DE102019126323A1 - Bedieneinrichtung - Google Patents

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DE102019126323A1
DE102019126323A1 DE102019126323.9A DE102019126323A DE102019126323A1 DE 102019126323 A1 DE102019126323 A1 DE 102019126323A1 DE 102019126323 A DE102019126323 A DE 102019126323A DE 102019126323 A1 DE102019126323 A1 DE 102019126323A1
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Michael Wachinger
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    • H03K2217/96Touch switches
    • H03K2217/9607Capacitive touch switches
    • H03K2217/960785Capacitive touch switches with illumination

Abstract

Bedieneinrichtung, umfassend wenigstens eine manuell zu berührende obere Bedienlage (3) mit wenigstens einem Berührungsbereich (4) mit mindestens einem transparenten oder transluzenten Leuchtbereich (5), eine darunter befindliche, transparente oder transluzente Sensorfolie (6) mit einem eine manuelle Berührung erfassenden Sensorabschnitt, sowie eine unterhalb der Sensorfolie (6) angeordnete Lichtquelle (10) zum Hinterleuchten des transparenten oder transluzenten Leuchtbereichs (5) des Berührungsbereichs (4), wobei die Sensorfolie (6) in einem dem Leuchtbereich (5) benachbarten Abschnitt (8) zumindest lokal mit einer ihre Transparenz oder Transluzenz beeinflussenden Bedruckung (9) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung, umfassend wenigstens eine manuell zu berührende obere Bedienlage mit wenigstens einem Berührungsbereich mit mindestens einem transparenten oder transluzenten Leuchtbereich, eine darunter befindliche, transparente oder transluzente Sensorfolie mit einem eine manuelle Berührung erfassenden Sensorabschnitt, sowie eine unterhalb der Folie angeordnete Lichtquelle zum Hinterleuchten des transparenten oder transluzenten Leuchtbereichs des Berührungsbereichs.
  • Bedieneinrichtungen kommen in unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. Exemplarisch ist hierbei der Kraftfahrzeugsektor zu nennen, wo solche Bedieneinrichtungen im Fahrzeuginnenraum verbaut sind und der Bedienung verschiedener fahrzeugseitiger Komponenten, Systeme oder dergleichen dienen. Bekannte Bedieneinrichtungen sind zumeist als dezidierte Tasten ausgeführt, mit einer Tastenkappe, die vom Anwender manuell betätigt werden kann, und der ein darunter befindlicher Tastschalter zugeordnet ist. Die Tastenkappe ist zumeist ein Kunststoffbauteil, üblicherweise in schwarz gehalten, und weist einen transparenten oder transluzenten Leuchtbereich auf, der beispielsweise nach Art eines Piktogramms ausgeführt ist und dem Anwender signalisiert, welche Schaltfunktion der Bedieneinrichtung respektive der Taste zugeordnet ist. Bei diesem symbolisierten Leuchtbereich handelt es sich beispielsweise um eine symbolisierte Heckscheibe, ein Gebläse oder Ähnliches.
  • Um auch im Dunkeln einerseits diese Bedieneinrichtung finden zu können, andererseits aber auch das Symbol erkennen zu können, ist dem Leuchtbereich eine Lichtquelle zugeordnet, die unterhalb der Tastenkappe angeordnet ist und zum Hinterleuchten des Leuchtbereichs dient. Da eine solche Lichtquelle, beispielsweise eine kleine LED oder Ähnliches, eine primäre, vertikale Abstrahlrichtung besitzt, ist die größte Helligkeit respektive Leuchtdichte quasi in der Mitte der Lichtquelle gegeben, was dazu führt, dass sich, über die Breite gesehen, ein inhomogenes Leuchtfeld ergibt. Dies führt wiederum dazu, dass auch der Leuchtbereich inhomogen ausgeleuchtet ist, das heißt, dass er in der Mitte heller erscheint als zu den Rändern hin. Um dem zu begegnen ist es bekannt, die Dicke der Tastenkappe respektive des Leuchtbereichs partiell zu variieren, also lokal gezielt aufzudicken oder auszudünnen. Um eine zu hohe Helligkeit in der Mitte des Leuchtbereichs zu vermeiden, ist dort das transparente oder transluzente Tastenkappenmaterial, das den Leuchtbereich bildet, etwas dicker als in den Randbereichen, was zur Kompensation etwaiger Leuchtunterschiede führt. Diese Dickenvariation ist bei Bedieneinrichtungen mit derartigen, separaten Tastenkappen mit zugeordneten Tastschaltern ohne weiteres möglich.
