DE102019130681A1 - Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern - Google Patents

Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern Download PDF

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DE102019130681A1
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Georg Gertlowski
Josef Mayer
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Krones AG
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Abstract

Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie Flaschen, Dosen oder dergleichen, wobei die Etikettiermaschine eine Transporteinrichtung für Behälter und entlang der Transporteinrichtung wenigstens ein Etikettieraggregat umfasst, wobei das Etikettieraggregat ein Aggregatgestell und zwei darauf angeordnete Etikettiermodule umfasst, wobei jedes Etikettiermodul zum Aufbringen eines Etiketts auf ein am Etikettiermodul in der Transporteinrichtung vorbeitransportierten Behälter ausgebildet ist, wobei die Etikettiermodule des Etikettieraggregats ausgebildet und angeordnet sind, Etiketten auf einen Behälter an verschiedenen Positionen aufzubringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie Flaschen, Dosen oder dergleichen gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern gemäß Anspruch 9.
  • Stand der Technik
  • Etikettiermaschinen sind aus dem Stand der Technik bereits hinreichend bekannt. Diese verfügen üblicherweise über eine Transporteinrichtung, etwa ein Karussell, in der die Behälter beispielsweise in Behälteraufnahmen umfassend einen Stand- oder Drehteller sowie eine Zentriereinrichtung transportiert werden. An der Peripherie der Transporteinrichtung sind üblicherweise ein oder mehrere Etikettieraggregate angeordnet, die derart vorgesehen sind, dass sie Etiketten auf den an ihnen in der Transporteinrichtung vorbeibewegten Behältern aufbringen können.
  • Aus der DE 10 2014 108 093 A1 ist weiterhin eine Etikettiermaschine bekannt, bei der auf einem einzigen Untergestell eines Etikettieraggregats, das an der Peripherie der Transporteinrichtung der Etikettiermaschine angebracht werden kann, zwei Etikettiermodule vorgesehen sind, die mittels einer Linearverstellung in eine Arbeitsposition verbracht werden können. Diese Etikettieraggregate sind so vorgesehen, dass sie insbesondere als Master- und Slaveaggregate funktionieren können, wobei das Slaveaggregat als Reserveaggregat vorgesehen sein kann, für den Fall, dass das Master- oder Primäraggregat nicht funktionsfähig ist oder beispielsweise der Etikettenvorrat zur Neige gegangen ist.
  • Diese Anordnung von Etikettiermodulen auf einem einzelnen Untergestell, erlaubt das zuverlässige Aufbringen von Etiketten selbst beim Ausfall eines Etikettieraggregats, ist jedoch hinsichtlich der aufgebrachten Etiketten wenig flexibel. So ist für das Aufbringen mehrerer Etiketten das Vorsehen mehrerer Etikettieraggregate notwendig, so dass der an der Peripherie der Transporteinrichtung notwendige Platz steigt.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgaben somit darin, eine Etikettiermaschine anzugeben, mit der das flexible Bedrucken von Behältern auch mit verschiedenen Etiketten bei gleichzeitig platzsparender Bauweise der Etikettiermaschine ermöglicht wird.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Etikettiermaschine gemäß Anspruch 1 und das Verfahren zum Etikettieren von Behältern gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie Flaschen, Dosen oder dergleichen, umfasst eine Transporteinrichtung für Behälter und entlang der Transporteinrichtung wenigstens ein Etikettieraggregat, wobei das Etikettieraggregat ein Aggregatgestell und zwei darauf angeordnete Etikettiermodule umfasst, wobei jedes Etikettiermodul zum Aufbringen eines Etiketts auf ein am Etikettiermodul in der Transporteinrichtung vorbeitransportierten Behälter ausgebildet ist, wobei die Etikettiermodule des Etikettieraggregats ausgebildet und angeordnet sind, Etiketten auf einen Behälter an verschiedenen Positionen aufzubringen.
  • Dass das Etikettieraggregat entlang der Transporteinrichtung angeordnet ist, ist so zu verstehen, dass dessen Anordnung an der Transporteinrichtung derart erfolgt, dass durch die Etikettiermodule Etiketten auf die Behälter aufgebracht werden können. Beispielsweise kann das Etikettieraggregat und insbesondere das Aggregatgestell (lösbar) mit der Transporteinrichtung oder einem Rahmen der Etikettiermaschine oder einem anderen Teil der Etikettiermaschine verbunden werden, um das Etikettieraggregat an der Etikettiermaschine oder relativ zu dieser zu fixieren.
