DE102019132524B4 - Flugzeug mit einer Vielzahl von Antennenanordnungen - Google Patents

Flugzeug mit einer Vielzahl von Antennenanordnungen Download PDF

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Abstract

Flugzeug mit- einer Außenhaut (2a),- einer Vielzahl von Antennenanordnungen (3, 4), von denen jede in einem anderen einer entsprechenden Vielzahl voneinander beabstandeter Bereiche (5) der Außenhaut (2a) angeordnet ist und ein Antennenelement (7, 8) aufweist, das angeordnet und angepasst ist, um Funkwellen in eine Umgebung des Flugzeugs (1) abzustrahlen, und- einer Vielzahl visueller Anzeigeeinrichtungen (9), von denen jede einer anderen der Antennenanordnungen (3, 4) zugeordnet ist, wobei jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) in dem Bereich (5) der Außenhaut (2a), in dem die zugeordnete Antennenanordnung (3, 4) angeordnet ist, in der Weise an der Außenhaut (2a) oder der Antennenanordnung (3, 4) angeordnet ist, dass sie von außerhalb des Flugzeugs (1) sichtbar ist, und im Betrieb in einem eingeschalteten Zustand Licht abstrahlt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Flugzeug mit einer Außenhaut und einer Vielzahl von Antennenanordnungen, von denen jede in einem anderen einer entsprechenden Vielzahl voneinander beabstandeter Bereiche der Außenhaut angeordnet ist und ein Antennenelement aufweist, das angeordnet und angepasst ist, um Funkwellen in eine Umgebung des Flugzeugs abzustrahlen.
  • Flugzeuge weisen typischerweise eine oder mehrere Antennen auf, über die eine Funkverbindung zwischen dem Flugzeug und externen Vorrichtungen oder Teilnehmern am Boden oder in der Luft, wie zum Beispiel anderen Flugzeugen oder Satelliten, hergestellt werden kann. Dabei können Flugzeuge insbesondere eine sehr große Anzahl solcher Antennen für verschiedene Zwecke aufweisen, und für die Zukunft ist zu erwarten, dass die Anzahl noch weiter zunimmt. Die Antennen sind an unterschiedlichen Stellen des Flugzeugs angeordnet und können sich beispielsweise nicht nur an einer Oberseite des Rumpfes des Flugzeugs befinden, sondern z.B. auch an den Seiten, der Unterseite oder der Rückseite des Rumpfes oder an den Flügeln, den Leitwerken oder den Flügeln.
  • Im Stand der Technik sind solche Antennen ferner nicht nur außen am Flugzeug montiert worden, so dass sie nach außen vom Flugzeug in die dieses umgebende Luft vorstehen, sondern auch beispielsweise in durch Abdeckungen bündig abgeschlossenen Öffnungen in der Außenhaut des Flugzeugs oder in der Weise, dass Antennenelemente solcher Antennen direkt in die Außenhaut des Flugzeugs integriert sind, indem sie als eine Schicht einer mehrschichtigen Außenhaut vorgesehen wurden.
  • Durch die zunehmende Anzahl von Antennen und durch das Vorsehen von Antennen, die in Öffnungen in der Außenhaut angeordnet oder die in die Außenhaut integriert sind, sind Wartungsarbeiten an den Antennen aufwändiger geworden, weil es schwieriger ist, eine zu wartende Antennen zu lokalisieren.
  • Aus der DE 10 2018 109 723 A1 ist eine Antennenanordnung für ein Flugzeug bekannt. Die US 2018/0351243 A1 sowie die EP 3 133 694 A2 zeigen Flugzeuge mit weiteren Antennenanordnungen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flugzeug der eingangs genannten Art in der Weise auszugestalten, dass eine Wartung der Antennenanordnungen einfach und kostengünstig durchgeführt werden kann, und ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebsvorgangs eines solchen Flugzeugs anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Flugzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 erfüllt. Vorteilhafte Ausführungsformen des Flugzeugs und des Verfahrens sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Flugzeug mit einer Außenhaut und einer Vielzahl von Antennenanordnungen vorgesehen. Die Außenhaut stellt in üblicher Weise eine Außenfläche des Flugzeugs bereit. Sie kann Außenhautabschnitte von einem oder mehreren oder allen von verschiedenen Abschnitten des Flugzeugs umfassen, wie z.B. des Rumpfes, der Flügel, der Triebwerke, des Leitwerks, von Hochauftriebskörpern und/oder von Steuerflächen. Jede der Vielzahl von Antennenanordnungen ist in einem anderen einer entsprechenden Vielzahl voneinander beabstandeter Bereiche der Außenhaut angeordnet und weist ein Antennenelement auf, das jeweils angeordnet und angepasst ist, um Funkwellen von dem jeweiligen Bereich der Außenhaut in eine Umgebung des Flugzeugs abzustrahlen. Dabei ist es möglich, dass das Antennenelement mehrere Teil-Antennenelemente aufweist, die im Betrieb der entsprechenden Antennenanordnung zusammenwirken, um die Funkwellen abzustrahlen. Unabhängig davon kann das Antennenelement von einer, mehreren oder allen der Antennenanordnungen zum Beispiel eine KU-, KA- oder L-Band Antenne sein.
