DE102019125168B4 - Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse - Google Patents

Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse Download PDF

Info

Publication number
DE102019125168B4
DE102019125168B4 DE102019125168.0A DE102019125168A DE102019125168B4 DE 102019125168 B4 DE102019125168 B4 DE 102019125168B4 DE 102019125168 A DE102019125168 A DE 102019125168A DE 102019125168 B4 DE102019125168 B4 DE 102019125168B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
contact
section
actuation device
bearing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019125168.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019125168A1 (de
Inventor
Lukas Madzgalla
Marco Becker
Peter Mäurer
Florian Roessinger
Jörg Knieper
Philipp Schwenzer
Paul Wecker
Guido Zenzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Active Safety GmbH
Original Assignee
ZF Active Safety GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Active Safety GmbH filed Critical ZF Active Safety GmbH
Priority to DE102019125168.0A priority Critical patent/DE102019125168B4/de
Publication of DE102019125168A1 publication Critical patent/DE102019125168A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019125168B4 publication Critical patent/DE102019125168B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic
    • F16D65/46Slack adjusters mechanical non-automatic with screw-thread and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Bremsbetätigungseinrichtung (10) für eine Fahrzeugscheibenbremse, mit:wenigstens einem Betätigungskolben (22), der dazu ausgebildet ist, auf wenigstens eine Bremsbelaganordnung (108, 110) einzuwirken,wenigstes einem Anlageelement (24), das mit dem wenigstens einen Betätigungskolben (22) in Anlage bringbar ist,wenigstens einem Lagerelement (30), das mit dem wenigstens einen Anlageelement (24) über wenigstens eine Gewindepaarung (26, 32) verbunden ist, undwenigstens einer Einstelleinrichtung (14) zur Einstellung eines vorbestimmten Bremslüftspiels, wobei die wenigstens eine Einstelleinrichtung (14) zumindest das wenigstens eine Lagerelement (30) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugscheibenbremse mit einer solchen Bremsbetätigungseinrichtung.
  • Bremsbetätigungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und beispielsweise in dem Dokument WO 90/08270 A1 offenbart.
  • Ferner offenbart die US 4 779 711 A Bremsmotoren insbesondere für Fahrzeugscheibenbremsen zur Betätigung eines Reibbelags mittels eines Kolbens, der in einem Gehäuse gleitend geführt ist.
  • Die DD 16 691 A1 behandelt Gewindespulen von Abstimmkreisen von Höchstfrequenzgeräten bei denen die Gewindespulen nicht das geringste axiale Spiel aufweisen dürfen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung bereitzustellen, mit der der Abstand zwischen Reibbelägen von Bremsbelaganordnungen präzise einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Bremsbetätigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse umfasst wenigstens einen Betätigungskolben, der dazu ausgebildet ist, auf wenigstens eine Bremsbelaganordnung einzuwirken, wenigstens ein Anlageelement, das mit dem wenigstens einen Betätigungskolben in Anlage bringbar ist und wenigstens einem Lagerelement, das mit dem wenigstens einen Anlageelement über wenigstens eine Gewindepaarung verbunden ist. Die Bremsbetätigungseinrichtung umfasst ferner wenigstens eine Einstelleinrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten Bremslüftspiels, wobei die wenigstens eine Einstelleinrichtung zumindest das wenigstens eine Lagerelement umfasst.
  • Mit der wenigstens einen Einstelleinrichtung kann der Abstand zwischen dem Reibbelag einer Bremsbelaganordnung und einer Bremsscheibe im unbetätigten Zustand einer Fahrzeugscheibenbremse präzise eingestellt werden. Dieser als Bremslüftspiel bezeichnete Abstand kann mit der wenigstens einen Einstelleinrichtung auf einen maximal zulässigen Weg eingestellt und begrenzt werden. Durch die Begrenzung des Bremslüftspiels auf einen maximal zulässigen Weg können höhere Kräfte für die Rückstellung der Bremsbelaganordnungen nach einem Bremsvorgang eingesetzt werden. Dadurch können Beeinträchtigungen der Funktion der Fahrzeugscheibenbremse und insbesondere der Bremsbetätigungseinrichtung durch Schmutz und Korrosion vermieden werden. Darüber hinaus können durch die Einstelleinrichtung und die präzise Einstellbarkeit des Bremslüftspiels Toleranzen ausgeglichen werden, die für die Herstellung der Bremsbetätigungseinrichtung und der Fahrzeugscheibenbremse eingehalten werden müssen.
  • Der Betätigungskolben kann wenigstens eine Bremsbelaganordnung kontaktieren, um diese Bremsbelaganordnung mit einer Bremsscheibe zur Erzeugung einer Bremswirkung in Kontakt zu bringen. Der wenigstens eine Betätigungskolben kann wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, in der zumindest das wenigstens eine Anlageelement aufgenommen ist.
