DE102019109848A1 - Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung - Google Patents

Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung Download PDF

Info

Publication number
DE102019109848A1
DE102019109848A1 DE102019109848.3A DE102019109848A DE102019109848A1 DE 102019109848 A1 DE102019109848 A1 DE 102019109848A1 DE 102019109848 A DE102019109848 A DE 102019109848A DE 102019109848 A1 DE102019109848 A1 DE 102019109848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boost pressure
internal combustion
combustion engine
pressure control
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019109848.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Rolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEV Europe GmbH
Original Assignee
FEV Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEV Europe GmbH filed Critical FEV Europe GmbH
Priority to DE102019109848.3A priority Critical patent/DE102019109848A1/de
Publication of DE102019109848A1 publication Critical patent/DE102019109848A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/0002Controlling intake air
    • F02D41/0007Controlling intake air for control of turbo-charged or super-charged engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D23/00Controlling engines characterised by their being supercharged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1401Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2425Particular ways of programming the data
    • F02D41/2429Methods of calibrating or learning
    • F02D41/2451Methods of calibrating or learning characterised by what is learned or calibrated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/12Control of the pumps
    • F02B37/18Control of the pumps by bypassing exhaust from the inlet to the outlet of turbine or to the atmosphere
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1401Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
    • F02D2041/141Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method using a feed-forward control element
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem Steuergerät zur Ladedruckregelung und ein Verfahren.Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor (1), der zumindest einen Turbolader (2), ein Saugrohr (3) und ein Steuergerät (4) umfasst. Das Steuergerät (4) ist eingerichtet, zumindest einen Vorsteuerwert einer Ladedruckregelung anhand einer Lernfunktion zu adaptieren, um einen Ladedruck in dem Saugrohr (3) mithilfe des Turboladers (2) einzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem Steuergerät zur Ladedruckregelung und ein Verfahren.
  • Aus der DE102013206641 B3 ist ein Verfahren zur Durchführung einer Lernfunktion, die zur Bereitstellung eines Korrekturwerts zum Ausgleich einer Nominalwertabweichung einer Komponente eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, bekannt.
  • Der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor umfasst zumindest einen Turbolader, ein Saugrohr und ein Steuergerät. Das Steuergerät ist eingerichtet zumindest einen Vorsteuerwert einer Ladedruckregelung anhand einer Lernfunktion zu adaptieren, um einen Ladedruck in dem Saugrohr mithilfe des Turboladers einzustellen.
  • Eine Ladedruckregelung wird bei Verbrennungsmotoren verwendet, um mit Hilfe eines Turboladers, bestehend aus einer Turbine und einem Kompressor, einen Druck in einem Saugrohr einzustellen. Dazu wird der Abgasmassenstrom durch die Turbine verändert. Die mehr oder weniger angetriebene Turbine beeinflusst so eine Kompressionsleistung des Verdichters und damit den Ladedruck. Mechanische Toleranzen und Alterungseinflüsse des Turboladers, bedingt durch Fertigungstoleranzen, Ölverkokung und/oder Verzunderung, beeinflussen das Betriebsverhalten und damit den Ladedruck. Die mechanischen Toleranzen und Alterseinflüsse müssen durch eine Regelung ausgeglichen werden, um einen gewünschten Ladedruck im Saugrohr einstellen zu können.
  • Dadurch, dass das Steuergerät des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors eingerichtet ist, den Vorsteuerwert der Ladedruckregelung anhand einer Lernfunktion zu adaptieren, kann der Ladedruck im Saugrohr unter Berücksichtigung von Alterseinflüssen des Turboladers eingestellt werden. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Ladedruckregelung, die das Betriebsverhalten des Verbrennungsmotors hinsichtlich Fahrbarkeit, Effizienz und/oder Emissionen positiv beeinflussen kann.
