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GEBIET
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Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Maschinenschwingungsdatenanalyse. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein System zum Optimieren der Sammlung von Maschinenschwingungsdaten, um Spektralwellenformanalyse zu verbessern.
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HINTERGRUND
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Beim Erfassen von Maschinenschwingungsdaten für Spektralanalyse ist es notwendig, die Daten über einen ausreichenden Frequenzbereich und mit ausreichender Auflösung zu sammeln, um hinreichend zwischen verschiedenen spektralen Amplitudenspitzen zu unterscheiden, wodurch die Identifikation von Spitzen, die mit potenziellen Maschinenfehlern verbunden sind, ermöglicht wird. Dies erfordert ein Definieren der korrekten Maximalfrequenz (Fmax) und der korrekten Anzahl von Auflösungslinien (Nlines) beim Konfigurieren des Schwingungsüberwachungsgeräts, das die Daten sammelt, wie z. B. das Emerson-Modell AMS 2140 Machinery Health Analyzer.
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Darum wird ein Prozess zum Bestimmen eines Fmax-Werts und eines Nlines-Werts benötigt, die beim Konfigurieren eines Schwingungsdatensammelgeräts verwendet werden sollen, um Maschinenschwingungsdaten zu erfassen, die zur Verwendung beim Identifizieren von spektralen Amplitudenspitzen, die mit Maschinenfehlerfrequenzen verbunden sind, ausreichend sein werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Die obigen und andere Bedürfnisse werden durch einen Prozess erfüllt, der auf Grundlage von Lagerfehlerfrequenzen die optimalen Werte für die Maximalfrequenz (Fmax) und die Anzahl von Auflösungslinien (Nlines), die beim Sammeln von Maschinenschwingungsdaten verwendet werden sollen, bestimmt, um zwischen spektralen Spitzen zum Identifizieren von Fehlern in Maschinenlagern hinreichend zu unterscheiden. Der Prozess kann auf andere Arten von Fehlerfrequenzen, die eine Maschine aufweisen kann, wie z. B. Motorfehlerfrequenzen, Pumpen/Lüfter-Fehlerfrequenzen und Zahnradeingriff-Fehlerfrequenzen, ausgeweitet werden. Ausführungsformen des Prozesses gewährleisten auch, dass die Zeit, die benötigt wird, um die Wellenform zu erfassen, optimiert wird. Dies ist besonders beim Sammeln von Daten unter Verwendung von tragbaren Schwingungsüberwachungsgeräten nützlich.
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Bevorzugte Ausführungsformen stellen ein durch einen Computerprozessor implementiertes Verfahren zum Konfigurieren eines Schwingungsdatensammelgeräts bereit, um Maschinenschwingungsdaten zur Verwendung beim Erzeugen eines Schwingungsspektrums zu erfassen. Das Schwingungsspektrum hat Amplitudenspitzen bei einer Vielzahl von Fehlerfrequenzen, die auf Fehler in der Maschine hindeuten. In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren die folgenden Schritte:
- (a) Bestimmen einer Maximalfrequenz der Datensammlung;
- (b) Bestimmen eines Mindestfrequenzabstands innerhalb der Vielzahl von Fehlerfrequenzen;
- (c) auf Grundlage der Maximalfrequenz und des Mindestfrequenzabstands Bestimmen einer Anzahl von Auflösungslinien, die eine Identifikation aller mit jeder der Vielzahl von Fehlerfrequenzen verbundenen Amplitudenspitzen ermöglichen wird, die angesichts von Beschränkungen des Schwingungsdatensammelgeräts auflösbar sind; und
- (d) Konfigurieren des Schwingungsdatensammelgeräts unter Verwendung der Maximalfrequenz und der Anzahl von Auflösungslinien.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (a) des Verfahrens ein Spezifizieren einer Anzahl N von Harmonischen der Drehgeschwindigkeit und einer Anzahl M von Harmonischen der Vielzahl von Fehlerfrequenzen, die in dem Schwingungsspektrum beinhaltet sein sollen, und ein Bestimmen der Maximalfrequenz auf Grundlage von mindestens teilweise der Anzahl N.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren vor Schritten (a) und (b) Folgendes:
- - Berechnen von N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen, die mit der N Anzahl von Harmonischen der Drehgeschwindigkeit verbunden ist; und
- - Berechnen von M Anzahl von Fehlerfrequenzen, die mit der M Anzahl von Harmonischen der Vielzahl von Fehlerfrequenzen verbunden ist.
