DE102019130081A1

DE102019130081A1 - Tunneling device

Info

Publication number: DE102019130081A1
Application number: DE102019130081.9A
Authority: DE
Inventors: Jon Lorenzen
Original assignee: Christoph Miethke GmbH and Co KG
Current assignee: Christoph Miethke GmbH and Co KG
Priority date: 2018-11-08
Filing date: 2019-11-07
Publication date: 2020-05-14

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) umfassend mindestens ein Werkzeug (20) und mindestens ein Griffstück (50), wobei das Werkzeug (20) mindestens eine erste, werkzeugseitige Fügestelle (21) und das Griffstück (50) mindestens eine erste, griffseitige Fügestelle (51) aufweist, wobei die erste, werkzeugseitige Fügestelle (21) und die erste, griffseitige Fügestelle (51) miteinander mindestens eine Fügestelle (60) ausbilden. Überraschenderweise bewirkt ein Lösen der Aufgabe eine Erfindung für eine verkürzte und hygienische verbesserte medizinische, insbesondere chirurgischen Behandlung.Die Aufgabe wird von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Fügestelle (60) lösbar ist.The invention relates to a device (10) comprising at least one tool (20) and at least one handle (50), the tool (20) having at least one first joint on the tool side (21) and the handle (50) at least one first joint on the handle side (51), the first, tool-side joint (21) and the first, handle-side joint (51) forming at least one joint (60) with one another. Surprisingly, solving the problem results in an invention for a shortened and hygienically improved medical, in particular surgical treatment. The problem is solved by a device according to the invention in that the joint (60) can be released.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tunnelieren umfassend mindestens einen Schaft und mindestens ein Griffstück, wobei der Schaft mindestens eine erste schaftseitige Fügestelle und das Griffstück mindestens eine zweite griffseitige Fügestelle aufweist, wobei die erste schaftseitige Fügestelle und die zweite griffseitige Fügestelle miteinander mindestens eine Fügestelle ausbilden.The invention relates to a device for tunneling comprising at least one shaft and at least one handle, the shaft having at least one first joint on the shaft and the handle at least one second joint on the handle side, the first shaft-side joint and the second handle-side joint forming at least one joint with one another.

Tunnelierer sind medizinische Geräte. Sie werden verwendet, um einen Tunnel in Gewebe zu formen. Tunnelierer bestehen aus mindestens einem Schaft, welcher einen Tunnel schafft, indem dieser subkutan passiert wird. Ein Griff ist fest an den Schaft montiert. Tunnelierer sind in zwei unterschiedlichen Arten bekannt: Vollkörper- , und Hohlkörpertunnelierer.Tunnelers are medical devices. They are used to form a tunnel in tissue. Tunnelers consist of at least one shaft, which creates a tunnel by passing through it subcutaneously. A handle is firmly attached to the shaft. Tunnelers are known in two different types: full body and hollow body tunnelers.

Als nächst kommendem Stand der Technik wird von einem Tunnelierer gemäß der Lehre der DE102014015316A1 (Cetin und Chen) ausgegangen. Die Lehre über den nächstkommende Tunnelierer schlägt vor, die Aufgabe zu lösen, bestimmte Operationen effizient auszuführen und Operationen eines neuen Typs zu ermöglichen. Als Lösung offenbart die Lehre den Schaft des Tunnelieres biegsam auszuführen.As the closest state of the art, a tunneler according to the teaching of DE102014015316A1 (Cetin and Chen) ran out. The closest tunneler teaching suggests solving the task of performing certain operations efficiently and enabling operations of a new type. As a solution, the teaching reveals that the tunnelier's shaft is flexible.

Nachteilig am nächstkommenden Stand der Technik ist, dass dieser nächstkommende Tunnelierer zur Wiederverwendung ausgebildet ist. In Folge seiner Wiederverwendung weist er nach wenigen Verwendungen Gebrauchsspuren auf: Er ist verbogen, das metallische Gefüge ist kalt verfestigt.A disadvantage of the closest prior art is that this closest tunneler is designed for reuse. As a result of its reuse, it shows signs of wear after only a few uses: it is bent, the metallic structure is hardened cold.

Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Tunnelierer vorzuschlagen, welcher vorgenannte Nachteile überwindet.The object of the invention is therefore to propose a tunneler which overcomes the aforementioned disadvantages.

Die Aufgabe wird durch die Erfindung, eine Vorrichtung umfassend mindestens ein Werkzeug und mindestens ein Griffstück, wobei das Werkzeug mindestens eine erste, werkzeugseitige Fügestelle und das Griffstück mindestens eine erste, griffseitige Fügestelle aufweist, wobei die erste, werkzeugseitige Fügestelle und die erste, griffseitige Fügestelle miteinander mindestens eine Fügestelle ausbilden, dadurch gelöst, dass die Fügestelle lösbar ist.The object is achieved by the invention, a device comprising at least one tool and at least one handle, the tool having at least one first joint on the tool side and the handle on at least one first joint on the handle side, the first joint on the tool side and the first joint on the handle side form at least one joint with each other, solved by the fact that the joint is detachable.

Überraschenderweise bewirkt die Erfindung eine verkürzte und hygienische, verbesserte medizinische, insbesondere chirurgische, Behandlung.Surprisingly, the invention brings about a shortened and hygienic, improved medical, in particular surgical, treatment.

Wenn die Fügestelle lösbar ausgebildet ist, resultieren mindestens vier Vorteile in der Behandlung einer Diagnose.If the joint is designed to be detachable, at least four advantages result in the treatment of a diagnosis.

Der erste Vorteil ist, dass ein Arbeitsschritt für einen behandelnden Arzt reduziert wird, da der Schaft lediglich in einer Richtung das Gewebe passieren muss. Ein Zurückziehen des Schafts wird durch das Lösen vermieden. Dadurch wird dessen Konzentration geschont und das Behandlungsrisiko gesenkt. Ferner resultiert der zweite Vorteil, dass die absolute Behandlungszeit verkürzt wird.The first advantage is that a work step for a treating doctor is reduced since the shaft only has to pass through the tissue in one direction. Loosening prevents the shaft from being pulled back. This protects its concentration and reduces the treatment risk. The second advantage also results in that the absolute treatment time is shortened.

Der dritte Vorteil ist, dass ein Fügen und Trennen von Griffstück und Werkzeug eine Verbindungsmöglichkeit am Griffstück schafft. Wird das Werkzeug an einer seiner Seiten vom Griffstück getrennt, kann das freigewordene Werkzeugende mit anderen medizinischen Instrumenten oder Zubehör verbunden werden.The third advantage is that joining and separating the handle and tool creates a connection option on the handle. If the tool is separated from the handle on one of its sides, the released tool end can be connected to other medical instruments or accessories.

Der vierte Vorteil ist ein Reduzieren einer Kontamination. Weil nur ein Arbeitsschritt beim Tunnelieren notwendig ist, resultiert als zweiter Vorteil des Lösens eine Reduktion des Kontaminationsrisikos.The fourth advantage is a reduction in contamination. Because only one work step is required for tunneling, the second advantage of loosening is a reduction in the risk of contamination.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Werkzeug als ein medizinischer Werkzeugaufsatz ausgeführt.In a preferred embodiment, the tool is designed as a medical tool attachment.