  • Die wenigstens eine Einstelleinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass das Gewindespiel der Gewindepaarung zwischen dem wenigstens einen Lagerelement und dem wenigstens einen Anlageelement einstellbar ist. Über die Einstellung des Gewindespiels der Gewindepaarung kann das Bremslüftspiel zwischen einem Reibbelag und der Bremsscheibe eingestellt werden. Die wenigstens eine Einstelleinrichtung kann wenigstens ein Einstellelement aufweisen. Das wenigstens eine Einstellelement kann derart ausgebildet sein, dass mit dem wenigstens einen Einstellelement das Gewindespiel der Gewindepaarung zwischen dem wenigstens einen Anlageelement und dem wenigstens einen Lagerelement einstellbar ist. Die wenigstens eine Einstelleinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass das Gewindespiel zwischen dem wenigstens einen Anlageelement und dem wenigstens einen Lagerelement über eine axiale Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Einstellelement und dem wenigstens einen Lagerelement einstellbar ist.
  • Das wenigstens eine Einstellelement kann mit dem wenigstens einen Lagerelement zur Einstellung des Gewindespiels der Gewindepaarung zwischen dem wenigstens einen Lagerelement und dem wenigstens einen Anlageelement zusammenwirken. Das wenigstens eine Einstellelement kann mit dem wenigstens einen Lagerelement zusammenwirken, um das Gewindespiel zwischen dem wenigstens einen Lagerelement und dem wenigstens einen Anlageelement einzustellen.
  • Das wenigstens eine Lagerelement kann eine Öffnung aufweisen, in der das wenigstens eine Einstellelement zumindest abschnittsweise aufgenommen oder aufnehmbar ist. Das wenigstens eine Lagerelement kann hülsenförmig ausgebildet sein. Das wenigstens eine Lagerelement kann einen Abschnitt mit wenigstens einem Schlitz aufweisen. Das wenigstens eine Lagerelement kann einen Verbindungsabschnitt aufweisen, in dem das wenigstens eine Lagerelement mit dem wenigstens einen Einstellelement verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt kann sich an den geschlitzten Abschnitt anschließen. Durch den Kontakt zwischen dem wenigstens einen Lagerelement und dem wenigstens einen Einstellelement kann der Durchmesser des geschlitzten Abschnitts des Lagerelements verändert werden.
  • Die wenigstens eine Öffnung kann eine Innenwand aufweisen, die wenigstens einen Innengewindeabschnitt hat. Das wenigstens eine Anlageelement kann wenigstens einen Außengewindeabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Außengewindeabschnitt des Anlageelements und der Innengewindeabschnitt des wenigstens einen Lagerelements können die Gewindepaarung bilden, deren Gewindespiel über die wenigstens eine Einstelleinrichtung einstellbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Gewindepaarung mit einstellbarem Gewindespiel von einem Außengewindeabschnitt an dem wenigstens einen Lagerelement und einem Innengewindeabschnitt an dem wenigstens einen Anlageelement gebildet wird. Der Innengewindeabschnitt an dem wenigstens einen Lagerelement kann in dem geschlitzten Abschnitt des wenigstens einen Lagerelements ausgebildet sein.
  • Das wenigstens eine Einstellelement und das wenigstens eine Lagerelement können miteinander verschraubt sein. Das wenigstens eine Lagerelement kann dazu wenigstens einen weiteren Innengewindeabschnitt aufweisen. Das wenigstens eine Einstellelement kann wenigstens einen Abschnitt mit einem Außengewinde aufweisen. Dieser Außengewindeabschnitt des Einstellelements kann mit dem weiteren Innengewindeabschnitt des wenigstens einen Lagerelements verschraubt sein.
  • Das wenigstens eine Einstellelement kann wenigstens einen konischen Abschnitt aufweisen, mit dem es das wenigstens eine Lagerelement kontaktiert. Der wenigstens eine konische Abschnitt kann ein Außenkonus sein. Der konische Abschnitt kann einen axialen Endabschnitt des wenigstens einen Einstellelements bilden.