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In diesen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (a) ein Bestimmen der Maximalfrequenz auf Grundlage von mindestens teilweise einer höchsten Frequenz der N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen und der M Anzahl von Fehlerfrequenzen und beinhaltet Schritt (b) ein Bestimmen des Mindestfrequenzabstands innerhalb der N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen und der M Anzahl von Fehlerfrequenzen.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (a) des Verfahrens Folgendes:
- (a1) Zugreifen von einem Speichergerät auf eine Liste von diskreten Maximalfrequenzwerten, bei denen das Schwingungsdatensammelgerät betriebsfähig ist;
- (a2) Vergleichen eines oder mehrerer der diskreten Maximalfrequenzwerte mit der höchsten Frequenz der N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen und der M Anzahl von Fehlerfrequenzen;
- (a3) auf Grundlage des Vergleichens von Schritt (a2) Bestimmen eines größten der diskreten Maximalfrequenzwerte, der kleiner als oder gleich der höchsten Frequenz der N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen und der M Anzahl von Fehlerfrequenzen ist; und
- (a4) Festlegen der Maximalfrequenz, sodass sie gleich des größten der diskreten Maximalfrequenzwerte, der in Schritt (a3) bestimmt wurde, ist.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (a) des Verfahrens auch Folgendes:
- (a5) Zugreifen auf ein Speichergerät, um einen Gerätemaximalfrequenzwert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät betriebsfähig ist, zu bestimmen;
- (a6) Vergleichen des Gerätemaximalfrequenzwerts mit der Maximalfrequenz, die in Schritt (a4) festgelegt wurde; und
- (a7) wenn die Maximalfrequenz, die in Schritt (a4) festgelegt wurde, größer als der Gerätemaximalfrequenzwert ist, Festlegen der Maximalfrequenz, sodass sie gleich dem Gerätemaximalfrequenzwert ist.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren, wenn die Maximalfrequenz so festgelegt ist, dass sie gleich dem Gerätemaximalfrequenzwert ist, Folgendes:
- - Bestimmen einer Anzahl von Amplitudenspitzen, die mit nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen verbunden ist, auf Grundlage der Maximalfrequenz und der Anzahl von Auflösungslinien; und
- - Erzeugen einer Auflistung der Amplitudenspitzen, die mit nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen verbunden sind.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (c) des Verfahrens ein Berechnen von
wobei N
lines eine berechnete Anzahl von Auflösungslinien ist, Fmax die Maximalfrequenz ist und Δf der Mindestfrequenzabstand ist.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (c) des Verfahrens Folgendes:
- (c1) Zugreifen von einem Speichergerät auf eine Liste von diskreten Auflösungslinienanzahlwerten, bei denen das Schwingungsdatensammelgerät betriebsfähig ist;
- (c2) Vergleichen eines oder mehrerer der diskreten Auflösungslinienanzahlwerte mit der berechneten Anzahl von Auflösungslinien;
- (c3) auf Grundlage des Vergleichens von Schritt (c2) Bestimmen eines größten der diskreten Auflösungslinienanzahlwerte, der kleiner als oder gleich der berechneten Anzahl von Auflösungslinien ist; und
- (c4) Festlegen der Anzahl von Auflösungslinien, sodass sie gleich dem größten der diskreten Auflösungslinienanzahlwerte, der in Schritt (c3) bestimmt wurde, ist.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet Schritt (c) des Verfahrens Folgendes:
- (c5) Zugreifen auf ein Speichergerät, um einen Wert der Gerätemaximalanzahl von Auflösungslinien, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät betriebsfähig ist, zu bestimmen;
- (c6) Vergleichen des Werts der Gerätemaximalanzahl von Auflösungslinien mit der Anzahl von Auflösungslinien, die in Schritt (c4) festgelegt wurde; und
- (c7) wenn die Anzahl von Auflösungslinien, die in Schritt (c4) festgelegt wurde, größer als der Wert der Gerätemaximalanzahl von Auflösungslinien ist, Festlegen der Anzahl von Auflösungslinien, sodass sie gleich dem Wert der Gerätemaximalanzahl von Auflösungslinien ist.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren, wenn die Anzahl von Auflösungslinien so festgelegt ist, dass sie gleich dem Wert der Gerätemaximalanzahl von Auflösungslinien ist, Folgendes:
- - Bestimmen einer Anzahl von Amplitudenspitzen, die mit nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen verbunden ist, auf Grundlage der Maximalfrequenz und der Anzahl von Auflösungslinien; und
- - Erzeugen einer Auflistung der Amplitudenspitzen, die mit nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen verbunden sind.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren ein Bestimmen einer Mindestwellenformdatenerfassungszeit, die eine kürzeste Zeit ist, während der das Schwingungsdatensammelgerät Schwingungsdaten erfassen kann, ohne eine Anzahl von Amplitudenspitzen, die mit nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen verbunden ist, zu erhöhen.
