DE102019217196A1 - Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Objekt - Google Patents

Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Objekt Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Kommunikation im Straßenverkehr zwischen einem mobilen Kommunikationspartner (10) und einem weiteren Kommunikationspartner (20), wobei der mobile Kommunikationspartner (10) eine Kommunikationseinheit aufweist, mit den Schritten: Erkennen von mindestens zwei potentiellen Kommunikationspartnern (20') in der Umgebung des mobilen Kommunikationspartners (10), Erkennen von einem mobilen Fremdobjekt (30), welches sich aktuell in einem potentiellen Kommunikationspfad (21') zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und einem potentiellen Kommunikationspartner (20') aufhält, Auswählen von dem weiteren Kommunikationspartner (20) aus den erkannten potentiellen Kommunikationspartnern (20') in Abhängigkeit des erkannten mobilen Fremdobjekts (30), Festlegen von einer Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) zur Kommunikation mit dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20), und Ansteuern von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer aktuellen Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit an die festgelegte Kommunikationsrichtung. Eine Steuereinrichtung (100) zum Durchführen eines derartigen Verfahrens.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kommunikation im Straßenverkehr zwischen einem mobilen Kommunikationspartner und einem weiteren Kommunikationspartner. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Steuereinrichtung zum Ansteuern von einer Kommunikationseinheit eines mobilen Kommunikationspartners für eine derartige Kommunikation im Straßenverkehr.
  • Stand der Technik
  • Für einen Informationsaustausch im Straßenverkehr ist es bekannt, eine Kommunikation zwischen Kommunikationspartnern, beispielsweise einem Infrastrukturobjekt oder einem weiteren Fahrzeug, zu ermöglichen. Eine derartige Kommunikation kann mit Antennen realisiert werden.
  • DE 10 2016 120 214 A1 beschreibt ein Fahrzeug mit einem Kommunikationssystem, welches eine phasengesteuerte Gruppenantenne aufweist. US 4,954,829 beschreibt ein Fahrzeug mit einer steuerbaren Antenne zur Kommunikation mit einem weiteren Fahrzeug.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft in einem Aspekt ein Verfahren zur Kommunikation im Straßenverkehr zwischen einem mobilen Kommunikationspartner und einem weiteren Kommunikationspartner.
  • Bei der Kommunikation kann es sich um eine innerstädtischen oder um eine außerstädtische Kommunikation handeln. Die Kommunikation kann eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation (C2X-Kommunikation beziehungsweise V2X-Kommunikation) aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kommunikation eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation (C2C-Kommunikation beziehungsweise V2V-Kommunikation) aufweisen.
  • Bei dem mobilen Kommunikationspartner kann es sich in einer Ausführungsform um ein Fahrzeug handeln. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Straßenfahrzeug oder um ein abseits von Straßen betreibbares Fahrzeug handeln. Das Straßenfahrzeug kann ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen sein. Das abseits von Straßen betreibbare Fahrzeug kann eine Baumaschine oder ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug sein. Bei dem abseits von Straßen betreibbaren Fahrzeug kann es sich ferner um ein sogenanntes „Off-Highway-Fahrzeug“ handeln. Das Fahrzeug kann als ein automatisiert betreibbares beziehungsweise als ein autonomes Fahrzeug ausgebildet sein.
  • Bei dem mobilen Kommunikationspartner kann es sich in einer weiteren Ausführungsform um ein mobiles Endgerät handeln. Das mobile Endgerät kann beispielsweise ein Smartphone sein. Das mobile Endgerät kann von einem Menschen oder einem Mittel zum Transportieren von Personen oder Gütern, beispielsweise einem Fahrzeug, mitgeführt werden.
  • Bei dem weiteren Kommunikationspartner kann es sich um einen mobilen oder stationären Kommunikationspartner handeln beziehungsweise um ein mobiles oder stationäres Objekt handeln. Handelt es sich bei dem weiteren Kommunikationspartner um einen mobilen Kommunikationspartner, kann dieser wie der mobile Kommunikationspartner ausgebildet sein. Das stationäre Objekt kann ein stationäres Infrastrukturobjekt sein. Das Infrastrukturobjekt kann ein Bauwerk, beispielsweise ein Gebäude oder ein Mast, eine Brücke oder eine Basistation sein. Das mobile Objekt kann in Ruhe oder in Bewegung sein. Das mobile Objekt kann ein Fahrzeug sein, welches wie das Fahrzeug ausgebildet sein kann. Das mobile Objekt kann auch ein Mensch oder ein Tier sein.
  • Der mobile Kommunikationspartner weist eine Kommunikationseinheit auf. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens kann auch der weitere Kommunikationspartner eine Kommunikationseinheit aufweisen. Die Kommunikationseinheiten können zur drahtlosen Kommunikation zwischen den Kommunikationspartnern ausgebildet sein. Die Kommunikation zwischen den Kommunikationspartnern kann eine bidirektionale Kommunikation aufweisen, wobei die Kommunikationseinheiten hierfür ausgebildet sein können. Die Kommunikation zwischen den Kommunikationspartnern kann eine unidirektionale Kommunikation aufweisen, wobei die Kommunikationseinheiten hierfür ausgebildet sein können.
