DE102019135205A1 - Silikonfreie Haaröle zur Konditionierung von Keratinfasern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf kosmetische Haaröle, die im Wesentlichen aus Estern, Triglyceriden und natürlichen Ölen bestehen und frei von Silikonen sind, sowie deren Verwendung zur Pflege von Keratinfasern, insbesondere von Haaren. Erfindungsgemäße Haaröle können nach Naturkosmetik-Richtlinien formuliert werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf kosmetische Haaröle, die im Wesentlichen aus Estern, Triglyceriden und natürlichen Ölen bestehen und frei von Silikonen sind, sowie deren Verwendung zur Pflege von Keratinfasern, insbesondere von Haaren. Erfindungsgemäße Haaröle können nach Naturkosmetik-Richtlinien formuliert werden.
  • Haarspüler mit pflegender Wirkung bestehen hauptsächlich aus Quats (quaternäre Ammoniumverbindungen), Silikonölen, Fettsäuren und Polymeren. Seit einigen Jahren entwickelt der Bereich der Haarkosmetik Haaröle, die hauptsächlich aus Silikonölen bestehen. Darüber hinaus werden die Haaröle als „Leave-in-Produkte“ verwendet, d.h. die Formulierungen bleiben ohne anschließendes Spülen im Haar. Der Verbraucher spart so Zeit und Wasser. Unter diesem Gesichtspunkt genießen die Haaröle eine vorteilhafte Nachhaltigkeit. Der Erfolg von Haarölen dieser Art auf dem Markt ist sehr hoch.
  • Es wird nach neuen Kombinationen gesucht, die ein hohes Versorgungsniveau, eine spürbare Pflegewirkung und eine gute Stabilität gewährleisten können. Im Rahmen der Nachhaltigkeit wird derzeit verstärkt Wert auf Rohstoffe pflanzlichen Ursprungs oder mit guter biologischer Abbaubarkeit gelegt. In diesem Zusammenhang sind Silikonöle eine ständige Quelle der Kritik. Das gute Versorgungsniveau sollte jedoch nicht beeinträchtigt werden. Die größte Schwierigkeit beim Austausch von Silikonölen in Haarölen besteht darin, natürliche Öle oder natürliche Rohstoffe zu finden, die das Haar nicht belasten oder fetten. Zudem besteht zunehmend Bedarf an kosmetischen Produkten, die nach Naturkosmetik-Richtlinie formuliert werden.
  • Neben den natürlichen Umwelteinflüssen ist das menschliche Haar auch einer Reihe weiterer, insbesondere kosmetischer Belastungen ausgesetzt. Zu diesen Belastungen, die das Haar belasten, gehören z.B. das Färben der Haare und die Haarformung, z.B. durch permanente Wellen. Kosmetische Haarpflegemittel werden eingesetzt, um die nachteiligen Auswirkungen der (Umgebungs-)Einflüsse, die die Haarstruktur beeinträchtigen, zu reduzieren, aber auch, um die natürliche Haarstruktur zu erhalten und zu verbessern. Ein wesentlicher Wirkstoff in vielen dieser kosmetischen Mittel besteht aus den Organosiliziumverbindungen, insbesondere den Silikonen wie Trisiloxanen, die sich durch pflegende Eigenschaften auszeichnen. Nachteile dieser Silikone sind die verminderte Penetration von Wirk- und Hilfsstoffen in das Haar durch Benetzung der Haaroberfläche und die erhöhte Schwierigkeit, das Haar zu stylen, ebenfalls durch Benetzung der Haaroberfläche. Die Bereitstellung von Pflegemitteln mit niedrigem Silikongehalt oder silikonfrei ist daher ein relevantes Ziel im Bereich der Haarkosmetik.
  • Der Anwender von Esterölen in Haarkonditionierungsmitteln ist in der internationalen Patentanmeldung WO 2010/063565 A1 beschrieben.
