DE102019120423A1 - Achsträger für ein zweispuriges Fahrzeug, Adapter, Lasche, Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers, Achse und Fahrzeug mit einem solchen Achsträger - Google Patents

Achsträger für ein zweispuriges Fahrzeug, Adapter, Lasche, Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers, Achse und Fahrzeug mit einem solchen Achsträger Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/004Mounting arrangements for axles

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Achsträger für ein zweispuriges Fahrzeug, einen Adapter sowie eine Lasche für einen solchen Achsträger, ein Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers und eine Achse und ein Fahrzeug mit einem solchen Achsträger, wobei der Achsträger aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt ist und zwei Längsträger und wenigstens einen Querträger aufweist und zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung am Achsträger sowie zur Befestigung des Achsträgers an einem Fahrzeugaufbau ausgebildet ist. Der Achsträger ist modular ausgebildet und in einer ersten Konfiguration zusammengesetzt, wobei einer der Längsträger und/oder wenigstens ein Querträger eine Ausgestaltung aufweist, welche die Herstellung eines Achsträgers in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, zweiten Konfiguration ermöglicht, wobei sich die erste Konfiguration und die zweite Konfiguration in wenigstens einer geometrischen Abmessung eines Längsträgers oder eines Querträgers und/oder in wenigstens einer Festigkeitsgröße und/oder wenigstens einer Steifigkeitsgröße des Achsträgers und/oder in wenigstens einer Fahrzeugaufbau-Anbindung und/oder in wenigstens einer Radaufhängungs-Anbindung unterscheiden.

Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft einen Achsträger für ein zweispuriges Fahrzeug, insbesondere einen Hinterachsträger, wobei der Achsträger aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt ist und wenigstens zwei Längsträger und wenigstens einen Querträger aufweist und zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung am Achsträger sowie zur Befestigung des Achsträgers an einem Fahrzeugaufbau eines zweispurigen Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Adapter für einen Achsträger, eine Lasche für einen Achsträger, ein Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers, eine Achse mit einem Achsträger sowie ein Fahrzeug mit einem Achsträger.
  • Achsträger sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt, wobei die verschiedensten Konzepte und Ausgestaltungen bekannt sind. Oftmals weisen sie eine rahmenförmige Struktur mit wenigstens zwei, sich in einem funktionsgemäßen Einbauzustand in einem Fahrzeug im Wesentlichen in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckenden Längsträgern und mit einem oder mehreren, sich in einem funktionsgemäßen Einbauzustand in einem Fahrzeug im Wesentlichen in Fahrzeug-Querrichtung erstreckenden Querträgern auf, wobei ein oder mehrere Träger oftmals als Hohlprofil ausgebildet sind.
  • Über entsprechend ausgestaltete Fahrzeugaufbau-Anbindungen kann ein Achsträger üblicherweise an einem Fahrzeugaufbau, insbesondere an der Fahrzeugkarosserie, befestigt werden, insbesondere mithilfe von Verschraubungen, wobei dazu in der Regel entsprechende Fahrzeugaufbau-Anbindungseinrichtungen am Achsträger vorgesehen sind, wie beispielsweise entsprechende Achsträgerlager-Aufnahmen, Flansche, Befestigungslöcher und/oder dergleichen.
  • Über entsprechend ausgestaltete Radaufhängungs-Anbindungen, welche oftmals ein oder mehrere, an den Trägern befestigte oder einstückig mit diesem ausgebildete Befestigungslaschen umfassen, können in der Regel ferner Teile einer Radaufhängung eines Fahrzeugs am Achsträger angebunden werden, beispielsweise Lenker der Radführung oder dergleichen. Hierfür sind oftmals speziell angepasste Radaufhängungs-Anbindungseinrichtungen am Achsträger vorgesehen, wie beispielsweise entsprechende Laschen, Flansche, Befestigungslöcher, Lageraufnahmen und/oder dergleichen.
  • Achsträger sind in der Regel sehr spezifisch ausgestaltete Bauteile, welche aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen unterschiedlicher Fahrzeugvarianten, beispielsweise unterschiedlicher Steifigkeitsanforderungen, unterschiedlicher Kinematik- und/oder Bauraum-Anforderungen, in der Regel speziell an die jeweilige Fahrzeugvariante, für die sie vorgesehen sind, angepasst sind. Oftmals ist, z.B. für leistungsstärkere Motorvarianten, eine spezielle, andere, insbesondere steifere oder festere Ausgestaltung erforderlich, als z.B. für eine schwächere Motorvariante derselben Fahrzeugreihe. Ebenso benötigen Fahrzeug mit Allrad-, Hybrid- oder Elektroantrieb oftmals einen anders ausgestalteten Achsträger gegenüber einem Fahrzeug mit einem einachsigen Verbrennungsmotor-Antrieb, beispielsweise aufgrund anderer Bauraumverhältnisse und/oder anderer Kinematikanforderungen und/oder anderer Festigkeits- und/oder Steifigkeitsanforderungen.
  • Dies führt zu einer hohen Anzahl an unterschiedlichen Varianten an Achsträgern, die für eine Fahrzeugreihe vorzuhalten sind, was mit einem hohen Aufwand, sowohl logistisch, produktionstechnisch als auch finanziell verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Achsträger bereitzustellen, der für viele Fahrzeugvarianten einsetzbar ist und insbesondere derart flexibel aufgebaut ist, dass er eine schnelle und flexible Anpassung seiner Ausgestaltung an viele verschiedene Fahrzeugvarianten ermöglicht, insbesondere mit möglichst vielen Gleichteilen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Achsträger mit den Merkmalen von Anspruch 1, durch einen Adapter mit den Merkmalen von Anspruch 17, durch eine Lasche mit den Merkmalen von Anspruch 18, durch ein Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers mit den Merkmalen von Anspruch 19, durch eine Achse mit den Merkmalen von Anspruch 20 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 21.
  • Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Ein erfindungsgemäßer Achsträger für ein zweispuriges Fahrzeug, der insbesondere ein Hinterachsträger sein kann oder auch ein Vorderachsträger, ist aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt und weist wenigstens zwei Längsträger und wenigstens einen Querträger auf, wobei der Achsträger zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung am Achsträger sowie zur Befestigung des Achsträgers an einem Fahrzeugaufbau eines zweispurigen Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Achsträger modular ausgebildet und in einer ersten Konfiguration zusammengesetzt, wobei wenigstens ein Längsträger und/oder wenigstens ein Querträger eine Ausgestaltung aufweist, welche die Herstellung eines Achsträgers in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, zweiten Konfiguration ermöglicht, wobei sich die erste Konfiguration und die zweite Konfiguration unterscheiden: in wenigstens einer geometrischen Abmessung wenigstens eines Längsträgers und/oder wenigstens eines Querträgers, und/oder in wenigstens einer Festigkeitsgröße und/oder wenigstens einer Steifigkeitsgröße des Achsträgers, insbesondere in wenigstens einer Festigkeitsgröße und/oder wenigstens einer Steifigkeitsgröße wenigstens eines Längsträgers und/oder wenigstens eines Querträgers, und/oder in wenigstens einer Fahrzeugaufbau-Anbindung, insbesondere in einer Position eines zugehörigen, wirksamen Fahrzeugaufbau-Anbindungspunktes und/oder einer geometrischen Ausgestaltung einer zugehörigen Fahrzeugaufbau-Anbindungseinrichtung, und/oder in wenigstens einer Radaufhängungs-Anbindung, insbesondere in einer Position eines wirksamen Radaufhängungs-Anbindungspunktes und/oder einer geometrischen Ausgestaltung einer zugehörigen Radaufhängungs-Anbindungseinrichtung.
  • Der erfindungsgemäße, modulare Aufbau eines erfindungsgemäßen Achsträgers ermöglicht auf einfache Art und Weise ein flexibles Zusammensetzen eines Achsträgers und damit eine flexible Anpassung an verschiedene Fahrzeugvarianten. Hierdurch kann die Anzahl an Varianten von Achsträgern, die für die verschiedenen Fahrzeugreihen beziehungsweise Fahrzeugvarianten vorzuhalten sind, erheblich reduziert werden, was unter anderem mit einer Reduktion der Logistikumfänge und einfacheren Produktionsprozessen einhergeht. Infolgedessen ergibt sich ein erhebliches Kosteneinsparungspotenzial.
  • Dabei sind vorzugsweise möglichst viele Teile eines erfindungsgemäßen Achsträgers, insbesondere möglichst viele Träger, insbesondere wenigstens ein Längsträger, vorzugsweise beide Längsträger, und/oder wenigstens ein Querträger, vorzugsweise sämtliche Querträger, für möglichst viele Fahrzeugvarianten ausgebildet, d.h. für die Verwendung in möglichst vielen Konfigurationen einer Fahrzeugreihe, besonders bevorzugt zur Verwendung in sämtlichen Konfigurationen einer Fahrzeugreihe.
  • Da insbesondere die Träger in der Regel die kostenintensivsten Bauteile eines Achsträgers sind, insbesondere aufgrund der hohen Kosten der zur Herstellung dieser Träger erforderlichen Werkzeuge, lässt sich hierdurch das Potenzial eines erfindungsgemäßen Achsträgers besonders vorteilhaft nutzen, insbesondere ausschöpfen. Denn, wenn ein oder mehrere Träger für möglichst viele, insbesondere sämtliche Varianten einer Fahrzeugreihe verwendet werden können, sind keine oder nur wenige weitere Träger und damit keine oder nur wenige der besonders teuren Werkzeuge zur Herstellung der Träger nötig.
  • Werkzeuge für kleinere Teile, wie beispielsweise Buchsen zur Aufnahme von Achsträgerlagern oder Laschen zur Anbindung von Lenkern einer Radaufhängung oder dergleichen, sind im Vergleich zu einem Werkzeug zur Herstellung eines Trägers üblicherweise erheblich kostengünstiger. Ferner ist die Herstellung eines Trägers, insbesondere wenn dieser als Hohlprofil ausgebildet ist und eine komplizierte Geometrie aufweist, erheblich schwieriger, aufwendiger und damit kostenintensiver, als die Herstellung kleinerer Teile. Ferner können kleinere Teile leichter, schneller und kostengünstiger geändert werden, so dass durch eine Anpassung des Achsträgers durch die Ausgestaltung kleinerer Teile erheblich einfacher und damit kostengünstiger möglich ist als durch eine Anpassung einer oder mehrerer Träger.
  • Unter einer „Fahrzeugreihe“ werden dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung wenigstens sämtliche Motorvarianten eines Fahrzeugs verstanden. Es können aber, insbesondere zusätzlich, auch sämtliche Antriebsvarianten (Front-, Heck-Allrad-, Hybrid-, Elektroantrieb) von diesem Begriff umfasst sein und/oder sämtliche Sonderausstattungsvarianten und/oder sämtliche Karosserievarianten (mit/ohne Schiebedach, mit/ohne Durchlade in der Rückbank, Limousine, Kombi, Cabrio, 3-Türer, 5-Türer).
  • Ein erfindungsgemäßer Achsträger ist bevorzugt zur Verwendung in einem wenigstens teilweise elektrisch oder vollständig elektrisch antreibbaren Fahrzeug ausgebildet, insbesondere in wenigstens einer Konfiguration.
  • Besonders bevorzugt ist der Achsträger dazu ausgebildet, vorzugsweise ebenfalls in der ersten oder in einer zweiten oder in einer weiteren Konfiguration in einem rein mittels eines Verbrennungsmotors antreibbaren Fahrzeug verwendet zu werden.
  • Insbesondere weist der Achsträger eine rahmenförmige Struktur auf, wobei sich die wenigstens zwei Längsträger in einem funktionsgemäßen Einbauzustand in einem Fahrzeug bevorzugt im Wesentlichen in Fahrzeug-Längsrichtung erstrecken der oder die Querträger im Wesentlichen in Fahrzeug-Querrichtung, wobei ein oder mehrere Träger vorzugsweise zumindest teilweise, insbesondere nahezu über ihre gesamte Länge, als Hohlprofil ausgebildet sind.
  • Über entsprechend ausgestaltete Fahrzeugaufbau-Anbindungen kann der Achsträger an einem Fahrzeugaufbau, insbesondere an der Fahrzeugkarosserie, befestigt werden, bevorzugt mithilfe von Verschraubungen, wobei dazu vorzugsweise entsprechende Fahrzeugaufbau-Anbindungseinrichtungen am Achsträger vorgesehen sind, wie beispielsweise entsprechende Buchsen, Laschen, Flansche, Befestigungslöcher und/oder dergleichen.
  • Über entsprechend ausgestaltete Radaufhängungs-Anbindungen können bevorzugt ferner Teile der Radaufhängung eines Fahrzeugs am Achsträger angebunden werden, beispielsweise Lenker der Radführung oder dergleichen. Hierfür sind vorzugsweise entsprechende Radaufhängungs-Anbindungseinrichtungen am Achsträger vorgesehenen, wie beispielsweise entsprechende Buchsen, Laschen, Flansche, Befestigungslöcher, Lageraufnahmen und/oder dergleichen.
  • Die Längs- und/oder Querträger können dabei jeweils einstückig ausgebildet sein, beispielsweise als Strangpressprofil oder IHU-Profil (einstückig durch Innenhochdruckumformen hergestelltes Profil) oder aber modular aus zwei oder mehr Bauteilen zusammengesetzt sein. Insbesondere, wenn verschiedenen Ausgestaltungen eines Trägers für verschiedene Fahrzeugvarianten oder verschiedene Fahrzeugreihen erforderlich sind, kann die modulare Bauweise vorteilhafter sein, da in diesem Fall durch den Austausch einzelner Teile des Trägers bereits die gewünschte Ausgestaltung erreicht werden kann und somit auf einfache Art und Weise eine flexible Anpassung an die Anforderungen erreicht werden kann. Insbesondere aus Festigkeits- und/oder Steifigkeitsgründen kann jedoch auch die einteilige Ausgestaltung vorteilhafter sein, vor allem wenn ein prozesssicheres, hochfestes Fügen der Einzelteile zu einem Träger nur mit hohem, prozesstechnischem Aufwand realisierbar ist. So kann es in einigen Fällen zum Beispiel vorteilhaft sein, wenn die beiden Längsträger jeweils einstückig ausgebildet sind und wenigstens einer Querträger mehrteilig oder umgekehrt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist wenigstens ein Längsträger und/oder wenigstens ein Querträger teleskopartig ausgebildet und aus wenigstens zwei Abschnitten zusammengesetzt, die teleskopartig derart ineinandergeschoben sind, dass die Länge des Trägers, d.h. wenigstens eines Längsträgers und/oder wenigstens eines Querträgers, eine erste, für die erste Konfiguration des Achsträgers geeignete Länge aufweist, wobei die wenigstens zwei Abschnitte vorzugsweise dazu ausgebildet sind, mit einer zweiten Länge oder einer weiteren Länge teleskopartig zusammengesetzt zu werden für eine zweite Konfiguration oder eine weitere Konfiguration eines Achsträgers.
  • Hierdurch lassen sich mit ein und denselben Bauteilen Achsträger mit unterschiedlichen Abmessungen zusammensetzen und damit in unterschiedlichen Konfigurationen, insbesondere mit unterschiedlichen Trägerlängen.
  • Mit Teleskop-Querträgern können beispielsweise unterschiedlich breite Achsträger hergestellt werden, d.h. Achsträger mit unterschiedlichen Abmessungen in Fahrzeug-Querrichtung, bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand in einem Fahrzeug. Mit Teleskop-Längsträgern dementsprechend Achsträger mit unterschiedlichen Abmessungen in Fahrzeug-Längsrichtung.
  • Ferner ermöglicht eine teleskopartige Ausgestaltung eines Querträgers bei in einem Fahrzeugeinbauzustand nicht exakt gerade in Fahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Längsträgern, sondern bei Längsträgern, deren Abstand zueinander in Fahrzeug-Querrichtung nicht konstant ist, sondern sich in Fahrzeug-Längsrichtung ändert, z.B. bei trapezförmig angeordneten Längsträgern oder bei jeweils C-förmig ausgebildeten Längsträgern, aufgrund der Möglichkeit, unterschiedliche Querträger-Längen einzustellen, die Befestigung eines Querträgers an unterschiedlichen Befestigungspositionen in Fahrzeug-Längsrichtung zwischen den beiden Längsträgern, mit unterschiedlichen Querträger-Längen.
  • Zur Herstellung eines solchen Achsträgers werden die Abschnitte des Trägers dabei bevorzugt teleskopartig ineinandergesteckt und auf die gewünschte Länge eingestellt und in der gewünschten Länge fest miteinander verbunden, so dass die gewünschte Länge fixiert ist. Bevorzugt werden die Abschnitte dabei zumindest teilweise stoffschlüssig, beispielsweise durch Schweißen, insbesondere durch eine geschlossene Schweißnaht fest miteinander verbunden. In einem weiteren Schritt kann der Träger dann mit den übrigen Bauteilen zu einem erfindungsgemäßen Achsträger zusammengesetzt werden. Alternativ können die einzelnen Abschnitte des Trägers auch teleskopartig ineinandergesteckt und mit den übrigen Teilen des Achsträgers zu einem Achsträger zusammengesetzt werden, bevor die gewünschte Länge eingestellt wird und sie in der gewünschten Länge fest miteinander verbunden werden.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist alternativ oder zusätzlich zu einer teleskopartigen Ausgestaltung wenigstens ein Längsträger und/oder wenigstens ein Querträger wenigstens zweiteilig ausgebildet und vorzugsweise aus zwei Schalen, insbesondere aus zwei Hälften, zusammengesetzt, wobei eine Trennfuge insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in einer Horizontalebene oder einer Vertikalebene verläuft, bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand des Achsträgers in einem Fahrzeug.
  • Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine Anpassung der Form und damit der Außenabmessungen sowie der Festigkeit und/oder der Steifigkeit erreicht werden, beispielsweise in dem eine der Schalen durch eine Schale aus einem Werkstoff mit einer höheren Festigkeit oder durch eine Form, insbesondere eine andere Profilform, ersetzt wird, die zu einer höheren Steifigkeit führt.
  • Statt aus Schalen, d.h. halboffenen Profilen, können ein oder mehrere Träger auch aus geschlossenen Profilen zusammengesetzt sein oder aus einer Kombination von wenigstens einem geschlossenen Profil und wenigstens einem offenen Profil.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn wenigstens ein Träger in ein Oberteil und ein Unterteil geteilt ist, vorzugsweise symmetrisch und insbesondere mit einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Trennfuge oder vertikal in einen linken und einen rechten Teil mit insbesondere vertikaler Trennfuge, wobei für Querträger ersteres vorteilhafter scheint und für Längsträger letzteres.
  • Eine in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere in einer Horizontal- oder Vertikalebene, verlaufende Trennfuge ist fertigungstechnisch besonders vorteilhaft. In einigen Fällen kann jedoch eine davon abweichen ausgestaltete Trennfuge vorteilhafter sein, beispielsweise eine stufenförmige oder schräg oder gekrümmt verlaufende Trennfuge. Ebenso kann in einigen Fällen auch eine asymmetrische Teilung vorteilhafter sein.
  • Bevorzugt sind die Teile, aus denen der Träger zusammengesetzt ist, dabei zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, d.h. entlang der gesamten Trennfuge, insbesondere stoffschlüssig, beispielsweise durch Schweißen, fest miteinander verbunden.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers, insbesondere zusätzlich, weist der Achsträger wenigstens einen Adapter auf, insbesondere mehrere, wobei wenigstens ein Adapter vorzugsweise an einem der Träger befestigt ist, beispielsweise an einem der Längsträger oder an einem Querträger.
  • Unter einem „Adapter“ wird im Sinne der vorliegenden Erfindung dabei ein Bauteil oder eine Baugruppe verstanden, welches die Kopplung von zwei Bauteilen ermöglicht, insbesondere von zwei nicht kompatiblen oder ansonsten nicht miteinander verbindbaren Bauteilen, wobei der Adapter insbesondere als Kopplungsstück dient und vorzugsweise dazu ausgebildet ist, die zwei Bauteile in verschiedenen Relativpositionen miteinander zu koppeln und/oder die Kopplung eines der Bauteile mit wenigstens zwei unterschiedliche ausgestalteten anderen Bauteilen zu ermöglichen.
  • Der Adapter kann dabei insbesondere generell zur Anbindung an einem Fahrzeugaufbau und/oder zur Befestigung einer Komponente einer Radaufhängung am Achsträger ausgebildet sein und/oder ein Querträger-Befestigungs-Adapter, insbesondere zur Kopplung von Querträger und Längsträger, ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter, insbesondere zur Aufnahme eines Achsträgerlagers, ein Laschenbefestigungs-Adapter, insbesondere zur Kopplung von einer Lasche und einem der Träger des Achsträgers, oder ein Adaptereinsatz mit einer definierten Befestigungsgeometrie sein, welcher in eine Ausnehmung einsetzbar ist und besonders bevorzugt zur zumindest teilweisen Anbindung einer Radaufhängung ausgebildet ist.
  • Mithilfe eines oder mehrerer Adapter kann ein erfindungsgemäßer Achsträger besonders einfach an unterschiedliche Anforderungen, insbesondere an unterschiedliche Fahrzeugvarianten angepasst werden. Insbesondere lässt sich mithilfe eines oder mehrerer Adapter auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine Anpassung der Lage und Ausgestaltung der Fahrzeugaufbau-Anbindungen sowie der Radaufhängungs-Anbindungen und damit der Kinematikpunkte erreichen. Ebenso können mithilfe eines oder mehrerer Adapter, insbesondere mithilfe eines oder mehrerer Querträger-Befestigungs-Adapter, mit identischen Längs- und Querträgern verschiedene Achsträger-Konfigurationen realisiert werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist wenigstens ein Adapter ein Querträger-Befestigungs-Adapter, wobei der wenigstens eine Querträger über wenigstens einen Querträger-Befestigungs-Adapter an wenigstens einem der Längsträger befestigt ist, insbesondere in seinem Endbereich oder an seinem Ende. Vorzugsweise ist ein Querträger jeweils über einen Querträger-Befestigungs-Adapter am Längsträger befestigt, d.h. an beiden Seiten, insbesondere in beiden Endbereichen oder an beiden Enden.
  • Ein Querträger-Befestigungs-Adapter ermöglicht, insbesondere bei entsprechender Ausgestaltung des Querträger-Befestigungs-Adapters, einen Geometrieausgleich und damit insbesondere die Befestigung verschiedener Querträger, insbesondere unterschiedlich langer Querträger und/oder von Querträgern mit unterschiedlichen Anschlussgeometrien an ein und denselben Längsträger(n), und/oder in verschiedenen Relativpositionen gegenüber ein und demselben Längsträger. Somit können beispielsweise in Fahrzeug-Querrichtung unterschiedlich breite Achsträger aus ein und demselben Querträger und identischen Längsträgern zusammengesetzt werden.
  • Ferner können mithilfe eines Querträger-Befestigungs-Adapters unvorteilhafte Anschlussgeometrien an Längs- und/oder Querträger ausgeglichen werden.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist wenigstens einer der Längsträger dazu ausgebildet, an verschiedenen Verbindungspositionen mit dem wenigstens einen Querträger verbunden zu werden, insbesondere entweder direkt oder über wenigstens einen Querträger-Befestigungs-Adapter, wobei wenigstens ein Längsträger dazu vorzugsweise verschiedene Verbindungsbereiche aufweist, insbesondere an unterschiedlichen Positionen angeordnete Verbindungsbereiche, vorzugsweise an unterschiedlichen Positionen in Fahrzeug-Längsrichtung angeordnete Verbindungsbereiche. Bevorzugt sind wenigstens zwei, insbesondere sämtliche Längsträger eines erfindungsgemäßen Achsträgers derart ausgebildet.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung können die Längs- und Querträger eines Achsträgers auf einfache Art und Weise je nach Bedarf in verschiedenen Relativpositionen zueinander zusammengesetzt werden. Infolgedessen können mit identischen Bauteilen unterschiedliche Konfigurationen von Achsträgern bereitgestellt werden und damit ein individuell an unterschiedliche Fahrzeugvarianten anpassbarer Achsträger.
  • Besonders bevorzugt sind dazu in den Verbindungsbereichen jeweils ein oder mehrere Funktionsflächen mit einer definierten Anschlussgeometrie vorgesehen, z.B. plane Flächen, wobei die Funktionsflächen der Verbindungsbereiche, insbesondere deren Anschlussgeometrien vorzugsweise geometrisch identisch ausgebildet sind, so dass ein Querträger und/oder ein Querträger-Befestigungs-Adapter zur Befestigung eines Querträgers auf die gleiche Art und Weise an verschiedenen Positionen am Längsträger befestigt werden kann.
  • Die Verbindungsbereiche und/oder ihre Funktionsfläche(n) können aber auch unterschiedlich ausgebildet sein für verschieden ausgestaltete Varianten von Querträgern und/oder Querträger-Befestigungs-Adaptern, die sich insbesondere in ihrer Anschlussgeometrie unterscheiden.
  • Besonders bevorzugt ist wenigstens ein Querträger durch Schweißen oder Löten an einem der Längsträger befestigt. Ist der Querträger über einen Querträger-Befestigungs-Adapter am Längsträger angebunden, ist vorzugsweise der Querträger-Befestigungs-Adapter am Längsträger angeschweißt oder angelötet, der Querträger jedoch insbesondere mit dem Querträger-Befestigungs-Adapter durch eine Verschraubung verbunden. Alternativ kann der Querträger am Querträger-Befestigungs-Adapter aber ebenfalls angeschweißt oder angelötet sein. Ebenso kann der Querträger-Befestigungs-Adapter alternativ auch am Längsträger mittels einer Verschraubung befestigt sein.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist wenigstens ein Adapter ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter, der zur Aufnahme eines Achsträgerlagers ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter vorzugsweise an einem der Träger befestigt ist, insbesondere an einem Längsträger, besonders bevorzugt an einem Ende eines der Längsträger.
  • Mithilfe eines derartigen Adapters können auf einfache Art und Weise unterschiedliche Achsträgerlager mit ein und demselben Achsträger, insbesondere ein und demselben Längsträger, verbunden werden und/oder identische oder verschiedene Achsträgerlager an unterschiedlichen Achsträgern, insbesondere unterschiedlichen Längsträgern und/oder an unterschiedlichen Positionen und/oder mit unterschiedlichen Orientierungen am Achsträger befestigt werden. Ein erfindungsgemäßer Achsträger mit einem derartigen Adapter ist somit besonders flexibel und kann mit nur geringem Anpassungsaufwand für viele Fahrzeugvarianten eingesetzt werden.
  • Ist der Achsträger ein Hinterachsträger, ist der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter insbesondere zur Aufnahme eines Hinterachsträgerlagers ausgebildet.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers weist der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter vorzugsweise eine Buchse zur Aufnahme des Achsträgerlagers und einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem der Träger auf, wobei sich der Befestigungsabschnitt besonders bevorzugt zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen, in radialer Richtung zur Buchse erstreckt und/oder diese im Umfangsrichtung wenigstens teilweise umgibt, jeweils bezogen auf eine Buchsen-Längsachse, wobei die Buchse insbesondere derart orientiert an einem der Träger befestigt ist, dass sie sich in einem funktionsgemäßen Einbauzustand im Wesentlichen in Fahrzeug-Hochrichtung erstreckt.
  • Ein derartiger Adapter ist besonders vorteilhaft, da er zum einen durch den vorhandenen Befestigungsabschnitt besonders einfach an einem der Träger angebunden, insbesondere befestigt, werden kann. Zum anderen ermöglicht die Buchse eine besonders einfache Aufnahme eines Achsträgerlagers.
  • In einigen Fällen kann es hingegen vorteilhaft sein, insbesondere bei sehr beengten Bauraumverhältnissen, wenn der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter nur eine Buchse aufweist, aber keinen Befestigungsabschnitt, wobei der Adapter über die Buchse direkt am Träger angebunden ist. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass sich die Buchse beim Befestigen am Träger, insbesondere wenn diese mittels eines wärmeeintragsintensiven Fügeverfahrens wie beispielsweise Schweißen am Träger befestigt wird, nicht verzieht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers sind die Buchse und der Befestigungsabschnitt grundsätzlich als separate Bauteile ausgebildet und in einer ersten Konfiguration zu dem Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter zusammengesetzt, wobei die Buchse und/oder der Befestigungsabschnitt eine Ausgestaltung aufweisen, die eine Herstellung eines Achsträgers in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, zweiten Konfiguration ermöglicht.
  • In einem funktionsgemäßen Verwendungszustand des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters sind die Buchse und der Befestigungsabschnitt jedoch bevorzugt fest miteinander verbunden, insbesondere unlösbar, d.h. nur unter Zerstörung der Verbindung, vorzugsweise durch Schweißen oder Löten, insbesondere in einer ersten definierten Relativposition zueinander.
  • Besonders bevorzugt sind die Buchse und der Befestigungsabschnitt insbesondere jeweils dazu ausgebildet, in einer zweiten oder weiteren Konfiguration in einer von der ersten Relativposition verschiedenen Relativposition zueinander, miteinander verbunden zu werden zur Herstellung eines Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters und damit eines Achsträgers in einer zweiten oder weiteren Konfiguration.
  • Hierdurch kann ein besonders flexibler Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann hierdurch ein und dieselbe Buchse mit unterschiedlichen Befestigungsabschnitten kombiniert werden, beispielsweise mit Befestigungsabschnitten unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlichen Durchmessern und/oder unterschiedlichen Anschlussgeometrien zur Befestigung an einem der Träger. Ebenso kann hierdurch ein und derselbe Befestigungsabschnitt mit unterschiedlich ausgebildeten Buchsen, z.B. mit unterschiedlichen Durchmessern für unterschiedliche Achsträgerlager, kombiniert werden. Und infolgedessen kann auf einfache Art und Weise der Achsträger flexibel an die jeweilige Fahrzeugvariante angepasst werden, insbesondere in Bezug auf die Achsträgerlager-Aufnahme. Insbesondere kann dadurch auf einfache Art und Weise die Lage der Buchse und damit eines von der Buchse aufgenommenen Achsträgerlagers verändert werden, insbesondere die Lage des wirksamen Kinematikpunktes eines in die Buchse des Adapters eingesetzten Achsträgerlagers, bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand in einem Fahrzeug.
  • Besonders bevorzugt sind die Buchse und/oder der Befestigungsabschnitt insbesondere derart ausgestaltet, dass der Befestigungsabschnitt an verschiedenen Positionen in vertikaler Richtung, bezogen auf die Buchsen-Längsachse, an der Buchse befestigbar ist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise insbesondere ein wirksamer Kinematikpunkt des Achsträgerlagers in vertikaler Richtung, insbesondere in Fahrzeug-Hochrichtung angepasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Buchse und/oder der Befestigungsabschnitt auch derart ausgestaltet sein, dass der Befestigungsabschnitt an verschiedenen Positionen in Umfangsrichtung, bezogen auf eine Buchsen-Längsachse, an der Buchse befestigbar ist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise insbesondere ein wirksamer Kinematikpunkt des Achsträgerlagers in horizontaler Richtung, insbesondere in Fahrzeug-Querrichtung und/oder in Fahrzeug-Längsrichtung, angepasst werden.
  • Besonders bevorzugt sind die Buchse und/oder der Befestigungsabschnitt alternativ oder zusätzlich insbesondere derart ausgestaltet, dass der Befestigungsabschnitt eine Längsachse aufweist, welche insbesondere der „neutralen Faser“ entspricht, wobei der Befestigungsabschnitt mit seiner Längsachse exzentrisch zur Buchen-Längsachse an der Buchse befestigbar ist, insbesondere in verschiedenen Konfigurationen, die sich insbesondere in ihrer Exzentrizität unterscheiden. Dadurch kann auf einfache Art und Weise ebenfalls insbesondere ein wirksamer Kinematikpunkt des Achsträgerlagers in horizontaler Richtung, insbesondere in Fahrzeug-Querrichtung und/oder in Fahrzeug-Längsrichtung, angepasst werden.
  • Unter dem Begriff „Exzentrizität“ wird im Sinne der vorliegenden Erfindung dabei der Abstand verstanden, mit welchem die Längsachse des Befestigungsabschnitts an der Buchsen-Längsachse vorbei verläuft.
  • Die Buchse und der Befestigungsabschnitt des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters können auch eine Scharnierführung bilden, wobei eines der beiden Bauteile, welche die Scharnierführung bilden, insbesondere der Befestigungsabschnitt, eine konkav ausgebildete Vertiefung aufweist, welche insbesondere eine Scharnierausnehmung bildet, und das andere der beiden Bauteile, insbesondere die Buchse eine korrespondierend ausgebildete, konvexe Führungsfläche, welche insbesondere durch eine Außenfläche der Buchse gebildet ist, wobei das Bauteil mit der konvexen Führungsfläche in die konkave Vertiefung eingreift und in einem nicht miteinander verbundenen Zustand der Buchse und des Befestigungsabschnitts, d.h. wenn die Buchse noch nicht am Befestigungsabschnitt befestigt ist, um eine Scharnierachse schwenkbar von der Vertiefung aufgenommen ist. Dabei ist die Führungsfläche bevorzugt zumindest teilweise von der Ausnehmung geführt und kann insbesondere in der Ausnehmung gleiten (vor dem festen Verbinden von Buchse und Befestigungsabschnitt). Hierdurch kann besonders einfache eine gute Führung von Buchse und Befestigungsabschnitt bei der Einstellung der gewünschten, definierten Relativposition, in welcher die Buchse am Befestigungsabschnitt befestigt werden soll, erreicht werden. Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, wenn zusätzliche eine Hilfs-Fixiereinrichtung vorgesehen ist, beispielsweise ein Rastmechanismus oder dergleichen, mittels welchem die gewünschte Relativposition zumindest hilfsweise und insbesondere temporär fixiert werden kann, bis die feste Verbindung, z.B. eine entsprechende Schweißnaht, zwischen Buchse und Befestigungsabschnitt hergestellt ist.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers sind der Befestigungsabschnitt des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters und der Längsträger teleskopartig ineinandergeschoben, insbesondere derart, dass sich die Buchse in der ersten Konfiguration des Achsträgers an einer ersten Position befindet, insbesondere relativ zum Längsträger, wobei für eine zweite Konfiguration oder eine weitere Konfiguration eines Achsträgers der Befestigungsabschnitt und der Längsträger vorzugsweise dazu ausgebildet sind, derart teleskopartig ineinandergeschoben zu werden, dass sich die Buchse an einer zweiten Position befindet, insbesondere relativ zum Längsträger. Dadurch kann auf besonders einfache Art und Weise insbesondere ein wirksamer Kinematikpunkt des Achsträgerlagers angepasst werden.
