DE102019205213A1 - Fahrzeugteil für ein Fahrzeug mit einem Stabilisierungsabschnitt - Google Patents

Fahrzeugteil für ein Fahrzeug mit einem Stabilisierungsabschnitt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugteil (100) für ein Fahrzeug. Das Fahrzeugteil (100) weist einen Stabilisierungsabschnitt (102) mit einer ersten Rippe (104), einer der ersten Rippe (104) gegenüberliegenden zweiten Rippe (106) und einem zwischen der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) liegenden Knotenbereich (108) auf, in dem die erste Rippe (104) und die zweite Rippe (106) miteinander verbunden sind. Dabei weist die erste Rippe (104) und/oder die zweite Rippe (106) innerhalb des Knotenbereichs (108) eine erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs (108) eine zweite Erstreckungsrichtung auf, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheidet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Fahrzeugteil für ein Fahrzeug mit einem Stabilisierungsabschnitt nach Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
  • Die DE 10 2011 080 204 A1 beschreibt einen Sammelkasten für einen Wärmetauscher mit einer Versteifungsrippe.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit dem hier vorgestellten Ansatz ein Fahrzeugteil für ein Fahrzeug gemäß dem Hauptanspruch vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Gemäß Ausführungsformen kann ein Fahrzeugteil mit einem verbesserten Stabilisierungsabschnitt bereitgestellt werden, durch den innere Spannungen in dem Fahrzeugteil reduziert werden können, da Materialanhäufungen beispielsweise eines Füllmaterials vermieden werden können. Dadurch kann auch vorteilhafterweise das Füllmaterial gleichmäßig und schnell abkühlen, (cool down) sodass auch ein Energieverbrauch sowie eine Produktionstaktzeit reduziert werden kann und somit beispielsweise Fertigungskosten minimiert werden können.
  • Es wird daher ein Fahrzeugteil für ein Fahrzeug vorgestellt, wobei das Fahrzeugteil einen Stabilisierungsabschnitt aufweist. Der Stabilisierungsabschnitt weist dabei eine erste Rippe, eine der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe und einen zwischen der ersten Rippe und der zweiten Rippe liegenden Knotenbereich auf, in dem die erste Rippe und die zweite Rippe miteinander verbunden sind. Dabei weist die erste Rippe und zusätzlich oder alternativ die zweite Rippe innerhalb des Knotenbereichs eine erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs eine zweite Erstreckungsrichtung auf, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheidet.
  • Das Fahrzeugteil kann beispielsweise als ein Pedal oder als eine Innenverkleidung eines Fahrzeugs realisiert sein, das ausgeformt sein kann, um Personen oder Gegenstände zu transportieren. Das Fahrzeugteil kann beispielsweise als Gehäuse eines elektronischen Bauteils ausgebildet sein bzw. als Teil eines Gehäuses eines elektronischen Bauteils ausgebildet sein, insbesondere als Gehäuse bzw. als Teil eines Gehäuses einer Anzeigevorrichtung. Der Stabilisierungsabschnitt kann beispielsweise ein Teil eines internen Abschnitts des Fahrzeugteils sein oder beispielsweise als eine interne Struktur des Fahrzeugteils realisiert sein. Der Stabilisierungsabschnitt kann ausgebildet sein, um das Fahrzeugteil zu stabilisieren und um beispielsweise eine Verformung durch häufigen Gebrauch zu vermeiden. Die Rippen können beispielsweise als Streben fungieren, durch die beispielsweise eine Innenwand und zusätzlich oder alternativ eine Außenwand des Fahrzeugteils gestützt wird. Der Knotenbereich kann einen Bereich repräsentieren, in dem die Rippen sich einander annähern. Der Knotenbereich kann dabei beispielsweise um einen Knotenpunkt herum angeordnet sein, sodass der Knotenpunkt zentral im Knotenbereich angeordnet sein kann. In dem Knotenpunkt können sich Erstreckungsrichtungen von Rippen schneiden. Die Erstreckungsrichtung kann beispielsweise eine Längsrichtung oder Richtung anzeigen, in die die Rippe oder ein Teilabschnitt der Rippe ausgerichtet sein kann. Dadurch kann vorteilhafterweise eine Maßgenauigkeit unter Beibehalten einer Verformungssteifigkeit insbesondere bei Gussteilen ermöglicht werden, die beispielsweise mit einem Füllmaterial gefüllt und dann ausgehärtet werden können, um Stabilität zu erlangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Erstreckungsrichtung der ersten Rippe und die zweite Erstreckungsrichtung der zweiten Rippe in eine gleiche Richtung verlaufen. Vorteilhafterweise kann dadurch eine Starrheit des Fahrzeugteils verstärkt werden, sodass ein Verformen oder gar ein Brechen des Fahrzeugteils verhindert werden kann.