  • Das Flugzeug weist ferner eine Vielzahl visueller Anzeigeeinrichtungen auf. Jede dieser visuellen Anzeigeeinrichtungen ist einer anderen der Antennenanordnungen zugeordnet und ist in dem Bereich der Außenhaut, in dem die zugeordnete Antennenanordnung angeordnet ist, in der Weise an der Außenhaut oder der Antennenanordnung angeordnet oder montiert, dass sie von außerhalb des Flugzeugs sichtbar ist. Außerdem ist jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen in der Weise ausgestaltet, dass sie im Betrieb in einem eingeschalteten Zustand Licht abstrahlt. Das abgestrahlte Licht kann daher von Personen in der Umgebung des Flugzeuges, d.h. von außerhalb des Flugzeugs, wahrgenommen werden. Zu diesem Zweck kann jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen bevorzugt ein Lichtelement oder mehrere Lichtelemente aufweisen, von denen jedes angepasst ist, um Licht abzugeben und insbesondere Licht einer oder mehrerer vorbestimmter Farben. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Lichtelemente dabei LEDs oder Einheiten, die mehrere LEDs aufweisen, wie zum Beispiel verschiedene LEDs für verschiedene Farben.
  • Diese Ausgestaltung des Flugzeugs hat den Vorteil, dass es sehr einfach möglich ist, die Antennenanordnungen und ihre Antennenelemente durch die Lichtabstrahlung ihrer jeweils zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtung an dem Flugzeug zu lokalisieren, und zwar auch dann, wenn eine Antennenanordnung bzw. ihr Antennenelement in einer Öffnung in der Außenhaut angeordnet oder in die Außenhaut eingebettet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist für jede der Antennenanordnungen die ihr zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung so angeordnet, dass sie bei senkrechter Draufsicht von der Umgebung auf den Bereich der Außenhaut, in dem die jeweilige Antennenanordnung angeordnet ist, deren Antennenelement - insbesondere in einer Ebene der Außenhaut oder einer dazu parallelen Ebene - zumindest teilweise umgibt bzw. umrandet und/oder zumindest teilweise über dem Antennenelement angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Ort der jeweiligen Antennenanordnung bzw. von deren Antennenelement besonders einfach und präzise identifiziert werden.
  • Es ist möglich, dass die visuellen Anzeigeeinrichtungen immer und durchgehend Licht in derselben Weise abstrahlen, sobald das Flugzeug mit elektrischer Energie versorgt wird oder, falls die visuellen Anzeigeeinrichtungen eine autonome Energiequelle wie eine wieder aufladbare oder nicht wieder aufladbare Batterie aufweisen, dauerhaft. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Flugzeug jedoch ferner eine oder mehrere Steuereinrichtungen auf, von denen jede einer oder mehreren der visuellen Anzeigeeinrichtungen zugeordnet und angepasst ist, um wahlweise deren Lichtabstrahlung zu steuern. Es ist dabei möglich, dass für jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen eine eigene Steuereinrichtung vorgesehen ist, für alle der visuellen Anzeigeeinrichtungen nur eine einzige Steuereinrichtung vorgesehen ist oder dass mehrere Steuereinrichtungen vorhanden sind, von denen jede für eine Teilmenge der visuellen Anzeigeeinrichtungen vorgesehen ist. Unabhängig davon ist es möglich, dass jede der Steuereinrichtungen eine Steuereinrichtung ist, die nur für die Steuerung der zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtung oder Anzeigeeinrichtungen ausgebildet ist. Alternativ ist es möglich, dass jede der Steuereinrichtungen eine Steuereinrichtung ist, die auch zur Steuerung der zugeordneten Antennenanordnung bzw. Antennenanordnungen und/oder zur Steuerung anderer Funktionen des Flugzeugs angepasst ist. Außerdem kann unabhängig davon jede der Steuereinrichtungen z.B. über einen Datenbus oder eine Datenleitung, wie etwa ein Koaxialkabel oder einen Lichtleiter, mit der zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen oder den zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen verbunden sein, um Steuersignale zu der beschriebenen Ansteuerung der visuellen Anzeigeeinrichtungen an diese zu senden.
  • In Ausführungsformen, in denen das Flugzeug eine oder mehrere solche Steuereinrichtungen aufweist, ist es ferner bevorzugt, wenn jede der Steuereinrichtungen angepasst ist, um die ihr zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung oder die ihr zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen wahlweise ein- und auszuschalten. Zu diesem Zweck kann das Flugzeug beispielsweise eine oder mehrere Bedieneinrichtung aufweisen, von denen jede mit einer oder mehreren der Steuereinrichtungen verbunden und angepasst ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die visuellen Anzeigeeinrichtungen wahlweise ein- und auszuschalten, die der jeweiligen Steuereinrichtung bzw. den jeweiligen Steuereinrichtungen zugeordnet sind. Dabei sind die Bedieneinrichtung oder Bedieneinrichtungen und die Steuereinrichtung oder Steuereinrichtungen bevorzugt so ausgestaltet, dass jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen wahlweise einzeln bzw. separat ein- und ausgeschaltet werden kann oder Teilmengen der visuellen Anzeigeeinrichtungen wahlweise gruppenweise ein- und ausgeschaltet werden können. Es sind aber auch Ausgestaltungen möglich, in denen alle visuellen Anzeigeeinrichtungen nur oder zumindest auch gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden können. All diese Ausgestaltungen haben den Vorteil, dass die visuellen Anzeigeeinrichtungen normalerweise ausgeschaltet sein können, um Energie zu sparen. Soll aber ein Vorgang durchgeführt werden, wie zum Beispiel ein Wartungsvorgang, für den eine der Antennenanordnungen lokalisiert werden muss, können für alle der Antennenanordnungen, einige der Antennenanordnungen oder bevorzugt nur für die zu wartende Antennenanordnung die zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung eingeschaltet werden, so dass sie - in jedem Fall oder, wie unten erläutert wird, zumindest bei Erfüllung weiterer Bedingungen, wie etwa der Nichtabstrahlung von Funkwellen durch das Antennenelement der zu wartenden Antennenanordnung - Licht abstrahlt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Vorsehen von einer oder mehreren Bedieneinrichtungen ist es möglich, dass jede der Steuereinrichtungen angepasst ist, um mindestens ein vorbestimmtes Ereignis zu detektieren und die ihr zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen bei Detektion des mindestens einen vorbestimmten Ereignisses einzeln, gruppenweise oder in ihrer Gesamtheit ein- oder auszuschalten. Ein solches Ereignis kann zum Beispiel das Auftreten eines Fehlers oder Defekts oder eines von mehreren vorbestimmten Fehlerbetriebszuständen von einer der Antennenanordnungen sein. Die Detektion des Ereignisses durch eine der Steuereinrichtungen kann zum Beispiel auf Basis von Signalen oder Meldungen erfolgen, die die betreffende Steuereinrichtung von den Antennenanordnungen oder von einem Bordcomputer empfängt, wie zum Beispiel einem zentralen Bordcomputer. Zu diesem Zweck sind die Steuereinrichtungen mit den Antenneneinrichtungen und/oder dem oder den Bordcomputern verbunden und angepasst, um die von diesen empfangenen Signale oder Meldungen auszuwerten und in Reaktion auf diese einen Defekt oder einen Fehlerbetriebszustand zu erkennen.
