DE102020000468A1 - Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden Download PDFInfo
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Abstract
Oftmals bestehen die Behandlungsmethoden einer Neurodermitiserkrankung aus der Anwendung von Salben, Medikamente oder Kuraufenthalten an der See. Die Erfindung beschreibt ein Verfahren, um neurodermitische Hautbeschwerden durch ein künstlich erzeugtes Mikroklima zu lindern. Dieses Mikroklima ähnelt einer Meerbrise und soll als Stoffgemisch mittels einer, beziehungsweise einer Anzahl von Besprühungseinheiten auf betroffene Körperstellen aufgetragen werden. Dadurch werden die Körperstellen benetzt und das Stoffgemisch kann zur Linderung von neurodermitischen Hautbeschwerden beitragen. Die Kombination aus mechatronischen Komponenten und der Verwendung einer Funktionskleidung ist ein wesentliches Merkmal dieses Verfahrens. Andere Patentausarbeitungen beruhen auf der Ausarbeitung einer mikroklimatischen Salinenkammer (MSK), die einen isolierten und mit Salzpartikeln ausgekleideter Raum darstellt (siehe Patentnummer DE 196 32 014 A1), eine Ausarbeitung eines medizinischen Pflasters (siehe Patentnummer DE 10 2004 002 990 A1) oder einem Heilraum (siehe Patentnummer DE 11 2006 002 706 T5), welcher mit mineralhaltigen Platten ausgestattet ist. Das neu aufgezeigte Verfahren ist in dem Sinne vorteilig gegenüber den bisher bekannten Patenten aus DE 196 32 014 AI, DE 10 2004 002 990 A1 sowie DE 11 2006 002 706 T5, weil es auch eine mobile Anwendung ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Skalierbarkeit des Systems. Aus einer Vielzahl der möglichen mechatronischen Komponenten können individuell auf die Person angepasste Behandlungsvarianten zusammengestellt werden. Die betroffene Person kann selbst entscheiden, wann und wie lange die Behandlung stattfindet.
Das Verfahren und die jeweiligen technischen Komponenten sind als Blockschaltbild in Abbildung 1 dargestellt. Mit Hilfe einer Bedienungseinheit (1), einer CPU (2) und Leistungsendstufen (3) kann das Verfahren gesteuert und die Signale aufbereitet werden. Die Besprühungseinheit (4) zerstäubt das Stoffgemisch, welches über die Pumpe (7) und der Mischeinheit (8) dorthin transportiert wird. Die Funktionskleidung (5) sorgt für einen sichere Fixierung der Besprühungseinheit und für ein Benetzen der betroffenen Hautstelle (6). Die Entlüftungseinheit (9) verhindert ein Entstehen von Luftblasen und ermöglicht einen Druckausgleich. Der entstandene Sprühnebel (10), welcher durch die Besprühungseinheit (4) erzeugt wird, kann durch Sensoren (12) überwacht werden. Die Spannungsversorgung (11) versorgt alle Bauteile mit elektrischer Energie.
Dieses Verfahren kann unterstützend für medizinische Behandlungen auf der Haut Anwendung finden, z.B. bei Neurodermitis. Zudem kann dieses Verfahren speziell auf den Patienten angepasst werden. Es sind sowohl die Einwirkorte, die Dosis, die Stoffzusammensetzung und die Dauer der Behandlung einstellbar.
Das Verfahren und die jeweiligen technischen Komponenten sind als Blockschaltbild in Abbildung 1 dargestellt. Mit Hilfe einer Bedienungseinheit (1), einer CPU (2) und Leistungsendstufen (3) kann das Verfahren gesteuert und die Signale aufbereitet werden. Die Besprühungseinheit (4) zerstäubt das Stoffgemisch, welches über die Pumpe (7) und der Mischeinheit (8) dorthin transportiert wird. Die Funktionskleidung (5) sorgt für einen sichere Fixierung der Besprühungseinheit und für ein Benetzen der betroffenen Hautstelle (6). Die Entlüftungseinheit (9) verhindert ein Entstehen von Luftblasen und ermöglicht einen Druckausgleich. Der entstandene Sprühnebel (10), welcher durch die Besprühungseinheit (4) erzeugt wird, kann durch Sensoren (12) überwacht werden. Die Spannungsversorgung (11) versorgt alle Bauteile mit elektrischer Energie.
Dieses Verfahren kann unterstützend für medizinische Behandlungen auf der Haut Anwendung finden, z.B. bei Neurodermitis. Zudem kann dieses Verfahren speziell auf den Patienten angepasst werden. Es sind sowohl die Einwirkorte, die Dosis, die Stoffzusammensetzung und die Dauer der Behandlung einstellbar.
