DE102019115414A1 - Vorabzuweisung und lieferung der energieressourcen je nach bedarf - Google Patents

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Allan K. Lewis
Apral S. Hara
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Abstract

Ausführungsformen umfassen Verfahren, Systeme und computerlesbare Speichermedien zur Bedarfsprognose und zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen. Das Verfahren beinhaltet das Überwachen von Veranstaltungsinformationen für einen oder mehrere Veranstaltungsorte durch einen Bearbeiter. Das Verfahren beinhaltet ferner das Berechnen eines Energieressourcenbedarfs durch den Bearbeiter basierend auf einem Ladebedarfs-Modell. Das Verfahren beinhaltet ferner das Bestimmen, durch den Bearbeiter, ob der Energiebedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt. Das Verfahren beinhaltet ferner die Anweisung durch den Bearbeiter, ein oder mehrere Fahrzeuge mit freien Energieressourcen anzuweisen, mindestens einen Teil der freien Energieressourcen beizutragen, um den Energiebedarf zu decken, der die verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Offenlegung des Gegenstands bezieht sich auf die Vorabzuweisung und Verlagerung von Ressourcen, insbesondere auf die Lokalisierung von Energieressourcen auf der Grundlage einer Bedarfsermittlung.
  • Ein Elektrofahrzeug (Electric Vehicle, EV) verwendet einen oder mehrere Elektromotoren oder Fahrmotoren für den Antrieb. Ein EV kann durch ein Kollektorsystem mit Strom aus fahrzeugfremden Ressourcen betrieben werden oder mit einer Batterie, Solarmodulen oder einem elektrischen Generator zur Umwandlung von Kraftstoff in Strom in sich abgeschlossen sein. Es gibt zwei grundlegende Arten von EVs: reine Elektrofahrzeuge (All-Electric Vehicles, AEVs) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (Plug-in Hybrid Electric Vehicles, PHEVs). Zu den AEVs gehören Batterie-Elektrofahrzeuge (Battery Electric Vehicles, BEVs) und Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (Fuel Cell Electric Vehicles, FCEVs). Zusätzlich zur Ladung aus dem Stromnetz werden beide Typen zum Teil durch regeneratives Bremsen aufgeladen, das aus einem Teil der beim Bremsen normalerweise verlorenen Energie Strom erzeugt. AEVs laufen nur mit Strom. Die meisten AEVs haben vollelektrische Reichweiten von 80 bis 100 Meilen, während einige Luxusmodelle Reichweiten von bis zu 250 Meilen haben. Wenn der Akku eines AEVs leer ist, kann es von 30 Minuten (mit Schnellladung) bis zu fast einem ganzen Tag dauern, bis der Akku wieder aufgeladen ist.
  • Angesichts der Batteriereichweite der meisten AEVs und der Zeit, die zum Aufladen der Batterie benötigt wird, ist es wünschenswert, ein System zur Vorabzuweisung und Verlagerung von Ressourcen bereitzustellen, das Energieressourcen für AEVs an vorbestimmten Orten unter Berücksichtigung eines geschätzten Bedarfs an diesen Standorten bereitstellen kann.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Bedarfsvorhersage und zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen offengelegt. Das Verfahren beinhaltet das Überwachen von Tagungsveranstaltungs-Informationen für einen oder mehrere Veranstaltungsorte durch einen Bearbeiter. Das Verfahren beinhaltet ferner das Berechnen eines Energieressourcen-Bedarfs durch den Bearbeiter basierend auf einem Ladebedarfs-Modell. Das Verfahren beinhaltet ferner das Bestimmen, durch den Bearbeiter, ob der Energiebedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt. Das Verfahren beinhaltet ferner, dass der Bearbeiter ein oder mehrere Fahrzeuge mit freien Energieressourcen anweist, mindestens einen Teil der freien Energieressourcen beizutragen, um den Bedarf an Energieressourcen zu decken, der die verfügbaren Ressourcenstationen übersteigt.
  • Zusätzlich zu einem oder mehreren der hierin beschriebenen Merkmale können die Bedarfsprognose und die Vorabzuweisung und die Verlagerung von Energieressourcen mindestens einen Teil der verfügbaren Energieressourcen zusätzlich auf ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge übertragen. Die Bedarfsvorhersage und die Vorabzuweisung und/oder die Verlagerung von Energieressourcen kann auch bestimmen, ob der Energiebedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen und die von einem oder mehreren Fahrzeugen mit freien Energieressourcen bereitgestellten Beiträge übersteigt, und eine oder mehrere mobile Energieressourcenstationen an den Standort entsenden, um den Energiebedarf zu decken, der die verfügbaren Energieressourcenstationen und die Beiträge der von einem oder mehreren Fahrzeugen mit freien Energieressourcen bereitgestellten Beiträge übersteigt. Die Bedarfsvorhersage und die Vorabzuweisung und/oder die Verlagerung von Energieressourcen können auch ein Auftreten einer Veranstaltung oder eines großen Treffens basierend auf den Informationen der Veranstaltungsorte bestimmen. Die Bedarfsvorhersage und die Vorabzuweisung und/oder die Verlagerung von Energieressourcen kann eine Anzahl von Fahrzeugen, die zum Standort fahren, schätzen und einen Ladezustand für ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge der zum Standort fahrenden Fahrzeuge bestimmen. Das eine oder die mehreren empfangenden Fahrzeuge können Elektrofahrzeuge sein. Das Ladenachfragemodell für die Bedarfsvorhersage und die Vorabzuweisung und/oder die Verlagerung von Energieressourcen kann auf einem Ladezustand für ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge und die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen basieren.