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In manchen Ausführungsformen wird die Mindestwellenformdatenerfassungszeit berechnet gemäß
wobei T
acq die Mindestwellenformdatenerfassungszeit ist, N
lines die Anzahl von Auflösungslinien ist und Fmax die Maximalfrequenz ist.
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In manchen Ausführungsformen wird die Mindestwellenformdatenerfassungszeit bestimmt durch:
- (e) Bestimmen eines Werts Mlines gemäß
wobei Nlines die Anzahl von Auflösungslinien ist;
- (f) auf Grundlage des Werts Mlines und der Maximalfrequenz Bestimmen eines temporären Werts Ntmp für die Anzahl von Amplitudenspitzen, die mit nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen Nunres verbunden ist;
- (g) wenn Ntmp größer als Nunres ist, dann
- - Festlegen von Nlines gleich 2 × Mlines und
- - Bestimmen der Mindestwellenformdatenerfassungszeit Tacq gemäß
und
wenn Ntmp nicht größer als Nunres ist, dann
- - Festlegen von Nlines gleich
und
- - Wiederholen von Schritten (f) und (g), bis Ntmp größer als Nunres ist; und
- (h) Konfigurieren des Datensammelgeräts unter Verwendung der Mindestwellenformdatenerfassungszeit.
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In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren Folgendes:
- - Berechnen von N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen, die mit der N Anzahl von Harmonischen der Drehgeschwindigkeit verbunden ist;
- - und Berechnen von M Anzahl von Fehlerfrequenzen, die mit der M Anzahl von Harmonischen der Vielzahl von Fehlerfrequenzen verbunden ist; und
- - Erzeugen einer grafischen Anzeige der N Anzahl von Drehgeschwindigkeitsfrequenzen und der M Anzahl von Fehlerfrequenzen.
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In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren durch einen Computerprozessor, der eine Komponente des Datensammelgeräts ist, durchgeführt.
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In einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein durch einen Computerprozessor implementiertes Verfahren zum Konfigurieren eines Schwingungsdatensammelgeräts bereit, um Maschinenschwingungsdaten aus einer Maschine zur Verwendung beim Erzeugen eines Schwingungsspektrums zu erfassen. Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens beinhaltet die folgenden Schritte:
- (a) Bestimmen einer Maximalfrequenz der Datensammlung;
- (b) Bestimmen eines Mindestfrequenzabstands innerhalb einer Vielzahl von Fehlerfrequenzen;
- (c) auf Grundlage der Maximalfrequenz und des Mindestfrequenzabstands Bestimmen einer Anzahl von Auflösungslinien der Datensammlung gemäß
wobei Nlines eine berechnete Anzahl von Auflösungslinien ist, Fmax die Maximalfrequenz ist und Δf der Mindestfrequenzabstand ist;
- (d) Konfigurieren des Schwingungsdatensammelgeräts unter Verwendung der Maximalfrequenz und der Anzahl von Auflösungslinien;
- (e) Bestimmen einer Mindestwellenformdatenerfassungszeit Tacq gemäß
und
- (f) Konfigurieren des Schwingungsdatensammelgeräts unter Verwendung der Maximalfrequenz, der Anzahl von Auflösungslinien und der Mindestwellenformdatenerfassungszeit.