Description
- Zusammenfassung
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um neurodermitische Hautbeschwerden durch ein erzeugtes Mikroklima zu lindern. Dieses Mikroklima ähnelt einer Meerbrise und soll als Stoffgemisch mittels einer, beziehungsweise einer Anzahl von Besprühungseinheiten auf verschiedene Körperstellen aufgetragen werden. Dadurch werden die Körperstellen benetzt und das Stoffgemisch kann zur Heilung der neurodermitischen Hautbeschwerden beitragen. Dieses Verfahren kann unterstützend für medizinische Behandlungen auf der Haut Anwendung finden. Die Kombination aus mechatronischen Komponenten und der Verwendung einer Funktionskleidung ist ein wesentliches Merkmal dieses Verfahrens.
- Beschreibung
- Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden.
- Das in dem Verfahren erzeugte Mikroklima soll einer Meerbrise ähnlich sein, und so auch Salzpartikeln beinhalten. Diese Salzpartikel können zusätzlich eine lindernde Wirkung haben.
- Stand der Technik
- Neurodermitis beschreibt eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, welche in Schüben unterschiedlicher Schwere und Dauer auftritt. Zurzeit gibt es keine vollständige Heilung, jedoch gibt es Möglichkeiten mit Hilfe einer Therapie, den Hautzustand zu verbessern und die beschwerdefreien Phasen zu verlängern.
- Bestehende Heilungsmethoden sind zum Beispiel die Anwendung von (kortisonhaltigen) Salben, Medikamente oder Kuraufenthalten an der Nordsee. Die entstehenden Entzündungen können so von Innen und/oder von außen behandelt und gelindert werden.
- Andere Patentausarbeitungen beruhen auf der Ausarbeitung einer mikroklimatischen Salinenkammer (MSK), die einen isolierten und mit Salzpartikeln ausgekleideter Raum darstellt. Mit Hilfe eines Salzraumverneblers, Ventilatoren, einer Klimaanlage, eines Luftionisators und Kontrollgeräte sollen die mikroklimatischen Bedingungen stabilisiert werden, siehe Patentnummer
DE 196 32 014 A1 . Eine weitere Ausführung wäre die Ausarbeitung eines medizinischen Pflasters für medizinischen Behandlungen, siehe PatentnummerDE 10 2004 002 990 A1 . Eine weitere bekannte Lösung ist der Heilraum zur nicht zur nichtmedikamentösen Behandlung. Der Heilraum besteht aus mindestens einer Wandreihe, dessen Platten mit einem mineralhaltigen Stoff ausgestattet sind, siehe PatentnummerDE 11 2006 002 706 T5 . - Das neu aufgezeigte Verfahren ist in dem Sinne vorteilig gegenüber den bisher bekannten Patenten aus
DE 196 32 014 A1 ,DE 10 2004 002 990 A1 sowieDE 11 2006 002 706 T5 , weil es eine mobile Anwendung vorsieht. Dadurch ist kein fester Ort, wo die Behandlung stattfindet, nötig. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Vielzahl der ausgewählten mechatronischen Komponenten, die eine individuell auf die betroffene Person angepasste Behandlung zulassen. Die betroffene Person kann selbst entscheiden, wann und wie lange die Behandlung stattfindet. - Die Erfindung betrifft ein Verfahren und dessen Aufbau mitsamt den Komponenten, welches ein Reizklima auf engstem Raum und mobil anwendbar, umsetzt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Der Aufbau wird erfindungsgemäß durch
- Erfindungswesentlich ist, dass dieses Verfahren so gelöst wird, dass über eine Bedienungseinheit die CPU/Steuerungseinheit und die Leistungsendstufen so eingestellt werden, dass ein Ablauf des Verfahrens problemlos gewährleistet werden kann.
- Über die Mischeinheit wird mit Hilfe einer Pumpe das Stoffgemisch in das System geleitet. Die Mischeinheit kann entweder aus einem oder aus mehreren Medienbehältern bestehen. In diesen Medienbehältern befindet sich das Stoffgemisch, entweder getrennt in den einzelnen Substanzen oder schon fertig zusammengemischt. Von der Mischeinheit wird das Stoffgemisch an die Besprühungseinheit gepumpt.
- Eine Entlüftungseinheit ist vorzusehen, um überschüssiger Druck abzulassen und Luftblasen im System zu vermeiden.
