DE102019204363A1 - Vorrichtung zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine in einem Fahrstuhlschacht sowie ein System mit solch einer Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine in einem Fahrstuhlschacht sowie ein System mit solch einer Vorrichtung Download PDF

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DE102019204363A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine (105) in einem Fahrstuhlschacht (110), wobei die Vorrichtung (10) eine Verarbeitungseinheit (20) und eine Kameraeinheit (30) aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, ein Bild mittels der Kameraeinheit (30) aufzunehmen und in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild eine Position der Fahrstuhlkabine (105) zu bestimmen, und wobei die Vorrichtung (10) derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine (105) anordenbar ist, dass das Bild einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts (110) aufweist. Zudem weist die Vorrichtung (10) einen Beschleunigungssensor (40) auf, wobei die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, ein Beschleunigungssignal (41) mittels des Beschleunigungssensors (40) zu erfassen und in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal (41) die Kameraeinheit (30) zu aktivieren und das Bild aufzunehmen.
Die Erfindung betrifft zudem ein System (100) aufweisend einen Fahrstuhlschacht (110), eine innerhalb des Fahrstuhlschachts (110) angeordneten Fahrstuhlkabine (105) und eine erfindungsgemäße Vorrichtung (10).

Description

  • Stand der Technik
  • Bei Fahrstühlen ist es wichtig, regelmäßig die Positionierungsgenauigkeit in Bezug auf die angefahrene Ebene zu prüfen, da ein möglicher vertikaler Versatz zwischen Fahrstuhlkabine und Etage eine Unfallgefahr darstellt. Solch eine Überprüfung erfolgt bisher typischerweise manuell durch Wartungspersonal und erfordert daher einen hohen Aufwand.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine in einem Fahrstuhlschacht, wobei die Vorrichtung eine Verarbeitungseinheit und eine Kameraeinheit aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, ein Bild mittels der Kameraeinheit aufzunehmen und in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild eine Position der Fahrstuhlkabine zu bestimmen, und wobei die Vorrichtung derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine anordenbar ist, dass das Bild einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts aufweist.
  • Solch eine Vorrichtung ist beispielsweise in der Patentschrift EP 2083209 B1 offenbart. In dieser Schrift ist ein System mit einem ersten Objekt und einem zweiten Objekt offenbart, wobei mittels einer am ersten Objekt angeordneten Kameraeinheit ein vom ersten Objekt zurückgelegter Weg bzw. eine Geschwindigkeit des ersten Objekts bezogen auf das zweite Objekt bestimmt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine in einem Fahrstuhlschacht, wobei die Vorrichtung eine Verarbeitungseinheit und eine Kameraeinheit aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, ein Bild mittels der Kameraeinheit aufzunehmen und in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild eine Position der Fahrstuhlkabine zu bestimmen, und wobei die Vorrichtung derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine anordenbar ist, dass das Bild einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts aufweist.
    Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung einen Beschleunigungssensor aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, ein Beschleunigungssignal mittels des Beschleunigungssensors zu erfassen und in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal die Kameraeinheit zu aktivieren und das Bild aufzunehmen.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass mittels der erfindungsmäßen Vorrichtung eine Positionsbestimmung der Fahrstuhlkabine in Bezug auf eine Etage erfolgen kann. Hierbei kann die Positionsbestimmung maschinell durchgeführt werden und muss nicht von Hand erfolgen, wodurch Kosten reduziert werden können. Zudem kann die Vorrichtung an beliebigen Fahrstuhlkabinen unabhängig von Modell oder Hersteller angebracht werden. Die Anbringung ist zudem auch möglich, falls der Fahrstuhl bereits in einem Gebäude installiert ist.
  • Des Weiteren kann durch die entsprechende Ansteuerung der Kameraeinheit in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal sowohl der Energieverbrauch als auch der Rechenaufwand zur Positionsbestimmung verringert werden. Dies liegt darin begründet, dass Positionsbestimmung situationsbedingt erfolgen kann und hierdurch die Kamerareinheit nicht dauerhaft aktiv sein muss.
    Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Messprinzip mittels der Kameraeinheit nahezu unabhängig von äußeren Einflüssen ist, wie beispielsweise eine Längenausdehnung des Gebäudes in Abhängigkeit der Temperatur oder durch Windlasten ausgelöste Schwingungen des Gebäudes. Hierdurch ergibt sich eine hohe Robustheit und Genauigkeit bei der Positionsbestimmung und zudem wird eine lange Betriebszeit der Vorrichtung ermöglicht.
    Des Weiteren kann die Vorrichtung mit kostengünstigen Bauteilen aufgebaut werden, im Gegensatz beispielsweise zu einer Vorrichtung, welche durch Laservermessung die Position der Fahrstuhlkabine bestimmt.
  • Unter einem Fahrstuhl ist ein Mittel zur Beförderung von Personen und/oder Gegenständen zu verstehen, welches unter anderem eine Fahrstuhlkabine und einen Fahrstuhlschacht umfasst. Die Fahrstuhlkabine ist in dem Fahrstuhlschacht angeordnet und kann in diesem auf- und abwärts bewegt werden. Die Fortbewegung der Fahrstuhlkabine erfolgt typischerweise über ein maschinell angetriebenes Kabel, an welchem die Fahrstuhlkabine befestigt ist.
  • Unter Positionsbestimmung ist hierbei zu verstehen, dass die Position der Fahrstuhlkabine gegenüber dem Fahrstuhlschacht beziehungsweise gegenüber einer entsprechenden Etage eines Gebäudes, in welchem der Fahrstuhl installiert ist, bestimmt werden kann. Weist der Fußboden der Fahrstuhlkabine die gleiche Höhe wie der Fußboden einer Etage auf, haben diese die gleiche Position. Befindet sich der Fußboden der Fahrstuhlkabine jedoch mit einem gewissen Abstand oberhalb oder unterhalb des Etagen-Fußbodens, kann von einem Versatz gesprochen werden. Mittels der Vorrichtung ist folglich eine absolute Positionsbestimmung möglich. Basierend auf der Positionsbestimmung kann anschließend eine Anpassung einer Ansteuerung der Fahrstuhlkabine erfolgen, um beispielsweise einen erfassten Versatz zu korrigieren.
  • Die Kameraeinheit kann beispielsweise einen optoelektrischen Sensor zur Aufnahme eines Bildes, ein Objektiv sowie ein Beleuchtungselement wie beispielsweise einen LED-Blitz aufweisen.
    Unter Aktivieren der Kameraeinheit und Aufnehmen eines Bildes ist hierbei zu verstehen, dass die Verarbeitungseinheit die Kameraeinheit derartig ansteuert, dass diese ausgelöst wird und folglich eine entsprechende Fotoaufnahme an die Verarbeitungseinheit liefern kann.
    Das Beleuchtungselement dient hierbei zur Ausleuchtung des Abschnittes des Fahrstuhlschachts, welcher von der Kameraeinheit aufgenommen werden soll. Dies ist notwendig, da der Fahrstuhlschacht in der Regel nicht beleuchtet ist.
  • Der Beschleunigungssensor ist wenigstens ein einachsiger Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor ist hierbei derartig angeordnet, dass seine Messachse parallel zur Bewegungsachse der Fahrstuhlkabine verläuft.
    Der Beschleunigungssensor kann jedoch auch ein mehrachsiger Beschleunigungssensor sein, falls beispielsweise eine vereinfachte Ausrichtung der Vorrichtung bei der Anordnung am Fahrstuhl ermöglicht werden soll. Hierbei kann der mehrachsige Beschleunigungssensor auch aus mehreren, einachsigen Beschleunigungssensoren aufgebaut sein.
    Da sich die Fahrstuhlkabine lediglich entlang einer Achse bewegen kann, kann hierdurch das zugehörige Beschleunigungssignal, welches parallel zu dieser Bewegungsachse erfasst wird, einfach mit dem dreiachsigen Beschleunigungssensor ermittelt werden.
    Vorteilhaft ist hierbei, dass ein solches Sensorelement besonders einfach und kostengünstig herzustellen ist und zudem eine zuverlässige Erfassung eines Beschleunigungssignals ermöglicht. Unter Beschleunigungssignal kann hierbei eine Vielzahl von über eine vorgegebene Zeitdauer zeitlich nacheinander erfassten Beschleunigungswerten verstanden werden.
