DE102019113774A1 - Container, coating material cassette and method for coating workpieces - Google Patents
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Abstract
Ein erfindungsgemäßer Behälter weist eine Grundseite und eine der Grundseite gegenüberliegende Deckseite auf. Die Grundseite und die Deckseite stehen zumindest abschnittsweise durch Seitenwände miteinander in Verbindung und legen dadurch einen Behälterinnenraum fest. Der Behälter ist dazu ausgebildet, in seinem Innenraum einen Vorrat mit Beschichtungsmaterial zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, aufzunehmen. Die Grundseite des Behälters und/oder die Deckseite des Behälters weist eine oder mehrere Perforationslinien auf. Jede der Perforationslinien legt einen zumindest abschnittsweise heraustrennbaren Bereich in der Grundseite und/oder der Deckseite des Behälters fest.A container according to the invention has a base side and a top side opposite the base side. The base side and the top side are at least partially connected to one another by side walls and thereby define a container interior. The container is designed to hold a supply of coating material in its interior space for coating workpieces, which preferably consist at least in sections of wood, wood-based materials, plastic, aluminum or the like. The base side of the container and / or the top side of the container has one or more perforation lines. Each of the perforation lines defines an area in the base side and / or the top side of the container that can be separated out at least in sections.
Description
Technisches GebietTechnical area
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der dazu ausgebildet ist, einen Vorrat mit Beschichtungsmaterial zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, aufzunehmen. Ferner betrifft die Erfindung eine Beschichtungsmaterialkassette mit einem erfindungsgemäßen Behälter und einem darin aufgenommenen Vorrat mit Beschichtungsmaterial. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen.The invention relates to a container which is designed to hold a supply of coating material for coating workpieces which preferably consist at least in sections of wood, wooden materials, plastic, aluminum or the like. The invention also relates to a coating material cassette with a container according to the invention and a supply of coating material received therein. In addition, the invention relates to a method for coating workpieces, which preferably consist at least in sections of wood, wooden materials, plastic, aluminum or the like.
Stand der TechnikState of the art
Beispielsweise im Bereich der Möbel- und Bauelementeindustrie werden Werkstücke häufig an einer ihrer Oberflächen mit einem Beschichtungsmaterial versehen, beispielsweise einer Kante. Vor dem Beschichten eines Werkstücks mit einer Kante liegt die Kante üblicherweise als Kantenband vor, das von Kantenbandherstellern in der Regel in Form einer Kantenbandrolle mit oder ohne Rollenkern zur Verfügung gestellt wird.For example, in the furniture and component industry, workpieces are often provided with a coating material on one of their surfaces, for example an edge. Before a workpiece is coated with an edge, the edge is usually in the form of an edge band, which is usually provided by edge band manufacturers in the form of an edge band roll with or without a roll core.
Bei der Verarbeitung der Kantenbandrolle in einem Beschichtungsverfahren wird die Kantenbandrolle in der Regel in eine Abrollvorrichtung einer Beschichtungsmaschine eingebracht, und das Kantenband wird dem Verbrauch entsprechend von der Kantenbandrolle abgewickelt. Jedoch wird bei einem Beschichtungsprozess nicht zwangsläufig eine gesamte Kantenbandrolle aufgebraucht. Aus diesem Grund werden angebrochene Rollen nach dem Ende eines Beschichtungsvorgangs meist aus der Abrollvorrichtung der Bearbeitungsmaschine entnommen, und für eine spätere, erneute Verwendung eingelagert. Jedoch kann das Kantenband einer Kantenbandrolle während des Einlagerns Umwelteinflüssen ausgesetzt sein, die womöglich nachteilig auf das Kantenband einwirken. So können sich beispielsweise Staub oder andere Verunreinigungen am Kantenband anlagern. Darüber hinaus kann das Kantenband durch Lichteinstrahlung spröde werden, oder sich verfärben. Außerdem kann sich das Kantenband beispielsweise aufgrund von Eigenspannungen ungewollt abwickeln, oder es können während des Einlagerns einzelne Rollenwicklungen von der Rolle abfallen.When processing the edgeband roll in a coating process, the edgeband roll is usually placed in an unwinding device of a coating machine, and the edgeband is unwound from the edgeband roll according to consumption. However, an entire roll of edgeband is not necessarily used up in a coating process. For this reason, opened rolls are usually removed from the unwinding device of the processing machine after the end of a coating process and stored for later, renewed use. However, the edge band of an edge band roll can be exposed to environmental influences during storage, which possibly have a detrimental effect on the edge band. For example, dust or other impurities can accumulate on the edge band. In addition, the edge band can become brittle or discolored by exposure to light. In addition, the edge band can unintentionally unwind, for example due to internal stresses, or individual roll windings can fall off the roll during storage.
