DE102019210138A1 - Gehäuse für eine Parksperre für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Gehäuse (2) für eine Parksperre (1) für ein Kraftfahrzeug, welches Gehäuse (2) einen Aufnahmeraum (3) für ein Führungselement (4), insbesondere eine Führungsbuchse, begrenzt, welches Führungselement (4) zur Führung eines Betätigungselements, insbesondere einer Führungsstange, ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (2) eine Öffnung (5) aufweist, durch welche ein Betätigungselement in das Führungselement (4) geführt oder führbar ist, wobei das Gehäuse wenigstens eine Sicherungseinrichtung (8) aufweist, die an dem der Öffnung (5) zugewandten Ende des Führungselements (4) angeordnet und dazu ausgebildet ist, das Führungselement (4) an dem Gehäuse (2) zu sichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Parksperre für ein Kraftfahrzeug, welches Gehäuse einen Aufnahmeraum für ein Führungselement, insbesondere eine Führungsbuchse, begrenzt, welches Führungselement zur Führung eines Betätigungselements, insbesondere einer Führungsstange, ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine Öffnung aufweist, durch welche ein Betätigungselement in das Führungselement geführt oder führbar ist.
  • Gehäuse für Parksperren für Kraftfahrzeuge sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Diese begrenzen üblicherweise einen Aufnahmeraum für ein Führungselement, beispielsweise eine Führungsbuchse, in die ein Betätigungselement, zum Beispiel eine Führungsstange, eingeführt und durch das Führungselement geführt werden kann. Mit anderen Worten kann das Betätigungselement, beispielsweise die Führungsstange in den Aufnahmeraum eingreifen und zumindest abschnittsweise in Anlage mit dem Führungselement kommen, das das Betätigungselement führt und beispielsweise in Radialrichtung positioniert. Dazu weist das Gehäuse eine Öffnung auf, durch die das Betätigungselement durchgeführt und in das Führungselement eingeführt ist oder eingeführt werden kann.
  • Bei der Montage kann sonach das Führungselement durch die Öffnung in das Gehäuse eingesetzt und positioniert werden. Zur Montage des Führungselements wird dieses, beispielsweise mittels einer Schraube, in einer entsprechenden Montageposition gesichert. Dazu muss das Gehäuse entsprechend einen Dom, eine Bohrung oder einen Butzen aufweisen, in den oder die die Schraube eingreifen und eine entsprechende Verbindung mit dem Gehäuse herstellen kann, sodass das Führungselement in dem Aufnahmeraum des Gehäuses gesichert wird. Entsprechend ist es im Stand der Technik erforderlich, gewisse Montageschritte durchzuführen, beispielsweise das Gehäuse entsprechend mit einem Dom, einer Bohrung oder einem Butzen für eine Schraube auszubilden bzw. eine entsprechende Bohrung für die Schraube vor der Montage einzubringen. Des Weiteren muss nach Positionierung des Führungselements die Schraube eingebracht und angezogen werden. Dabei nimmt die Schraube und die sie aufnehmende Einrichtung, beispielsweise der Dom, die Bohrung oder der Butzen, an und in dem Gehäuse Bauraum in Anspruch und erhöht somit auch den Aufwand und das Gewicht des Gehäuses der Parksperre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein demgegenüber verbessertes Gehäuse für eine Parksperre für ein Kraftfahrzeug anzugeben, insbesondere ein Gehäuse das einen vereinfachten Montageprozess und eine vereinfachte Herstellung ermöglicht, insbesondere eine Gewichtseinsparung und eine Bauraumeinsparung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wie zuvor beschrieben, betrifft die Erfindung ein Gehäuse für eine Parksperre für ein Kraftfahrzeug, das einen Aufnahmeraum für ein Führungselement begrenzt, mittels welchen Führungselements ein Betätigungselement geführt und positioniert werden kann, beispielsweise eine Führungsstange, die für die Betätigung der Parksperre benötigt wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass das Gehäuse eine Sicherungseinrichtung aufweist bzw. für die Montage des Führungselements eine Sicherungseinrichtung bereitgestellt wird, die an dem der Öffnung zugewandten Ende des Führungselements angeordnet und dazu ausgebildet ist, das Führungselement an dem Gehäuse zu sichern. Im montierten Zustand des Führungselements wird dieses somit auf der Seite des Führungselements, das der Öffnung in dem Gehäuse zugewandt ist, durch die Sicherungseinrichtung gesichert und positioniert. Wie zuvor beschrieben, kann das Führungselement bei der Montage durch die Öffnung in das Gehäuse eingesetzt und in eine montierte Position verbracht werden. Anschließend kann mittels der Sicherungseinrichtung das Führungselement in seiner montierten Position gesichert werden, wobei die Sicherungseinrichtung an dem Ende des Führungselements angeordnet ist, das der Öffnung des Gehäuses zugewandt ist.