  • Besonders bevorzugt sind der Befestigungsabschnitt des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters und der Längsträger dabei nach dem Ineinanderstecken fest miteinander verbunden worden, insbesondere unlösbar, vorzugsweise durch Schweißen oder Löten, insbesondere in einer gewünschten, definierten ersten Relativposition zueinander, wobei der Befestigungsabschnitt des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters und der Längsträger insbesondere zur Herstellung einer zweiten oder weiteren Konfiguration eines erfindungsgemäßen Achsträgers ausgebildet sind und vorzugsweise in einer von der ersten Relativposition verschiedenen Relativposition zueinander miteinander verbindbar sind.
  • In vielen Fällen ist es vorteilhaft, insbesondere zur Gewichtsreduktion des Achsträgers, wenn der Befestigungsabschnitt und/oder der Längsträger, insbesondere wenigstens eines der Bauteile, zumindest teilweise als Hohlprofil ausgebildet ist, insbesondere im Verbindungsbereich.
  • Dabei haben sich ein Rechteckquerschnitt oder ein Kreisquerschnitt als besonders vorteilhafte Profilgeometrie für ein teleskopartiges Ineinanderstecken erwiesen. Ein Rundprofil ermöglicht eine besonders flexible Anbindung des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters, da der Adapter besonders einfach durch eine Drehung in Umfangsrichtung um den Längsträger in unterschiedlicher Orientierung am Längsträger befestigt werden kann. Andererseits kann z.B. durch einen Rechteckquerschnitt oder durch einen Profilquerschnitt, der nur ein Ineineinanderstecken mit einer definierten Ausrichtung von Längsträger und Adapter zueinander ermöglicht, insbesondere nur in einer einzigen Ausrichtung, besonders einfach die gewünschte Ausrichtung erreicht werden, insbesondere ohne aufwendige, zusätzliche Maßnahmen.
  • Der Verbindungsbereich des inneren Bauteils der Teleskopverbindung kann aber auch massiv ausgebildet sein. Über die Wahl des Profilquerschnitts kann auf einfache Art und Weise die Steifigkeit und/oder Festigkeit der Teleskopverbindung und damit der Anbindung des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters am Längsträger beeinflusst werden. Über die Wahl des Profilquerschnitts von Längs- und Querträgern kann ferner die Steifigkeit und/oder Festigkeit des Achsträgers beeinflusst werden, zumindest lokal.
  • Statt teleskopartig ineinander gesteckt zu sein, können in einer alternativen, möglichen, in einigen Fällen ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter und der Längsträger eine Scharnierführung bilden, wobei vorzugsweise eines der beiden Bauteile, welche die Scharnierführung bilden, insbesondere der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter oder der Längsträger, eine konkav ausgebildete Vertiefung aufweist, welche insbesondere eine Scharnierausnehmung bildet, und das andere der beiden Bauteile eine korrespondierend ausgebildete, konvexe Führungsfläche, wobei das Bauteil mit der konvexen Führungsfläche in die konkave Vertiefung eingreift und in einem nicht miteinander verbundenen Zustand des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters und des Längsträgers, d.h. wenn der Adapter noch nicht am Längsträger befestigt ist bzw. noch nicht fest mit dem Längsträger verbunden ist, um eine Scharnierachse schwenkbar von der Vertiefung aufgenommen ist.
  • Dabei ist die Führungsfläche bevorzugt zumindest teilweise von der Ausnehmung geführt und kann in der Ausnehmung gleiten (in nicht fest verbundenem Zustand). Hierdurch kann auf einfache Art und Weise die Position der Buchse zur Aufnahme eines Achsträgerlagers relativ gegenüber dem Längsträger eingestellt werden, bevor der Adapter in seiner Position fixiert und fest mit dem Längsträger verbunden wird.
  • In einer Weiterbildung kann die Scharnierführung einen Rastmechanismus umfassen, mittels welchem das Bauteil mit der konvexen Führungsfläche an definierten Rastpositionen wenigstens hilfsweise, insbesondere wenigstens temporär, in seiner Schwenkposition um die Scharnierachse in der Vertiefung fixierbar ist, insbesondere beim Zusammenbau des Achsträgers des Achsträgers. Hierdurch kann die gewünschte Relativposition zumindest hilfsweise und insbesondere temporär fixiert werden, insbesondere ohne zusätzliche Ausricht- oder Fixiervorrichtungen, bis die feste Verbindung, z.B. eine entsprechende Schweißnaht, zwischen Buchse und Befestigungsabschnitt hergestellt ist.
  • In einer alternativen möglichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter vom Längsträger aufgenommen, insbesondere in eine Adapter-Öffnung im Längsträger eingesetzt, wobei die Adapter-Öffnung und der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter insbesondere derart ausgebildet sind, dass der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter nur in einer einzigen Orientierung in die Adapter-Öffnung einsetzbar ist und insbesondere gegen ein Verdrehen in der Adapter-Öffnung gesichert ist, wobei der Adapter besonders bevorzugt in vertikaler Richtung, d.h. insbesondere in Fahrzeug-Hochrichtung, in die Adapter-Öffnung eingesetzt, insbesondere eingeschoben worden ist. Besonders bevorzugt weist der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter dabei ebenfalls eine Buchse zur Aufnahme eines Achsträgerlagers auf.
  • Diese Art der Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers hat ferner den Vorteil, dass ein aufwendiges Befestigen des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters, z.B. durch Schweißen, am Längsträger entfallen kann. Stattdessen muss der Adapter nur in den Längsträger eingesetzt werden, wobei der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter bevorzugt in eine Adapter-Öffnung im Längsträger eingepresst ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der Adapter wieder vom Träger getrennt werden kann, insbesondere zerstörungsfrei, so dass der Adapter austauschbar ist, insbesondere im Reparaturfall, z.B. nach einem Unfall oder dergleichen.
  • Darüber hinaus ermöglicht diese Ausgestaltung in einigen Fällen eine Vormontage von Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter und Achsträgerlager, wodurch der Herstellprozess für den Achsträger in einigen Fällen vereinfacht werden kann.
  • Durch die Verdrehsicherung kann bei der Montage des Achsträgerlager-Adapters auf einfache Art und Weise die richtige Positionierung des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters und damit des Achsträgerlagers, insbesondere von dessen Kinematikpunkt, im zugehörigen Träger sichergestellt werden.
  • Besonders bevorzugt wird die Verdrehsicherung dabei durch eine nicht rotationssymmetrische Ausgestaltung des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters erreicht und wenigstens einen, in eine Ausnehmung eingreifenden Vorsprung, wobei die Ausnehmung vorzugsweise im Längsträger eingebracht ist und insbesondere einen Teil der Kontur der Adapter-Öffnung in Umfangsrichtung bildet und der Vorsprung insbesondere ein an einem Außenumfang des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters, sich bevorzugt zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckender Vorsprung ist, wie beispielsweise eine „Nase“ oder dergleichen. Der Vorsprung kann sich dabei in Einsetzrichtung und damit insbesondere in Fahrzeug-Hochrichtung, bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand des Achsträgers in einem Fahrzeug, über die gesamte Länge des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters erstrecken oder nur über einen Teil der Länge.
  • Ebenfalls kann der Vorsprung auch Teil des Längsträgers sein und sich insbesondere an einer Innenfläche der Adapter-Öffnung befinden und sich zumindest teilweise von dieser radial nach innen erstrecken, während die Ausnehmung insbesondere in den Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter eingebracht ist.
  • Grundsätzlich kann ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter aber auch in eine Adapter-Öffnung in einem Querträger eines erfindungsgemäßen Achsträgers eingepresst sein oder, wie vorstehend ausführlich beschrieben, an einem Querträger eines erfindungsgemäßen Achsträgers befestigt sein.
  • Mithilfe verschieden ausgestalteter Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter kann auf einfache Art und Weise die Aufnahmeposition, mit der ein Achsträgerlager aufgenommen werden kann, in Lage und/oder Orientierung verändert werden und somit ein wirksamer Kinematikpunkt eines zugehörigen Achsträgerlagers einfach angepasst werden. Insbesondere können auf diese Weise ohne großen Aufwand und besonders kostengünstig unterschiedlich konfigurierte Achsträger, insbesondere Achsträger mit unterschiedlich angeordneten und/oder unterschiedlich ausgestalteten Buchsen bereitgestellt werden, nämlich durch verschiedene Adapter mit unterschiedlichen Positionen und/oder Ausgestaltungen der Buchse zur Aufnahme des Achsträgerlagers.
  • Daher weist ein erfindungsgemäße Achsträger in der ersten Konfiguration besonders bevorzugt einen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter mit einer ersten Ausgestaltung auf mit einer sich an einer ersten Position befindenden Buchse zur Aufnahme eines Achsträgerlagers und/oder einer ersten Ausgestaltung einer Buchse zur Aufnahme eines Achsträgerlagers, wobei zur Herstellung eines Achsträgers in einer zweiten oder weiteren Konfiguration in die Adapter-Öffnung des Längsträgers ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter mit einer zweiten Ausgestaltung eingesetzt werden kann (natürlich erst nach Entfernen des anderen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters oder statt diesem), insbesondere mit einer sich an einer zweiten Position befindenden Buchse zur Aufnahme eines Achsträgerlagers und/oder einer zweiten Ausgestaltung einer Buchse zur Aufnahme eines Achsträgerlagers.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers kann der Achsträger auch einen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter mit mehreren Buchsen aufweisen, die jeweils zur Aufnahme eines Achsträgerlagers ausgebildet sind, wobei die Buchsen insbesondere an verschiedenen Positionen angeordnet sind und/oder verschiedene Ausgestaltungen aufweisen und zur Aufnahme verschieden ausgebildeter Achsträgerlager ausgebildet sind.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass mit einem einzigen Adapter mehrere Varianten realisiert werden können, insbesondere genauso viele, wie Buchsen im Adapter vorhanden sind, wobei sich eine Anzahl von drei bis fünf Buchsen, je nach Platzbedarf, als besonders vorteilhaft herausgestellt hat. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich dabei, wenn die Buchsen-Längsachse der einzelnen Buchsen dabei auf einer gemeinsamen Kreisbahn liegen, d.h. derart angeordnet sind, dass ein Kreis durch sie gezogen werden kann, wobei die Buchsen-Längsachse vorzugsweise parallel verlaufen.
  • In einer weiteren möglichen vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers weist der Achsträger zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung am Achsträger, insbesondere zur Befestigung eines Lenkers einer Radaufhängung, wenigstens eine Lasche auf, insbesondere wenigstens eine an einem der Träger befestigte Lasche, wobei die Lasche vorzugsweise eine sich wenigstens im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, vom Träger weg erstreckenden Laschenflächenabschnitt aufweist, wobei die Lasche insbesondere derart ausgebildet ist, dass ein Lenker einer Radaufhängung an der Lasche befestigbar ist, insbesondere mittels einer Verschraubung, insbesondere mit einer sich wenigstens im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, zum Laschenflächenabschnitt erstreckenden Verschraubungsachse. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine Lenkeranbindung am Achsträger realisiert werden. Eine oder mehrere Laschen können aber auch an einem Querträger befestigt sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist ein erfindungsgemäßer Achsträger vorzugsweise zwei wenigstens im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zueinander angeordnete und sich wenigstens im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, vom Träger weg erstreckende einzelnen Laschen und/oder wenigstens eine U-förmige Lasche mit zwei Laschenschenkeln auf, wobei vorzugweise ein Ende eines Lenkers einer Radaufhängung, insbesondere ein Lenkerauge, zwischen den beiden Laschen respektive den Laschenschenkeln anordbar ist und an den beiden Laschen respektive den Laschenschenkeln befestigbar ist, insbesondere mittels einer Verschraubung, insbesondere mit einer sich wenigstens im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, zu den Laschenflächenabschnitten der beiden Laschen erstreckenden Verschraubungsachse. Dies ermöglicht eine besonders einfache und vorteilhafte, zumindest teilweise Anbindung der Radaufhängung, insbesondere eines Lenkers, am Achsträger.
  • Besonders bevorzugt ist dabei wenigstens eine Lasche am Achsträger stoffschlüssig angebunden, insbesondere angeschweißt oder angelötet.
  • Sind zwei einzelne Laschen vorgesehen, können die beiden Laschen vorzugsweise zur Herstellung unterschiedlicher Konfigurationen eines erfindungsgemäßen Achsträgers an unterschiedlichen Positionen am Träger befestigt werden, insbesondere mit verschiedenem Abstand in Trägerlängsrichtung dazwischen.
  • Eine oder mehrere einzelne Laschen können dabei plattenförmig oder S-förmig ausgebildet sein. Ein oder mehrere Laschen können besonders bevorzugt alternativ oder zusätzlich zu unterschiedlichen Positionen in Trägerlängsrichtung insbesondere an unterschiedlichen Positionen in Umfangsrichtung am Träger befestigt werden, bezogen auf die Trägerlängsachse des zugehörigen Trägers.
  • Durch die Möglichkeit, ein oder mehrere Laschen an verschiedenen Positionen am jeweiligen Träger anzuordnen und zu befestigen, lassen sich auf einfache Art und Weise unterschiedliche Lagen und Orientierungen der Befestigungspunkte für die an den Laschen zur Befestigung vorgesehenen Bauteile erreichen, insbesondere unterschiedliche Lagen und Orientierungen der Befestigungspunkte einer oder mehrerer Radaufhängungs-Anbindungen. Hierdurch kann der Achsträger an verschiedene Radaufhängungen angepasst werden und damit flexibel für unterschiedliche Fahrzeugvarianten eingesetzt werden.
  • Durch verschiedene U-förmige Laschen mit verschiedenen Ausgestaltungen, insbesondere verschiedenen Abständen der Laschenschenkel in Trägerlängsrichtung und/oder verschiedenen weit beabstandeten Befestigungsachsen, insbesondere Verschraubungsachsen, lassen sich ebenfalls auf einfache Art und Weise unterschiedliche Konfigurationen von Achsträgern realisieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist zwischen zwei parallel angeordneten Laschen insbesondere eine dritte Lasche mit einem Laschenflächenabschnitt angeordnet, wobei vorzugweise ein Ende eines Lenkers einer Radaufhängung, insbesondere ein Lenkerauge, zwischen einer von den beiden Laschen und der dritten Lasche anordbar und an diesen befestigbar ist, insbesondere mittels einer Verschraubung, insbesondere mit einer sich wenigstens im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, zu den Laschenflächenabschnitten dieser Laschen erstreckenden Verschraubungsachse, wobei sich die dritte Lasche in einer ersten Konfiguration des Achsträgers an einer ersten Position befindet, und wobei wenigstens einer der Längsträger und/oder der wenigstens eine Querträger sowie die dritte Lasche jeweils eine Ausgestaltung aufweisen, welche die Herstellung eines Achsträgers in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, zweiten Konfiguration ermöglicht mit der dritten Lasche an einer zweiten, von der ersten Position verschiedenen Position zwischen den anderen beiden Laschen.
  • Hierdurch kann mit einem großen Gleichteileumfang (wenigstens der Träger mit den zwei Laschen und der dritten Lasche) eine Vielzahl an unterschiedlichen Lenkeranbindungen realisiert werden, insbesondere bereits nur über die Wahl der Position der dritten Lasche zwischen den beiden anderen Laschen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann zwischen den beiden Laschen und/oder zwischen einer der beiden Laschen und der dritten Lasche und/oder zwischen den Laschenschenkeln wenigstens eine Distanzbuchse vorgesehen sein zur Anpassung eines Abstands zwischen den Laschenflächenabschnitten und/oder zur Positionierung eines Lenkerauges eines Lenkers einer Radaufhängung zwischen den beiden Laschen oder Laschenschenkeln. Mithilfe einer mehrerer Distanzbuchsen kann auf einfache Art und Weise ein zu großer Abstand ausgeglichen und/oder eine angepasste Positionierung in Trägerlängsrichtung, insbesondere eines Lenkerauges und damit eines wirksamen Kinematikpunktes einer Radaufhängungs-Anbindung, erreicht werden.
  • Eine Distanzbuchse kann dabei beim Anbinden, insbesondere Befestigen der Radaufhängung eingebracht werden, wobei die Distanzbuchse dabei bevorzugt durch die Befestigung der Radaufhängung gehalten wird, oder aber fest an einer zugehörigen Lasche angebunden sein, insbesondere starr mit dieser verbunden sein, z.B. durch eine Schweißverbindung, wobei ein oder mehrere Distanzbuchsen wenn, dann besonders bevorzugt auf einer einer zweiten, zugehörigen Befestigungslasche zugewandten Seite von der Lasche angeordnet sind, d.h. „innen“, respektive insbesondere an dieser Seite an der Lasche befestigt sind.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist wenigstens eine Lasche über einen Laschenbefestigungs-Adapter am Träger befestigt. Hierdurch kann die Flexibilität des Achsträgers bezüglich seiner Verwendungsmöglichkeiten für unterschiedliche Fahrzeugvarianten noch weiter gesteigert werden.
