DE102019201290A1 - Kältegerät mit Doppelflügeltür - Google Patents

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Armin Weber
Tobias Hochstatter
Marius Maier
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Abstract

Ein Kältegerät (1) weist eine Kühlkammer (3, 3L, 3R) mit einer Beschickungsöffnung (4), die mittels einer Doppelflügeltür (5) mit einem linken Türflügel (5L) und einen rechten Türflügel (5R) verschließbar ist und mindestens einen Projektor (6) zur Projektion von Licht (L) in die Kühlkammer (3) bei geöffneter Doppelflügeltür (5) auf, wobei sich das projizierte Licht (L) abhängig davon, welcher Türflügel (5L, 5R) geöffnet ist, unterscheidet. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar auf Haushalts-Kältegeräte, speziell Kühlschränke.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, das eine Kühlkammer mit einer Beschickungsöffnung aufweist, wobei die Beschickungsöffnung mittels einer Tür verschließbar ist, sowie mindestens einen Projektor zur Projektion von Licht in die Kühlkammer bei geöffneter Tür aufweist. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar auf Haushalts-Kältegeräte, speziell Kühlschränke.
  • Es sind Kühlschränke der genannten Art mit einfacher Tür bekannt, die einem Nutzer in die Kühlkammer projizierte Lichtinformation anzeigen können, beispielsweise über einen Betriebszustand des Kühlschranks, über einen Lagerungsort von in der Kühlkammer gelagertem Kühlgut und/oder über Zustand von in der Kühlkammer gelagertem Kühlgut.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine besonders nutzerfreundliche Lichtprojektion für Kältegeräte mit Doppelflügeltüren bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kältegerät, aufweisend eine Kühlkammer bzw. einen Innenbehälter mit einer Beschickungsöffnung, die mittels einer Doppelflügeltür mit einem linken Türflügel und einen rechten Türflügel verschließbar ist und mindestens eine Lichtprojektionsvorrichtung (im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als „Projektor“) bezeichnet zur Projektion von Licht in die Kühlkammer bei geöffneter Doppelflügeltür, wobei sich das projizierte Licht abhängig davon, welcher Türflügel geöffnet ist, unterscheidet.
  • Dieses Kältegerät ergibt den Vorteil, dass eine situationsabhängig angepasste Lichtprojektion für Kältegeräte mit Doppelflügeltür bereitgestellt wird, was eine besonders hohe Nutzerfreundlichkeit ergibt. Insbesondere lassen sich Lichtinformationen abhängig von einem Öffnungszustand der Türflügel so anpassen, dass die projizierte Information eine besonders große Fläche ausnutzen kann und/oder die projizierte Information eine wahrscheinliche Position des Nutzers berücksichtigt und so eine besonders einfache Ablesbarkeit und ggf. Bedienbarkeit ermöglicht.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Kältegerät ein Kühlschrank ist. Es ist eine Weiterbildung, dass das Kältegerät ein Haushalts-Kältegerät ist.
  • Der linke Türflügel ist in Vorderansicht auf die Beschickungsöffnung typischerweise links angeschlagen, während der rechte Türflügel typischerweise rechts angeschlagen ist. Die Türflügel lassen sich unabhängig voneinander betätigen und weisen insbesondere jeweilige Türgriffe auf.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens ein Projektor deckenseitig in oder an der Kühlkammer angeordnet ist. Er kann dann insbesondere Licht nach unten und/oder schräg unten in die Kühlkammer projizieren, z.B. auf Projektionsflächen an einem Boden der Kühlkammer, an in der Kühlkammer angeordneten Fächern, an Einlegeböden usw. Die Projektion von Licht in eine Kühlkammer zur Informationsdarstellung ist grundsätzlich bekannt und wird deshalb hier nicht weiter ausgeführt.
  • Dass die Doppelflügeltür geöffnet ist, kann drei unterschiedliche Fälle umfassen: nur der linke Türflügel ist geöffnet, nur der rechte Türflügel ist geöffnet oder beide Türflügel sind geöffnet.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das projizierte Licht eine nutzerseitig erfassbare Information („Lichtinformation“) umfasst. Die Lichtinformation ist als Bild auf einer zugehörigen Projektionsfläche ablesbar. Dass sich das projizierte Licht abhängig davon, welcher Türflügel geöffnet ist, unterscheidet, kann z.B. umfassen, dass eine projizierte Information unterschiedlich dargestellt wird und/oder die Art und/oder der Umfang der projizierten Information unterschiedlich ist.