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Figurenliste
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Andere Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den Figuren deutlich, wobei Elemente nicht maßstabsgetreu sind, um die Einzelheiten deutlicher zu zeigen, wobei gleiche Referenznummern gleiche Elemente in den mehreren Ansichten angeben und wobei:
- 1 ein Sammlungs- und Analysesystem von Schwingungsdaten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 2 eine grafische Darstellung von Frequenzen, die mit der Drehgeschwindigkeit einer Maschine und mehreren Arten von Lagerfehlern verbunden sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 3 eine Tabelle von nicht auflösbaren Spitzen und Spitzenfrequenzen, die mit der Drehgeschwindigkeit einer Maschine und mehreren Arten von Lagerfehlern verbunden sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 4 und 5A - 5D eine bevorzugte Ausführungsform eines Prozesses zum Bestimmen von Fmax- und Nlines-Einstellungen zur optimierten Erfassung von Maschinenschwingungswellenformdaten, die beim Detektieren von Lagerfehlern verwendet werden sollen, darstellen;
- 6A und 6B ein erstes Beispiel darstellen, das Unterschiede in der Identifikation von Fehlerfrequenzspitzen bei Verwendung eines optimierten Verfahrens eines Bestimmens von Fmax und Nlines gegenüber Verwendung eines „Faustregel“-Verfahrens veranschaulicht;
- 7A und 7B ein zweites Beispiel darstellen, das Unterschiede in der Identifikation von Fehlerfrequenzspitzen bei Verwendung eines optimierten Verfahrens eines Bestimmens von Fmax und Nlines gegenüber Verwendung eines „Faustregel“-Verfahrens veranschaulicht;
- 8A und 8B ein drittes Beispiel darstellen, das Unterschiede in der Identifikation von Fehlerfrequenzspitzen bei Verwendung eines optimierten Verfahrens eines Bestimmens von Fmax und Nlines gegenüber Verwendung eines „Faustregel“-Verfahrens veranschaulicht;
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet ein Sammlungs- und Analysesystems von Schwingungsdaten 10 Schwingungssensoren 16, die an einer Maschine 12 befestigt sind. Die Maschine 12 beinhaltet mindestens eine rotierende Komponente 14, wie z. B. eine Welle, die durch Lager B1, B2 und B3 gestützt ist. Die Schwingungssensoren 16 erzeugen für die Schwingung der Maschine 12 repräsentative Schwingungssignale, die Schwingungskomponenten, die mit den Lagern B1, B2 und B3 verbunden sind, beinhalten. Die Schwingungssignale werden durch einen oder mehrere Schwingungsdatensammler, wie z. B. einen tragbaren Schwingungsanalysator 18 oder ein kontinuierliches Online-Schwingungsüberwachungssystem 20, empfangen, konditioniert und in digitale Zeitwellenformdaten umgewandelt. Die Schwingungsdatensammler 18 und 20 beinhalten Signalkonditionierungsschaltung und Analog-Digital-Umwandlungsschaltung zum Konditionieren der Schwingungssignale von den Sensoren 16 und Erzeugen der digitalen Zeitwellenformschwingungsdaten auf Grundlage davon.
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In bevorzugten Ausführungsformen beinhaltet der tragbare Schwingungsanalysator 18 oder das kontinuierliche Online-Schwingungsüberwachungssystem 20 einen Prozessor, der eine schelle Fourier-Transformation (Fast Fourier Transform, FFT) an den Schwingungszeitwellenformdaten durchführt, um Schwingungsspektraldaten zu erzeugen. Die Schwingungszeitwellenformdaten und Schwingungsspektraldaten sind bevorzugt in einer Schwingungsdatenbank 22 gespeichert, aus der die Daten zur Analyse durch Softwareroutinen, die auf einem Schwingungsanalysecomputer 24 ausgeführt werden, verfügbar sind. Das System 10 beinhaltet bevorzugt eine Geräteparameterbibliothek 26, in der Nachschlagetabellen von Geräteeinrichtungsparametern für verschiedene Typen von Schwingungsdatensammelgeräten gespeichert sind, wie z. B. die Maximalwerte von Fmax und Nlines. In bevorzugten Ausführungsformen beinhaltet das System 10 eine Benutzerschnittstelle 28, wie z. B. einen Touchscreen, die einem Benutzer ermöglicht, Messergebnisse einzusehen, bestimmte Messparameter auszuwählen und andere Eingaben, wie hier beschrieben, bereitzustellen.
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Vor dem Sammeln von Schwingungsdaten unter Verwendung des Systems
10 implementiert eine bevorzugte Ausführungsform einen Prozess, der optimale Werte für bestimmte Datensammlungsparameter, die beim Konfigurieren der Schwingungsdatensammler
18 und
20 verwendet werden, bestimmt. Der Prozess kann durch einen Prozessor, der eine Komponente des Datensammelgeräts (wie z. B. 18 oder 20 in
1) ist oder der eine Komponente von Schwingungsanalysecomputer
24 ist, durchgeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des Prozesses berechnet zuerst potenzielle Lagerfehlerfrequenzspitzen durch Spezifizieren der Anzahl von Harmonischen für jede Art von Lagerfehlerfrequenz, die gezeigt werden könnte, und Festlegen einer Maximalfrequenz auf Grundlage davon. Der Prozess bestimmt dann die Mindestfrequenzlücke zwischen zwei Spitzen. Diese zwei Informationen werden verwendet, um Werte für die Maximalfrequenz (F
max) und die Anzahl von Auflösungslinien (N
lines) zu bestimmen, wie ausführlicher im Anschluss beschrieben. Sobald Fmax und N
lines bestimmt wurden, wird die Frequenzauflösung des Schwingungsspektrums gegeben durch
und die Datenerfassungszeit wird gegeben durch
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Zum Bestimmen von Fmax und Nlines ist ein erster Schritt Festlegen der Anzahl von Ordnungen für jede potenzielle Art von Lagerfehlerfrequenz (Drehgeschwindigkeit, Innenringüberrollfrequenz (Ball Pass Frequency Inner Race, BPFI), Außenringüberrollfrequenz (Ball Pass Frequency Outer Race, BPFO), Wälzkörperspinfrequenz (Ball Spin Frequency, BSF), Käfigfrequenz (Fundamental Train Frequency, FTF)). Die Anzahl der Ordnungen ist typischerweise zehn für die Drehgeschwindigkeit und sieben für die Lagerfehlerfrequenzen. Dies bestimmt die Maximalfrequenz, die in den Spektren erforderlich ist, wovon Fmax von einem Satz von diskreten Werten abgeleitet ist. 2 stellt die verschiedenen Fehlerfrequenzen, die mit Lagerfehlern verbunden sind, grafisch dar.
