DE102019200745A1 - Schutzausrüstung zum Körperschutz einer Person und Erfassungseinrichtung zum Bestimmen von Nutzungsdaten an der Schutzausrüstung - Google Patents

Schutzausrüstung zum Körperschutz einer Person und Erfassungseinrichtung zum Bestimmen von Nutzungsdaten an der Schutzausrüstung Download PDF

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Abstract

Eine Schutzausrüstung (2) zum Körperschutz einer Person umfasst eine Schutzeinheit (4) zum Bereitstellen einer bestimmten Schutzart, eine mit der Schutzeinheit (4) verbundene Trageinheit (5) zum reversiblen Anbringen einer Erfassungseinrichtung (3) und ein Identifikationsmittel (7) zum Bereitstellen einer für die Schutzart kennzeichnenden Identifikationsinformation an der Erfassungseinrichtung (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzausrüstung zum Körperschutz einer Person. Ferner betrifft die Erfindung eine Erfassungseinrichtung zum Bestimmen von Nutzungsdaten an einer Schutzausrüstung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Schutzsystem mit mindestens einer derartigen Erfassungseinrichtung und mindestens einer derartigen Schutzausrüstung.
  • Aus US 2018/0108236 A1 ist ein System bekannt mit einem Sicherheitsartikel und einem separaten Computergerät. Das Computergerät kann zum Übertragung von Sicherheitsregeln auf den Sicherheitsartikel über eine Datenschnittstelle mit diesem in Signalverbindung stehen. Zum Konfigurieren der Sicherheitsregeln sind von einem Netzwerk auf das Computergerät Kontextinformationen übermittelbar, welche insbesondere Informationen zur Identifikation des Schutzartikels umfassen können. Ein derartiges Netzwerk ist mit hohen Anschaffungs- und Wartungskosten verbunden und die fortwährende Kommunikation mit dem Netzwerk ist energieaufwendig
  • Aus US 8 509 470 B2 ist ein Kleidungsartikel mit einer Benutzerschnittstelle und einer Datenschnittstelle bekannt. Über die Benutzerschnittstelle erfasste Informationen können mittels der Datenschnittstelle auf ein Mobiltelefon übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schutzausrüstung bereitzustellen. Die Schutzausrüstung soll zur flexiblen Verwendung mit einer Erfassungseinrichtung ausgebildet sein und hierdurch besonders komfortabel und wirtschaftlich verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schutzausrüstung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Schutzausrüstung eine mit einer Schutzeinheit verbundene Trageinheit zum reversiblen Anbringen einer Erfassungseinrichtung aufweist und ferner ein Identifikationsmittel zum Bereitstellen einer für eine Schutzart der Schutzeinheit kennzeichnenden Identifikationsinformation an der Erfassungseinrichtung umfasst. Dadurch, dass die Erfassungseinrichtung mittels der Trageinheit reversibel an der Schutzeinheit angebracht werden kann, kann die Erfassungseinrichtung besonders flexibel gehandhabt werden. Insbesondere kann die Erfassungseinrichtung zur Datenaustausch und/oder zur Energieaufnahme von der Schutzeinheit abgenommen werden. Ferner kann die Schutzausrüstung mit unterschiedlichen Erfassungseinrichtung verbunden werden, wodurch eine erforderliche Anzahl an Erfassungseinrichtungen unabhängig von einer Anzahl an Schutzausrüstungen ist. Die Schutzausrüstung kann somit besonders wirtschaftlich mit der Erfassungseinrichtung ausgestattet werden. Vorteilhaft gewährleistet das Identifikationsmittel der Schutzausrüstung, dass an der Erfassungseinrichtung eine Identifikationsinformation bereitgestellt wird, welche ein Bestimmen der Schutzart der Schutzeinheit ermöglicht. Hierdurch wird eine Verwendung der gleichen, insbesondere derselben, Erfassungseinrichtung an unterschiedlichen, insbesondere in ihrer Schutzart unterschiedlichen, Schutzeinheiten ermöglicht. Die Schutzausrüstung ist besonders flexibel und komfortabel mit der Erfassungseinrichtung verbindbar. Der Betrieb der Schutzausrüstung kann somit besonders wirtschaftlich erfolgen.
  • Die Schutzeinheit kann als Kopfschutz, insbesondere als Sicherheitshelm, und/oder als Sicherheitsschuh und/oder als Atemschutz und/oder als Schutzbrille und/oder als Schutzkleidung, insbesondere für Oberkörper und/oder Unterkörper der Person, und/oder als Gehörschutz und/oder als Handschutz ausgebildet sein.
  • Die Trageinheit und/oder das Identifikationsmittel können an der Schutzeinheit angeordnet, insbesondere einteilig mit der Schutzeinheit verbunden, sein. Unter der einteiligen Verbindung wird verstanden, dass die Trageinheit und/oder das Identifikationsmittel und die Schutzeinheit zu einem Bauteil verbunden sind. Die Trageinheit und/oder das Identifikationsmittel können formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Schutzeinheit verbunden sein. Insbesondere sind die Trageinheit und/oder das Identifikationsmittel mit der Schutzeinheit vernäht und/oder verklebt und/oder vernietet. Insbesondere können die Trageinheit und/oder das Identifikationsmittel reversibel, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, oder irreversibel, insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, mit der Schutzeinheit verbunden sein.
  • Das Identifikationsmittel kann zur Bereitstellung einer analogen Identifikationsinformation ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Identifikationsmittel eine geometrische Codierung aufweisen. Diese geometrische Codierung kann in Form von vorstehenden Zapfen oder in Form eines Sägezahnprofils ausgebildet sein. Das Identifikationsmittel kann auch dazu ausgebildet sein, die Identifikationsinformation in digitaler Form, insbesondere auf Basis elektrischer Signale, zu übermitteln. Das Identifikationsmittel kann hierzu eine Datenschnittstelle mit elektrischer Kontaktierung aufweisen. Das Identifikationsmittel kann eine Energiequelle zur Versorgung mit Energie aufweisen. Alternativ kann das Identifikationsmittel über eine externe Energiequelle mit Energie versorgt werden.