  • Dass die Etiketten auf einen Behälter an verschiedenen Positionen aufgebracht werden, bedeutet, dass ein Behälter, der durch die Etikettiermaschine mit Etiketten versehen wurde, nach dem Etikettieren wenigstens zwei Etiketten aufweist, die an unterschiedlichen Stellen bzw. Positionen auf dem Behälter aufgebracht sind. So kann beispielsweise ein Rumpfetikett und ein Halsetikett vorgesehen sein, die durch die Etikettiermodule eines Etikettieraggregats aufgebracht werden.
  • Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, auch verschiedene Etiketten auf einen Behälter aufzubringen und gleichzeitig den dafür entlang der Etikettiermaschine insbesondere entlang der Peripherie der Transporteinrichtung der Etikettiermaschine notwendigen Platz zu minimieren, da nicht mehr separate Etiketteaggregate mit separaten Aggregatgestellen vorgesehen werden müssen, die an entsprechenden Positionen an der Peripherie der Etikettiermaschine anordenbar wären.
  • In einer Ausführungsform umfasst jedes Etikettiermodul eine Etikettenquelle und/oder eine Beleimungseinrichtung und/oder ein Schneidwerkzeug zum Trennen eines Etikettenbandes.
  • Der flexible Einsatz jedes Etikettiermoduls auch unabhängig von dem jeweils anderen Etikettiermodul des Etikettieraggregats wird so gewährleistet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Etikettiermodule eines Etikettieraggregats als Kaltleim-Etikettiermodul ausgebildet ist.
  • Mit dieser Ausführungsform wird die Erfindung vorteilhaft im Bereich der Kaltleimetikettierung angewendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Etikettieraggregat eine Positionierungseinrichtung zum Positionieren wenigstens eines der Etikettiermodule relativ zum Aggregatgestell.
  • Mittels dieser Ausführungsform kann beispielsweise bei Sortenumstellungen oder bei Veränderung der aufzubringenden Etiketten eine Umstellung der Etikettieraggregate derart erfolgen, dass ein Austausch ganzer Etikettiermodule oder zumindest einzelner Komponenten der Etikettiermodule entfallen kann und lediglich die Position der Etikettiermodule geeignet eingestellt wird.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform umfasst die Positionierungseinrichtung ein Neigungsmodul zum Einstellen einer Neigung eines Etikettiermoduls relativ zum Aggregatgestell und/oder ein Höhenverstellmodul zum Einstellen eines vertikalen Abstands eines Etikettiermoduls relativ zum Aggregatgestell.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Positionierungseinrichtung eine 5-achsige Verstelleinheit umfasst, die ausgebildet ist, die Position eines Etikettiermoduls in einer Anzahl Rotationsfreiheitsgraden und in einer Anzahl Translationsfreiheitsgraden relativ zum Aggregatgestell einzustellen
  • Mit der fünfachsigen Verstelleinheit wird eine Anpassung der Positionierung der Etikettiermodule passend für praktisch jeden denkbaren Behälter und praktisch jedes auf den Behälter aufzubringende Etikett möglich, da die Einstellung der Position der Etikettiermodule relativ zur Kontur des Behälters fast uneingeschränkt gewährleistet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Etikettiermodule als zwischen einer Arbeitsposition, in der das Etikettiermodul eine Arbeitsfunktion ausführen kann, und einer Ruheposition, in der das Etikettiermodul keine Arbeitsfunktion ausführen kann, beweglich auf dem Aggregatgestell angeordnet sind.
  • Ein Umrüsten der Etikettiermodule einzeln oder gemeinsam falls nötig, kann hiermit auf einfache Weise realisiert werden, ohne dass ein Abmontieren des gesamten Etikettieraggregats notwendig wird. Gleichzeitig wird die Sicherheit des Bedieners gewährleistet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Position eines Etikettiermoduls relativ zum Aggregatsgestell abhängig von einem Parameter mittels einer Positionierungseinrichtung des Etikettenaggregats eingestellt wird.