  • In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird hierin ein System zur Bedarfsprognose und zur Vorabzuweisung und/oder die Verlagerung von Energieressourcen offenbart. Das System beinhaltet einen Speicher und einen Bearbeiter, in dem der Bearbeiter die Veranstaltungsortinformationen für einen oder mehrere Orte überwacht. Der Bearbeiter berechnet weiterhin einen Energiebedarf basierend auf einem Ladebedarfsmodell. Der Bearbeiter bestimmt ferner, ob der Energiebedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Ressourcenstationen übersteigt. Der Bearbeiter weist ferner ein oder mehrere Fahrzeuge mit freien Energieressourcen an, mindestens einen Teil der freien Energieressourcen beizutragen, um den Energiebedarf zu decken, der die verfügbaren Ressourcenstationen übersteigt.
  • In noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird hierin ein computerlesbares Speichermedium zur Bedarfsvorhersage und Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen offenbart. Das computerlesbare Speichermedium beinhaltet die Überwachung von Veranstaltungsortinformationen für einen oder mehrere Standorte. Das computerlesbare Speichermedium beinhaltet ferner die Berechnung eines Energieressourcenbedarfs basierend auf einem Ladebedarfs-Modell. Das computerlesbare Speichermedium beinhaltet ferner das Bestimmen, ob der Energiebedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Ressourcenstationen übersteigt. Das computerlesbare Speichermedium beinhaltet ferner die Anweisung, dass ein oder mehrere Fahrzeuge mit freien Energieressourcen mindestens einen Teil der freien Energieressourcen beitragen, um den Bedarf an Energieressourcen zu decken, der die verfügbaren Ressourcenstationen übersteigt.
  • Die oben genannten Eigenschaften und Vorteile sowie anderen Eigenschaften und Funktionen der vorliegenden Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ohne Weiteres hervor.
  • Figurenliste
  • Andere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten erscheinen, nur exemplarisch, in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen, wobei sich die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, wobei gilt:
    • 1 ist eine Berechnungsumgebung gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen;
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungssystems für die Umsetzung der Lehren darstellt;
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein System zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung für Energieressourcen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen darstellt; und
    • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bedarfsvorhersage und Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung in ihren An- oder Verwendungen zu beschränken. Der hier verwendete Begriff „Modul“ bezieht sich auf eine Verarbeitungsschaltung, die eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Bearbeiter (gemeinsam genutzt, dediziert oder gruppiert) und einen Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten ausführt, die die beschriebene Funktionalität bieten, beinhalten kann.
  • Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform veranschaulicht 1 eine Computerumgebung, die von einem System 100 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen verwendet wird. Wie dargestellt, umfasst die Computerumgebung für das System 100 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen ein oder mehrere Computergeräte, z. B. einen oder mehrere Server 120, sowie einen oder mehrere Computer 115. Das System 100 beinhaltet auch eine oder mehrere mobile Ressourcen, zum Beispiel ein fahrzeuggebundenes Bordcomputersystem eines Fahrzeugs 105 (z. B. ein Elektrofahrzeug (EV)), das möglicherweise autonom ist oder nicht. Das System 100 beinhaltet ferner ein automobiles Bordcomputersystem einer mobilen Energieressource/eines Transportmittels 110 und eine mobile Energieressourcenstation 125, die von der mobilen Energieressource/dem Transportmittel 110 transportiert werden kann, die über das Netzwerk 150 verbunden sind. Die eine oder die mehreren Rechenvorrichtungen können unter Verwendung des Netzwerks 150 miteinander kommunizieren.
  • Das Netzwerk 150 kann beispielsweise ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN), wie etwa das Internet, ein dediziertes Nahbereichs-Kommunikationsnetzwerk oder eine beliebige Kombination davon sein und verdrahtete, drahtlose Glasfaser- oder eine beliebige andere Verbindung beinhalten. Das Netzwerk 150 kann eine beliebige Kombination von Verbindungen und Protokollen sein, die die Kommunikation zwischen dem Server 120, dem Computer 115 und einem fahrzeuginternen Computersystem mit einer oder mehreren mobilen Ressourcen 105 und 110 unterstützt.
  • Das EV 105 und der mobile Energieträger/das Transportmittel 110 können einen GPS-Sender/-Empfänger (nicht dargestellt) beinhalten, der zum Empfangen von Standortsignalen von der Vielzahl von GPS-Satelliten (nicht dargestellt) betrieben werden kann, die Signale bereitstellen, die für jede der mobilen Ressourcen einen Standort darstellen. Zusätzlich zum GPS-Sender/-Empfänger kann jedes EV 105 und die mobile Energieressource/das Transportmittel 110 ein Navigationsverarbeitungssystem (nicht dargestellt) beinhalten, das so angeordnet werden kann, dass es mit einem Server 120 über das Netzwerk 150 kommuniziert. Dementsprechend sind das EV 105 und die mobile Energieressource/das Transportmittel 110 in der Lage, Standortinformationen zu bestimmen und diese an den Server 120 und den Computer 115 zu übertragen, wo die Standortinformationen des EV 105 und der mobilen Energieressource/des Transportmittels 110 verfolgt und gespeichert werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt 2 ein Verarbeitungssystem 200 zum Implementieren der Lehren hierin. Das Verarbeitungssystem 200 kann mindestens einen Teil der einen oder mehreren Rechenvorrichtungen bilden, wie beispielsweise den Server 120, den Computer 115, den EV 105, die mobile Energieressource/das Transportmittel 110 und die mobile Energieressourcenstation 125.
