DE102019127068A1 - Planungsvereinfachung über eine geofence-zeitzonenauflösung - Google Patents

Planungsvereinfachung über eine geofence-zeitzonenauflösung Download PDF

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DE102019127068A1
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Brian David Tillman
Stephanie Gage
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Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Planungsvereinfachung über eine Geofence-Zeitzonenauflösung bereit. Eine Grenze eines Geofence, das eine Vielzahl von Zeitzonen überquert, wird von einem Fahrzeug empfangen. Eine primäre Zeitzone des Geofence wird identifiziert. Die Installation eines Software-Updates wird als Reaktion darauf eingeleitet, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb der primären Zeitzone innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen das Auflösen von Geofences zu einer einzelnen Zeitzone, um die Planung von Fahrzeugvorgängen, wie etwa Software-Updates, zu vereinfachen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Moderne Fahrzeuge beinhalten Komponenten, die durch Steuerungen betrieben werden, die Software ausführen. Die Software muss unter Umständen von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Software-Updates über Funk (over the air - OTA) wurden aufgrund der Bequemlichkeit, die sie bieten, immer beliebter. In einem OTA-System werden Fahrzeuge angewiesen, die neue Software drahtlos „über Funk“ von einem Server herunterzuladen. Diese Software-Updates für die Fahrzeuge können geplant werden, wenn erwartet wird, dass die Fahrzeuge geparkt und nicht verwendet werden. Ein Benutzer kann sich beispielsweise dafür entscheiden, dass Software-Updates nachts installiert werden, wenn der Benutzer schläft.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem oder mehreren veranschaulichenden Beispielen beinhaltet ein System einen Prozessor eines Fahrzeugs, der dazu programmiert ist, als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb eines Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt, die Installation eines Software-Updates im Fahrzeug einzuleiten, wobei die aktuelle Zeit als eine primäre Zeitzone des Geofence und nicht eines aktuellen Standorts des Fahrzeugs bestimmt wird.
  • In einem oder mehreren veranschaulichenden Beispielen beinhaltet ein Verfahren Empfangen, durch ein Fahrzeug, einer Grenze eines Geofence, das eine Vielzahl von Zeitzonen überquert; Identifizieren einer primären Zeitzone des Geofence; und Einleiten der Installation eines Software-Updates als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb der primären Zeitzone innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt.
  • In einem oder mehreren veranschaulichenden Beispielen umfasst ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium Anweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Gateways eines Fahrzeugs das Gateway dazu veranlassen, eine Grenze eines Geofence, das eine Vielzahl von Zeitzonen überquert, zu empfangen; eine primäre Zeitzone des Geofence zu identifizieren, und die Installation eines Software-Updates als Reaktion darauf einzuleiten, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb der primären Zeitzone innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System, das Geofences beinhaltet, zur Verwendung bei der Auslösung einer OTA-Installation von Software-Updates;
    • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Darstellung eines Geofence, das einen Bereich innerhalb mehrerer Zeitzonen beinhaltet; und
    • 3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Zuordnung eines Geofence zu einer einzelnen Zeitzone; und
    • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess für die Verwendung eines Geofence zur Auslösung einer OTA-Installation eines Software-Updates.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier nach Bedarf offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind hierin offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
  • Ein Benutzer kann einen Geofence-Bereich definieren, in dem unbeaufsichtigte OTA-Fahrzeug-Updates stattfinden können. In einigen Fällen kann dieser Geofence-Bereich mehrere Zeitzonen überlagern. Als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence-Bereichs befindet, kann das OTA-Update durchgeführt werden. Es kann jedoch möglich sein, dass sich ein Fahrzeug zwischen verschiedenen Zeitzonen bewegen kann, während es sich innerhalb der Geofence-Grenze für das OTA-Update befindet. In einem solchen Fall kann es unklar sein, welche Zeitzone wirksam sein soll. Somit kann ohne ein eindeutiges Verfahren zum Identifizieren der wahren und effektiven Zeitzone ein unbeaufsichtigtes OTA-Update zu einem Zeitpunkt erfolgen, der mit der Absicht des Benutzers unvereinbar ist.
