-
HINTERGRUND
-
Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen motorbetriebenen Kompressor.
-
Beschreibung des Stands der Technik
-
Die koreanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 10-2017-0112405 offenbart einen herkömmlichen motorbetriebenen Kompressor. Der motorbetriebene Kompressor hat einen Kompressionsmechanismus, einen Motormechanismus, einen Inverter, ein Motorgehäuse, ein Invertergehäuse, ein Dichtungsbauteil und Befestigungseinrichtungen.
-
Der Kompressionsmechanismus komprimiert ein Kältemittel. Der Motormechanismus treibt den Kompressionsmechanismus an. Der Inverter steuert den Betrieb des Motormechanismus. Das Motorgehäuse hat eine rohrförmige Form und nimmt den Kompressionsmechanismus und den Motormechanismus auf. Das Motorgehäuse hat einen Verbindungsanschluss und der Verbindungsanschluss ist mit dem Motormechanismus verbunden.
-
Das Invertergehäuse ist durch ein Gehäusebauteil und ein Deckelbauteil gebildet. Das Gehäusebauteil hat eine Bodenwand und eine Umfangswand. Die Bodenwand berührt das Motorgehäuse. Die Umfangswand steht von dem Umfangsrand der Bodenwand vor. Das Deckelbauteil berührt die Umfangswand und definiert einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Inverters mit dem Gehäusebauteil. Die Bodenwand hat ein Durchgangsloch, und der Verbindungsanschluss ist durch das Durchgangsloch hindurch eingesetzt. Das Invertergehäuse hat vermutlich einen Leistungsquellenverbinder, um eine Leistungsquelle außerhalb des Invertergehäuses mit dem Inverter elektrisch zu verbinden.
-
Das Dichtungsbauteil hat eine ringförmige Form und ist zwischen dem Motorgehäuse und dem Invertergehäuse gehalten. Das Dichtungsbauteil umgibt das Durchgangsloch und den Verbindungsanschluss, wodurch das Fließen von Fremdstoffen wie Wasser in den Verbindungsanschluss beschränkt wird.
-
In diesem motorbetriebenen Kompressor sind das Motorgehäuse und das Invertergehäuse in der Axialrichtung des Motorgehäuses angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen befestigen das Motorgehäuse und das Invertergehäuse miteinander. Im Speziellen erstrecken sich die Befestigungseinrichtungen durch das Deckelbauteil und das Gehäusebauteil hindurch in der Richtung von dem Deckelbauteil zu dem Motorgehäuse und sind in das Motorgehäuse eingesetzt. Mit anderen Worten gesagt sind das Deckelbauteil und das Gehäusebauteil, die das Invertergehäuse bilden, durch die Befestigungseinrichtungen miteinander befestigt. Durch miteinander Befestigen des Motorgehäuses und des Invertergehäuses auf diese Weise sind der Motormechanismus in dem Motorgehäuse und der Inverter in dem Invertergehäuse des motorbetriebenen Kompressors durch den Verbindungsanschluss elektrisch miteinander verbunden.
-
Heutzutage müssen, da motorbetriebene Kompressoren mit einer höheren Spannung und einem größeren Strom nachgefragt sind, Leistungsquellenverbinder größer dimensioniert sein. Jedoch hat der vorstehend beschriebene herkömmliche motorbetriebene Kompressor keinen ausreichenden Raum in der Umfangswand des Gehäusebauteils zum Montieren eines größer dimensionierten Leistungsquellenverbinders. Um dieses Problem zu lösen, kann der Leistungsquellenverbinder in der Bodenwand oder dem Deckelbauteil montiert werden.
-
In diesem Fall muss jedoch die Bodenwand oder das Deckelbauteil einen größeren Flächenbereich zum Montieren des Leistungsquellenverbinders haben und demzufolge wird die Größe des Invertergehäuses größer. Dies macht es schwierig, das Motorgehäuse mit ausreichender Festigkeit an dem Invertergehäuse, das die größere Größe hat, einfach durch Einsetzen der Befestigungseinrichtungen in das Motorgehäuse in der Richtung von dem Deckelbauteil zu dem Gehäusebauteil zu befestigen, während der Aufnahmeraum vermieden wird. Als eine Folge kann ein Faktor, wie eine Vibration zu der Zeit eines Betriebs, einen Leitungsfehler zwischen dem Motormechanismus und dem Inverter verursachen.
-
Auch wirkt in diesem Fall ein ungleichmäßiger Flächendruck auf das Dichtungsbauteil, wodurch das Fließen von Fremdstoffen in den Verbindungsanschluss mittels des Dichtungsbauteils erschwert wird. Dies kann auch einen Leitungsfehler zwischen dem Motormechanismus und dem Inverter verursachen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen motorbetriebenen Kompressor vorzusehen, der die Nachfrage nach einem motorbetriebenen Kompressor mit hoher Spannung und großem Strom erfüllt und der einen Leitungsfehler zwischen einem Motormechanismus und einem Inverter mit hoher Zuverlässigkeit beschränken kann.
-
Diese Zusammenfassung ist vorgesehen, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form vorzustellen, die nachstehend in der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben sind. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese Zusammenfassung Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands identifiziert, und es ist auch nicht beabsichtigt, dass sie als eine Hilfe zum Bestimmen des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet wird.
-
In einem allgemeinen Aspekt ist ein motorbetriebener Kompressor vorgesehen, der einen Kompressionsmechanismus, der gestaltet ist, um ein Fluid zu komprimieren, einen Motormechanismus, der gestaltet ist, um den Kompressionsmechanismus anzutreiben, einen Inverter, der gestaltet ist, um einen Betrieb des Motormechanismus zu steuern, ein rohrförmiges Motorgehäuse, das wenigstens den Motormechanismus aufnimmt, ein Invertergehäuse, das den Inverter aufnimmt. Ein ringförmiges Dichtungsbauteil, das zwischen dem Motorgehäuse und dem Invertergehäuse gehalten ist, und eine Befestigungseinrichtung hat, das das Motorgehäuse und das Invertergehäuse miteinander befestigt. Ein erstes Ende des Motorgehäuses hat einen Verbindungsanschluss, der mit dem Motormechanismus elektrisch verbunden ist, und einen vorstehenden Abschnitt, der in einer Radialrichtung des Motorgehäuses vorsteht. Das Invertergehäuse ist durch ein Gehäusebauteil gebildet, das eine Bodenwand, die dem ersten Ende des Motorgehäuses gegenüberliegt, und eine Umfangswand hat, die von einem Umfangsrand der Bodenwand vorsteht, und ein Deckelbauteil gebildet, das die Umfangswand berührt und einen Aufnahmeraum, der gestaltet ist, um den Inverter aufzunehmen, mit dem Gehäusebauteil definiert. Die Bodenwand hat ein Innengewindeloch und ein Durchgangsloch, durch das der Verbindungsanschluss hindurch eingesetzt ist. Das Dichtungsbauteil umgibt das Durchgangsloch und den Verbindungsanschluss. Die Bodenwand oder das Deckelbauteil hat einen Leistungsquellenverbinder, der eine externe Leistungsquelle und den Inverter miteinander verbindet. Die Befestigungseinrichtung hat eine erste Befestigungseinrichtung, die sich durch das Deckelbauteil und das Gehäusebauteil hindurch in einer Richtung von dem Deckelbauteil zu dem Motorgehäuse erstreckt und die durch das erste Ende des Motorgehäuses hindurch eingesetzt ist, und eine zweite Befestigungseinrichtung, die sich durch den vorstehenden Abschnitt hindurch in einer Richtung von dem Motorgehäuse zu dem Deckelbauteil erstreckt und die in das Innengewindeloch geschraubt ist. Die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung sind in einer Schleife entlang des Dichtungsbauteils angeordnet.
