DE102019122620A1 - Gehäusesystem mit optimierter Entlüftungsschnittstelle sowie elektrisches Achssystem mit Gehäusesystem - Google Patents

Gehäusesystem mit optimierter Entlüftungsschnittstelle sowie elektrisches Achssystem mit Gehäusesystem Download PDF

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Philipp Mattes
Inaki Fernandez
Tim Herrmann
Tobias Komann
Florian Pickel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäusesystem (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Teilgehäuse (2), wobei das Innere (5) des Teilgehäuses (2) mit der Umgebung (6) über einen Entlüftungskanal (7) verbunden ist, wobei das Gehäusesystem (1) einen den Entlüftungskanal (7) im Wesentlichen in Vertikalrichtung zu einem Ölreservoir (20) verlängernden Ablaufschacht (19) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein elektrisches Achssystem mit einem Getriebe in einem solchen Gehäusesystem (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäusesystem für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wie eines Hybridfahrzeugs oder Elektrofahrzeugs. Das Gehäusesystem weist ein Teilgehäuse, wie ein Getriebegehäuse, auf, wobei das Innere des Teilgehäuses mit der Umgebung über einen Entlüftungskanal verbunden ist. Zudem betrifft die Erfindung ein elektrisches Achssystem für ein Kraftfahrzeug, mit einem Getriebe, das in einem solchen Gehäusesystem angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Entlüftungssysteme für beispielsweise elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge bekannt. Durch ein solches Entlüftungssystem können ein Austausch von Luft mit der Umgebung sowie ein Druckausgleich zwischen zwei Räumen, wie beispielsweise einem Getriebeinnenraum und der Umwelt, ermöglicht werden. Bekannte Entlüftungssysteme sind oftmals als Clip-Einheit/Stecksystem oder als geschraubtes System ausgebildet, die in einen zu entlüftenden Raum, wie ein durch ein Gehäuse umschlossenes Getriebe, eingesteckt oder eingeschraubt werden.
  • Der Stand der Technik hat jedoch immer den Nachteil, dass bei bekannten Gehäusesystemen mit einer Entlüfter-Einheit zum Entlüften einer rotierenden Welle oftmals Öl durch den Entlüftungsluftstrom mit in den Entlüftungskanal geführt werden, wobei das Öl dann den Entlüfter benetzen und dessen Funktion beeinträchtigen kann oder sogar aus dem Entlüftungskanal austreten und die Umwelt schädigen kann.
  • Es ist also die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu mildern. Insbesondere sollen ein Gehäusesystem sowie ein elektrisches Achssystem mit einem solchen Gehäusesystem bereitgestellt werden, wobei eine Entlüftung des Gehäuseinnenraums auf besonders einfache Weise realisiert ist. Insbesondere soll sichergestellt werden, dass ein Austritt von schädlichen oder unterwünschten Stoffen, insbesondere von Öl in die Umgebung/Umwelt, durch den Entlüfter verhindert ist. Zudem soll die Herstellung der Aufnahme für den Entlüfter und die Montage des Entlüfters in dem Gehäusesystem erleichtert werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäusesystem einen den Entlüftungskanal im Wesentlichen in Vertikalrichtung, d.h. in Schwerkraftrichtung, zu einem Ölreservoir verlängernden Ablaufschacht aufweist. Mit anderen Worten ist der Entlüftungskanal über einen Ablaufschacht, der sich in Vertikalrichtung von dem Entlüftungskanal nach unten erstreckt, mit einem Ölreservoir fluidleitend verbunden. Das Öl kann also rückgeführt werden. Dabei wird unter im Wesentlichen in Vertikalrichtung verlängernd verstanden, dass der Ablaufschacht zumindest eine Richtungskomponente in Vertikalrichtung besitzt und vorzugsweise einen Neigungswinkel zur Vertikalrichtung von weniger als 45° ausbildet. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn der Neigungswinkel zur Vertikalrichtung möglichst gering ist, das heißt, beispielsweise kleiner als 30°, bevorzugt kleiner als 20°, besonders bevorzugt kleiner als 10° ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich der Ablaufschacht in Vertikalrichtung, d.h. der Neigungswinkel beträgt 0° ± 5°.
  • Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise Öl nicht mit der Luft aus dem Entlüftungskanal in dem Teilgehäuse in die Umgebung gelangt, sondern aufgrund der Schwerkraft oder aufgrund aufgeprägter Kräfte, wie der Fliehkraft, nach unten durch den Ablaufschacht zurück in das Ölreservoir ablaufen kann. Somit wird in einfacher Weise ein Austritt von schädlichen oder unerwünschten Stoffen aus dem Entlüftungskanal in die Umgebung verhindert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Entlüftungskanal zumindest einen als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitt besitzen, der in einen Welleninnenraum einer in dem Teilgehäuse drehbar gelagerten Welle mündet. Vorzugsweise ist der als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitt als ein Horizontalabschnitt ausgebildet, der sich im Wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckt. Dabei wird unter im Wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckend verstanden, dass der als Zu- und/oder Ablauf dienende Abschnitt zumindest eine Richtungskomponente in Horizontalrichtung besitzt und vorzugsweise einen Neigungswinkel zur Horizontalrichtung von weniger als 45° ausbildet. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn der Neigungswinkel zur Horizontalrichtung möglichst gering ist, das heißt, beispielsweise kleiner als 30°, bevorzugt kleiner als 20°, besonders bevorzugt kleiner als 10° ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich der als Zu- und/oder Ablauf dienende Abschnitt in Horizontalrichtung, d.h. der Neigungswinkel beträgt 0° ± 5°. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Horizontalabschnitt mit einer Rotationsachse der Welle fluchtet und an das Innere der Welle fluidleitend angeschlossen ist. Durch die Entlüftung aus dem Zentrum der rotierenden Welle treten geringe Radialgeschwindigkeiten auf, so dass die Wahrscheinlichkeit, Öl mit in den Horizontalabschnitt zu führen, und/oder die mitgeführte Ölmenge verringert werden/wird. Das Öl, das dennoch in den Horizontalabschnitt des Entlüftungskanals gelangt, wird über den Ablaufschacht zu dem Ölreservoir zurückgeführt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung können/kann der Ablaufschacht und/oder das Ölreservoir in Vertikalrichtung gesehen unterhalb des als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitts, d.h. des Horizontalabschnitts, des Entlüftungskanals angeordnet sein. Somit wirkt die Schwerkraft auf das in der zu entlüftenden Luft enthaltene Öl, so dass es nach unten durch den Ablaufschacht in das Ölreservoir bewegt wird.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Entlüftungskanal mehrere als Zu- und/oder Ablauf dienende Abschnitte besitzt. Dadurch können mehrere Wellen entlüftet werden, insbesondere über einen gemeinsamen Entlüfter. Das Entlüftungssystem ist also besonders bauraumsparend.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Entlüftungskanal einen sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckenden Vertikalabschnitt besitzen, mit dem der zumindest eine als Zu- und/oder Ablauf dienende Abschnitt oder die mehreren als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitte fluidleitend verbunden sind. Somit kann die Luft sowie das in der Luft enthaltene Öl durch die Horizontalabschnitte in den gemeinsamen Vertikalabschnitt geführt werden. Von dem Vertikalabschnitt aus kann die Luft besonders einfach durch den Entlüfter mit der Umgebung ausgetauscht werden.