  • Die Auflösung unterschiedlicher Zeitzonen innerhalb eines Geofence kann dadurch erreicht werden, dass der gesamte Geofence-Bereich derart neudefiniert wird, dass er in einer einzelnen Zeitzone liegt. In einem Beispiel kann der Geofence als Kreisform neu definiert werden, wobei der Mittelpunkt des Geofence die Zeitzone des gesamten Geofence bestimmt, unabhängig davon, ob sich der Geofence in eine andere Zeitzone erstreckt. Der Benutzer kann dementsprechend den Geofence erstellen, indem er einen Punkt auf einer Karte auswählt und einen Abstand festlegt, der den Radius eines Kreises definiert. Mit anderen Worten wird die Zeitzone des Mittelpunktes als effektive Zeitzone des gesamten Geofence verwendet.
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100, das Geofences 122 beinhaltet, zur Verwendung bei der Auslösung einer OTA-Installation von Software-Updates 116. Das Fahrzeug 102 beinhaltet eine Vielzahl von Steuerungen 106, wobei jede mit einem von einer Vielzahl von Teilnetzen 112 verbunden ist (wie bei den gezeigten Teilnetzen 112-A, 112-B und 112-C), die jeweils mit einem Teilsatz der Steuerungen 106 verbunden sind (Steuerungen 106-A, 106-B und 106-C mit Teilnetz 112-A, Steuerungen 106-D, 106-E, 106-F, verbunden mit Teilnetz 112-B, und Steuerungen 106-G und 106-H, verbunden mit Teilnetz 112-C). Eine Telematiksteuereinheit (telematics control unit - TCU) 108 ist enthalten, um die Kommunikation über ein Weitverkehrsnetzwerk 104 zwischen verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 102 und einem Update-Server 118, der Software-Updates 116 speichert, zu erleichtern. Die TCU 108 kann mit einem Abschnitt des Backbones 114 der Topologie verbunden sein und über ein Gateway 110 mit den Steuerungen 106 kommunizieren. Das Gateway 110 kann dazu konfiguriert sein, Geofences 122 zu speichern, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wann die Software-Updates 116 in den Steuerungen 106 des Fahrzeugs 102 installiert werden sollen. Während ein beispielhaftes System 100 gezeigt ist, sind die beispielhaften Komponenten, wie veranschaulicht, nicht als Einschränkung auszulegen. Tatsächlich kann das System 100 mehr oder weniger Komponenten aufweisen und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen verwendet werden. Als ein Beispiel können die Steuerungen 106 und die TCU 108 jeweils mit einem oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen Arten von Knoten als die Teilnetze 112 und das Backbone 114 verbunden sein.
  • Bei dem Fahrzeug 102 kann es sich um verschiedene Arten handeln, wie etwa unter anderem verschiedene Arten von Kraftfahrzeug, einen Softroader (crossover utility vehicle - CUV), einen Geländewagen (sport utility vehicle - SUV), einen Lastkraftwagen, ein Wohnmobil (recreational vehicle - RV), ein Boot, ein Flugzeug oder eine andere mobile Maschine zum Befördern von Personen oder Transportieren von Gütern. In vielen Fällen kann das Fahrzeug 102 durch eine Brennkraftmaschine mit Leistung versorgt werden. Als eine andere Möglichkeit kann das Fahrzeug 102 ein Hybridelektrofahrzeug (hybrid electric vehicle - HEV) sein, das sowohl durch einen Verbrennungsmotor als auch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird, wie etwa ein Serienhybrid-Elektrofahrzeug (series hybrid electric vehicle - SHEV), ein Parallelhybrid-Elektrofahrzeug (parallel hybrid electrical vehicle - PHEV) oder ein Parallel-/Serienhybrid-Elektrofahrzeug (parallel/series hybrid electric vehicle - PSHEV). Da die Art und Konfiguration des Fahrzeugs 102 variieren können, können entsprechend auch die Betriebseigenschaften des Fahrzeugs variieren. Als einige andere Möglichkeiten kann das Fahrzeug andere Charakteristika in Bezug auf Fahrgastkapazität, Zugfähigkeit und -kapazität sowie Lagervolumen aufweisen.
  • Das Weitverkehrsnetzwerk 104 kann ein oder mehrere miteinander verbundene Kommunikationsnetzwerke, wie etwa als einige nicht einschränkende Beispiele das Internet, ein Kabelfernsehverteilungsnetzwerk, ein Satellitenverbindungsnetzwerk, ein lokales Netzwerk und ein Telefonnetzwerk, beinhalten. Durch Zugriff auf das Weitverkehrsnetzwerk 104 kann das Fahrzeug 102 dazu in der Lage sein, ausgehende Daten von dem Fahrzeug 102 an Netzwerkziele im Weitverkehrsnetzwerk 104 zu senden und eingehende Daten von Netzwerkzielen im Weitverkehrsnetzwerk 104 am Fahrzeug 102 zu empfangen.
