DE102019115509A1

DE102019115509A1 - Communication with a motor vehicle

Info

Publication number: DE102019115509A1
Application number: DE102019115509.6A
Authority: DE
Inventors: Stefan Müller; Michael Rowedder
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2019-06-07
Filing date: 2019-06-07
Publication date: 2020-12-10

Abstract

Eine Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Kraftfahrzeug umfasst eine erste Schnittstelle zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug; eine zweite Schnittstelle zur Verbindung mit einem Endgerät, wobei die zweite Schnittstelle ein Übertragungsmedium benutzt, das zur Nutzung durch eine Vielzahl Komponenten eingerichtet ist; und eine Verarbeitungseinrichtung. Dabei ist die Verarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet, über die erste Schnittstelle eine Identifikation des Kraftfahrzeugs zu bestimmen, auf der Basis der Identifikation des Kraftfahrzeugs eine Kennung zu bestimmen, und über die zweite Schnittstelle unter der bestimmten Kennung eine Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug anzubieten.A device for communication with a motor vehicle comprises a first interface for connection to the motor vehicle; a second interface for connection to a terminal, the second interface using a transmission medium that is set up for use by a plurality of components; and a processing device. The processing device is set up to determine an identification of the motor vehicle via the first interface, to determine an identifier based on the identification of the motor vehicle, and to offer communication with the motor vehicle via the second interface under the determined identifier.

Description

Die Erfindung betrifft die Kommunikation mit einem Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kommunikation mit einem von mehreren Kraftfahrzeugen.The invention relates to communication with a motor vehicle. In particular, the invention relates to communication with one of several motor vehicles.

Ein Kraftfahrzeug umfasst eine Steuervorrichtung, beispielsweise zur Steuerung eines Antriebsmotors. Verschiedene Informationen über das Kraftfahrzeug können über eine Schnittstelle der Steuervorrichtung bereitgestellt werden. Die Informationen können das individuelle Kraftfahrzeug oder eines der von ihm umfassten Systeme betreffen. Üblicherweise ist zum Betrieb der Schnittstelle ein Protokoll vorgesehen, das eine Anforderung von Informationen und eine Antwort auf eine Anforderung unterstützt, sodass vorbestimmte Informationen gezielt ausgelesen werden können.A motor vehicle includes a control device, for example for controlling a drive motor. Various information about the motor vehicle can be provided via an interface of the control device. The information can relate to the individual motor vehicle or one of the systems it comprises. Usually, a protocol is provided for operating the interface that supports a request for information and a response to a request, so that predetermined information can be read out in a targeted manner.

Bei der Herstellung, Wartung oder Reparatur von Kraftfahrzeugen wird häufig ein Endgerät datentechnisch mit dem Kraftfahrzeug verbunden, um gesagte Informationen auszulesen oder einen vorbestimmten Steuerbefehl zu übermitteln. Das Endgerät kann in einer Werkstatt ortsfest angebracht sein oder als tragbares Gerät ausgebildet sein. Zur Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug wird ein Konverter eingesetzt, der eine erste Schnittstelle zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug und eine zweite Schnittstelle zur Verbindung mit dem Endgerät aufweist.During the manufacture, maintenance or repair of motor vehicles, a terminal device is often connected to the motor vehicle in terms of data technology in order to read out said information or to transmit a predetermined control command. The terminal can be fixed in a workshop or designed as a portable device. For communication with the motor vehicle, a converter is used which has a first interface for connection to the motor vehicle and a second interface for connection to the terminal.

Zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug muss das Endgerät eine Kennung des Konverters verwenden. Eine solche Kennung kann beispielsweise festzugeordnet und auf den Konverter aufgedruckt sein. Ist die Kennung nicht eindeutig, so kann die Kommunikation versehentlich mit einem falschen Kraftfahrzeug erfolgen. Eine vorbestimmte, eindeutige Kennung ausreichender Länge kann jedoch für eine Bedienperson nicht leicht zu identifizieren sein, sodass ebenfalls eine Verwechslungsgefahr bestehen kann.To establish a communication connection to a motor vehicle, the terminal must use an identifier of the converter. Such an identifier can, for example, be permanently assigned and printed on the converter. If the identifier is not unique, communication can inadvertently take place with the wrong motor vehicle. However, a predetermined, unique identifier of sufficient length cannot be easily identified by an operator, so that there can also be a risk of confusion.

Eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, die Herstellung einer Kommunikation zu einem vorbestimmten Kraftfahrzeug zu erleichtern. Die Erfindung löst die Aufgabe mittels der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder. One object of the invention is to facilitate the establishment of a communication with a predetermined motor vehicle. The invention solves the problem by means of the subjects of the independent claims. Sub-claims reproduce preferred embodiments.

Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Kraftfahrzeug eine erste Schnittstelle zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug; eine zweite Schnittstelle zur Verbindung mit einem Endgerät, wobei die zweite Schnittstelle ein Übertragungsmedium benutzt, das zur Nutzung durch eine Vielzahl Komponenten eingerichtet ist; und eine Verarbeitungseinrichtung. Dabei ist die Verarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet, über die erste Schnittstelle eine Identifikation des Kraftfahrzeugs zu bestimmen, auf der Basis der Identifikation des Kraftfahrzeugs eine Kennung zu bestimmen, und über die zweite Schnittstelle unter der bestimmten Kennung eine Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug anzubieten.According to a first aspect of the present invention, a first device for communication with a motor vehicle comprises a first interface for connection to the motor vehicle; a second interface for connection to a terminal, the second interface using a transmission medium that is set up for use by a plurality of components; and a processing device. The processing device is set up to determine an identification of the motor vehicle via the first interface, to determine an identifier based on the identification of the motor vehicle, and to offer communication with the motor vehicle via the second interface under the determined identifier.