  • Zudem ist es bevorzugt, wenn der Ablaufschacht direkt mit dem Vertikalabschnitt des Entlüftungskanals fluidleitend verbunden ist und/oder denselben Durchmesser wie der Vertikalabschnitt des Entlüftungskanals besitzt. Mit anderen Worten schließt sich der Ablaufschacht übergangslos an den Vertikalabschnitt an. Dadurch kann das Öl, das durch die Horizontalabschnitte in den Vertikalabschnitt geführt wurde, über den zentralen Ablaufschacht zurück in das Ölreservoir gefördert werden. Aufgrund des direkten Anschlusses in Vertikalrichtung kann sich das Öl nicht an einem Abschnitt des Entlüftungskanals ansammeln.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Gehäusesystem einen Entlüfter aufweisen, der zumindest teilweise in den Entlüftungskanal eingesetzt, insbesondere einen Abschnitt des Entlüftungskanal hintergreifend eingesteckt, ist. Dies hat den Vorteil, dass die Entlüftung zur Umgebung hin über den Entlüfter gesteuert werden kann und von außen keine unerwünschten Stoffe in den Entlüftungskanal und somit in das Teilgehäuse eintreten können.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn das Ölreservoir in Vertikalrichtung direkt unterhalb des Entlüfters angeordnet ist. Es wird folglich vermieden, dass der Entlüfter mit Öl benetzt wird, da das Öl aufgrund der Schwerkraft und aufgrund aufgeprägter Kräfte in Schwerkraftrichtung/Vertikalrichtung nach unten fällt oder tropft. Das Öl, das in den Vertikalabschnitt gelangt ist, kann vorteilhafterweise direkt durch das Ölreservoir aufgefangen werden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Entlüfter in Vertikalrichtung oberhalb des zumindest einen als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitts oder der mehreren als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitte angeordnet ist. Aufgrund der Schwerkraft ist es demnach unwahrscheinlich, dass das Öl aus den Horizontalabschnitten nach oben zu dem Entlüfter hingeführt wird. Durch den Entlüfter wird also lediglich die von dem Öl, beispielsweise durch die Fliehkraft, getrennte Luft nach außen hin abgegeben. Mit anderen Worten ist der Entlüfter an einem möglichst hohen Punkt im Getriebe und/oder Gehäusesystem angeordnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein elektrisches Achssystem gelöst, wobei das Achssystem ein Getriebe aufweist, das in einem solchen Gehäusesystem verbaut ist. So kann eine besonders effiziente und einfache Entlüftung des Gehäusesystems für das Getriebe sichergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt, der in Kombination mit den obenstehenden Merkmalen, aber auch unabhängig von dem obenstehenden Aspekt realisiert werden kann, betrifft die Erfindung auch ein Gehäusesystem für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wie eines Hybridfahrzeugs oder Elektrofahrzeugs. Das Gehäusesystem weist ein Teilgehäuse, wie ein Getriebegehäuse, und einen im Bereich einer Trennungsfläche daran festgelegten und das Teilgehäuse ergänzenden, d.h. komplettierenden/vervollständigenden, Deckel, wobei das Innere des Teilgehäuses mit der Umgebung über einen sowohl das Teilgehäuse als auch den Deckel durchdringenden Entlüftungskanal verbunden ist, welcher dabei auch die Trennungsfläche durchdringt, wobei der Entlüftungskanal einen durch das Teilgehäuse und den Deckel gezielt im Bereich der Trennungsfläche gebildeten Hinterschnitt zum formschlüssigen Aufnehmen eines Entlüfters aufweist. Mit anderen Worten ist wenigstens eines der zwei im Bereich der Trennungsfläche aneinander liegenden Bauteile aus Teilgehäuse und Deckel gezielt im Bereich der Trennungsfläche mit einem Hinterschnitt zum formschlüssigen Aufnehmen eines Entlüfters versehen. Das heißt, dass jedes einzelne Bauteil des Teilgehäuses und des Deckels hinterschnittfrei ausgebildet ist, und der Hinterschnitt durch die Bauteilverbindung gebildet wird. Dies hat den Vorteil, dass der Hinterschnitt besonders einfach hergestellt werden kann, indem er nicht in dem Abschnitt des Entlüftungskanals, der im Teilgehäuse ausgebildet ist, hergestellt wird, sondern an der Schnittstelle zwischen dem Teilgehäuse und dem Deckel vorgesehen wird. Der Hinterschnitt wird also in die Trennfläche/Trennebene zwischen zwei im montierten Zustand miteinander fest verbundenen Bauteilen gelegt, so dass er ohne einen zusätzlichen Herstellungsschnitt mithergestellt werden kann.