  • Die Innenwand der wenigstens einen Öffnung des Lagerelements kann wenigstens einen konischen Abschnitt aufweisen. In dem konischen Abschnitt kann sich der Durchmesser der Öffnung des Lagerelements kontinuierlich reduzieren. An den konischen Abschnitt kann sich der Innengewindeabschnitt des Lagerelements anschlie-ßen. In dem Innengewindeabschnitt kann die Öffnung des Lagerelements ihren kleinsten Durchmesser aufweisen. Der konische Abschnitt an der Innenwand kann in dem geschlitzten Abschnitt des Lagerelements vorgesehen sein. An den konischen Abschnitt kann sich in axialer Richtung der Innengewindeabschnitt zur Bildung der Gewindepaarung mit dem Außengewindeabschnitt an dem Anlageelement anschlie-ßen. Der konische Abschnitt und der Inngewindeabschnitt können in dem geschlitzten Abschnitt des Lagerelements vorgesehen sein. Das Einstellelement kann mit seinem konischen Abschnitt den konischen Abschnitt der Öffnung des Lagerelements kontaktieren. Durch eine Relativbewegung zwischen dem Einstellelement und dem Lagerelement kann das Gewindespiel der Gewindepaarung zwischen dem Lagerelement und dem Anlageelement eingestellt werden. Durch den Kontakt zwischen dem konischen Abschnitt des Einstellelements und dem konischen Abschnitt des Lagerelements kann bei einer Relativbewegung zwischen dem Einstellelement und dem Lagerelement das Gewindespiel der Gewindepaarung zwischen dem Lagerelement und dem Anlageelement vergrößert oder verkleinert werden. Der geschlitzte Abschnitt des wenigstens einen Lagerelements kann durch eine Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Einstellelement und dem Lagerelement beispielsweise in radialer Richtung aufgeweitet oder in radialer Richtung in seinem Durchmesser reduziert werden, um das Gewindespiel der Gewindepaarung zwischen dem Lagerelement und dem Anlageelement einzustellen.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung kann wenigstens eine Rückstellfeder aufweisen. Ferner kann die Bremsbetätigungseinrichtung wenigstens einen Käfig aufweisen. Die wenigstens eine Rückstellfeder kann sich an dem wenigstens einen Lagerelement und/oder an dem wenigstens einen Käfig abstützen. Das wenigstens eine Lagerelement kann einen radialen Vorsprung aufweisen, an dem sich die Rückstellfeder abstützen kann. Das wenigstens eine Lagerelement kann sich zumindest abschnittsweise radial innerhalb der wenigstens einen Rückstellfeder erstrecken. Das wenigstens eine Einstellelement kann sich zumindest abschnittsweise radial innerhalb des Lagerelements erstrecken. Der wenigstens eine Käfig kann einen radialen Abschnitt haben. Der radiale Abschnitt kann eine Öffnung aufweisen. Der Rand bzw. die die Wand der Öffnung des radialen Abschnitts kann einen Anschlag für den geschlitzten Abschnitt des Lagerelements bilden. Mit dem Rand der Öffnung kann Aufweitung des geschlitzten Abschnitts des Lagerelements begrenzt werden.
  • Das wenigstens eine Anlageelement kann wenigstens einen Anlageabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Anlageabschnitt kann konusförmig ausgebildet sein. Der wenigstens eine Betätigungskolben kann wenigstens einen Gegenanlageabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Gegenanlageabschnitt kann in der Öffnung oder Ausnehmung des Betätigungskolbens ausgebildet sein. Der wenigstens eine Anlageabschnitt des wenigstens einen Anlageelements und der wenigstens eine Gegenanlageabschnitt des Betätigungskolbens können miteinander in Kontakt stehen oder miteinander in Kontakt bringbar sein. Es kann wenigstens eine Feder vorgesehen sein, die den Anlageabschnitt in Anlage mit dem wenigstens einen Gegenanlageabschnitt hält. Ferner kann wenigstens ein Lager vorgesehen sein, das eine Drehbewegung des wenigstens einen Anlageelements zur Verschleißkompensation der Reibbeläge unterstützt. Die wenigstens eine Feder kann das Lager in Anlage mit dem Anlageelement halten. Die wenigstens eine Feder und das wenigstens eine Lager können über einen Sicherungsring mit dem Betätigungskolben gekoppelt sein. Die Drehbewegung des Anlageelements kann zur Nachstellung der Position des wenigstens einen Anlageelements dienen, wenn bei einem Bremsvorgang aufgrund von Verschleiß an den Reibbelägen der Gegenanlageabschnitt des Betätigungskolbens von dem Anlageabschnitt des Anlageelements abgehoben wird. Durch den auf das Anlageelement einwirkenden Hydraulikdruck kann das Anlageelement gedreht werden und sich dadurch aus dem wenigstens einen Lagerelement „herausschrauben“ bis es wieder mit dem Gegenanlageabschnitt an dem Betätigungskolben in Anlage kommt. Durch die Anlage des Anlageabschnitts an dem Gegenanlageabschnitt kann ein Reibschluss hergestellt werden, der die beschriebene Drehbewegung des Anlageelements verhindert. Durch diese Nachstellung des Anlageelements kann der Verschleiß des Reibbelags ausgeglichen werden.
