DE102019104547A1 - Multifunktionsverbinder - Google Patents

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DE102019104547A1 DE102019104547.9A DE102019104547A DE102019104547A1 DE 102019104547 A1 DE102019104547 A1 DE 102019104547A1 DE 102019104547 A DE102019104547 A DE 102019104547A DE 102019104547 A1 DE102019104547 A1 DE 102019104547A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/56Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Multifunktionsverbinder (1C) für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), insbesondere von elektrischen Leitungen und/oder Hydraulikleitungen und/oder Pneumatikleitungen. Der Multifunktionsverbinder (1C) weist ein erstes Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), ein zweites Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und einen Bewegungsmechanismus (106) auf. Der Bewegungsmechanismus (106) ist dazu ausgebildet, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Multifunktionsverbinder für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät (z. B. eine Agrartechnik-, Biogas-, Hackschnitzel- oder Gülletechnikanlage für Stationär-/Mobilbetrieb) zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen von Leitungen. Bei diesen Leitungen handelt es sich insbesondere um elektrische Leitungen und/oder Hydraulikleitungen und/oder Pneumatikleitungen. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Baueinheit mit einem Aufnahmeelement und einem Bewegungsmechanismus sowie ein Aufnahmeelement und eine Verwendung eines Multifunktionsverbinders.
  • Hintergrund
  • Neben einer mechanischen Anbindung eines Anhängers an einem Zugfahrzeug ist beispielsweise zur Übertragung elektrischen Stroms für Beleuchtungseinrichtungen des Anhängers zudem eine elektrische Verbindung erforderlich. Da die elektrische Verbindung beim Abkuppeln des Anhängers von dem Zugfahrzeug gelöst werden muss, wird die elektrische Verbindung zugfahrzeugseitiger und anhängerseitiger elektrischer Leitungen üblicherweise anhand von Steckern vorgenommen.
  • Neben einer elektrischen Verbindung können beispielsweise insbesondere bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen des Weiteren Hydraulik- oder Pneumatikverbindungen oder Verbindungen von Leitungen für Wasser oder Düngemittel zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger erforderlich sein, die ebenfalls über geeignete Verbindungselemente zwischen entsprechenden zugfahrzeugseitigen und anhängerseitigen Schläuchen vorgenommen werden. Je nach Anwendungsbereich kommen pro Zugfahrzeug und Anhänger mehrere Verbindungselemente zum Einsatz, die bei jedem Anhängen des Anhängers an dem Zugfahrzeug verbunden und bei jedem Abkuppeln des Anhängers von dem Zugfahrzeug getrennt werden müssen, was mit Arbeitsaufwand verbunden ist. Zudem besteht insbesondere bei schlechter Beleuchtung die Gefahr, die Verbindungselemente verschiedener Leitungen miteinander zu vertauschen und die Verbindungselemente zweier nicht zusammengehörender Leitungen miteinander zu verbinden.
  • Die EP 0 522 493 B2 offenbart eine Schellkupplung zum jeweils gleichzeitigen Herstellen oder Lösen von Verbindungen mehrerer Anschlussstecker und/oder Kupplungen. Die Schnellkupplung weist zwei Tragplatten auf, an denen Muffenteile und Steckerteile von Hydraulik-, Pneumatik- und/oder elektrischen Energieübertragungseinrichtungen sitzen. Die Tragplatten werden zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Steckern und/oder Kupplungen mittels eines Spannhebels aneinandergepresst. Im Falle von Hydraulikkupplungen kommen federbelastete Flachdichtkupplungen ohne Sperrkugelverriegelung zum Einsatz. Die relative Anordnung der Tragplatten zueinander wird durch Führungsstifte und dazu passende Führungsöffnungen in den Tragplatten bestimmt.
  • Die EP 0 787 905 B1 offenbart eine Einheit zur Verteilung eines Druckmediums, die aus einer Zwischenplatte und einem Hydraulikblock besteht. Die Zwischenplatte und der Hydraulikblock weisen jeweils eine geschliffene Fläche auf. Im verbundenen Zustand der Zwischenplatte und des Hydraulikblocks liegen die geschliffenen Flächen aufeinander. Aus der Zwischenplatte ragen Anschlussstutzen heraus, die sich in entsprechende, im Hydraulikblock ausgebildete Bohrungen einführen lassen. Die Zwischenplatte wird mit Hilfe von Schrauben fest mit dem Hydraulikblock verbunden, so dass die geschliffene Fläche der Zwischenplatte fest gegen die geschliffene Fläche des Hydraulikblocks gedrückt wird und damit eine Dichtwirkung zwischen der Zwischenplatte und dem Hydraulikblock erreicht wird.
  • Die EP 2 476 941 B1 offenbart eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Anschließen mehrerer Hydraulik- oder Stromleitungen. Die Vorrichtung weist zwei plattenartige Elemente auf, in denen jeweils zueinander komplementäre Kupplungen vorgesehen sind. Die zueinander komplementären Kupplungen der beiden plattenartigen Elemente werden über einen Hebel miteinander verbunden, durch den die beiden plattenartigen Elemente aneinandergedrückt werden.
  • Die WO 2015/086648 A1 offenbart eine weitere Schnellkupplung für mehrere Hydraulik-, Strom- und/oder Pneumatikleitungen, die zwei Platten aufweist, durch die mehrere Kupplungen gehalten werden. Die beiden Platten und die dadurch gehaltenen Kupplungen sind durch einen Hebel miteinander verbindbar. Bei den Kupplungen handelt es sich teilweise um speziell ausgebildete Kupplungen. Anstatt die beiden Platten miteinander zu verbinden, können auch einzelne Kupplungen mit Kupplungen einer der beiden Platten verbunden werden, falls die Verbindungen über die weiteren Kupplungen für einen konkreten Anwendungsfall nicht erforderlich sind.
  • Bei den genannten Vorrichtungen erfolgt eine sichere und dichte Verbindung der komplementären Kupplungen durch aneinander anliegende bzw. aneinandergepresste Platten. Um eine sichere Führung der Platten beim Verbinden der Platten zu gewährleisten und ein Verkanten der Kupplungen zu vermeiden, sind in der Regel Führungselemente erforderlich. Teilweise müssen speziell für die Vorrichtung ausgebildete Stecker bzw. Verbindungselemente für die Strom-, Hydraulik- und/oder Pneumatikleitungen verwendet werden, während die Verwendung handelsüblicher Stecker bzw. Verbindungselemente oft aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Vorrichtungen nicht möglich ist.
  • Bei der in der EP 0 787 905 B1 offenbarten Einheit erfolgt die Verbindung der Zwischenplatte und des Hydraulikblocks über Schrauben. Das Festziehen und Lösen der Schrauben beim Verbinden bzw. Trennen der Zwischenplatte und des Hydraulikblocks erfordert Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Ein der Erfindung zu Grunde liegendes Problem besteht darin, einen Multifunktionsverbinder vorzusehen, der eine einfache, schnelle und sichere Verbindung und Trennung zugfahrzeugseitiger und anhängerseitiger elektrischer Leitungen und/oder Hydraulik-/Pneumatikleitungen unter Verwendung handelsüblicher Verbindungselemente, insbesondere Stecker und Buchsen und/oder Kupplungen mit ineinandergreifenden Stecker- und Muffenteilen, erlaubt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Multifunktionsverbinder für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen von Leitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen und/oder Hydraulikleitungen und/oder Pneumatikleitungen, ein erstes Aufnahmeelement zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements, ein zweites Aufnahmeelement zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement verbindbaren zweiten Verbindungselements, und einen Bewegungsmechanismus auf. Der Bewegungsmechanismus ist dazu ausgebildet, das zweite Aufnahmeelement im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement zu bewegen. Der Begriff „im Wesentlichen linear“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Bewegung annähernd entlang einer Geraden, beispielsweise in horizontaler Richtung, erfolgt, wobei eine geringe Abweichung von der Geraden, beispielsweise eine Abweichung von bis zu 10 mm oder bis zu 5 mm oder bis zu 2 mm oder bis zu 1 mm möglich ist.
  • Unter einem Bewegungsmechanismus ist allgemein eine Vorrichtung zu verstehen, mittels derer zwei Elemente relativ zueinander bewegt werden können. Bei dem Multifunktionsverbinder der vorliegenden Offenbarung werden durch den Bewegungsmechanismus das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement im Wesentlichen linear entlang der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements, d.h. in der Richtung, in der das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement miteinander verbunden werden (beispielsweise die Richtung, in der zwei zueinander komplementäre Stecker oder Schlauchkupplungen ineinandergesteckt werden), relativ zueinander bewegt, ohne zu verkippen oder verdreht zu werden. D.h., die relative Ausrichtung bzw. die Winkellage der beiden Aufnahmeelemente wird bei der Bewegung beibehalten. Dadurch werden Probleme beim Verbinden der Verbindungselemente, wie beispielsweise ein Verkanten, vermieden. Die Verwendung zusätzlicher Führungselemente, wie beispielsweise Führungsstifte, ist nicht zwangsläufig erforderlich, da die offenbarten Bewegungsmechanismen eine stabile Führung der Aufnahmeelemente gewährleisten können.
  • Durch die Anordnung der Verbindungselemente an den Aufnahmeelementen ist ein schnelles, sicheres, insbesondere vertauschsicheres, paralleles und gleichzeitiges Verbinden und Trennen bzw. Kuppeln und Entkuppeln mehrerer Verbindungselemente möglich. Ein unbeabsichtigtes Vertauschen von Verbindungselementen wird vermieden, da die Verbindungselemente fest an den Aufnahmeelementen angebracht werden können.
  • Das erste Aufnahmeelement ist zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements, d.h. eines oder mehrerer erster Verbindungselemente, ausgebildet. Das zweite Aufnahmeelement ist zur Aufnahme mindestens eines zweiten Verbindungselements, d.h. eines oder mehrerer zweiter Verbindungselemente ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Bewegungsmechanismus eine Halterung zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements an dem Bewegungsmechanismus, einen Arbeitszylinder, der ein Hydraulikzylinder oder ein Pneumatikzylinder oder ein Elektrozylinder ist und eine in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements verschiebbare Kolbenstange aufweist. Der Arbeitszylinder kann an dem ersten Aufnahmeelement befestigt sein. Der Bewegungsmechanismus ist dazu ausgebildet, die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement mittels einer Verschiebung der Kolbenstange zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  • Der Bewegungsmechanismus dieser Ausführungsform kann unter Verwendung von Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft, die an dem Zugfahrzeug zur Verfügung steht, betätigt werden und gewährleistet eine stabile Bewegung des zweiten Aufnahmeelements relativ zu dem ersten Aufnahmeelement ohne Änderung der Ausrichtung des zweiten Aufnahmeelements relativ zu dem ersten Aufnahmeelement.
  • Der Bewegungsmechanismus kann einen ersten Teilmechanismus und einen zweiten Teilmechanismus aufweisen, die in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements bei einem dritten Abstand von mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm oder mindestens 30 cm zueinander versetzt sind. Jeder von dem ersten Teilmechanismus und dem zweiten Teilmechanismus kann einen Arbeitszylinder aufweisen, der ein Hydraulikzylinder oder ein Pneumatikzylinder oder ein Elektrozylinder ist und eine in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements verschiebbare Kolbenstange aufweist, an der eine Halterung zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements an dem Bewegungsmechanismus vorgesehen ist.
  • Durch die Ausgestaltung mit zwei Teilmechanismen ist eine besonders stabile Führung der Bewegung der beiden Aufnahmeelemente relativ zueinander möglich.
  • Jeder von dem ersten Teilmechanismus und dem zweiten Teilmechanismus kann eine Halterung aufweisen. Der erste Teilmechanismus und der zweite Teilmechanismus können gemeinsam eine Halterung aufweisen.
  • Der Arbeitszylinder kann ein doppeltwirkender Zylinder mit einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss sein, der dazu ausgebildet ist, bei Zufuhr eines Druckmediums zu dem ersten Anschluss die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement in den geschlossenen Zustand zu bewegen, und bei Zufuhr eines Druckmediums zu dem zweiten Anschluss die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement in den geöffneten Zustand zu bewegen.
  • In dieser Ausgestaltung kann der Multifunktionsverbinder unter Verwendung des Druckmediums sowohl geöffnet als auch geschlossen werden.
  • Alternativ kann der Arbeitszylinder ein einfachwirkender Zylinder sein. Die Kolbenstange des einfachwirkenden Zylinders kann aus dem Zylinder herausgeschoben bzw. in den Zylinder hineingezogen werden, indem dem Zylinder ein Druckmedium zugeführt wird. Die Bewegung der Kolbenstange in der umgekehrten Richtung kann bewirkt werden, indem das Druckmedium aus dem Zylinder abgelassen wird und die Kolbenstange beispielsweise durch eine Feder zu ihrer ursprünglichen Position zurückgebracht wird.
  • Die Halterung kann an der Kolbenstange vorgesehen sein. Insbesondere kann die Halterung direkt an der Kolbenstange ausgebildet sein. Die Halterung kann ein separat ausgebildetes Bauteil sein, das an der Kolbenstange angebracht ist, oder die Halterung kann integral mit der Kolbenstange ausgebildet sein. Die Halterung kann teilweise durch die Kolbenstange ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Teil der Kolbenstange ein Außengewinde aufweisen, auf dem Flanschabschnitte sowie Muttern zum Halten des zweiten Aufnahmeelements aufgeschraubt sind.
  • Anstelle des Arbeitszylinders kann der Bewegungsmechanismus einen Handhebel aufweisen, der an dem ersten Aufnahmeelement befestigt ist. Der Bewegungsmechanismus kann dazu ausgebildet sein, die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement mittels einer Bewegung des Handhebels zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  • Der Bewegungsmechanismus kann ferner eine Welle, die um eine Achse drehbar an dem ersten Aufnahmeelement gelagert ist, einen ersten Hebel, der an einem Ende starr an der Welle befestigt ist und an seinem anderen Ende gelenkig mit der Kolbenstange verbunden ist, und einen zweiten Hebel, der an einem Ende starr an der Welle befestigt ist und an seinem anderen Ende gelenkig mit der Halterung verbunden ist, aufweisen. Der erste Hebel, die Welle und der zweite Hebel können dazu ausgebildet sein, eine Bewegung der Kolbenstange in eine im Wesentlichen lineare Bewegung der Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement entlang der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements umzuwandeln. Insbesondere können der erste Hebel, die Welle und der zweite Hebel die Bewegung der Kolbenstange umlenken. Dadurch werden die Freiheiten bei der Anordnung des Arbeitszylinders im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei der die Halterung direkt an der Kolbenstange vorgesehen ist, vergrößert.
  • In einer anderen Ausführungsform weist der Bewegungsmechanismus ein Ritzel, das an dem ersten Aufnahmeelement drehbar gelagert ist, eine in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements verschiebbare Zahnstange, die mit dem Ritzel verzahnt ist, und eine Halterung zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements an dem Bewegungsmechanismus, die an der Zahnstange befestigt ist, auf. Der Bewegungsmechanismus ist dazu ausgebildet, die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement mittels einer Drehung des Ritzels und einer entsprechenden Verschiebung der Zahnstange zwischen dem geschlossenen Zustand und dem geöffneten Zustand zu bewegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Bewegungsmechanismus eine Halterung zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements an dem Bewegungsmechanismus, und einen Ketten-, Seil- oder Riemenantrieb auf. Der Ketten-, Seil- oder Riemenantrieb weist ein erstes Rad, ein zweites Rad und eine Kette bzw. ein Seil bzw. einen Riemen, die bzw. das bzw. der um das erste Rad und das zweite Rad verläuft und an der bzw. dem die Halterung befestigt ist, auf und ist dazu ausgebildet, die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement mittels einer Drehung des ersten Rads und des zweiten Rads und einer entsprechenden Bewegung der Kette bzw. des Seils bzw. des Riemens zwischen dem geschlossenen Zustand und dem geöffneten Zustand zu bewegen.
  • Der Bewegungsmechanismus kann einen Ansetzpunkt für eine lösbar anbringbare Kraftaufbringungsvorrichtung aufweisen, mittels derer das Ritzel bzw. mindestens eines von dem ersten Rad und dem zweiten Rad drehbar ist. Die Kraftaufbringungsvorrichtung kann ein Handhebel oder eine andere mechanische Verstellvorrichtung sein. Mittels der Kraftaufbringungsvorrichtung kann der Bewegungsmechanismus mit Muskelkraft betätigt werden.
