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Die Erfindung betrifft eine Wartungsvorrichtung zur präventiven Störungsbehebung mindestens einer Anlage, wobei die mindestens eine Anlage anlagebezogene Rohdaten aufweist. Die Wartungsvorrichtung umfasst eine Rechnereinheit zur Erfassung der Rohdaten. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung mit der Wartungsvorrichtung und mit der mindestens einen Anlage gemäß dem Anspruch 8 und ein Verfahren zur präventiven Störungsbehebung der mindestens einen Anlage mit der Wartungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 11.
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Stand der Technik
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Maschinen sind störanfällig und sollten deshalb regelmäßig gewartet werden. Jedoch ist eine regelmäßige engmaschige Wartung aufwendig und kostenintensiv, sodass die Wartung oftmals erst dann erfolgt, wenn eine Störung der Maschine aufgetreten ist. Die Wartung findet dann mit dem Ziel statt, den die die Störung verursachenden Fehler zu beheben. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass die Maschinen die Störungsmeldungen automatisch an einen Verwaltungsrechner übermitteln, um zuständiges Personal entsprechend über die Störungsmeldungen zu informieren.
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Beispielsweise beschreibt die Druckschrift
DE 10 2006 022 710 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, eine Serviceplattform zur Wartung von Maschinen und ein Verfahren zur Durchführung von Wartungs- oder Servicevorgängen bei den Maschinen. Die Maschinen weisen einen Rechner auf, der über ein Netzwerk mit einem Verwaltungsrechner kommuniziert, indem er Fehlermeldungen unter der Voraussetzung einer Berechtigten-Überprüfung sendet. Über den Verwaltungsrechner können auf dem Rechner der Maschine daraufhin Wartungs- oder Servicevorgänge durch einen berechtigten Servicedienstleister vorgenommen werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Im Rahmen der Erfindung wird eine Wartungsvorrichtung zur präventiven Störungsbehebung mindestens einer Anlage gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Anordnung mit der Wartungsvorrichtung und mit der mindestens einen Anlage nach dem Anspruch 8 und ein Verfahren zur präventiven Störungsbehebung mindestens einer Anlage mit der Wartungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
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Es wird eine Wartungsvorrichtung vorgeschlagen, die zur präventiven Störungsbehebung mindestens einer Anlage ausgebildet ist. Es kann sich hierbei um nur eine einzige Anlage oder um mehrere, z.B. zwei, drei, vier, fünf oder mehr Anlagen handeln.
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Beispielsweise ist die mindestens Anlage in einem Gebäude, insbesondere in einem Wohnhaus, einem Hotel oder in einer öffentlichen Einrichtung zur Übernahme und Ausübung bestimmter Funktionen angeordnet und/oder verbaut. Bei den Funktionen kann es sich um Sicherheits- und/oder Überwachungsfunktionen, um Beförderungsfunktionen und/oder um Versorgungsfunktionen handeln.
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Die mindestens eine Anlage weist anlagebezogenen Rohdaten auf. Vorzugsweise sind die anlagebezogenen Rohdaten in der mindestens einen Anlage erzeugt und/oder gespeichert. Optional können sich die anlagebezogenen Rohdaten im zeitlichen Verlauf ändern. Insbesondere werden die anlagebezogenen Rohdaten bei einer Änderung, bevorzugt durch die mindestens eine Anlage, aktualisiert.
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Die Wartungsvorrichtung umfasst eine Rechnereinheit, die zur Erfassung der Rohdaten ausgebildet ist. Vorzugsweise erfasst die Rechnereinheit die Rohdaten systematisch in einer Datenbank. Die Rechnereinheit kann in der mindestens einen Anlage integriert sein oder dieser zugeordnet sein. Sie kann gemeinsam mit der mindestens einen Anlage in dem Gebäude angeordnet sein und/oder in einer Peripherie der mindestens einen Anlage, also entfernt von dieser an einen anderen Ort, angeordnet sein. Bei Bedarf kann die mindestens eine Anlage signaltechnisch, z.B. über ein kabelgebundenes Netzwerk oder auch kabellos, mit der Rechnereinheit verbunden sein.