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Bezug nehmend auf 2 besteht der nächste Schritt darin, den Mindestfrequenzabstand (Δf) zwischen allen Fehlerfrequenzen zu bestimmen, außer für den Fall eines Zusammenfallens von zwei Fehlerfrequenzen. Die Anzahl von spektralen Auflösungslinien Ncalc wird dann berechnet, unter Annahme mindestens eines Spektral-Bins zwischen Spitzen. Ncalc wird dann verwendet, um die Anzahl von Auflösungslinien Nlines aus einem Satz von diskreten Werten zu bestimmen.
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Es versteht sich, dass die Anzahl von Bins zwischen spektralen Spitzen erhöht werden kann, zum Beispiel um Hanning-Fenstereffekte zu berücksichtigen.
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Da Nlines und Fmax diskrete Werte, die begrenzte Bereiche haben, sind, können bestimmte Fehlerfrequenzen, die nicht aufgelöst werden können, vorhanden sein. Beispiele von solchen Frequenzen sind in der Tabelle von 3. aufgelistet.
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Wie oben angemerkt, kann die Wellenformdatenerfassungszeit (T
acq) dann berechnet werden als
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Die Zeit Tacq kann optimiert werden, um die Datenerfassungszeit zu minimieren, ohne die Anzahl von nicht aufgelösten Fehlerfrequenzen zu erhöhen.
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Optimieren von Fmax
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In dem in 2 dargestellten Beispiel würden nur ein paar der harmonischen BPFI- und BPFO-Spitzen verloren gehen, wenn Fmax um die Hälfte reduziert wird. Wenn Nlines unverändert ist, erhöht ein Reduzieren von Fmax um die Hälfte die Frequenzauflösung um einen Faktor zwei (d. h. die Hälfte von Δf). Die Folge davon ist ein Verdoppeln der Erfassungszeit Tacq, obwohl wahrscheinlich mehr Spitzen aufgrund des kleineren Δf aufgelöst werden.
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Ein Erhöhen von Fmax, während Nlines konstant gehalten wird, hingegen reduziert die Frequenzauflösung und verringert Tacq, in welchem Fall weniger Spitzen auflösbar sein können.
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Optimieren von Nlines
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Ein Erhöhen von Nlines, während Fmax konstant gehalten wird, erhöht die Frequenzauflösung (d. h. reduziert Δf), in welchem Fall mehr Spitzen auflösbar sein können. Allerdings würde Tacq erhöht werden.
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Ein Verringern von Nlines, während Fmax konstant gehalten wird, verringert die Frequenzauflösung (d. h. erhöht Δf), in welchem Fall weniger Spitzen auflösbar sein können und Tacq verringert wird.
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Optimieren von Tacq
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Ein Optimieren von Tacq ist für routenbasierte tragbare Schwingungsdatensammelgeräte wichtig, um Gesamtroutenzeit zu optimieren. Es ist jedoch auch wichtig, dass Tacq lang genug ist, um verwendbare Daten für Maschinendiagnosen zu sammeln.
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Wie durch die obige Erörterung über Optimieren von Fmax und Nlines angegeben, ist Tacq von diesen beiden Werten abhängig. Durch Einstellen von Fmax und Nlines, kann Tacq optimiert werden, um eine Route mit einer Gesamtroutenzeit, die praktisch ist, während sie gewährleistet, dass die meisten spektralen Spitzen von Interesse auflösbar sind, zu erzeugen.
