DE102019116293A1 - Fixierung eines Pressrings auf dem Fitting - Google Patents

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Klaus Weidmann
Laurent Repond
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/146Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by an axially moveable sleeve

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Abstract

Pressring (1,2) zum Fixieren eines Fittings (3) an einem Rohrende (6), wobei der Pressring (1,2) in einer Pressrichtung (7,8) axial auf das Fitting (3) pressbar und dadurch kraftschlüssig mit dem Fitting (3) verbindbar ist, wobei der Pressring (1,2) an seiner Innenseite (16) einen umlaufenden Vorsprung (9) mit einer Flanke (10) aufweist, die um 60° bis 80° entgegen der Pressrichtung (7,8) geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pressring zum Fixieren eines Fittings an einem Rohrende sowie ein entsprechendes Fitting. Mit dem Fitting und zwei der beschriebenen Pressringe können insbesondere zwei Rohre miteinander verbunden werden, indem die entsprechenden Rohrenden in dem Fitting aufgenommen werden und das Fitting mit jeweils einem Pressring an den Rohrenden fixiert wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Rohre mit einem Fitting und Pressringen zu verbinden. Ein derartiges Fitting ist als Verbindungsstück so ausgestaltet, dass die Rohrenden der zu verbindenden Rohre von dem Fitting aufgenommen werden können. Durch den Pressring wird das Fitting an das Rohr gepresst und so an diesem gehalten. Pressring und Fitting sind üblicherweise jeweils etwa hohlzylinderförmig ausgebildet. Der Pressring hat einen Innendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Fittings. Der Pressring kann axial auf das Fitting gepresst werden, so dass das Fitting radial nach innen an die Außenwand des Rohres gepresst wird. So bildet sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Fitting und dem Rohr aus.
  • Der Vorteil einer Verbindung mittels eines axial auf ein Fitting gepressten Pressrings liegt darin, dass die zu verbindenden Rohrenden nicht speziell als Anschlüsse ausgebildet sein müssen. Stattdessen kann ein Rohr auf beliebige Länge gekürzt werden und mit der beschriebenen Methode mit einem anderen Rohr verbunden werden. Dabei ist es nicht erforderlich, die Rohrenden beispielsweise miteinander zu verschweißen.
  • Bekannte Pressringe und Fittings haben den Nachteil, dass die ausgebildete Verbindung nicht beständig genug ist. So kann sich der Pressring axial verschieben und vom Fitting lösen. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn das Fitting Druckwechselbelastungen und/oder Schwingungen ausgesetzt ist, wie sie beispielsweise auf Schiffen oft auftreten. Insbesondere bei derart hohen Belastungen kann es vorkommen, dass sich ein Pressring vom Fitting löst.
  • Von daher liegt ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Nachteilen der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Pressring sowie ein entsprechendes Fitting bereitzustellen, mit denen eine besonders beständige Verbindung von Rohren möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen gerichtet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Pressring zum Fixieren eines Fittings an einem Rohrende vorgestellt. Der Pressring ist in einer Pressrichtung axial auf das Fitting pressbar und dadurch kraftschlüssig mit dem Fitting verbindbar. Der Pressring weist an seiner Innenseite einen umlaufenden Vorsprung mit einer Flanke auf, die um 60° bis 80° entgegen der Pressrichtung geneigt ist.
  • Der Pressring und das Fitting sind voneinander getrennte Bauteile, von denen der Pressring hier zunächst alleine anhand seiner strukturellen Merkmale beschrieben wird. Der Pressring allein bildet den Gegenstand des vorliegend beschriebenen Aspekts der Erfindung. Der beschriebene Pressring ist zum Zusammenwirken mit dem Fitting geeignet. Auf das Fitting wird insoweit eingegangen, als dass sich strukturelle Merkmale des Pressrings durch die Eignung des Pressrings zum Zusammenwirken mit dem Fitting ergeben.