Diesen Umständen kann zumindest teilweise entgegengewirkt werden, wenn das Kantenband vor dem Einlagern in einen Behälter gegeben wird, und vor der erneuten Verwendung wieder aus diesem entnommen wird. Jedoch werden durch das Einbringen des Kantenbands in den Behälter und das Entnehmen des Kantenbands aus dem Behälter zusätzliche Arbeitsschritte erzeugt, wodurch zusätzliche Kosten anfallen können.These circumstances can be counteracted at least partially if the edge band is placed in a container before being stored and removed from it again before being used again. However, the introduction of the edge band into the container and the removal of the edge band from the container generate additional work steps, which can result in additional costs.
In
Darüber hinaus ist bei einem in einer Kassette aufbewahrten Kantenband nicht ohne weiteres ersichtlich, welche Restlänge das Kantenband aufweist.In
In addition, in the case of an edgeband stored in a cassette, it is not readily apparent what remaining length the edgeband has.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und effiziente Möglichkeit zur Handhabung von Beschichtungsmaterial bereitzustellen. Insbesondere soll eine einfache und effiziente Handhabung des Beschichtungsmaterials bei der Verarbeitung des Beschichtungsmaterials und/oder bei der Lagerung des Beschichtungsmaterials ermöglicht werden.The object of the invention is to provide a simple and efficient way of handling coating material. In particular, simple and efficient handling of the coating material should be made possible when processing the coating material and / or when storing the coating material.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Behälter nach Anspruch 1, eine Beschichtungsmaterialkassette nach Anspruch 13, oder einem Verfahren nach Anspruch 15 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.According to the invention, this object is achieved by a container according to claim 1, a coating material cassette according to claim 13, or a method according to claim 15. Preferred embodiments are specified in the subclaims.
Ein erfindungsgemäßer Behälter weist eine Grundseite und eine der Grundseite gegenüberliegende Deckseite auf. Die Grundseite und die Deckseite stehen zumindest abschnittsweise durch Seitenwände miteinander in Verbindung und legen dadurch einen Behälterinnenraum fest. Der Behälter ist dazu ausgebildet, in seinem Innenraum einen Vorrat mit Beschichtungsmaterial zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, aufzunehmen. Die Grundseite des Behälters und/oder die Deckseite des Behälters weist eine oder mehrere Perforationslinien auf. Jede der Perforationslinien legt einen zumindest abschnittsweise heraustrennbaren Bereich in der Grundseite und/oder der Deckseite des Behälters fest. A container according to the invention has a base side and a top side opposite the base side. The base side and the top side are at least partially connected to one another by side walls and thereby define a container interior. The container is designed to hold a supply of coating material in its interior space for coating workpieces, which preferably consist at least in sections of wood, wood-based materials, plastic, aluminum or the like. The base side of the container and / or the top side of the container has one or more perforation lines. Each of the perforation lines defines an area in the base side and / or the top side of the container that can be separated out at least in sections.
Eine Perforationslinie ist im vorliegenden Zusammenhang eine Kontur, die derart ausgebildet ist, dass der von der Kontur umschlossene Bereich zumindest abschnittsweise freigelegt werden kann. Eine Perforationslinie kann beispielsweise ein durchgehender Schnitt in einem Material, ein abschnittsweise unterbrochener Schnitt in einem Material, eine gezielte Veränderung einer Materialdicke, ein (beispielsweise mit einem Laser) denaturierter Materialbereich, oder ein Bereich in einem ersten Material sein, der ein abweichendes zweites Material aufweist. Die Perforationslinie kann eine offene Kontur, beispielsweise eine U-Form, oder eine geschlossene Kontur, beispielsweise eine Kreisform, eine ovale Form, oder eine Rechtseckform aufweisen.In the present context, a perforation line is a contour which is designed such that the area enclosed by the contour can be exposed at least in sections. A perforation line can be, for example, a continuous cut in a material, a section interrupted cut in a material, a targeted change in a material thickness, a material area denatured (for example with a laser), or an area in a first material that has a different second material . The perforation line can have an open contour, for example a U-shape, or a closed contour, for example a circular shape, an oval shape, or a rectangular shape.
Das Beschichtungsmaterial ist bevorzugt ein Kantenband, und besonders bevorzugt eine Rolle mit Kantenband.The coating material is preferably an edge band, and particularly preferably a roll with edge band.