  • Zudem ist es bevorzugt, wenn eine dem Teilgehäuse zugewandte Seite des Deckels im Bereich der Trennungsfläche eine ebene Fläche besitzt, die zur Aufnahme eines Rasthakens/Haltehakens des Entlüfters vorbereitet ist. Beispielsweise kann die ebene Fläche spanabhebend, etwa fräsend bearbeitet sein. Mit anderen Worten weist der Deckel eine Unterseite auf, die eine dem Teilgehäuse zugewandte Seite des Deckels ist und im Bereich der Trennungsfläche eine eben ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Rasthakens des Entlüfters vorbereitet ist. Dadurch kann der Entlüfter in einfacher Weise in den Deckel eingesteckt und an dem Deckel formschlüssig eingeclipst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die dem Teilgehäuse zugewandte Seite des Deckels und/oder eine dem Deckel zugewandte Seite des Teilgehäuses im Bereich der Trennungsfläche eine solche ebene/plane Fläche besitzen, dass ein Dichtungsmittel, wie eine Feststoff-Dichtung, eine Flüssigdichtung, ein Elastomer oder ein O-Ring, einen Austritt von Fluid aus dem Entlüftungskanal zwischen das Teilgehäuse und den Deckel verhindernd anordnenbar ist. Mit anderen Worten besitzen/besitzt die Unterseite des Deckels und/oder eine Oberseite des Teilgehäuses, die eine dem Deckel zugewandte Seite des Teilgehäuses ist, im Bereich der Trennungsfläche eine Dichtungsfläche zum Anordnen einer Dichtung.
  • Zudem ist es bevorzugt, wenn der Entlüfter zumindest einen Rasthaken mit einer radial nach außen hervorstehenden Nase besitzt, welche die Unterseite des Deckels im Bereich der Trennungsfläche hintergreift. Das heißt, dass im Entlüftungskanal der Entlüfter eingesetzt ist, welcher federnd ausgestaltete Rasthaken/Haltehaken besitzt, die von Entlüftungskanal gesehen nach außen weisende Nasen aufweisen, welche die Deckelunterseite im Bereich der Trennungsfläche hintergreifen. Die Rasthaken können also beim Einstecken radial nach innen elastisch verformt werden, so dass der Entlüfter vorteilhafterweise einfach montierbar ist. Insbesondere kann die Trennungsfläche eben ausgebildet sein. So wird ein bündiges Anliegen der Rasthaken sowie ein Abdichten ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann ein deckelseitiges Ende eines das Teilgehäuse durchdringender Gehäuseabschnitts des Entlüftungskanals einen größeren Durchmesser als ein gehäuseseitiges Ende eines den Deckel durchdringender Deckelabschnitts des Entlüftungskanals besitzen. So wird auf besonders einfach Weise der Hinterschnitt an der Schnittstelle zwischen dem Deckel und dem Teilgehäuse ausgebildet.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Deckel ein Bestandteil einer Umrichter-Box ist. Dies hat den Vorteil, dass kein zusätzliches Bauteil zur Ausbildung des Entlüftungskanals vorgesehen werden muss. Außerdem muss die Konstruktion des bestehenden Teilgehäuses nur geringfügig geändert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der im Teilgehäuse enthaltene Abschnitt des Entlüftungskanals einen zylindrischen Erweiterungsabschnitt am deckelseitigen Ende besitzt. Somit lässt sich der Hinterschnitt besonders einfach ausbilden, ohne dass die Geometrie des Entlüftungskanals im Teilgehäuse bedeutend geändert werden muss. Ein an der Stirnseite des Teilgehäuses angeordneter zylindrischer Erweiterungsabschnitt ist vorteilhafterweise kostengünstig herstellbar.