  • Das Dokument EP 2 623 088 A2 enthält Haarpflegemittel, die mindestens ein Esteröl und mindestens ein Isoparaffin aus der Gruppe der Isodecane, Isoundecane, Isodododecane, Isotridecane und Isotetradecane enthalten. Mischungen aus Esterölen und polymeren quartären Ammoniumverbindungen werden zusätzlich beschrieben, ebenso wie Kombinationen beider kosmetischer Mittel.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, kosmetische Mittel bereitzustellen, die die Mitverwendung von Organosiliziumverbindungen, insbesondere von Silikonen, überflüssig machen und dennoch den Leistungsumfang der silikonhaltigen Formulierungen beibehalten. Die Beschwernis des Haares und der oft bei der Verwendung von Silikonen auftretende fettige Zustand des behandelten Haares sollten vermieden werden. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, die Verwendung von Rohstoffe in einem silikonfreien Haaröl zu ermöglichen, die eine Zertifizierung als Naturkosmetik ermögliche, und gleichzeitig die positiven Pflege- und Konditionierungseigenschaften bei der Verwendung des Haaröls zur Behandlung von Haarfasern zu erhalten.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass eine Mischung aus Ester, Triglycerid, nativem Öl und ggf. Parfüm gute Pflegeigenschaften aufweist, ohne einen fettigen Zustand auf dem Haar zu hinterlassen. Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird daher gelöst durch ein Silikonfreies Haaröl, umfassend:
    1. a) mindestens einen Ester,
    2. b) mindestens ein Triglycerid, und
    3. c) mindestens ein natives Öl, sowie
    4. d) gegebenenfalls Parfum,
    wobei der Ester kein Triglycerid ist.
  • „Mindestens ein“ im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass das Haaröl die entsprechende Komponente ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehrfach enthalten kann. So kann beispielswiese ein Ester enthalten sein. Es können auch Mischungen von 2, 3, 4, 5, 6 oder mehr verschiedenen Estern enthalten sein. Sind im Folgenden Gewichtsangaben für die Komponenten genannt, so beziehen sich diese immer auf das Gesamtgewicht der Komponente, also zum Bespiel das Gesamtgewicht aller enthaltener Ester.
  • Bei dem Haaröl handelt es sich vorzugsweise um eine Naturkosmetik, also ein nach Naturkosmetik-Richtlinien zertifiziertes Haaröl. Beispielsweise ist hier der COSMOS-standard (version 3.0, veröffentlicht 1. Januar 2019) zu nennen, welcher unter https://cosmosstandard.files.wordpress.com/2018/12/COSMOS-standard-V3.0-including-editorial-changes-0101 2019.pdf veröffentlicht ist.
  • Bei dem Ester handelt es sich vorzugsweise um einen auf natürlichen Rohstoffen basierenden Ester. Insbesondere basiert der Ester auf C6-C30-Fettsäuren mit C2-C20-Alkoholen. Bevorzugt weisen die Fettsäuren 12 bis 22 C-Atome und/oder der Alkohol 4 bis 12 C-Atome auf. Besonders bevorzugt handelt es sich um einen Ester von Olivenöl. Die wesentlichen Fettsäuren von Olivenöl sind Ölsäure, Linolsäure, Palmitinsäure. Der Alkohol ist vorzugsweise ein linearer oder verzweigter, vorzugsweise verzweigter, Alkylalkohol mit 4 bis 10 C-Atomen. Geeignete Ester sind beispielsweise solche mit der INCI Bezeichnung Hydrogenated Ethylhexyl Olivate.
  • Neben dem Ester kann das Haaröl auch weitere Bestandteile von Olivenöl aufweisen. Besonders bevorzugt enthält das Haaröl Hydrogenated Ethlyhexyl Olivate und Hydrogenated Olive Oil Unsaponifiables (angegegeben ist jeweils der INCI Name). Kommerziell ist dies beispielsweise von der Firma Berg + Schmidt GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, unter dem Namen BergaCare FG Olive erhältlich.
