DE102019218986A1

DE102019218986A1 - Component for an injection system, in particular a fuel rail, and an injection system with such a component

Info

Publication number: DE102019218986A1
Application number: DE102019218986.5A
Authority: DE
Inventors: Andreas Rehwald; Marc Spinner; Mustafa Yildiz
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2019-12-05
Filing date: 2019-12-05
Publication date: 2021-06-10

Abstract

Komponente (1) für eine Einspritzanlage (100), insbesondere Brennstoffverteilerleiste (1) für eine Brennstoffeinspritzanlage (100), mit einem Grundkörper (2), der durch ein ein- oder mehrstufiges Schmieden bearbeitet ist, wobei an dem Grundkörper (2) zumindest ein Befestigungselement (7 - 9, 32 - 37) durch das Schmieden ausgebildet ist. Vorgeschlagen wird, dass zumindest ein Befestigungselement (32 - 37) als Befestigungsdom (32 - 37) ausgebildet ist, der zum Befestigen zumindest eines Anbauteils (40, 41) dient.Component (1) for an injection system (100), in particular a fuel rail (1) for a fuel injection system (100), with a base body (2) which is machined by single or multi-stage forging, with at least one on the base body (2) Fastening element (7-9, 32-37) is formed by forging. It is proposed that at least one fastening element (32-37) be designed as a fastening dome (32-37) which is used to fasten at least one attachment (40, 41).

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung betrifft eine Komponente, insbesondere eine Brennstoffverteilerleiste, für eine Brennstoffeinspritzanlage sowie eine Einspritzanlage. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Brennstoffeinspritzanlagen, die vorzugsweise für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen dienen, wobei die Brennstoffverteilerleiste beispielsweise in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und zur direkten Einspritzung von Brennstoff in Brennräume der Brennkraftmaschine dient.The invention relates to a component, in particular a fuel rail, for a fuel injection system and an injection system. In particular, the invention relates to the field of fuel injection systems, which are preferably used for mixture-compressing, spark-ignited internal combustion engines, the fuel rail being arranged, for example, in an engine compartment of a motor vehicle and serving for direct injection of fuel into combustion chambers of the internal combustion engine.

Aus der Zusammenfassung und den Figuren der JP 2018-158372 A ist es bekannt, einen Grundkörper für eine Verteilerleiste durch Schmieden herzustellen. Hierbei wird das Material exzentrisch geschmiedet, so dass an dem geschmiedeten Grundkörper mehrere Anschlusselemente, die nach dem Schmieden gebohrt werden, und auch zwei Befestigungselemente, die ebenfalls nach dem Schmieden noch gebohrt werden, durch das Schmieden gebildet werden.From the summary and the figures of JP 2018-158372 A it is known to manufacture a base body for a manifold by forging. Here, the material is forged eccentrically, so that several connection elements that are drilled after forging and two fastening elements that are also drilled after forging are formed by forging on the forged base body.

Bei einem Grundkörper für eine Verteilerleiste, der entsprechend dem aus der Zusammenfassung und den Figuren der JP 2018-158372 A bekannten Verfahren hergestellt ist, weisen die durch das Schmieden an dem Grundkörper ausgebildeten und anschließend gebohrten Befestigungselemente eine hohe Festigkeit auf, so dass die gesamte Verteilerleiste mit geeigneten Anbauteilen zuverlässig montiert und befestigt werden kann, beispielsweise an einem Zylinderkopf in einem Motorraum.In the case of a base body for a distribution strip, which corresponds to that from the summary and the figures of JP 2018-158372 A known method is produced, the forging formed on the base body and then drilled fastening elements have a high strength, so that the entire manifold can be reliably mounted and attached with suitable attachments, for example on a cylinder head in an engine compartment.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die erfindungsgemäße Komponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und die erfindungsgemäße Einspritzanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 10 haben den Vorteil, dass eine verbesserte Ausgestaltung und Funktionsweise ermöglicht sind. The component according to the invention with the features of claim 1 and the injection system according to the invention with the features of claim 10 have the advantage that an improved design and functionality are made possible.

Insbesondere kann durch zumindest einen Befestigungsdom eine Befestigungsmöglichkeit für ein oder mehrere Anbauteile realisiert werden, wobei die Belastbarkeit der über den zumindest einen Befestigungsdom realisierten Befestigung des Anbauteils in der Regel nur gering sein muss. Die vorgeschlagene Lösung kann in diesem Fall mit einem vergleichsweise geringen Herstellungsaufwand realisiert werden.In particular, by means of at least one fastening dome, a fastening option for one or more add-on parts can be realized, the load-bearing capacity of the attachment of the add-on part realized via the at least one fastening dome generally only needing to be low. In this case, the proposed solution can be implemented with a comparatively low manufacturing cost.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Komponente und der im Anspruch 10 angegebenen Einspritzanlage möglich.The measures listed in the subclaims allow advantageous developments of the component specified in claim 1 and the injection system specified in claim 10.

Die vorgeschlagene Einspritzanlage kann insbesondere als Brennstoffeinspritzanlage ausgebildet sein, die zur Einspritzung eines Brennstoffes oder eines Gemisches mit zumindest einem Brennstoff dient. Ferner kann eine Einspritzanlage nicht nur für flüssige Fluide dienen, sondern gegebenenfalls auch das Einblasen von gasförmigen Fluiden, insbesondere brennbaren Gasen, ermöglichen.The proposed injection system can in particular be designed as a fuel injection system which is used to inject a fuel or a mixture with at least one fuel. Furthermore, an injection system can serve not only for liquid fluids, but also, if necessary, enable gaseous fluids, in particular combustible gases, to be injected.

