DE102019134434A1 - Auffangvorrichtung für einen Getränkeautomaten mit einem Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit und Getränkeautomat - Google Patents

Auffangvorrichtung für einen Getränkeautomaten mit einem Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit und Getränkeautomat Download PDF

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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung (106) für einen Getränkeautomaten (100) mit einem Auslauf (102) zum Ausgeben einer Flüssigkeit, wobei die Auffangvorrichtung (106) einen Auffangbehälter (116) zum Auffangen der Flüssigkeit, ein in dem Auffangbehälter (116) angeordnetes Podest, das ausgeformt ist, um ein Gefäß (300) abzustellen, und eine Abstellplatte (118) mit einem entnehmbar an dem Auffangbehälter (116) angeordneten Mittelelement (200) zum Verdecken des Podests, wobei das Gefäß (300) auf dem Mittelelement (200) abgestellt werden kann, wenn das Mittelelement (200) das Podest verdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung für einen Getränkeautomaten mit einem Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit und einen Getränkeautomaten.
  • Bei handelsüblichen Getränkeautomaten, wie beispielsweise Kaffeevollautomaten, ist ein Abstand zwischen der höchsten Position des Zentralauslaufs und dem Abtropfblech oftmals zu gering, um beispielsweise handelsübliche Coffee-to-Go-Becher befüllen zu können. Das bedeutet, dass beispielsweise bei Geräten mit einer automatischen Höhenverstellung des Zentralauslaufs die maximal mögliche Gefäßhöhe durch eine Bauform des Geräts vorbestimmt und dadurch ein Abstand zwischen dem Zentralauslauf und dem Abtropfblech limitiert ist, da handelsübliche Coffee-to-Go-Becher meist eine einheitliche Höhe haben.
  • Die DE 10 2006 049 893 B3 beschreibt eine höhenverstellbare Abstellvorrichtung für eine Getränkemaschine.
  • Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine verbesserte Auffangvorrichtung für einen Getränkeautomaten mit einem Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit und einen verbesserten Getränkeautomaten zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Auffangvorrichtung für einen Getränkeautomaten mit einem Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit sowie einen Getränkeautomaten mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Durch den hier vorgestellten Ansatz wird eine kostengünstige Möglichkeit geschaffen, um auch Gefäße mit größeren Abmessungen mit einem Getränk zu befüllen.
  • Dazu wird eine Auffangvorrichtung für einen Getränkeautomaten mit einem Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit vorgestellt, wobei die Auffangvorrichtung einen Auffangbehälter zum Auffangen der Flüssigkeit, ein in dem Auffangbehälter angeordnetes Podest, das ausgeformt ist, um ein Gefäß abzustellen, und eine Abstellplatte mit einem entnehmbar an dem Auffangbehälter angeordneten Mittelelement zum Verdecken des Podests vorgestellt. Das Gefäß kann dabei auf dem Mittelelement abgestellt werden, wenn das Mittelelement das Podest verdeckt.
  • Die Auffangvorrichtung kann beispielsweise in einem Getränkeautomaten angeordnet sein, der ausgebildet ist, um die Flüssigkeit durch den Auslauf auszugeben. Der Getränkeautomat kann beispielsweise als ein Kaffeevollautomat realisiert sein. Die Flüssigkeit kann ein Getränk sein, das an einen Nutzer ausgegeben wird. Alternativ kann die Flüssigkeit beispielsweise eine Spülflüssigkeit sein. Der Auffangbehälter ist ausgeformt, um beispielsweise übergelaufene Flüssigkeiten aufzufangen. Dadurch kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass eine Umgebung des Getränkeautomaten verschmutzt wird. Das Podest ist vorteilhafterweise derart hoch in dem Auffangbehälter ausgeformt, dass die in den Auffangbehälter gelaufene Flüssigkeit das Podest in keinem Fall vollständig bedeckt. Das Mittelelement kann beispielsweise ein zentrales Element der Abstellplatte sein oder die komplette Abstellplatte ausformen. Das Gefäß kann beispielsweise als eine Tasse, ein Glas oder als ein Becher, beispielsweise ein Coffee-to-Go-Becher, ausgeformt sein. Vorteilhafterweise können Gefäße mit normalen Abmessungen beim Befüllen auf dem Mittelelement abgestellt werden, Gefäße mit größeren Abmessungen können dagegen bei entferntem Mittelelement auf dem Podest abgestellt und dadurch ebenfalls problemlos befüllt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Abstellplatte ein erstes Randelement und zusätzlich oder alternativ ein zweites Randelement aufweisen. Zumindest eines der Randelemente kann anschließend an das Mittelelement angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform können das erste Randelement und das zweite Randelement einander gegenüberliegende Enden der Abstellplatte ausformen. Somit kann das Mittelelement zwischen dem ersten Randelement und dem zweiten Randelement angeordnet sein. Beispielsweise können das erste Randelement und das zweite Randelement spiegelsymmetrisch zueinander ausgeformt sein. Vorteilhafterweise können die Randelemente als Lagerfläche verwendet werden, um beispielsweise das Gefäß vor oder nach einer Befüllung zwischenzulagern.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Randelement und zusätzlich oder alternativ das zweite Randelement entnehmbar an dem Auffangbehälter angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann dadurch eine unterhalb der Randelemente liegende Fläche des Auffangbehälters einfacher gereinigt werden als bei einer fixen Anordnung der Randelemente.