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn der im Deckel enthaltene Abschnitt der Entlüftungskanals einen kleineren Durchmesser besitzt als der Erweiterungsabschnitt. Somit wird der Hinterschnitt durch die Durchmesserwahl der aneinandergrenzenden Abschnitte des Entlüftungskanals mitausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Längsschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform des Gehäusesystems,
    • 2 eine Längsschnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform des Gehäusesystems, und
    • 3 eine Draufsicht des Gehäusesystems.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen können untereinander ausgetauscht werden.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusesystems 1 für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Das Gehäusesystem 1 dient zur Aufnahme eines Getriebes. Insbesondere wird das erfindungsgemäße Gehäusesystem 1 in einem elektrischen Achssystem eingesetzt. Das Gehäusesystem 1 ist mehrteilig aufgebaut. Das Gehäusesystem 1 weist ein (Teil-) Gehäuse 2 auf. In einem Bereich einer Trennungsfläche 3 ist ein Deckel 4 an dem Teilgehäuse 2 festgelegt. Die Trennungsfläche 3 kann auch als eine Trennebene bezeichnet werden. Der Deckel 4 ist vorzugsweise ein Bestandteil einer Umrichter-Box. Das Teilgehäuse 2 wird also durch den Deckel 4 ergänzt oder vervollständigt. Die Trennungsfläche 3 bildet eine Schnittstelle zwischen dem Teilgehäuse 2 und dem Deckel 4. Insbesondere liegen das Teilgehäuse 2 und der Deckel 4 an der Trennungsfläche 3 aneinander an.
  • Das Innere 5 des Teilgehäuses 2 ist mit der Umgebung 6 des Teilgehäuses 2 über einen Entlüftungskanal 7 verbunden. Über den Entlüftungskanal 7 kann ein Druckausgleich zwischen einem Gehäuseinnenraum und der Umwelt erfolgen. Der Entlüftungskanal 7 durchdringt sowohl das Teilgehäuse 2 als auch den Deckel 4 (oder ein deckelfestes Bauteil). Der Entlüftungskanal 7 durchdringt auch die Trennfläche 3, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht.
  • Erfindungsgemäß weist der Entlüftungskanal 7 einen durch das Teilgehäuse 2 und den Deckel 4 gebildeten Hinterschnitt 8 zum formschlüssigen Aufnehmen eines Entlüfters 9 auf. Der Hinterschnitt 8 ist insbesondere gezielt im Bereich der Trennungsfläche 3 angeordnet. Der Hinterschnitt 8 ist erforderlich, um den Entlüfter 9 besonderes einfach, insbesondere durch Klipsen/Einclipsen/Anklammern, an dem Entlüftungskanal 7 befestigen zu können.
  • Das Besondere an dem Gehäusesystem 1 ist also, dass die einzelnen Bestandteile, hier das Teilgehäuse 2 und der Deckel 4, zumindest in dem Bereich, in dem sich der Entlüftungskanal 7 erstreckt, hinterschnittfrei, d.h. ohne einen Hinterschnitt, ausgebildet sind. Durch die Bauteilverbindung der einzelnen Bestandteile, hier insbesondere die Schnittstelle zwischen dem Teilgehäuse 2 und dem Deckel 4, wird jedoch ein hinterschnittener Entlüftungskanal 7 gebildet. Der Hinterschnitt 8 ist insbesondere in einer Einsteckrichtung des Entlüfters 9 ausgebildet. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Entlüfters 9 aus dem Entlüftungskanal 7 durch einen Formschluss verhindert werden.
