DE102019201828A1 - Werkzeug und Verfahren zur Justierung von Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage - Google Patents

Werkzeug und Verfahren zur Justierung von Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (10) zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, welche räumlich verschwenkbar am Ende eines Wischerarms angeordnet sind, umfassend einen Grundkörper (12) mit mindestens zwei Justierspitzen (14A, 14B), welche vom Grundkörper (12) abstehen und zum temporären Einführen in Austrittsöffnungen von beweglichen Düsenkörpern der zu justierenden Spritzdüsen vorgesehen sind, derart, dass die beweglichen Düsenkörper mit den Austrittsöffnungen im eingeführten Zustand der Justierspitzen (14A, 14B) gleichzeitig ausgerichtet sind, sowie ein Verfahren zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen (9A, 9B) einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, mit einem solchen Werkzeug (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Justierung von Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Justierung von Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage mit einem solchen Werkzeug.
  • Werkzeug zur Justierung von Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage sind in zahlreichen Variationen bekannt.
  • Aus der DE 40 31 867 A1 ist bereits eine Einstellehre für Spritzdüsen von Kraftfahrzeugscheibenwaschanlagen bekannt, welche einen teleskopartigen Aufbau aufweist. Die Einstellehre umfasst eine Führung, welche mit dem einzustellenden Teil lagefest verbindbar ist. Gegenüberliegend zur Führung ist zumindest eine Optik angeordnet, über welche von einem Laser erzeugtes, gebündeltes Licht übertragbar ist und deren Symmetrieachse mit der Achse der Führung eine gemeinsame Achse bildet.
  • Aus der DE 198 19 964 A1 ist ein Justierwerkzeug für eine Spritzdüse einer Waschanlage für eine Scheibe an einem Fahrzeug bekannt. Die Spritzdüse weist einen Kugelteil und einen mit dem Kugelteil verbundenen Ansatz auf, wobei ein Flüssigkeitskanal den Kugelteil und den Ansatz durchdringt und an der Stirnseite des Ansatzes mit einer Ausspritzöffnung ausmündet. Die Spritzdüse ist mit ihrem Kugelteil räumlich verschwenkbar in einem Düsenkörper gelagert und das Justierwerkzeug dient zum Verschwenken der Spritzdüse. Das Justierwerkzeug ist als eine an zwei gegenüberliegenden Enden offene Hülse ausgeführt, welche so geformt und mit einem Ende so auf den zu der Spritzdüse gehörenden Ansatz aufsteckbar ist, dass ein aus der Ausspritzöffnung der Spritzdüse abgegebener Spritzstrahl unbeeinflusst durch den freien Querschnitt der Hülse hindurchtreten kann.
  • Als nachteilig kann bei Werkzeugen zur Justierung von Spritzdüsen einer Fahrzeugwaschanlage der komplexe und kostenintensive Aufbau bzw. die fehlende Möglichkeit zur gleichzeitigen Einstellung von mehreren Spritzdüsen angesehen werden, welche an einem Wischerarm angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Werkzeug zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage sowie ein Verfahren zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage mit einem solchen Werkzeug bereitzustellen, welches kostengünstig hergestellt und einfach für mehrere an einem Wischerarm angeordnete Spritzdüsen angewendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Werkzeug zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage bereitzustellen, weist das Werkzeug einen Grundkörper mit mindestens zwei Justierspitzen auf, welche vom Grundkörper abstehen und zum temporären Einführen in Austrittsöffnungen von beweglichen Düsenkörpern der zu justierenden Spritzdüsen vorgesehen sind, derart, dass die beweglichen Düsenkörper mit den Austrittsöffnungen im eingeführten Zustand der Justierspitzen gleichzeitig ausgerichtet sind.
  • Unter einer Spritzdüse einer Fahrzeugscheibenwaschanlage wird nachfolgend eine Baugruppe verstanden, welche am Ende eines Wischerarms in einer Düsenaufnahme angeordnet ist und einen räumlich beweglichen Düsenkörper mit einer Austrittsöffnung umfasst. Der Grundkörper kann mit einer Fluidleitung in Form eines Schlauches oder eines Kanals verbunden werden, durch welche Scheibenreinigungsflüssigkeit zur Austrittsöffnung geleitet werden kann. Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugs sind mindestens zwei solche Spritzdüsen in entsprechenden Düsenaufnahmen am Ende des Wischerarms angeordnet, welche gleichzeitig durch das erfindungsgemäße Werkzeug eingestellt werden können.