In vorteilhafter Weise kann die Komponente als solche über ein oder mehrere hochfeste Befestigungselemente befestigt werden, wie es im Anspruch 2 angegeben ist. Wenn die Einspritzanlage beispielsweise als Brennstoffeinspritzanlage für Kraftfahrzeuge ausgebildet ist, dann besteht in der Regel das Erfordernis, die Einspritzanlage im Motorraum, insbesondere an einem Zylinderkopf, zu befestigen, wobei hohe Belastungen auftreten. Zur Befestigung sind daher in der Regel an der Einspritzanlage hochfeste Befestigungselemente vorgesehen, über die die Befestigung an beispielsweise dem Zylinderkopf erfolgt.Advantageously, the component as such can be fastened by means of one or more high-strength fastening elements, as indicated in claim 2. If the injection system is designed, for example, as a fuel injection system for motor vehicles, then there is usually the need to fasten the injection system in the engine compartment, in particular on a cylinder head, with high loads occurring. For fastening, therefore, high-strength fastening elements are generally provided on the injection system, by means of which fastening is carried out, for example, on the cylinder head.

Hier wird zwischen einem hochfesten Befestigungselement und einem als Befestigungsdom ausgebildeten Befestigungselement unterschieden. Im Unterschied zu den Befestigungsdomen müssen die hochfesten Befestigungselemente bei einer Brennstoffverteilerleiste in der Regel sehr hohen Belastungen standhalten. Wenn ein hochfestes Befestigungselement geschmiedet ausgebildet wird, wie es bevorzugt ist, dann muss hierfür ein erheblicher Materialeinsatz berücksichtigt werden. Speziell bei einer Ausgestaltung der Komponente beziehungsweise der Brennstoffverteilerleiste aus einem hochwertigen Stahl ergibt sich dadurch ein wesentlicher Beitrag zu den Herstellungskosten.A distinction is made here between a high-strength fastening element and a fastening element designed as a fastening dome. In contrast to the fastening domes, the high-strength fastening elements in a fuel distribution rail usually have to withstand very high loads. If a high-strength fastening element is forged, as is preferred, then a considerable amount of material must be taken into account for this. In particular, if the component or the fuel distribution rail is made from high-quality steel, this makes a significant contribution to the production costs.

Der vorgeschlagene Befestigungsdom dient hingegen für geringere Beanspruchungen, so dass sich für diese kein oder nur ein vergleichsweise geringer Mehrbedarf an Material ergibt. Somit kann in vorteilhafter Weise zumindest ein Anbauteil an dem Grundkörper der Komponente befestigt werden.The proposed fastening dome, on the other hand, is used for lower stresses, so that there is no or only a comparatively small additional requirement for material. Thus, at least one add-on part can advantageously be attached to the base body of the component.

Daraus ergibt sich ein wesentlicher Unterschied hinsichtlich der Materialmengenplanung. Das Material zur Herstellung einer Komponente über den Schmiedevorgang kann beispielsweise von einem Rundmaterial abgelängt werden. Die Materialmenge ergibt sich dann mit einer gewissen Toleranz. Das abgelängte Material wird in eine Presse eingelegt, die aus einer Gesenkunterhälfte und einer Gesenkoberhälfte bestehen kann. Die Gesenkhälften geben hierbei eine Kontur für den Schmiedeprozess vor, die die geschmiedete Form des Grundkörpers definiert. Auch am unteren Toleranzende muss die Kontur beim Schmieden zu 100 % gefüllt werden können. Da die Kontur für den Grundkörper lokal variiert und beispielsweise Exzentrizitäten beziehungsweise einen lokalen Materialmehrbedarf vorsehen kann, ergibt sich in der Regel eine lokal variierende Menge des Materials, die zwischen den Gesenkhälften in einen zur Aufnahme von verdrängtem Material dienenden Spalt verdrängt wird. Dadurch kann die Schmiedekontur prozesssicher in ein oder mehreren Schmiedestufen erreicht werden. Damit die Schmiedekontur prozesssicher erreicht wird, ergibt sich somit zwangsläufig ein Schmiedegrat. Eine wesentliche Einflussgröße auf die jeweilige Größe des Schmiedegrats ist die im Rahmen der Toleranz variierende Materialmenge aufgrund des Ablängens. Eine weitere wesentliche Einflussgröße ist das Ausmaß lokaler Materialmengenschwankungen am Grundkörper, insbesondere durch lokale Massenanhäufungen, die beispielsweise durch Exzentrizitäten bedingt sind.This results in a significant difference in terms of material quantity planning. The material for producing a component via the forging process can be cut to length from a round material, for example. The amount of material then results with a certain tolerance. The cut-to-length material is placed in a press, which can consist of a lower half of the die and an upper half of the die. The die halves provide a contour for the forging process, which defines the forged shape of the base body. Even at the lower end of the tolerance, the contour must be 100% filled during forging can. Since the contour for the base body varies locally and can, for example, provide eccentricities or a local additional material requirement, there is usually a locally varying amount of material that is displaced between the die halves into a gap serving to accommodate displaced material. As a result, the forging contour can be achieved reliably in one or more forging stages. In order for the forging contour to be achieved reliably, there is inevitably a forging burr. A major factor influencing the size of the forging burr is the amount of material that varies within the tolerance range due to the cutting to length. Another important influencing variable is the extent of local fluctuations in the amount of material on the base body, in particular due to local mass accumulations, which are caused, for example, by eccentricities.