  • Die erste Erstreckungsrichtung kann gemäß einer Ausführungsform relativ zu der zweiten Erstreckungsrichtung der ersten Rippe und zusätzlich oder alternativ der zweiten Rippe zwischen +15° und -15° abweichen. Beispielsweise kann ein Winkel gemäß einer Ausführungsform 10° betragen. Somit können im Knotenbereich Materialanhäufungen minimiert werden sowie eine hohe Steifigkeit gegenüber Biegung und Torsion erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können eine erste Querschnittsfläche der ersten Rippe und eine zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe im Knotenbereich zumindest teilweise zueinander versetzt angeordnet sein. Das bedeutet, dass sich die erste Querschnittsfläche und die zweite Querschnittsfläche beispielsweise nur zur Hälfte auf einer Linie gegenüberliegen, sodass vorteilhafterweise T-Kreuzungen und zusätzlich oder alternativ Y-Kreuzungen, also Kreuzungen mit drei aufeinandertreffenden Rippen, entstehen. Durch einen solchen Versatz können Materialanhäufungen im Knotenbereich reduziert werden und kann eine Steifigkeit gegenüber Biegung und Torsion erhöht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Querschnittsfläche und die zweite Querschnittsfläche um 30% bis 140% einer Rippendicke versetzt angeordnet sein. Eine Breite der Querschnittsflächen kann beispielsweise der Rippendicke entsprechen, die beispielsweise eine Stabilität des Fahrzeugteils beeinflussen kann. So kann ein vorteilhafter Ausgleich zwischen Materialreduzierung und Steifigkeit erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Fahrzeugteil zumindest eine weitere Rippe aufweisen. Hierbei können die erste Rippe und die zweite Rippe in dem Knotenbereich mit der zumindest einen weiteren Rippe verbunden sein. Die weitere Rippe kann beispielsweise der ersten Rippe und zusätzlich oder alternativ der zweiten Rippe entsprechend ausgeformt sein. Vorteilhafterweise kann durch die erste, zweite und weitere Rippe eine T-Kreuzung oder eine Y-Kreuzung realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Fahrzeugteil einen Verbindungsabschnitt aufweisen, der ausgeformt ist, um die erste Rippe, die zweite Rippe und zusätzlich oder alternativ die zumindest eine weitere Rippe in dem Knotenbereich miteinander zu verbinden. Der Verbindungsabschnitt kann beispielsweise als ein separates Verbindungselement, aber auch als Teil einer Rippe realisiert sein. Vorteilhafterweise können die Rippen mittels des Verbindungsabschnitts miteinander verbunden sein und kann somit ein Durchbiegen des Fahrzeugteils im Stabilisierungsabschnitt vermieden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Rippe Y-förmig ausgeformt sein. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise eine auf die zweite Rippe wirkende Kraft so verteilt werden, dass eine Stabilität selbst bei einer großen Krafteinwirkung gegeben bleibt.
  • Die erste Rippe und zusätzlich oder alternativ die zweite Rippe können einen im Knotenbereich von der Rippe abzweigenden Knickschutzarm aufweisen, der ausgeformt ist, um die erste Rippe und zusätzlich oder alternativ die zweite Rippe vor einem Ausknicken zu schützen. Der Knickschutzarm kann beispielsweise als ein von der jeweiligen Rippe ausgehenden Vorsprung ausgeformt sein, der beispielsweise parallel zu zumindest einer der Rippen ausgerichtet sein kann. So kann eine Stabilität des Stabilisierungsabschnittes und somit des Fahrzeugteils weiter erhöht werden.
  • Auch kann das Fahrzeugteil gemäß einer Ausführungsform die erste Rippe, die der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe, eine zu der ersten Rippe und der zweiten Rippe benachbarte dritte Rippe und eine der dritten Rippe gegenüberliegende vierte Rippe aufweisen kann. Dabei können die erste Rippe und die dritte Rippe spiegelsymmetrisch zu der vierten Rippe und der zweiten Rippe angeordnet sein und können die erste Rippe und die dritte Rippe mittels eines Verbindungsabschnitts im Knotenbereich mit der vierten Rippe und der zweiten Rippe verbunden sein. Die Rippen können innerhalb des Knotenbereichs eine erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs eine zweite Erstreckungsrichtung aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheiden kann. Vorteilhafterweise kann durch eine solche Ausführungsform eine große wirksame Abkühlfläche eines Stoffs geschaffen werden, wie beispielsweise eines temperierbaren Werkzeugstahles in Wirkverbindung.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Fahrzeugteil die erste Rippe, die der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe, eine zu der ersten Rippe und der zweiten Rippe benachbarte dritte Rippe und eine der dritten Rippe gegenüberliegende vierte Rippe aufweisen. Hierbei können die erste Rippe, zweite Rippe, dritte Rippe und vierte Rippe im Knotenbereich miteinander verbunden sein. Die erste Rippe und die zweite Rippe können innerhalb des Knotenbereichs die erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs die zweite Erstreckungsrichtung aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheiden kann. Eine erste Querschnittsfläche der ersten Rippe und eine zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe können im Knotenbereich zueinander versetzt angeordnet sein. Dabei können eine dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe und eine vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe fluchtend zueinander angeordnet sein. Durch die Anordnung der Rippen können vorteilhafterweise Materialanhäufungen in beispielsweise dem Knotenbereich vermieden werden, sodass ein gleichmäßiges und schnelles Abkühlen beispielsweise eines Gussmaterials ermöglicht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Fahrzeugteil die erste Rippe, die der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe, eine zu der ersten Rippe und der zweiten Rippe benachbarte dritte Rippe und eine der dritten Rippe gegenüberliegende vierte Rippe aufweisen. Hierbei können die erste Rippe, zweite Rippe, dritte Rippe und vierte Rippe im Knotenbereich miteinander verbunden sein. Die erste Rippe kann im Knotenbereich geradlinig auf die dritte Rippe und die vierte Rippe treffen. Die zweite Rippe kann im Knotenbereich zwei Abschnitte aufweisen, die schräg zueinander ausgerichtet sind. Die dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe und die vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe können fluchtend zueinander angeordnet sein. Dadurch können beispielsweise vorteilhafterweise innere Spannungen reduziert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Fahrzeugteil die erste Rippe, die der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe, eine zu der ersten Rippe und der zweiten Rippe benachbarte dritte Rippe und eine der dritten Rippe gegenüberliegende vierte Rippe aufweisen. Die erste Rippe, zweite Rippe, dritte Rippe und vierte Rippe können im Knotenbereich miteinander verbunden sein. Die erste Rippe kann im Knotenbereich geradlinig auf die dritte Rippe und die vierte Rippe treffen. Weiterhin kann die zweite Rippe innerhalb des Knotenbereichs die erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs die zweite Erstreckungsrichtung aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheiden kann. Die dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe und die vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe können fluchtend zueinander angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann auf diese Weise eine Steifigkeit verbessert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Fahrzeugteil die erste Rippe, die der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe, eine zu der ersten Rippe und der zweiten Rippe benachbarte dritte Rippe und eine der dritten Rippe gegenüberliegende vierte Rippe aufweisen. Die erste Rippe, zweite Rippe, dritte Rippe und vierte Rippe können im Knotenbereich miteinander verbunden sein. Die erste Rippe und die zweite Rippe können innerhalb des Knotenbereichs die erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs die zweite Erstreckungsrichtung aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheiden kann. Weiterhin können die erste Rippe und die zweite Rippe einen Knickschutzarm aufweisen, der parallel zu der dritten Rippe oder der vierten Rippe angeordnet sein kann. Die erste Querschnittsfläche der ersten Rippe und die zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe können im Knotenbereich zueinander versetzt angeordnet sein. Eine dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe und eine vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe können fluchtend zueinander angeordnet sein. Dadurch kann vorteilhafterweise ein Verformen der Rippen bei Belastung vermieden bzw. aufgefangen werden.