  • Auch die Bewegungsmechanismen der Ausführungsformen mit der Zahnstange bzw. der Kette oder dem Seil oder dem Riemen können einen linken und einen rechten Teilmechanismus aufweisen. Der linke und der rechte Teilmechanismus können dieselbe Ausgestaltung aufweisen. Der linke und der rechte Teilmechanismus können in dem dritten Abstand zueinander versetzt sein. Drehelemente, wie beispielsweise Ritzel oder Zahnräder, des linken und des rechten Teilmechanismus können über einen Welle miteinander verbunden sein, so dass sie integral drehbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Bewegungsmechanismus eine Halterung zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements an dem Bewegungsmechanismus, und einen Pleuelantrieb mit einer Hülse, die an dem ersten Aufnahmeelement befestigt ist, einem in der Hülse verschiebbar geführten Kolbenelement, an dem die Halterung vorgesehen ist, und einem gelenkig mit dem Kolbenelement verbundenen Pleuelelement zur Verschiebung des Kolbenelements in der Hülse sowie einen Hebel, der an einem Ende drehbar an dem ersten Aufnahmeelement gelagert ist und an dem anderen Ende gelenkig mit dem Pleuelelement verbunden ist. Der Bewegungsmechanismus ist dazu ausgebildet, die Halterung mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement mittels einer Drehung des Hebels und einer entsprechenden Verschiebung des Kolbenelements durch das Pleuelelement zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  • Auch in dieser Ausführungsform kann der Bewegungsmechanismus einen ersten Teilmechanismus und einen zweiten Teilmechanismus, die in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements in dem dritten Abstand zueinander versetzt sind, aufweisen. Der Bewegungsmechanismus kann des Weiteren eine Welle aufweisen. Jeder von dem ersten Teilmechanismus und dem zweiten Teilmechanismus kann einen Pleuelantrieb und einen Hebel umfassen, dessen an dem ersten Aufnahmeelement gelagertes Ende starr mit der Welle verbunden ist, so dass eine Drehbewegung der Welle durch die Hebel und die Pleuelelemente in eine lineare Bewegung der Kolbenelemente umgewandelt wird.
  • Der Bewegungsmechanismus kann einen Ansetzpunkt für einen lösbar anbringbaren Handhebel aufweisen, mittels dessen der Hebel bzw. die Welle gedreht werden kann. Der Handhebel kann fest mit dem Hebel bzw. der Welle verbunden sein.
  • Das erste Aufnahmeelement kann zur Aufnahme mindestens zweier erster Verbindungselemente ausgebildet sein. Entsprechend kann ein zweites Aufnahmeelement verwendet werden, das zur Aufnahme mindestens zweier zweiter Verbindungselemente ausgebildet ist, wobei die Verbindungsrichtungen der ersten Verbindungselemente und der zweiten Verbindungselemente parallel zueinander ausgerichtet sind. Insbesondere sind die ersten Verbindungselemente koaxial zu den jeweils gegenüberliegenden komplementären zweiten Verbindungselementen ausgerichtet, so dass die ersten und die zweiten Verbindungselemente beim Annähern des zweiten Aufnahmeelements an das erste Aufnahmeelement miteinander verbunden werden. Beispielsweise werden zueinander komplementäre Stecker ineinandergesteckt.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung können mehrere Verbindungselemente einfach und schnell parallel bzw. simultan miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden. Die Anzahl der zweiten Verbindungselemente kann der Anzahl der ersten Verbindungselemente entsprechen oder kann geringer oder größer als die Anzahl der ersten Verbindungselemente sein.
  • Das erste Aufnahmeelement kann eine erste Platte aufweisen, in der mindestens eine erste Öffnung zur Aufnahme des mindestens einen ersten Verbindungselements ausgebildet ist. Das zweite Aufnahmeelement kann eine zweite Platte aufweisen, in der mindestens eine zweite Öffnung zur Aufnahme des mindestens einen zweiten Verbindungselements ausgebildet ist.
  • Die erste Platte und die zweite Platte können in dem geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders aneinandergepresst werden. Alternativ kann in dem geschlossenen Zustand ein erster Abstand zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte vorliegen, der mindestens 1 mm oder mindestens 1 cm beträgt.
  • Das erste Aufnahmeelement oder die Halterung kann eine parallel zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements ausgerichtete rohrförmige Hülse aufweisen, und das andere bzw. die andere von dem ersten Aufnahmeelement und der Halterung kann einen parallel zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements ausgerichteten Bolzen aufweisen, der durch die Hülse verläuft. Insbesondere kann die Hülse an dem ersten Aufnahmeelement angebracht sein und der Bolzen kann an der Halterung angebracht sein. Anhand des durch die Hülse verlaufenden Bolzens ist eine Führung der relativen Bewegung und somit eine Stabilisierung der Ausrichtung zwischen dem ersten Aufnahmeelement und der Halterung bzw. dem zweiten Aufnahmeelement möglich.
  • Der Bewegungsmechanismus kann direkt oder indirekt an dem ersten Aufnahmeelement angelenkt bzw. befestigt sein.
  • Das zweite Aufnahmeelement kann lösbar an der Halterung anbringbar sein. Aufgrund der lösbaren Anbringung kann das zweite Aufnahmeelement beispielsweise beim Trennen eines Anhängers von einem Zugfahrzeug von der Halterung und damit von dem Bewegungsmechanismus und dem ersten Aufnahmeelement getrennt werden.
  • Das zweite Aufnahmeelement kann einen Griffabschnitt aufweisen. Der Griffabschnitt erleichtert die Trennung des zweiten Aufnahmeelements von der Halterung, da der Griffabschnitt von einem Benutzer einfach ergriffen werden kann.
  • Die Halterung kann zwei Bolzen aufweisen. Das zweite Aufnahmeelement kann zwei Ausnehmungen aufweisen und auf die Halterung aufsteckbar sein, indem die zwei Ausnehmungen auf die zwei Bolzen gesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Multifunktionsverbinder für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen von Leitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen und/oder Hydraulikleitungen und/oder Pneumatikleitungen, ein erstes Aufnahmeelement zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements, ein zweites Aufnahmeelement zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement verbindbaren zweiten Verbindungselements, und einen Parallelogrammmechanismus auf. Der Parallelogrammmechanismus ist dazu ausgebildet, das zweite Aufnahmeelement im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das ersten Verbindungselement und das zweite Verbindungselement voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement zu bewegen. Der Begriff „im Wesentlichen linear“ bedeutet in dem Zusammenhang mit dem Parallelogrammmechanismus, dass die Bewegung annähernd entlang einer Geraden, beispielsweise in horizontaler Richtung, erfolgt, wobei eine geringe Abweichung von der Geraden, beispielsweise eine Abweichung von bis zu 10 mm oder bis zu 5 mm in der vertikalen Richtung, möglich ist. In der horizontalen Richtung ist eine Abweichung von bis zu 10 mm oder bis zu 5 mm oder bis zu 2 mm oder bis zu 1 mm möglich.
  • Unter einem Parallelogrammmechanismus ist allgemein beispielsweise eine Parallelogrammführung zu verstehen, die zwei parallel zueinander geführte Lenker aufweist. Mittels der beiden Lenker werden ein erstes Element und ein zweites Element relativ zueinander bewegt, ohne ihre Ausrichtung zueinander zu verändern, d.h., ohne relativ zueinander verdreht zu werden. Jeder der beiden Lenker ist an einem ersten Drehpunkt drehbar mit dem ersten Element verbunden und ist an einem zweiten Drehpunkt drehbar mit dem zweiten Element verbunden, wobei die Drehachsen parallel zueinander sind. Die Abstände zwischen dem ersten Drehpunkt und dem zweiten Drehpunkt sind bei beiden Lenkern gleich. Zudem sind der Abstand zwischen den ersten Drehpunkten und der Abstand zwischen den zweiten Drehpunkten gleich. Die Drehpunkte liegen in einer Ebene senkrecht zu den Drehachsen der Drehpunkte und bilden die Ecken eines Parallelogramms, wobei die beiden Lenker zwei gegenüberliegende Seiten des Parallelogramms bilden.
  • Mit anderen Worten, mit Hilfe eines Parallelogrammmechanismus kann ein an einem Hebel befestigtes Element auch bei Bewegung entlang der Bahn des Hebels im ursprünglichen Neigungswinkel (in der Ebene der Hebelbahn) gehalten werden. D.h., die Winkellage des Elements wird bei der Bewegung beibehalten. Entsprechend der Definition eines Parallelogramms werden in einem Parallelogrammmechanismus zwei gleich lange Lenker verwendet, die auf Achsen im Last- und Drehpunkt gelagert sind und an ihrem anderen Ende über einen weiteren Lenker in der Länge des Hebelarms miteinander verbunden sind (siehe Wikipedia-Artikel „Parallelogrammführung“).
  • Bei dem Multifunktionsverbinder werden durch den Parallelogrammmechanismus das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement im Wesentlichen linear entlang der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements, d.h. in der Richtung, in der das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement miteinander verbunden werden (beispielsweise die Richtung, in der zwei zueinander komplementäre Stecker oder Schlauchkupplungen ineinandergesteckt werden), relativ zueinander bewegt, ohne zu verkippen oder verdreht zu werden. Dadurch werden Probleme beim Verbinden der Verbindungselemente, wie beispielsweise ein Verkanten, vermieden. Die Verwendung zusätzlicher Führungselemente, wie beispielsweise Führungsstifte, ist nicht zwangsläufig erforderlich. Durch die Anordnung der Verbindungselemente an den Aufnahmeelementen ist ein schnelles, sicheres, insbesondere vertauschsicheres, paralleles und gleichzeitiges Verbinden und Trennen bzw. Kuppeln und Entkuppeln mehrerer Verbindungselemente möglich. Ein unbeabsichtigtes Vertauschen von Verbindungselementen wird vermieden, da die Verbindungselemente fest an den Aufnahmeelementen angebracht werden können.
  • An dem Parallelogrammmechanismus kann eine Kraftaufbringungseinheit zur Scherung des Parallelogrammmechanismus, d.h. für einen Übergang von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand und umgekehrt, vorgesehen sein. Die Kraftaufbringungseinheit kann beispielsweise ein Hebel oder eine andere mechanische, elektrische, pneumatische oder hydraulische Vorrichtung sein.
  • Das erste Aufnahmeelement ist zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements, d.h. eines oder mehrerer erster Verbindungselemente, ausgebildet. Das zweite Aufnahmeelement ist zur Aufnahme mindestens eines zweiten Verbindungselements, d.h. eines oder mehrerer zweiter Verbindungselemente ausgebildet.
  • Der Parallelogrammmechanismus kann eine Halterung zur Anbringung des zweiten Aufnahmeelements, ein erstes Seitenelement (erster Lenker), das das erste Aufnahmeelement und die Halterung miteinander verbindet, und das in einer ersten Ebene parallel zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements relativ zu dem ersten Aufnahmeelement und der Halterung schwenkbar ist, und ein zweites Seitenelement (zweiter Lenker), das das erste Aufnahmeelement und die Halterung miteinander verbindet, und das in einer zweiten Ebene, die identisch oder parallel zu der ersten Ebene ist, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement und der Halterung schwenkbar ist, aufweisen. Das zweite Seitenelement kann in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements relativ zu dem ersten Seitenelement versetzt sein.
  • Das erste Seitenelement kann an einem ersten Verbindungspunkt gelenkig mit dem ersten Aufnahmeelement verbunden sein und an einem zweiten Verbindungspunkt gelenkig mit der Halterung verbunden sein. Das zweite Seitenelement kann an einem dritten Verbindungspunkt gelenkig mit dem ersten Aufnahmeelement verbunden sein und an einem vierten Verbindungspunkt gelenkig mit der Halterung verbunden sein. Die Verbindungspunkte des ersten Seitenelements und des zweiten Seitenelements mit dem ersten Aufnahmeelement und der Halterung können in einer Richtung senkrecht zu der ersten Ebene und der zweiten Ebene betrachtet an den Eckpunkten eines Parallelogramms angeordnet sein.
  • Das erste Seitenelement kann ein längliches Bauteil, beispielsweise ein Flacheisen, sein. Ein erstes Ende des ersten Seitenelements in der Längserstreckungsrichtung des ersten Seitenelements kann gelenkig mit dem ersten Aufnahmeelement verbunden sein, und ein zweites Ende des ersten Seitenelements in der Längserstreckungsrichtung kann gelenkig mit der Halterung verbunden sein. Das zweite Seitenelement kann ein längliches Bauteil, beispielweise ein Flacheisen, sein. Ein erstes Ende des zweiten Seitenelements in der Längserstreckungsrichtung des zweiten Seitenelements kann gelenkig mit dem ersten Aufnahmeelement verbunden sein, und ein zweites Ende des zweiten Seitenelements in der Längserstreckungsrichtung kann gelenkig mit der Halterung verbunden sein. Die Längserstreckungsrichtung des ersten Seitenelements kann im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckungsrichtung des zweiten Seitenelements verlaufen.
  • Der Parallelogrammmechanismus kann ferner ein Drehelement, das an dem ersten Aufnahmeelement angebracht und um eine erste Achse senkrecht zu der ersten Ebene und der zweiten Ebene relativ zu dem ersten Aufnahmeelement drehbar ist, und ein Zwischenelement, das gelenkig mit dem ersten Seitenelement verbunden ist und gelenkig mit einem exzentrischen Abschnitt des Drehelements verbunden ist, aufweisen. Das Zwischenelement kann so mit dem ersten Seitenelement verbunden sein, dass das erste Seitenelement durch eine mit einer Drehung des Drehelements um die erste Achse verbundenen Bewegung des Zwischenelements in der ersten Ebene relativ zu dem ersten Aufnahmeelement geschwenkt wird.
  • Das Zwischenelement und das Drehelement können einen Kniehebelmechanismus ausbilden, dessen Totpunkt beim Übergang zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand überschritten wird.
  • Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Multifunktionsverbinder nicht unbeabsichtigt, beispielsweise durch Erschütterungen, geöffnet wird. Das Zwischenelement und das Drehelement müssen nicht notwendigerweise einen Kniehebelmechanismus ausbilden. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Multifunktionsverbinders kann beispielsweise auch durch eine Verriegelung gewährleistet werden.
  • Der Parallelogrammmechanismus kann einen ersten Teilmechanismus und einen zweiten Teilmechanismus aufweisen, die in einer Richtung senkrecht zu der ersten Ebene und der zweiten Ebene um einen dritten Abstand zueinander versetzt sind. Der dritte Abstand kann beispielsweise mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm oder mindestens 30 cm betragen. Jeder von dem ersten Teilmechanismus und dem zweiten Teilmechanismus kann ein erstes Seitenelement und ein zweites Seitenelement aufweisen.
  • Jeder von dem ersten Teilmechanismus und dem zweiten Teilmechanismus kann ein Zwischenelement und ein Drehelement aufweisen. Jeder von dem ersten Teilmechanismus und dem zweiten Teilmechanismus kann eine Halterung aufweisen. Der erste Teilmechanismus und der zweite Teilmechanismus können gemeinsam eine Halterung aufweisen.
  • Das Drehelement des ersten Teilmechanismus und das Drehelement des zweiten Teilmechanismus können über eine Welle, die sich entlang der ersten Achse erstreckt, miteinander verbunden sein, so dass sie integral miteinander um die erste Achse drehbar sind.
  • Der Parallelogrammmechanismus kann eine Aufnahme für eine Kraftaufbringungsvorrichtung aufweisen, und das Drehelement kann mittels der Kraftaufbringungsvorrichtung um die erste Achse gedreht werden. Die Kraftaufbringungsvorrichtung kann ein Handhebel oder eine andere mechanische Verstellvorrichtung sein oder kann eine elektrische, pneumatische oder hydraulische Verstellvorrichtung sein.
  • Das erste Seitenelement kann zwei parallel zueinander angeordnete längliche Flacheisen aufweisen, und das erste Aufnahmeelement kann ein längliches, in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements ausgerichtetes Flacheisen aufweisen, das durch einen Zwischenraum zwischen den zwei parallel zueinander angeordneten länglichen Flacheisen des ersten Seitenelements verläuft. Durch das Flacheisen des ersten Aufnahmeelements kann die Bewegung des Parallelogrammmechanismus geführt werden und die seitliche Ausrichtung zwischen dem ersten Aufnahmeelement und der Halterung bzw. dem zweiten Aufnahmeelement kann stabilisiert werden. Auch das zweite Seitenelement kann zwei parallel zueinander angeordnete längliche Flacheisen aufweisen, und das Flacheisen des ersten Aufnahmeelements kann durch einen Zwischenraum zwischen den zwei parallel zueinander angeordneten länglichen Flacheisen des zweiten Seitenelements verlaufen.
  • Weitere Aspekte betreffen eine Baueinheit mit einem ersten Aufnahmeelement und einem Bewegungsmechanismus zur Anbringung an einem Zugfahrzeug, sowie ein zweites Aufnahmeelement zur Aufnahme von Verbindungselementen von Leitungen eines Fahrzeuganhängers oder einer Anlage oder einer Maschine oder eines Gerät. Unter den Begriff „Fahrzeuganhänger“ fallen dabei beispielsweise auch landwirtschaftliche Geräte, wie eine Vorrichtung zur Ausbringung von Pflanzenschutzmittel oder ein Frontlader, oder ein Räumschild.