-
Andere Merkmale und Aspekte werden offensichtlich von der folgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen motorbetriebenen Kompressor gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den motorbetriebenen Kompressor zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das Invertergehäuse und den Inverter des motorbetriebenen Kompressors zeigt.
- 4 ist eine Querschnittsansicht, die den motorbetriebenen Kompressor zeigt.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A von 4 und zeigt den motorbetriebenen Kompressor.
-
In den Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche Elemente. Die Zeichnungen müssen nicht maßstabsgetreu sein, und die relative Größe, die Proportionen und eine Darstellung von Elementen in den Zeichnungen kann für eine Klarheit, eine Darstellung und eine Bequemlichkeit übertrieben sein.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Diese Beschreibung sieht ein umfassendes Verständnis der Verfahren, Geräte und/oder Systeme vor, die beschrieben werden. Modifikationen und Äquivalente der Verfahren, Geräte und/oder Systeme, die beschrieben werden, sind für den Fachmann offensichtlich. Abfolgen von Betrieben sind beispielhaft und können geändert werden, wie es für einen Fachmann offensichtlich ist, mit der Ausnahme von Betrieben, die notwendigerweise in einer gewissen Reihenfolge auftreten. Beschreibungen von Funktionen und Konstruktionen, die dem Fachmann wohlbekannt sind, können weggelassen sein.
-
Beispielhafte Ausführungsbeispiele können unterschiedliche Formen haben und sind nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt. Jedoch sind die beschriebenen Beispiele vollständig und komplett und vermitteln dem Fachmann den vollen Umfang der Offenbarung.
-
Ein Ausführungsbeispiel wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Ein motorbetriebener Kompressor gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in einem nicht dargestellten Fahrzeug als eine Komponente in dem Kältekreislauf des Fahrzeugs installiert.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, hat der motorbetriebene Kompressor ein Motorgehäuse 1, einen Motormechanismus 3, einen Kompressionsmechanismus 5, ein Invertergehäuse 7, einen Inverter 9, erste Befestigungsbolzen 11a bis 11d, zweite Befestigungsbolzen 13a, 13b, dritte Befestigungsbolzen 15a bis 15e und eine Dichtung 16. Jeder von den ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d ist ein Beispiel einer „ersten Befestigungseinrichtung“. Jeder von den zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b ist ein Beispiel einer „zweiten Befestigungseinrichtung“. Die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b bilden jeweils eine „Befestigungseinrichtung“ . Die Dichtung 16 ist ein Beispiel eines „Dichtungsbauteils“.
-
Mit Bezug auf 1 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Seite, bei der das Motorgehäuse 1 gelegen ist, als die vordere Seite des motorbetriebenen Kompressors definiert. Die Seite, bei der das Invertergehäuse 7 gelegen ist, ist als die hintere Seite des Kompressors definiert. Auf diese Weise ist die vorne-hinten-Richtung des motorbetriebenen Kompressors spezifiziert. 1 spezifiziert auch die oben-unten-Richtung und die links-rechts-Richtung, die die Breitenrichtung ist, des motorbetriebenen Kompressors. 2 bis 5 spezifizieren jeweils die vorne-hinten-Richtung, die oben-unten-Richtung und die links-rechts-Richtung in Übereinstimmung mit 1. Jedoch wird auf diese Richtungen nur beispielhaft zu veranschaulichenden Zwecken Bezug genommen, und der motorbetriebene Kompressor kann in variierenden Lagen angeordnet werden, wie es für ein Fahrzeug oder dergleichen angepasst ist, in dem der Kompressor installiert ist.
-
Mit Bezug auf 1 und 2 ist das Motorgehäuse 1 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Das Motorgehäuse 1 hat einen Gehäusekörper 1a, einen ersten Anbringungsflansch 1b und eine zweiten Anbringungsflansch 1c. Das Motorgehäuse 1 kann aus einem anderen Material als aus einer Aluminiumlegierung gemacht sein.
-
Der Gehäusekörper 1a hat eine vorstehende Wand 110 und eine Seitenwand 111. Die vorstehende Wand 110 ist an dem hinteren Ende des Gehäusekörpers 1a gelegen, das heißt an dem hinteren Ende des Motorgehäuses 1, und erstreckt sich in der Radialrichtung des Motorgehäuses 1. Das hintere Ende des Motorgehäuses 1 ist ein Beispiel eines „ersten Endes eines Motorgehäuses“. Die Seitenwand 111 ist fortlaufend mit der vorstehenden Wand 110 und erstreckt sich von der vorstehenden Wand 110 in der Axialrichtung des Motorgehäuses 1 nach vorne. Dadurch, dass der Gehäusekörper 1a die vorstehende Wand 110 und die Seitenwand 111 hat, hat der Gehäusekörper 1a eine zylindrische Form, die eine Öffnung in der vorderen Seite und ein geschlossenes Ende hat.
-
Wie in 2 dargestellt ist, hat die vorstehende Wand 110 einen Verbindungsanschluss 17. Der Verbindungsanschluss 17 hat einen äußeren Anschlussabschnitt 17a und einen inneren Anschlussabschnitt (nicht gezeigt). Der äußere Anschlussabschnitt 17a liegt zu dem Äußeren der vorstehenden Wand 110 frei und steht nach hinten mit Bezug auf die vorstehende Wand 110 vor. Der innere Anschlussabschnitt erstreckt sich in dem Gehäusekörper 1a. Fixierungsabschnitte 19a, 19b sind einstückig an der Seitenwand 111 vorgesehen. Die Fixierungsabschnitte 19a, 19b fixieren das Motorgehäuse 1 an dem Fahrzeug, das heißt demzufolge den motorbetriebenen Kompressor an dem Fahrzeug. Die Anzahl und Formen der Fixierungsabschnitte 19a, 19b kann geändert werden, wie es notwendig ist.
-
Mit Bezug auf 1 hat die Seitenwand 111 einen Ansaugeinlass 112. Das heißt der Ansaugeinlass 112 ist in dem Motorgehäuse 1 angeordnet, um ein Fluid in das Motorgehäuse 1 anzusaugen. Ein Kältemittel mit niedriger Temperatur wird in den Gehäusekörper 1a durch den Ansaugeinlass 112 angesaugt, nachdem es durch einen Verdampfer (nicht gezeigt) hindurch gegangen ist. Das Kältemittel ist ein Beispiel eines „Fluids“.
-
Mit Bezug auf 4 ist der erste Anbringungsflansch 1b einstückig mit dem Gehäusekörper 1a vorgesehen und an dem hinteren Ende des Motorgehäuses 1 gelegen. Der erste Anbringungsflansch 1b hat einen Körperabschnitt 113 und vorstehende Abschnitte 114, 115. Der Körperabschnitt 113 ist mit der Seitenwand 111 verbunden und erstreckt sich mit Bezug zu dem Gehäusekörper 1a in der Radialrichtung des Motorgehäuses 1 nach außen.
-
Der Körperabschnitt 113 hat vier erste Innengewindelöcher 21a bis 21d. Die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d können durch die entsprechenden ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d eingesetzt und in diese geschraubt werden. Die ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d sind in einer Schleife in dem unteren Teil des Körperabschnitts 113 angeordnet.
-
Die vorstehenden Abschnitte 114, 115 sind einstückig mit dem Körperabschnitt 113 vorgesehen. Der vorstehende Abschnitt 114 und der vorstehende Abschnitt 115 sind oberhalb des Körperabschnitts 113 vorgesehen, während sie in einem vorbestimmten Abstand in der links-rechts-Richtung beabstandet sind. Die vorstehenden Abschnitte 114, 115 stehen jeweils nach außen mit Bezug auf den Körperabschnitt 113 in der Radialrichtung des Motorgehäuses 1 vor. Mit Bezug auf 1 und 2 haben der vorstehende Abschnitt 114 und der vorstehende Abschnitt 115 ein erstes Einsetzloch 23a bzw. ein erstes Einsetzloch 23b. Die ersten Einsetzlöcher 23a, 23b erstrecken sich durch die vorstehenden Abschnitte 114, 115 hindurch. Die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b können durch die ersten Einsetzlöcher 23a, 23b hindurch eingesetzt werden. Die ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d und die ersten Einsetzlöcher 23a, 23b können in einer beliebigen geeigneten Weise in Übereinstimmung mit der Anzahl der ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d beziehungsweise der Anzahl der zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b entworfen sein.