  • Zunehmend eingesetzte Bedieneinrichtungen weisen jedoch keine separaten Tastenkappen mehr auf, sondern sind quasi als Berührungs- oder Touchsensoren ausgebildet. Sie umfassen wenigstens eine manuell zu berührende obere Bedienlage, gebildet durch eine entsprechende Folie beispielsweis aus Polyethylen oder Polycarbonat oder Ähnliches, die wenigstens einen manuellen Berührungsbereich mit dem transparenten oder transluzenten Leuchtbereich aufweist, das heißt, dass der Anwender auf diese obere Folien-Bedienlage leicht drückt respektive sie berührt. Unterhalb dieser Folien-Bedienlage ist eine transparente oder transluzente Sensorfolie angeordnet, üblicherweise mit der Bedienlage verklebt, die einen eine manuelle Berührung der Bedienlage erfassenden Sensorabschnitt aufweist. Diese Sensorfolie respektive der Sensorabschnitt arbeitet zumeist kapazitiv, jedoch sind auch andere Erfassungsarten denkbar. Da die Sensorfolie die Bedienlage flächig übergreift, ist sie transparent oder transluzent, um auch hier ein Ausleuchten des bedienlagenseitigen Leuchtbereichs zu ermöglichen, wozu unterhalb der Sensorfolie wiederum eine entsprechende Lichtquelle angeordnet ist. Eine solche Bedieneinrichtung kann als einzelne Bedieneinrichtung ausgeführt sein, die quasi nur ein Touchfeld aufweist. Denkbar ist es aber auch, die Bedieneinrichtung als größerflächiges, eine Mehrzahl dezidierter Touchfelder aufweisendes Array auszuführen, mit einer entsprechenden Mehrzahl an separaten, an der gemeinsamen oberen Bedienlage ausgebildeten Berührungsbereichen und separaten, an der gemeinsamen Sensorfolie ausgebildeten Sensorabschnitten sowie einer Mehrzahl an entsprechenden Lichtquellen.
  • Damit die Sensorfolie entsprechend an der Folien-Bedienlage angeordnet werden kann und eine auch nur geringe Berührung sensieren kann, ist es erforderlich, dass die Rückseite der Folien-Bedienlage eben und plan ist, damit die Sensorfolie ohne Lufteinschlüsse angeklebt werden kann. Dies verhindert es aber, dass die Rückseite der Bedienlage in irgendeiner Weise lokal aufgedickt respektive in ihrer Dicke stärker variiert werden kann, wie dies bei bekannten Tastenkappen der Fall war, so dass eine Homogenisierung der Lichtverteilung über eine Dickenvariation bei einer derartigen Sensorfolienbedieneinrichtung nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Bedieneinrichtung mit einer Möglichkeit zur Homogenisierung der Ausleuchtung des Leuchtbereichs anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Bedieneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sensorfolie in einem dem Leuchtbereich benachbarten Abschnitt zumindest lokal mit einer ihre Transparenz oder Transluzenz beeinflussenden Bedruckung versehen ist.
  • Die Erfindung schlägt vor, die Sensorfolie durch eine entsprechende lokale Bedruckung in ihrer lokalen Transparenz bzw. Transluzenz derart zu beeinflussen, dass nach dem Verkleben der Sensorfolie an der Bedienlage im Falle einer Hinterleuchtung der Leuchtbereich von der freiliegenden Seite der Bedienlage her homogen ausgeleuchtet erscheint. Hierzu wird die Form und/oder Dicke der Bedruckung derart gewählt ist, dass der Leuchtbereich optisch als homogen ausgeleuchtet erscheint. Wie beschrieben ist die Sensorfolie transparent oder transluzent, es handelt sich um eine entsprechende Kunststofffolie, beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder Ähnlichem. Diese Kunststoff-Sensorfolie wird nun mit einem geeigneten Druckmaterial lokal bedruckt, so dass es im Bedruckungsbereich zu einer Verringerung der Transparenz oder Transluzenz kommt. Beim Verkleben der Sensorfolie mit der Bedienlage wird die Sensorfolie derart positioniert, dass der oder die bedruckten Bereiche der Sensorfolie exakt bezüglich des Leuchtbereichs positioniert werden, und der eine geringere Transparenz oder Transluzenz aufweisende Sensorfolienbereich genau in dem Leuchtbereich positioniert ist, der quasi etwas zu „dämpfen“ ist, und der, ohne die erfindungsgemäße Bedruckungsmaßnahme, ansonsten bei Hinterleuchtung über die Lichtquelle zu hell erscheinen würde.