Speziell beim Einsatz hochqualitativer Werkstoffe, insbesondere hochqualitativer Stähle, ist die Minimierung des Materialverbrauchs ein wesentlicher Vorteil. Ein wesentlicher Gesichtspunkt der vorgeschlagenen Lösung gemäß Anspruch 2 ist deshalb, Befestigungselemente nur im Fall einer hohen Belastung, wie sie bei einer Befestigung an einem Zylinderkopf auftritt, als hochfeste Befestigungselemente auszuführen.Especially when using high quality materials, especially high quality steels, the minimization of material consumption is an essential advantage. An essential aspect of the proposed solution according to claim 2 is therefore to design fastening elements as high-strength fastening elements only in the event of a high load, as occurs when fastening to a cylinder head.

Für niedrige Belastungen werden hingegen Befestigungselemente als Befestigungsdome realisiert. An den Befestigungsdomen können dann ein oder mehrere geeignete Anbauteile befestigt werden, wie beispielsweise ein Kabelkanal und/oder ein Stecker und/oder geeignete Kabelschellen und somit gegebenenfalls auch ein oder mehrere Kabel.For low loads, however, fastening elements are implemented as fastening domes. One or more suitable add-on parts can then be attached to the fastening domes, such as, for example, a cable duct and / or a plug and / or suitable cable clamps and thus possibly also one or more cables.

Eine weitere Reduzierung des Materialbedarfs ist durch eine vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 3 oder 4 möglich. Diese Weiterbildungen betreffen auch eine Ausgestaltung mit mehreren Befestigungsdomen. Speziell ist es hierbei vorteilhaft, dass eine Anordnung der Befestigungsdome an dem Grundkörper und Ausgestaltungen der Befestigungsdome so vorgegeben sind, dass im Rahmen einer Materialmengenplanung für das Schmieden kein oder zumindest kein wesentlicher Materialmehrbedarf für das Schmieden der Befestigungsdome entsteht. Ferner ist es im Fall mehrerer Befestigungsdome vorteilhaft, dass die Befestigungsdome außerhalb von Bereichen mit erhöhtem Materialbedarf angeordnet sind. Dies betrifft vorzugsweise alle Befestigungselemente, die als Befestigungsdom ausgebildet sind.A further reduction in the material requirement is possible through an advantageous development according to claim 3 or 4. These developments also relate to an embodiment with several fastening domes. In particular, it is advantageous here that an arrangement of the fastening domes on the base body and configurations of the fastening domes are specified in such a way that no or at least no significant additional material requirement arises for forging the fastening domes within the scope of material quantity planning for forging. Furthermore, in the case of several fastening domes, it is advantageous that the fastening domes are arranged outside of areas with increased material requirements. This preferably applies to all fastening elements that are designed as a fastening dome.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung können dann beispielsweise durch ein als Kabelkanal ausgebildetes Anbauteil elektrische Kabel zu Einspritzventilen geführt werden, die an einer als Brennstoffverteilerleiste ausgebildeten Komponente befestigt sind. Die Befestigung solch eines Anbauteils, insbesondere des Kabelkanals, kann dann in vorteilhafter Weise über zumindest ein Befestigungselement des Anbauteils, insbesondere einen oder mehrere Clips, erfolgen, die vorzugsweise an dem Anbauteil vorgesehen sind und mit einem Befestigungsdom beziehungsweise mehreren Befestigungsdomen zusammenwirken.In a preferred embodiment, electrical cables can then, for example, be led through an add-on part in the form of a cable duct to injection valves, which are fastened to a component in the form of a fuel rail. The attachment of such an attachment, in particular the cable duct, can then advantageously take place via at least one attachment element of the attachment, in particular one or more clips, which are preferably provided on the attachment and interact with a fastening dome or several fastening domes.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Befestigungsdoms sind in den Ansprüchen 5 bis 9 angegeben. Wenn mehrere Befestigungsdome vorgesehen sind, dann ist es möglich, dass diese unterschiedlich ausgeführt werden. Die jeweilige Ausgestaltung kann hierbei insbesondere in Bezug auf eine einfache Montierbarkeit des Anbauteils sowie eine gewünschte Stabilität und/oder Belastbarkeit der Befestigung erfolgen.Advantageous configurations of the fastening dome are specified in claims 5 to 9. If several fastening domes are provided, then it is possible that these are designed differently. The respective configuration can take place here in particular with regard to the ease of assembly of the add-on part as well as a desired stability and / or load-bearing capacity of the fastening.

Speziell kann durch zumindest zwei Befestigungsdome in vorteilhafter Weise eine stabile formschlüssige Fixierung eines Anbauteils, insbesondere eines Kabelbaums, am Grundkörper ermöglicht werden. Insbesondere wenn keine mechanische Nachbearbeitung der Befestigungsdome erfolgt, dann können Ungenauigkeiten der Geometrie, die durch den Schmiedeprozess bedingt sind, durch eine geeignete Ausgestaltung ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich kann in vorteilhafter Weise durch eine geeignete Ausgestaltung der Befestigungselemente des Anbauteils realisiert werden. Das Anbauteil kann hierfür zumindest an den Befestigungselementen aus einem Kunststoff realisiert werden, der eine gewisse elastische Verformbarkeit ermöglicht. Je nach Ausgestaltung des Anbauteils und der Befestigungsdome sowie der dadurch bedingten Anbaugeometrie kann ein Verdrehen, Verrutschen oder Verschieben des Anbauteils an dem Grundkörper eingeschränkt werden, so dass sich eine zuverlässige Fixierung ergibt. Vorzugsweise wird dies so realisiert, dass keine Nachbearbeitung der Befestigungsdome erforderlich ist und ein erforderlicher Toleranzausgleich über die Befestigungselemente des Anbauteils, wie beispielsweise eine federnde Schnappgeometrie, erzielt wird. Dadurch ergibt sich auch ein zeit- und kostenoptimierter Montageprozess.In particular, by means of at least two fastening domes, a stable, form-fitting fixing of an add-on part, in particular a cable harness, on the base body can be made possible in an advantageous manner. In particular if the fastening domes are not mechanically reworked, inaccuracies in the geometry that are caused by the forging process can be compensated for by a suitable design. This compensation can be realized in an advantageous manner through a suitable design of the fastening elements of the attachment. For this purpose, the add-on part can be implemented at least on the fastening elements made of a plastic which enables a certain elastic deformability. Depending on the design of the attachment and the fastening domes as well as the attachment geometry caused by this, twisting, slipping or displacement of the attachment on the base body can be restricted, so that a reliable fixation results. This is preferably implemented in such a way that the fastening domes do not need to be reworked and the necessary tolerance compensation is achieved via the fastening elements of the attachment, such as, for example, a resilient snap-in geometry. This also results in a time and cost-optimized assembly process.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:

1 eine als Brennstoffverteilerleiste ausgebildete Komponente für eine als Brennstoffeinspritzanlage ausgebildete Einspritzanlage in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
2 die als Brennstoffeinspritzanlage ausgebildete Einspritzanlage mit der in 1 dargestellten Brennstoffverteilerleiste und Anbauteilen in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
3 die in 1 dargestellte Komponente entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
4 die in 2 dargestellte Einspritzanlage entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
5A, 6A und 7A jeweils ein Detail einer Komponente mit einem Befestigungsdom in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend möglichen Ausgestaltungen des Befestigungsdoms;
5B, 6B und 7B jeweils ein Detail einer Komponente entsprechend den in 5A, 6A und 7A veranschaulichten Ausgestaltungen mit einem befestigten Anbauteil;
8 ein Detail einer Komponente mit einem befestigten Anbauteil entsprechend einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Befestigungsdoms beziehungsweise eines Befestigungselements des Anbauteils und
9 einen schematischen Schnitt senkrecht zu einer Längsachse durch die in 2 dargestellte Brennstoffeinspritzanlage in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Preferred exemplary embodiments of the invention are explained in more detail in the following description with reference to the accompanying drawings, in which corresponding elements are provided with matching reference symbols. Show it:

1 a component designed as a fuel rail for an injection system designed as a fuel injection system in an excerpted, schematic, spatial representation according to a first exemplary embodiment of the invention;
2 the injection system designed as a fuel injection system with the in 1 shown fuel rail and add-on parts in an extract, schematic, spatial representation corresponding to the first embodiment of the invention;
3rd in the 1 illustrated component according to a second embodiment of the invention;
4th in the 2 illustrated injection system according to the second embodiment of the invention;
5A , 6A and 7A in each case a detail of a component with a fastening dome in a partial, schematic, spatial representation corresponding to possible configurations of the fastening dome;
5B , 6B and 7B each a detail of a component according to the in 5A , 6A and 7A Illustrated embodiments with a fixed attachment;
8th a detail of a component with a fastened attachment corresponding to a further possible configuration of the fastening dome or a fastening element of the attachment and
9 a schematic section perpendicular to a longitudinal axis through the in 2 fuel injection system shown in an excerpt, schematic representation corresponding to a third embodiment of the invention.

Ausführungsformen der ErfindungEmbodiments of the invention

Anhand der Figuren sind mögliche Ausgestaltungen einer Komponente 1 für eine Einspritzanlage 100 beschrieben. Speziell kann solch eine Komponente 1 als Brennstoffverteilerleiste 1 ausgebildet sein und für eine Brennstoffeinspritzanlage 100 dienen, bei der ein Fluid auf vorzugsweise mehrere Brennstoffeinspritzventile aufgeteilt wird. Hierbei ist die Komponente 1 vorzugsweise so ausgebildet, dass eine sehr hohe Belastbarkeit in Bezug auf einen Druck des Fluids gegeben ist, das innerhalb der Komponente 1 gespeichert und beispielsweise auf Brennstoffeinspritzventile verteilt wird. Die Komponente 1 ist als geschmiedete Komponente 1 realisiert, so dass hohe Belastungen in Bezug auf den Druck des Fluids möglich sind. Daher wird hier eine Komponente 1 betrachtet, deren Grundkörper 2 geschmiedet ist. Denkbar ist es, dass die Komponente 1 noch zumindest ein weiteres Bauteil aufweist, das mit dem Grundkörper 2 verschraubt oder beispielsweise durch Schweißen oder Löten verbunden ist.The figures are possible configurations of a component 1 for an injection system 100 described. Specifically, such a component can 1 as a fuel distribution rail 1 be designed and for a fuel injection system 100 serve, in which a fluid is distributed to preferably several fuel injectors. Here is the component 1 preferably designed so that a very high load capacity is given in relation to a pressure of the fluid that is within the component 1 is stored and distributed, for example, to fuel injectors. The component 1 is as a forged component 1 realized so that high loads in relation to the pressure of the fluid are possible. Hence here becomes a component 1 considered their basic body 2 is forged. It is conceivable that the component 1 still has at least one further component that is connected to the base body 2 screwed or connected, for example, by welding or soldering.