  • Nach einem weiteren Aspekt weist ein Zugfahrzeug einen Multifunktionsverbinder auf, wobei das erste Aufnahmeelement und der Bewegungsmechanismus an dem Zugfahrzeug angebracht sind. Das erste Aufnahmeelement nimmt erste Verbindungselemente zugfahrzeugseitiger Leitungen auf.
  • Zweite Verbindungselemente anhängerseitiger Leitungen können von dem zweiten Aufnahmeelement aufgenommen werden. Dementsprechend müssen das erste Aufnahmeelement und der Bewegungsmechanismus nur einmal, nämlich an dem Zugfahrzeug, vorgesehen sein, während das zweite Aufnahmeelement, das vergleichsweise einfach, beispielsweise aus einer Platte, ausgebildet sein kann, an verschiedenen Anhängern bzw. sonstigen Anhängevorrichtungen, die an dem Zugfahrzeug angehängt werden sollen, vorgesehen sein kann. Dadurch können Kosten gespart werden.
  • Mit dem vorliegenden Multifunktionsverbinder können standardisierte Stecker verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, spezielle Stecker, insbesondere aufeinanderzupressende Dichtungen, zu verwenden. Dadurch können Kosten und Ersatzteilaufwendungen reduziert werden. Es können einzelne Stecker einzelner Leitungen separat mit den entsprechenden Steckern (Verbindungselementen) an einem Aufnahmeelement verbunden werden. D.h., es kann beispielsweise das erste Aufnahmeelement an einem Zugfahrzeug vorgesehen sein, und einzelne Stecker von Leitungen an einem Fahrzeuganhänger können mit den entsprechenden Steckern (ersten Verbindungelementen) an dem ersten Aufnahmeelement verbunden werden, ohne dass die Stecker der Leitungen an dem Fahrzeuganhänger an einem zweiten Aufnahmeelement angebracht sein müssen. Das erste Aufnahmeelement ist mit einzelnen zweiten Verbindungselementen kompatibel. Somit ist das zweite Aufnahmeelement optional und das erste Aufnahmeelement kann ohne ein zweites Aufnahmeelement verwendet werden.
  • Nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Multifunktionsverbinder ein erstes Aufnahmeelement zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements, ein zweites Aufnahmeelement zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement verbindbaren zweiten Verbindungselements, und einen Bewegungsmechanismus, der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement zu bewegen, auf. An dem ersten Aufnahmeelement sind eine Schnellkupplung mit einer mittels eines Handhebels zu öffnenden Abdeckung als ein erstes Verbindungselement sowie ein Verriegelungselement angebracht. Der Handhebel kann mittels des Verriegelungselements in einer Position verriegelt werden, in der die Abdeckung zum Verbinden von zweiten Verbindungselementen mit der Schnellkupplung geöffnet ist. Das zweite Aufnahmeelement ist lösbar an dem Bewegungsmechanismus angebracht.
  • Das Verriegelungselement kann ein Federriegel mit einem Stift sein, der dazu ausgebildet ist, durch eine Drehung um eine in der Längserstreckungsrichtung des Stifts verlaufende Achse entlang der Achse zwischen einer Position, in der der Stift eine Bewegung des Handhebels blockiert, und einer Position, in der der Stift die Bewegung des Handhebels nicht beeinträchtigt, verschoben zu werden.
  • Ein Multifunktionsverbinder gemäß der vorliegenden Offenbarung kann an einem Unterkuppler-Fahrzeug verwendet werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Aspekte dieser Offenbarung werden durch die folgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich, von denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform in einem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position rechts hinten betrachtet zeigt,
    • 2 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der ersten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 3 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der ersten Ausführungsform in einem geschlossenen Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 4 eine Draufsicht eines zweiten Aufnahmeelements von hinten betrachtet zeigt,
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position rechts hinten betrachtet zeigt,
    • 6 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der zweiten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 7 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der zweiten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer dritten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer Position rechts hinten betrachtet zeigt,
    • 9 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der dritten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 10 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der dritten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 11 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der dritten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 12 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer vierten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 13 eine perspektivische, teilweise transparente Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer fünften Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 14 eine perspektivische, teilweise transparente Ansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der fünften Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 15 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer sechsten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 16 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der sechsten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 17 eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der sechsten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von rechts betrachtet zeigt,
    • 18 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer siebten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 19 eine perspektivische Ansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der siebten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von einer erhöhten Position links hinten betrachtet zeigt,
    • 20 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer achten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten Position rechts hinten betrachtet zeigt,
    • 21 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsverbinders gemäß einer neunten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand von einer erhöhten Position links hinten mit einem transparent dargestellten zweiten Aufnahmeelement zeigt,
    • 22 eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der neunten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer erhöhten und nach hinten versetzten linken Position zeigt, und
    • 23 eine perspektivische Ansicht des Multifunktionsverbinders gemäß der neunten Ausführungsform in dem geöffneten Zustand von einer nach links hinten versetzten Position oberhalb des Multifunktionsverbinders zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • In der Beschreibung dieser Erfindung beziehen sich Richtungsangaben auf die in 1 gezeigten Richtungen, die mit den Richtungsangaben eines Fahrzeugs oder eines Fahrzeuganhängers übereinstimmen können, an dem der Multifunktionsverbinder angebracht ist. Beispielsweise kann die in 1 als „vorne“ bezeichnete Richtung in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder Fahrzeuganhängers weisen, und die als „hinten“ bezeichnete Richtung kann entgegen der Fahrtrichtung weisen. Die in 1 gezeigten Richtungen müssen jedoch nicht mit den Richtungsangaben des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers übereinstimmen. Beispielsweise kann die als „vorne“ bezeichnete Richtung entgegen der Fahrtrichtung weisen und die als „hinten“ bezeichnete Richtung kann in die Fahrtrichtung nach vorne weisen. Die als „vorne“ bezeichnete Richtung kann auch nach rechts oder links weisen, und die als „hinten“ bezeichnete Richtung kann entsprechend nach links oder rechts weisen. Auch eine schräge oder geneigte Anordnung ist möglich.
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 zeigt einen Multifunktionsverbinder 1C in einer perspektivischen Ansicht von einer erhöhten Position rechts hinten. Der in 1 gezeigte Zustand des Multifunktionsverbinders 1C entspricht einem geöffneten Zustand. Der Multifunktionsverbinder 1C weist ein erstes Aufnahmeelement 2 und ein zweites Aufnahmeelement 3 auf.
  • Das erste Aufnahmeelement 2 weist eine erste Platte 2a mit mehreren ersten Löchern 4 sowie eine linke Seitenwand 2b und eine rechte Seitenwand 2c auf. In den ersten Löchern 4 können erste Verbindungselemente 20, wie beispielsweise Stecker/Verbinder/Kupplungen von elektrischen Leitungen und/oder von Hydraulik- und/oder Pneumatikschläuchen 20a, angebracht werden. Die ersten Verbindungselemente 20 können beispielsweise durch Anschweißen oder durch formschlüssige Verbindung wie Sicherungsringe oder durch Verschrauben an der ersten Platte 2a befestigt werden.
  • Das zweite Aufnahmeelement 3 weist eine zweite Platte 3a mit mehreren zweiten Löchern 5 auf. In den zweiten Löchern 5 können zu den ersten Verbindungselementen 20 komplementäre zweite Verbindungselemente 21, wie beispielsweise Stecker/Verbinder/Kupplungen von elektrischer Leitungen und/oder von Hydraulik- und/oder Pneumatikschläuchen 21a angebracht werden. Die zweiten Verbindungselemente 21 können beispielsweise durch Anschweißen oder durch formschlüssige Verbindung wie Sicherungsringe oder durch Verschrauben an der zweiten Platte 3a befestigt werden.
  • Obwohl in 1 nur ein einzelnes erstes Verbindungselement 20 und nur ein einzelnes zweites Verbindungselement 21 gezeigt sind, können in mehreren, insbesondere in jedem, der ersten Löcher 4 und der zweiten Löcher 5 erste bzw. zweite Verbindungselemente 20, 21 angebracht werden, die jeweiligen Leitungen 20a, 21a zugeordnet sind. Beispielsweise können an dem ersten Aufnahmeelement 2 eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr erste Verbindungselemente 20 angebracht werden. An dem zweiten Aufnahmeelement 3 kann eine entsprechende oder eine geringere oder eine größere Anzahl zweiter Verbindungselemente 21 angebracht werden.
  • Die Verbindungselemente 20, 21 können beispielsweise Stecker bzw. Verbinder/Kupplungen von elektrischen Leitungen bzw. Stromleitungen/- kabeln, von Hydraulikleitungen/-schläuchen, von Pneumatikleitungen/- schläuchen, von Wasserleitungen/-schläuchen, von Düngemittelleitungen/- schläuchen, oder von sonstigen Leitungen/Schläuchen sein. Die Verbindungselemente 20, 21 können spezielle oder standardisierte Verbindungelemente, wie beispielsweise SVK- oder UDK-Muffen, sein, wie sie beispielsweise im Hauptkatalog 2018/2019 der Fliegl Agro-Center GmbH, Kastl, aufgeführt sind. Die Verbindungselemente 20, 21 können aufeinanderpressbare Dichtungen oder standardisierte Stecker sein. Es können Standard-Schlauchkupplungen bzw. Standard-Schnellkupplungen verwendet werden. Die Verbindungselemente 20, 21 können beispielsweise unter Druck trennbar und/oder verbindbar sein.
  • Die Verbindungselemente 20, 21 können eine Toleranz bei einer zur Verbindung bzw. Trennung erforderlichen koaxialen Ausrichtung der Verbindungselemente 20, 21 aufweisen. D.h., das erste Verbindungselement 20 und das zweite Verbindungselement 21 können in einem Zustand, in dem die jeweiligen Achsen maximal um einen Winkel, der der Toleranz entspricht, zueinander verkippt sind, miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Die Toleranz kann beispielsweise 1° oder 2° oder 3° oder 5° betragen.
  • Die erste Platte 2a und die zweite Platte 3a sind parallel zueinander angeordnet und liegen einander in einem ersten Abstand D1 (siehe 2 und 3) gegenüber. In dem in den 1 und 2 gezeigten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1 entspricht der erste Abstand D1 einem ersten Wert, der beispielsweise in einem Bereich von 1 cm bis 30 cm oder von 10 cm bis 30 cm, bevorzugt 5 cm bis 6 cm liegt.
  • Jedes der zweiten Löcher 5 ist koaxial zu einem gegenüberliegenden der ersten Löcher 4 ausgerichtet. Die ersten Verbindungselemente 20 und die zweiten Verbindungselemente 21 sind in den gegenüberliegenden ersten Löchern 4 und zweiten Löchern 5 derart ausgerichtet, dass ihre Verbindungsrichtung senkrecht zu der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a ist. D.h., die ersten Verbindungselemente 20 und die zweiten Verbindungselemente 21 können durch Verringern des ersten Abstands D1 zwischen der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a ohne Verkippen oder Verdrehen der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a miteinander verbunden werden. In der Darstellung in den Figuren entspricht die Verbindungsrichtung der Vorne-Hinten-Richtung, d.h. einer horizontalen Richtung bzw. einer Richtung senkrecht zu der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a.
  • Die erste Platte 2a weist auf der der zweiten Platte 3a zugewandten Seite eine erste ebene Fläche 2af auf. Die zweite Platte 3a weist auf der der ersten Platte 2a zugewandten Seite eine zweite ebene Fläche 3af auf. Die Verbindungsrichtung entspricht einer Richtung senkrecht zu der ersten ebenen Fläche 2af bzw. einer Richtung senkrecht zu der zweiten ebenen Fläche 3af.
  • Das erste Aufnahmeelement 2 und das zweite Aufnahmeelement 3 sind über einen Bewegungsmechanismus 106 lösbar miteinander verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bewegungsmechanismus 106 fest mit dem ersten Aufnahmeelement 2 verbunden und das zweite Aufnahmeelement 3 ist lösbar an dem Bewegungsmechanismus 106 angebracht. Der Bewegungsmechanismus 106 weist einen rechten (ersten) Teilmechanismus 106a und einen linken (zweiten) Teilmechanismus 106b auf.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders 1C in dem geöffneten Zustand von rechts. Der rechte Teilmechanismus 106a weist eine Halterung 15A zur Anbringung des zweiten Aufnahmeelements 3 und einen Arbeitszylinder 101 auf. Der Arbeitszylinder 101 ist ein Hydraulikzylinder und weist eine bewegbare Kolbenstange 102 auf. Alternativ kann der Arbeitszylinder 101 ein Pneumatikzylinder oder ein Elektrozylinder sein.
  • Der Arbeitszylinder 101 ist an dem ersten Aufnahmeelement 2 befestigt und ist so ausgerichtet, dass seine Längserstreckungsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 ist. Die Längserstreckungsrichtung der Kolbenstange 102 ist im Wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21. Die Kolbenstange 102 ist in der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 bewegbar. Der Arbeitszylinder 101 weist einen ersten Anschluss 103 und einen zweiten Anschluss 104 zur Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit auf. Die Hydraulikflüssigkeit wird unter Druck zugeführt.
  • Bei Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit durch den ersten Anschluss 103 wird die Kolbenstange 102 in den Arbeitszylinder 101 hineingezogen, d.h., die Halterung 15A mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 nebst der zweiten Platte 3a wird nach vorne (rechts in 2) in Richtung auf die erste Platte 2a verschoben, wobei das zweite Aufnahmeelement 3 seine Ausrichtung zu dem ersten Aufnahmeelement 2 beibehält.
  • Bei der Verschiebung wird der erste Abstand D1 zwischen der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a bzw. zwischen der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Fläche 3af von dem ersten Wert in dem geöffneten Zustand verringert. Mit anderen Worten, durch die Verschiebung wird der Multifunktionsverbinder 1C in einen in 3 dargestellten geschlossenen Zustand versetzt. In dem geschlossenen Zustand entspricht der erste Abstand D1 einem zweiten Wert, der beispielsweise in einem Bereich von 0 cm bis 10 cm oder von 1 mm bis 10 cm oder von 1 cm bis 10 cm liegt. Vorzugsweise beträgt der erste Abstand D1 in dem geschlossenen Zustand 5,4 cm. Die Differenz zwischen dem ersten Wert in dem geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1C und dem zweiten Wert in dem geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1C kann beispielsweise mindestens 3 cm oder mindestens 5 cm betragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht notwendig, dass die erste ebene Fläche 2af und die zweite ebene Fläche 3af in dem geschlossenen Zustand aufeinanderliegen. In dem geschlossenen Zustand kann ein Abstand von mindestens 1 mm oder mindestens 1 cm zwischen der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Flächen 3af vorliegen. Alternativ können die erste ebene Fläche 2af und die zweite ebene Fläche 3af in dem geschlossenen Zustand aufeinanderliegen bzw. aneinandergepresst werden, d.h., der zweite Wert kann 0 cm betragen.
  • Das zweite Aufnahmeelement 3 bewegt sich im Wesentlichen horizontal entlang einer Richtung senkrecht zu der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Fläche 3af, d.h. entlang der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21, auf das erste Aufnahmeelement 2 zu und bewegt sich dabei im Wesentlichen nicht bzw. nur geringfügig senkrecht zu der Verbindungsrichtung. Die Bewegung in der vertikalen Richtung beträgt beispielsweise maximal 5 mm oder maximal 2 mm.
  • Das zweite Aufnahmeelement 3 behält bei der Verschiebung seine Ausrichtung zu dem ersten Aufnahmeelement 2 im Wesentlichen bei, d.h., die erste ebene Fläche 2af und die zweite ebene Fläche 3af werden relativ zueinander weder gekippt noch verdreht. Aufgrund der Anbringung des zweiten Aufnahmeelements 3 an der Halterung 15A ist ein geringfügiges Verkippen des zweiten Aufnahmeelements 3 möglich. Die Verbindungsrichtungen der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 bleiben im Wesentlichen parallel zueinander. Die ersten Verbindungselemente 20 und die zweiten Verbindungselemente 21 bleiben weitgehend koaxial einander gegenüberliegend ausgerichtet.
  • Bei Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit durch den zweiten Anschluss 104 wird die Kolbenstange 102 aus dem Arbeitszylinder 101 herausgeschoben, d.h., die Halterung 15A mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 nebst der zweiten Platte 3a wird nach hinten (links in 3) von der ersten Platte 2a weg verschoben, wobei das zweite Aufnahmeelement 3 seine Ausrichtung zu dem ersten Aufnahmeelement 2 im Wesentlichen beibehält.
