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Technisches Gebiet
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Verschiedene Ausführungsformen betreffen allgemein eine Karte, ein Signalübertragungssystem und ein Verfahren zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale.
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Hintergrund
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Sicherheitskritische Systeme, wie Zahlungssysteme, Zugangssteuersysteme usw., können oft mit vertraulichen Informationen, zum Beispiel Authentifizierungsinformationen, versorgt werden müssen. Eine Authentifizierung unter Verwendung von Smart-Karten (insbesondere kontaktlosen Smart-Karten) kann oft verwendet werden. Jedoch können bekannte Lösungen ihre Probleme und/oder Grenzen aufweisen.
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Karten, die ausschließlich auf eine fingerabdruckbasierte Authentifizierung angewiesen sind, können zum Beispiel ungenau sein und können zum Beispiel einige Registrierungen erfordern. Des Weiteren kann der Authentifizierungsprozess langsam sein, weil große Mengen an Daten in einem eingebetteten System mit einer leicht reduzierten Leistungsversorgung verarbeitet werden müssen. Die Handhabung von fingerabdruckbezogenen Daten kann in Bezug auf Hardware- und/oder Softwareressourcen anspruchsvolle Prozesse sein.
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Als ein anderer Aspekt kann eine Fingerabdruckauthentifizierung anfällig für illegale Prozeduren, zum Beispiel das Verwenden eines gefälschten Fingerabdrucks zur Authentifizierung, sein. Schließlich können viele Menschen Bedenken in Bezug auf das (z. B. freiwillige) Bereitstellen ihrer biometrischen Daten für Authentifizierungszwecke haben.
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Manche der oben erwähnten Probleme können bisher möglicherweise als Risiken akzeptiert worden sein. Jedoch gibt es einen Bedarf an einer Vorrichtung, einem System und/oder einem Verfahren, die/das es ermöglicht, vertrauliche Informationen zu übertragen, während wenigstens manche der oben umrissenen Probleme abgeschwächt werden.
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Kurzdarstellung
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Eine Karte wird bereitgestellt. Die Karte kann Folgendes beinhalten: ein Metallkontaktgebiet zum Kontaktieren eines Hautteils eines menschlichen Körpers und einen Schaltkreis, der elektrisch mit dem Metallkontaktgebiet gekoppelt ist und zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale über den Metallkontakt und den Hautteil des menschlichen Körpers an eine/von einer elektronischen Vorrichtung konfiguriert ist, die elektrisch mit dem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen verweisen gleiche Bezugszeichen allgemein auf die gleichen Teile in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, stattdessen wird allgemein Wert auf eine Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung gelegt. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
- 1 zeigt eine schematische Veranschaulichung einer Karte und eines Signalübertragungssystems gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
- 2 zeigt eine schematische Veranschaulichung einer Karte und eines Signalübertragungssystems gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
- 3 zeigt eine schematische Veranschaulichung einer Karte und eines Signalübertragungssystems gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
- sowohl 4A als auch 4B zeigt eine schematische Veranschaulichung einer Karte und eines Signalübertragungssystems gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
- 5 zeigt eine schematische Veranschaulichung einer Karte und eines Signalübertragungssystems gemäß verschiedenen Ausführungsformen; und
- 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
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Beschreibung
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Die folgende ausführliche Beschreibung verweist auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezielle Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann.
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Das Wort „beispielhaft“ wird hier mit der Bedeutung „als ein Beispiel, eine Instanz oder eine Veranschaulichung dienend“ verwendet. Eine beliebige Ausführungsform oder Gestaltung, die hier als „beispielhaft“ beschrieben ist, muss nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Gestaltungen ausgelegt werden.