1 zeigt eine als Brennstoffverteilerleiste 1 ausgebildete Komponente 1 für eine als Brennstoffeinspritzanlage 100 ausgebildete Einspritzanlage 100 in einer schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Für das Schmieden kann die gewünschte Form des Grundkörpers 2 in komplexer Weise vorgegeben sein. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Grundkörper 2 ein rohrförmiges Teil 3 auf, das zur Ausbildung eines Innenraums 4 (2) noch mit einer Längsbohrung 5 entlang einer Längsachse 6 versehen wird. Ferner weist der Grundkörper 2 hochfeste Befestigungselemente 7 bis 9 auf, die unter einem wesentlichen Materialeinsatz hier als Exzentrizitäten geschmiedet werden. Während des Schmiedens besteht an diesen beispielsweise entlang der Längsachse 6 betrachtet ein lokal erhöhter Materialbedarf. 1 shows one as a fuel rail 1 trained component 1 for one as a fuel injection system 100 trained injection system 100 in a schematic, spatial representation according to a first embodiment of the invention. The desired shape of the base body can be used for forging 2 be given in a complex manner. In this exemplary embodiment, the base body 2 a tubular part 3rd on that to form an interior 4th ( 2 ) still with a longitudinal hole 5 along a longitudinal axis 6th is provided. Furthermore, the base body 2 high strength fasteners 7th to 9 which are forged here as eccentricities with a substantial use of material. During forging, there is this, for example, along the longitudinal axis 6th considers a locally increased material requirement.

In diesem Ausführungsbeispiel sind an dem Grundkörper 2 außerdem Tassen 10 bis 13 zum Anschließen der Brennstoffeinspritzventile ausgebildet. Diese werden unter einem wesentlichen Materialeinsatz hier ebenfalls als Exzentrizitäten geschmiedet. Ferner ist ein Anschlussstutzen 14 in Form einer Exzentrizität an dem rohrförmigen Teil 3 durch Schmieden ausgebildet. In der Regel sind solche Exzentrizitäten in ihrer Anzahl, ihrem Materialbedarf und ihrer Anordnung als weitgehend vorgegeben zu betrachten. Dies gilt entsprechen für andere Formen eines wesentlichen lokalen Mehrbedarfs an Material. In dem Ausführungsbeispiel ergibt sich in den Bereichen 15 bis 20 jeweils ein lokal erhöhter Materialbedarf. Die hochfesten Befestigungselemente 7 bis 9 werden nachbearbeitet, wobei Befestigungsbohrungen 21 bis 23 realisiert werden.In this embodiment are on the base body 2 also cups 10 to 13th designed for connecting the fuel injectors. These are also forged here as eccentricities with a substantial use of material. There is also a connecting piece 14th in the form of an eccentricity on the tubular part 3rd formed by forging. As a rule, such eccentricities are to be regarded as largely predetermined in terms of their number, their material requirements and their arrangement. This also applies to other forms of significant local additional demand for material. In the exemplary embodiment results in the areas 15th to 20th each a locally increased material requirement. The high-strength fasteners 7th to 9 are reworked, with mounting holes 21 to 23 will be realized.

Beim Schmieden des Materials zur Ausbildung des Grundkörpers 2 entsteht ein Schmiedegrat. Hierbei kann an dem Grundkörper 2 ein Schmiedegratrest 25 nach dem Abschneiden des Schmiedegrates sichtbar bleiben, wobei in 1 ein Teil 26 dieses Schmiedegratrestes zwischen Schnittkanten 27, 28 dargestellt ist. Ein weiterer Teil 29 des Schmiedegratrestes 25 befindet sich bezüglich der Längsachse 6 betrachtet auf der anderen Seite des Grundkörpers 2 zwischen Schnittkanten 30, 31 (2, 9).When forging the material to form the base body 2 a forging ridge is created. Here, on the base body 2 a remnant of a forge 25th remain visible after cutting off the forging burr, whereby in 1 a part 26th this forged burr remainder between cut edges 27 , 28 is shown. Another part 29 of the remnants of forging 25th is with respect to the longitudinal axis 6th viewed on the other side of the body 2 between cut edges 30th , 31 ( 2 , 9 ).

An dem Grundkörper 2 werden beim Schmieden Befestigungselemente 32 bis 37 ausgebildet, die als Befestigungsdome 32 bis 37 ausgebildet sind. Die Befestigungsdome 32 bis 37 sind im Vergleich zu den hochfesten Befestigungselementen 7 bis 9 nur für vergleichsweise geringe Belastungen der über diese realisierbaren Verbindungen ausgelegt. Der Materialbedarf für die Befestigungsdome 32 bis 37 ist daher gering. Durch eine geeignete Anordnung der Befestigungsdome 32 bis 37 an dem Grundkörper 2 kann der erforderliche Materialbedarf in vorteilhafter Weise weiter verringert werden. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass die Anordnung der Befestigungsdome 32 bis 37 entlang der Längsachse 6 betrachtet außerhalb der Bereiche 15 bis 20 mit erhöhtem Materialbedarf erfolgt. Die Anpassung eines Anbauteils 40 (2), das hier als Kabelkanal 40 ausgebildet ist, an die möglichen Positionen für die Befestigungsdome 32 bis 37 kann in der Regel mit geringem Aufwand erfolgen. Im Fall eines Anbauteils, das beispielsweise als Kabelschelle ausgeführt ist, ergibt sich ohnehin kein Anpassungsbedarf.On the main body 2 fasteners are used in forging 32 to 37 designed as fastening domes 32 to 37 are trained. The fastening domes 32 to 37 are compared to the high strength fasteners 7th to 9 designed only for comparatively low loads on the connections that can be realized via these connections. The material requirements for the fastening domes 32 to 37 is therefore low. Through a suitable arrangement of the fastening domes 32 to 37 on the main body 2 the required material requirements can be further reduced in an advantageous manner. This takes place in particular in that the arrangement of the fastening domes 32 to 37 along the longitudinal axis 6th considered outside the ranges 15th to 20th takes place with increased material requirements. The adaptation of an attachment 40 ( 2 ), this one as a cable duct 40 is designed to the possible positions for the mounting domes 32 to 37 can usually be done with little effort. In the case of an attachment that is designed as a cable clamp, for example, there is no need for adaptation anyway.