  • Die Steuerungen 106 können verschiedene Hardware- und Softwarekomponenten beinhalten, die dazu konfiguriert sind, verschiedene Fahrzeugfunktionen zu überwachen und zu verwalten. Die Steuerungen 106 können dementsprechend einen oder mehrere Prozessoren (z. B. Mikroprozessoren) (nicht gezeigt) beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Firmware- oder Softwareprogramme auszuführen, die in einer oder mehreren Speichervorrichtungen (nicht gezeigt) der Steuerungen 106 gespeichert sind. Die Steuerungen 106 sind zwar als separate Komponenten veranschaulicht, doch die Fahrzeugsteuerungen 106 können gemeinsame physische Hardware, Firmware und/oder Software besitzen, sodass die Funktionalität mehrerer Steuerungen 106 in eine einzelne Steuerung 106 integriert werden kann und sodass die Funktionalität von verschiedenen derartigen Steuerungen 106 auf eine Vielzahl von Steuerungen 106 verteilt werden kann.
  • Zu den Steuerungen 106 können eine Antriebsstrangsteuerung 106-A, die dazu konfiguriert ist, mit einer oder mehreren Leistungsquellen des Fahrzeugs, wie etwa Motor, Batterie usw., verbundene Betriebskomponenten zu verwalten, eine Getriebesteuerung 106-B, die dazu konfiguriert ist, die Leistungsübertragung zwischen Antriebsstrang und Rädern des Fahrzeugs zu verwalten, eine Karosseriesteuerung 106-C, die dazu konfiguriert ist, verschiedene Leistungssteuerfunktionen, wie etwa Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, schlüssellosen Zugang, Fernstart und Verifizierung des Status von Zugangspunkten, zu verwalten, ein Scheinwerfersteuermodul (Headlamp Control Module - HCM) 106-D, das dazu konfiguriert ist, Licht-Ein/Aus-Einstellungen zu steuern, eine Kopfeinheitensteuerung 106-E, die dazu konfiguriert ist, Benutzerschnittstellenanzeigen für den Benutzer anzusteuern, erweiterte Fahrassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems - ADAS) 106-F, wie etwa adaptive Geschwindigkeitsregelung oder automatisches Bremsen, eine Klimaregelungsverwaltungssteuerung 106-G, die dazu konfiguriert ist, Heiz- und Kühlsystemkomponenten (z. B. Kompressorkupplung, Gebläselüfter, Temperatursensoren usw.) zu überwachen und verwalten, und eine Steuerung für ein globales Positionsbestimmungssystem (Global Positioning System - GPS) 106-H, die dazu konfiguriert ist, Fahrzeugstandortinformationen bereitzustellen, gehören. Es ist anzumerken, dass es sich hierbei lediglich um Beispiele handelt und Fahrzeuge 102 verwendet werden können, die mehr, weniger oder andere Steuerungen 106 aufweisen.
  • Die TCU 108 kann einen oder mehrere Prozessoren (nicht gezeigt) (z. B. Mikroprozessoren) beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Firmware- oder Softwareprogramme auszuführen, die in einer oder mehreren jeweiligen Speichervorrichtungen der TCU 108 gespeichert sind. Die TCU 108 kann ein Modem oder andere Netzwerkhardware beinhalten, um die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 102 und anderen mit dem Weitverkehrsnetzwerk 104 verbundenen Vorrichtungen zu vereinfachen.
  • Das Gateway 110 kann dazu konfiguriert sein, einen Datenaustausch zwischen Fahrzeugsteuerungen 106 zu erleichtern. Das Gateway 110 kann ferner dazu konfiguriert sein, einen Datenaustausch zwischen den Fahrzeugsteuerungen 106 und der im Backbone 114 befindlichen TCU 108 zu erleichtern. In einem Beispiel können die Fahrzeugsteuerungen 106 und die TCU 108 mit dem Gateway 110 unter Verwendung eines CAN-Kommunikationsprotokolls, wie etwa unter anderem eines Hochgeschwindigkeits(High-Speed - HS)-CAN, eines Mittelgeschwindigkeits(Mid-Speed - MS)-CAN oder eines Niedriggeschwindigkeits(Low-Speed - LS)-CAN, kommunizieren. Unterschiedliche Teilnetze 112 können unterschiedliche CAN-Protokoll-Geschwindigkeiten nutzen. In einem Beispiel können eines oder mehrere der Teilnetze HS-CAN umsetzen, während ein oder mehrere andere Teilnetze 112 MS-CAN umsetzen können. In noch anderen Beispielen kann das Gateway 110 dazu konfiguriert sein, Kommunikation unter Verwendung eines oder mehrerer von einem Ethernet-Netzwerk, einem Media-Oriented-System-Transfer(MOST)-Netzwerk, einem FlexRay-Netzwerk oder einem Local-Interconnect-Netzwerk (LIN) zu ermöglichen.