  • Zudem wird ein Verfahren zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, mit einem solchen Werkzeug vorgeschlagen, welches folgende Schritte umfasst: Einfädeln der mindestens zwei Justierspitzen in die korrespondierenden Austrittsöffnungen der beweglichen Düsenkörper der zu justierenden mindestens zwei Spritzdüsen. Andrücken des Grundkörpers des Werkzeugs an den Grundkörper des Wischerarms, so dass die eingeführten Justierspitzen die beweglichen Düsenkörper mit den Austrittsöffnungen gleichzeitig ausrichten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Werkzeugs können die mindestens zwei Justierspitzen als Edelstahlspitzen gefertigt werden. Dadurch kann die Korrosion der Justierspitzen vermieden und die Lebensdauer des Werkzeugs verlängert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Werkzeugs kann die Anzahl der am Grundkörper angeordneten Justierspitzen der Anzahl der zu justierenden Spritzdüsen entsprechen. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass mehr als zwei Spritzdüsen gleichzeitig eingestellt werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Werkzeugs kann eine Oberflächenkontur des Grundkörper, von welcher die mindestens zwei Justierspitzen abstehen, so an eine Oberflächenkontur eines Grundkörpers des Wischerarms angepasst werden, an welcher die mindestens zwei Spritzdüsen angeordnet sind, dass die beiden Grundkörper im vollständig eingeführten Zustand der mindestens zwei Justierspitzen zumindest bereichsweise flächig aneinander anliegen. Dadurch kann dem Benutzer die richtige Einführtiefe der Justierspitzen zur lagerichtigen Ausrichtung der Düsenkörper haptisch erfahrbar als Anschlag vorgegeben werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Werkzeugs kann der Grundkörper eine Aussparung aufweisen, über welche der Grundkörper auf ein Wischblatt aufgesetzt werden kann, welches am Wischerarm gehalten ist. Dadurch kann die Führung des Werkzeugs während der Justierung der Spritzdüsen weiter verbessert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens können die beiden Grundkörper im vollständig eingeführten Zustand der mindestens zwei Justierspitzen zumindest bereichsweise flächig aneinander anliegen. So können die beweglichen Düsenkörper mit den Austrittsöffnungen nach einer vorgegebenen Referenzlage ausgerichtet werden. Die vorgegebene Referenzlage kann einer CAD-Null-Lage entsprechen.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Werkzeugs zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage;
    • 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines Endabschnitts eines Wischerarms mit zwei zu justierenden Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage;
    • 3 eine schematische perspektivische Darstellung des an den Wischerarm aus 2 angelegten Werkzeugs zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage aus 1; und
    • 4 eine schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen einer Fahrzeugscheibenwaschanlage mit dem Werkzeug aus 1 und 3.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Werkzeug 10 zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen 9A, 9B einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, welche räumlich verschwenkbar am Ende eines Wischerarms 1 angeordnet sind, einen Grundkörper 12 mit mindestens zwei Justierspitzen 14A, 14B, welche vom Grundkörper 12 abstehen und zum temporären Einführen in Austrittsöffnungen 9.1 von beweglichen Düsenkörpern 9.2 der zu justierenden Spritzdüsen 9A, 9B vorgesehen sind. Die mindestens zwei Justierspitzen 14A, 14B können derart in die Austrittsöffnungen 9.1 der beweglichen Düsenkörpern 9.2 der zu justierenden Spritzdüsen 9A, 9B eingeführt werden, dass die beweglichen Düsenkörper 9.2 mit den Austrittsöffnungen 9.1 im eingeführten Zustand der Justierspitzen 14A, 14B gleichzeitig ausgerichtet sind.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel des Wischerarms 1 zwei justierbare Spritzdüsen 9A, 9B in entsprechenden Düsenaufnahmen 7A, 7B an einer Stirnseite 4 des Wischerarms 1 angeordnet.