  • Das Kältegerät kann zum Steuern des mindestens einen Projektors eine Steuereinrichtung aufweisen. Diese kann eine Steuereinrichtung sein, welche auch noch weitere Komponenten des Kältegeräts steuert und/oder auswertet, z.B. ein externes Display, eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit externen Instanzen, eine in die Kältekammer gerichtete Kamera („Camera-in-Fridge“, CiF), Türüberwachungsschalter zum Feststellen eines Öffnungszustands eines jeweiligen Türflügels und/oder einen Kühlkreislauf usw. Die Steuereinrichtung kann in diesem Sinne eine „zentrale“ Steuereinrichtung sein, insbesondere ein Master zur Steuerung verschiedener Slave-Module.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der linke Türflügel im geschlossenen Zustand einen linken Kammerbereich abdeckt und der rechte Türflügel im geschlossenen Zustand einen rechten Kammerbereich abdeckt und das Kältegerät dazu eingerichtet ist, dann, wenn beide Türflügel geöffnet sind, Licht in beide Kammerbereiche zu projizieren und dann, wenn nur einer der Türflügel geöffnet ist, Licht nur in den dem geöffneten Türflügel zugeordneten Kammerbereich zu projizieren. So wird der Vorteil erreicht, dass dann, wenn beide Türflügel geöffnet sind, in der Kältekammer eine besonders große Projektionsfläche zur Darstellung von Information bereitgestellt wird. Dies wiederum ermöglicht eine Darstellung von besonders viel Information und/oder eine besonders einfach ablesbare oder erfassbare Informationsdarstellung. Ist hingegen nur ein Türflügel geöffnet, kann die Lichtprojektion vorteilhafterweise auf eine kleinere Projektionsfläche abgestellt werden. Weisen die beiden Türflügel eine gleiche Breite auf, können die Kammerbereiche auch als Kammerhälften bezeichnet werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Kältegerät abhängig davon, ob beide Türflügel oder nur einer der Türflügel geöffnet ist, dazu eingerichtet ist, Information in unterschiedlicher Form und/oder Anordnung zu projizieren. Dadurch kann vorteilhafterweise eine Lesbarkeit der Information für eine Nutzer verbessert werden. Insbesondere kann bei nur einem geöffneten Türflügel Information in anderer Form (z.B. als ein Symbol) und/oder kleiner dargestellt werden als wenn beide Türflügel geöffnet sind (wobei dann Information z.B. größer und/oder ausführlicher gestellt wird, z.B. zusätzlich oder alternativ in Schriftform usw.).
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Kältegerät dazu eingerichtet ist, abhängig davon, ob der rechte Türflügel oder der linke Türflügel geöffnet ist, Information in unterschiedlicher Form und/oder Anordnung zu projizieren.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Kältegerät dazu eingerichtet ist, abhängig davon, welcher Türflügel geöffnet ist, durch das Licht unterschiedliche Information oder unterschiedlichen Informationsinhalt zu projizieren. Dies kann eine Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit verbessern.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass dann, wenn beide Türflügel geöffnet sind, mehr Information projiziert oder durch Lichtprojektion dargestellt wird als bei Öffnung nur eines Türflügels. Insbesondere kann dann Information in beide Kammerbereiche eingestrahlt werden.
  • Es ist auch eine Weiterbildung, dass unterschiedliche Information oder Informationsinhalt abhängig davon projiziert wird, ob nur der linke Türflügel oder nur der rechte Türflügel geöffnet ist. Dies ermöglicht eine besonders nutzerfreundliche Darstellung von Lichtinformation. So kann das Kältegerät dazu eingerichtet sein, in einem bestimmten Kammerbereich spezifische Informationen anzuzeigen, die nur diesen Kammerbereich betreffen. Sind beispielsweise nur in einem der Kammerbereiche bestimmte Komponenten verbaut oder von dort aus bedienbar, wird die Lichtinformation betreffend dieser Komponenten nur dann projiziert, wenn der zugehörige Türflügel geöffnet ist. Auch können in einer Weiterbildung nur in einem vorgegebenen Kammerbereich persönliche Informationen oder Einstellungen dargestellt werden. Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens eine solche Lichtinformation nur angezeigt wird, wenn nur der zugehörige Türflügel geöffnet ist. Es ist eine alternative oder zusätzliche Ausgestaltung, dass eine solche Lichtinformation auch angezeigt wird, wenn beide Türflügel geöffnet sind.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Kältegerät mindestens eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer optischen Nutzerschnittstelle (im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als „OUI-Vorrichtung“ bezeichnet) aufweist, die mindestens einen Projektor zur Darstellung der optischen Nutzerschnittstelle in der Kühlkammer umfasst. So wird eine besonders einfache umsetzbare und nutzerfreundliche Möglichkeit einer Interaktion eines Nutzers mit dem Kältegerät bereitgestellt. Die optische Nutzerschnittstelle kann z.B. eine sog. virtuelle oder optische Tastatur oder ein virtuelles oder optisches Display sein.