  • In Ausführungsformen, in denen das Flugzeug eine oder mehrere der beschriebenen Steuereinrichtungen aufweist, ist es ferner bevorzugt, wenn jede dieser Steuereinrichtungen angepasst ist, um jede der ihr zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen insgesamt oder bevorzugt wahlweise einzeln in Abhängigkeit von einem aktuellen Betriebszustand der Antennenanordnung, der die jeweilige visuelle Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, so anzusteuern, dass die visuelle Anzeigeeinrichtung einen dem aktuellen Betriebszustand entsprechenden Betriebszustand aus einer Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen der Antennenanordnung anzeigt. Dabei ist jedem der mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszustände jeweils eine andere vorbestimmte Lichtabstrahlung durch die visuelle Anzeigeeinrichtung zugeordnet, so dass die Betriebszustände anhand der unterschiedlichen Lichtabstrahlung voneinander unterschieden werden können. Ferner umfasst die Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszustände einen Betriebszustand, in dem die Antennenanordnung eingeschaltet oder aktiviert ist, aber das Antennenelement keine Funkwellen abstrahlt, und/oder bevorzugt einen Betriebszustand, in dem die Antennenanordnung ausgeschaltet oder deaktiviert ist (auch in diesem Fall strahlt das Antennenelement der Antennenanordnung keine Funkwellen ab). Es ist dabei möglich, dass nur den beiden letzteren Betriebszuständen und bevorzugt nur dem letztgenannten Betriebszustand eine tatsächliche Lichtabstrahlung zugeordnet ist und in allen anderen Betriebszuständen die Lichtabstrahlung vollständig unterbleibt. Dann kann eine Antennenanordnung nur lokalisiert werden, wenn durch ihr Antennenelement keine Funkwellen abgestrahlt werden bzw. wenn bevorzugt die Antennenanordnung ausgeschaltet oder deaktiviert ist und man sich daher der Antennenanordnung nähern kann, ohne den Funkwellen ausgesetzt zu werden. Es ist jedoch bevorzugt, wenn für jeden der Betriebszustände aus der Gruppe tatsächlich eine - dann andere - Lichtabstrahlung erfolgt. Es ist dann dennoch möglich, sicher und einfach nicht nur zu erkennen, wo sich eine bestimmte Antennenanordnung befindet, sondern auch ob man sich ihr nähern kann, ohne Funkwellen ausgesetzt zu werden, die von ihrem Antennenelement abgestrahlt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsformen, in denen unterschiedliche Betriebszustände anhand der unterschiedlichen Lichtabstrahlung voneinander unterschieden werden können, weist jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen ein oder mehrere Lichtelemente auf, wie bevorzugt eine LED oder LEDs oder eine Einheit oder Einheiten mit mehreren LEDs. Jedes der Lichtelemente ist angepasst, um wahlweise Licht einer Farbe von mehreren vorbestimmten Farben abzugeben. Die der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung ist angepasst, um die visuelle Anzeigeeinrichtung so anzusteuern, dass die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände aus der Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen die Abstrahlung von Licht unterschiedlicher der vorbestimmten Farben durch das Lichtelement bzw. die Lichtelemente umfasst. Weist eine visuelle Anzeigeeinrichtung mehrere Lichtelemente auf, ist es möglich, dass für jeden der Betriebszustände aus der Gruppe jeweils alle der Lichtelemente Licht derselben Farbe abstrahlen oder verschiedene Teilmengen der Lichtelemente Licht verschiedener Farben abstrahlen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen bevorzugt ein oder mehrere Lichtelemente aufweisen, wie bevorzugt eine LED oder LEDs oder eine Einheit oder Einheiten mit mehreren LEDs. Dieses Lichtelement bzw. diese Lichtelemente können dasselbe Lichtelement bzw. dieselben Lichtelemente sein wie in der zuvor genannten Ausgestaltung oder aber ein anderes Lichtelement oder andere Lichtelemente. In jedem Fall ist jedes dieser Lichtelemente angepasst, um wahlweise Licht in einem zeitlichen Leuchtmuster von mehreren vorbestimmten zeitlichen Leuchtmustern abzugeben. Die zeitlichen Leuchtmuster können zum Beispiel ein Dauerleuchten und verschiedene Blinkmuster umfassen. Die der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung ist angepasst, um die visuelle Anzeigeeinrichtung so anzusteuern, dass die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände aus der Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen die Abstrahlung von Licht in unterschiedlichen zeitlichen Leuchtmustern der vorbestimmten zeitlichen Leuchtmuster durch das Lichtelement bzw. die Lichtelemente umfasst. Weist eine visuelle Anzeigeeinrichtung mehrere Lichtelemente auf, ist es möglich, dass alle der Lichtelemente jeweils Licht mit demselben zeitlichen Leuchtmuster abstrahlen oder dass verschiedene Teilmengen der Lichtelemente Licht mit verschiedenen zeitlichen Leuchtmustern abstrahlen.