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Erfindungsgemäß weist die Wartungsvorrichtung eine Analyseeinheit auf. Die Analyseeinheit ist dazu ausgebildet, die Rohdaten zu analysieren und eine Störungswahrscheinlichkeit der mindestens einen Anlage auf Basis der analysierten Rohdaten zu ermitteln. Vorzugsweise umfasst die Störungswahrscheinlichkeit eine voraussichtlich störungsfreie Restlaufzeit der mindestens einen Anlage.
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Bevorzugt ist die Analyseeinheit in einem weiteren Rechner der Wartungsvorrichtung integriert. Alternativ kann die Analyseeinheit in der mindestens einen Anlage oder in der Rechnereinheit integriert sein. Sie kann auch separat und/oder unabhängig, z.B. in dem Gebäude, ausgebildet und/oder angeordnet sein. Vorgesehen ist insbesondere im Rahmen der Erfindung, dass die Analyseeinheit an die Rechnereinheit signaltechnisch angebunden ist.
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In einer besonders bevorzugten Umsetzung der Erfindung umfasst die Wartungsvorrichtung eine Informationseinheit. Diese ist bevorzugt in dem weiteren Rechner der Wartungsvorrichtung integriert. Die Informationseinheit kann alternativ in der mindestens einen Anlage oder in der Rechnereinheit integriert sein. Sie kann auch separat und/oder unabhängig, z.B. in dem Gebäude, ausgebildet und/oder angeordnet sein. Vorgesehen ist insbesondere im Rahmen der Erfindung, dass die Informationseinheit mit der Analyseeinheit signaltechnisch verbunden ist.
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Vorzugsweise ist die Informationseinheit dazu ausgebildet, einen präventiven Wartungshinweis in Abhängigkeit der durch die Analyseeinheit ermittelten Störungswahrscheinlichkeit zu erstellen. Insbesondere kann der Wartungshinweis präventiv, insbesondere vor dem Auftreten einer Störung erstellt werden.
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Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Analyseeinheit die Rohdaten auf einen Namen oder einen Code einer für die Wartung zuständigen Person hin analysiert. Das Auffinden des Namens oder des Codes durch die Analyseeinheit kann zum Beispiel anhand einer Vertragsnummer der mindestens einen Anlage erfolgen. Bevorzugt umfassen die Rohdaten die Vertragsnummer als komponentenbezogene Daten. Bei dem Code kann es sich z.B. um eine Mitarbeiternummer der Person handeln.
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Vorzugsweise übermittelt die Informationseinheit anhand des ermittelten Namens oder Codes den präventiven Wartungshinweis an die zuständige Person. Der präventive Wartungshinweis kann z.B. durch eine an die zuständige Person adressierte elektronische Nachricht und/oder durch einen automatisch generierten Ausdruck erfolgen. Die elektronische Nachricht kann beispielsweise eine E-Mail oder ein aktiviertes Informationsfenster einer durch die Person benutzten Software sein.
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Vorteilhaft ist, dass eine frühzeitige Intervention der für die Wartung und/oder Störungsbehebung zuständigen Person durch den präventiven Wartungshinweis initiiert werden kann. Beispielsweise kann die Person bis zu 12 Monate im Voraus darüber informiert werden, wie hoch die Störungswahrscheinlichkeit ist, insbesondere wann mit einer Störung der mindestens einen Anlage gerechnet werden muss und/oder diese gewartet werden muss.
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Dies hat den Vorteil, dass die Person die mindestens eine Anlage präventiv warten kann. Insbesondere hat die Person ein ausreichendes Zeitfenster für die Wartung der mindestens einen Anlage zur Verfügung und kann somit ihre Wartungstermine bereits im Vorfeld einer möglichen Störung frei planen. Dadurch kann ein Ausfall der mindestens einen Anlage durch frühzeitige Wartung verhindert werden. Insbesondere können in vorteilhafter Weise Terminschwierigkeiten bei der Störungsbehebung und/oder erhöhte Kosten für die kurzfristige Reparatur der mindestens einen Anlage vermieden werden.