  • Mit dem beschriebenen Pressring kann ein Rohrende an einem Fitting fixiert werden. Das kann insbesondere dazu genutzt werden, zwei Rohre miteinander zu verbinden. In dem Fall ist das Fitting derart ausgebildet, dass die Rohrenden beider Rohre von dem Fitting aufgenommen und dieses durch jeweils einen Pressring an den Rohren fixiert werden kann. Mit dem beschriebenen Pressring und einem entsprechend ausgebildeten Fitting können aber auch andere Verbindungen ausgebildet werden. So kann beispielsweise ein Fitting als T-Stück zur Aufnahme der Rohrenden von drei zu verbindenden Rohren ausgebildet sein. Fittings für mehr als drei Rohrenden sind ebenfalls möglich. Auch kann das Fitting anderweitig als über einen Pressring mit einem Objekt wie einem Behälter oder Rohr verbunden sein, beispielsweise indem das Fitting einstückig mit diesem Objekt ausgebildet ist. Durch den Pressring und ein entsprechendes Fitting kann in einem solchen Fall ein Rohr mit dem jeweiligen Objekt verbunden werden.
  • Der Pressring ist vorzugsweise rotationssymmetrisch zu einer Achse des Pressrings ausgebildet. Insbesondere kann der Pressring im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet sein. Dabei meint „im Wesentlichen“, dass der Pressring einen hohlzylinderförmigen Grundkörper aufweist, an dem aber Merkmale wie der beschriebene Vorsprung vorgesehen sein können. Derartige Merkmale sind vorzugsweise umlaufend ausgebildet, also rotationssymmetrisch zur Achse des Pressrings, so dass der Pressring als Ganzes rotationssymmetrisch ist. Der Pressring ist vorzugsweise aus einem Metall gebildet, insbesondere aus Stahl oder Edelstahl.
  • Ein für den Pressring geeignetes Fitting weist in dem Bereich, in dem der Pressring aufgenommen werden soll, einen Außendurchmesser auf, der etwas größer ist als der Innendurchmesser des Pressrings. Vorzugsweise weist das Fitting in dem Bereich, in dem der Pressring aufgenommen werden soll, einen Außendurchmesser auf, der um 1 bis 2 mm größer ist als der Innendurchmesser des Pressrings. Somit kann der Pressring axial auf diesen Bereich des Fittings gepresst werden und dadurch mit dem Fitting kraftschlüssig verbunden werden. Der Pressring kann also trotz des geringeren Durchmessers auf das Fitting geschoben werden. Möglich ist dies durch eine in axiale Richtung auf den Pressring wirkende Presskraft. Der Pressring ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Pressring beim Pressen nicht verformt wird. Das Fitting ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Fitting beim Pressen verformt wird. Ist der Pressring axial auf das Fitting aufgepresst, wird durch den Pressring eine radiale Kraft auf das Fitting ausgeübt, durch welche das Fitting radial auf das Rohr gedrückt wird. Dadurch wird der Pressring am Fitting gehalten und das Fitting am Rohr gehalten.
  • Der Pressring kann in Pressrichtung axial auf das Fitting gepresst werden. Die Pressrichtung verläuft vorzugsweise parallel zu der Achse des Pressrings. Die Achse des Pressrings fällt vorzugsweise mit einer Achse des Fittings zusammen. Der Pressring ist also vorzugsweise koaxial zum Fitting ausgebildet.
  • Um zu verhindern, dass sich der Pressring insbesondere entgegen der Pressrichtung wieder von dem Fitting löst, ist der umlaufende Vorsprung an der Innenseite des Pressrings vorgesehen. Der umlaufende Vorsprung dient also dazu, nach dem Pressen eine axiale Bewegung des Pressrings, insbesondere entgegen der Pressrichtung zu verhindern. Es hat sich herausgestellt, dass diese Wirkung besonders dann auftritt, wenn der umlaufende Vorsprung eine Flanke aufweist, die um 60° bis 80° entgegen der Pressrichtung geneigt ist. Die Flanke schließt also mit der Pressrichtung einen Winkel im Bereich zwischen 60° und 80° ein, wobei die Flanke so geneigt ist, dass ein näher an der Achse des Pressrings befindlicher Teil der Flanke in Pressrichtung weiter vorne angeordnet ist als ein weiter von der Achse des Pressrings entfernter Teil der Flanke. Sofern die Flanke gekrümmt ausgebildet ist, bezieht sich die angegebene Neigung auf den Teil der Flanke, der der Achse des Pressrings am nächsten ist.
  • Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass die axiale Bewegung durch eine derart entgegen der Pressrichtung geneigte Flanke besser verhindert werden kann als etwa durch eine in Richtung der Pressrichtung geneigte Flanke. Das gilt besonders dann, wenn die Flanke an einer in Pressrichtung hinteren Seite des Vorsprungs ausgebildet ist, was entsprechend bevorzugt ist. Unter einer in Pressrichtung hinteren Seite ist die Seite zu verstehen, die beim Pressen in Pressrichtung zuletzt auf das Fitting aufgepresst wird.
  • Eine in Pressrichtung geneigte Flanke würde zwar eine schärfere Kante bilden, die nach Art eines Hakens eine Bewegung entgegen der Pressrichtung verhindern könnte. Allerdings hat sich gezeigt, dass eine derart geneigte Flanke zu einer insgesamt ungünstigeren Kraftverteilung innerhalb des Pressrings und des Fittings führt, so dass der angenommene positive Effekt nicht wie gewünscht eintritt. Die erfindungsgemäß gegen die Pressrichtung geneigte Flanke hingegen führt zu einem überraschend günstigen Kraftfluss innerhalb des Pressrings und des Fittings, wodurch eine Verschiebung des Pressrings gegen die Pressrichtung besonders gut verhindert werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass die Oberflächen des Fittings und/oder des Pressrings glatt ausgebildet sind. Insbesondere sind die Oberflächen des Fittings und/oder des Pressrings vorzugsweise nicht gerändelt.
  • Der beschriebene Vorsprung unterscheidet sich von einer Rändelung oder einer vergleichbaren Strukturierung der Innenseite des Pressrings. So sind vorzugsweise höchstens drei Vorsprünge, besonders bevorzugt nur ein einziger Vorsprung vorgesehen. Im Gegensatz zu einer Rändelung ist also keine Vielzahl von Vorsprüngen erforderlich. Auch ist es bevorzugt, dass der Vorsprung eine Ausdehnung hat, die deutlich größer als die einer Rändelung ist. So ist es bevorzugt, dass der Vorsprung eine Ausdehnung quer zur Achse des Pressrings aufweist, die mindestens 0,1 %, vorzugsweise sogar mindestens 0,5 % der Dicke des Pressrings in dieser Richtung beträgt.
  • In einer ersten Ausführungsform ist der Vorsprung nach dem Pressen mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt. Dabei kann sich der Vorsprung insbesondere in die Oberfläche des Fittings einschneiden und somit den Pressring fixieren. In dieser Ausführungsform kann der Vorsprung als eine Rippe bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform bewirkt der Vorsprung eine radiale Verspannung zwischen Pressring und Fitting. Durch die beschriebene Neigung der Flanke wird ein Schaben des Pressrings am Fitting bewirkt. Der Vorsprung „frisst“ sich im Fitting fest, wenn der Pressring entgegen der Pressrichtung bewegt wird.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist der Vorsprung nach dem Pressen nicht mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt, würde aber mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt kommen, wenn sich der Pressring entgegen der Pressrichtung bewegen würde. Das kann insbesondere dadurch der Fall sein, dass die Oberfläche des Fittings eine Hervorhebung, insbesondere in Form einer umlaufenden Wulst, aufweist, an die der umlaufende Vorsprung des Pressrings anstoßen kann. Ist das der Fall, kann der Vorsprung die weitere Bewegung des Pressrings gegen die Pressrichtung verhindern.
  • Der Pressring weist den Vorsprung auf. Das bedeutet, dass mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist. Es ist auch möglich, dass der Pressring mehrere wie beschrieben ausgebildete Vorsprünge aufweist. Dabei kann der Pressring einen oder mehrere Vorsprünge gemäß der ersten Ausführungsform und/oder einen oder mehrere Vorsprünge gemäß der zweiten Ausführungsform aufweisen. Insbesondere kann der Pressring also sowohl einen Vorsprung gemäß der ersten Ausführungsform als auch einen Vorsprung gemäß der zweiten Ausführungsform aufweisen. Dadurch kann eine besonders große Haltekraft erzielt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Pressrings weist der Vorsprung eine gratlose Kante auf.