  • Die Kommunikationseinheiten können zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen beziehungsweise elektromagnetischer Strahlung ausgebildet sein. Bei den elektromagnetischen Wellen kann es sich um TEM-Wellen handeln. Der Mindestens eine der Kommunikationseinheiten kann als ein entsprechender Transceiver ausgebildet sein. In einer Ausführungsform können die Kommunikationseinheiten zum Senden und Empfangen von Mikrowellen, beispielsweise Mobilfunkwellen, ausgebildet sein. Die Mobilfunkwellen können auf der 5G-Technik basieren. Bei den Kommunikationseinheiten kann es sich daher in einer Ausführungsform um 5G-Kommunikationseinheiten handeln. In einer weiteren Ausführungsform können die Kommunikationseinheiten zum Senden und Empfangen von Radiowellen ausgebildet sein. Daher können die Kommunikationseinheiten als funkbasierte Kommunikationseinheiten ausgebildet sein, welche eine jeweilige Antenne aufweisen können. In einer weiteren Ausführungsform können die Kommunikationseinheiten zum Senden und Empfangen von Licht, beispielsweise von Infrarotlicht, ausgebildet sein. Daher können die Kommunikationseinheiten als optische Kommunikationseinheiten ausgebildet sein, welche beispielsweise eine Datenlichtschranke aufweisen können, beziehungsweise als solche ausgebildet sein können.
  • Das Verfahren weist als einen Schritt ein Erkennen von mindestens zwei potentiellen Kommunikationspartnern in der Umgebung des mobilen Kommunikationspartners auf. Die potentiellen Kommunikationspartner können mindestens einen stationären Kommunikationspartner aufweisen. Die potentiellen Kommunikationspartner können mindestens einen mobilen Kommunikationspartner aufweisen. Die potentiellen Kommunikationspartner können basierend auf einem von den potentiellen Kommunikationspartnern ausgesandtem Kommunikationssignal erkannt werden. Die potentiellen Kommunikationspartner können auch aus einem Informationssystem, beispielsweise einem Geoinformationssystem, abgefragt werden. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens können die erkannten potentiellen Kommunikationspartner eine jeweilige Kommunikationseinheit aufweisen.
  • Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Erkennen von einem mobilen Fremdobjekt auf, welches sich aktuell in einem potentiellen Kommunikationspfad zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und einem potentiellen Kommunikationspartner aufhält. Das mobile Fremdobjekt kann mindestens einen potentiellen Kommunikationspartner abschatten, wobei das mobile Fremdobjekt den potentiellen Kommunikationspartner aus einer Kommunikationsrichtung des mobilen Kommunikationspartners betrachtet verdecken kann. Das mobile Fremdobjekt kann sensorisch erfasst werden. Das mobile Fremdobjekt kann auch einem Geoinformationssystem abgefragt werden.
  • Das Verfahren kann als einen weiteren Schritt auch ein Erkennen von einer Vielzahl von Fremdobjekten, das heißt von mindestens zwei Fremdobjekten, aufweisen, bei welchen es sich um mobile Fremdobjekte oder stationäre Fremdobjekte handeln kann. In einem weiteren Schritt können die erkannten Fremdobjekte in mobile Fremdobjekte und in stationäre Fremdobjekte klassifiziert werden. Der Schritt des Erkennens von dem mobilen Fremdobjekt kann daher auf dem Erkennen und Klassifizieren von einer Vielzahl von erkannten Fremdobjekten basieren. Bei jedem beschriebenen Fremdobjekt kann es sich beispielsweise um ein Fahrzeug oder einen Menschen handeln. Ferner kann es sich bei jedem beschriebenen Fremdobjekt auch um ein Gebäude oder ein Stadtmobiliar, beispielsweise eine Laternenmast oder ein Mülleimer, handeln.
  • Bei dem mobilen Fremdobjekt kann es sich um dynamisches Fremdobjekt handeln, welches in Bewegung oder in Ruhe sein kann. Das mobile Fremdobjekt kann wie das beschriebene mobile Objekt ausgebildet sein. Bei dem mobilen Fremdobjekt kann es sich um jedes Mittel zum Transportieren von Personen oder Gütern handeln, welches an dem Straßenverkehr teilnimmt. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens kann das mobile Fremdobjekt ein Fremdfahrzeug beziehungsweise ein Fahrzeug sein. Das mobile Fremdobjekt kann beispielsweise ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen oder ein Bus sein.
  • Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Auswählen vom dem weiteren Kommunikationspartner aus den erkannten potentiellen Kommunikationspartnern in Abhängigkeit des erkannten mobilen Fremdobjekts auf. Das Auswählen kann in Abhängigkeit von einer relativen Lage des mobilen Fremdobjekts zu dem mobilen Kommunikationspartner durchgeführt werden. Das Auswählen kann auch in Abhängigkeit davon durchgeführt werden, ob sich das mobile Fremdobjekt in mindestens einem Kommunikationspfad zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und mindestens einem der potentiellen Kommunikationspartnern aufhält.
  • Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Festlegen von einer Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners zur Kommunikation mit dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner auf. Ein von der Kommunikationseinheit ausgesandtes Kommunikationssignal kann in Richtung der Kommunikationsrichtung ausgesandt und empfangen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ein Festlegen von einer jeweiligen Kommunikationsrichtung von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners und von der Kommunikationseinheit des ausgewählten weiteren Kommunikationspartners aufweisen. Dem Schritt des Festlegens kann ein Bestimmen von einer jeweiligen Position beziehungsweise einer jeweiligen Lage des mobilen Kommunikationspartners und des ausgewählten weiteren Kommunikationspartners zugrunde liegen.
  • Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Ansteuern von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer aktuellen Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit an die festgelegte Kommunikationsrichtung auf. Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ein Ansteuern von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners und von der Kommunikationseinheit des ausgewählten weiteren Kommunikationspartners basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer jeweiligen aktuellen Kommunikationsrichtung der beiden Kommunikationseinheiten an die festgelegte Kommunikationsrichtung aufweisen. Die Kommunikationsrichtungen der beiden Kommunikationseinheiten können dabei entgegengesetzt aufeinander gerichtet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung kann somit eine Kommunikationsrichtung von einer Kommunikationseinheit, beispielsweise eine Hauptstrahlungsrichtung von einer Antenne, an einem erkannten Fremdobjekt aktiv durch Ansteuern von der Kommunikationseinheit vorbeigelenkt werden. Mit der Erfindung kann ein mobiler Kommunikationspartner besonders in einer urbanen Umgebung auf eine Vielzahl von sich in seinem Umfeld aufhaltenden mobilen Fremdobjekten reagieren, indem er dessen Aufenthaltsorte bei der Auswahl eines Kommunikationspfads berücksichtigt. Zudem können elektromagnetische Eigenschaften der mobilen Fremdobjekte bei einer derartigen Auswahl eines optimalen Kommunikationspfads mit einem möglichst geringen Signal-Rausch-Verhältnis mitberücksichtigt werden. Die elektromagnetischen Eigenschaften können mindestens eine elektrische oder magnetische Eigenschaft aufweisen. Die elektromagnetischen Eigenschaften können sensorisch erfasst oder aus einem Geoinformationssystem abgefragt werden.
  • Die Kommunikationseinheit kann eine Antenne aufweisen oder eine solche sein. Das Ansteuern der Kommunikationseinheit kann basierend auf einer festgelegten Hauptstrahlungsrichtung von der Antenne durchgeführt werden. Eine aktuelle Hauptstrahlungsrichtung von der Antenne kann an die festgelegte Hauptstrahlungsrichtung angepasst werden. Das Anpassen von der Hauptstrahlungsrichtung kann mittels Beamforming durchgeführt werden. Alternativ dazu kann das Anpassen von der Hauptstrahlungsrichtung von der Antenne durch ein mechanisches Verstellen der Antenne beziehungsweise der Hauptstrahlungsrichtung selbst durchgeführt werden. Das Beamforming kann beispielsweise auf einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) basieren oder über Phasenschieber, welche elektrisch, piezoelektrisch, magnetisch oder thermisch angesteuert werden. In einem weiteren Beispiel basiert das Beamforming auf einem MIMO-Verfahren. Das mechanische Verstellen der Antenne kann auf einem magnetischen, motorischen, elektrischen, piezoelektrischen oder thermischen Verstellen von der Hauptstrahlungsrichtung basieren. Zur besseren Steuerung können auch mechanische Ansätze mit dem Beamforming Ansatz kombiniert werden. Gleiches gilt auch für die Verwendung von optischen Übertragungsverfahren, die beispielsweise auf Optical Phased Arrays basieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens können die Kommunikationseinheiten jeweils eine Antenne aufweisen, wobei die Kommunikationsrichtung eine Hauptstrahlungsrichtung von der Antenne des mobilen Kommunikationspartners ist. Jede der Antennen kann als eine Sendeantenne fungieren. Jede der Antennen kann auch als eine Empfangsantenne fungieren. Bei den Kommunikationseinheiten kann es sich daher um entsprechende Sende-Empfangs-Einheiten handeln. Bei der Kommunikationsrichtung kann es sich um eine Senderichtung handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der Kommunikationsrichtung um eine Empfangsrichtung handeln. Bei jeder der Antennen kann es sich beispielsweise um eine phasengesteuerte Gruppenantenne handeln. Die Abstrahlung von jeder der Antennen kann gerichtet sein, wobei die Hauptstrahlungsrichtung der Antenne durch eine im Strahlungsfeld der Antenne ausgebildete Hauptkeulenausrichtung einer Antennenhauptkeule ausgebildet sein kann. Die Hauptstrahlungsrichtung kann eine Mittenachse beziehungsweise Symmetrieachse der Antennenhauptkeule sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Erfassen von einem jeweiligen Signal-Rausch-Verhältnis an der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners für ein jeweiliges von den Kommunikationseinheiten der erkannten potentiellen Kommunikationspartnern ausgesandtes und von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners empfangenen Kommunikationssignals aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Auswählens vom dem weiteren Kommunikationspartner auf den erfassten Signal-Rausch-Verhältnissen basieren. Mit dem Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) kann ein Maß dafür definiert sein, wie hoch die technische Qualität eines von einer Kommunikationseinheit empfangenen Kommunikationssignals ist, welches von einem Rauschsignal überlagert werden kann. Das Signal-Rausch-Verhältnis kann somit auch als Maß für die Kommunikationsqualität eines Kommunikationspfads zwischen den entsprechenden Kommunikationspartnern beschrieben werden. Alternativ oder zusätzlich kann gemäß dieser Ausführungsform auch das Signal-Interferenz-Verhältnis (SIR) an der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners herangezogen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Wählen von einem Kommunikationspfad zum Übertragen von einem Kommunikationssignal zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner aus einem zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner direkt verlaufenden Kommunikationspfad und einem zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner über mindestens ein das Kommunikationssignal reflektierendes oder transmittierendes Fremdobjekt verlaufenden Kommunikationspfad aufweisen. Das reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt kann ein mobiles Objekt oder ein stationäres Objekt sein. Das reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt kann das erkannte mobile Fremdobjekt sein. Das Wählen von dem