DE102019201619A1 - Verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102019201619A1
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steering column
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fastening
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Jean Gautier
Richard Kleri
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, mit: einem Lenksäulenkörper (10) zur Lagerung einer drehbaren Lenkwelle (12); einem in einer Öffnung (10a) des Lenksäulenkörpers (10) längsverschiebbar angeordneten Lenksäulenrohr (14), einem Antrieb (16) zum axialen Verstellen des Lenksäulenrohrs (14), welcher eine Antriebseinheit (18), insbesondere eine mit einem Getriebe (18a) gekoppelte elektrische Maschine (18b), und einen mit der Antriebseinheit (18) verbundenen Spindeltrieb (18c) aufweist, wobei eine entlang dem Spindeltrieb (18c) axial bewegbare Spindelmutter (18d) mit dem Lenksäulenrohr (14) zum Verstellen des Lenksäulenrohrs (14) gekoppelt ist, einem Mechanismus (20) zum Befestigen des Antriebs (16) am Lenksäulenkörper (10) und zum Lösen des Antriebs (16) vom Lenksäulenkörper (10), und eine zumindest abschnittsweise in einem Fahrgastraum (2) des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung (22), welche dazu ausgebildet ist, den Mechanismus (20) zu betätigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • In der Regel sind Lenksäulen im Pkw manuell oder elektrisch in der Höhe und der Länge verstellbar. Speziell die Längsverstellung wird häufig als ein Teleskop zwischen dem Gehäuse, welches die Schwenkbewegung für die Höhenverstellung ausführt, und dem Teleskoprohr, häufig als Crashrohr oder Führungsrohr bezeichnet, ausgeführt.
  • Des Weiteren weisen manche Lenksäulen eine sogenannte Easy-Entry-Funktion auf, welche es ermöglicht, dass ein Lenksäulenkörper der Lenksäule so tief einfahrbar ist, wie es ein Verstellbereich der Lenksäule erlaubt. Der Verstellbereich der Lenksäule weist in der Regel einen Hub von 25 mm bis 35 mm auf.
  • Die DE 10 2008 060 225 B4 offenbart eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit einem Lenksäulenkörper zur Lagerung einer drehbaren Lenkwelle, einem Klemmmechanismus zur Umsetzung einer stufenlosen Verstellbarkeit der Lenkwelle entlang der Längsrichtung des Lenksäulenkörpers und einem Energieabsorptionsmechanismus zur energieverzehrenden Verlagerung der Lenkwelle bei einem Unfall.
  • Im Rahmen der Anwendung eines autonomen Fahrbetriebs des Fahrzeugs ist es jedoch wünschenswert, einen größeren Verstellbereich der Lenksäule zu ermöglichen, sodass die Lenksäule und eine daran angebrachte Lenkvorrichtung in einem autonomen Fahrbetrieb des Fahrzeugs weitestgehend in einem Armaturenbrett bzw. einer Innenraumverkleidung des Fahrzeugs versenkbar ist.
  • Im Falle eines Defekts einer Antriebseinheit zum Verstellen der Lenksäule muss jedoch eine Rückfallebene gewährleistet sein, wobei bei einem Wechsel von einem autonomen Fahrbetrieb in einen manuellen Fahrbetrieb eine mechanische Rückstellung der Lenkvorrichtung durch den Fahrer möglich bleiben muss.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche im Falle eines Defekts einer Antriebseinheit der Lenksäule ein mechanisches Verstellen der Lenksäule ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einer verstellbaren Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit einem Lenksäulenkörper zur Lagerung einer drehbaren Lenkwelle, einem in einer Öffnung des Lenksäulenkörpers längsverschiebbar angeordneten Lenksäulenrohr und einem Antrieb zum axialen Verstellen des Lenksäulenrohrs, welcher eine Antriebseinheit, insbesondere eine mit einem Getriebe gekoppelte elektrische Maschine, sowie einen mit der Antriebseinheit verbundenen Spindeltrieb aufweist, wobei eine entlang des Spindeltriebs axial bewegbare Spindelmutter mit dem Lenksäulenrohr zum Verstellen des Lenksäulenrohrs gekoppelt ist.