  • Vorzugsweise ist das Steuergerät eingerichtet, für die Adaptierung des zumindest einen Vorsteuerwertes die folgenden Schritte der Lernfunktion durchzuführen:
    • - Ermitteln einer Streckenverstärkung der Ladedruckregelung,
    • - Bestimmen einer Differenz zwischen der Streckenverstärkung und dem zumindest einen Vorsteuerwert der Ladedruckregelung und
    • - Adaptieren des Vorsteuerwerts der Ladedruckregelung in Abhängigkeit der bestimmten Differenz.
  • Durch das Ermitteln der Streckenverstärkung und das Bestimmen der Differenz zu dem zumindest einen Vorsteuerwert kann die Adaptierung des Vorsteuerwerts erfolgen, so dass die Differenz ausgeglichen oder zumindest verringert werden kann. Dadurch wird eine genauere Ladedruckregelung ermöglicht, wodurch das Betriebsverhalten des Verbrennungsmotors hinsichtlich Fahrbarkeit, Effizienz und/oder Emissionen vorteilhaft beeinflusst werden kann.
  • Vorzugsweise erfolgt vor dem Ermitteln der Streckenverstärkung ein Ermitteln des zumindest einen Vorsteuerwerts der Ladedruckregelung. Bevorzugt erfolgt das Ermitteln des zumindest einen Vorsteuerwerts der Ladedruckregelung für unterschiedliche Betriebspunkte des Verbrennungsmotors. Besonders bevorzugt werden dabei so viele Vorsteuerwerte ermittelt und in einem Kennfeld, auf das das Steuergerät zugreifen kann, abgespeichert, dass das Betriebsverhalten des Turboladers vorteilhaft charakterisiert ist. Für eine Kennfelderstellung eignet sich beispielsweise ein Speichern einer Ladedruck-Streckenverstärkung in Abhängigkeit von Lasten und Drehzahlen des Verbrennungsmotors.
  • Vorzugsweise wird das Ermitteln der Streckenverstärkung für unterschiedliche Betriebspunkte des Verbrennungsmotors durchgeführt. Dadurch wird das Adaptieren des Vorsteuerwerts in einem größeren Betriebsbereich des Verbrennungsmotors ermöglicht. Bevorzugt erfolgt das Ermitteln der Streckenverstärkung in stationären oder quasi-stationären Betriebspunkten des Verbrennungsmotors. Dadurch wird die Genauigkeit der Ermittlung erhöht und die Adaptierung verbessert, da transiente Einflüsse nicht oder zumindest verringert vorhanden sind. Besonders bevorzugt ist das Steuergerät eingerichtet, für die Ermittlung, das Bestimmen und das Adaptieren geeignete Betriebspunkte zu erkennen. Dadurch wird eine Durchführung der Schritte mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird die Adaptierung des Vorsteuerwerts der Ladedruckregelung gewichtet durchgeführt. Das bedeutet, dass ein in Abhängigkeit der bestimmten Differenz ermittelter Korrekturwert nur zu einem Teil adaptiert wird. Dadurch wird ermöglicht, dass die Adaptierung des Vorsteuerwerts, insbesondere bei wiederholter Durchführung der Schritte, korrekt erfolgt und die Stabilität der Ladedruckregelung erhöht wird. Denn fehlerhafte Differenzen aufgrund eines fehlerbehafteten Ermittelns oder einem temporären Auftreten von Störgrößen werden nur zu einem Teil adaptiert. Bevorzugt wird die Gewichtung der Adaptierung mit an den Betriebspunkt des Verbrennungsmotors angepassten Gewichtungsfaktoren durchgeführt.
  • Die abhängigen Ansprüche beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
    • 2 eine schematische Darstellung von Verfahrensschritten, die von einem Steuergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors ausgeführt werden und
    • 3 Beispielwerte für ein Kennfeld eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors als Tabelle und Diagramm.
  • 1 zeigt einen Verbrennungsmotor 1 umfassend zumindest einen Turbolader 2, ein Saugrohr 3 und ein Steuergerät 4. Das Steuergerät 4 ist eingerichtet, zumindest einen Vorsteuerwert einer Ladedruckregelung anhand einer Lernfunktion zu adaptieren. Damit wird ein Ladedruck in dem Saugrohr 3 mithilfe des Turboladers 2 eingestellt.