  • Ferner alternativ oder zusätzlich kann jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen bevorzugt eine Vielzahl von Lichtelementen aufweisen, wie bevorzugt LEDs oder Einheiten mit mehreren LEDs. Diese Lichtelemente können das Lichtelement bzw. die Lichtelemente der beiden vorhergehenden Ausgestaltungen umfassen oder aber andere Lichtelemente sein. In jedem Fall ist die der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung angepasst, um die visuelle Anzeigeeinrichtung so anzusteuern, dass die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände aus der Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen das Ein- und Ausschalten der einzelnen Lichtelemente der Vielzahl von Lichtelementen in unterschiedlichen Mustern umfasst. Dadurch werden verschiedene Betriebszustände durch unterschiedliche räumliche Leuchtmuster angezeigt.
  • Insgesamt kann daher in den oben beschriebenen Ausführungsformen, in denen unterschiedliche Betriebszustände anhand der unterschiedlichen Lichtabstrahlung voneinander unterschieden werden können, die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände bevorzugt durch unterschiedliche Farben, unterschiedliche räumliche Lichtmuster und/oder unterschiedliche zeitliche Lichtabgabemuster erfolgen. Auf diese Weise ist es einfach und flexibel möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Betriebszustände anzuzeigen und anhand der Lichtabstrahlung zu erkennen und voneinander zu unterscheiden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der oben beschriebenen Ausführungsformen, in denen unterschiedliche Betriebszustände anhand der unterschiedlichen Lichtabstrahlung voneinander unterschieden werden können, umfasst die Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszustände einen Betriebszustand, in dem das Antennenelement der jeweiligen Antennenanordnung Funkwellen abstrahlt, und/oder einen Fehlerbetriebszustand oder mehrere unterschiedliche Fehlerbetriebszustände der jeweiligen Antennenanordnung. Die Anzeige eines der Fehlerbetriebszustände einer Antennenanordnung kann nach manueller Aktivierung der entsprechenden visuellen Anzeigeeinrichtung mit Hilfe der oben erwähnten Bedieneinrichtung oder aber automatisch - wie ebenfalls oben beschrieben - nach Detektion eines für den jeweiligen Fehlerbetriebszustand charakteristischen Ereignisses erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Antennenelement von einer, mehreren oder allen der Antennenanordnungen in die Außenhaut eingebettet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Antennenelement von einer, mehreren oder allen der Antennenanordnungen auf der Außenseite der Außenhaut, beispielsweise unter einer Antennenkuppel bzw. einem Radom, auf der Innenseite der Außenhaut oder in einer Öffnung in dem Bereich der Außenhaut angeordnet, in dem die Antennenanordnung angeordnet ist. In dieser oder anderen Ausführungsformen kann das Antennenelement beispielsweise an oder in der Außenhaut oder an einem oder mehreren die Außenhaut abstützenden Versteifungselementen montiert sein. Insbesondere kann in dieser Ausführungsform für eine, mehrere oder alle der Antennenanordnungen der entsprechende Bereich der Außenhaut eine Öffnung aufweisen, in der das Antennenelement angeordnet ist, wobei die Antennenanordnung die Öffnung verschließt und bündig mit einer Außenfläche der Außenhaut abschließt. Beispielsweise kann eine solche Antennenanordnung eine für die von dem Antennenelement abgestrahlten Funkwellen durchlässige Abdeckung aufweisen, die die Öffnung verschließt und bündig mit der Außenfläche der Außenhaut in dem Bereich ist.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung eines Flugzeugs ist es in einfacher Weise möglich, verschiedene Betriebsvorgänge des Flugzeugs zu steuern. Die vorliegende Erfindung stellt daher auch ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebsvorgangs eines Flugzeugs nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen und Ausgestaltungen bereit, bei dem der Betriebsvorgang in Abhängigkeit von einer Lichtabstrahlung durch mindestens eine der visuellen Anzeigevorrichtungen durchgeführt wird.
  • Der Betriebsvorgang kann dabei beispielsweise ein Wartungsvorgang an einer der Antennenanordnungen sein, wobei das Verfahren umfasst, vor der Durchführung des Wartungsvorgangs mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch die dieser zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung den Ort der Antennenanordnung bzw. von deren Antennenelement zu ermitteln und den Wartungsvorgang anschließend an dieser Antennenanordnung durchzuführen. Wie erläutert, ist es möglich, dass die visuellen Anzeigeeinrichtungen dauerhaft Licht abstrahlen. Wie ebenfalls erläutert, ist es aber bevorzugt, wenn alle oder einige der visuellen Anzeigeeinrichtungen und insbesondere nur die visuelle Anzeigeeinrichtung, die der zu wartenden Antennenanordnung zugeordnet ist, mit Hilfe der beschriebenen Steuereinrichtung oder Steuereinrichtungen und insbesondere mit Hilfe der beschriebenen Bedieneinrichtung oder Bedieneinrichtungen eingeschaltet werden bzw. wird, um Licht abzustrahlen.
  • Der Betriebsvorgang kann beispielsweise auch ein Wartungs- oder Enteisungsvorgang an dem Flugzeug oder ein Ein- oder Aussteigevorgang von Passagieren sein, wobei das Verfahren umfasst, mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch eine oder mehrere der visuellen Anzeigeeinrichtungen zu ermitteln, ob die zugeordnete Antennenanordnung bzw. die zugeordneten Antennenanordnungen in einem Betriebszustand ist bzw. sind, in dem das Antennenelement der Antennenanordnung bzw. Antennenanordnungen keine Funkwellen abstrahlt. Der Wartungs-, Enteisungsvorgang bzw. Ein- oder Aussteigevorgang wird erst durchgeführt, wenn ermittelt worden ist, dass die zugeordnete Antennenanordnung bzw. die zugeordneten Antennenanordnungen in einem Betriebszustand ist bzw. sind, in dem das Antennenelement der mindestens einen Antennenanordnung keine Funkwellen abstrahlt. So können Personen, die den Wartungs- oder Enteisungsvorgang durchführen oder Personen, die das Ein- oder Aussteigen von Passagieren begleiten einfach und zuverlässig eine Annäherung durch sie selbst oder durch Passagiere an eine Antennenanordnung verhindern, deren Antennenelement Funkwellen abstrahlt.