Die Perforationslinie bzw. die Perforationslinien können es einem Verwender des Behälters ermöglichen, Teile der Grundseite und/oder der Deckseite des Behälters herauszutrennen, und den Vorrat auf dies Weise zumindest abschnittsweise freizulegen. Somit kann es einem Verwender des Behälters ermöglicht werden, nach Beendigung eines Beschichtungsverfahrens überstehendes Material des Vorrats in den Behälter zurückzuführen. Wenn der Vorrat eine Rolle mit Kantenband ist, kann das Kantenband durch den heraustrennbaren Bereich für händisches Zurückdrehen zugänglich werden. Wenn sowohl die Grundseite, als auch die Deckseite des Behälters jeweils zumindest eine Perforationslinie, und somit jeweils zumindest einen heraustrennbaren Bereich aufweisen, kann das Greifen des Vorrats zum Zurückführen erleichtert werden. Insbesondere kann das Beschichtungsmaterial im letztgenannten Fall von zwei Seiten gegriffen werden, wodurch ein Klemmgriff ermöglicht wird.The perforation line or the perforation lines can enable a user of the container to separate out parts of the base side and / or the top side of the container and in this way to expose the supply at least in sections. It can thus be made possible for a user of the container to return material from the supply that protrudes into the container after a coating process has ended. If the supply is a roll with edge tape, the edge tape can be accessed through the detachable area for manual turning back. If both the base side and the top side of the container each have at least one perforation line, and thus each have at least one detachable area, gripping the supply for returning it can be made easier. In particular, in the latter case, the coating material can be gripped from two sides, which enables a clamping grip.
Dadurch, dass der zumindest eine heraustrennbare Bereich des Behälters zunächst verschlossen sein kann, und erst durch Trennen der Perforationslinien freigelegt werden kann, kann es ermöglicht werden, den Vorrat vor einer ersten Verwendung des Vorrats effizient vor Verunreinigungen zu schützen. Ein erfindungsgemäßer Behälter kann somit auch vorteilhaft gegenüber einem Behälter sein, der in einem Ausgangszustand bereits entsprechende Öffnungen aufweist.The fact that the at least one detachable area of the container can initially be closed and can only be exposed by separating the perforation lines can make it possible to efficiently protect the supply from contamination before the supply is used for the first time. A container according to the invention can thus also be advantageous compared to a container which already has corresponding openings in an initial state.
Wenn eine Perforationslinie einen nur abschnittsweise heraustrennbaren Bereich festlegt, kann der abschnittsweise heraustrennbare Bereich dauerhaft in Verbindung mit dem Behälter bleiben. Beispielsweise kann der abschnittsweise heraustrennbare Bereich gegenüber dem Behälter aufgeklappt werden. Auf diese Weise kann es ferner ermöglicht werden, dass der abschnittsweise heraustrennbare Bereich nach dem Zurückführen des Vorrats (bzw. des Überstands des Vorrats nach einem Beschichtungsvorgang) wieder zugeklappt wird. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, den Vorrat auch nach seiner Verwendung effizient vor Verunreinigungen zu schützen. Ein abschnittsweise heraustrennbarer Bereich kann beispielsweise von einer Perforationslinie festgelegt werden, die keine geschlossene Kontur aufweist.If a perforation line defines an area which can only be separated out in sections, the area which can be separated out in sections can remain permanently connected to the container. For example, the area that can be separated out in sections can be opened up opposite the container. In this way, it can furthermore be made possible for the region that can be separated out in sections to be closed again after the supply (or the excess of the supply after a coating process) has been returned. In this way it can be made possible to efficiently protect the supply from contamination even after it has been used. An area that can be separated out in sections can, for example, be defined by a perforation line that does not have a closed contour.
Bei einem erfindungsgemäßen Behälter können die Grundseite und/oder die Deckseite jeweils eine im Wesentlichen mittig angeordnete, bevorzugt kreisrunde Öffnung aufweisen. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, eine von dem Behälter aufnehmbare Rolle mit Beschichtungsmaterial zu zentrieren. Insbesondere kann ein externes Element, beispielsweise ein Spanndorn eines Kantenmagazins oder einer Lagervorrichtung, derart in den Behälter eingreifen, dass die vom Behälter aufnehmbare Rolle bezüglich des Behälters in eine mittige Position gebracht wird. Der Spanndorn kann beispielsweise frei drehbar oder angetrieben drehbar sein. Mit der kreisrunden Öffnung in der Grund- und/oder Deckseite des Behälters kann es folglich ermöglicht werden, die Reproduzierbarkeit des Abwickelvorgangs zu fördern.In the case of a container according to the invention, the base side and / or the top side can each have a preferably circular opening which is arranged essentially in the center. In this way it can be made possible to center a roll of coating material which can be taken up by the container. In particular, an external element, for example a mandrel of an edge magazine or a storage device, can engage in the container in such a way that the roller that can be picked up by the container is brought into a central position with respect to the container. The mandrel can for example be freely rotatable or driven rotatable. With the circular opening in the base and / or top side of the container, it can consequently be made possible to promote the reproducibility of the unwinding process.