  • Die Form und/oder Dicke der Bedruckung wird dabei entsprechend so gewählt, dass es zu einer weitgehenden Homogenisierung kommt, wobei die Form/Dicke ohne Weiteres entsprechend festlegbar ist, da einerseits die Geometrie des Leuchtbereichs bekannt ist, andererseits aber auch die Art der verwendeten Lichtquelle und insbesondere deren Leucht- respektive Abstrahlverhalten, so dass unter Zugrundelegung dieser Parameter eine sehr genaue Bestimmung der Bedruckungsform oder -dicke erfolgen kann, mit dem Ziel, die Ausleuchtung zu homogenisieren.
  • Das Aufbringen der Bedruckung auf die Sensorfolie ist sehr einfach, da die Sensorfolie ohnehin zur Realisierung der eigentlichen Sensoreigenschaften zu bedrucken ist, beispielsweise mit entsprechenden Leiterbahnen respektive Sensorabschnitten oder dergleichen, so dass sie beispielsweise eine kapazitive Berührungserfassung vornehmen kann.
  • Insgesamt ermöglicht es die erfindungsgemäße Bedruckung der Sensorfolie, die, verglichen mit dem bisherigen Aufdicken, sehr dünn erfolgt, eine Homogenisierung vorzunehmen, gleichwohl aber die Sensorfolie auch ohne weiteres flächig und ohne Lufteinschlüsse mit der oberen Folien-Bedienlage zu verkleben.
  • Wie beschrieben besteht die Möglichkeit, zur Ausrüstung der Sensorfolie als elektrisch oder kapazitiv sensierendes Bauteils entsprechende Leiterbahnen aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise Silber, auf die Sensorfolie respektive deren Basisfolie aufzudrucken. Eine zweckmäßige erfindungsgemäße Weiterbildung sieht in diesem Fall vor, dass die Bedruckung aus einem elektrisch leitfähigen Material, aus dem auch auf der Sensorfolie aufgedruckte Leiterbahnen bestehen, besteht. Das heißt, dass die Bedruckung zusammen mit dem Druck der Leiterbahnen oder sonstigen leitfähigen Abschnitte erfolgt, so dass hierfür kein separater, zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich ist. Diese Leiterbahnen oder Leitstrukturen sind üblicherweise in Bereiche gedruckt, die außerhalb des benachbart zum Leuchtbereich befindlichen Sensorfolienbereichs liegen, so dass es ohne weiteres möglich ist, in diesem Bereich die Bedruckung aus dem leitfähigen Material aufzubringen, wobei diese Bedruckung, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, unterschiedlichster Form oder Geometrie sein kann.
  • Dabei ist es denkbar, wenn die Bedruckung aus einem elektrisch leitfähigen Material ist, dass diese auch Teil einer solchen Leiterbahn ist, das heißt, dass die Leiterbahn lokal in den den Leuchtbereich benachbarten Sensorfolienbereich gezogen wird, um dort lokal zu „dämpfen“, das heißt, dass die Bedruckung Teil der elektrischen respektive sensortechnischen Ausrüstung der Sensorfolie ist. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass die Bedruckung elektrisch nicht mit einer benachbarten Leiterbahn verbunden ist, mithin also beabstandet und völlig losgelöst dazu aufgebracht ist.
  • Dabei ist die Bedruckung aus einem elektrisch leitfähigen Material beispielsweise aus einem transparenten oder transluzenten halbleitenden Material, aus dem auch die Leiterbahnen oder sonstigen elektrisch relevanten Strukturen gedruckt sind. Alternativ kann auch ein transparentes oder transluzentes leitfähiges Polymer, das entweder intrinsisch leitfähig ist oder mit Leitpartikeln dotiert ist, verwendet werden. Besonders bevorzugt wird hierbei eine Ausbildung der Leiterbahnen etc. sowie der Bedruckung aus Indium-Zinn-Oxid, üblicherweise auch ITO (Indium Tin Oxide) genannt, verwendet. Bei ITO handelt es sich um ein halbleitendes, im sichtbaren Licht weitgehend transparentes Material. Es ist ein Mischoxid, das zumeist aus ca. 90° Indium(III)-Oxid (In2O3) und ca. 10 % Zinn(IV)-Oxid(SnO2) besteht. Dieser relativ transparente Stoff lässt nach wie vor einen Lichtdurchtritt zu, dämpft diesen jedoch, so dass eine lokale Reduzierung der Helligkeit und damit eine Homogenisierung möglich ist.
