DE102019206737A1 - Elektroenergieübertragungseinrichtung - Google Patents

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Mario Kieper
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/063Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings filled with oil or gas

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Eine Elektroenergieübertragungseinrichtung weist einen ersten Kapselungsgehäuseabschnitt (1) mit einem ersten Flanschstück (3) sowie einen zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt (2) mit einem zweiten Flanschstück (4) auf. Die Flanschstücke (3, 4) sind unter Bildung eines Flanschverbundes miteinander verbunden. In den Flanschverbund ist ein Justagestück (9, 9a, 9b) eingefügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektroenergieübertragungseinrichtung, aufweisend einen ersten Kapselungsgehäuseabschnitt mit einem ersten Flanschstück und einen zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt mit einem zweiten Flanschstück, welche über einen Flanschverbund der Flanschstücke miteinander verbunden sind.
  • Eine Elektroenergieübertragungseinrichtung ist beispielsweise aus der europäischen Patentschrift EP 2 812 621 B1 bekannt. Dort ist ein erster Kapselungsgehäuseabschnitt mit einem zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt unter Nutzung eines ersten Flanschstückes sowie eines zweiten Flanschstückes verbunden. Die beiden Flanschstücke bilden einen Flanschverbund. Die Kapselungsgehäuseabschnitte sind dabei jeweils als schiefe Hohlzylinder ausgebildet. Je nach Lage der beiden Kapselungsgehäuseabschnitte zueinander kann aufgrund der Formgebung der Kapselungsgehäuseabschnitte ein lateraler Versatz von Achsen hervorgerufen werden.
  • Bei der bekannten Elektroenergieübertragungseinrichtung besteht so die Möglichkeit, zum Beispiel Rohrleitungsabschnitte, die einen lateralen Versatz aufweisen, miteinander zu verbinden. Oftmals besteht das Problem jedoch nicht in einem ausschließlich lateralen Versatz, sondern in einer abweichenden Winkellage von Kapselungsgehäuseabschnitten zueinander. Diese Abweichungen können mit der bekannten Struktur nicht kompensiert werden.
  • Daher ergibt sich als Aufgabe der Erfindung, eine Elektroenergieübertragungseinrichtung anzugeben, mit welcher unterschiedliche Winkellagen von Kapselungsgehäuseabschnitten einfach ausgeglichen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Elektroenergieübertragungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass ein Justagestück in den Flanschverbund eingefügt ist.
  • Eine Elektroenergieübertragungseinrichtung dient einer Übertragung elektrischer Energie über größere Entfernungen. Getrieben von einer Potenzialdifferenz wird ein elektrischer Strom durch einen Phasenleiter getrieben. Zur elektrischen Isolation des Phasenleiters können beispielsweise Fluide eingesetzt werden. Um einen unmittelbaren Zugang zu dem Phasenleiter zu verhindern, kann der Phasenleiter von einem Kapselungsgehäuse umgeben sein. Das Kapselungsgehäuse kann dabei in verschiedene Kapselungsgehäuseabschnitte unterteilt sein. So kann flexibel auf räumliche Bedingungen reagiert werden und ein Kapselungsgehäuse modular aus verschiedenen Kapselungsgehäuseabschnitten zusammengesetzt werden.
  • Ein Kapselungsgehäuse bzw. ein Kapselungsgehäuseabschnitt kann dabei fluiddicht ausgebildet sein, so dass um den Phasenleiter herum zumindest abschnittsweise eine fluiddichte Barriere gebildet ist. Das Kapselungsgehäuse bzw. der Kapselungsgehäuseabschnitt ist so in der Lage, ein elektrisch isolierendes Fluid einzuhausen und an einem Verflüchtigen zu hindern. Entsprechend umgibt das elektrisch isolierende Fluid den Phasenleiter und begrenzt um den Phasenleiter herum eine elektrisch isolierende Schicht. Gegebenenfalls kann das elektrisch isolierende Fluid unter einen Überdruck oder einen Unterdruck gegenüber der Umgebung gesetzt werden, so dass insbesondere bei Nutzung eines Überdruckes die Isolationsfestigkeit des elektrisch isolierenden Fluides verstärkt wird. In diesem Falle kann das Kapselungsgehäuse bzw. der Kapselungsgehäuseabschnitt zumindest einen Abschnitt eines Druckbehälters bilden, welcher einem Differenzdruck zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Druckbehälters standhält.