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Das Wort „über“, das in Zusammenhang mit einem abgeschiedenen Material verwendet wird, das „über“ einer Seite oder Oberfläche gebildet wird, kann hier mit der Bedeutung verwendet werden, dass das abgeschiedene Material „direkt auf“, zum Beispiel in direktem Kontakt mit, der betreffenden Seite oder Oberfläche gebildet werden kann. Das Wort „über“, das in Zusammenhang mit einem abgeschiedenen Material verwendet wird, das „über“ einer Seite oder Oberfläche gebildet wird, kann hier mit der Bedeutung verwendet werden, dass das abgeschiedene Material „indirekt auf“ der betreffenden Seite oder Oberfläche mit einer oder mehreren zusätzlichen Schichten, die zwischen der betreffenden Seite oder Oberfläche und dem abgeschiedenen Material angeordnet sind, gebildet werden kann.
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Verschiedene Aspekte der Offenbarung sind für Vorrichtungen bereitgestellt und verschiedene Aspekte der Offenbarung sind für Verfahren bereitgestellt. Es versteht sich, dass die grundlegenden Eigenschaften der Vorrichtungen auch für die Verfahren und umgekehrt gelten. Der Knappheit halber ist daher eine doppelte Beschreibung solcher Eigenschaften möglicherweise weggelassen.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Karte, z. B. eine Smart-Karte, die zum Bereitstellen vertraulicher Daten, z. B. von Authentifizierungsdaten, konfiguriert ist, die zum Empfangen einer Datenübertragung durch einen Körper eines Benutzers konfiguriert sein kann, bereitgestellt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Karte durch die Daten entsperrt werden, die durch den Körper des Benutzers bereitgestellt werden.
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Die Karte kann bei verschiedenen Ausführungsformen ein Metallkontaktgebiet beinhalten, das durch den Benutzer zu berühren ist, so dass (z. B. vertrauliche) Daten, die durch eine elektronische Vorrichtung in Kontakt mit oder in naher Nähe (z. B. weniger als 1 cm) zu dem Körper des Benutzers bereitgestellt werden, das Metallkontaktgebiet durch den Körper des Benutzers erreichen können (oder umgekehrt) und von dort können die Daten an eine externe Lesevorrichtung, z. B. Kartenkontakte oder Drahtloskommunikation, weitergegeben werden.
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Die elektronische Vorrichtung kann bei verschiedenen Ausführungsformen eine Wearable-Vorrichtung sein.
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Falls die Karte mit einer kontaktbasierten Schnittstelle versehen ist, können die Daten zwischen der elektronischen Vorrichtung und dem externen Lesegerät unter Verwendung von nur elektrisch leitfähigen Verbindungen übertragen werden, so dass ein Abfangen von drahtlos übertragenen Daten verhindert werden kann.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein hochsicheres Signalübertragungssystem bereitgestellt werden, das eine Karte und eine elektronische Vorrichtung, wie hier beschrieben, beinhaltet.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine sichere Transaktion durchgeführt werden, z. B. kann eine Zahlungstransaktion erlaubt/ausgeführt werden, indem Daten zwischen einem Dienstsystem, das Zugangsinformationen zum Bereitstellen eines Dienstes anfordert, und einem (gegenüber dem Dienstsystem) externen Vertrauenswürdige-Plattform-Modul TPM (Trusted Platform Module) (oder einer alternativen geheimen Datenquelle, einschließlich menschlicher Gehirnwellen) unter Verwendung des/der menschlichen Körpers/Haut als Datenflusskanal ausgetauscht werden. Bildlich gesprochen kann die Karte bei verschiedenen Ausführungsformen zum „Übersetzen“ des Datensignals von einem Signal, das durch den Körper übertragbar ist, in ein Signal, das durch das Dienstsystem empfangbar ist, konfiguriert sein.
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Die Karte kann bei verschiedenen Ausführungsformen zusätzlich mit einem Fingerabdrucksensor versehen sein, um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bereitzustellen.