Durch Verwenden der Identifikation des Kraftfahrzeugs kann die Kennung auf das Kraftfahrzeug hinweisen, sodass eine Verwechslung mit einem anderen Kraftfahrzeug ausgeschlossen werden kann. Eine Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug kann zielgerichteter und schneller etabliert werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise im Herstellungs-, Konfigurations-, Reparatur- oder Wartungsumfeld verwendet werden, insbesondere wenn mehrere Kraftfahrzeuge mittels mehrerer Vorrichtungen gleichzeitig bearbeitet werden sollen. Ein außerhalb des Kraftfahrzeugs bestehendes elektronisches Verwaltungssystem, beispielsweise ein digitales Prozess Steuerungs- und/oder Dokumentationssystem, kann verbessert unterstützt werden.By using the identification of the motor vehicle, the identifier can point to the motor vehicle, so that confusion with another motor vehicle can be ruled out. Communication with the motor vehicle can be established in a more targeted and faster manner. The device can be used, for example, in the manufacturing, configuration, repair or maintenance environment, in particular when several motor vehicles are to be processed simultaneously using several devices. An electronic management system existing outside of the motor vehicle, for example a digital process control and / or documentation system, can be supported in an improved manner.

Die zweite Schnittstelle benutzt ein Übertragungsmedium, das zur Nutzung durch eine Vielzahl Komponenten eingerichtet ist. Die zweite Schnittstelle kann auch „shared media interface“ genannt werden. Beispielsweise verwenden einige Ethernet-Schnittstellen ein gemeinsames Medium.The second interface uses a transmission medium that is set up for use by a large number of components. The second interface can also be called a “shared media interface”. For example, some Ethernet interfaces share a common medium.

Die zweite Schnittstelle kann insbesondere drahtlos ausgeführt sein. Dabei können zwei Geräte direkt miteinander kommunizieren oder ein ausgezeichnetes Gerät, oft Basisstation genannt, kann zwischen zwei oder mehr Geräten vermitteln. Das Übertragungsmedium umfasst bevorzugt Luft, sodass auch von einer Luft-Schnittstelle gesprochen wird, obwohl Luft für den Betrieb nicht erforderlich ist. Allgemein kann die zweite Schnittstelle eine drahtlose Schnittstelle umfassen. Bevorzugt folgt die zweite Schnittstelle einem bekannten Standard, beispielsweise WLAN (IEEE 802.11), Bluetooth (IEEE 802.15.1), NFC oder ZigBee.The second interface can in particular be implemented wirelessly. Two devices can communicate directly with each other or an excellent device, often called a base station, can mediate between two or more devices. The transmission medium preferably comprises air, so that the term air interface is also used, although air is not required for operation. In general, the second interface can comprise a wireless interface. The second interface preferably follows a known standard, for example WLAN (IEEE 802.11), Bluetooth (IEEE 802.15.1), NFC or ZigBee.

Die erste Schnittstelle ist bevorzugt drahtgebunden. Dabei kann über die erste Schnittstelle auch Energie ausgetauscht werden, beispielsweise um die Vorrichtung mit elektrischem Strom zu versorgen. Die erste Schnittstelle kann insbesondere eine On-Board-Diagnose Schnittstelle, etwa nach dem OBD- oder OBD-2-Standard, umfassen. Eine solche Schnittstelle ist in vielen Kraftfahrzeugen vorgesehen, deren Antriebssystem Abgase erzeugt.The first interface is preferably wired. Energy can also be exchanged via the first interface, for example in order to supply the device with electrical power. The first interface can in particular comprise an on-board diagnosis interface, for example according to the OBD or OBD-2 standard. Such an interface is provided in many motor vehicles whose drive system generates exhaust gases.

Die Vorrichtung kann klein und handlich aufgebaut werden. Aufgrund seiner Größe oder Form kann die Vorrichtung auch Dongle genannt werden, obwohl dieser Begriff auch für Geräte mit anderen Funktionen verwendet wird. Nach dem Herstellen der Kommunikation hat die Vorrichtung üblicherweise die Aufgabe, Informationen zwischen dem Endgerät und dem Kraftfahrzeug - beziehungsweise einem mit der ersten Schnittstelle verbundenen Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs - durchzureichen oder umzusetzen. Die Vorrichtung kann daher auch Umsetzer, Konverter oder Proxy genannt werden.The device can be made small and handy. Because of its size or shape, the device can also be called a dongle, although this term also applies to devices with others Functions is used. After establishing the communication, the device usually has the task of passing on or converting information between the terminal and the motor vehicle - or a control device of the motor vehicle connected to the first interface. The device can therefore also be called a converter, converter or proxy.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine mehrstellige Fahrzeug-Identifikations-Zeichenkette des Kraftfahrzeugs bestimmt, wobei die Kennung eine vorbestimmte Anzahl der letzten Stellen der Fahrzeug-Identifikations-Zeichenkette umfasst. Anders ausgedrückt kann die Identifikations-Zeichenkette N Stellen umfassen, wobei die Kennung die letzten K Stellen davon umfasst. Die letzten Stellen umfassen üblicherweise einen Teil der Zeichenkette, der eine fortlaufende Nummer repräsentiert, sodass diese Stellen eine hohe Entropie aufweisen und damit verbessert als Charakteristikum zur Unterscheidung zweier Kraftfahrzeuge verwendet werden können. Insbesondere kann die Identifikations-Zeichenkette ein international genormtes Format haben. Besonders bevorzugt umfasst die Identifikations-Zeichenkette alphanumerische 17 Stellen. Beispielsweise können die letzten fünf oder sieben letzten Zeichen der Identifikations-Zeichenkette als Teil der Kennung verwendet werden.In a preferred embodiment, a multi-digit vehicle identification string of the motor vehicle is determined, the identifier comprising a predetermined number of the last digits of the vehicle identification string. In other words, the identification character string can comprise N digits, the identifier comprising the last K digits thereof. The last digits usually include a part of the character string that represents a consecutive number, so that these digits have a high entropy and can thus be used in an improved manner as a characteristic for differentiating between two motor vehicles. In particular, the identification string can have an internationally standardized format. The identification character string particularly preferably comprises 17 alphanumeric characters. For example, the last five or seven last characters of the identification string can be used as part of the identifier.