  • Sind die Etikettiermodule in Transportrichtung nacheinander angeordnet, wird das Aufbringen von verschiedenen Etiketten in Umfangsrichtung des Behälters an verschiedenen Positionen ermöglicht. Eine Anordnung der Etikettiermodule in verschiedenen Höhen gewährleistet das Aufbringen von Etiketten an verschiedenen Positionen bezüglich der Längsachse des Behälters, wie etwa das Aufbringen von einem Rumpfetikett und das Aufbringen eines Halsetiketts.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren zum Etikettieren von Behältern, wie Flaschen, Dosen oder dergleichen, mit einer Etikettiermaschine, wobei die Etikettiermaschine eine Transporteinrichtung für Behälter und entlang der Transporteinrichtung wenigstens ein Etikettieraggregat umfasst, wobei das Etikettieraggregat ein Aggregatgestell und zwei darauf angeordnete Etikettiermodule umfasst, wobei die Etikettiermodule des Etikettieraggregats in verschiedenen Höhen angeordnet sind, ist vorgesehen, dass jedes Etikettiermodul ein Etikett auf ein am Etikettiermodul in der Transporteinrichtung vorbeitransportierten Behälter aufbringt, wobei die Etiketten von den Etikettiermodulen an verschiedenen Positionen auf den Behälter aufgebracht werden.
  • Mit diesem Verfahren wird ein platzsparendes Aufbringen auf verschiedene Etiketten ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform bringen die Etikettiermodule eines Etikettieraggregats verschiedene Etiketten auf die Behälter auf.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform werden die Etiketten von den Etikettiermodulen an verschiedenen Positionen des Behälters aufgebracht, wobei sich die Positionen hinsichtlich ihrer Position entlang der Längsachse des Behälters und/oder des Umfangs des Behälters unterscheiden.
  • In einer Weiterbildung der Ausführungsform wird die Position des Etikettiermoduls mittels eines Neigungsmoduls und/oder eines Höhenverstellmoduls und/oder einer 5-achsigen Verstelleinheit eingestellt.
  • Dieser Ausführungsform gestattet eine möglichst umfangreiche Anpassbarkeit der Ausrichtung und Position des Etikettiermoduls an beispielsweise eine sich verändernde Kontur eines Behälters.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein erstes Etikettiermodul des Etikettieraggregats Etiketten mittels eines Verfahrens auf die Behälter aufbringt, das von dem Verfahren, mit dem das zweite Etikettiermodul des Etikettieraggregats Etiketten auf die Behälter aufbringt, verschieden ist.
  • So kann beispielsweise einerseits ein Kaltleimverfahren zum Einsatz kommen und andererseits ein Heißleimverfahren, je nach Notwendigkeit und in Abhängigkeit der Anforderungen der jeweiligen Etiketten, die durch das jeweilige Etikettiermodul auf die Behälter aufgebracht werden können. So kann flexibel auf entsprechende Anforderungen eingegangen werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Etikettiermaschine gemäß einer Ausführungsform
    • 2 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Etikettieraggregats gemäß einer Ausführungsform
    • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Etikettieraggregats gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine Etikettiermaschine 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Etikettiermaschine 100 umfasst ein Karussell 101, mit dessen Hilfe Behälter 130 transportiert werden können. Dazu umfasst das Karussell eine Vielzahl von hier nicht näher dargestellten Behälteraufnahmen. Diese können einen Standteller und einen diesem Standteller zugeordnete Zentriereinrichtung oder einen Drehteller und eine entsprechende Zentriereinrichtung umfassen. Zwischen einem Standteller bzw. Drehteller und einer Zentriereinrichtung kann dann ein Behälter eingespannt und entlang des Karussells transportiert werden. Das Karussell 101 ist in diesem Sinne als Beispiel für eine allgemeine Transporteinrichtung zu verstehen, in der Behälter transportiert werden können.
  • Die Erfindung ist indes nicht auf eine Transporteinrichtung in Form eines Karussells beschränkt. Vielmehr kann die Transporteinrichtung alternativ dazu auch als lineare Transporteinrichtung realisiert sein. Diese kann beispielsweise ein Transportband oder entlang einer Richtung transportierte Behälteraufnahmen umfassen. Ebenso ist es denkbar, dass die Transporteinrichtung Greifer umfasst, die Behälter beispielsweise im Bereich eines Halsabschnittes greifen.
  • Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine ist grundsätzlich dazu vorgesehen, Behälter in Form von Flaschen, Dosen oder dergleichen mit Etiketten zu versehen. Der Etikettiermaschine zugeführt werden können die Behälter über eine geeignete Zuführeinrichtung 141, die in der hier dargestellten Ausführungsform nicht beschränkend als Drehstern dargestellt ist. Eine Abführeinrichtung, hier ebenfalls in Form eines Drehsterns 142 dargestellt, kann ebenfalls vorgesehen sein, um Behälter aus der Etikettiermaschine nach Abschluss des Etikettierens zu entfernen.
  • Zum Etikettieren der Behälter sind entlang der Peripherie der Transporteinrichtung, also in 1 der Peripherie des Karussells 101 mehrere Etikettieraggregate 110 und 120 angeordnet.
  • Diese Etikettieraggregate umfassen jeweils ein Aggregatgestell 113 bzw. 123. Dieses Aggregatgestell kann dazu ausgebildet sein, (lösbar) mit einem Teil der Etikettiermaschine 100 (beispielsweise einer Verankerung an der Transporteinrichtung oder am Rahmen der Etikettiermaschine) verbunden zu werden, um das Etikettieraggregat relativ zur Transporteinrichtung der Behälter in der Etikettiermaschine zu positionieren.
  • Erfindungsgemäß umfasst jedes Etikettieraggregat 110 und 120 wenigstens zwei Etikettiermodule 111 und 112 bzw. 121, 122, die jeweils eigenständig ausgebildet sind, ein Etikett auf einen in der Transporteinrichtung an den betreffenden Etikettiermodulen vorbeibewegten Behälter aufzubringen. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Etikettiermodule als vollständig eigenständige Module ausgebildet sein können. Dies bedeutet insbesondere, dass sie über alle für das Etikettieren notwendigen Einrichtungen selbst verfügen, sodass diese Einrichtungen gewissermaßen doppelt an jedem Etikettieraggregat vorgesehen sind. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jedes Etikettiermodul ein Etikett auf jeden an ihm vorbeibewegten Behälter aufbringt, wobei die Etikettiermodule eines Etikettieraggregats Etiketten auf unterschiedlichen Positionen auf den Behälter aufbringen.
  • Dies bedeutet, dass, wenn ein Behälter 130 beispielsweise am Etikettieraggregat 110 vorbeitransportiert wird, zunächst das Etikettiermodul 111 und anschließend das Etikettiermodul 112 ein Etikett auf diesen Behälter aufbringt. Die beiden Etiketten werden dann jedoch nicht deckungsgleich auf dem Behälter aufgebracht sein, sondern an unterschiedlichen Positionen auf dem Behälter aufgebracht worden sein. Dies umfasst beispielsweise, dass die zwei Etiketten an verschiedenen Positionen bezüglich der Längsachse (also in unterschiedlichen Höhen gemessen vom Boden aus des Behälters) des Behälters aufgebracht sein können. Beispielsweise kann eines der Etiketten als Rumpfetikett auf den Behälter aufgebracht werden und ein anderes Etikett als Halsetikett im Halsbereich des Behälters ausgebracht werden. Ebenso können die zwei Etiketten an in Umfangsrichtung des Behälters verschiedenen Positionen aufgebracht sein, sodass ein Etikett beispielsweise als Etikett die „Vorderseite“ des Behälters definiert und ein anderes Etikett an der „Rückseite“ angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist also zumindest vorgesehen, dass die beiden Etikettiermodule eines Etikettieraggregats zwar unabhängig voneinander funktionieren und arbeiten (sie bringen schließlich verschiedene Etiketten auf die Behälter auf), jedoch beide (im Wesentlichen oder fast) gleichzeitig bzw. zumindest auf jeden Behälter Etiketten aufbringen. Keines der Etikettiermodule ist daher als „Reservemodul“ vorgesehen, das die Arbeit des anderen Etikettiermoduls bei Ausfall des anderen Etiekttiermoduls übemehmen könnte.