Beim Schmieden des Grundkörpers 2 wird aus dem überschüssigen Material der Schmiedegrat gebildet. Überschüssiges Material wird daher ohnehin in dem Schmiedegrat verdrängt. Durch die Positionierung der Befestigungsdome 32 bis 37 außerhalb der Bereiche 15 bis 20 kann somit erreicht werden, dass sich kein oder zumindest kein wesentlicher Mehrbedarf an Material für die Realisierung der Befestigungsdome 32 bis 37 ergibt. An der Komponente 1 befinden sich die Befestigungsdome 32 bis 37 dann außerhalb der Teile 26, 29 des Schmiedegratrestes 25 und entlang der Längsachse 6 betrachtet außerhalb der Bereiche 15 bis 20, in denen ein erhöhter Materialbedarf besteht.When forging the body 2 the forging burr is formed from the excess material. Excess material is therefore displaced in the forging ridge anyway. By positioning the fastening domes 32 to 37 outside the ranges 15th to 20th it can thus be achieved that there is no or at least no significant additional requirement for material for the realization of the fastening domes 32 to 37 results. On the component 1 the fastening domes are located 32 to 37 then outside the parts 26th , 29 of the remnants of forging 25th and along the longitudinal axis 6th considered outside the ranges 15th to 20th , in which there is an increased material requirement.

2 zeigt die als Brennstoffeinspritzanlage 100 ausgebildete Einspritzanlage 100 mit der in 1 dargestellten Brennstoffverteilerleiste 1 und Anbauteilen 40, 41 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Anbauteil 40 ist hierbei als Kabelkanal 40 ausgebildet. Das Anbauteil 41 ist als Kabelbaum 41 ausgebildet. Die Brennstoffeinspritzanlage 100 kann noch weitere, nicht dargestellte Elemente umfassen. Insbesondere können Brennstoffeinspritzventile vorgesehen sein, die mit den Tassen 10 bis 13 verbunden sind. Der Begriff der Einspritzanlage 100 beziehungsweise der Brennstoffeinspritzanlage 100 ist aber allgemein zu verstehen und umfasst nicht notwendigerweise alle für den Betrieb notwendigen Einrichtungen, wie beispielsweise eine Hochdruckpumpe. 2 shows the as a fuel injection system 100 trained injection system 100 with the in 1 fuel rail shown 1 and attachments 40 , 41 in a partial, schematic, spatial representation corresponding to the first embodiment. The attachment 40 is here as a cable duct 40 educated. The attachment 41 is as a harness 41 educated. The fuel injection system 100 can also include other elements not shown. In particular, fuel injection valves can be provided which are connected to the cups 10 to 13th are connected. The concept of the injection system 100 or the fuel injection system 100 but is to be understood in a general way and does not necessarily include all equipment necessary for operation, such as a high-pressure pump.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kabelkanal 40 mit mehreren Befestigungsdomen 32 bis 37 verbunden. Der Kabelbaum 41 ist in diesem Ausführungsbeispiel über den Kabelkanal 40 an dem Grundkörper 2 befestigt. Die Befestigung zwischen dem Kabelkanal 40 und dem Grundkörper 2 erfolgt durch als Clips 42 bis 47 sowie 42' bis 47' ausgebildete Befestigungselemente 42 bis 47 sowie 42' bis 47' des Anbauteils 40, die mit den Befestigungsdomen 32 bis 37 zusammenwirken. Hierbei kann eine lösbare Verbindung realisiert werden. Die Clips 42 bis 47 sowie 42' bis 47' können in Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall geeignet realisiert werden. Für jeden der Befestigungsdome 32 bis 37 sind hierbei jeweils zumindest ein Befestigungselement 42 bis 47 sowie 42' bis 47' vorgesehen. Hierbei kann insbesondere unter Berücksichtigung der erforderlichen Belastbarkeit und Fixierung eine einfache Montage ermöglicht werden. In vorteilhafter Weise kann auch eine einfache und zerstörungsfreie Demontage ermöglicht werden.In this embodiment, the cable duct is 40 with several fastening domes 32 to 37 connected. The wiring harness 41 is in this embodiment via the cable duct 40 on the main body 2 attached. The attachment between the cable duct 40 and the main body 2 is done through as clips 42 to 47 as 42 ' to 47 'formed fastening elements 42 to 47 as 42 ' to 47 ' of the attachment 40 that come with the fastening domes 32 to 37 cooperate. A detachable connection can be implemented here. The clips 42 to 47 as 42 ' to 47 ' can be implemented appropriately in relation to the respective application. For each of the fastening domes 32 to 37 are each at least one fastening element 42 to 47 as 42 ' to 47 ' intended. Here, in particular, taking into account the required load-bearing capacity and fixing, simple assembly can be made possible. In an advantageous manner, simple and non-destructive dismantling can also be made possible.

3 zeigt die in 1 dargestellte Komponente 1 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel. Entsprechend zeigt die 4 die in 2 dargestellte Einspritzanlage 100 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsdome 33, 34, 37 vorgesehen, die bezüglich der Längsachse 6 beziehungsweise bezüglich des Schmiedegratrestes 25 auf unterschiedlichen Seiten 50, 51 des rohrförmigen Teils 3 des Grundkörpers 2 angeordnet sind. Hierbei befindet sich der Befestigungsdom 34 auf der Seite 50, während sich die Befestigungsdome 33, 37 auf der Seite 51 befinden. Dadurch kann eine vorteilhafte Klemmwirkung im montierten Zustand erreicht werden. Je nach Anwendungsfall kann diese Ausgestaltung ausreichend hohe Befestigungskräfte ermöglichen. Es ergibt sich eine vereinfachte Montage und ein reduzierter Herstellungsaufwand. 3rd shows the in 1 component shown 1 according to a second embodiment. Accordingly, the 4th in the 2 injection system shown 100 corresponding to the second embodiment. In this embodiment the fastening domes are 33 , 34 , 37 provided with respect to the longitudinal axis 6th or with regard to the remnants of forging 25th on different sides 50 , 51 of the tubular part 3rd of the main body 2 are arranged. The mounting dome is located here 34 on the website 50 while the fastening domes 33 , 37 on the website 51 are located. In this way, an advantageous clamping effect can be achieved in the assembled state. Depending on the application, this configuration can enable sufficiently high fastening forces. This results in a simplified assembly and a reduced manufacturing effort.

