DE102019216798A1

DE102019216798A1 - Wischervorrichtung und Scheibenwischer

Info

Publication number: DE102019216798A1
Application number: DE102019216798.5A
Authority: DE
Inventors: Helmut Depondt
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2019-10-30
Filing date: 2019-10-30
Publication date: 2021-05-06

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung (10) mit zumindest einem Wischblattadapter (12), welcher einen Adaptergrundkörper (28) und zumindest ein Rastelement (24) zu einer Rastverbindung mit zumindest einem Wischarm (14) aufweist, wobei das Rastelement (24) beweglich, insbesondere federelastisch auslenkbar, an dem zumindest einen Adaptergrundkörper (28) angeordnet ist.Es wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Verbindungsstelle (30) des zumindest einen Rastelements (24) mit dem Adaptergrundkörper (28) in einem Mittelbereich (34) einer maximalen Quererstreckung (36) des Adaptergrundkörpers (28) angeordnet ist.

Description

Stand der Technik
Es ist bereits eine Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter, welcher einen Adaptergrundkörper und zumindest ein Rastelement zu einer Rastverbindung mit zumindest einem Wischarm oder mit zumindest einem am Wischarm angeordneten Wischarmadapter aufweist, wobei das Rastelement beweglich, insbesondere federelastisch auslenkbar, an dem zumindest einen Adaptergrundkörper angeordnet ist, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter, welcher einen Adaptergrundkörper und zumindest ein Rastelement zu einer Rastverbindung mit zumindest einem Wischarm oder mit zumindest einem am Wischarm angeordneten Wischarmadapter aufweist, wobei das Rastelement beweglich, insbesondere federelastisch auslenkbar, an dem zumindest einen Adaptergrundkörper angeordnet ist.
Es wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper in einem Mittelbereich einer maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers angeordnet ist.
Unter einer „Wischervorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers verstanden werden. Vorzugsweise kann die Wischervorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer umfassen. Vorzugsweise ist die Wischervorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischervorrichtung, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Fläche, bevorzugt einer Scheibe an einem Fahrzeug, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischervorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe mit einem Fahrzeug, vorzugsweise einem Wischarm eines Fahrzeugs, gekoppelt. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischervorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem eine Wischleisteneinheit der Wischervorrichtung, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
Vorzugsweise weist der zumindest eine Adaptergrundkörper zumindest eine Verbindungsausnehmung, insbesondere zumindest zwei Verbindungsausnehmungen, zu einer Verbindung mit einem Verbindungselement auf. Vorzugsweise ist der Adaptergrundkörper mittels des Verbindungselements schwenkbar an dem Wischblatt, insbesondere einer Wischleiste des Wischblatts, gelagert. Vorzugsweise definiert die zumindest eine Verbindungsausnehmung eine Schwenkachse. Vorzugsweise ist die zumindest eine Schwenkachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgerichtet. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll vorzugsweise eine gedachte Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Schwenkachse, welche insbesondere durch die zumindest zwei Verbindungsausnehmungen ausgebildet ist, zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Querachse, insbesondere einer maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers, ausgerichtet. Unter einer „Querachse“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Objekts ausgerichtet ist. Unter einer „Quererstreckung“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Erstreckung des Objekts verstanden werden, welche parallel zu der Querachse des Objekts verläuft. Unter einer „Längserstreckung“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Erstreckung des Objekts verstanden werden, welche parallel zu einer Längsachse des Objekts verläuft. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll vorzugsweise eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
Vorzugsweise ist die zumindest eine Verbindungsausnehmung, insbesondere die zumindest eine Schwenkachse, in einem Mittelbereich der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers angeordnet. Vorzugsweise ist der Mittelbereich der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers ein physischer Bereich des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise umfasst der Mittelbereich der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers von einer geometrischen Mitte der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers aus, maximal 5 cm, bevorzugt maximal 3 cm, besonders bevorzugt maximal 2 cm und ganz besonders bevorzugt maximal 1 cm, des Adaptergrundkörpers in Richtung der Querachse des Adaptergrundkörpers entlang der gesamten maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers.
Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement mit dem Adaptergrundkörper verbunden. Denkbar ist, dass zwischen dem zumindest einem Rastelement und dem Adaptergrundkörper zumindest ein weiteres Element, insbesondere Federelement und/oder Torsionselement, angeordnet ist, welches das zumindest eine Rastelement beweglich, insbesondere federelastisch auslenkbar, mit dem Adaptergrundkörper verbindet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement einstückig mit dem Adaptergrundkörper ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement aus einem zumindest ein Elastomer aufweisenden Material, insbesondere Kunststoff, ausgebildet. Vorzugsweise sind das zumindest eine Rastelement und der Adaptergrundkörper aus dem gleichen Material ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement als ein längliches, gebogenes Element ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement als ein zumindest teilweise abgewinkeltes und/oder gebogenes längliches Element ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement um einen Winkel von maximal 60°, bevorzugt maximal 45°, besonders bevorzugt maximal 30°, und ganz besonders bevorzugt maximal 25°, abgewinkelt und/oder gebogen ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Rastelement zumindest teilweise von der Verbindungsstelle in dem Winkel, insbesondere einem Winkel, zu der Längsachse, insbesondere der Querachse des Adaptergrundkörpers weg von einem Ende der maximalen Erstreckung des Adaptergrundkörpers in Richtung des Mittelbereichs der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise erstreckt sich ein dem Verbindungsende des zumindest einen Rastelements zugewandter Schenkel des zumindest einen Rastelements in dem Winkel zu der Längsachse des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise erstreckt sich ein dem freien Ende des zumindest einen Rastelements zugewandter Schenkel des zumindest einen Rastelements zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement an einem Ende, insbesondere einem Verbindungsende, einer maximalen Längserstreckung des Rastelements mit dem zumindest einen Adaptergrundkörper, insbesondere einstückig, verbunden.
