DE102019126881A1

DE102019126881A1 - Gastronorm containers

Info

Publication number: DE102019126881A1
Application number: DE102019126881.8A
Authority: DE
Inventors: Max Maier
Original assignee: Rieber GmbH and Co KG
Current assignee: Rieber GmbH and Co KG
Priority date: 2019-10-07
Filing date: 2019-10-07
Publication date: 2021-04-08

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gastronormbehälter (500) mit vier Seitenwänden (510, 512, 514, 516) und einem Boden (518), wobei sich die Seitenwände nach unten zumindest abschnittsweise so verjüngen, dass mehrere gleichartige Gastronormbehälter zumindest abschnittsweise ineinander eintauchend stapelbar sind.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass er einen Verklemmschutz in Form von zumindest drei sich an den Seitenwänden (510, 512, 514, 516) nach außen erstreckenden Stapelnasen (520, 522, 524, 526) aufweist, die beim Aufstapeln auf einen gleichartigen Gastronormbehälter (500) mit dem unteren Gastronormbehälter (500) in Berührung gelangen.The present invention relates to a standard gastronorm container (500) with four side walls (510, 512, 514, 516) and a base (518), the side walls tapering downwards at least in sections so that several similar gastronorm containers can be stacked, at least in sections, immersing one inside the other. According to the invention, it is provided that it has anti-jamming protection in the form of at least three stacking lugs (520, 522, 524, 526) which extend outward on the side walls (510, 512, 514, 516) and which when stacked on a similar gastronorm container (500 ) come into contact with the lower gastronorm container (500).

Description

Die Erfindung betrifft einen Gastronormbehälter mit vier Seitenwänden und einem Boden.The invention relates to a gastronorm container with four side walls and a bottom.

Bei dem Gastronormsystem handelt es sich um ein weltweit gebräuchliches Behältersystem, das durch die Verwendung genormter Größen einen einfachen Austausch von Lebensmittelbehältern ermöglicht und das beispielsweise in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben sowie in Großküchen Verwendung findet. Ein Gastronormbehälter ist demnach ein Behälter, der sich vorwiegend zum Zubereiten und Bereithalten von warmen und kalten Speisen, aber auch zum Aufbewahren von Lebensmitteln aller Art eignet. Die Behälter sind beispielsweise aus Edelstahl, Aluminium, Glas oder Porzellan. Gastronormbehälter sind ineinander stapelbar, spülmaschinenfest und so robust, dass sie auch bei täglicher intensiver Benutzung in einer Großküche lange verwendet werden können, ohne beschädigt zu werden.The Gastronorm system is a container system that is used around the world, which enables food containers to be exchanged easily through the use of standardized sizes and which is used, for example, in food processing companies and in large kitchens. A gastronorm container is therefore a container that is primarily suitable for preparing and holding hot and cold dishes, but also for storing all kinds of food. The containers are for example made of stainless steel, aluminum, glass or porcelain. Gastronorm containers can be stacked one inside the other, are dishwasher-safe and so robust that they can be used for a long time without being damaged, even with intensive daily use in a large kitchen.

Ein Problem beim Stapeln von Gastronormbehältern besteht darin, dass sich die Gastronormbehälter häufig ineinander verklemmen, und zwar teilweise derart stark, dass sie nur noch unter Zuhilfenahme eines Hebelwerkzeuges wieder voneinander getrennt werden können. Dieses Problem verstärkt sich besonders dann, wenn viele Gastronormbehälter ineinander gestapelt werden, wobei am unteren Ende des Stapels naturgemäß die größten Kräfte wirken.A problem when stacking standard gastronorm containers is that the standard gastronorm containers often jam into one another, sometimes to such an extent that they can only be separated from one another again with the aid of a lever tool. This problem is particularly compounded when a large number of standard gastronorm containers are stacked one inside the other, with the greatest forces naturally acting at the lower end of the stack.