  • Alternativ zur Verwendung einer Bedruckung aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie vorstehend beschrieben, kann die Bedruckung auch mit einer Druckfarbe realisiert werden. Beispielsweise kann die Bedruckung schwarz, weiß oder silber sein. Auch in diesem Fall ist sie so gewählt, dass die Bedruckung insgesamt noch einen Lichtdurchtritt ermöglicht, wenngleich nur reduziert, um die Homogenisierung zu erwirken.
  • Wird mit einer Druckfarbe gedruckt, so kann diese entweder zeitgleich mit dem Bedrucken der Leiterbahnen etc. aufgedruckt werden, oder in einem separaten Arbeitsschritt. Darüber hinaus ist es aber auch denkbar, die Leiterbahnen oder sonstigen elektrischen Strukturen beispielsweise durch Ätzen einer aufgebrachten Kupferbeschichtung auszubilden. In diesem Fall stellt das Bedrucken der Homogenisierungsbeschichtung ebenfalls einen separaten Arbeitsschritt dar.
  • Ist die Bedruckung nicht in eine Leiterbahn oder dergleichen eingebunden oder handelt es sich um eine nicht leitende Bedruckung, so kann diese in beliebiger Form respektive Geometrie ausgeführt werden. Es kann sich um eine geschlossene Fläche handeln oder um eine Vielzahl kleiner Druckpunkte. Beispielsweise handelt es sich um eine Punktewolke, deren Punkte rund, eckig, oval, dreieckig, kreuzförmig etc. sein können. Dabei kann auch die Größe und/oder die Dichte der Druckpunkte über den Abschnitt variieren, wie sie aber auch gleich sein kann. Variiert die Größe oder die Dichte, so sind beispielsweise in der Mitte der Punktewolke die einzelnen Punkte etwas größer respektive etwas dichter gedruckt, wobei die Größe respektive Dichte dann von innen nach außen hin abnimmt oder ähnliches. Denkbar ist auch die Bedruckung einer größeren Fläche, wobei beispielsweise die Dicke dieser beispielsweise kreisförmigen Fläche variiert. Sie ist beispielsweise in der Mitte etwas größer als zum Rand hin.
  • Die Dicke einer solchen Bedruckung ist, egal welcher Art die Bedruckung erfolgt respektive aus welchem Material sie ist, ohnehin möglichst dünn, sie liegt im Bereich weniger Hundertstel bis Zehntel Millimeter.
  • Ist die Bedruckung in eine Leiterbahn eingebunden, so ist sie zweckmäßigerweise als geschlossene Leiterfläche oder als mäanderförmiger oder spiralförmiger Leiterbahnabschnitt ausgeführt. Die geschlossene Leiterfläche kann beispielsweise eine seitliche Erweiterung der Leiterbahn sein, die sich in den eigentlichen zu bedämpfenden Bereich zieht. Daneben kann die Leiterbahn aber auch, beispielsweise mit gleichbleibender Breite, mäanderförmig oder spiralförmig über den zu homogenisierenden Bereich geführt werden, wobei sich die Abstände oder Längen der einzelnen Mäanderschleifen oder Spiralwicklungen verändern können, um auf diese Weise die Dichte zu variieren oder Ähnliches. Das heißt, dass auch hier die Dichte der mäanderförmigen oder spiralförmigen Leiterbahnabschnitte über den Abschnitt variieren kann. Alternativ kann sie natürlich auch konstant bleiben, je nach vorzunehmender Homogenisierung. Gleiches gilt auch für die Breite der mäanderförmigen oder spiralförmigen Leiterbahnabschnitte, auch diese kann über den Abschnitt konstant sein oder variieren.