Bei einem erfindungsgemäßen Behälter können die Grundseite und/oder die Deckseite jeweils zwei Perforationslinien aufweisen. Die Perforationslinien der Grundseite und die Perforationslinien der Deckseite können im Wesentlichen Deckungsgleich ausgebildet sein, oder einen Versatz aufweisen.In a container according to the invention, the base side and / or the top side can each have two perforation lines. The perforation lines of the base side and the perforation lines of the top side can be designed to be essentially congruent or have an offset.
Durch jeweils zwei Perforationslinien auf der Grundseite und Auf der Deckseite eines Behälters kann es einem Bediener ermöglicht werden, überstehendes Material des Vorrats gleichzeitig mit zwei Händen in den Behälter zurückzuführen. Auf diese Weise kann das Zurückführen erleichtert, und die Ergonomie für den Bediener verbessert werden.With two perforation lines each on the base and on the top of a container, it can be made possible for an operator to return excess material from the supply to the container simultaneously with two hands. In this way, the return can be made easier and the ergonomics for the operator improved.
Der Abstand zwischen einer Perforationslinie auf einer Grundseite und/oder Deckseite des Behälters und einem Rand der im Wesentlichen mittig angeordneten Öffnung des Behälters kann Beispielsweise nicht mehr als 25%, bevorzugt nicht mehr als 10% und besonders bevorzugt nicht mehr als 5% der größten Ausdehnung des Behälters aufweisen. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, überstehendes Beschichtungsmaterial (beispielsweise überstehendes Kantenband) auch dann in den Behälter zurückzuführen (beispielsweise aufzuwickeln), wenn nur ein geringer Vorrat an Beschichtungsmaterial (beispielsweise eine fortgeschritten abgewickelte Rolle) im Behälter vorliegt.The distance between a perforation line on a base side and / or top side of the container and an edge of the essentially centrally arranged opening of the container can, for example, not more than 25%, preferably not more than 10% and particularly preferably not more than 5% of the largest dimension of the container. In this way it can be made possible to return (for example, wind up) protruding coating material (for example protruding edge tape) into the container even if there is only a small supply of coating material (for example an advanced unwound roll) in the container.
Bei einem erfindungsgemäßen Behälter kann zumindest eine Seitenwand eine Seitenwand-Perforationslinie aufweisen. Die Seitenwand-Perforationslinie legt einen zumindest abschnittsweise heraustrennbaren Beschichtungsmaterial-Auslassbereich fest, der sich zumindest abschnittsweise über die Seitenwand des Behälters erstreckt. Dadurch, dass der Beschichtungsmaterial-Auslassbereich nicht bereits im Ausgangszustand als Öffnung vorliegt, sondern erst durch das Heraustrennen des heraustrennbaren Beschichtungsmaterial-Auslassbereichs freigelegt wird, kann es ermöglicht werden, den vom Behälter aufnehmbaren Vorrat vor einer ersten Verwendung des Vorrats effizient vor Verunreinigungen zu schützen. Wenn eine Seitenwand-Perforationslinie einen nur abschnittsweise heraustrennbaren Beschichtungsmaterial-Auslassbereich festlegt, kann der abschnittsweise heraustrennbare Beschichtungsmaterial-Auslassbereich dauerhaft in Verbindung mit dem Behälter bleiben. Beispielsweise kann der abschnittsweise heraustrennbare Beschichtungsmaterial-Auslassbereich gegenüber dem Behälter aufgeklappt werden. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, dass der abschnittsweise heraustrennbare Beschichtungsmaterial-Auslassbereich nach dem Zurückführen des Vorrats (bzw. des Überstands des Vorrats nach einem Beschichtungsvorgang) wieder zugeklappt wird. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, den Vorrat auch nach seiner Verwendung effizient vor Verunreinigungen zu schützen. Ein abschnittsweise heraustrennbarer Beschichtungsmaterial-Auslassbereich kann beispielsweise von einer Perforationslinie festgelegt werden, die keine geschlossene Kontur aufweist.In a container according to the invention, at least one side wall can have a side wall Have perforation line. The side wall perforation line defines a coating material outlet area which can be removed at least in sections and which extends at least in sections over the side wall of the container. The fact that the coating material outlet area is not already present as an opening in the initial state, but rather is only exposed by separating out the removable coating material outlet area, makes it possible to efficiently protect the supply that can be received by the container from contamination before the supply is used for the first time. If a side wall perforation line defines a coating material outlet area which can only be separated out in sections, the coating material outlet area which can be separated out in sections can remain permanently connected to the container. For example, the coating material outlet area, which can be separated out in sections, can be opened up opposite the container. In this way, it can be made possible for the coating material outlet area, which can be separated out in sections, to be closed again after the supply (or the excess of the supply after a coating process) has been returned. In this way it can be made possible to efficiently protect the supply from contamination even after it has been used. A coating material outlet area that can be separated out in sections can be defined, for example, by a perforation line that does not have a closed contour.