  • Der Betriebsvorgang kann beispielsweise auch ein Wartungsvorgang an einer der Antennenanordnungen sein, wobei das Verfahren umfasst, vor der Durchführung des Wartungsvorgangs mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch die dieser zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung zu ermitteln, ob die Antennenanordnung einen Defekt aufweist. Der Wartungsvorgang wird anschließend an der Antennenanordnung durchgeführt, wenn die visuelle Anzeigeeinrichtung anzeigt, dass die Antennenanordnung einen Defekt aufweist. Andernfalls wird der Wartungsvorgang nicht durchgeführt. Wie erläutert, ist es möglich, dass die visuellen Anzeigeeinrichtungen dauerhaft Licht abstrahlen. Wie ebenfalls erläutert, ist es aber bevorzugt, wenn alle oder einige der visuellen Anzeigeeinrichtungen und insbesondere nur die visuelle Anzeigeeinrichtung, die der zu wartenden Antennenanordnung zugeordnet ist, mit Hilfe der beschriebenen Steuereinrichtung oder Steuereinrichtungen und insbesondere mit Hilfe der beschriebenen Bedieneinrichtung oder Bedieneinrichtungen eingeschaltet werden bzw. wird, um Licht abzustrahlen, anhand dessen dann ggf. ein Defekt erkannt werden kann. Ist ein Defekt vorhanden, kann - wie ebenfalls bereits erläutert - durch die Lichtabstrahlung auch der Ort der Antennenanordnung bzw. von deren Antennenelement identifiziert werden. Ist kein Defekt vorhanden, kann dies - wie beschrieben - als ein korrekter Betriebszustand durch eine diesem zugeordnete Lichtabstrahlung angezeigt werden.
  • Der Betriebsvorgang kann beispielsweise auch ein Wartungsvorgang an einer der Antennenanordnungen sein, wobei das Verfahren umfasst, vor der Durchführung des Wartungsvorgangs mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch die dieser zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung einen Fehlerbetriebszustand von mehreren möglichen Fehlerbetriebszuständen der Antennenanordnung zu ermitteln. Der Wartungsvorgang wird anschließend an der Antennenanordnung in Abhängigkeit von dem ermittelten Fehlerbetriebszustand durchgeführt. Wie erläutert, ist es möglich, dass die visuellen Anzeigeeinrichtungen dauerhaft Licht abstrahlen. Wie ebenfalls erläutert, ist es aber bevorzugt, wenn alle oder einige der visuellen Anzeigeeinrichtungen und insbesondere nur die visuelle Anzeigeeinrichtung, die der zu wartenden Antennenanordnung zugeordnet ist, mit Hilfe der beschriebenen Steuereinrichtung oder Steuereinrichtungen und insbesondere mit Hilfe der beschriebenen Bedieneinrichtung oder Bedieneinrichtungen eingeschaltet werden bzw. wird, um Licht abzustrahlen, anhand dessen dann ggf. einer der Fehlerbetriebszustände erkannt werden kann. Ist einer der Fehlerbetriebszustände vorhanden, kann - wie ebenfalls bereits erläutert - durch die Lichtabstrahlung auch der Ort der Antennenanordnung bzw. von deren Antennenelement identifiziert werden. Ist keiner der Fehlerbetriebszustände vorhanden, kann dies - wie beschrieben - als ein korrekter Betriebszustand durch eine diesem zugeordnete Lichtabstrahlung angezeigt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Flugzeugs dargestellt ist.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flugzeugs.
  • Das in 1 gezeigte Flugzeug 1 weist einen Rumpf 2 und mehrere Antennenanordnungen 3 und 4 auf, die an oder in einer Außenhaut 2a des Rumpfes 2 angeordnet sind. In der 1 sind noch weitere Antennenanordnungen zu sehen, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher dargestellt und nicht mit Bezugszeichen versehen sind. Außerdem können noch weitere Antennenanordnungen an dem Flugzeug vorgesehen sein, wie zum Beispiel Antennenanordnungen an den Seiten des Rumpfes 2, an der Unterseite des Rumpfes 2, an den Flügeln, an den Leitwerken oder an den Triebwerken. Alle solchen nicht oder nicht näher dargestellten Antennenanordnungen können aber dieselbe Ausgestaltung wie die Antennenanordnungen 3 und 4 haben und insbesondere in der nachfolgend für die Antennenanordnungen 3 und 4 beschriebenen Weise jeweils mit einer visuellen Anzeigeeinrichtung versehen sein.
  • Jede der beiden Antennenanordnungen 3, 4 ist in einem entsprechenden Bereich 5 der Außenhaut 2a angeordnet. Die Bereiche 5 der verschiedenen Antennenanordnungen 3, 4 sind voneinander beabstandet, d.h. die verschiedenen Antennenanordnungen 3, 4 sind voneinander beabstandet.