  • Wie bereits beschrieben, kann es sich bei der Bedieneinrichtung mit nur einem Touchfeld, also mit nur einem Berührungsbereich mit zugeordnetem Sensorabschnitt und Lichtquelle handeln. Alternativ dazu kann die Bedieneinrichtung auch als Touchfeld-Array ausgeführt sein, wobei in diesem Fall an der oberen Berührungslage eine Mehrzahl an separaten Berührungsbereichen mit wenigstens einem Leuchtbereich und an der Sensorfolie eine entsprechende Anzahl an zugeordneten Sensorabschnitten und eine entsprechende Anzahl an Lichtquellen vorgesehen sind. Alle Leuchtbereiche weisen entsprechende, üblicherweise dann unterschiedliche Geometrien respektive Symbole auf, das heißt, dass ihnen unterschiedliche Funktionalitäten zugeordnet sind, beispielsweise das Zu- und Abschalten einer Heckscheibe, das Zu- und Abschalten eines Gebläses oder das Zu- und Abschalten eines Fahrerassistenzsystems oder dergleichen. Die einzelnen Abschnitte der Sensorfolie sind entsprechend mit der Bedruckung versehen, wobei diese Bedruckung in allen Abschnitten gleich sein kann, oder aber, wenn die Größen respektive Geometrien der Leuchtbereiche stark variieren, auch unterschiedlich sein können.
  • Neben der Bedieneinrichtung selbst betrifft die Erfindung ferner ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens eine Bedieneinrichtung der vorstehend beschriebenen Art.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung in einer Seitenansicht,
    • 2 eine Aufsicht auf die Bedieneinrichtung aus 1 mit Blick auf die Bedienlage nebst verschiedener Leuchtbereiche,
    • 3 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer bedruckten Sensorfolie,
    • 4 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer bedruckten Sensorfolie,
    • 5 eine Prinzipdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer bedruckten Sensorfolie, und
    • 6 eine Prinzipdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer bedruckten Sensorfolie.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung 1, die in der Prinzipzeichnung seitlich offen gezeigt ist. Die Bedieneinrichtung umfasst ein Gehäuse 2, beispielsweise aus Kunststoff, in dem die entsprechenden Komponenten aufgenommen sind. Die Bedieneinrichtung 1 umfasst eine manuell zu berührende obere Bedienlage 3, bei der es sich um eine üblicherweise schwarze Kunststofffolie handelt, beispielsweise aus Polyethylen oder Polycarbonat. An der Bedienlage 3 sind im gezeigten Beispiel drei Berührungsbereiche 4 ausgebildet, die entsprechende Sensorbereiche darstellt respektive denen entsprechende Sensoren, gebildet über eine nachfolgend noch zu beschreibende Sensorfolie, zugeordnet sind, und über die jeweils eine zugeordnete Funktion einer Komponente oder eines Assistenzsystems oder dergleichen geschaltet werden kann. Die Bedienung erfolgt, indem der Anwender einen Berührungsbereich manuell berührt respektive drückt, welche Berührung sodann erfasst wird und zur entsprechenden Steuerungsfunktion führt.
  • Dabei weist jeder Berührungsbereich 4 mindestens einen transparenten oder transluzenten Leuchtbereich 5 auf, der aus dem gleichen Folienmaterial besteht, jedoch beispielsweise weiß ist und transluzent ist, oder vollständig transparent ist oder dergleichen. Der jeweilige Berührungsbereich 4 ist in 1 gestrichelt gezeigt, tatsächlich jedoch handelt es sich bei der Bedienlage 3 um eine vollkommen geschlossene Fläche.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel, siehe 2, sind drei Berührungsbereiche 4 mit jeweils einem unterschiedlichen Leuchtbereich 5 realisiert. Jeder Leuchtbereich 5 ist in Form eines Piktogramms ausgeführt, das ein Symbol für die zugeordnete Schaltfunktionalität ist. Der in 2 links gezeigte Leuchtbereich 5 symbolisiert eine Heckscheibe, das heißt, dass dieser Berührungsbereich 4 respektive die zugeordnete Touch-Taste dem Zu- und Abschalten der Heckscheibe dient.
  • Der mittlere Leuchtbereich 5 symbolisiert ein Windschutzscheibengebläse, das heißt, dass über dieses Touchfeld das Gebläse zu- oder abgeschaltet werden kann.
  • Der rechts gezeigte Leuchtbereich ist als ESP-Symbol dargestellt, also ein längsführendes Fahrerassistenzsystem (ESP = elektronisches Stabilitätsprogramm), das über diesen Touchschalter zu- und abgeschaltet werden kann.