  • Unter der Kante ist hier zu verstehen, dass der Verlauf des Vorsprungs bei Betrachtung im Querschnitt keine glatte Linie ist, sondern eine Linie mit Knick. Dabei wird ein Querschnitt entlang einer Ebene umfassend die Achse des Pressrings verwendet.
  • Unter einem Grat ist eine unerwünschte Ausformung zu verstehen, welche beim Herstellungsverfahren entstehen kann. Insbesondere an Kanten können Grate als scharfe Hervorhebungen entstehen. Eine gratlose Kante ist scharfkantig. Die Kante wird vorzugsweise gratfrei hergestellt. Das ist insbesondere gegenüber einem nachträglichen Entgraten bevorzugt. Durch Entgraten ist es technisch schwierig, eine gratlose Kante entstehen zu lassen. Vorzugsweise beträgt ein Radius der Kante maximal 0,01 mm.
  • In der ersten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt ist, kann sich der Vorsprung mit der gratlosen Kante in die Oberfläche des Fittings einschneiden. Dabei bildet sich eine um die Achse des Pressrings umlaufende Kontaktlinie zwischen Pressring und Fitting. An dieser Kontaktlinie kann sich die Haltekraft des Pressrings konzentrieren, so dass der Pressring besonders fest am Fitting gehalten wird.
  • Entsprechendes gilt für die zweite Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen erst nach Bewegung des Pressrings entgegen der Pressrichtung mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt kommt. Hier bildet sich die umlaufende Kontaktlinie, sobald der Pressring soweit gegen die Pressrichtung verschoben ist, dass der Vorsprung an eine Hervorhebung in der Oberfläche des Fittings stößt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Pressrings ist der Vorsprung derart angeordnet und ausgebildet, dass der Vorsprung eine in Pressrichtung vorderste oder hinterste Kontaktstelle zwischen dem Pressring und dem Fitting ausbilden kann.
  • Wenn der Pressring auf das Fitting gepresst ist, können sich eine oder mehrere Kontaktstellen zwischen dem Pressring und dem Fitting ausbilden. Diese können axial eng begrenzt oder axial ausgedehnt sein. Insbesondere über den Vorsprung wird eine solche Kontaktstelle ausgebildet. Von allen Kontaktstellen ist die durch den Vorsprung ausgebildete die axial äußerste Kontaktstelle. Das bedeutet, dass diese Kontaktstelle entweder die in Pressrichtung vorderste Kontaktstelle oder die in Pressrichtung hinterste Kontaktstelle ist.
  • In der ersten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt ist, bildet der Vorsprung vorzugsweise die in Pressrichtung hinterste Kontaktstelle. Diese Kontaktstelle ist in einem hinteren Bereich des Pressrings ausgebildet, der beim Pressen des Pressrings hinter dem Rest des Pressrings her bewegt wird. Eine derartige Anordnung hat sich als vorteilhaft in Bezug auf den Kraftfluss und die sich ergebende Haftung des Pressrings am Fitting herausgestellt.
  • In der zweiten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen erst nach Bewegung des Pressrings entgegen der Pressrichtung mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt kommt, bildet der Vorsprung vorzugsweise die in Pressrichtung vorderste Kontaktstelle. Diese Kontaktstelle ist in einem vorderen Bereich des Pressrings ausgebildet, der beim Pressen des Pressrings vor dem Rest des Pressrings vorweg bewegt wird. Eine derartige Anordnung hat sich als vorteilhaft in Bezug auf den Kraftfluss und die sich ergebende Haftung des Pressrings am Fitting herausgestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Pressrings ist der Vorsprung derart angeordnet und ausgebildet, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Pressring und Fitting nur über den Vorsprung erfolgt.
  • Das bedeutet, dass der Pressring nur wegen des Vorsprungs am Fitting gehalten wird. An anderen Stellen können der Pressring und das Fitting aneinander anliegen, wobei allerdings eine Anpresskraft, mit der der Pressring an das Fitting gedrückt wird, zu gering ist, um eine axiale Bewegung des Pressrings zu verhindern.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere in der ersten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt ist, bevorzugt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Pressrings ist die Flanke im Querschnitt als eine gerade Linie ausgebildet.