  • Daher umfasst das erfindungsgemäße Werkzeug 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Justierspitzen 14A, 14B, welche von einer Stirnseite 15 des Grundkörpers 12 abstehen und in die Austrittsöffnungen 9.1 der beweglichen Düsenkörper 9.2 der korrespondierenden Spritzdüsen 9A, 9B eingeführt werden können. Somit entspricht die Anzahl der am Grundkörper 12 angeordneten Justierspitzen 14A, 14B der Anzahl der gleichzeitig zu justierenden Spritzdüsen 9A, 9B. Sollen beispielsweise mehr als zwei Spritzdüsen 9A, 9B gleichzeitig justiert bzw. eingestellt werden, dann sind mehr als zwei Justierspitzen 14A, 14B am Grundkörper 12 des Werkzeugs 10 angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 10 sind die Justierspitzen 14A, 14B als Edelstahlspitzen gefertigt. Selbstverständlich können die Justierspitzen 14A, 14B auch aus einem anderen geeigneten Material gefertigt werden.
  • Wie insbesondere aus 1 bis 3 ersichtlich ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Oberflächenkontur 16 einer Stirnseite 15 des Grundkörper 12 des Werkzeugs 10, von welcher die mindestens zwei Justierspitzen 14A, 14B abstehen, so an eine Oberflächenkontur 4 einer Stirnseite 4 eines Grundkörpers 3 des Wischerarms 1 angepasst, an welcher die mindestens zwei Spritzdüsen 9A, 9B angeordnet sind, dass die beiden Grundkörper 3, 12 im vollständig eingeführten Zustand der mindestens zwei Justierspitzen 14A, 14B zumindest bereichsweise flächig aneinander anliegen, wie aus 3 ersichtlich ist.
  • Wie aus 1 und 3 weiter ersichtlich ist, ist der Grundkörper 12 des Werkzeugs 10 im Querschnitt U-förmig ausgeführt und weist eine Aussparung 18 auf, über welche der Grundkörper 12 auf ein Wischblatt 2 aufsetzbar ist, welches am Wischerarm 1 gehalten ist. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, weist auch der Grundkörper 3 des Wischerarms 1 eine solche Aussparung 6 auf, in welcher das Wischblatt 2 geführt ist.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist die Oberflächenkontur 16 der Stirnseite 15 des Grundkörpers 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vertiefung 16.2 auf, welche durch einen U-förmigen abgerundeten Rand 16.1 begrenzt ist. Diese Oberflächenkontur 16 der Stirnseite 15 des Grundkörpers 12 ist an die in 2 dargestellte Stirnseite 4 des Grundkörpers 3 des Wischerarms 1 angepasst, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Erhöhung 5.1 mit abgerundeten Kanten 5.2 aufweist. In dem in 3 dargestellten Zustand, ist die Erhöhung 5.1 in der Vertiefung 16.2 aufgenommen liegt an der Vertiefung 16.2 an, wobei die abgerundeten Kanten 5.2 der Erhöhung 5.1 an dem abgerundeten Rand 16.1 der Vertiefung 16.2 anliegen. Selbstverständlich kann die Stirnseite 4 des Grundkörpers 3 des Wischerarms 1 auch ein beliebige andere geeignete Form, wie beispielsweise eine Schrägfläche aufweisen, an welche dann die Oberflächenkontur 16 der Stirnseite 15 des Grundkörpers 12 angepasst wird.
  • Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, werden im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens 100 zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen 9A, 9B einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, mit einem in 1 dargestellten Werkzeug 10 in einem Schritt S100 die mindestens zwei Justierspitzen 14A, 15B in die korrespondierenden Austrittsöffnungen 9.1 der beweglichen Düsenkörper 9.2 der zu justierenden mindestens zwei Spritzdüsen 9A, 9B eingeführt. Hierbei wird im dargestellten Ausführungsbeispiel im Schritt S100 eine erste Justierspitze 14A in die Austrittsöffnung 9.1 des beweglichen Düsenkörpers 9.2 einer ersten Spritzdüse 9A eingeführt. Zudem wird im Schritt S100 eine zweite Justierspitze 14B in die Austrittsöffnung 9.1 des beweglichen Düsenkörpers 9.2 einer zweiten Spritzdüse 9A eingeführt. Im Schritt S110 wird der Grundkörper 12 des Werkzeugs 10 an den Grundkörper 3 des Wischerarms 1 so angedrückt, dass die eingeführten Justierspitzen 14A, 14B die beweglichen Düsenkörper 9.2 mit den Austrittsöffnungen 9.1 gleichzeitig ausrichten.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, liegen die beiden Grundkörper 3, 12 im vollständig eingeführten Zustand der zwei Justierspitzen 14A, 14B zumindest bereichsweise flächig aneinander an. Dadurch sind die beweglichen Düsenkörper 9.2 mit den Austrittsöffnungen 9.1 nach einer vorgegebenen Referenzlage ausgerichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die vorgegebene Referenzlage einer CAD-Null-Lage.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wischerarm
    2
    Wischblatt
    3
    Grundkörper
    4
    Stirnseite
    5
    Oberflächenkontur
    5.1
    Erhöhung
    5.2
    abgerundete Kante
    6
    Aussparung
    7A, 7B
    Düsenaufnahme
    9A, 9B
    Spritzdüse
    9.1
    Austrittsöffnung
    9.2
    verstellbarer Düsenkörper
    10
    Werkzeug
    12
    Grundkörper
    14A, 14B
    Justierspitze
    15
    Stirnseite
    16
    Oberflächenkontur
    16.1
    abgerundeter Rand
    16.2
    Vertiefung
    18
    Aussparung
    100
    Verfahren zum Einstellen von Wischerdüsen
    S100, S110
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4031867 A1 [0003]
    • DE 19819964 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Werkzeug (10) zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen (9A, 9B) einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, welche räumlich verschwenkbar am Ende eines Wischerarms (1) angeordnet sind, umfassend einen Grundkörper (12) mit mindestens zwei Justierspitzen (14A, 14B), welche vom Grundkörper (12) abstehen und zum temporären Einführen in Austrittsöffnungen (9.1) von beweglichen Düsenkörpern (9.2) der zu justierenden Spritzdüsen (9A, 9B) vorgesehen sind, derart, dass die beweglichen Düsenkörper (9.2) mit den Austrittsöffnungen (9.1) im eingeführten Zustand der Justierspitzen (14A, 14B) gleichzeitig ausgerichtet sind.
  2. Werkzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Justierspitzen (14A, 14B) als Edelstahlspitzen gefertigt sind.
  3. Werkzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der am Grundkörper (12) angeordneten Justierspitzen (14A, 14B) der Anzahl der zu justierenden Spritzdüsen (9A, 9B) entspricht.
  4. Werkzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberflächenkontur (16) des Grundkörper (12), von welcher die mindestens zwei Justierspitzen (14A, 14B) abstehen, so an eine Oberflächenkontur (4) eines Grundkörpers (3) des Wischerarms (1) angepasst ist, an welcher die mindestens zwei Spritzdüsen (9A, 9B) angeordnet sind, dass die beiden Grundkörper (3, 12) im vollständig eingeführten Zustand der mindestens zwei Justierspitzen (14A, 14B) zumindest bereichsweise flächig aneinander anliegen.
  5. Werkzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) eine Aussparung (18) aufweist, über welche der Grundkörper (12) auf ein Wischblatt (2) aufsetzbar ist, welches am Wischerarm (1) gehalten ist.
  6. Verfahren (100) zur Justierung von mindestens zwei Spritzdüsen (9A, 9B) einer Fahrzeugscheibenwaschanlage, mit einem Werkzeug (10) nach Anspruch 1 bis 5, folgende Schritte umfassend: Einfädeln der mindestens zwei Justierspitzen (14A, 15B) in die korrespondierenden Austrittsöffnungen (9.1) der beweglichen Düsenkörper (9.2) der zu justierenden mindestens zwei Spritzdüsen (9A, 9B), Andrücken des Grundkörpers (12) des Werkzeugs (10) an den Grundkörper (3) des Wischerarms (1), so dass die eingeführten Justierspitzen (14A, 14B) die beweglichen Düsenkörper (9.2) mit den Austrittsöffnungen (9.1) gleichzeitig ausrichten.
  7. Verfahren (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Grundkörper (3, 12) im vollständig eingeführten Zustand der mindestens zwei Justierspitzen (14A, 14B) zumindest bereichsweise flächig aneinander anliegen.
  8. Verfahren (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Düsenkörper (9.2) mit den Austrittsöffnungen (9.1) nach einer vorgegebenen Referenzlage ausgerichtet werden.
  9. Verfahren (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Referenzlage einer CAD-Null-Lage entspricht.
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