  • Das Verarbeitungssystem 200 kann eine oder mehrere zentrale Verarbeitungseinheiten (Bearbeiter) 201a, 201b, 201c usw. (kollektiv oder allgemein als Bearbeiter 201 bezeichnet), umfassen. Die Bearbeiter 201 sind über einen Systembus 213 mit einem Systemspeicher 214 und verschiedenen anderen Komponenten verbunden. Der Nur-Lese-Speicher (ROM) 202 ist mit dem Systembus 213 gekoppelt und kann ein Basis-Eingabe-/Ausgabe-System (BIOS) umfassen, das bestimmte Grundfunktionen des Verarbeitungssystems 200 steuert.
  • 2 zeigt ferner einen Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Adapter 207 und einen Netzwerkadapter 206, der mit dem Systembus 213 gekoppelt ist. Der E/A-Adapter 207 kann ein SCSI-Adapter (Small Computer System Interface) sein, der mit einer Festplatte 203 und/oder einem anderen Speicherlaufwerk 205 oder einer anderen ähnlichen Komponente kommuniziert. Der E/A-Adapter 207, die Festplatte 203 und die andere Speichervorrichtung 205 werden hierin kollektiv als Massenspeicher 204 bezeichnet. Das Betriebssystem 220 zur Ausführung auf dem Verarbeitungssystem 200 kann in dem Massenspeicher 204 gespeichert sein. Ein Netzwerkadapter 206 verbindet den Bus 213 mit einem externen Netzwerk 216, wodurch das Datenverarbeitungssystem 200 mit anderen derartigen Systemen kommunizieren kann. Eine Anzeige (z. B. ein Anzeigemonitor) 215 kann mit dem Systembus 213 über den Anzeigeadapter 212 verbunden sein, der einen Grafikadapter umfassen kann, um die Leistung von grafikintensiven Anwendungen und eine Video-Steuerung zu verbessern. In einer Ausführungsform können die Adapter 207, 206 und 212 mit einem oder mehreren E/A-Bussen verbunden sein, die über eine Zwischenbusbrücke (nicht dargestellt) mit dem Systembus 213 verbunden sind. Geeignete E/A-Busse zum Anschließen von Peripheriegeräten, wie zum Beispiel Festplattensteuerungen, Netzwerkadaptern und Grafikadaptern, beinhalten üblicherweise gemeinsame Protokolle, wie „Peripheral Component Interconnect“ (PCI). Zusätzliche Eingabe-/Ausgabegeräte sind als über den Benutzerschnittstellenadapter 208 und den Anzeigeadapter 212 mit dem Systembus 213 verbunden gezeigt. Eine Tastatur 209, eine Maus 210 und ein Lautsprecher 211 können alle mit dem Bus 213 über den Benutzerschnittstellenadapter 208 verbunden sein, der zum Beispiel einen Super-E/A-Chip umfassen kann, der mehrere Geräteadapter in eine einzige integrierte Schaltung integriert.
  • Das Verarbeitungssystem 200 kann zusätzlich eine Grafikverarbeitungseinheit 230 umfassen. Die Grafikverarbeitungseinheit 230 ist eine spezialisierte elektronische Schaltung, die entworfen ist, um Speicher zu manipulieren und zu ändern, um die Erzeugung von Bildern in einem Bildspeicher zu beschleunigen, die zur Ausgabe an eine Anzeige vorgesehen sind. Im Allgemeinen ist die Grafikverarbeitungseinheit 230 bei der Manipulation von Computergrafiken und Bildverarbeitung sehr effizient und weist eine hochparallele Struktur auf, die sie effektiver als Allzweck-CPUs für Algorithmen macht, bei denen die Verarbeitung großer Datenblöcke parallel erfolgt.
  • Somit umfasst das Verarbeitungssystem 200, wie es in 2 konfiguriert ist, Verarbeitungskapazität in Form von Bearbeiter 201, Speicherfähigkeit einschließlich Systemspeicher 214 und Massenspeicher 204, Eingabemittel, wie etwa Tastatur 209 und Maus 210 und Ausgabefähigkeiten, einschließlich Lautsprecher 211 und Display 215. In einer Ausführungsform speichern ein Teil des Systemspeichers 214 und des Massenspeichers 204 gemeinsam ein Betriebssystem, um die Funktionen der verschiedenen Komponenten, in 2 gezeigt, zu koordinieren.
  • Die eine oder die mehreren Computervorrichtungen können ferner einen Sender und einen Empfänger (nicht gezeigt) beinhalten, um Informationen zu übertragen und zu empfangen. Die gesendeten und empfangenen Signale können Daten, Kommunikation und/oder weitere propagierte Signale beinhalten. Ferner sollte beachtet werden, dass die Funktionen von Sender und Empfänger zu einem Signal-Sender-Empfänger kombiniert werden könnten.
  • 3 stellt gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ein Blockdiagramm dar, das ein Energieversorgungs- und/oder Verlagerungssystem 300 gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen darstellt. Wie dargestellt, kann das Computersystem 300 ein oder mehrere Fahrzeuge 305 (autonome oder nicht autonome Elektrofahrzeuge (EV)) beinhalten, d.h. ein Fahrzeug mit einer Batterie, die über eine externe Ressource geladen werden kann. Das Computersystem 300 beinhaltet auch einen Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen und einen Ereignislokalisierungsserver 340, der über ein oder mehrere Netzwerke, wie beispielsweise das Netzwerk 350, verbunden ist.