Vorzugsweise weist das zumindest eine Rastelement ein freies Ende, insbesondere der maximalen Längserstreckung des Rastelements, auf. Vorzugsweise ist das freie Ende des Rastelements zumindest 0,5 cm, bevorzugt zumindest 1 cm, besonders bevorzugt zumindest 2 cm, beabstandet von dem Ende, insbesondere dem Verbindungsende, des Rastelements, insbesondere an welchem das Rastelement mit dem Adaptergrundkörper verbunden ist. Vorzugsweise ist das freie Ende des Rastelements zumindest 0,1 cm, bevorzugt zumindest 0,2 cm, besonders bevorzugt zumindest 0,3 cm, insbesondere in Richtung der Querachse, beabstandet von dem zumindest einen Adaptergrundkörper.
Vorzugsweise weist das zumindest eine Rastelement, insbesondere an dem freien Ende des zumindest einen Rastelements, an einer Außenseite eine Musterung, insbesondere Riffelung, zu einer komfortablen Handhabung auf.
Vorzugsweise weist das zumindest eine Rastelement an dem freien Ende eine Anschlagfläche, insbesondere zu einem Anschlagen an dem Wischarm, auf. Vorzugsweise ist die Anschlagfläche des Rastelelements versetzt zu der Außenfläche, welche eine Musterung aufweist, des Rastelements angeordnet. Vorzugsweise ist das freie Ende des zumindest einen Rastelements stufenförmig ausgebildet, insbesondere zu einem Formen einer versetzten Anordnung der Anschlagfläche und der zumindest einen Außenfläche, welche eine Musterung aufweist.
Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle ein Bereich zweier miteinander verbundener Elemente, welcher bis zu maximal 0,3 cm, bevorzugt bis zu maximal 0,2 cm, besonders bevorzugt bis zu maximal 0,1 cm, eines Ausdehnungsanteils eines Volumens der miteinander verbundenen Elemente von der Verbindung der beiden Elemente aus umfasst. Denkbar ist, dass an der Verbindungsstelle Verbindungsmaterial, wie beispielsweise Klebstoff und/oder Schweißmaterial, angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die zumindest eine Verbindungsstelle des Rastelements zumindest teilweise das Verbindungsende des zumindest einen Rastelements. Ganz bevorzugt ist die Verbindungsstelle zumindest teilweise an dem Verbindungsende des Rastelements angeordnet oder wird von diesem zumindest teilweise gebildet.
Vorzugsweise ist der Mittelbereich der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers ein physischer Bereich des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise umfasst der Mittelbereich der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers von einer geometrischen Mitte der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers aus, maximal 20 % der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers, insbesondere maximal 1 cm, bevorzugt maximal 0,75 cm, besonders bevorzugt maximal 0,5 cm und ganz besonders bevorzugt maximal 0,25 cm, des Adaptergrundkörpers in Richtung der Querachse des Adaptergrundkörpers entlang der gesamten maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper maximal 1 cm, bevorzugt maximal 0,5 cm, besonders bevorzugt maximal 0,25 cm und ganz besonders bevorzugt maximal 0,1 cm, beabstandet von einer geometrischen Mittelebene, der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers. Unter einer geometrischen Mittelebene einer Erstreckung soll eine Ebene verstanden werden, welche senkrecht zu der Richtung der Erstreckung durch einen geometrischen Mittelpunkt der Erstreckung verläuft.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischervorrichtung kann eine vorteilhaft anliegende, insbesondere mit einem vorteilhaft niedrigen Bruchrisiko behaftete, Anordnung von Rastelementen an einem Adaptergrundkörper erreicht werden. Es kann insbesondere eine vorteilhaft teilweise nach außen, in Bezug auf die Querachse des Adaptergrundkörpers, ausgerichtete Anordnung des zumindest einen Rastelements erreicht werden, wobei das zumindest eine Rastelement vorteilhaft geringfügig vom Adaptergrundkörper absteht. Es kann eine vorteilhaft teilgeschützte Ausrichtung des zumindest einen Rastelements erreicht werden, insbesondere durch einen vorteilhaft geringen Abstand des freien Endes des zumindest einen Rastelements zu dem Adaptergrundkörper. Es kann besonders vorteilhaft ein Risiko eines unbeabsichtigten, insbesondere übermäßigen, Auslenkens des zumindest einen Rastelements reduziert werden. Insbesondere kann eine Ausrichtung des zumindest einen Rastelements erreicht werden, welche einen vorteilhaften Kraftübertrag zu einer verliersicheren Rastverbindung des Adaptergrundkörpers an dem Wischarm oder dem am Wischarm angeordneten Wischarmadapter ausbildet. Es kann erreicht werden, dass das zumindest eine Rastelement eine Erstreckung aufweist, welche abgewinkelt zu der maximalen Querachse und zu der Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgerichtet ist, was zu einer vorteilhaft geringen Materialbeanspruchung führen kann. Es kann eine vorteilhaft robuste Wischervorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft belastbare, insbesondere langlebige, Wischervorrichtung erreicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rastelement eine Bewegungsachse, insbesondere eine Biegeachse, aufweist, welche in dem Mittelbereich der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des Rastelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Querachse des zumindest einen Adaptergrundkörpers ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Flächennormalen der Anschlagfläche des zumindest einen Rastelements ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Flächennormale, insbesondere einer über die gesamte Fläche gemittelten Flächennormale, der Außenfläche mit einer Musterung des zumindest einen Rastelements ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des Rastelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des zumindest einen Rastelements ausgerichtet. Es kann erreicht werden, dass sich das zumindest eine Rastelement bei einem Bewegen, insbesondere bei einem Biegen, gemäß seiner Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, vorteilhaft nahe neben dem Adaptergrundkörper entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers erstrecken kann, insbesondere durch die Positionierung der Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper. Es kann, insbesondere durch die Anordnung der Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen Rastelements, ein vorteilhaft kleiner Bewegungsspielraum, insbesondere Biegespielraum, für das zumindest eine Rastelement erreicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rastelement eine, insbesondere die bereits genannte, Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, aufweist, welche durch einen Punkt des Rastelements verläuft, der, betrachtet entlang einer Längsachse des Adaptergrundkörpers, ausgehend von einem Mittelpunkt des Adaptergrundkörpers in eine vom Adaptergrundkörper weg gerichtete Richtung nach einem Rastbereich des Rastelements an dem Rastelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist der zumindest eine Punkt des Rastelements, durch welchen die Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen Rastelements verläuft, näher an dem Verbindungsende des zumindest einen Rastelements angeordnet als an dem freien Ende des Rastelements. Vorzugsweise ist der zumindest eine Punkt des Rastelements, durch welchen die Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen Rastelements verläuft, maximal 2 cm, bevorzugt maximal 1 cm, besonders bevorzugt maximal 0,5 cm, und ganz besonders bevorzugt maximal 0,25 cm, beabstandet von der Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper angeordnet. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, durch mehrere Punkte, insbesondere entlang einer Geraden, durch das Rastelement. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, senkrecht zu einer von der Querachse und der Längsachse des Adaptergrundkörpers aufgespannten Ebene. Vorzugsweise ist der zumindest eine Punkt des Rastelements, durch welchen die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements verläuft, maximal 2 cm, bevorzugt maximal 1 cm, besonders bevorzugt maximal 0,5 cm, und ganz besonders bevorzugt maximal 0,25 cm, beabstandet von einer Verbindungswandung des Adaptergrundkörpers angeordnet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Punkt des Rastelements, durch welchen die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements verläuft, auf einer einem Kappenende des Adaptergrundkörpers abgewandten Seite des zumindest einen Rastelements angeordnet. Es kann eine vorteilhaft leichtgängige Bewegung, insbesondere Biegung, des zumindest einen Rastelements zu einem Herstellen oder Lösen einer Rastverbindung erreicht werden, insbesondere durch die Ausrichtung des freien Endes des zumindest einen Rastelements. Insbesondere kann ein Risiko eines Bewegens, insbesondere Biegens, des zumindest einen Rastelements zu einem unvorteilhaften Abstehen des zumindest einen Rastelements von dem Adaptergrundkörper vorteilhaft gering gehalten werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper an einem Ende einer maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements maximal 30 %, bevorzugt maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 %, und ganz besonders bevorzugt maximal 5 %, der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers beabstandet von einem Ende der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers, insbesondere des Wischblattadapters, angeordnet. Vorzugsweise weist der zumindest eine Adaptergrundkörper ein Ende, insbesondere das Kappenende, der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers auf, an welchem der Adaptergrundkörper zumindest im Wesentlichen geschlossen ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das Kappenende eine größere maximale Quererstreckung auf als das Ende einer maximalen Längserstreckung, an welchem die Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper an einem Ende einer maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers angeordnet, welches dem Kappenende der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers abgewandt angeordnet ist, insbesondere entlang der Längsachse betrachtet. Vorzugsweise weist der zumindest eine Adaptergrundkörper in dem Mittelbereich der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers an einer Seite senkrecht zur Querachse, insbesondere einer Seite, an welcher das Kappenende geschlossen ist, des Adaptergrundkörpers zumindest zwei Ausnehmungen auf. Vorzugsweise ist der von dem Adaptergrundkörper begrenzte Hohlraum in dem Mittelbereich der maximalen Längserstreckung von mehr als einer Seite aus zugänglich, insbesondere durch die zumindest zwei Verbindungsausnehmungen. Es kann eine Auslenkungsgeometrie erreicht werden, in welcher das zumindest eine Rastelement eine Vorzugsbiegerichtung in Richtung des Mittelbereichs der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers aufweist. Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements mit dem Adaptergrundkörper an einem Ende einer maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers mit der Verbindungswandung des Adaptergrundkörpers angeordnet. Es kann eine vorteilhaft geringe Bewegungsbeanspruchung, insbesondere Biegebeanspruchung, des zumindest einen Rastelements erreicht werden, insbesondere durch die Anordnung und/oder Ausrichtung der Verbindungsstelle des zumindest einen Rastelements.