  • Ferner kann das Fahrzeugteil gemäß einer Ausführungsform einen weiteren Stabilisierungsabschnitt aufweisen, der eine weitere erste Rippe, eine weitere der ersten Rippe gegenüberliegende zweite Rippe und einen zwischen der weiteren ersten Rippe und der weiteren zweiten Rippe liegenden weiteren Knotenbereich aufweisen kann, in dem die weitere erste Rippe und die weitere zweite Rippe miteinander verbunden sein können. Dabei kann die weitere erste Rippe und zusätzlich oder alternativ die weitere zweite Rippe innerhalb des weiteren Knotenbereichs eine weitere erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des weiteren Knotenbereichs eine weitere zweite Erstreckungsrichtung aufweisen. Die weitere erste Erstreckungsrichtung kann sich von der weiteren zweiten Erstreckungsrichtung unterscheiden. Eine der Rippen des Stabilisierungsabschnitts kann einer der Rippen des weiteren Stabilisierungsabschnitts entsprechen. Vorteilhafterweise kann das Fahrzeugteil mit dem Stabilisierungsabschnitt und dem weiteren Stabilisierungsabschnitt eine gitterförmige Struktur aufweisen, die beispielsweise Spritzgussverfahren durch Einspritzen von Gussmaterial erzeugbar ist, das gleichmäßig aushärten und somit das Fahrzeugteil stabilisieren kann.
  • Die Rippen des Fahrzeugteils können eine Höhe aufweisen, die mehr als doppelt so hoch wie die Wandstärke der Rippen ist. Solche Rippenstrukturen sind demnach wesentlich höher als die Wandstärke der Rippenstrukturen. Zusätzlich oder alternativ können auch zu einer solchen Verrippung oder Rippenstruktur noch eine Vergitterung oder Gitterstruktur hinzukommen. Solche Vergitterungen können in etwa so hoch bzw. dick wie die Wandstärke sein. In diesem Fall können die die Rippen eine Höhe aufweisen, die größer als eine halbe Wandstärke und kleiner als das anderthalbfache der Wandstärke der Rippen ist. Generell kann die Wandstärke der Rippen beispielhaft zwischen 0,5mm und 3mm liegen.
  • Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Darstellung eines Fahrzeugteils für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Darstellung zumindest eines Stabilisierungsabschnitts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 bis 14 schematische Darstellungen eines Stabilisierungsabschnitts gemäß einem Ausführungsbeispielen;
    • 15 bis 16 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 17 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Fahrzeugteils 100 für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeug kann beispielsweise ausgeformt sein, um Personen und/oder Gegenstände zu transportieren. Das Fahrzeugteil 100 kann beispielsweise als Teil einer Verkleidung, Trägerstruktur oder als ein Pedal des Fahrzeugs realisiert sein. Das Fahrzeugteil 100 kann durch ein Spritzgussverfahren herstellbar sein, wobei beispielsweise ein Gussmaterial in eine Form einspritzbar und aushärtbar ist. Der Stabilisierungsabschnitt 102 ist ausgebildet, um das Fahrzeugteil 100 zu stabilisieren. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Fahrzeugteil 100 zumindest einen weiteren Stabilisierungsabschnitt 103 auf, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen wie der Stabilisierungsabschnitt 102 aufgebaut ist. Der Stabilisierungsabschnitt 102 weist dabei eine erste Rippe 104 und eine zweite Rippe 106 auf. Weiterhin weist der Stabilisierungsabschnitt 102 einen Knotenbereich 108 auf, der zwischen der ersten Rippe 104 und der zweiten Rippe 106 angeordnet ist. Dabei sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel die erste Rippe 104 und die zweite Rippe 106 an einander gegenüberliegenden Seiten des Knotenbereichs 108 angeordnet. Die erste Rippe 104 und/oder die zweite Rippe 106 weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel dabei innerhalb des Knotenbereichs 108 eine erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des Knotenbereichs 108 eine zweite Erstreckungsrichtung auf, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung von der zweiten Erstreckungsrichtung unterscheidet. Das bedeutet, dass die Rippen 104, 106 beispielsweise innerhalb des Kontaktbereichs 108 gegenüber einem außerhalb des Kontaktbereichs 108 befindlichen Teil der Rippen 104, 106 gekrümmt ausgeformt sind. Das bedeutet wiederum, dass der innerhalb des Kontaktbereichs 108 befindliche Teil der Rippen 104, 106 beispielsweise abgerundet oder abgewinkelt relativ zu dem außerhalb des Kontaktbereichs 108 befindlichen Teil der Rippen 104, 106 realisiert ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Stabilisierungsabschnitt 102 weiterhin zumindest eine weitere Rippe 109 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel verläuft jedoch die zweite Erstreckungsrichtung der ersten Rippe 104 und die zweite Erstreckungsrichtung der zweiten Rippe 106 in eine gleiche Richtung.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der weitere Stabilisierungsabschnitt 103 eine weitere erste Rippe 110, eine weitere zweite Rippe 112 sowie einen weiteren Knotenbereich 114 auf. Auch hier ist der weitere Knotenbereich 114 zwischen der weiteren ersten Rippe 110 und der weiteren zweiten Rippe 112 angeordnet. Analog zu dem Stabilisierungsabschnitt 102 weisen die entsprechenden weiteren Rippen des weiteren Stabilisierungsabschnitts 103 eine weitere erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des weiteren Knotenbereichs eine weitere zweite Erstreckungsrichtung auf, wobei sich die weitere erste Erstreckungsrichtung von der weiteren zweiten Erstreckungsrichtung unterscheidet.