5A, 6A und 7A zeigen jeweils ein Detail der Komponente 1 mit einem Befestigungsdom 33 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend möglichen Ausgestaltungen des Befestigungsdoms 33. In zugeordneter Weise zeigen 5B, 6B und 7B jeweils ein Detail der Komponente 1 entsprechend den jeweils in 5A, 6A und 7A veranschaulichten Ausgestaltungen mit einem befestigten Anbauteil 40. Die Beschreibung möglicher Ausgestaltungen erfolgt hierbei exemplarisch anhand des Befestigungsdoms 33. Im Unterschied zu den hochfesten Befestigungselementen 7 bis 9, die die Befestigungsbohren 21 bis 23 aufweisen, sind die Befestigungsdome 32 bis 37 nicht nachbearbeitet. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung ist es prinzipiell denkbar, dass dennoch eine gewisse Nachbearbeitung erfolgt. Vorzugsweise werden die Befestigungsdome 32 bis 37 in diesem Fall dennoch so ausgestaltet, dass solch eine Nachbearbeitung für die Befestigungsfunktion nicht wesentlich ist und beispielsweise ein Toleranzausgleich über die konstruktive Ausgestaltung des Anbauteils 40 realisiert ist. 5A , 6A and 7A each show a detail of the component 1 with a mounting dome 33 in a partial, schematic, spatial representation corresponding to possible configurations of the fastening dome 33 . Show in assigned manner 5B , 6B and 7B a detail of each component 1 according to the in 5A , 6A and 7A Illustrated embodiments with a fixed attachment 40 . The description of possible configurations takes place here using the fastening dome as an example 33 . In contrast to the high-strength fasteners 7th to 9 who have drilled the mounting holes 21 to 23 have, are the fastening domes 32 to 37 not post-processed. In a modified embodiment, it is in principle conceivable that a certain amount of post-processing will nevertheless take place. Preferably the fastening domes 32 to 37 in this case nevertheless designed in such a way that such post-processing is not essential for the fastening function and, for example, tolerance compensation via the structural design of the attachment 40 is realized.

Bei der in 5A und 5B gezeigten Ausgestaltung weist der Befestigungsdom 33 eine Stützfläche 52 auf, die in einer Kugelfläche 53 liegt. Die Clips 43, 43' umgreifen den Befestigungsdom 33 im montierten Zustand an der Stützfläche 52. Die Befestigungselemente 43, 43' weisen federnde Schnappnasen 54, 54' auf, die bei der Montage eine Schnappverbindung ermöglichen. Somit wirken die Befestigungselemente 43, 43' im montierten Zustand mit der Stützfläche 52 des Befestigungsdoms 33 zusammen.At the in 5A and 5B The embodiment shown has the fastening dome 33 a support surface 52 on that in a spherical surface 53 lies. The clips 43 , 43 ' encompass the mounting dome 33 in the assembled state on the support surface 52 . The fasteners 43 , 43 ' have springy snap noses 54 , 54 ' that allow a snap connection during assembly. The fasteners thus act 43 , 43 ' in the assembled state with the support surface 52 of the mounting dome 33 together.

Bei den in den 6A, 6B, 7A, 7B dargestellten Ausgestaltungen sind an dem Befestigungsdom 33 Stützflächen 52, 52' vorgesehen, wobei die federnde Schnappnase 54 mit der Stützfläche 52 zusammenwirkt und wobei die federnde Schnappnase 54' mit der Stützfläche 52' zusammenwirkt.In the 6A , 6B , 7A , 7B Embodiments shown are on the Fixing dome 33 Support surfaces 52 , 52 ' provided, the resilient snap nose 54 with the support surface 52 cooperates and wherein the resilient snap nose 54 ' with the support surface 52 ' cooperates.

Bei der anhand der 7A und 7B veranschaulichten Ausgestaltung sind an dem Befestigungsdom 33 außerdem Flächen 55, 55' vorgesehen, die bei der Montage ein Aufspreizen der Clips 43, 43' an den federnden Schnappnasen 54, 54' unterstützen.When using the 7A and 7B illustrated embodiment are on the mounting dome 33 also areas 55 , 55 ' provided that the clips spread open during assembly 43 , 43 ' on the springy snap noses 54 , 54 ' support.

Bei der anhand der 5B dargestellten Ausgestaltung umgreifen die Clips 43, 43' die Stützfläche 52 gegeneinander. Bei den anhand der 6B und 7B beschriebenen Ausgestaltungen umgreifen die Clips 43, 43' den Befestigungsdom 33 an einander gegenüberliegenden Seiten an den Stützflächen 52, 52'.When using the 5B The embodiment shown encompass the clips 43 , 43 ' the support surface 52 against each other. With the 6B and 7B Embodiments described encompass the clips 43 , 43 ' the mounting dome 33 on opposite sides on the support surfaces 52 , 52 ' .