Ferner wird vorgeschlagen, dass sich ein freies, insbesondere das bereits genannte freie, Ende des zumindest einen Rastelements zumindest teilweise in Richtung eines Mittelbereichs einer maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich das freie Ende des zumindest einen Rastelements zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 15 %, besonders bevorzugt zumindest 20 %, der maximalen Längserstreckung des Wischblattadapters, insbesondere des Adaptergrundkörpers, in Richtung des Mittelbereichs der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise erstreckt sich das freie Ende des zumindest einen Rastelements bis auf einen Abstand von maximal 1 cm, bevorzugt maximal 0,5 cm, an eine Querwandung, insbesondere eine Wandung, bevorzugt Innenwandung, parallel zu der Querachse des Adaptergrundkörpers, des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise ist die zumindest eine Querwandung mit der Verbindungswandung verbunden, insbesondere T-förmig. Vorzugsweise ist ein mittlerer Bereich der Querwandung mit der Verbindungswandung verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Rastelement, insbesondere das freie Ende des zumindest einen Rastelements, über maximal 33 % der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Rastelement, insbesondere das freie Ende des zumindest einen Rastelements, von einem Ende der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers, insbesondere bis auf maximal 0,25 cm, zu dem Mittelbereich der maximalen Längserstreckung des zumindest einen Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Rastelement, insbesondere das freie Ende des zumindest einen Rastelements, von einem Ende der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers über zumindest 20 % eines Abstands einer der Verbindungsausnehmungen des Adaptergrundkörpers zu einem Ende der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers. Es kann eine vorteilhafte Beweglichkeit, insbesondere Biegsamkeit, in Richtung des Adaptergrundkörpers erreicht werden, insbesondere durch die Ausrichtung des zumindest einen Rastelements. Insbesondere kann eine vorteilhafte Langlebigkeit eines durch ein Bewegen, insbesondere Biegen, beanspruchten Bereichs des Rastelements erreicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rastelement eine, insbesondere die bereits genannte, Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, aufweist, welche an einem Ende, insbesondere einer maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers, angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen Rastelements durch einen Punkt, welcher maximal 30 %, bevorzugt maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 %, und ganz besonders bevorzugt maximal 5 %, der maximalen Längserstreckung des Wischblattadapters beabstandet von einem Ende der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers, insbesondere des Wischblattadapters, angeordnet ist. Der Adaptergrundkörper weist zumindest eine Verbindungswandung auf, welche sich in dem Mittelbereich der maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers erstreckt. Die zumindest eine Verbindungswandung ist zumindest teilweise als ein Teil der Verbindungsstelle des Adaptergrundkörpers mit dem zumindest einen Rastelement ausgebildet. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements durch einen Punkt des zumindest einen Rastelements, welcher maximal 1 cm, bevorzugt maximal 0,5 cm, besonders bevorzugt maximal 0,25 cm, beabstandet von der zumindest einen Verbindungswandung angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Verbindungswandung über zumindest 1 cm, bevorzugt zumindest 2 cm des Adaptergrundkörpers, insbesondere entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Verbindungswandung über maximal 33 % der maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise ist die zumindest eine Verbindungswandung mittig an einem dem Kappenende gegenüberliegenden Ende des Adaptergrundkörpers angeordnet. Es kann erreicht werden, dass das zumindest eine Rastelement derart angeordnet ist, dass ein vorteilhaft nahe zum Adaptergrundkörper angeordneter Bewegungsfreiraum für das zumindest eine Rastelement ausgebildet werden kann. Insbesondere kann eine vorteilhaft geringe Bewegungsfreiheit des zumindest eine Rastelements erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe Bewegungsbeanspruchung, insbesondere Biegebeanspruchung, des zumindest einen Rastelements erreicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der Wischblattadapter zumindest ein am Adaptergrundkörper angeordnetes weiteres Rastelement aufweist, welches eine Bewegungsachse, insbesondere eine Biegeachse, aufweist, welche in einem Mittelbereich einer maximalen Quererstreckung des Adaptergrundkörpers angeordnet ist. Vorzugsweise sind das zumindest eine Rastelement und das zumindest eine weitere Rastelement analog zueinander ausgebildet. Vorzugsweise sind das zumindest eine Rastelement und das zumindest eine weitere Rastelement spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, insbesondere mit dem Adaptergrundkörper verbunden. Vorzugweise sind das zumindest eine Rastelement und das zumindest eine weitere Rastelement spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene ausgebildet, welche entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers durch einen geometrischen Mittelpunkt der Quererstreckung des Adaptergrundkörpers verläuft. Es kann eine aufeinander abgestimmte Ausrichtung zumindest zweier Rastelemente an einem Adaptergrundkörper erreicht werden, welche insbesondere eine vorteilhaft invertierte, insbesondere zur Schwenkachse gerichtete, Rastverbindung ausbilden können. Es kann ein vorteilhaft symmetrischer Rastbereich zu einer Ausbildung einer vorteilhaft sicheren Rastverbindung erreicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Adaptergrundkörper zumindest eine Außenwandung aufweist, welche sich über zumindest 20 % einer maximalen Längserstreckung des Adaptergrundkörpers erstreckt und welche das zumindest eine Rastelement zumindest teilweise überdeckt. Vorzugsweise überdeckt die zumindest eine Außenwandung des Adaptergrundkörpers zumindest teilweise, und bevorzugt zum Großteil, einen Bereich zwischen dem zumindest einen Rastelement und dem zumindest einen weiteren Rastelement von zumindest einer Seite. Vorzugsweise überdeckt die zumindest eine Außenwandung des Adaptergrundkörpers zumindest teilweise das zumindest eine Rastelement und das zumindest eine weitere Rastelement. Vorzugsweise überdeckt die zumindest eine Außenwandung des Adaptergrundkörpers einen gleich großen Teil des zumindest einen Rastelements und des zumindest einen weiteren Rastelements, insbesondere zumindest aus einer Blickrichtung betrachtet senkrecht zu der Längsachse und senkrecht zu der Querachse des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise verläuft die zumindest eine Bewegungsachse, insbesondere die Biegeachse, des zumindest einen Rastelements durch die zumindest eine Außenwandung des Adaptergrundkörpers. Vorzugsweise ist eine größte Außenfläche der zumindest einen Außenwandung zumindest teilweise, und bevorzugt zum Großteil, zumindest im Wesentlichen parallel zu einer von der Querachse und der Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgebildeten Ebene angeordnet. Vorzugsweise verläuft eine, insbesondere gemittelte, Flächennormale der größten Außenfläche der zumindest einen Außenwandung zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen Rastelements. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement zu einem Bewegen, insbesondere zu einem Auslenken oder Biegen, vorgesehen, wobei das zumindest eine Rastelement in jedem Bewegungszustand, insbesondere Biegezustand, zumindest zu 40 %, bevorzugt zumindest zum Großteil, innerhalb eines sich senkrecht zur Längsachse und zur Querachse des Adaptergrundkörpers an die zumindest eine Außenwand anschließenden Raumes angeordnet ist. Vorzugsweise überdeckt die zumindest eine Außenwandung zumindest teilweise die zumindest eine Verbindungswandung. Vorzugsweise überdeckt die zumindest eine Außenwandung zumindest teilweise die zumindest eine Querwandung des Adaptergrundkörpers. Es kann ein vorteilhaft abgeschirmter Bewegungsbereich, insbesondere Biegebereich, der Rastelemente, insbesondere durch ihre Ausrichtung, erreicht werden. Insbesondere kann ein zumindest teilweiser vorteilhafter Schutz des freien Endes des zumindest einen Rastelements, insbesondere gegen eine ungewollte Bewegung, insbesondere gegen ein ungewolltes Biegen, erreicht werden. Insbesondere kann das zumindest eine Rastelement, insbesondere bei einem Bewegen, insbesondere Biegen, durch die Anordnung und/oder Ausrichtung des zumindest einen Rastelements an dem Adaptergrundkörper durch die zumindest eine Außenwandung des Adaptergrundkörpers vorteilhaft geschützt ausgebildet werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Materialersparnis bei einem Ausbilden der Außenwand erreicht werden, durch die Anordnung und/oder Ausrichtung des zumindest einen Rastelements.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Wischblattadapter zumindest ein am Adaptergrundkörper angeordnetes weiteres Rastelement, insbesondere das bereits zuvor genannte weitere Rastelement, aufweist, welches eine Bewegungsachse, insbesondere eine Biegeachse, aufweist, wobei das Rastelement eine Bewegungsachse, insbesondere eine Biegeachse, aufweist, die maximal 2 cm von der Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen weiteren Rastelements, insbesondere in Richtung der Querachse des Adaptergrundkörpers, beabstandet ist. Vorzugsweise weist das Rastelement eine Bewegungsachse, insbesondere eine Biegeachse, auf, die maximal 1,5 cm, bevorzugt maximal 1 cm, besonders bevorzugt maximal 0,7 cm, und ganz besonders bevorzugt maximal 0,5 cm, von der Bewegungsachse, insbesondere Biegeachse, des zumindest einen weiteren Rastelements, insbesondere in eine Richtung der Querachse des Adaptergrundkörpers, beabstandet. Es kann eine vorteilhaft symmetrische Verteilung, insbesondere Ausrichtung und/oder Anordnung, von Rastelementen, insbesondere der freien, auslenkbaren Enden der zumindest zwei Rastelemente, an dem Adaptergrundkörper erreicht werden. Es kann erreicht werden, dass die zumindest zwei Rastelemente in einem vorteilhaft kompakten Raum des Adaptergrundkörpers angeordnet sind. Insbesondere kann ein vorteilhaft kompakter Biegeraum erreicht werden, in welchem insbesondere die Biegeachsen zumindest zweier Rastelemente angeordnet sind. Es kann ein vorteilhafter Nutzerkraftübertrag auf die zumindest zwei Rastelemente erreicht werden.