Kommunikationspfad in Abhängigkeit von einer aktuellen relativen Lage des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts zu dem mobilen Kommunikationspartner durchgeführt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Festlegens von der Kommunikationsrichtung auf dem gewählten Kommunikationspfad basieren. Der weitere Kommunikationspartner kann basierend auf den erfassten Signal-Rausch-Verhältnissen beziehungsweise Signal-Interferenz-Verhältnissen für die erkannten potentiellen Kommunikationspartner ausgewählt werden. Der Kommunikationspfad kann aus Kommunikationspfaden ausgewählt werden, welche mindestens einen indirekten Kommunikationspfad aufweisen. Der indirekte Kommunikationspfad kann über das Fremdobjekt verlaufen, welches in dem Kommunikationspfad ein Reflektor für das Kommunikationssignal sein kann. Der Kommunikationspfad kann aus Kommunikationspfaden ausgewählt werden, welche mindestens einen direkten Kommunikationspfad aufweisen. Der direkte Kommunikationspfad verläuft nicht über das Fremdobjekt. Somit kann beispielsweise in Abhängigkeit der erfassten Signal-Rausch-Verhältnisse beziehungsweise Signal-Interferenz-Verhältnisse ein im Vergleich zu einem direkten Kommunikationspfad kürzerer indirekter Kommunikationspfad ausgewählt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann der über das mindestens eine das Kommunikationssignal reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt verlaufende Kommunikationspfad über das erkannte mobile Fremdobjekt verlaufen. Das erkannte mobile Fremdobjekt kann als ein Reflektor zur Reflexion des Kommunikationssignals fungieren. Alternativ oder zusätzlich kann das erkannte mobile Fremdobjekt ein Transmissionsobjekt für eine Transmission des Kommunikationssignals fungieren. Das erkannte mobile Fremdobjekt kann daher eine Reflexionsobjekt beziehungsweise eine Reflexionshilfe in dem Kommunikationspfad sein. Das erkannte mobile Fremdobjekt kann alterativ oder zusätzlich dazu auch ein Transmissionsobjekt beziehungsweise eine Transmissionshilfe in dem Kommunikationspfad sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann im Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad auch aus einem zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner über einen Repeater verlaufenden Kommunikationspfad ausgewählt werden. Bei dem Repeater kann es sich um einen aktiven Signalrepeater handeln. Das Verfahren kann auch ein Installieren eines Repeaters, beispielsweise an Bauwerken oder einem Stadtmobiliar aufweisen. Der Repeater kann auch auf einem der beschriebenen Fremdobjekte angebracht sein und von diesen mitgeführt werden. Somit kann beispielsweise ein Fahrzeug oder ein mobiles Endgerät als ein Repeater fungieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Bestimmen von einer relativen Lage von dem reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts zu dem mobilen Kommunikationspartner aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad basierend auf der bestimmten relativen Lage des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts durchgeführt werden. Das Bestimmen der relativen Lage kann ein Bestimmen von der Position des mobilen Kommunikationspartners aufweisen.
  • Das Bestimmen von der relativen Lage kann mit auf dem mobilen Kommunikationspartner angebrachter Sensorik durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen von der relativen Lage auch basierend auf einer von dem Fremdobjekt übermittelten Lageinformation durchgeführt werden. Hierfür kann dem mobilen Kommunikationspartner beispielsweise durch einen Uplink mitgeteilt werden, wo sich das Fremdobjekt aktuell aufhält.
  • Die relative mobile Fremdobjekt kann mit einer auf dem mobilen Kommunikationspartner angebrachten Umfelderfassungssensorik erfasst werden, wobei der Schritt des Erkennens auf einem derartigen Erfassen des mobilen Fremdobjekts basieren kann. Die Umfelderfassungssensorik kann einen distanzmessenden Sensor aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Umfelderfassungssensorik einen bilderfassenden Sensor aufweisen. Bei dem distanzmessenden Sensor kann es sich beispielsweise um einen Laserscanner, eine 3D-Kamera, ein Radargerät oder um ein Ultraschallgerät handeln. Bei dem bilderfassenden Sensor kann es sich um eine Kamera handeln.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Bestimmens von der relativen Lageänderung auf mit der Umfelderfassungssensorik erfasster Topographieinformation zur basieren. Die Topographieinformation kann auch in einem Zwischenschritt aus einer erfassten Punktwolke oder aus einem erfassten Bild der Fahrbahn abgeleitet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Bestimmen von mindestens einer Oberflächeneigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann das Verfahren als einen weiteren Schritt ein Ableiten von mindestens einer physikalischen Reflexionseigenschaft oder physikalischen Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts basierend auf der bestimmten Oberflächeneigenschaft aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad basierend auf der abgeleiteten Reflexionseigenschaft oder Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts durchgeführt werden. Die mindestens eine Oberflächeneigenschaft kann ferner eine Phaseneigenschaft, einen Brechungswinkel oder jede bekannte Materialeigenschaft des Fremdobjekts aufweisen. Die Oberfläche des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts kann mittels distanzmessender oder bilderfassender Methoden erfasst werden. Beispielsweise kann die Oberfläche mit einem Laserscanner, einem Radargerät oder einer 3D-Kamera abgetastet werden und aus den entsprechenden Messdaten dieser Sensoren die mindestens eine physikalische Reflexionseigenschaft oder physikalische Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts abgeleitet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Bestimmen von mindestens einer physikalischen Reflexionseigenschaft oder physikalischen Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts basierend auf einem von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners ausgesandtem und wieder