  • Das Haaröl umfasst den mindestens einen Ester bevorzugt in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 65 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 65 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls.
  • Neben dem Ester weist das Haaröl erfindungsgemäß weiterhin mindestens ein Triglycerid auf. Das mindestens eine Triglycerid ist vorzugsweise ein Ester von Glycerin mit einer oder mehreren C6-C14-Carbonsäuren. Geeignet sind beispielsweise Triglyceride mit der INCI Bezeichnung Caprylic/Capric Triglyceride.
  • Das Haaröl umfasst das mindestens eine Triglycerid bevorzugt in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 2 Gew.-% bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls.
  • Das mindestens ein native Öl kann ausgewählt sein aus Ricinus Communis (Rizinus) Samenöl, Crambe Abyssinica Samenöl, Amaranth Samenöl, Aprikosenkernöl, Arganöl, Avocadoöl, Babassuöl, Baumwollsamenöl, Borretschsamenöl, Camelinaöl, Distelöl, Erdnussöl, Granatapfelkernöl, Grapefruitkernöl, Hanföl, Haselnussöl, Holundersamenöl, Johannisbeersamenöl, Jojobaöl, Kakaobutter, Leinöl, Macadamianussöl, Maiskeimöl, Mandelöl, Marulaöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Orangenöl, Palmöl, Pfirsichkernöl, Rapsöl, Reisöl, Sanddorn-Fruchtfleischöl, Sanddorn-Samenöl, Sesamöl, Sheabutter, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Weizenkeimöl, Wildrosenöl, die flüssigen Bestandteile von Kokosöl und Mischungen daraus.
  • Das Haaröl kann nur eine native Ölkomponente (ein natives Öl) oder eine Mischung aus zwei oder mehreren verschiedenen nativen Ölkomponenten beinhalten. Das Haaröl kann beispielsweise eine Mischung aus Helianthus Annuus (Sonnenblumen) Samenöl mit keiner, einer oder mehreren anderen nativen Ölkomponenten beinhalten. Vorzugsweise ist die einzige enthaltene native Ölkomponente Helianthus Annuus (Sonnenblumen) Samenöl.
  • Das mindestens eine native Öl ist bevorzugt in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten.
  • Die hierin offenbarten Haaröle können auch mindestens ein Parfüm beinhalten. Das mindestens eine Parfüm ist bevorzugt in einem Anteil von 0 Gew.-% bis 1 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 0,9 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% enthalten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform offenbart die vorliegende Erfindung damit ein nach Naturkosmetik-Richtlinien hergestelltes Haaröl, umfassend:
    1. a) Hydrogenated Ethylhexyl Olivate (and) Hydrogenated Olive Oil Unsaponifiables (INCI Name)
    2. b) Caprylic/Capric Triglyceride (INCI Name)
    3. c) Sonnenblumensamenöl und
    4. d) gegebenenfalls ein oder mehrere Parfums.
  • Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Haaröls ist es möglich, auf Organosiliziumverbindungen, insbesondere Silikone, im Haaröl zu verzichten. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter „silikonfrei“ verstanden, dass das Haaröl frei von Organosiliziumverbindungen, insbesondere frei von Silikonen, Trisiloxanen und Silikonölen ist.
  • Besonders bevorzugt wird das Haaröl über einen Spender auf die Hand des Benutzers aufgetragen. Somit wird die Verpackung auf Basis dieser Applikationsmethode angepasst, wie es der Fachmann gut versteht. Der Benutzer verteilt dann das Haaröl von der Hand/Händen auf die Haarlänge und die Spitzen. Der Benutzer kann das Haaröl vor der Verteilung auf seine Hand/Hände auftragen. Der Benutzer kann das Haaröl in seine Hand pumpen, so dass der Spender eine Pumpe beinhalten kann. Der Spender kann auch eine Pipette beinhalten, damit das Öl vom Spender zur Hand abgegeben werden kann. Der Spender kann auch eine Tröpfcheneinlage beinhalten.