  • Das Identifikationsmittel kann zur Bereitstellung unterschiedlicher Identifikationsinformationen, welche für je eine Schutzart kennzeichnend sind, anpassbar sein. Insbesondere kann das Identifikationsmittel zur Kennzeichnung unterschiedlicher Schutzarten schaltbar und/oder programmierbar sein. Das Identifikationsmittel ist somit besonders flexibel einsetzbar und wirtschaftlich herstellbar.
  • Das Identifikationsmittel kann ferner zum Bereitstellen zusätzlicher Informationen an der Erfassungseinrichtung ausgebildet sein, insbesondere einer Information über die der Schutzausrüstung zugeordneten Person und/oder eine Schutzeigenschaft der Schutzeinheit, insbesondere eine maximal zulässige Schutzdauer.
  • Eine Schutzausrüstung gemäß Anspruch 2 ist besonders wirtschaftlich herstellbar und im Betrieb zuverlässig. Vorzugsweise ist das Identifikationsmittel einteilig mit der Trageinheit ausgebildet. Hierunter wird verstanden, dass das Identifikationsmittel und die Trageinheit zu einem Bauteil miteinander verbunden sind. Insbesondere kann das Identifikationsmittel irreversibel mit der Trageinheit verbunden sein. Dadurch, dass das Identifikationsmittel an der Trageinheit angeordnet ist, kann die Schutzeinheit unabhängig von dem Identifikationsmittel hergestellt werden.
  • Eine Schutzausrüstung nach Anspruch 3 ist im Betrieb besonders zuverlässig, robust und sicher. Das berührungslose Bereitstellen der Identifikationsinformation gewährleistet, dass freiliegende elektrische Kontakte und/oder bewegliche Schalter vermieden werden können. Hierdurch kann die Schutzausrüstung auch in schmutzintensiven und/oder explosionsgefährdeten Bereichen sicher eingesetzt werden.
  • Zum berührungslosen Bereitstellen der Identifikationsinformation kann das Identifikationsmittel zum Übertragen optischer und/oder akustischer und/oder elektromagnetischer Informationen ausgebildet sein. Insbesondere kann das Identifikationsmittel zur berührungslosen Informationsübertragung, insbesondere der Identifikationsinformation, einen RFID-Transponder und/oder ein Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine Nahfeldkommunikations-Schnittstelle aufweisen.
  • Eine Schutzausrüstung nach Anspruch 4 ist besonders wirtschaftlich herstellbar und im Betrieb besonders robust. Die Identifikationsinformation, insbesondere eine Magnetfeldorientierung und/oder eine Magnetfeldintensität und/oder eine Position des mindestens einen Permanentmagneten, kann für jede der Schutzarten individuell ausgebildet sein. Die für eine bestimmte Schutzart kennzeichnende Identifikationsinformation kann entsprechend durch die Intensität und/oder Orientierung des Magnetfelds an einer bestimmten Position relativ zu dem Identifikationsmittel bestimmt sein. Eine Vielzahl unterschiedlicher Schutzarten ist so durch den mindestens einen Permanentmagneten kennzeichenbar.
  • Eine Schutzausrüstung nach Anspruch 5 ist besonders zuverlässig betreibbar. Vorzugsweise ist das Ausrichtmittel zum formschlüssigen Verbinden mit der Erfassungseinrichtung ausgebildet. Das Ausrichtmittel kann zum definierten Orientieren der Erfassungseinrichtung relativ zu der Trageinheit um mindestens eine Raumrichtung, insbesondere um mindestens zwei Raumrichtungen, insbesondere zur vollständig bestimmten Orientierung im Raum, ausgebildet sein. Vorzugsweise gewährleistet die Anordnung der Trageinheit an der Schutzeinheit ein definiertes Ausrichten der Erfassungseinrichtung relativ zu der Schutzeinheit und/oder relativ zu einer Vertikalrichtung. Von der Erfassungseinrichtung bestimmte Nutzungsdaten können somit richtungsbezogen erfolgen. Insbesondere kann eine an die Schutzeinheit angebrachte Erfassungseinrichtung zwischen vertikalen und horizontalen Einflüssen, insbesondere Beschleunigungen, unterscheiden. Die von dem Identifikationsmittel an der Erfassungseinrichtung bereitgestellte Identifikationsinformation kann von der Ausrichtung der Erfassungseinrichtung relativ zu dem Identifikationsmittel abhängig sein. Das definierte Ausrichten der Erfassungseinrichtung relativ zu dem Identifikationsmittel ermöglicht dann eine fehlerfreie Erfassung der Identifikationsinformation.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Erfassungseinrichtung bereitzustellen. Die Erfassungseinrichtung soll besonders wirtschaftlich herstellbar und im Betrieb flexibel verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Erfassungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Wesentlich ist, dass die Erfassungseinrichtung ein Schutzarterfassungsmittel zum Erfassen einer für die Schutzart der Schutzausrüstung kennzeichnenden Identifikationsinformation aufweist. Das Schutzarterfassungsmittel ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Identifikationsinformation von einem Identifikationsmittel der Schutzausrüstung erfasst wird. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtung entsprechen den Vorteilen der bereits beschriebenen Schutzausrüstung. Unter den Nutzungsdaten sind Daten zu verstehen, welche bei der Benutzung und/oder Lagerung der Schutzausrüstung an dieser bestimmt werden. Vorzugsweise ist das Gehäuse derart ausgebildet, dass es mit der Trageinheit der Schutzausrüstung reversibel verbindbar ist. Dadurch, dass die Erfassungseinrichtung das Schutzarterfassungsmittel aufweist, kann diese reversibel an unterschiedliche Schutzausrüstungen angebracht werden, wobei die Schutzart der entsprechenden Schutzausrüstung erfasst werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Erfassungseinrichtung zum Bestimmen und Speichern von Nutzungsdaten der damit verbundenen Schutzausrüstung ausgebildet sein. Das Schutzarterfassungsmittel kann zum Erfassen zusätzlicher, insbesondere von dem Informationsmittel bereitgestellter, Informationen, insbesondere von Informationen über die die Schutzausrüstung benutzende Person und/oder über die Schutzeigenschaften der Schutzausrüstung, insbesondere über eine maximale Schutzdauer, ausgebildet sein.