  • Unter anordenbar ist zu verstehen, dass die Vorrichtung derartig an der Fahrstuhlkabine angeordnet werden kann, dass mittels der Kameraeinheit ein Bild von einem Abschnitt des Fahrstuhlschachts erfasst werden kann. Dieser Abschnitt kann beispielsweise eine Wand des Fahrstuhlschachts umfassen. Zudem kann somit eine Beschleunigung des Fahrstuhls entlang seiner Bewegungsachse mittels des Beschleunigungssensors erfasst werden.
    Unter mechanisch fest ist hierbei zu verstehen, dass die Vorrichtung nach Anbringung an der Fahrstuhlkabine relativ zu dieser Fahrstuhlkabine nicht mehr ungewollt beweglich ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal einen Stillstand der Fahrstuhlkabine zu ermitteln und die Kameraeinheit bei einem Stillstand zu aktivieren und das Bild aufzunehmen.
    Vorteilhaft ist hierbei, dass bei Stillstand davon ausgegangen werden kann, dass die Fahrstuhlkabine ihre Positionierung auf einer entsprechenden Etage erreicht hat und daraufhin die Überprüfung der Positionierung der Fahrstuhlkabine gegenüber der jeweiligen Etage erfolgen kann.
    Ein Stillstand kann beispielsweise durch Integrieren des Beschleunigungssignals ermittelt werden. Hierfür ist es lediglich notwendig einen entsprechenden Parameter zu kennen, beispielsweise, dass die Fahrstuhlkabine zu Beginn der Erfassung des Beschleunigungssignals ebenfalls im Stillstand war. Anschließend können ausgehend von dem Beschleunigungssignal eine Anfahrt, ein Abbremsen und folglich auch ein Stillstand der Fahrstuhlkabine ermittelt werden. Des Weiteren kann ein Stillstand beispielsweise über den Vergleich des vertikalen Beschleunigungssignals mit der Erdbeschleunigung detektiert werden. Ist das Beschleunigungssignal innerhalb einer definierten Toleranz und Zeitdauer ähnlich der Erdbeschleunigung, herrscht ein Stillstand vor.
    Des Weiteren kann ein Stillstand beispielsweise durch Betrachtung der Ableitung des Beschleunigungssignals, was der Geschwindigkeit entspricht, detektiert werden. Während der Fahrt des Fahrstuhls herrschen bauartbedingt Vibrationen in allen Raumrichtungen vor, die erst beim Stillstand ausblieben. Demnach kann ein Stillstand auch durch das Unterschreiten einer Toleranzgrenze für die Geschwindigkeit für eine definierte Zeitdauer detektiert werden.
    Des Weiteren kann beispielsweise eine Kombination der oben genannten Möglichkeiten zur Stillstandserkennung genutzt werden, um Beschleunigungssignale, die zum Beispiel durch Bewegungen von Insassen des Fahrstuhls oder äußere Einflüsse verursacht werden, herauszufiltern.
  • Unter einem Aktivieren der Kameraeinheit bei Stillstand ist zu verstehen, dass sobald erkannt wird, dass die Fahrstuhlkabine sich nicht bewegt, die Kamera aktiviert und ein Bild aufgenommen wird. Dies geschieht während des Stillstands.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, die Position der Fahrstuhlkabine zusätzlich in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal zu bestimmen.
    Vorteilhaft ist hierbei, dass eine Plausibilisierung der Positionsbestimmung erfolgen kann, welche mittels der Kameraeinheit erfolgt ist. Hierdurch kann eine zuverlässigere Aussage bezüglich der bestimmten Position der Fahrstuhlkabine getroffen werden. Ergibt die Plausibilisierung eine Unstimmigkeit zwischen der mittels der Kameraeinheit bestimmten Position und der mittels des Beschleunigungssensors bestimmten Position, kann dies einen Hinweis auf einen möglicher Defekt der Vorrichtung geben, wodurch gegebenenfalls eine Neukalibrierung der Vorrichtung oder auch der Fahrstuhlkabine notwendig ist. Die Positionsbestimmung in Abhängigkeit des Beschleunigungssignals kann beispielsweise durch mehrfache Integration dieses Beschleunigungssignals erfolgen, wobei wiederum wenigstens ein Parameter bekannt sein sollte, beispielsweise, dass sich die Fahrstuhlkabine zu Beginn der Erfassung des Beschleunigungssignals auf einer gewissen Etage befand.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, das aufgenommene Bild mit wenigstens einem Referenzbild eines Abschnitts des Fahrstuhlschachtes zu vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich die Position der Fahrstuhlkabine zu bestimmen.