  • Die optische Nutzerschnittstelle kann analog zur einfachen Lichtprojektion an einen Öffnungszustand der Türflügel angepasst werden. So kann die OUI-Vorrichtung eine optische Nutzerschnittstelle bereitstellen, die sich über beide Kammerteile erstreckt, wenn beide Türflügel geöffnet sind, und sich nur in einem Kammerbereich befindet, wenn nur ein zugehöriger Türflügel geöffnet ist. Auch kann die optische Nutzerschnittstelle bei nur einem geöffneten Türflügel kleiner dargestellt sein und/oder einen geringeren Funktionsumfang aufweisen als bei zwei geöffneten Türflügeln, usw. Es ist allgemein möglich, dass die mindestens eine OUI-Vorrichtung dazu eingerichtet ist oder angesteuert wird, je nach Öffnungszustand der Türflügel drei verschiedene optische Nutzerschnittstellen bereitzustellen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die OUI-Vorrichtung mindestens eine optische Erfassungseinrichtung zum optischen Erfassen oder Bestimmen einer Nutzerhandlung umfasst, insbesondere im Bereich einer Projektionsfläche des mindestens einen Projektors. Die mindestens eine optische Erfassungseinrichtung kann mindestens einen optischen Sensor aufweisen und z.B. zur Gestenerkennung (z.B. zur Erkennung eines Berührens eines durch den Projektor projizierten Betätigungsfelds) eingerichtet sein. Der optische Sensor kann z.B. mindestens eine Fotodiode oder mindestens einen bildpunktartig detektierenden Lichtsensor wie einen CCD-Chip usw. aufweisen oder sein. Die OUI-Vorrichtung kann mit der zentralen Steuereinrichtung verbunden sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die OUI-Vorrichtung als ein Modul („OUI-Modul“) vorliegt, das mindestens einen - insbesondere genau einen - Projektor und mindestens einen - insbesondere genau einen - optischen Sensor aufweist. Das OUI-Modul kann auch eine Datenverarbeitungseinrichtung und/oder Steuerung zur Auswertung von durch den mindestens einen Sensor aufgenommenen Daten oder Messwerten und/oder zur Ansteuerung des mindestens einen Projektors aufweisen. OUI-Vorrichtungen sind grundsätzlich bekannt und werden deshalb nicht mehr weiter ausgeführt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Weiterbildung, dass die OUI-Vorrichtung mindestens eine optische Erfassungseinrichtung zum optischen Erfassen einer Nutzerhandlung umfasst, kann die OUI-Vorrichtung mindestens eine berührungsempfindliche Bedienfläche, z.B. eine sog. „Touchfolie“ o.ä., im Bereich mindestens einer Projektionsfläche aufweisen. Mittels des Projektors kann Lichtinformation auf die berührungsempfindliche Bedienfläche projiziert werden, z.B. Bedienflächen, displayartige Information usw.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das projizierte Licht, insbesondere eine Art, Anordnung, Menge und/oder Größe der projizierten Lichtinformation, nutzerseitig konfigurierbar ist, z.B. um sich nur die meistgenutzten und/oder am meisten gewünschten Informationen anzeigen lassen zu können. Dies kann analog für eine optische Nutzerschnittstelle gelten, die dann individuell konfigurierbar sein kann. Die entsprechende Konfiguration der OUI-Vorrichtung kann über die optische Nutzerschnittstelle selbst vorgenommen werden. Um die für eine Konfiguration am Gerät bei geöffneter Tür benötigte Zeit gering zu halten, ist es eine Weiterbildung, sie auch über mindestens eine externe Instanz erfolgen kann, z.B. über ein Applikationsprogramm (z.B. eine „HomeConnect App“ o.ä.) an einem mobilen Nutzerendgerät oder Computer.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der mindestens eine Projektor genau einen Projektor umfasst. Dies ermöglicht einen besonders einfachen und preiswerten Aufbau des Kältegeräts.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der eine Projektor in Bezug auf die Doppelflügeltür - bei Vorderansicht auf die Beschickungsöffnung - mittig angeordnet ist. So wird vorteilhafterweise eine z.B. bezüglich einer Helligkeit und/oder Auflösung gleichmäßige Lichtprojektion in beide Kammerbereiche erleichtert. Insbesondere kann ein zugehöriger Projektionskegel des Projektors symmetrisch zwischen beiden Kammerbereichen aufgeteilt sein. Wird nur ein Türflügel geöffnet, wird zur Lichtprojektion dann insbesondere nur die entsprechende Hälfte des maximal möglichen Projektionskegels genutzt.