  • Das Haaröl kann alternativ in Form eines Sprühöls aufgetragen und auf das Haar gesprüht werden. Das Spray kann ein Pumpspray sein, oder das Sprühen kann mit Hilfe von Treibmitteln erfolgen. Geeignete Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, Iso-Butan, Iso-Buten, n-Pentan, Penten, Iso-Pentan, Iso-Pentan, Iso-Pentan, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluor-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, insbesondere einzeln oder in Kombination. Hydrophile Treibgase wie Kohlendioxid können auch dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn der Anteil der hydrophilen Gase gering gewählt wird und ein lipophiles Treibgas (z.B. Propan/Butan) im Übermaß vorhanden ist. Propan, n-Butan-, Isobutan und Mischungen dieser Treibgase werden besonders bevorzugt. Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung von n-Butan- als einziges Treibgas besonders bevorzugt werden kann. Behälter aus Metall (Aluminium, Weißblech, Zinn), geschütztem oder nicht splitterndem Kunststoff oder Glas, das außen mit Kunststoff beschichtet ist, können als Druckgasbehälter verwendet werden; Druckfestigkeit und Bruchfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, leichte Befüllbarkeit sowie ästhetische Aspekte, Handhabung, Bedruckbarkeit usw. spielen bei der Auswahl eine Rolle.
  • Die Erfindung bezieht sich damit auch auf die Verwendung des Haaröls zur Pflege von Keratinfasern.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anwendung ist daher ein Verfahren zur Behandlung von Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, dass auf die getrockneten und/oder feuchten Keratinfasern ein Haaröl nach der Erfindung aufgebracht wird.
  • Das erfindungsgemäße Haaröl wird vorzugsweise direkt vor, während oder nach einer oxidativen oder oberflächenaktiven Haarbehandlung verwendet. Unter dem Begriff „unmittelbar vor der oxidativen oder oberflächenaktiven Haarbehandlung“ versteht man im Zusammenhang mit der Erfindung eine Anwendung, die direkt auf die oxidative oder oberflächenaktive Haarbehandlung folgt, wobei das der Erfindung entsprechende Haarbehandlungsmittel zuvor aus dem Haar gespült wurde oder vorzugsweise auf dem Haar belassen wurde und das Haar vorzugsweise noch nass ist.
  • Unter dem Begriff „nach der oxidativen oder oberflächenaktiven Haarbehandlung“ im Rahmen der Erfindung ist eine Anwendung zu verstehen, die entweder direkt auf die oxidative oder oberflächenaktive Haarbehandlung folgt, wobei das der Erfindung entsprechende Haarbehandlungsmittel auf das vorzugsweise noch nasse, handtuchtrockene Haar aufgetragen wird, nachdem das Mittel mit oxidativer oder oberflächenaktiver Wirkung ausgespült wurde, oder erst nach mehreren Stunden oder Tagen auf das trockene oder nasse Haar aufgetragen wird. In beiden Fällen kann das der Erfindung entsprechende Haarbehandlungsmittel nach einer Reaktionszeit von wenigen Sekunden bis zu 45 Minuten erneut ausgespült werden oder vollständig auf dem Haar verbleiben.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anwendung ist die Verwendung eines Haaröls nach der Erfindung zur Pflege von Keratinfasern. Hier wird insbesondere die Verwendung eines kosmetischen Mittels nach der Erfindung beansprucht:
    • - zur Verbesserung der Nass- und Trockenkämmbarkeit von Keratinfasern,
    • - zur Verbesserung des Glanzes von Keratinfasern,
    • - um das Gefühl der Keratinfasern zu verbessern.