-
Der zweite Anbringungsflansch 1c ist einstückig mit dem Gehäusekörper 1a vorgesehen und an dem vorderen Ende des Motorgehäuses 1 gelegen. Der zweite Anbringungsflansch 1c ist mit der Seitenwand 111 verbunden und erstreckt sich nach außen mit Bezug auf den Gehäusekörper 1a in der Radialrichtung des Motorgehäuses 1. Eine Abdeckung ist an dem zweiten Anbringungsflansch 1c fixiert. Die Abdeckung schließt das vordere Ende des Gehäusekörpers 1a und definiert eine Abgabekammer zwischen der Abdeckung und dem Kompressionsmechanismus 5. Die Abdeckung hat einen Abgabeauslass.
-
Die Abdeckung, die Abgabekammer und der Abgabeauslass sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
-
Der Motormechanismus 3 ist in dem Gehäusekörper 1a aufgenommen. Der Motormechanismus hat Komponenten, die einen Stator und einen Rotor umfassen. Eine Antriebswelle 25 ist an dem Motormechanismus 3 angebracht. Der Motormechanismus 3 ist mit dem inneren Anschlussabschnitt des Verbindungsanschlusses 17 verbunden, während er in dem Gehäusekörper 1a aufgenommen ist. Der Motormechanismus 3 und der Verbindungsanschluss 17 sind somit in einer Weise miteinander verbunden, die ein Leiten gestattet.
-
Der Kompressionsmechanismus 5 ist in dem Gehäusekörper 1a aufgenommen und vor dem Motormechanismus 3 angeordnet. Ein bekannter Schneckenkompressionsmechanismus wird als der Kompressionsmechanismus 5 verwendet. Der Kompressionsmechanismus 5 hat eine stationäre Schnecke und eine bewegliche Schnecke. Die stationäre Schnecke ist an der Innenumfangsfläche der Seitenwand 111 fixiert. Die bewegliche Schnecke liegt der stationären Schnecke gegenüber. Die bewegliche Schnecke ist mit der Antriebswelle 25 derart verbunden, dass eine Antriebskraft zwischen diesen übertragen werden kann, und wird durch die Antriebswelle 25 zu einer Orbitalbewegung veranlasst. Die stationäre Schnecke und die bewegliche Schnecke greifen miteinander ein und definieren eine Kompressionskammer zwischen sich. Die stationäre Schnecke, die bewegliche Schnecke und die Kompressionskammer sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Andere Bauarten von Kompressionsmechanismen, wie ein Kompressionsmechanismus der Flügelbauart, können als der Kompressionsmechanismus 5 verwendet werden.
-
Das Invertergehäuse 7 ist hinter dem Motorgehäuse 1 angeordnet. Das Invertergehäuse 7 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Das Invertergehäuse 7 ist durch ein Gehäusebauteil 71 und ein Deckelbauteil 73 gebildet. Dadurch, dass das Invertergehäuse 7 das Gehäusebauteil 71 und das Deckelbauteil 73 hat, hat das Invertergehäuse 7 eine im Wesentlichen rechteckige boxartige Form, unabhängig von dem Motorgehäuse 1. Das Invertergehäuse 7 kann aus einem beliebigen anderen Material hergestellt sein als aus einer Aluminiumlegierung.
-
Wie in 1 gezeigt ist, bildet das Gehäusebauteil 71 einen vorderen Bereich des Invertergehäuses 7. Das Gehäusebauteil 71 hat eine erste Bodenwand 71a und eine erste Umfangswand 71b. Die erste Bodenwand 71a ist ein Beispiel einer „Bodenwand“ und die erste Umfangswand 71b ist ein Beispiel einer „Umfangswand“ . Die erste Bodenwand 71a ist bei dem vorderen Ende des Gehäusebauteils 71 gelegen, das heißt demzufolge bei dem vorderen Ende des Invertergehäuses 7, und liegt dem hinteren Ende des Motorgehäuses 1 gegenüber. Die erste Bodenwand 71a hat einen unteren Bereich, der eine im Wesentlichen kreisförmige Form entlang des Gehäusekörpers 1a hat, und einen rechteckigen oberen Bereich. Die erste Bodenwand 71a hat einen Fixierungsbasisabschnitt 710 und ein Durchgangsloch 711. Der Fixierungsbasisabschnitt 710 ist in dem oberen rechten Bereich der ersten Bodenwand 71a vorgesehen und steht von der ersten Bodenwand 71a nach vorne vor. Mit Bezug auf 5 ist ein Führungspfad 710a in dem Fixierungsbasisabschnitt 710 vorgesehen. Der Führungspfad 710a erstreckt sich durch den Fixierungsbasisabschnitt 710, das heißt demzufolge durch die erste Bodenwand 71a hindurch, in der vorne-hinten-Richtung.
-
Ein Leistungsquellenverbinder 29 ist an dem Fixierungsbasisabschnitt 710 mittels Anbringungsschrauben 27 fixiert. Mit anderen Worten gesagt hat der motorbetriebene Kompressor den Leistungsquellenverbinder 29 in der ersten Bodenwand 71a. Der Leistungsquellenverbinder 29 steht von dem Fixierungsbasisabschnitt 710, das heißt der ersten Bodenwand 71a, nach vorne vor. Wie in 4 dargestellt ist, ist der Leistungsquellenverbinder 29 mit einer Batterie 33 des Fahrzeugs außerhalb des Invertergehäuses 7 durch ein Leistungsquellenkabel 31 elektrisch verbunden. Die Batterie 33 führt somit elektrische Leistung zu dem Inverter 9 durch den Leistungsquellenverbinder 29 zu. Die Batterie 33 ist ein Beispiel einer „externen Leistungsquelle“. Im Speziellen verwendet der motorbetriebene Kompressor den Leistungsquellenverbinder 29, der eine Größe hat, die vergrößert ist, um für einen motorbetriebenen Kompressor mit hoher Spannung und großem Strom angepasst zu sein. Im Speziellen hat der Leistungsquellenverbinder 29 solch eine Größe, die eine Verbindung des Leistungsquellenkabels 31, dass für eine Spannung von ungefähr 800 Volt angepasst ist, mit dem Leistungsquellenverbinder 29 gestattet. Die Form des Leistungsquellenverbinders 29 kann in Übereinstimmung mit einer erforderten Spannung oder einem erforderten Strom sowie der Größe des Leistungsquellenkabels 31 geändert werden, so wie es notwendig ist.
-
Wie in 1 gezeigt ist, ist das Durchgangsloch 711 in dem unteren linken Bereich der ersten Bodenwand 71a vorgesehen und erstreckt sich durch die erste Bodenwand 71a in der vorne-hinten-Richtung. Das Durchgangsloch 711 kann den Verbindungsanschluss 17 aufnehmen, der in 2 gezeigt ist. Die Lage des Durchgangslochs 711 in der ersten Bodenwand 71a und die Form des Durchgangslochs 711 können in Übereinstimmung mit dem Verbindungsanschluss 17 geändert werden, wie es notwendig ist.