  • Das Mittelelement kann gemäß einer Ausführungsform keilförmig ausgeformt sein. Dabei kann das Mittelement eine Mittelelementabstellfläche zum Abstellen des Gefäßes und eine Mittelelementbodenfläche zum Ableiten beispielsweise übergelaufener Flüssigkeit ausgeformt sein. Beispielsweise können die Mittelelementbodenfläche und die Mittelelementabstellfläche des Mittelelements schräg zueinander ausgerichtet sein. Vorteilhafterweise kann dadurch die Flüssigkeit an dem Podest vorbeigeleitet werden. Beispielsweise kann die Mittelelementabstellfläche in betriebsbereitem Zustand waagrecht ausgerichtet sein. Wenn die Randelemente vorgesehen sind, kann die Mittelelementabstellfläche im montierten Zustand des Mittelements bündig zu den Randelementen abschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Mittelelement eine zwischen der Mittelelementabstellfläche und der Mittelelementbodenfläche angeordnete Ablauföffnung aufweisen. Vorteilhafterweise kann dadurch ein Flüssigkeitsablauf an dem Podest vorbei ermöglicht werden, sodass das Podest vorteilhafterweise nicht beschmutzt oder benetzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Mittelelementabstellfläche zumindest eine Durchgangsöffnung zum Durchlassen der Flüssigkeit zu der Mittelelementbodenfläche aufweisen. Vorteilhafterweise kann dadurch bei einem Überlaufen der Flüssigkeit über einen Gefäßrand hinaus die übergelaufene Flüssigkeit aufgefangen und in den Auffangbehälter gelassen werden. Auch kann ein Nutzer in die Durchgangsöffnung greifen, um das Mittelelement aus dem Auffangbehälter herausnehmen zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Podest eine zumindest teilweise eckig oder rund ausgeformte Podestabstellfläche aufweisen. Durch eine geeignete Ausformung kann beispielsweise ein zur Verfügung stehender Platz innerhalb des Auffangbehälters optimal genutzt werden.
  • Weiterhin kann gemäß einer Ausführungsform in betriebsbereitem Zustand des Getränkeautomaten eine Oberkante des Auffangbehälters oberhalb einer Podestoberkante des Podests liegen. Vorteilhafterweise wird dadurch eine Distanz zwischen dem Auslauf und einer Fläche zum Abstellen des Gefäßes vergrößert werden, um beispielsweise höhere Gefäße befüllen zu können. Vorteilhafterweise bleibt zumindest ein Großteil eines Füllvolumens des Auffangbehälters erhalten.
  • Ferner wird ein Getränkeautomat vorgestellt, der einen Auslauf zum Ausgeben einer Flüssigkeit in ein Gefäß, eine Pumpe zum Pumpen der Flüssigkeit zu dem Auslauf und eine in Fließrichtung der Flüssigkeit dem Auslauf gegenüberliegende Auffangvorrichtung in einer der zuvor genannten Varianten aufweist.