  • Eines oder mehrere der Teilnetze 112 können ein Hauptteilnetz definieren, das als Backbone 114 bezeichnet werden kann. Das Backbone 114 kann einen Abschnitt der Topologie beinhalten, der dazu konfiguriert ist, als Kommunikationsverbindungspunkt für die anderen Teilnetze 112 des Fahrzeugs 102 zu dienen. Demnach kann das Backbone 114 dazu konfiguriert sein, Datenverkehr in einem größeren Volumen als dem über die anderen Teilnetze 112 bereitgestellten zu verwalten und weiterzuleiten. Unter Verwendung der Nachrichtenverarbeitungsfunktionen des Gateways 110 kann das Gateway 110 dazu konfiguriert sein, Nachrichtenframes zwischen der im Backbone 114 befindlichen TCU 108 und der einen oder den mehreren in den anderen Teilnetzen 112 befindlichen Fahrzeugsteuerungen 106 zu übertragen.
  • Das Gateway 110 kann dazu konfiguriert sein, zu identifizieren, in welchem Teilnetz 112 sich die Steuerungen 106 und die TCU 108 jeweils befinden. Dies kann anhand einer entsprechenden physischen Netzwerkadresse der Steuerungen 106 und der TCU 108 erfolgen. In einem Beispiel kann das Gateway 110 als Reaktion darauf, dass es eine Anforderung zum Weiterleiten einer Nachricht an eine jeweilige Steuerungen 106 oder die TCU 108 empfängt, einen Speicher abfragen, um eine Netzwerkadresse zu identifizieren, die der Steuerung 106 oder der TCU 108 entspricht. Beispielsweise kann das Gateway 110 einen Speicher, der dazu konfiguriert ist, die Netzwerkadressen zu speichern, sowie ein Weiterleitungsschema, das definiert, welche Nachrichten an welche Teilnetze 112 und/oder das Backbone 114 weitergeleitet werden, beinhalten. Dieses Weiterleiten kann durch das Gateway 110 basierend auf in der Nachricht enthaltenen vordefinierten Parametern, wie z. B. eines Nachrichtentyps und/oder Kennungen der Steuerungen 106 oder der TCU 108, welche die Quelle und/oder das Ziel der Nachricht angeben, bestimmt werden.
  • Die Software-Updates 116 können Software-Code, Konfigurationseinstellungen und/oder Datenressourcen beinhalten, die auf eine oder mehrere Steuerungen 106 des Fahrzeugs 102 anzuwenden sind. Der Update-Server 118 kann Rechenhardware beinhalten, die dazu konfiguriert ist, den Fahrzeugen 102 OTA-Software-Updatedienste bereitzustellen.
  • Das Fahrzeug 102 kann dem Update-Server 118 eine Konfiguration von sich selbst zur Verfügung stellen. Beispielsweise kann das Fahrzeug 102 über das Weitverkehrsnetz 104 kommunizieren, indem abgefragte Informationen über die Steuerungen 106 des Fahrzeugs 102 sowie zusätzliche Informationen, die das spezifische Fahrzeug 102 identifizieren, verwendet werden (z. B. auf dem CAN-Bus veröffentlichte FIN-Informationen, Informationen über das Teilnehmeridentifikationsmodul (subscriber identitiy module - SIM) der TCU 108, wie etwa die International Mobile Station Equipment Identity (IMEI)). Der Update-Server 118 kann diese Kommunikationen von dem Fahrzeug 102 empfangen und kann einen Datenspeicher der Hardwarekonfigurationen und Softwareversionen (z. B. Firmware) im Zusammenhang mit den Kennungen des Fahrzeugs 102 pflegen.