Phänomenologische Erfindungsnutzen sind, erstens Behandlungen zu verkürzen und zweitens Behandlungen hygienischer auszugestalten. Wenn das Werkzeug als medizinischer Werkzeugaufsatz ausgeführt ist, werden die Erfindungsnutzen auf eine Vielzahl an Werkzeugarten, und -varianten übertragen. Weil für ein Behandeln unterschiedlicher medizinischer Diagnosen unterschiedliche Werkzeugarten und - varianten vorgesehen sind, werden die phänomenologischen Erfindungsnutzen auf eine Vielzahl von Diagnosen übertragen.The phenomenological benefits of the invention are, firstly, to shorten treatments and, secondly, to make treatments more hygienic. If the tool is designed as a medical tool attachment, the benefits of the invention are transferred to a large number of tool types and variants. Because different tool types and variants are provided for treating different medical diagnoses, the phenomenological benefits of the invention are transferred to a large number of diagnoses.

Ein Ausführen der Werkzeuge als steck-, klick- oder anderweitige rastbare Werkzeugaufsätzen erhöht die Anwendungsbreite der Erfindung für eine Vielzahl medizinischer Diagnosen und ihrer Behandlungen.Executing the tools as plug-in, click or other lockable tool attachments increases the scope of the invention for a large number of medical diagnoses and their treatments.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Werkzeug oder der medizinische Werkzeugaufsatz ein Schaft, insbesondere ein Tunneliererschaft.In a preferred embodiment, the tool or the medical tool attachment is a shaft, in particular a tunneling shank.

Dadurch, dass das Werkzeug als Schaft, insbesondere als ein Tunneliererschaft ausgeformt ist, resultiert aus einem Fügen von Griffstück und Tunneliererschaft als medizinisches Instrument ein sogenannter Tunnelierer.Because the tool is shaped as a shaft, in particular as a tunneling shank, a so-called tunneling device results from joining the grip piece and tunneling shank as a medical instrument.

Im Fachgebiet Anatomie definieren die Begriffe proximal und distal anatomische Hauptrichtungen: Während proximal eine Richtung definiert, die zum Kopf hin zeigt definiert distal eine Richtung, die zu den Füßen hinzeigt.In the field of anatomy, the terms proximal and distal define main anatomical directions: While proximally defines a direction that points towards the head, distally defines a direction that points towards the feet.

Gemäß den beiden Hauptrichtungen kann ein Tunnelieren von Gewebe in mindestens zwei Fällen unterschieden werden: von distal nach proximal und von proximal in Richtung distal. A tunneling of tissue can be distinguished in at least two cases according to the two main directions: from distal to proximal and from proximal to distal.

Der erste Fall, ein Tunnelieren vom Bauchraum in Richtung des Kopfs ist bekannt. In diesem Fall wird ein erstes Ende des Schafts bekannter Tunnelierer in einem ersten Schritt während einer Hydrocephalusbehandlung durch Gewebe subkutan passiert bis das erste Ende das Gewebe durch eine Austrittsöffnung verlässt. In einem zweiten Schritt wird mindestens ein Katheter mit diesem Ende verbunden. In Folge dieser Verbindung kann in einem dritten Schritt der Katheter von der Austrittsöffnung unter dem Gewebe passiert werden, indem die erfinderische Vorrichtung zurückgezogen wird.The first case, tunneling from the abdominal cavity towards the head is known. In this case, a first end of the shaft of known tunnelers is passed through the tissue subcutaneously in a first step during a hydrocephalus treatment until the first end leaves the tissue through an outlet opening. In a second step, at least one catheter is connected to this end. As a result of this connection, in a third step the catheter can be passed from the outlet opening under the tissue by withdrawing the inventive device.

Überraschenderweise schafft die erfinderische Vorrichtung eine Voraussetzung, um ein Tunnelieren vom Kopf in Richtung der Füße zu ermöglichen. Wird in einem ersten Schritt während einer Hydrocephalusbehandlung ein erfindungsgemäßer Tunnelierer durch Gewebe subkutan passiert, bis eines seiner Enden durch eine Austrittsöffnung austritt, kann vorteilhafterweise das Griffstück am proximalen Schaftende des Tunnelierers gelöst werden. Durch die Einsparung eines Schrittes wird damit eine neue Behandlungsmethode möglich. Diese schafft Vorteile: Erstens schont sie Konzentration eines Arztes und senkt damit das Behandlungsrisiko. Zweitens wird die Behandlungszeit verkürzt.Surprisingly, the inventive device creates a prerequisite to enable tunneling from the head towards the feet. If, in a first step, during a hydrocephalus treatment, a tunneler according to the invention is passed through tissue subcutaneously until one of its ends exits through an outlet opening, the handle at the proximal shaft end of the tunneler can advantageously be released. By saving one step, a new treatment method is possible. This creates advantages: First, it protects a doctor's concentration and thus reduces the risk of treatment. Second, the treatment time is shortened.

Der dritte Vorteil des Lösens ist, dass das freigewordene Schaftende mit anderen medizinischen Instrumenten oder Zubehör verbunden werden kann. Das freigewordene Schaftende kann mit mindestens einem Katheter verbunden werden, sodass dieser durch ein Durchziehen des Schafts von proximal nach distal passierbar ist. Diese Passage, eine Passage nach Fall zwei zählt nur einen Arbeitsschritt.The third advantage of loosening is that the released shaft end can be connected to other medical instruments or accessories. The shaft end that has become free can be connected to at least one catheter, so that it can be passed from proximal to distal by pulling the shaft through. This passage, a passage after case two, only counts one work step.

Weil nur ein Arbeitsschritt notwendig ist, resultiert als vierter Vorteil des Lösens eine Reduktion des Kontaminationsrisikos.Because only one work step is necessary, the fourth advantage of loosening is a reduction in the risk of contamination.

Katheter aus Silikon sind Stand der Technik. Silikon zieht Bakterien an. Folglich ziehen Katheter Bakterien an. Weil eine Passage nach Fall zwei nur einen Arbeitsschritt zählt, erfolgt sie im Vergleich zum nächstkommenden Stand der Technik schneller und absolut zügiger. Weil eine Passagezeit nach Fall zwei schneller ist, ist die Zeit in der ein Silikonkatheter Bakterien anziehen kann, verkürzt, so dass ein Kontaminationsrisiko reduziert wird.Silicone catheters are state of the art. Silicone attracts bacteria. As a result, catheters attract bacteria. Because a passage counts only one work step after case two, it is faster and absolutely faster compared to the closest prior art. Because a passage time is faster after case two, the time in which a silicone catheter can attract bacteria is shortened, so that a risk of contamination is reduced.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schaft mindestens eine Schaftsymmetrieachse auf.In a preferred embodiment, the shaft has at least one shaft symmetry axis.

In einer weiteren Ausführungsform weist das Werkzeug eine Werkzeugsymmetrieachse auf.In a further embodiment, the tool has an axis of tool symmetry.

In einer bevorzugten Ausführungsform, in dieser Patentanmeldung als „Gleittunnelierer“ bezeichnet, weist das Griffstück mindestens eine erste Führung auf.In a preferred embodiment, referred to in this patent application as a “slide tunneler”, the grip piece has at least one first guide.

Durch die Führung kann ein Werkzeug, insbesondere ein Schaft durch den Griff geführt werden oder gleiten. Dieses ermöglicht einem Anwender des Gleittunnelierers ein freies Positionieren des Griffstücks auf dem Schaft.A tool, in particular a shaft, can be guided or slide through the handle through the guide. This enables a user of the slide tunneler to freely position the handle on the shaft.