  • Die verstellbare Lenksäule weist ferner einen Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper auf. Darüber hinaus weist die verstellbare Lenksäule eine zumindest abschnittsweise in einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, den Mechanismus zu betätigen.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, durch das Vorsehen der zumindest abschnittsweise in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordneten mechanischen Stelleinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, den Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper zu betätigen, eine mechanische Rückfallebene bereitzustellen, sodass der Fahrer des Kraftfahrzeugs im Falle eines Ausfalls des Antriebs zum Stellen der Lenksäule eine Position der Lenksäule ändern kann. So ist der Fahrer somit in vorteilhafter Weise in der Lage, die Lenksäule beispielsweise aus einer verstauten Position, d.h. einer Position für einen autonomen Fahrbetrieb des Fahrzeugs, in eine Position für einen manuellen Fahrbetrieb des Fahrzeugs manuell rückzustellen. Somit bleibt auch im Falle des Ausfalls des Antriebs zum Verstellen der Lenksäule die Fahrbarkeit des Fahrzeugs gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zumindest abschnittsweise in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung einen an einem in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Befestigungselement drehbar gelagerten Hebel aufweist, welcher mit einem Seilzug zum Betätigen des Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper verbunden ist. Die Implementierung des Stellelements durch Hebel und Seilzug bietet in vorteilhafter Weise eine kompakte Package-Lösung, die zudem wiederverwendbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Befestigungselement durch ein plattenförmiges Element ausgebildet ist, welches im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs befestigt ist, wobei das Befestigungselement eine erste Öffnung zur Aufnahme eines Lagerabschnitts des Hebels aufweist, und wobei das Befestigungselement eine zweite Öffnung zum Durchführen des Seilzugs aufweist. Somit kann in vorteilhafter Weise ein kompakter und robuster Mechanismus zum mechanischen Verstellen der Lenksäule bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Seilzug an einem ersten axialen Endabschnitt ein mit dem Hebel verbundenes erstes starres, insbesondere stangenförmiges, Element aufweist, welches durch die in dem Befestigungselement ausgebildete zweite Öffnung bewegbar ist. Aufgrund der starren Ausbildung des Elements am axialen Endabschnitt des Seilzugs kann in vorteilhafter Weise eine mechanisch stabile Betätigung des Seilzugs in Zug- und Druckrichtung gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste starre, insbesondere stangenförmige, Element des Seilzugs auf einer ersten Seite der zweiten Öffnung des Befestigungselements angeordnet ist, und wobei auf einer zweiten Seite der zweiten Öffnung des Befestigungselements eine mit dem Befestigungselement verbundene Hülle des Seilzugs angeordnet ist, in welcher das erste starre, insbesondere stangenförmige, Element des Seilzugs bewegbar ist. Somit kann in vorteilhafter Weise eine mediendichte Anbindung vom Hebel bis zum Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper ein mechanisches Betätigungselement aufweist, welches dazu ausgebildet ist, in einer ersten Betriebsstellung den Antrieb am Lenksäulenkörper zu befestigen und in einer zweiten Betriebsstellung den Antrieb vom Lenksäulenkörper zu lösen. Durch Vorsehen des mechanischen Betätigungselements zum Befestigen und Lösen des Antriebs am bzw. vom Lenksäulenkörper wird somit in vorteilhafter Weise die Möglichkeit geschaffen, die Antriebseinheit im Falle eines Defektes, bei welchem die Lenkspindel blockiert ist, und somit die axial bewegbare Spindelmutter nicht bewegbar ist, von dem Lenksäulenkörper zu entkoppeln.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Mechanismus ein unbewegliches, erstes Eingriffselement und das mechanische Betätigungselement aufweist, wobei das mechanische Betätigungselement durch ein bewegliches, zweites Eingriffselement ausgebildet ist, wobei das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement zueinander drehbar gelagert sind, und wobei das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement derart ausgebildet sind, dass ein axialer Abstand zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement durch eine relative Drehbewegung zwischen dem beweglichen, zweiten Eingriffselement und dem unbeweglichen, ersten Eingriffselement variierbar ist. Aufgrund der Variierbarkeit des axialen Abstands zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement kann somit in vorteilhafter Weise der Antrieb zum Verstellen der Lenksäule an einer Befestigungsschiene befestigt und von dieser wieder gelöst werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Eingriffselement durch den Seilzug betätigbar ist, wobei das zweite Eingriffselement eine Öffnung zum Durchführen und/oder Befestigen der Hülle des Seilzugs aufweist, und wobei das erste Eingriffselement eine Öffnung zum Befestigen eines zweiten axialen Endabschnitts des Seilzugs aufweist. Somit wird in vorteilhafter Weise eine Verbindung des Seilzugs mit dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Seilzug an dem zweiten axialen Endabschnitt ein mit dem Hebel verbundenes zweites starres, insbesondere stangenförmiges, Element aufweist, welches durch die in dem zweiten Eingriffselement ausgebildete Öffnung bewegbar ist. Aufgrund des Vorsehens des starren, insbesondere stangenförmigen, Elements kann in vorteilhafter Weise eine mechanisch stabile Betätigung der Eingriffselemente vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Seilzug, insbesondere das zweite starre, vorzugsweise stangenförmige, Element derart mit dem zweiten Eingriffselement verbunden ist, dass das zweite Eingriffselement durch Bewegen des Seilzugs von der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung und umgekehrt bewegbar ist. Somit ist der Fahrer des Kraftfahrzeugs durch Betätigen der zumindest abschnittsweise in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordneten mechanischen Stelleinrichtung in der Lage, den Mechanismus zwischen der ersten Betriebsstellung und der zweiten Betriebsstellung und umgekehrt zu verstellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Eingriffselement einen radialen Vorsprung aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, bei Erreichen der zweiten Betriebsstellung durch das zweite Eingriffselement zum Begrenzen eines Drehwinkels des zweiten Eingriffselements an einen Anschlag des ersten Eingriffselements anzuschlagen. Somit kann in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, dass das zweite Eingriffselement gegenüber dem ersten Eingriffselement nicht überdreht wird, d.h., das zweite Eingriffselement relativ zum ersten Eingriffselement nur in einem definierten Winkelbereich drehbar ist. Dadurch ist eine sichere und zuverlässige manuelle Verstellung des Mechanismus von der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung und umgekehrt möglich.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung.
  • Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die dargestellten Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer verstellbaren Lenksäule für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines fahrgastraumseitigen Endabschnitts einer mechanischen Stelleinrichtung der verstellbaren Lenksäule gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung eines lenksäulenseitigen Endabschnitts der mechanischen Stelleinrichtung der verstellbaren Lenksäule für das Kraftfahrzeug in einer ersten Betriebsstellung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines lenksäulenseitigen Endabschnitts der mechanischen Stelleinrichtung der verstellbaren Lenksäule für das Kraftfahrzeug in einer zweiten Betriebsstellung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper der verstellbaren Lenksäule für das Kraftfahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, Bauteile oder Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer verstellbaren Lenksäule für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die verstellbare Lenksäule 1 für das Kraftfahrzeug weist einen Lenksäulenkörper 10 zur Lagerung einer drehbaren Lenkwelle 12 auf. Ferner weist die verstellbare Lenksäule 1 ein in einer Öffnung 10a des Lenksäulenkörpers 10 längsverschiebbar angeordnetes Lenksäulenrohr 14 auf.
  • Die Lenksäule 1 weist darüber hinaus einen Antrieb 16 zum axialen Verstellen des Lenksäulenrohrs 14 auf. Der Antrieb 16 weist eine Antriebseinheit 18, insbesondere eine mit einem Getriebe 18a gekoppelte elektrische Maschine 18b, und einen mit der Antriebseinheit 18 verbundenen Spindeltrieb 18c auf.
  • Eine entlang des Spindeltriebs 18c axial bewegbare Spindelmutter 18d ist mit dem Lenksäulenrohr 14 zum Verstellen des Lenksäulenrohrs 14 gekoppelt.
  • Das Lenksäulenrohr 14 ist durch ein Mantelrohr ausgebildet, wobei die Lenksäule 1 ein in einer Öffnung 14a des Mantelrohrs längsverschiebbar angeordnetes Crashrohr 48 aufweist. Die Lenkwelle 12 ist ferner in einer Öffnung 48a des Crashrohrs 48 angeordnet.
  • Ein axialer Verstellbereich V der Lenksäule 1 von einer ersten Fahrposition P2, welche einem autonomen Fahrbetrieb entspricht, in eine zweite Fahrposition P1, welche einem manuellen Fahrbetrieb entspricht, beträgt zumindest 100 mm, vorzugsweise zumindest 300 mm.
  • Die verstellbare Lenksäule 1 für das Kraftfahrzeug weist ferner einen Mechanismus 20 zum Befestigen des Antriebs 16 am Lenksäulenkörper 10 und zum Lösen des Antriebs 16 vom Lenksäulenkörper 10 auf. Darüber hinaus weist die verstellbare Lenksäule 1 eine zumindest abschnittsweise in einem Fahrgastraum 2 des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung 22 auf, welche dazu ausgebildet ist, den Mechanismus 20 zu betätigen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines fahrgastraumseitigen Endabschnitts einer mechanischen Stelleinrichtung der verstellbaren Lenksäule gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die zumindest abschnittsweise in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung 22 weist einen an einem in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Befestigungselement 24 drehbar gelagerten Hebel 26 auf. Der drehbar gelagerte Hebel 26 ist mit einem Seilzug 28 zum Betätigen des Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper verbunden.