  • Das eine oder die mehreren Fahrzeuge 305 können jeweils den Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen mit einem Fahrzeugziel und dem aktuellen Ladezustand (SOC) versorgen. Der Event-Location-Server 340 kann den Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen mit geplanten Ereignissen (z. B. einem Kalender der geplanten Ereignisse) für einen vorbestimmten Ort (z. B. eine Stadt, einen Stadtteil und/oder einen oder mehrere Veranstaltungsorte innerhalb eines vorbestimmten Radius um den Ort herum zusammen mit einer Startzeit und einer geplanten Veranstaltungsdauer) bereitstellen. Der Event-Location-Server 340 kann Social-Media-Informationen und Rideshare-Service-Informationen an den Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen liefern, mit dem Orte, an denen Events oder Versammlungen stattfinden sollen, korreliert werden können. Der Ereignisstandortserver 340 kann zusätzlich Energieressourceninformationen bereitstellen (z. B. eine Reihe von Energieressourcenstandorten, die Fahrzeugladestationen (kabelgebunden und/oder drahtlos) für einen bestimmten Ereignisstandort beinhalten können, an den Ressourcenvorzuordnungs- und Umzugsserver 310. Die Fahrzeugladestationen können öffentliche Level-2- und Gleichstrom-Schnellladestationen (Direct Current, DC) beinhalten.
  • Der Veranstaltungsort-Server 340 kann auch Daten über das Verkehrsmusterverhalten bereitstellen, die dem vorher festgelegten Ort vor, während und nach einem zugehörigen geplanten Ereignis zugeordnet sind (d.h. eine Verteilung der Teilnehmer am Veranstaltungsort, die sich je nach Art und Größe des am Veranstaltungsort stattfindenden Events ändert). Wenn beispielsweise ein Veranstaltungsort Gastgeber einer Sportveranstaltung ist, nehmen 30 % der Teilnehmer öffentliche Verkehrsmittel, während 70 % mit dem Auto fahren, ein Taxi nehmen oder einen Mitfahrdienst nutzen, aber für ein Konzert nehmen 10 % der Teilnehmer öffentliche Verkehrsmittel, während 90 % fahren, ein Taxi nehmen oder einen Mitfahrdienst nutzen. Musterverhaltensdaten können auch Verkehrsdaten beinhalten, einschließlich historischer Verkehrsdichteinformationen und Echtzeit-Verkehrsinformationen am vorher festgelegten Ort aufgrund des geplanten Ereignisses.
  • Der Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen kann ein Bedarfsprognosemodul 315 und ein Ressourcenverteilungsmodul 330 beinhalten. Das Bedarfsprognosemodul 315 kann auch ein Ladebedarfsmodell 320 beinhalten, das ferner ein Ausgleichs-Servicemodul 325 beinhaltet.
  • Das Nachfrageprognosemodul 315 kann die empfangenen geplanten Veranstaltungsinformationen, Social-Media-Informationen und Mitfahrdienstinformationen verwenden, um einen Veranstaltungsbesuch vorherzusagen/einschätzen. Basierend auf der vorhergesagten Veranstaltungsbesucherzahl kann das Bedarfsprognosemodul 315 einen Energieressourcenbedarf (d.h. Fahrzeugladung, Kraftstoff und/oder eine andere Energieressource) während der Veranstaltung vorhersagen. Die Vorhersage des Energiebedarfs kann auf der Grundlage eines projizierten Eigentums an EVs in einer bestimmten Region/einem bestimmten Standort erfolgen. Das Bedarfsprognosemodul 315 kann auch die vom Ereignisstandortserver 340 bereitgestellten Musterverhaltensinformationen sowie Ziel- und SOC-Informationen für jedes Fahrzeug 305 verwenden, um den vorhergesagten Energiebedarf weiter zu verfeinern.
  • Das Ladebedarfsmodell 320 kann den vorhergesagten Energiebedarf in Verbindung mit Energieressourceninformationen für einen Veranstaltungsort nutzen, um das Modell zum Verhältnis von Ladestation zu EV zu erstellen, mit dem bestimmt werden kann, ob am Veranstaltungsort genügend Energieressourcenstationen, d.h. Ladestationen, vorhanden sind, um den vorhergesagten Energiebedarf zu decken. Das Ladebedarfsmodell 320 kann in Echtzeit Anpassungen am EV-Verhältnismodell vornehmen, wenn die Informationen über den Bedarf an Energieressourcen in Echtzeit vom vorhergesagten Bedarf an Energieressourcen abweichen. Wenn die Ladestationen am Veranstaltungsort ausreichen, um den vorhergesagten Energiebedarf zu decken, kann der Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen den Veranstaltungsort überwachen, um festzustellen, ob die Ladestationen am Veranstaltungsort einen tatsächlichen/echtzeitlichen Energiebedarf decken, um festzustellen, ob zusätzliche Energieressourcen benötigt werden.
  • Wenn die Ladestationen am Veranstaltungsort nicht ausreichen, um den prognostizierten Energiebedarf zu decken, kann der Ausgleichsservice 325 versuchen, den von den Ladestationen am Veranstaltungsort nicht gedeckten Energiebedarf zu decken, indem er bestimmt, ob ein oder mehrere Fahrzeuge 305, die sich derzeit am Veranstaltungsort befinden oder sich am Veranstaltungsort befinden werden, jeweils über freie Energieressourcen verfügen (z.B, Batterieladung), zusätzlich zu einem Betrag, der für die Rückkehr zu einem Herkunftsort (z. B. einem Zuhause) benötigt wird, und/oder Mitfahrgelegenheiten am Veranstaltungsort, die den Kunden derzeit nicht helfen, über freie Energieressourcen (d.h. zusätzliche Batterieladung) verfügen, die einem oder mehreren benannten Fahrzeugen 305 bereitgestellt werden können, die Energieressourcen benötigen. Wenn der Ausbalancierungsdienst 325 bestimmt, dass das eine oder die mehreren Fahrzeuge 305 mit freien Energieressourcen und/oder Mitfahrgelegenheiten zur Deckung des Energieressourcenbedarfs beitragen können, kann das Ladebedarfsmodell 320 das EV-Verhältnismodell neu berechnen, um zu bestimmen, ob die Vor-Ort-Ladestationen und die ermittelten Energieressourcenbeiträge der Personenfahrzeuge und/oder Mitfahrgelegenheiten den vorhergesagten Energieressourcenbedarf decken oder nicht.