  • Als elektrisch isolierende Fluide eignen sich beispielsweise Flüssigkeiten oder Gase. Insbesondere bei einer gasförmigen Nutzung eines elektrisch isolierenden Fluides sind bevorzugt fluorhaltige Komponenten wie Schwefelhexafluorid, Fluornitrile, Fluorketone, Fluorolefine usw. bevorzugt verwendbar. Es sind jedoch auch alternative Fluide wie zum Beispiel Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid usw. gegebenenfalls auch in einem Gemisch als elektrisch isolierende Fluide verwendbar.
  • Bei einem modularen Aufbau eines Kapselungsgehäuse, das heißt, der Verwendung verschiedener Kapselungsgehäuseabschnitte, können diese miteinander verbunden werden. Dazu kann bevorzugt ein Verbinden von Flanschstücken vorgesehen sein. Je nach Bedarf können die Flanschstücke verschiedenartig ausgebildet sein. So lassen sich beispielsweise Flanschverbünde auf Schweißbasis, Klebebasis, Schraubbasis, Pressbasis usw. herstellen. Als vorteilhaft haben sich Flanschverbünde erwiesen, die reversibel lösbar und befestigbar sind. Dabei eignen sich insbesondere Schraubflansche, welche an einem Umfang mehrere Klemmstellen aufweisen, die einem Verflanschen der Flanschstücke der jeweiligen Kapselungsgehäuseabschnitte zur Ausbildung eines Flanschverbundes dienen.
  • Bevorzugt kann der Flanschverbund zwischen den Flanschabschnitte dichtend ausgebildet sein, insbesondere kann ein fluiddichter Verbund der Flanschstücke vorgesehen sein. Somit ist auch über Grenzen von Kapselungsgehäuseabschnitten hinweg eine Aufrechterhaltung einer Barriere, insbesondere einer fluiddichten und druckfesten Barriere, ermöglicht. Zwischen den Flanschstücken bildet sich im Flanschverbund ein Fügespalt heraus. In den Fügespalt kann man beispielsweise Isolatoren wie Scheibenisolatoren einlegen um eine elektrisch isolierende Stützung eines Phasenleiters, welcher sich im Inneren zumindest eines der Kapselungsgehäuseabschnitte erstreckt, zu ermöglichen. Bedarfsweise kann die Nutzung einer scheibenförmigen Durchführung vorgesehen sein, welche eine fluiddichte Barriere durch den Flanschverbund hindurch ausbildet, so dass der Phasenleiter von einem Kapselungsgehäuseabschnitt zu einem anderen Kapselungsgehäuseabschnitt fluiddicht übertreten kann. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Phasenleiter selbst oder an dem elektrisch isolierenden Isolator ein Kanal gebildet ist, welcher einen Übertritt eines Fluides von einem ersten Kapselungsgehäuseabschnitt zu einem zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt und umgekehrt ermöglicht.
  • Alternativ oder ergänzend zu einem Isolator, welcher sich innerhalb des Flanschverbundes erstrecken kann, ist die Nutzung eines Justagestückes in dem Flanschverbund ermöglicht. Das Justagestück bildet einen Abstandhalter innerhalb des Flanschverbundes aus. Bevorzugt kann sich das Justagestück als Abstandhalter in einen Fügespalt hinein erstrecken und den Fügespalt auseinandertreiben. Um verschiedene Winkellagen auszugleichen, können verschiedene Justagestücke verschiedener Formgebung vorgesehen sein. Bevorzugt kann das Justagestück ein asymmetrisches Justagestück sein, so dass der Fügespalt im Verlauf des Umfanges des Flanschverbundes unterschiedliche Distanzierungen der Flanschstücke voneinander erzwingt. Das Justagestück sollte dabei in sich geschlossen umlaufen, so dass eine geschlossene Wandung im Umlauf des Flanschverbundes gegeben ist. Damit kann ein Dichten des Flanschverbundes auch bei eingelegtem Justagestück vorgenommen werden. Es kann vorgesehen sein, dass das Justagestück dabei winkelstarr ausgebildet ist und ein entsprechendes Dichtelement an/in eine Anlagefläche des Justagestückes an-/ eingelegt ist, um zwischen dem Justagestück und beispielsweise einem der Flanschstücke einen fluiddichten Übergang zu ermöglichen.