  • Demzufolge entfällt die Notwendigkeit, das Führungselement mittels einer Schraube an dem Gehäuse zu sichern, wodurch ebenfalls kein Dom bzw. keine Bohrung bzw. kein Butzen für die Aufnahme der Schraube vorgesehen sein muss. Entsprechend muss keine Einrichtung in dem Gehäuse ausgebildet oder eingebracht werden, die mit der Schraube zusammenwirken kann, insbesondere in die die Schraube eingreifen kann. Dadurch reduziert sich zum einen das Gewicht des Gehäuses, da sowohl die Schraube, als auch die diese aufnehmende Einrichtung entfallen kann. Ferner wird der Montageprozess vereinfacht, da eine entsprechende Aufnahmeeinrichtung für die Schraube nicht ausgebildet werden muss und die Schraube nicht montiert werden muss, sondern das Führungselement in das Gehäuse eingebracht werden kann und mittels der Sicherungseinrichtung gesichert werden kann. Da ferner die Schraube, insbesondere der Schraubenkopf, entfällt, reduzieren sich das Gewicht und der benötigte Bauraum weiter.
  • Ersichtlich muss das Führungselement und das Gehäuse somit keine Aufnahme für eine Schraube im Bereich der geschlossenen Seite des Gehäuses aufweisen. Zudem vereinfacht sich der Montageprozess, da das Führungselement nicht innerhalb des Führungselements und somit vergleichsweise schwer zugänglich durch eine Schraube an dem Gehäuse gesichert werden muss, sondern durch eine, beispielsweise externe, Sicherungseinrichtung, die außerhalb des Führungselements, nämlich an der dem Öffnung zugewandten Ende des Führungselements, angeordnet werden kann.
  • Das Gehäuse kann ferner eine im Bereich der Öffnung angeordnete Aufnahmeeinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Sicherungseinrichtung oder wenigstens einen Teil der Sicherungseinrichtung aufzunehmen. Die Aufnahmeeinrichtung kann, beispielsweise in Form einer Nut oder eines Spalts in die Innenwand des Gehäuses, die letztlich den Aufnahmeraum für das Führungselement begrenzt, eingebracht werden. Somit ist es möglich, das Führungselement in den Aufnahmeraum in dem Gehäuse einzubringen, wobei das Führungselement beispielsweise in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann, und in der montierten Stellung die Aufnahmeeinrichtung für die Sicherungseinrichtung freigibt. Nach der Montage des Führungselements kann folglich die Sicherungseinrichtung oder ein Teil der Sicherungseinrichtung mit der Aufnahmeeinrichtung in Wirkverbindung gebracht werden, sodass die Sicherungseinrichtung an dem Gehäuse gesichert ist und somit das Führungselement über die Sicherungseinrichtung an dem Gehäuse gesichert werden kann.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise um eine Länge des Führungselements in Axialrichtung von einer Wand des Gehäuses, an der das Führungselement in montiertem Zustand anliegt, insbesondere eine der Öffnung gegenüberliegende Wand, beabstandet sein. Als Axialrichtung wird im Rahmen dieser Anmeldung eine Richtung verstanden, die beispielsweise die Symmetrieachse bzw. Zentralachse des Führungselements, des Aufnahmeraums oder des Betätigungselements darstellt. Mit anderen Worten kann die Aufnahmeeinrichtung somit genau um die Länge des Führungselements von derjenigen Wand des Gehäuses, insbesondere einer Innenseite des Gehäuses, beabstandet sein, die der Länge des Führungselements entspricht. Das Führungselement ist somit exakt zwischen der Aufnahmeeinrichtung an der der Öffnung gegenüberliegenden Innenwand des Gehäuses festgelegt. Ist die Sicherungseinrichtung der Aufnahmeeinrichtung montiert, sichert diese das Führungselement innerhalb des Gehäuses, da das Führungselement auf der einen Seite an der Innenwand des Gehäuses und auf der in Axialrichtung gegenüberliegenden Seite an der Sicherungseinrichtung anliegt.