Ferner wird ein Scheibenwischer mit zumindest einem Wischblatt und mit zumindest einer an dem Wischblatt angeordneten erfindungsgemäßen Wischervorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Wischblatt zumindest eine Wischleisteneinheit. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Wischblatt zumindest eine Windabweisereinheit. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Wischblatt zumindest eine Federschiene. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Wischblatt zumindest zwei Wischblattendkappen. Vorzugsweise ist der zumindest eine Wischblattadapter der Wischervorrichtung mit der zumindest einen Federschiene und/oder der zumindest einen Windabweisereinheit und/oder der zumindest einen Wischleisteneinheit, verbunden. Der Scheibenwischer kann insbesondere einen Wischarm umfassen.
Die erfindungsgemäße Wischervorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer soll/en hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischervorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Figurenliste
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:

1 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in einem an einem Wischarm eines Scheibenwischersystems angeordneten Zustand in einer schematischen Darstellung,
2 die erfindungsgemäße Wischervorrichtung in einem an einem Wischarm angeordneten Zustand in einer schematischen Darstellung und
3 die erfindungsgemäße Wischervorrichtung in einem von dem Wischarm entkoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels
1 zeigt ein Scheibenwischersystem, das einen Scheibenwischer 60 mit einem Wischblatt 62 und einen Wischarm 14 aufweist. Der Scheibenwischer 60 umfasst eine Wischervorrichtung 10. Die Wischervorrichtung 10 ist an dem Wischblatt 62 angeordnet. Die Wischervorrichtung 10 weist einen Wischblattadapter 12 auf. Insbesondere ist der Wischblattadapter 12 der Wischervorrichtung 10 an dem Wischblatt 62 angeordnet. Die Wischervorrichtung 10, insbesondere der Wischblattadapter 12, ist mit dem Wischarm 14 des Scheibenwischersystems oder mit einem am Wischarm 14 angeordneten Wischarmadapter (hier nicht näher dargestellt) des Scheibenwischersystems verbunden. Das Wischblatt 62 umfasst eine Wischleisteneinheit 16. Das Wischblatt 62 umfasst eine Federschiene 18. Das Wischblatt 62 umfasst zwei Wischblattendkappen 20, 20'. Der Wischblattadapter 12 der Wischervorrichtung 10 ist mit einem Verbindungselement 22 des Wischblatts 62 verbunden.
Das Verbindungselement 22 des Wischblatts 62 umfasst beispielsweise ein Stiftelement 68 zu einer Verbindung mit, insbesondere zu einer schwenkbaren Lagerung an, dem Wischblattadapter 12.
2 zeigt einen Adaptergrundkörper 28 des Wischblattadapters 12. Der Wischblattadapter 12 weist den Adaptergrundkörper 28 auf. Der Wischblattadapter 12 weist zumindest ein Rastelement 24 auf. Das zumindest eine Rastelement 24 ist zu einer Rastverbindung mit dem zumindest einen Wischarm 14 vorgesehen. Das zumindest eine Rastelement 24 ist beweglich, insbesondere federelastisch auslenkbar, an dem zumindest einen Adaptergrundkörper 28 angeordnet.
Der Wischblattadapter 12 weist zumindest ein am Adaptergrundkörper 28 angeordnetes weiteres Rastelement 26 auf. Das weitere Rastelement 26 weist eine Bewegungsachse 48, insbesondere Biegeachse, auf, welche in einem Mittelbereich 44 einer maximalen Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet ist. Die Rastelemente 24, 26 weisen jeweils eine, insbesondere durch sich entlang einer Längsachse 38 erstreckende Lamellen, geriffelte Außenfläche auf.
Das zumindest eine Rastelement 24 weist eine Bewegungsachse 46, insbesondere Biegeachse, auf, die maximal 2 cm von der Bewegungsachse 48 des zumindest einen weiteren Rastelements 26, insbesondere in eine Richtung einer Querachse 50 des Adaptergrundkörpers 28, beabstandet ist. Die Bewegungsachsen 46, 48 der Rastelemente 24, 26 sind entlang der Längsachse 38 des Adaptergrundkörpers 28 betrachtet auf der gleichen Höhe am Adaptergrundkörper 28 angeordnet.
Eine Verbindungsstelle 30, 32 des zumindest einen Rastelements 24, 26 mit dem Adaptergrundkörper 28 ist an einem Ende der maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet. Die zumindest eine Verbindungsstelle 30, 32 des zumindest einen Rastelements 24, 26 mit dem Adaptergrundkörper 28 ist in einem Mittelbereich 34 einer maximalen Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet. Der Mittelbereich 34 der maximalen Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28 ist in 2 beispielhaft zwischen zwei gestrichelten Linien parallel zu der Längsachse 38 des Adaptergrundkörpers 28 eingrenzt. Beispielhaft umfasst der Mittelbereich 34 die mittleren 50 % der maximalen Quererstreckung 36 über eine gesamte maximale Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28.