-
Mit Bezug auf 4 hat die erste Bodenwand 71a einen Kommunikationsverbinder 35. Im Speziellen ist der Kommunikationsverbinder 35 an dem oberen linken Bereich der ersten Bodenwand 71a mittels Anbringungsschrauben 37 fixiert. Mit anderen Worten gesagt sind in dem motorbetriebenen Kompressor der Leistungsquellenverbinder 29 und der Kommunikationsverbinder 35 benachbart angeordnet, während sie in einem vorbestimmten Abstand in der links-rechts-Richtung der ersten Bodenwand 71 beabstandet sind. Der Kommunikationsverbinder 35 ist mit einer Steuerungsvorrichtung 41 des Fahrzeugs außerhalb des Invertergehäuses 7 durch das Kommunikationskabel 39 elektrisch verbunden. Die Steuerungsvorrichtung 41 überträgt somit ein Steuerungssignal zu dem Inverter 9 über den Kommunikationsverbinder 35. Die Steuerungsvorrichtung 41 ist ein Beispiel einer „externen Steuerungsvorrichtung“. Die Form des Kommunikationsverbinders 35 kann geändert werden, so wie es notwendig ist.
-
Wie in 3 und 5 dargestellt ist, sind ein erster runder Vorsprung 712 und ein zweiter runder Vorsprung 713 einstückig mit der ersten Bodenwand 71a vorgesehen. Die erste Bodenwand 71a hat auch Fixierungssitzabschnitte 714a bis 714e. Jeder von dem ersten und dem zweiten runden Vorsprung 712, 713 ist ein Beispiel eines „runden Vorsprungs“. Mit Bezug auf 5 ist der erste runde Vorsprung 712 an einer Position entsprechend dem vorstehenden Abschnitt 114 des ersten Anbringungsflanschs 1b an der ersten Bodenwand 71a angeordnet. Mit Bezug auf 3 ist der zweite runde Vorsprung 713 an einer Position entsprechend dem vorstehenden Abschnitt 115 des ersten Anbringungsflanschs 1b, der in 1 gezeigt ist, an der ersten Bodenwand 71a angeordnet. Mit andere Worten gesagt, sind, wie in 3 dargestellt ist, der erste runde Vorsprung 712 und der zweite runde Vorsprung 713 in einem vorbestimmten Abstand in der links-rechts-Richtung der ersten Bodenwand 71a beabstandet.
-
Mit Bezug auf 5 steht der erste runde Vorsprung 712 nach hinten von der ersten Bodenwand 71a vor. Der zweite runde Vorsprung 713 steht auch nach hinten von der ersten Bodenwand 71a vor. Mit anderen Worten gesagt stehen der erste und zweite runde Vorsprung 712, 713 jeweils von der ersten Bodenwand 71a zu einer zweiten Bodenwand 73a des Deckelbauteils 73 vor, die später beschrieben wird. Der erste runde Vorsprung 712 hat ein zweites Innengewindeloch 43a im Inneren des ersten runden Vorsprungs 712. Das zweite Innengewindeloch 43a erstreckt sich in dem ersten runden Vorsprung 712 in der vorne-hinten-Richtung und hat ein vorderes Ende, das in der ersten Bodenwand 71a öffnet. Im Speziellen erstreckt sich das zweite Innengewindeloch 43a nicht durch den ersten runden Vorsprung 712 in der vorne-hinten-Richtung. Das hintere Ende des zweiten Innengewindelochs 43a ist somit in dem ersten runden Vorsprung 712 gelegen. Ein zweites Innengewindeloch 43b ist in dem zweiten runden Vorsprung 713 vorgesehen. Mit Bezug auf 1 öffnet das vordere Ende des zweiten Innengewindelochs 43b in der ersten Bodenwand 71a. Die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b können in die entsprechenden zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b eingesetzt und in diese geschraubt werden. Jedes der zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b ist ein Beispiel eines „Innengewindelochs“ .
-
Wie in 3 gezeigt ist, sind die Fixierungssitzabschnitte 714a bis 714e an der äußeren Seite in der ersten Bodenwand 71a mit Bezug auf den ersten und zweiten runden Vorsprung 712, 713 angeordnet. Die Fixierungssitzabschnitte 714a bis 714e stehen von der ersten Bodenwand 71a nach hinten vor. Jeder der Fixierungssitzabschnitte 714a bis 714e hat eine Gewindenut. Anbringungsschrauben 45a bis 45e können durch die Gewindenuten hindurch eingesetzt und an den Gewindenuten fixiert werden. Die Anzahl der Fixierungssitzabschnitte 714a bis 714e kann geändert werden, wie es notwendig ist.
-
Mit Bezug auf 1 ist die erste Umfangswand 71b mit dem Umfangsrand der ersten Bodenwand 71a verbunden und erstreckt sich vollständig entlang des Umfangs der ersten Bodenwand 71a. Die erste Umfangswand 71b steht von der ersten Bodenwand 71a nach hinten vor.
-
Wie in 3 gezeigt ist, hat die erste Umfangswand 71b zweite Einsetzlöcher 47a bis 47d und dritte Innengewindelöcher 49a bis 49e. Die zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d erstrecken sich jeweils durch die erste Umfangswand 71b und die erste Bodenwand 71a in der vorne-hinten-Richtung und öffnen in der ersten Bodenwand 71a. Die dritten Befestigungsbolzen 11a bis 11d können durch die zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d eingesetzt werden. Mit Bezug auf 1 sind die zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d in einer Schleife entlang der Dichtung 16 in dem unteren Teil des Gehäusebauteils 71 angeordnet. Die dritten Innengewindelöcher 49a bis 49e, die in 3 gezeigt sind, erstrecken sich in der ersten Umfangswand 71b und der ersten Bodenwand 71a in der vorne-hinten-Richtung. Die dritten Innengewindelöcher 49a bis 49e sind oberhalb der zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d in dem Gehäusebauteil 71 angeordnet. Im Gegensatz zu den zweiten Einsetzlöchern 47a bis 47d erstrecken sich die dritten Innengewindelöcher 49a bis 49e nicht durch die erste Bodenwand 71a. Die dritten Befestigungsbolzen 15a bis 15e können in die dritten Innengewindelöcher 49a bis 49e eingesetzt und in diese geschraubt werden.
-
Die erste Umfangswand 71b hat einen ersten und zweiten Eingriffsstift 51a, 51b. Der erste und zweite Eingriffsstift 51a, 51b sind an der ersten Umfangswand 71b fixiert, wobei ein Bereich von jedem von dem ersten und zweiten Eingriffsstift 51a, 51b in der ersten Umfangswand 71b eingebettet ist. Der erste und zweite Eingriffsstift 51a, 51b erstrecken sich nach hinten von der ersten Umfangwand 71b mit Bezug auf den motorbetriebenen Kompressor. Mit anderen Worten gesagt erstrecken sich der erste und zweite Eingriffsstift 51a, 51b von der ersten Umfangswand 71b zu einer zweiten Umfangswand 73b des Deckelbauteils 73, die später beschrieben wird. Die Anzahl und Formen des ersten und zweiten Eingriffsstifts 51a, 51b können geändert werden, wie es notwendig ist.
-
Mit Bezug auf 2 bildet das Deckelbauteil 73 einen hinteren Bereich des Invertergehäuses 7. Das Deckelbauteil 73 hat die zweite Bodenwand 73a und die zweite Umfangswand 73b. Die zweite Bodenwand 73a ist an dem hinteren Ende des Deckelbauteils 73 gelegen, das heißt demzufolge an dem hinteren Ende des Invertergehäuses 7. Die zweite Bodenwand 73a hat eine Form entsprechend der ersten Bodenwand 71a. Mit anderen Worten gesagt hat die zweite Bodenwand 73a einen im Wesentlichen kreisförmigen unteren Bereich, der sich in Übereinstimmung mit dem Gehäusekörper 1a erstreckt, und einen rechteckigen oberen Bereich.