Um dieses Problem zumindest zu verringern ist es bereits bekannt, Gastronormbehälter mit einer sogenannten Stapelschulter auszustatten. Dabei handelt es sich um einen im Bereich der Seitenwände umlaufenden Bereich, in dem sich der Gastronormbehälter nach unten besonders stark verjüngt, so dass sich ein schulterförmiger Abschnitt ergibt. Der Sinn der Stapelschultern besteht darin, dass es beim Ineinanderstapeln von mehreren Gastronormbehältern nicht mehr zu einer flächigen sondern nur noch zu einer linienförmigen Berührung der Gastronormbehälter kommen soll. Dieser in der Theorie gut nachvollziehbare Ansatz mag das Problem des Verklemmens in der Praxis zwar etwas verringern, verhindern kann er es aber nicht, insbesondere wenn es sich um tiefgezogene Gastronormbehälter handelt. Das Innenmaß eines Gastronormbehälters wird beim Tiefziehen durch den Ziehstempel vorgegeben. Das Außenmaß vom Steckring. Der Abstand zwischen dem Steckring und dem Ziehstempel ergibt sich aus der Materialdicke des Ausgangsmaterials und dem Ziehspalt, der immer erforderlich ist. dies führt in der Praxis dazu, dass die Stapelschulter ungewollt leicht konisch ausgebildet wird. Die Konizität wird noch dadurch vergrößert, dass das Blech beim Tiefziehen dünner wird, was zu einem größerem Ziehspalt führt. Jedenfalls führt die ungewollte Konizität der Stapelschultern in der Praxis dazu, dass sich die ineinander gestapelten Gastronormbehälter trotz Stapelschultern häufig doch wieder verklemmen.In order to at least reduce this problem, it is already known to equip standard gastronorm containers with a so-called stacking shoulder. This is an area encircling the area of the side walls, in which the standard gastronorm container tapers particularly sharply downward, so that a shoulder-shaped section results. The purpose of the stacking shoulders is that when several standard gastronorm containers are stacked one inside the other, the standard gastronorm containers should no longer be in flat contact, but only in a linear manner. This approach, which is easy to understand in theory, may reduce the problem of jamming somewhat in practice, but it cannot prevent it, especially when it comes to deep-drawn gastronorm containers. The inside dimension of a standard gastronorm container is specified by the drawing die during deep drawing. The outer dimension of the plug-in ring. The distance between the plug-in ring and the drawing punch results from the material thickness of the starting material and the drawing gap, which is always required. In practice, this leads to the stacking shoulder being inadvertently slightly conical. The conicity is increased by the fact that the sheet becomes thinner during deep drawing, which leads to a larger drawing gap. In any case, the unwanted conicity of the stacking shoulders leads in practice to the fact that the standard gastronorm containers stacked one inside the other often jam again despite the stacking shoulders.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Problem des Verklemmens von ineinander gestapelten Gastronormbehältern nun endlich wirksam zu beseitigen.The invention is based on the task of finally effectively eliminating the problem of jamming of standard gastronorm containers stacked one inside the other.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by the features of claim 1.

Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous further developments and refinements of the invention emerge from the subclaims.

Dadurch, dass der erfindungsgemäße Gastronormbehälter einen Verklemmschutz in Form von zumindest drei sich an den Seitenwänden nach außen erstreckenden Stapelnasen aufweist, die beim Aufstapeln auf einen gleichartigen Gastronormbehälter mit dem unteren Gastronormbehälter in Berührung gelangen, handelt es sich theoretisch nur noch um punktförmige und in der Praxis zumindest nur noch sehr kleine Berührungsflächen, wodurch ein Verklemmen wirksam verhindert wird. Auch wenn theoretisch drei Stapelnasen zur wackelfreien Lagerung ausreichen, wird man in der Praxis aus Symmetriegründen jedoch eher auf vier Stapelnasen zurückgreifen. Die erfindungsgemäßen Gastronormbehälter sind insbesondere auch dazu hervorragend geeignet, um in Mehrwegsystemen eingesetzt zu werden und dadurch Einwegverpackungen zu substituieren. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Gastronormbehälter automatisch befüllt und gehandelt werden können. Um eine digitale Organisation zu ermöglichen, bedarf es in der Regel einer maschinenlesbaren eindeutigen Identifizierung, beispielsweise in Form eines QR-Codes. In jedem Fall müssen die Gastronormbehälter problemlos voneinander getrennt, also entstapelt werden können, beispielsweise durch einen Handhabungsroboter, was durch die erfindungsgemäßen Stapelnasen sichergestellt wird. Durch diese physische Optimierung der Gastronormbehälter kann ein Mehrwegsystem praktikabel und effizient gehandelt werden, sowohl manuell als auch maschinell/automatisiert, wodurch digital und automatisch organisierte Standard-Mehrwegsysteme möglich werden. Für die Prozessdurchgängigkeit der Gastronormbehälter, von der Befüllung bis zur Speisenausgabe, gehört in der Regel auch ein Deckel mit zum Mehrwegsystem. Der Deckel kann über eine eigene eindeutige maschinenlesbare Identifizierung verfügen, beispielsweise einen eigenen QR-Code. Dann ist es möglich, einen bestimmten Gastronormbehälter mit einem oder gegebenenfalls auch mehreren Deckeln digital zu „verheiraten“, wodurch die physische Sicherheit und die Hygiene der Speisen sichergestellt werden kann. Beispielsweise das von der Firma Rieber angebotene Gastronormbehälter-Deckelsortiment kann den gesamten Mehrwegprozess abbilden, wobei beispielsweise der wasserdicht vaculid^®-Steckdeckel bei der Befüllung und für den Transport zum Einsatz kommen kann, der dann für die Speisenausgabe durch einen geeigneten Buffetdeckel ersetzt wird, ohne dass die Speisen aus dem Gastronormbehälter umgeschüttet werden müssen.The fact that the gastronorm container according to the invention has anti-jamming protection in the form of at least three stacking lugs extending outward on the side walls, which come into contact with the lower gastronorm container when stacked on a similar gastronorm container, is theoretically only punctiform and in practice at least only very small contact surfaces, which effectively prevents jamming. Even if three stacking lugs are theoretically sufficient for wobble-free storage, in practice, for reasons of symmetry, one would rather fall back on four stacking lugs. The gastronorm containers according to the invention are also particularly well suited to be used in reusable systems and thus to replace disposable packaging. In this context, it is advantageous if the standard gastronorm containers can be filled and handled automatically. In order to enable digital organization, machine-readable, unique identification is usually required, for example in the form of a QR code. In any case, the standard gastronorm containers must be able to be separated from one another, that is, unstacked, for example by a handling robot, which is ensured by the inventive stacking lugs. Through this physical optimization of the standard gastronorm containers, a reusable system can be handled practically and efficiently, both manually and automatically / automatically, which makes digital and automatically organized standard reusable systems possible. For the process continuity of the gastronorm containers, from the filling to the serving of food, a lid is usually also part of the reusable system. The lid can have its own unique machine-readable identification, for example its own QR code. Then it is possible to digitally "marry" a certain standard gastronorm container with one or, if necessary, several lids, whereby the physical safety and hygiene of the food can be ensured. For example the one offered by the Rieber company The range of gastronorm container lids can map the entire reusable process, whereby, for example, the waterproof vaculid ^® plug-in lid can be used for filling and transport, which is then replaced by a suitable buffet lid for serving food without the food being poured out of the gastronorm container have to.