Das freie Einstellen hat den Vorteil, dass der Angriffspunkt einer Kraft durch den Griff verschoben werden kann. Damit kann der Anwender zu jeder Zeit während der Behandlung über ein Eintragen von Kraft, deren Stärke und deren Angriffspunkt entscheiden.The free adjustment has the advantage that the point of application of a force can be shifted by the handle. This allows the user to decide at any time during the treatment about the input of force, its strength and its point of attack.

Weiter wird durch die freie Positionierung des Griffstücks auf dem Schaft ein Stabilitätsgewinn bewirkt, da das Griffstück in einem wählbaren relativ konstanten Abstand zur Eingangsöffnung des Tunnels im Gewebe angeordnet werden kann, bzw. der Schaft gleitend durch das Griffstück bewegt werden kann, um den Tunnel herzustellen. Der Anwender kann daher das Griffstück in einem gleichbleibenden Abstand zu der Eingangsöffnung am Gewebe halten und den Schaft durch das Griffstück in das Gewebe vortreiben.Furthermore, the free positioning of the handle on the shaft results in a gain in stability, since the handle can be arranged in the tissue at a selectable, relatively constant distance from the entrance opening of the tunnel, or the shaft can be slid through the handle to produce the tunnel . The user can therefore hold the handle at a constant distance from the input opening on the tissue and drive the shaft through the handle into the tissue.

In einer bevorzugten Ausführungsform, in dieser Patentanmeldung als „Quertunnelierer“ bezeichnet, ist die erste Führung parallel, quer oder in einem beliebigen Winkel zur Werkzeughauptachse angeordnet.In a preferred embodiment, referred to in this patent application as a “cross tunneler”, the first guide is arranged parallel, transverse or at any angle to the main tool axis.

Dadurch kann das Griffstück quer, d.h. um 90 Grad angewinkelt an den Schaft gefügt oder von dem Schaft getrennt werden.This allows the handle to be moved across, i.e. angled at 90 degrees to the shaft or separated from the shaft.

Der Quertunnelierer kann sehr nah an der Haut angeordnet werden. Damit wird die Handhabung vereinfacht.The cross tunneler can be placed very close to the skin. This simplifies handling.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Führung entlang ihrer Führungslänge ein Führungsprofil auf, das geschlossen oder geöffnet oder beides ist.In a preferred embodiment, the first guide has a guide profile along its guide length, which is closed or open or both.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Werkzeugprofil entlang seiner gesamten Werkzeuglänge oder eines Teils seiner Werkzeuglänge dem Führungsprofil im Wesentlich übereinstimmend ausgebildet.In a preferred embodiment, a tool profile along its entire tool length or part of its tool length is designed to substantially match the guide profile.

In einer bevorzugten Ausführungsform, weist die Vorrichtung mindestens eine Arretierungsvorrichtung auf. In a preferred embodiment, the device has at least one locking device.

Die Arretierungsvorrichtung spezifiziert den „Gleitunnelierer“ weiter. Dadurch kann der Schaft in der Führung am Griffstück an beliebiger Stelle fixiert werden.The locking device further specifies the "sliding tunneler". This allows the shaft to be fixed anywhere in the guide on the handle.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arretierungsvorrichtung das Werkzeug in der ersten Führung haltend kraft- oder reibschlüssig haltend ausgebildet.In a preferred embodiment, the locking device is designed to hold the tool in the first guide in a force-locking or friction-locking manner.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der der Schaft mindestens zwei Schaftenden auf, wobei an jedem Schaftende eine unterschiedlicher Schaftspitze ausgeformt oder angeordnet ist.In an advantageous embodiment, the shaft has at least two shaft ends, a different shaft tip being shaped or arranged on each shaft end.

Unterschiedlich ausgeformte Spitzen vergrößern den Anwendungsbereich eines Tunnelierens. Weil die Spitzen unterschiedlich sind, weisen sie spezifische Vorteile im Hinblick auf unterschiedliche Gewebetypen auf. Während eine pfeilartige Spitze gut das Gewebe unter fester Haut tunneliert, zeigt eine spatelartige Spitze den gleichen Tunnelierungserfolg unter weicher Haut. Weil der Schaft unterschiedlich ausgeformte Enden aufweist, ist summarisch ein Behandeln unterschiedlicher Patientengruppen möglich. Die Mehrzahl steht einem vergrößerten Anwendungsbereich gleich.Different shaped tips increase the scope of tunneling. Because the tips are different, they have specific advantages in terms of different types of tissue. While an arrow-like tip tunnels the tissue well under firm skin, a spatula-like tip shows the same tunneling success under soft skin. Because the shaft has differently shaped ends, it is possible to treat different patient groups. The majority equate to an enlarged area of application.

In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schaftsymmetrieachse und mindestens eine Symmetrieachse der Schaftspitze zueinander beabstandet, vorzugsweise parallel zueinander angeordnet.In an advantageous embodiment, the shaft axis of symmetry and at least one axis of symmetry of the shaft tip are spaced apart, preferably arranged parallel to one another.

Die Beabstandung der Schaftsymmetrieachse von der Symmetrieachse der Schaftspitze schafft eine asymmetrische Schaftspitze, d. h. einer Schaftspitze, deren Symmetrieachse nicht auf der Symmetrieachse des Schaftes angeordnet ist. Mit einer asymmetrischen Schaftspitze wird die Vortriebsfähigkeit des Schafts in Gewebe verbessert.The spacing of the shaft axis of symmetry from the axis of symmetry of the shaft tip creates an asymmetrical shaft tip, i. H. a shaft tip, the axis of symmetry of which is not arranged on the axis of symmetry of the shaft. With an asymmetrical shaft tip, the propulsion ability of the shaft in tissue is improved.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Verschlusswippe vorgesehen.In an advantageous embodiment, a rocker is provided.

Damit wird eine Verschlusssicherung bereitgestellt, die ein Gleiten des Schafts am Griffstück zumindest zeitweilig vermeidet.This provides a locking device which at least temporarily prevents the shaft from sliding on the handle.

In einer vorteilhaften Ausführungsform, in dieser Patentanmeldung als „Digitaltunnelierer“ bezeichnet, ist eine Sende- und Empfangseinheit vorgesehen.In an advantageous embodiment, referred to in this patent application as a “digital tunneler”, a transmitting and receiving unit is provided.

Die Sende- und Empfangseinheit kann z. B. ein RFID Chip sein. Mit der Sende- und Empfangseinheit kann bei Vorhandensein entsprechender Vorrichtungen der Ort bestimmt werden, an dem die Vorrichtung angeordnet ist. So kann z. B. in einem Krankenhaus oder in einer Produktionseinrichtung erfasst werden, in welchen Raum oder an bzw. in welchem Gerät sich die Vorrichtung befindet. Weiter kann z. B. in einem Autoklav, einer Dampfsterilisation und/oder einer Ethylenoxidsterilisation ermittelt werden, wo genau sich die Vorrichtung befindet. Damit kann die Reinigung der Vorrichtung im Autoklav verfolgt werden.The transmitting and receiving unit can, for. B. be an RFID chip. If appropriate devices are available, the location at which the device is arranged can be determined with the transmitting and receiving unit. So z. B. in a hospital or in a production facility in which room or on or in which device the device is located. Further z. B. in an autoclave, a steam sterilization and / or an ethylene oxide sterilization, where exactly the device is located. The cleaning of the device in the autoclave can thus be followed.