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Der präventive Wartungshinweis umfasst beispielsweise Wartungsinformationen, die zumindest einen Teil der Rohdaten umfassen. Die Wartungsinformationen können alternativ oder optional ergänzend auch die ermittelte Störungswahrscheinlichkeit, insbesondere die Restlaufzeit, mit der die mindestens eine Anlage voraussichtlich noch störungsfrei betrieben werden kann, umfassen. Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Wartungsinformationen einen Störungsgrund für die zu erwartende Störung der mindestens einen Anlage umfassen.
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Vorzugsweise ist der präventive Wartungshinweis als Auftrag für einen Techniker als die zuständige Person ausgebildet. Vorzugsweise enthält der präventive Wartungshinweis als Auftrag zumindest die ermittelte zuständige Person als Adressaten, Informationen über die Anlage und den ermittelten Störungsgrund und vorzugsweise zusätzlich die ermittelte Störungswahrscheinlichkeit.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Rohdaten komponentenbezogene Daten der mindestens einen Anlage. Diese sind z.B. ein Softwarestand, eine Seriennummer, die Vertragsnummer, eine Positions- oder Stellplatznummer etc. der mindestens einen Anlage. Alternativ oder optional ergänzend umfassen die Rohdaten betriebsbezogene Daten. Diese können Spannungswerte an Ausgängen, Verschmutzungswerte, Fehlerstanddaten etc. der mindestens einen Anlage sein. Durch die Analyse eine Kombination der komponentenbezogenen Daten und der betriebsbezogenen Daten kann die Störungswahrscheinlichkeit der betroffenen Anlage ermittelt und die zuständige Person insbesondere anhand des Namens oder Codes identifiziert werden.
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Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung mit der Wartungsvorrichtung, bevorzugt nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 7. Die Anordnung umfasst auch die mindestens eine Anlage, insbesondere wie sie in der bisherigen Beschreibung und/oder in einem der Ansprüchen 1 bis 7 beschrieben ist.
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Die mindestens eine Anlage kann z.B. als eine Sicherheits- und/oder Überwachungseinrichtung ausgebildet sein. In dieser Ausgestaltung ist sie z.B. eine Videoüberwachungseinrichtung, eine Einbruchssicherungseinrichtung, ein Feuermelder und/oder eine Identifikationseinrichtung. Sie kann alternativ oder optional ergänzend als eine Versorgungseinrichtung, z.B. als ein Klimaanlageneinrichtung, eine Belüftungseinrichtung, eine Heizungseinrichtung, eine Beschattungseinrichtung, eine Wasserversorgungseinrichtung und/oder als eine Energieversorgungseinrichtung ausgebildet sein. Möglich ist im Rahmen der Erfindung auch, dass die Anlage eine Beförderungseinrichtung, z.B. ein Aufzug, eine Rolltreppe oder eine automatische Türe ist.
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Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur präventiven Behebung einer Störung mindestens einer Anlage einer Anordnung mit einer Wartungsvorrichtung der Anordnung, wobei die Anordnung insbesondere nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 8 bis 10 ausgebildet ist.
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Im Rahmen des Verfahrens werden anlagebezogene Rohdaten der mindestens einen Anlage erfasst, die Rohdaten analysiert und eine Störungswahrscheinlichkeit der mindestens einen Anlage auf Basis der analysierten Rohdaten ermittelt.
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In einem bevorzugten Verfahrensschritt wird ein präventiver Wartungshinweis in Abhängigkeit der ermittelten Störungswahrscheinlichkeit an eine für die Wartung zuständige Person erstellt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung einer Wartungsvorrichtung zur präventiven Störungsbehebung mindestens einer Anlage.