  • Ferner kann bei dem Gehäuse vorgesehen sein, dass zur Montage des Führungselements ein Sicherungselement der Sicherungseinrichtung in die Aufnahmeeinrichtung einbringbar ist, welches Sicherungselement das Führungselement in Axialrichtung an dem Gehäuse sichert. Demnach kann das Führungselement durch das Sicherungselement gesichert werden, welches Sicherungselement in der montierten Position zumindest abschnittsweise in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist und mit wenigstens einem Halteabschnitt, zum Beispiel mit einer Wand, des Führungselements in Anlage steht, beispielsweise mit einem der Öffnung des Gehäuses zugewandten Rand der Führungsbuchse. Das Sicherungselement kann beispielsweise als Sicherungsring bzw. Sprengring ausgebildet sein und nach Montage das Führungselement in Axialrichtung an dem Gehäuse sichern. Mit anderen Worten wird über das Sicherungselement eine Verbindung zwischen der Aufnahmeeinrichtung in dem Gehäuse und dem Sicherungselement hergestellt.
  • Das Sicherungselement kann zumindest abschnittsweise konisch ausgebildet sein. Dadurch verringert sich das Spiel bzw. die Toleranz in Axialrichtung, da der wenigstens eine konische Abschnitt des Sicherungselements in eine entsprechend geformte, zum Beispiel abschnittsweise komplementäre, Aufnahmeeinrichtung eingreifen kann, sodass das Sicherungselement in Axialrichtung spielfrei festgelegt ist. Da das Sicherungselement in montiertem Zustand die Position des Führungselements festlegt, kann die Toleranzkette zwischen der Innenwand des Gehäuses, der Position des Führungselements und der Position des Sicherungselements vorteilhaft festgelegt werden.
  • Das Gehäuse für die Parksperre kann ferner dahingehend weitergebildet werden, dass das Führungselement als in Axialrichtung geschlossene Buchse oder als in Axialrichtung geöffnetes Rohrsegment ausgebildet ist oder ein solches aufweist. Mit anderen Worten kann das Führungselement in Axialrichtung geschlossen sein, d.h. eine geschlossene Wand aufweisen, da insbesondere keine Schraube durch die Wand geführt werden muss, um das Führungselement in dem Gehäuse zu sichern. Somit kann die Wand des Führungselements geschlossen und ohne Aufnahme für eine Schraube ausgebildet sein. Selbstverständlich ist das Führungselement auf dem der Öffnung des Gehäuses zugewandten Seite zur Aufnahme des Betätigungselements weiterhin geöffnet.
  • Daneben ist es ebenso möglich, das Führungselement als in Axialrichtung geöffnetes Rohrsegment auszubilden bzw. das Führungselement derart auszubilden, dass dieses wenigstens ein in Axialrichtung geöffnetes Rohrsegment aufweist. Somit kann das Führungselementen als Rohr oder rohrförmig und somit in Richtung der der Öffnung abgewandten Innenseite des Gehäuses geöffnet ausgebildet sein. Da keine Aufnahme bzw. kein Halteabschnitt für eine Schraube an dem Führungselement ausgebildet sein muss, ist es möglich, das Führungselement in Axialrichtung vollständig geöffnet auszubilden. Dadurch kann weiter Material eingespart werden und die Herstellung des Führungselements verbessert, insbesondere vereinfacht, werden.
  • Ferner kann bei dem Gehäuse eine Verdrehsicherung vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, ein Verdrehen des Führungselements relativ zu dem Gehäuse zu verhindern. Da das Führungselement letztlich wenigstens einen Führungsabschnitt für das Betätigungselement bereitstellt, ist es erforderlich, dass dieser Führungsabschnitt an einer definierten Position, insbesondere in Umfangsrichtung in Bezug auf eine Zentralachse des Führungselements, angeordnet ist. Um sicherzustellen, dass diese Positionierung erhalten bleibt, kann die Verdrehsicherung ein Verdrehen des Führungselements relativ zu dem Gehäuse verhindern. Die Verdrehsicherung kann beispielsweise als Stift oder Bolzen ausgebildet sein und in eine Ausnehmung in dem Gehäuse eingreifen. Ferner kann die Verdrehsicherung sowohl in eine Ausnehmung in dem Gehäuse als auch in dem Führungselement eingreifen oder wahlweise an dem Führungselement oder dem Gehäuse angeordnet sein und in eine korrespondierende Ausnehmung in dem Führungselement oder dem Gehäuse eingreifen.