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Jede der 1 bis 5 zeigt eine schematische Veranschaulichung einer Karte 100 und eines Signalübertragungssystems 101 gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
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Die Karte 100 kann ein Metallkontaktgebiet 102 zum Kontaktieren eines Hautteils 108P1 eines menschlichen Körpers 108 und einen Schaltkreis 104 beinhalten, der elektrisch mit dem Metallkontaktgebiet 102 gekoppelt ist und zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale 110 über das Metallkontaktgebiet 102 und den Hautteil des menschlichen Körpers 108 an eine/von einer elektronischen Vorrichtung 112 konfiguriert ist, die elektrisch mit dem Hautteil 108P1 des menschlichen Körpers 108 gekoppelt ist. Die Karte 100, ein Signalübertragungssystem 101, das durch die Karte 100 und die elektronische Vorrichtung 112 gebildet ist, und eine Veranschaulichung der Karte 100 und des Signalübertragungssystems 101 in Verwendung sind in 1 und 2 gezeigt.
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Die Karte 100 kann bei verschiedenen Ausführungsformen eine Smart-Karte sein, die zur kontaktbasierten Kommunikation (wie z. B. in 5 veranschaulicht ist), drahtlosen Kommunikation (wie z. B. in 2 gezeigt ist) oder beides konfiguriert sein kann.
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Der Schaltkreis 104 kann bei verschiedenen Ausführungsformen wenigstens einen integrierten Schaltkreis, z. B. einen Halbleiterchip, beinhalten. Unterschiedliche durch den Schaltkreis 104 bereitgestellte Funktionalitäten, wie unten ausführlicher beschrieben, können durch einen einzigen (z. B. integrierten) Schaltkreis 104 bereitgestellt werden oder können durch mehrere miteinander verbundene (z. B. integrierte) Schaltkreise 104, 330 bereitgestellt werden, die jeweils zum Bereitstellen einer oder mehrerer der Funktionalitäten konfiguriert sein können. Die Funktionalitäten können zum Beispiel Empfangen der elektrischen Signale 110 von der elektronischen Vorrichtung 112 und/oder Senden der elektrischen Signale 110 an die elektronische Vorrichtung 112, Umwandeln der elektrischen Signale 110, die von der elektronischen Vorrichtung 112 empfangen werden, zu standardisierten Signalen gemäß einem Kommunikationsstandard der kontaktbasierten Kommunikation und/oder der kontaktlosen Kommunikation (in Abhängigkeit von der Kommunikationsschnittstelle 222 und/oder 550, die in der Karte 100 bereitgestellt ist), Authentifizieren eines Benutzers, z. B. basierend auf Informationen, die durch die elektronische Vorrichtung 112 mittels elektrischer Signale 110 bereitgestellt werden, und/oder basierend auf biometrischen Informationen, die durch einen Sensor 440, z. B. einen Fingerabdrucksensor 440, empfangen werden können, der in die Karte 100 integriert sein kann, beinhalten.
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Das Metallkontaktgebiet 102 kann Kupfer, eine Kupferlegierung, Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder ein beliebiges geeignetes Metall beinhalten oder daraus bestehen und kann bei verschiedenen Ausführungsformen elektrisch leitfähig mit dem Schaltkreis verbunden sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Metallkontaktgebiet 102 nur eine einfache Metalloberfläche sein, die nur dem Zweck des Bereitstellens einer Schnittstelle dient, die eine Verbindung mit guter elektrischer Leitfähigkeit zwischen dem Hautteil 108P1 des Körpers 108 eines Benutzers und dem Schaltkreis 104 herstellt. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Metallkontaktgebiet 102 für mehrere Funktionen konfiguriert sein, zum Beispiel kann es als die Schnittstelle zwischen dem Hautteil 108P1 und dem Schaltkreis 104 und zur gleichen Zeit als ein empfindlicher Bereich eines Fingerabdrucksensors 440 dienen.