  • Bevorzugt kann das Justagestücke eine in sich geschlossene umlaufende Wand aufweisen, welche bevorzugt frei von Fügespalten ist. Das Justagestück kann vorteilhaft einstückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann durch subtraktive oder additive Fertigungsverfahren ein einstückiges Justagestück ausgeformt werden.
  • Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Justagestück eine Keilform aufweist.
  • Eine Keilform eines Justagestückes ermöglicht es, Winkellagen zwischen den Kapselungsabschnitten auszugleichen und aus verschiedenen axialen Richtungen aufeinander zuragende Flanschstücke der Kapselungsgehäuseabschnitte einander anzunähern und einen sich zwischen den Flanschstücken einstellenden Fügespalt, welcher entsprechend asymmetrisch ausgeformt sein kann, auszufüllen. Eine Flanschfläche eines Flanschstückes kann dabei mit einer entsprechenden Profilierung versehen sein, so dass eine formkomplementäre Anlage des Justagestückes an eine Flanschfläche eines Flanschstückes vorgenommen werden kann. Das Justagestück kann jedoch auch eine den Flanschflächen der Flanschstücke angepasste Anlagefläche (z.B. Kreisring) aufweisen, um insbesondere einen fluiddichten Verbund zwischen den Flanschstücken zu erzielen. Ein Justagestück kann beispielsweise aus einem Rohling geschnitten werden. Individuell kann so die nötige Winkellage der Anlageflächen zueinander ausgearbeitet werden. Das Justagestück kann beispielsweise aus einem metallischen Grundkörper gefräst werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei vorsehen, dass das Justagestück zumindest abschnittsweise einen fluiddichten Tunnel zwischen dem ersten Flanschstück und dem zweiten Flanschstück des Flaschverbundes ausbildet.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Flanschstück kann das Justagestück einen Tunnel zur Verfügung stellen, so dass ein in radialen Richtungen geschlossene Wandung im Fügespalt zwischen den Flanschstücken gegeben ist. Zwischen den Flanschstücken kann so eine fluiddichte Barriere um einen Phasenleiter aufrechterhalten werden. Das Justagestück kann dabei zumindest abschnittsweise den so gebildeten Tunnel zwischen den Flanschstücken begrenzen. Ggf. können auch mehrere Flanschstücke vorgesehen sein, so dass der Tunnel lediglich abschnittsweise durch ein Justagestück begrenzt ist. Unabhängig von Anzahl und Ausformung der Justagestücke sollte das Justagestück jedoch eine in sich geschlossen umlaufenden Wandung zur Verfügung stellen, um den Tunnel in axialer Richtung einen radial geschlossenen Umgriff zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Flaschverbund ein Schraubflanschverbund ist.
  • An einem Umfang vorspringend kann ein Flanschstück eine Schulter zur Verfügung stellen, welche zum einen auf einander zugewandten Seiten der Flanschstücke entsprechende Flanschflächen zur Verfügung stellt und zum anderen am Umfang ein Angreifen von Anpresskräften ermöglicht. Bspw. können in der umlaufenden Schulter korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen sein, um beispielsweise Verspannelemente, wie Bolzung usw. angreifen lassen zu können, um einen winkelstarren Flanschverbund zur Verfügung zu stellen. Ein Verspannen eines Schraubflanschverbundes kann dabei unter der Zwischenlage eines Justagestückes vorgenommen werden, wobei das Justagestück durch die Kräfte der Verspannelemente des Flanschverbundes fixiert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei vorsehen, dass zumindest ein den Flanschverbund fixierender Bolzen in das Justagestück eingreift.