  • Es wird ein Querschnitt des Pressrings entlang einer Ebene betrachtet, die die Achse des Pressrings umfasst. In diesem Querschnitt ist die Flanke gerade ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung führt zu einem Kraftfluss innerhalb des Pressrings und des Fittings, der den Pressring besonders gut am Fitting hält.
  • Eine gerade Flanke ist insbesondere in der ersten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt ist, vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Pressrings ist der umlaufende Vorsprung an eine umlaufende Nut in der Innenseite des Pressrings angrenzend ausgebildet.
  • Die Flanke des Vorsprungs wird in dieser Ausführungsform durch eine der Seitenwände der Nut gebildet.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei der zweiten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen erst nach Bewegung des Pressrings entgegen der Pressrichtung mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt kommt, bevorzugt. Die Nut kann aufgrund von Spannung im Pressring und im Fitting bei einem Verschieben des Pressrings entgegen der Pressrichtung ein Einhaken der Nut beziehungsweise des Vorsprungs an der Wulst bewirken.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Pressrings ist die Nut im Querschnitt als eine gebogene Linie ausgebildet.
  • Es wird ein Querschnitt des Pressrings entlang einer Ebene betrachtet, die die Achse des Pressrings umfasst.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei der zweiten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen erst nach Bewegung des Pressrings entgegen der Pressrichtung mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt kommt, bevorzugt.
  • Als ein weiterer Aspekt der Erfindung werden ein Pressring und ein Fitting vorgestellt. Der Pressring ist wie beschrieben ausgebildet. Das Fitting ist zum Zusammenwirken mit dem Pressring ausgebildet.
  • Die weiter oben beschriebenen besonderen Vorteile und Ausgestaltungsmerkmale des Pressrings sind auf die beschriebene Kombination von Pressring und Fitting anwendbar und übertragbar, und umgekehrt.
  • Bei dem vorliegenden Aspekt der Erfindung werden der Pressring und das Fitting gemeinsam als Kombination betrachtet. Sowohl der Pressring als auch das Fitting sind Bestandteile dieser Kombination.
  • Das Fitting kann zur Aufnahme von einem oder mehreren Rohrenden ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Fitting aus einem Metall gebildet, insbesondere aus Stahl oder Edelstahl.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Pressrings und des Fittings sind der Pressring und das Fitting derart ausgebildet, dass der Vorsprung an dem Fitting in einem Kontaktabschnitt des Fittings mit konstantem Außendurchmesser anliegt, wenn der Pressring auf das Fitting gepresst ist.
  • Durch die Verformung des Fittings beim Aufpressen des Pressrings auf das Fitting wird die Geometrie des Fittings verändert. Bevorzugt ist das Fitting so ausgebildet, dass das Fitting nach dem Pressen eine zylindrische Form aufweist.
  • Die Oberfläche des Fittings im Kontaktabschnitt bildet bei Betrachtung im Querschnitt entlang einer die Achse des Pressrings umfassenden Ebene eine gerade Linie, die parallel zur Achse des Pressrings verläuft. Diese Ausgestaltung ist besonders bevorzugt in der ersten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Vorsprung beim Pressen besonders leicht über das Fitting geschoben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Pressrings und des Fittings weist das Fitting einen Wulstabschnitt auf, in welchem ein Außendurchmesser des Fittings gegenüber benachbarten Abschnitten des Fittings vergrößert ist, wobei im verpressten Zustand die Nut des Pressrings in Pressrichtung über den Wulstabschnitt hinaus geschoben ist.
  • Der Wulstabschnitt ist vorzugsweise bereits vor dem Pressen als solcher vorhanden.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei der zweiten Ausführungsform, bei der der Vorsprung nach dem Pressen erst nach Bewegung des Pressrings entgegen der Pressrichtung mit der Oberfläche des Fittings in Kontakt kommt, bevorzugt. Insbesondere weist der Pressring vorzugsweise die beschriebene Nut auf. Somit kann die Flanke des Vorsprungs eine Anschlagsfläche ausbilden, die bei Bewegung des Pressrings gegen die Pressrichtung gegen den Wulstabschnitt anschlagen kann.