  • Der Erfassung einer Berührung eines der Berührungsbereiche 4 dient eine Sensorfolie 6, die in 1 gezeigt ist. In 1 ist die Sensorfolie der Übersichtlichkeit halber beabstandet von der Bedienlage 3 dargestellt. Tatsächlich aber ist die Sensorfolie 6 über ein Klebemittel an der Rückseite der Bedienlage frei angeklebt. Die Sensorfolie 6 besteht aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyvinylchlorid oder Ähnliches. Sie ist z.B. mit einer oder mehreren beispielsweise aufgedruckten oder durch Ätzen erzeugten Leiterbahnen 7 versehen, um sie mit der entsprechenden Sensorfunktionalität auszurüsten. Beispielsweise handelt es sich bei der Sensorfolie 6 um eine kapazitiv arbeitende Sensorfolie. Die Leiterbahnen 7 sind üblicherweise außerhalb des eigentlichen Berührungsbereichs respektive Sensierbereichs geführt und dienen der Signalweiterleitung, der tatsächliche Verlauf der Leiterbahnen ist vorliegend nicht relevant.
  • Neben der oder den Leiterbahnen ist auf die Sensorfolie 6 in jedem dem jeweiligen Leuchtbereich 5 benachbarten Sensorabschnitt 8 der Sensorfolie 6 jeweils eine Bedruckung 9 aufgebracht, über die lokal die Transparenz oder Transluzenz der Sensorfolie 6 variiert wird, so dass die Transparenz bzw. Transluzenz der Sensorfolie 6 in dem unterhalb des jeweiligen Leuchtbereichs 5 befindlichen Bereich lokal variiert wird. Dies dient dem Ziel, die Ausleuchtung der Leuchtbereiche 5 über ihre Fläche respektive Breite zu homogenisieren, so dass, für den Betrachter, die einzelnen Leuchtbereiche 5 auch im Dunkeln homogen ausgeleuchtet sind und sich kein heller Leuchtfleck in der Leuchtbereichsmitte befindet. In der Prinzipdarstellung gemäß 1 sind die Bedruckungen 9 entsprechend hervorgehoben dargestellt, tatsächlich handelt es sich, ähnlich wie bei den Leiterbahnen, nur um extrem dünne Druckbeschichtungen im Bereich weniger Hundertstel bis Zehntel Millimeter.
  • Zur Hinterleuchtung respektive Ausleuchtung der einzelnen Leuchtbereiche 5, so dass die entsprechenden Symbole auch im Dunkeln sichtbar sind, sind entsprechende Lichtquellen 10 vorgesehen, vorzugsweise einfache LEDs, die jeweils unterhalb der Sensorfolie 6 angeordnet sind und durch diese, da sie transparent ist, hindurchleuchten. Aufgrund der Abstrahlcharakteristik ist eine entsprechende Homogenisierung über die jeweiligen Bedruckungen 9 erforderl ich.
  • 2 zeigt wie beschrieben die Aufsicht auf die Bedieneinrichtung 1 aus 1. Die Leuchtbereiche 5 sind, wie beschrieben, farblich unterschiedlich zur sonstigen Fläche der Bedienlage 3, die beispielsweise schwarz ist, während die Leuchtbereiche 5 weiß sind, so dass sie bei Helligkeit ohne Weiteres sichtbar sind. Bei Dunkelheit, wenn die Lichtquellen 10 die Leuchtbereiche 5 hinterleuchten, leuchten sie, sind also ebenfalls sichtbar.
  • Die 3 - 6 zeigen verschiedene Prinzipdarstellungen von bedruckten Sensorfolien 6. Die Sensorfolie 6 gemäß 3 ist exemplarisch mit einer Leiterbahn 7 bedruckt. Ebenfalls gezeigt sind drei Bedruckungen 9, die, siehe 1, den entsprechenden Leuchtbereichen der Bedienlage 3 zugeordnet sind. Die einzelnen Bedruckungen 9 sind hier in Form einzelner Druckpunkte 11 ausgeführt, das heißt, dass sich jeweils eine Punktewolke 12 ausbildet, über die die Transparenz respektive Transluzenz der Sensorfolie 6 lokal variiert wird. Die Druckpunkte 11 können beispielsweise als runde Punkte ausgeführt sein, sie können aber auch eckig, oval oder kreuzförmig etc. sein. Wie 3 zeigt, ist es möglich, beispielsweise die Dichte der Druckpunkte 11 über die Fläche zu variieren, das heißt, dass im Bereich der Mitte der Punktewolke 12 eine größere Punktedichte ist als zum Rand hin. Dies bewirkt, dass im Bereich der höchsten Helligkeit, wie von der Lichtquelle 10 emittiert, eine größere Lichtdämpfung respektive Reduzierung der Transparenz respektive Transluzenz der Sensorfolie 6 gegeben ist als zum Rand hin, wo die Helligkeit der Lichtquelle 10 etwas abnimmt, so dass sich insgesamt ein homogenes Ausleuchtbild ergibt.