  • Wenn das neu berechnete EV-Verhältnismodell anzeigt, dass die Ladestationen und die bestimmten Energieressourcenbeiträge eines oder mehrerer Fahrzeuge 305 mit freien Energieressourcen und/oder Mitfahrfahrzeugen den vorhergesagten Energieressourcenbedarf decken, kann das Ressourcenverteilungsservicemodul 330 mit jedem der einen oder mehreren Fahrzeuge 305 mit freien Energieressourcen und/oder den Mitfahrfahrzeugen kommunizieren, die dazu bestimmt sind, freie Energieressourcen zur Deckung des vorhergesagten Energieressourcenbedarfs beizutragen, um die Übertragung der zugehörigen freien Energieressourcen auf ein oder mehrere ausgewählte Fahrzeuge 305 zu koordinieren. Das Ressourcen-Dispositions-Servicemodul 330 kann zusätzlich mit einem oder mehreren Mitgliedern eines kostenpflichtigen Servicepersonals am Veranstaltungsort kommunizieren. Dementsprechend können die einen oder mehreren Mitglieder des Lade-Servicepersonals am Veranstaltungsort eine Übertragung der Ressourcen aus den Personenkraftwagen und/oder Mitfahrgelegenheiten zu den einen oder mehreren benannten Fahrzeugen 305 erleichtern, indem sie manuell oder automatisch Energieressourcen (z. B. Batterieladung) von dem einen oder den mehreren Fahrzeugen 305 mit Ressourcen über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zu dem einen oder den mehreren benannten Fahrzeugen 305 übertragen.
  • Wenn das neu berechnete EV-Verhältnismodell anzeigt, dass die Ladestationen und die ermittelten Energieressourcenbeiträge eines oder mehrerer Fahrzeuge 305 mit freien Energieressourcen und/oder Mitfahrfahrzeugen nicht den vorhergesagten Energieressourcenbedarf decken, kann das Ressourcenverteilungs-Servicemodul 330 mit einer oder mehreren mobilen Energieressourcen/Transportmitteln 110 kommunizieren. Das Ressourcen-Dispositions-Servicemodul 330 kann die eine oder die mehreren mobilen Energieressourcen/Transportmittel 110 anweisen, sich zum Veranstaltungsort zu verlagern, um einem oder mehreren benannten Fahrzeugen 305 zusätzliche Energieressourcen zur Verfügung zu stellen. Das berechnete EV-Verhältnismodell und das neu berechnete EV-Verhältnismodell können vor einem Ereignis bestimmt werden, wodurch es möglich ist, zusätzliche Energieressourcen zu benennen und/oder eine oder mehrere mobile Energieressourcen/Transportmittel 110 an den Veranstaltungsort zu verlegen, bevor das Ereignis eintritt (d.h. Vorabzuweisung der Energieressourcen). Der Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen kann den Veranstaltungsort überwachen, um festzustellen, ob ein tatsächlicher/echtzeitiger Energiebedarf gedeckt wird, und zusätzliche Energieressourcen koordinieren, die an den Veranstaltungsort verlegt werden sollen, wenn der tatsächliche/echtzeitliche Energiebedarf nicht gedeckt wird, oder Energieressourcen (d.h. ein oder mehrere autonome Mitfahrgelegenheiten und/oder ein mobiler Energietransport 110) vom Veranstaltungsort verlagern, wenn die Energieressourcen den tatsächlichen/echtzeitlichen Energieressourcenbedarf übersteigen.
  • Das berechnete EV-Verhältnismodell und/oder das neu berechnete EV-Verhältnismodell für einen Ereignisort kann im Prognosedatenspeicher 335 gespeichert werden. Zusätzliche Informationen, die dem Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen vom Veranstaltungsort-Server 340 und/oder einem oder mehreren Fahrzeugen 305 zur Verfügung gestellt werden, können im Prognosedatenspeicher 335 gespeichert werden.
  • Ein exemplarisches Szenario auf der Grundlage des Computersystems 300 kann sich auf zwei Personen (Person A und Person B) beziehen, die an einer Sportveranstaltung teilnehmen. Person A fährt in einem EV zum Sportereignis. Person B nutzt einen Mitfahrdienst, um den Transport zum Sportereignis in einem autonomen Fahrzeug (AV) zu erhalten. Während Person A genügend Ladung hatte, um zur Sportveranstaltung zu reisen, hat das EV von Person A nicht genügend Ladung, um zu einem Herkunftsort zurückzukehren, der mit Person A verbunden ist. Nachdem das AV Person B zur Sportveranstaltung transportiert hat, kann das AV dem EV von Person A Energieressourcen (d.h. eine Aufladung) zur Verfügung stellen, damit Person A an den Herkunftsort zurückkehren kann. Person A kann eine Aufladung beantragen, indem es beispielsweise eine Anwendung (App) verwendet, die auf dem mobilen Gerät von Person A gespeichert ist. Ein oder mehrere Mitglieder eines kostenpflichtigen Servicepersonals am Veranstaltungsort können die Ladung vom AV auf das EV übertragen.