  • Andererseits kann vorgesehen sein, dass das erste Etikettieraggregat 110 als Arbeitsaggregat ausgebildet ist, wohingegen das zweite in der 1 dargestellte Etikettieraggregat 120 als Reserveaggregat ausgebildet ist. In diesem Fall können beispielsweise die Etikettiermodule 111 und 121 zum Aufbringen desselben Etiketts ausgebildet sein, wohingegen die Etikettiermodule 112 und 122 zum Aufbringen eines anderen Etiketts ausgebildet sind. Während das Etikettieraggregat 110 bei gewöhnlichem Betrieb der Etikettiermaschine in Betrieb ist und die Etikettiermodule 111 und 112 Etiketten auf die Behälter aufbringen, kann das Etikettieraggregat 120 als Reserveaggregat vorgesehen sein und bei gewöhnlichem Betrieb der Etikettiermaschine nicht in Betrieb sein. Tritt jedoch ein außergewöhnliches Ereignis, wie beispielsweise das Leerlaufen eines Etikettenvorrats an einem der Etikettiermodule des Etikettieraggregats 110 oder eine Fehlfunktion am Etikettieraggregat 110 auf, so kann das Reserveaggregat 120 (vollständig) die Funktion des Etikettieraggregats 110 übernehmen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch vorgesehen sein, dass abhängig von der eintretenden Fehlfunktion lediglich eines der Etikettiermodule 121 oder 122 Etiketten auf die Behälter aufbringt. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn nur eines der Etikettiermodule des Etikettieraggregats 110 ausfällt bzw. eine Fehlfunktion aufweist. Das noch funktionierende Etikettiermodul des Etikettieraggregats 110 kann dann seine Funktion fortsetzen.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Etikettieraggregate 110 und 120 alternierend arbeiten. Dies bedeutet, dass ein in Transportrichtung transportierter erster Behälter vom Etikettieraggregat 110 mit Etiketten ausgestattet wird, ein diesem ersten Behälter unmittelbar nachfolgender zweiter Behälter dann jedoch mit Etiketten durch das zweite Etikettieraggregat 120 ausgestattet wird. So kam der Durchsatz an Behältern in der Etikettiermaschine gesteigert werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Etikettieraggregats 110. Auch in der 2 ist dieses Etikettieraggregat an der Peripherie eines Karussells zum Transport der Behälter angeordnet. Das Aggregatgestell 113 ist hier nur schematisch dargestellt und dient der Aufnahme der Etikettiermodule 111 und 112. Das Aggregatsgestell kann jedoch auch noch weitere Komponenten umfassen. So kann es beispielsweise eine zentrale Stromversorgung für die Etikettiermodule oder eine Medienversorgung wie beispielsweise für Medien, Druckluft oder Ähnliches aufweisen, die für den Betrieb beider Etikettiermodule oder nur eines der Etikettiermodule notwendig sind. Handelt es sich bei den Etikettiermodulen beispielsweise um Etikettiermodule, die die Etiketten mittels Heißleim auf die Behälter übertragen, so kann eine Leimversorgung in dem Aggregatsgestell für beide Etikettiermodule vorgesehen sein. Diese Leimversorgung kann dann beispielsweise den Heißleim bereits auf eine bestimmte Betriebstemperatur bringen und eine Ausgabeeinrichtung zum Aufbringen des Heißleims auf die jeweiligen Etiketten kann für jedes Etikettiermodul separat vorgesehen sein (in der 2 nicht dargestellt).
  • In der 2 ist jedes Etikettiermodul als vier Komponenten umfassend dargestellt. Das Etikettiermodul 111 umfasst dabei in Bewegungsrichtung der Etiketten eine Etikettenquelle 213 sowie einen Übernahmezylinder 214 und einen Greiferzylinder 215, von dem aus die Etiketten 260 auf einen an dem Etikettiermodul 111 vorbeibewegten Behälter 130 übertragen werden. Zusätzlich ist hier ein Schneidwerkzeug 216 dargestellt. Dieses kann vorgesehen sein, sofern die Etikettenquelle 213 Etiketten von einer fortlaufenden Etikettenrolle bereitstellt und ein Durchtrennen dieser Etikettenrolle zum Vereinzeln der Etiketten notwendig ist. Anstelle dieses Schneidwerkzeugs 216 kann jedoch beispielsweise auch eine Leimaufbringung oder andere Einrichtung vorgesehen sein. Diese können auch zusätzlich zu dem Schneidwerkzeug vorgesehen sein.