  • Zur winkelstarren Ausbildung eines Flanschverbundes können bevorzugt ein oder mehrere Bolzen eingesetzt werden. Die Bolzen können am Umfang des Flanschverbundes verteilt angeordnet sein. Als Bolzen eignen sich beispielsweise Gewindebolzen, die wiederholt spann- und entspannbar sind. Die Bolzen können bevorzugt in das Justagestück eingreifen und so das Justagestück an eines der Flanschstücke anpressen. Bei einer Nutzung von mehreren fixierenden Bolzen, welche jeweils das erste Flanschstück unabhängig vom zweiten Flanschstück mit dem Justagestück verbinden, ist so eine Möglichkeit geschaffen, eine einfache Montage des Justagestückes vorzunehmen, indem nacheinander zunächst eine Verbindung des Justagestückes mit dem einen Flanschstück und danach mit dem anderen Flanschstück vorgenommen wird.
  • Die Bolzen können bedarfsweise auch nach Art einer Spielpassung das Justagestück durchgreifen und bei einem Verspannen der Flanschstücke gegeneinander einer Kraftwirkung ausgesetzt werden. In diesem Falle sind sowohl das erste Flanschstück als auch das zweite Flanschstück mit ein- und denselben Verspannelementen mit dem Justagestück verbunden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass mehrere Justagestücke einander ergänzend in den Flaschverbund eingesetzt sind.
  • Verwendet man mehrere Justagestücke in ein- und demselben Flanschverbund, so können diese durch Variation ihrer Winkellagen zueinander in flexibler Weise verschiedenste Winkellagen der Achsen von Kapselungsgehäuseabschnitte zueinander ausgleichen. Bevorzugt können dabei Justagestücke eingesetzt werden, welche voneinander abweichende Winkellagen ihrer Keilform aufweisen. Ggf. kann lediglich das eine oder das andere Justagestück in den Flanschverbund eingefügt werden, es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beide Justagestücke in den Flanschverbund eingesetzt werden. Bei der Verwendung mehrerer Justagestücke innerhalb eines Flanschverbundes kann darüber hinaus durch einen Versatz der Justagestücke zueinander eine größere Varianz hinsichtlich der durch die Justagestücke ausgleichenden Winkel erzielt werden. Bevorzugt können dabei kreisringförmige Anlageflächen genutzt werden. Sowohl untereinander als auch gegenüber den jeweils anliegenden Flanschstücken sollten die Justagestücke eine dichtende Anlage, insbesondere eine fluiddichte, druckfeste Anlage, aufweisen. Ggf. können entsprechende Dichtmittel in einen Fügespalt zwischen einem Justagestück und einem Flanschstück bzw. zwischen den Justagestücken selbst vorgesehen sein. Dazu können beispielsweise O-Ringe eingesetzt werden, welche in sich geschlossen in Stirnseiten (Anlageflächen) eines Justagestückes oder eines Flanschstückes umlaufen, und einen fluiddichten Übergang zwischen den Flanschstücken des Flanschverbundes sicherstellen. Die mehreren Justagestücke können miteinander winkelstarr verbunden sein und so als Modul mit den Flanschstücken verbunden werden. Die mehreren Justagestücke können beispielsweise miteinander verbolzt sein. Dazu können außenmantelseitig am Umfang entsprechende Aufnahmen angeordnet sein, in welche entsprechende Bolzen eingreifen.
  • Weiterhin kann vorteilhafte vorgesehen sein, dass ein Phasenleiter elektrisch isoliert gegenüber dem Justagestück den Flaschverbund passiert.
  • Ein Phasenleiter dient der Führung eines elektrischen Stromes, welcher durch eine elektrische Potentialdifferenz getrieben ist. Dazu ist der Phasenleiter entsprechend elektrisch zu isolieren. Als elektrische Isolation eignen sich beispielsweise Fluide, welche den Phasenleiter umspülen. Der Phasenleiter kann dabei den Flanschverbund passieren und umgriffen vom Flanschverbund angeordnet sein. Zur elektrischen Isolation gegenüber einem Flanschstück bzw. einem Justagestück kann der Flanschverbund mit dem elektrisch isolierenden Fluid befüllt sein, so dass eine elektrische Isolation in Form eines Fluidmantels zwischen dem Phasenleiter sowie dem Justagestück des Flanschverbundes gegeben ist. Das Justagestück kann dabei eine elektrisch leitende leitfähige Wandung aufweisen, wobei mittels des elektrisch isolierenden Fluides eine elektrisch isolierende Schicht zwischen Phasenleiter und Justagestück gegeben ist. Die Wandung des Justagestückes umgreift den Phasenleiter und bildet einen Kanal (Tunnel) zwischen den Flanschstücken aus. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass im Bereich des Flanschverbundes eine Feststoffisolation angeordnet ist, welche eine mechanische Beabstandung des Phasenleiters gegenüber dem Flanschverbund bzw. dem Justagestück sicherstellt. Bspw. kann es sich um einen sogenannten Durchführungsisolator handeln, welcher insbesondere eine Scheibenform aufweist und sich im Flanschverbund oder neben dem Flanschverbund erstreckt, und welcher seinerseits von dem Phasenleiter durchsetzt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Justagestück eine elektrisch leitfähige Wandung aufweist.