  • Ein weiteres exemplarisches Szenario auf Basis des Computersystems 300 kann in Bezug auf eine Person sein, die an einer Sportveranstaltung teilnimmt. Die einzelnen Fahrten zum Sportereignis in einem EV haben aber nicht genug Ladung, um an einen Herkunftsort zurückzukehren. Bei der Ankunft an der Sportveranstaltung findet die Person keine kostenlose Ladestation. Die Person kann eine Aufladung beantragen, z. B. über eine Anwendung (App), die auf dem mobilen Gerät der Person gespeichert ist. Ein Dispositionsdienst kann ein Ladespenderfahrzeug bestimmen, und ein oder mehrere Mitglieder eines Ladedienstes am Veranstaltungsort können die Gebühr vom Ladespenderfahrzeug auf das EV übertragen.
  • Ein weiteres exemplarisches Szenario auf Basis des Computersystems 300 kann in Bezug auf eine Einzelperson auf einer Automobilausstellung sein. Die einzelnen Fahrten zur Automobilausstellung in einem EV haben aber nicht genug Ladung, um an einen Ursprungsort zurückzukehren. Der Standort, an dem die Automobilausstellung stattfindet, verfügt über eine Reihe von Ladestationen, z. B. 5 Ladestationen. Ein Server, z. B. der Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen, kann einen Algorithmus zur Vorabzuweisung verwenden, um einen Teil der EVs zu schätzen, die sich bei dem Ereignis befinden, und bestimmen, dass EVs, die eine Ladestation verwenden müssen (Ladebedarf), die 5 verfügbaren Ladestationen überschreiten, indem sie ein Verhältnis von EVs zu verfügbaren Ladestationen berechnen). Mitfahrgelegenheiten können dem Server von einem anderen Server aus zur Verfügung gestellt werden, z. B. der Veranstaltungsort-Server 340, der angibt, dass die historische Nutzung von Mitfahrgelegenheiten/die Nachfrage zur/auf der Automobilausstellung niedrig ist, d.h. die meisten Teilnehmer reisen mit ihren eigenen Fahrzeugen zur Veranstaltung oder nutzen öffentliche Verkehrsmittel. Da keine zusätzlichen Fahrzeuge (Mitfahrgelegenheiten) zur Verfügung stehen, um überschüssige Ladung auf andere Fahrzeuge zu übertragen, kann ein Ressourcen-Dispositionsdienst des Servers dazu führen, dass eine oder mehrere dedizierte mobile Ladestationen vor Beginn der Veranstaltung zur Automobilausstellung geschickt werden, um die Anzahl der verfügbaren Ladegeräte zu erweitern.
  • Während die dargestellten Szenarien ereignisbezogen sind, ist die Ergänzung von Ladestationen an einem bestimmten Ort durch EVs/AVs oder mobile Ladestationen nicht auf Veranstaltungsorte beschränkt. Ähnliche Szenarien, die auf dem Computersystem 300 basieren, können beispielsweise mit der Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ladung an einem Flughafen, Bahnhof, Arbeitsplatz usw. in Verbindung gebracht werden. Zusätzliche Informationen können verwendet und/oder vorhergesagt werden, um das Computersystem 300 in anderen Szenarien zu betreiben, z. B. Fluginformationen oder ein Arbeitsplan.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zur Bedarfsvorhersage und Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen dar. Bei Block 405 kann ein Server, z.B. ein Server 310 zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Ressourcen, einen Kalender, Social-Media-Referenzen und -Empfangsbestätigungen sowie historische Verkehrsdaten (d.h. Veranstaltungsortinformationen) überwachen, die sich auf ein Ereignis oder eine Versammlung beziehen, die aufgrund des Ereignisses stattfinden.
  • Bei Block 410 kann der Server eine Anzahl von Elektrofahrzeugen (EVs) schätzen, die wahrscheinlich für die Fahrt zur Veranstaltung oder zum Treffen verwendet werden, und einen Ladezustand (SOC) für jedes EV. Die Schätzung kann auf einer geschätzten Anzahl von Teilnehmern für die Veranstaltung oder das Treffen, einem Koeffizienten von EVs in einem bestimmten Markt und alternativen Verkehrsmitteln für die Veranstaltung oder das Treffen, z. B. öffentlichen Verkehrsmitteln, basieren. Bei Block 415 kann der Server eine Anzahl von verfügbaren Energieressourcenstationen, d.h. Ladestationen, bestimmen, die sich bei der Veranstaltung oder Versammlung befinden. Bei Block 420 kann der Server den Bedarf an Energieressourcen auf der Veranstaltung oder Versammlung mithilfe eines Ladebedarfsmodells berechnen. Das Ladebedarfsmodell kann den SOC für jedes EV und die bestimmte Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen, die sich auf der Veranstaltung oder Versammlung befinden, zur Berechnung des Energieressourcenbedarfs verwenden. Bei Block 425 kann der Server bestimmen, ob der Bedarf an Energieressourcen größer ist als die Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen.
  • Wenn der Server bei Block 435 feststellt, dass der Energiebedarf nicht größer ist als die Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen, fährt das Verfahren 400 mit Block 430 fort, wobei der Server das Ereignis oder die Erfassung auf Änderungen der Nachfrage weiterhin überwachen kann. Das Verfahren 400 würde dann zu Block 410 zurückkehren.