  • Daneben ist es aber auch denkbar, siehe 3, die Größe der Druckpunkte 11 zu variieren, also im Bereich der Mitte der Punktewolke 12 etwas größere Druckpunkte als zum Rand hin auszubilden.
  • Die Bedruckung 9 kann dabei aus dem gleichen Material hergestellt sein wie auch die eine oder die mehreren Leiterbahnen 7 gedruckt sind. Die Leiterbahnen 7 sind aus einem leitfähigen Material, beispielsweise Silber oder, bevorzugt, aus einem transparenten oder transluzenten halbleitenden Material wie vorzugsweise Indium-Zinn-Oxid hergestellt. Auch die Bedruckung 9 kann aus eben diesem Material, aus dem auch die Leiterbahnen 7 sind, hergestellt sein, so dass die Bedruckung im gleichen Arbeitsgang erfolgen kann, wie das Aufbringen der Leiterbahnen 7. Durch das Aufbringen auch der weitgehend transparenten Bedruckung 9 kann eine Transparenzvariation erreicht werden, die zur Homogenisierung führt.
  • Da beim Ausführungsbeispiel gemäß 3 die Bedruckungen 9 nicht in Kontakt mit der Leiterbahn 7 stehen, besteht aber auch die Möglichkeit, die Bedruckungen 9 aus einer Druckfarbe zu bilden, was dann aber gegebenenfalls einen zweiten Arbeitsschritt erfordert.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sensorfolie 6, bei der neben der oder den Leiterbahnen 7 wiederum drei Bedruckungen 9 aufgebracht sind. Diese sind hier als einteilige Bedruckungen ausgeführt, mit mehreren sich von einem Zentrum zur Seite erstreckenden einzelnen Strahlen. Durch diese Geometrie ist wiederum im Bereich der Mitte der jeweiligen Bedruckung 9, die unmittelbar oberhalb der jeweiligen Lichtquelle 10 positioniert ist, die größte Reduzierung der Transparenz respektive Transluzenz der Sensorfolie 6 gegeben, die Transparenzreduzierung nimmt zum Rand hin ab, da die einzelnen Strahlen auseinander laufen. Auch hierüber kann eine entsprechende Homogenisierung der Ausleuchtung erreicht werden.
  • Auch hier sind bevorzugt die einzelnen Bedruckungen 9 aus dem gleichen Material wie die Leiterbahnen 7, also beispielsweise aus dem Indium-Zinn-Oxid. Sie können aber, da ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 3 nicht mit der oder den Leiterbahnen 7 verbunden, auch aus einer Druckfarbe hergestellt sein.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Sensorfolie 6, bei der die einzelnen Bedruckungen 9 Teil einer Leiterbahn 7 sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Leiterbahn 7 mäanderförmig in den Abschnitt 8 geführt, in dem die Transparenzvariation erfolgen soll. Die Leiterbahn 7 weist also eine entsprechende Mehrzahl an mäanderförmigen Leiterbahnabschnitten auf. Wie 5 deutlich zeigt, variiert der Abstand der einzelnen, hier parallel zueinander verlaufenden Leiterbahnabschnitte. Sie liegen in der Mitte der Bedruckung 9 enger zusammen als zum Rand hin, das heißt, dass die Transparenzvariation im Bereich der Mitte des Abschnitts 8 etwas größer ist als zum Rand hin. Dies zeigen die Mäanderstrukturen 13, die die Bedruckungen 9 definieren, in 5 augenscheinlich.
  • Alternativ zum Abstand der einzelnen Leiterbahnabschnitte kann aber auch die Breite der Leiterbahnabschnitte variieren, das heißt, sie können im Bereich der Mitte der Mäanderstrukturen 13 etwas dicker sein als zum Rand hin. Das heißt, dass auch hier unterschiedliche Variationsmöglichkeiten zur Transparenz- oder Transluzenzveränderung gegeben sind.