  • Mit anderen Worten werden optimierte Kreuzverrippungen in gegossenen Bauteilen vorgestellt, die beispielsweise in kostensparenden, betriebssicheren und formstabilen Verstärkungssystemen Anwendung finden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Stabilisierungsabschnitt 102 sehr biege- und torsionssteif, da die erste Rippe 104 und die zweite Rippe 106 als beispielsweise einlaufende, bzw. auslaufende Rippen 104, 106 auf einer Linie liegen. Weiterhin werden die erste Rippe 104 und die zweite Rippe 106 unmittelbar vor einem Kreuzungspunkt, der sich in dem Knotenbereich 108 befindet, umgelenkt und zusammengeführt. Die sich entgegenkommenden Rippen 104, 106 verlaufen beispielsweise eng parallel oder in einem gestreckten Beugungswinkel zueinander. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel treffen immer zumindest nur drei Rippen 104, 106, 109 aufeinander, sodass Materialanhäufungen vermieden und ein gleichmäßiges und schnelles Abkühlen bei der Herstellung ermöglicht werden. Die erste Erstreckungsrichtung bedeutet, dass kurz vor einem Knoten- bzw. Schnittpunkt beispielsweise zumindest ein Rippenstrang abgelenkt ist, sodass sich die gegenüberliegenden Rippen 104, 106 höchstens teilquerschnittlich treffen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine seitliche Abweichung beispielsweise das 0,3-Fache bis 1,4-Fache einer Rippenstärke, vorzugsweise das 0,5-Fache bis 1,2-Fache einer Rippenstärke, betragen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung zumindest eines Stabilisierungsabschnitts 102 eines Fahrzeugteils 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Stabilisierungsabschnitt 102 entspricht dem in 1 beschriebenen Stabilisierungsabschnitt mit Ausnahme dessen, dass die zumindest eine weitere Rippe als eine dritte Rippe 204 und eine vierte Rippe 206 realisiert ist und die Rippen 104, 106, 204, 206 insbesondere innerhalb des Knotenbereichs 108 anders verlaufen als in 1. In der Darstellung von 2 sind die zweite Erstreckungsrichtung 200 der ersten Rippe 104 und der zweiten Rippe 106 außerhalb des Knotenbereichs 108 sowie die erste Erstreckungsrichtung 202 der ersten Rippe 104 und der zweiten Rippe 106 innerhalb des Knotenbereichs 108, die sich von der zweiten Erstreckungsrichtung 200 unterscheidet, explizit gezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Stabilisierungsabschnitt 102 die dritte Rippe 204 sowie die vierte Rippe 206 auf, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel zueinander fluchtend und ineinander übergehend ausgeformt sind. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die erste Erstreckungsrichtung 202 der dritten und/oder der vierten Rippe 204, 206 gekrümmt, das bedeutet auch hier angewinkelt oder abgerundet ausgeformt sein.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der weitere Stabilisierungsabschnitt 103 wie der Stabilisierungsabschnitt 102 ausgeformt. Weiterhin ist die zweite Rippe 106 des Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit der weiteren ersten Rippe 110 des weiteren Stabilisierungsabschnitts 103 fluchtend ausgerichtet.
  • Durch eine solche Anordnung der Rippen 104, 106, 204, 206 wird beispielsweise weniger Füllmaterial verbraucht, sodass ein schnelleres und gleichmäßigeres Abkühlen ermöglicht wird. Weiterhin verläuft die Hauptentformungsrichtung vorteilhafterweise in Richtung Rippenhöhe, also von Rippenwurzel zur Rippenspitze, sodass eine gute Entformbarkeit sowie Formstabilität erreicht ist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils 100 für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeugteil 100 entspricht oder ähnelt dem unter Bezugnahme auf 1 oder 2 beschriebenen Fahrzeugteil 100. Die erste Erstreckungsrichtung 202 sowie die zweite Erstreckungsrichtung 200 sind in etwa rechtwinklig zueinander ausgerichtet. Dabei kann der die erste Erstreckungsrichtung 202 aufweisende Abschnitt der ersten Rippe 104 auch als Teil der weiteren Rippe 109 aufgefasst werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind eine erste Querschnittsfläche der ersten Rippe 104 und eine zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe 106 im Knotenbereich 108 zumindest teilweise zueinander versetzt angeordnet. Dabei können die erste Querschnittsfläche und die zweite Querschnittsfläche um 30% bis 140% einer Rippendicke versetzt angeordnet sein. Durch eine solche Anordnung entsteht beispielsweise eine T-Kreuzung, sodass eine Krafteinwirkung auf den Stabilisierungsabschnitt 102 auf die einzelnen Rippen 104, 106, 109 verteilt wird, die im Knotenbereich 108 miteinander verbunden sind.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein wie es in 1 beschrieben ist, und entspricht oder ähnelt dem in 1 beschriebenen Stabilisierungsabschnitt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Stabilisierungsabschnitt 102 die erste Rippe 104, die der ersten Rippe 104 gegenüberliegende zweite Rippe 106, eine zu der ersten Rippe 104 und der zweiten Rippe 106 benachbarte dritte Rippe 204 und eine der dritten Rippe 204 gegenüberliegende vierte Rippe 206 auf. Dabei sind die erste Rippe 104 und die dritte Rippe 204 spiegelsymmetrisch zu der vierten Rippe 206 und der zweiten Rippe 106 angeordnet. Weiterhin sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel die erste Rippe 104 und die dritte Rippe 204 mittels eines Verbindungsabschnitts 400 im Knotenbereich 108 mit der vierten Rippe 206 und der zweiten Rippe 106 verbunden. Die Rippen 104, 106, 204, 206 weisen innerhalb des Knotenbereichs 108 jeweilige erste Erstreckungsrichtungen und außerhalb des Knotenbereichs 108 jeweilige zweite Erstreckungsrichtungen auf, wobei sich jede erste Erstreckungsrichtung von der zugehörigen zweiten Erstreckungsrichtung unterscheidet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Rippen 104, 106, 204, 206 innerhalb des Knotenbereichs 108 abgerundet. Dabei sind die erste Rippe 104 und die dritte Rippe 204 sowie die zweite Rippe 106 und die vierte Rippe 206 im Knotenbereich 108 jeweils zueinander gebogen ausgeformt.