  • Ferner ist das Befestigungselement 24 durch ein plattenförmiges Element ausgebildet. Das plattenförmige Element ist im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs befestigt. Das Befestigungselement 24 weist eine erste Öffnung 24a zur Aufnahme eines Lagerabschnitts 26a des Hebels 26 auf. Das Befestigungselement 24 weist darüber hinaus eine zweite Öffnung 24b zum Durchführen des Seilzugs 28 auf.
  • Der Seilzug 28 weist an einem ersten axialen Endabschnitt 28a ein mit dem Hebel 26 verbundenes erstes starres, insbesondere stangenförmiges, Element 30a auf. Das stangenförmige Element 30a ist durch die in dem Befestigungselement 24 ausgebildete zweite Öffnung 24b bewegbar.
  • Ferner ist das erste starre, insbesondere stangenförmige, Element 30a des Seilzugs 28 auf einer ersten Seite 24b1 der zweiten Öffnung 24b des Befestigungselements 24 angeordnet.
  • Auf einer zweiten Seite 24b2 der zweiten Öffnung 24b des Befestigungselements 24 ist eine mit dem Befestigungselement 24 verbundene Hülle 32 des Seilzugs 28 angeordnet. In der Hülle 32 des Seilzugs 28 ist das erste starre, insbesondere stangenförmige, Element 30a des Seilzugs 28 bewegbar.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines lenksäulenseitigen Endabschnitts der mechanischen Stelleinrichtung der verstellbaren Lenksäule für das Kraftfahrzeug in einer ersten Betriebsstellung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper weist ein unbewegliches, erstes Eingriffselement 34 und ein bewegliches, zweites Eingriffselement 36 auf.
  • Das zweite Eingriffselement 36 ist durch den Seilzug 28 betätigbar. Das zweite Eingriffselement 36 weist eine Öffnung 36a zum Durchführen und Befestigen der Hülle 32 des Seilzugs 28 auf. Alternativ kann die Öffnung 36a beispielsweise lediglich zum Durchführen der Hülle 32 des Seilzugs 28 verwendet werden.
  • Das erste Eingriffselement 34 weist eine Öffnung 34a zum Befestigen eines zweiten axialen Endabschnitts 28b des Seilzugs 28 auf.
  • Der Seilzug 28 weist an dem zweiten axialen Endabschnitt 28b ein mit dem Hebel der mechanischen Stelleinrichtung verbundenes zweites starres, insbesondere stangenförmiges, Element 30b auf. Das stangenförmige Element 30b ist durch die in dem zweiten Eingriffselement 36 ausgebildete Öffnung 36a bewegbar.
  • Der Seilzug 28, insbesondere das zweite starre, vorzugsweise stangenförmige, Element 30b ist mit dem zweiten Eingriffselement 36 derart verbunden, dass das zweite Eingriffselement 36 durch Bewegen des Seilzugs 28 von der in 3 gezeigten ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung und umgekehrt bewegbar ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines lenksäulenseitigen Endabschnitts der mechanischen Stelleinrichtung der verstellbaren Lenksäule für das Kraftfahrzeug in einer zweiten Betriebsstellung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der teilweise gezeigte Mechanismus 20 zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper ist in 4 in der zweiten Betriebsstellung S2 gezeigt, in welcher der Antrieb vom Lenksäulenkörper gelöst ist. Im Gegensatz zu der in 3 gezeigten Darstellung des Mechanismus 20 ist in der vorliegenden Darstellung ein längerer Abschnitt des zweiten starren, vorzugsweise stangenförmigen, Elements 30b sichtbar.
  • Das zweite Eingriffselement 36 weist ferner einen radialen Vorsprung 44 auf. Der radiale Vorsprung 44 ist dazu ausgebildet, bei Erreichen der zweiten Betriebsstellung S2 durch das zweite Eingriffselement 36 zum Begrenzen eines Drehwinkels des zweiten Eingriffselements 36 an einen Anschlag 46 des ersten Eingriffselements 34 anzuschlagen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Mechanismus zum Befestigen des Antriebs am Lenksäulenkörper und zum Lösen des Antriebs vom Lenksäulenkörper der verstellbaren Lenksäule für das Kraftfahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Mechanismus 20 weist das unbewegliche, erste Eingriffselement 34 und das mechanische Betätigungselement 37 auf. Das mechanische Betätigungselement 37 ist durch das bewegliche, zweite Eingriffselement 36 ausgebildet.