  • Ein Phasenleiter dient der Leitung eines elektrischen Stromes. Je nach eingesetztem System kann es zum Auftreten von Störströmen, Kurzschlussströmen, Rückströmen, Ausgleichsströmen usw. kommen, welche einer Lenkung und Leitung bedürfen, um keine unerwünschten Strompfade mit einem zusätzlichen Stromfluss zu beaufschlagen. Das Justagestück kann mit einer elektrisch leitenden Wandung als Teil einer Strombahn fungieren. Insbesondere kann das Justagestück mit einer elektrisch leitfähigen Wandung eine elektrische Kontaktierung der Flanschstücke untereinander ermöglichen. Somit ist es beispielsweise möglich, über die Flanschstücke hinweg zwischen den Flanschstücken einen geschlossenen elektrischen Strompfad zur Verfügung zu stellen, über welche auch ein elektrischer Strom leitbar ist.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in einer Zeichnung gezeigt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Dabei zeigt die
    • 1 einen Schnitt durch eine Elektroenergieübertragungseinrichtung mit einem ersten Justagestück und die
    • 2 eine Elektroenergieübertragungseinrichtung mit einem ersten sowie einem zweiten Justagestück.
  • Die in der 1 gezeigte Elektroenergieübertragungseinrichtung weist einen ersten Kapselungsgehäuseabschnitt 1 sowie einen zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt 2 auf. Der erste sowie der zweite Kapselungsgehäuseabschnitt 1, 2 sind jeweils im wesentlichen hohlzylindrisch aufgebaut und weisen stirnseitig ein erstes Flanschstück 3 sowie ein zweites Flanschstück 4 auf. Die Flanschstücke 3, 4 sind jeweils stirnseitig an dem ersten Kapselungsgehäuseabschnitt 1 bzw. dem zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt 2 angeordnet. Die beiden Kapselungsgehäuseabschnitte 1, 2 sind mit jeweils einer Hohlzylinderachse 5a, 5b ausgestattet. Zu den Hohlzylinderachsen 5a, 5b erstrecken sich jeweils ringförmig die Mäntel des im wesentlichen rohrförmigen ersten sowie zweiten Kapselungsgehäuseabschnitte 1, 2. Stirnseitig, die jeweilige Hohlzylinderachse 5a, 5b umgreifend, sind das erste Flanschstück 3 sowie das zweite Flanschstück 4 angeordnet. Die beiden Flanschstücke 3, 4 sind jeweils gleichartig ausgebildet und umgreifen außenmantelseitig jeweils die hohlzylindrischen Mäntel des ersten bzw. zweiten Kapselungsabschnittes 1, 2. Das erste Flanschstück 3 sowie das zweite Flanschstück 4 weisen jeweils einander zugewandt kreisringförmige Flanschflächen 6a, 6b auf. Die kreisringförmigen Flanschflächen 6a, 6b sind vorliegend jeweils mit einer in die jeweilige Flanschfläche 6a, 6b eingebrachten Ringnut 7 versehen. Eine Ringnut 7 dient der Aufnahme eines O-Ringes, welcher die jeweilige Hohlzylinderachse 5a, 5b umgreift, um einen fluiddichten Verbund zu der jeweiligen Flanschfläche 6a, 6b zu ermöglichen. Aufgrund der Wahl der Form sowie der Tiefe der jeweiligen Ringnut 7 und einer entsprechenden Dimensionierung des aufzunehmenden O-Ringes kann so einerseits eine elastische Verformung des O-Ringes erzielt werden und andererseits eine winkelstarre Anlage an der jeweiligen Flanschfläche 6a, 6b erzielt werden.