  • Wenn der Server feststellt, dass der Energiebedarf größer ist als die Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen, fährt das Verfahren 400 mit Block 435 fort, wobei der Server bestimmen kann, ob EVs bei der Veranstaltung oder beim Sammeln dazu beitragen können, eine Menge an Energieressourcen zu decken, die durch die Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen nicht gedeckt werden kann, d.h. ein Energiemangel = berechneter Energiebedarf - Energie, die von den verfügbaren Energieressourcenstationen bereitgestellt werden kann. So können beispielsweise ein oder mehrere EVs, die autonom, d.h. (AV), bei der Veranstaltung oder Versammlung mit einer überschüssigen/Ersatzladung sein können, als Energie-/Laderessource verwendet werden.
  • Wenn der Server feststellt, dass die EVs bei der Veranstaltung oder Versammlung nicht dazu beitragen können, eine Menge an Energieressourcen zu decken, die durch die Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen nicht gedeckt werden kann, fährt das Verfahren 400 mit Block 440 fort, wo der Server eine oder mehrere mobile Energieressourcenstationen (z. B. Ladestationen und/oder EVs und/oder AVs, die sich nicht auf der Veranstaltung befinden) senden kann. Die Anzahl der Energieressourcenstationen kann sich nach dem Energiemangel richten, der potenzielle Energieressourcenbeiträge von EVs bei der Veranstaltung oder Versammlung beinhalten kann oder nicht. Das Verfahren 400 fährt dann mit Block 445 fort, wo der Server einen Transfer von Energieressourcen (Ladung) zu einem EV koordinieren kann, das bestimmt ist, zusätzliche Energieressourcen zu benötigen. Das Verfahren 400 würde zu Block 430 zurückkehren.
  • Wenn der Server bei Block 435 bestimmt, dass die EVs bei der Veranstaltung oder Versammlung dazu beitragen können, eine Menge an Energieressourcen zu erreichen, die von der Anzahl der verfügbaren Energieressourcenstationen nicht erfüllt werden kann, fährt das Verfahren 400 mit Block 445 fort, wo der Server einen Transfer von Energieressourcen (Ladung) zu einem EV koordinieren kann, der bestimmt ist, zusätzliche Energieressourcen zu benötigen. Das Verfahren 400 würde zu Block 430 zurückkehren.
  • Dementsprechend stellen die hierin offengelegten Ausführungsformen ein System zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen dar, das Energieressourcen an einem Standort vorstufen kann, um den Energiebedarf des Kunden zu decken, der die verfügbaren Energieressourcen, die am Standort bereitgestellt werden können, übersteigt. Das System kann Elektrofahrzeuge wiederverwenden, zu denen auch eine autonome Fahrzeugflotte (AV-Flotte) gehören kann, die die Teilnehmer für neue Zwecke (d.h. die Übertragung von Energieressourcen) transportiert, um den Bedarf an Energieressourcen zu decken. Die AV-Flotte kann nach Abschluss des Transfers der Energieressourcen wieder in den Fahrgemeinschaftsbetrieb zurückgeführt werden, um den Bedarf an Energieressourcen zu decken.
  • Das System kann auch einen Ladezustand (SOC) verwenden, um den Ladebedarf an einem Veranstaltungsort oder Sammelplatz und zu einem Zeitpunkt vorherzusagen, in dem ein hoher mobiler Ladebedarf wahrscheinlich ist. Das System kann ferner das Verhältnis von Ladestation zu EV bestimmen, indem es ein Modell zur Bewertung eines Ladebedarfs verwendet. Das Modell kann eine Nachfragekurve basierend auf bevorstehenden Ereignissen ausgeben, die eine Bewertung der normalen Nutzung berücksichtigt. In Situationen, in denen die Auswertung ergibt, dass der Ladebedarf die verfügbaren Ressourcen übersteigt, können Energieressourcen (d.h. autonome Fahrzeuge und mobile Energieressourcenstationen (z. B. Ladestationen)) in das Gebiet des Bedarfs geleitet werden, bevor ein vorhergesagter Zeitbedarf besteht, und/oder während des vorhergesagten Zeitraums. Das Modell kann verwendet werden, um Möglichkeiten zu finden, eine höhere Qualität/einen besseren Ladezustand zu bieten, als es Nicht-DC-Ladeinmplementierungen an einem bestimmten Ort bieten können, und um Gleichstromladegeräte anzubieten, wenn nur wenige in der Nähe dieses Ortes existieren.
  • Dementsprechend kann ein Fahrer eines EV das EV an einem Standort aufladen, obwohl verfügbare Ladestationen am Standort nicht genutzt werden können. Die Vorteile des hierin beschriebenen Systems können Folgendes sein: Bereitstellung zusätzlicher Einnahmen für ein oder mehrere Unternehmen (z. B. Veranstaltungsortinhaber, Mitfahrzentrale, Flottenmanagementbesitzer, Fahrzeughersteller sowie Nachrichtendienste, die mobile Ladedienste und Koordination anbieten), Erhöhung der Nutzung von autonomen Fahrzeugen (AVs) an einem Ort, an dem die AVs keine Mitfahrgelegenheiten anbieten, Angebot von lokalen Fahrten anstelle von Fahrten über längere Strecken für Fahrzeuge, die eine Ladelieferungsaufgabe abgeschlossen haben, und/oder Reduzierung einer Ladezeit und Ladekomplexität für Kunden mit minimalem Aufwand durch den Kunden.
  • Die vorliegende Offenbarung kann ein System, ein Verfahren und/oder ein von einer Rechenvorrichtung lesbares Speichermedium sein. Das von der Rechenvorrichtung lesbare Speichermedium kann ein von einer Rechenvorrichtung lesbares Speichermedium (oder Medien) mit darauf enthaltenen von einer Rechenvorrichtung lesbaren Programmbefehlen umfassen, um zu bewirken, dass ein Bearbeiter Aspekte der vorliegenden Offenbarung durchführt.