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Projektor in Bezug auf die Doppelflügeltür außermittig angeordnet ist, insbesondere im Bereich einer der beiden Kammerbereiche, speziell in der Mitte eines der beiden Kammerbereiche. So kann der Vorteil erreicht werden, dass Information in demjenigen Kammerbereich, in dem sich der Projektor befindet, auf einer größeren Fläche darstellbar ist als in dem anderen Kammerbereich. Dadurch kann in dem Kammerbereich, in dem sich der Projektor befindet, mehr Information deutlich ablesbar dargestellt werden. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn der Projektor - bei Vorderansicht auf die Beschickungsöffnung - nach rechts versetzt angeordnet ist, da die meisten Nutzer Rechtshänder sind und daher unbewusst den rechten Türflügel häufiger öffnen als den linken Türflügel. So kann einem Nutzer für die meisten einseitigen Türöffnungen eine verbesserte Informationsdarstellung bereitgestellt werden. Alternativ - z.B. auf Nutzerwunsch, beispielsweise eines Linkshänders - kann der Projektor nach links versetzt angeordnet sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der mindestens eine Projektor zwei Projektoren umfasst, von denen ein linker Projektor im Bereich des linken Kammerbereichs angeordnet ist und ein rechter Projektor im Bereich des rechten Kammerbereichs angeordnet ist. So wird der Vorteil erreicht, dass eine besonders große Projektionsfläche darstellbar ist, insbesondere auch eine besonders große optische Nutzerschnittstelle erzeugbar ist, da der durch die beiden Projektoren ausleuchtbare Bereich deutlich größer ist (insbesondere ca. zweimal größer ist) und dadurch mehr Informationen und/oder Informationen größer dargestellt werden können als bei nur einem Projektor. Dies gilt insbesondere, falls die Projektoren jeweils einen Projektionskegel aufweisen, dessen maximale Breite ungefähr der Breite eines Kammerbereichs, insbesondere einer Kammerhälfte, entspricht. Dadurch wiederum kann mehr Information dargestellt werden als bei Nutzung nur eines Projektors, dessen Projektionskegel nicht die gesamte Breite der Kühlkammer abdeckt. Insbesondere können die Projektoren so ausgebildet und angeordnet sein, dass zumindest bodenseitig die gesamte Breite der Kühlkammer als Projektionsfläche dienen kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Projektoren das Licht für eine optische Nutzschnittstelle bereitstellen, da so bei beidseitig geöffneten Türflügeln auf dem Boden der Kühlkammer eine große einheitliche optische Nutzerschnittstelle bereitstellbar ist. Es kann also in einer Weiterbildung die komplette Breite der Kühlkammer für eine Informationsdarstellung und Bedienung genutzt werden.
  • Es ist eine für den Fall von zwei OUI-Vorrichtungen zur besonders einfachen Ablesung der Lichtinformation und/oder Bedienbarkeit einer optischen Nutzerschnittstelle vorteilhafte Weiterbildung, dass die OUI-Vorrichtungen aufeinander abgestimmt sind bzw. miteinander synchronisiert sind, um projizierte Information, welche über Bildränder der jeweiligen zugehörigen Projektoren hinausgehen, korrekt aufzuteilen. Dies betrifft ebenfalls die Gestensteuerung, insbesondere wenn ein zugeordneter optischer Sensor nur die Informationen des eigenen Projektors zur Auswertung nutzen kann.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Projektoren in der Mitte eines jeweiligen Kammerbereichs angeordnet sind. Dies ergibt den Vorteil, dass bei Öffnung nur eines Türflügels eine besonders gleichmäßige einseitige Darstellung von Lichtinformation erreichbar ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Kältegerät dazu eingerichtet ist, nur einen der beiden Projektoren zu aktivieren, wenn nur eine der beiden Türflügel geöffnet ist (nämlich den dem geöffneten Türflügel entsprechenden oder zugeordneten Projektor).