  • Anders ausgedrückt können je zwei benachbarte Rippen 104, 204 bzw. 206, 106 vor einer Kreuzung stark umgelenkt und miteinander verbunden sein. Dadurch entsteht gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Lücke in dem Kreuzungspunkt. Diese Lücke wird mit mindestens einem Verbindungselement überbrückt, das hier als Verbindungsabschnitt 400 bezeichnet wird. Je nach erforderlicher Hauptsteifigkeitsrichtung ist der Verbindungsabschnitt 400 beispielsweise im Uhrzeigersinn verdrehbar.
  • Die erste Rippe 104 und die dritte Rippe 204 können derart angeordnet sein, dass diese eine V-förmige Struktur ausbilden. Alternativ können diese einstückig ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ die zweite Rippe 106 und die vierte Rippe 206 derart angeordnet sein, dass diese eine V-förmige Struktur ausbilden. Alternativ können diese einstückig ausgebildet sein. Dies kann in allen Ausführungen derart ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann bei dieser Ausführung auf eine materialintensive Ringrippe zum Verbinden der Rippen 104, 106, 204, 206 verzichtet werden. Die Umlenkung und Zusammenführen von zwei benachbarten Rippen 104, 204 bzw. 206, 106 erfolgt unmittelbar vor dem Kreuz. Der Verbindungsabschnitt 400 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Länge von mindestens dem 0,8-fachen der Rippendicke der Rippen 104, 106, 204, 206 auf. Dabei wird eine sehr hohe Steifigkeiten im Verbund erreicht.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Stabilisierungsabschnitt 102 entspricht dem in 4 beschriebenen Stabilisierungsabschnitt 102 mit Ausnahme einer Abmessung des Verbindungsabschnitts 400. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Länge des Verbindungsabschnitts 400, die einer Abmessung der Lücke zwischen der ersten Rippe 104 und der dritten Rippe 204 einerseits und der zweiten Rippe 106 und der vierten Rippe 206 andererseits in dem Knotenbereich 108 entspricht, kleiner ist als in 4. Der Verbindungsabschnitt 400 weist beispielsweise eine Länge von weniger als einer halben Rippendicke der Rippen 104, 106, 204, 206 auf.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Stabilisierungsabschnitt 102 entspricht dem in 4 oder 5 beschriebenen Stabilisierungsabschnitt 102 mit Ausnahme einer Abmessung des Verbindungsabschnitts 400. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Breite des Verbindungsabschnitts 400, die einer Abmessung der Lücke zwischen der ersten Rippe 104 und der dritten Rippe 204 einerseits und der zweiten Rippe 106 und der vierten Rippe 206 andererseits in dem Knotenbereich 108 entspricht, größer ist als in 4 bzw. 5. Beispielsweise weist der Verbindungsabschnitt 400 zum Überbrücken der Lücke eine Länge von mehr als dem zweifachen der Rippendicke der Rippen 104, 106, 204, 206 auf. Weiterhin ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Verbindungsabschnitt 400 als eine mit der ersten Rippe 104 und der dritten Rippe 204 einerseits und der zweiten Rippe 106 und der vierten Rippe 206 andererseits verbundene Verbindungsrippe dargestellt. Bei einer solchen Ausrichtung ist eine Kraftdurchleitung nahezu gerade, sodass kein Ausknicken oder Durchbiegen stattfindet.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und entspricht dem Stabilisierungsabschnitt aus 2 mit Ausnahme dessen, dass die erste Rippe 104 im Knotenbereich 108 geradlinig auf die dritte Rippe 204 und die vierte Rippe 206 trifft, sodass die erste Erstreckungsrichtung 202 der ersten Rippe 104 gleich der zweiten Erstreckungsrichtung 200 der ersten Rippe 104 ist, und dass die zweite Rippe 106 innerhalb des Knotenbereichs 108 die erste Erstreckungsrichtung 202 und außerhalb des Knotenbereichs 108 die zweite Erstreckungsrichtung 200 aufweist, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung 202 von der zweiten Erstreckungsrichtung 200 unterscheidet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Stabilisierungsabschnitt 102 wie auch der in 2 beschriebene Stabilisierungsabschnitt 102 die erste Rippe 104, die der ersten Rippe 104 gegenüberliegende zweite Rippe 106, die zu der ersten Rippe 104 und der zweiten Rippe 106 benachbarte dritte Rippe 204 und die der dritten Rippe 204 gegenüberliegende vierte Rippe 206 auf. Ebenfalls sind die erste Rippe 104, zweite Rippe 106, dritte Rippe 204 und vierte Rippe 206 im Knotenbereich 108 miteinander verbunden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite Rippe 106 dem entsprechend angewinkelt dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe 204 und die vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe 206 fluchtend zueinander angeordnet, während die erste Querschnittsfläche der ersten Rippe 104 und die zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe 106 versetzt zueinander angeordnet sind.