  • Bei der Verschiebung wird der erste Abstand D1 zwischen der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a bzw. zwischen der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Fläche 3af von dem zweiten Wert in dem geschlossenen Zustand auf den ersten Wert in dem geöffneten Zustand vergrößert. Mit anderen Worten, durch die Verschiebung wird der Multifunktionsverbinder 1C in den in 2 dargestellten geöffneten Zustand versetzt.
  • Der linke Teilmechanismus 106b weist entsprechend dem rechten Teilmechanismus 106a ebenfalls die oben beschriebene Ausgestaltung mit einer Halterung 15B und einem Arbeitszylinder 101 auf. Der rechte Teilmechanismus 106a und der linke Teilmechanismus 106b werden synchron betätigt.
  • Ein dritter Abstand D3 zwischen dem rechten Teilmechanismus 106a und dem linken Teilmechanismus 106b beträgt beispielsweise mindestens 5 cm oder mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm und höchstens 60 cm, vorzugsweise 31 cm.
  • Das zweite Aufnahmeelement 3 weist die zweite Platte 3a auf. Anstelle der zweiten Platte 3a kann alternativ ein anders ausgebildetes Bauteil verwendet werden. 4 zeigt eine Draufsicht der zweiten Platte 3a von hinten. Die zweite Platte 3a weist auf der Oberseite einen Griffabschnitt 3b, der in der Form einer Schlaufe ausgebildet ist, auf und weist auf der rechten Seite und auf der linken Seite jeweils eine nach unten geöffnete Ausnehmung 3c auf. Die zweite Platte 3a weist mehrere zweite Löcher 5 auf. Die zweiten Löcher 5 sind im Wesentlichen kreisförmig und weisen einen Durchmesser im Bereich von 1 cm bis 8 cm, bevorzugt einen Durchmesser von 3 cm auf. Die zweiten Löcher 5 können auch eine andere, beispielsweise eine quadratische, rechteckige oder hexagonale Form aufweisen. Die zweiten Löcher 5 sind so ausgebildet, dass die zweiten Verbindungselemente 21, d.h. beispielsweise Stecker elektrischer Leitungen und/oder Verbinder/Kupplungen von Hydraulik- und/oder Pneumatikschläuchen, in den zweiten Löchern 5 angebracht werden können. Dabei können insbesondere handelsübliche Stecker bzw. Verbinder/Kupplungen verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, speziell angefertigte Stecker bzw. Verbinder/Kupplungen zu verwenden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die erste Platte 2a mehrere erste Löcher 4 auf. Die ersten Löcher 4 sind im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weisen einen Durchmesser im Bereich von 1 cm bis 8 cm auf. Die ersten Löcher 4 können auch eine andere, beispielsweise eine quadratische, rechteckige oder hexagonale, Form aufweisen. Die ersten Löcher 4 liegen den zweiten Löchern 5 koaxial gegenüber, d.h., es liegt jeweils ein erstes Loch (erste Öffnung) 4 einem zweiten Loch (zweite Öffnung) 5 koaxial gegenüber. Die ersten Löcher 4 sind so ausgebildet, dass die ersten Verbindungselemente 20, d.h. beispielsweise Stecker elektrischer Leitungen und/oder Verbinder/Kupplungen von Hydraulik- und/oder Pneumatikschläuchen, in den ersten Löchern 4 angebracht werden können. Dabei können insbesondere handelsübliche Stecker bzw. Verbinder/Kupplungen verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, speziell angefertigte Stecker bzw. Verbinder zu verwenden. Die in den ersten Löchern 4 angeordneten ersten Verbindungselemente 20 sind jeweils komplementäre Gegenstücke der in den gegenüberliegenden zweiten Löchern 5 angeordneten zweiten Verbindungselemente 21.
  • Wenn der Multifunktionsverbinder 1C von dem geöffneten in den geschlossenen Zustand gebracht wird, werden die in den ersten Löchern 4 und den zweiten Löchern 5 angebrachten Verbindungselemente 20, 21 miteinander verbunden. Wenn der Multifunktionsverbinder 1C von dem geschlossenen in den geöffneten Zustand gebracht wird, werden die Verbindungselemente 20, 21 voneinander getrennt. Dadurch, dass die erste Platte 2a und die zweite Platte 3a parallel zueinander ausgerichtet sind und diese parallele Ausrichtung während des Öffnens und Schließens des Multifunktionsverbinders 1C weitestgehend aufrechterhalten wird, werden Probleme beim Verbinden oder Trennen der Verbindungselemente 20, 21, beispielsweise ein Verkanten, vermieden. Damit ist eine einfache, schnelle und sichere Verbindung der elektrischen Leitungen bzw. der Hydraulik- oder Pneumatikschläuche 20a, 21a möglich. Der Begriff „Hydraulikschläuche“ umfasst dabei unter Anderem auch Wasserschläuche und Düngemittelschläuche.
  • Die zweite Platte 3a ist über die Halterung 15A und die Halterung 15B lösbar an dem rechten Teilmechanismus 106a bzw. dem linken Teilmechanismus 106b angebracht. Jede der beiden Halterungen 15A, 15B weist einen Bolzen 15a mit einem Außengewinde auf, auf dem zwei Muttern 15m und zwei Flanschabschnitte 15b vorgesehen sind. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Bolzen 15a der Kolbenstange 102. Das Außengewinde ist auf einem hinteren Abschnitt der Kolbenstange 102 ausgebildet. D.h., die Halterung 15A bzw. 15B ist in einem hinteren Bereich der Kolbenstange 102 vorgesehen.
  • Die Muttern 15m und die Flanschabschnitte 15b weisen jeweils ein Innengewinde auf. Die Positionen der Muttern 15m und der Flanschabschnitte 15b auf dem Bolzen 15a sind aufgrund des Außengewindes des Bolzens 15a und der Innengewinde der Muttern 15m und der Flanschabschnitte 15b durch Verdrehen der Muttern 15m bzw. der Flanschabschnitte 15b verstellbar. Je eine Mutter 15m und ein Flanschabschnitt 15b sind gegeneinander gekontert bzw. verspannt, so dass die Position des Flanschabschnitts 15b auf dem Bolzen 15a fest eingestellt ist. Die zwei Flanschabschnitte 15b sind mit einem Abstand, der der Dicke der zweiten Platte 3a entspricht, auf dem Bolzen 15a angeordnet. Das zweite Aufnahmeelement 3 mit der zweiten Platte 3a wird an dem Bewegungsmechanismus 106 angebracht, indem die beiden Ausnehmungen 3c der zweiten Platte 3a von oben jeweils zwischen den Flanschabschnitten 15b auf die Bolzen 15a der Halterungen 15A, 15B aufgesetzt bzw. aufgesteckt werden. Umgekehrt kann das zweite Aufnahmeelement 3 von dem Bewegungsmechanismus 106 gelöst werden, indem die das zweite Aufnahmeelement 3 beispielsweise unter Verwendung des Griffabschnitts 3b nach oben von den Bolzen 15a gehoben wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, können die Positionen der Flanschabschnitte 15b in der Längserstreckungsrichtung der Bolzen 15a, d.h. in der Vorne-Hinten-Richtung, durch Drehen der mit dem Innengewinde auf das Außengewinde der Bolzen 15a aufgeschraubten Flanschabschnitte 15b verstellt bzw. angepasst werden. Die zweite Platte 3a kann zwischen den Flanschabschnitten 15b festgeklemmt werden, indem die Flanschabschnitte 15b nach dem Aufsetzen der zweiten Platte 3a festgezogen werden. Ein Festklemmen der zweiten Platte 3a durch die Flanschabschnitte 15b ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Wenn der Abstand der Flanschabschnitte 15b im Wesentlichen entsprechend der Dicke des zweiten Platte 3a eingestellt ist, kann die zweite Platte 3a mit einem geringen Spiel zwischen der zweiten Platte 3a und den Flanschabschnitten 15b auf die Bolzen 15a aufgesetzt werden. In diesem Fall können die Positionen der Flanschabschnitte 15b in der Längserstreckungsrichtung der Bolzen 15a lediglich zur Nachjustierung verstellbar sein. Alternativ können die Positionen der Flanschabschnitte 15b in der Längserstreckungsrichtung der Bolzen 15a fest sein. In diesem Fall sind das Außengewinde der Bolzen 15a, das Innengewinde der Flanschabschnitte 15b und die Muttern 15m nicht erforderlich.
  • Das erste Aufnahmeelement 2 und der Bewegungsmechanismus 106 bilden eine Baueinheit. Das erste Aufnahmeelement 2 und der Bewegungsmechanismus 106 können beispielsweise an einem Zugfahrzeug oder an einem Anhänger fest angebracht sein. Dementsprechend können elektrische Kabel oder Hydraulik- oder Pneumatikschläuche 20a des Zugfahrzeugs oder des Anhängers, an dem das erste Aufnahmeelement 2 und der Bewegungsmechanismus 106 angebracht sind, fest an dem ersten Aufnahmeelement 2 angebracht sein. Andererseits können elektrische Kabel oder Hydraulik- oder Pneumatikschläuche 21a des Zugfahrzeugs oder des Anhängers, an dem das erste Aufnahmeelement 2 und der Bewegungsmechanismus 106 nicht angebracht sind, fest an dem zweiten Aufnahmeelement 3 angebracht sein. Bei einer Trennung des Zugfahrzeugs und des Anhängers wird der Multifunktionsverbinder 1C in den geöffneten Zustand gebracht, in dem die zugfahrzeugseitigen und die anhängerseitigen Kabel und Schläuche 20a, 21a an den entsprechenden Verbindungselementen 20, 21 voneinander getrennt sind. Das zweite Aufnahmeelement 3 kann in dem geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1C von dem Bewegungsmechanismus 106 bzw. den Halterungen 15A, 15B gelöst und beispielsweise an einer entsprechenden Aufbewahrungshalterung an dem Zugfahrzeug oder dem Anhänger, an dem das erste Aufnahmeelement 2 und der Bewegungsmechanismus 6 nicht angebracht sind, angebracht werden. Die Aufbewahrungshalterung kann ähnlich den Halterungen 15A, 15B zwei Bolzen 15a, Flanschabschnitte 15b und Muttern 15m aufweisen, und die Ausnehmungen 3c des zweiten Aufnahmeelements 3 können auf die Bolzen 15a der Aufbewahrungshalterung aufgesetzt werden. Bei Verbindung des Zugfahrzeugs und des Anhängers kann das zweite Aufnahmeelement 3 von der Aufbewahrungshalterung an dem Zugfahrzeug oder dem Anhänger, an dem das erste Aufnahmeelement 2 und der Bewegungsmechanismus 106 nicht angebracht sind, genommen und in der oben beschriebenen Weise in dem geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1C an dem Bewegungsmechanismus 106 bzw. den Halterungen 15A, 15B angebracht werden. Anschließend wird der Multifunktionsverbinder 1C in den geschlossenen Zustand gebracht, so dass die zugfahrzeugseitigen und die anhängerseitigen Kabel und Schläuche 20a, 21a über die Verbindungselemente 20, 21 miteinander verbunden werden.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1D der zweiten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem Multifunktionsverbinder 1C der ersten Ausführungsform, abgesehen von der Ausgestaltung des Bewegungsmechanismus 106.
  • Der Multifunktionsverbinder 1D der zweiten Ausführungsform weist einen Bewegungsmechanismus 206 anstelle des Bewegungsmechanismus 106 der ersten Ausführungsform auf. Die rechte Seitenwand 2c und die linke Seitenwand 2b des ersten Aufnahmeelements 2 weisen in einem unteren Bereich jeweils einen nach hinten verlängerten Abschnitt 2e auf. Der nach hinten verlängerte Abschnitt 2e ist in einer Seitenansicht im Wesentlichen trapezförmig, wie in den 6 und 7 gezeigt ist. Ein oberer Schenkel des Trapezes verläuft im Wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21. Der untere Schenkel des Trapezes verläuft von einem unteren Ende des ersten Aufnahmeelements 2 schräg nach oben zu dem hinteren Ende 2f des nach hinten verlängerten Abschnitts 2e.
  • An dem hinteren Ende 2f des nach hinten verlängerten Abschnitts 2e ist eine Welle 214 um eine Achse X senkrecht zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 drehbar gelagert. Die Welle 214 erstreckt sich zwischen den hinteren Enden 2f der nach hinten verlängerten Abschnitte 2e der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c. Die Länge der Welle 214 entspricht im Wesentlichen dem dritten Abstand D3 bzw. ist um ein paar Zentimeter größer als der dritte Abstand D3.
  • An der Welle 214 sind ein erster Hebel (Dreh-/Schwenkhebel) 211 und zwei zweite Hebel (Dreh-/Schwenkhebel) 212 starr angebracht. Der erste Hebel 211 ist in der Längserstreckungsrichtung der Welle 214 im Wesentlichen mittig angeordnet und ragt in der Darstellung in den 5 bis 7 nach unten. Die zwei zweiten Hebel 212 sind respektive auf der rechten Seite und der linken Seite in der Längserstreckungsrichtung der Welle 214 angeordnet und ragen in der Darstellung in den 5 bis 7 nach oben.
  • Der Bewegungsmechanismus 206 weist des Weiteren einen Arbeitszylinder 201 auf. Der Arbeitszylinder 201 ist ein Pneumatikzylinder, der durch Zufuhr von Druckluft betrieben wird. Alternativ kann der Arbeitszylinder 201 ein Hydraulikzylinder oder ein Elektrozylinder sein. Der Arbeitszylinder 201 ist an dem ersten Aufnahmeelement 2 befestigt. Der Arbeitszylinder 201 ist an einem unteren Ende des ersten Aufnahmeelements 2 auf der dem zweiten Aufnahmeelement 3 abgewandten Seite des ersten Aufnahmeelements 2 angeordnet. Der Arbeitszylinder 201 kann in der Links-Rechts-Richtung mittig angeordnet sein.
  • Der Arbeitszylinder 201 weist eine Kolbenstange 202 auf, die sich durch das erste Aufnahmeelement 2 im Wesentlichen in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Die Kolbenstange 202 ist durch Zufuhr von Druckluft zu dem Arbeitszylinder 201 in der Vorne-Hinten-Richtung bewegbar.
  • Ein hinteres Ende der Kolbenstange 202 ist gelenkig mit einem zu der Welle 214 entgegengesetzten Ende des ersten Hebels 211 verbunden. Durch eine Bewegung der Kolbenstange 202 nach hinten wird die Welle 214 in der Darstellung in den 6 und 7 im Uhrzeigersinn gedreht. Durch eine Bewegung der Kolbenstange 202 nach vorne wird die Welle 214 in der Darstellung in den 6 und 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Der Bewegungsmechanismus 206 weist entsprechend dem Bewegungsmechanismus 106 die zwei Halterungen 15A, 15B mit den Bolzen 15a, den Flanschabschnitten 15b und den Muttern 15m auf. Die zu der Welle 214 entgegengesetzten Enden der zwei zweiten Hebel 212 sind mit den Bolzen 15a der ersten Halterung 15A bzw. der zweiten Halterung 15B gelenkig verbunden.
  • Das erste Aufnahmeelement 2 weist auf beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung an der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c in einem oberen Bereich auf Höhe der Halterungen 15A, 15B jeweils eine in der Vorne-Hinten-Richtung ausgerichtete rohrförmige Hülse 2d auf. Ein vorderes Ende 15c jedes der Bolzen 15a ist in die entsprechende Hülse 2d eingefügt und wird durch die Hülse 2d geführt.
  • Die Länge der Bolzen 15a ist derart gewählt, dass die vorderen Enden 15c auch in dem in 6 gezeigten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1D in die Hülsen 2d hineinragen. Die vorderen Enden 15c der Bolzen stehen beispielsweise um mindestens 5 cm oder 10 cm oder 20 cm von der zweiten Platte 3a nach vorne in Richtung auf die erste Platte 2a vor.
  • Die Länge der Bolzen 15a kann so gewählt sein, dass die vorderen Enden 15c in dem in 6 gezeigten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1D nicht nach vorne aus den Hülsen 2d herausragen. In dem in 7 gezeigten geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1D ragen die vorderen Enden 15c der Bolzen 15a nach vorne aus den Hülsen 2d heraus.
  • Im Bereich der in die Hülsen 2d eingefügten vorderen Enden 15c weisen die Bolzen 15a kein Außengewinde auf. Die vorderen Enden 15c der Bolzen 15a sind mit einem Spiel in die Hülsen 2d eingefügt, d.h., ein Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c ist geringer als ein Innendurchmesser der Hülsen 2d. Beispielsweise ist der Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c um 0,1 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,5 mm, geringer als der Innendurchmesser der Hülsen 2d. Der Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c ist beispielsweise im Bereich von 10 mm bis 30 mm. Bevorzugt beträgt der Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c 22 mm. Der Innendurchmesser der Hülsen 2d ist beispielsweise im Bereich von 12 mm bis 38 mm. Bevorzugt beträgt der Innendurchmesser der Hülsen 2d 22,5 mm.