  • Dadurch kann zum Beispiel ein und dieselbe Lasche an verschiedenen Positionen am Träger befestigt werden, insbesondere, ohne dass der Träger über eine entsprechend flexible Anschlussgeometrie verfügen muss. Ebenso kann so ein und dieselbe Lasche an verschiedenen Trägerpositionen mit unterschiedlicher Anschlussgeometrie befestigt werden, welche durch den Laschenbefestigungs-Adapter ausgeglichen werden kann.
  • Für eine besonders vorteilhafte Befestigung einer Lasche oder eines Laschenbefestigungs-Adapters an einem Träger, insbesondere für eine besonders feste und steife Anbindung, weist in einer vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers wenigstens eine Lasche oder wenigstens ein Laschenbefestigungs-Adapter eine zu einer Außenkontur des Trägers, an dem die Lasche oder der Laschenbefestigungs-Adapter befestigt ist, korrespondierende Kontur auf, so dass die Lasche oder der Laschenbefestigungs-Adapter zumindest teilweise mit der jeweiligen Anschlusskontur am zugehörigen Träger anliegt, insbesondere flächig, wobei, wenn eine Lasche über einen Laschenbefestigungs-Adapter am Träger befestigt ist, vorzugsweise die Lasche außerdem eine zu einer Außenkontur des Laschenbefestigungs-Adapters, an welcher die Lasche befestigt ist, korrespondierende Kontur aufweist, so dass die Lasche zumindest teilweise mit ihrer Anschlusskontur am zugehörigen Laschenbefestigungs-Adapter anliegt.
  • Um eine oder mehrere Laschen möglichst flexibel und insbesondere an möglichst vielen Positionen an einem Träger befestigen zu können, weist in einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers wenigstens ein Träger einen Laschenbefestigungsbereich auf, welcher die Befestigung einer Lasche an verschiedenen unterschiedlichen Positionen und/oder mit verschiedenen Orientierungen ermöglicht.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers umfasst der Laschenbefestigungsbereich insbesondere wenigstens eine plane Anschlussfläche, vorzugsweise zwei plane und insbesondere senkrecht aufeinander stehende Anschlussflächen. Diese ermöglichen ein besonders vorteilhaftes Befestigen einer oder mehrerer Laschen am Träger.
  • In einer weiteren möglichen, alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers weist der Laschenbefestigungsbereich wenigstens einen, vorzugsweise mehrere und an verschiedenen Positionen angeordnete, sich insbesondere senkrecht zur Trägerlängsrichtung erstreckende und insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Schlitze auf, die insbesondere als Positionierungshilfe dienen, wobei eine zugehörige Lasche vorzugsweise wenigstens einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung aufweist, welcher insbesondere in wenigstens einen der Schlitze eingreift. Mithilfe eines oder mehrerer Schlitze kann eine besonders einfache Positionierung einer oder mehrerer Laschen währen der Herstellung eines erfindungsgemäßen Achsträgers erreicht werden, da mittels der Schlitze eine einfache Ausrichtung der Laschen erreicht werden kann, insbesondere bis die Lasche am Träger befestigt ist. Insbesondere ohne zusätzliche und/oder aufwendige Ausrichtvorrichtungen.
  • Besonders bevorzugt sind ein oder mehrere Schlitze insbesondere derart ausgebildet sind, dass in einer anderen Konfiguration ein Vorsprung einer anderen Lasche, insbesondere einer anders ausgestalteten Lasche, in diese Schlitze eingreifen kann.
  • Dabei können die Schlitze jeweils gleich ausgebildet sein, d.h. insbesondere identisch in ihren Abmessungen, so dass ein- und dieselbe Lasche über ein oder mehrere Schlitze an verschiedenen Positionen am Träger positioniert werden kann, oder auch unterschiedlich, so dass zum Beispiel nur bestimmte Laschen an bestimmten Positionen am Träger befestigt werden können. Durch letztere Maßnahme kann auf einfache Art und Weise sichergestellt werden, dass bestimmte Laschen, d.h. ausgewählte Laschen mit einer definierten Geometrie, nur an bestimmten Positionen am Träger positioniert werden können, wodurch ein Risiko von Fehlmontagen reduziert werden kann.
  • Statt der Anordnung im Träger können ein oder mehrere Schlitze alternativ auch jeweils in der Anschlusskontur einer zugehörigen Lasche eingebracht sein und ein zugehöriger Vorsprung am Träger. Dies scheint fertigungstechnisch und auch im Hinblick auf die Festigkeit der Laschen jedoch weniger vorteilhaft, kann in einigen Fällen allerdings dennoch eine bevorzugte Ausgestaltung sein.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers weist wenigstens eine Lasche eine Ausnehmung auf, insbesondere in ihrem Laschenflächenabschnitt, in welche ein Adaptereinsatz mit einer insbesondere definierten, Befestigungsgeometrie zur Befestigung eines Teils der Radaufhängung, insbesondere zur Befestigung eines Lenkers, an der Lasche eingesetzt ist, wobei die Befestigungsgeometrie insbesondere eine Durchgangsöffnung für eine Verschraubung ist, wobei in die Ausnehmung besonders bevorzugt Adaptereinsätze mit unterschiedlicher Befestigungsgeometrie einsetzbar sind. Wobei bevorzugt allerdings insbesondere nur jeweils ein Adaptereinsatz zurzeit einsetzbar ist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise z.B. die Position einer Drehachse, um welche ein Lenker schwenkbar an der Lasche befestigt werden kann, verlagert werden und/oder die Lasche einfach und flexibel für eine Verschraubung mit unterschiedlichen Schraubendurchmessern angepasst werden.
  • Dies kann besonders einfach mit einem exzentrischen Adaptereinsatz erreicht werden. Daher weist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers der Adaptereinsatz wenigstens eine Exzenterbuchse oder Exzenterscheibe mit einer entsprechenden Befestigungsgeometrie, beispielsweise einer Durchgangsöffnung, auf oder ist eine Exzenterbuchse oder Exzenterscheibe.
  • Die Ausnehmung für den Adaptereinsatz kann alternativ oder zusätzlich ferner selbst als Befestigungsgeometrie ausgestaltet sein zur Befestigung eines Teils der Radaufhängung, insbesondere zur Befestigung eines Lenkers, an der Lasche, wobei die Befestigungsgeometrie ebenfalls insbesondere eine Durchgangsöffnung für eine Verschraubung ist.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers sind die Ausnehmung in der Lasche, in welche der Adaptereinsatz eingesetzt ist, und der Adaptereinsatz derart ausgebildet, dass der Adaptereinsatz nur in einer einzigen Orientierung in die Ausnehmung einsetzbar ist und insbesondere gegen ein Verdrehen in der Ausnehmung gesichert ist, wobei der Adaptereinsatz besonders bevorzugt in senkrecht zum Laschenflächenabschnitt in die Ausnehmung in der Lasche eingesetzt, insbesondere eingeschoben worden ist.
  • Durch die Verdrehsicherung kann bei der Montage des Adaptereinsatzes auf einfache Art und Weise die richtige Positionierung der zugehörigen Befestigungsgeometrie, insbesondere des aus der Befestigung resultierenden Kinematikpunktes, sichergestellt werden.
  • Besonders bevorzugt wird die Verdrehsicherung dabei durch eine nicht rotationssymmetrische Ausgestaltung des Adaptereinsatzes erreicht und weist wenigstens einen, in eine Ausnehmung eingreifenden Vorsprung auf, wobei die Ausnehmung vorzugsweise in der Lasche eingebracht ist und insbesondere einen Teil der Kontur der Ausnehmung in Umfangsrichtung bildet und der Vorsprung insbesondere ein an einem Außenumfang des Adaptereinsatzes und sich bevorzugt zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckender Vorsprung ist, wie beispielsweise eine „Nase“ oder dergleichen. Der Vorsprung kann sich dabei in Einsetzrichtung über die gesamte Länge des Adaptereinsatzes erstrecken oder nur über einen Teil der Länge.
  • Ebenfalls kann der Vorsprung, insbesondere alternativ, auch Teil der Lasche sein und sich insbesondere an einer Innenfläche der Ausnehmung in der Lasche befinden und sich zumindest teilweise von dieser radial nach innen erstrecken, während die Ausnehmung für die Verdrehsicherung insbesondere in den Adaptereinsatz eingebracht ist.
  • Mithilfe verschieden ausgestalteter Adaptereinsätze kann auf einfache Art und Weise die Befestigungsposition, mit der die Radaufhängung, insbesondere ein Lenker, an der Lasche befestigt werden kann, in Lage und/oder Orientierung verändert werden und somit ein wirksamer Kinematikpunkt einer zugehörigen Radaufhängungs-Anbindung einfach angepasst werden. Insbesondere können auf diese Weise ohne großen Aufwand und besonders kostengünstig unterschiedlich konfigurierte Achsträger, insbesondere Achsträger mit unterschiedlich angeordneten und/oder unterschiedlich ausgestalteten Befestigungsgeometrien der Laschen, bereitgestellt werden, nämlich durch verschiedene Adaptereinsätze mit unterschiedlichen Positionen und/oder Ausgestaltungen der Befestigungsgeometrien zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung am Achsträger.
  • Daher weist ein erfindungsgemäße Achsträger in der ersten Konfiguration besonders bevorzugt einen Adaptereinsatz mit einer ersten Ausgestaltung auf mit einer sich an einer ersten Position befindenden Befestigungsgeometrie mit einer ersten Ausgestaltung. Zur Herstellung eines Achsträgers in einer zweiten oder weiteren Konfiguration kann in die Ausnehmung in der Lasche ein Adaptereinsatz mit einer zweiten Ausgestaltung eingesetzt werden (nach Entfernen des anderen Adaptereinsatzes oder statt diesem), insbesondere mit einer sich an einer zweiten Position befindenden Befestigungsgeometrie und/oder einer zweiten Ausgestaltung einer Befestigungsgeometrie.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers kann der Achsträger auch einen Adaptereinsatz mit mehreren Befestigungsgeometrien aufweisen, die jeweils zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung, insbesondere eines Lenkers, ausgebildet sind, wobei die Befestigungsgeometrien insbesondere an verschiedenen Positionen angeordnet sind und/oder verschiedene Ausgestaltungen aufweisen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass mit einem einzigen Adaptereinsatz mehrere Varianten realisiert werden können.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers weist wenigstens eine Lasche mehrere, an verschiedenen Positionen angeordnete Ausnehmungen auf, beispielsweise Durchgangsöffnungen, wobei die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass ein Lenker einer Radaufhängung wahlweise mithilfe einer der Ausnehmungen in unterschiedlichen Positionen an der Lasche befestigbar ist und/oder ein Adaptereinsatz in eine oder mehrere der Ausnehmungen einsetzbar ist.
  • In einer weiteren möglichen, insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ist wenigstens eine Lasche und/oder ein Laschenbefestigungs-Adapter, vorzugsweise ein zusammengehörendes Laschenpaar und/oder ein Paar von zusammengehörenden Laschenbefestigungs-Adaptern, über eine Schienenführung am Achsträger befestigt, insbesondere an einem der Träger, wobei mittels der Schienenführung vor dem endgültigen Befestigen und Fixieren der Lasche und/oder des Laschenbefestigungs-Adapters eine definierte Befestigungsposition der Lasche respektive des Laschenpaares einstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich die Schienenführung dabei zumindest teilweise in Umfangsrichtung um den Träger herum, so dass wenigstens eine Lasche und/oder wenigstens ein Laschenbefestigungs-Adapter vor dem endgültigen Befestigen und Fixieren der Lasche und/oder des Laschenbefestigungs-Adapters zum Einstellen einer definierten Befestigungsposition in Umfangsrichtung beweglich ist, insbesondere entlang der Schiene verschiebbar ist, wobei die Lasche und/oder der Laschenbefestigungs-Adapter insbesondere von der Schienenführung geführt ist.
  • In einer anderen möglichen, insbesondere alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers erstreckt sich die Schienenführung zumindest teilweise in Trägerlängsrichtung respektive entlang des Trägers in Längsrichtung und wenigstens eine Lasche und/oder wenigstens ein Laschenbefestigungs-Adapter ist vor dem endgültigen Befestigen und Fixieren der Lasche und/oder des Laschenbefestigungs-Adapters zum Einstellen einer definierten Befestigungsposition entlang der Schienenführung beweglich, insbesondere verschiebbar, und von der Schienenführung geführt.
  • Hierdurch kann während der Herstellung bzw. der Montage des Achsträgers einfach und präzise eine Befestigungsposition einer oder mehrerer Laschen eingestellt werden, wobei vorzugsweise nur eine Änderung der Befestigungspositionen entlang der Schienen möglich ist, d.h. nur mit eingeschränkten Freiheitsgraden, bevorzugt in Umfangsrichtung um den Träger und/oder in Trägerlängsrichtung.
  • Ein erfindungsgemäßer Adapter für einen Achsträger ist zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ausgebildet und ist insbesondere ein Querträger-Befestigungs-Adapter, ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter, ein Laschenbefestigungs-Adapter, oder ein Adaptereinsatz, wobei der Adapter dabei insbesondere wie vorstehend jeweils im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Achsträger ausführlich beschrieben ausgebildet sein kann.
  • Eine erfindungsgemäße Lasche für einen Achsträger ist zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Achsträgers ausgebildet ist, wobei die Lasche dabei insbesondere wie vorstehend jeweils im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Achsträger ausführlich beschrieben ausgebildet sein kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Achsträgers für ein zweispuriges Fahrzeug, ist gekennzeichnet durch die Schritte: Bereitstellen der Bauteile des Achsträgers, insbesondere in einer ersten Konfiguration, insbesondere jeweils; Positionieren der Bauteile relativ zueinander, insbesondere in einer ersten Konfiguration; Verbinden der Bauteile miteinander, insbesondere fest, wobei die Bauteile in ihrer Position fixiert werden, insbesondere in der ersten Konfiguration. Dabei werden die Bauteile bevorzugt zumindest teilweise unlösbar miteinander verbunden, beispielsweise durch Schweißen oder Löten. Teilweise kann alternativ auch ein Verschrauben oder Verpressen vorteilhaft sein.
  • Ein Achsträger in einer zweiten Konfiguration wird prinzipiell auf die gleiche Art und Weise hergestellt, wobei insbesondere so viele Gleichteile, d.h. identische Bauteile, mit der ersten Konfiguration wie möglich verwendet werden und die übrigen Bauteile bevorzugt jeweils in einer zweiten Konfiguration bereitgestellt werden, z.B. ein Querträger mit einer anderen Länge oder einer der Adapter in einer zweiten Konfiguration, z.B. ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter mit einer Buchse in einer zweiten Konfiguration. In einem weiteren Schritt werden die bereitgestellten Bauteile dann zu einem Achsträger in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, insbesondere zweiten oder weiteren Konfiguration zusammengesetzt.
  • Eine erfindungsgemäße Achse für ein zweispuriges Fahrzeug, insbesondere für ein zumindest teilweise elektrisch antreibbares Fahrzeug, wobei die Achse vorzugsweise eine Hinterachse ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen erfindungsgemäßen Achsträger aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen erfindungsgemäßen Achsträger und/oder eine erfindungsgemäße Achse aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist vorzugsweise wenigstens teilweise elektrisch oder vollständig elektrisch antreibbar.
  • Alternativ kann das Fahrzeug auch rein mittels eines Verbrennungsmotors angetrieben werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung auch aus den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich genommen schutzfähige Ausführungen darstellen können, sofern diese technisch ausführbar sind. D.h., sofern sie sich nicht gegenseitig ausschließen und eine Umsetzung technisch möglich, d.h. ausführbar ist, können in einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgers sämtliche der hierin beschriebenen Maßnahmen jeweils mit einer oder mehreren der hierin beschriebenen Maßnahmen miteinander in Kombination verwirklicht sein.