  • Das Steuergerät 4 ist eingerichtet, für die Adaptierung des zumindest einen Vorsteuerwerts die folgenden, in 2 gezeigten Schritte der Lernfunktion durchzuführen:
    • - Ermitteln einer Streckenverstärkung S10 der Ladedruckregelung,
    • - Bestimmen einer Differenz S20 zwischen der Streckenverstärkung und dem zumindest einen Vorsteuerwert der Ladedruckregelung und
    • - Adaptieren des zumindest einen Vorsteuerwerts S30 der Ladedruckregelung in Abhängigkeit der bestimmten Differenz.
  • Der zumindest eine Vorsteuerwert der Ladedruckregelung wird vor der Durchführung der Lernfunktion anhand einer Streckenidentifikation der Ladedruckregelung ermittelt und im Steuergerät S01 hinterlegt. Mit der Streckenidentifikation wird die Streckenverstärkung der Ladedruckregelung ermittelt, wodurch die Sensitivität einer Regelstrecke der Ladedruckregelung bestimmt wird. Die Streckenverstärkung definiert in Abhängigkeit einer Stellgrößenverstellung, um welchen Betrag sich der Ladedruck ändert. Unter Stellgrößen werden Größen verstanden, die Aktuatoren ansteuern, die eine Leistung einer Turbine 5 des Turboladers 2 beeinflussen. Hier wird als Stellgröße ein Öffnungszustand eines Ventils 6 verwendet. Mit dem Öffnungszustand wird ein Stellantrieb zum Aktuieren des Ventils 6 angesteuert, so dass ein Abgasmassenstrom beeinflusst wird, der durch die Turbine 5 strömt. Alternativ können andere Aktuatoren und/oder Stellgrößen verwendet werden wie beispielsweise eine Stellung von Leitschaufeln einer Turbine mit variabler Turbinengeometrie.
  • Die Ermittlung des zumindest einen Vorsteuerwerts der Ladedruckregelung erfolgt für unterschiedliche Betriebspunkte des Verbrennungsmotors 1. 3 zeigt Beispielwerte für ein Kennfeld mehrerer Vorsteuerwerte als Tabelle und Diagramm. Das Kennfeld enthält die Streckenverstärkung 7 in Abhängigkeit verschiedener Lasten und Drehzahlen 8 des Verbrennungsmotors 1. Als Indikator für die Last wird hier eine eingespritzte Kraftstoffmasse 9 verwendet.
  • Das Ermitteln der Streckenverstärkung S10 wird für unterschiedliche Betriebspunkte des Verbrennungsmotors 1 durchgeführt. Wie in 3 gezeigt verändern sich die Vorsteuerwerte in Abhängigkeit der Lasten 9 und Drehzahlen 8 teils signifikant. Um die Genauigkeit der Adaptierung S30 zu verbessern, ist ein Ermitteln der Streckenverstärkung S10 für unterschiedliche Betriebspunkte vorteilhaft, da so betriebspunktabhängige Abweichungen erfasst werden können. Bevorzugt erfolgt die Ermittlung der Streckenverstärkung S10 in stationären oder quasi-stationären Betriebspunkten. Das bedeutet, dass keine oder zumindest keine sprunghafte Änderung in den Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors 1 auftritt. Dadurch wird die Qualität der Ermittlung S10 erhöht, da ein Einfluss von Störgrößen auf die Streckenverstärkung verringert wird. Das Steuergerät 4 ist eingerichtet, für die Ermittlung der Streckenverstärkung geeignete Betriebspunkte zu erkennen und die Lernfunktion in diesen Betriebspunkten auszuführen. Geeignete Betriebspunkte sind stationäre oder quasi-stationäre Betriebspunkte. Insbesondere sind solche stationäre oder quasi-stationäre Betriebspunkte geeignet, für die die Vorsteuerwerte ermittelt S01 worden sind. Dadurch ist eine vorteilhafte Vergleichbarkeit für das Bestimmen der Differenz S20 gegeben.