empfangenen Kommunikationssignals aufweisen. Hierfür kann die Kommunikationsrichtung temporär auf das reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt ausgerichtet werden, um ein Rückstrahlen des Kommunikationssignals zu erzielen. Somit kann basierend auf einer Sendeleistung des Kommunikationssignals und einer Empfangsleistung des an dem reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekt reflektierten Kommunikationssignals ermittelt werden, ob das reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt als ein Reflektor für einen Kommunikationspfad fungieren kann. Alternativ oder zusätzlich zu dem Kommunikationssignal kann auch ein Radarsignal oder ein Lichtsignal temporär auf das reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt ausgerichtet werden, um mindestens eine physikalische Reflexionseigenschaft oder physikalische Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts zu bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann der Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad basierend auf einem Simulieren von Übertragungsqualitäten eines Kommunikationssignals entlang der wählbaren Kommunikationspfade durchgeführt werden. Die mindestens eine physikalische Reflexionseigenschaft oder physikalische Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts kann simuliert werden. Der gewählte Kommunikationspfad kann daher ein entsprechendes Simulationsergebnis sein. Das Simulieren kann beispielsweise basierend auf einer Finite-Elemente-Methode (FEM) durchgeführt werden. Dieser Schritt des Verfahrens, wie auch mindestens ein weiterer der beschriebenen Schritte des Verfahrens, kann cloudbasiert beziehungsweise online durchgeführt werden. Weitere Ausführungsformen können vorsehen, dass aus Modellen oder anderen regelbasierten Ansätzen eine vereinfachte Reflexions- bzw. Transmissionsaussage über das reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt erstellt wird. Hierfür können auch die geometrischen Eigenschaften der Objekte vereinfacht werden. Aus kartografischen Informationen können weitere Aussagen über statische oder dynamische Objekte sowie deren elektromagnetischen Eigenschaften gewonnen werden. Es können auch Ansätze der künstlichen Intelligenz mittels neuronalen Netzen zu Auswahl des besten Signalweges herangezogen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Übertragen von dem erkannten mobilen Fremdobjekt an ein Straßenverkehrsinformationssystem aufweisen, welches Informationen für weitere mobile Kommunikationspartner bereithält, wie beispielsweise Smartphones. Das Straßenverkehrsinformationssystem kann beispielsweise von einem Mobilfunknetzbetreiber bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt eine Steuereinrichtung zum Ansteuern von einer Kommunikationseinheit eines mobilen Kommunikationspartners für eine Kommunikation im Straßenverkehr zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und einem weiteren Kommunikationspartner, wobei der mobile Kommunikationspartner eine Kommunikationseinheit aufweist. Die Steuereinrichtung kann zum Durchführen des Verfahrens gemäß dem vorhergehenden Aspekt eingerichtet sein.
  • Die Steuereinrichtung weist eine Schnittstelle zum Einlesen von Informationen zu in der Umgebung des mobilen Kommunikationspartners erkannten mindestens zwei weiteren potentiellen Kommunikationspartnern auf. Die Steuereinrichtung weist auch eine Schnittstelle zum Einlesen von Informationen zu einem erkannten mobilen Fremdobjekt auf, welches sich aktuell in einem potentiellen Kommunikationspfad zwischen dem mobilen Kommunikationspartner und einem potentiellen Kommunikationspartner aufhält.
  • Die Steuereinrichtung weist eine Auswähleinheit zum Auswählen vom dem weiteren Kommunikationspartner aus den potentiellen Kommunikationspartnern in Abhängigkeit der eingelesenen Informationen zu dem erkannten mobilen Fremdobjekt und eine Festlegungseinheit zum Festlegen von einer Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners zur Kommunikation mit dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner auf.
  • Die Steuereinrichtung weist zudem eine Schnittstelle zum Ausgeben von einem Steuerbefehl zum Ansteuern von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer aktuellen Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit an die festgelegte Kommunikationsrichtung auf.
  • Die Steuereinrichtung kann mindestens eine weitere entsprechende Schnittstelle oder Einheit zum Durchführen von mindestens einem der zum vorhergehenden Aspekt beschriebenen Verfahrensschritte aufweisen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Kommunikationssituation mit einem mobilen Kommunikationspartner, einem mobilen Fremdobjekt und drei potentiellen Kommunikationspartnern.
    • 2 zeigt eine weitere Kommunikationssituation mit dem mobilen Kommunikationspartner, dem mobilen Fremdobjekt und den drei potentiellen Kommunikationspartnern.
    • 3 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Kommunikation im Straßenverkehr zwischen einem mobilen Kommunikationspartner und einem weiteren Kommunikationspartner.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen innerstädtischen Kommunikationsbereich mit einer Kreuzung 2 und einer Vielzahl von Infrastrukturobjekten 4. Auf der Kreuzung 2 befindet sich ein mobiler Kommunikationspartner 10, welcher in einer Ausführungsform ein Fahrzeug 12 ist. Auf der Kreuzung 2 befindet sich zudem ein mobiles Fremdobjekt 30, welches in einer Ausführungsform ein Fremdfahrzeug 32 ist.
  • Neben dem Fahrzeug 12 als der mobile Kommunikationspartner 10 sind die Infrastrukturobjekte 4 potentielle Kommunikationspartner 20' für eine innerstädtische Kommunikation zwischen dem mobilen Kommunikationspartner 10 und mindestens einem der potentiellen Kommunikationspartner 20'. In einer Ausführungsform handelt es sich bei den schematisch gezeigten Infrastrukturobjekten 4 um Bauwerke mit Mobilfunkantennen. Das Fahrzeug 12 weist eine Fahrzeugantenne 14 als eine Kommunikationseinheit auf. Die Infrastrukturobjekte 4 als die potentiellen Kommunikationspartner 20' weisen jeweils eine Infrastrukturantenne 22 auf.