  • Das zweite hier in Transportrichtung der Behälter 130 nach dem Etikettiermodul 111 angeordnete Etikettiermodul 112 umfasst ähnliche Einrichtungen. Die Etikettenquelle 223, der Übernahmezylinder 224 und der Greiferzylinder 225 sind auch hier dargestellt, genauso wie das Schneidwerkzeug 226. Die identische Ausführung der Etikettiermodule ist jedoch nicht zwingend. Insbesondere können die Etikettiermodule auch ausgebildet sein, unterschiedliche Etikettierverfahren anzuwenden. Beispielsweise kann das erste Etikettiermodul 111 ausgebildet sein, Etiketten mit Kaltleim auf die Behälter aufzubringen, wohingegen das zweite Etikettiermodul 112 selbstklebende Etiketten oder Etiketten unter Verwendung von Heißleim auf die Behälter aufbringen kann.
  • Während die Etikettiermodule hier ohne vertikalen Überlapp vollständig in Transportrichtung nacheinander angeordnet sind, können einzelne oder auch mehrere der Komponenten der Etikettiermodule auch in vertikaler Richtung (beispielsweise parallel zur Rotationsachse des Karussells selbst in 1 und 2) überlappen. So können beispielsweise die Greiferzylinder 225 und 215 vertikal teilweise oder vollständig überlappend angeordnet sein. Dies führt dazu, dass die Etiketten zur selben Zeit oder in kürzerem zeitlichen Abstand zueinander (verglichen mit der Darstellung in 2) auf die Behälter aufgebracht werden. Auch eine oder mehrere der übrigen bisher beschriebenen Einrichtungen der Etikettiermodule können so in vertikaler Richtung überlappen.
  • Das jeweilige Etikettiermodul 111 und 112 kann beweglich auf einer Linearverstellung 271 bzw. 272 angeordnet sein, die in der Figur in 2 dargestellten Ausführungsform als Schienenpaar nur schematisch angedeutet ist. Diese Linearverstellung ist dazu vorgesehen, die einzelnen Etikettiermodule entlang der dargestellten Doppelpfeilrichtungen auf das Karussell 101 bzw. die Transporteinrichtung Transport der Behälter zuzubewegen und/oder sie von ihr wegzubewegen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Etikettiermodule so zwischen einer Arbeitsposition, in der sie so positioniert sind, dass sie Etiketten auf einen in der Transporteinrichtung 101 transportierten Behälter aufbringen können, sowie einer Ruheposition oder einer Rüstposition, in der sie keine Arbeitsfunktionen und insbesondere kein Übergeben von Etiketten an Behälter ausführen können, bewegt werden können. So kann dem Bediener ein Umrüsten des jeweiligen Etikettiermoduls ermöglicht werden. Anstelle der für jedes Etikettiermodul separaten Linearverstellung kann auch eine für beide Etikettiermodule gemeinsame Linearverstellung vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann die Linearverstellung nicht nur genutzt werden, um die Etikettiermodule zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition zu bewegen, sondern die Linearverstellung kann auch genutzt werden, um eine Übergabeposition der Etiketten (insbesondere der Abstand der Übergabepositionen zur Rotationsrichtung des Karussells in 2) an die Behälter einzustellen. So kann ein Formatwechsel der Behälter auf Behälter mit größerem Durchmesser berücksichtigt werden und die Etikettiermodule entsprechend eingestellt werden. Ist vorgesehen, dass die Etikettiermaschine mit einer Vielzahl unterschiedlicher Behälterformate, betrieben wird, so sind Ausführungsformen besonders bevorzugt, bei denen für jedes Etikettiermodul eine separate Linearverstellung vorgesehen ist.
  • Die Linearverstellung kann als Teil einer Positionierungseinrichtung zum Positionieren der Etikettiermodule verstanden werden.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Etikettiermaschine insbesondere mit Hinblick auf eine Ausführungsform des Etikettieraggregats 110.