  • Sämtliche der im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Achsträger beschrieben Merkmale und Vorteile gelten dabei, auch wenn dies nicht explizit erwähnt ist, jeweils entsprechend für einen erfindungsgemäßen Adapter, eine erfindungsgemäße Lasche, ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers, für eine erfindungsgemäße Achse und ein erfindungsgemäßes Fahrzeug und umgekehrt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, nicht einschränkender bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert, wobei die Erfindung dazu in den beigefügten Zeichnungen schematisch und teilweise stark vereinfacht und insbesondere nicht maßstabsgerecht dargestellt ist.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Draufsicht in Prinzipdarstellung, 2 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Explosionsdarstellung, 3 einen der erfindungsgemäßen Querträger-Befestigung-Adapter aus 2 in perspektivischer Einzelteildarstellung und 4 ein Ausführungsbeispiel eines Paares von Längsträgern für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers. 5a zeigt einen Schnitt durch einen Ausschnitt eines der Querträger des erfindungsgemäßen Achsträgers aus 1 in einer ersten Konfiguration, 5b den Ausschnitt des Querträgers aus 5a in einer zweiten Konfiguration, 6a einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Draufsicht, 6b den Achsträger aus 6a in Seitenansicht und 6c den Achsträger aus 6a und 6b in Ansicht von vorne. 7a zeigt einen Ausschnitt eines Achsträgers aus dem Stand der Technik, 7b einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Ansicht von vorne, 8 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich der Anbindung eines Querträgers an einen der Längsträger, 9a in Prinzipdarstellung einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Ansicht von vorne mit Blick auf den Querträger sowie dessen Befestigung an den Längsträgern, 9b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit einer alternativen Ausgestaltung im Vergleich zu dem Querträger aus 9a, 10a einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Prinzipdarstellung in Draufsicht und 10b ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit einem gegenüber dem Achsträger aus 10a alternativ ausgestalteten Querträger. 11a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in schematischer Darstellung in Draufsicht, 11b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers, insbesondere eine Variante des Achsträgers aus 11a in einer zweiten Konfiguration, ebenfalls in Draufsicht, 12a einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines der Querträger und der Anbindung des Querträgers an die beiden Längsträger und 12b einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Querträgers und der Anbindung des Querträgers an den beiden Längsträgern. 13a zeigt in Draufsicht einen der Längsträger eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit daran befestigten, erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adaptern in einer ersten Konfiguration sowie weiteren Achsträgerlager-Aufnahme-Adaptern in einer zweiten Konfiguration, welche alternativ mit dem Längsträger verbunden werden können, 13b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Einzelteildarstellung, 13c die Befestigung des erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters aus 13a am Längsträger in Schnittdarstellung und 13d ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes eines der Längsträger mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter in perspektivischer Darstellung. 14a zeigt einen Horizontalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes eines der Längsträger mit einem daran befestigten Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter in einer weiteren, beispielhaften erfindungsgemäßen Ausgestaltung und 14b einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes eines der Längsträger mit einem daran befestigten Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter mit einer weiteren, beispielhaften erfindungsgemäßen und alternativen Ausgestaltung zu der in 14a gezeigten Ausgestaltung. 15a zeigt einen Vertikalschnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Achsträgers aus 14a im Bereich des Endes des Längsträgers und 15b einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes eines der Längsträger mit einem daran befestigten Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter mit einer weiteren, beispielhaften erfindungsgemäßen und alternativen Ausgestaltung zu den in 14a bis 15a gezeigten Ausgestaltungen. 16a zeigt in teilweiser Explosionsdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters an einem der Längsträger eines erfindungsgemäßen Achsträgers, 16b den erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter aus 16a in Explosionsdarstellung, 16c ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Buchse für einen alternativen, erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter in Einzelteildarstellung und 16d einen erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter in einer weiteren alternativen Ausgestaltung in Draufsicht mit einer ähnlichen Buchse wie in 16c. 17a zeigt einen alternativ zu dem in 13a dargestellten Längsträger ausgebildeten Längsträger in Einzelteildarstellung in Draufsicht für ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers, 17b den Längsträger aus 17a in Seitenansicht, 17c einen Schnitt durch den Längsträger aus 17a und 17b im Bereich seines Endes, in welchem ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter in einer ersten Konfiguration in eine Adapter-Öffnung im Längsträger eingesetzt ist und 17d einen Schnitt durch den Längsträger aus 17a und 17b im Bereich seines Endes mit einem erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter in einer zweiten Konfiguration. 18a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Längsträgers für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Draufsicht mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters, 18b den erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter für den Längsträger aus 18a in einer ersten weiteren Konfiguration, 18c den erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter für den Längsträger aus 18a in einer zweiten weiteren Konfiguration, 18d den erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter für den Längsträger aus 18a in einer dritten weiteren Konfiguration und 18e den erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter für den Längsträger aus 18a in einer vierten weiteren Konfiguration. 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters in Einzelteildarstellung in Draufsicht und 20 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Längsträgers im Bereich seines Endes mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters in Draufsicht. 21 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Querträgers mit daran angebundenen Laschen zur Befestigung eines Lenkers einer Radaufhängung in Draufsicht, 22a ein erstes Ausführungsbeispiel einer U-förmigen Lasche zur Befestigung an einem der Träger eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Schnitt und 22b ein alternatives Ausführungsbeispiel zu der U-förmigen Lasche aus 22a. 23a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung und Ausgestaltung eines Paares von Laschen zur Befestigung an einem Träger eines erfindungsgemäßen Achsträgers, 23b ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lasche für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Schnittdarstellung und 24 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lasche für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Seitenansicht. 25a zeigt einen Längsträger eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit einem Laschenbefestigungs-Adapter und entsprechenden Laschen zur Befestigung eines Lenkers einer Radaufhängung in Draufsicht in einer ersten Konfiguration sowie mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Laschenbefestigungs-Adapters mit entsprechenden daran befestigten Laschen in einer zweiten Konfiguration mit einem daran befestigten Lenker und 25b einen Schnitt durch den am Längsträger befestigten Laschenbefestigungs-Adapter mit den Laschen und einem daran befestigten Lenker aus 25a. 26 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Längsträgers mit einer daran befestigten Lasche in Draufsicht, 27a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers, 27b die Lasche aus 27a in Seitenansicht in Einzelteildarstellung und die 28a und 28b jeweils alternative Ausgestaltungen einer Laschenbefestigung für einen erfindungsgemäßen Achsträger schematisch im Schnitt in Explosionsdarstellung. 29 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in perspektivischer Darstellung, 30a einen Längsträger für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Einzelteildarstellung in Seitenansicht und 30b eine zur Befestigung am Längsträger aus 30a ausgebildete Lasche in Einzelteildarstellung in Ansicht von vorne. 31a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Längsträgers für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Draufsicht, 31b den Längsträger aus 31a mit einem an zwei, am Längsträger befestigten Laschen befestigten Lenker, 31c einen Schnitt durch den Längsträger aus 31a im Bereich einer der Laschen in einer ersten Konfiguration mit einem Adaptereinsatz in einer ersten Konfiguration, 31 d den Längsträger aus 31a im Schnitt in einer zweiten Konfiguration mit einem Adaptereinsatz in einer zweiten Konfiguration, 31e den Längsträger aus 31b mit einem in einer zweiten Art und Weise an zwei Laschen befestigten Lenker und 31f den Längsträger aus 31 b mit einem auf eine dritte Art und Weise an den zwei Laschen befestigten Lenker. 32a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich einer Lasche mit einem daran befestigten Lenker einer Radaufhängung und 32b einen Schnitt durch den Achsträger aus 31a in einem Horizontalschnitt. 33a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich einer an einem der Längsträger angebundenen Lasche zur Befestigung einer Radaufhängung in Ansicht von vorne und 33b in Draufsicht den Längsträger mit der Lasche aus 33a.
  • Erfindungswesentlich können dabei sämtliche näher beschriebenen Merkmale sein. Funktionsgleiche Bauteile weisen dabei in der Regel gleiche Bezugszeichen auf.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers 10 in Draufsicht in Prinzipdarstellung, wobei der Achsträger 10 in einer ersten Konfiguration zusammengesetzt ist und rahmenförmig ausgebildet ist mit einem im Wesentlichen rechteckigen Grundrahmen. Der Achsträger 10 weist einen linken Längsträger 11 und einen rechten Längsträger 12 sowie einen vorderen Querträger 13 und einen hinteren Querträger 14 auf. Beide Querträger 13 und 14 sind dabei jeweils mit einem ihrer Enden an einer definierten Verbindungsposition 21 bzw. 20 an einem der Längsträger 11, 12 angebunden, insbesondere starr befestigt. Die Längsträger 11 und 12 erstrecken sich dabei im Wesentlichen in Fahrzeug-Längsrichtung X und die Querträger 13 und 14, wie deren Bezeichnung bereits suggeriert, im Wesentlichen in Fahrzeug-Querrichtung Y, jeweils bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand des Achsträgers 10 in einem Fahrzeug, wobei die beiden Längsträger 11 und 12 leicht gekrümmt sind, ähnlich eines schmalen „C“. Der vordere Querträger 13 ist ebenfalls leicht gekrümmt, während der hintere Querträger 14 gerade ausgebildet ist.
  • Die Längsträger 11 und 12 sind bei diesem Achsträger 10 dabei im Wesentlichen gleich ausgebildet, insbesondere lediglich seitenverkehrt und ansonsten identisch, und weisen jeweils eine gleiche Länge LLT auf. Die Querträger 13 und 14 hingegen sind unterschiedlich ausgebildet und weisen insbesondere unterschiedliche Längen LQT1 und LQT2 sowie unterschiedliche Steifigkeiten auf. Sämtliche Träger des Achsträgers 10, d.h. sowohl die beiden Längsträger 11 und 12 als auch die beiden Querträger 13 und 14, sind dabei jeweils als Hohlprofile ausgebildet.
  • Der Achsträger kann wie auf aus dem Stand der Technik bekannte und übliche Art und Weise an einem hier nicht dargestellten Fahrzeugaufbau befestigt und abgestützt werden, insbesondere über entsprechende, hier nur angedeutete Fahrzeugaufbau-Anbindungen, wie in diesem Fall unter anderem über vier, beispielhalber angedeutete und sich bei diesem Achsträger 10 jeweils an den äußeren Ecken an den Enden 17 der Längsträger 11, 12 befindenden Achsträgerlager 16, die jeweils von einer Buchse 15 aufgenommenen sind, welche integral, d.h. einstückig, mit dem zugehörigen Längsträger 11 bzw. 12 ausgebildet ist.
  • Über entsprechende, in 1 nicht erkennbar dargestellte Radaufhängungs-Anbindungen, die der Achsträger 10 umfasst, können Teile einer Radaufhängung, wie beispielsweise Radführungslenker etc., am Achsträger angebunden und abgestützt werden, insbesondere mithilfe von Schraubverbindungen.
  • Erfindungsgemäß ist der Achsträger 10 modular aufgebaut und kann zumindest mit einigen der Bauteile bzw. mit einigen identisch ausgestalteten Bauteilen in einer zweiten, von der ersten Konfiguration verschiedenen Konfiguration zusammengesetzt werden, was in 1 beispielhalber durch den Doppelpfeil beim hinteren Querträger 14 angedeutet ist, welcher zum Beispiel an verschiedenen Verbindungspositionen 20 in Fahrzeug-Längsrichtung X an den Längsträgern 11 und 12 befestigt werden kann. Die Anpassung des Achsträgers 10, welche eine Herstellung eines Achsträgers mit zumindest einigen Gleichteilen, insbesondere unter Verwendung beider Längsträger und wenigstens eines Querträgers in identischer Ausgestaltung, in einer zweiten Konfiguration ermöglicht (anstatt in der ersten Konfiguration), kann durch mehrere, einzelnen Maßnahmen oder durch eine Kombination einzelner oder mehrerer Maßnahmen erreicht werden, von denen einige im Folgenden anhand der Figuren beispielhalber näher beschrieben werden.
  • Beispielsweise kann der hintere Querträger 14, wie 2 schematisch zeigt, in welcher ein Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Explosionsdarstellung abgebildet ist, über einen oder mehrere Querträger-Befestigungs-Adapter 18 an den Längsträgern 11 und 12 befestigt werden.
  • Über die Querträger-Befestigungs-Adapter 18 kann zum einen eine Längendifferenz der Länge LQT1 des Querträgers 14 ausgeglichen werden. Zum anderen kann über die Ausgestaltung der Querträger-Befestigungs-Adapter 18, insbesondere deren Befestigungsgeometrie 19 (vgl. 3), beispielsweise durch eine gezielte und vorteilhafte Anordnung und Ausgestaltung entsprechender Durchgangsöffnungen 19 zur Befestigung des Querträgers 14 am Querträger-Befestigungs-Adapter 18, die Lage der Anbindungspunkte und damit der Verbindungspositionen 20 angepasst werden. Hierdurch kann der Achsträger 10 bereits auf einfache Art und Weise und insbesondere in mehrfacher Hinsicht zum Beispiel an die Bauraumverhältnisse einer bestimmten Fahrzeugvariante angepasst werden.
  • In 3 zeigt den erfindungsgemäßen Querträger-Befestigung-Adapter 18 aus 2 in perspektivischer Einzelteildarstellung, wobei dieser Querträger-Befestigung-Adapter 18 zwei Befestigungslaschen 18A und 18B mit jeweils zwei Durchgangsöffnungen 19 als Befestigungsgeometrien 19 zur Verschraubung des Querträgers 14 aufweist und einen zwischen den Befestigungslaschen 18A und 18B angeordneten und die Befestigungslaschen 18A und 18B miteinander verbindenden Befestigungsabschnitt 18C, über welchen der Querträger-Befestigung-Adapter 18 jeweils am zugehörigen Längsträger 11 bzw. 12 befestigt werden kann, wobei der Querträger-Befestigung-Adapter 18 insbesondere dazu ausgebildet ist, jeweils am Längsträger 11 bzw. 12 angeschweißt zu werden.
  • Für besonders hohe Flexibilität können die Querträger 13, 14 und/oder die Längsträger 11, 12 ebenfalls verschiedene Befestigungsgeometrien aufweisen, z.B. unterschiedliche und/oder mehrere Befestigungsgeometrien, unterschiedliche und/oder mehrere Radaufhängungs-Anbindungen und/oder unterschiedliche und/oder mehrere Fahrzeugaufbau-Anbindungen, wie beispielsweise der in 2 gezeigten Querträger 14, welcher zwei Durchgangsöffnungen 28 als Fahrzeugaufbau-Anbindungen zur Befestigung von hier nicht dargestellten Karosseriestreben aufweist.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Paares von Längsträgern 11, 12 für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers, welche grundsätzlich die Befestigung der Querträger 13 und 14 an verschiedenen Verbindungspositionen ermöglichen, wobei die Längsträger 11 und 12 dazu jeweils mehrere Verbindungsbereiche 22 mit entsprechenden Funktionsflächen zur Anbindung der Querträger 13, 14 aufweisen, so dass die Querträger 13, 14 wahlweise, insbesondere je nach Fahrzeugvariante, an unterschiedlichen Verbindungspositionen mit den Längsträgern 11 und 12 verbunden werden können.
  • In den 5a und 5b, welche jeweils einen Schnitt durch einen Ausschnitt des hinteren Querträgers 14 des erfindungsgemäßen Achsträgers 10 aus 1 in einer ersten bzw. einer zweiten Konfiguration zeigen, ist eine weitere Maßnahme abgebildet, wie ein zur Anbindung des Querträgers 14 an einer anderen Verbindungsposition 20 an den Längsträgern 11 und 12 in Fahrzeug-Längsrichtung X erforderlicher Längenausgleich erreicht werden kann. Nämlich durch einen teleskopartig ausgebildeten Querträger 14, welcher zwei Abschnitte 14A und 14B aufweist, die unterschiedlich weit ineinandergesteckt werden können, insbesondere mit einem ersten Abstand D1 zwischen einem Ende des ersten Abschnitts 14A und einer definierten Kontur des zweiten Abschnitts 14B, beispielsweise einer Kante oder einer Schulter, zur Herstellung eines Achsträgers 10 in einer ersten Konfiguration (siehe 5a) und mit einem zweiten Abstand D2 zur Herstellung eines Achsträgers 10 in einer zweiten Konfiguration (siehe 5b), wobei bei einem erfindungsgemäßen Achsträger 10 die beiden Abschnitte 14A und 14B vorzugsweise, nachdem der gewünschte Abstand D1 bzw. D2 eingestellt ist, d.h. nachdem sie teleskopartig ineinandergesteckt worden sind und die gewünschte Länge des Querträgers 10 zur Herstellung des Achsträgers 10 eingestellt worden ist, in dieser Relativposition starr miteinander verbunden worden sind, insbesondere durch eine umlaufend ausgebildete Schweißnaht 23, wie beispielshalber gezeigt, so dass ein Verschieben der beiden Abschnitte 14A und 14B zueinander nicht mehr möglich ist.
  • 6a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers 10 mit Querträger-Befestigungs-Adaptern 18 in Draufsicht, 6b in Seitenansicht und 6c in Ansicht von vorne, wobei in diesem Fall der Querträger-Befestigungs-Adapter 18 nicht nur dazu dient, die Anbindung der Querträger 13 und 14 an verschiedenen Positionen in Fahrzeug-Längsrichtung X zu ermöglichen, sondern außerdem eine einfachere und damit verbesserte Anbindung der Querträger 13 und 14 an dem Längsträgern 11 und 12 ermöglicht. Dazu weisen die Querträger-Befestigungs-Adapter 18 insbesondere vorteilhaft ausgestaltete, hier nicht näher bezeichnete Verbindungsbereiche auf, insbesondere ein oder mehrere plane und sich unter anderem in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckende Verbindungsflächen, welche zum einen auf einfache Art und Weise eine Befestigung der Querträger 13 und 14 an verschiedenen Verbindungspositionen in Fahrzeug-Längsrichtung X ermöglichen und zum anderen durch die plane Ausgestaltung der Verbindungsbereiche ein erheblich einfacheres Befestigen, beispielsweise durch Schweißen oder Löten, der Querträger 13 und 14 ermöglichen als an den geschwungenen und stark gekrümmten Längsträgern 11 und 12.