8 zeigt ein Detail einer Komponente 1 mit einem befestigten Anbauteil 40 entsprechend einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Befestigungsdome 32, 33 sowie der Befestigungselemente 42, 42' sowie 43, 43' des Anbauteils 40. In diesem Ausführungsbeispiel umschließen die Befestigungselemente 43, 43' des Anbauteils 40 den Befestigungsdom 33 an seiner Stützfläche 52 zumindest teilweise kappenförmig. Eine entsprechende Ausgestaltung ist durch die Befestigungselemente 42, 42' des Anbauteils 40 an dem Befestigungsdom 32 realisiert. 8th shows a detail of a component 1 with an attached attachment 40 corresponding to a further possible configuration of the fastening domes 32 , 33 as well as the fastening elements 42 , 42 ' as 43 , 43 ' of the attachment 40 . In this embodiment, the fastening elements enclose 43 , 43 ' of the attachment 40 the mounting dome 33 on its support surface 52 at least partially cap-shaped. A corresponding configuration is through the fastening elements 42 , 42 ' of the attachment 40 on the mounting dome 32 realized.

9 zeigt einen schematischen Schnitt senkrecht zu der Längsachse 6 durch die in 2 dargestellte Brennstoffeinspritzanlage 100 in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel. Jedes der Befestigungselemente 42, 43 kann hierbei eine Einzel-Clip-Fixierung ermöglichen. Ferner können die Clips 42, 43 in einen Bügel 60 integriert sein, in den sich auch der Teil 26 des Schmiedegratrestes 25 einfügen lässt, um einen gewissen Formschluss zu ermöglichen. Hierdurch kann eine spielfreie Befestigung beziehungsweise eine Fixierung des Anbauteils 40 an dem Grundkörper 2 realisiert werden. 9 shows a schematic section perpendicular to the longitudinal axis 6th through the in 2 fuel injection system shown 100 in a partial, schematic representation corresponding to a third embodiment. Any of the fasteners 42 , 43 can enable a single clip fixation. Furthermore, the clips 42 , 43 in a hanger 60 be integrated into which the part 26th of the remnants of forging 25th can be inserted to allow a certain form fit. This enables a backlash-free fastening or a fixation of the attachment 40 on the main body 2 will be realized.

Somit sind verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten beschrieben, entsprechend denen eine Ausgestaltung der Befestigungsdome 32 bis 37 sowie der Clips 42 bis 47 sowie 42' bis 47' möglich ist. Wenn mehrere Befestigungsdome 32 bis 37 sowie mehrere Clips 42 bis 47 sowie 42' bis 47' vorgesehen sind, dann müssen diese nicht notwendigerweise in gleicher Weise ausgeführt sein.Various advantageous possibilities are thus described, corresponding to which a configuration of the fastening domes 32 to 37 as well as the clips 42 to 47 as 42 ' to 47 ' is possible. If several fastening domes 32 to 37 as well as several clips 42 to 47 as 42 ' to 47 ' are provided, then they do not necessarily have to be designed in the same way.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.The invention is not restricted to the exemplary embodiments described.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

JP 2018158372 A [0002, 0003]

Claims

Component (1) for an injection system (100), in particular a fuel rail (1) for a fuel injection system (100), with a base body (2) which is machined by single or multi-stage forging, with at least one on the base body (2) Fastening element (7-9, 32-37) is formed by forging, characterized in that at least one fastening element (32-37) is designed as a fastening dome (32-37) which is used to fasten at least one attachment (40, 41) .

Component after Claim 1 , characterized in that at least one further fastening element (7-9) is provided, which is designed as a high-strength fastening element (7-9) which has a fastening bore (21-23) and which is used to fasten the component.

Component after Claim 1 or 2 , characterized in that an arrangement of the fastening dome (32-37) on the base body (2) and / or a design of the fastening dome (32-37) is specified in such a way that no or at least no significant additional material is required in the context of material quantity planning for forging for forging the mounting dome (32 - 37).

Component according to one of the Claims 1 to 3rd , characterized in that the fastening dome (32-37) is arranged outside of areas (15-20) with increased material requirements.

Component according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the fastening dome (32-37) is not reworked or at least not reworked in a way that is essential for its fastening function.

Component according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that at least one support surface (52) is provided on the fastening dome (32 - 37), that the attachment (40) has at least one fastening element (42 - 47, 42 '- 47') and that the fastening element (42 - 47) of the attachment (40) interacts in the assembled state with the support surface (52) of the fastening dome (32-37).

Component after Claim 6 , characterized in that the support surface (52) of the fastening dome (32-37) lies at least approximately in a spherical surface (53).

Component after Claim 7 , characterized in that the attachment (40) has a further fastening element (42 '- 47'), that the further fastening element (42 '- 47') of the attachment (40) interacts with the support surface (52) in the assembled state and that the fastening element (42-47) of the add-on part (40) and the further fastening element (42'-47 ') of the add-on part (40) on the support surface (52) at least partially engage around each other and / or at least partially around the fastening dome (32-37) enclose in a cap shape.

Component after Claim 6 , characterized in that a further support surface (52 ') is provided on the fastening dome (32 - 37), that the attachment (40) has a further fastening element (42' - 47 '), that the further fastening element (42' - 47 ') of the attachment (40) interacts in the assembled state with the further support surface (52') and that the fastening element (42 - 47) of the attachment (40) on the support surface and the further fastening element (42 '- 47') of the attachment ( 40) on the further support surface (52 ') encompass the fastening dome (32-37) on opposite sides.

Injection system (100), in particular fuel injection system, with at least one component (1) according to one of the Claims 1 to 9 and at least one attachment (40, 41) which is fastened to at least one fastening dome (32-37) of the component (1).