Als besonders vorteilhaft erweist sich die Erfindung, wenn vorgesehen ist, dass es sich bei dem Gastronormbehälter um einen tiefgezogenen Gastronormbehälter handelt und dass die Stapelnasen gestanzte beziehungsweise geprägte Stapelnasen sind. Es kann dann bei der Herstellung der Gastronormbehälter auf vorhandene Tiefziehmaschinen zurückgegriffen werden, wobei die Stapelnasen in einem nachgeschalteten Arbeitsgang gestanzt beziehungsweise geprägt werden, vorzugsweise mithilfe eines Roboters.The invention proves to be particularly advantageous when it is provided that the standard gastronorm container is a deep-drawn standard gastronorm container and that the stacking lugs are punched or embossed stacking lugs. Existing deep-drawing machines can then be used in the manufacture of the standard gastronorm containers, with the stacking lugs being punched or embossed in a subsequent operation, preferably with the aid of a robot.

Bei einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gastronormbehälters kann vorgesehen sein, dass die vier Seitenwände eine Stapelschulter aufweisen, unterhalb derer der Gastronormbehälter verjüngt ist. Dadurch wird ein Ineinanderstapeln von mehreren Gastronormbehältern auch dann möglich, wenn die Seitenwände oberhalb und unterhalb der Stapelschulter keine oder nur eine sehr geringe Konizität aufweisen.In some embodiments of the gastronorm container according to the invention it can be provided that the four side walls have a stacking shoulder below which the gastronorm container is tapered. As a result, several standard gastronorm containers can be stacked one inside the other even if the side walls above and below the stacking shoulder have no or only a very slight conicity.