  • Der Arbeitszylinder 201 kann ein einfachwirkender Zylinder sein, bei dem beispielsweise die Kolbenstange 202 durch Zufuhr von Druckluft zu dem Arbeitszylinder 201 durch einen Anschluss 203 nach hinten aus dem Arbeitszylinder 201 geschoben wird. Wird die Druckluft wieder aus dem Arbeitszylinder 201 abgelassen, wird die Kolbenstange 202 durch die Kraft einer beispielsweise in dem Arbeitszylinder 201 angeordneten Feder in ihre ursprüngliche Position zurückgezogen.
  • Durch die Welle 214, den ersten Hebel 211 und die zweiten Hebel 212 wird die Bewegung der Kolbenstangen 202 umgelenkt. Wird der Arbeitszylinder 201 durch die Druckluft so betätigt, dass die Kolbenstange 202 nach hinten aus dem Arbeitszylinder 201 geschoben wird, dreht sich die Welle 214 in der Darstellung in 6 im Uhrzeigersinn. Dadurch werden die Bolzen 15a zusammen mit den Halterungen 15A, 15B und dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 nach vorne in Richtung auf das erste Aufnahmeelement 2 in den in 7 dargestellten geschlossenen Zustand verschoben. Dabei wird der erste Abstand D1 von dem ersten Wert auf den zweiten Wert verringert. Die Verschiebung erfolgt horizontal, parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21. Die Ausrichtung des zweiten Aufnahmeelements 3 relativ zu dem ersten Aufnahmeelement 2 wird bei der Verschiebung beibehalten.
  • Wird der Arbeitszylinder 201 bei Ablassen der Druckluft beispielsweise durch eine Federkraft so betätigt, dass die Kolbenstange 202 nach vorne in den Arbeitszylinder 201 gezogen wird, dreht sich die Welle 214 in der Darstellung in 7 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch werden die Bolzen 15a zusammen mit den Halterungen 15A, 15B und dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 nach hinten weg von dem ersten Aufnahmeelement 2 in den in 6 dargestellten geöffneten Zustand verschoben. Dabei wird der erste Abstand D1 von dem zweiten Wert auf den ersten Wert vergrößert.
  • Alternativ kann der Arbeitszylinder 201 ein doppeltwirkender Zylinder sein, bei dem die Kolbenstange 202 durch Zufuhr von Druckluft aus dem Arbeitszylinder 201 geschoben und auch durch Zufuhr von Druckluft in den Arbeitszylinder 201 gezogen wird.
  • Anstelle der Betätigung durch den Arbeitszylinder ist auch eine manuelle Betätigung beispielsweise unter Verwendung eines Handhebels möglich.
  • Durch die in den Hülsen 2d verlaufenden vorderen Enden 15c der Bolzen 15a wird die Bewegung der Halterungen 15A, 15B und damit des zweiten Aufnahmeelements 3 bei dem Übergang zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1D geführt. Durch die Führung wird die Position des zweiten Aufnahmeelements 3 beispielsweise in der Links-Rechts-Richtung und in der Oben-Unten-Richtung stabilisiert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bolzen 15a, auf die das zweite Aufnahmeelement 3 aufgesetzt bzw. aufgesteckt wird, identisch mit den Bolzen 15a, die zur Führung der Bewegung des zweiten Aufnahmeelements 3 durch die Hülsen 2d verlaufen. Es können jedoch auch separate Bolzen zum Aufsetzen bzw. Aufstecken des zweiten Aufnahmeelements 3 und zur Führung der Bewegung des zweiten Aufnahmeelements 3 vorgesehen werden.
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 8 bis 11 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1E der dritten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen den Multifunktionsverbindern 1C, 1D der ersten und der zweiten Ausführungsform, abgesehen von der Ausgestaltung der Bewegungsmechanismen 106, 206.
  • Der Multifunktionsverbinder 1E der dritten Ausführungsform weist einen Bewegungsmechanismus 306 anstelle der Bewegungsmechanismen 106, 206 der ersten und der zweiten Ausführungsform auf.
  • Wie bei dem Multifunktionsverbinder 1D der zweiten Ausführungsform weisen die rechte Seitenwand 2c und die linke Seitenwand 2b des ersten Aufnahmeelements 2 in dem unteren Bereich jeweils den nach hinten verlängerten Abschnitt 2e auf. An dem hinteren Ende 2f der nach hinten verlängerten Abschnitte 2e beider Seitenwände 2b, 2c ist eine Welle 314 um eine Achse X senkrecht zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 drehbar gelagert. Die Welle 314 erstreckt sich zwischen den hinteren Enden 2f der nach hinten verlängerten Abschnitte 2e der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c. Die Länge der Welle 314 entspricht im Wesentlichen dem dritten Abstand D3 bzw. ist um ein paar Zentimeter größer als der dritte Abstand D3.
  • Wie in 11 für das linke Ende gezeigt ist, ist an den beiden Enden der Welle 314 jeweils ein Zahnrad 301 befestigt. Das Zahnrad 301 ist mit einer Zahnstange 302 verzahnt. Die Zahnstange 302 ist oberhalb des Zahnrads 301 angeordnet und erstreckt sich in der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21. Die Zahnstange 302 weist an ihrer Unterseite Zähne auf, die mit dem Zahnrad 301 verzahnt sind. Die Zahnstange 302 wird durch eine Hülse 303 geführt, die an dem hinteren Ende 2f des nach hinten verlängerten Abschnitts 2e befestigt ist. Die Hülse 303 ist nach unten offen, so dass die Zähne des Zahnrads 301 und die Zähne der Zahnstange 302 ineinandergreifen können. Die Zahnstange 302 ist in der Vorne-Hinten-Richtung verschiebbar.
  • Der Bewegungsmechanismus 306 weist entsprechend den Bewegungsmechanismen 106 und 206 die Halterungen 15A, 15B mit den Bolzen 15a, den Flanschabschnitten 15b und den Muttern 15m auf. Die Zahnstangen 302 sind mit den Bolzen 15a der Halterungen 15A, 15B starr verbunden. Die Zahnstangen 302 können alternativ integral mit den Bolzen 15a ausgebildet sein. Durch eine Drehung der Welle 314 und der Zahnräder 301 werden die Zahnstangen 302 mit den Halterungen 15A, 15B in der Vorne-Hinten-Richtung verschoben. Durch eine Drehung der Welle 314 im Uhrzeigersinn in der Darstellung in 9 werden die Zahnstangen 302 nach vorne verschoben, so dass die Halterungen 15A, 15B zusammen mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 in Richtung auf das erste Aufnahmeelement 2 verschoben werden. Dabei wird der erste Abstand D1 von dem ersten Wert in 9 auf den zweiten Wert in 10 verringert, und der Multifunktionsverbinder 1E wird in den geschlossenen Zustand versetzt. Durch eine Drehung der Welle 314 und der Zahnräder 301 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Multifunktionsverbinder 1E wieder in den geöffneten Zustand versetzt.
  • In den 8 bis 11 ist ein Handhebel 13 gezeigt. Ein erstes Ende 13a des Handhebels 13 ist an einem rechten Ende der Welle 314 angebracht. Die Welle 314 überträgt ein von dem Handhebel 13 ausgeübtes Drehmoment auf die Zahnräder 301. Die oben beschriebene Drehung der Zahnräder 301 zum Verschieben der Zahnstangen 302 kann durch ein Schwenken eines zweiten Endes 13b des Handhebels 13 entlang einer Richtung H vorgenommen werden. Durch Schwenken des zweiten Endes 13b des Handhebels 13 im Uhrzeigersinn wird der Multifunktionsverbinder 1E von dem in 9 dargestellten geöffneten Zustand in den in 10 dargestellten geschlossenen Zustand versetzt. Durch Schwenken des zweiten Endes 13b des Handhebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Multifunktionsverbinder 1E von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand zurückgebracht. D.h., eine Drehung der Zahnräder 301 mittels des Handhebels 13 bewirkt die Verschiebung der Zahnstangen 302, der Halterungen 15A, 15B und des daran angebrachten zweiten Aufnahmeelements 3.
  • Der Handhebel 13 ist lösbar bzw. abnehmbar an einem Ansetzpunkt 314a an der Welle 314 angebracht. Insbesondere kann das erste Ende 13a des Handhebels 13 in verschiedenen Positionen an dem Ansetzpunkt 314a der Welle 314 angebracht werden. Alternativ kann der Handhebel 13 fest an der Welle 314 montiert bzw. damit verbunden sein. Als der Handhebel 13 kann beispielsweise ein speziell ausgebildeter Hebel oder ein handelsüblicher Schraubenschlüssel verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Handhebel 13 an dem rechten Ende der Welle 314 angebracht. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Handhebel 13 an dem linken Ende der Welle 314 anstelle des rechten Endes angebracht sein, oder es kann sowohl an dem linken als auch dem rechten Ende der Welle 314 ein Handhebel 13 angebracht sein.
  • Des Weiteren kann in den Handhebel 13 optional eine Vorrichtung zur Druckentlastung und ggf. zum Ölauffang, beispielsweise bei SVK-Muffen, integriert sein. Mit einer solchen Vorrichtung kann ein Restdruck an SVK-Muffen abgebaut werden, um ein Verbinden derselben zu ermöglichen.
  • Das zweite Ende 13b des Handhebels 13 ist optional als Gabelschlüssel mit einer Schlüsselweite ausgebildet, die zu den Muttern 15m passt. Somit kann der Handhebel 13 in einem von dem Anbringungsabschnitt der Welle 314 gelösten Zustand zum Verstellen, insbesondere zum Nachjustieren, der Muttern 15m sowie der Flanschabschnitte 15b verwendet werden.
  • Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf 12 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1F der vierten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen den Multifunktionsverbindern 1C, 1D, 1E der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform, abgesehen von der Ausgestaltung der Bewegungsmechanismen 106, 206, 306.
  • Der Multifunktionsverbinder 1F der vierten Ausführungsform weist einen Bewegungsmechanismus 406 anstelle der Bewegungsmechanismen 106, 206, 306 der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform auf. Der Bewegungsmechanismus 406 ist dem Bewegungsmechanismus 306 ähnlich. Der Bewegungsmechanismus 406 weist eine Welle 414 und zwei zweite Zahnräder 408 auf, die im Wesentlichen der Welle 314 und den Zahnrädern 301 der dritten Ausführungsform entsprechen. Der Handhebel 13 kann auch an der Welle 414 angebracht werden.
  • Der Bewegungsmechanismus 406 weist zudem zwei erste Zahnräder 407 auf, die jeweils in horizontaler Richtung vor einem der beiden zweiten Zahnräder 408 angeordnet sind. Die ersten Zahnräder 407 und die zweiten Zahnräder 408 sind bei derselben Höhe angeordnet. Die Drehachsen der ersten Zahnräder 407 und der zweiten Zahnräder 408 sind parallel zueinander. Die ersten Zahnräder 407 sind an den nach hinten verlängerten Abschnitten 2e der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c drehbar gelagert. Der Abstand zwischen den ersten Zahnrädern 407 und den zweiten Zahnrädern 408 in der Vorne-Hinten-Richtung liegt im Bereich von 5 cm bis 50 cm.
  • Anstelle der Zahnstangen 302 weist der Bewegungsmechanismus 406 zwei Schubstangen 402 und zwei geschlossene Ketten 409 auf. Die Schubstangen 402 werden durch Hülsen 403 geführt und sind in der Vorne-Hinten-Richtung verschiebbar. Die Schubstangen 402 sind jeweils an einer der beiden Ketten 409 angebracht. Die entsprechende Kette 409 verläuft um das erste Zahnrad 407 und das zweite Zahnrad 408 in einem linken Teilmechanismus 406b bzw. einem rechten Teilmechanismus 406a des Bewegungsmechanismus 406.
  • Der Bewegungsmechanismus 406 weist entsprechend den Bewegungsmechanismen 106, 206 und 306 die Halterungen 15A, 15B mit den Bolzen 15a, den Flanschabschnitten 15b und den Muttern 15m auf. Die Schubstangen 402 sind mit den Bolzen 15a der Halterungen 15A, 15B starr verbunden. Die Schubstangen 402 können alternativ integral mit den Bolzen 15a ausgebildet sein. Durch eine Drehung der Welle 414 und der zweiten Zahnräder 408 laufen die Ketten 409 um die ersten und die zweiten Zahnräder 407, 408 und werden die Schubstangen 402 mit den Halterungen 15A, 15B in der Vorne-Hinten-Richtung verschoben. Die ersten Zahnräder 407 drehen sich durch die Bewegung der Ketten 409 annähernd synchron mit den zweiten Zahnrädern 408. Durch eine Drehung der Welle 414 und der Zahnräder 407, 408 entgegen dem Uhrzeigersinn in der Darstellung in 12 werden die Schubstangen 402 nach vorne verschoben, so dass die Halterungen 15A, 15B zusammen mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 in Richtung auf das erste Aufnahmeelement 2 verschoben werden. Dadurch wird der Multifunktionsverbinder 1F von dem in 12 gezeigten geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand versetzt. Durch eine Drehung der Welle 414 und der Zahnräder 407, 408 im Uhrzeigersinn wird der Multifunktionsverbinder 1F wieder in den geöffneten Zustand versetzt.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können anstelle der Ketten 409 Seile oder Riemen verwendet werden und können anstelle der ersten und der zweiten Zahnräder 407, 408 Wickelrollen bzw. -räder zur Führung und Bewegung der Seile oder Räder zur Führung und Bewegung der Riemen verwendet werden.
  • Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 13 und 14 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1G der fünften Ausführungsform entspricht im Wesentlichen den Multifunktionsverbindern 1C, 1D, 1E, 1F der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Ausführungsform, abgesehen von der Ausgestaltung der Bewegungsmechanismen 106, 206, 306, 406.
  • Der Multifunktionsverbinder 1G der fünften Ausführungsform weist einen Bewegungsmechanismus 506 anstelle der Bewegungsmechanismen 106, 206, 306, 406 der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Ausführungsform auf. Der Bewegungsmechanismus 506 ist dem Bewegungsmechanismus 206 und dem Bewegungsmechanismus 406 ähnlich. Der Bewegungsmechanismus 506 weist eine Welle 514 auf. Die Welle 514 ist an hinteren Enden 2f der nach hinten verlängerten Abschnitte 2e der rechten Seitenwand 2c und der linken Seitenwand 2b um eine Achse X senkrecht zu der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 drehbar gelagert. Die Welle 514 erstreckt sich zwischen den hinteren Enden 2f der nach hinten verlängerten Abschnitte 2e der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c. Die Länge der Welle 514 entspricht im Wesentlichen dem dritten Abstand D3 bzw. ist um ein paar Zentimeter größer als der dritte Abstand D3.
  • An der Welle 514 sind zwei Hebel (Dreh-/Schwenkhebel) 512 starr angebracht. Jeweils ein Ende der zwei Hebel 512 ist an der Welle 514 angebracht. Die zwei Hebel 512 sind respektive auf der rechten Seite und der linken Seite in der Längserstreckungsrichtung der Welle 514 angeordnet und ragen in der Darstellung in den 13 und 14 nach oben.
  • Des Weiteren weist der Bewegungsmechanismus 506 zwei rohrförmige Hülsen 503 auf, die oben auf den hinteren Enden 2f der nach hinten verlängerten Abschnitte 2e angebracht sind. In der Ausführungsform sind die rohrförmigen Hülsen 503 nach unten offen. In jeder der beiden Hülsen 503 wird jeweils ein Kolbenelement 502 in der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 verschiebbar geführt. Der Außendurchmesser des Kolbenelements 502 ist geringer als der Innendurchmesser der Hülse 503 und kann beispielsweise um 0,1 mm bis 2 mm geringer als der Innendurchmesser der Hülse 503 sein. Ein hinteres Ende des Kolbenelements 502 ist gelenkig mit einem Ende eines länglichen Pleuelelements 513 verbunden. Das andere Ende des Pleuelelements 513 ist mit dem nicht an der Welle 514 angebrachten Ende eines der zwei Hebel 512 gelenkig verbunden. Die Welle 514 weist einen Ansetzpunkt 514a für den Handhebel 13 auf.
  • An den vorderen Enden der Kolbenelemente 502 sind die Bolzen 15a der beiden Halterungen 15A, 15B starr angebracht. Die Kolbenelemente 502 können alternativ integral mit den Bolzen 15a ausgebildet sein. Vordere Enden der Bolzen 15a werden durch rohrförmige Hülsen 2d geführt, die an der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c auf Höhe der Hülsen 503 angebracht sind. Der Innendurchmesser der Hülsen 2d ist größer als der Außendurchmesser der Bolzen 15a und kann beispielsweise um 0,1 mm bis 2 mm größer als der Außendurchmesser der Bolzen 15a sein.