In einer Ausführungsform umfasst die Kennung kann eine Stationskennung der Vorrichtung. Dabei kann die Vorrichtung als Basisstation arbeiten und dem Endgerät eine Verbindung anbieten. Diese Ausführungsform kann beispielsweise bei einer zweiten Schnittstelle nach dem WLAN-Standard vorteilhaft verwendet werden. Die Stationskennung wird hier auch SSID (Service Set Identifier) genannt. In einer anderen Ausführungsform kann die Kennung einen Gerätenamen der Vorrichtung bilden, etwa wenn die zweite Schnittstelle nach dem Bluetooth-Standard arbeitet.In one embodiment, the identifier can comprise a station identifier of the device. The device can work as a base station and offer the terminal a connection. This embodiment can be used advantageously for a second interface according to the WLAN standard, for example. The station identifier is also called SSID (Service Set Identifier). In another embodiment, the identifier can form a device name of the device, for example if the second interface works according to the Bluetooth standard.

Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Kommunikation mit einem Kraftfahrzeug Schritte des Bestimmens einer Identifikation des Kraftfahrzeugs über eine erste, mit dem Kraftfahrzeug verbundene erste Schnittstelle; des Bestimmens einer Kennung auf der Basis der Identifikation des Kraftfahrzeugs; und des Anbietens einer Kommunikation unter der Kennung auf einer zweiten Schnittstelle. Die zweite Schnittstelle verwendet hierbei bevorzugt ein gemeinsam genutztes Übertragungsmedium und ist weiter bevorzugt drahtlos ausgeführt.According to a second aspect of the present invention, a method for communicating with a motor vehicle comprises steps of determining an identification of the motor vehicle via a first interface connected to the motor vehicle; determining an identifier based on the identification of the motor vehicle; and offering communication under the identifier on a second interface. The second interface here preferably uses a shared transmission medium and is more preferably wireless.

Das Verfahren kann insbesondere ganz oder teilweise mittels einer Verarbeitungseinrichtung einer hierin beschriebenen Vorrichtung ausgeführt werden. Dazu kann die Verarbeitungseinrichtung einen programmierbaren Mikrocomputer oder Mikrocontroller umfassen und das Verfahren kann in Form eines Computerprogrammprodukts mit Programmcodemitteln vorliegen. Das Computerprogrammprodukt kann auch auf einem computerlesbaren Datenträger abgespeichert sein. Merkmale oder Vorteile des Verfahrens können auf die Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt.The method can in particular be carried out entirely or partially by means of a processing device of a device described herein. For this purpose, the processing device can comprise a programmable microcomputer or microcontroller and the method can be in the form of a computer program product with program code means. The computer program product can also be stored on a computer-readable data carrier. Features or advantages of the method can be transferred to the device or vice versa.

Das Verfahren kann ferner ein Kommunizieren eines Endgeräts mit dem Kraftfahrzeug über die zweite Schnittstelle umfassen.The method can furthermore comprise a terminal device communicating with the motor vehicle via the second interface.

Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine zweite Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Kraftfahrzeug eine erste Schnittstelle zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug; eine zweite Schnittstelle zur Verbindung mit einem Endgerät; eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer voreinstellbaren Identifikation der Vorrichtung; und eine Verarbeitungseinrichtung. Dabei ist die Verarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet, auf der Basis der Identifikation der Vorrichtung eine Kennung zu bestimmen; und über die zweite Schnittstelle unter der bestimmten Kennung eine Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug anzubieten. According to a further aspect of the present invention, a second device for communication with a motor vehicle comprises a first interface for connection to the motor vehicle; a second interface for connection to a terminal; a display device for displaying a presettable identification of the device; and a processing device. The processing device is set up to determine an identifier on the basis of the identification of the device; and to offer communication with the motor vehicle via the second interface under the specific identifier.

Die Identifikation der Vorrichtung kann von außen abgelesen und mit Kennungen von Kommunikationspartnern verglichen werden, die vom Endgerät aus erreichbar sind, sodass die Auswahl des richtigen Kommunikationspartners weniger fehleranfällig sein kann. Durch die Voreinstellbarkeit kann sichergestellt werden, dass keine zwei Vorrichtungen in einem vorbestimmten Kommunikationsbereich dieselbe Kennung verwenden. Die zweite Schnittstelle kann die Größe des Kommunikationsbereichs durch eine nutzbare Reichweite bestimmen.The identification of the device can be read from the outside and compared with identifiers of communication partners who can be reached from the terminal, so that the selection of the correct communication partner can be less error-prone. The presettability makes it possible to ensure that no two devices in a predetermined communication area use the same identifier. The second interface can determine the size of the communication area through a usable range.