  • In anderen Worten wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel die zweite Rippe 106 kurz vor der Kreuzung nur wenig umgelenkt und neben der entgegenkommenden ersten Rippe 104 mit der dritten 204, bzw. vierten Rippe 206 verbunden, die gemeinschaftlich auch als Hauptrippe bezeichnet werden können. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Querschnittsflächen der Rippen 104, 106 zueinander versetzt.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und entspricht oder ähnelt dem Stabilisierungsabschnitt aus 2. Ferner entspricht der gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 dem Stabilisierungsabschnitt aus 7 mit Ausnahme dessen, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel die erste Erstreckungsrichtung 202 der ersten Rippe 104 sich von der zweiten Erstreckungsrichtung 200 der ersten Rippe 104 unterscheidet. Die erste Erstreckungsrichtung 202 der ersten Rippe 104 entspricht der ersten Erstreckungsrichtung 202 der zweiten Rippe 106. Die zweite Erstreckungsrichtung 200 der ersten Rippe 104 entspricht der zweiten Erstreckungsrichtung 200 der zweiten Rippe 106. Die erste Querschnittsfläche der ersten Rippe 104 und die zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe 106 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel versetzt zueinander angeordnet.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und entspricht dem Stabilisierungsabschnitt aus 8 mit Ausnahme dessen, dass die erste Querschnittsfläche der ersten Rippe 104 und die zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe 106 um eine geringere Strecke zueinander versetzt angeordnet sind als in 8.
  • In anderen Worten ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mindestens eine Rippe weiter vor der Kreuzung nur wenig in einem Winkel angestellt oder eng parallel geführt und neben der entgegenkommenden Rippe mit dem Kreuzungsbereich, das bedeutet mit den Querrippen, bzw. dritten und/oder vierten Rippe verbunden. Wenn beispielsweise eine schnelle, gleichmäßige Abkühlung eines Füllmaterials gefordert ist, kann eine weitläufige Umfahrung gewählt werden, um beispielsweise eine Hitzekonzentration zu vermeiden. Umgekehrt sind die Rippen länger und gekrümmt gestaltet, wenn beispielsweise an einzelnen Kreuzungen Wärmedehnungs- oder Schock-Absorptionen gewünscht sind.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und entspricht dem Stabilisierungsabschnitt aus 8 bzw. 9 mit Ausnahme dessen, dass die erste Rippe 104 sowie die zweite Rippe 106 jeweils einen Knickschutzarm 1000 aufweisen, der ausgeformt ist, um die erste Rippe 104 und/oder die zweite Rippe 106 vor einem Ausknicken zu schützen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Knickschutzarme 1000 parallel zu der dritten Rippe 204 bzw. der vierten Rippe 206.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und entspricht dem Stabilisierungsabschnitt 102 aus 7 mit Ausnahme dessen, dass die zweite Rippe 106 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in dem Knotenbereich 108 Y-förmig ausgeformt ist. Das bedeutet, dass die zweite Rippe 106 im Knotenbereich 108 zwei Abschnitte 1100 aufweist, die schräg zueinander ausgerichtet und mit der dritten Rippe 204 bzw. der vierten Rippe 206 verbunden sind.
  • In anderen Worten ist dieses Ausführungsbeispiel beispielsweise sinnvoll einsetzbar, wenn in beiden Richtungen von bestimmten Bereichen beispielsweise eine höchste Steifigkeit notwendig ist und dennoch eine gleichmäßige Abkühlzeit des Füllmaterials gefordert ist.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und entspricht dem Stabilisierungsabschnitt 102 aus 8 oder 9 beschrieben wurde mit Ausnahme dessen, dass zumindest eine der Rippen 104, 106, 204, 206 im Knotenbereich 108 Einengungen 1200 bzw. Einbuchtungen 1200 aufweist. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die dritte Rippe 204 im Knotenbereich 108 die Einengungen 1200 auf. Im Bereich der Einengungen 1200 ist ein Querschnitt der jeweiligen Rippe verkleinert. Die Einengungen 1200 sind geeignet positionierbar, um beispielsweise einen Fließquerschnitt des Stabilisierungsabschnitts 102 feinzuoptimieren.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde. Der Stabilisierungsabschnitt 102 entspricht dabei dem in 4 beschriebenen Stabilisierungsabschnitt mit Ausnahme dessen, dass der Stabilisierungsabschnitt 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich eine fünfte Rippe 1300 und eine sechste Rippe 1302 aufweist. Die fünfte Rippe 1300 und die sechste Rippe 1302 sind dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel genauso zueinander ausgerichtet wie jeweils die erste Rippe 104 und die dritte Rippe 204 sowie die zweite Rippe 106 und die vierte Rippe 206. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die fünfte Rippe 1300 und sechste Rippe 1302 ebenfalls im Knotenbereich 108 mittels des Verbindungsabschnitts 400 mit den Rippen 104, 106, 204, 206 verbunden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Rippen 104, 106, 204, 206, 1300, 1302 im Wesentlichen sternförmig zueinander im Knotenbereich 108 miteinander verbunden, sodass der Stabilisierungsabschnitt 102 als Sternrippen-Kreuzung mit sechs Speichen bezeichnet werden kann.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung eines Stabilisierungsabschnitts 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier gezeigte Stabilisierungsabschnitt 102 kann in einem Fahrzeugteil realisiert sein, wie es in 1 beschrieben wurde, und ähnelt dem Stabilisierungsabschnitt aus 9.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden zunächst die erste Rippe 104 und zweite Rippe 106 zusammengefügt, die einander höchstens teilumfänglich gegenüberliegen. Diese fluchten somit höchstens teilweise und weisen eine gestreckte Winkelausrichtung auf, die beispielsweise zwischen -15° und +15° liegt. Dabei kann beispielsweise ein Versatz von Querschnittsflächen maximal das 1,4-Fache einer Wandstärke bzw. Rippendicke betragen. Etwa quer dazu werden zwei die dritte Rippe 204 und die vierte Rippe 206 angefügt, sodass sich die paarweise angeordneten Rippen 104, 106, 204, 206 höchstens teilumfänglich gegenüberliegen und sich in einem gestreckten Winkel zueinander erstrecken. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann durch eine Variation der Winkel und Abstände ein für eine jeweilige Anwendung optimierter Knotenbereich gestaltet werden, sodass ein Festigkeitsverlust vermieden werden kann.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils 100 für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeugteil 100 ähnelt dem unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Fahrzeugteil 100. Der Stabilisierungsabschnitt 102 ist dabei ähnlich dem anhand von 8 beschriebenen Stabilisierungsabschnitt ausgeformt, wobei gemäß dem anhand von 14 gezeigten Ausführungsbeispiel Erstreckungsrichtungen der Rippen 104, 106 außerhalb des Knotenbereichs 108 rechtwinklig zu den Erstreckungsrichtungen der Rippen 204, 206 ausgerichtet sind. Diese Ausführung ist sehr biege- und torsionssteif, weil die vertikal ein- und auslaufenden Rippen 104, 106 auf einer Linie liegen und die horizontal ein- und auslaufenden Rippen 204, 206 auf einer Linie liegen.