    Vorteilhaft ist hierbei, dass dies eine einfach Möglichkeit ist, die Position der Fahrstuhlkabine zu bestimmen.
    Das Referenzbild ist ein mittels der Vorrichtung zuvor aufgenommenes Bild, bei welchem die Fahrstuhlkabine korrekt gegenüber der jeweiligen Etage ausgerichtet ist und somit keinen Versatz aufweist. Das jeweilige Referenzbild wird typischerweise bei einer ersten Kalibrierungs-Fahrt der Fahrstuhlkabine für jede Etage aufgenommen. Der Abschnitt kann hierbei für jede zu bestimmende Stillstandposition des Fahrstuhls innerhalb des Fahrstuhlschachts entsprechend als Referenzbild aufgenommen werden.
    Durch den Vergleich kann hierbei geprüft werden, ob das aufgenommene Bild mit einem Referenzbild korreliert. Stimmen das aufgenommene Bild und das Referenzbild zu einem gewissen Prozentsatz überein, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Fahrstuhlkabine in der zum Referenzbild zugehörigen Etage befindet. Des Weiteren kann aus einer entsprechenden vertikalen Verschiebung zwischen aufgenommenem Bild und Referenzbild auf einen Versatz der Fahrstuhlkabine gegenüber der Etage geschlossen werden.
    Beim Vergleich der Bilder können insbesondere Strukturierungsmerkmale der Wand miteinfließen, beispielsweise Stahlträger oder Mauerwerk. Bei sehr glatten und unstrukturierten Wänden ist es auch denkbar, eine entsprechende Markierung an der Wand anzubringen, beispielsweise Striche, ein Muster, einen QR-Code oder ähnliches.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, die Position der Fahrstuhlkabine in Abhängigkeit von einem Öffnungswinkel der Kameraeinheit und/oder einer Bildauflösung der Kameraeinheit und/oder einem Abstand der Kameraeinheit zu einer Wand des Fahrstuhlschachts zu bestimmen.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass die entsprechenden Faktoren in die Positionsbestimmung mit einfließen können, um eine möglichst genaue Bestimmung zu ermöglichen. Die Positionsbestimmung kann hierdurch eine Genauigkeit von unter einem Millimeter erreichen.
    Der vertikale Versatz zwischen aufgenommenem Bild und Referenzbild wird hierbei typischerweise in Bildpixeln bestimmt. Durch die Kenntnis der oben genannten Parameter kann daraus der Versatz des Fußbodens der Fahrstuhlkabine gegenüber dem Etagenboden bestimmt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen Luftdrucksensor aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, ein Luftdrucksignal mittels des Luftdrucksensors zu erfassen und in Abhängigkeit von dem Luftdrucksignal einen Stillstand der Fahrstuhlkabine und/oder die Position der Fahrzeugkabine zu bestimmen.
    Vorteilhaft ist hierbei, dass wiederum eine Plausibilisierung der Positionsbestimmung der Fahrstuhlkabine durchgeführt werden kann.
    Der Luftdrucksensor kann beispielsweise als Barometer ausgestaltet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Kommunikationseinheit aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, ein Signal in Abhängigkeit von der bestimmten Position der Fahrstuhlkabine mittels der Kommunikationseinheit auszusenden.