  • Das Steuergerät 4 umfasst eine Speichereinheit und ist eingerichtet, die bestimmte Differenz S20 in der Speichereinheit zu speichern S21. Dadurch ist die bestimmte Differenz S20 bei einem erneuten Start des Verbrennungsmotors 1 für das Steuergerät 4 verfügbar und kann für die Adaptierung S30 verwendet werden.
  • Die Adaptierung des Vorsteuerwerts S30 der Ladedruckregelung wird gewichtet durchgeführt. Dadurch wird eine schrittweise Adaptierung des Vorsteuerwerts S30 ermöglicht, wodurch die Stabilität der Ladedruckregelung verbessert wird. Insbesondere wird der Einfluss temporär auftretender Störgrößen und/oder Fehler reduziert.
  • Die Gewichtung der Adaptierung S30 wird abhängig vom Betriebspunkt des Verbrennungsmotors 1 durchgeführt. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Gewichtungen für einen Niedriglastbereich und einen Vollastbereich zu verwenden. Der Vorteil ist, dass eine in einem Niedriglastpunkt ermittelte Differenz S20 für eine Adaptierung der in dem Kennfeld hinterlegten Vorsteuerwerte unter einer Berücksichtigung unterschiedlicher Gewichtungen verwendet werden kann. Dadurch werden last- und/oder drehzahlabhängige Einflüsse bei der Adaptierung der Vorsteuerwerte S30 berücksichtigt. Um die Stabilität der Ladedruckregelung weiter zu erhöhen, werden Maximalwerte für die Adaptierung der Vorsteuerwerte S30 definiert, so dass sehr große Fehler und/oder Störgrößen nicht in die Ladedruckregelung eingehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013206641 B3 [0002]

Claims (9)

  1. Verbrennungsmotor (1) umfassend zumindest einen Turbolader (2), ein Saugrohr (3) und ein Steuergerät (4), wobei das Steuergerät (4) eingerichtet ist, zumindest einen Vorsteuerwert einer Ladedruckregelung anhand einer Lernfunktion zu adaptieren, um einen Ladedruck in dem Saugrohr (3) mithilfe des Turboladers (2) einzustellen.
  2. Verbrennungsmotor (1) nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät (4) eingerichtet ist, für die Adaptierung des zumindest einen Vorsteuerwerts die folgenden Schritte der Lernfunktion durchzuführen: - Ermitteln einer Streckenverstärkung (S10) der Ladedruckregelung, - Bestimmen einer Differenz (S20) zwischen der Streckenverstärkung und dem zumindest einen Vorsteuerwert der Ladedruckregelung und - Adaptieren des zumindest einen Vorsteuerwerts (S30) der Ladedruckregelung in Abhängigkeit der bestimmten Differenz.
  3. Verbrennungsmotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Vorsteuerwert der Ladedruckregelung vor der Durchführung der Lernfunktion anhand einer Streckenidentifikation der Ladedruckregelung ermittelt und im Steuergerät hinterlegt wird (S01).
  4. Verbrennungsmotor (1) nach Anspruch 3, wobei das Ermitteln (S01) des zumindest einen Vorsteuerwerts der Ladedruckregelung für unterschiedliche Betriebspunkte des Verbrennungsmotors (1) erfolgt.
  5. Verbrennungsmotor (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Ermitteln der Streckenverstärkung (S10) für unterschiedliche Betriebspunkte des Verbrennungsmotors (1) durchgeführt wird.
  6. Verbrennungsmotor (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Steuergerät (4) eine Speichereinheit umfasst und eingerichtet ist, die bestimmte Differenz in der Speichereinheit zu speichern (S21).
  7. Verbrennungsmotor (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Adaptierung des Vorsteuerwerts (S30) der Ladedruckregelung gewichtet durchgeführt wird.
  8. Verbrennungsmotor (1) nach Anspruch 7, wobei die Gewichtung der Adaptierung (S30) abhängig vom Betriebspunkt des Verbrennungsmotors (1) durchgeführt wird.