  • Im Umfang der Flanschstücke 3, 4 sind jeweils Durchgangsbohrungen angebracht, welche von Bolzen 8 durchsetzt werden können. Über die Bolzen 8 ist ein Verspannen der jeweiligen Flanschstücke 3, 4 zur Ausbildung eines winkelstarren Flanschverbundes möglich. Vorliegend ist in dem Flanschspalt zwischen den Flanschstücken 3, 4 ein Justagestück 9 eingefügt. Zwischen den Hohlzylinderachsen 5a, 5b ist ein Winkel α eingeschlossen. Durch den Winkel α ist eine winklige Lage der ringförmigen Flanschflächen 6a, 6b bewirkt. Das Justagestück 9 ist winkelstarr ausgeführt und weist einen Mantel auf, welcher sowohl die Hohlzylinderachse 5a des ersten Kapselungsgehäuseabschnitts 1, als auch die Hohlzylinderachse 5b des zweiten Kapselungsgehäuseabschnitts 2 umgreift. Zwischen den Flanschstücken 3, 4, insbesondere den Flanschflächen 6a, 6b, ist ein Tunnel (Kanal) durch den Mantel gebildet, welcher einen fluiddichten Verbund zwischen den beiden Kapselungsabschnitten 1, 2 ermöglicht. Um eine fluiddichte Anlage der Flanschflächen 6a, 6b herbeizuführen, sind die Bolzen 8 durch die Ausnehmungen der Flanschstücke 3, 4 geführt. In dem Justagestück 9 sind komplementär zur Lage der symmetrisch im Umfang der Flanschstücke 3, 4 verteilten Durchgangsbohrungen Gewindeöffnungen eingebracht, in welche die Bolzen 8 eingreifen und über welche ein Verschrauben bzw. Verspannen der beiden Flanschstücke 3, 4 jeweils unabhängig voneinander mit dem Justagestück 9 ermöglicht ist. Dabei sind die Gewindeöffnungen lotrecht zu den ringförmigen Flanschflächen 6a, 6b angeordnet.
  • Das Innere der beiden Kapselungsgehäuseabschnitte 1, 2 ist mit einem elektrisch isolierenden Fluid bevorzugt in Gasform befüllt. Aufgrund des fluiddichten Verbundes der Flanschstücke 3, 4 des ersten bzw. zweiten Kapselungsgehäuseabschnittes 1, 2 ist die Ausbildung einer durchgängig fluiddichten Barriere zwischen den beiden Kapselungsgehäuseabschnitte 1, 2 gewährleistet. Im Inneren der Kapselungsgehäuseabschnitte 1, 2 ist zentrisch ein Phasenleiter 10 angeordnet. Der Phasenleiter 10 ist dabei mehrteilig aufgebaut, wobei die einzelnen Teile des Phasenleiters 10 miteinander elektrisch leitend kontaktiert sind. Der Phasenleiter 10 weist einen Armaturkörper 11 auf, welcher fluiddicht in einen Scheibenisolator 12 eingesetzt ist. Der Scheibenisolator 12 weist vorliegend eine im Wesentlichen kegelförmige Struktur auf um die Kriechstrecke auf der Oberfläche ausgehend von dem Phasenleiter 10 zu einer Innenmantelfläche des zweiten Kapselungsgehäuseabschnittes 2 zu verlängern. Der Scheibenisolator 12 seinerseits ist am Umfang zwischen zwei Elektroden 13 eingeklemmt, welche innenmantelseitig am zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt 2 anliegen. Die Elektroden 13 sind elektrisch leitend mit dem zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt 2 verbunden und dienen einer dielektrischen Schirmung des Scheibenisolators 12 an seinem Umfang. Alternativ kann die Anordnung des Scheibenisolators 12 auch im Innern des ersten Kapselungsgehäuseabschnittes 1 vorgesehen sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Scheibenisolator 12 gleicher oder abweichender Bauart in den Flanschverbund zwischen den Flanschstücken 3, 4 eingefügt wird. Beispielsweise kann das Justagestück 9 der Aufnahme eines Scheibenisolators dienen. Es kann jedoch auf vorgesehen sein, dass ein Scheibenisolator in einen Flügelspalt an zumindest einem der Flanschstücke 3, 4 eingesetzt ist.