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Kältegerät so eingerichtet ist, dass die unterschiedlichen Projektoren zugeordneten Projektionsflächen disjunkt sind, sich also nicht überschneiden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Ansteuerung der Projektoren. Insbesondere kann das Kältegerät dazu eingerichtet sein, Licht des linken Projektors nur in den linken Kammerbereich abzustrahlen und Licht des rechten Projektors nur in den rechten Kammerbereich abzustrahlen. Alternativ kann mindestens eine Projektionsfläche oder ein Teilbereich einer Projektionsfläche gleichzeitig von mehreren Projektoren mit Licht bestrahlt werden (überlappende Projektionsflächen).
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der mindestens eine Projektor als Laserprojektor ausgebildet ist. Ein Laserprojektor weist den Vorteil auf, dass er Licht mit hoher Intensität fokusfrei aussenden kann und daher ein scharfes Bild auf einer Projektionsfläche auch unter schrägen Winkeln liefert. Jedoch sind auch Projektoren auf Basis anderer Lichtquellen wie LEDs usw. einsetzbar.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Projizieren von Licht in eine mittels einer Doppelflügeltür verschließbaren Kältekammer eines Haushalts-Kältegeräts mit mindestens einem Projektor, bei dem mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung des Haushalts-Kältegeräts ein Öffnungszustand von Türflügeln der Doppelflügeltür überwacht wird und dann, wenn ein geöffneter Öffnungszustand mindestens eines der Türflügel festgestellt wird, mindestens ein Projektor angewiesen wird, Licht (nur) in einen hinter dem geöffneten mindestens einen Türflügel befindlichen Bereich der Kältekammer zu projizieren. Das Verfahren kann analog zu dem Kältegerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt in Ansicht von schräg vorne einen Ausschnitt aus einem Kältegerät in Form eines Kühlschranks mit einer Doppelflügeltür und einem Projektor, wobei beide Türflügel der Doppelflügeltür geöffnet dargestellt sind;
    • 2 zeigt in Ansicht von schräg vorne einen Ausschnitt aus dem Kühlschrank aus 1, wobei nun nur der rechte Türflügel geöffnet ist; und
    • 3 zeigt in Ansicht von schräg vorne einen Ausschnitt aus einem Kältegerät in Form eines Kühlschranks mit Doppelflügeltür und zwei Projektoren, wobei beide Türflügel der Doppelflügeltür geöffnet dargestellt sind.
  • 1 zeigt in Ansicht von schräg vorne einen Ausschnitt aus einem Kältegerät in Form eines Kühlschranks 1, der eine in einem Korpus 2 angeordnete Kühlkammer 3 aufweist, die eine vorderseitige Beschickungsöffnung 4 aufweist. Die Beschickungsöffnung 4 ist mittels einer Doppelflügeltür 5 verschließbar, die einen linken Türflügel 5L und einen rechten Türflügel 5R aufweist. Die Türflügel 5L, 5R sind spiegelsymmetrisch ausgebildet und überdecken im geschlossenen Zustand jeweilige Kammerhälften 3L bzw. 3R der Kühlkammer 3.
  • Der Kühlschrank 1 weist ferner einen deckenseitig an der Kühlkammer 3 angeordneten Laserprojektor 6 zur Projektion von Licht L in die Kühlkammer 3 geöffneter Doppelflügeltür 5 auf. Der Laserprojektor 6 ist hier in Vorderansicht mittig zu der Kühlkammer 3 angeordnet.