  • Das erste Eingriffselement 34 und das zweite Eingriffselement 36 sind zueinander drehbar gelagert. Das erste Eingriffselement 34 und das zweite Eingriffselement 36 sind derart ausgebildet, dass ein axialer Abstand zwischen dem ersten Eingriffselement 34 und dem zweiten Eingriffselement 36 durch eine relative Drehbewegung zwischen dem beweglichen, zweiten Eingriffselement 36 und dem unbeweglichen, ersten Eingriffselement 34 variierbar ist.
  • Das erste Eingriffselement 34 ist zumindest abschnittsweise plattenförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von an einer Oberfläche des plattenförmigen Abschnitts angeordneten Vorsprüngen 34c auf.
  • Das zweite Eingriffselement 36 ist ebenfalls zumindest abschnittsweise plattenförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von an einer Oberfläche des plattenförmigen Abschnitts angeordneten Vorsprüngen 36c auf.
  • Der plattenförmige Abschnitt des ersten Eingriffselements 34 und der plattenförmige Abschnitt des zweiten Eingriffselements 36 sind gegenüberliegend angeordnet.
  • In dem in 5 gezeigten ersten Betriebszustand S1 liegen die Vorsprünge 34c des ersten Eingriffselements 34 und die Vorsprünge 36c des zweiten Eingriffselements 36 aneinander an. Zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 34c, 36c des ersten Eingriffselements 34 und des zweiten Eingriffselements 36 sind jeweilige Leerräume ausgebildet. Bei relativer Drehung des zweiten Eingriffselements 36 zum ersten Eingriffselement 34 werden die Vorsprünge 36c des zweiten Eingriffselements so in die Leerräume zwischen den Vorsprüngen 34c des ersten Eingriffselements verschoben, wodurch sich eine axiale Reduzierung des Abstands zwischen dem ersten Eingriffselement 34 und dem zweiten Eingriffselement 36 ergibt. Das erste Eingriffselement 34 ist an einer Befestigungsplatte 51 befestigt, welche an einer Führungsschiene 50 angebracht ist.
  • Ferner ist benachbart zu dem zweiten Eingriffselement 36 ein Lager 52 angeordnet, das durch eine Mutter 54 vorgespannt ist, welche auf einem Bolzen 56 angeordnet ist.
  • Der in 5 nicht dargestellte Antrieb ist ebenfalls an der Befestigungsplatte 51 befestigt. Bei einem mechanischen Verstellen der Lenksäule durch die Stelleinrichtung kann so durch Entkoppeln des Antriebs vom Lenksäulenkörper der Antrieb entlang eines (in 5 nicht dargestellten) Langlochs der Führungsschiene 50 manuell verschoben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008060225 B4 [0004]

Claims (11)

  1. Verstellbare Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, mit: einem Lenksäulenkörper (10) zur Lagerung einer drehbaren Lenkwelle (12); einem in einer Öffnung (10a) des Lenksäulenkörpers (10) längsverschiebbar angeordneten Lenksäulenrohr (14); einem Antrieb (16) zum axialen Verstellen des Lenksäulenrohrs (14), welcher eine Antriebseinheit (18), insbesondere eine mit einem Getriebe (18a) gekoppelte elektrische Maschine (18b), und einen mit der Antriebseinheit (18) verbundenen Spindeltrieb (18c) aufweist, wobei eine entlang dem Spindeltrieb (18c) axial bewegbare Spindelmutter (18d) mit dem Lenksäulenrohr (14) zum Verstellen des Lenksäulenrohrs (14) gekoppelt ist; einem Mechanismus (20) zum Befestigen des Antriebs (16) am Lenksäulenkörper (10) und zum Lösen des Antriebs (16) vom Lenksäulenkörper (10); und eine zumindest abschnittsweise in einem Fahrgastraum (2) des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung (22), welche dazu ausgebildet ist, den Mechanismus (20) zu betätigen.