Die Identifikation kann aus einer festen Menge vorbestimmter Identifikationen voreinstellbar sein. Dabei kann die Menge relativ klein sein, ohne dass im Kommunikationsbereich mehr Vorrichtungen betrieben werden können als Kraftfahrzeuge zur Kommunikation zur Verfügung stehen, da physisch nur eine vorbestimmte Anzahl Kraftfahrzeuge in einem vorbestimmten Kommunikationsbereich Platz finden kann. Durch die Beschränkung auf die feste Menge kann ein Wiedererkennen eines beabsichtigten Identifikators, beispielsweise durch eine Bedienperson des Endgeräts, erleichtert sein.The identification can be preset from a fixed set of predetermined identifications. The amount can be relatively small, without more devices being able to be operated in the communication area than motor vehicles are available for communication, since physically only a predetermined number of motor vehicles can be accommodated in a predetermined communication area. The restriction to the fixed amount can make it easier to recognize an intended identifier, for example by an operator of the terminal.

Die Identifikation der Vorrichtung kann eine Farbe umfassen, wobei die Anzeigevorrichtung bevorzugt zur Darstellung der voreingestellten Farbe eingerichtet ist. Dazu kann beispielsweise eine kostengünstige mehrfarben-Leuchtdiode verwendet werden. Eine Anzahl sicher durch Bedienpersonen voneinander unterscheidbarer Farben ist üblicherweise größer als eine Anzahl gleichzeitig sichtbarer Vorrichtungen im Kommunikationsbereich des Endgeräts.The identification of the device can include a color, the display device preferably being set up to display the preset color. An inexpensive multicolor light-emitting diode, for example, can be used for this purpose. A number of colors that can be reliably distinguished from one another by operators are customary greater than a number of simultaneously visible devices in the communication area of the terminal.

Die an der Vorrichtung voreingestellte Farbe kann als Code oder Beschreibung an das Endgerät übermittelt werden. Zur Auswahl eines Kommunikationspartners am Endgerät können die Farben aller zur Kommunikation zur Verfügung stehenden Vorrichtungen angezeigt werden, sodass die Farbe ausgewählt werden kann, die an der Vorrichtung voreingestellt ist. Die Auswahl des beabsichtigten Kommunikationspartners kann dabei ohne sprachliche Mittel auskommen, sodass eine Internationalisierung der Vorrichtung oder des Endgeräts nicht erforderlich sein kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Farbe als Code oder Beschreibung, insbesondere durch einen Farbnamen, ausgegeben werden.The color preset on the device can be transmitted to the terminal as a code or description. To select a communication partner on the terminal, the colors of all devices available for communication can be displayed, so that the color that is preset on the device can be selected. The selection of the intended communication partner can be done without linguistic means, so that internationalization of the device or the terminal may not be necessary. In another embodiment, the color can be output as a code or description, in particular by means of a color name.

In einer Ausführungsform ist an der Vorrichtung eine Eingabevorrichtung zur Voreinstellung der Identifikationen vorgesehen. Die Eingabevorrichtung kann einer Bedienperson zur Verfügung stehen oder gegen unbeabsichtigten oder unbefugten Zugriff gesichert sein. Beispielsweise können ein Drehschalter, ein DIP-Schalter oder eine Anordnung von Tastern verwendet werden, deren Drücke von der Verarbeitungseinrichtung ausgewertet werden können. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die Vorrichtung dazu eingerichtet sein, Kennungen anderer Vorrichtungen über die zweite Schnittstelle zu bestimmen und eine eigene Kennung aus einer vorbestimmten Anzahl Kennungen derart zu bestimmen, dass sie gegenüber den bestimmten Kennungen eindeutig ist.In one embodiment, an input device for presetting the identifications is provided on the device. The input device can be available to an operator or secured against unintentional or unauthorized access. For example, a rotary switch, a DIP switch or an arrangement of buttons can be used, the pressures of which can be evaluated by the processing device. In yet another embodiment, the device can be set up to determine identifiers of other devices via the second interface and to determine its own identifier from a predetermined number of identifiers in such a way that it is unique with respect to the specific identifiers.

Die Identifikation kann auch über eine der Schnittstellen voreinstellbar sein. Dadurch können ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Ändern der Voreinstellung verbessert vermieden werden. Kosten für eine Eingabevorrichtung können eingespart werden. Die Identifikation kann insbesondere über die zweite Schnittstelle an der Vorrichtung voreinstellbar sein. Optional ist eine weitere Schnittstelle zur Konfiguration der Vorrichtung vorgesehen, beispielsweise via USB.The identification can also be preset via one of the interfaces. In this way, unintentional or unauthorized changes to the presetting can be avoided in a better way. Costs for an input device can be saved. The identification can in particular be preset on the device via the second interface. Another interface for configuring the device is optionally provided, for example via USB.

In einer anderen Ausführungsform kann die Identifikation der Vorrichtung im Rahmen eines Herstellungsprozesses vergeben werden, etwa durch ROM-Programmierung oder eine entsprechende Kontaktierung. Eine Änderung der Identifikation kann hierbei nicht vorgesehen sein.In another embodiment, the device can be identified as part of a manufacturing process, for example by ROM programming or a corresponding contact. A change in the identification cannot be provided here.

Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die erste und die zweite hierin beschriebenen Vorrichtung auch miteinander kombiniert ausgeführt werden. Eine Kombination beider Vorrichtungen umfasst eine Verarbeitungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, ihre Kennung auf der Basis der Identifikation des Kraftfahrzeugs und der Identifikation der Vorrichtung zu bestimmen. Beispielsweise können die Identifikationen oder Teile davon konkateniert werden, optional mit einem vorbestimmten Trennzeichen. So kann die hohe Unterscheidungssicherheit der ersten Vorrichtung mit der intuitiven Verständlichkeit der zweiten Vorrichtung kombiniert werden.According to a further aspect of the present invention, the first and the second device described herein can also be designed in combination with one another. A combination of the two devices comprises a processing device which is set up to determine its identifier on the basis of the identification of the motor vehicle and the identification of the device. For example, the identifications or parts thereof can be concatenated, optionally with a predetermined separator. In this way, the high degree of differentiation security of the first device can be combined with the intuitive comprehensibility of the second device.

Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug eine der hierin beschriebenen Vorrichtungen. Nach abermals einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein System eine der hierin beschriebenen Vorrichtungen und ein Endgerät. Optional sind mehrere Vorrichtungen umfasst, insbesondere wenn zweite Schnittstellen der Vorrichtungen ein gemeinsames Übertragungsmedium verwenden können.According to yet another aspect of the invention, a motor vehicle comprises one of the devices described herein. According to yet another aspect of the invention, a system comprises one of the devices described herein and a terminal. Several devices are optionally included, in particular when second interfaces of the devices can use a common transmission medium.

Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:

1 ein System;
2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens; und
3 eine Vorrichtung

illustriert.The invention will now be described in more detail with reference to the accompanying drawings, in which:

1 a system;
2 a flow chart of a method; and
3 a device

illustrated.

1 zeigt ein System 100, das wenigstens eine Vorrichtung 105 umfasst, die mit einem Kraftfahrzeug 110 verbunden werden kann, und ein Endgerät 115. Die Vorrichtung 105 ist dazu eingerichtet, eine Kommunikation zwischen dem Endgerät 115 und dem Kraftfahrzeug 110 zu unterstützen. Das System 100 kann insbesondere in einem Bereich eingesetzt werden, in dem das Endgerät 115 mit mehreren Kraftfahrzeugen 110 kommunizieren kann. Es ist zu beachten, dass in einer realen Umgebung mehrere Endgeräte 115 und/oder mehrere Vorrichtungen 105 vorgesehen sein können. Dabei kann ein Kraftfahrzeug 110 mit mehreren Endgeräten 115 kommunizieren (1:n), oder mehrere Kraftfahrzeuge 110 mit einem Endgerät (m:1) oder auch mehrere Kraftfahrzeuge 110 mit mehreren Endgeräten (m:n). 1 shows a system 100 that at least one device 105 includes that with a motor vehicle 110 can be connected, and a terminal 115 . The device 105 is set up for communication between the terminal 115 and the motor vehicle 110 to support. The system 100 can be used in particular in an area in which the terminal 115 with several motor vehicles 110 can communicate. It should be noted that in a real environment, several end devices 115 and / or multiple devices 105 can be provided. A motor vehicle can 110 with multiple devices 115 communicate (1: n), or several motor vehicles 110 with one end device (m: 1) or several vehicles 110 with several devices (m: n).

Die Vorrichtung 105 kann mit einer Schnittstelle 120 des Kraftfahrzeugs verbunden werden, die bevorzugt als drahtgebundene Schnittstelle, insbesondere als OBD- oder OBD-2-Schnittstelle ausgeführt sein kann. Über die Schnittstelle 120 kann die Vorrichtung 105 mit einem Energieversorgungsnetz des Kraftfahrzeugs 105 verbunden werden. Seitens des Kraftfahrzeugs 110 ist die Schnittstelle 120 üblicherweise mit wenigstens einem Steuergerät 125 verbunden. Über das Steuergerät 125 kann ein weiteres Steuergerät 125 erreicht werden. Die Schnittstelle 120 kann mittels eines Datenbusses mit mehreren Steuergeräten 125 verbunden sein. In einer Ausführungsform wird die Kommunikation mit mehreren Steuergeräten 125 durch ein vorbestimmtes Steuergerät 125 geleitet, in einer anderen Ausführungsform können mehrere Steuergeräte 125 direkt von der Vorrichtung 105 aus ansprechbar sein. Eines der Steuergeräte 125 kann Informationen über das individuelle Kraftfahrzeug 110 bereitstellen. Zu diesen Informationen kann insbesondere eine Identifikation 130 des Kraftfahrzeugs 110 gehören, die als Fahrzeug-Identifikations-Zeichenkette ausgebildet sein und numerische oder alphanumerische Zeichen umfassen kann.The device 105 can with an interface 120 of the motor vehicle are connected, which can preferably be designed as a wired interface, in particular as an OBD or OBD-2 interface. Via the interface 120 can the device 105 with an energy supply network of the motor vehicle 105 get connected. On the part of the motor vehicle 110 is the interface 120 usually with at least one control unit 125 connected. Via the control unit 125 can be another control unit 125 can be achieved. the interface 120 can by means of a data bus with several control units 125 be connected. In one embodiment, communication is with multiple Control devices 125 by a predetermined control unit 125 directed, in another embodiment, multiple control units 125 directly from the device 105 from being approachable. One of the control devices 125 can provide information about the individual motor vehicle 110 provide. In particular, an identification 130 of the motor vehicle 110 include, which can be designed as a vehicle identification string and can include numeric or alphanumeric characters.