  • 16 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils 100 für ein Fahrzeug mit zumindest einem Stabilisierungsabschnitt 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeugteil 100 ähnelt dem unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Fahrzeugteil 100, mit dem Unterschied, dass die Rippen 104, 106 nicht schräg zu der Rippe 109 sondern rechtwinklig zu der Rippe 109 ausgerichtet sind. Dabei weisen die Rippen 104, 106 einen Versatz a zueinander auf. Der Versatz a entspricht gemäß einem Ausführungsbeispiel der Breite der Rippen 104, 106. Gemäß einem Ausführungsbeispiel beträgt der Versatz a weniger als dem anderthalbfachen der Breite der Rippen 104, 106. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist benachbart zu dem Stabilisierungsabschnitt 102 ein weiterer Stabilisierungsabschnitt 1602 angeordnet. Bezüglich des weiteren Stabilisierungsabschnitts 1602 weisen die Rippe 106 und eine weitere Rippe 1606 ebenfalls den Versatz a auf, wobei die weitere Rippe 1606 und die Rippe 104 auf einer Linie liegen. Die Rippe 109 ist wiederum parallel zu noch einer weiteren Rippe 1609 ausgerichtet.
  • 17 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugteils 100 für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei dient 17 als Information, wie mit FEM-Simulation (Bionic design) eine Trägerstruktur, hier ein Zentralträger für ein Kombiinstrument, ermittelt werden kann. Die einzelnen Äste und Flächen, hier auch mit der Funktion von Luftleitflächen, sind dann entsprechend zu 1 mit einer technischen Verrippung zu versehen. Anschließend kann das Fahrzeugteil 100 eine Mehrzahl von Stabilisierungsabschnitten aufweist, die in ihrer Gesamtheit gitterförmig angeordnet sind und dadurch das Fahrzeugteil 100 stabilisieren.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011080204 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Fahrzeugteil (100) für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeugteil (100) einen Stabilisierungsabschnitt (102) mit den folgenden Merkmalen aufweist: einer ersten Rippe (104); einer der ersten Rippe (104) gegenüberliegenden zweiten Rippe (106); und einem zwischen der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) liegenden Knotenbereich (108), in dem die erste Rippe (104) und die zweite Rippe (106) miteinander verbunden sind, wobei die erste Rippe (104) und/oder die zweite Rippe (106) innerhalb des Knotenbereichs (108) eine erste Erstreckungsrichtung (202) und außerhalb des Knotenbereichs (108) eine zweite Erstreckungsrichtung (200) aufweist, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung (202) von der zweiten Erstreckungsrichtung (200) unterscheidet.
  2. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Erstreckungsrichtung (200) der ersten Rippe (104) und die zweite Erstreckungsrichtung (200) der zweiten Rippe (106) in eine gleiche Richtung verlaufen.
  3. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Erstreckungsrichtung (202) relativ zu der zweiten Erstreckungsrichtung (200) der ersten Rippe (104) und/oder der zweiten Rippe (106) zwischen +15° und -15° abweicht.
  4. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine erste Querschnittsfläche der ersten Rippe (104) und eine zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe (106) im Knotenbereich (108) zumindest teilweise zueinander versetzt angeordnet sind.
  5. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 4, wobei die erste Querschnittsfläche und die zweite Querschnittsfläche um 30% bis 140% einer Rippendicke versetzt angeordnet sind.
  6. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit zumindest einer weiteren Rippe (109), wobei die erste Rippe (104) und die zweite Rippe (106) in dem Knotenbereich (108) mit der zumindest einen weiteren Rippe (109) verbunden sind.
  7. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 6, mit einem Verbindungsabschnitt (400), der ausgeformt ist, um die erste Rippe (104), die zweite Rippe (106) und/oder die zumindest eine weitere Rippe (109) in dem Knotenbereich (108) miteinander zu verbinden.
  8. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Rippe (106) Y-förmig ausgeformt ist.
  9. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Rippe (104) und/oder die zweite Rippe (106) einen im Knotenbereich (108) von der Rippe (104, 106) abzweigenden Knickschutzarm (1000) aufweist, der ausgeformt ist, um die erste Rippe (104) und/oder die zweite Rippe (106) vor einem Ausknicken zu schützen.
  10. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeugteil (100) die erste Rippe (104), die der ersten Rippe (104) gegenüberliegende zweite Rippe (106), eine zu der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) benachbarte dritte Rippe (400) und eine der dritten Rippe (204) gegenüberliegende vierte Rippe (206) aufweist, wobei die erste Rippe (100) und die dritte Rippe (204) spiegelsymmetrisch zu der vierten Rippe (206) und der zweiten Rippe (106) angeordnet sind, wobei die erste Rippe (104) und die dritte Rippe (204) mittels eines Verbindungsabschnitts (400) im Knotenbereich (108) mit der vierten Rippe (206) und der zweiten Rippe (106) verbunden sind, wobei die Rippen (104, 106; 204, 206) innerhalb des Knotenbereichs (108) eine erste Erstreckungsrichtung (202) und außerhalb des Knotenbereichs (108) eine zweite Erstreckungsrichtung (200) aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung (202) von der zweiten Erstreckungsrichtung (200) unterscheidet.