Ein freies Ende 42, 42' des zumindest einen Rastelements 24, 26 erstreckt sich zumindest teilweise in Richtung eines Mittelbereichs 44 einer maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28. Der Mittelbereich 44 der maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28 ist in 2 beispielhaft zwischen zwei gepunkteten Linien parallel zu der Querachse 50 des Adaptergrundkörpers 28 eingrenzt. Beispielhaft umfasst der Mittelbereich 44 die mittleren 50 % der maximalen Längserstreckung 40 über die gesamte maximale Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28.
Das zumindest eine Rastelement 24, 26 weist eine Bewegungsachse 46, 48, insbesondere Biegeachse, auf. Die Bewegungsachse 46, 48 des zumindest einen Rastelements 24, 26 ist an einem Ende einer maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet. Die Bewegungsachse 46, 48 des zumindest einen Rastelements 24, 26 ist in dem Mittelbereich 34 der maximalen Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet.
Die Bewegungsachse 46, 48, insbesondere Biegeachse, verläuft durch einen Punkt des Rastelements 24, 26, der, betrachtet entlang einer Längsachse 38 des Adaptergrundkörpers 28, ausgehend von einem, insbesondere geometrischen, Mittelpunkt des Adaptergrundkörpers 28 in eine vom Adaptergrundkörper 28 weg gerichtete Richtung nach einem Rastbereich 52 des Rastelements 24, 26 an dem Rastelement 24, 26 angeordnet ist. Der Rastbereich 52 des Rastelements 24, 26 ist in 2 beispielhaft als der Umgebungsbereich der Rastelemente 24, 26 bis hin zu der ersten gepunkteten Linie entlang der Längsachse 38 des Adaptergrundkörpers 28 gekennzeichnet.
Der zumindest eine Adaptergrundkörper 28 weist zumindest eine Außenwandung 54 auf, welche sich über zumindest 20 % der maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28 erstreckt und welche das zumindest eine Rastelement 24, 26 zumindest teilweise überdeckt.
2 zeigt, dass der Adaptergrundkörper 28 zumindest zwei Verbindungsausnehmungen 56, 56' mit Einführschrägen aufweist. Die Verbindungsausnehmungen 56, 56' sind zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Verbindungselement 22 des Wischblatts 62 vorgesehen. Die Verbindungsausnehmungen 56, 56', insbesondere das Stiftelement 68 des Verbindungselements 22, bilden/bildet vorzugsweise eine Schwenkachse 70 aus. Die Schwenkachse 70 ist parallel zu der maximalen Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28 ausgerichtet.
Der Adaptergrundkörper 28 weist zumindest eine Verbindungswandung 66 auf. Die zumindest eine Verbindungswandung 66 ist zumindest teilweise an der Verbindungsstelle 30, 32 des zumindest einem Rastelements 24, 26 angeordnet. Die zumindest eine Verbindungswandung 66 ist parallel zu der Längsachse 38 des Adaptergrundkörpers 28 ausgerichtet. Die Verbindungswandung 66 verläuft durch den Mittelbereich 34 der maximalen Quererstreckung 36 des Adaptergrundkörpers 28, insbesondere entlang der Längsachse 38 des Adaptergrundkörpers 28. Die Verbindungswandung 66 erstreckt sich über zumindest 30 % der maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28, insbesondere außerhalb des Mittelbereichs 44 der maximalen Längserstreckung 40 des Adaptergrundkörpers 28.
Die zumindest eine Verbindungswandung 66 ist senkrecht zu der Schwenkachse 70, insbesondere der Querachse 50 des Adaptergrundkörpers 28, ausgerichtet. Die zumindest eine Verbindungswandung 66 erstreckt sich über einen Bereich des Adaptergrundkörpers 28 zwischen dem zumindest einen Rastelement 24 und dem zumindest einen weiteren Rastelement 26. Die zumindest eine Verbindungswandung 66 weist eine Flächennormale einer größten Außenseite auf, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Querachse 50 des Adaptergrundkörpers 28, insbesondere zu der Schwenkachse 70, ausgerichtet ist. Das zumindest eine Rastelement 24 und/oder das zumindest eine weitere Rastelement 26 ist/sind mit der zumindest einen Verbindungswandung 66, insbesondere einstückig, verbunden.
Das zumindest eine Rastelement 24, insbesondere das zumindest eine weitere Rastelement 26, ist um einen Winkel 72 abgewinkelt ausgebildet. Das freie Ende 42, 42' des zumindest einen Rastelements 24, insbesondere des zumindest einen weiteren Rastelements 26, ist, insbesondere um den Winkel 72, abgewinkelt gegenüber dem Verbindungsende des zumindest einen Rastelements 24, insbesondere des zumindest einen weiteren Rastelements 26. Es ist denkbar, dass das zumindest eine Rastelement 24, insbesondere das zumindest eine weitere Rastelement 26, insbesondere um den Winkel 72, gebogen ausgebildet ist.
Das zumindest eine Rastelement 24, insbesondere das zumindest eine weitere Rastelement 26, ist um den Winkel 72, mit dem Adaptergrundkörper 28, insbesondere in Bezug auf eine größte Außenseite der Verbindungswandung 66, verbunden.