  • Der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Teilgehäuse 2 und der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Deckel 4 sind im Bereich der Trennfläche 3 unterschiedlich und/oder zueinander versetzt angeordnet. Bevorzugt ist es, wenn der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Teilgehäuse 2 im Bereich der Trennfläche 3 größer als der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Deckel 4 ist. Alternativ kann der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Teilgehäuse 2 im Bereich der Trennfläche 3 auch so angeordnet sein, dass er sich nicht vollständig mit dem Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Deckel 4 überdeckt/überlappt. Es kommt also lediglich darauf an, dass der Entlüftungskanal 7 den Hinterschnitt 8 aufweist, der erst durch die Bauteilverbindung zwischen dem Teilgehäuse 2 und dem Deckel 4 entsteht und somit besonders einfach herstellbar ist.
  • Ein Abschnitt des Entlüftungskanals 7, der in dem Teilgehäuse 2 angeordnet ist und sich durch dieses hindurch erstreckt, wird nachfolgend als ein Gehäuseabschnitt 10 bezeichnet. Ein Abschnitt des Entlüftungskanals 7, der in dem Deckel 4 angeordnet ist und sich durch diesen hindurch erstreckt, wird nachfolgend als ein Deckelabschnitt 11 bezeichnet. Der Gehäuseabschnitt 10 und der Deckelabschnitt 11 sind also solche hinterschnittfrei ausgebildet. Der Gehäuseabschnitt 10 weist einen Hauptabschnitt 12 und einen Endabschnitt 13 auf. Der Endabschnitt 13 bildet ein deckelseitiges Ende des das Teilgehäuse 2 durchdringenden Gehäuseabschnitts 10. Der Endabschnitt 13 grenzt also an die Trennungsfläche 3 an. Der Endabschnitt 13 ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Erweiterungsabschnitt ausgebildet, der einen größeren Durchmesser im Querschnitt besitzt als der Hauptabschnitt 12. Der Gehäuseabschnitt 10 ist also im Bereich des Endabschnitts 13 vergrößert. Der Hauptabschnitt 12 erstreckt sich von dem Endabschnitt 13 aus in das Innere 5 des Teilgehäuses 2. Der Hauptabschnitt 12 weist im Wesentlichen denselben Durchmesser wie der Deckelabschnitt 11 auf.
  • Der Hauptabschnitt 12 weist einen Vertikalabschnitt 14 und einen als ein Zu- und/oder Ablauf dienenden Horizontalabschnitt 15 auf. Der Horizontalabschnitt 15 erstreckt sich in einen Welleninnenraum 16 einer rotierenden Welle 17, die in dem Teilgehäuse 2 über ein Lager 18 drehbar gelagert ist. Der Hauptabschnitt 12 kann auch eine Vielzahl von Horizontalabschnitten 15, die vorzugsweise mit dem zentralen Vertikalabschnitt 14 verbunden sind, aufweisen, auch wenn dies nicht dargestellt ist. Der Horizontalabschnitt 15 mündet vorzugsweise in das Zentrum der rotierenden Welle 17, da dort geringe Radialgeschwindigkeiten vorliegen. Vorzugsweise weist der Horizontalabschnitt 15 den gleichen Durchmesser wie der Vertikalabschnitt 14 oder einen geringeren Durchmesser als der Vertikalabschnitt 14 auf.
  • Der Vertikalabschnitt 14 erstreckt sich in Schwerkraftrichtung. Der Vertikalabschnitt 14 ist mit einem den Vertikalabschnitt 14 im Wesentlichen in Schwerkraftrichtung verlängernden Ablaufschacht 19 verbunden. Der Ablaufschacht 19 mündet in ein Ölreservoir/eine Ölsammelstelle 20. Durch die Schwerkraft in dem erfindungsgemäßen Entlüftungskanal 7 kann also Öl, das aus der rotierenden Welle 17 durch den Horizontalabschnitt 15 in den Vertikalabschnitt 14, insbesondere durch die Fliehkraft, mitgeführt wird, abgeschieden werden und zu dem Ölreservoir 20 zurückgeführt werden.