BezugszeichenlisteReference symbol list

10.10th: Vorrichtungcontraption
11.11.: Medizinisches InstrumentMedical instrument
12.12.: Tunnelierer Tunnelers
20.20th: WerkzeugTool
21.21st: Erste, werkzeugseitige FügestelleFirst joint on the tool side
22.22.: WerkzeughauptachseMain tool axis
23.23.: WerkzeugprofilTool profile
24.24th: Werkzeuglänge Tool length
30.30th: Medizinischer Werkzeugaufsatz Medical tool attachment
40.40.: Schaftshaft
42.42.: Erstes SchaftendeFirst shaft end
43.43.: Zweites SchaftendeSecond shaft end
44.44.: Schaftseitige FügestelleJoint on the shaft side
45.45.: SchaftspitzeShaft tip
46.46.: SchaftsymmetrieachseShaft symmetry axis
47.47.: Verlängernde FügestelleExtending joint
48.48.: Verlängerungsstück Extension piece
50.50.: GriffstückHandle
51.51.: Erste, griffseitige Fügestelle52. Zweite, griffseitige FügestelleFirst joint on the handle side52. Second joint on the handle side
53.53.: Führungguide
54.54.: FührungslängeGuide length
55.55.: Führungsprofil Leadership profile
60.60.: FügestelleJoint
61.61.: VerschubDisplacement
62.62.: KlemmungClamping
63.63.: Spaltgap
64.64.: Federfeather
65.65.: Verlängerungs-Fügestelle Extension joint
70.70.: ArretierungsvorrichtungLocking device
80.80.: Verschlusswippe Locking rocker
90.90.: Sende- und Empfangseinheit Sending and receiving unit
S1: S1:: Lösen des Griffs von einem SchaftendeRelease the handle from one end of the shaft
S2:S2:: Anordnen des Griffs an einem zweiten SchaftendePlacing the handle on a second shaft end

FigurenlisteFigure list

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:

1a, b eine erfindungsgemäße Vorrichtung phänomenologisch als beispielhafte Ausführungsform eines Tunnelierer in einer schematischen Ansicht,
2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer ersten beispielhaften Ausführung, mit der Bezeichnung der Darstellung als „Gleittunnelierer“ in zwei Beispielzuständen A und B,
4 eine Detailvergrößerung aus 3 in zwei Beispielzuständen C und D,
5 eine zweite, alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Bezeichnung der Darstellung als „Gleittunnelierers“,
6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer dritten beispielhaften Ausführung mit der Bezeichnung der Darstellung als „Quertunnelierer“ in zwei Beispielzuständen E und F,
7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer vierten beispielhaften Ausführung mit der Bezeichnung der Darstellung als „Serientunnelierer“, und
8 ein erfinderisches Verfahren in einer schematischen Ansicht.

A preferred embodiment of the invention is explained by way of example with reference to a drawing. The figures in the drawing show in detail:

1a, b a device according to the invention phenomenologically as an exemplary embodiment of a tunneler in a schematic view,
2nd a perspective view of a device according to the invention
3rd a device according to the invention in a first exemplary embodiment, with the designation of the representation as a "sliding tunneler" in two example states A and B,
4th a detailed enlargement 3rd in two sample states C. and D ,
5 a second, alternative embodiment of the device according to the invention with the designation of the representation as a "sliding tunneler",
6 a device according to the invention in a third exemplary embodiment with the designation of the representation as a "cross tunneler" in two example states E and F,
7 a device according to the invention in a fourth exemplary embodiment with the designation of the representation as a "serial tunneler", and
8th an inventive method in a schematic view.

Die phänomenologische Betrachtung der Erfindung erarbeitet zwei Ansichten, die des phänomenologischen Erfindungsnutzens und die der phänomenologischen Technikbezeichnung. Phänomenologische Erfindungsnutzen sind, erstens Behandlungen zu verkürzen und zweitens Behandlungen hygienischer auszugestalten. Phänomenologische Bezeichnung der Technik ist ein Wirken, insbesondere Tunnelieren mit freier Positionierbarkeit eines Griffstücks.The phenomenological consideration of the invention develops two views, that of the phenomenological benefit of the invention and that of the phenomenological designation of technology. The phenomenological benefits of the invention are, firstly, to shorten treatments and, secondly, to make treatments more hygienic. Phenomenological designation of the technique is an activity, in particular tunneling with free positioning of a handle.

Der Erfindungsnutzen schöpft sich somit aus einer Technik, die in einer bevorzugten Ausführungsform ein Zusammenwirken zweier Baugruppen schöpft: einem Werkzeug 20 oder einem Werkzeugaufsatz 30, d.h. zum Beispiel einen Schaft 40 und einem Griffstück 50. Das Griffstück kann alternativ auch als Griff, Handgriff oder Halteelement bezeichnet werden.The benefit of the invention thus derives from a technique which, in a preferred embodiment, draws together two assemblies: a tool 20th or a tool attachment 30th , for example a shaft 40 and a handle 50 . The handle can alternatively also be referred to as a handle, handle or holding element.

1a, b zeigt die Baugruppen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in phänomenologischer Betrachtung als beispielhafte Ausführungsform eines Tunnelierers in einer schematischen Ansicht. 1a, b shows the assemblies of a device according to the invention in phenomenological view as an exemplary embodiment of a tunneler in a schematic view.

Die erste Baugruppe, der Schaft 40, spezifiziert in einer bevorzugten Ausführungsform zwei unterschiedliche Schaftenden 42 und 43. Sein erstes Schaftende 42 ist als Pfeilspitze geformt, sein zweites Schaftende 43 ist als Rundspitze geformt. Beide Schaftenden 42, 43 weisen hinter ihren Spitzen 45 eine schaftseitige Fügestelle 44 auf. Diese zeichnet sich ist in einer bevorzugten Ausführungsform durch mindestens einen Hinterschnitt aus, so dass durch ein Führen und Einhaken des Hinterschnitts hinter einen Bund oder Absatz (nicht dargestellt) in oder an einem Griffstück 50 der Schaft 40 an das Griffstück 50 gefügt wird.The first assembly, the shaft 40 , specifies two different shaft ends in a preferred embodiment 42 and 43 . His first shaft end 42 is shaped like an arrowhead, its second shaft end 43 is shaped as a round tip. Both shaft ends 42 , 43 point behind their tips 45 a joint on the shaft side 44 on. In a preferred embodiment, this is characterized by at least one undercut, so that by guiding and hooking the undercut behind a collar or shoulder (not shown) in or on a handle 50 the shaft 40 to the handle 50 is added.

Der Schaft 40 besteht aus einem medizinischen Edelstahl. Jedes seiner Enden ist entweder als Spitze 45 einstückig ausgeformt oder mittels eines Gewindes mit einer separaten Spitze 45 verschraubt. Sowohl die Pfeilspitze als auch die Rundspitze werden aus einem runden Rohling geformt.The shaft 40 consists of a medical grade stainless steel. Each of its ends is either as a tip 45 molded in one piece or by means of a thread with a separate tip 45 screwed. Both the arrowhead and the round tip are formed from a round blank.