  • Der mindestens eine Sensor kann als Beschleunigungssensor, insbesondere als dreidimensionaler Beschleunigungssensor, und/oder als Temperatursensor und/oder als Drucksensor und/oder als Gassensor, insbesondere als CO2-Sensor, und/oder als Strahlungssensor und/oder als Positionssensor, insbesondere als GPS-Sensor, und/oder als optischer Sensor, insbesondere als Kamera, und/oder Abstandssensor ausgebildet sein. Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Erfassungseinrichtung mindestens einen Zeitgeber zum Erfassen einer Nutzungsdauer. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass die von dem mindestens einen Sensor erfassten Messwerte und/oder die Nutzungsdauer in zuverlässiger Weise Rückschlüsse auf die Benutzungsbedingungen der Schutzausrüstung und/oder auf Beanspruchungen der die Schutzausrüstung tragenden Person erlauben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung beträgt ein Volumen einer kleinsten konvexen Einhüllenden der Erfassungseinrichtung und/oder des Gehäuses höchstens 20 cm3, insbesondere höchstens 10 cm3, insbesondere höchstens 15 cm3, insbesondere 2,5 cm3. Die Erfassungseinrichtung ist somit kompakt ausgebildet und besonders komfortabel an der Schutzausrüstung tragbar.
  • Die Schnittstelle kann eine Datenschnittstelle zum Übertragen von Daten und eine, insbesondere separat oder integral mit der Datenschnittstelle ausgebildete, Energieschnittstelle zum Übertragen von Energie aufweisen. Die Schnittstelle kann eine elektrische Kontaktierung umfassen. Die Energie und/oder die Daten können somit besonders zuverlässig zwischen der Erfassungseinrichtung und einem Peripheriegerät ausgetauscht werden.
  • Das Schutzarterfassungsmittel kann einen elektrischen Schalter und/oder einen optischen Sensor und/oder einen Sensor für elektromagnetische Strahlung und/oder einen Kraftsensor und/oder eine Datenschnittstelle aufweisen. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass die Identifikationsinformation besonders zuverlässig erfasst werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Erfassungseinrichtung eine eigene, insbesondere wiederaufladbare, Energiequelle, insbesondere einen Akkumulator oder eine Batterie, auf.
  • Eine Erfassungseinrichtung nach Anspruch 7 ist besonders zuverlässig und sicher betreibbar. Dadurch, dass die mindestens eine Schnittstelle zum berührungslosen Übertragen von Energie und/oder Daten ausgebildet ist, kann auf mechanische und/oder elektrische Kontakte verzichtet werden. Die Erfassungseinrichtung ist somit besonders robust einsetzbar und kann in stark schmutzintensiven Bereichen betrieben werden. Für die berührungslose Übertragung von Energie und/oder Daten kann die Schnittstelle ein induktives Element, insbesondere eine Spule, aufweisen. Die Schnittstelle kann auch ein optisches Element, insbesondere einen Fototransistor, aufweisen.
  • Eine Erfassungseinrichtung nach Anspruch 8 ist im Einsatz besonders robust. Insbesondere bestimmt das Gehäuse mit seinen äußeren Abmessungen die maximale lokale Ausdehnung der Erfassungseinrichtung. Durch die fluiddichte und/oder vollständig elektrisch isolierende Ausbildung des Gehäuses kann die Erfassungseinrichtung auch in feuchter Umgebung, insbesondere unter Wasser, und/oder in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Die Erfassungseinrichtung kann ferner besonders einfach gereinigt werden.
  • Eine Erfassungseinrichtung nach Anspruch 9 ist im Betrieb besonders robust und wirtschaftlich herstellbar. Vorzugsweise ist das Schutzarterfassungsmittel zum berührungslosen Erfassen der Identifikationsinformation ausgebildet. Dadurch, dass das Schutzarterfassungsmittel den Magnetfeldsensor aufweist, kann die Identifikationsinformation, insbesondere eine Vielzahl unterschiedlicher Identifikationsinformationen, zuverlässig, insbesondere mittels kostengünstiger Komponenten, erfasst werden. Vorzugsweise ist der Magnetfeldsensor zur Erfassung einer Magnetfeldorientierung und/oder einer Magnetfeldintensität und/oder einer räumlichen Magnetfeldänderung ausgebildet.
  • Eine Erfassungseinrichtung nach Anspruch 10 ist im Betrieb besonders zuverlässig. Vorzugsweise ist das Gegenausrichtmittel zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem Ausrichtmittel der Schutzausrüstung ausgebildet. Das Gegenausrichtmittel kann zur räumlichen Ausrichtung der Erfassungseinrichtung relativ zu der Schutzeinheit und/oder der Trageinheit der Schutzausrüstung um mindestens eine Raumachse, insbesondere um mindestens zwei Raumachsen, insbesondere zur vollständig bestimmten Ausrichtung im Raum, ausgebildet sein.
  • Zum reversiblen Verbinden der Erfassungseinrichtung mit der Trageinheit der Schutzausrüstung können die Trageinheit ein Rastmittel und die Erfassungseinrichtung, insbesondere das Gehäuse, ein Gegenrastmittel aufweisen. Die Erfassungseinrichtung und die Schutzausrüstung können somit reversibel miteinander verrastbar sein. Die Verbindung zwischen dem Erfassungseinrichtung und der Schutzausrüstung ist besonders komfortabel herstellbar. Insbesondere können das Ausrichtmittel als Rastmittel und/oder das Gegenausrichtmittel als Gegenrastmittel ausgebildet sein.