  • Der Laserprojektor 6 kann das Licht L innerhalb eines maximal nutzbaren Projektionskegels K abstrahlen, und zwar auf eine oder mehrere Projektionsflächen in der Kühlkammer. Hier sind rein beispielhaft eine Projektionsfläche 8 auf einem Boden der Kühlkammer 3 und eine Projektionsfläche 9 an einem vorderen Rand eines Einlegebodens gezeigt. Da der Laserprojektor mittig angeordnet ist und auch der Lichtkegel K vertikal symmetrisch ausgerichtet ist, können die Projektionsflächen 8 und 9 mittig und symmetrisch zur Kühlkammer 3 ausgebildet sein. Das Licht kann insbesondere Information auf die Projektionsflächen 8 und 9 projizieren, z.B. Buchstaben, Zahlen, Symbole, Felder usw. Jedoch braucht der Laserprojektor 6 das Licht L nicht über den gesamten Projektionskegel K abzustrahlen, sondern kann es auch in einen grundsätzlich beliebigen Teil-Raumwinkel davon abstrahlen.
  • Das projizierte Licht L kann sich abhängig davon, welcher der Türflügel 5L, 5R geöffnet ist, unterscheiden. Wenn, wie gezeigt, wenn beide Türflügel 5L, 5R geöffnet sind, kann der Laserprojektor 6 gleichzeitig Licht L in beide Kammerhälften 3L und 3R projizieren.
  • Der Laserprojektor 6 kann eine Komponente eines OUI-Moduls 7 sein, das den Laserprojektor 6 sowie eine Fotodiode 12 als optischen Sensor aufweist. Mittels des OUI-Moduls 7 können optische Nutzerschnittstellen auf den Projektionsflächen 8 und 9 bereitgestellt werden, brauchen es aber nicht. Mittels des Projektors 6 wird dabei ein Bild der Nutzerschnittstelle(n) projiziert und eine zugehörige Bedienung über eine Auswertung der Messdaten der Fotodiode 12 erkannt, z.B. durch Nutzung einer Gestenerkennung. Allgemein kann das OUI-Modul 7 rein als Projektor dienen oder verwendet werden, einen Teil der Projektionsflächen 8 und/oder 9 als optische Nutzerschnittstellen bereitstellen oder die Projektionsflächen 8 und/oder 9 vollständig als optische Nutzerschnittstellen bereitstellen. So kann z.B. die Projektionsfläche 8 als optische Nutzerschnittstelle bereitgestellt werden, während die Projektionsfläche 9 nur zur Projektion von Information dient.
  • 2 zeigt in Ansicht von schräg vorne einen Ausschnitt aus dem Kühlschrank 1, wobei nun nur der rechte Türflügel 5R geöffnet ist. In diesem Fall wird das Licht L nur in die rechte Kammerhälfte 3R gestrahlt. Folglich wird von dem maximal nutzbaren Lichtkegel K nun nur noch dessen rechte Hälfte zur Lichtprojektion genutzt. Entsprechend werden auch nur die rechten Hälften der Projektionsflächen 8 bzw. 9 zur Darstellung von Lichtinformation und/oder als optische Nutzerschnittstellen verwendet. Auf den nun nur noch zur Verfügung stehenden maximal halb so großen Projektionsflächen kann in einer Weiterbildung weniger Information dargestellt werden, Information kleiner dargestellt werden und/oder Information in komprimierterer Weise (z.B. durch Symbole anstelle von Text) dargestellt werden als auf den vollen Projektionsflächen 8 bzw. 9 bei beidseitig geöffneten Türflügeln 5L, 5R; analog kann dies für die optische Nutzerschnittstelle umgesetzt werden, z.B. durch eine reduzierte Zahl an virtuellen Betätigungsfeldern.
  • Ist nur der linke Türflügel 5L geöffnet (o. Abb.), wird das Licht L analog nur in die linke Kammerhälfte 3L gestrahlt. In einer Variante ist die dargestellte Information und/oder die bereitgestellte(n) optische(n) Nutzerschnittstelle(n) identisch für geöffneten linken Türflügel 5L oder geöffneten rechten Türflügel 5R. In einer anderen Variante kann, abhängig davon, welcher der Türflügel 5L oder 5R geöffnet ist, die gleiche Information in unterschiedlicher Form und/oder Anordnung projiziert werden. In einer zusätzlichen oder alternativen Variante kann abhängig davon, welcher der Türflügel 5L oder 5R geöffnet ist, unterschiedliche Information projiziert werden.