  9. Verfahren zum Adaptieren zumindest eines Vorsteuerwerts einer Ladedruckregelung eines Verbrennungsmotors (1), umfassend die folgenden Schritte: - Ermitteln einer Streckenverstärkung (S10) der Ladedruckregelung, - Bestimmen einer Differenz (S20) zwischen der ermittelten Streckenverstärkung und zumindest einem Vorsteuerwert der Ladedruckregelung und - Adaptieren des Vorsteuerwerts (S30) der Ladedruckregelung anhand der bestimmten Differenz.
DE102019109848.3A 2019-04-15 2019-04-15 Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung Pending DE102019109848A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019109848.3A DE102019109848A1 (de) 2019-04-15 2019-04-15 Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019109848.3A DE102019109848A1 (de) 2019-04-15 2019-04-15 Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019109848A1 true DE102019109848A1 (de) 2019-06-13

Family

ID=66629771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019109848.3A Pending DE102019109848A1 (de) 2019-04-15 2019-04-15 Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019109848A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013206641B3 (de) 2013-04-15 2014-05-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Durchführung wenigstens einer Lernfunktion in einem Kraftfahrzeug und Mittel zu dessen Implementierung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013206641B3 (de) 2013-04-15 2014-05-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Durchführung wenigstens einer Lernfunktion in einem Kraftfahrzeug und Mittel zu dessen Implementierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007023559B3 (de) Diagnoseverfahren und Vorrichtung zum Diagnostizieren eines Ansaugtrakts einer Brennkraftmaschine
DE102017009583B3 (de) Verfahren zur modellbasierten Steuerung und Regelung einer Brennkraftmaschine
DE102015007513A1 (de) Verfahren zur Leckageerfassung einer Kurbelgehäuseentlüftung
DE102015111713B4 (de) Steuerbetrieb-Abweichungskompensationsverfahren eines Turboladers
DE102006004516B3 (de) Bayes-Netz zur Steuerung und Regelung einer Brennkraftmaschine
DE102009000298A1 (de) Verfahren zum Abgleich eines Lambdasensorsignals und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102017005783B4 (de) Verfahren zur modellbasierten Steuerung und Regelung einer Brennkraftmaschine
DE10300592A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102012209415B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Stellgebers für eine abgasgetriebene Aufladeeinrichtung
DE102009046417A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines Kraftstoffeintrags in das Schmieröl einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102019109848A1 (de) Verbrennungsmotor mit Ladedruckregelung
DE102018006312A1 (de) Verfahren zur modellbasierten Steuerung und Regelung einer Brennkraftmaschine
DE102007021469A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE10323869A1 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Regenerierventils eines Kraftstoffdampf-Rückhaltesystems
DE102013223734A1 (de) Verfahren zur Regelung einer Abgasrückführungsrate in einer Abgasrückführungsstrecke eines Kraftfahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor
DE102013004631A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ladedrucks einer aufgeladenen Brennkraftmaschine
DE102011075151A1 (de) Einrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE102014221704A1 (de) Tankentlüftungssystem und Verfahren zu seinem Betrieb
DE102015211151A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Beladungszustands eines Abgaspartikelfilters
DE102007061229A1 (de) Verfahren zur Anpassung einer Regelstrategie einer Diesel-Brennkraftmaschine an unterschiedliche Kraftstoffqualitäten
DE102009027137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Strömungsrate einer Abgasrückführung in einem Verbrennungsmotor
DE102017209127A1 (de) Verfahren zum Berechnen eines Massenstroms von einem Tankentlüftungssystem in ein Saugrohr eines Verbrennungsmotors
WO2001044643A2 (de) Verfahren zum bestimmen der motoröltemperatur in einer brennkraftmaschine
DE10004875A1 (de) Brennkraftmaschine mit Turbolader und integrierter Ladedruckregelung
DE102008054933A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Abweichungsinformation für eine gemessene oder modellierte Größe eines Luftsystems eines Verbrennungsmotors

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence
R230 Request for early publication
R163 Identified publications notified