  • Daneben betrifft die Erfindung eine Parksperre, umfassend ein erfindungsgemäßes Gehäuse, wie zuvor beschrieben. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, umfassend eine erfindungsgemäße Parksperre und/oder ein erfindungsgemäßes Gehäuse. Selbstverständlich sind sämtliche Vorteile, Einzelheiten und Merkmale, die in Bezug auf das erfindungsgemäße Gehäuse beschrieben wurden, vollständig auf die erfindungsgemäße Parksperre und das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug übertragbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Fig. erläutert. Die Fig. sind schematische Darstellungen und zeigen
    • 1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse einer Parksperre nach einem ersten Ausführungsbeispiel; und
    • 2 ein erfindungsgemäßes Gehäuse einer Parksperre nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Parksperre 1 für ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) mit einem Gehäuse 2 das einen Aufnahmeraum 3 für ein Führungselement 4 begrenzt. Das Führungselement 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Führungsbuchse ausgebildet, wobei das Führungselement 4 zur Führung eines Betätigungselements (nicht dargestellt), beispielsweise einer Führungsstange, ausgebildet ist. Das Betätigungselement kann sonach in den Aufnahmeraum 3 durch eine Öffnung 5 in dem Gehäuse 2 eingeführt werden, um eine Klinke 6 der Parksperre 1 zu betätigen. Dazu kann das Betätigungselement relativ zu dem Gehäuse 2 bewegt werden, um so entsprechend weit in das Führungselement 4 einzugreifen, sodass die Klinke 6 betätigt bzw. wieder gelöst werden kann.
  • Das Gehäuse 2 weist somit die Öffnung 5 auf, durch die das Führungselement 4 in den Aufnahmeraum 3 eingebracht und darin montiert werden kann. Auf der der Öffnung 5 gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 2 in diesem Ausführungsbeispiel geschlossen, d.h. das Gehäuse 2 weist dort eine geschlossene Wand 7 auf. Zur Sicherung des Führungselements 4 in der in 1 dargestellten montierten Position weist das Gehäuse 2 eine Sicherungseinrichtung 8 auf, die eine Aufnahmeeinrichtung 9 und ein in der Aufnahmeeinrichtung 9 angeordnetes Sicherungselement 10 umfasst.
  • Das Führungselement 4 ist sonach durch die Sicherungseinrichtung 8 in Axialrichtung innerhalb des Gehäuses 2 positioniert, insbesondere zwischen der Wand 7 des Gehäuses 2 und dem Sicherungselement 10 festgelegt. Vorteilhafterweise kann dadurch eine Schraube, die das Führungselement 4 in Axialrichtung an dem Gehäuse 2 befestigt, insbesondere eine Wand 11 bzw. einen Boden des Führungselements 4 an der Wand 7 befestigt, entfallen. Dadurch verringert sich das Gewicht der Parksperre 1 und der Bauraum, der für die Parksperre 1 benötigt wird, kann entsprechend reduziert werden.
  • Zur Montage kann entsprechend das Führungselement 4 durch die Öffnung 5 in den Aufnahmeraum 3 eingebracht werden, wonach anschließend das Sicherungselement 10 der Sicherungseinrichtung 8 in die Aufnahmeeinrichtung 9, beispielsweise eine Nut in der Innenwand des Gehäuses 2, eingebracht werden kann. Das Sicherungselement 10 greift in die Aufnahmeeinrichtung 9 ein und ragt dabei zumindest abschnittsweise aus der Aufnahmeeinrichtung 9 in radialer Richtung heraus, sodass entsprechend eine Wand 12, zum Beispiel ein Rand, des Führungselements 4, dieder Öffnung 5 zugewandt ist, in Anlage mit dem Sicherungselement 10 steht. Dadurch kann das Führungselement 4 in Axialrichtung gesichert werden. Das Sicherungselement 10 ist in diesem Beispiel als Sprengring ausgebildet.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass das Sicherungselement 10 einen konischen Abschnitt umfasst, der in einen entsprechenden konischen Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung 9 in radialer Richtung eingreift, sodass die axiale Position des Sicherungselements 10 spielfrei eingestellt werden kann. Insbesondere kann das Sicherungselement 10 einen radial innenliegenden im Querschnitt betrachtet recheckigen Innenabschnitt und einen radial außenliegenden im Querschnitt betrachtet konischen bzw. dreieckigen Abschnitt aufweisen. Dadurch ist es ebenso möglich, das Führungselement 4 in Axialrichtung spielfrei festzulegen, was sich positiv auf die gesamte Toleranzkette der mit dem Sicherungselement 10 und/oder mit dem Führungselement 4 in Verbindung stehenden Bauteile auswirkt.