  • Eine Unterseite 21 des Deckels 4, die eine dem Teilgehäuse 2 zugewandte Seite des Deckels 4 ist, ist im Bereich der Trennungsfläche 3 eben ausgebildet. Eine Oberseite 22 des Teilgehäuses 2, die eine dem Deckel 4 zugewandte Seite des Teilgehäuses 2 ist, ist im Bereich der Trennungsfläche 3 eben ausgebildet. Die Unterseite 21 des Deckels 4 dient als eine erste Dichtfläche. Die Oberseite 22 des Teilgehäuses 2 dient als eine zweite Dichtfläche. Zwischen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche ist eine Dichtung 23 angeordnet. Die Dichtung 23 kann als eine Feststoff-Dichtung, wie ein O-Ring, eine Profil-Dichtung, eine Flüssigdichtung oder als eine andere Dichtung ausgebildet sein. Die Dichtung 23 dichtet den Entlüftungskanal 7 in der Trennungsfläche 3 zwischen dem Deckel 4 und dem Teilgehäuse 2 ab.
  • Die Unterseite 21 des Deckels 4 ist zur Aufnahme eines Rasthakens 24 des Entlüfters 9 vorbereitet. Der Entlüfter 9 ist zumindest teilweise in dem Entlüftungskanal 7 angeordnet. Der Entlüfter 9 weist den Rasthaken 24, vorzugsweise mehrere Rasthaken 24, der eine radial nach außen abstehende Nase 25 besitzt. Der Rasthaken 24 ist elastisch nach radial innen verformbar, so dass die Nase 25 über den Hinterschnitt 8 aufgeschoben werden kann und den Hinterschnitt 8 dann hintergreift. Die Nasen 25 der Rasthaken 24 hintergreifen also die Unterseite 21 des Deckels 4 im Bereich der Trennungsfläche 3. Zwischen einer Oberseite 26 des Deckels 4 und dem Entlüfter 9 ist eine zweite Dichtung 27 angeordnet.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Gehäusesystems 1. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist der Entlüfter 9 formschlüssig über die Rasthaken 24 in einem Einsatz 28 aufgenommen. Der Einsatz 28 durchgreift den Deckel 4. Zwischen dem Einsatz 28 und dem Teilgehäuse 2 ist eine weitere Dichtung 29 angeordnet. Der Entlüftungskanal 7 durchdringt den Einsatz 28 und das Teilgehäuse 2. Der Entlüftungskanal 7 weist also im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform einen Einsatzabschnitt 30 und den Gehäuseabschnitt 10 auf. Der Einsatzabschnitt 30 weist einen gestuften Querschnitt auf, der in einem in Längsrichtung zentralen Abschnitt verjüngt ist. In einem Endabschnitt 31, der distal des zentralen Abschnitts angeordnet ist, erweitert sich der Querschnitt, so dass der Hinterschnitt 8 gebildet wird.
  • Der Gehäuseabschnitt 10 der zweiten Ausführungsform des Gehäusesystems 1 weist den Hauptabschnitt 12 auf, der dem Hauptabschnitt 12 der ersten Ausführungsform entspricht. Der Gehäuseabschnitt 12 weist also den Horizontalabschnitt 15 oder vorzugsweise die mehreren Horizontalabschnitte 15 auf, die mit dem zentralen Vertikalabschnitt 14 verbunden sind. Der Horizontalabschnitt 15 mündet in das Welleninnere 16 der rotierenden Welle 17. Durch die Rotation der Welle 17 wird Luft sowie Öl in den Vertikalabschnitt 14 bewegt. Das Öl wird durch die Schwerkraft in dem Vertikalabschnitt 14 nach unten befördert. Durch den Ablaufschacht 19, der mit dem Vertikalabschnitt 14 verbunden ist, kann das Öl zurück in das Ölreservoir 20 gelangen. Der Ablaufschacht 19 und das Ölreservoir 20 können erfindungsgemäß auch unabhängig von der Ausgestaltung der Befestigung des Entlüfters 9 an dem Teilgehäuse 2 vorhanden sein.