  • Als ein weiterer Aspekt der Erfindung wird ein Fitting vorgestellt. Das Fitting ist zum Zusammenwirken mit dem beschriebenen Pressring ausgebildet.
  • Die weiter oben beschriebenen besonderen Vorteile und Ausgestaltungsmerkmale des Pressrings und der Kombination aus Pressring und Fitting sind auf das beschriebene Fitting anwendbar und übertragbar, und umgekehrt.
  • Als ein weiterer Aspekt der Erfindung wird eine Anordnung zur Verbindung eines ersten Rohres mit einem zweiten Rohr vorgestellt. Die Anordnung umfasst:
    • - ein Fitting zur Aufnahme eines jeweiligen Rohrendes des ersten Rohres und des zweiten Rohres,
    • - einen ersten Pressring zur Fixierung des Fittings am Rohrende des ersten Rohres, und
    • - einen zweiten Pressring zur Fixierung des Fittings am Rohrende des zweiten Rohres,
    wobei das Fitting und der erste Pressring und/oder der zweite Pressring wie beschrieben ausgebildet sind.
  • Die weiter oben beschriebenen besonderen Vorteile und Ausgestaltungsmerkmale des Pressrings, des Fittings und der Kombination von Pressring und Fitting sind auf die beschriebene Anordnung anwendbar und übertragbar, und umgekehrt.
  • Vorzugsweise sind sowohl das Fitting als auch beide Pressringe wie beschrieben ausgebildet.
  • Die Erfindung und das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse grundsätzlich nur schematisch sind. Allerdings sind die in den 2 bis 4 gezeigten Grö-ßenverhältnisse maßstabsgetreu. Insbesondere können aus den in diesen Fig. angegebenen Abmessungen Größenverhältnisse abgelesen werden, die Teil der Beschreibung der erfindungsgemäßen Beispiele sind. Es zeigen:
    • 1: eine vereinfachte schematische Querschnittsdarstellung einer Anordnung, über die zwei Rohre miteinander verbunden sind,
    • 2: eine Querschnittsdarstellung eines Teils der Anordnung aus 1,
    • 3: eine Querschnittsdarstellung eines Teils des Pressrings aus den 1 und 2, der gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist, und
    • 4: eine Querschnittsdarstellung eines Teils des Pressrings aus den 1 und 2, der gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • 1 zeigt eine schematische Anordnung 19, über die ein erstes Rohr 4 mit einem zweiten Rohr 5 verbunden ist. Die Anordnung 19 umfasst:
    • - ein Fitting 3 zur Aufnahme eines jeweiligen Rohrendes 6 des ersten Rohres 4 und des zweiten Rohres 5,
    • - einen ersten Pressring 1 zur Fixierung des Fittings 3 am Rohrende 6 des ersten Rohres 4, und
    • - einen zweiten Pressring 2 zur Fixierung des Fittings 3 am Rohrende 6 des zweiten Rohres 5.
  • Der erste Pressring 1 kann entlang einer ersten Pressrichtung 7 axial auf das Fitting 3 gepresst werden. Der zweite Pressring 2 kann entlang einer zweiten Pressrichtung 8 axial auf das Fitting 3 gepresst werden. Dadurch werden die Pressringe 1,2 kraftschlüssig am Fitting 3 gehalten, wodurch wiederum das Fitting 3 kraftschlüssig an den Rohrenden 6 gehalten wird. Insoweit sind die Rohrenden 6 über das Fitting 3 miteinander verbunden.
  • Die Darstellung ist ein Querschnitt entlang einer Ebene, die eine Symmetrieachse 18 umfasst. Die Achse 18 ist eine gemeinsame Achse der Pressringe 1,2, des Fittings 3 und der Rohre 4,5. Die Darstellung ist insbesondere insoweit vereinfacht, als dass in dieser Prinzipskizze die Pressringe 1,2 und das Fitting 3 mit geraden Oberflächen und mit radialem Abstand zueinander gezeigt sind. Die tatsächliche Ausgestaltung der Oberflächen ist genauer in den folgenden Figuren gezeigt.