  • Der Getränkeautomat kann beispielsweise als Haushaltgerät ausgeformt sein, aber alternativ auch in gastronomischem Zusammenhang verwendet werden. Der Auslauf ist dabei beispielsweise in betriebsbereitem Zustand oberhalb der Auffangvorrichtung in einer der zuvor genannten Varianten angeordnet. Die Pumpe ist vorteilhafterweise ausgebildet, um automatisiert beispielsweise ein Getränk durch den Auslauf in ein Gefäß, wie beispielsweise einem Coffee-to-Go-Becher, auszugeben. Vorteilhafterweise können Geräteabmessungen beibehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine perspektivische Querschnittsdarstellung eines Getränkeautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine perspektivische Frontaldarstellung eines Getränkeautomaten in betriebsbereitem Zustand mit einer Auffangvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Getränkeautomaten in betriebsbereitem Zustand mit einer Auffangvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Abstellplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 5 eine schematische Darstellung eines Auffangbehälters und eines Podests gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine perspektivische Querschnittsdarstellung eines Getränkeautomaten 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Getränkeautomat 100 ist beispielsweise als ein Kaffeevollautomat realisiert, der beispielsweise zu privaten oder zu gewerblichen Zwecken nutzbar ist. Der Getränkeautomat 100 weist dabei einen Auslauf 102 zum Ausgeben einer Flüssigkeit in ein Gefäß, eine Pumpe 104 zum Pumpen der Flüssigkeit zu dem Auslauf 102 und eine Auffangvorrichtung 106 auf, die in Fließrichtung der Flüssigkeit dem Auslauf 102 gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Getränkeautomat 100 weiterhin eine Ventilvorrichtung 108, eine Heizvorrichtung 110, ein Mahlwerk 112 und eine Brüheinheit 114 auf, die auch als Brühkammer bezeichnet wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Pumpe 104 ausgebildet, um die Flüssigkeit von beispielsweise einem Flüssigkeitsspeicher zu dem Auslauf 102 zu pumpen.
  • Auf dem Weg dorthin passiert die Flüssigkeit gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Ventilvorrichtung 108, die ausgebildet ist, um eine bestimmte Flüssigkeitsmenge hindurch zu lassen. Die Flüssigkeitsmenge korreliert gemäß diesem Ausführungsbeispiel optional mit einer für ein Getränk benötigten Flüssigkeitsmenge. Die Flüssigkeit kann dabei beispielsweise Wasser sein. Von der Ventilvorrichtung 108 ausgehend pumpt die Pumpe 104 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Flüssigkeit zu der Heizvorrichtung 110, die ausgebildet ist, um die Flüssigkeit zu erhitzen. Das Mahlwerk 112 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um beispielsweise Kaffeebohnen zu mahlen, die für eine Getränkezubereitung notwendig sind, und die gemahlenen Bohnen in die Brüheinheit 114 zu lassen. Die Brüheinheit 114 ist ausgebildet, um die gemahlenen Bohnen mittels der erhitzten Flüssigkeit zu beispielsweise einem Kaffeegetränk zu brühen. Von der Brüheinheit 114 ausgehend pumpt die Pumpe 104 die Flüssigkeit, die an dieser Stelle das Kaffeegetränk ist, zu dem Auslauf 102. Der Auslauf 102 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest eine Düse auf, über welche die Flüssigkeit an ein Gefäß, wie beispielsweise einer Tasse, Becher oder Glas ausgegeben wird. Läuft gemäß einem Ausführungsbeispiel die Flüssigkeit über, so ist die Auffangvorrichtung 106, die in einer der nachfolgenden Figuren genauer beschrieben wird, dazu ausgebildet, um die Flüssigkeit aufzufangen. Die Auffangvorrichtung 106 weist dabei einen Auffangbehälter 116 zum Auffangen der Flüssigkeit, ein hier nicht dargestelltes, aber in dem Auffangbehälter 116 angeordnetes Podest, das ausgeformt ist, um das Gefäß abzustellen und eine Abstellplatte 118 mit einem entnehmbar an dem Auffangbehälter 116 angeordneten Mittelelement zum Verdecken des Podests auf. Dabei kann das Gefäß auf dem Mittelelement abgestellt werden, wenn das Mittelelement das Podest verdeckt.
  • In anderen Worten weist der Getränkeautomat 100 eine Auffangvorrichtung 106 mit einem geteilten Abtropfblech auf, das hier als Abstellplatte 118 oder als Abstellfläche bezeichnet wird, um eine verbesserte Aufnahme von Coffee-to-Go-Bechern zu ermöglichen, die auch als Coffee2Go Becher bezeichnet werden. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, um einen für handelsübliche Coffee-to-Go-Becher ausreichend großen Abstand zwischen dem Auslauf 102 und der Abstellplatte 118 zu schaffen, um das Gefäß komfortabel unterzustellen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Frontaldarstellung eines Getränkeautomaten 100 in betriebsbereitem Zustand mit einer Auffangvorrichtung 106 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Getränkeautomat 100 kann dem in 1 beschriebenen Getränkeautomat 100 entsprechen oder ähneln. Hier ist jedoch das Mittelelement 200 der Auffangvorrichtung 106 erkennbar. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Abstellplatte 118 ein erstes Randelement 202 und ein zweites Randelement 204 auf, wobei das erste Randelement 202 und das zweite Randelement 204 an gegenüberliegenden Enden der Abstellplatte 118 angeordnet sind. Das Mittelelement 200 ist dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem ersten Randelement 202 und dem zweiten Randelement 204 angeordnet. Lediglich optional sind das erste Randelement 202 und das zweite Randelement 204 entnehmbar an dem Auffangbehälter 116, der auch als Auffangschale bezeichnet wird, angeordnet.