  • In der in 1 gezeigten Kommunikationssituation ist ein Kommunikationspfad 21 zwischen der Fahrzeugantenne 14 und einer Infrastrukturantenne 22 ausgebildet. Der Kommunikationspfad 21 ist somit zwischen dem mobilen Kommunikationspartner 10 und einem weiteren Kommunikationspartner 20 ausgebildet. Bei dem weiteren Kommunikationspartner 20 handelt es sich um einen der potentiellen Kommunikationspartner 20', welcher aus den potentiellen Kommunikationspartnern 20' ausgewählt worden ist.
  • In der in 1 gezeigten Kommunikationssituation ist der Kommunikationspfad 21 aktuell der einzig mögliche Kommunikationspfad 21 aus einer Vielzahl potentieller Kommunikationspfade 21'. Ein potentieller Kommunikationspfad 21' kann dann nicht als Kommunikationspfad 21 fungieren, wenn sich im Verlauf des Pfads ein Gebäude 4 oder das mobile Fremdobjekt 30 aufhält. Beide Varianten sind in der in 1 gezeigten Kommunikationssituation dargestellt.
  • Bei der Kommunikation zwischen der Infrastrukturantenne 22 und der Fahrzeugantenne 14 handelt es sich in einer Ausführungsform um eine bidirektionale Kommunikation. Bei der bidirektionalen Kommunikation fungiert sowohl die Infrastrukturantenne 22 als auch die Fahrzeugantenne 14 als Transceiver für ein jeweiliges bidirektional übermitteltes Kommunikationssignal. Die Fahrzeugantenne 14 strahlt in Richtung der Infrastrukturantenne 22 eine in 1 schematisch dargestellte Antennenhauptkeule ab. Die Infrastrukturantenne 22 strahlt wiederum eine Antennenhauptkeule in Richtung der Fahrzeugantenne 14 ab.
  • In einer weiteren Ausführungsform sendet die Fahrzeugantenne 14 ein Kommunikationssignal in Richtung des mobilen Fremdobjekts 30 aus, welches an diesem reflektiert wird und wieder von der Fahrzeugantenne 14 empfangen wird. Basierend auf dem reflektierten und wieder empfangenen Kommunikationssignal leitet eine auf dem Fahrzeug 12 vorgesehene Steuereinrichtung 100 mindestens eine elektromagnetische Eigenschaft des mobilen Fremdobjekts 30 ab. Die elektromagnetische Eigenschaft weist mindestens eines von einer Reflexionseigenschaft und einer Transmissionseigenschaft des mobilen Fremdobjekts 30 auf.
  • Die in 2 gezeigte Kommunikationssituation unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Kommunikationssituation darin, dass sich das mobile Fremdobjekt 30 auf der Kreuzung 2 bewegt hat. Die dargestellte Bewegung des mobilen Fremdobjekts 30 dient der Erläuterung, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Der mobile Kommunikationspartner 10 weist eine Umfelderfassungssensorik 40 auf, mit welcher das mobile Fremdobjekt 30 erfasst werden kann. Die Umfelderfassungssensorik 40 ist mit der Steuereinrichtung 100 verbunden, welche basierend auf den Messdaten der Umfelderfassungssensorik 40 das mobile Fremdobjekt 30 erkennt.
  • Das mobile Fremdobjekt 30 befindet sich in der in 2 gezeigten Kommunikationssituation in dem Kommunikationspfad 21, welcher in der in 1 gezeigten Kommunikationssituation ausgebildet ist. Zudem ist in der in 2 gezeigten Kommunikationssituation ein weiterer potentieller Kommunikationspfad 21' basierend auf einer Reflexion 34 an dem mobilen Fremdobjekt 30 zwischen der Fahrzeugantenne 14 und einer der Infrastrukturantennen 22 ausgebildet. Basierend auf einer zu 1 beschriebenen elektromagnetischen Eigenschaft des mobilen Fremdobjekts 30 strahlt die Fahrzeugantenne 14 eine entsprechende Antennenhauptkeule auf das mobile Fremdobjekt 30 ab, welche an dessen Oberfläche reflektiert wird und so zu der Infrastrukturantenne 22 gelenkt wird.
  • In der in 2 gezeigten Kommunikationssituation stehen zwei potentielle Kommunikationspartner 20' bereit, zu welchen ein potentieller Kommunikationspfad 21' ausgebildet ist, in welchem sich das mobile Fremdobjekt 30 nicht befindet. In einem der ausgebildeten potentiellen Kommunikationspfade 21' fungiert das mobile Fremdobjekt 30 als Reflektor. In Abhängigkeit von den Reflexionseigenschaften des mobilen Fremdobjekts 30 kann einer der potentiellen Kommunikationspfade 21' als Kommunikationspfad 21 ausgewählt werden. In der in 2 gezeigten Kommunikationssituation wird der potentielle Kommunikationspfad 21' über das mobile Fremdobjekt 30 als Reflektor als Kommunikationspfad 21 ausgewählt, wobei das Signal-Rausch-Verhältnis bei einer Kommunikation zwischen der Fahrzeugantenne 14 und der Infrastrukturantenne 22 als weitere Entscheidungsgrundlage für das Ausbilden des Kommunikationspfads 21 herangezogen wird.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm von Verfahrensschritten S0 bis S4 für ein Verfahren zur Kommunikation in dem in den 1 und 2 gezeigten Straßenverkehr. Die Verfahrensschritte werden von der Steuereinrichtung 100 durchgeführt. Bei der Kommunikation handelt es sich um die in den 1 und 2 gezeigte innerstädtische Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 12 als ein mobiler Kommunikationspartner 10 und einem Infrastrukturobjekt 4 als ein weiterer Kommunikationspartner 20. Für die Kommunikation weist der mobile Kommunikationspartner 10 und der weitere Kommunikationspartner 20 eine jeweilige Antenne auf.