Ein erfindungsgemäßer Behälter kann eine Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung aufweisen, die ortsfest mit dem Behälter verbunden ist, und die dazu ausgebildet ist, ein freies Ende eines auf einer Rolle aufgewickelten, vom Behälter aufzunehmenden Beschichtungsmaterials zu fixieren. Die Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung kann beispielsweise ein Klemmvorrichtung sein, die dazu ausgebildet ist, ein freies Ende eines auf einer Rolle aufgewickelten Beschichtungsmaterials zu Fixieren. Die Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung kann beispielsweise auch eine Lasche sein, die dazu ausgebildet ist, ein freies Ende eines auf einer Rolle aufgewickelten Beschichtungsmaterials aufzunehmen, und somit zu fixieren. Die Lasche kann insbesondere eine Taschenlasche sein, in die ein freies Ende eines auf der Rolle aufgewickelten Beschichtungsmaterials zwar eingebracht werden kann, durch die das freie Ende jedoch nicht hindurchgeführt werden kann. Durch eine Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung kann verhindert werden, dass sich das Beschichtungsmaterial beispielsweise während des Einlagerns ungewollt abwickelt.A container according to the invention can have a coating material fixing device which is fixedly connected to the container and which is designed to fix a free end of a coating material wound on a roll and to be picked up by the container. The coating material fixing device can, for example, be a clamping device which is designed to fix a free end of a coating material wound on a roll. The coating material fixing device can also be, for example, a tab which is designed to receive a free end of a coating material wound on a roll, and thus to fix it. The flap can in particular be a pocket flap into which a free end of a coating material wound on the roll can be introduced, but through which the free end cannot be passed. A coating material fixing device can prevent the coating material from unintentionally unwinding, for example during storage.
Bevorzugt ist die Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung in der direkten Umgebung des Beschichtungsmaterial-Auslassbereichs angeordnet. Dadurch kann es ermöglicht werden, dem freien Ende eines auf einer Rolle aufgewickelten Beschichtungsmaterials eine feste Position zuzuordnen. Dadurch kann zu Beginn eines Beschichtungsverfahrens das Einbringen des Beschichtungsmaterials in eine Beschichtungsmaschine erleichtert werden.The coating material fixing device is preferably arranged in the direct vicinity of the coating material outlet area. This makes it possible to assign a fixed position to the free end of a coating material wound on a roll. This makes it easier to introduce the coating material into a coating machine at the start of a coating process.
Bevorzugt ist die Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung dazu ausgebildet, zwischen einem Fixierzustand, in dem das Beschichtungsmaterial von der Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung haltend eingeklemmt fixiert ist, und einem Arbeitszustand, in dem das Beschichtungsmaterial nicht von der Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung fixiert ist, umschaltbar zu sein. Besonders bevorzugt ist die Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung zum Umschalten zwischen diesen Zuständen von der Behälteraußenseite zugänglich.Preferably, the coating material fixing device is designed to be switchable between a fixing state in which the coating material is clamped and clamped by the coating material fixing device and a working state in which the coating material is not fixed by the coating material fixing device. The coating material fixing device is particularly preferably accessible from the outside of the container for switching between these states.
Be einem erfindungsgemäßen Behälter können die Grundseite und/oder die Deckseite beispielsweise die Form eines Quadrats, eines regelmäßigen Sechsecks, eines regemäßigen Achtecks oder eines Kreises aufweisen. Ferner sind beliebige N-Ecke, beispielsweise Fünfecke, Siebenecke, Neunecke, etc. denkbar. Eckige Formen können Vorteile bezüglich der Herstellkosten des Behälters aufweisen. Insbesondere können derartige Behälter durch das Falten ebener Zuschnitte hergestellt werden. Die Kreisform hingegen zeichnet sich durch ein gutes Oberflächen-Volumen-Verhältnis, und somit durch einen geringen Werkstoffverbrauch bei der Herstellung des Behälters aus.In a container according to the invention, the base side and / or the top side can, for example, have the shape of a square, a regular hexagon, a regular octagon or a circle. Furthermore, any N-corner, for example pentagons, heptagons, neonagons, etc. are conceivable. Angular shapes can have advantages in terms of the manufacturing costs of the container. In particular, such containers can be produced by folding flat blanks. The circular shape, on the other hand, is characterized by a good surface-to-volume ratio and thus by low material consumption in the manufacture of the container.