  • 7a zeigt einen Ausschnitt eines Achsträgers aus dem Stand der Technik in Ansicht von vorne im Bereich der Anbindung des hinteren Querträgers 14 an den linken Längsträger 11, wobei bei dem Querträger 14 eine Lasche 24 mit einem Laschenflächenabschnitt 27 mit einer Durchgangsöffnung 28 zur Fahrzeug-Aufbauanbindung, z.B. zur Anbindung einer Karosseriestrebe, und einer Durchgangsöffnung 26 als Befestigungsgeometrie für eine Radaufhängungs-Anbindung einstückig ausgebildet ist. Dadurch ist für die Herstellung eines Achsträgers, der eine andere Ausgestaltung oder Lage der Befestigungsgeometrien 26 und/oder 28 erfordert, ein anderer Querträger 14 erforderlich. D.h., es muss ein anderes Werkzeug zur Herstellung eines anderen Querträgers 14 vorgehalten werden, was mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Statt eines derartigen, einteiligen Querträgers 14 weist ein erfindungsgemäßer, modularer Achsträger 10 daher bevorzugt einen mehrteiligen Querträger 13 bzw. 14 auf, welcher insbesondere aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wie die 7b bis 10b beispielhalber zeigen.
  • 7b zeigt dabei einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Ansicht von vorne, wobei in diesem Fall der Querträger 14 aus insgesamt vier Teilen zusammengesetzt ist: aus zwei geöffneten Halbschalen 14C und 14D mit horizontaler Trennfuge 29 und jeweils im Bereich des Endes des Querträgers 14 jeweils einer an der unteren Schale 14D befestigten Lasche 24, wobei die Befestigungsgeometrie 28 in die untere Schale 14D integriert ist und die Befestigungsgeometrie 26 in die Lasche 24. So braucht für eine Anpassung der Ausgestaltung und/oder der Lage der Befestigungsgeometrie 26 und damit für eine Änderung des wirksamen Kinematikpunktes der zugehörigen Radaufhängungs-Anbindung 26, nur noch die Lasche 24 geändert werden, was erheblich kostengünstiger realisierbar ist und in den meisten Fällen ausreichend ist, als eine Änderung des gesamten Querträgers 14.
  • Ebenso kann, falls die Lasche 24 mit der Befestigungsgeometrie 26, z.B. aus Bauraumgründen, hinderlich ist, diese einfach entfallen bzw. auf einfache Art und Weise versetzt werden, was beispielhalber in 8 dargestellt ist.
  • 9a zeigt in Prinzipdarstellung einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Ansicht von vorne mit Blick auf den Querträger 14 sowie dessen Befestigung an den Längsträgern 11, 12, wobei auch bei diesem Beispiel der Querträger 14 aus zwei Halbschalen 14C und 14D mit horizontaler Trennfuge zusammengesetzt ist. Durch die Verwendung einer anderen Halbschale 14C oder 14D, wie anhand von 9b verdeutlicht, kann der Achsträger auf einfache Art und Weise in einer anderen Konfiguration hergestellt werden. Auf diese Weise lässt sich insbesondere eine Anpassung der Steifigkeit des Achsträgers erreichen, beispielsweise durch eine anders profilierte Schale und/oder durch die Verwendung eines anderen, z.B. höherfesten Werkstoffs, und/oder eine spezifische Anpassung des Achsträgers an den in einem Fahrzeug verfügbaren Bauraum.
  • 10a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Prinzipdarstellung in Draufsicht und 10b ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit einem gegenüber dem Achsträger aus 10a alternativ ausgestalteten Querträger 14, wobei bei diesen beiden Ausführungsbeispielen der Querträger 14 jeweils aus einer vorderen Halbschale 14E und einer hinteren Halbschale 14F mit einer vertikalen Trennfuge 29 zusammengesetzt ist.
  • 11a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers 10 in schematischer Darstellung in Draufsicht in einer ersten Konfiguration und 11b in einer zweiten Konfiguration, ebenfalls in Draufsicht, wobei in diesem Fall der vordere Querträger 13 des Achsträgers 10 aus 11b dem hinteren Teil 13F des Querträgers 13 aus 11a entspricht und jeweils ein anderer, hinterer Querträger 14 verwendet wurde.
  • D.h. der Querträger 13 aus 11b kann auch als Teil 13F zur Herstellung eines Achsträgers 10 in einer anderen Konfiguration verwendet werden, insbesondere zusammen mit den gleichen Längsträgern 11 und 12, wobei das Teil 13F insbesondere mit einem anderen Teil 13E zu einem Querträger 13 für den Achsträger 10 aus 11a zusammengesetzt werden kann. Hierdurch können auf einfache Weise und mit vielen Gleichteilen und damit besonders kostengünstig und bedarfsorientiert Achsträger mit unterschiedlichen Steifigkeiten für unterschiedliche Fahrzeugvarianten bereitgestellt werden. Für eine einzelne Verwendung eines der Teile 13E, 13F ist es allerdings vorteilhaft, wenn diese nicht als offene (Halb-)Schalen ausgebildet sind, sondern geschlossen, d.h. insbesondere als geschlossene Profile.
  • 12a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines der Querträger 14 und der Anbindung des Querträgers 14 an die beiden Längsträger 11, 12, wobei der Querträger 14 in diesem Beispiel ebenfalls aus zwei Teilen 14C und 14D zusammengesetzt ist, die jeweils als geschlossene Profile ausgebildet sind, wobei der untere Teil 14D in einer anderen Anordnung, insbesondere um 180° um die Fahrzeug-Querrichtung Y gedreht, zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Achsträgers in einer anderen Konfiguration verwendet werden kann, wie es in 12b dargestellt ist.
  • 13a zeigt in Draufsicht einen der Längsträger 12 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit jeweils an den Enden des Längsträgers 12 befestigten, erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adaptern 30 in einer ersten Konfiguration sowie weiteren, erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adaptern 30' in einer zweiten Konfiguration, welche alternativ mit dem Längsträger 12 verbunden werden können. 13c zeigt die Anbindung des erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 am Längsträger 12 in Schnittdarstellung.
  • Die Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 weisen dabei jeweils eine Buchse 15 zur Aufnahme eines Achsträgerlagers 16 (vgl. 1) und einen Befestigungsabschnitt 31 auf, über den sie jeweils am Längsträger 12 angebunden, insbesondere starr befestigt sind bzw. werden können, wobei sich die Adapter 30 und 30' insbesondere in der Länge ihrer Befestigungsabschnitte 31 unterscheiden. Durch die Verwendung derartiger Adapter 30 bzw. 30', insbesondere mit unterschiedlichen Längen der Befestigungsabschnitte 31, lassen sich auf einfache Art und Weise insbesondere Achsträger 10 in unterschiedlichen Konfigurationen mit unterschiedlicher Lage der wirksamen Kinematikpunkte der in die Buchsen einsetzbaren Achsträgerlager 16 und/oder unterschiedliche Lagen der Buchsen 15, insbesondere mit unterschiedlichem Abstand D1 bzw. D2 der Buchsen-Längsachsen 32 zu einer definierten Kontur des Längsträgers 12, insbesondere dessen Ende, herstellen.
  • Die Buchsen 15 der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 bzw. 30' sind dabei jeweils in eine Vertiefung im Befestigungsabschnitt 31, welche die gleiche Krümmung wie eine Außenwandung der Buchse 15 aufweist, eingesetzt und mit dem Befestigungsabschnitt 31 verbunden, insbesondere durch Schweißen, wie es in 13a schematisch angedeutet ist (vgl. auch 13c).
  • Bevorzugt sind der Befestigungsabschnitt 31 des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 und der Längsträger 12, insbesondere dessen Ende 17, zur Befestigung des Adapters 30, ebenfalls teleskopartig ineinandergesteckt und dann fest, insbesondere starr, vorzugsweise durch Schweißen, miteinander verbunden.
  • In 13b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Einzelteildarstellung abgebildet, wobei dieser Adapter 30 im Unterschied zu den vorbeschriebenen Adaptern 30 und 30' einstückig ausgebildet ist.
  • 13d zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes 17 eines der Längsträger 12 mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 in perspektivischer Darstellung.
  • 14a zeigt einen Horizontalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes eines der Längsträger 12 mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 in einer weiteren, beispielhaften erfindungsgemäßen Ausgestaltung, wobei in dieser Darstellung gut die Befestigung des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 am Ende 17 des Längsträgers 12 durch teleskopartiges Ineinanderstecken des Befestigungsabschnitts 31 mit dem Längsträger 12 sowie anschließendes Verschweißen mittels einer umlaufenden Schweißnaht 23 erkennbar ist. Ebenso ist gut erkennbar, dass die Buchse 15 und der Befestigungsabschnitt 31 ursprünglich separate Bauteile waren, welche zu dem Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 zusammengesetzt worden sind und ebenfalls mittels einer Schweißnaht 23 miteinander fest und starr verbunden worden sind. Die Buchse 15 ist dabei derart mit dem Befestigungsabschnitt 31 verbunden worden, dass der Adapter 30 derart mit dem Längsträger 12 verbunden werden kann, dass die Buchsen-Längsachse 32 mit der Längsachse des 33 des Längsträgers fluchtet, insbesondere von dieser geschnitten wird und vorzugsweise senkrecht auf dieser steht.
  • Wie 14b zeigt, kann der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 aber auch derart ausgebildet sein, dass die Buchsen-Längsachse 32 mit einer definierten Exzentrizität ε versetzt zur Längsachse 33 des Längsträgers 12 befestigt werden kann. Dies kann besonders einfach durch einen anderen Befestigungsabschnitt 31 erreicht werden, beispielsweise mit einem wie in 14b ausgestalteten, asymmetrischen und zumindest teilweise abgewinkelten Befestigungsabschnitt 31. Ein derartiger Befestigungsabschnitt 31 lässt sich besonders einfach zwei Halbschalen realisieren, die zu einem in Umfangsrichtung geschlossenen Hohlprofil zusammengesetzt werden können, wobei das zusammengesetzte Profil insbesondere einen im Wesentlichen rechteckigen Profilquerschnitt aufweist. Der Befestigungsabschnitt 31 kann alternativ aber auch einen anderen Profilquerschnitt aufweisen, beispielsweise einen runden Profilquerschnitt oder einen ovalen, und/oder massiv ausgebildet sein.
  • 15a zeigt einen Vertikalschnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Achsträgers aus 14a im Bereich des Endes 17 des Längsträgers 12, wobei anhand dieser Darstellung leicht vorstellbar ist, insbesondere in Verbindung mit 15b, welche einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Endes 17 eines der Längsträger 12 mit einem daran befestigten, erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 mit einer weiteren, beispielhaften erfindungsgemäßen und alternativen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 zeigt, dass ein derartig ausgebildeter Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 auf einfache Art und Weise eine Anpassung eines wirksamen Kinematikpunktes eines von der Buchse 15 aufgenommenen, jedoch in 15a nicht dargestellten Achsträgerlagers 16, ermöglicht, insbesondere in vertikaler Richtung, d.h. in Fahrzeug-Hochrichtung Z und in horizontaler Richtung, insbesondere in Trägerlängsrichtung und damit in diesem Fall insbesondere in Fahrzeug-Längsrichtung X.
  • Für eine Anpassung des wirksamen Kinematikpunktes in vertikaler Richtung, d.h. in Fahrzeug-Hochrichtung Z, muss lediglich bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 vor dem Verbinden von Buchse 15 und Befestigungsabschnitt 31, insbesondere vor dem Verschweißen, die Buchse 15 derart relativ zu dem Befestigungsabschnitt 31 in vertikaler Richtung und damit in Fahrzeug-Hochrichtung Z verschoben werden, insbesondere um ein gewünschtes, definiertes Maß, dass sich der gewünschte Abstand D3 bzw. D4 in vertikaler Richtung einstellt, bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand des Adapters 30 bzw. eines zugehörigen Achsträgers 10.
  • Über die Einstecktiefe des Längsträgers 12 in den Befestigungsabschnitt 31 kann der Abstand D1 bzw. D2 angepasst und insbesondere eingestellt werden, und damit die Lage des wirksamen Kinematikpunktes in Trägerlängsrichtung, in diesem Fall insbesondere in Fahrzeug-Längsrichtung X.
  • Durch die Wahl einer anderen Buchse 15, beispielsweise mit einem anderen Innendurchmesser (vgl. 15a und 15b), kann der Adapter 30 auf einfache Art und Weise an ein anderes Achsträgerlager 16 angepasst werden.
  • 16a zeigt in teilweiser Explosionsdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 an einem der Längsträger 12 eines erfindungsgemäßen Achsträgers, wobei der Befestigungsabschnitt 31 in diesem Fall einen speziell ausgestalteten und an die zugehörige Anschlussgeometrie des Endes des Längsträgers 12 angepassten Verbindungsabschnitt 31A aufweist, über welchen der Adapter 30 am Längsträger 12 befestigt werden kann.
  • Wie anhand von 16b erkennbar ist, welche den erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 aus 16a in Explosionsdarstellung zeigt, weist dieser Adapter 30 einen zumindest teilweise massiv ausgestalteten Befestigungsabschnitt 31 mit einer konkaven Vertiefung 34 auf, welche eine Art Scharnierausnehmung zur Aufnahme der Buchse 15 bildet, welche an ihrer äußeren Mantelfläche eine konvexe Führungsfläche 35 aufweist, mit welcher die Buchse vor der Befestigung an dem Befestigungsabschnitt 31 in der Scharnierausnehmung 34 gleiten kann, insbesondere sowohl in Umfangsrichtung um die Buchsen-Längsachse 32 als auch in vertikaler Richtung parallel zur Buchsen-Längsachse 32, so dass die Buchse 15 und der Befestigungsabschnitt 31 eine Art Scharnierführung 36 bilden. Hierdurch kann eine gute Führung und damit eine präzise Ausrichtung der Buchse 15 bei der Einstellung der gewünschten Relativposition von Buchse 15 und Befestigungsabschnitt 31 vor dem Verbinden bei der Herstellung des Adapters 30 erreicht werden.
  • Bei einer rotationssymmetrischen Buchse 15 ist eine derartige Scharnierführung 36 zwar nicht unbedingt erforderlich, aber ein wie in den 16a und 16b ausgebildeter Befestigungsabschnitt 31 hat insbesondere Vorteile in Verbindung mit einer nicht rotationssymmetrisch ausgestalteten Buchse 15, beispielsweise mit einer wie in den 16c und 16d abgebildeten Buchse 15, wenn die Buchse 15 z.B. eine birnenförmige oder einen langlochförmige Außenkontur aufweist und die Öffnung zur Aufnahme des Achsträgerlagers 16 über den Umfang insbesondere von unterschiedlich viel Material in radialer Richtung umgeben ist. In diesem Fall kann durch die Scharnierführung 36 eine gute Führung und damit eine präzise Ausrichtung der Buchse 15 bei der Einstellung der gewünschten Relativposition von Buchse 15 und Befestigungsabschnitt 31, insbesondere zur Einstellung eines definierten Relativwinkels zwischen Buchse 15 und Befestigungsabschnitt 31, vor dem Verbinden bei der Herstellung des Adapters 30 erreicht werden.
  • Die 17a und 17b zeigen einen alternativ zu dem in 13a ausgebildeten Längsträger 12 in Einzelteildarstellung in Draufsicht für ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers, wobei der Längsträger 12 aus 17a in 17b in einer Ansicht von der Seite abgebildet ist.
  • Dieser Längsträger 12 unterscheidet sich dabei insbesondere darin von dem Längsträger aus 13a, dass der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 vom Längsträger 12 aufgenommen ist anstatt an diesem befestigt zu sein, wobei der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 insbesondere in eine Adapter-Öffnung 37 im Längsträger 12 eingesetzt ist. Auch dieser Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 weist eine Buchse 15 sowie einen Befestigungsabschnitt 31 auf, wobei in diesem Fall der Befestigungsabschnitt 31 die Buchse 15 in Umfangsrichtung vollständig umgibt, allerdings nur über einen Teil der Länge der Buchse 15 in vertikaler Richtung, d.h. nur über einen Teil der Erstreckung der Buchse 15 in Fahrzeug-Längsrichtung Z, siehe 17b und 17c.
  • Die Adapter-Öffnung 37 und der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 sind dabei derart ausgebildet, dass der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 nur in einer einzigen Orientierung in die Adapter-Öffnung 37 einsetzbar ist und gegen ein Verdrehen in der Adapter-Öffnung 37 gesichert ist. Dazu ist der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet, sondern weist eine tropfenförmige Außenkontur mit einer Abflachung auf.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Achsträgers in einer ersten Konfiguration kann in die Adapter-Öffnung 37 des Längsträgers 12 ein erfindungsgemäßer Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 mit einer ersten Ausgestaltung eingesetzt werden mit einer sich an einer ersten Position befindenden Buchse 15 zur Aufnahme eines Achsträgerlagers 16 und/oder einer ersten Ausgestaltung einer Buchse 15 zur Aufnahme eines Achsträgerlagers 16. Zur Herstellung eines Achsträgers in einer zweiten oder weiteren Konfiguration kann auf entsprechende Art und Weise ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 mit einer zweiten Ausgestaltung in die Adapter-Öffnung 37 des Längsträgers 12 eingesetzt werden, insbesondere mit einer sich an einer zweiten Position befindenden Buchse 15 zur Aufnahme eines Achsträgerlagers 16 und/oder einer zweiten Ausgestaltung einer Buchse 15 zur Aufnahme eines Achsträgerlagers 16, vgl. hierzu insbesondere 17c und 17d.