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Situationen können sich für manche Maschinen ergeben - insbesondere langsam drehende Maschinen - in denen die optimale Tacq zu lang für routenbasierte tragbare Schwingungsdatensammelgeräte ist und deshalb Daten niedrigerer Auflösung gesammelt werden. In diesen Situationen müssen Daten höherer Auflösung gesammelt werden, sobald es ein Anzeichen dafür gibt, dass sich ein Fehler möglicherweise entwickelt. Dies ist typischerweise kein Problem für kontinuierliche Online-Schwingungsdatenüberwachungssysteme.
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„Faustregel“-Verfahren zum Bestimmen von Fmax und Nlines
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Ein bekanntes „Faustregel“-Verfahren zum Schätzen von Fmax und Nlines ist wie folgt definiert:
- - Die Käfigfrequenz (FTF) des Lagers wird als 0,4 × TS geschätzt, wobei TS die Drehgeschwindigkeit in Hz ist.
- - Die Spektralfrequenzauflösung Δf ist festgelegt auf
- - Fmax ist festgelegt auf 70 × TS
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Wenn zum Beispiel TS = 60 Hz (3600 rpm), dann
- - FTF = 0,4 × TS = 0,4 × 60 Hz = 24 Hz
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- - Fmax = 70 × TS = 70 × 60 = 4200 Hz (festgelegt auf diskrete Geräteeinstellung von 4500 Hz)
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(festgelegt auf diskrete Geräteeinstellung von 1600)
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In 6A, 6B, 7A, 7B, 8A und 8B dargestellte Beispiele veranschaulichen Unterschiede zwischen dem optimierten Verfahren eines Bestimmens von Fmax und Nlines gegenüber dem „Faustregel“-Verfahren. Beim Vergleichen von 6A mit 6B und 7A mit FIG. B ist darauf hinzuweisen, dass weniger nicht aufgelöste Spitzen aus dem optimierten Ansatz resultieren. Beim Vergleich von 8A und 8B ist darauf hinzuweisen, dass eine reduzierte Tacq aus dem optimierten Ansatz resultiert.
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Optimiertes Verfahren zum Bestimmen von Fmax und Nlines
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4 stellt eine Ausführungsform eines Prozesses zum Bestimmen von Fmax- und Nlines-Einstellungen für optimierte Erfassung von Maschinenschwingungswellenformdaten, die beim Detektieren von Lagerfehlern verwendet werden sollen, dar. Die Anfangskonfiguration des Datenerfassungsgeräts erfordert eine Einrichtung der Lagerfehlerfrequenzen (Schritt 102) und der Maschinenreferenzdrehgeschwindigkeit (TS) (Schritt 104). Es versteht sich, dass eine genaue Drehgeschwindigkeit für diesen Prozess nicht notwendig ist, da alle Fehlerfrequenzen proportional zur Maschinendrehgeschwindigkeit sind.
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Die aufzulösende Anzahl von Ordnungen (Harmonischen) N für die Drehgeschwindigkeit und die aufzulösende Anzahl von Ordnungen (Harmonischen) M für jede Art von Lagerfehlerfrequenz (BPFI, BPFO, BSF, FTF) werden spezifiziert (Schritt 106). Die Anzahl von Ordnungen N für die Drehgeschwindigkeit wird typischerweise auf zehn festgelegt und die Anzahl von Ordnungen M für die Lagerfehlerfrequenzen wird typischerweise auf sieben festgelegt.
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Ein Maximalwert von Fmax und ein Wert für Nlines für die Datenerfassung werden dann für das Schwingungsdatensammelgerät bestimmt (Schritt 108). Für Fmax beinhaltet dies zuerst eine Ausführung von Schritten 202-210 des Prozesses 200, dargestellt in 5A, zum Berechnen der Spektralfehlerfrequenzen für nur die maximale Ordnung (größte Werte von N und M) der Drehgeschwindigkeit (FTS) und der verschiedenen Arten von Lagerfehlerfrequenzen (FBPFI, FBPFI_Low, FBPFI_High, FBPFO, FFTF, FBSF, FBSF_Low und FBSF_High) (Schritt 110) wie folgt:
- FTS = N × TS
- FBPFI = M × TS × BPFI
- FBPFI_Low = FBPFI - TS
- FBPFI_High = FBPFI + TS
- FBPFO = M × TS × BPFO
- FFTF = M × TS × FTF
- FBSF = M × TS × BSF
- FBSF_Low = FBSF - FTF
- FBSF_High = FBSF + FTF
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Der Wert von Fmax ist ursprünglich auf die höchste dieser berechneten Fehlerfrequenzen festgelegt.