Die Identifikation kann ein definiertes, vorzugsweise multinational gültiges Format aufweisen. Die Identifikation kann als FIN (Fahrzeug-Identifikationsnummer) oder VIN (Vehicle Identification Number) ausgeführt sein. Die VIN ist häufig außen am Kraftfahrzeug 105 sichtbar angebracht, etwa im Bereich einer Frontscheibe. Dabei kann die Identifikation 17 alphanumerische Zeichen umfassen, für die nur Ziffern und Großbuchstaben, außer I, O und Q, zugelassen sein können. In der Europäischen Union ist eine solche Identifikation 130 beispielsweise in der ISO 3779 definiert.The identification can have a defined, preferably multinationally valid format. The identification can take the form of a FIN (Vehicle Identification Number) or VIN (Vehicle Identification Number). The VIN is often on the outside of the vehicle 105 Visibly attached, for example in the area of a windshield. The identification can comprise 17 alphanumeric characters, for which only numbers and capital letters, except I, O and Q, can be permitted. In the European Union there is such an identification 130 for example defined in ISO 3779.

Die Vorrichtung 105 umfasst eine voreinstellbare Identifikation 135.The device 105 includes a presettable identification 135 .

Das Endgerät 115 umfasst eine bevorzugt drahtlose Schnittstelle 140 zur Kommunikation mit der Vorrichtung 105, eine Verarbeitungseinrichtung 145, sowie weiter bevorzugt eine Interaktionseinrichtung 150 für eine Bedienperson. Die Interaktionseinrichtung 150 umfasst bevorzugt eine Eingabevorrichtung und/oder eine Ausgabevorrichtung. Die Ausgabevorrichtung 150 kann zur Ausgabe von alphanumerischen Zeichen oder einer Graphik eingerichtet sein, wobei bevorzugt die Ausgabe unterschiedlicher Farben unterstützt wird.The end device 115 comprises a preferably wireless interface 140 for communication with the device 105 , a processing facility 145 , and more preferably an interaction device 150 for one operator. The interaction device 150 preferably comprises an input device and / or an output device. The dispenser 150 can be set up to output alphanumeric characters or a graphic, whereby the output of different colors is preferably supported.

Mittels des Endgeräts 115 soll eine Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug 110, beziehungsweise mit einem seiner Steuergeräte 125 ermöglicht werden. Dazu kann eine Vorrichtung 105 mit der Schnittstelle 120 verbunden werden. Um am Endgerät 115 die Auswahl derjenigen Vorrichtung 105 zu ermöglichen, die mit dem Kraftfahrzeug 110 verbunden ist, wird vorgeschlagen, die Vorrichtung 105 anhand einer Kennung 155 auszuwählen, die sie für die Kommunikation anbietet. Dabei kann die Kennung 155 auf der Basis der Identifikation 130 des Kraftfahrzeugs 110, auf der Basis ihrer eigenen Identifikation 135 oder auf der Basis beider bestimmt sein.Using the end device 115 should communicate with the motor vehicle 110 , or with one of its control units 125 are made possible. For this purpose a device 105 with the interface 120 get connected. To on the terminal 115 the selection of that device 105 to enable that with the motor vehicle 110 connected, it is proposed the device 105 based on an identifier 155 select the one it offers for communication. The identifier 155 on the basis of identification 130 of the motor vehicle 110 , based on their own identification 135 or be determined on the basis of both.

2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 200, das zur erleichterten Herstellung einer Kommunikation zwischen dem Endgerät 115 und dem Kraftfahrzeug 110 des Systems 100 verwendet werden kann. 2 shows a flow diagram of an exemplary method 200 to facilitate communication between the end device 115 and the motor vehicle 110 of the system 100 can be used.

In einem Schritt 205 kann die Vorrichtung 105 mit der Schnittstelle 120 des Kraftfahrzeugs 110 verbunden werden. In einem Schritt 210 kann die Vorrichtung 105 über die Schnittstelle 120 die Identifikation 130 des Kraftfahrzeugs 105 abfragen. Optional wird in einem Schritt 215 die Identifikation 135 der Vorrichtung 105 bestimmt. Auf der Basis der Identifikation 130 oder eines Teils davon, sowie optional auf der Basis der eigenen Identifikation 135 oder eines Teils davon kann die Vorrichtung 105 in einem Schritt 220 eine Kennung 155 bestimmen, unter der sie eine Kommunikation mit dem Endgerät 115 anbieten kann.In one step 205 can the device 105 with the interface 120 of the motor vehicle 110 get connected. In one step 210 can the device 105 through the interface 120 the identification 130 of the motor vehicle 105 Interrogate. Optional is one step 215 the identification 135 the device 105 certainly. On the basis of identification 130 or a part thereof, and optionally on the basis of your own identification 135 or a part thereof, the device 105 in one step 220 an identifier 155 determine under which they can communicate with the terminal 115 can offer.