  • Eine Drehbewegung der Welle 514 mittels des Handhebels 13 wird durch die Hebel 512 und die Pleuelelemente 513 in eine lineare Bewegung der Kolbenelemente 502 umgewandelt. Durch die lineare Bewegung der Kolbenelemente 502 wird die Halterung 15A, 15B mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 zwischen dem in 13 dargestellten geöffneten Zustand und dem in 14 dargestellten geschlossenen Zustand hin- und herbewegt. Die lineare Bewegung der Halterung 15A, 15B mit den Bolzen 15a wird durch die Hülsen 503, 2d geführt und stabilisiert.
  • Im Folgenden wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 15 bis 17 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1 der sechsten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen den Multifunktionsverbindern 1C, 1D, 1E, 1F, 1G der ersten, der zweiten, der dritten, der vierten und der fünften Ausführungsform, abgesehen von der Ausgestaltung der Bewegungsmechanismen 106, 206, 306, 406, 506.
  • 15 zeigt den Multifunktionsverbinder 1 in einer perspektivischen Ansicht von einer erhöhten Position links hinten. Der in 15 gezeigte Zustand des Multifunktionsverbinders 1 entspricht dem geöffneten Zustand.
  • Das erste Aufnahmeelement 2 und das zweite Aufnahmeelement 3 sind über einen als Bewegungsmechanismus dienenden Parallelogrammmechanismus 6 lösbar miteinander verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Parallelogrammmechanismus 6 fest mit dem ersten Aufnahmeelement 2 verbunden und das zweite Aufnahmeelement 3 ist lösbar an dem Parallelogrammmechanismus 6 angebracht. Der Parallelogrammmechanismus 6 weist einen rechten (ersten) Teilmechanismus 6a und einen linken (zweiten) Teilmechanismus 6b auf.
  • 16 zeigt eine Seitenansicht des Multifunktionsverbinders 1 in dem geöffneten Zustand von rechts. Wie in 16 gezeigt ist, weist der rechte Teilmechanismus 6a die Halterung 15A zur Anbringung des zweiten Aufnahmeelements 3, ein längliches erstes Seitenelement 9 und ein längliches zweites Seitenelement 10 auf. Das erste Seitenelement 9 besteht in der vorliegenden Ausführungsform aus zwei parallel zueinander angeordneten länglichen Flacheisen 9d und 9e, wie in 15 gezeigt ist. Das erste Seitenelement 9 kann alternativ aus einem einzelnen oder aus mehreren Flacheisen oder ähnlichen Bauteilen, wie beispielsweise Stangen, bestehen. Das zweite Seitenelement 10 besteht in der vorliegenden Ausführungsform aus zwei parallel zueinander angeordneten länglichen Flacheisen 10d und 10e, wie in 15 gezeigt ist. Das zweite Seitenelement 10 kann alternativ aus einem einzelnen oder aus mehreren Flacheisen oder ähnlichen Bauteilen, wie beispielsweise Stangen, bestehen. Das erste Seitenelement 9 und das zweite Seitenelement 10 können dieselbe Länge aufweisen.
  • Das erste Seitenelement 9 und das zweite Seitenelement 10 sind im Wesentlichen in einer Ebene (der Zeichenebene in 16) angeordnet, die parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten und zweiten Verbindungselemente 20, 21 (d.h. der Vorne-Hinten-richtung) ist. Mit anderen Worten, das erste Seitenelement 9 und das zweite Seitenelement 10 liegen im Wesentlichen in einer Ebene, die durch die Vorne-Hinten-Richtung und die Oben-Unten-Richtung definiert ist. Im Wesentlichen in einer Ebene bedeutet dabei, dass die Flacheisen 9d und 10d geringfügig weiter links angeordnet sind als die Flacheisen 9e und 10e. Alternativ können das erste Seitenelement 9 und das zweite Seitenelement 10 in zwei zueinander parallelen Ebenen ausgebildet sein, die parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten und zweiten Verbindungselemente 20, 21 sind.
  • Das erste Seitenelement 9 ist parallel zu dem zweiten Seitenelement 10 angeordnet. Mit anderen Worten, eine Längserstreckungsrichtung der Flacheisen 9d und 9e ist parallel zu einer Längserstreckungsrichtung der Flacheisen 10d und 10e. Das zweite Seitenelement 10 ist um einen vierten Abstand D4 in der Verbindungsrichtung der Verbindungselemente 20, 21 zu dem ersten Seitenelement 9 versetzt. Der vierte Abstand D4 beträgt beispielsweise mindestens 1 cm, mindestens 5 cm, mindestens 10 cm, mindestens 20 cm oder mindestens 30 cm. Der vierte Abstand D4 beträgt beispielsweise 12 cm.
  • Ein erstes (unteres) Ende 9a des ersten Seitenelements 9 ist über einen Stift an einem ersten Verbindungspunkt 22a gelenkig mit dem vorderen Abschnitt eines unteren sich nach hinten erstreckenden Teils der rechten Seitenwand 2c des ersten Aufnahmeelements 2 und mit einem ersten (vorderen) Ende 7a eines dritten Seitenelements 7 verbunden. Ein zweites (oberes) Ende 9b des ersten Seitenelements 9 ist über einen Stift an einem zweiten Verbindungspunkt 22b gelenkig mit einem vorderen Abschnitt 8a der Halterung 15A verbunden.
  • Ein erstes (unteres) Ende 10a des zweiten Seitenelements 10 ist über einen Stift an einem dritten Verbindungspunkt 22c gelenkig mit einem hinteren Abschnitt des unteren sich nach hinten erstreckenden Teils der rechten Seitenwand 2c des ersten Aufnahmeelements 2 und mit einem zweiten (hinteren) Ende 7b des dritten Seitenelements 7 verbunden. Ein zweites (oberes) Ende 10b des zweiten Seitenelements 10 ist über einen Stift an einem vierten Verbindungspunkt 22d gelenkig mit einem hinteren Abschnitt 8b der Halterung 15A verbunden.
  • Durch die gelenkige Verbindung mittels der Stifte sind das erste Seitenelement 9 und das zweite Seitenelement 10 in der Zeichenebene von 16, d.h. um jeweilige Achsen senkrecht zu der Zeichenebene bzw. der Ebene, in der das ersten Seitenelement 9 und das zweite Seitenelement 10 angeordnet sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement 2 und der Halterung 15A bzw. dem an der Halterung 15A angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 schwenkbar. Anstelle der Stifte können Schrauben an den Verbindungspunkten 22a, 22b, 22c, 22d vorgesehen sein.
  • Die Verbindungspunkte 22a, 22b, 22c, 22d der Seitenelemente 9, 10 mit dem ersten Aufnahmeelement 2 bzw. der Halterung 15A bilden in der Darstellung in 16 die Eckpunkte eines Parallelogramms. Eine Linie zwischen dem ersten Verbindungspunkt 22a und dem zweiten Verbindungspunkt 22b bildet eine erste Seite des Parallelogramms. Eine Linie zwischen dem dritten Verbindungspunkt 22c und dem vierten Verbindungspunkt 22d bildet eine zu der ersten Seite parallele zweite Seite des Parallelogramms. Eine Linie zwischen dem ersten Verbindungspunkt 22a und dem dritten Verbindungspunkt 22c bildet eine dritte Seite des Parallelogramms. Eine Linie zwischen dem zweiten Verbindungspunkt 22b und dem vierten Verbindungspunkt 22d bildet eine zu der dritten Seite parallele vierte Seite des Parallelogramms. Die erste Seite und die zweite Seite des Parallelogramms weisen eine identische Länge auf, d.h., der Abstand zwischen dem ersten Verbindungspunkt 22a und dem zweiten Verbindungspunkt 22b und der Abstand zwischen dem dritten Verbindungspunkt 22c und dem vierten Verbindungspunkt 22d sind identisch. Die dritte Seite und die vierte Seite des Parallelogramms weisen eine identische Länge auf, d.h., der Abstand zwischen dem ersten Verbindungspunkt 22a und dem dritten Verbindungspunkt 22c und der Abstand zwischen dem zweiten Verbindungspunkt 22b und dem vierten Verbindungspunkt 22d sind identisch.
  • Zwischen der ersten Seite und der dritten Seite des Parallelogramms sowie zwischen der zweiten Seite und der vierten Seite des Parallelogramms ist ein Winkel α ausgebildet. Ein Winkel zwischen der ersten Seite und der vierten Seite des Parallelogramms sowie ein Winkel zwischen der zweiten Seite und der dritten Seite des Parallelogramms entspricht 180°-α.
  • Der rechte Teilmechanismus 6a weist ein längliches Zwischenelement 11, das in der vorliegenden Ausführungsform als Flacheisen ausgebildet ist, und ein Drehelement 12 auf. Als das Zwischenelement 11 kann alternativ beispielsweise eine Stange verwendet werden. Das Drehelement 12 ist über das dritte Seitenelement 7 mit dem ersten Aufnahmeelement 2 um eine erste Achse X, die senkrecht zu der Ebene des Parallelogramms, d.h. der Zeichenebene in 16, angeordnet ist, drehbar verbunden. Ein erstes Ende 11a des Zwischenelements 11 in einer Längserstreckungsrichtung des Zwischenelements 11 ist an einem fünften Verbindungspunkt 22f über einen Stift gelenkig mit einem mittleren Abschnitt 9c des ersten Seitenelements 9 verbunden. Der mittlere Abschnitt 9c liegt zwischen dem ersten Ende 9a und dem zweiten Ende 9b in der Längserstreckungsrichtung des ersten Seitenelements 9. Ein zweites Ende 11b des Zwischenelements 11 ist an einem sechsten Verbindungspunkt 22e über einen Stift mit einem exzentrischen Abschnitt 12a des Drehelements 12 gelenkig verbunden. Der exzentrische Abschnitt 12a ist um einen fünften Abstand d von der ersten Achse X beabstandet. Das Drehelement 12 und das Zwischenelement 11 bilden einen Kniehebelmechanismus.
  • Aufgrund der gelenkigen Verbindung der Seitenelemente 9, 10 mit dem ersten Aufnahmeelement 2 und der Halterung 15A kann das Parallelogramm geschert werden, d.h., der Winkel α kann verändert werden. Der Winkel α ist innerhalb eines ersten Bereichs variabel. Die Scherung des Parallelogramms wird durch das Zwischenelement 11 und das Drehelement 12 auf den ersten Bereich eingeschränkt. Der erste Bereich ist beispielsweise ein Bereich von 60° bis 120° oder von 70° bis 110° oder von 80° bis 100°.
  • In der Darstellung in 16, die einem geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1 entspricht, ist der Winkel α kleiner als 90°. Beispielsweise ist der Winkel α kleiner als 85° oder kleiner als 80°. Durch eine Drehung des Drehelements 12 im Uhrzeigersinn in der Darstellung in 16 wird der in 16 links oberhalb der ersten Achse X angeordnete exzentrische Abschnitt 12a, d.h. der sechste Verbindungspunkt 22e, im Uhrzeigersinn um die erste Achse X bewegt. Dadurch wird das an dem zweiten Ende 11b mit dem exzentrischen Abschnitt 12a verbundene Zwischenelement 11 nach vorne (rechts in 16) in Richtung auf das erste Seitenelement 9 und die erste Platte 2a gedrückt, und das an dem mittleren Abschnitt 9c mit dem ersten Ende 11a des Zwischenelements 11 verbundene erste Seitenelement 9 wird in Richtung auf die erste Platte 2a gedrückt. Da das erste Ende 9a des ersten Seitenelements 9 gelenkig mit der rechten Seitenwand 2c des ersten Aufnahmeelements 2 verbunden ist, wird das erste Seitenelement 9 durch die von dem Zwischenelement 11 ausgeübte Kraft im Uhrzeigersinn um das erste Ende 9a geschwenkt, so dass der Winkel α vergrößert wird. Dabei wird das Parallelogramm geschert, d.h., auch das zweite Seitenelement 10 wird im Uhrzeigersinn um das erste Ende 10a bzw. den dritten Verbindungspunkt 22c geschwenkt. Durch die Scherung des Parallelogramms wird die Halterung 15A mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement 3 nebst der zweiten Platte 3a nach vorne (rechts in 16) in Richtung auf die erste Platte 2a versetzt, wobei das zweite Aufnahmeelement 3 seine Ausrichtung zu dem ersten Aufnahmeelement 2 beibehält. D.h., die dritte und die vierte Seite des Parallelogramms bleiben bei der Scherung parallel zueinander.
  • Bei der Scherung wird der erste Abstand D1 zwischen der ersten Platte 2a und der zweiten Platte 3a bzw. zwischen der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Fläche 3af von dem ersten Wert in dem geöffneten Zustand verringert. Mit anderen Worten, durch die Scherung wird der Multifunktionsverbinder 1 in einen in 17 dargestellten geschlossenen Zustand versetzt. In dem geschlossenen Zustand entspricht der erste Abstand D1 einem zweiten Wert, der beispielsweise in einem Bereich von 0 cm bis 10 cm oder von 1 mm bis 10 cm oder von 1 cm bis 10 cm liegt, und der Winkel α beträgt beispielsweise mindestens 100° bzw. 110°. Vorzugsweise beträgt der erste Abstand D1 in dem geschlossenen Zustand 5,4 cm. Die Differenz zwischen dem ersten Wert in dem geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1 und dem zweiten Wert in dem geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1 kann beispielsweise mindestens 3 cm oder mindestens 5 cm betragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht notwendig, dass die erste ebene Fläche 2af und die zweite ebene Fläche 3af in dem geschlossenen Zustand aufeinanderliegen. In dem geschlossenen Zustand kann ein Abstand von mindestens 1 mm oder mindestens 1 cm zwischen der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Flächen 3af vorliegen. Alternativ können die erste ebene Fläche 2af und die zweite ebene Fläche 3af in dem geschlossenen Zustand aufeinanderliegen bzw. aneinander gepresst werden, d.h., der zweite Wert kann 0 cm betragen.
  • Da der Winkel α in dem ersten Bereich um 90° herum liegt, wird ein zweiter Abstand D2 zwischen der dritten Seite und der vierten Seite des Parallelogramms bei der Scherung im Wesentlichen nicht bzw. nur geringfügig verändert. D.h., das zweite Aufnahmeelement 3 bewegt sich im Wesentlichen horizontal entlang einer Richtung senkrecht zu der ersten ebenen Fläche 2af und der zweiten ebenen Fläche 3af, d.h. entlang der Verbindungsrichtung der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21, auf das erste Aufnahmeelement 2 zu und bewegt sich dabei im Wesentlichen nicht bzw. nur geringfügig in der vertikalen Richtung. Der zweite Abstand D2 beträgt beispielsweise mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm und höchstens 50 cm. Vorzugsweise beträgt der zweite Abstand D2 16,5 cm. Die Änderung des zweiten Abstands D2 bei der Scherung beträgt beispielsweise maximal 2 cm oder maximal 5 mm oder maximal 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm.
  • Das zweite Aufnahmeelement 3 behält bei der Scherung seine Ausrichtung zu dem ersten Aufnahmeelement 2 im Wesentlichen bei, d.h., die erste ebene Fläche 2af und die zweite ebene Fläche 3af werden relativ zueinander weder gekippt noch verdreht. Aufgrund der Anbringung des zweiten Aufnahmeelements 3 an der Halterung 15A ist ein geringfügiges Verkippen des zweiten Aufnahmeelements 3 möglich. Die Verbindungsrichtungen der ersten Verbindungselemente 20 und der zweiten Verbindungselemente 21 bleiben im Wesentlichen parallel zueinander. Die ersten Verbindungselemente 20 und die zweiten Verbindungselemente 21 bleiben weitgehend koaxial einander gegenüberliegend ausgerichtet.
  • Wie in 15 gezeigt ist, weist der linke Teilmechanismus 6b analog zu dem rechten Teilmechanismus 6a ebenfalls die oben beschriebene Ausgestaltung mit der Halterung 15B, einem ersten Seitenelement 9, einem zweiten Seitenelement 10, einem dritten Seitenelement 7, einem Zwischenelement 11 und einem Drehelement 12 auf.
  • Das Drehelement 12 des rechten Teilmechanismus 6a und das Drehelement 12 des linken Teilmechanismus 6b sind über eine Welle 14 miteinander verbunden. Die Welle 14 erstreckt sich entlang der ersten Achse X und überträgt Drehmoment zwischen dem Drehelement 12 des rechten Teilmechanismus 6a und dem Drehelement 12 des linken Teilmechanismus 6b, so dass die beiden Drehelemente 12 integral miteinander gedreht werden und das Parallelogramm des rechten Teilmechanismus 6a und das Parallelogramm des linken Teilmechanismus 6b synchron zueinander geschert werden. D.h., der Winkel α zwischen der ersten Seite und der dritten Seite des Parallelogramms ist bei dem rechten Teilmechanismus 6a und bei dem linken Teilmechanismus 6b zu jedem Zeitpunkt identisch. Die Welle 14 kann weggelassen werden.