In diesem Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft erachtet, dass die Stapelnasen im Bereich der Stapelschulter angeordnet sind. Dadurch kann besonders wirksam sichergestellt werden, dass es wirklich nur im Bereich der Stapelnasen zu Berührungen mit dem darunter befindlichen Gastronormbehälter kommt.In this context it is considered to be particularly advantageous that the stacking lugs are arranged in the area of the stacking shoulder. This makes it particularly effective to ensure that there is really only contact with the standard gastronorm container located below in the area of the stacking lugs.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist bei dem erfindungsgemäßen Gastronormbehälter vorgesehen, dass die Stapelnasen im Bereich von die Seitenwände verbindenden, abgerundeten Kanten angeordnet sind. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die die Seitenwände verbindenden abgerundeten Kanten oder Kantenbereiche im Rahmen dieser Offenbarung als Bestandteile der Seitenwände gelten. Die Gastronorm legt fest, dass die die Seitenflächen verbindenden Kantenbereiche mit einem Radius zwischen 30 und 80 mm abgerundet sein müssen, wobei sich die genannte Obergrenze bei kleineren Gastronormbehältern bis auf 50 mm verringert. Die genannte Untergrenze entspricht der Obergrenze, die zugehörige Radien von Öffnungen haben dürfen, in die Gastronormbehälter eingesetzt werden sollen. Die zulässigen maximalen Abstände der Seitenwände ergeben sich ebenfalls aus der Gastronorm, und in der Praxis werden diese maximal zulässigen Abstände zumindest im oberen Randbereich der Gastronormbehälter häufig verwirklicht. In einem solchen Fall würden in den geraden Seitenwandabschnitten vorgesehene Stapelnasen unter Umständen dazu führen, dass der Gastronormbehälter nicht mehr vollständig in eine der Gastronorm genügende Öffnung zur Aufnahme von Gastronormbehältern eingesetzt werden könnte. Andererseits wird die genannte untere Grenze der Radien der Kantenbereiche von 30 mm in der Praxis häufig nicht erreicht, das heißt es werden größere noch zulässige Radien verwirklicht. Dies führt dazu, dass beim Einsetzen von Gastronormbehältern in die zugehörigen Öffnungen in den Ecken der Öffnungen auch dann noch freier Raum verbleibt, wenn die Seitenwände zumindest im oberen Bereich des Gastronormbehälters die maximalen Abstände haben. Dieser freie Raum wird gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für die Stapelnasen genutzt. Auf diese Weise kann ein Verklemmen der ineinander gestapelten Gastronormbehälter wirksam vermieden werden, und die Behälter können trotz maximal zulässiger Seitenwandabstände vollständig in die genormten Öffnungen eingesetzt werden, die zur Aufnahme von Gastronormbehältern vorgesehen sind.According to a particularly preferred embodiment, it is provided in the gastronorm container according to the invention that the stacking lugs are arranged in the area of rounded edges connecting the side walls. In this context, it is pointed out that the rounded edges or edge regions connecting the side walls are considered to be components of the side walls in the context of this disclosure. The Gastronorm stipulates that the edge areas connecting the side surfaces must be rounded with a radius of between 30 and 80 mm, whereby the upper limit mentioned is reduced to 50 mm for smaller Gastronorm containers. The lower limit mentioned corresponds to the upper limit that the associated radii of openings may have in which the gastronorm containers are to be inserted. The maximum permissible distances between the side walls also result from the Gastronorm, and in practice these maximum permissible distances are often implemented at least in the upper edge area of the Gastronorm containers. In such a case, stacking lugs provided in the straight side wall sections would under certain circumstances result in the gastronorm container no longer being able to be inserted completely into an opening that meets the gastronorm standard for receiving gastronorm containers. On the other hand, the mentioned lower limit of the radii of the edge areas of 30 mm is often not reached in practice, that is, larger, still permissible radii are achieved. This leads to the fact that when inserting standard gastronorm containers into the associated openings in the corners of the openings there is still free space even if the side walls have the maximum spacing, at least in the upper region of the gastronorm container. According to the particularly preferred embodiment of the present invention, this free space is used for the stacking lugs. In this way jamming of the nested gastronorm containers can be effectively avoided, and the containers can be inserted completely into the standardized openings, which are provided for receiving gastronorm containers, despite the maximum permissible side wall spacings.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gastronormbehälters ist vorgesehen, dass der obere Rand der Seitenwände einen sich nach außen erstreckenden Kragen aufweist, und dass die Stapelnasen so angeordnet sind, dass sie beim Aufstapeln des Gastronormbehälters auf einen gleichartigen Gastronormbehälter mit dem Kragen des unteren Gastronormbehälter in Berührung gelangen. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Berührung im Übergangsbereich der mehr oder weniger senkrechten Seitenwände oder Seitenwandabschnitte und der waagerechten Kragenabschnitte erfolgt.In a further preferred embodiment of the Gastronorm container according to the invention it is provided that the upper edge of the side walls has an outwardly extending collar, and that the stacking lugs are arranged so that when the Gastronorm container is stacked on a similar Gastronorm container with the collar of the lower Gastronorm container in Get in touch. It can be provided, for example, that the contact takes place in the transition area of the more or less vertical side walls or side wall sections and the horizontal collar sections.