  • Die Antennenanordnung 3 weist eine nicht separat gezeigte Öffnung in der Außenhaut 2a auf, die durch eine bündig mit der Außenfläche der Außenhaut 2a abschließende Abdeckung 6 verschlossen ist. Unter der Abdeckung 6 ist im Bereich der Öffnung ein Antennenelement 7 angeordnet, das angepasst ist, um Funkwellen durch die für diese Funkwellen durchlässige Abdeckung 6 in die Umgebung des Flugzeugs 1 abzustrahlen. In der 1 ist die Antennenanordnung 3 beispielhaft an der Oberseite des Rumpfes 2 angeordnet. Wie bereits ausgeführt, kann die Antennenanordnung 3 sich aber auch an beliebiger anderer Stelle des Rumpfes 2 befinden, zum Beispiel an einer Seite oder an der Unterseite, oder an anderen Abschnitten des Flugzeugs 1, wie etwa den Flügeln, den Leitwerken oder den Triebwerken. Durch die bündige oder im Wesentlichen bündige Anordnung der Abdeckung 6 in der Öffnung in der Außenhaut 2a wird der Luftwiderstand des Rumpfes 2 durch die Antennenanordnung 3 nicht oder nicht wesentlich erhöht, so dass keine oder im Wesentlichen keine erhöhten Aerolasten auf die Antennenanordnung 3 wirken.
  • Demgegenüber weist die Antennenanordnung 4 als Antennenelement 8 eine konventionelle Blattantenne auf, die von außen an dem Rumpf 2 befestigt ist und nach außen von dem Rumpf 2 in die Umgebung des Flugzeugs 1 vorsteht.
  • Jeder der beiden Antennenanordnungen 3 und 4 ist eine separate visuelle Anzeigeeinrichtung 9 zugeordnet, die die jeweilige Antennenanordnung 3 bzw. 4 und ihr Antennenelement 7 bzw. 8 in der durch die Oberfläche der Außenhaut 2a definierten Ebene umgibt. Dazu weist jede dieser visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 eine Vielzahl von Lichtelementen in Form mehrfarbiger LEDs 10 auf, die in einer die jeweilige Antennenanordnung 3 bzw. 4 umgebenden Anordnung in der Weise an der Außenhaut 2a befestigt sind, dass sie Licht in die Umgebung des Flugzeugs 1 abstrahlen können und für Personen in der Umgebung des Flugzeugs sichtbar sind.
  • Außerdem ist jede der beiden visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 über eine Busleitung 11 an eine Steuereinrichtung 12 angeschlossen. Diese Steuereinrichtung 12 ist angepasst, um jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 separat wahlweise anzusteuern, um sie ein- und auszuschalten und im eingeschalteten Zustand die Farbe des durch die Lichtelemente 10 abgestrahlten Lichtes festzulegen. Die Steuereinrichtung 12 ist wiederum über eine Leitung 13 mit dem Bordcomputer 14 verbunden.
  • Der Bordcomputer 14 weist eine nicht separat dargestellte Bedieneinrichtung auf, mittels derer die Steuereinrichtung 12 von einem Bediener angewiesen werden kann, wahlweise entweder alle visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 ein- oder auszuschalten oder gezielt nur eine gewünschte der visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 ein- oder auszuschalten. Dabei ist die Steuereinrichtung 12 ferner angepasst, um die jeweilige visuelle Anzeigeeinrichtung 9 bzw. die jeder der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 so anzusteuern, dass deren Lichtelemente 10 im eingeschalteten Zustand Licht einer Farbe abstrahlen, die von dem aktuellen Betriebszustand der Antennenanordnung 3 bzw. 4 abhängt, der die betreffende visuelle Anzeigeeinrichtung 9 zugeordnet ist. Dieser Betriebszustand wird von dem Bordcomputer 14 über die Leitung 13 an die Steuereinrichtung 12 gemeldet. Es ist darauf hinzuweisen, dass anstatt der in der Figur dargestellten Ausgestaltung auch in vorteilhafter Weise Ausgestaltungen möglich sind, in denen die Steuereinrichtung 12 auch in den Bordcomputer 14 integriert bzw. deren Funktion unmittelbar durch den Bordcomputer 14 bereitgestellt werden kann. Außerdem können in weiteren vorteilhaften Ausführungsformen die beschriebenen Funktionen des Bordcomputers 14 und der Steuereinrichtung 12 auch zusammen in einer anderen Vorrichtung integriert sein können, wie zum Beispiel einer Antennensteuerungseinrichtung oder einem Verstärker.
  • Wenn der Betriebszustand ein Betriebszustand ist, in dem die Antennenanordnung 3 bzw. 4 fehlerfrei aber ausgeschaltet ist und daher ihr Antennenelement 7 bzw. 8 keine Funkwellen abstrahlt, wird die entsprechende visuelle Anzeigeeinrichtung 9 zum Beispiel so angesteuert, dass ihre Lichtelemente 10 grünes Licht abstrahlen. Wenn der Betriebszustand dagegen ein Betriebszustand ist, in dem die Antennenanordnung 3 bzw. 4 eingeschaltet ist und ihr Antennenelement 8 bzw. 9 Funkwellen abstrahlt, wird die entsprechende visuelle Anzeigeeinrichtung 9 zum Beispiel so angesteuert, dass ihre Lichtelemente 10 rotes Licht abstrahlen, und zwar Dauerlicht, wenn für die Antennenanordnung 3 bzw. 4 keine Fehlermeldung im Bordcomputer 14 vorliegt, und Blinklicht, wenn für die Antennenanordnung 3 bzw. 4 eine Fehlermeldung im Bordcomputer 14 vorliegt. Dabei kann vorgesehen sein, dass unterschiedliche Blinkmuster unterschiedliche Fehler signalisieren. Wenn der Betriebszustand ein Betriebszustand ist, in dem für die Antennenanordnung 3 bzw. 4 eine Fehlermeldung im Bordcomputer 14 vorliegt und die Antennenanordnung 3 bzw. 4 ausgeschaltet ist und daher ihr Antennenelement 7 bzw. 8 keine Funkwellen abstrahlt, wird die entsprechende visuelle Anzeigeeinrichtung 9 zum Beispiel so angesteuert, dass ihre Lichtelemente 10 in Abhängigkeit von dem der Fehlermeldung entsprechenden Fehlerbetriebszustand Licht in verschiedenen Farben und/oder zeitlichen Lichtabgabemustern, wie etwa unterschiedlichen Blinkmustern, abgeben. Die Steuereinrichtung 12 kann ferner angepasst sein, um die letztere Ansteuerung unabhängig von einem Einschalten durch einen Benutzer mit Hilfe der Bedieneinrichtung des Bordcomputers 14 selbsttätig vorzunehmen, d.h. eine im Bordcomputer 14 eingehende oder von diesem festgestellte Fehlermeldung für eine der Antennenanordnungen 3 bzw. 4 löst das Einschalten der entsprechenden visuellen Anzeigeeinrichtung und die Signalisierung des Fehlerbetriebszustands durch das abgegebene Licht aus.