-
Die zweite Umfangswand 73b ist mit dem Umfangsrand der zweiten Bodenwand 73a verbunden und erstreckt sich vollständig entlang des Umfangs der zweiten Bodenwand 73a. Die zweite Umfangswand 73b steht von der zweiten Bodenwand 73a zu der ersten Umfangswand 71b vor.
-
Wie in 2 gezeigt ist, haben die zweite Bodenwand 73a und die zweite Umfangswand 73b dritte Einsetzlöcher 53a bis 53d und vierte Einsetzlöcher 55a bis 55e. Die dritten Einsetzlöcher 53a bis 53d und die vierten Einsetzlöcher 55a bis 55e sind jeweils in der zweiten Bodenwand 73a offen und erstrecken sich durch die zweite Bodenwand 73a und die zweite Umfangswand 73b in der vorne-hinten-Richtung. In der zweiten Bodenwand 73a ist eine Aussparung 730 in jedem der Bereiche um das dritte und vierte Einsetzloch 53a bis 53d und 55a bis 55e herum vorgesehen. Eingriffsaussparungen (nicht gezeigt) sind in der zweiten Umfangswand 73b vorgesehen und können mit dem ersten und zweiten Eingriffsstift 51a, 51b eingreifen.
-
Mit Bezug auf 3 hat der Inverter 9 ein Schaltungssubstrat 91, eine Umschaltschaltung 93, eine Filterschaltung 95, eine Speisebaugruppe 97 und einen verbundenen Anschluss 99. 3 stellt das Schaltungssubstrat 91 unter Verwendung von imaginären Linien zu veranschaulichenden Zwecken dar.
-
Wie in 5 gezeigt ist, hat das Schaltungssubstrat 91 eine rechteckige plattenartige Form und hat eine vordere Fläche 91a und eine hintere Fläche 91b. Mit Bezug auf 3 ist der Kommunikationsverbinder 35 mit dem Schaltungssubstrat 91 verbunden.
-
Die Umschaltschaltung 93 wandelt einen Wechselstrom in einen Gleichstrom um. Die Umschaltschaltung 93 ist mit dem Schaltungssubstrat 91 verbunden und in einer Region gelegen, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt. Im Speziellen ist, wie in 3 gezeigt ist, die Umschaltschaltung 93 in der Region angeordnet, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt und unterhalb der Filterschaltung 95 ist.
-
Die Filterschaltung 95, die in 3 dargestellt ist, entfernt ein Rauschen, das zu der Zeit eines Betriebs erzeugt wird. Die Filterschaltung 95 ist durch einen ersten Kondensator 95a, einen zweiten Kondensator 95b und eine Spule 95c gebildet. Der erste und zweite Kondensator 95a, 95b und die Spule 95c sind mit dem Schaltungssubstrat 91 verbunden und in der Region gelegen, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt und oberhalb der Umschaltschaltung 93 ist. Im Speziellen ist der erste Kondensator 95a in der Region, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt, bei solch einer Position gelegen, die gestattet, dass der Kondensator 95a unterhalb des ersten runden Vorsprungs 712 gelegen ist, wenn der Inverter 9 an dem Gehäusebauteil 71 fixiert ist. Der zweite Kondensator 95 ist in der Region, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt, bei solch einer Position gelegen, die gestattet, dass der zweite Kondensator 95b zwischen dem ersten runden Vorsprung 712 und dem zweiten runden Vorsprung 713 gelegen ist, wenn der Inverter 9 an dem Gehäusebauteil 71 fixiert ist. Mit anderen Worten gesagt, ist der zweite Kondensator 95b an der linken Seite des ersten Kondensators 95a und des ersten runden Vorsprungs 712 gelegen. Die Spule 95c ist oberhalb des zweiten Kondensators 95b angeordnet, das heißt bei solch einer Position, die gestattet, dass die Spule 95c oberhalb des ersten runden Vorsprungs 712 und des zweiten runden Vorsprungs 713 gelegen ist, wenn der Inverter 9 an dem Gehäusebauteil 71 fixiert ist. Auf diese Weise ist die Filterschaltung 95 bei solch einer Position in dem Schaltungssubstrat 91 angeordnet, die frei von dem ersten runden Vorsprung 712 und dem zweiten runden Vorsprung 713 ist.
-
Die Speisebaugruppe 97 ist mit der Batterie 33 durch den Leistungsquellenverbinder 29 verbunden. Die Speisebaugruppe 97 hat Sammelschienen 97a, 97b, Fixierungsschrauben 97c, 97d, einen Halter 97e und einen isolierenden Kunststoff 97f, der in 5 gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt ist, sind die Sammelschienen 97a, 97b in der Region angeordnet, die der vorderen Fläche 91a des Schaltungssubstrats 91 gegenüberliegt. Mit Bezug auf 5 ist ein Ende der Sammelschiene 97a, das heißt das erste Ende, mit dem Schaltungssubstrat 91 verbunden. Das andere Ende der Sammelschiene 97a, das heißt das zweite Ende, geht durch den Führungspfad 710a der ersten Bodenwand 71a hindurch und erstreckt sich in den Leistungsquellenverbinder 29. Die Sammelschiene 97b, die in 3 gezeigt ist, hat die gleiche Gestaltung wie die Sammelschiene 97a. Die Sammelschienen 97a, 97b sind an dem Halter 97e mittels der entsprechenden Fixierungsschrauben 97c, 97d fixiert. Mit Bezug auf 5 ist der isolierende Kunststoff 97f in dem Leistungsquellenverbinder 29 montiert, und die zweiten Enden der Sammelschienen 97a, 97b sind durch den isolierenden Kunststoff 97f hindurch eingesetzt. Die Gestaltung der Speisebaugruppe 97 kann geändert werden, wie es notwendig ist.
-
Der verbundene Anschluss 99, der in 3 gezeigt ist, ist mit dem Verbindungsanschluss 17 verbindbar, der in 2 gezeigt ist. Der verbundene Anschluss 99 ist in der Region gelegen, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt, und ist durch ein nicht dargestelltes Verbindungskabel mit dem Schaltungssubstrat 91 verbunden. Auf diese Weise ist der verbundene Anschluss 99 in der Region, die der vorderen Fläche 91a gegenüberliegt, und an der linken Seite der Umschaltschaltung 93 angeordnet.
-
Der Inverter 9 ist mit dem Gehäusebauteil 71 durch Fixieren des Schaltungssubstrats an den Fixierungssitzabschnitten 714a bis 714e mittels der Anbringungsschrauben 45a bis 45e verbunden. Zu dieser Zeit ist, mit Bezug auf 5, die vordere Fläche 91a des Schaltungssubstrats 91 in dem Inverter 9 in einem Zustand, in dem sie der ersten Bodenwand 71a zugewandt ist. Auf diese Weise sind die Umschaltschaltung 93, die Filterschaltung 95, die Speisebaugruppe 97 und der verbundene Anschluss 99 jeweils zwischen der ersten Bodenwand 71a und dem Schaltungssubstrat 91 gelegen. Wie beschrieben worden ist, ist die Filterschaltung 95 bei solch einer Position in dem Schaltungssubstrat 91 angeordnet, die frei von dem ersten runden Vorsprung 712 und dem zweiten runden Vorsprung 713 ist. Als eine Folge wird, wenn der Inverter 9 an dem Gehäusebauteil 71 fixiert ist, die Filterschaltung 95, das heißt der erste und zweite Kondensator 95a, 95b und die Spule 95c, beibehalten ohne mit dem ersten runden Vorsprung 712 und dem zweiten runden Vorsprung 713 zu interagieren. Des Weiteren wird durch Fixieren des Inverters 9 an dem Gehäusebauteil 71 bewirkt, dass der verbundene Anschluss 99 dem Durchgangsloch 711 gegenüberliegt, wie in 1 gezeigt ist. Der verbundene Anschluss 99 ist somit dem Äußeren des Invertergehäuses 7 durch das Durchgangsloch 711 zugewandt.