  11. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeugteil (100) die erste Rippe (104), die der ersten Rippe (104) gegenüberliegende zweite Rippe (106), eine zu der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) benachbarte dritte Rippe (204) und eine der dritten Rippe (204) gegenüberliegende vierte Rippe (206) aufweist, wobei die erste Rippe (104), zweite Rippe (106), dritte Rippe (204) und vierte Rippe (206) im Knotenbereich (108) miteinander verbunden sind, wobei die erste Rippe (104) und die zweite Rippe (106) innerhalb des Knotenbereichs (108) die erste Erstreckungsrichtung (202) und außerhalb des Knotenbereichs (108) die zweite Erstreckungsrichtung (200) aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung (202) von der zweiten Erstreckungsrichtung (200) unterscheidet, wobei eine erste Querschnittsfläche der ersten Rippe (104) und eine zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe (106) im Knotenbereich (108) zueinander versetzt angeordnet sind, und wobei eine dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe (204) und eine vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe (206) fluchtend zueinander angeordnet sind.
  12. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeugteil (100) die erste Rippe (104), die der ersten Rippe (104) gegenüberliegende zweite Rippe (106), eine zu der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) benachbarte dritte Rippe (204) und eine der dritten Rippe (204) gegenüberliegende vierte Rippe (206) aufweist, wobei die erste Rippe (104), zweite Rippe (106), dritte Rippe (204) und vierte Rippe (206) im Knotenbereich (108) miteinander verbunden sind, wobei die erste Rippe (104) im Knotenbereich (108) geradlinig auf die dritte Rippe (204) und die vierte Rippe (206) trifft, wobei die zweite Rippe (106) im Knotenbereich (108) zwei Abschnitte (1100) aufweist, die schräg zueinander ausgerichtet sind, und wobei die dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe (204) und die vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe (206) fluchtend zueinander angeordnet sind.
  13. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeugteil (100) die erste Rippe (104), die der ersten Rippe (104) gegenüberliegende zweite Rippe (106), eine zu der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) benachbarte dritte Rippe (204) und eine der dritten Rippe (204) gegenüberliegende vierte Rippe (206) aufweist, wobei die erste Rippe (104), zweite Rippe (106), dritte Rippe (204) und vierte Rippe (206) im Knotenbereich (108) miteinander verbunden sind, wobei die erste Rippe (104) im Knotenbereich (108) geradlinig auf die dritte Rippe (204) und die vierte Rippe (206) trifft, wobei die zweite Rippe (106) innerhalb des Knotenbereichs (108) die erste Erstreckungsrichtung (202) und außerhalb des Knotenbereichs (108) die zweite Erstreckungsrichtung (200) aufweist, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung (202) von der zweiten Erstreckungsrichtung (200) unterscheidet, und wobei die dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe (204) und die vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe (206) fluchtend zueinander angeordnet sind.
  14. Fahrzeugteil (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeugteil (100) die erste Rippe (104), die der ersten Rippe (104) gegenüberliegende zweite Rippe (106), eine zu der ersten Rippe (104) und der zweiten Rippe (106) benachbarte dritte Rippe (204) und eine der dritten Rippe (204) gegenüberliegende vierte Rippe (206) aufweist, wobei die erste Rippe (104), zweite Rippe (106), dritte Rippe (204) und vierte Rippe (206) im Knotenbereich (108) miteinander verbunden sind, wobei die erste Rippe (104) und die zweite Rippe (106) innerhalb des Knotenbereichs (108) die erste Erstreckungsrichtung (202) und außerhalb des Knotenbereichs (108) die zweite Erstreckungsrichtung (200) aufweisen, wobei sich die erste Erstreckungsrichtung (202) von der zweiten Erstreckungsrichtung (200) unterscheidet, wobei die erste Rippe (104) und die zweite Rippe (106) einen Knickschutzarm (1000) aufweisen, der parallel zu der dritten Rippe (204) oder der vierten Rippe (206) angeordnet ist, wobei die erste Querschnittsfläche der ersten Rippe (104) und die zweite Querschnittsfläche der zweiten Rippe (106) im Knotenbereich (108) zueinander versetzt angeordnet sind, und wobei eine dritte Querschnittsfläche der dritten Rippe (204) und eine vierte Querschnittsfläche der vierten Rippe (206) fluchtend zueinander angeordnet sind.
  15. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem weiteren Stabilisierungsabschnitt (103), der eine weitere erste Rippe (110), eine weitere der ersten Rippe (110) gegenüberliegende zweite Rippe (112) und einen zwischen der weiteren ersten Rippe (110) und der weiteren zweiten Rippe (112) liegenden weiteren Knotenbereich (114) aufweist, in dem die weitere erste Rippe (110) und die weitere zweite Rippe (112) miteinander verbunden sind, wobei die weitere erste Rippe (110) und/oder die weitere zweite Rippe (112) innerhalb des weiteren Knotenbereichs (114) eine weitere erste Erstreckungsrichtung und außerhalb des weiteren Knotenbereichs (114) eine weitere zweite Erstreckungsrichtung aufweist, wobei sich die weitere erste Erstreckungsrichtung von der weiteren zweiten Erstreckungsrichtung unterscheidet, wobei eine der Rippen (104, 106) des Stabilisierungsabschnitts (102) einer der Rippen (110, 112) des weiteren Stabilisierungsabschnitts (103) entspricht.
  16. Fahrzeugteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Rippen (104, 106) eine Höhe aufweisen, die mehr als doppelt so hoch wie die Wandstärke der Rippen (104, 106) ist oder bei dem die Rippen (104, 106) eine Höhe aufweisen, die größer als eine halbe Wandstärke und kleiner als das anderthalbfache der Wandstärke der Rippen (104, 106) ist.
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