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In Schritt 112 in 4 wird ein Prozess 400 (dargestellt in 5C) ausgeführt, der den höchsten der berechneten Werte von Fmax verwendet, um einen diskreten Wert für Fmax auszuwählen, der mit dem Schwingungsdatensammelgerät kompatibel ist. Wie in 5C gezeigt, wird auf eine Nachschlagetabelle, wie z. B. aus der Geräteparameterbibliothek 26, zugegriffen, die diskrete gerätekompatible Werte für Fmax auflistet. Zum Beispiel kann die Nachschlagetabelle diskrete Werte Fdis im Bereich von einem Maximum von 80 kHz bis zu einem Minimum von 10 Hz auflisten. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die diskreten Werte Fdis in der Nachschlagetabelle in absteigender Reihenfolge sortiert (Schritt 402). Der erste (höchste) Fdis-Wert aus der Nachschlagetabelle wird ausgewählt (Schritt 404) und mit dem höchsten der berechneten Werte von Fmax verglichen (Schritt 406).
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Wenn der höchste der berechneten Fmax-Werte nicht größer als oder gleich dem Fdis-Wert aus der Nachschlagetabelle in Schritt 406 ist, dann wird der nächste Fdis-Wert aus der Nachschlagetabelle ausgewählt (Schritt 408) und mit dem höchsten der berechneten Werte von Fmax verglichen (Schritt 406). Schritte 408 und 406 werden wiederholt, bis der höchste der berechneten Fmax-Werte größer als oder gleich dem ausgewählten Fdis-Wert aus der Nachschlagetabelle ist.
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Wenn der höchste der berechneten Fmax-Werte größer als oder gleich dem Fdis -Wert aus der Nachschlagetabelle in Schritt 406 ist, dann wird Fmax gleich dem ausgewählten Fdis-Wert aus der Nachschlagetabelle festgelegt (Schritt 410). Fmax wird dann mit dem höchsten diskreten Maximalfrequenzwert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät arbeiten kann, verglichen (Schritt 412). In einer bevorzugten Ausführungsform kann auf diesen höchsten diskreten Maximalfrequenzwert von der Geräteparameterbibliothek 26 zugegriffen werden. Wenn Fmax weniger als oder gleich dem höchsten diskreten Maximalfrequenzwert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät arbeiten kann, ist, dann kehrt der Prozess zu Schritt 114 in 4 zurück (Schritt 416). Wenn Fmax größer als der höchste diskrete Maximalfrequenzwert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät arbeiten kann, ist, dann wird Fmax auf diesen höchsten diskreten Maximalbetriebsfrequenzwert festgelegt (Schritt 414) und der Prozess kehrt zu Schritt 114 in 4 zurück (Schritt 416). Der endgültige ausgewählte Wert von Fmax, wie bestimmt durch den Prozess 400, wird beim Konfigurieren des Schwingungsdatensammelgeräts verwendet.
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Fortfahrend in Schritt 114 in 4, werden die Spektralfehlerfrequenzen für mehrere Ordnungen der Drehgeschwindigkeit und der verschiedenen Arten von Lagerfehlerfrequenzen durch Ausführung von Schritten 202-210 des Prozesses 200, dargestellt in 5A, berechnet und die Fehlerfrequenzspitzen werden in aufsteigender Reihenfolge von der niedrigsten zur höchsten Frequenz sortiert (Schritt 116).
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Der Mindestfrequenzabstand Δf wird dann zwischen allen Fehlerfrequenzen bestimmt, außer wenn zwei Fehlerfrequenzen zusammenfallen (Schritt
118). Der Wert von Δf wird dann verwendet, um einen Anfangs-N
lines-Wert zu berechnen gemäß
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In Schritt 122 in 4 wird ein Prozess 500 (dargestellt in 5D) ausgeführt, der den Nlines-Wert, der in Schritt 120 berechnet wurde, verwendet, um einen diskreten Wert für Nlines, der mit dem Schwingungsdatensammelgerät kompatibel ist, auszuwählen. Wie in 5D gezeigt, wird auf eine Nachschlagetabelle, wie z. B. aus der Geräteparameterbibliothek 26, zugegriffen, die diskrete gerätekompatible Werte für Nlines auflistet. Zum Beispiel kann die Nachschlagetabelle diskrete Werte Ndis im Bereich von einem Maximalwert von 102400 und einem Mindestwert von 100 auflisten. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die diskreten Werte Ndis in der Nachschlagetabelle in absteigender Reihenfolge sortiert (Schritt 502). Der erste (höchste) Ndis-Wert aus der Nachschlagetabelle wird ausgewählt (Schritt 504) und mit dem Nlines-Wert, der in Schritt 120 berechnet wurde, verglichen (Schritt 506).