Wenn der Behälter eine Grund- und/oder Deckseite mit einer der zuvor beschriebenen eckigen Formen aufweist, ist der Beschichtungsmaterial-Auslassbereich bevorzugt in einem Eckbereich des Behälters angeordnet. Ein Eckbereich kann beispielsweise ein Bereich sein, der an einer Seitenwand des Behälters ausgebildet ist, und näher an einer ersten Ecke des Behälters liegt, als an einer anderen Ecke des Behälters. Die zuvor beschriebene Anordnung des Beschichtungsmaterial-Auslassbereichs kann eine vorteilhafte Führung des Beschichtungsmaterials während der Durchführung eines Beschichtungsverfahrens erlauben. Insbesondere kann es dadurch ermöglicht werden, das Beschichtungsmaterial im Wesentlichen senkrecht durch eine Behälterseitenwand zu führen, wodurch das Durchbiegen und/oder knicken des Kantenbands verhindert werden kann. Ein Beschichtungsmaterial-Auslassbereich kann jedoch auch im Wesentlichen mittig bezüglich einer Behälterseitenwand angeordnet sein.If the container has a base and / or top side with one of the angular shapes described above, the coating material outlet area is preferably arranged in a corner area of the container. A corner area can for example be an area which is formed on a side wall of the container and is closer to a first corner of the container than to another corner of the container. The above-described arrangement of the coating material outlet area can allow the coating material to be advantageously guided while a coating process is being carried out. In particular, it can thereby be made possible to guide the coating material essentially vertically through a container side wall, whereby the bending and / or kinking of the edge band can be prevented. A coating material outlet region can, however, also be arranged essentially centrally with respect to a container side wall.
Bevorzugt bestehen die Grundseite, die Deckseite und die Seitenwände eines erfindungsgemäßen Behälters aus Kartonmaterial oder enthalten Kartonmaterial. Auf diese Weise kann ein kostengünstiger, umweltfreundlicher, leichter und bezüglich der Entsorgung nachhaltiger Behälter bereitgestellt werden.The base side, the top side and the side walls of a container according to the invention are preferably made of cardboard material or contain cardboard material. That way one can be made available cheaper, more environmentally friendly, lighter and more sustainable in terms of disposal.
Ein erfindungsgemäßer Behälter kann ferner dazu ausgebildet sein, reversibel geöffnet und geschlossen zu werden, sodass der Behälterinnenraum zum Einlegen und/oder zum Entnehmen des Vorrats zugänglich ist. Ein derartiger Behälter kann nach dem Aufbrauchen des Vorrats erneut verwendet werden. Dadurch können ökologische und ökonomische Vorteile entstehen.A container according to the invention can also be designed to be reversibly opened and closed so that the container interior is accessible for inserting and / or removing the supply. Such a container can be used again after the supply has been used up. This can result in ecological and economic advantages.
Ein erfindungsgemäßer Behälter kann ferner einen Rollenkern zum Aufnehmen kernloser Rollen mit Beschichtungsmaterial aufweist. Der Rollenkern kann koaxial zur kreisrunden Öffnung angeordnet, und drehbar mit dem Behälter verbunden sein. Dadurch kann es beispielsweise ermöglicht werden, die Stabilität von Rollen mit Beschichtungsmaterial, die im Anlieferzustand keinen Rollenkern aufweisen, zu erhöhen.A container according to the invention can also have a roll core for receiving coreless rolls of coating material. The roller core can be arranged coaxially to the circular opening and rotatably connected to the container. This makes it possible, for example, to increase the stability of rolls with coating material that do not have a roll core in the delivery state.
Erfindungsgemäß wird zudem eine Beschichtungsmaterialkassette angegeben, die einen zuvor beschriebenen Behälter, und einen darin aufgenommenen Vorrat mit Beschichtungsmaterial aufweist. Bevorzugt ist das Beschichtungsmaterial ein Kantenband, und besonders bevorzugt eine Rolle mit Kantenband. Einer derartigen Beschichtungsmaterialkassette können dieselben oder ähnliche Vorteile und Effekte zugeordnet werden, wie dem zuvor beschriebenen Behälter.According to the invention, a coating material cassette is also specified which has a previously described container and a supply of coating material accommodated therein. The coating material is preferably an edge band, and particularly preferably a roll with edge band. The same or similar advantages and effects as the above-described container can be assigned to such a coating material cassette.