  • Unter Kämmbarkeit versteht man nach der Erfindung sowohl die Kämmbarkeit der Nassfasern als auch die Kämmbarkeit der Trockenfasern. Die Kämmarbeit oder die beim Kämmen eines Faserkollektivs aufgebrachte Kraft wird als Maß für die Kämmbarkeit verwendet. Die Messparameter können von einem Fachmann sensorisch beurteilt oder mit Messgeräten quantifiziert werden.
  • Neben den oben beschriebenen Wirkstoffen können die erfindungsgemäßen-Haaröle weitere Inhaltsstoffe enthalten. Zur Gruppe dieser weiteren Inhaltsstoffe gehören insbesondere die kosmetisch wirksamen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe.
  • Eine erste Gruppe von optionalen Inhaltsstoffen wird durch die zusätzlichen Substanzen gebildet, die Ölkörper bilden. Beispiele dafür sind beispielsweise Di-n-alkylether mit insgesamt 12 bis 36 C-Atomen:
    • - Di-n-alkylether mit insgesamt 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C-Atome, wie Di-noctylether, Di-n-Decylether, Di-n-n-Nonylether, Di-n-undecylether, Di-n-Dodecylether, n-hexyl-noctylether, n-octyl-n-decylether, n-decyl-n-undecylether, n-undecyl-n-dodecylether und n-hexyl-n-undecylether und di-tert-butylether, di-iso-pentylether, di-3-ethyldecylether, tert.- Butyl-n-octylether, Isopentyl-n-octylether und 2-Methyl-pentyl-n-octylether. Die als Handelsprodukte erhältlichen Verbindungen 1,3-di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol® S) und Di-noctylether (Cetiol® 0E) können bevorzugt werden.
  • Das Haaröl nach der Erfindung kann auch Fettsäure-Teilglyceride (Partialglyceride), d.h. Monoglyceride, Diglyceride und deren technische Mischungen als zusätzlicher Bestandteil enthalten. Bei Verwendung von technischen Produkten können durch den Produktionsprozess noch geringe Mengen an Triglyceriden enthalten sein. Die Partialglyceride bestätigen vorzugsweise die folgende Formel,
    Figure DE102019135205A1_0001
    worin R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder für eine lineare oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte Acylgruppe mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen, mit der Maßgabe, dass mindestens eine dieser Gruppen für eine Acylgruppe und mindestens diese Gruppen für Wasserstoff steht. Die Summe (m+n+q) steht für 0 oder Zahlen von 1 bis 100, vorzugsweise für 0 oder 5 bis 25, wobei zumindest eins von m oder n oder q gleich 0 ist. R1 steht vorzugsweise für eine Acylgruppe und R2 und R3 stehen vorzugsweise für Wasserstoff, und die Summe (m+n+q) ist 0. Typische Beispiele sind Mono- und/oder Diglyceride auf Basis von Capro-, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridekansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure und Mischungen davon. Vorzugsweise werden Ölsäuremonoglyceride eingesetzt.
  • Geeignete Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe sind insbesondere zusätzliche Pflegestoffe. Das Mittel kann beispielsweise mindestens ein Proteinhydrolysat und/oder eines seiner Derivate als Pflegesubstanz enthalten. Proteinhydrolysate sind Produktmischungen, die durch säurekatalysierten, basenkatalysierten oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen erhalten werden. Unter dem Begriff „Proteinhydrolysate“ versteht man gemäß der Erfindung auch Gesamthydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Mischungen verschiedener Aminosäuren. Das Molekulargewicht der gemäß der Erfindung verwendbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, das Molekulargewicht für Glycin und 200.000 Dalton, und das Molekulargewicht beträgt vorzugsweise 75 bis 50.000 Dalton und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton.
  • Als Pflegesubstanz kann das Mittel nach der Erfindung auch mindestens ein Vitamin, ein Provitamin, einen Vitaminvorläufer und/oder eines seiner Derivate enthalten. Hier werden gemäß der Erfindung Vitamine, Provitamine und Vitaminvorläufer bevorzugt, die in der Regel den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet sind.