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In der 1 ist eine Anordnung 20 mit einer Wartungsvorrichtung 1 und mit mindestens einer Anlage, z.B. mit einer oder mehreren Anlagen, insbesondere gemäß der 1 mit zwölf Anlagen 2a-l, in einer schematischen Darstellung gezeigt.
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Die Anlagen 2a-l sind in einem Gebäude 6, z.B. in einer öffentlichen Einrichtung, einem Hotel, einem Wohnkomplex, etc. angeordnet und/oder integriert. Die Anlagen 2a-l nehmen in dem Gebäude 6 unterschiedliche Funktionen wahr.
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Einige Anlagen 2a und 2j-l sind als Sicherheits- und/oder Überwachungseinrichtungen ausgebildet und nehmen Sicherheits- und/oder Überwachungsfunktionen wahr. Beispielsweise ist die Anlage 2a ist als eine Identifikationseinrichtung, die Anlage 2j als eine Videoüberwachungseinrichtung, die Anlage 2k als eine Feuermeldereinrichtung und die Anlage 21 als eine Einbruchssicherungseinrichtung ausgebildet.
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Weitere Anlagen 2b-g sind als Versorgungseinrichtungen zur Übernahme von Versorgungsfunktionen ausgebildet. So ist die Anlage 2b als eine Klimaanlageneinrichtung, die Anlage 2c als eine Belüftungseinrichtung, die Anlage 2d als eine Heizungseinrichtung, die Anlage 2e als eine Beleuchtungseinrichtung, die Anlage 2f als eine Beschattungseinrichtung, die Anlage 2g als eine Wasserversorgungseinrichtung und die Anlage 2i als eine Energieversorgungseinrichtung ausgebildet.
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Eine der Anlagen 2h ist als eine Beförderungseinrichtung ausgebildet und übernimmt Beförderungsfunktionen. Insbesondere ist die Anlage 2h als ein Aufzug, als eine automatische Türe und/oder als eine Rolltreppe ausgebildet.
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Die Anlagen 2a-l weisen anlagebezogene Rohdaten 3 auf. Die anlagebezogenen Rohdaten 3 können sich mit der Zeit verändern und durch die Anlagen 2a-l aktualisiert werden. Die anlagebezogenen Rohdaten 3 umfassen komponentenbezogene Daten 4 der Anlagen 2a-l. Die komponentenbezogenen Daten 4 sind Softwarestände, Seriennummern, Vertragsnummern, Positions- oder Stellplatznummern etc. der Anlagen 2a-l. Die Rohdaten 3 umfassen auch betriebsbezogene Daten 5, wie Spannungswerte an Ausgängen, Verschmutzungswerte, Fehlerstanddaten etc. der Anlagen 2a-l.
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Die Wartungsvorrichtung 1 weist eine Rechnereinheit 7, z.B. einen PC auf. Die Rechnereinheit 7 ist mit den Anlagen 2a-l z.B. kabellos verbunden. Die Rechnereinheit 7 erfasst die Rohdaten 3 der einzelnen Anlagen 2a-l. Hierzu werden die Rohdaten 3 in einer in der Rechnereinheit 7 hinterlegten Datenbank systematisch erfasst. In der Datenbank können die Rohdaten 3 z.B. nach den komponentenbezogenen Daten 4 und/oder nach den betriebsbezogenen Daten 5, z.B. nach der jeweiligen Anlage 2a-l und dem Datum der Erfassung der Rohdaten 3, sortiert, zugeordnet und/oder aufgelistet sein.
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Die Wartungsvorrichtung 1 weist eine Analyseeinheit 8 und eine Informationseinheit 9 auf. Die Analyseeinheit 8 und die Informationseinheit 9 sind in einem weiteren Rechner 10 integriert. Der weitere Rechner 10 ist in einer Peripherie der Anlagen 2a-l und der Rechnereinheit 7 angeordnet. Die Rechnereinheit 7 ist über mindestens ein Netzwerk 11, z.B. über das Internet und/oder über ein anderes softwarespezifisches Netzwerk, mit dem weiteren Rechner 11 signaltechnisch verbunden. Insbesondere kann die Analyseeinheit 8 auf die in der Datenbank der Rechnereinheit 7 hinterlegten Rohdaten 3 zugreifen.