  • 2 zeigt einen Teil des ersten Pressrings 1, des Fittings 3 und des ersten Rohres 4 aus 1 in einer vergrößerten und genaueren Querschnittsdarstellung entlang der Ebene, die auch für die Darstellung von 1 genutzt wurde. Gezeigt ist die Situation nach dem Pressen des Pressrings 1. Zu erkennen ist, dass der Pressring 1 an seiner Innenseite 16 zwei umlaufende Vorsprünge 9 mit einer jeweiligen Flanke 10 aufweist. Eingezeichnet ist auch die erste Pressrichtung 7.
  • Der in der 2 links angeordnete Vorsprung 9 entspricht der ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Vorsprung 9 nach dem Pressen des Pressrings 1 mit der Oberfläche des Fittings 3 in Kontakt ist. Der in der 2 rechts angeordnete Vorsprung 9 entspricht der zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Vorsprung 9 nach dem Pressen des Pressrings 1 erst nach Bewegung des Pressrings 1 entgegen der Pressrichtung 7, hier also nach links, mit der Oberfläche des Fittings 3 in Kontakt kommt.
  • Dass, wie in 2 gezeigt, ein Vorsprung 9 gemäß der ersten Ausführungsform und ein Vorsprung 9 gemäß der zweiten Ausführungsform vorhanden ist, ist nicht erforderlich. Es ist auch möglich, dass der Pressring 1 nur einen Vorsprung 9 gemäß der ersten Ausführungsform oder nur einen Vorsprung 9 gemäß der zweiten Ausführungsform aufweist.
  • Der Pressring 1 und das Fitting 3 sind an zwei Kontaktstellen 17 miteinander in Kontakt. Die links angeordnete Kontaktstelle 17 ist in einem Kontaktabschnitt 14 des Fittings 3 ausgebildet, die rechts angeordnete Kontaktstelle 17 in einem Wulstabschnitt 15.
  • 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Teils des Pressrings 1 aus 1 und 2 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Zu erkennen ist, dass der Vorsprung 9 eine Flanke 10 aufweist, die um 60° bis 80°, hier 90° - 22° = 68°, entgegen der Pressrichtung 7 geneigt ist. In 3 ist der Übersichtlichkeit wegen ein Winkel 11 zur Vertikalen eingezeichnet. Dieser ist komplementär zu der beschriebenen Neigung, so dass die Neigung von 68° dem eingezeichneten Winkel von 90° - 68° = 22° entspricht.
  • Der Vorsprung 9 weist eine gratlose Kante 12 auf. Der Vorsprung 9 ist in dieser Ausführungsform derart angeordnet und ausgebildet, dass der Vorsprung 9 eine in Pressrichtung 7 hinterste Kontaktstelle 17 zwischen dem Pressring 1 und dem Fitting 3 ausbildet (was in 2 zu erkennen ist). Die Flanke 10 ist im dargestellten Querschnitt als eine gerade Linie ausgebildet. Der Pressring 1 und das Fitting 3 sind derart ausgebildet, dass der Vorsprung 9 an dem Fitting 3 in einem Kontaktabschnitt 14 des Fittings 3 mit konstantem Außendurchmesser anliegt, wenn der Pressring 1 wie in 2 gezeigt axial auf das Fitting 3 gepresst ist.