- Es ist zweckmäßig, dass zum Bedienen des Verfahrens eine Bedieneinheit vorhanden ist, wodurch sich die Dauer, die Intensität der Behandlung oder das Mischungsverhältnis des Stoffgemisches direkt vor Ort einstellen lassen. Dies kann mittels eines Interfaces erfolgen.
- Es ist zweckmäßig, die mechatronischen Komponenten mit einem wiederaufladbaren und wechselbaren Batteriesystem auszustatten.
- Die Besprühungseinheit stellt einen Vernebler dar, der das erzeugte Stoffgemisch auf den gewünschten Hautbereich verteilt und diese dadurch benetzt. Vorteilhaft ist die Anordnung von einer Mehrzahl von Verneblereinheiten, um verschiedene Hautbereiche abzudecken. Das Wirkungsprinzip des Verneblers kann zum Beispiel auf einer Ultraschallvemeblung, einer Injektorverneblung oder einer Venturivemeblung basieren. Die Besprühungseinheiten sollten vorzugsweise als Microvernebler in Miniaturbauweise verwendet werden.
- Der Sprühnebel, welcher durch die Besprühungseinheit erzeugt wird, ist vorzugsweise mittels Sensoren überwacht. Einfache Ausführungen ohne eine Sensorüberwachung sind ebenfalls möglich.
- Die Funktionskleidung kann entweder als ein ganz- oder mehrteiliges Kleidungsstück oder als ein Kleidungsstück für bestimmte Körperbereiche aufgebaut sein. Im einfachsten Fall kann dieses Kleidungsstück aus Baumwolle hergestellt werden. Die Funktionskleidung hält die Besprühungseinheit in Position.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführung könnte vorsehen, dass eine Kühlung für das Stoffgemisch einzubauen ist.
- Dieses erfinderische Verfahren ist auf verschiedene Hautirritationen anpass- und einstellbar. Auch die Größe der betreffenden Hautirritation ist untergeordnet, da dies durch die anpassbare Funktionskleidung individuell einstellbar ist. Beispielhafte, anpassbare Parameter: Einwirkdauer, Einwirkmenge, Mischungsverhältnis der Medienzusammensetzung oder das Vorheizen-/Kühlen der Medienmischung.
- Ausfiihrungsbeispiel
- Das Ausführungsbeispiel [021] des erfinderischen Verfahrens ist in der
-
1 dargestellt, wo zum Beispiel die Dauer der Behandlung und die Konzentration des Salz-/Mineralgehalts des Wassers manuell eingestellt werden kann. Über die CPU/Steuerungseinheit2 und die die Leistungsendstufen3 wird die Besprühungseinheit4 gesteuert. Die Besprühungseinheit4 benetzt dadurch den Einwirkungsort/die Hautstelle6 direkt. Die Funktionsbekleidung5 hält die Besprühungseinheit4 an der richtigen Position der betroffenen Hautstelle. Die CPU/Steuerungseinheit2 steuert die Besprühungseinheit4 und die Entlüftungseinheit9 . Die Entlüftungseinheit9 kann ein Entstehen von Luftblasen im System verhindern. Auch ein gegebenenfalls erforderlicher Druckausgleich kann mit der Entlüftungseinheit9 durchgeführt werden. Die Mischeinheit8 wird von der CPU/Steuerungseinheit2 geregelt, welche aus einem oder mehreren Medienbehältern die Medien bestimmungsgemäß dosiert und vermischt. Die Pumpe7 fördert die Flüssigkeitsmischung zu einer oder einer Mehrzahl von Besprühungseinheiten4 . Keiner, einer oder mehrere Sensoren12 überwachen den Sprühnebel10 , um die Menge des Nebels nach Erfordernis kontrollieren zu können. Die Spannungsversorgung11 versorgt alle Bauteile mit elektrischer Energie. - Verfahrensbeispiel 1
- Das Verfahren wird an einer Person ausgeführt, die zum Beispiel an neurodermitischen Hautproblemen leidet. Durch die Einwirkung des Sprühnebels sollen die neurodermitischen Hautprobleme verringert werden. Dabei kann die Dauer der Behandlung und die Konzentration des Salz-/Mineralgehalts des Wassers (Sprühnebels) manuell eingestellt werden oder es können in der CPU gespeicherte Abläufe abgerufen werden. Zudem kann aufgrund der verwendeten Funktionsbekleidung anwendungsgerecht entschieden werden, welche Hautstelle besprüht werden soll oder welche Anzahl an Misch- und Besprühungseinheiten benutzt werden soll.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bedienungseinheit
- 2
- CPU/Steuerungseinheit
- 3
- Leistungsendstufen
- 4
- Sprüheinheit
- 5
- Funktionskleidung
- 6