  • Eine Erfassungseinrichtung nach Anspruch 11 ist besonders flexibel einsetzbar. Die Anpassung der Erfassungskonfiguration anhand der Identifikationsinformation ermöglicht das Bestimmen der Nutzungsdaten in Abhängigkeit von der an der Erfassungseinrichtung angeordneten Schutzausrüstung. Vorzugsweise erfolgt das Anpassen der Erfassungskonfiguration durch eine Auswahl vordefinierter Erfassungskonfigurationen. Die Steuereinheit kann hierzu mindestens zwei, mindestens drei, mindestens fünf, unterschiedliche Erfassungskonfigurationen aufweisen. Das Anpassen der Erfassungskonfiguration kann durch eine Auswahl unterschiedlicher, je einer kennzeichnenden Identifikationsinformation zugeordneter Erfassungskonfigurationen erfolgen. Hierzu können die unterschiedlichen Erfassungskonfigurationen in der Steuereinheit, insbesondere in Form von Computerprogrammen, hinterlegt sein. Die Erfassungskonfiguration kann durch Verändern des Computerprogramms der Steuereinheit angepasst werden. Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, das Erfassen und/oder Verarbeiten der mit den Nutzungsdaten korrelierenden Messwerten anhand der Erfassungskonfiguration zu steuern. Beispielsweise können bei unterschiedlichen Erfassungskonfigurationen die Messwerte mit unterschiedlicher Frequenz erfasst und/oder zum Bestimmen unterschiedlicher Nutzungsdaten verarbeitet und/oder mit unterschiedlichen Grenzwerten verglichen werden.
  • Eine Erfassungseinrichtung nach Anspruch 12 ist besonders energieeffizient betreibbar. Zum reversiblen Deaktivieren des mindestens einen Sensors und/oder der mindestens einen Schnittstelle kann die Steuereinheit mit mindestens einem Schalter in Signalverbindung stehen. Der mindestens eine Schalter kann als elektromechanischer Schalter und/oder als Transistor ausgebildet sein. Vorzugsweise kann beim reversiblen Deaktivieren, insbesondere mit dem mindestens einen Schalter, eine Stromzufuhr zu dem mindestens einen Sensor und/oder zu der mindestens einen Schnittstelle unterbrochen werden. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass nur diejenigen Sensoren und/oder Schnittstellen mit elektrischer Energie versorgt werden, welche entsprechend der Erfassungskonfiguration, insbesondere entsprechend der jeweiligen Schutzausrüstung, zum Bestimmen der Nutzungsdaten benötigt werden.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Schutzsystem zu schaffen, welches wirtschaftlich herstellbar ist und im Betrieb besonders flexibel und zuverlässig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schutzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schutzsystems entsprechen den Vorteilen der bereits beschriebenen Schutzausrüstung und der bereits beschriebenen Erfassungseinrichtung. Die Trageinheit der Schutzausrüstung gewährleistet das reversible Anbringen der Erfassungseinrichtung an der Schutzeinheit. Das Schutzarterfassungsmittel der Erfassungseinrichtung gewährleistet das Erkennen der Schutzausrüstung anhand der von dem Identifikationsmittel bereitgestellten und für die Schutzart der Schutzeinheit kennzeichnenden Identifikationsinformation. Die Erfassungseinrichtung kann somit flexibel und verwechslungssicher mit unterschiedlichen Schutzausrüstungen verwendet werden. Ferner ermöglicht die Vereinheitlichung der Erfassungseinrichtungen eine besonders wirtschaftliche Herstellung.
  • Ein Schutzsystem nach Anspruch 14 ist besonders flexibel und komfortabel betreibbar. Dadurch, dass die Erfassungseinrichtung wechselweise an Schutzausrüstungen mit unterschiedlicher Schutzart anbringbar ist, kann die Erfassungseinrichtung besonders flexibel eingesetzt werden.
  • Ein Schutzsystem nach Anspruch 15 ist besonders flexibel und komfortabel betreibbar. Vorteilhaft ist insbesondere, dass die an Schutzausrüstungen mit unterschiedlicher Schutzart anbringbare Erfassungseinrichtung mit einer einheitlichen Ladeeinrichtung verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Ladeeinrichtung zum Austausch von Energie und Daten mit der Erfassungseinrichtung ausgebildet.
  • Ein Schutzsystem nach Anspruch 16 ist besonders zuverlässig betreibbar. Vorzugsweise weist das Gehäuse der Erfassungseinrichtung ein Gegen-Ladeausrichtmittel zum Zusammenwirken mit dem Ladeausrichtmittel der Ladeeinrichtung auf. Vorzugsweise wirken das Ladeausrichtmittel und das Gegen-Ladeausrichtmittel formschlüssig zusammen. Das Ladeausrichtmittel und das Gegen-Ladeausrichtmittel sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Erfassungseinrichtung nur in einer bestimmten Orientierung und/oder Position gegenüber der Ladeeinrichtung anordenbar ist, in welcher das Übertragen der Energie und/oder der Daten zuverlässig erfolgen kann. Das Gegen-Ladeausrichtmittel kann durch das Gegen-Ausrichtmittel ausgebildet sein. Insbesondere kann eine Form des Ladeausrichtmittels einer Form des Ausrichtmittels entsprechen.
  • Vorzugsweise ist die Erfassungseinrichtung, insbesondere die Steuereinheit, reversibel programmierbar ausgebildet. Die Ladeeinrichtung kann zum Programmieren der Erfassungseinrichtung, insbesondere der Steuereinheit, insbesondere zum Vornehmen von Softwareupdates und/oder zum Übertragen von Erfassungskonfigurationen, ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Schutzsystems mit einer Schutzausrüstung gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei eine Schutzeinheit der Schutzausrüstung als Sicherheitsschuh ausgebildet ist, und einer reversibel damit verbundenen Erfassungseinrichtung,
    • 2 eine schematische Darstellung der Erfassungseinrichtung in 1 mit zwei Sensoren zum Erfassen von Nutzungsdaten und einem Schutzarterfassungsmittel zum Erfassen einer für eine Schutzart der Schutzausrüstung kennzeichnenden Identifikationsinformation,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Schutzsystems mit einer Schutzausrüstung gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei eine Schutzeinheit der Schutzausrüstung als Kopfschutz ausgebildet ist, und der Erfassungseinrichtung in 1 und
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer Ladeeinrichtung des Schutzsystems mit der Erfassungseinrichtung in 1, wobei die Erfassungseinrichtung in einer von mehreren Ladebuchsen der Ladeeinrichtung angeordnet ist.