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Die elektronische Vorrichtung 112 kann eine portable elektronische Vorrichtung sein, zum Beispiel ein Wearable, wie ein Ring, ein Armband, eine Halskette, eine Haarnadel, oder eine andere Art von portabler Vorrichtung, wie ein Smartphone, ein Token oder dergleichen. Die elektronische Vorrichtung 112 kann zum Erzeugen und/oder Empfangen sogenannter „BodyCom“-Signale konfiguriert sein. BodyCom ist eine kurzreichweitige Drahtloskonnektivitätstechnologie, die eine Fähigkeit des menschlichen Körpers zum Transportieren von Drahtlossignalen verwendet. Diese kurzreichweitige Drahtloskonnektivitätstechnologie ist in Microchip Technology Inc., Anwendungshinweis AN1391 mit dem Titel „Introduction to the BodyCom Technology“, verfügbar unter www.microchip.com, ausführlicher beschrieben. Vorrichtungen, die mit dieser kurzreichweitigen Drahtloskonnektivitätstechnologie kommunizieren, müssen sich innerhalb einiger weniger Zentimeter eines Körpers eines Benutzers, z. B. einer Hand, eines Rückens, eines Gesäßes usw., befinden, aber müssen nicht in physischen Kontakt mit dem Körper 108 kommen.
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Dies bedeutet, dass ein weiterer Hautteil 108P2 des Körpers 108, der nahe der elektronischen Vorrichtung 112 sein kann, z. B. innerhalb einiger weniger Zentimeter, z. B. bis zu zwei oder drei Zentimeter, kapazitiv mit der elektronischen Vorrichtung 112 gekoppelt sein kann (und umgekehrt) oder sich in Kontakt mit der elektronischen Vorrichtung 112, d. h. mit einem elektrisch leitfähigen Teil der elektronischen Vorrichtung 112, befinden kann und daher elektrisch leitfähig mit der elektronischen Vorrichtung 112 gekoppelt ist. Der Hautteil 108P1 und der weitere Hautteil 108P2 können elektrisch leitfähig mit dem Körper 108 verbunden sein, so dass die elektronische Vorrichtung 112 elektrisch mit dem Hautteil 108P1 des menschlichen Körpers 108 gekoppelt sein kann, wenn sich die elektronische Vorrichtung innerhalb der maximalen Entfernung zum Kommunizieren über BodyCom befindet und/oder wenn sich der weitere Hautteil 108P2 in Kontakt mit der elektronischen Vorrichtung 112 befindet.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen, für die Beispiele in 2 und 3 veranschaulicht sind, kann die Karte 100 ferner einen Authentifizierungsschaltkreis 330 beinhalten, der zum Bereitstellen eines Authentifizierungsdienstes zusammen mit der elektronischen Vorrichtung 112 konfiguriert sein kann.
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2 veranschaulicht in einem Ausführungsbeispiel, wie das Signalübertragungssystem 101, das die Karte 100 und die elektronische Vorrichtung 112 beinhaltet, zum Vornehmen einer kontaktlosen Zahlung verwendet werden kann.
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Wie oben beschrieben, kann die elektronische Vorrichtung 112 zum Erzeugen/Empfangen von BodyCom-Signalen 110 konfiguriert sein. Sie kann zum Beispiel ein geeignetes Wearable (ein Armband, wie gezeigt, eine Smartwatch, ein Ring oder dergleichen) sein, das sich nahe dem oder in Kontakt mit dem weiteren Hautteil 108P2 befinden kann. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 112 für weitere Funktionen außer dem Erzeugen von BodyCom-Signalen 110 und dem Bereitstellen einer Authentifizierung konfiguriert sein. Die elektronische Vorrichtung 112 kann zusätzlich zum Beispiel eine Smartwacht, ein Gesundheitsüberwachungsgerät oder dergleichen sein.
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Ein Benutzer (der den Körper 108 hat, daher kann das Referenzsignal 108 auch für den Benutzer verwendet werden) kann zum Beispiel einen Kontakt mit einer beliebigen seiner Fingerspitzen (freigelegt, keine Handschuhe; Fingerspitzen können besonders geeignet sein, weil eine Karte üblicherweise mit den Fingern gehalten wird, aber ein beliebiger anderer Hautteil 108P1 kann funktionieren), mit anderen Worten mit dem Hautteil 108P1, auf dem Metallkontaktgebiet 102 der Karte 100 herstellen, wie in 2 gezeigt.