  • Neben der in der 1 gezeigten einpoligen Isolation kann auch eine mehrpolige Isolation genutzt werden. Bei einer mehrpoligen Isolation sind mehrere Phasenleiter innerhalb derselben Kapselungsabschnitte 1, 2 elektrisch isoliert zueinander angeordnet. Ein gemeinsames elektrisch isolierendes Fluid umspült die Phasenleiter.
  • Auf seiner dem des ersten Kapselungsgehäuseabschnitt 1 zugewandten Seite ist der Armaturkörper 11 des Phasenleiters 10 mit einem Winkelstück 14 verschraubt. Das Winkelstück 14 bietet eine winkelige Aufnahme 15 um den Phasenleiter 10, welcher innerhalb des ersten Kapselungsgehäuseabschnittes 1 koaxial zur dortigen Hohlzylinderachse 5a ausgerichtet ist, aufzunehmen und elektrisch leitend zu kontaktieren. Dazu kann in der winkeligen Aufnahme 15 ein Verschrauben einer Stirnseite des Phasenleiters 10, welcher sich koaxial zur Hohlzylinderachse 5a im Innern des ersten Kapselungsgehäuseabschnittes 1 erstreckt, vorgesehen sei.
  • Auf der von dem ersten Kapselungsgehäuseabschnitt 1 abgewandten Stirnseite des Armaturkörpers 11 ist ein weiterer Abschnitt des Phasenleiters 10 mittels einer Verschraubung fixiert. Außenmantelseitig auf diesem weiteren Abschnitt des Phasenleiters 10 ist über eine Gleitkontaktanordnung ein Schiebestück des Phasenleiters 10 aufgesetzt, so dass hier eine Kompensation von Relativbewegungen z.B. verursacht durch thermische Belastungen innerhalb der Elektroenergieübertragungseinrichtung vorgenommen werden kann. Analog ist auf eine Außenmantelfläche des in die winkelige Aufnahme 15 eingesetzten Abschnittes des Phasenleiters 10 die Anordnung eines weiteren Schiebestückes über eine elektrisch leitfähige Gleitkontaktierung vorgesehen.
  • Je nach Achslage der Hohlzylinderachsen 5a, 5b des ersten Kapselungsgehäuseabschnittes 1 bzw. des zweiten Kapselungsgehäuseabschnittes 2 ist ein korrespondierendes keilförmiges Justagestück 9 vorzusehen. Durch ein Verdrehen des Justagestückes 9 um eine der Hohlzylinderachsen 5a, 5b unter Beachtung der jeweiligen Teilung der Durchgangsöffnungen zur Aufnahme der Bolzen 8 kann eine Anpassung der Lage von Justagestücken 9 und Flanschstücken 3, 4 relativ zueinander vorgenommen werden.
  • Um die Anzahl der vorzuhaltenden Justagestücke 9 zu reduzieren, ist gemäß 2 vorgeschlagen, ein erstes Justagestück 9a sowie ein zweites Justagestück 9b zu verwenden. Der Aufbau der Kapselungsgehäuseabschnitte 1, 2 der Flanschstücke 3, 4 sowie des Phasenleiters 10 entspricht dem bereits in 1 gezeigten und vorstehend ausgeführten. Lediglich die Winkellage der winkligen Aufnahme 15 ist aufgrund der geänderten Winkellage der Hohlzylinderachsen 5a, 5b abweichend gewählt. Um den Winkel α, welcher zwischen den Hohlzylinderachsen 5a, 5b eingeschlossen ist, auszugleichen, ist die Nutzung zweier Justagestücke 9a, 9b vorgesehen. Durch eine Varianz der Teilung (unterschiedliche Keilwinkel) der Justagestücke 9a, 9b kann hier variabel auf verschiedene Winkellagen der Hohlzylinderachsen 5a, 5b eingegangen werden. Bedarfsweise kann lediglich das eine Justagestück 9a oder das andere Justagestück 9b oder beide Justagestücke 9a, 9b in Kombination unter verschiedenen Drehwinkeln je nach Bedarf genutzt werden. Um einen durchgehend fluiddichten Verbund zwischen den Kapselungsgehäuseabschnitten 1, 2 sicherzustellen, ist neben den Ringnuten 7 in den Flanschflächen 6a, 6b des ersten sowie zweiten Flanschstückes 3, 4 auch die Anordnung einer weiteren Ringnut 7a in dem ersten Justagestück 9a vorgesehen. Über die weitere Ringnut 7a und einen eingelegten O-Ring ist der sich zwischen den beiden Justagestücken 9a, 9b einstellende