  • Zudem weist die Parksperre 1 eine Verdrehsicherung 13 auf, die dazu ausgebildet ist, ein Verdrehen des Führungselements 4 relativ zu dem Gehäuse 2, insbesondere um eine Achse 14 zu verhindern. Demnach ist das Führungselement 4 durch die Sicherungseinrichtung 8 in Axialrichtung, d.h. entlang der Achse 14 festgelegt und durch die Verdrehsicherung 13 gegen eine Verdrehung um die Achse 14 gesichert.
  • 2 zeigt eine Parksperre 1, die dem wesentlichen Aufbau nach der Parksperre 1 von 1 entspricht. Gleiche Bezugszeichen werden daher für gleiche Bauteile verwendet. Der grundsätzliche Aufbau gleicht dem der Parksperre 1 von 1, weshalb hinsichtlich der Beschreibung der grundlegenden Funktion auf die Beschreibung von 1 verwiesen wird, insbesondere hinsichtlich der Sicherungseinrichtung 8 sowie der Verdrehsicherung 13.
  • Im Unterschied zu dem Führungselement 4 der Parksperre 1 von 1 ist das Führungselement 4 der Parksperre 1, die in 2 abgebildet ist, als Rohrsegment ausgebildet, d.h. das Führungselement 4 weist keine Wand 11 in Axialrichtung an der Wand 7 des Gehäuses 2 auf. Mit anderen Worten ist das Führungselement 4 rohrförmig in Bezug auf die Achse 14 ausgebildet. Da letztlich keine Wand 11 benötigt wird, um beispielsweise mittels einer Schraube das Führungselement 4 an der Wand 7 des Gehäuses 2 zu sichern, kann das Führungselement 4 sowohl in Richtung der Öffnung 5, als auch der Wand 7 des Gehäuses 2 geöffnet sein. Dadurch kann sich das Gewicht des Führungselements 4 und somit der Parksperre 1 weiter reduzieren lassen.
  • Die in den beiden Ausführungsbeispielen gezeigten Vorteile, Einzelheiten und Merkmale sind selbstverständlich beliebig austauschbar, kombinierbar und übertragbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Parksperre
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum von 2
    4
    Führungselement
    5
    Öffnung von 2
    6
    Klinke
    7
    Wand von 2
    8
    Sicherungseinrichtung
    9
    Aufnahmeeinrichtung
    10
    Sicherungselement
    11, 12
    Wand von 4
    13
    Verdrehsicherung
    14
    Achse

Claims (10)

  1. Gehäuse (2) für eine Parksperre (1) für ein Kraftfahrzeug, welches Gehäuse (2) einen Aufnahmeraum (3) für ein Führungselement (4), insbesondere eine Führungsbuchse, begrenzt, welches Führungselement (4) zur Führung eines Betätigungselements, insbesondere einer Führungsstange, ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (2) eine Öffnung (5) aufweist, durch welche ein Betätigungselement in das Führungselement (4) geführt oder führbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine Sicherungseinrichtung (8), die an dem der Öffnung (5) zugewandten Ende des Führungselements (4) angeordnet und dazu ausgebildet ist, das Führungselement (4) an dem Gehäuse (2) zu sichern.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Öffnung (5) angeordnete Aufnahmeeinrichtung (9), die dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Sicherungseinrichtung (8) aufzunehmen.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (9) um eine Länge des Führungselements (4) in Axialrichtung von einer Wand (7) des Gehäuses (2), an der das Führungselement (4) in montiertem Zustand anliegt, beanstandet ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des Führungselements (4) ein Sicherungselement (10) der Sicherungseinrichtung (8) in die Aufnahmeeinrichtung (9) einbringbar ist, welches Sicherungselement (10) das Führungselement (4) in Axialrichtung an dem Gehäuse (2) sichert.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) als Sprengring ausgebildet ist.
  6. Gehäuse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) zumindest abschnittsweise konisch ausgebildet ist.
  7. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) als in Axialrichtung geschlossene Buchse oder als in Axialrichtung geöffnetes Rohrsegment ausgebildet ist oder ein solches aufweist.
  8. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verdrehsicherung (13), die dazu ausgebildet ist, ein Verdrehen des Führungselements (4) relativ zu dem Gehäuse (2) zu verhindern.
  9. Parksperre (1), umfassend ein Gehäuse (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Kraftfahrzeug, umfassend eine Parksperre (1) nach Anspruch 9 und/oder ein Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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