  • Basierend auf den Fahrzeugkonfigurationsinformationen kann der Update-Server 118 Software-Updates 116 an das Fahrzeug 102 senden und/oder dem Fahrzeug 102 einen Auslöser oder andere Informationen bereitstellen, um das Fahrzeug 102 zum Herunterladen der Software-Updates 116 aufzufordern. Als Reaktion auf den Auslöser kann die TCU 108 die Software-Updates 116 herunterladen.
  • Der Benutzer des Fahrzeugs 102 kann eine oder mehrere Geofences 122 definieren, in denen sich das Fahrzeug 102 befinden muss, damit das Software-Update 116 installiert werden kann. In einem Beispiel kann der Geofence 122 einen Ort beinhalten, an dem das Fahrzeug 102 über Nacht geparkt wird, wie etwa einen Wohnort des Benutzers.
  • In einigen Beispielen können zusätzlich zusätzliche Kriterien erforderlich sein, die erfüllt sein müssen, damit die Installation des Software-Updates 116 durchgeführt werden kann. Beispielsweise kann eine Zeitbedingung erforderlich sein, sodass die Zeit zwischen bestimmten Stunden liegt, z. B. in der Nacht, wenn nicht erwartet wird, dass das Fahrzeug 102 verwendet wird. Als weitere Möglichkeit kann es erforderlich sein, dass das Fahrzeug 102 ausgeschaltet ist (nicht im Nebenaggregat- oder Bewegungsmodus) und über ausreichende Batteriereserven verfügt, um die Installation des Software-Updates 116 abzuschließen. Bei Erfüllung der Kriterien kann das Software-Update 116 installiert werden. Als Reaktion auf die Installation des Software-Updates 116 kann das Fahrzeug 102 eine Update-Antwort 120 an den Update-Server 118 senden. Die Update-Antwort 120 kann angeben, ob die Installation des Software-Updates 116 erfolgreich war.
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Darstellung 200 eines Geofences 122, das einen Bereich innerhalb mehrerer Zeitzonen beinhaltet. Der beispielhafte Geofence 122 ist in der beispielhaften Darstellung 200 als Geofence-Mitte 202 und ein Radius 204 definiert, wenngleich andere Möglichkeiten zum Definieren eines Geofence 122 möglich sind, wie z. B. über einen Weg, eine Strecke entlang von Fahrbahnen, eine Postleitzahl, eine Stadtgrenze, eine Staatsgrenze oder ein Rechteck. Wie gezeigt, befindet sich der Geofence 122 größtenteils innerhalb der Zeitzone 1, weist jedoch auch einen Abschnitt auf, der über eine Zeitzonengrenze 206 in die Zeitzone 2 übergeht.
  • Der Geofence 122 kann festlegen, dass ein Software-Update 116 um Mitternacht durchgeführt werden soll. Da sich jedoch ein Abschnitt der Geofence 122 in eine andere Zeitzone erstreckt, kann diese Aktualisierung stattdessen eine Stunde von der gewünschten Zeit entfernt erfolgen. Dieses Verhalten kann zu Verwirrung und Frustration bei den Benutzern führen. Indem jedoch der Geofence 122 derart neu definiert wird, dass der gesamte eingeschlossene Bereich des Geofence 122 als innerhalb derselben Zeitzone liegend erachtet wird, kann das Software-Update 116 zu einem einzigen Zeitpunkt installiert werden, unabhängig davon, ob sich der Geofence 122 in eine andere Zeitzone erstreckt.
  • 3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 300 zur Zuordnung eines Geofence 122 zu einer einzelnen Zeitzone. In einem Beispiel kann der Prozess 300 vom System 100 durchgeführt werden, das vorstehend ausführlich erläutert wurde. Beispielsweise kann der Prozess 300 bei Vorgang 302 eingeleitet werden, und zwar als Reaktion auf den Empfang einer Definition eines Geofence 122 durch das Fahrzeug 102. In einem Beispiel kann ein Benutzer des Fahrzeugs 102 die Grenzen des Geofence 122 in eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs 102 eingeben. In einem weiteren Beispiel können die Grenzen des Geofence 122 von dem Fahrzeug 102 über das Weitverkehrsnetz 104 empfangen werden, z. B. von dem Update-Server 118. In noch einem weiteren Beispiel können die Grenzen des Geofence 122 von dem Fahrzeug 102 von einem Smartphone oder einer anderen mobilen Vorrichtung empfangen werden, das bzw. die mit dem Fahrzeug 102 gekoppelt und verbunden ist, wie etwa der mobilen Vorrichtung eines Benutzers des Fahrzeugs 102.