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Die Analyseeinheit 8 analysiert die Rohdaten 3 und ermittelt anhand der analysierten Rohdaten 3 Störungswahrscheinlichkeiten 12 der einzelnen Anlagen 2a-l. Die Störungswahrscheinlichkeiten 12 umfassen die Restlaufzeiten, in denen die einzelnen Anlagen 2a-l erwartungsgemäß störungsfrei laufen werden. Insbesondere sagen die Störungswahrscheinlichkeiten 12 aus, zu welchen Zeitpunkt voraussichtlich bei den einzelnen Anlagen 2a-l mit dem Auftreten einer Störung zu rechnen sein wird.
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Die Analyseeinheit 8 analysiert die Rohdaten 3 auch hinsichtlich eines Namens einer für die Wartung der jeweiligen Anlage 2a-l zuständigen Person 14 oder eines der zuständigen Person14 zugeordneten Codes 13, z.B. der Mitarbeiternummer. Die Analyse kann sich z.B. auf die komponentenbezogenen Daten 4, z.B. auf die Vertragsnummer der entsprechenden Anlage 2a-l oder auf den Stellplatz der jeweiligen Anlage 2a-l stützen, sodass der Name oder der Code 13 der zuständigen Person 14 ermittelt werden kann.
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In Abhängigkeit der ermittelten Störungswahrscheinlichkeiten 12 erstellt die Informationseinheit 9 einen oder mehrere entsprechende präventive Wartungshinweise 15. Jeder Wartungshinweis 15 umfasst Wartungsinformationen über mindestens einen Teil der Rohdaten 3, über die ermittelte Störungswahrscheinlichkeit 12 und über einen Störungsgrund. Der oder die Wartungshinweise 15 werden im Vorfeld der Störung der jeweiligen Anlage 2a-l in der Informationseinheit 9 erstellt.
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Die Informationseinheit 9 übermittelt den/die Wartungshinweis/e 15 an die jeweils für die Wartung der entsprechenden Anlage 2a-l zuständige Person 14 anhand des ermittelten Namens oder Codes 13. Die Übermittlung erfolgt durch eine elektronische Nachricht, z.B. ein Email, durch eine Mitteilung einer durch die Person 14 verwendeten Software und/oder durch einen automatisch erstellten Ausdruck. Dadurch kann die für die Wartung der Anlage/n 2a-l zuständige Person 14 frühzeitig über die Störungswahrscheinlichkeit 12, insbesondere über die störungsfreie Restlaufzeit der jeweiligen Anlage 2a-l informiert werden.
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Vorteilhaft ist, dass es aufgrund der präventiven Information der zuständigen Person 14 möglich ist, rechtzeitige Wartungstermine für die einzelnen Anlagen 2a-l festzulegen. Es können dadurch Terminschwierigkeiten für die Störungsbehebung vermieden werden. Außerdem können durch die präventive Vermeidung der Störungen in vorteilhafter Weise Ausfälle und Stillstände der jeweiligen Anlage 2a-l und damit verbundene Kosten vermieden werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wartungsvorrichtung
- 2a-l
- Anlagen
- 3
- Rohdaten
- 4
- komponentenbezogene Daten
- 5
- betriebsbezogene Daten
- 6
- Gebäude
- 7
- Rechnereinheit
- 8
- Analyseeinheit
- 9
- Informationseinheit
- 10
- weiterer Rechner
- 11
- Netzwerk
- 12
- Störungswahrscheinlichkeit
- 13
- Name oder Code
- 14
- zuständige Person
- 15
- Wartungshinweis
- 20
- Anordnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006022710 A1 [0003]