  • Das Drehelement 12 des rechten Teilmechanismus 6a und das Drehelement 12 des linken Teilmechanismus 6b sind über die Welle 14 an dem dritten Seitenelement 7 des rechten Teilmechanismus 6a und dem dritten Seitenelement 7 des linken Teilmechanismus 6b gelagert. Wie in 15 gezeigt ist, weist das dritte Seitenelement 7 in einem hinteren Bereich vor dem zweiten Ende 7b eine Schlaufenausgestaltung 7c auf, durch die die Welle 14 geführt ist. Die Welle 14 wird durch die Schlaufenausgestaltung 7c zusammen mit einem unteren, sich nach hinten erstreckenden Abschnitt der entsprechenden Seitenwand 2b, 2c des ersten Aufnahmeelements 2 gelagert.
  • Ein dritter Abstand D3 zwischen dem rechten Teilmechanismus 6a und dem linken Teilmechanismus 6b beträgt beispielsweise mindestens 5 cm oder mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm und höchstens 60 cm, vorzugsweise 31 cm. Die Länge der Welle 14 entspricht im Wesentlichen dem dritten Abstand D3 bzw. ist um ein paar Zentimeter größer als der dritte Abstand D3.
  • Wie in 15 bis 17 gezeigt ist, weist der Parallelogrammmechanismus 6 den Handhebel 13 auf. Ein erstes Ende 13a des Handhebels 13 ist an einem rechten Ende der Welle 14 angebracht. Die Welle 14 überträgt ein von dem Handhebel 13 ausgeübtes Drehmoment auf das Drehelement 12 des rechten Teilmechanismus 6a und auf das Drehelement 12 des linken Teilmechanismus 6b. Die oben beschriebene Drehung des Drehelements 12 von dem in 16 dargestellten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1 im Uhrzeigersinn zu dem in 17 dargestellten geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1 kann durch ein Schwenken eines zweiten Endes 13b des Handhebels 13 im Uhrzeigersinn entlang einer Richtung H vorgenommen werden. Durch Schwenken des zweiten Endes 13b des Handhebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn und die damit verbundene Drehung der Welle 14 und des Drehelements 12 entgegen dem Uhrzeigersinn kann der Multifunktionsverbinder 1 von dem in 17 dargestellten geschlossenen Zustand in den in 16 dargestellten geöffneten Zustand zurückgebracht werden. D.h., eine Drehung des Drehelements 12 mittels des Handhebels 13 bewirkt die oben beschriebene Scherung des Parallelogramms.
  • Der Handhebel 13 ist lösbar bzw. abnehmbar an einem Anbringungsabschnitt der Welle 14 angebracht. Insbesondere kann der Handhebel 13 in verschiedenen Positionen an dem Anbringungsabschnitt der Welle 14 angebracht werden. Alternativ kann der Handhebel 13 fest an der Welle 14 montiert sein. Als der Handhebel 13 kann beispielsweise ein speziell ausgebildeter Hebel oder ein handelsüblicher Schraubenschlüssel verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Handhebel 13 an dem rechten Ende der Welle 14 angebracht. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Handhebel 13 an dem linken Ende der Welle 14 anstelle des rechten Endes angebracht sein, oder es kann sowohl an dem linken als auch dem rechten Ende der Welle 14 ein Handhebel 13 angebracht sein.
  • Anstelle des Handhebels 13 und anstelle des Drehelements 12 und des Zwischenelements 11 kann der Parallelogrammmechanismus 6 einen alternativen, beispielsweise einen anderen mechanischen oder einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen, Verstellmechanismus aufweisen, der die Scherung des Parallelogramms bewirkt.
  • In dem in 16 dargestellten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1 befindet sich der sechste Verbindungspunkt 22e, an dem das zweite Ende 11b des Zwischenelements 11 mit dem Drehelement 12 verbunden ist, oberhalb einer virtuellen Geraden, die die erste Achse X und den fünften Verbindungspunkt 22f, an dem das erste Ende 11a des Zwischenelements 11 mit dem mittleren Abschnitt 9c des ersten Seitenelements 9 verbunden ist, miteinander verbindet. In dem in 17 dargestellten geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1 befindet sich der sechste Verbindungspunkt 22e unterhalb dieser virtuellen Geraden. D.h., der sechste Verbindungspunkt 22e überschreitet die virtuelle Gerade während des Übergangs zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand. Der Zustand während des Übergangs, bei dem der sechste Verbindungspunkt 22e genau auf der virtuellen Geraden liegt, entspricht einem Totpunkt des durch das Drehelement 12 und das Zwischenelement 11 gebildeten Kniehebelmechanismus, bei dem der Winkel α einen maximalen Wert erreicht. Durch Überschreiten des Totpunkts ist der Multifunktionsverbinder 1 in dem geschlossenen Zustand gesichert, und der geschlossene Zustand kann lediglich unter Aufwendung eines Drehmoments entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Drehelemente 12 verlassen werden. Somit kann der geschlossene Zustand selbst dann sicher aufrechterhalten werden, wenn der Multifunktionsverbinder 1 Erschütterungen unterliegt.
  • Im Folgenden wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 18 und 19 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1A der siebten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem Multifunktionsverbinder 1 der sechsten Ausführungsform.
  • Bei dem Multifunktionsverbinder 1A der siebten Ausführungsform weist ein erstes Aufnahmeelement 2A, das im Wesentlichen dem ersten Aufnahmeelement 2 der ersten Ausführungsform entspricht, auf beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung an der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c auf Höhe der Halterungen 15A, 15B jeweils eine in der Vorne-Hinten-Richtung ausgerichtete rohrförmige Hülse 2d auf, wie in 18 gezeigt ist. Die Bolzen 15a der Halterungen 15A, 15B stehen bei der zweiten Ausführungsform in Richtung auf das erste Aufnahmeelement 2A vor. Ein vorderes Ende 15c jedes der Bolzen 15a auf der Seite des ersten Aufnahmeelements 2A ist in die entsprechende Hülse 2d eingefügt und wird durch die Hülse 2d geführt.
  • Die Länge der Bolzen 15a ist derart gewählt, dass die vorderen Enden 15c auch in dem in 18 gezeigten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1A in die entsprechenden Hülsen 2d hineinragen. Die vorderen Enden 15c der Bolzen stehen beispielsweise um mindestens 5 cm oder 10 cm oder 20 cm von der zweiten Platte 3a nach vorne in Richtung auf die erste Platte 2a vor.
  • Die Länge der Bolzen 15a kann so gewählt sein, dass die vorderen Enden 15c in dem in 18 gezeigten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1A nicht nach vorne aus den Hülsen 2d herausragen. In dem in 19 gezeigten geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1A ragen die vorderen Enden 15c der Bolzen 15a nach vorne aus den Hülsen 2d heraus.
  • Im Bereich der in die Hülsen 2d eingefügten vorderen Enden 15c weisen die Bolzen 15a kein Außengewinde auf. Die vorderen Enden 15c der Bolzen 15a sind mit einem Spiel in die entsprechenden Hülsen 2d eingefügt, d.h., ein Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c ist geringer als ein Innendurchmesser der Hülsen 2d. Beispielsweise ist der Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c um 0,1 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,5 mm, geringer als der Innendurchmesser der Hülsen 2d. Der Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c ist beispielsweise im Bereich von 10 mm bis 30 mm. Bevorzugt beträgt der Außendurchmesser der Bolzen 15a an den vorderen Enden 15c 22 mm. Der Innendurchmesser der Hülsen 2d ist beispielsweise im Bereich von 12 mm bis 38 mm. Bevorzugt beträgt der Innendurchmesser der Hülsen 2d 22,5 mm.
  • Durch die in den Hülsen 2d verlaufenden vorderen Enden 15c der Bolzen 15a wird die Bewegung der Halterungen 15A, 15B und damit des zweiten Aufnahmeelements 3 bei der Scherung des Parallelogrammmechanismus 6, d.h. bei dem Übergang zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1A, geführt. Durch die Führung wird die Position des zweiten Aufnahmeelements 3 beispielsweise in der Links-Rechts-Richtung stabilisiert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bolzen 15a, auf die das zweite Aufnahmeelement 3 aufgesetzt bzw. aufgesteckt wird, identisch mit den Bolzen 15a, die zur Führung der Bewegung des zweiten Aufnahmeelements 3 durch die Hülsen 2d verlaufen. Es können jedoch auch separate Bolzen zum Aufsetzen bzw. Aufstecken des zweiten Aufnahmeelements 3 und zur Führung der Bewegung des zweiten Aufnahmeelements 3 vorgesehen werden.
  • Im Folgenden wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf 20 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1B der achten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem Multifunktionsverbinder 1 der sechsten Ausführungsform.
  • Bei dem Multifunktionsverbinder 1B der achten Ausführungsform weist ein erstes Aufnahmeelement 2B, das im Wesentlichen dem ersten Aufnahmeelement 2 der ersten Ausführungsform entspricht, auf beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung an der linken Seitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c auf einer Höhe zwischen dem ersten Verbindungspunkt 22a und dem zweiten Verbindungspunkt 22b bzw. zwischen dem dritten Verbindungspunkt 22c und dem vierten Verbindungspunkt 22d in der Oben-Unten-Richtung jeweils ein von der linken Seitenwand 2b bzw. der rechten Seitenwand 2c nach hinten vorstehendes längliches Flacheisen 2f auf, wie in 20 gezeigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Flacheisen 2f auf einer Höhe zwischen dem fünften Verbindungspunkt 22f und dem zweiten Verbindungspunkt 22b in der Oben-Unten-Richtung vorgesehen.
  • Die Flacheisen 2f ragen jeweils in einen Zwischenraum zwischen den zwei parallel zueinander angeordneten Flacheisen 9d und 9e des ersten Seitenelements 9 und in einen Zwischenraum zwischen den zwei parallel zueinander angeordneten Flacheisen 10d und 10e des zweiten Seitenelements 10. Die seitlichen Oberflächen der Flacheisen 2f in der Rechts-Links-Richtung können an den jeweiligen gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen der Flacheisen 9d und 9e bzw. der Flacheisen 10d und 10e anliegen.
  • Die Länge der Flacheisen 2f ist derart gewählt, dass sich die hinteren Enden der Flacheisen 2f auch in dem in 20 gezeigten geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1B in dem Zwischenraum zwischen den zwei Flacheisen 10d und 10e des zweiten Seitenelements 10 befinden. Die Flacheisen 2f können jedoch auch kürzer ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Länge der Flacheisen 2f derart gewählt sein, dass die Flacheisen 2f lediglich in den Zwischenraum zwischen den zwei Flacheisen 9d und 9e des ersten Seitenelements 9, nicht aber in den Zwischenraum zwischen den zwei Flacheisen 10d und 10e des zweiten Seitenelements 10 ragen. Die Länge der Flacheisen 2f ist beispielsweise mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm. Bevorzugst beträgt die Länge der Flacheisen 2f 18,5 cm.
  • Die Flacheisen 2f weisen beispielsweise eine Dicke im Bereich von 3 mm bis 10 mm auf. Bevorzugt beträgt die Dicke der Flacheisen 2f 8 mm. Eine Höhe der Flacheisen 2f in der Oben-Unten-Richtung kann im Bereich von 1 cm bis 5 cm liegen. Bevorzugt beträgt die Höhe der Flacheisen 2f 3 cm. Die Flacheisen 2f können eine im Wesentlichen rechteckige Form, beispielsweise mit abgerundeten Ecken, aufweisen, wie in 20 gezeigt ist. Die Flacheisen 2f können integral mit der linken bzw. rechten Seitenwand 2b, 2c ausgebildet oder daran, beispielsweise durch Verschweißen, angebracht sein.
  • Durch die in den Zwischenräumen zwischen den Flacheisen 9d und 9e bzw. 10d und 10e verlaufenden Flacheisen 2f wird die Bewegung des Parallelogrammmechanismus 6 und damit des zweiten Aufnahmeelements 3 bei der Scherung des Parallelogrammmechanismus 6, d.h. bei dem Übergang zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand des Multifunktionsverbinders 1B, geführt. Durch die Führung wird die Position des zweiten Aufnahmeelements 3 in der Links-Rechts-Richtung stabilisiert.
  • Eine Stabilisierung des Parallelogrammmechanismus 6 kann zusätzlich oder alternativ durch in der fünften bis achten Ausführungsform vorgesehene in der Oben-Unten-Richtung vergrößerte Abschnitte 2g der linken und der rechten Seitenwand 2b, 2c, die beispielsweise in 20 gezeigt sind, erfolgen. Die nach innen in Richtung auf die Zwischenräume gewandten Oberflächen der Flacheisen 9d und 9e der ersten Seitenelemente 9 können an den gegenüberliegenden Oberflächen der vergrößerten Abschnitte 2g anliegen. Im Bereich der vergrößerten Abschnitte 2g, die durch die jeweiligen Zwischenräume zwischen den Flacheisen 9d und 9e der ersten Seitenelemente 9 verlaufen, können die Seitenwände 2b, 2c eine Höhe von mindestens 3 cm aufweisen. Bevorzugt beträgt die Höhe der Seitenwände 2b, 2c 3,5 cm.
  • Im Folgenden wird eine neunte Ausführungsform in Bezug auf die 21 bis 23 beschrieben. Ein Multifunktionsverbinder 1H der neunten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen den Multifunktionsverbindern 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1, 1A, 1B der ersten bis achten Ausführungsform. Der Multifunktionsverbinder 1H kann einen der Bewegungsmechanismen 106, 206, 306, 406, 506 oder den Parallelogrammmechanismus 6 zur Bewegung des ersten Aufnahmeelements 2 relativ zu dem zweiten Aufnahmeelement 3 aufweisen.
  • Bei dem Multifunktionsverbinder 1H sind eine Schnellkupplung 40 und ein Verriegelungselement 50 in Form eines Federriegels an dem ersten Aufnahmeelement 2 auf der dem zweiten Aufnahmeelement 3 zugewandten ersten Fläche 2af angebracht.
  • Bei der Schnellkupplung 40 handelt es sich in der vorliegenden Ausführungsform um eine Schnellkupplung des Typs „DUOMATIC“ (eingetragene Marke), die zwei horizontal nebeneinanderliegende Anschlüsse für Pneumatikleitungen aufweist. Alternativ kann eine andere Schnellkupplung verwendet werden. Die Schnellkupplung 40 weist einen Handhebel 41 und eine Abdeckung 42 auf. Die Abdeckung 42 kann mittels einer Schwenkbewegung des Handhebels 41 geöffnet und geschlossen werden. In einem geschlossenen Zustand, in dem sich der Handhebel 41 senkrecht nach oben erstreckt, bedeckt die Abdeckung 42 die beiden Anschlüsse für die Pneumatikleitungen. In der Darstellung in den 21 bis 23 befindet sich die Schnellkupplung 40 im geöffneten Zustand, in dem eine Verbindung von zweiten Verbindungselementen 21 mit den beiden Anschlüssen der Schnellkupplung 40 möglich ist. In dem geöffneten Zustand erstreckt sich der Handhebel 41 nach hinten.
  • Das Verriegelungselement 50 ist neben der Schnellkupplung 40, insbesondere neben dem Handhebel 41, angeordnet. Das Verriegelungselement 50 umfasst eine in einer Draufsicht L-förmig gebogene Halterung 51, die an dem ersten Aufnahmeelement 2 befestigt ist, mit einer Hülse 52. In der Hülse 52 ist ein Stift 53 aufgenommen. Der Stift 53 ist um eine Achse entlang der Längserstreckungsrichtung des Stifts 53 drehbar und entlang der Achse verschiebbar. An einem Ende des Stifts 53 ist ein Betätigungsabschnitt 54 angebracht, mittels dessen der Stift 53 um die Achse gedreht werden kann. Auf der Seite, auf der der Betätigungsabschnitt 54 an dem Stift 53 angebracht ist (linke Seite in den Figuren), weist die Hülse 52 einen schräg verlaufenden Rand auf. Der Stift 53 ist durch eine Feder in Richtung auf die andere Seite der Hülse 52 vorgespannt, so dass der Betätigungsabschnitt 54 gegen den schräg verlaufenden Rand der Hülse 52 gedrückt wird. Bei einer Drehung des Stifts 53 um die Achse wird somit der Stift 52 durch das Zusammenwirken des Betätigungsabschnitts 54 mit dem schräg verlaufenden Rand der Hülse 52 entlang der Achse verschoben.