  • In der 1 ist ein Schutzsystem 1 mit einer Schutzausrüstung 2 und einer reversibel daran angebrachten Erfassungseinrichtung 3 dargestellt. Die Schutzausrüstung 2 ist zum Körperschutz einer Person ausgebildet und weist hierzu eine Schutzeinheit 4 zum Bereitstellen einer bestimmten Schutzart auf. Die Schutzeinheit 4 ist als Sicherheitsschuh ausgebildet. Die Schutzart betrifft damit den Schutz eines Fußes der Person.
  • Die Schutzausrüstung 1 weist ferner eine mit der Schutzeinheit 4 verbundene Trageinheit 5 zum reversiblen Anbringen der Erfassungseinrichtung 3 auf. Die Trageinheit 5 ist mittels eines Schnürbands 6 an der Schutzeinheit 4 angebracht. Ein Identifikationsmittel 7 der Schutzausrüstung 2 ist an der Trageinheit 5 angeordnet. Das Identifikationsmittel 7 ist zum Bereitstellen einer für die Schutzart der Schutzeinheit 4 kennzeichnenden Identifikationsinformation ausgebildet. Das Identifikationsmittel 7 weist hierzu zwei Permanentmagnete 8 auf.
  • Die Trageinheit 5 ist in einer Draufsicht im Wesentlichen rechteckförmig und insbesondere als ein Tragrahmen ausgebildet. Die Trageinheit 5 weist zum reversiblen Anbringen der Erfassungseinrichtung 3 Rastelemente 9 auf. Je eines der Rastelemente 9 ist in der Draufsicht in den Kantenbereichen der rechteckförmigen Trageinheit 5 angebracht. Die Rastelemente 9 sind in Form von flexiblen Laschen ausgebildet. Hierzu ist die Trageinheit 5 aus einem flexiblen Material, insbesondere aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Polyamid, hergestellt.
  • Die beiden Permanentmagnete 8 sind an den Rastelementen 9 im Bereich von Langseiten der Trageinheit 5 angeordnet. Insbesondere sind die Permanentmagnete 8 in einer Draufsicht bezüglich einer Längserstreckung der Trageinheit 5 in etwa mittig an der Trageinheit 5 angeordnet. Eine Magnetfeldorientierung 10 der beiden Permanentmagnete 8 ist zueinander richtungsgleich und senkrecht zu der Längserstreckung der Trageinheit 5 ausgebildet. Die von dem Identifikationsmittel 7 bereitgestellte Identifikationsinformation wird in Form der Magnetfeldorientierung 10 bereitgestellt.
  • Die Trageinheit 5 weist ein Ausrichtmittel 11 auf. Das Ausrichtmittel 11 ist zum definierten Orientieren der Erfassungseinrichtung 3 relativ zu der Trageinheit 5 ausgebildet. Insbesondere gewährleistet das Ausrichtmittel 11 eine bestimmte Orientierung der Erfassungseinrichtung 3 relativ zu dem Identifikationsmittel 7. Das Ausrichtmittel 11 ist hier die rechteckförmige Ausgestaltung der Trageinheit 5.
  • Die Erfassungseinrichtung 3 zum Bestimmen von Nutzungsdaten an der Schutzausrichtung 2 ist in der 2 weiter im Detail dargestellt. Die Erfassungseinrichtung 3 weist ein Gehäuse 12 auf. Das Gehäuse 12 ist pyramidenstumpfförmig ausgebildet und weist einen rechteckförmigen Grundriss auf. In dem Gehäuse 12 sind zwei Sensoren 13a, 13b zum Erfassen von mit den Nutzungsdaten korrelierenden Messwerten angeordnet, welche beim Ausführungsbeispiel als Beschleunigungssensor 13a und als Positionssensor 13b, insbesondere als GPS-Sensor, ausgebildet sind. Die Erfassungseinrichtung 3 weist ein Schutzarterfassungsmittel 14 zum Erfassen der für die Schutzart der Schutzausrüstung 2 kennzeichnenden Identifikationsinformation auf. Das Schutzarterfassungsmittel 14 ist als Magnetfeldsensor ausgebildet.
  • Die Erfassungseinrichtung 3 weist ferner eine in dem Gehäuse 12 angeordnete Schnittstelle 15 zum Übertragen von Energie und von Daten auf. Die Schnittstelle 15 umfasst ein Induktivelement 16 zum berührungslosen Übertragen der Energie und der Daten. Die Sensoren 13a, 13b, das Schutzarterfassungsmittel 14 und die Schnittstelle 15 stehen mit einer Steuereinheit 17 der Erfassungseinrichtung 3 in Signalverbindung. Die Steuereinheit 17 ist zum Bestimmen der Nutzungsdaten anhand der von den Sensoren 13a, 13b erfassten Messwerte ausgebildet. Die Steuereinheit 17 ist dazu ausgebildet Daten und Energie über die Schnittstelle 15 mit externen Geräten auszutauschen.
  • Die Erfassungseinrichtung 3 weist ferner eine Energiequelle 18 auf. Die Steuereinheit 17 ist zum Laden der Energiequelle 18 mittels der über die Schnittstelle 15 aufgenommenen elektrischen Energie ausgebildet. Die Energiequelle 18 versorgt die Steuereinheit 17 und über diese auch die Sensoren 13a, 13b und das Schutzarterfassungsmittel 14 mit elektrischer Energie.