  • 6 zeigt schließlich eine Prinzipdarstellung einer Sensorfolie 6, bei der die Bedruckungen 9 als Spiralstrukturen 14 ausgeführt sind. Sie sind wiederum Teil einer Leiterbahn 7, bestehend also ebenfalls aus dem Leiterbahnmaterial, vorzugsweise Indium-Zinn-Oxid. Ersichtlich ist die Leiterbahn 7 im Bereich jeder Spiralstruktur 14 spiralförmig nach innen gewunden und windet sich vom Zentrum der Spiralstruktur 14 aus wieder nach außen, von wo aus sie, ähnlich wie bei den Mäanderstrukturen 13, zur nächsten Spiralstruktur 14 läuft. Durch diese Spiralgeometrie, bei der der Abstand der Windungen im Bereich der Spiralstrukturmitte wiederum enger sein kann als nach außen hin, wird ebenfalls eine entsprechende Konzentration des Bedruckungsmaterials in der Mitte der Spiralstruktur 14 erreicht.
  • Daneben besteht auch hier die Möglichkeit, die Breite der Spiralwindungen im Bereich der Mitte der Spiralstruktur 14 anders, also etwas dicker als im äußeren Bereich zu wählen.
  • Die gezeigten Beispiele in den 3 - 6 sind lediglich Prinzipdarstellungen und keinesfalls beschränkend, weder in Bezug auf die Geometrie der gezeigten Bedruckungsbeispiele, noch in Bezug auf etwaigen Breiten oder Dimensionen oder dergleichen. Gleichermaßen kann die Bedieneinrichtung 1 natürlich auch weniger als die gezeigten drei Touchfelder aufweisen, aber auch deutlich mehr.

Claims (12)

  1. Bedieneinrichtung, umfassend wenigstens eine manuell zu berührende obere Bedienlage (3) mit wenigstens einem Berührungsbereich (4) mit mindestens einem transparenten oder transluzenten Leuchtbereich (5), eine darunter befindliche, transparente oder transluzente Sensorfolie (6) mit einem eine manuelle Berührung erfassenden Sensorabschnitt, sowie eine unterhalb der Sensorfolie (6) angeordnete Lichtquelle (10) zum Hinterleuchten des transparenten oder transluzenten Leuchtbereichs (5) des Berührungsbereichs (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfolie (6) in einem dem Leuchtbereich (5) benachbarten Abschnitt (8) zumindest lokal mit einer ihre Transparenz oder Transluzenz beeinflussenden Bedruckung (9) versehen ist.
  2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (9) aus einem elektrisch leitfähigen Material, aus dem auch auf der Sensorfolie (6) aufgedruckte Leiterbahnen (7) bestehen, besteht.
  3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (9) Teil einer solchen Leiterbahn (7) ist, oder dass die Bedruckung (9) elektrisch nicht mit einer benachbarten Leiterbahn (7) verbunden ist.
  4. Bedieneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (9) aus einem transparenten oder transluzenten halbleitenden Material oder einem transparenten oder transluzenten leitfähigen Polymer ist.
  5. Bedieneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (9) aus Indium-Zinn-Oxid ist.
  6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (9) eine Druckfarbe ist.
  7. Bedieneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht in eine Leiterbahn (7) eingebundene oder nicht leitende Bedruckung (9) eine geschlossene Fläche ist oder in Form einer Vielzahl kleiner Druckpunkte (11) ausgeführt ist.
  8. Bedieneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe und/oder die Dichte der Druckpunkte (11) über den Abschnitt (8) gleich ist oder variiert.
  9. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Leiterbahn (7) eingebundene Bedruckung (9) als geschlossene Leiterfläche oder als mäanderförmiger oder spiralförmiger Leiterbahnabschnitt (13, 14) ausgeführt ist.
  10. Bedieneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und/oder Dichte des mäanderförmigen oder spiralförmigen Leiterbahnabschnitts (13, 14) über den Abschnitt (8) konstant ist oder variiert.
  11. Bedieneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass an der oberen Bedienlage (3) eine Mehrzahl an separaten Berührungsbereichen (4) mit jeweils wenigstens einem Leuchtbereich (5) und an der Sensorfolie (6) eine entsprechende Anzahl an zugeordneten Sensorabschnitten und eine entsprechende Anzahl an Lichtquellen (10) vorgesehen sind.
  12. Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens eine Bedieneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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