  • Das Signal kann hierbei entweder die Informationen über die bestimmte Position enthalten und beispielsweise nach jeder Positionsbestimmung bei Stillstand der Fahrstuhlkabine in einer jeweiligen Etage übermittelt werden. Alternativ kann das Signal auch nur bei einem Versatz zwischen Fahrstuhlkabine und jeweiliger Etage ausgesendet werden und somit ein Alarmsignal darstellen, um zu signalisieren, dass ein entsprechender Defekt im System vorliegt. Insbesondere wird das Signal hierbei ausgesendet, falls der ermittelte Versatz größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass das Signal von einer externen Einheit, beispielsweise einer zentralen Wartungseinrichtung, empfangen werden kann. Die Wartungseinrichtung kann mittels des empfangenen Signals dann beispielsweise überprüfen, ob die Positionierungsgenauigkeit der Fahrstuhlkabine noch entsprechenden Vorgaben genügt. Alternativ kann die Wartungseinrichtung bereits durch das Signal darauf hingewiesen werden, dass ein Versatz der Fahrstuhlkabine gegenüber der jeweiligen Etage vorhanden ist.
    Das Signal kann hierbei insbesondere drahtlos, beispielsweise über WLAN, Bluetooth oder auch ein Mobilfunknetz ausgesendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Signal bei Vorhandensein auch über eine Kommunikationsschnittstelle des Fahrstuhls, wie zum Beispiel über Ethernet oder diverse Feldbusse übermittelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung noch eine Speichereinheit aufweisen, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, das Signal in der Speichereinheit abzuspeichern.
    Hierbei ist vorteilhaft, dass anhand der abgespeicherten Position bzw. anhand des abgespeicherten Signals jederzeit überprüft werden kann, ob ein Versatz der Fahrstuhlkabine gegenüber einer Etage aufgetreten ist, indem der Speicher ausgelesen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Energieversorgungseinheit aufweist, wobei die Energieversorgungseinheit einen Energiespeicher und/oder ein Element zum Empfang von elektrischer Energie von einer externen Energiequelle aufweist. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Vorrichtung entweder energieautark arbeiten kann oder aber auch von extern mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Durch die stromsparende Auslegung der Positionsbestimmung kann insbesondere bei Nutzung einer internen Energiequelle eine lange Betriebszeit der Vorrichtung ermöglicht und gleichzeitig der Wartungsaufwand für die Vorrichtung gering gehalten werden.
    Der Energiespeicher kann beispielsweise eine Batterie oder eine Kapazität zur Aufnahme von elektrischer Energie sein.
    Das Element zum Empfang von elektrischer Energie kann beispielsweise ein Kabelanschluss sein oder auch als induktiver Empfänger ausgestaltet sein. Die Energieversorgungseinheit liefert entsprechend elektrische Energie an die unterschiedlichen elektronischen Bauelemente der Vorrichtung, beispielsweise an die Verarbeitungseinheit, an die Kameraeinheit oder auch an den Beschleu n igu ngssensor.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein System aufweisend einen Fahrstuhlschacht, eine innerhalb des Fahrstuhlschachts angeordneten Fahrstuhlkabine und eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Vorrichtung derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine angeordnet ist, dass ein mittels der Kameraeinheit der Vorrichtung aufgenommenes Bild einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts aufweist. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung unmittelbar oder über eine Halterung mit der Fahrstuhlkabine verbunden ist.
    Zudem ist die Vorrichtung derartig an der Fahrstuhlkabine angeordnet, dass mittels des Beschleunigungssensors der Vorrichtung ein Beschleunigungssignal parallel zur Bewegungsachse der Fahrstuhlkabine erfasst werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine in einem Fahrstuhlschacht.
    • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems aufweisend einen Fahrstuhlschacht, eine im Fahrstuhlschacht angeordneten Fahrstuhlkabine und eine Vorrichtung.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine in einem Fahrstuhlschacht. Dargestellt ist eine Vorrichtung 10, welche an einer Fahrstuhlkabine 105 angebracht ist. Die Vorrichtung 10 kann hierbei beispielsweise an die Fahrstuhlkabine 105 geklebt sein. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Vorrichtung 10 festgeschraubt oder magnetisch oder auch über eine nicht dargestellte Halterung mit der Fahrstuhlkabine 105 mechanisch fest verbunden ist.
    Die Vorrichtung 10 weist eine Verarbeitungseinheit 20 und eine Kameraeinheit 30 auf. Die Kameraeinheit 30 kann beispielsweise einen optoelektrischen Sensor zur Aufnahme eines Bildes, ein Objektiv sowie ein Beleuchtungselement aufweisen.