-
In einem Zustand, in dem der Inverter 9 an dem Gehäusebauteil 71 in der vorstehend beschriebenen Weise fixiert ist, greifen der erste und zweite Eingriffsstift 51a, 51b des Gehäusebauteils 71 mit den Eingriffsaussparungen (nicht gezeigt) des Deckelbauteils 73 ein. Dies positioniert das Gehäusebauteil 71 und das Deckelbauteil 73, während die erste Umfangswand 71b und die zweite Umfangswand 73b in Kontakt miteinander gehalten werden. Des Weiteren sind die dritten Innengewindelöcher 49a bis 49e des Gehäusebauteils 71 mit den entsprechenden vierten Einsetzlöchern 55a bis 55e des Deckelbauteils 73 ausgerichtet. Die zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d des Gehäusebauteils 71 sind auch mit den entsprechenden dritten Einsetzlöchern 53a bis 53d des Deckelbauteils 73 ausgerichtet.
-
Dann wird, wie in 2 dargestellt ist, durch Einsetzen des dritten Befestigungsbolzen 15a durch das vierte Einsetzloch 55a hindurch in der Richtung von der zweiten Bodenwand 73a zu dem Motorgehäuse 1, der dritte Befestigungsbolzen 15a in das dritte Innengewindeloch 49a geschraubt und in diesem fixiert. Des Weiteren werden durch Einsetzen der dritten Befestigungsbolzen 15b bis 15e durch die entsprechenden vierten Einsetzlöcher 55b bis 55e hindurch, die dritten Befestigungsbolzen 15b bis 15e in die entsprechenden dritten Innengewindelöcher 49b bis 49e geschraubt und in diesen fixiert. Dies befestigt das Gehäusebauteil 71 und das Deckelbauteil 73 miteinander, während der Kontakt zwischen der ersten Umfangswand 71b und der zweiten Umfangswand 73b aufrechterhalten wird. Auf diese Weise ist das Invertergehäuse 7 fertiggestellt. In dem Invertergehäuse 7 definieren, mit Bezug auf 5, die erste Bodenwand 71a, die zweite Bodenwand 73a, die erste Umfangswand 71b und die zweite Umfangswand 73b einen Aufnahmeraum 7a zum Aufnehmen des Inverters 9. Die Anzahl der dritten Befestigungsbolzen 15a bis 15e kann geändert sein, wie es notwendig ist, in Übereinstimmung mit der Größe des Invertergehäuses 7.
-
Mit Bezug auf 1 und 2 ist die Dichtung 16 zwischen dem Motorgehäuse 1 und dem Invertergehäuse 7 angeordnet. Die Dichtung 16 hat im Wesentlichen eine ringförmige Form entsprechend der Form des Motorgehäuses 1 und kann den Verbindungsanschluss 17 und das Durchgangsloch 711 umgeben. Die Dichtung 16 hat fünfte Einsetzlöcher 16a, die jeweils zu dem einen von den ersten Gewindelöchern 21a bis 21d und ersten Einsetzlöchern 23, 23b korrespondieren. Die fünften Einsetzlöcher 16a sind in einer Umfangsrichtung der Dichtung 16 angeordnet. Ein wärmeleitendes Fett ist auf den Bereich der vorstehenden Wand 110 des Gehäusekörpers 1a an der Innenumfangsseite der Dichtung 16 aufgebracht.
-
In dem motorbetriebenen Kompressor ist das Invertergehäuse 7 an dem Motorgehäuse 1 in der nachstehend beschriebenen Weise befestigt. Zuerst wird die Dichtung 16 zwischen dem Motorgehäuse 1 und dem Invertergehäuse 7 angeordnet. Dann werden die ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d des ersten Anbringungsflansches 1b, die entsprechenden fünften Einsetzlöcher 16a, die in dem unteren Teil der Dichtung 16 sind, und die entsprechenden zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d des Gehäusebauteils 71 ausgerichtet. Die ersten Einsetzlöcher 23a, 23b des ersten Anbringungsflansches 1b, die entsprechenden fünften Einsetzlöcher 16a, die in dem oberen Teil der Dichtung 16 sind, und die entsprechenden zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b des Gehäusebauteils 71 werden auch ausgerichtet.
-
In diesem Zustand wird, wie in 2 gezeigt ist, der erste Befestigungsbolzen 11a durch das dritte Einsetzloch 53a, das zweite Einsetzloch 47a, das fünfte Einsetzloch 16a und das erste Innengewindeloch 21a in dieser Reihenfolge in der Richtung von der zweiten Bodenwand 73a zu dem Motorgehäuse 1 eingesetzt. In gleicher Weise wird der erste Befestigungsbolzen 11b durch das dritte Einsetzloch 53b, das zweite Einsetzloch 47b, das fünfte Einsetzloch 16a und das erste Innengewindeloch 21b in dieser Reihenfolge eingesetzt. Des Weiteren wird der erste Befestigungsbolzen 11c durch das dritte Einsetzloch 53c, das zweite Einsetzloch 47c, das fünfte Einsetzloch 16a und das erste Innengewindeloch 21c in dieser Reihenfolge eingesetzt. Schließlich wird der erste Befestigungsbolzen 11d durch das dritte Einsetzloch 53d, das zweite Einsetzloch 47d, das fünfte Einsetzloch 16a und das erste Innengewindeloch 21d in dieser Reihenfolge eingesetzt. Dann werden, wie in 4 dargestellt ist, die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d in die entsprechenden ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d geschraubt und in diesen fixiert. Mit anderen Worten gesagt erstrecken sich die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d durch das Deckelbauteil 73, das Gehäusebauteil 71 und die Dichtung 16 in der Richtung von dem Deckelbauteil 73 zu dem Motorgehäuse 1, während der Aufnahmeraum 7a vermieden wird, und werden durch das hintere Ende des Motorgehäuses 1 eingesetzt.
-
Des Weiteren wird, wie in 1 gezeigt ist, der zweite Befestigungsbolzen 13a durch das erste Einsetzloch 23a, das fünfte Einsetzloch 16a und das zweite Innengewindeloch 43a in dieser Reihenfolge in der Richtung von dem Motorgehäuse 1 zu dem Deckelbauteil 73 eingesetzt. In gleicher Weise wird der zweite Befestigungsbolzen 13b durch das erste Einsetzloch 23b, das fünfte Einsetzloch 16a und das zweite Innengewindeloch 43b in dieser Reihenfolge eingesetzt. Die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b werden dann in die entsprechenden zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b geschraubt und in diesen fixiert. Mit anderen Worten gesagt erstrecken sich die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b durch die vorstehenden Abschnitte 114, 115 und die Dichtung 16 hindurch in der Richtung von dem Motorgehäuse 1 zu dem Deckelbauteil 73 und sind in die zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b geschraubt. Im Speziellen erstrecken sich die zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b nicht durch die runden Vorsprünge 712, 713 hindurch. Die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b, die in die zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b geschraubt sind, werden somit gehalten, ohne in den Aufnahmeraum 7a einzutreten. Im Speziellen können die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b an den entsprechenden zweiten Innengewindelöchern 43a, 43b fixiert werden, bevor die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d an den entsprechenden ersten Innengewindelöchern 21a bis 21d fixiert werden.