Der erfindungsgemäße Gastronormbehälter kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass der obere Rand der Seitenwände einen sich zwischen 13 mm und 20 mm nach außen erstreckenden Kragen aufweist. Beim Erreichen der genannten unteren Grenze von 13 mm haben die Seitenwände den maximal zulässigen Abstand, weshalb sich dann die Anordnung der Stapelnasen in den abgerundeten Kantenbereichen als besonders vorteilhaft erweist.The gastronorm container according to the invention can advantageously be designed in such a way that the upper edge of the side walls has a collar extending outwards between 13 mm and 20 mm. When the mentioned lower limit of 13 mm is reached, the side walls have the maximum permissible distance, which is why the arrangement of the stacking lugs in the rounded edge regions then proves to be particularly advantageous.

Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.The invention will now be explained by way of example with reference to the accompanying drawings using preferred embodiments.

Es zeigen:

1A Eine Seitenansicht von zwei ineinander gestapelten Gastronormbehältern gemäß dem Stand der Technik mit glatten sich konisch verjüngenden Seitenwänden und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände nach außen erstreckenden Kragen;
1B Eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 1A entlang der in 1A dargestellten Schnittlinie A - A;
1C Das Detail D aus 1B;
2A Eine Vorderansicht von zwei ineinander gestapelten Gastronormbehältern gemäß dem Stand der Technik mit glatten sich konisch verjüngenden Seitenwänden und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände nach außen erstreckenden gekröpften Kragen;
2B Eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 2A entlang der in 2A dargestellten Schnittlinie A - A;
2C Das Detail D aus 2B;
3A Eine Vorderansicht von zwei ineinander gestapelten Gastronormbehältern gemäß dem Stand der Technik mit eine Stapelschulter aufweisenden Seitenwänden und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände nach außen erstreckenden gekröpften Kragen;
3B Eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 3A entlang der in 3A dargestellten Schnittlinie A - A;
3C Das Detail D aus 3B;
4A Eine Druntersicht von zwei ineinander gestapelten erfindungsgemäßen Gastronormbehältern mit glatten sich konisch verjüngenden Seitenwänden und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände nach außen erstreckenden gekröpften Kragen;
4B Eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 4A entlang der in 4A dargestellten Schnittlinie A - A;
4C Das Detail D1 aus 4B;
4D Das Detail D2 aus 4C;
5A Eine Druntersicht von zwei ineinander gestapelten erfindungsgemäßen Gastronormbehältern mit eine Stapelschulter aufweisenden Seitenwänden und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände nach außen erstreckenden gekröpften Kragen;
5B Eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 5A entlang der in 5A dargestellten Schnittlinie A - A;
5C Das Detail D1 aus 5B; und
5D Das Detail D2 aus 5C;

Show it:

1A A side view of two nested gastronorm containers according to the prior art with smooth, conically tapering side walls and a collar extending outward in the area of the upper edge of the side walls;
1B A sectional view of the gastronorm containers from 1A along the in 1A shown section line A - A;
1C The detail D from 1B ;
2A A front view of two nested gastronorm containers according to the prior art with smooth, conically tapering side walls and a cranked collar extending outward in the area of the upper edge of the side walls;
2 B A sectional view of the gastronorm containers from 2A along the in 2A shown section line A - A;
2C The detail D from 2 B ;
3A A front view of two nested gastronorm containers according to the prior art with a stacking shoulder having side walls and a cranked collar extending outward in the area of the upper edge of the side walls;
3B A sectional view of the gastronorm containers from 3A along the in 3A shown section line A - A;
3C The detail D from 3B ;
4A A bottom view of two standard gastronorm containers according to the invention, stacked one inside the other, with smooth, conically tapering side walls and a cranked collar extending outward in the area of the upper edge of the side walls;
4B A sectional view of the gastronorm containers from 4A along the in 4A shown section line A - A;
4C The detail D1 from 4B ;
4D The detail D2 4C ;
5A A bottom view of two standard gastronorm containers according to the invention, stacked one inside the other, with side walls having a stacking shoulder and a cranked collar extending outward in the area of the upper edge of the side walls;
5B A sectional view of the gastronorm containers from 5A along the in 5A shown section line A - A;
5C The detail D1 from 5B ; and
5D The detail D2 5C ;

In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile.In the drawings, the same reference symbols denote the same or similar parts.