  • Dadurch ist zunächst für Personen in der Umgebung des Flugzeugs 1 in jedem Fall in einfacher Weise erkennbar, dass man sich der betreffenden Antennenanordnung 3 bzw. 4 nähern kann, ohne sich von dieser abgestrahlten Funkwellen auszusetzen. Dies ist zum Beispiel von Vorteil, wenn Wartungsarbeiten oder ein Enteisungsvorgang im Bereich der jeweiligen Antennenanordnung 3 bzw. 4 vorgenommen werden müssen bzw. muss oder wenn Passagiere sich bei einem Ein- oder Aussteigevorgang durch einen Bereich in der Umgebung des Flugzeugs 1 bewegen müssen, der sich in der Nähe einer oder mehrerer der Antennenanordnungen befindet. Personen, die solche Wartungsarbeiten oder Enteisungsvorgänge durchführen müssen oder die einen Ein- oder Aussteigevorgang von Passagieren überwachen oder freigeben, können zunächst in der beschriebenen Weise die visuellen Anzeigeeinrichtungen 9 aller Antennenanordnungen 3, 4 oder nur einzelner Antennenanordnungen 3, 4 einschalten und anhand der Farbe des abgestrahlten Lichtes zunächst sicherstellen, dass die entsprechenden Antennenanordnungen 3, 4 ausgeschaltet sind, bevor sie mit den Arbeiten beginnen oder den Ein- oder Ausstieg von Passagieren freigeben.
  • Außerdem ist es unmittelbar erkennbar, ob eine Antennenanordnung 3, 4 korrekt funktioniert oder ob ein Defekt und welcher Defekt vorliegt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass statt der Lichtelemente in Form mehrfarbiger LEDs auch eine Vielzahl von Lichtelementen in Form von einfarbigen LEDs vorgesehen sein können und jede visuelle Anzeigeeinrichtung 9 LEDs unterschiedlicher Farben umfasst. Die Ansteuerung zur Abgabe unterschiedlicher Farben erfolgt dann, indem gezielt die entsprechenden LEDs eingeschaltet werden.

Claims (15)

  1. Flugzeug mit - einer Außenhaut (2a), - einer Vielzahl von Antennenanordnungen (3, 4), von denen jede in einem anderen einer entsprechenden Vielzahl voneinander beabstandeter Bereiche (5) der Außenhaut (2a) angeordnet ist und ein Antennenelement (7, 8) aufweist, das angeordnet und angepasst ist, um Funkwellen in eine Umgebung des Flugzeugs (1) abzustrahlen, und - einer Vielzahl visueller Anzeigeeinrichtungen (9), von denen jede einer anderen der Antennenanordnungen (3, 4) zugeordnet ist, wobei jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) in dem Bereich (5) der Außenhaut (2a), in dem die zugeordnete Antennenanordnung (3, 4) angeordnet ist, in der Weise an der Außenhaut (2a) oder der Antennenanordnung (3, 4) angeordnet ist, dass sie von außerhalb des Flugzeugs (1) sichtbar ist, und im Betrieb in einem eingeschalteten Zustand Licht abstrahlt.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1, bei dem für jede der Antennenanordnungen (3, 4) die ihr zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung (9) so angeordnet ist, dass die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) bei senkrechter Draufsicht von der Umgebung auf den Bereich (5) der Außenhaut (2a), in dem die Antennenanordnung (3, 4) angeordnet ist, deren Antennenelement (7, 8) zumindest teilweise umgibt und/oder zumindest teilweise über dem Antennenelement (7, 8) angeordnet ist.
  3. Flugzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das ferner mindestens eine Steuereinrichtung (12) aufweist, von denen jede einer oder mehreren der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) zugeordnet und angepasst ist, um deren Lichtabstrahlung zu steuern.
  4. Flugzeug nach Anspruch 3, bei dem jede der mindestens einen Steuereinrichtung (12) angepasst ist, um die ihr zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung (9) oder die ihr zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) wahlweise ein- und auszuschalten.
  5. Flugzeug nach Anspruch 4, das ferner mindestens eine Bedieneinrichtung aufweist, die mit der mindestens einen Steuereinrichtung (12) verbunden und die angepasst ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) wahlweise ein- und auszuschalten.
  6. Flugzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem jede der mindestens einen Steuereinrichtung (12) angepasst ist, um jede der ihr zugeordneten visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) in Abhängigkeit von einem aktuellen Betriebszustand der Antennenanordnung (3, 4), der die jeweilige visuelle Anzeigeeinrichtung (9) zugeordnet ist, so anzusteuern, dass die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) einen dem aktuellen Betriebszustand entsprechenden Betriebszustand aus einer Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen der Antennenanordnung (3, 4) anzeigt, wobei jedem der mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszustände jeweils eine andere vorbestimmte Lichtabstrahlung durch die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) zugeordnet ist und wobei die Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszustände einen Betriebszustand umfasst, in dem die Antennenanordnung (3, 4) eingeschaltet oder aktiviert ist aber das Antennenelement (7, 8) keine Funkwellen abstrahlt, und/oder einen Betriebszustand, in dem die Antennenanordnung (3, 4) ausgeschaltet oder deaktiviert ist.