  • Die Sensoren 13a, 13b, das Schutzarterfassungsmittel 14, die Schnittstelle 15, die Steuereinheit 17 und die Energiequelle 18 sind an einer gemeinsamen Platine 19 angebracht. Das Gehäuse 12 umschließt die Sensoren 13a, 13b, das Schutzarterfassungsmittel 14, die Schnittstelle 15, die Steuereinheit 17, die Energiequelle 18 und die Platine 19 fluiddicht und vollständig elektrisch isolierend.
  • Zum definierten Ausrichten der Erfassungseinrichtung 3 relativ zu der Schutzausrüstung 2, insbesondere zu dem Identifikationsmittel 7, weist das Gehäuse 12 ein Gegenausrichtmittel 20 auf. Das Gegenausrichtmittel 20 ist durch den rechteckförmigen Grundriss des Gehäuses 12 ausgebildet. Das Gegenrichtausmittel 20 gewährleistet eine formschlüssige Verbindung der Erfassungseinrichtung 3 mit der Trageinheit 5. Die formschlüssige Verbindung erfolgt durch ein Zusammenwirken des Gegenausrichtmittels 20, in Form des rechteckförmigen Gehäuses mit dem rahmenförmigen Ausrichtmittel 11 der Trageinheit 5.
  • Ein Gegenrastmittel 21 des Gehäuses 12 ist durch Seitenflächen des pyramidenstumpfförmigen Gehäuses 12 ausgebildet. Zum Befestigen der Erfassungseinrichtung 3 an der Trageinheit 5 wirken die Rastelemente 9 formschlüssig mit dem Gegenrastmittel 21 zusammen. Die Ausrichtung der Erfassungseinrichtung 3 relativ zu der Schutzausrüstung 2 wird durch das Zusammenwirken der Rastmittel 9 mit dem Gegenrastmittel 21 unterstützt.
  • Die Steuereinheit 17 ist zum Anpassen einer Erfassungskonfiguration der Erfassungseinrichtung 3 anhand der Identifikationsinformation ausgebildet. Hierzu ist für jede, durch die individuelle Identifikationsinformation gekennzeichnete Schutzart ein individuelles Steuerprogramm in der Steuereinheit 17 hinterlegt. Das jeweilige Steuerprogramm gewährleistet das Bestimmen der Nutzungsdaten anhand der von den Sensoren 13a, 13b erfassten Messwerte entsprechend der Schutzart. Die Erfassungskonfiguration umfasst Einstellungen zur Frequenz und Dauer der Messwerterfassung sowie zur Weiterverarbeitung der Messwerte, insbesondere zum Abgleich mit Grenzwerten. Die Steuereinheit 17 ist zum reversiblen Aktivieren der Sensoren 13a, 13b und der Schnittstelle 15 anhand der Erfassungskonfiguration ausgebildet. Beispielsweise kann die Steuereinheit 17 dazu ausgebildet sein, den Positionssensor 13b bei der Erfassung der dem Sicherheitsschuh entsprechenden Identifikationsinformation zu aktivieren und bei der Erfassung der dem Kopfschutz entsprechenden Identifikationsinformation zu deaktivieren.
  • In der 3 ist eine weitere Schutzausrüstung 22 des Schutzsystems 1 dargestellt. Die Schutzausrüstung 22 umfasst eine Schutzeinheit 23, welche als Kopfschutz ausgebildet ist. An einer Trageinheit 24 der Schutzausrüstung 22 ist die Erfassungseinrichtung 3 angeordnet. Ein Identifikationsmittel 25 der Schutzausrüstung 2 umfasst zwei Permanentmagnete 8. Die Trageinheit 24 ist entsprechend der an der als Sicherheitsschuh ausgebildeten Schutzeinheit 4 angeordneten Trageinheit 5 ausgebildet.
  • Die Permanentmagnete 8 sind an Rastelementen 26 angeordnet, welche sich an Kurzseiten der Trageinheit 24 befinden. Magnetfeldorientierungen 27 der Permanentmagnete 8 sind zueinander richtungsgleich und parallel zu einer Längserstreckung der Trageinheit 24 orientiert. Insbesondere sind die Magnetfeldorientierungen 27 relativ zu der an der Schutzausrüstung 22 angebrachten Erfassungseinrichtung 3 um 90° gedreht gegenüber einer Magnetfeldorientierung 10 relativ zu der an dem Sicherheitsschuh angebrachten Erfassungseinrichtung 3 orientiert. Von der Erfassungseinrichtung 3, insbesondere durch das Schutzarterfassungsmittel 14, kann so bestimmt werden, welche Schutzart die mit der Erfassungseinrichtung 3 verbundene Schutzausrüstung 2, 22 aufweist.
  • In der 4 ist eine Ladeeinrichtung 28 des Schutzsystems 1 dargestellt. Die Ladeeinrichtung 28 umfasst ein Ladegehäuse 29 mit mehreren Ladebuchsen 30. Die Ladebuchsen 30 sind sacklochförmig ausgebildet.
  • Die Ladeeinrichtung 28 weist eine Übertragungseinheit 31 je Ladebuchse 30 auf. Die Übertragungseinheiten 31 sind zum berührungslosen Übertragen von Energie und von Daten zwischen der Ladeeinrichtung 28 und der jeweils daran angeordneten Erfassungseinrichtung 3 ausgebildet. Zum effizienten Zusammenwirken mit der Schnittstelle 15 der Erfassungseinrichtung 3 ist die jeweilige Übertragungseinheit 31 in einem Bodenbereich der Ladebuchse 30 angeordnet. Die jeweilige Übertragungseinheit 31 steht über eine nicht dargestellte Ladesteuerung in Signalverbindung mit einer Anschlussleitung 32.