-
Auf diese Weise werden das Invertergehäuse 7 und die Dichtung 16 in der Axialrichtung des Motorgehäuses 1 mittels der ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und der zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b aneinander befestigt. Die Dichtung 16 ist somit in einem Zustand, in dem sie zwischen dem Motorgehäuse 1 und dem Invertergehäuse 7 gehalten ist. Mit anderen Worten gesagt berührt die erste Bodenwand 71a das hintere Ende des Motorgehäuses 1, wobei die Dichtung 16 dazwischen gelegen ist. Durch miteinander Befestigen des Motorgehäuses 1, der Dichtung 16 und des Invertergehäuses 7 in der vorstehend beschriebenen Weise, wird bewirkt, dass der Verbindungsanschluss 17 in das Durchgangsloch 711 des Gehäusebauteils 71 eintritt. Der Verbindungsanschluss 17 und der verbundene Anschluss 99 werden dann durch den externen Anschlussabschnitt 17a in dem Durchgangsloch 711 miteinander verbunden. Der Motormechanismus 3 in dem Gehäusekörper 1a und der Inverter 9 in dem Aufnahmeraum 7a des Invertergehäuses 7 werden somit in einer Weise miteinander verbunden, die ein Leiten gestattet. Des Weiteren beschränkt die Dichtung 16 das Strömen von Fremdstoffen, wie Wasser, in den Verbindungsanschluss 17 oder das Durchgangsloch 711 sowie das Freisetzen des wärmeleitenden Fetts, das auf die vorstehende Wand 110 des Gehäusekörpers 1a aufgebracht ist, zu dem Äußeren der Dichtung 16. Die Anzahl der ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und der zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b kann geändert werden, wie es notwendig ist, in Übereinstimmung mit der Größe des Motorgehäuses 1 oder des Invertergehäuses 7.
-
Die ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d und die zweiten Einsetzlöcher 47a bis 47d sind in einer Schleife angeordnet. Die ersten Einsetzlöcher 23a, 23b sind in den vorstehenden Abschnitten 114, 115 vorgesehen. Die fünften Einsetzlöcher 16a der Dichtung 16 sind in der Umfangsrichtung der Dichtung 16 angeordnet. Als eine Folge erstrecken sich in dem motorbetriebenen Kompressor, wenn das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 miteinander befestigt sind, die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b durch die Dichtung 16 und sind in einer ringförmigen Form in Übereinstimmung mit der Dichtung 16 angeordnet (4).
-
Wie beschrieben worden ist, ist die Umschaltschaltung 93 unterhalb der Filterschaltung 95 in dem Schaltungssubstrat 91 angeordnet. Als eine Folge ist, durch miteinander Befestigen des Motorgehäuses 1, der Dichtung 16 und des Invertergehäuses 7, die Umschaltschaltung 93 bei der Position angeordnet, die dem Gehäusekörper 1a gegenüberliegt, wobei die erste Bodenwand 71a dazwischen gelegen ist, wie in 5 dargestellt ist. Des Weiteren sind in dem motorbetriebenen Kompressor das Gehäusebauteil 71 und das Deckelbauteil 73 mittels der ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d miteinander befestigt. Auf diese Weise wird der motorbetriebene Kompressor fertiggestellt.
-
In dem motorbetriebenen Kompressor, der in der vorstehend beschriebenen Weise gestaltet ist, führt die Batterie 33 einen Gleichstrom zu dem Inverter 9 durch den Leistungsquellenverbinder 29 zu. Die Steuerungsvorrichtung 41 überträgt ein Steuerungssignal zu dem Inverter 9 durch den Kommunikationsverbinder 35. Die Umschaltschaltung 93 wandelt den Gleichstrom in einen Wechselstrom um. Die Filterschaltung 95 entfernt ein Rauschen, das durch den motorbetriebenen Kompressor zu der Zeit des Betriebs erzeugt wird. Auf diese Weise führt der Inverter 9 eine Wechselstromleistung zu dem Motormechanismus 3 zu und steuert den Betrieb des Motormechanismus 3 auf der Basis des Steuerungssignals. Der Motormechanismus 3 treibt somit den Kompressionsmechanismus 5 durch die Antriebswelle 25 an. Dies bewirkt, dass der Kompressionsmechanismus 5 das Kältemittel komprimiert, das durch den Ansaugeinlass 112 angesaugt worden ist, und das komprimierte Kältemittel durch den Abgabeauslass abgibt.
-
Der motorbetriebene Kompressor hat den Leistungsquellenverbinder 29 in der ersten Bodenwand 71a des Gehäusebauteils 71. Die Größe des Leistungsquellenverbinders 29 ist vergrößert, um für einen motorbetriebenen Kompressor mit einer hohen Spannung und einem großen Strom angepasst zu sein. Der motorbetriebene Kompressor hat auch den Kommunikationsverbinder 35 in der ersten Bodenwand 71a. Der Kommunikationsverbinder 35 ist benachbart zu dem Leistungsquellenverbinder 29 angeordnet. Im Speziellen sind, in der ersten Bodenwand 71a des motorbetriebenen Kompressors, der Leistungsquellenverbinder 29 und der Kommunikationsverbinder 35 in einem vorbestimmten Abstand in der links-rechts-Richtung der ersten Bodenwand 71a beabstandet, um einen Kurzschluss zwischen dem Leistungsquellenverbinder 29 und dem Kommunikationsverbinder 35 zu verhindern. Dies erhöht den Flächenbereich der ersten Bodenwand 71a, wodurch die Größe des Invertergehäuses 7 vergrößert wird.
-
Um dieses Problem zu bewältigen, sind in dem motorbetriebenen Kompressor die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d durch das Deckelbauteil 73, das Gehäusebauteil 71 und die Dichtung 16 in der Richtung von dem Deckelbauteil 73 zu dem Motorgehäuse 1 hindurchgeführt, während der Aufnahmeraum 7a vermieden wird, und sind in die ersten Innengewindelöcher 21a bis 21d geschraubt, wodurch das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 miteinander befestigt werden. Des Weiteren sind die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b durch die vorstehenden Abschnitte 114, 115 und die Dichtung 16 in der Richtung von dem Motorgehäuse 1 zu dem Deckelbauteil 73 hindurchgeführt und in die zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b geschraubt, wodurch das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 miteinander befestigt werden. Auf diese Weise sind in dem motorbetriebenen Kompressor das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 durch nicht nur die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d befestigt, die in der Richtung von dem Deckelbauteil 73 zu dem Motorgehäuse 1 eingesetzt sind, sondern auch durch die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b, die in der Richtung von dem Motorgehäuse 1 zu dem Deckelbauteil 73 eingesetzt sind. Im Speziellen befestigen die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 miteinander, ohne sich durch den Aufnahmeraum 7a hindurch zu erstrecken. Der motorbetriebene Kompressor macht es somit unnötig, den Inverter 9 zu teilen, um das Interagieren mit den ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und den zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b zu vermeiden. Des Weiteren dienen die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d als eine Befestigungseinrichtung für das Deckelbauteil 73 und das Gehäusebauteil 71. Als eine Folge kann, ungeachtet der Tatsache, dass der Leistungsquellenverbinder 29 größer dimensioniert ist, der motorbetriebene Kompressor das Motorgehäuse 1 fest an dem Invertergehäuse 7, das größer dimensioniert ist, befestigen.
-
Die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b des motorbetriebenen Kompressors erstrecken sich durch die Dichtung 16 hindurch und sind in einer Schleife in Übereinstimmung mit der Dichtung 16 angeordnet. Als eine Folge ist, durch miteinander Befestigen des Motorgehäuses 1, der Dichtung 16 und des Invertergehäuses 7, das gleichmäßige Wirken des Flächendrucks auf die Dichtung 16 erleichtert. Dies gestattet, dass die Dichtung 16 das Fließen von Fremdstoffen, wie Wasser, in den Verbindungsanschluss 17 und das Durchgangsloch 711 sowie das Laufen des wärmeleitenden Fetts zu dem Äußeren der Dichtung 16 wirksam beschränkt.
-
Als eine Folge erfüllt der motorbetriebene Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Forderung nach einem motorbetriebenen Kompressor mit einer hohen Spannung und einem starken Strom und kann das Auftreten eines Leitungsfehlers zwischen dem Motormechanismus 3 und dem Inverter 9 mit hoher Zuverlässigkeit beschränken.