Beispielsweise können vorbestimmte Zeichen der Identifikation 130 des Kraftfahrzeugs 110 mit vorbestimmten Zeichen der Identifikation 135 der Vorrichtung 105 konkateniert werden, wobei optional ein Trennungszeichen, beispielsweise das Minuszeichen („-“), zwischen die einzelnen Teile eingeschoben werden kann. Ist die zweite Schnittstelle beispielsweise als WLAN ausgeführt, so kann die Kennung 155 als SSID verwendet werden; in einer Ausführung als Bluetooth-Gerät kann die Kennung 155 als Stationsname verwendet werden.For example, predetermined characters can be used for identification 130 of the motor vehicle 110 with predetermined characters of identification 135 the device 105 can be concatenated, whereby a separator, for example the minus sign ("-"), can optionally be inserted between the individual parts. If the second interface is implemented as a WLAN, for example, the identifier 155 be used as SSID; in a version as a Bluetooth device, the identifier 155 can be used as the station name.

Das Endgerät 115 kann Kennungen 155 aller kommunikationsbereiten Vorrichtungen 105 sammeln und einer Bedienperson zur Auswahl anbieten. Dabei kann die Kennung 155 unmittelbar auf das Kraftfahrzeug 110 oder die verbundene Vorrichtung 105 hinweisen. Eine Auswahl einer der Vorrichtungen 105 kann automatisch oder durch die Bedienperson erfolgen. Anschließend kann eine Kommunikation zwischen dem Endgerät 115 und dem Kraftfahrzeug 110 über die Vorrichtung 105 erfolgen.The end device 115 can be identifiers 155 of all communication-ready devices 105 collect and offer an operator to choose from. The identifier 155 directly on the motor vehicle 110 or the associated device 105 Clues. A selection of one of the devices 105 can be done automatically or by the operator. Communication can then take place between the end device 115 and the motor vehicle 110 about the device 105 respectively.

3 zeigt eine Vorrichtung 105 in einer schematischen Darstellung. Die Vorrichtung 105 umfasst eine Verarbeitungseinrichtung 305, die mit einem Datenspeicher 310 zur Aufnahme der voreinstellbaren Identifikation 135 verbunden ist. Optional ist eine Liste 315 von Identifikationen 135 abgelegt, aus denen eine zu verwendende Identifikation 135 ausgewählt werden kann. Eine erste Schnittstelle 320 ist zur Verbindung mit der Schnittstelle 120 des Kraftfahrzeugs 110 vorgesehen. 3 shows a device 105 in a schematic representation. The device 105 comprises a processing device 305 that with a data store 310 to accommodate the presettable identification 135 connected is. A list is optional 315 of identifications 135 stored, from which an identification to be used 135 can be selected. A first interface 320 is to connect to the interface 120 of the motor vehicle 110 intended.

Eine optionale Ausgabevorrichtung 325 ist zur Ausgabe eines Hinweises auf die voreingestellte Identifikation 135 vorgesehen. Eine ebenfalls optionale Eingabevorrichtung 330 kann zur Voreinstellung der Identifikation 135 vorgesehen sein. Für den Fall, dass Energie nicht über die erste Schnittstelle 320 bezogen werden kann, kann zur Energieversorgung ein Energiespeicher 335 vorgesehen sein. Eine zweite Schnittstelle 340 ist zur Verbindung mit der Schnittstelle 140 des Endgeräts 115 eingerichtet.An optional output device 325 is to output a reference to the preset identification 135 intended. Another optional input device 330 can be used to preset the identification 135 be provided. In the event that energy does not have the first interface 320 can be obtained, an energy store can be used to supply energy 335 be provided. A second interface 340 is to connect to the interface 140 of the end device 115 furnished.

In einer Ausführungsform kann mittels der Ausgabevorrichtung 325 ein Hinweis auf die Identifikation 135 an der Vorrichtung außen angezeigt werden. Dabei kann die Identifikation 135 eine Farbe umfassen, die aus einer vorbestimmten Anzahl Farben in der Liste 315 ausgewählt ist. Die Farbe kann mittels einem bevorzugt aktiv leuchtenden Element ausgegeben werden, beispielsweise mittels einer Leuchtdiode, insbesondere mittels einer Mehrfarb-Leuchtdiode, weiter bevorzugt einer kombinierten Rot-Grün-Blau-Leuchtdiode. Dabei kann eine Farbe emittierten Lichts durch passende Ansteuerung aus den vorgesehenen Grundfarben zusammengemischt werden. Die Liste 315 umfasst bevorzugt nur so viele Einträge wie durch die Ausgabevorrichtung 325 ausgegeben und durch eine Bedienperson sicher voneinander unterschieden werden können. In der Praxis kann die Zahl der Einträge in der Liste 315 beispielsweise auf ca. 24, ca. 12 oder ca. 6 beschränkt sein.In one embodiment, by means of the output device 325 an indication of the identification 135 are displayed on the device outside. The identification 135 include a color chosen from a predetermined number of colors in the list 315 is selected. The color can be output by means of a preferably actively luminous element, for example by means of a light-emitting diode, in particular by means of a multi-color light-emitting diode, more preferably a combined red-green-blue light-emitting diode. A color of emitted light can be mixed together from the provided basic colors by suitable control. The list 315 preferably only includes as many entries as are generated by the output device 325 can be output and reliably differentiated from one another by an operator. In practice, the number of entries in the list 315 for example, be limited to about 24, about 12, or about 6.