  • Die wenigstens eine Betätigungseinrichtung kann ein Gehäuse aufweisen. Das Gehäuse kann Teil eines Bremssattels oder mit einem Bremssattel verbunden sein. Das wenigstens eine Gehäuse kann wenigstens eine Öffnung aufweisen, über die die wenigstens eine Einstelleinrichtung betätigbar ist. Die wenigstens eine Öffnung kann in Form einer Bohrung ausgebildet sein. Das wenigstens eine Einstellelement kann wenigstens einen Betätigungsabschnitt aufweisen, der in der wenigstens eine Öffnung des Gehäuses aufgenommen ist. Der wenigstens eine Betätigungsabschnitt kann über wenigstens einen Dichtring gegenüber dem Gehäuse abgedichtet sein. Der Dichtring kann in einer Nut an der Innenwand der Öffnung aufgenommen sein. Der Betätigungsabschnitt ist von außerhalb des Gehäuses zugänglich. Die wenigstens eine Einstelleinrichtung kann somit von außen zur Einstellung des Bremslüftspiels betätigt werden. Der wenigstens eine Betätigungsabschnitt kann zur Betätigung mit einem Werkzeug ausgebildet sein. Beispielsweise kann der wenigstens eine Betätigungsabschnitt eine Ausnehmung mit einem Innensechskantprofil aufweisen. Dementsprechend kann der Betätigungsabschnitt zur Betätigung mit einem Sechskant- oder Inbusschlüssel ausgebildet sein.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung kann wenigstens eine Verdrehsicherung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, zumindest das wenigstens eine Lagerelement und/oder den Käfig gegen Verdrehen zu sichern. Die wenigstens eine Verdrehsicherung kann mit dem Gehäuse gekoppelt sein, um den wenigstens einen Käfig und/oder das wenigstens eine Lagerelement in der vorbestimmten Position zu halten. Die wenigstens eine Verdrehsicherung kann einen Vorsprung aufweisen, der in eine Öffnung am Gehäuse eingreift. Der wenigstens einen Käfig kann mit der Verdrehsicherung in Eingriff stehen. Zudem kann das wenigstens eine Lagerelement mit der wenigstens einen Verdrehsicherung in Eingriff stehen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das wenigstens eine Einstellelement in axialer Richtung relativ zu dem wenigstens einen Lagerelement zur Einstellung des Gewindespiels verlagert werden kann, ohne dass das Lagerelement verdreht wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Bremssattel mit einer derartigen Bremsbetätigungseinrichtung. Der Bremssattel kann einen Bremssattel einer Schwimmsattelbremse sein. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugscheibenbremse mit einem Bremssattel oder einer Bremsetätigungseinrichtung der voranstehend beschriebenen Art.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es stellen dar:
    • 1 eine Vorderansicht der Bremsbetätigungseinrichtung im an einem Bremssattel angebrachten Zustand;
    • 2 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie II-II in 1; und
    • 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in 1.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Bremsbetätigungseinrichtung 10 im an einem Bremssattel 100 angebrachten Zustand. Der Bremssattel 100 weist eine Befestigungseinrichtung 102 auf. Die Befestigungseinrichtung 102 hat zwei Befestigungsöffnungen 104 und 106. Über die Befestigungsöffnungen 104 und 106 kann der Bremssattel 100 an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) angebracht werden.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das an dem Bremssattel 100 ausgebildet ist. In dem Gehäuse 12 ist eine Einstelleinrichtung 14 der Bremsbetätigungseinrichtung 10 aufgenommen. Das Gehäuse 12 hat eine Öffnung 16, in der ein Einstellelement 18 der Einstelleinrichtung 14 erkennbar ist. Das Einstellelement 18 hat einen Betätigungsabschnitt 20, der ein Innensechskantprofil aufweist. Der Betätigungsabschnitt 20 des Einstellelements 18 ist von außen zugänglich. Die Einstelleinrichtung 14 kann somit von außerhalb des Gehäuses 12 betätigt werden.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie II-II in 1. An dem Bremssattel 100 sind zwei Bremsbelaganordnungen 108 und 110 angeordnet. Die Bremsbelaganordnungen 108 und 110 haben Reibbeläge 112 und 114, die an Bremsbelagträgerplatten 116 und 118 angebracht sind. Die Reibbeläge 112 und 114 legen zwischen sich einen Abstand A fest, indem eine nicht gezeigten Bremsscheibe aufgenommen werden kann. An dem Bremssattel 100 sind ferner Bremsbelagrückstellelemente 120, 122, 124 und 126 vorgesehen. Die Bremsbelagrückstellelemente 120, 122, 124 und 126 dienen auch zur Führung der Bremsbelaganordnungen 108, 110 und sind in korrespondierenden Führungsausnehmungen an dem Bremssattel 100 angeordnet. Die Bremsbelagrückstellelemente 120, 122, 124 und 126 stellen die Bremsbelaganordnungen 108 und 110 nach einem Bremsvorgang in ihre Ausgangsposition zurück, sodass ein vorbestimmtes Bremslüftspiel zwischen den Reibbelägen 112 und 114 und der Bremsscheibe (nicht gezeigt) vorliegt. Die Bremsbelagrückstellelemente 120, 122, 124, 126 können Federelemente aufweisen.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung 10 weist einen Betätigungskolben 22 auf, in dem ein Anlageelement 24 zumindest abschnittsweise aufgenommen ist. Der Betätigungskolben 22 kann insbesondere auf die Bremsbelaganordnung 108 einwirken, um eine Bremswirkung mit einer nicht gezeigten Bremsscheibe zu erzielen.