1a, b zeigt weiter zwei verschiedene Positionen desselben Griffstücks 50 zur Erläuterung des technischen Phänomens. 1a, b also shows two different positions of the same handle 50 to explain the technical phenomenon.

Das technische Phänomen resultiert aus einem Zusammenwirken von Baugruppen, u.a. eines Griffstücks 50 und eines Werkzeugs 20 oder eines medizinischen Werkzeugaufsatzes 30 oder eines Schafts 40.The technical phenomenon results from the interaction of assemblies, including a handle 50 and a tool 20th or a medical tool attachment 30th or a shaft 40 .

Mögliche Ausführungsformen der erfinderischen Vorrichtung umfassen als Werkzeug 20 Endoskope oder chirurgische Handinstrumente (nicht dargestellt), z.B. Zangen, Messer, Skalpelle, Dilatoren, Kanülen, Nadeln oder Katheter.Possible embodiments of the inventive device include as a tool 20th Endoscopes or surgical hand instruments (not shown), such as forceps, knives, scalpels, dilators, cannulas, needles or catheters.

Mögliche Ausführungsformen der erfinderischen Vorrichtung umfassen als medizinischen Werkzeugaufsatz 30 eine Vielzahl an spezifischen chirurgischen Handinstrumenten (nicht dargestellt), z.B. Messer und Skalpelle bestimmter Größen, Schliffe oder Formen oder Nadel und Katheter mit definierten Abmessungen und Eigenschaften im Hinblick auf bestimmte medizinische Diagnosen, Anwenden oder Verfahren.Possible embodiments of the inventive device include as a medical tool attachment 30th a variety of specific surgical hand instruments (not shown), for example knives and scalpels of certain sizes, cuts or shapes or needles and catheters with defined dimensions and properties with regard to certain medical diagnoses, applications or procedures.

Eine 1a offenbart eine erste Position. Das Griffstück 50 ist am ersten Schaftende 42 eines Schafts 40 eingeklickt, so dass die Pfeilspitze von dem Griffstück 50 umfasst ist, hingegen die Rundspitze 43 frei liegt. Ist das Griffstück 50 am ersten Ende 42 eingeklickt, so formt die Rundspitze 43 während einer Anwendung einen Tunnel.A 1a reveals a first position. The handle 50 is at the first shaft end 42 a shaft 40 clicked in so that the arrowhead is off the handle 50 is included, however, the round tip 43 is free. Is the handle 50 at the first end 42 clicked, so the round tip forms 43 a tunnel during an application.

Eine 1b offenbart eine zweite Position des Griffstücks 50 am zweiten Schaftende 43. Die Rundspitze dieses Schaftendes 43 ist vom Griffstück 50 umfasst, hingegen ist die Pfeilspitze des ersten Schaftendes 42 frei. Während das Griffstück 50 durch das Umfassen die Rundspitze sicher umhüllt, formt die freiliegende Pfeilspitze in einer Anwendung einen Tunnel. A 1b discloses a second position of the handle 50 on the second shaft end 43 . The round tip of this shaft end 43 is from the handle 50 includes, however, the arrowhead of the first shaft end 42 free. While the handle 50 by enclosing the round tip securely, the exposed arrowhead forms a tunnel in one application.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Griffstück 50 mit seiner griffseitigen Fügestelle 51 an den Schaft 40 an dessen schaftseitiger Fügestelle 44 eingeklickt, so dass griff-, und schaftseitige Fügestelle eine Fügestelle 60 (vgl. gestrichelter Kreis) ausbilden.In a preferred embodiment, the handle is 50 with its joint on the handle side 51 to the shaft 40 at its joint on the shaft side 44 clicked in, so that the joint on the handle and shaft side is a joint 60 (see dashed circle).

Die griffseitige Fügestelle 51 ist als Hohlraum derart ausgegossen, dass sich in ihrem hinteren Bereich ein Hinterschnitt ausformt, der die schaftseitige Fügestelle 44 hält, wenn die schaftseitige Fügestelle 44 in einer definierten Position zum Hinterschitt angeordnet ist. In den Hohlraum wird die schaftseitige Fügestelle 44 eingeklickt. Das Klicken erfolgt durch ein Einrasten der schaftseitigen Fügestelle 44 in die griffseitige Fügestelle 51. Das Einrasten erfolgt durch ein Verdrehen oder Verschwenken von Griffstück 50 gegen Schaft 40. Durch dieses Drehen werden Hinterschnitte der Fügestellen 44 und 51 so zueinander positioniert, dass ein Herausfallen des Schaftes 40 aus dem Griffstück 50 in Längsrichtung blockiert ist.The handle-side joint 51 is poured out as a cavity in such a way that an undercut is formed in its rear area, which forms the joint on the shaft side 44 stops when the joint on the shaft side 44 is arranged in a defined position to the rear section. The shaft-side joint is in the cavity 44 clicked. The click is made by snapping the joint on the shaft side 44 into the handle-side joint 51 . It engages by twisting or swiveling the handle 50 against shaft 40 . This turning creates undercuts in the joints 44 and 51 positioned so that the shaft falls out 40 from the handle 50 is blocked in the longitudinal direction.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform mit der Bezeichnung der Darstellung als „Zwei-Seitentunnelierer“ . 2nd shows a perspective view of a device according to the invention in a preferred embodiment with the name of the representation as a "two-sided tunneler".

Die Vorrichtung 10 kann zum Beispiel in der Ausführungsform eines medizinischen Instruments 11 oder eines Tunnelierers 12 bereitgestellt werden.The device 10th can, for example, in the embodiment of a medical instrument 11 or a tunneler 12th to be provided.

Die Ausführungsform des Tunnelieres 12 umfasst Baugruppen, u.a. einen Schaft 40 ein Griffstück 50, Fügestellen 60, eine Arretierungsvorrichtung 70 mit einer Verschlusswippe 80 und eine Sende- und Empfangseinheit 90 auf.The embodiment of the tunnelier 12th includes assemblies, including a shaft 40 a handle 50 , Joints 60 , a locking device 70 with a rocker 80 and a transmitting and receiving unit 90 on.

Anstatt des Schafts 40 kann auch ein Werkzeug 20 oder ein medizinischer Werkzeugaufsatz 30 mit dem Griffstück 50 verbunden werden.Instead of the shaft 40 can also be a tool 20th or a medical tool attachment 30th with the handle 50 get connected.

Eine erste, griffseitige Fügestelle 51 ist im Inneren des Griffstücks 50 angeordnet und ist dazu ausgebildet, das erste Schaftende 42 oder das zweite Schaftende 43 zu halten, je nachdem welches Schaftende 42, 43 in das Griffstück 50 eingeführt wurde. Die erste, griffseitige Fügestelle 51 ist entlang einer Längsachse des Griffstücks 50 positioniert.A first joint on the handle side 51 is inside the handle 50 arranged and is designed to form the first shaft end 42 or the second shaft end 43 depending on which end of the shaft 42 , 43 in the handle 50 was introduced. The first joint on the handle side 51 is along a longitudinal axis of the handle 50 positioned.