  • Die Ladeeinrichtung 28 weist ein Ladeausrichtmittel 33 je Ladebuchse 30 auf. Das Ladeausrichtmittel 33 ist zum definierten Ausrichten der jeweiligen Erfassungsrichtung 3 relativ zu der Ladeeinrichtung 28 ausgebildet. Das Ladeausrichtmittel 33 ist durch die im Querschnitt trapezförmige Ausbildung der jeweiligen Ladebuchse 30 ausgebildet. Die pyramidenstumpfförmige Erfassungseinrichtung 3 ist im Querschnitt ebenfalls trapezförmig ausgebildet und in der jeweiligen Ladebuchse 30 entsprechend in seiner Orientierung um eine Längsachse festgelegt.
  • Die Funktionsweise des Schutzsystems 1, insbesondere der Schutzausrüstungen 2, 22, der Erfassungseinrichtung 3 und der Ladeeinrichtung 28, ist wie folgt:
    • Die Erfassungseinrichtung 3 liegt zunächst getrennt von einer Schutzausrüstung 2 vor. Die Energiequelle 18 ist geladen und versorgt die Steuereinheit 17, die Schnittstelle 15 und das Schutzarterfassungsmittel 14 mit elektrischer Leistung. Das Identifikationsmittel 7, 25 befindet sich außerhalb einer Erfassungsreichweite des Schutzarterfassungsmittels 14. Aufgrund der ausbleibenden Erfassung einer Identifikationsinformation sind die Sensoren 13a, 13b deaktiviert.
  • Die Schutzausrüstung 2 mit der als Sicherheitsschuh ausgebildeten Schutzeinheit 4 befindet sich am Körper der Person. Die Erfassungseinrichtung 3 wird mit der Trageinheit 5 der Schutzausrüstung 2 verbunden. Beim Anbringen der Erfassungseinrichtung 3 an der Trageinheit 5 wirkt das Gegenausrichtmittel 20 formschlüssig mit dem Ausrichtmittel 11 zusammen. Die elastischen Rastelemente 9 wirken mit dem durch das Gehäuse 12 ausgebildeten Gegenrastmittel 21 zusammen. Die Erfassungseinrichtung 3 ist in einer definierten Orientierung mit der Trageinheit 5 verbunden.
  • Mittels des Schutzarterfassungsmittels 14 wird die Magnetfeldorientierung 10 erfasst. Anhand der als Magnetfeldorientierung 10 erfassten Identifikationsinformation wird die Schutzart der Schutzausrüstung 2 mittels der Steuereinheit 17 bestimmt. Hierzu wird die Identifikationsinformation mit einem Konfigurationsdatensatz abgeglichen. Die Steuereinheit 17 erkennt, dass es sich bei der mit der Erfassungseinrichtung 3 verbundenen Schutzeinheit 4 um einen Sicherheitsschuh handelt und wählt eine bestimmte Erfassungskonfiguration.
  • Die Steuereinheit 17 aktiviert den Beschleunigungssensor 13a und den Positionssensor 13b. Mittels des Beschleunigungssensors 13a werden auf die Schutzausrüstung 2 wirkende Beschleunigungen erfasst. Zum Bestimmen der Nutzungsdaten werden mittels der Steuereinheit 17 horizontale Längsbeschleunigungen, horizontale Querbeschleunigungen und vertikale Beschleunigungen getrennt voneinander erfasst. Auf Grundlage dieser Messwerte werden Schrittzahlen, maximal auftretende vertikale Beschleunigungen und Ausrutschbewegungen bestimmt. Wird eine Ausrutschbewegung erkannt, so wird mittels des Positionssensors 13b die entsprechende Position erfasst. Eine Gefahrenstelle kann so lokalisiert werden. Eine Bodenreinigung oder das Ausbringen von Streugut an der entsprechenden Position kann zur Gewährleistung der Betriebssicherheit veranlasst werden.
  • Durch die fluiddichte und vollständig elektrisch isolierende Ausbildung des Gehäuses 12 kann die Erfassungseinrichtung 3 insbesondere in stark schmutz- und staubbelasteten Arbeitsbereichen sowie in explosionsgefahrdeten Bereichen eingesetzt werden.
  • Nach der Benutzung der Schutzausrüstung 2 an der Person wird die Erfassungseinrichtung 3 von der Trageinheit 5 abgenommen. Das Identifikationsmittel 7 befindet sich außerhalb der Erfassungsreichweite des Schutzarterfassungsmittels 14. Mittels der Steuereinheit 17 werden der Beschleunigungssensor 13a und der Positionssensor 13b deaktiviert.
  • Die Erfassungseinrichtung 3 wird zur Übertragung der Nutzungsdaten an die Ladesteuerung und zum Laden der Energiequelle 18 in eine der Ladebuchsen 30 der Ladeeinrichtung 28 eingeführt. Ferner kann von der Ladesteuerung über die Übertragungseinheit 31 und die Schnittstelle 15 ein verändertes Steuerprogramm auf die Steuereinheit 17 übertragen werden. Die Ladesteuerung kann zum Energie- und Datenaustausch über die Anschlussleitung 32 beispielsweise mit einem Desktop-Computer verbunden sein.
  • Die Erfassungseinrichtung 3 kann nach Abschluss der Datenübertragung und nach dem Aufladen der Energiequelle 18 wieder aus der Ladeeinrichtung 28 entnommen werden und steht für den Einsatz an der Schutzausrüstung 2, 22 wieder bereit.
  • Zur Verwendung der Erfassungseinrichtung 3 mit der Schutzausrüstung 22, deren Schutzeinheit 4 als Kopfschutz ausgebildet ist, wird die Erfassungseinrichtung 3 mit der Trageinheit 24 verbunden. Das Schutzarterfassungsmittel 14 der Erfassungseinrichtung 3 erfasst die Identifikationsinformation in Form der Magnetfeldorientierungen 27, welche parallel zu einer Längsachse der Trageinheit 24 orientiert sind. Die Steuereinheit 17 vergleicht die Identifikationsinformation mit dem Konfigurationsdatensatz und erkennt, dass es sich bei der mit der Erfassungseinrichtung 3 verbundenen Schutzeinheit 4 um einen Kopfschutz handelt. Eine entsprechende Erfassungskonfiguration wird von der Steuereinheit 17 ausgewählt.