  • 17c zeigt einen Schnitt durch den Längsträger aus 17a und 17b im Bereich seines Endes, wobei ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 in einer ersten Konfiguration in die Adapter-Öffnung 37 im Längsträger 12 eingesetzt ist, während 17d einen Schnitt durch den Längsträger 12 aus 17a und 17b im Bereich des Endes mit einem erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 in einer zweiten Konfiguration mit einer unterschiedlich angeordneten und unterschiedlich ausgebildeten Buchse 15 zeigt.
  • 18a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Längsträgers 11 für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Draufsicht mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der Adapter 30 eine fast vollständig kreisförmige Außenkontur aufweist anstatt einer abgeflachten Tropfenform. Um ebenfalls nur den Einbau in einer einzigen, möglichen Orientierung sicherzustellen und den Adapter 30 gegen ein Verdrehen im Längsträger 11 zu sichern, weist der Adapter 30 einen an seiner Außenfläche angeordneten, sich über seine ganze Länge in Fahrzeug-Hochrichtung Z erstreckenden und in radialer Richtung nach außen ragenden Vorsprung 38 in Form einer „Nase“ auf, welcher in eine entsprechende Ausnehmung 37A im Längsträger 11 eingreift und mit dieser einen Formschluss bildet.
  • Zur Herstellung von Achsträgern in unterschiedlichen Konfigurationen, insbesondere zur Herstellung von Achsträgern, die zur Aufnahme unterschiedlicher Achsträgerlager 16 ausgebildet sind und/oder zur Aufnahme von Achsträgerlagern 16 mit jeweils unterschiedlichen, wirksamen Kinematikpunkten der Achsträgerlager 16, können Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 unterschiedlicher Konfigurationen in die Adapter-Öffnung 37 eingesetzt werden, beispielsweise mit unterschiedlichen Innendurchmessern der Buchsen 15 und/oder mit unterschiedlichen Positionen bzw. Abständen und damit Exzentrizitäten ε, ε1, ε2 der Buchsen-Längsachse 32 von einem Mittelpunkt der Adapter-Öffnung 37, siehe hierzu die 18b bis 18e, sofern die Außenkontur jeweils entsprechend zur Ausgestaltung der Adapter-Öffnung 37 im Längsträger 11 passt. Denkbar sind aber auch zwei oder mehr ineinander einsetzbare Adapter.
  • Die einzelnen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 können dabei jeweils einen die Buchse 15 umgebenden Befestigungsabschnitt 31 aufweisen (vgl. 18b bis 18e), dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, wie 18a beispielhalber zeigt, bei welcher der Vorsprung 38 unmittelbar an einer Außenwandung der Buchse 15 befestigt ist, in welche ein Achsträgerlager 16 eingesetzt ist.
  • 19 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Achsträgers mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 in Einzelteildarstellung in Draufsicht, wobei dieser Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 dabei buchsenseitig ähnlich wie der in 13a abgebildete Adapter 30 ausgebildet ist, längsträgerseitig jedoch zusammen mit dem Längsträger 11 eine Scharnierführung 36 bildet. Dazu weist in diesem Fall das dem Längsträger 11 zugewandte Ende des Befestigungsabschnitts 31 des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 eine konvexe Führungsfläche 35 auf, welche in eine entsprechend komplementär ausgebildete, konkave Vertiefung 34 im Längsträger 11 eingreift und mit dieser die Scharnierführung 36 bildet. Ferner ist ein Rastmechanismus 39 vorgesehen, welcher eine in die Scharnierausnehmung 34, d.h. die konkave Vertiefung 34, eingebrachte Rastkontur umfasst, mittels welchem der Befestigungsabschnitt 31 mit der konvexen Führungsfläche 35 an definierten Rastpositionen wenigstens hilfsweise in der gewünschten Schwenkposition um die Scharnierachse A in der Vertiefung 34 fixierbar ist, insbesondere beim Zusammenbau des Achsträgers. Hierdurch können der Adapter 30 und der Längsträger in der gewünschten Relativposition auf einfache Art und Weise zumindest hilfsweise temporär fixiert werden, bis die Bauteile in der gewünschten Relativposition endgültig fixiert sind, z.B. durch eine Schweißverbindung.
  • 20 zeigte einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Längsträgers 11 im Bereich seines Endes mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 in Draufsicht, wobei in diesem Fall der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter 30 mehrere Buchsen 15A, 15B, 15C aufweist, die jeweils zur Aufnahme eines Achsträgerlagers 16 ausgebildet sind, wobei die Buchsen 15A, 15B, 15C in diesem Fall an verschiedenen Positionen angeordnet sind, insbesondere mit ihren Buchsen-Längsachsen 32 entlang einer Kreisbahn.
  • 21 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Achsträgers im Bereich eines Querträgers 13 mit daran angebundenen Laschen 24 und 54 zur Befestigung eines Lenkers 40 einer Radaufhängung mittels einer Verschraubung 45 in Draufsicht, wobei die Laschen 24 und 54 jeweils an den Querträger 13 mithilfe von Schweißnähten 23 angeschweißt sind und sich von diesem im Wesentlichen senkrecht vom Querträger 13 weg erstrecken. Dabei sind zwei äußere Laschen 24 vorgesehen und eine mittlere, zwischen den beiden äußeren Laschen 24 angeordnete, dritte innere Lasche 54, deren Position je nach Bedarf, insbesondere je nach gewünschter Lage der Lenkeranbindung am Querträger 13, gewählt werden kann, was durch die jeweils gestrichelte Kontur der mittleren Lasche 54 sowie der Kreuzschraffur der beiden äußeren Laschen 24 ausgedrückt werden soll. D.h., vorzugsweise sind an einem auf diese Weise ausgebildeten, erfindungsgemäßen Achsträger in sämtlichen Konfigurationen, d.h. für alle Fahrzeugvarianten jeweils die beiden äußeren Laschen 24 am Querträger befestigt. Und bei Bedarf, d.h. wenn der Lenker 40 nicht nur an diesen beiden Laschen 24 befestigt werden soll oder kann, kann jeweils eine dritte Lasche 54 zusätzlich in der Mitte angeordnet werden, insbesondere an unterschiedlichen Positionen, wobei der Lenker 40, bezogen auf die Darstellung in 21, wahlweise zwischen der linken, äußeren Lasche 24 und der dritten, in der Mitte angeordneten Lasche 54 angeordnet und an diesen befestigt werden kann, insbesondere mittels einer Verschraubung, oder alternativ zwischen der dritten, in der Mitte angeordneten Lasche 54 und der rechten, äußeren Lasche 24. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise ein erfindungsgemäßer Achsträger 10 bereitgestellt werden, der eine Vielzahl an unterschiedlichen Ausgestaltungen einer Radaufhängungs-Anbindung, insbesondere von unterschiedlichen Lenkeranbindungen, ermöglicht und damit die Bereitstellung eines einfachen, aber sehr flexibel einsetzbaren Achsträgers 10.
  • 22a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer U-förmigen Lasche 44 zur Befestigung an einem der Träger 11, 12, 13, 14 eines erfindungsgemäßen Achsträgers 10 in Schnittdarstellung, wobei bei dieser Art von Lasche 44 die Laschenschenkel 44A und 44B durch einen Bogen fest miteinander verbunden sind und dadurch einen definierten Abstand D1 zwischen sich aufweisen. Über entsprechende Befestigungsgeometrien 26, welcher bei dieser Lasche 44 insbesondere als Durchgangsöffnungen 26 ausgebildet sind, kann beispielsweise ein Lenker einer Radaufhängung an der Lasche 44 und damit an am Achsträger befestigt werden, insbesondere mittels einer Verschraubung ähnlich zu der Verschraubung aus 21.
  • 22b zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer U-förmigen Lasche 44, wobei in diesem Fall ein Abstand D2 zwischen den Laschenschenkeln 44A und 44B mithilfe von mit den Laschenschenkeln 44A und 44B jeweils fest verbundenen Distanzbuchsen 41, welche ebenfalls entsprechende Durchgangsöffnungen aufweisen, auf ein kleineres Maß eingestellt worden ist. Über unterschiedliche Distanzbuchsen 41 kann eine derartige Lasche 44 somit auf einfache Art und Weise angepasst werden, insbesondere an unterschiedliche Fahrzeugvarianten, die unterschiedliche Laschenabstände D1 bzw. D2 zur Lenkeranbindung oder dergleichen erfordern.
  • 23a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung und Ausgestaltung eines Paares von Laschen 24 zur Befestigung an einem Träger eines erfindungsgemäßen Achsträgers, wobei, bezogen auf die Darstellung, die linke Lasche 24 schalenförmig, insbesondere U- bzw. wie ein spiegelverkehrtes „C“ ausgebildet ist, während die rechte Lasche 24 S-förmig ausgebildet ist bzw. einen zur Funktion f(x) = x3 um den Koordinatenursprung herum ähnlichen Verlauf aufweist. Beide Laschen 24 weisen dabei jeweils eine in den zugehörigen Laschenflächenabschnitt 27 eingebrachte Befestigungsgeometrie 26 auf, welche jeweils als Durchgangsöffnung, insbesondere als rundes Durchgangsloch 26, ausgebildet ist.
  • 23b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lasche 24 für einen erfindungsgemäßen Achsträger in Schnittdarstellung, wobei diese Lasche im Prinzip wie die rechte Lasche 24 in 23a ausgebildet ist, jedoch keine konstante Dicke über ihre ganze Länge aufweist, insbesondere über den Laschenflächenabschnitt 27, sondern um die Befestigungsgeometrie 26, d.h. um die Durchgangsöffnung 26 herum, verstärkt ausgebildet ist. Hierdurch kann eine stabilere Lenkerbefestigung erreicht werden. Ferner ein anderer Abstand D bzw. D1 zu einer zweiten Lasche 24, mit welcher die Lasche 24 aus 23b wie am Beispiel in 23a gezeigt, ein Laschenpaar bilden kann.
  • In 24 ist ein Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lasche 24 für einen erfindungsgemäßen Achsträger abgebildet, welche mehrere Befestigungsgeometrien 26 in Form von Durchgangsöffnungen 26 aufweist, wobei beispielsweise ein Lenker 40 (vgl. 21) einer Radaufhängung wahlweise über eine von diesen an der Lasche 24 angebunden werden kann. Je nach Ausgestaltung der Öffnungen 26 können diese aber jeweils auch als Ausnehmungen 42 zur Aufnahme eines Adaptereinsatzes 53 (vgl. bspw. 30c und 30d) ausgebildet sein. Eine derartige Lasche 24 ermöglicht auf einfache Art und Weise mit ein und derselben Lasche 24 die Anbindung eines Lenkers über alternative, unterschiedlich angeordnete Anbindungspunkte, wobei dies durch die durchgehende Linie für eine der Öffnungen und die gestrichelte Darstellung drei der Öffnungen 26 bzw. 42 symbolisiert ist.
  • 25a zeigt einen Längsträger 12 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers mit einem Laschenbefestigungs-Adapter 43 und entsprechenden Laschen 24 zur Befestigung eines Lenkers 40 einer Radaufhängung in Draufsicht in einer ersten Konfiguration sowie mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Laschenbefestigungs-Adapters 43 mit einem Adapterkörper 56 und entsprechenden, daran befestigten Laschen 24 in einer zweiten Konfiguration mit einem daran befestigten Lenker 40. In 25b ist ein zugehöriger Schnitt entlang der Schnittebene C-C' durch den am Längsträger 12 befestigten Laschenbefestigungs-Adapter 43 mit den Laschen 43 und einem daran befestigten Lenker (in 25a nicht dargestellt) aus 25a abgebildet. Der Laschenbefestigungs-Adapter 43 ist dabei über eine Schienenführung 55 mit zwei Schienen am Längsträger 12 befestigt, wobei der Laschenbefestigungs-Adapter 43 zur Einstellung der gewünschten Position der Laschen 24 relativ zum Längsträger 12 beim Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Achsträger zumindest über einen Bereich in Umfangsrichtung um den Längsträger 12 herum entlang der Schienenführung bewegt werden kann. Ist die gewünschte Position des Laschenbefestigungs-Adapters 43 erreicht, kann der Laschenbefestigungs-Adapter 43, insbesondere der Adapterkörper 56, in seiner Position relativ zum Längsträger 12 fixiert werden. Hierdurch kann die Position des Adapterkörpers 56 und damit der an diesem befestigten Laschen 24 besonders präzise und flexibel eingestellt werden, insbesondere in Umfangsrichtung, während die Position des Laschenbefestigungs-Adapters 43 bei diesem Ausführungsbeispiel in Trägerlängsrichtung nicht veränderbar ist. Die Laschen 24 können jedoch an verschiedenen Positionen am Adapterkörper 56 befestigt werden, insbesondere an verschiedenen Positionen in Trägerlängsrichtung. Ebenso können unterschiedlich ausgestaltete Laschen 24 am Adapterkörper 56 befestigt werden. Darüber hinaus lässt sich die Position der Lenkeranbindung über Distanzbuchsen 41, wie bspw. anhand von 22a und 22b erläutert worden ist, anpassen. Somit lässt sich ein auf diese Weise ausgestalteter, erfindungsgemäßer Achsträger auf vielfältige Art und Weise anpassen, insbesondere in Bezug auf die Lage und Orientierung der Radaufhängungs-Anbindungen, wie beispielsweise Lenkeranbindungen.
  • 26 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich eines Längsträgers 11 mit einer daran befestigten Lasche 24 in Draufsicht, wobei die Lasche 24 ebenfalls über einen Laschenbefestigungs-Adapter 43 mit einem Adapterkörper 56 am Längsträger 11 befestigt ist, und wobei der Laschenbefestigungs-Adapter 43 ebenfalls über eine Schienenführung 55 am Längsträger 11 beweglich angebunden ist, vor einer Fixierung des Laschenbefestigungs-Adapters 43 in der gewünschten Position. In diesem Fall erstreckt sich die Schienenführung 55 jedoch parallel zur Trägerlängsrichtung und nicht in Umfangsrichtung.
  • 27a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers, wobei in diesem Fall ein oder mehrere Laschen 24 an verschiedenen Positionen in Umfangsrichtung direkt, d.h. insbesondere ohne einen Laschenbefestigungs-Adapter 43 und/oder eine Schienenführung 55, am Längsträger 11 befestigt werden können, insbesondere mittels wenigstens einer Schweißnaht 23. 27b zeigt die Lasche aus 27a in Seitenansicht in Einzelteildarstellung.
  • Die 28a und 28b zeigen alternative Ausgestaltungen einer Laschenbefestigung für einen erfindungsgemäßen Achsträger schematisch im Schnitt in Explosionsdarstellung, wobei bei dem Beispiel in 28a die Lasche 24 direkt am Träger 13, in diesem Fall einem Querträger 13, befestigt werden kann, während bei dem Beispiel aus 28b die Lasche 24 über einen Laschenbefestigungs-Adapter mit einem Adapterkörper 56 an einem der (hier nicht dargestellten) Träger 11, 12, 13 bzw. 14 des Achsträgers befestigt werden kann.
  • Für eine derartige Anbindung ist es in der Regel vorteilhaft, wenn die Lasche 24 eine komplementär zur Anschlusskontur 47 des jeweiligen Trägers 11 bzw. 12 oder 13 oder 14 bzw. eines vorgesehenen Laschenbefestigungs-Adapters bzw. dessen Adapterkörper 56 ausgebildete Anschlusskontur 46 aufweist.
  • 29 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers in perspektivischer Darstellung, wobei bei diesem Beispiel der Längsträger 12 einen Verbindungsbereich mit zwei senkrecht aufeinander stehenden, jeweils planen Anschlussflächen 48 aufweist, über welche eine zugehörige Lasche 24, 44 oder 54 oder ein entsprechender Laschenbefestigungs-Adapter bzw. ein Adapterkörper 56 auf besonders einfache Art und Weise und insbesondere an verschiedenen Positionen innerhalb der Anschlussflächen 48, am Längsträger 12 befestigt werden kann.
  • In 30a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Längsträgers 12 für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Einzelteildarstellung in Seitenansicht abgebildet, welcher mehrere Schlitze 49 aufweist, in diesem Fall vier Schlitze 49, die jeweils zu zwei Paaren mit je zwei Schlitzen gruppiert sind und parallel zu einander verlaufen. Mit den Schlitzen 49 lässt sich eine besonders einfache Positionierung von Laschen 24, 44 bzw. 54 erreichen, wobei eine zugehörige Lasche 24, 44, 54 vorzugsweise wenigstens einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung 50 aufweist, beispielsweise wie die in 30b abgebildete Lasche 24, welcher insbesondere in wenigstens einen der Schlitze eingreift.