Bevorzugt weist der Behälter einer erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterialkassette eine Restvorratsbestimmungseinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, einem Verwender der Beschichtungsmaterialkassette Informationen über eine Menge des im Behälter vorliegenden Vorrats zur Verfügung zu stellen. Eine Information über eine Menge des im Behälter vorliegenden Vorrats kann beispielsweise eine Länge des im Behälter vorliegenden Beschichtungsmaterials (z.B. eines im Behälter in Form einer Rolle vorliegenden Kantenbands) sein. Die Restvorratsbestimmungseinrichtung ist vorzugsweise ein Aufdruck. Insbesondere kann die Restvorratsbestimmungseinrichtung ein Aufdruck auf der Grund- und/oder Deckseite des Behälters sein, der auf einer dem Behälterinnenraum zugewandten Seite der Grund- und/oder Deckseite des Behälters gebildet ist. Die Restvorratsbestimmungseinrichtung ist bevorzugt derart angeordnet, dass sie durch eine Eingriffsöffnung in der Grund- und/oder Deckseite sichtbar ist, die vorliegt, wenn der zumindest abschnittsweise heraustrennbare Bereich in der Grund- und/oder Deckseite herausgetrennt ist. Beispielsweise kann die Restvorratsbestimmungseinrichtung eine gedruckte Skala sein, die zumindest teilweise vom Vorrat mit Beschichtungsmaterial verdeckt werden kann. Je nachdem, welcher Anteil der Skala durch den Vorrat mit Beschichtungsmaterial verdeckt ist, kann beispielweise zugeordnet werden, welche Restmenge des Vorrats in dem Behälter vorliegt. Bevorzugt weist die Restvorratsbestimmungseinrichtung mehrere Elemente, beispielswese mehrere Skalen auf, die auf verschiedene Beschichtungsmaterialdicken bezogen sind.The container of a coating material cassette according to the invention preferably has a residual supply determination device which is designed to provide a user of the coating material cassette with information about an amount of the supply present in the container. Information about an amount of the supply present in the container can be, for example, a length of the coating material present in the container (e.g. an edge band present in the container in the form of a roll). The device for determining the remaining supply is preferably an imprint. In particular, the device for determining the remaining supply can be an imprint on the base and / or top side of the container, which is formed on a side of the base and / or top side of the container facing the container interior. The remaining supply determination device is preferably arranged in such a way that it is visible through an engagement opening in the base and / or cover side, which is present when the area in the base and / or cover side, which can be separated out at least in sections, is removed. For example, the device for determining the remaining supply can be a printed scale that can be at least partially covered by the supply of coating material. Depending on which portion of the scale is covered by the supply of coating material, it can be assigned, for example, which remaining amount of the supply is present in the container. The device for determining the remaining supply preferably has several elements, for example several scales, which are related to different coating material thicknesses.
Ein erfindungsgemäßer Behälter und/oder eine erfindungsgemäße Beschichtungsmaterialkassette können ein Identifikationsmittel aufweisen. Ein Identifikationsmittel kann beispielsweise ein Transponder, ein RFID-Tag, ein NFC-Chip, ein Barcode, ein QR-Code oder ein ähnliches Identifikationsmittel sein. Das Identifikationsmittel kann derart ausgebildet sein, dass es einer Lese- und/oder Schreibeinheit einer Bearbeitungsmaschine ermöglicht wird, Informationen aus dem Identifikationsmittel auszulesen, und/oder Informationen auf das Identifikationsmittel zu schreiben. Derartige Informationen können beispielsweise eine Vorratsmenge, eine Vorratsrestmenge, ein Vorratstyp, ein Vorratswerkstoff oder Vorratsabmessungen sein. Wenn der Vorrat ein Kantenband ist, kann eine derartige Information beispielsweise der Kantenbandwerkstoff, die Kantenbandfarbe, die Kantenbanddicke, die Kantenbandbreite, oder die Kantenbandrestlänge sein.A container according to the invention and / or a coating material cassette according to the invention can have an identification means. An identification means can be, for example, a transponder, an RFID tag, an NFC chip, a barcode, a QR code or a similar identification means. The identification means can be designed such that it enables a reading and / or writing unit of a processing machine to read information from the identification means and / or to write information onto the identification means. Such information can be, for example, a supply amount, a remaining supply amount, a supply type, a supply material or supply dimensions. If the supply is an edge band, such information can be, for example, the edge band material, the edge band color, the edge band thickness, the edge band width, or the edge band remaining length.
Erfindungsgemäß wird zudem ein Verfahren zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, angegeben. Das erfindungsgemäße Verfahren weist zumindest die folgenden Schritte auf:
- - Einlegen einer erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterialkassette in eine Beschichtungsmaterial-Entnahmevorrichtung;
- - Beschichten eines Werkstücks mit aus der Beschichtungsmaterialkassette entnommenem Beschichtungsmaterial;
- - Entfernen der Beschichtungsmaterialkassette aus der Beschichtungsmaterial-Entnahmevorrichtung;
- - Zumindest teilweises Heraustrennen des zumindest teilweise heraustrennbaren Bereichs oder der zumindest teilweise heraustrennbaren Bereiche in der Grundseite und/oder in der Deckseite des Behälters, wodurch eine Eingriffsöffnung oder mehrere Eingriffsöffnungen in der Grundseite und/oder der Deckseite des Behälters freigelegt werden; und
- - Zurückdrehen eines Beschichtungsmaterial-Überstands, der aus der Beschichtungsmaterialkassette herausragt, durch Eingreifen in die Eingriffsöffnung oder die Eingreiföffnungen.