  • In einem ersten Schritt S0 erfolgt eine Kommunikationspartnererkennung. In diesem Schritt S0 werden potentielle Kommunikationspartner 20' in der Umgebung des mobilen Kommunikationspartners 10 erkannt. Bei den potentiellen Kommunikationspartnern 20' handelt es sich um die in den 1 und 2 gezeigten Infrastrukturobjekte 4 mit den an ihnen angebrachten Infrastrukturantennen 22. Die potentiellen Kommunikationspartner 20' werden in einer Ausführungsform basierend auf einer Datenbankabfrage erkannt. In einer weiteren Ausführungsform werden die potentiellen Kommunikationspartner 20' basierend auf von ihnen ausgesandten Signalen erkannt.
  • In einem weiteren Schritt S1 erfolgt eine Fremdobjekterkennung. In diesem Schritt wird das mobile Fremdobjekt 30 mit der auf dem mobilen Kommunikationspartner 10 angebrachten Umfelderfassungssensorik 40 erfasst und von der Steuereinrichtung 100, welche zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens eingerichtet ist, erkannt. Das Erfassen und Erkennen kann punktwolkenbasiert oder bildbasiert erfolgen.
  • In einem weiteren Schritt S2 erfolgt eine Kommunikationspartnerauswahl. Aus den in den Kommunikationssituationen der 1 und 2 gezeigten potentiellen Kommunikationspartnern 20' wird der weitere Kommunikationspartner 20 in Abhängigkeit des erkannten mobilen Fremdobjekts 30 ausgewählt. Hierfür wird eine entsprechende relative Lage zwischen dem mobilen Kommunikationspartner 10, den potentiellen Kommunikationspartnern 20', dem weiteren Kommunikationspartner 20 beziehungsweise dem mobilen Fremdobjekt 30 bestimmt. Zudem wird ein Signal-Rausch-Verhältnis beim Kommunizieren mit den potentiellen Kommunikationspartnern 20' berücksichtigt.
  • In einem weiteren Schritt S3 erfolgt eine Kommunikationsrichtungsfestlegung der Antenne des mobilen Kommunikationspartners 10 zum Kommunizieren mit der Infrastrukturantenne 22. Die Abstrahlrichtung der Antennenhauptkeule wird hierfür mit Beamforming oder mit mechanischer Verstellung eingestellt. Basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung erfolgt eine antennenbasierte Kommunikation zwischen der Antenne des mobilen Kommunikationspartners 10 und der Antenne desjenigen potentiellen Kommunikationspartners 20', welcher als der weitere Kommunikationspartner 20 fungiert.
  • In einem weiteren Schritt S4 erfolgt eine Ansteuerung von der Antenne des mobilen Kommunikationspartners 10 basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer aktuellen Kommunikationsrichtung der Antenne an die festgelegte Kommunikationsrichtung. Bei der Kommunikationsrichtung handelt es sich um die Hauptabstrahlungsrichtung der Antenne. Die Hauptabstrahlungsrichtung wird in einer Ausführungsform auf das mobile Fremdobjekt 30 gerichtet, durch welchen der Kommunikationspfad 21 abgelenkt wird, wobei das mobile Fremdobjekt 30 einen Reflektor in dem Kommunikationspfad 21 ausbildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kreuzung
    4
    Infrastrukturobjekt
    10
    mobiler Kommunikationspartner
    12
    Fahrzeug
    14
    Fahrzeugantenne
    20
    weiterer Kommunikationspartner
    20'
    potentieller Kommunikationspartner
    21
    Kommunikationspfad
    21'
    potentieller Kommunikationspfad
    22
    Infrastrukturantenne
    30
    mobiles Fremdobjekt
    32
    Fremdfahrzeug
    34
    Reflexion
    40
    Umfelderfassungssensorik
    100
    Steuereinrichtung
    S0
    Kommunikationspartnererkennung
    S1
    Fremdobjekterkennung
    S2
    Kommunikationspartnerauswahl
    S3
    Kommunikationsrichtungsfestlegung
    S4
    Ansteuerung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016120214 A1 [0003]
    • US 4954829 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Kommunikation im Straßenverkehr zwischen einem mobilen Kommunikationspartner (10) und einem weiteren Kommunikationspartner (20), wobei der mobile Kommunikationspartner (10) eine Kommunikationseinheit aufweist, mit den Schritten: Erkennen (S0) von mindestens zwei potentiellen Kommunikationspartnern (20') in der Umgebung des mobilen Kommunikationspartners (10), Erkennen (S1) von einem mobilen Fremdobjekt (30), welches sich aktuell in einem potentiellen Kommunikationspfad (21') zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und einem potentiellen Kommunikationspartner (20') aufhält, Auswählen (S2) von dem weiteren Kommunikationspartner (20) aus den erkannten potentiellen Kommunikationspartnern (20') in Abhängigkeit des erkannten mobilen Fremdobjekts (30), Festlegen (S3) von einer Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) zur Kommunikation mit dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20), und Ansteuern (S4) von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer aktuellen Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit an die festgelegte Kommunikationsrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das mobile Fremdobjekt (30) ein Fremdfahrzeug (32) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der weitere Kommunikationspartner (20) eine Kommunikationseinheit aufweist, wobei die beiden Kommunikationseinheiten jeweils eine Antenne aufweisen, und wobei die Kommunikationsrichtung eine Hauptstrahlungsrichtung von der Antenne des mobilen Kommunikationspartners (10) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erkannten potentiellen Kommunikationspartner (20') eine jeweilige Kommunikationseinheit aufweisen, mit dem weiteren Schritt eines Erfassens von einem jeweiligen Signal-Rausch-Verhältnis an der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) für ein jeweiliges von den Kommunikationseinheiten der erkannten potentiellen Kommunikationspartnern (20') ausgesandtes und von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) empfangenen Kommunikationssignals, wobei der Schritt des Auswählens (S2) vom dem weiteren Kommunikationspartner (20) auf den erfassten Signal-Rausch-Verhältnissen basiert.