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Genauso wie bei einer regulären kontaktlosen Zahlungsprozedur kann der Benutzer die Karte 100 in die Nähe zu einer Lesevorrichtung 220 eines Kontaktloszahlungssystems bringen, und die Transaktion kann beginnen.
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Um die Zahlung zu erlauben, kann die Karte 100 geheime Authentifizierungsdaten mit der elektronischen Vorrichtung 112 austauschen. Um dies mit dem Signalübertragungssystem 101 zu ermöglichen, kann der Benutzer 108 einfach mit dem Kontaktieren des Metallkontaktgebiets 102 mit dem Hautteil 108P1 fortfahren, z. B. mit dem Halten der Karte mit dem Finger auf dem Metallkontaktgebiet 102 fortfahren. Dies bedeutet, dass im Gegensatz zur Fingerabdruckauthentifizierung, bei der eine Positionierung des Fingers (z. B. des korrekten Fingers) notwendig sein kann, der Authentifizierungsprozess unwahrscheinlich aufgrund einer inkorrekten Positionierung des Fingers auf dem Metallkontaktgebiet 102 fehlschlägt.
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Eine Authentifizierungsanforderung, die von der Lesevorrichtung 220 gesendet werden kann (bei diesem Beispiel drahtlos - bei einer anderen Ausführungsform kann die Karte aus 5 mit der kontaktbasierten Grenzfläche 550 mit einer kontaktbasierten Lesevorrichtung 200 verwendet werden), kann durch die Kontaktlosschnittstelle 222 (alternativ die kontaktbasierte Schnittstelle 550) der Karte 100 empfangen werden, zu BodyCom-Signalen 110 umgewandelt werden, z. B. unter Verwendung eines Wandlerschaltkreises, und durch das Metallkontaktgebiet 102, den Hautteil 108P1, den Körper 108 und den weiteren Hautteil 108P2 an die elektronische Vorrichtung 112 übertragen werden.
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Anschließend an die Anforderung kann die elektronische Vorrichtung 112 Authentifizierungsinformationen an die Lesevorrichtung 220 in der umgekehrten Richtung liefern, d. h. durch den weiteren Hautteil 108P2, den Körper 108, den Hautteil 108P1, das Metallkontaktgebiet 102 und die Kontaktlosschnittstelle (alternativ dazu die kontaktbasierte Schnittstelle 550) der Karte 100.
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Sobald der Authentifizierungsprozess erfolgreich ist, kann der Zahlungsprozess fortgesetzt und abgeschlossen werden.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Karte 100 eine Wandler/Sender-Vorrichtung sein, die es ermöglichen kann, Standartlesevorrichtungen 220 zusammen mit BodyCom-Sendervorrichtungen 112 zu verwenden. Mit anderen Worten kann sie die übertragenen und/oder empfangenen elektrischen (BodyCom-) Signale 110 von und/oder zu standardisierten Signalen gemäß einem Kommunikationsstandard der kontaktbasierten Kommunikation und/oder der Kontaktloskommunikation umwandeln.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Karte 100 dazu konfiguriert sein, mit einer beliebigen geeigneten BodyCom-Vorrichtung 112 zu arbeiten (z. B. das System 101 mit dieser zu bilden).
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Karte 100 individualisiert/personalisiert werden, um nur mit einer oder mit einer begrenzten Anzahl an speziellen elektronischen Vorrichtungen 112 und/oder speziellen Benutzern 108 ein funktionales System 101 zu bilden.
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Zum Beispiel kann die Karte 100 einen Authentifizierungsschaltkreis 330 beinhalten, der zum Authentifizieren von Signalen 110 konfiguriert sein kann, die von der elektronischen Vorrichtung 112 und/oder zum Beispiel von einem biometrischen Sensor 440, z. B. einem Fingerabdrucksensor 440, empfangen werden.