  • Des Weiteren weist die Vorrichtung 10 eine Beschleunigungssensor 40 auf, welcher beispielsweise als dreiachsiger Beschleunigungssensor ausgestaltet ist, insbesondere als Piezoelement.
  • Die Verarbeitungseinheit 20 ist derartig mit der Kameraeinheit 30 und dem Beschleunigungssensor 40 verbunden, dass die Verarbeitungseinheit 20 ein Bild mittels der Kameraeinheit 30 aufnehmen sowie ein Beschleunigungssignal 41 mittels des Beschleunigungssensors 40 erfassen kann. Die Verarbeitungseinheit 20 kann beispielsweise ein Mikrocontroller sein.
    Die Verarbeitungseinheit 20 ist zudem dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild eine Position der Fahrstuhlkabine 105 in einem Fahrstuhlschacht 110 zu bestimmen. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet sein, das aufgenommene Bild mit wenigstens einem Referenzbild eines Abschnitts des Fahrstuhlschachtes 110 zu vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich die Position der Fahrstuhlkabine 105 zu bestimmen. Hierbei fließt in die Bestimmung insbesondere ein Öffnungswinkel der Kameraeinheit 30 und/oder eine Bildauflösung der Kameraeinheit 30 und/oder ein Abstand der Kameraeinheit 30 zu einer Wand 112 des Fahrstuhlschachts 110 mit ein.
  • Zudem ist die Verarbeitungseinheit 20 dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal 41 die Kameraeinheit 30 zu aktivieren und das Bild aufzunehmen. Insbesondere ist die Verarbeitungseinheit 20 dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal 41 einen Stillstand der Fahrstuhlkabine 105 zu ermitteln und die Kameraeinheit 30 bei einem Stillstand zu aktivieren und das Bild aufzunehmen.
    Des Weiteren kann die Verarbeitungseinheit 20 dazu eingerichtet sein, die Position der Fahrstuhlkabine 105 zusätzlich in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal 41 zu bestimmen.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung 10 optional einen Luftdrucksensor 50 aufweisen, wobei die Verarbeitungseinheit 20 dazu eingerichtet ist, ein Luftdrucksignal 51 mittels des Luftdrucksensors 50 zu erfassen und in Abhängigkeit von dem Luftdrucksignal 51 einen Stillstand der Fahrstuhlkabine 105 und/oder die Position der Fahrzeugkabine 105 zu bestimmen.
  • Außerdem kann die Vorrichtung 10 optional noch eine Kommunikationseinheit 60 aufweisen, wobei die Verarbeitungseinheit 20 dazu eingerichtet ist, ein Signal 61 in Abhängigkeit von der bestimmten Position der Fahrstuhlkabine 105 mittels der Kommunikationseinheit 60 auszusenden. Insbesondere ist die Kommunikationseinheit 60 drahtlos ausgestaltet und beispielsweise ein WLAN- und/oder Bluetooth- und/oder Mobilfunk-Modul. Die Verarbeitungseinheit 20 ist mit der Kommunikationseinheit 60 derartig verbunden, dass die Verarbeitungseinheit 20 das Signal 61 mittels der Kommunikationseinheit 60 aussenden kann, welches wiederum von einer externen Einheit empfangen werden kann. Die externe Einheit kann beispielsweise ein Mobilgerät eines Wartungsmitarbeiters oder ein Server sein, auf welchen zum Beispiel ein Wartungsunternehmen zugreifen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung noch eine nicht dargestellte Speichereinheit aufweisen, welche mit der Verarbeitungseinheit 20 verbunden ist, wobei die Verarbeitungseinheit 20 dazu eingerichtet ist, die bestimmte Position der Fahrstuhlkabine 105 oder auch das Signal 61 in der Speichereinheit abzuspeichern. Alternativ oder zusätzlich kann die bestimmte Position der Fahrstuhlkabine 105 oder auch das Signal 61 in einem internen, nicht dargestellten Speicher der Verarbeitungseinheit 20 abgespeichert werden.