  • Das von der Rechenvorrichtung lesbare Speichermedium kann ein physisches Gerät sein, das Anweisungen für die Verwendung durch eine Befehlsausführungsvorrichtung ablegen und speichern kann. Das von der Rechenvorrichtung lesbare Speichermedium kann beispielsweise ein elektronisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät, ein optisches Speichergerät, ein elektromagnetisches Speichergerät, ein Halbleiterspeichergerät oder eine geeignete Kombination der vorstehend genannten sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Eine nicht erschöpfende Liste spezifischer Beispiele für das computerlesbare Speichermedium beinhaltet Folgendes: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einen tragbaren CD-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine digitale Vielseitigkeits-Disk (DVD), einen Speicherstick, eine mechanisch kodierte Vorrichtung und jede geeignete Kombination der vorgenannten. Ein von der Rechenvorrichtung lesbares Speichermedium ist, wie es hierin verwendet wird, nicht schlichtweg als transitorisches Signal, wie etwa Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder andere Übertragungsmedien ausbreiten (z. B. Lichtimpulse, die ein faseroptisches Kabel durchlaufen) oder elektrische Signale, die durch einen Draht übertragen werden, zu verstehen.
  • Die von der Rechenvorrichtung lesbaren Programmbefehle können zudem auf einen Rechner, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Vorrichtung geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebsschritten auf dem Rechner, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einem anderen Gerät durchgeführt wird, um einen rechenvorrichtungsimplementierten Prozess zu erzeugen, sodass die Befehle, die auf dem Rechner, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einem anderen Gerät ausgeführt werden, um die im Ablaufdiagramm und/oder Blockdiagrammblock in den Blöcken spezifizierten Funktionen/Aktionen implementieren zu implementieren.
  • Während die vorstehende Offenbarung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass unterschiedliche Änderungen vorgenommen und die einzelnen Teile durch entsprechende andere Teile ausgetauscht werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Materialsituation an die Lehren der Offenbarung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die ermittelten offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern alle Ausführungsformen umfasst, die in ihren Schutzumfang fallen.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zur Bedarfsvorhersage und zur Vorabzuweisung und/oder Verlagerung von Energieressourcen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Überwachen von Veranstaltungsinformationen für einen oder mehrere Orte durch einen Bearbeiter; Berechnen eines Energieressourcenbedarfs durch den Bearbeiter auf der Grundlage eines Ladebedarfs-Modells; Bestimmen, durch den Bearbeiter, ob der Energieressourcenbedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt; und Anweisen eines oder mehrerer Fahrzeuge mit freien Energieressourcen durch den Bearbeiter, mindestens einen Teil der freien Energieressourcen beizutragen, um den Energiebedarf zu decken, der die verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Übertragen von mindestens einem Teil der freien Energieressourcen auf ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen, ob der Energieressourcenbedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen und die von einem oder mehreren Fahrzeugen mit freien Energieressourcen bereitgestellten Reserveenergiebeiträge übersteigt; und Disposition einer oder mehrerer mobiler Energieressourcenstationen an den Standort, um den Energiebedarf zu decken, der die verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt, und die von einem oder mehreren Fahrzeugen mit freien Energieressourcen bereitgestellten Energiebeiträge.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Schätzen einer Anzahl von Fahrzeugen, die zu dem Ort fahren; und Bestimmen eines Ladezustands für ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge der Fahrzeuge, die zum Standort fahren.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, worin das Ladebedarfsmodell auf einem Ladezustand für ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge und die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen basiert.
  6. Ein System zur Bedarfsvorhersage und zur Vorabzuweisung und/oder Verlegung von Energieressourcen, wobei das System umfasst: einen Speicher; und einen an den Speicher gekoppelten Bearbeiter, wobei der Bearbeiter betriebsbereit ist, um: Veranstaltungsinformationen für einen oder mehrere Veranstaltungsorte zu überwachen; einen Energiebedarf basierend auf einem Ladebedarfsmodell zu berechnen; zu bestimmen, ob der Energieressourcenbedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt; und ein oder mehrere Fahrzeuge mit freien Energieressourcen anzuweisen, mindestens einen Teil der freien Energieressourcen zur Deckung des Energiebedarfs beizutragen, der über die verfügbaren Energieressourcenstationen hinausgeht.
  7. System nach Anspruch 6, worin der Bearbeiter ferner betriebsbereit ist, um den mindestens einen Teil der freien Energieressourcen auf ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge zu übertragen.
  8. System nach Anspruch 6, worin der Bearbeiter ferner betreibbar ist, um: zu bestimmen, ob der Energieressourcenbedarf die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen und die Beiträge der ein oder mehreren Fahrzeuge mit freien Energieressourcen übersteigt; und eine oder mehrere mobile Energieressourcenstationen an den Standort zu senden, um den Energiebedarf zu decken, der die verfügbaren Energieressourcenstationen übersteigt, und um die Energiebeiträge der Fahrzeuge mit freien Energieressourcen zu decken.
  9. System nach Anspruch 6, worin das Ladebedarfsmodell auf einem Ladezustand für ein oder mehrere empfangende Fahrzeuge und die am Standort bereitgestellten verfügbaren Energieressourcenstationen basiert.
  10. Computerlesbares Speichermedium mit damit verkörperten Programmanweisungen, wobei die von einem Bearbeiter lesbaren Programmanweisungen den Bearbeiter veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 durchzuführen.
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