  • Bei 304 identifiziert das Fahrzeug 102 eine primäre Zeitzone für den Geofence 122. Die primäre Zeitzone kann die Zeitzone angeben, in der alle Orte innerhalb des Geofence 122 als innerhalb erachtet werden, unabhängig davon, ob sich der Geofence 122 über mehrere Zeitzonen erstreckt. In einem Beispiel kann das Fahrzeug 102 die primäre Zeitzone des Geofence 122 als geografische Mitte des Geofence 122 identifizieren, z. B. die Geofence-Mitte 202, wie in der Darstellung 200 gezeigt. In einem weiteren Beispiel kann das Fahrzeug 102 die primäre Zeitzone des Geofence 122 als die Zeitzone identifizieren, in der sich ein Großteil des Bereichs des Geofence 122 befindet. In noch einem weiteren Beispiel kann das Fahrzeug 102 Eingaben von einem Benutzer empfangen, die die primäre Zeitzone des Geofence 122 angeben, z. B. über die Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI) des Fahrzeugs 102, und zwar als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug 102 den Benutzer dazu auffordert, die primäre Zeitzone des Geofence 122 anzugeben. Als noch weiteres Beispiel kann das Fahrzeug 102 einen oder mehrere Punkte von Interesse innerhalb des Geofence 122 identifizieren, z. B. das Haus des Benutzers, die Arbeit des Benutzers oder einen anderen Ort, den der Benutzer des Fahrzeugs 102 besucht, und die primäre Zeitzone des Geofence 122 als Zeitzone des Punkts von Interesse identifizieren.
  • Bei 306 ordnet das Fahrzeug 102 dem Geofence 122 die primäre Zeitzone zu. In einem Beispiel speichert das Fahrzeug 102 die bei Vorgang 304 identifizierte Zeitzone als die zu verwendende Zeitzone, um zu bestimmen, ob Software-Updates durch die Anwesenheit des Fahrzeugs 102 innerhalb des Geofence 122 ausgelöst werden. In einem Beispiel können diese Informationen in der TCU 108 gespeichert werden. Nach dem Vorgang 306 endet das Verfahren 300.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 400 für die Verwendung eines Geofence 122 zur Auslösung einer OTA-Installation eines Software-Updates 116. In einem Beispiel, und ähnlich wie der Prozess 300, kann der Prozess 400 von dem System 100 durchgeführt werden, das vorstehend ausführlich erläutert wurde.
  • Bei Vorgang 402 empfängt das Fahrzeug 102 einen Auslöser für die Installation eines Software-Updates 116. In einem Beispiel kann der Auslöser von dem Update-Server 118 empfangen werden. Als eine Möglichkeit kann das Fahrzeug 102 dem Update-Server 118 eine Konfiguration von sich selbst bereitstellen und als Reaktion den Auslöser empfangen. Als Reaktion auf den Auslöser kann das Fahrzeug 102 das Software-Update 116 herunterladen oder vermerken, das Software-Update 116 herunterzuladen, z. B. von dem Update-Server 118 oder von einer anderen Stelle.
  • Bei 404 bestimmt das Fahrzeug 102, ob sich das Fahrzeug 102 zu einer assoziierten Update-Zeit innerhalb eines Geofence 122 befindet. In einem Beispiel kann das Fahrzeug 102 die Steuerung 106-H des globalen Positionsbestimmungssystems verwenden, um eine aktuelle Position des Fahrzeugs 102 zu identifizieren. In einem weiteren Beispiel kann das Fahrzeug 102 eine zuletzt bekannte Position des Fahrzeugs 102 verwenden, die gespeichert wurde, als das Fahrzeug 102 zuletzt angehalten oder geparkt wurde. Das Fahrzeug 102 kann diese Position mit dem Geofence 122 vergleichen, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug 102 innerhalb des Geofence 122 befindet. Sollte dies nicht der Fall sein, bleibt die Steuerung bei Vorgang 404.