1A zeigt eine Seitenansicht von zwei ineinander gestapelten Gastronormbehältern 100 gemäß dem Stand der Technik mit glatten sich konisch verjüngenden Seitenwänden 110, 112, 114, 116 und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände 110, 112, 114, 116 nach außen erstreckenden Kragen 138, 1B zeigt eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 1A entlang der in 1A dargestellten Schnittlinie A - A und 1C zeigt das Detail D aus 1B. Insbesondere 1C ist zu entnehmen, dass sich zwar zwischen den beiden Böden 118 der Gastronormbehälter 100 noch ein Abstand befindet, sich zwischen den in 1C dargestellten Seitenwänden 112 große Berührungsflächen ergeben, was auch für die übrigen Seitenwände 110, 114 und 116 der Fall ist. insbesondere wenn viele derartige Gastronormbehälter 100 übereinander gestapelt werden führt dies dazu, dass sich zumindest die im unteren Bereich des Stapels befindlichen Gastronormbehälter 100 aufgrund der dort wirkenden größten Kräfte kaum noch ohne Gewaltanwendung voneinander trennen lassen. 1A shows a side view of two nested gastronorm containers 100 according to the prior art with smooth, conically tapering side walls 110, 112, 114, 116 and a collar 138 extending outward in the area of the upper edge of the side walls 110, 112, 114, 116, 1B FIG. 13 shows a sectional view of the gastronorm containers from FIG 1A along the in 1A shown section line A - A and 1C shows the detail D. 1B . Especially 1C it can be seen that although there is still a distance between the two floors 118 of the gastronorm container 100, there is between the in 1C Side walls 112 shown result in large contact surfaces, which is also the case for the other side walls 110, 114 and 116. in particular if many such standard gastronorm containers 100 are stacked on top of one another, this has the result that at least the standard gastronorm containers 100 located in the lower region of the stack can hardly be separated from one another without the use of force due to the greatest forces acting there.

2A zeigt eine Vorderansicht von zwei ineinander gestapelten Gastronormbehältern 200 gemäß dem Stand der Technik mit glatten sich konisch verjüngenden Seitenwänden 210, 212, 214, 216 und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände 210, 212, 214, 216 nach außen erstreckenden gekröpften Kragens 238, 2B zeigt eine Schnittansicht der Gastronormbehälter von 2A entlang der in 2A dargestellten Schnittlinie A - A und 2C zeigt das Detail D aus 2B. Insbesondere 2C kann entnommen werden, dass sich das Problem hier im Vergleich zur Situation von 1C noch dadurch vergrößert, dass zusätzliche Berührungsflächen zwischen den gekröpften Abschnitten der Kragen 238 ergeben, was zu einer noch stärkeren Verklemmung führt. 2A shows a front view of two nested gastronorm containers 200 according to the prior art with smooth, conically tapering side walls 210, 212, 214, 216 and a cranked collar 238 extending outward in the area of the upper edge of the side walls 210, 212, 214, 216 , 2 B FIG. 13 shows a sectional view of the gastronorm containers from FIG 2A along the in 2A shown section line A - A and 2C shows the detail D. 2 B . Especially 2C it can be seen that the problem is here in comparison to the situation of 1C further enlarged by the fact that additional contact surfaces result between the cranked sections of the collar 238, which leads to an even stronger jamming.

3A zeigt eine Vorderansicht von zwei ineinander gestapelten Gastronormbehältern 300 gemäß dem Stand der Technik mit eine Stapelschulter 328 aufweisenden Seitenwänden 310, 312, 314, 316 und einem sich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände 310, 312, 314, 316 nach außen erstreckenden gekröpften Kragen. Insbesondere 3C ist zu entnehmen, dass durch das Vorsehen der Stapelschulter 328 bereits kleinere Anlageflächen erzielt werden. Aufgrund der eingangs erwähnten ungewollten Konizität der Stapelschultern 328 ergeben sich jedoch dennoch Anlageflächen, die groß genug sind, dass sich die ineinander gestapelten Gastronormbehälter verklemmen können. 3A shows a front view of two nested gastronorm containers 300 according to the prior art with a stacking shoulder 328 having side walls 310, 312, 314, 316 and a cranked collar extending outward in the area of the upper edge of the side walls 310, 312, 314, 316. Especially 3C it can be seen that the provision of the stacking shoulder 328 already produces smaller contact surfaces. Due to the undesired conicity of the stacking shoulders 328 mentioned at the outset, however, contact surfaces are nevertheless obtained which are large enough that the standard gastronorm containers stacked one inside the other can jam.