  • Als Pflegesubstanz können die Mittel nach der Erfindung auch mindestens einen Pflanzenextrakt, aber auch Monosaccharide oder Oligosaccharide und/oder Lipide enthalten.
  • Besonders bevorzugte Haaröle nach der Erfindung werden vorzugsweise als Anwendungsgemisch mit niedrigem Wassergehalt formuliert. Der Wassergehalt der bevorzugten Haaröle, bezogen auf das Gesamtgewicht der Haaröle, beträgt weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 1,0 Gew.-% und insbesondere weniger als 0,1 Gew.-%, wobei sehr besonders bevorzugte Haaröle kein Wasser enthalten.
  • Das hierin offenbarte Haaröl kann jede Viskosität aufweisen, die es für die Abgabe aus der Verpackung an die Hand des Benutzers geeignet macht. Die Viskosität des hierin offenbarten Haaröls kann in Centipoise (cps) gemessen werden. Das hierin offenbarte Haaröl kann eine Viskosität im Bereich von etwa 0,8 cps bis etwa 500.000 cps aufweisen. In einem Beispiel wird ein hierin offenbartes Haaröl als dispensable Flüssigkeit mit einer Viskosität im Bereich von etwa 300 bis etwa 5.000 cps, beispielsweise von etwa 1.000 cps bis etwa 4.000 cps, angeboten.
  • Methoden
  • Die vorliegende Spezifikation ist auch auf ein Verfahren zur Verwendung eines Haaröls gemäß der Erfindung ausgerichtet. Das Verfahren beinhaltet das Auftragen des hierin offenbarten Haaröls auf das Haar. Das Verfahren beinhaltet die Abgabe des hierin offenbarten Haaröls auf die Hand des Benutzers und von der Hand des Benutzers auf das Haar. Das Verfahren kann auch das Reiben der Haare beinhalten. Das Verfahren kann beinhalten, dass der Benutzer das Haaröl vor dem Auftragen auf das Haar auf seine Hand oder seine Hände aufträgt.
  • Das hierin offenbarte Verfahren zur Verwendung eines Haaröls kann auch zusätzliche, optionale Schritte beinhalten. In einem Beispiel können solche Schritte das Lufttrocknen des Haares, das Trocknen des Haares mit Wärme, das Stylen des Haares und jeden anderen geeigneten Schritt beinhalten, der einer Person bekannt ist, die in der Kunst der Haarbehandlung spezialisiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit durch die folgenden Merkmale und Merkmalskombinationen definiert werden:
    1. 1. Silikonfreies Haaröl, umfassend:
      1. a) mindestens einen Ester,
      2. b) mindestens ein Triglycerid, und
      3. c) mindestens ein natives Öl, sowie
      4. d) gegebenenfalls Parfum, wobei der Ester kein Triglycerid ist.
    2. 2. Haaröl nach 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ester ausgewählt ist aus Estern von C6-C30-Fettsäuren mit C2-C20-Alkoholen.
    3. 3. Haaröl nach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäuren 12 bis 22 C-Atome aufweisen und/oder der Alkohol 4 bis 12 C-Atome.
    4. 4. Haaröl nach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure ausgewählt ist aus Ölsäure, Linolsäure, Palmitinsäure sowie Mischungen aus diesen.
    5. 5. Haaröl nach 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol ein verzweigter Alkylalkohol mit 4 bis 10 C-Atomen ist.
    6. 6. Haaröl nach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ester in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 65 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.- % bis 65 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten ist.
    7. 7. Haaröl nach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Triglycerid ein Ester von Glycerin mit einer oder mehreren C6-C14-Carbonsäuren ist.
    8. 8. Haaröl nach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Triglycerid in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 2 Gew.-% bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten ist.