  • Das Umschalten der Lichtprojektion zwischen den unterschiedlichen Szenarien oder Fällen (nur linker Türflügel 5L geöffnet, nur rechter Türflügel 5R geöffnet oder beide Türflügel 5L, 5R geöffnet) wird durch den Kühlschrank 1 automatisch vorgenommen. Dabei ist der Kühlschrank 1 dazu eingerichtet, die jeweiligen Öffnungs- oder Schließzustände der Türflügel 5L, 5R zu überwachen, z.B. mittels zugehöriger Türüberwachungsschalter (o. Abb.). Folgend kann eine Steuereinrichtung des Kühlschranks 1 (o. Abb.) das OUI-Modul 7 entsprechend anweisen oder ansteuern. Alternativ kann sich das OUI-Modul 7 selbst auf das jeweils gültige Szenario hin einstellen, z.B. indem es direkt mit Türüberwachungsschaltern kommunikativ verbunden ist.
  • 3 zeigt in Ansicht von schräg vorne einen Ausschnitt aus einem Kältegerät in Form eines Kühlschranks 15 mit Doppelflügeltür 5, deren beiden Türflügel 5L, 5R geöffnet dargestellt sind. Der Kühlschrank 15 unterschiedet sich von dem Kühlschrank 1 dadurch, dass er zwei OUI-Module 7L und 7R mit jeweils zugehörigen Laserprojektoren 6L bzw. 6R aufweist. Diese OUI-Module 7L und 7R sind mittig in Bezug auf die linke Kammerhälfte 3L bzw. die rechte Kammerhälfte 3R angeordnet.
  • Sind beide Türflügel 5L, 5R geöffnet, kann Licht L1 und L2 von beiden Laserprojektoren 6L bzw. 6R gleichzeitig emittiert werden und zwar auf jeweilige Projektionsflächen 8L, 9L bzw. 8R, 9R. Die Projektionsflächen 8L, 9L und 8R, 9R befinden sich im Wesentlichen nur in der dem jeweiligen OUI-Modul 7L bzw. 7R zugeordneten Kammerhälfte 3L bzw. 3R. Lediglich die bodenseitigen Projektionsflächen 8L und 8R können sich leicht überschneiden oder überlappen.
  • Ist nur der linke Türflügel 5L oder der rechte Türflügel 5R geöffnet, braucht auch nur das entsprechende linke OUI-Modul 7L oder rechte OUI-Modul 7R aktiviert zu werden.
  • Mittels des Kühlschranks 15 können in allen drei Szenarien von Türöffnungszuständen praktisch ungefähr doppelt so große Projektionsflächen 8L, 8R oder optische Nutzerschnittstellen bereitgestellt werden wie bei dem nur ein OUI-Modul 7 aufweisenden Kühlschrank 1.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann bei Vorliegen nur eines OUI-Moduls 7 dieses auch seitlich außermittig versetzt sein, z.B. nach rechts oder links. Dadurch befindet sich ein größerer Teil der Projektionsflächen 8 und 9 auf der linken oder rechten Kammerhälfte 3L oder 3R. Beispielsweise kann das OUI-Modul 7 nach rechts versetzt sein, wenn der Nutzer ein Rechtshänder ist und unbewusst häufiger den rechten Türflügel 5R öffnet oder dort spezielle nutzerseitig bedienbare Komponenten untergebracht sind. Durch die seitliche Versetzung des OUI-Moduls 7 kann auf der breiteren Seite eine größere Projektions-Teilfläche zur Darstellung von Lichtinformation und/oder einer optischen Nutzerschnittstelle bereitgestellt werden.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlschrank
    2
    Korpus
    3
    Kühlkammer
    3L
    Linke Kammerhälfte
    3R
    Rechte Kammerhälfte
    4
    Beschickungsöffnung
    5
    Doppelflügeltür
    5L
    Linker Türflügel
    5R
    Rechter Türflügel
    6
    Laserprojektor
    6L
    Linker Laserprojektor
    6R
    Rechter Laserprojektor
    7
    OUI-Modul
    7L
    Linkes OUI-Modul
    7R
    Rechtes OUI-Modul
    8
    Projektionsfläche
    8L
    Linke Projektionsfläche
    8R
    Rechte Projektionsfläche
    9
    Projektionsfläche
    9L
    Linke Projektionsfläche
    9R
    Rechte Projektionsfläche
    10
    Gehäuse
    11
    Umlenkspiegel
    12
    Fotodiode
    13
    Elektronik
    14
    Glasplatte
    15
    Kühlschrank
    K
    Projektionskegel
    K1
    Linker Projektionskegel
    K2
    Rechter Projektionskegel
    L
    Licht
    L1
    Licht des linken Laserprojektors
    L2
    Licht des rechten Laserprojektors

Claims (11)

  1. Kältegerät (1; 15), aufweisend - eine Kühlkammer (3, 3L, 3R) mit einer Beschickungsöffnung (4), die mittels einer Doppelflügeltür (5) mit einem linken Türflügel (5L) und einen rechten Türflügel (5R) verschließbar ist und - mindestens einen Projektor (6; 6L, 6R) zur Projektion von Licht (L; L1, L2) in die Kühlkammer (3, 3L, 3R) bei geöffneter Doppelflügeltür (5), wobei - sich das projizierte Licht (L; L1, L2) abhängig davon, welcher Türflügel (5L, 5R) geöffnet ist, unterscheidet.