  • Die Steuereinheit 17 deaktiviert die Schnittstelle 15 und aktiviert den Beschleunigungssensor 13a. Insbesondere wird anhand der Beschleunigung eine Orientierung der Schutzausrüstung im Raum bestimmt. Anhand der von dem Beschleunigungssensor 13a erfassten Messwerte bestimmt die Steuereinheit 17 eine Kopfhaltung der die Schutzausrüstung 22 tragenden Person. Ferner werden auf die Schutzausrüstung 22 wirkende Maximalbeschleunigungen erfasst. Die erfassten Beschleunigungen werden mit zulässigen Grenzwerten verglichen. Hierdurch kann bestimmt werden, ob die die Schutzausrüstung 22 tragende Person eine gesundheitsschädliche Körperhaltung aufweist, eine gefährliche Schlageinwirkung erlitten hat oder die Schutzausrüstung 22 überbeansprucht und beschädigt worden ist.
  • Nach Benutzung der Schutzausrüstung 22 kann die Erfassungseinrichtung 3 wieder in die Ladeeinrichtung 28 eingebracht werden. Die Nutzungsdaten können übermittelt und die Energiequelle 18 kann geladen werden.
  • Dadurch, dass die Erfassungseinrichtung 3 mit unterschiedlichen Schutzausrüstungen 2, 22 verwendbar ist, kann diese besonders flexibel eingesetzt werden. Im Aufbau unterschiede Erfassungseinrichtungen 3 können vermieden werden. Das Schutzsystem ist somit besonders nutzerfreundlich, flexibel und wirtschaftlich betreibbar. Dadurch, dass die Schutzausrüstung 2, 22 das Identifikationsmittel 7 aufweist, kann die Erfassungseinrichtung 3 mittels des Schutzarterfassungsmittels 14 die jeweilige Schutzart der Schutzeinheit 4 bestimmen. Eine schutzartabhängige Bestimmung und Auswertung von Nutzungsdaten wird trotz der vereinheitlichten Ausbildung der Erfassungseinrichtung 3 ermöglicht. Die berührungslose Übertragung von Energie und Daten ermöglicht die fluiddichte und vollständig elektrisch isolierende Ausbildung des Gehäuses 12, wodurch die Erfassungseinrichtung 3 insbesondere in Bereichen hoher Schmutzbelastung und in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018/0108236 A1 [0002]
    • US 8509470 B2 [0003]

Claims (16)

  1. Schutzausrüstung zum Körperschutz einer Person, aufweisend - eine Schutzeinheit (4) zum Bereitstellen einer bestimmten Schutzart, - eine mit der Schutzeinheit (4) verbundene Trageinheit (5) zum reversiblen Anbringen einer Erfassungseinrichtung (3), und - ein Identifikationsmittel (7) zum Bereitstellen einer für die Schutzart kennzeichnenden Identifikationsinformation an der Erfassungseinrichtung (3).
  2. Schutzausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (7) an der Trageinheit (5) angeordnet ist.
  3. Schutzausrüstung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (7) zum berührungslosen Bereitstellen der Identifikationsinformation an der Erfassungseinrichtung (3) ausgebildet ist.
  4. Schutzausrüstung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (7) mindestens einen Permanentmagneten (8) zum berührungslosen Bereitstellen der Identifikationsinformation an der Erfassungseinrichtung (3) umfasst.
  5. Schutzausrüstung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (5) ein Ausrichtmittel (11) aufweist, welches zum definierten Ausrichten der Erfassungseinrichtung (3) relativ zu der Trageinheit (5) ausgebildet ist.
  6. Erfassungseinrichtung zum Bestimmen von Nutzungsdaten an einer Schutzausrüstung, umfassend - ein Gehäuse (12), - mindestens einen in dem Gehäuse (12) angeordneten Sensor (13a, 13b) zum Erfassen von mit den Nutzungsdaten korrelierenden Messwerten, - mindestens eine Schnittstelle (15) zum Übertragen von Energie und/oder Daten, und - ein Schutzarterfassungsmittel (14) zum Erfassen einer für eine Schutzart der Schutzausrüstung (2) kennzeichnenden Identifikationsinformation.
  7. Erfassungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schnittstelle (15) zum berührungslosen Übertragen von Energie und/oder Daten ausgebildet ist.
  8. Erfassungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (3) durch das Gehäuse (12) begrenzt ist, wobei das Gehäuse (12) fluiddicht und/oder vollständig elektrisch isolierend ausgebildet ist.
  9. Erfassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzarterfassungsmittel (14) einen Magnetfeldsensor zum Erfassen der Identifikationsinformation aufweist.
  10. Erfassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein Gegenausrichtmittel (20) aufweist, welches zum definierten Ausrichten der Erfassungseinrichtung (3) relativ zu der Schutzausrüstung (2) ausgebildet ist.
  11. Erfassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (17), welche zum Anpassen einer Erfassungskonfiguration anhand der Identifikationsinformation ausgebildet ist.
  12. Erfassungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (17) dazu ausgebildet ist, zum Anpassen der Erfassungskonfiguration den mindestens einen Sensor (13a, 13b) und/oder die mindestens eine Schnittstelle (15) reversibel zu deaktivieren.
  13. Schutzsystem mit - mindestens einer Erfassungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und - mindestens einer Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 6 bis 12.
  14. Schutzsystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens zwei Schutzausrüstungen (2) mit unterschiedlichen Schutzarten, an deren jeweiliger Trageinheit (5) die mindestens eine Erfassungseinrichtung (3) wechselweise anbringbar ist.
  15. Schutzsystem nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Ladeeinrichtung (28) zum Übertragen von Energie und/oder Daten zwischen dieser und der mindestens einen Erfassungseinrichtung (3).
  16. Schutzsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (28) ein Ladeausrichtmittel (33) aufweist, welches zum definierten Ausrichten der Erfassungseinrichtung (3) relativ zu der Ladeeinrichtung (28) ausgebildet ist.
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