  • Das Anlageelement 24 hat einen stab- oder zapfenförmigen Außengewindeabschnitt 26. Der Außengewindeabschnitt 26 erstreckt sich in eine Öffnung 28 eines Lagerelements 30 hinein. Das Lagerelement 30 hat einen Innengewindeabschnitt 32, der mit dem Außengewindeabschnitt 26 des Anlageelements 24 verschraubt ist. Der Außengewindeabschnitt 26 und der Innengewindeabschnitt 32 weisen jeweils ein Steilgewinde auf. Das Lagerelement 30 steht mit dem Einstellelement 18 in Kontakt. Das Lagerelement 30 und das Einstellelement 18 sind Teil der Einstelleinrichtung 14 zum Einstellen des Bremslüftspiels. Zur Einstellung des Bremslüftspiels kann über das Einstellelement 18 und das Lagerelement 30 das Gewindespiel zwischen dem Innengewindeabschnitt 32 und dem Außengewindeabschnitt 26 eingestellt werden. Dazu ist das Einstellelement 18 über seinen Betätigungsabschnitt 20 von außen betätigbar.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung 10 hat ferner einen Käfig 34, der an dem Gehäuse 12 befestigt ist. An dem Käfig 34 und dem Lagerelement 30 stützt sich eine Rückstellfeder 36 ab. Die Rückstellfeder 36 und das Lagerelement 30 sind radial innerhalb des Käfigs 34 angeordnet. Das Lagerelement 30 erstreckt sich abschnittsweise radial innerhalb der Rückstellfeder 36. Der Außengewindeabschnitt 26 des Anlageelements 24 erstreckt sich radial innerhalb des Lagerelements 30 bis in das Einstellelement 18 hinein.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in 1. Das Gehäuse 12 ist mit dem Bremssattel 100 verbunden. Das Gehäuse 12 hat eine Aufnahmeöffnung 38, in der der Betätigungskolben 22 aufgenommen ist. Am Ende der Aufnahmeöffnung 38 ist ein Faltenbalg 40 an dem Gehäuse 12 angebracht, der mit dem Betätigungskolben 22 verbunden ist. Der Faltenbalg 40 soll das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die Aufnahmeöffnung 38 verhindern. Der Betätigungskolben 22 hat eine Ausnehmung 42, in der das Anlageelement 24 aufgenommen ist. Der Betätigungskolben 22 ist als Hohlkolben ausgebildet. Der Betätigungskolben 22 hat eine Öffnung 44, die sich in radialer Richtung von der Ausnehmung 42 nach außen erstreckt. Die Öffnung 44 verbindet die Ausnehmung 42 mit der Atmosphäre bzw. Umgebungsdruck. Das Anlageelement 24 unterteilt die Ausnehmung 42 in eine Hydraulikdruckkammer 46 und eine Kammer 48 mit Atmosphärendruck. Dazu ist an einem axialen Endbereich des Anlageelements 24 ein Dichtring 50 in einer Nut vorgesehen.
  • Das Anlageelement 24 hat einen Anlageabschnitt 52. Die Anlageabschnitt 52 ist in Form eines Außenkonus ausgebildet. In der Ausnehmung 42 des Betätigungskolbens 22 ist ein Gegenanlageabschnitt 54 ausgebildet. Der Anlageabschnitt 52 und der Gegenanlageabschnitt 54 liegen aneinander an. Eine Feder 56 hält den Anlageabschnitt 52 des Anlageelements 24 in Anlage an dem Gegenanlageabschnitt 54 des Betätigungskolben 22. Die Feder 56 wird über einen Sicherungsring 58 in Position gehalten. Der Sicherungsring 58 ist an dem Betätigungskolben 22 befestigt. Zwischen der Feder 56 und einer sich in radialer Richtung erstreckenden Fläche 60 an dem Anlageelement 24 ist ein Lager 62 vorgesehen. Das Lager 62 kann eine Drehbewegung des Anlageelements 24 zulassen bzw. unterstützen. Der Außengewindeabschnitt 26 des Anlageelements 24 ist über einen Absatz mit der radialen Fläche 60 verbunden. Der Außengewindeabschnitt 26 ist mit dem Innengewindeabschnitt 32 des Lagerelements 30 verschraubt. Das Lagerelement 30 hat einen geschlitzten Abschnitt 64. Im Abschnitt 64 weist das Lagerelement 30 einen oder mehrere Schlitze S auf, wie in der Schnittansicht gemäß 3 erkennbar ist. In dem geschlitzten Abschnitt 64 ist der (erste) Innengewindeabschnitt 32 des Lagerelements 30 ausgebildet. Ferner ist in dem geschlitzten Abschnitt 64 der Öffnung 28 ein konischer Abschnitt 66 ausgebildet. Der Innengewindeabschnitt 32 bildet einen axialen Endabschnitt der Öffnung 28, an den sich axial innerhalb des Lagerelements 30 der konische Abschnitt 66 anschließt.