  • Auch in dieser Ausführungsform sind zwei Etikettiermodule 111 und 112 vorgesehen. Diese sind in der hier dargestellten Ausführungsform auf Positionierungseinrichtungen zum Positionieren der Etikettiermodule relativ zum Aggregat angeordnet bzw. mit diesen verbunden. Die Positionierungseinrichtung für das Etikettiermodul 111 ist mit 391 bezeichnet. Die Positionierungseinrichtungen kann beispielsweise auch die Verstelleinrichtung, wie sie in Bezug auf 2 beschrieben wurde, umfassen. Grundsätzlich kann sie dazu ausgebildet sein, das Etikettiermodul oder zumindest eine der Komponenten des Etikettiermoduls entlang der dargestellten Pfeilrichtungen relativ zum Aggregatgestell zu bewegen, um so die entsprechende Position einzustellen. Dabei kann die Positionierungseinrichtung beispielsweise eine fünfachsige Verstelleinheit umfassen, die ein Bewegen des Etikettiermoduls oder wenigstens einer Komponente des Etikettiermoduls wenigstens relativ zum Aggregatgestell in drei Translationsrichtungen und zwei Rotationsrichtungen ermöglicht. So wird ein Neigen, Drehen und translatorisches Bewegen des Etikettiermoduls möglich, womit ein Einstellen insbesondere des Übergabepunktes zum Übergeben eines Etiketts an den Behälter erleichtert wird.
  • Entsprechend kann eine Positionierungseinrichtung 392 dem Etikettiermodul 112 zugeordnet sein. Auch hier kann eine Einstellung der Position wenigstens einer Komponente des Etikettiermoduls oder des gesamten Etikettiermoduls in drei Translationsfreiheitsgraden und zwei Rotationsfreiheitsgraden mithilfe einer fünfachsigen Verstelleinheit möglich sein.
  • Grundsätzlich können zum Einstellen der Position mithilfe der Positionierungseinrichtung für jedes der Etikettiermodule mehrere Schienen oder Führungen und Stellantriebe oder ähnliche Antriebseinrichtungen vorgesehen sein, die ein Bewegen der Etikettiermodule entlang der Schienen oder Führungen ermöglichen. So kann eine positionsgenaue aber gleichzeitig stabile Positionierung der Etikettiermodule oder einzelner Komponenten sichergestellt werden.
  • In diesem Sinne kann die Positionierungseinrichtung beispielsweise ein Neigungsmodul umfassen, dass ein Neigen einer Komponente des Etikettiermoduls oder des gesamten Etikettiermoduls ermöglicht. Die Neigungsachse, um die das Etikettiermodul oder die Komponente geneigt wird, kann beispielsweise in einer Ebene liegen, die die Rotationsachse des Karussells der Etikettiermaschine (sofem vorgesehen) und die radiale Richtung dieses Karussells enthält.
  • Bei einer linearen Transporteinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Neigungsachse in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Transportrichtung der Behälter verläuft. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Drehmodul vorgesehen sein, dass ein Drehen des Etikettiermoduls oder einer Komponente davon ermöglicht, wobei die Achse, um die das Drehen des Moduls oder der Komponente erfolgt, beispielsweise parallel zur Rotationsachse des Karussells verlaufen kann. Alternativ (bei Vorsehen einer linearen Transporteinrichtung) kann diese Rotationsachse senkrecht auf der Transportebene der Behälter stehen und in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung der Behälter verlaufen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Drehung oder ein Verkippen des Etikettiermoduls mithilfe eines Kippmoduls erfolgen, wobei das Kippmodul ein Verkippen des Etikettiermoduls um eine Achse erlaubt, die parallel zur Transportrichtung der Behälter verläuft.
  • Darüber hinaus können entsprechende Module (Linearverstellungsmodule) als Teil der Positionierungseinrichtung vorgesehen sein, die ein Verändern der Position eines Etikettiermoduls oder einer Komponente davon in den drei Raumrichtungen möglichst unabhängig voneinander ermöglichen.
  • Wie in der 3 dargestellt, können insbesondere die Etikettiermodule 111 und 112 in vertikaler Richtung (also entsprechend in Längsrichtung des Behälters) zueinander versetzt angeordnet sein. Da aufgrund der zwangsläufigen Befestigung des Etikettiermoduls 112 am Aggregatgestell 113 ein Übereinanderanordnen der beiden Etikettiermodule exakt übereinander schwierig ist, kann ein leichter Versatz der Etikettiermodule 111 und 112 in Transportrichtung vorgesehen sein. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Positionierungseinrichtung eine Aufnahme für das Etikettiermodul 112 (oder einer Komponente davon) umfasst, die so mit dem Aggregatgestell 113 verbunden ist, dass sie seitlich benachbart zu dem Etikettiermodul 111 verläuft. In diesem Fall kann das Etikettiermodul 112 direkt über dem Etikettiermodul 111 angeordnet werden. Das Aggregatgestell 113 kann dann (in Transportrichtung der Behälter) kleiner ausfallen, da nicht zwei vollständige Etikettiermodule nebeneinander (in Transportrichtung) Platz finden müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014108093 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie Flaschen, Dosen oder dergleichen, wobei die Etikettiermaschine eine Transporteinrichtung für Behälter und entlang der Transporteinrichtung wenigstens ein Etikettieraggregat umfasst, wobei das Etikettieraggregat ein Aggregatgestell und zwei darauf angeordnete Etikettiermodule umfasst, wobei jedes Etikettiermodul zum Aufbringen eines Etiketts auf ein am Etikettiermodul in der Transporteinrichtung vorbeitransportierten Behälter ausgebildet ist, wobei die Etikettiermodule des Etikettieraggregats ausgebildet und angeordnet sind, Etiketten auf einen Behälter an verschiedenen Positionen aufzubringen.