Eine zweite, griffseitige Fügestelle 52 ist an einer Querachse des Griffstücks 50 angeordnet. In 2 ist an der zweiten, griffseitigen Fügestelle 52 in gestrichelter Form ein Werkzeug 20, ein medizinischer Werkzeugaufsatz 30 bzw. ein Schaft 40 dargestellt. Das Griffstück 50 kann dabei auch quer verwendet werden.A second joint on the handle side 52 is on a transverse axis of the handle 50 arranged. In 2nd is at the second joint on the handle side 52 a tool in dashed form 20th , a medical tool attachment 30th or a shaft 40 shown. The handle 50 can also be used crosswise.

Mittels der Verschlusswippe 80 der Arretiervorrichtung 70 kann das Schaftende 42, 43 an der ersten Fügestelle 60 verriegelt werden.Using the locking rocker 80 the locking device 70 can the shaft end 42 , 43 at the first joint 60 be locked.

Die Sende- und Empfangseinheit 90 kann zum Beispiel RFID-Chip sein. Mit der Sende- und Empfangseinheit 90 kann die Vorrichtung 10 geortet werden, wenn an der Position der Vorrichtung 10 entsprechende Geräte verfügbar sind.The sending and receiving unit 90 can be, for example, an RFID chip. With the sending and receiving unit 90 can the device 10th to be located when at the position of the device 10th appropriate devices are available.

3 zeigt eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung in einer beispielhaften Ausführung, mit der Bezeichnung der Darstellung als „Gleittunnelierer“ in zwei Beispielzuständen A und B. 3rd shows a first device according to the invention in an exemplary embodiment, with the designation of the representation as a "sliding tunneler" in two example states A and B.

In dieser Ausführungsform umfasst das Griffstück 50 eine Führung 53, in der der Schaft 40 gleitend gelagert ist. Das Griffstück 50 und der Schaft 40 können dabei entlang des Schaftes 40 gegeneinander verschoben werden. Mittels einer Arretiervorrichtung 70 kann das Griffstück 50 an dem Schaft 40 arretiert werden. Die Arretierung kann in einer nicht zeitstabilen Art und Weise durchgeführt werden, sodass nach einer gewissen Zeit das Griffstück 50 und der Schaft 40 wieder gegeneinander beweglich werden.In this embodiment, the handle comprises 50 a tour 53 in which the shaft 40 is slidably mounted. The handle 50 and the shaft 40 can along the shaft 40 be moved against each other. By means of a locking device 70 can the handle 50 on the shaft 40 be locked. The locking can be carried out in a non-time-stable manner, so that after a certain time the handle 50 and the shaft 40 become movable against each other again.

Mit Zustand A ist dabei eine erste relative Position des Griffstücks 50 relativ zum Schaft 40 dargestellt. Die Position des Schaftes 40 ist im Zustand B relativ zum Griffstück 50 um den Verschub 61 verschoben.With state A there is a first relative position of the handle 50 relative to the shaft 40 shown. The position of the shaft 40 is in state B relative to the handle 50 about the shift 61 postponed.

Dabei ist in diesem Beispiel das zweite Schaftende 43 im Zustand B um einen Abstand näher am Griffstück 50 angeordnet als im Zustand A, der dem Verschub 61 entspricht.The second shaft end is in this example 43 in condition B a distance closer to the handle 50 arranged as in state A, the shift 61 corresponds.

Der Schaft 40 kann damit durch das Griffstück 50 hindurchgeschoben werden, um in das Gewebe eingeführt zu werden. Das Griffstück 50 kann dabei wie in Zuständen A und B dargestellt an derselben Position gehalten werden, während der Herrschaft 40 bewegt wird. D.h., das Griffstück 50 kann relativ zu einer Eingangsöffnung in einem Gewebe ebenfalls in einer relativ konstanten Position gehalten werden, sodass der Abstand zwischen der Eingangsöffnung in das Gewebe und dem Griffstück 50 in etwa gleich bleibt. Dadurch kann eine Länge eines Schaftabschnitts, der frei zwischen der Eingangsöffnung und dem Griffstück 50 angeordnet ist, so gewählt werden, dass die Stabilität des Schafts 40 verbessert wird.The shaft 40 can with the handle 50 are pushed through to be inserted into the tissue. The handle 50 can be held in the same position as shown in states A and B during the reign 40 is moved. D .h., the handle 50 can also be held in a relatively constant position relative to an entry opening in a tissue, such that the distance between the entry opening into the tissue and the handle 50 remains roughly the same. This allows a length of a shaft section that is free between the input opening and the handle 50 is arranged so that the stability of the shaft 40 is improved.

4 zeigt eine Detailvergrößerung aus 3 in zwei Beispielzuständen C und D. 4th shows an enlarged detail 3rd in two sample states C. and D .

Die Detailvergrößerungen der Zustände C und D zeigen einen Spalt 63 zwischen dem Schaft 40 und dem Griffstück 50. Der Spalt 63 erstreckt sich dabei durch die gesamte Länge des Griffstücks 50 entlang des Schafts 40. Der Schaft 40 ist damit frei in dem Griffstück 50 beweglich.The detailed enlargements of the states C. and D show a crack 63 between the shaft 40 and the handle 50 . The gap 63 extends through the entire length of the handle 50 along the shaft 40 . The shaft 40 is free in the handle 50 movable.

Im Zustand C wird mittels der Arretiervorrichtung 70 eine Klemmung 62 zwischen der Arretiervorrichtung 70 und dem Schaft 40 bewirkt. Dabei überbrückt die Arretiervorrichtung 70 den Spalt 63 und drückt den Schaft 40 gegen das Griffstück 50. Die Überbrückung des Spalts 63 durch die Arretiervorrichtung 70 kann mittels einer Kraft F durchgeführt werden, die die Arretiervorrichtung 70 an den Schaft 40 drückt.In condition C. is by means of the locking device 70 a clamp 62 between the locking device 70 and the shaft 40 causes. The locking device bridges 70 the gap 63 and pushes the shaft 40 against the handle 50 . Bridging the gap 63 through the locking device 70 can be carried out by means of a force F that the locking device 70 to the shaft 40 presses.

Die Arretiervorrichtung 70 kann dabei zum Beispiel als Druckknopf ausgeführt sein. Es sind jedoch auch weitere Schub- bzw. Steckverbindungen aller Art denkbar. In einem weiteren Beispiel kann die Arretiervorrichtung 70 zum Beispiel in Form einer Schraube ausgebildet sein, die in das Griffstück 50 hineingedreht wird.The locking device 70 can be designed as a push button, for example. However, other types of push or plug connections are also conceivable. In another example, the locking device 70 for example in the form of a screw that fits into the handle 50 is screwed in.

Weiter kann der Schaft 40 gummiert sein und dicker als die Führung 53 sein. Die Gummierung bildet dabei die Arretiervorrichtung 70. Der Schaft 40 kann in diesem Fall gegen die Reibung der Gummierung entlang der Führung 53 bewegt werden. Beim Erliegen der Bewegung des Schafts 40 bewirkt die Reibung der Gummierung eine Arretierung des Schafts 40 am Griffstück 50.The shaft can continue 40 be rubberized and thicker than the guide 53 be. The rubber lining forms the locking device 70 . The shaft 40 can in this case against the rubbing of the rubber lining along the guide 53 be moved. When the movement of the shaft stops 40 the friction of the rubber lining locks the shaft 40 on the handle 50 .