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem weiteren Schritt eines Wählens von einem Kommunikationspfad (21) zum Übertragen von einem Kommunikationssignal zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20) aus einem zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20) direkt verlaufenden Kommunikationspfad (21) und einem zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20) über mindestens ein das Kommunikationssignal reflektierendes oder transmittierendes Fremdobjekt verlaufenden Kommunikationspfad (21), wobei der Schritt des Festlegens (S3) von der Kommunikationsrichtung auf dem gewählten Kommunikationspfad (21) basiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der über das mindestens eine das Kommunikationssignal reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt verlaufende Kommunikationspfad (21) über das erkannte mobile Fremdobjekt (30) verläuft.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei im Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad (21) auch aus einem zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20) über einen Repeater verlaufenden Kommunikationspfad ausgewählt werden kann.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das mindestens eine das Kommunikationssignal reflektierende oder transmittierende Fremdobjekt mindestens ein weiteres mobiles Fremdobjekt aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, mit dem weiteren Schritt eines Bestimmens von einer relativen Lage von dem reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts zu dem mobilen Kommunikationspartner (10), wobei der Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad (21) basierend auf der bestimmten relative Lage des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, mit den weiteren Schritten eines Bestimmens von mindestens einer Oberflächeneigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts, und eines Ableitens von mindestens einer physikalischen Reflexionseigenschaft oder physikalischen Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts basierend auf der bestimmten Oberflächeneigenschaft, wobei der Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad (21) basierend auf der abgeleiteten Reflexionseigenschaft oder Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, mit dem weiteren Schritt eines Bestimmens von mindestens einer physikalischen Reflexionseigenschaft oder physikalischen Transmissionseigenschaft des reflektierenden oder transmittierenden Fremdobjekts basierend auf einem von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) ausgesandtem und wieder empfangenen Kommunikationssignals.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei der Schritt des Wählens von dem Kommunikationspfad (21) basierend auf einem Simulieren von Übertragungsqualitäten eines Kommunikationssignals entlang der wählbaren Kommunikationspfade durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem weiteren Schritt eines Übertragens von dem erkannten mobilen Fremdobjekt (30) an ein Straßenverkehrsinformationssystem, welches Informationen für weitere mobile Kommunikationspartner bereithält.
  14. Steuereinrichtung (100) zum Ansteuern von einer Kommunikationseinheit eines mobilen Kommunikationspartners (10) für eine Kommunikation im Straßenverkehr zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und einem weiteren Kommunikationspartner (20), wobei der mobile Kommunikationspartner (10) eine Kommunikationseinheit aufweist, mit: einer Schnittstelle zum Einlesen von Informationen zu in der Umgebung des mobilen Kommunikationspartners (10) erkannten mindestens zwei weiteren potentiellen Kommunikationspartnern (20'), einer Schnittstelle zum Einlesen von Informationen zu einem erkannten mobilen Fremdobjekt (30), welches sich aktuell in einem potentiellen Kommunikationspfad (21') zwischen dem mobilen Kommunikationspartner (10) und einem potentiellen Kommunikationspartner (20') aufhält, einer Auswähleinheit zum Auswählen vom dem weiteren Kommunikationspartner (20) aus den potentiellen Kommunikationspartnern (20') in Abhängigkeit der eingelesenen Informationen zu dem erkannten mobilen Fremdobjekt (30), einer Festlegungseinheit zum Festlegen von einer Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) zur Kommunikation mit dem ausgewählten weiteren Kommunikationspartner (20), und einer Schnittstelle zum Ausgeben von einem Steuerbefehl zum Ansteuern von der Kommunikationseinheit des mobilen Kommunikationspartners (10) basierend auf der festgelegten Kommunikationsrichtung zum Anpassen von einer aktuellen Kommunikationsrichtung der Kommunikationseinheit an die festgelegte Kommunikationsrichtung.
  15. Steuereinrichtung (100) nach Anspruch 14, welche dazu eingerichtet ist, um die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019048384A1 (en) * 2017-09-06 2019-03-14 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. USE OF DUAL BEAM BY USER EQUIPMENT TO SUPPORT MULTI-CONNECTIVITY IN A WIRELESS COMMUNICATION NETWORK

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019048384A1 (en) * 2017-09-06 2019-03-14 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. USE OF DUAL BEAM BY USER EQUIPMENT TO SUPPORT MULTI-CONNECTIVITY IN A WIRELESS COMMUNICATION NETWORK

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