  • Das Lagerelement 30 hat ferner einen Verbindungsabschnitt 68. In dem Verbindungsabschnitt 68 ist in der Öffnung 28 ein weiterer (zweiter) Inngewindeabschnitt 70 ausgebildet. Das Einstellelement 18 ist abschnittsweise in dem Lagerelement 30 aufgenommen. Der Innengewindeabschnitt 70 ist mit einem Außengewindeabschnitt 72 an dem Einstellelement 18 verschraubt. Das Einstellelement 18 hat ferner einen konischen Abschnitt 74. Der konische Abschnitt 74 ist in Form eines Außenkonus ausgebildet. Der konische Abschnitt 74 kontaktiert innerhalb der Öffnung 28 den konischen Abschnitt 66 des Lagerelements 30. Der Außengewindeabschnitt 26 des Anlageelements 24 erstreckt sich in eine Öffnung 76 des Einstellelements 18 hinein. Der Außengewindeabschnitt 72 des Einstellelements 18 ist zwischen dem konischen Abschnitt 74 und dem Betätigungsabschnitt 20 vorgesehen. Der Betätigungsabschnitt 20 bzw. das Einstellelement 18 ist gegenüber dem Gehäuse 12 mit einem Dichtring 78 abgedichtet.
  • Im Verbindungsabschnitt 68 hat das Lagerelement 30 einen radialen Vorsprung 80, an dem sich die Rückstellfeder 36 mit einem Ende abstützt. Mit ihrem anderen Ende stützt sich die Rückstellfeder 36 an einem radialen Abschnitt 82 des Käfigs 34 ab. Das Lagerelement 30 erstreckt sich mit seinem geschlitzten Abschnitt 64 durch eine Öffnung 84 in dem radialen Abschnitt 82 des Käfigs 34. Die Wand bzw. der Rand der Öffnung 84 kann die Aufweitung des geschlitzten Abschnitts 64 begrenzen und einen Anschlag für den geschlitzten Abschnitt 64 bilden. Der Käfig 34 ist an dem Gehäuse 12 befestigt.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung 10 weist eine Verdrehsicherung 86 auf. Die Verdrehsicherung 86 sichert das Lagerelement 30 und dem Käfig 34 gegen Verdrehen. Die Verdrehsicherung 86 weist einen Vorsprung 88 auf, der in eine Öffnung 90 in dem Gehäuse 12 eingreift.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung 10 kann den Verschleiß der Reibbeläge 112 und 114 kompensieren. Liegt aufgrund des Verschleißes der Reibbeläge 112 und 114 ein größerer bzw. längerer Hub des Betätigungskolbens 22 vor, wird der Gegenanlageabschnitt 54 unter Deformation der Feder 56 von dem Anlageabschnitt 52 abgehoben. Der Reibschluss zwischen dem Anlageabschnitt 52 und dem Gegenanlageabschnitt 54 wird dementsprechend aufgehoben. Aufgrund des in der Hydraulikkammer 46 herrschenden Drucks kann das Anlageelement 24 gedreht werden, wodurch der Außengewindeabschnitt 26 aus dem Innengewindeabschnitt 28 des Lagerelements 30 herausgeschraubt wird. Das Anlageelement 24 wird dementsprechend durch die Drehbewegung in axialer Richtung verlagert, bis der Anlageabschnitt 52 wieder mit dem Gegenanlageabschnitt 54 in Anlage ist. Liegt der Anlageabschnitt 52 wieder an dem Gegenanlageabschnitt 54 an, ist die Nachstellbewegung des Anlageelements 24 beendet und der Verschleiß an den Reibbeläge 112 und 114 kompensiert.
  • Zur Einstellung des Bremslüftspiels zwischen den Reibbelägen 112, 114 und einer Bremsscheibe (nicht gezeigt) wird die Einstelleinrichtung 14 über das Einstellelement 18 betätigt. Das Einstellelement 18 kann in axialer Richtung über den Betätigungsabschnitt 20 von außerhalb des Gehäuses 12 beispielsweise mit einem Werkzeug betätigt werden. Das Einstellelement 18 kann weiter in das Lagerelement 30 eingeschraubt oder herausgeschraubt werden. Das Einstellelement 18 wird in axialer Richtung relativ zu dem Lagerelement 30 verlagert. Durch den Kontakt zwischen dem konischen Abschnitt 74 des Einstellelements 18 und dem konischen Abschnitt 66 des Lagerelements 30 kann der geschlitzte Abschnitt 64 des Lagerelements 30 in radialer Richtung aufgeweitet oder der Durchmesser des geschlitzten Abschnitts 64 reduziert werden. Dadurch kann das Gewindespiel zwischen dem Innengewindeabschnitt 28 am axialen Ende des Lagerelements 30 und dem Außengewindeabschnitt 26 an dem Anlageelement 24 verändert werden. Durch die Veränderung des Gewindespiels wird ein vorbestimmtes Bremslüftspiel zwischen der Bremsscheibe (nicht gezeigt) und den Reibbelägen 112, 124 der Bremsbelaganordnungen 108, 110 eingestellt werden.