In einer weiteren Ausführungsform kann der Schaft 40 zum Beispiel in der Führung 53 zumindest teilweise rotiert werden und sich mittels eines Hakens oder Widerhakens dadurch in der Führung 53 verhaken.In a further embodiment, the shaft 40 for example in leadership 53 are at least partially rotated and thereby by means of a hook or barb in the guide 53 get caught.

Weiter kann die Führung 53 zum Beispiel ein Innengewinde aufweisen während der Schaft 40 ein Außengewinde aufweist. Der Schaft 40 kann dabei durch eine Drehung entlang der Führung 53 bewegt werden. Durch die Verzahnung der beiden Gewinde wird eine Arretierung bewirkt, wenn der Schaft 40 nicht weiterrotiert wird.The leadership can continue 53 for example, have an internal thread during the shaft 40 has an external thread. The shaft 40 can be done by rotating along the guide 53 be moved. The interlocking of the two threads causes a lock when the shaft 40 is not rotated further.

Weiter kann die Arretiervorrichtung 70 in einem weiteren Ausführungsbeispiel als Rad mit einem Schneckenprofil ausgebildet sein, dessen Umfang sich zur Drehachse hin spiralförmig verringert. Das Rad weist dabei in verschiedenen Winkelpositionen eine unterschiedliche Erstreckung in Richtung des Schafts 40 auf. Um eine Arretierung zu bewirken, wird das Rad so gedreht, dass die größtmögliche Erstreckung in Richtung des Schafts 40 eingestellt wird. Vorteilhafterweise weist das Rad eine Gummierung auf, um eine Reibkraft zwischen dem Schaft 40 und dem Rad herzustellen.Furthermore, the locking device 70 In a further exemplary embodiment, it can be designed as a wheel with a worm profile, the circumference of which decreases spirally towards the axis of rotation. The wheel has a different extension in the direction of the shaft in different angular positions 40 on. To lock it, the wheel is turned so that it extends as far as possible in the direction of the shaft 40 is set. The wheel advantageously has a rubber coating in order to provide a frictional force between the shaft 40 and manufacture the wheel.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Arretiervorrichtung 70 eine Feder aufweisen, die den Schaft 40 fortwährend gegen das Griffstück 50 klemmt. Um eine Bewegung des Schaft 40 entlang der Führung 53 zu bewirken, kann ein Schieber betätigt werden, der die Klemmung gegen den Federdruck öffnetIn a further embodiment, the locking device 70 have a spring that the shaft 40 continually against the handle 50 stuck. To move the shaft 40 along the guide 53 to effect, a slide can be actuated, which opens the clamp against the spring pressure

5 zeigt eine zweite, alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Bezeichnung der Darstellung als „Gleittunnelierer“. 5 shows a second, alternative embodiment of the device according to the invention with the name of the representation as a "sliding tunneler".

In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Arretiervorrichtung 70 dargestellt, die einen Hebel in Form einer Verschlusswippe aufweist, die an den Schaft 40 gedrückt werden kann. Die Drehachse weist eine Feder 64 auf, die ein Drehmoment auf den Hebel bewirkt, mit dem der Hebel von dem Schaft 40 abgehoben wird. Der Hebel muss daher durch den Anwender aktiv gegen die Federkraft an den Schaft 40 gedrückt werden, um eine Arretierung zu bewirken. Die Arretierung hält daher lediglich so lange vor, wie der Hebel an den Schaft 40 gedrückt wird. Sobald durch den Anwender keine äußere Kraft mehr auf den Hebel ausgeübt wird, dreht die Feder 64 den Hebel von dem Schaft 40 weg und die Arretiervorrichtung 70 gibt dem Schaft 40 frei.In this embodiment, a locking device 70 shown, which has a lever in the form of a rocker that attaches to the shaft 40 can be pressed. The axis of rotation has a spring 64 which causes a torque on the lever with which the lever is removed from the shaft 40 is lifted off. The lever must therefore be actively pressed against the spring force on the shaft by the user 40 be pressed to lock it. The lock therefore only lasts as long as the lever on the shaft 40 is pressed. As soon as the user no longer exerts any external force on the lever, the spring turns 64 the lever from the shaft 40 away and the locking device 70 gives the shaft 40 free.

6 eine dritte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer beispielhaften Ausführung mit der Bezeichnung der Darstellung als „Quertunnelierer“ in zwei Beispielzuständen E und F. 6 a third device according to the invention in an exemplary embodiment with the designation of the representation as a "cross tunneler" in two example states E and F.

Das Griffstück 50 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei Fügestellen 60 auf; eine erste, griffseitige Fügestelle 51 und eine zweite, griffseitige Fügestelle 52. Mit der zweiten, griffsseitigen Fügestelle 52, die im Zustand E dargestellt ist, kann der Schaft 40 mit einem Ende mit dem Griffstück 50 so verbunden werden, dass der Schaft 40 quer zu einer Längsachse des Griffstücks 50 angeordnet ist. Der Schaft 40 kann jedoch aus der zweiten, griffseitigen Fügestelle 52 entfernt werden und in die erste, griffseitige Fügestelle 51 eingeführt werden. Dies ist im Zustand F dargestellt. Im Zustand F ist der Schaft 40 parallel zur Längsachse des Griffstücks 50 ausgerichtet. The handle 50 has two joints in this embodiment 60 on; a first joint on the handle side 51 and a second, handle-side joint 52 . With the second joint on the handle side 52 , which is shown in state E, the shaft 40 at one end with the handle 50 be connected so that the shaft 40 transverse to a longitudinal axis of the handle 50 is arranged. The shaft 40 can, however, from the second, handle-side joint 52 be removed and in the first, handle-side joint 51 be introduced. This is shown in state F. The shaft is in state F. 40 parallel to the longitudinal axis of the handle 50 aligned.

Mit dem Griffstück 50 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Schaft 40 daher längs und quer zum Griffstück 50 angeordnet und an ihm befestigt werden. Der Anwender hat damit die Wahl, das Griffstück 50 umzusetzen und anders zu greifen. Weiterer Vorteil ist die Nähe zu Haut.With the handle 50 according to this embodiment, the shaft 40 therefore along and across the handle 50 arranged and attached to it. The user has the choice, the handle 50 implement and handle differently. Another advantage is the proximity to skin.

7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer vierten beispielhaften Ausführung mit der Bezeichnung der Darstellung als „Serientunnelierer“. 7 shows a device according to the invention in a fourth exemplary embodiment with the name of the representation as a "serial tunneler".

In dieser Ausführung ist die Vorrichtung 10 mit einem beliebig verlängerbaren zusammengesetzten Schaft ausgestattet. Der zusammengesetzte Schaft weist dazu mindestens ein Verlängerungsstück 48 mit einer verlängernden Fügestelle 47 und einem ersten Schaftende 42 und einen am Griffstück 50 gefügten Schaft 40 auf. Die verlängernde Fügestelle 47 kann mit einem ersten Schaftende 42 des Schafts 40 oder einem weiteren Verlängerungsstück 48 verbunden werden. Der Schaft 40 kann direkt am Griffstück 50 gefügt werden.In this version, the device 10th equipped with an extendable composite shaft. For this purpose, the assembled shaft has at least one extension piece 48 with an extending joint 47 and a first shaft end 42 and one on the handle 50 joined shaft 40 on. The extending joint 47 can with a first shaft end 42 of the shaft 40 or another extension piece 48 get connected. The shaft 40 can directly on the handle 50 be added.