- Einwirkungsort/Hautstelle
- 7
- Pumpe
- 8
- Mischeinheit
- 9
- Entlüftungseinheit
- 10
- Sprühnebel
- 11
- Energieversorgung
- 12
- Sensoren zur Überwachung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19632014 A1 [0006, 0007]
- DE 102004002990 A1 [0006, 0007]
- DE 112006002706 T5 [0006, 0007]
Claims (5)
- Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden, dadurch gekennzeichnet, dass man a. eine Steuerung mit einer Spannungsversorgung benutzt, b. Flüssigkeiten und Flüssigkeitsgemische in einer oder mehreren Kammern vorhält, c. mit Hilfe einer oder einer Mehrzahl von Besprühungseinheiten, Hautbereiche benetzt, d. das gesamte Verfahren manuell beeinflusst und über eine Rechnereinheit steuert und bedient. e. das gesamte Verfahren mittels Programmspeicher automatisch ablaufen lässt.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass e. Die aus Verfahrensschritt b enthaltene Flüssigkeit oder Flüssigkeitsgemische, sowohl in einer Kammer oder in mehreren Kammern aufbewahrt werden können. - Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass g. Die aus dem Blockschaltbild aufgeführten mechatronischen Komponenten ( - Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass h. die mechatronischen Komponenten zusammen mit einer Funktionsbekleidung kombiniert werden, um die Komponenten flexibel, wiederlösbar, mehrfach verwendbar und wirkungsgerecht an den geeigneten Einwirkungsstellen zu positionieren. i. eine möglichst ortsunabhängige und weitestgehend mobile Anwendung des Verfahrens mittels der Kombination aus Funktionsbekleidung und miniaturisierten mechatronischen Komponenten sichergestellt ist. - Unteranspruch nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Funktionsbekleidung verwendet wird, j. die, z.B. aus einem netzartig aufgebauten Stoffgewebe besteht und auch elastische oder teilelastisch sein kann. k. die einzelne oder mehrere Körperteile, Körperregionen oder den gesamten Körper, einschließlich der Extremitäten, bedecken kann. 1. das Einflechten und Befestigen von Versorgungsschläuchen und Zuleitungskabeln ermöglicht. m. die Fixierung der mechatronischen Komponenten, z.B. mittels Klettband ermöglicht. n. Verdeckt unter einer Alltagsbekleidung getragen werden kann
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102020000468.7A DE102020000468A1 (de) | 2020-01-25 | 2020-01-25 | Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102020000468.7A DE102020000468A1 (de) | 2020-01-25 | 2020-01-25 | Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102020000468A1 true DE102020000468A1 (de) | 2021-07-29 |
Family
ID=76753583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102020000468.7A Withdrawn DE102020000468A1 (de) | 2020-01-25 | 2020-01-25 | Verfahren zur Erzeugung eines Mikroklimas zur Linderung neurodermitischer Hautbeschwerden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102020000468A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19632014A1 (de) | 1996-08-08 | 1998-02-12 | Snejko Olga | Die Mikroklimatische Salinenkammer (MSK) |
DE102004002990A1 (de) | 2004-01-21 | 2005-08-18 | Robert Dr. Simmoteit | Material und Verfahren zum Stoffaustausch und Stofftransfer |
DE112006002706T5 (de) | 2005-10-14 | 2008-11-20 | Limited Liability Company "Organiks-Kvarc" | Heilraum zur nichtmedikamentösen Behandlung |
-
2020
- 2020-01-25 DE DE102020000468.7A patent/DE102020000468A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19632014A1 (de) | 1996-08-08 | 1998-02-12 | Snejko Olga | Die Mikroklimatische Salinenkammer (MSK) |
DE102004002990A1 (de) | 2004-01-21 | 2005-08-18 | Robert Dr. Simmoteit | Material und Verfahren zum Stoffaustausch und Stofftransfer |
DE112006002706T5 (de) | 2005-10-14 | 2008-11-20 | Limited Liability Company "Organiks-Kvarc" | Heilraum zur nichtmedikamentösen Behandlung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
AMAZON: Pariboy URL: https://www.amazon.de/Pari-130G1300-Boy-Junior-2299/dp/B07YY9X6BV/ ref=psdc_2860358031_t4_B07GBFLR3L [abgerufen am 03.02.2021] |
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