  • Zur Veränderung des Gewindespiels der von dem Außengewindeabschnitt 26 und dem Innengewindeabschnitt 28 gebildeten Gewindepaarung kann der Abstand zwischen den Gewindeflanken des Außengewindeabschnitts 26 und des Innengewindeabschnitts 28 mit der Einspanneinrichtung 14 eingestellt werden. Liegen die Gewindeflanken des Außengewinde-abschnitts 26 und des Innengewindeabschnitts 28 aneinander an, wird eine definierte Endposition eingestellt, durch die eine von den Bremsbelagrückstellungseinrichtungen 120, 122, 124, 126 ausgelöste Rückstellbewegung der Bremsbelaganordnungen 108, 110 begrenzt werden kann. Die Bremsbelagrückstellungseinrichtungen 120, 122, 124, 126 können dementsprechend größere Rückstellkräfte bereitstellen, um die Bremsbelaganordnungen 108 und 110 in ihre Ausgangsposition zurückzustellen, da die Rückstellbewegung durch den Anschlag der Gewindeflanken aneinander begrenzt wird. Dadurch kann der Einfluss von Korrosion und Schmutz auf die Funktionsweise der Bremsbetätigungseinrichtung 16 und der Fahrzeugscheibenbremse insgesamt reduziert werden.

Claims (20)

  1. Bremsbetätigungseinrichtung (10) für eine Fahrzeugscheibenbremse, mit: wenigstens einem Betätigungskolben (22), der dazu ausgebildet ist, auf wenigstens eine Bremsbelaganordnung (108, 110) einzuwirken, wenigstes einem Anlageelement (24), das mit dem wenigstens einen Betätigungskolben (22) in Anlage bringbar ist, wenigstens einem Lagerelement (30), das mit dem wenigstens einen Anlageelement (24) über wenigstens eine Gewindepaarung (26, 32) verbunden ist, und wenigstens einer Einstelleinrichtung (14) zur Einstellung eines vorbestimmten Bremslüftspiels, wobei die wenigstens eine Einstelleinrichtung (14) zumindest das wenigstens eine Lagerelement (30) umfasst.
  2. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Einstelleinrichtung (14) derart ausgebildet ist, dass das Gewindespiel der Gewindepaarung (26, 32) zwischen dem wenigstens einen Anlageelement (24) und dem wenigstens einen Lagerelement (30) einstellbar ist.
  3. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Einstelleinrichtung (14) wenigstens ein Einstellelement (18) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass über das wenigstens eine Einstellelement (18) das Gewindespiel zwischen dem wenigstens einen Anlageelement (24) und dem wenigstens einen Lagerelement (30) einstellbar ist.
  4. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei das wenigstens eine Einstellelement (18) mit dem wenigstens einen Lagerelement (30) zusammenwirkt, um das Gewindespiel zwischen dem wenigstens einen Anlageelement (24) und dem wenigstens einen Lagerelement (30) einzustellen.
  5. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die wenigstens eine Einstelleinrichtung (14) derart ausgebildet ist, dass das Gewindespiel zwischen dem wenigstens einen Anlageelement (24) und dem wenigstens einen Lagerelement (30) über eine axiale Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Einstellelement (18) und dem wenigstens einen Lagerelement (30) einstellbar ist.
  6. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das wenigstens eine Lagerelement (30) eine Öffnung (28) aufweist, in der das wenigstens eine Einstellelement (18) zumindest abschnittsweise aufgenommen oder aufnehmbar ist.
  7. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das wenigstens eine Lagerelement (30) zumindest abschnittsweise geschlitzt ausgebildet ist.
  8. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das wenigstens eine Einstellelement (18) und das wenigstens Lagerelement (30) miteinander verschraubt sind.
  9. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das wenigstens eine Einstellelement (18) wenigstens einen konischen Abschnitt (66) aufweist, mit dem das wenigstens eine Einstellelement (18) das wenigstens eine Lagerelement (30) kontaktiert.
  10. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die wenigstens eine Öffnung (28) einen konisch ausgebildeten Abschnitt (74) hat.
  11. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die wenigstens eine Öffnung (28) wenigstens einen Innengewindeabschnitt (32, 70) aufweist.
  12. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das wenigstens eine Anlageelement (24) wenigstens einen Außengewindeabschnitt (28) aufweist.
  13. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Bremsbetätigungseinrichtung (10) wenigstens eine Rückstellfeder (36) und wenigstens einen Käfig (34) aufweist, wobei sich die wenigstens eine Rückstellfeder (36) an dem wenigstens einen Lagerelement (30) und/oder an dem wenigstens einen Käfig (34) abstützt.