Im Zustand G ist das Verlängerungsstück 48 von dem Schaft 40 getrennt. Die verlängernden Fügestelle 47 greift nicht in das erste Schaftende 42 des Schafts 40 ein.The extension piece is in state G. 48 from the shaft 40 Cut. The extending joint 47 does not reach into the first shaft end 42 of the shaft 40 a.

Im Zustand H wird durch die Verbindung der verlängernden Fügestelle 47 und des ersten Schaftendes 42 eine Verlängerung-Fügestelle 65 zwischen dem Schaft 40 und dem Verlängerungsstück 48 geschaffen.In the state H is the connection of the lengthening joint 47 and the first shaft end 42 an extension joint 65 between the shaft 40 and the extension piece 48 created.

Ebenso kann auch durch das Verbinden von zwei Verlängerungsstücken 48 eine Verlängerung-Fügestelle 65 geschaffen werden. Die Vorrichtung 10 ist damit beliebig verlängerbar. Weiter kann jedes Verlängerungsstück 48 eine unterschiedliche Steifigkeit aufweisen. Damit kann die Vorrichtung 10 einen zusammengesetzten Schaft aufweisen, der in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Steifigkeiten aufweist.Likewise, by connecting two extension pieces 48 an extension joint 65 be created. The device 10th can be extended as required. Each extension piece can also be used 48 have a different stiffness. So that the device 10th have a composite shaft that has different stiffness in different sections.

Alle vorgenannten Ausführungsformen können mit Sende- und Empfangseinheit 90 ausgestattet werden.All of the above-mentioned embodiments can have a transmitting and receiving unit 90 be equipped.

Die Sende- und Empfangseinheit 90 kann zum Beispiel einen RFID-Chip aufweisen, der durch Radiofrequenzstrahlung aktiviert wird und eine Kennung und gegebenenfalls weitere Daten aussendet. Mittels einer Induktionsspule kann der Chip dabei aus der Radiofrequenzstrahlung eine Spannung erzeugen, die ein Aussenden der Daten ermöglicht.The sending and receiving unit 90 can have, for example, an RFID chip that is activated by radio frequency radiation and transmits an identifier and, if appropriate, further data. By means of an induction coil, the chip can generate a voltage from the radio frequency radiation which enables the data to be transmitted.

Weiter kann die Sende- und Empfangseinheit 90 von einer Batterie angetrieben werden und permanent oder gepulst Daten aussenden, die eine Identifikation der Vorrichtung 10 ermöglichen. So kann zum Beispiel ein Mikroprozessor durch eine Batterie angetrieben werden, auf dem eine IP-Adresse angelegt ist, um die Vorrichtung 10 zu identifizieren.The sending and receiving unit can also 90 are powered by a battery and emit permanent or pulsed data identifying the device 10th enable. For example, a microprocessor can be powered by a battery with an IP address on it around the device 10th to identify.

Mit der Sende- und Empfangseinheit 90 kann durch eine Lokalisation des aus gesendeten Signals festgestellt werden, ob die Vorrichtung 10 im einem Reinigungsgerät bzw. einem Sterilisationsgerät gelegen hat. Weiter kann erkannt werden, ob in einem bestimmten Raum eines Hauses, zum Beispiel einem Operationsraum, eine Vorrichtung 10 vorhanden ist.With the sending and receiving unit 90 can be determined by locating the signal sent from whether the device 10th has been in a cleaning device or a sterilization device. It can also be recognized whether a device is located in a specific room of a house, for example an operating room 10th is available.

Weiter kann eine Produktionseinrichtung für Vorrichtungen 10 die ausgelieferten Vorrichtungen 10 mittels der Sende- und Empfangseinheit 90 an einem Werkstor identifizieren, wenn das Werkstor eine entsprechende Identifikationsvorrichtung aufweist. Damit kann der Auslieferungszustand in einem Logistiksystem der Produktionseinrichtung für eine bestimmte produzierte und ausgelieferte Vorrichtungen 10 geändert werden.Furthermore, a production facility for devices 10th the devices delivered 10th by means of the sending and receiving unit 90 identify at a factory gate if the factory gate has a corresponding identification device. In this way, the delivery status can be determined in a logistics system of the production facility for a specific device that is produced and delivered 10th be changed.

Wenn das Griffstück 50 die Sende- und Empfangseinheit 90 aufweist, gilt die Identifikation durch die Sende- und Empfangseinheit 90 für verschiedene Instrumente, die mit dem Griffstück 50 verbunden werden können.If the handle 50 the sending and receiving unit 90 the identification by the sending and receiving unit applies 90 for various instruments with the handle 50 can be connected.

8 zeigt ein Verfahren im Positionieren eines Griffstücks 50 an einen Schaft 40 einer erfinderischen Vorrichtung 10. In einem ersten Schritt S1 wird das Griffstück 50 von einem ersten Schaftende 42 gelöst, indem eine Fügestelle 60 (vgl. gestrichelter Kreis) gelöst wird. In einem zweiten Schritt S2 wird das Griffstück 50 an einem zweiten Schaftende 43 angeordnet, bevorzugterweise befestigt, insbesondere angeklickt, indem eine Fügestelle 60 zwischen griffseitiger Fügestelle 51 und schaftseitiger Fügestelle 44 arretiert wird. 8th shows a method in positioning a handle 50 on a shaft 40 an inventive device 10th . In a first step S1 becomes the handle 50 from a first shaft end 42 solved by a joint 60 (see dashed circle) is solved. In a second step S2 becomes the handle 50 on a second shaft end 43 arranged, preferably fastened, in particular clicked by a joint 60 between the handle-side joint 51 and shaft-side joint 44 is locked.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102014015316 A1 [0003]

Claims

Device (10) comprising - at least one tool (20) and - at least one handle (50), the tool (20) at least one first joint on the tool side (21) and the handle (50) at least one first joint on the handle side (51 ), the first, tool-side joint (21) and the first, handle-side joint (51) forming at least one joint (60) with one another, characterized in that the joint (60) is detachable.

Device (10) after Claim 1 , characterized in that the tool (20) is a medical tool attachment (30).

Device (10) after Claim 1 or 2nd , characterized in that the tool (20) or the medical tool attachment (30) is a shaft (40), in particular a tunneling shank.

Device (10) after Claim 3 , characterized in that the shaft (40) has at least one shaft symmetry axis (46).

Device (10) after Claim 1 , characterized in that the tool (20) has a main tool axis (22).

Device (10) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the handle (50) has at least a first guide (53).

Device (10) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the first guide (53) is arranged parallel, transversely or at any angle to the main tool axis (22).

Device (10) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the first guide (53) along its guide length (54) has a guide profile (55) that is closed or open or both.

Device (10) according to at least one of the preceding claims, characterized in that a tool profile (23) along its entire tool length (22) or part of its tool length (22) is designed to match the guide profile (55) substantially in accordance.

Device (10) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the device has at least one locking device (70).

Device (10) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the locking device (70) is designed to hold the tool (20) in the first guide (53) in a non-positive or frictional manner.

Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the shaft (40) has at least two shaft ends (42, 43), a different shaft tip (45) being formed or arranged at each shaft end.

Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the shaft axis of symmetry (46) and at least one axis of symmetry of the shaft tip are spaced apart, preferably arranged parallel to one another.

Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that a locking rocker (80) is provided.

Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that a transmitting and receiving unit (90) is provided.