In den 4A bis 4D ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gastronormbehälter dargestellt, wobei wiederum zwei Gastronormbehälter 400 ineinander gestapelt sind. Jeder Gastronormbehälter 400 weist vier glatte sich konisch verjüngende Seitenwände 410, 412, 414, 416 und einen Boden 418 auf. Im Bereich des oberen Randes der Seitenwände 410, 412, 414, 416 erstreckt sich ein gekröpfter Kragen 438 nach außen. An den beiden langen Seitenwänden 412, 416 sind jeweils zwei Stapelnasen 412, 422 beziehungsweise 420, 426 vorgesehen, die nach dem Tiefziehen des Behälters mithilfe eines Stanz- beziehungsweise Prägevorgangs ausgebildet wurden. Insbesondere 4D ist im Hinblick auf die an der Seitenwand 416 vorgesehene Stapelnase 420 zu entnehmen, dass es nun nur noch zu einer nahezu punktförmige Anlage zwischen der Stapelnase 420 und dem gekröpften Kragen 438 kommt, was für die anderen Stapelnasen 422, 424, 426 nicht anders ist. Auf diese Weise wird ein Verklemmen von ineinander gestapelten Gastronormbehältern selbst dann wirksam ausgeschlossen, wenn eine große Anzahl von Gastronormbehältern 400 gestapelt wird.In the 4A to 4D a first embodiment of the gastronorm container according to the invention is shown, again two gastronorm containers 400 are stacked one inside the other. Each gastronorm container 400 has four smooth, conically tapering side walls 410, 412, 414, 416 and a base 418. In the area of the upper edge of the side walls 410, 412, 414, 416, a cranked collar 438 extends outward. On the two long side walls 412, 416, two stacking lugs 412, 422 and 420, 426 are provided, which were formed after deep-drawing the container with the aid of a punching or embossing process. Especially 4D With regard to the stacking lug 420 provided on the side wall 416, it can be seen that there is now only an almost point-like contact between the stacking lug 420 and the cranked collar 438, which is no different for the other stacking lugs 422, 424, 426. In this way, jamming of gastronorm containers stacked one inside the other is effectively prevented even when a large number of gastronorm containers 400 are stacked.

In den 5A bis 5D ist eine zweite, besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gastronormbehälter dargestellt, wobei wiederum zwei Gastronormbehälter 500 ineinander gestapelt sind. Jeder Gastronormbehälter 500 weist vier mit einer Stapelschulter 528 versehene Seitenwände 510, 512, 514, 516 und einen Boden 518 auf. Durch die Stapelschulter 528 sind die Gastronormbehälter 500 in ihrem unterhalb der jeweiligen Stapelschulter 528 gelegenen Bereiche verjüngt. Zumindest in den Bereichen oberhalb der Stapelschulter 528 sind die Seitenwände 510, 512, 514, 516 zumindest annähern senkrecht, weshalb der obere Gastronormbehälter 500 nur bis zur Stapelschulter 528 in den unteren Gastronormbehälter 500 eingreifen könnte, wenn keine Stapelnasen vorgesehen wären (vergleiche auch 3A bis 3C). Die Seitenwände 510 und 514 beziehungsweise 512 und 516 weisen oberhalb der Stapelschulter 528 einen nach der Gastronorm maximal zulässigen Abstand auf, um noch in ebenfalls genormte Öffnungen für Gastronormbehälter eingesetzt werden zu können. Allerdings sind die Radien der die Seitenwände 510, 512, 514, 516 verbindenden abgerundeten Kantenbereiche 530, 532, 534, 536 größer als die im Hinblick auf zugehörige Öffnungen definierten Mindestradien. In diesen abgerundeten Kantenbereichen 530, 532, 534, 536 sind in etwa auf Höhe der Stapelschulter 528 vier Stapelnasen 520, 522, 524, 526 vorgesehen, die Stapelnasen 520, 522, 524, 526 wurden nach dem Tiefziehen der Gastronormbehälter 500 durch einen Stanz- beziehungsweise Prägevorgang ausgebildet. Insbesondere 5D ist zu entnehmen, dass die Stapelnasen 520, 522, 524, 526 so angeordnet sind, dass es nur noch zu nahezu punktförmigen Anlageflächen zwischen den Stapelnasen 520, 522, 524, 526 und dem gekröpften Kragen 538 des unteren Gastronormbehälters 500 kommt, wodurch ein Verklemmen wiederum wirksam vermieden wird. Die geschickte Anordnung der Stapelnasen 520, 522, 524, 526 in den gekrümmten Kantenbereichen 530, 532, 534, 536 ermöglicht es, dass die Seitenwände 510, 512, 514, 516 den jeweils zulässigen maximalen Abstand behalten können, so dass das Volumen der Gastronormbehälter 500 nicht unnötig verkleinert werden muss.In the 5A to 5D a second, particularly preferred embodiment of the gastronorm container according to the invention is shown, again two gastronorm containers 500 being stacked one inside the other. Each gastronorm container 500 has four side walls 510, 512, 514, 516 provided with a stacking shoulder 528 and a base 518. Due to the stacking shoulder 528, the gastronorm containers 500 are tapered in their area located below the respective stacking shoulder 528. At least in the areas above the stacking shoulder 528, the side walls 510, 512, 514, 516 are at least approximately vertical, which is why the upper gastronorm container 500 could only reach into the lower gastronorm container 500 up to the stacking shoulder 528 if no stacking lugs were provided (see also 3A to 3C ). The side walls 510 and 514 or 512 and 516 are above the stacking shoulder 528 at a maximum permissible distance according to the Gastronorm in order to be able to be inserted into likewise standardized openings for Gastronorm containers. However, the radii of the rounded edge regions connecting the side walls 510, 512, 514, 516 are 530 , 532 , 534 , 536 larger than the minimum radii defined with regard to the associated openings. In these rounded edge areas 530 , 532 , 534 , 536 four stacking lugs 520, 522, 524, 526 are provided approximately at the height of the stacking shoulder 528, the stacking lugs 520, 522, 524, 526 were formed after deep-drawing the gastronorm containers 500 by a stamping or embossing process. Especially 5D it can be seen that the stacking lugs 520, 522, 524, 526 are arranged in such a way that there are only almost point-like contact surfaces between the stacking lugs 520, 522, 524, 526 and the cranked collar 538 of the lower gastronorm container 500, which causes jamming in turn is effectively avoided. The clever arrangement of the stacking lugs 520, 522, 524, 526 in the curved edge areas 530 , 532 , 534 , 536 makes it possible that the side walls 510, 512, 514, 516 can keep the maximum permissible distance in each case, so that the volume of the gastronorm container 500 does not have to be unnecessarily reduced.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.The features of the invention disclosed in the above description, in the drawings and in the claims can be essential for the implementation of the invention both individually and in any combination.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