- - Inserting a coating material cassette according to the invention in a coating material removal device;
- Coating a workpiece with coating material removed from the coating material cassette;
- Removing the coating material cassette from the coating material removal device;
- - At least partially separating out the at least partially separable area or the at least partially separable areas in the base side and / or in the top side of the container, whereby an engagement opening or several engagement openings are exposed in the base side and / or the top side of the container; and
- Turning back a coating material protrusion protruding from the coating material cassette by engaging in the engaging opening or the engaging openings.
Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Verfahren ferner zumindest einen der folgenden Schritte auf:
- - Zurückführen des zumindest teilweise herausgetrennten heraustrennbaren Bereichs oder der zumindest teilweise herausgetrennten heraustrennbaren Bereiche in die Grundseite und/oder in die Deckseite des Behälters, wodurch zumindest eine der Eingriffsöffnung, bevorzugt jedoch sämtliche Eingriffsöffnungen zumindest abschnittsweise verschlossen werden;
- - Zumindest teilweises Heraustrennen des Beschichtungsmaterial-Auslassbereichs, wodurch eine Beschichtungsmaterial-Auslassöffnung freigelegt wird;
- - Fixieren eines freien Endes, bevorzugt eines bezüglich einer Rolle außen liegenden freien Endes des Beschichtungsmaterials mit der Fixiervorrichtung;
- - Zurückführen des zumindest teilweise heraustrennbaren Beschichtungsmaterial-Auslassbereichs in die Seitenwand des Behälters, wodurch die Beschichtungsmaterial-Auslassöffnung zumindest abschnittsweise verschlossen wird.
- - Returning the at least partially detached detachable area or the at least partially detached detachable areas into the base side and / or into the top side of the container, whereby at least one of the engagement openings, but preferably all of the engagement openings, are at least partially closed;
- - At least partially separating out the coating material outlet area, whereby a coating material outlet opening is exposed;
- Fixing a free end, preferably a free end of the coating material which is on the outside with respect to a roller, with the fixing device;
- Returning the at least partially separable coating material outlet area into the side wall of the container, whereby the coating material outlet opening is closed at least in sections.
Einem erfindungsgemäßen Verfahren können dieselben oder ähnliche Vorteile und Effekte zugeordnet werden, wie dem zuvor beschriebenen Behälter und/oder der zuvor beschriebenen Beschichtungsmaterialkassette.The same or similar advantages and effects as the previously described container and / or the previously described coating material cassette can be assigned to a method according to the invention.
FigurenlisteFigure list
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters in einem ersten Zustand;1 shows a perspective view of a first embodiment of a container according to the invention in a first state; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters in einem zweiten Zustand;2 shows a perspective view of the first embodiment of a container according to the invention in a second state; -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterialkassette in einem ersten Zustand;3 shows a perspective view of a first embodiment of a coating material cassette according to the invention in a first state; -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterialkassette in einem zweiten Zustand;4th shows a perspective view of the first embodiment of a coating material cassette according to the invention in a second state; -
5 zeigt eine perspektivische Detailansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterialkassette.5 shows a perspective detailed view of the first embodiment of a coating material cassette according to the invention.
Ausführliche Beschreibung bevorzugter AusführungsformenDetailed description of preferred embodiments
Die nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen lediglich Beispiele dar, und sind nicht als beschränkend anzusehen. Gleiche Bezugszeichen, die in verschiedenen Figuren aufgeführt sind, benennen identische, einander entsprechende, oder funktionell ähnliche Elemente.The preferred embodiments of the present invention described below are only examples and are not to be regarded as restrictive. The same reference symbols, which are listed in different figures, designate identical, corresponding, or functionally similar elements.
Bei dem in
Bei dem Behälter der ersten Ausführungsform weist eine Seitenwand
Ferner weist der Behälter
Die Beschichtungsmaterial-Fixiervorrichtung
Bei dem in
In
Die
Ferner geht aus
Eine nicht dargestellte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterialkassette
Durch zumindest eine der zuvor benannten Maßnahmen kann es einem Verwender der Beschichtungsmaterialkassette
Bei der vorliegend beschriebenen zweiten Ausführungsform ist der Aufdruck bevorzugt eine Skala, die im Identifikationsabschnitt gebildet ist, und die zumindest teilweise von der Kantenbandrolle verdeckt werden kann. Anhand des Bereichs der Skala, der durch die Kantenbandrolle verdeckt ist (bzw. anhand des Bereichs der Skala, der nicht durch die Kantenbandrolle verdeckt ist) kann ermittelt werden, welche Restlänge an Kantenband in dem Behälter
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION
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