Die Auswahl und gegebenenfalls die Voreinstellung der Identifikation 135 können mittels der Eingabevorrichtung 330 erfolgen. Die Eingabevorrichtung 330 kann beispielsweise zwei Taster umfassen, mit denen die Identifikation 135 zyklisch aus der Liste 315 ausgewählt werden kann. Alternativ kann die Eingabevorrichtung 330 auch einen mechanischen Schalter umfassen, beispielsweise einen Drehschalter. Die Eingabevorrichtung 330 kann zur Benutzung durch eine Bedienperson der Vorrichtung 105 eingerichtet sein. Zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung, Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit kann die Eingabevorrichtung 330 unter einer Abdeckung verborgen sein, beispielsweise einer Batterieabdeckung, die geöffnet werden kann, um Zugriff zum Energiespeicher 335 zu erhalten. In einer anderen Ausführungsform kann die Voreinstellung der Identifikation 135 auch mittels eines Protokolls über eine der Schnittstellen 320, 340 erfolgen.The selection and, if necessary, the presetting of the identification 135 can by means of the input device 330 respectively. The input device 330 can for example comprise two buttons with which the identification 135 cyclically from the list 315 can be selected. Alternatively, the input device 330 also include a mechanical switch, such as a rotary switch. The input device 330 can be used by an operator of the device 105 be set up. To protect against unintentional actuation, dust, dirt or moisture, the input device 330 be hidden under a cover, for example a battery cover, which can be opened to access the energy storage device 335 to obtain. In another embodiment, the identification can be preset 135 also by means of a protocol via one of the interfaces 320 , 340 respectively.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

100100: Systemsystem
105105: Vorrichtungcontraption
110110: KraftfahrzeugMotor vehicle
115115: EndgerätEnd device
120120: Schnittstelleinterface
125125: SteuergerätControl unit
130130: Identifikation des KraftfahrzeugsIdentification of the motor vehicle
135135: Identifikation der VorrichtungIdentification of the device
140140: Schnittstelleinterface
145145: VerarbeitungseinrichtungProcessing facility
150150: InteraktionseinrichtungInteraction device
155155: Kennung Identifier
200200: VerfahrenProcedure
205205: Verbinden mit KraftfahrzeugConnect with motor vehicle
210210: Abfrage Kraftfahrzeug IdentifikationVehicle identification query
215215: Bestimmen eigene IdentifikationDetermine your own identification
220220: drahtlose Kommunikation anbieten offer wireless communication
305305: VerarbeitungseinrichtungProcessing facility
310310: DatenspeicherData storage
315315: Listelist
320320: erste Schnittstellefirst interface
325325: AusgabevorrichtungDispenser
330330: EingabevorrichtungInput device
335335: EnergiespeicherEnergy storage
340340: zweite Schnittstellesecond interface

Claims

Device (105) for communicating with a motor vehicle (110), the device (105) comprising: - A first interface (320) for connection to the motor vehicle (110); - A second interface (340) for connection to a terminal (115), the second interface (340) using a transmission medium which is set up for use by a plurality of components; and - A processing device (305) which is set up to determine an identification (130) of the motor vehicle (110) via the first interface (320), to determine an identifier (155) on the basis of the identification (130), and via to offer the second interface (340) a communication with the motor vehicle (110) under the specific identifier (155).

Device (105) after Claim 1 wherein the second interface (340) is wireless.

Device (105) after Claim 1 or 2 wherein the first interface (320) is wired.

Device (105) according to one of the preceding claims, wherein a multi-digit vehicle identification character string of the motor vehicle (110) is determined and the identifier (155) comprises a predetermined number of the last digits of the vehicle identification character string.

Method according to one of the preceding claims, wherein the identifier (155) comprises a station identifier of the device (105).

A method for communication with a motor vehicle (110), the method comprising the following steps: determining an identification (130) of the motor vehicle (110) via a first first interface (320) connected to the motor vehicle (110); - Determining an identifier (155) on the basis of the identification (130) of the motor vehicle (110); and - offering a communication under the identifier (155) on a second interface (340).

Procedure according to Claim 6 , further comprising communicating a terminal (115) with the motor vehicle (110) via the second interface (340).

Device (105) for communicating with a motor vehicle (110), the device (105) comprising: - A first interface (320) for connection to the motor vehicle (110); - A second interface (340) for connection to a terminal (115), the second interface (340) using a transmission medium which is set up for use by a plurality of components; - A display device (325) for displaying a presettable identification (135) of the device (105); and - A processing device (305) which is set up to determine an identifier (155) on the basis of the identification (135) of the device (105); and to offer communication with the motor vehicle (110) via the second interface (340) under the specific identifier (155).

Device (105) after Claim 8 wherein the identification (130) can be preset from a fixed set (315) of predetermined identifications (135).

Device (105) after Claim 8 or 9 , wherein the identification (135) comprises a color and the display device (325) is set up to display the preset color.

Device (105) according to one of the Claims 8 to 10 , further comprising an input device (330) for presetting the identification (130).

Device (105) according to one of the Claims 8 to 10 , wherein the identification (130) can be preset via one of the interfaces (320, 340).

Device (105) according to one of the Claims 1 to 5 and one of the Claims 8 to 12th wherein the processing device (305) is set up to determine the identifier (155) on the basis of the identification (130) of the motor vehicle (110) and the identification (130) of the device (105).

Motor vehicle (110), comprising a device (105) according to one of the Claims 1 to 5 , 9 to 12th or 13th .

System (100) comprising a device (105) according to one of Claims 1 to 5 , 9 to 12th or 13th and a terminal (115).