  2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, wobei jedes Etikettiermodul eine Etikettenquelle und/oder eine Beleimungseinrichtung und/oder ein Schneidwerkzeug zum Trennen eines Etikettenbandes umfasst.
  3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eines der Etikettiermodule eines Etikettieraggregats als Kaltleim-Etikettiermodul ausgebildet ist.
  4. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Etikettieraggregat eine Positionierungseinrichtung zum Positionieren wenigstens eines der Etikettiermodule relativ zum Aggregatgestell umfasst.
  5. Etikettiermaschine nach Anspruch 4, wobei die Positionierungseinrichtung ein Neigungsmodul zum Einstellen einer Neigung eines Etikettiermoduls relativ zum Aggregatgestell und/oder ein Höhenverstellmodul zum Einstellen eines vertikalen Abstands eines Etikettiermoduls relativ zum Aggregatgestell umfasst.
  6. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Positionierungseinrichtung eine 5-achsige Verstelleinheit umfasst, die ausgebildet ist, die Position eines Etikettiermoduls in einer Anzahl Rotationsfreiheitsgraden und in einer Anzahl Translationsfreiheitsgraden relativ zum Aggregatgestell einzustellen.
  7. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Etikettiermodule als zwischen einer Arbeitsposition, in der das Etikettiermodul eine Arbeitsfunktion ausführen kann, und einer Ruheposition, in der das Etikettiermodul keine Arbeitsfunktion ausführen kann, beweglich auf dem Aggregatgestell angeordnet sind.
  8. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Etikettiermodule des Etikettieraggregats in Transportrichtung der Behälter in der Transporteinrichtung nacheinander angeordnet sind und/oder wobei die Etikettiermodule in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
  9. Verfahren zum Etikettieren von Behältern, wie Flaschen, Dosen oder dergleichen, mit einer Etikettiermaschine, wobei die Etikettiermaschine eine Transporteinrichtung für Behälter und entlang der Transporteinrichtung wenigstens ein Etikettieraggregat umfasst, wobei das Etikettieraggregat ein Aggregatgestell und zwei darauf angeordnete Etikettiermodule umfasst, wobei die die Etikettiermodule des Etikettieraggregats in verschiedenen Höhen angeordnet sind, wobei jedes Etikettiermodul ein Etikett auf ein am Etikettiermodul in der Transporteinrichtung vorbeitransportierten Behälter aufbringt, wobei die Etiketten von den Etikettiermodulen an verschiedenen Positionen auf den Behälter aufgebracht werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Etikettiermodule eines Etikettieraggregats verschiedene Etiketten auf die Behälter aufbringen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Etiketten von den Etikettiermodulen an verschiedenen Positionen des Behälters aufgebracht werden, wobei sich die Positionen hinsichtlich ihrer Position entlang der Längsachse des Behälters und/oder des Umfangs des Behälters unterscheiden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Position eines Etikettiermoduls relativ zum Aggregatgestell abhängig von einem Parameter mittels einer Positionierungseinrichtung des Etikettieraggregats eingestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Position des Etikettiermoduls mittels eines Neigungsmoduls und/oder eines Höhenverstellmoduls und/oder einer 5-achsigen Verstelleinheit eingestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei ein erstes Etikettiermodul des Etikettieraggregats Etiketten mittels eines Verfahrens auf die Behälter aufbringt, das von dem Verfahren, mit dem das zweite Etikettiermodul des Etikettieraggregats Etiketten auf die Behälter aufbringt, verschieden ist.
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