3 zeigt, dass der Wischarm 14 einen Verbindungshaken 58 zu einer Verbindung mit dem Adaptergrundkörper 28 aufweist. Der Verbindungshaken 58 weist eine, insbesondere kreisrunde, Ausnehmung auf. Der Wischarm 14 weist zumindest zwei Rastausnehmungen 64, 64' auf zu einer Verbindung mit den zumindest zwei Rastelementen 24, 26 des Wischblattadapters 12.
Die Außenwandung 54 kann eine Musterung aufweisen. Beispielsweise weist die zumindest eine Außenwandung 54, welche insbesondere das zumindest eine Rastelement 24, 26 zumindest teilweise überdeckt, eine, insbesondere als eine Ziffer, ausgebildete Markierungsausnehmung auf.
Der Adaptergrundkörper 28 weist in dem Mittelbereich 44 seiner maximalen Längserstreckung 40 eine Mittelaußenwandung 74 auf Die Mittelaußenwandung 74 ist an einer Seite des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet, welche an einem Kappenende 76 der maximalen Längserstreckung 40 geschlossen ist. Die Mittelaußenwandung 74 ist auf einer Seite des Adaptergrundkörpers 28 angeordnet, auf welcher die Außenwandung 54 angeordnet ist.
Die Mittelaußenwandung 74 weist zumindest zwei Ausnehmungen 78, 78' auf. Die Ausnehmung 78 ist zu einer Aufnahme des Verbindungshakens 58 des Wischarms 14 vorgesehen. Der zumindest eine Verbindungshaken 58 des Wischarms 14 ist dazu vorgesehen, zu einer Verbindung des Wischarms 14 mit dem Adaptergrundkörper 28 an einer Anlagefläche 80 in einem von dem Kappenende 76 begrenzten Hohlraum anzuliegen. In einem verbundenen Zustand des Adaptergrundkörpers 28 mit dem Wischarm 14 liegt der zumindest eine Verbindungshaken 58 an der Anlagefläche 80 des Adaptergrundkörpers 28 an und die zumindest zwei Rastelemente 24, 26 sind in den Rastausnehmungen 64, 64' des Wischarms 14 angeordnet.

Claims

Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter (12), welcher einen Adaptergrundkörper (28) und zumindest ein Rastelement (24) zu einer Rastverbindung mit zumindest einem Wischarm (14) oder mit zumindest einem am Wischarm (14) angeordneten Wischarmadapter aufweist, wobei das Rastelement (24) beweglich, insbesondere federelastisch auslenkbar, an dem zumindest einen Adaptergrundkörper (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verbindungsstelle (30) des zumindest einen Rastelements (24) mit dem Adaptergrundkörper (28) in einem Mittelbereich (34) einer maximalen Quererstreckung (36) des Adaptergrundkörpers (28) angeordnet ist.
Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (24) eine Bewegungsachse (46), insbesondere Biegeachse, aufweist, welche in dem Mittelbereich (34) der maximalen Quererstreckung (36) des Adaptergrundkörpers (28) angeordnet ist.
Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (24) eine Bewegungsachse (46), insbesondere Biegeachse, aufweist, welche durch einen Punkt des Rastelements (24) verläuft, der, betrachtet entlang einer Längsachse (38) des Adaptergrundkörpers (28), ausgehend von einem Mittelpunkt des Adaptergrundkörpers (28) in eine vom Adaptergrundkörper (28) weg gerichtete Richtung nach einem Rastbereich (52) des Rastelements (24) an dem Rastelement (24) angeordnet ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (30) des zumindest einen Rastelements (24) mit dem Adaptergrundkörper (28) an einem Ende einer maximalen Längserstreckung (40) des Adaptergrundkörpers (28) angeordnet ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein freies Ende (42) des zumindest einen Rastelements (24) zumindest teilweise in Richtung eines Mittelbereichs (44) einer maximalen Längserstreckung (40) des Adaptergrundkörpers (28) erstreckt.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (24) eine Bewegungsachse (46), insbesondere Biegeachse, aufweist, welche an einem Ende einer maximalen Längserstreckung (40) des Adaptergrundkörpers (28) angeordnet ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (12) zumindest ein am Adaptergrundkörper (28) angeordnetes weiteres Rastelement (26) aufweist, welches eine Bewegungsachse (48), insbesondere Biegeachse, aufweist, welche in einem Mittelbereich (34) einer maximalen Quererstreckung (36) des Adaptergrundkörpers (28) angeordnet ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Adaptergrundkörper (28) zumindest eine Außenwandung (54) aufweist, welche sich über zumindest 20 % einer maximalen Längserstreckung (40) des Adaptergrundkörpers (28) erstreckt und welche das zumindest eine Rastelement (24) zumindest teilweise überdeckt.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (12) zumindest ein am Adaptergrundkörper (28) angeordnetes weiteres Rastelement (26) aufweist, welches eine Bewegungsachse (48), insbesondere Biegeachse, aufweist, wobei das Rastelement (24) eine Bewegungsachse (48), insbesondere Biegeachse, aufweist, die maximal 2 cm von der Bewegungsachse (48) des zumindest einen weiteren Rastelements (26), insbesondere entlang einer Querachse (50) des Adaptergrundkörpers (28), beabstandet ist.
Scheibenwischer mit zumindest einem Wischblatt (62) und mit zumindest einer an dem Wischblatt (62) angeordneten Wischervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.