In der folgenden Bezugszeichenliste kann der Buchstabe X durch alle in den Figuren vorkommenden Ziffern ersetzt werden. So steht beispielsweise X00 für 100, 200, 300, 400 und 500,

X00: Gastronormbehälter
X10: Seitenwand
X12: Seitenwand
X14: Seitenwand
X16: Seitenwand
X18: Boden
X20: Stapelnase
X22: Stapelnase
X24: Stapelnase
X26: Stapelnase
X28: Stapelschulter
530: Abgerundeter Kantenbereich
532: Abgerundeter Kantenbereich
534: Abgerundeter Kantenbereich
536: Abgerundeter Kantenbereich
X38: Kragen

In the following list of reference symbols, the letter X can be replaced by all digits that appear in the figures. For example, X00 stands for 100, 200, 300, 400 and 500,

X00: Gastronorm containers
X10: Side wall
X12: Side wall
X14: Side wall
X16: Side wall
X18: ground
X20: Stacking nose
X22: Stacking nose
X24: Stacking nose
X26: Stacking nose
X28: Stacking shoulder
530: Rounded edge area
532: Rounded edge area
534: Rounded edge area
536: Rounded edge area
X38: collar

Claims

Gastronorm containers (400; 500) with four side walls (410, 412, 414, 416; 510, 512, 514, 516) and a base (418; 518), the side walls tapering downwards at least in sections so that several similar gastronorm containers are at least partially stackable immersed in one another, characterized in that it provides anti-jamming protection in the form of at least three stacking lugs (420, 422, 424 extending outwardly on the side walls (410, 412, 414, 416; 510, 512, 514, 516) , 426; 520, 522, 524, 526) which come into contact with the lower standard gastronorm container (400; 500) when stacked on a similar gastronorm container (400; 500).

Gastronorm containers (400; 500) according to Claim 1 , characterized in that it is a deep-drawn gastronorm containers (400; 500) and that the stacking lugs (420, 422, 424, 426; 520, 522, 524, 526) are punched or embossed stacking lugs.

Gastronorm containers (500) Claim 1 or 2 , characterized in that the four side walls (510, 512, 514, 516) have a stacking shoulder (528) below which the standard gastronorm container (500) is tapered.

Gastronorm containers (500) Claim 3 , characterized in that the stacking lugs (520, 522, 524, 526) are arranged in the area of the stacking shoulder (528).

Gastronorm container (500) according to one of the preceding claims, characterized in that the stacking lugs (520, 522, 524, 526) in the area of the rounded edges (530, 532, 534, 536) are arranged.

Gastronorm container (400; 500) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper edge of the side walls (410, 412, 414, 416; 510, 512, 514, 516) has an outwardly extending collar (438; 538) , and that the stacking lugs (420, 422, 424, 426; 520, 522, 524, 526) are arranged so that when the gastronorm container (400; 500) is stacked on a similar gastronorm container (400; 500) with the collar ( 438; 538) of the lower gastronorm container (400; 500) come into contact.

Gastronorm container (500) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper edge of the side walls (520, 522, 524, 526) has a collar (538) extending outwards between 13 mm and 20 mm.