  2. Kältegerät (1; 15) nach Anspruch 1, wobei der linke Türflügel (5L) im geschlossenen Zustand einen linken Kammerbereich (3L) abdeckt und der rechte Türflügel (5R) im geschlossenen Zustand einen rechten Kammerbereich (3R) abdeckt und das Kältegerät (1; 15) dazu eingerichtet ist, - dann, wenn beide Türflügel (5L, 5R) geöffnet sind, Licht (L; L1, L2) in beide Kammerbereiche (3L, 3R) zu projizieren und - dann, wenn nur einer der Türflügel (5L, 5R) geöffnet ist, Licht (L; L1, L2) nur in den dem geöffneten Türflügel (5L, 5R) zugeordneten Kammerbereich (3L, 3R) zu projizieren.
  3. Kältegerät (1; 15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kältegerät (1; 15) dazu eingerichtet ist, abhängig davon, ob beide Türflügel (5L, 5R) oder nur einer der Türflügel (5L, 5R) geöffnet ist, Information in unterschiedlicher Form und/oder Anordnung zu projizieren.
  4. Kältegerät (1; 15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kältegerät (1; 15) dazu eingerichtet ist, abhängig davon, ob der rechte Türflügel (5R) oder der linke Türflügel (5L) geöffnet ist, Information in unterschiedlicher Form und/oder Anordnung zu projizieren.
  5. Kältegerät (1; 15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kältegerät (1; 15) dazu eingerichtet ist, abhängig davon, welcher Türflügel (5L, 5R) geöffnet ist, durch das Licht (L; L1, L2) unterschiedliche Information zu projizieren.
  6. Kältegerät (1; 15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kältegerät (1; 15) mindestens eine OUI-Vorrichtung (7; 7L, 7R) zur Bereitstellung einer optischen Nutzerschnittstelle in der Kühlkammer (3) aufweist, die mindestens einen Projektor (6; 6L, 6R) und mindestens einen optischen Sensor (12), insbesondere zur Gestenerkennung, umfasst.
  7. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Projektor genau einen Projektor (6) umfasst.
  8. Kältegerät (1) nach Anspruch 7, wobei der Projektor (6) in Bezug auf die Doppelflügeltür (5) mittig angeordnet ist.
  9. Kältegerät (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Projektor zwei Projektoren (6L, 6R) umfasst, von denen ein linker Projektor (6L) im Bereich des linken Kammerbereichs (3L) angeordnet ist und ein rechter Projektor (6R) im Bereich des rechten Kammerbereichs (3R) angeordnet ist.
  10. Kältegerät (1; 15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Projektor (6; 6L, 6R) ein Laserprojektor ist.
  11. Verfahren zum Projizieren von Licht in eine mittels einer Doppelflügeltür (5, 5L, 5R) verschließbaren Kältekammer (3) eines Haushalts-Kältegeräts (1; 15) mit mindestens einem Projektor (6; 6L, 6R), bei dem mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung des Haushalts-Kältegeräts (1; 15) - ein Öffnungszustand von Türflügeln (5L, 5R) der Doppelflügeltür (5) überwacht wird und - dann, wenn ein geöffneter Öffnungszustand mindestens eines der Türflügel (5L, 5R) festgestellt wird, mindestens ein Projektor (6; 6L, 6R) angewiesen wird, Licht (L; L1, L2) in einen hinter dem geöffneten mindestens einen Türflügel (5L, 5R) befindlichen Bereich (3L, 3R) der Kältekammer (3) zu projizieren.
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