  2. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest abschnittsweise in dem Fahrgastraum (2) des Kraftfahrzeugs angeordnete mechanische Stelleinrichtung (22) einen an einem in dem Fahrgastraum (2) des Kraftfahrzeugs angeordneten Befestigungselement (24) drehbar gelagerten Hebel (26) aufweist, welcher mit einem Seilzug (28) zum Betätigen des Mechanismus (20) zum Befestigen des Antriebs (16) am Lenksäulenkörper (10) und zum Lösen des Antriebs (16) vom Lenksäulenkörper (10) verbunden ist.
  3. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24) durch ein plattenförmiges Element ausgebildet ist, welches im Fahrgastraum (2) des Kraftfahrzeugs befestigt ist, wobei das Befestigungselement (24) eine erste Öffnung (24a) zur Aufnahme eines Lagerabschnitts (26a) des Hebels (26) aufweist, und wobei das Befestigungselement (24) eine zweite Öffnung (24b) zum Durchführen des Seilzugs (28) aufweist.
  4. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (28) an einem ersten axialen Endabschnitt (28a) ein mit dem Hebel (26) verbundenes erstes starres, insbesondere stangenförmiges, Element (30a) aufweist, welches durch die in dem Befestigungselement (24) ausgebildete zweite Öffnung (24b) bewegbar ist.
  5. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste starre, insbesondere stangenförmige, Element (30a) des Seilzugs (28) auf einer ersten Seite (24b1) der zweiten Öffnung (24b) des Befestigungselements (24) angeordnet ist, und wobei auf einer zweiten Seite (24b2) der zweiten Öffnung (24b) des Befestigungselements (24) eine mit dem Befestigungselement (24) verbundene Hülle (32) des Seilzugs (28) angeordnet ist, in welcher das erste starre, insbesondere stangenförmige, Element (30a) des Seilzugs (28) bewegbar ist.
  6. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (20) zum Befestigen des Antriebs (16) am Lenksäulenkörper (10) und zum Lösen des Antriebs (16) vom Lenksäulenkörper (10) ein mechanisches Betätigungselement (37) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, in einer ersten Betriebsstellung (S1) den Antrieb (16) am Lenksäulenkörper (10) zu befestigen und in einer zweiten Betriebsstellung (S2) den Antrieb (16) vom Lenksäulenkörper (10) zu lösen.
  7. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (20) ein unbewegliches, erstes Eingriffselement (34) und das mechanische Betätigungselement (37) aufweist, wobei das mechanische Betätigungselement (37) durch ein bewegliches, zweites Eingriffselement (36) ausgebildet ist, wobei das erste Eingriffselement (34) und das zweite Eingriffselement (36) zueinander drehbar gelagert sind, und wobei das erste Eingriffselement (34) und das zweite Eingriffselement (36) derart ausgebildet sind, dass ein axialer Abstand zwischen dem ersten Eingriffselement (34) und dem zweiten Eingriffselement (36) durch eine relative Drehbewegung zwischen dem beweglichen, zweiten Eingriffselement (36) zu dem unbeweglichen, ersten Eingriffselement (34) variierbar ist.
  8. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingriffselement (36) durch den Seilzug (28) betätigbar ist, wobei das zweite Eingriffselement (36) eine Öffnung (36a) zum Durchführen und/oder Befestigen der Hülle (32) des Seilzugs (28) aufweist, und wobei das erste Eingriffselement (34) eine Öffnung (34a) zum Befestigen eines zweiten axialen Endabschnitts (28b) des Seilzugs (28) aufweist.
  9. Verstellbare Lenksäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (28) an dem zweiten axialen Endabschnitt (28b) ein mit dem Hebel (26) verbundenes zweites starres, insbesondere stangenförmiges, Element (30b) aufweist, welches durch die in dem zweiten Eingriffselement (36) ausgebildete Öffnung (36a) bewegbar ist.
  10. Verstellbare Lenksäule nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (28), insbesondere das zweite starre, vorzugsweise stangenförmige, Element (30b) derart mit dem zweiten Eingriffselement (36) verbunden ist, dass das zweite Eingriffselement (36) durch Bewegen des Seilzugs (28) von der ersten Betriebsstellung (S1) in die zweite Betriebsstellung (S2) und umgekehrt bewegbar ist.
  11. Verstellbare Lenksäule nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingriffselement (36) einen radialen Vorsprung (44) aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, bei Erreichen der zweiten Betriebsstellung (S2) durch das zweite Eingriffselement (36) zum Begrenzen eines Drehwinkels des zweiten Eingriffselements (36) an einen Anschlag (46) des ersten Eingriffselements (34) anzuschlagen.
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