  • Aus 2 ist deutlich ersichtlich, dass das Mittelelement 200 unterhalb des Auslaufs 102 positioniert ist. Das Mittelelement 200 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest eine Durchgangsöffnung 206, hier zwei Durchgangsöffnungen, zum Durchlassen der Flüssigkeit auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsöffnung 206 an einer Mittelelementabstellfläche 208 des Mittelelements 200 angeordnet, um die Flüssigkeit zu einer hier nicht dargestellten Mittelelementbodenfläche durchzulassen. Die Mittelelementabstellfläche 208 stellt eine Oberfläche des Mittelelements 200 dar, auf der ein Nutzer ein Gefäß abstellen kann.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Abstellplatte 118, die den vorderen Teil des Auffangbehälters 116 abdeckt, in drei Teile geteilt, also dreiteilig ausgeführt. Die beiden äußeren Teile, die hier als Randelemente 202, 204 bezeichnet werden, bleiben dabei erhalten. Der Mittelteil, der das Mittelelement 200 ausformt, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterhalb der Löcher, die hier als Durchgangsöffnung 206 bezeichnet werden, und somit unterhalb der Mittelelementabstellfläche 208, mit einem Ablauf für beispielsweise Spülflüssigkeit versehen. Der Ablauf ist gemäß einem Ausführungsbeispiel als Ablauföffnung oder als Wasserablauf bezeichnet und wird in einer der nachfolgenden Figuren näher beschrieben. In dem Auffangbehälter 116 ist in dem Bereich unterhalber der Mittelelementabstellfläche 208 eine Erhöhung, das bedeutet das Podest, geschaffen. Die Erhöhung dient als zu der Mittelelementabstellfläche 208 alternative Abstellfläche für das Gefäß. Das Podest liegt dabei tiefer als die Abstellplatte 118.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Getränkeautomaten 100 in betriebsbereitem Zustand mit einer Auffangvorrichtung 106 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Getränkeautomat 100 kann dem in 2 beschriebenen Getränkeautomat 100 entsprechen oder ähneln. Der gezeigte Getränkeautomat 100 ist lediglich derart abweichend dargestellt, dass das Mittelelement 200 entnommen ist und stattdessen ein Gefäß 300 entsprechend unter dem Auslauf 102 positioniert ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, dass das Gefäß 300 solche Abmessungen aufweist, dass es nur unter den Auslauf 102 passt, wenn das Mittelelement 200 entnommen ist. Auch der hier dargestellte Getränkeautomat 100 weist die mehrteilige Abstellplatte 118 auf, die an dem Auffangbehälter 116 angeordnet ist.
  • In anderen Worten kann das Mittelelement 200 der Abstellplatte 118 entnommen werden, um das Gefäß 300 auf eine tiefer liegende Podestabstellfläche des Podests zu stellen, wie sie in einer der nachfolgenden Figuren dargestellt und beschrieben ist. Dadurch ist ausreichend Abstand zum Auslauf 102 gegeben, sodass das Gefäß 300 aufrecht und sicher darunter stehen kann.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Abstellplatte 118 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Abstellplatte 118 kann der in einer der 1 bis 3 gezeigten und/oder beschriebenen Abstellplatte 118 entsprechen oder ähneln. Dem entsprechend ist die Abstellplatte 118 in einem Getränkeautomaten einsetzbar, wie er in einer der 1 bis 3 beschrieben wurde.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Mittelelement 200 keilförmig mit der Mittelelementabstellfläche 208 zum Abstellen des Gefäßes und einer Mittelelementbodenfläche 400 zum Ableiten der Flüssigkeit ausgeformt. Dabei weist das Mittelelement 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Mittelelementabstellfläche 208 und der Mittelelementbodenfläche 400 eine Ablauföffnung 402 auf, um beispielsweise ein Ablaufen der Flüssigkeit zu ermöglichen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ersichtlich, dass das Mittelelement 200 zumindest eine Seitenwand 404 aufweist, um beispielsweise die Ablauföffnung 402 seitlich zu begrenzen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel bilden dadurch die Mittelelementabstellfläche 208, die Mittelelementbodenfläche 400 und die Seitenwände 404 einen keilförmigen Kanal, der in Richtung der Ablauföffnung 402 breiter wird. In betriebsbereitem Zustand des Getränkeautomaten ist die Mittelelementabstellfläche 208 jedoch waagrecht ausgeformt, wodurch die Mittelelementbodenfläche 400 abschüssig angeordnet ist. Alternativ können die Seitenwände 404 entfallen und optional durch Stützelemente ersetzt werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Auffangbehälters 116 und eines Podests 500 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Auffangbehälter 116 kann dem in einer der 1 bis 3 beschriebenen Auffangbehälter 116 entsprechen oder ähneln. Das hier dargestellte Podest 500 ist beispielsweise ausgebildet, um ein Gefäß auf einer Podestabstellfläche 502 abstellen zu können, wie beispielsweise in 3 dargestellt und/oder beschrieben. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Podest 500 an einer Frontseite 504 des Auffangbehälters 116, das bedeutet an einer im betriebsbereiten Zustand des Getränkeautomaten einem Nutzer zugewandten Seite des Getränkeautomaten, in dem Auffangbehälter 116 angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Podestabstellfläche 502 eckig ausgeformt. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Podestabstellfläche 502 des Podests 500 allerdings auch zumindest teilweise eckig oder rund ausgeformt. Weiterhin optional ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Oberkante 506 des Auffangbehälters 116 oberhalb einer Podestoberkante 508, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf einer gleichen Höhe liegt wie die Podestabstellfläche 502. Dadurch wird beispielsweise eine Distanz zwischen dem Auslauf des Getränkeautomaten und der Podestabstellfläche 502 vergrößert, was besonders für größere Gefäße, wie beispielsweise handelsübliche Coffee-to-Go-Becher, vorteilhaft ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006049893 B3 [0003]

Claims (9)

  1. Auffangvorrichtung (106) für einen Getränkeautomaten (100) mit einem Auslauf (102) zum Ausgeben einer Flüssigkeit, wobei die Auffangvorrichtung (106) die folgenden Merkmale aufweist: einen Auffangbehälter (116) zum Auffangen der Flüssigkeit; ein in dem Auffangbehälter (116) angeordnetes Podest (500), das zum Abstellen eines Gefäßes (300) ausgeformt ist; und eine Abstellplatte (118) mit einem entnehmbar an dem Auffangbehälter (116) angeordneten Mittelelement (200) zum Verdecken des Podests (500), wobei das Gefäß (300) auf dem Mittelelement (200) abgestellt werden kann, wenn das Mittelelement (200) das Podest (500) verdeckt.
  2. Auffangvorrichtung (106) gemäß Anspruch 1, wobei die Abstellplatte (118) ein erstes Randelement (202) und ein zweites Randelement (204) umfasst, wobei das Mittelelement (200) zwischen dem ersten Randelement (202) und dem zweiten Randelement (204) angeordnet ist.
  3. Auffangvorrichtung (106) gemäß Anspruch 2, wobei das erste Randelement (202) und/oder das zweite Randelement (204) entnehmbar an dem Auffangbehälter (116) angeordnet ist.
  4. Auffangvorrichtung (106) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Mittelelement (200) keilförmig mit einer Mittelelementabstellfläche (208) zum Abstellen des Gefäßes (300) und einer Mittelelementbodenfläche (400) zum Ableiten der Flüssigkeit ausgeformt ist.
  5. Auffangvorrichtung (106) gemäß Anspruch 4, wobei das Mittelelement (200) eine zwischen der Mittelelementabstellfläche (208) und der Mittelelementbodenfläche (400) angeordnete Ablauföffnung (402) aufweist.
  6. Auffangvorrichtung (106) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Mittelelementabstellfläche (208) zumindest eine Durchgangsöffnung (206) zum Durchlassen der Flüssigkeit zu der Mittelelementbodenfläche (208) aufweist.
  7. Auffangvorrichtung (106) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Podest (500) eine zumindest teilweise eckig oder rund ausgeformte Podestabstellfläche (502) aufweist.
  8. Auffangvorrichtung (106) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in betriebsbereitem Zustand des Getränkeautomaten (100) eine Oberkante (506) des Auffangbehälters oberhalb einer Podestoberkante (508) des Podests (500) liegt.
  9. Getränkeautomat (100), der die folgenden Merkmale aufweist: einen Auslauf (102) zum Ausgeben einer Flüssigkeit in ein Gefäß (300); eine Pumpe (104) zum Pumpen der Flüssigkeit zu dem Auslauf (102); und eine in Fließrichtung der Flüssigkeit dem Auslauf (102) gegenüberliegende Auffangvorrichtung (106) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
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