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Wenn der Nlines-Wert, der in Schritt 120 berechnet wurde, nicht größer als oder gleich dem Ndis-Wert aus der Nachschlagetabelle in Schritt 506 ist, dann wird der nächste Ndis-Wert aus der Nachschlagetabelle ausgewählt (Schritt 508) und mit dem Nlines- Wert, der in Schritt 120 berechnet wurde, verglichen (Schritt 506). Schritte 508 und 506 werden wiederholt, bis der Nlines-Wert, der in Schritt 120 berechnet wurde, größer als oder gleich dem ausgewählten Ndis-Wert aus der Nachschlagetabelle ist.
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Wenn der Nlines-Wert, der in Schritt 120 berechnet wurde, größer als oder gleich dem Ndis-Wert aus der Nachschlagetabelle in Schritt 506 ist, dann wird Nlines gleich dem ausgewählten Ndis-Wert aus der Nachschlagetabelle festgelegt (Schritt 510). Nlines wird dann mit dem höchsten diskreten Nlines-Wert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät arbeiten kann, verglichen (Schritt 512). In einer bevorzugten Ausführungsform kann auf diesen höchsten diskreten Nlines-Wert von der Geräteparameterbibliothek 26 zugegriffen werden. Wenn Nlines kleiner als oder gleich dem höchsten diskreten Nlines-Wert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät arbeiten kann, ist, dann kehrt der Prozess zu Schritt 124 in 4 zurück (Schritt 516). Wenn Nlines größer als der höchste diskrete Nlines-Wert, bei dem das Schwingungsdatensammelgerät arbeiten kann, ist, dann wird Nlines auf diesen höchsten diskreten Betriebs-Nlines-Wert festgelegt (Schritt 514) und der Prozess kehrt zu Schritt 124 in 4 zurück (Schritt 516). Der endgültige ausgewählte Wert von Nlines, wie bestimmt durch den Prozess 500, wird beim Konfigurieren des Schwingungsdatensammelgeräts verwendet.
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Da Nlines und Fmax begrenzte Bereiche aufgrund von Datensammelgerätbeschränkungen haben, sind bestimmte Fehlerfrequenzspitzen, die nicht aufgelöst werden können, vorhanden. Die Anzahl dieser nicht aufgelösten spektralen Fehlerfrequenzspitzen (Nunres) wird bestimmt (Schritt 124) und ihre Frequenzen werden in einer Tabelle zusammen mit den Frequenzen der aufgelösten spektralen Fehlerfrequenzspitzen aufgelistet (Schritt 128). Nicht aufgelöste Spitzen sind ein beliebiges Paar von Spitzen, die nicht mindestens eine Auflösungslinie zwischen sich haben.
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Durch Ausführung von Schritten
302-312 des Prozesses
300, dargestellt in
5B, wird ein Mindestwert von N
lines bestimmt, der die Wellenformerfassungszeit T
acq minimiert, ohne die Anzahl von nicht auflösbaren spektralen Spitzen zu erhöhen (Schritt
126). Wie in
5B gezeigt, wird ein ganzzahliger Wert M
lines bestimmt gemäß
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Ein temporärer Wert für die Anzahl von nicht aufgelösten Spitzen (N
tmp) wird auf Grundlage von Fmax und M
lines bestimmt (Schritt
304). Wenn N
tmp größer als N
unres in Schritt
306 ist, dann
und
Wenn N
tmp nicht größer als N
unres in Schritt
306 ist, dann wird ein neuer Wert von N
lines auf
festgelegt (Schritt
308) und der Prozess kehrt in einer Schleife zurück zu Schritt
304. Der endgültige Wert von T
acq, der in Schritt
312 berechnet wurde, wird dann beim Konfigurieren des Schwingungsdatensammelgeräts verwendet.
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Die vorangehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen für diese Erfindung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die offenbarte genaue Form zu beschränken. Offensichtliche Modifikationen oder Variationen sind im Angesicht der obigen Lehren möglich. Die Ausführungsformen sind ausgewählt und beschrieben in dem Bestreben, die besten Veranschaulichungen der Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung bereitzustellen und dadurch einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen, wie sie für die vorgesehene bestimmte Verwendung geeignet sind, zu nutzen. All diese Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung, wie bestimmt durch die angehängten Ansprüche, wenn sie in Übereinstimmung mit dem Umfang, zu dem sie fair, rechtlich und gerecht berechtigt sind, interpretiert werden.