  • Sollte dies der Fall sein, kann das Fahrzeug 102 ferner bestätigen, ob die aktuelle Zeit innerhalb der Zeiten liegt, die für die Installation von Software-Updates 116 erlaubt sind. In einem Beispiel kann der Geofence 122 einem Zeitfenster oder einem Zeitraum oder einer bestimmten Zeit zugeordnet werden, in dem/der Software-Updates installiert werden können, und das Fahrzeug 102 kann bestätigen, dass die aktuelle Zeit innerhalb dieser zulässigen Zeiten liegt. Zusätzlich oder alternativ kann das Fahrzeug 102 ein Zeitfenster oder einen Zeitraum oder eine bestimmte Zeit angeben, in dem/der Software-Updates installiert werden können, und die aktuelle Zeit kann mit dieser Zeit verglichen werden. Es ist anzumerken, dass die aktuelle Zeit als die aktuelle Zeit der dem Geofence 122 zugeordneten primären Zeitzone bestimmt werden kann, nicht als die aktuelle Zeit des tatsächlichen Standorts des Fahrzeugs 102. Wenn die aktuelle Zeit innerhalb der für die Installation der Software-Updates 116 zulässigen Zeiten liegt, geht die Steuerung zu Vorgang 406 über. Anderenfalls bleibt die Steuerung bei Vorgang 404.
  • Bei 406 bestimmt das Fahrzeug 102, ob andere Kriterien erfüllt sind, um das Software-Update 116 zu installieren. In einem Beispiel kann das Fahrzeug 102 bestätigen, dass das Fahrzeug 102 ausgeschaltet ist, z. B. nicht in einem Nebenaggregats- oder Bewegungsmodus. In einem weiteren Beispiel kann das Fahrzeug 102 bestätigen, dass das Fahrzeug 102 über ausreichende Batteriereserven verfügt, um die Installation des Software-Updates 116 abzuschließen. Beispielsweise kann das Fahrzeug 102 bestätigen, dass die Installation des Software-Updates 116 der Batterie des Fahrzeugs 102 weiterhin ermöglicht, einen Ladezustand über einem vordefinierten Schwellenwert zu erreichen, z. B. ausreichend Leistung für den Neustart des Fahrzeugs 102.
  • Bei 408 installiert das Fahrzeug 102 das Software-Update 116. In einem Beispiel kann das Gateway 110 das Software-Update 116 an die Steuerung 106 des Fahrzeugs 102 senden, um das Software-Update 116 zu installieren. Die Steuerung 106 kann wiederum das Update installieren und eine Benachrichtigung an das Gateway 110 senden, dass die Installation abgeschlossen wurde.
  • Das Fahrzeug 102 sendet die Update-Antwort 120 bei Vorgang 410. In einem Beispiel kann das Fahrzeug 102 die Update-Antwort 120 an den Update-Server 118 senden. Nach Vorgang 410 endet der Prozess 400.
  • Hierin beschriebene Rechenvorrichtungen, wie etwa die Steuerungen 106, die TCU 108 und der Update-Server 118, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren Rechenvorrichtungen, wie etwa den vorstehend aufgelisteten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können anhand von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder allein oder in Kombination JAVA™, C, C++, C#, VISUAL BASIC, JAVASCRIP, PYTHON, JAVASCRIPT, PERL, PL/SQL usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse durchführt, zu denen einer oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse gehören. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Hinsichtlich der hier beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse jedoch so umgesetzt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder gewisse hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten dienen die Beschreibungen von Prozessen in dieser Schrift dem Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Patentansprüche einschränken.
  • Dementsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei denen es sich nicht um die bereitgestellten Beispiele handelt, werden beim Lesen der vorangehenden Beschreibung ersichtlich. Der Umfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorangehende Beschreibung, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Patentansprüche gemeinsam mit dem vollständigen Schutzumfang von Äquivalenten, zu denen derartige Patentansprüche berechtigt sind, bestimmt werden. Es wird erwartet und ist beabsichtigt, dass es hinsichtlich der hierin erörterten Technologien künftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass die Anmeldung modifiziert und variiert werden kann.
  • Allen in den Patentansprüchen verwendeten Ausdrücken sollen deren umfassendste nachvollziehbare Konstruktionen und deren allgemeine Bedeutungen zugeordnet werden, wie sie den mit den hier beschriebenen Techniken vertrauten Fachleuten bekannt sind, sofern hier kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel wie etwa „ein“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw. dahingehend auszulegen, dass eines oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt wird bzw. werden, es sei denn, ein Patentanspruch enthält ausdrücklich eine gegenteilige Einschränkung.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um dem Leser einen schnellen Überblick über den Charakter der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird in der Auffassung eingereicht, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Umfang oder die Bedeutung der Patentansprüche auszulegen oder einzuschränken. Zusätzlich geht aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung hervor, dass verschiedene Merkmale zum Zwecke der Vereinfachung der Offenbarung in verschiedenen Ausführungsformen zusammengefasst sind. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht dahingehend ausgelegt werden, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale als ausdrücklich in jedem Patentanspruch genannt erfordern. Vielmehr liegt der Gegenstand der Erfindung in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie die folgenden Patentansprüche widerspiegeln. Somit werden die folgenden Patentansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Patentanspruch für sich als separat beanspruchter Gegenstand steht.