  14. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das wenigstens eine Anlageelement (24) wenigstens einen Anlageabschnitt (52) aufweist, wobei der wenigstens eine Betätigungskolben (22) wenigstens einen Gegenanlageabschnitt (54) hat, wobei der wenigstens eine Anlageabschnitt (52) und der wenigstens eine Gegenanlageabschnitt (54) miteinander in Anlage bringbar sind.
  15. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 14, wobei wenigstens eine Feder (56) vorgesehen ist, die den Anlageabschnitt (52) in Anlage mit dem Gegenanlageabschnitt (54) hält.
  16. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Bremsbetätigungseinrichtung (10) wenigstens ein Gehäuse (12) aufweist, wobei das wenigstens eine Gehäuse (12) wenigstens eine Öffnung (16) hat, über die die wenigstens eine Einstelleinrichtung (14) betätigbar ist.
  17. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 16, wobei das wenigstens eine Einstellelement (18) wenigstens einen Betätigungsabschnitt (20) aufweist, der in der wenigstens einen Öffnung (16) des Gehäuses (12) aufgenommen ist.
  18. Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach Anspruch 17, wobei der wenigstens eine Betätigungsabschnitt (20) zur Betätigung mit einem Werkzeug ausgebildet ist.
  19. Bremssattel (100) mit einer Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Fahrzeugscheibenbremse mit einem Bremssattel (100) nach Anspruch 19 oder einer Bremsbetätigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
DE102019125168.0A 2019-09-18 2019-09-18 Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse Active DE102019125168B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019125168.0A DE102019125168B4 (de) 2019-09-18 2019-09-18 Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019125168.0A DE102019125168B4 (de) 2019-09-18 2019-09-18 Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019125168A1 DE102019125168A1 (de) 2021-03-18
DE102019125168B4 true DE102019125168B4 (de) 2023-06-07

Family

ID=74686567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019125168.0A Active DE102019125168B4 (de) 2019-09-18 2019-09-18 Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019125168B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779711A (en) 1986-06-12 1988-10-25 Bendix France Brake motor with automatic adjustment
WO1990008270A1 (de) 1989-01-11 1990-07-26 Lucas Industries Public Limited Company Betätigungsvorrichtung mit selbsttätiger nachstellung für eine fahrzeugbremse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779711A (en) 1986-06-12 1988-10-25 Bendix France Brake motor with automatic adjustment
WO1990008270A1 (de) 1989-01-11 1990-07-26 Lucas Industries Public Limited Company Betätigungsvorrichtung mit selbsttätiger nachstellung für eine fahrzeugbremse

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019125168A1 (de) 2021-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1894803B1 (de) Dichtelement für einen Bremszylinder einer Fahrzeugbremsanlage
DE102007001213A1 (de) Scheibenbremse, insbesondere für ein Nutzfahrzeug
DE102008034300A1 (de) Fahrzeugscheibenbremse
DE102014100758B4 (de) Spielfreie Steckverbindung für Rohr- und Schlauchleitungen
EP0436906B1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Fahrzeugbremse, insbes. Scheibenbremse
EP1945961A1 (de) Scheibenbremse, insbesondere für ein nutzfahrzeug, sowie haltebügel zur halterung von bremsbelägen der scheibenbremse
DE112014001037B4 (de) Reibungskupplung
EP2867556B1 (de) Scheibenbremse
DE102007060270A1 (de) Hydraulisch betätigte Scheibenbremse mit Parkbremseinrichtung
CH627531A5 (de) Festsattel-scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.
DE102019125168B4 (de) Bremsbetätigungseinrichtung für eine Fahrzeugscheibenbremse
EP2264329B1 (de) Druckmittelzylinder für eine Betätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einem arretierbaren Kolben
EP1350041B1 (de) Kolbenbefestigung
DE102008036618A1 (de) Fahrzeugbremse mit selbsttätiger Verschleißnachstellung
DE102017110716B3 (de) Kolben-Zylinder-Anordnung für ein Kupplungs- oder Bremssystem und Kupplung mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung
EP3534031A1 (de) Nachstellvorrichtung für eine scheibenbremse
EP2271847B1 (de) Vorrichtung zum abdichten eines hydraulikkolbens
WO2013068401A1 (de) Druckmittelbetätigte bremse
DE102015100993A1 (de) Scheibenbremse für ein Fahrzeug
DE102019000444A1 (de) Bremsbelaganordnung für eine Fahrzeugscheibenbremse
EP3623655A1 (de) Lageranordnung mit einer bremsvorrichtung
DE102017214882A1 (de) Felgenbremsennehmervorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse und hydraulische Fahrradfelgenbremse
DE102017115684A1 (de) Bedienelement sowie eine das Bedienelement aufweisende Baueinheit
DE1921898A1 (de) Nachstellvorrichtung
DE102021126766A1 (de) Zuspanneinrichtung einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final