  • 31a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Längsträgers 12 für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Achsträgers in Draufsicht, wobei an verschiedenen Anbindungspositionen 51 jeweils entsprechende Laschen 24, 44, 54 befestigt werden können, wie beispielhalber in 31b dargestellt, welche den Längsträger 12 aus 31a mit einem an zwei der Anbindungspositionen befestigten Laschen 24 mit einem an diesen befestigten Lenker 40 zeigt, wobei der Lenker 40 mittels einer Verschraubung 45 an den beiden Laschen 45 befestigt ist.
  • Für eine besonders flexible Anpassung können in die Ausnehmungen 42 in den Laschen 24, über welche der Lenker 40 an den Laschen 24 befestigt werden kann, jeweils passende Adaptereinsätze 53 mit passender Befestigungsgeometrie 26, beispielsweise passender Durchgangsöffnung, in gewünschter Lage und Orientierung, eingesetzt, insbesondere eingepresst werden, wie die 31c und 31d deutlich machen, wobei 31c einen Schnitt durch den Längsträger 12 aus 31a im Bereich einer der Laschen 24 in einer ersten Konfiguration mit einem Adaptereinsatz 53 in einer ersten Konfiguration zeigt und 31 d mit einem Adaptereinsatz 53 in einer zweiten Konfiguration.
  • Mithilfe von (unterschiedlichen) Distanzbuchsen 41 kann auch hier, wie vorstehend bereits anhand der 22a bis 23b beschrieben, die Anbindungsposition eines Lenkerauges 54 eines Lenkers 40 zwischen den Laschen 24 angepasst werden, insbesondere eingestellt werden, siehe 31e und 31f.
  • 32a und 32b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich einer Lasche 24 mit einem daran befestigten Lenker 40 einer Radaufhängung in Seitenansicht bzw. im Horizontalschnitt mit einem in die Ausnehmung 42 in der Lasche 24 eingesetzten Adaptereinsatz 53, wobei anhand der gestrichelten Kontur die durch unterschiedliche Adaptereinsätze 53 auf einfache Art und Weise realisierbaren Befestigungsgeometrien 26 und daraus resultierenden, unterschiedlichen Positionen der Befestigung und damit in diesem Fall der Verschraubung 45 erkennbar sind und den daraus resultierenden, unterschiedlichen wirksamen Kinematikpunkten der Anbindung.
  • 33a zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Achsträgers im Bereich einer an einem der Längsträger 11 angebundenen Lasche 24 zur Befestigung einer Radaufhängung in Ansicht von vorne und in 33b mit einer alternativen Ausgestaltung eines Adaptereinsatzes 53, wobei dieser Adaptereinsatz 53 analog zu dem anhand der 18a bis 18e beschriebenen, möglichen Ausführungen eines Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters 30 ausgebildet ist und ebenfalls einen radialen Vorsprung 38 als Verdrehsicherung aufweist, welcher in eine entsprechende, radiale Vertiefung in der Ausnehmung 42 eingreift und nur das Einsetzen in einer einzigen Orientierung ermöglicht.
  • Zur Herstellung von Achsträgern in unterschiedlichen Konfigurationen, insbesondere zur Herstellung von Achsträgern mit unterschiedlichen Radaufhängungs-Anbindungspositionen, können Adaptereinsätze unterschiedlicher Konfigurationen in die Ausnehmung 42 in der Lasche 24 eingesetzt werden, beispielsweise mit unterschiedlichen Innendurchmessern der Befestigungsgeometrie 26 und/oder mit unterschiedlichen Positionen bzw. Abständen und damit Exzentrizitäten ε, ε1, ε2 der Mitte der Durchgangsöffnungen 26 von einem Mittelpunkt der Ausnehmung 42, ähnlich zu 18b bis 18e, sofern die Außenkontur jeweils entsprechend zur Ausgestaltung der Ausnehmung 42 in der Lasche 24 passt. Denkbar sind aber auch zwei oder mehr ineinander einsetzbare Adapter.
  • Ein besonders flexibel anpassbarer Achsträger kann bereitgestellt werden, wenn die Lasche 24 dabei ferner, wie in 33b durch den Doppelpfeil symbolisiert, dabei an verschiedenen Positionen am Längsträger 11 befestigt werden kann, insbesondere stufenlos verschiebbar ist, beispielsweise wie hier in Trägerlängsrichtung und/oder Umfangsrichtung, was zum Beispiel mit einer Schienenführung 55 oder einem oder mehreren, entsprechend ausgestalteten Verbindungsbereichen und/oder Anschlussflächen realisiert werden kann bevor sie am Längsträger 11 fixiert, insbesondere angeschweißt, wird.
  • Selbstverständlich ist eine Vielzahl an Abwandlungen, insbesondere von konstruktiven Abwandlungen, zu dem erläuterten Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen. Insbesondere können bei einem erfindungsgemäßen Achsträger 10 dabei mehrere der vorbeschriebenen Maßnahmen verwirklicht sein, sofern sich diese nicht gegenseitig ausschließen oder technisch nicht ausführbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erfindungsgemäßer Achsträger
    11, 12
    Längsträger
    13, 14
    Querträger
    14A
    erster Abschnitte des Querträgers
    14B
    zweiter Abschnitt des Querträgers
    13E, 14C, 14E
    erste Hälfte des Querträgers
    13F, 14D, 14F
    zweite Hälfte des Querträgers
    15, 15A, 15B, 15C
    Buchse zur Aufnahme eines Achsträger-Lagers
    16
    Achsträger-Lager
    18
    Querträger-Befestigungs-Adapter
    18A, 18B
    Befestigungslaschen für Querträger-Anbindung
    18C
    Befestigungsabschnitt für Anbindung des QT-Befestigungs-Adapters am Längsträger
    19
    Befestigungsgeometrie, insbesondere Durchgangsöffnung
    20, 21
    Verbindungspositionen zwischen Querträger und Längsträger
    22
    Verbindungsbereiche
    23
    Schweißnaht
    24, 44, 54
    Lasche
    26
    Befestigungsgeometrie, insbesondere Durchgangsöffnung
    27
    Laschenflächenabschnitt
    28
    Fahrzeugaufbau-Anbindung
    29
    Trennfuge
    30, 30'
    Achsträger-Lageraufnahme-Adapter
    31
    Befestigungsabschnitt
    31A
    Verbindungsabschnitt
    32
    Buchsen-Längsachse
    33
    Längsachse des Längsträgers
    34
    konkave Vertiefung / Scharnierausnehmung
    35
    konvexe Führungsfläche
    36
    Scharnierführung
    37
    Adapter-Öffnung
    37A
    Ausnehmung für Vorsprung, insbesondere für Verdrehsicherung
    38
    Vorsprung, insbesondere Verdrehsicherung
    39
    Rastmechanismus
    40
    Lenker
    41
    Distanzbuchse
    42
    Ausnehmung für Adaptereinsatz
    43
    Laschenbefestigungs-Adapter
    44A, 44B
    Laschenschenkel
    45
    Verschraubung, insbesondere zur Lenkeranbindung am Achsträger
    46
    Anschlusskontur der Lasche
    47
    Anschlusskontur am Träger oder Laschenbefestigungs-Adapter
    48
    plane Anschlussfläche
    49
    Schlitz
    50
    Vorsprung (für Schlitz)
    51
    Anbindungspositionen für Laschen am Träger
    53
    Adaptereinsatz
    54
    Lenkerauge
    55
    Schienenführung
    56
    Adapterkörper
    A
    Schwenkachse der Scharnierführung
    D, D1, D2, D3, D4
    Abstand
    ε, ε1, ε2
    Exzentrizität
    LLT
    Länge des Längsträgers
    LQT1, LQT2
    Länge des Querträgers
    X
    Fahrzeug-Längsrichtung
    Y
    Fahrzeugquerrichtung
    Z
    Fahrzeughochrichtung

Claims (21)

  1. Achsträger (10) für ein zweispuriges Fahrzeug, insbesondere Hinterachsträger, wobei der Achsträger (10) aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt ist und wenigstens zwei Längsträger (11, 12) und wenigstens einen Querträger (13, 14) aufweist und zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung (40) am Achsträger (10) sowie zur Befestigung des Achsträgers (10) an einem Fahrzeugaufbau eines zweispurigen Fahrzeugs ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger (10) modular ausgebildet ist und in einer ersten Konfiguration zusammengesetzt ist, wobei wenigstens einer der Längsträger (11, 12) und/oder wenigstens ein Querträger (13, 14) eine Ausgestaltung aufweist, welche die Herstellung eines Achsträgers (10) in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, zweiten Konfiguration ermöglicht, wobei sich die erste Konfiguration und die zweite Konfiguration unterscheiden: - in wenigstens einer geometrischen Abmessung wenigstens eines Längsträgers (11, 12) und/oder wenigstens eines Querträgers (13, 14), und/oder - in wenigstens einer Festigkeitsgröße und/oder wenigstens einer Steifigkeitsgröße des Achsträgers (10), und/oder - in wenigstens einer Fahrzeugaufbau-Anbindung, und/oder - in wenigstens einer Radaufhängungs-Anbindung.
  2. Achsträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Längsträger (11, 12) und/oder wenigstens ein Querträger (13, 14) teleskopartig ausgebildet ist und aus wenigstens zwei Abschnitten (14A, 14B) zusammengesetzt ist, die teleskopartig derart ineinandergeschoben sind, dass die Länge des Trägers (11, 12; 13, 14) eine erste, für die erste Konfiguration des Achsträgers (10) geeignete Länge aufweist, wobei die wenigstens zwei Abschnitte (14A, 14B) vorzugsweise dazu ausgebildet sind, mit einer zweiten Länge oder einer weiteren Länge teleskopartig zusammengesetzt zu werden für eine zweite Konfiguration oder eine weitere Konfiguration eines Achsträgers (10).
  3. Achsträger (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Längsträger (11, 12) und/oder wenigstens ein Querträger (13, 14) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Querträger (13, 14) vorzugsweise aus zwei Schalen (13E, 13F; 14C, 14D, 14E, 14F), insbesondere aus zwei Hälften (13E, 13F; 14C, 14D, 14E, 14F), zusammengesetzt ist.
  4. Achsträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger (10) wenigstens einen Adapter (18, 30, 30', 43, 53) aufweist.
  5. Achsträger (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Adapter (18, 30, 30', 43, 53) ein Querträger-Befestigungs-Adapter (18) ist, wobei der wenigstens eine Querträger (13, 14) über wenigstens einen Querträger-Befestigungs-Adapter (18) an wenigstens einem der Längsträger (11, 12) befestigt ist.
  6. Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Adapter (18, 30, 30', 43, 53) ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30, 30') ist, der zur Aufnahme eines Achsträgerlagers (16) ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30, 30') vorzugsweise an einem der Träger (11, 12; 13, 14) befestigt ist, insbesondere an einem Ende (17) eines der Längsträger (11, 12).
  7. Achsträger (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30, 30') eine Buchse (15) zur Aufnahme des Achsträgerlagers (16) und einen Befestigungsabschnitt (31) zur Befestigung an einem der Träger (11, 12; 13, 14) aufweist, wobei sich der Befestigungsabschnitt (31) zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen, in radialer Richtung zur Buchse (15) erstreckt und/oder diese im Umfangsrichtung wenigstens teilweise umgibt, jeweils bezogen auf eine Buchsen-Längsachse (32).
  8. Achsträger (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (15) und der Befestigungsabschnitt (31) als separate Bauteile ausgebildet sind und in einer ersten Konfiguration zusammengesetzt sind, wobei die Buchse (15) und/oder der Befestigungsabschnitt (31) eine Ausgestaltung aufweisen, die eine Herstellung eines Achsträgers (10) in einer von der ersten Konfiguration verschiedenen, zweiten Konfiguration ermöglicht.
  9. Achsträger (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (31) des Achsträgerlager-Aufnahme-Adapters (30, 30') und der Längsträger (11, 12) teleskopartig ineinandergeschoben sind, insbesondere derart, dass sich die Buchse (15) in der ersten Konfiguration des Achsträgers (10) an einer ersten Position befindet, wobei für eine zweite Konfiguration oder eine weitere Konfiguration eines Achsträgers (10) der Befestigungsabschnitt (31) und der Längsträger (11, 12) vorzugsweise dazu ausgebildet sind, derart teleskopartig ineinandergeschoben zu werden, dass sich die Buchse (15) an einer zweiten Position befindet.
  10. Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30) vom Längsträger (11, 12) aufgenommen ist, insbesondere in eine Adapter-Öffnung (37) im Längsträger (11, 12) eingesetzt ist, wobei die Adapter-Öffnung (37) und der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30) insbesondere derart ausgebildet sind, dass der Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30) nur in einer einzigen Orientierung in die Adapter-Öffnung (37) einsetzbar ist und insbesondere gegen ein Verdrehen in der Adapter-Öffnung (37) gesichert ist.
  11. Achsträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger (10) zur zumindest teilweisen Befestigung einer Radaufhängung am Achsträger (10), insbesondere zur Befestigung eines Lenkers (40) einer Radaufhängung, wenigstens eine Lasche (24, 44, 54) aufweist, insbesondere wenigstens eine an einem der Träger (11, 12; 13, 14) befestigte Lasche (24, 44, 54), wobei die Lasche (24, 44, 54) vorzugsweise eine sich wenigstens im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, vom Träger (11, 12; 13, 14) weg erstreckenden Laschenflächenabschnitt (27) aufweist.
  12. Achsträger (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lasche (24, 44, 54) über einen Laschenbefestigungs-Adapter (43) am Träger (11, 12; 13, 14) befestigt ist.
  13. Achsträger (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Träger (11, 12; 13, 14) einen Laschenbefestigungsbereich aufweist, welcher die Befestigung einer Lasche (11, 12; 13, 14) an verschiedenen unterschiedlichen Positionen und/oder mit verschiedenen Orientierungen ermöglicht.
  14. Achsträger (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Laschenbefestigungsbereich wenigstens einen, vorzugsweise mehrere und an verschiedenen Positionen angeordnete Schlitze (49) aufweist, die insbesondere als Positionierungshilfe dienen, wobei eine zugehörige Lasche (24) vorzugsweise wenigstens einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung (50) aufweist, welcher insbesondere in wenigstens einen der Schlitze (49) eingreift.
  15. Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lasche (24, 44, 54) eine Ausnehmung (26, 42) aufweist, in welche ein Adaptereinsatz (53) mit einer Befestigungsgeometrie (26) zur Befestigung eines Lenkers (40) an der Lasche (24, 44, 54) eingesetzt ist, wobei die Befestigungsgeometrie (26) insbesondere eine Durchgangsöffnung (26) für eine Verschraubung (45) ist, wobei in die Ausnehmung (26, 42) Adaptereinsätze (53) mit unterschiedlicher Befestigungsgeometrie (26) einsetzbar sind.
  16. Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lasche (24, 44, 54) und/oder ein Laschenbefestigungs-Adapter (43), vorzugsweise ein zusammengehörendes Laschenpaar und/oder ein Paar von zusammengehörenden Laschenbefestigungs-Adaptern, über eine Schienenführung (55) am Achsträger (10) befestigt ist, insbesondere an einem der Träger (11, 12; 13, 14), wobei mittels der Schienenführung (55) vor dem endgültigen Befestigen und Fixieren der Lasche (24, 44, 54) und/oder des Laschenbefestigungs-Adapters (43) eine definierte Befestigungsposition der Lasche (24, 44, 54) respektive des Laschenpaares einstellbar ist.
  17. Adapter (18, 30, 30', 43, 53) für einen Achsträger (10), wobei der Adapter (18, 30, 30', 43, 53) für zur Herstellung eines Achsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist und insbesondere - ein Querträger-Befestigungs-Adapter (18), insbesondere für einen Achsträger (10) nach Anspruch 5, - ein Achsträgerlager-Aufnahme-Adapter (30, 30'), insbesondere für einen Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, - ein Laschenbefestigungs-Adapter (43), insbesondere für einen Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, oder - ein Adaptereinsatz (53), insbesondere für einen Achsträger (10) nach Anspruch 15 oder 16, ist.
  18. Lasche (24, 44, 54) für einen Achsträger, wobei die Lasche (24, 44, 54) zur Herstellung eines Achsträgers (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16 ausgebildet ist.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Achsträgers (10) für ein zweispuriges Fahrzeug, wobei der Achsträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die Schritte: - Bereitstellen der Bauteile des Achsträgers (10), insbesondere in einer ersten Konfiguration, - Positionieren der Bauteile relativ zueinander, insbesondere in einer ersten Konfiguration, - Verbinden der Bauteile miteinander, insbesondere fest, wobei die Bauteile in ihrer Position fixiert werden, insbesondere in der ersten Konfiguration.
  20. Achse für ein zweispuriges Fahrzeug, insbesondere für ein zumindest teilweise elektrisch antreibbares Fahrzeug, wobei die Achse vorzugsweise eine Hinterachse ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse einen Achsträger (10) aufweist, der nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
  21. Zweispuriges Kraftfahrzeug, insbesondere zumindest teilweise elektrisch antreibbares Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug einen Achsträger (10) aufweist, der nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist, und/oder eine Achse, die nach Anspruch 20 ausgebildet ist.
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DE102015223280A1 (de) * 2015-11-25 2017-06-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Achse eines Kraftfahrzeugs mit einer im Achsträger aufgehängten elektromotorischen Antriebseinheit

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