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Teils des Pressrings 1 aus 1 und 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Zu erkennen ist, dass der Vorsprung 9 eine Flanke 10 aufweist, die um 60° bis 80°, hier 90° - 22° = 68°, entgegen der Pressrichtung 7 geneigt ist. In 3 ist wie in 4 ein Winkel 11 gegen die Vertikale eingezeichnet. Der Vorsprung 9 weist eine gratlose Kante 12 auf. Der Vorsprung 9 ist in dieser Ausführungsform derart angeordnet und ausgebildet, dass der Vorsprung 9 eine in Pressrichtung 7 vorderste Kontaktstelle 17 zwischen dem Pressring 1 und dem Fitting 3 ausbildet (was in 2 zu erkennen ist). Der umlaufende Vorsprung 9 ist an eine umlaufende Nut 13 in der Innenseite 16 des Pressrings 1 angrenzend ausgebildet. Die Nut 13 ist im dargestellten Querschnitt als eine gebogene Linie ausgebildet. Das Fitting 3 weist für diese Ausführungsform einen Wulstabschnitt 15 auf, in welchem ein Außendurchmesser des Fittings 3 gegenüber benachbarten Abschnitten des Fittings 3 vergrößert ist, wobei die Nut 13 des Pressrings 1 in Pressrichtung 7 vor dem Wulstabschnitt 15 angeordnet ist, wenn der Pressring 1 wie gezeigt axial auf das Fitting 3 gepresst ist. Der Wulstabschnitt 15 ist in 2 zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Pressring
    2
    zweiter Pressring
    3
    Fitting
    4
    erstes Rohr
    5
    zweites Rohr
    6
    Rohrende
    7
    erste Pressrichtung
    8
    zweite Pressrichtung
    9
    Vorsprung
    10
    Flanke
    11
    Winkel
    12
    Kante
    13
    Nut
    14
    Kontaktabschnitt
    15
    Wulstabschnitt
    16
    Innenseite
    17
    Kontaktstelle
    18
    Achse
    19
    Anordnung

Claims (10)

  1. Pressring (1,2) zum Fixieren eines Fittings (3) an einem Rohrende (6), wobei der Pressring (1,2) in einer Pressrichtung (7,8) axial auf das Fitting (3) pressbar und dadurch kraftschlüssig mit dem Fitting (3) verbindbar ist, wobei der Pressring (1,2) an seiner Innenseite (16) einen umlaufenden Vorsprung (9) mit einer Flanke (10) aufweist, die um 60° bis 80° entgegen der Pressrichtung (7,8) geneigt ist.
  2. Pressring (1,2) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (9) eine gratlose Kante (12) aufweist.
  3. Pressring (1,2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (9) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Vorsprung (9) eine in Pressrichtung (7,8) vorderste oder hinterste Kontaktstelle (17) zwischen dem Pressring (1,2) und dem Fitting (3) ausbilden kann.
  4. Pressring (1,2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Flanke (10) im Querschnitt als eine gerade Linie ausgebildet ist.
  5. Pressring (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der umlaufende Vorsprung (9) an eine umlaufende Nut (13) in der Innenseite (16) des Pressrings (1,2) angrenzend ausgebildet ist.
  6. Pressring (1,2) nach Anspruch 5, wobei die Nut (13) im Querschnitt als eine gebogene Linie ausgebildet ist.
  7. Pressring (1,2) und Fitting (3), wobei der Pressring (1,2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist, und wobei das Fitting (3) zum Zusammenwirken mit dem Pressring (1,2) ausgebildet ist.
  8. Pressring (1,2) und Fitting (3) nach Anspruch 7, wobei der Pressring (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist, und wobei der Pressring (1,2) und das Fitting (3) derart ausgebildet sind, dass der Vorsprung (9) an dem Fitting (3) in einem Kontaktabschnitt (14) des Fittings (3) mit konstantem Außendurchmesser anliegt, wenn der Pressring (1,2) auf das Fitting (3) gepresst ist.
  9. Pressring (1,2) und Fitting (3) nach Anspruch 7, wobei der Pressring (1,2) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5 oder 6 ausgebildet ist, wobei das Fitting (3) einen Wulstabschnitt (15) aufweist, in welchem ein Außendurchmesser des Fittings (3) gegenüber benachbarten Abschnitten des Fittings (3) vergrößert ist, und wobei im verpressten Zustand die Nut (13) des Pressrings (1,2) in Pressrichtung (7,8) über den Wulstabschnitt (15) hinaus geschoben ist.
  10. Anordnung (19) zur Verbindung eines ersten Rohres (4) mit einem zweiten Rohr (5), umfassend: - ein Fitting (3) zur Aufnahme eines jeweiligen Rohrendes (6) des ersten Rohres (4) und des zweiten Rohres (5), - einen ersten Pressring (1) zur Fixierung des Fittings (3) am Rohrende (6) des ersten Rohres (4), und - einen zweiten Pressring (2) zur Fixierung des Fittings (3) am Rohrende (6) des zweiten Rohres (5), wobei das Fitting (3) und der erste Pressring (1) und/oder der zweite Pressring (2) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9 ausgebildet sind.
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