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gehäusesystems 1. Dabei ist das Teilgehäuse 2, in dem ein Getriebe verbaut ist, ohne den Deckel 4 dargestellt. Die Oberseite 22 des Teilgehäuses 2, in der auch die Trennfläche 3 liegt, bildet die Dichtungsfläche für den Deckel 4 aus. Der Gehäuseabschnitt 10 des Entlüftungskanals 7 ist zur Trennfläche 3 geöffnet. In der Draufsicht ist der Endabschnitt 13 des Gehäuseabschnitts 10 zu erkennen, der einen größeren Durchmesser als der Hauptabschnitt 12 des Gehäuseabschnitts 10 besitzt. Wenn der Deckel 4 auf dem Teilgehäuse 2 montiert ist, überdeckt sich der Deckelabschnitt 11 mit dem Hauptabschnitt 12 in Längsrichtung. Durch den erweiterten Endabschnitt 13 wird also der Hinterschnitt 8 gebildet. In 3 ist auch zu erkennen, dass der Entlüfter 9 an einer in Vertikalrichtung hohen Position des Gehäusesystems 1 angeordnet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäusesystem
    2
    Teilgehäuse
    3
    Trennungsfläche
    4
    Deckel
    5
    Innere
    6
    Umgebung
    7
    Entlüftungskanal
    8
    Hinterschnitt
    9
    Entlüfter
    10
    Gehäuseabschnitt
    11
    Deckelabschnitt
    12
    Hauptabschnitt
    13
    Endabschnitt
    14
    Vertikalabschnitt
    15
    Horizontalabschnitt
    16
    Welleninnenraum
    17
    Welle
    18
    Lager
    19
    Ablaufschacht
    20
    Ölreservoir
    21
    Unterseite
    22
    Oberseite
    23
    Dichtung
    24
    Rasthaken
    25
    Nase
    26
    Oberseite
    27
    Dichtung
    28
    Einsatz
    29
    Dichtung
    30
    Einsatzabschnitt
    31
    Endabschnitt

Claims (10)

  1. Gehäusesystem (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Teilgehäuse (2), wobei das Innere (5) des Teilgehäuses (2) mit der Umgebung (6) über einen Entlüftungskanal (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusesystem (1) einen den Entlüftungskanal (7) im Wesentlichen in Vertikalrichtung zu einem Ölreservoir (20) verlängernden Ablaufschacht (19) aufweist.
  2. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (7) zumindest einen als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitt (15) besitzt, der in einen Welleninnenraum (16) einer in dem Teilgehäuse (2) drehbar gelagerten Welle (17) mündet.
  3. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschacht (19) und/oder das Ölreservoir (20) in Vertikalrichtung gesehen unterhalb des als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitts (15) des Entlüftungskanals (7) angeordnet sind/ist.
  4. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (7) mehrere als Zu- und/oder Ablauf dienende Abschnitte (15) besitzt.
  5. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal einen sich in Vertikalrichtung erstreckenden Vertikalabschnitt (14) besitzt, mit dem der zumindest eine als Zu- und/oder Ablauf dienende Abschnitt (15) oder die mehreren als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitte (15) fluidleitend verbunden sind.
  6. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschacht (19) direkt mit dem Vertikalabschnitt (14) des Entlüftungskanals (7) fluidleitend verbunden ist und/oder denselben Durchmesser wie der Vertikalabschnitt (14) des Entlüftungskanals (7) besitzt.
  7. Gehäusesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusesystem (1) einen Entlüfter (9) aufweist, der zumindest teilweise in den Entlüftungskanal (7) eingesetzt ist.
  8. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölreservoir (20) in Vertikalrichtung direkt unterhalb des Entlüfters (9) angeordnet ist.
  9. Gehäusesystem (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüfter (9) in Vertikalrichtung oberhalb des zumindest einen als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitts (15) oder der mehreren als Zu- und/oder Ablauf dienenden Abschnitte (15) angeordnet ist.
  10. Elektrisches Achssystem, mit einem Getriebe, das in dem Gehäusesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verbaut ist.
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