  • Zudem kann die Vorrichtung 10 eine Energieversorgungseinheit 70 aufweisen, wobei die Energieversorgungseinheit 70 einen Energiespeicher und/oder ein Element zum Empfang von elektrischer Energie von einer externen Energiequelle aufweist.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems aufweisend einen Fahrstuhlschacht, eine im Fahrstuhlschacht angeordneten Fahrstuhlkabine und eine Vorrichtung.
    Dargestellt ist ein System 100, welches einen Fahrstuhlschacht 110 und eine im Fahrstuhlschacht angeordnete Fahrstuhlkabine aufweist. Die Fahrstuhlkabine ist hierbei entlang des Pfeils 106 im Fahrstuhlschacht bewegbar. Des Weiteren weist das System eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 auf, welche beispielsweise gemäß 1 ausgestaltet ist.
  • Die Vorrichtung 10 ist hierbei derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine 105 angeordnet, dass mittels der Kameraeinheit 30 ein Bild aufnehmbar ist, welches einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts 110 umfasst, insbesondere einen Bereich einer Wand 112 des Fahrstuhlschachts. Des Weiteren ist die Vorrichtung 10 auch derartig angeordnet, dass eine Messachse des Beschleunigungssensors 40 der Vorrichtung 10 parallel zum Pfeil 106 verläuft, welche die Bewegungsachse der Fahrstuhlkabine darstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2083209 B1 [0003]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zur Positionsbestimmung einer Fahrstuhlkabine (105) in einem Fahrstuhlschacht (110), wobei die Vorrichtung (10) eine Verarbeitungseinheit (20) und eine Kameraeinheit (30) aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, ein Bild mittels der Kameraeinheit (30) aufzunehmen und in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild eine Position der Fahrstuhlkabine (105) zu bestimmen, und wobei die Vorrichtung (10) derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine (105) anordenbar ist, dass das Bild einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts (110) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen Beschleunigungssensor (40) aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, ein Beschleunigungssignal (41) mittels des Beschleunigungssensors (40) zu erfassen und in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal (41) die Kameraeinheit (30) zu aktivieren und das Bild aufzunehmen.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal (41) einen Stillstand der Fahrstuhlkabine (105) zu ermitteln und die Kameraeinheit (30) bei einem Stillstand zu aktivieren und das Bild aufzunehmen.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, die Position der Fahrstuhlkabine (105) zusätzlich in Abhängigkeit von dem erfassten Beschleunigungssignal (41) zu bestimmen.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, das aufgenommene Bild mit wenigstens einem Referenzbild eines Abschnitts des Fahrstuhlschachtes (110) zu vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich die Position der Fahrstuhlkabine (105) zu bestimmen.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, die Position der Fahrstuhlkabine (105) in Abhängigkeit von einem Öffnungswinkel der Kameraeinheit (30) und/oder einer Bildauflösung der Kameraeinheit (30) und/oder einem Abstand der Kameraeinheit (30) zu einer Wand (112) des Fahrstuhlschachts (110) zu bestimmen.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen Luftdrucksensor (50) aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, ein Luftdrucksignal (51) mittels des Luftdrucksensors (50) zu erfassen und in Abhängigkeit von dem Luftdrucksignal (51) einen Stillstand der Fahrstuhlkabine (105) und/oder die Position der Fahrzeugkabine (105) zu bestimmen.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Kommunikationseinheit (60) aufweist, wobei die Verarbeitungseinheit (20) dazu eingerichtet ist, ein Signal (61) in Abhängigkeit von der bestimmten Position der Fahrstuhlkabine (105) mittels der Kommunikationseinheit (60) auszusenden.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Energieversorgungseinheit (70) aufweist, wobei die Energieversorgungseinheit (70) einen Energiespeicher und/oder ein Element zum Empfang von elektrischer Energie von einer externen Energiequelle aufweist.
  9. System (100) aufweisend einen Fahrstuhlschacht (110), eine innerhalb des Fahrstuhlschachts (110) angeordneten Fahrstuhlkabine (105) und eine Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung (10) derartig mechanisch fest an der Fahrstuhlkabine (105) angeordnet ist, dass ein mittels der Kameraeinheit (30) der Vorrichtung (10) aufgenommenes Bild einen Abschnitt des Fahrstuhlschachts (110) aufweist.
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