Fügespalt fluiddicht verschlossen. Die beiden Justagestücke 9a, 9b können ihrerseits winkelstarr verbunden sein, so dass in analoger Weise zur Montage des einzelnen Justagestückes 9 wie zur 1 beschrieben, auch nach dem Erzeugen eines winkelstarren Verbundes zwischen dem ersten Justagestück 9a und dem zweiten Justagestück 9b (Modul) ein jeweils individueller Verbund vom ersten bzw. zweiten Flanschstück 3, 4 mit dem ersten bzw. dem zweiten Justagestück 9a, 9b (Modul) erfolgen kann. Zur Bildung eines Moduls können außenmantelseitig die beiden Justagestücke 9a, 9b miteinander verspannt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass Bolzen das erste oder das zweite Justagestück 9a, 9b nach Art einer Spielpassung passieren und in dem jeweils dahinterliegenden Justagestück 9b, 9a in eine Gewindebohrung hineinragen und so ein Verspannen eines der Justagestücke 9a, 9b und der Zwischenlage des anderen Justagestückes 9b, 9a hervorgerufen wird.
  • Je nach Bedarf kann die Dimensionierung der Justagestücke 9a, 9b variabel vorgesehen sein. Bedarfsweise können auch hinsichtlich ihrer Keilform unterschiedlich dimensionierte Justagestücke 9a, 9b zur Anwendung gelangen. Durch eine Verdrehung von Justagestücken 9a, 9b relativ zueinander können unterschiedliche Winkellagen der kreisringförmigen Anlageflächen gegenüber den Flanschflächen 6a, 6b des ersten bzw. zweiten Flanschstückes 3, 4 erzielt werden können.
  • Unabhängig von der Anzahl und der Form der Justagestücke 9, 9a, 9b ist die Wandung des Justagestückes 9, 9a, 9b bevorzugt aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, einen elektrisch leitfähigen Pfad zwischen den beiden Flanschstücken 3, 4, die ebenfalls elektrisch leitfähig sein können und elektrisch leitfähig mit dem Mantel des ersten bzw. zweiten Kapselungsgehäuseabschnittes 1, 2 verbunden sein können, auszubilden. Somit ist ein durchgängiger Pfad koaxial außenmantelseitig um den Phasenleiter 10 herum gebildet, welcher beispielsweise einer Lenkung und Leitung von Streuströmen oder Rückerströmen dienen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2812621 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Elektroenergieübertragungseinrichtung aufweisend einen ersten Kapselungsgehäuseabschnitt (1) mit einem ersten Flanschstück (3) und einen zweiten Kapselungsgehäuseabschnitt (2) mit einem zweiten Flanschstück (4), welche über einen Flanschverbund der Flanschstücke (3, 4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Justagestück (9, 9a, 9b) in den Flanschverbund eingefügt ist.
  2. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Justagestück (9, 9a, 9b) eine Keilform aufweist.
  3. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Justagestück (9, 9a, 9b) zumindest Abschnittsweise einen fluiddichten Tunnel zwischen dem ersten Flanschstück (3) und dem zweiten Flanschstück (4) des Flaschverbundes ausbildet.
  4. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschverbund ein Schraubflanschverbund ist.
  5. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein den Flanschverbund fixierender Bolzen (8) in das Justagestück (9, 9a, 9b) eingreift.
  6. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Justagestücke einander ergänzend in den Flaschverbund eingesetzt sind.
  7. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Phasenleiter (10) elektrisch isoliert gegenüber dem Justagestück (9, 9a, 9b) den Flaschverbund passiert.
  8. Elektroenergieübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Justagestück (9, 9a, 9b) eine elektrisch leitfähige Wandung aufweist.
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