    9. 9. Haaröl nach 1 bis 8, worin das mindestens ein native Öl ausgewählt ist aus Ricinus Communis (Rizinus) Samenöl, Crambe Abyssinica Samenöl, Amaranth Samenöl, Aprikosenkernöl, Arganöl, Avocadoöl, Babassuöl, Baumwollsamenöl, Borretschsamenöl, Camelinaöl, Distelöl, Erdnussöl, Granatapfelkernöl, Grapefruitkernöl, Hanföl, Haselnussöl, Holundersamenöl, Johannisbeersamenöl, Jojobaöl, Kakaobutter, Leinöl, Macadamianussöl, Maiskeimöl, Mandelöl, Marulaöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Orangenöl, Palmöl, Pfirsichkernöl, Rapsöl, Reisöl, Sanddorn-Fruchtfleischöl, Sanddorn-Samenöl, Sesamöl, Sheabutter, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Weizenkeimöl, Wildrosenöl, die flüssigen Bestandteile von Kokosöl und Mischungen daraus.
    10. 10. Haaröl nach 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine native Öl in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten ist.
    11. 11. Haaröl nach 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Parfüm in einem Anteil von 0 Gew.-% bis 1 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 0,9 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% enthalten ist.
    12. 12. Haaröl nach 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Haaröl nach Naturkosmetik-Richtlinien zertifiziert ist.
    13. 13. Verwendung eines Haaröls nach einem vorhergehenden Merkmale zur Pflege von Haarfasern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/063565 A1 [0005]
    • EP 2623088 A2 [0006]

Claims (13)

  1. Silikonfreies Haaröl, umfassend: a) mindestens einen Ester, b) mindestens ein Triglycerid, und c) mindestens ein natives Öl, sowie d) gegebenenfalls Parfum, wobei der Ester kein Triglycerid ist.
  2. Haaröl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ester ausgewählt ist aus Estern von C6-C30-Fettsäuren mit C2-C20-Alkoholen.
  3. Haaröl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäuren 12 bis 22 C-Atome aufweisen und/oder der Alkohol 4 bis 12 C-Atome.
  4. Haaröl nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure ausgewählt ist aus Ölsäure, Linolsäure, Palmitinsäure sowie Mischungen aus diesen.
  5. Haaröl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol ein verzweigter Alkylalkohol mit 4 bis 10 C-Atomen ist.
  6. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ester in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 65 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 65 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten ist.
  7. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Triglycerid ein Ester von Glycerin mit einer oder mehreren C6-C14-Carbonsäuren ist.
  8. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Triglycerid in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 2 Gew.-% bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten ist.
  9. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin das mindestens ein native Öl ausgewählt ist aus Ricinus Communis (Rizinus) Samenöl, Crambe Abyssinica Samenöl, Amaranth Samenöl, Aprikosenkernöl, Arganöl, Avocadoöl, Babassuöl, Baumwollsamenöl, Borretschsamenöl, Camelinaöl, Distelöl, Erdnussöl, Granatapfelkernöl, Grapefruitkernöl, Hanföl, Haselnussöl, Holundersamenöl, Johannisbeersamenöl, Jojobaöl, Kakaobutter, Leinöl, Macadamianussöl, Maiskeimöl, Mandelöl, Marulaöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Orangenöl, Palmöl, Pfirsichkernöl, Rapsöl, Reisöl, Sanddorn-Fruchtfleischöl, Sanddorn-Samenöl, Sesamöl, Sheabutter, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Weizenkeimöl, Wildrosenöl, die flüssigen Bestandteile von Kokosöl und Mischungen daraus.
  10. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine native Öl in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 60 Gew.- %, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Haaröls enthalten ist.
  11. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Parfüm in einem Anteil von 0 Gew.-% bis 1 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 0,9 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% enthalten ist.
  12. Haaröl nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Haaröl nach Naturkosmetik-Richtlinien zertifiziert ist.
  13. Verwendung eines Haaröls nach einem vorhergehenden Anspruch zur Pflege von Haarfasern.
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