  • Wenngleich vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und nicht einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale unterschiedlicher umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zu bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, aufweisend: einen Prozessor eines Fahrzeugs, der dazu programmiert ist, als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb eines Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt, die Installation eines Software-Updates im Fahrzeug einzuleiten, wobei die aktuelle Zeit als eine primäre Zeitzone des Geofence und nicht eines aktuellen Standorts des Fahrzeugs bestimmt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone eines geografischen Mittelpunkts des Geofence.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone eines Punkts von Interesse innerhalb des Geofence, der von dem Fahrzeug besucht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone eines Großteils eines Bereichs, der innerhalb des Geofence enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert: Empfangen einer Grenze des Geofence; Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence; und Zuordnen der primären Zeitzone zu dem Geofence.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, aufweisend: Empfangen, durch ein Fahrzeug, einer Grenze eines Geofence, das eine Vielzahl von Zeitzonen überquert; Identifizieren einer primären Zeitzone des Geofence; und Einleiten der Installation eines Software-Updates als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb der primären Zeitzone innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone eines geografischen Mittelpunkts des Geofence.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als ein Punkt von Interesse innerhalb des Geofence, der von dem Fahrzeug besucht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone eines Großteils eines Bereichs, der innerhalb des Geofence enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium bereitgestellt, das Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Gateways eines Fahrzeugs das Gateway zu Folgendem veranlassen: Empfangen einer Grenze eines Geofence, das eine Vielzahl von Zeitzonen überquert; Identifizieren einer primären Zeitzone des Geofence; und Einleiten der Installation eines Software-Updates als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb der primären Zeitzone innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Anweisungen, die bei Ausführung durch das Gateway das Gateway dazu veranlassen, die primäre Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone eines geografischen Mittelpunkts des Geofence zu identifizieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Anweisungen, die bei Ausführung durch das Gateway das Gateway dazu veranlassen, die primäre Zeitzone des Geofence als ein Punkt von Interesse innerhalb des Geofence, der von dem Fahrzeug besucht wird, zu identifizieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Anweisungen, die bei Ausführung durch das Gateway das Gateway dazu veranlassen, die primäre Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone eines Großteils eines Bereichs, der innerhalb des Geofence enthalten ist, zu identifizieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Anweisungen, die bei Ausführung durch das Gateway das Gateway dazu veranlassen, die primäre Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wurde, zu identifizieren.

Claims (11)

  1. System, umfassend: einen Prozessor eines Fahrzeugs, der dazu programmiert ist, als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb eines Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt, die Installation eines Software-Updates im Fahrzeug einzuleiten, wobei die aktuelle Zeit als eine primäre Zeitzone des Geofence und nicht eines aktuellen Standorts des Fahrzeugs bestimmt wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone eines geografischen Mittelpunkts des Geofence ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone eines Punkts von Interesse innerhalb des Geofence ist, der von dem Fahrzeug besucht wird.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone eines Großteils eines Bereichs ist, der innerhalb des Geofence enthalten ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die primäre Zeitzone des Geofence eine Zeitzone ist, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wurde.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Empfangen einer Grenze des Geofence; Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence; und Zuordnen der primären Zeitzone zu dem Geofence.
  7. Verfahren, umfassend: Empfangen, durch ein Fahrzeug, einer Grenze eines Geofence, das eine Vielzahl von Zeitzonen überquert; Identifizieren einer primären Zeitzone des Geofence; und Einleiten der Installation eines Software-Updates als Reaktion darauf, dass sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet und eine aktuelle Zeit innerhalb der primären Zeitzone innerhalb eines Zeitraums für Software-Updates liegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone eines geografischen Mittelpunkts des Geofence.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als ein Punkt von Interesse innerhalb des Geofence, der von dem Fahrzeug besucht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone eines Großteils eines Bereichs, der innerhalb des Geofence enthalten ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend Identifizieren der primären Zeitzone des Geofence als eine Zeitzone, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wurde.
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