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In diesem Fall kann die Karte 100 zum Kommunizieren mit der Lesevorrichtung 220 nur bei erfolgreicher Authentifizierung konfiguriert sein, z. B. nur falls der Fingerabdruck des Benutzers mit Fingerabdruckinformationen übereinstimmt, die in der Karte 100, z. B. in einer Speichervorrichtung der Karte, gespeichert sind, und/oder nur falls Authentifizierungsinformationen, z. B. ein Passwort oder dergleichen, die von der elektronischen Vorrichtung 112 empfangen werden, mit gespeicherten Authentifizierungsinformationen in der Karte 100 übereinstimmen. Mit anderen Worten kann der Authentifizierungsschaltkreis 330 zum Aktivieren der kontaktbasierten Schnittstelle und/oder der Kontaktlosschnittstelle in dem Fall einer erfolgreichen Authentifizierung und zum Deaktivieren der kontaktbasierten Schnittstelle und/oder der Kontaktlosschnittstelle (was auch immer in der Karte 100 vorhanden ist), oder zum deaktiviert Belassen von dieser im Fall von keiner oder einer fehlgeschlagenen Authentifizierung konfiguriert sein.
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Der Fingerabdrucksensor 440 kann eine individuelle Vorrichtung sein, die mit dem Schaltkreis 104 verbunden sein kann. Dies ist in 4A gezeigt, wo die Karte 100 in einer Vorderansicht auf der linken Seite und in einer Rückansicht auf der rechten Seite gezeigt ist. Das Vorhandensein des Metallkontaktgebiets 102 gegenüber dem Fingerabdrucksensor 440 kann ermöglichen, die Karte 100 bequem zu halten, während ein Kontakt mit sowohl dem Metallkontaktgebiet 102 als auch dem Fingerabdrucksensor 440 hergestellt wird, aber allgemeiner können das Metallkontaktgebiet 102 und der Fingerabdrucksensor 440 auf der gleichen Seite der Karte 100, z. B. nebeneinander, angeordnet sein.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Metallkontaktgebiet 102 die Detektionsoberfläche des Fingerabdrucksensors 440 sein. Dies ist in 4B gezeigt.
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6 zeigt ein Flussdiagramm 600 eines Verfahrens zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
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Das Verfahren kann Kontaktieren eines Hautteils eines menschlichen Körpers mit einem Metallkontaktgebiet (610) und Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale über den Metallkontakt und den Hautteil des menschlichen Körpers an eine/von einer elektronischen Vorrichtung, die elektrisch mit dem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist (620), beinhalten.
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Verschiedene Beispiele sind nachfolgend beschrieben:
- Beispiel 1 ist eine Karte. Die Karte kann ein Metallkontaktgebiet zum Kontaktieren eines Hautteils eines menschlichen Körpers und einen Schaltkreis beinhalten, der elektrisch mit dem Metallkontaktgebiet gekoppelt ist und zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale über den Metallkontakt und den Hautteil des menschlichen Körpers an eine/von einer elektronischen Vorrichtung konfiguriert ist, die elektrisch mit dem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand aus Beispiel 1 optional ferner beinhalten, dass die elektronische Vorrichtung elektrisch leitfähig mit dem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand aus Beispiel 1 oder 2 ferner optional Folgendes beinhalten: einen Authentifizierungsschaltkreis, der zum Bereitstellen eines Authentifizierungsdienstes zusammen mit der elektronischen Vorrichtung konfiguriert ist.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 3 ferner optional Folgendes beinhalten: einen Fingerabdrucksensor.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand aus Beispiel 4 optional ferner beinhalten, dass das Metallkontaktgebiet eine Detektionsoberfläche des Fingerabdrucksensors umfasst.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 5 ferner optional Folgendes beinhalten: eine kontaktbasierte Schnittstelle zur kontaktbasierten Kommunikation und/oder eine Kontaktlosschnittstelle zur Kontaktloskommunikation, welche mit dem Schaltkreis gekoppelt ist.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand aus Beispiel 6 ferner optional Folgendes beinhalten: einen Umwandlungsschaltkreis, der zum Umwandeln der übertragenen und/oder empfangenen elektrischen Signale von und/oder zu standardisierten Signalen gemäß einem Kommunikationsstandard der kontaktbasierten Kommunikation und/oder der Kontaktloskommunikation konfiguriert ist.