  7. Flugzeug nach Anspruch 6, bei dem jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) mindestens ein Lichtelement (10) aufweist, das angepasst ist, um wahlweise Licht einer Farbe von mehreren vorbestimmten Farben abzugeben, und die der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtung (9) zugeordnete Steuereinrichtung (12) angepasst ist, um die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) so anzusteuern, dass die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände aus der Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen die Abstrahlung von Licht unterschiedlicher der vorbestimmten Farben durch das mindestens eine Lichtelement (10) umfasst.
  8. Flugzeug nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) mindestens ein Lichtelement (10) aufweist, das angepasst ist, um wahlweise Licht in einem zeitlichen Leuchtmuster von mehreren vorbestimmten zeitlichen Leuchtmustern abzugeben, und die der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtung (9) zugeordnete Steuereinrichtung (12) angepasst ist, um die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) so anzusteuern, dass die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände aus der Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen die Abstrahlung von Licht in unterschiedlichen zeitlichen Leuchtmustern der vorbestimmten zeitlichen Leuchtmuster durch das mindestens eine Lichtelement (10) umfasst.
  9. Flugzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem jede der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) eine Vielzahl von Lichtelementen (10) aufweist und die der jeweiligen visuellen Anzeigeeinrichtung (9) zugeordnete Steuereinrichtung (12) angepasst ist, um die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) so anzusteuern, dass die Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände aus der Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen das Einschalten der einzelnen Lichtelemente (10) der Vielzahl von Lichtelementen (10) in unterschiedlichen Mustern umfasst.
  10. Flugzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die Gruppe von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebszuständen einen Betriebszustand, in dem das Antennenelement (7, 8) der jeweiligen Antennenanordnung (3, 4) Funkwellen abstrahlt, und/oder einen oder mehrere Fehlerbetriebszustände der jeweiligen Antennenanordnung (3, 4) umfasst.
  11. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Antennenelement (7, 8) von mindestens einer der Antennenanordnungen (3, 4) in die Außenhaut (2a) eingebettet ist.
  12. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Antennenelement (7, 8) von mindestens einer der Antennenanordnungen (3, 4) auf der Außenseite der Außenhaut (2a), auf der Innenseite der Außenhaut (2a) oder in einer Öffnung in dem Bereich (5) der Außenhaut (2a) angeordnet ist, in dem die Antennenanordnung (3, 4) angeordnet ist.
  13. Flugzeug nach Anspruch 12, bei dem für mindestens eine der Antennenanordnungen (3, 4) der entsprechende Bereich (5) der Außenhaut (2a) eine Öffnung aufweist, in der das Antennenelement (7, 8) angeordnet ist, wobei die Antennenanordnung (3, 4) die Öffnung verschließt und bündig mit einer Außenfläche der Außenhaut (2a) abschließt.
  14. Verfahren zur Steuerung eines Betriebsvorgangs eines Flugzeugs (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Betriebsvorgang in Abhängigkeit von einer Lichtabstrahlung durch mindestens eine der visuellen Anzeigevorrichtungen (9) durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Betriebsvorgang - ein Wartungsvorgang an einer der Antennenanordnungen (3, 4) ist, wobei vor der Durchführung des Wartungsvorgangs mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch die der betreffenden Antennenanordnung (3, 4) zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung (9) der Ort der Antennenanordnung (3, 4) ermittelt und der Wartungsvorgang anschließend an der Antennenanordnung (3, 4) durchgeführt wird, - ein Wartungs- oder Enteisungsvorgang an dem Flugzeug (1) oder ein Ein- oder Aussteigevorgang von Passagieren ist, wobei mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch mindestens eine der visuellen Anzeigeeinrichtungen (9) ermittelt wird, ob die mindestens eine zugeordnete Antennenanordnung (3, 4) in einem Betriebszustand ist, in dem das Antennenelement (7, 8) der mindestens einen Antennenanordnung (3, 4) keine Funkwellen abstrahlt, und der Wartungs-, Enteisungsvorgang bzw. Ein- oder Aussteigevorgang erst durchgeführt ist, wenn ermittelt worden ist, dass die mindestens eine zugeordnete Antennenanordnung (3, 4) in einem Betriebszustand ist, in dem das Antennenelement (7, 8) der mindestens einen Antennenanordnung (3, 4) keine Funkwellen abstrahlt, - ein Wartungsvorgang an einer der Antennenanordnungen (3, 4) ist, wobei vor der Durchführung des Wartungsvorgangs mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch die dieser zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung (9) ermittelt wird, ob die Antennenanordnung (3, 4) einen Defekt aufweist, und der Wartungsvorgang anschließend an der Antennenanordnung (3, 4) durchgeführt wird, wenn die visuelle Anzeigeeinrichtung (9) anzeigt, dass die Antennenanordnung (3, 4) einen Defekt aufweist, oder - ein Wartungsvorgang an einer der Antennenanordnungen (3, 4) ist, wobei vor der Durchführung des Wartungsvorgangs mit Hilfe der Lichtabstrahlung durch die dieser zugeordnete visuelle Anzeigeeinrichtung (9) ein Fehlerbetriebszustand von mehreren möglichen Fehlerbetriebszuständen der zugeordneten Antennenanordnung (3, 4) ermittelt wird und der Wartungsvorgang anschließend an der Antennenanordnung (3, 4) in Abhängigkeit von dem ermittelten Fehlerbetriebszustand durchgeführt wird.
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