-
Insbesondere hat der motorbetriebene Kompressor den Leistungsquellenverbinder 29 und den Kommunikationsverbinder 35 beide in der ersten Bodenwand 71a. Dies beschränkt eine Erhöhung der axialen Länge des motorbetriebenen Kompressors im Vergleich zu einer Gestaltung, bei der das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 in der Axialrichtung des Motorgehäuses 1 miteinander befestigt sind und der Leistungsquellenverbinder 29 und der Kommunikationsverbinder 35 in der zweiten Bodenwand 73a vorgesehen sind. Des Weiteren steht der Leistungsquellenverbinder 29 nach vorne von der ersten Bodenwand 71a vor, das heißt zu dem Motorgehäuse 1. Dies ermöglicht auch das Beschränken einer Erhöhung der axialen Länge des motorbetriebenen Kompressors.
-
Der Gehäusekörper 1a des motorbetriebenen Kompressors nimmt auch den Kompressionsmechanismus 5 auf. Dies gestattet, dass das Kältemittel, das in den Gehäusekörper 1a von dem Ansaugeinlass 112 angesaugt worden ist, das heißt das Kältemittel, bevor es durch den Kompressionsmechanismus 5 komprimiert wird, den Motormechanismus 3 kühlt. Das Kältemittel verringert auch die Temperatur des Gehäusekörpers 1a. In dem Inverter 9 ist die Umschaltschaltung 93 an der Position angeordnet, die dem Gehäusekörper 1a gegenüberliegt, wobei die erste Bodenwand 71a dazwischen gelegen ist. Obwohl die Umschaltschaltung 93 dazu neigt, Wärme in dem Inverter 9 zu der Zeit eines Betriebs zu erzeugen, kann der motorbetriebene Kompressor die Umschaltschaltung 93 durch die erste Bodenwand 71a mittels des Gehäusekörpers 1a kühlen, dessen Temperatur verringert worden ist.
-
In dem Schaltungssubstrat 91 des Inverters 9 ist die Filterschaltung 95 oberhalb der Umschaltschaltung 93 bei solch einer Position angeordnet, die frei von dem ersten und zweiten runden Vorsprung 712, 713 ist. Deshalb sind in der ersten Bodenwand 71a die Positionen, bei denen der erste und zweite runde Vorsprung 712, 713, das heißt demzufolge die zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b, vorgesehen werden sollten, nicht durch die Position der Filterschaltung 95 in dem Schaltungssubstrat 91 beschränkt. Als eine Folge sind die zweiten Innengewindelöcher 43a, 43b an geeigneten Positionen in der ersten Bodenwand 71a vorgesehen, wodurch gestattet wird, dass die zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 miteinander bei einer geeigneten Position befestigen. Die gestattet auch, dass der motorbetriebene Kompressor das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 fest miteinander befestigt und erleichtert das gleichmäßige Wirken eines Flächendrucks auf die Dichtung 16.
-
Das Motorgehäuse 1 und das Invertergehäuse 7 des motorbetriebenen Kompressors sind getrennt voneinander, bevor sie mittels der ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d und der zweiten Befestigungsbolzen 13a, 13b befestigt werden. Deshalb ist es unnötig, einen Raum für den Inverter 9 in dem Motorgehäuse 1 vorzusehen. Dies verbessert die Flexibilität zum Gestalten des Motorgehäuses 1 und des Invertergehäuses 7 des motorbetriebenen Kompressors.
-
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung soweit beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann modifiziert werden, wie es notwendig ist, ohne von dem Umfang der Offenbarung abzuweichen.
-
Beispielweise sind in dem motorbetriebenen Kompressor des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 in der Axialrichtung des Motorgehäuses 1 miteinander befestigt. Jedoch ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt und kann gestaltet sein, um das Motorgehäuse 1, die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 in der Radialrichtung des Motorgehäuses 1 aneinander zu befestigen, das heißt die Dichtung 16 und das Invertergehäuse 7 an einer Position oberhalb oder unterhalb des Motorgehäuses 1 aneinander zu befestigen.
-
In dem motorbetriebenen Kompressor gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der Motormechanismus 3 und der Kompressionsmechanismus 5 in dem Gehäusekörper 1a aufgenommen. Jedoch ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt und kann den Kompressionsmechanismus 5 in der Abdeckung aufnehmen oder kann ein dafür vorgesehenes Gehäuse zum Aufnehmen des Kompressionsmechanismus 5 haben.
-
Der motorbetriebene Kompressor gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet die Dichtung 16 als ein Dichtungsbauteil. Jedoch ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt und sie kann irgendeine geeignete Dichtungseinrichtung wie einen O-Ring als das Dichtungsbauteil verwenden.
-
Der Leistungsquellenverbinder 29 kann in der zweiten Bodenwand 73a oder der ersten Bodenwand 71a vorgesehen sein und der Kommunikationsverbinder 35 kann in der zweiten Bodenwand 73a oder der ersten oder zweiten Umfangswand 71b, 73b vorgesehen sein. Alternativ können der Leistungsquellenverbinder 29 und der Kommunikationsverbinder 35 beide in der zweiten Bodenwand 73a vorgesehen sein.
-
Der motorbetriebene Kompressor gemäß dem Ausführungsbeispiel kann gestaltet sein, um ein anderes Fluid als ein Kältemittel mittels des Kompressionsmechanismus 5 zu komprimieren.
-
In dem motorbetriebenen Kompressor gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d in den entsprechenden ersten Innengewindelöchern 21a bis 21d fixiert. Jedoch ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt und sie kann gestaltet sein, um die ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d zu haben, die sich von der zweiten Bodenwand 73a durch den ersten Anbringungsflansch 1b hindurch erstrecken, um die entsprechenden ersten Befestigungsbolzen 11a bis 11d außerhalb des ersten Anbringungsflanschs 1b zu fixieren.
-
Verschiedene Änderungen hinsichtlich einer Form und hinsichtlich Details können an den vorstehenden Beispielen gemacht werden, ohne von dem Kern und Umfang der Ansprüche und deren Äquivalente abzuweichen. Die Beispiele dienen nur zur Beschreibung und nicht zum Zwecke einer Beschränkung. Beschreibungen von Merkmalen in jedem Beispiel sind so zu betrachten, dass sie auf ähnliche Merkmale oder Aspekte in anderen Beispielen anwendbar sind.
-
Geeignete Ergebnisse können erreicht werden, falls Abfolgen in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, und/oder falls Komponenten in einem beschriebenen System, einer beschriebenen Architektur, einer beschriebenen Vorrichtung oder einer beschriebenen Schaltung unterschiedlich kombiniert und/oder durch andere Komponenten oder deren Äquivalente ausgetauscht oder ergänzt werden. Der Umfang der Offenbarung ist nicht durch die detaillierte Beschreibung, sondern durch die Ansprüche und deren Äquivalente definiert. Alle Änderungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche und deren Äquivalente sind in der Offenbarung umfasst.
-
Ein motorbetriebener Kompressor hat ein Motorgehäuse, einen Motormechanismus, einen Kompressionsmechanismus, ein Invertergehäuse, einen Inverter, ein Dichtungsbauteil, eine erste Befestigungseinrichtung und eine zweite Befestigungseinrichtung. Die erste Befestigungseinrichtung erstreckt sich durch ein Deckelbauteil und ein Gehäusebauteil hindurch in der Richtung von dem Deckelbauteil zu einem Gehäuse und ist durch ein erstes Ende des Motorgehäuses hindurch eingesetzt. Die zweite Befestigungseinrichtung erstreckt sich durch einen vorstehenden Abschnitt in der Richtung von dem Motorgehäuse zu dem Deckelbauteil und ist in ein Innengewindeloch geschraubt. Die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung sind in einer Schleife entlang des Dichtungsbauteils angeordnet.