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In Beispiel 8 kann der Gegenstand aus Beispielen 3 und 6 optional ferner beinhalten, dass der Authentifizierungsschaltkreis zum Aktivieren der kontaktbasierten Schnittstelle und/oder der Kontaktlosschnittstelle in dem Fall einer erfolgreichen Authentifizierung und zum Deaktivieren der kontaktbasierten Schnittstelle, der Kontaktlosschnittstelle oder von beiden, falls vorhanden, im Fall von keiner oder einer fehlgeschlagenen Authentifizierung konfiguriert ist.
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Beispiel 9 ist ein Signalübertragungssystem. Das Signalübertragungssystem kann Folgendes beinhalten: eine elektronische Vorrichtung, die elektrisch mit einem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist; und eine Karte nach einem der Beispiele 1 bis 8.
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand aus Beispiel 9 optional ferner beinhalten, dass die elektronische Vorrichtung eine Wearable-Vorrichtung ist.
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Beispiel 11 ist ein Verfahren zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale. Das Verfahren kann Folgendes beinhalten: Kontaktieren eines Hautteils eines menschlichen Körpers mit einem Metallkontaktgebiet, Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Signale über den Metallkontakt und den Hautteil des menschlichen Körpers an eine/von einer elektronischen Vorrichtung, die elektrisch mit dem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist.
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand aus Beispiel 11 optional ferner beinhalten, dass die elektronische Vorrichtung elektrisch leitfähig mit dem Hautteil des menschlichen Körpers gekoppelt ist.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand aus Beispiel 11 oder 12 optional ferner beinhalten, dass Authentifizieren eines Benutzers der Karte unter Verwendung der elektrischen Signale, die von der elektronischen Vorrichtung empfangen werden.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand aus einem der Beispiele 11 bis 13 ferner optional Folgendes beinhalten: Authentifizieren eines Benutzers der Karte unter Verwendung einer Fingerabdruckerfassung.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand aus Beispiel 14 optional ferner beinhalten, dass das Kontaktieren eines Hautteils eines menschlichen Körpers mit einem Metallkontaktgebiet und das Authentifizieren eines Benutzers der Karte unter Verwendung einer Fingerabdruckerfassung gleichzeitig ausgeführt werden.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand aus Beispiel 15 optional ferner beinhalten, dass ein Erfassungsteil des Fingerabdrucksensors das Metallkontaktgebiet bildet.
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In Beispiel 17 kann der Gegenstand aus einem der Beispiele 11 bis 16 ferner optional Folgendes beinhalten: Kommunizieren der übertragenen und/oder empfangenen elektrischen Signale über eine kontaktbasierte Schnittstelle zur kontaktbasierten Kommunikation und/oder über eine Kontaktlosschnittstelle zur Kontaktloskommunikation mit einer externen Lesevorrichtung.
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In Beispiel 18 kann der Gegenstand aus Beispiel 17 ferner optional Folgendes beinhalten: Umwandeln der übertragenen und/oder empfangenen elektrischen Signale von und/oder zu standardisierten Signalen gemäß einem Kommunikationsstandard der kontaktbasierten Kommunikation und/oder der Kontaktloskommunikation.
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In Beispiel 19 kann der Gegenstand aus Beispielen 13 und 17 ferner optional Folgendes beinhalten: Aktivieren der kontaktbasierten Schnittstelle und/oder der Kontaktlosschnittstelle in dem Fall einer erfolgreichen Authentifizierung, und Deaktivieren der kontaktbasierten Schnittstelle, der Kontaktlosschnittstelle oder von beidem, falls vorhanden, in dem Fall von keiner oder einer fehlgeschlagenen Authentifizierung.
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Obwohl die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist, sollte ein Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen an Form und Einzelheiten daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Erfindung, wie durch die anliegenden Ansprüche definiert, abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher durch die anliegenden Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind daher einzuschließen.