  • In der Darstellung in den 21 und 23 erstreckt sich der Betätigungsabschnitt 54 nach oben. In dieser Position ragt der Stift 53 auf der rechten Seite aus der Hülse 52 und blockiert den Hebel 41 der Schnellkupplung 40 in dem geöffneten Zustand. D.h. der Hebel 41 kann nicht nach oben geschwenkt werden. Somit ist die Abdeckung 42 geöffnet und zweite Verbindungselemente 21 können mit der Schnellkupplung 40 verbunden werden. Die zweiten Verbindungselemente 21 können an dem zweiten Aufnahmeelement 3 angebracht und durch Wellenfedern 21b oder andere Elemente in Richtung auf die Schnellkupplung 40 vorgespannt sein. Die 21 bis 23 zeigen den geöffneten Zustand des Multifunktionsverbinders 1H. Wird der Multifunktionsverbinder 1H durch Scherung des dargestellten Parallelogrammmechanismus in den geschlossenen Zustand versetzt, drücken die Wellenfedern 21b die zweiten Verbindungselemente 21 gegen die Anschlüsse der Schnellkupplung 40, so dass eine Verbindung zwischen Leitungen 21a, die an den zweiten Verbindungselementen 21 angebracht sind, und Leitungen 20a, die an den Anschlüssen der Schnellkupplung 40 angebracht sind, hergestellt wird. Die Wellenfedern 21b gleichen eine geringfügige Wegbewegung des zweiten Aufnahmeelements 3 von dem ersten Aufnahmeelement 2 nach Überschreiten des Totpunkts des Parallelogrammmechanismus 6 aus und sorgen für eine dichte Verbindung zwischen den zweiten Verbindungselementen 21 und den Anschlüssen der Schnellkupplung 40. In der dargestellten Ausführungsform ist in dem zweiten Aufnahmeelement 3 eine Ausnehmung ausgebildet, durch die der Handhebel 41 der Schnellkupplung 40 verläuft.
  • Die Baueinheit aus dem ersten Aufnahmeelement 2 und dem Parallelogrammmechanismus 6 kann auch ohne das zweite Aufnahmeelement 3 verwendet werden. D.h., es können zweite Verbindungselemente 21 mit der Schnellkupplung 40 verbunden werden, die nicht an einem zweiten Aufnahmeelement 3 angebracht sind. Bei einer solchen Verwendung ist es nicht erforderlich, dass die Abdeckung 42 der Schnellkupplung 40 durchgehend geöffnet ist. Wenn die zweiten Verbindungselemente 21 von der Schnellkupplung 40 getrennt sind, kann die Abdeckung 42 geschlossen sein, um die Anschlüsse der Schnellkupplung 40 zu schützen. Dazu wird das Betätigungselement 54 aus der in den 21 bis 23 dargestellten Stellung gedreht, so dass der Stift 53 durch Eingriff des Betätigungselements 54 mit dem schräg verlaufenden Rand der Hülse 52 entlang der Achse nach links verschoben wird, d.h., das rechte Ende des Stifts 53 in Richtung der Hülse 52 verschoben wird. Dadurch wird die Verriegelung des Handhebels 41 der Schnellkupplung 40 gelöst und der Handhebel 41 kann zum Schließen der Abdeckung 42 nach oben geschwenkt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Parallelogrammmechanismus 6 als Bewegungsmechanismus eingesetzt. Die Schnellkupplung 40 und das Verriegelungselement 50 sind jedoch auch mit sämtlichen anderen der zuvor beschriebenen Bewegungsmechanismen kompatibel.
  • In den gezeigten Ausführungsformen sind die rechte Halterung 15A und die linke Halterung 15B separat voneinander ausgebildet. Die rechte Halterung 15A und die linke Halterung 15B können jedoch auch miteinander verbunden sein und können gemeinsam eine Halterung ausbilden.
  • Die Bewegungsmechanismen 106, 206, 306, 406, 506 der oben beschriebenen Ausführungsformen sind dazu ausgebildet, das zweite Aufnahmeelement 3 linear relativ zu dem ersten Aufnahmeelement 2 zu bewegen.
  • Das erste Aufnahmeelement 2 und/oder das zweite Aufnahmeelement 3 kann einen eingebauten bzw. angebauten Auffangbehälter für Lecköl/wasser aufweisen. Der Auffangbehälter kann unterhalb der Löcher 4, 5 an der ersten Platte 2a und/oder der zweiten Platte 3a angebracht sein.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen dieser Offenbarung hierin beschrieben worden sind, können Verbesserungen und Modifikationen hierin eingearbeitet sein, ohne vom Schutzbereich der folgenden Ansprüche abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0522493 B2 [0004]
    • EP 0787905 B1 [0005, 0009]
    • EP 2476941 B1 [0006]
    • WO 2015/086648 A1 [0007]

Claims (23)

  1. Multifunktionsverbinder (1C, 1D) für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), mit: - einem ersten Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), - einem zweiten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und - einem Bewegungsmechanismus (106, 206), der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen, wobei der Bewegungsmechanismus (106, 206) umfasst: - eine Halterung (15A, 15B) zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements (3) an dem Bewegungsmechanismus (106, 206), und - einen Arbeitszylinder (101, 201), der ein Hydraulikzylinder (101) oder ein Pneumatikzylinder (201) oder ein Elektrozylinder ist und eine in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) verschiebbare Kolbenstange (102, 202) aufweist, wobei - der Bewegungsmechanismus (106, 206) dazu ausgebildet ist, die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) mittels einer Verschiebung der Kolbenstange (102, 202) zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  2. Multifunktionsverbinder (1C) nach Anspruch 1, wobei - der Bewegungsmechanismus (106) einen ersten Teilmechanismus (106a) und einen zweiten Teilmechanismus (106b) aufweist, die in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) in einem dritten Abstand (D3) von mindestens 10 cm zueinander versetzt sind, und - jeder von dem ersten Teilmechanismus (106a) und dem zweiten Teilmechanismus (106b) einen Arbeitszylinder (101) umfasst, der ein Hydraulikzylinder (101) oder ein Pneumatikzylinder (201) oder ein Elektrozylinder ist und eine in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) verschiebbare Kolbenstange (102) aufweist, an der eine Halterung (15A, 15B) zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements (3) an dem Bewegungsmechanismus (106) vorgesehen ist.
  3. Multifunktionsverbinder (1C, 1D) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Arbeitszylinder (101, 201) ein doppeltwirkender Zylinder mit einem ersten Anschluss (103) und einem zweiten Anschluss (104) ist, der dazu ausgebildet ist, - bei Zufuhr eines Druckmediums zu dem ersten Anschluss (103) die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) in den geschlossenen Zustand zu bewegen, und - bei Zufuhr eines Druckmediums zu dem zweiten Anschluss (104) die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) in den geöffneten Zustand zu bewegen.
  4. Multifunktionsverbinder (1C) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (15A, 15B) an der Kolbenstange (102) vorgesehen ist.
  5. Multifunktionsverbinder für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), mit: - einem ersten Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), - einem zweiten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und - einem Bewegungsmechanismus, der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen, wobei der Bewegungsmechanismus umfasst: - eine Halterung (15A, 15B) zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements (3) an dem Bewegungsmechanismus, und - einen Handhebel (13), der an dem ersten Aufnahmeelement (2) befestigt ist, wobei der Bewegungsmechanismus dazu ausgebildet ist, die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) mittels einer Bewegung des Handhebels (13) zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  6. Multifunktionsverbinder (1D) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, wobei der Bewegungsmechanismus (206) ferner aufweist: - eine Welle (214), die um eine Achse (X) drehbar an dem ersten Aufnahmeelement (2) angebracht ist, - einen ersten Hebel (211), der an einem Ende starr an der Welle (214) befestigt ist und an seinem anderen Ende gelenkig mit der Kolbenstange (202) oder dem Handhebel (13) verbunden ist, und - einen zweiten Hebel (212), der an einem Ende starr an der Welle (214) befestigt ist und an seinem anderen Ende gelenkig mit der Halterung (15A, 15B) verbunden ist, wobei der erste Hebel (211), die Welle (214) und der zweite Hebel (212) dazu ausgebildet sind, eine Bewegung der Kolbenstange (202) oder des Handhebels (13) in eine im Wesentlichen lineare Bewegung der Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) entlang der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) umzuwandeln.
  7. Multifunktionsverbinder (1E) für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), mit: - einem ersten Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), - einem zweiten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und - einem Bewegungsmechanismus (306), der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen, wobei der Bewegungsmechanismus (306) umfasst: - ein Ritzel (301), das an dem ersten Aufnahmeelement (2) drehbar gelagert ist, - eine in der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) verschiebbare Zahnstange (302), die mit dem Ritzel (301) verzahnt ist, und - eine Halterung (15A, 15B) zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements (3) an dem Bewegungsmechanismus (306), die an der Zahnstange (302) befestigt ist, wobei der Bewegungsmechanismus (306) dazu ausgebildet ist, die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) mittels einer Drehung des Ritzels (301) und einer entsprechenden Verschiebung der Zahnstange (302) zwischen dem geschlossenen Zustand und dem geöffneten Zustand zu bewegen.
  8. Multifunktionsverbinder (1F) für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), mit: - einem ersten Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), - einem zweiten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und - einem Bewegungsmechanismus (406), der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen, wobei der Bewegungsmechanismus (406) umfasst: - eine Halterung (15A, 15B) zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements (3) an dem Bewegungsmechanismus (406), und - einen Ketten-, Seil- oder Riemenantrieb (401), der ein erstes Rad (407), ein zweites Rad (408) und eine Kette (409) bzw. ein Seil bzw. einen Riemen, die bzw. das bzw. der um das erste Rad (407) und das zweite Rad (408) verläuft und an der bzw. dem die Halterung (15A, 15B) befestigt ist, aufweist und dazu ausgebildet ist, die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) mittels einer Drehung des ersten Rads (407) und des zweiten Rads (408) und einer entsprechenden Bewegung der Kette (409) bzw. des Seils bzw. des Riemens zwischen dem geschlossenen Zustand und dem geöffneten Zustand zu bewegen.
  9. Multifunktionsverbinder (1E, 1F) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Bewegungsmechanismus (306, 406) einen Ansetzpunkt (314a) für einen lösbar anbringbaren Handhebel (13) aufweist, mittels dessen das Ritzel (301) bzw. mindestens eines von dem ersten Rad (407) und dem zweiten Rad (408) drehbar ist.
  10. Multifunktionsverbinder (1G) für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), mit: - einem ersten Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), - einem zweiten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und - einem Bewegungsmechanismus (506), der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen, wobei der Bewegungsmechanismus (506) umfasst: - eine Halterung (15A, 15B) zur lösbaren Anbringung des zweiten Aufnahmeelements (3) an dem Bewegungsmechanismus (506), - einen Pleuelantrieb mit einer Hülse (503), die an dem ersten Aufnahmeelement (2) befestigt ist, einem in der Hülse (503) verschiebbar geführten Kolbenelement (502), an dem die Halterung (15A, 15B) vorgesehen ist, und einem gelenkig mit dem Kolbenelement (502) verbundenen Pleuelelement (513) zur Verschiebung des Kolbenelements (502) in der Hülse (503), und - einen Hebel (512), der an einem Ende drehbar an dem ersten Aufnahmeelement (2) gelagert ist und an dem anderen Ende gelenkig mit dem Pleuelelement (513) verbunden ist, wobei der Bewegungsmechanismus (506) dazu ausgebildet ist, die Halterung (15A, 15B) mit dem daran angebrachten zweiten Aufnahmeelement (3) mittels einer Drehung des Hebels (512) und einer entsprechenden Verschiebung des Kolbenelements (502) durch das Pleuelelement (513) zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  11. Multifunktionsverbinder (1G) nach Anspruch 10, wobei - der Bewegungsmechanismus (506) mindestens einen ersten Teilmechanismus (506a) und mindestens einen zweiten Teilmechanismus (506b), die in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) in einem dritten Abstand (D3) von mindestens 10 cm zueinander versetzt sind, sowie eine Welle (514) aufweist, und - jeder von dem ersten Teilmechanismus (506a) und dem zweiten Teilmechanismus (506b) einen Pleuelantrieb und einen Hebel (512) umfasst, dessen an dem ersten Aufnahmeelement (2) gelagertes Ende starr mit der Welle (514) verbunden ist, so dass eine Drehbewegung der Welle (514) durch die Hebel (512) und die Pleuelelemente (513) in eine lineare Bewegung der Kolbenelemente (502) umgewandelt wird.
  12. Multifunktionsverbinder (1G) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Bewegungsmechanismus (506) einen Ansetzpunkt (514a) für einen lösbar anbringbaren Handhebel (13) aufweist, mittels dessen der Hebel (512) gedreht werden kann.
  13. Multifunktionsverbinder (1H) für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger oder eine Anlage oder eine Maschine oder ein Gerät zum Verbinden und Trennen von Verbindungselementen (20, 21) von Leitungen (20a, 21a), mit: - einem ersten Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens eines ersten Verbindungselements (20), - einem zweiten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21), und - einem Bewegungsmechanismus, der dazu ausgebildet ist, das zweite Aufnahmeelement (3) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zwischen einem geöffneten Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) voneinander getrennt sind, und einem geschlossenen Zustand, in dem das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind, relativ zu dem ersten Aufnahmeelement (2) zu bewegen, wobei: - an dem ersten Aufnahmeelement (2) eine Schnellkupplung (40) mit einer mittels eines Handhebels (41) zu öffnenden Abdeckung (42) als ein erstes Verbindungselement (20) sowie ein Verriegelungselement (50) angebracht sind, - der Handhebel (41) mittels des Verriegelungselements (50) in einer Position verriegelt werden kann, in der die Abdeckung (42) zum Verbinden von zweiten Verbindungselementen (21) mit der Schnellkupplung (40) geöffnet ist, und - das zweite Aufnahmeelement (3) lösbar an dem Bewegungsmechanismus angebracht ist.
  14. Multifunktionsverbinder (1H) nach Anspruch 13, wobei das Verriegelungselement (50) ein Federriegel mit einem Stift (53) ist, der dazu ausgebildet ist, durch eine Drehung um eine in der Längserstreckungsrichtung des Stifts (53) verlaufende Achse entlang der Achse zwischen einer Position, in der der Stift (53) eine Bewegung des Handhebels (41) blockiert, und einer Position, in der der Stift (53) die Bewegung des Handhebels (41) nicht beeinträchtigt, verschoben zu werden.
  15. Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Aufnahmeelement (2) zur Aufnahme mindestens zweier erster Verbindungselemente (20) ausgebildet ist und das zweite Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens zweier zweiter Verbindungselemente (21) ausgebildet ist, wobei die Verbindungsrichtungen der ersten Verbindungselemente (20) und der zweiten Verbindungselemente (21) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  16. Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das erste Aufnahmeelement (2) oder die Halterung (15A, 15B) eine parallel zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) ausgerichtete rohrförmige Hülse (2d) aufweist, und - das andere bzw. die andere von dem ersten Aufnahmeelement (2) oder/und der Halterung (15A, 15B) einen parallel zu der Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) ausgerichteten Bolzen (15a) aufweist, der durch die Hülse (2d) verläuft.
  17. Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Aufnahmeelement (3) einen Griffabschnitt (3b) aufweist.
  18. Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die Halterung (15A, 15B) zwei Bolzen (15a) aufweist, - das zweite Aufnahmeelement (3) zwei Ausnehmungen (3c) aufweist, und - das zweite Aufnahmeelement (3) auf die Halterung (15A, 15B) aufsteckbar ist, indem die zwei Ausnehmungen (3c) auf die zwei Bolzen (15a) gesetzt werden.
  19. Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das erste Aufnahmeelement (2) eine erste Platte (2a) aufweist, in der mindestens eine erste Öffnung (4) zur Aufnahme des mindestens einen ersten Verbindungselements (20) ausgebildet ist, und - das zweite Aufnahmeelement (3) eine zweite Platte (3a) aufweist, in der mindestens eine zweite Öffnung (5) zur Aufnahme des mindestens einen zweiten Verbindungselements (21) ausgebildet ist.
  20. Baueinheit, die dazu ausgebildet ist, an einem Zugfahrzeug befestigt zu werden, mit einem ersten Aufnahmeelement (2) und einem Bewegungsmechanismus (6, 106, 206, 306, 406, 506) für einen Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei - das erste Aufnahmeelement (2) eine erste Platte (2a) mit mindestens einer ersten Öffnung (4) zur Aufnahme eines ersten Verbindungselements (20) aufweist, und - der Bewegungsmechanismus (6, 106, 206, 306, 406, 506) an dem ersten Aufnahmeelement (2) angelenkt ist und dazu ausgebildet ist, ein an dem Bewegungsmechanismus (6, 106, 206, 306, 406, 506) lösbar anbringbares zweites Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme mindestens eines mit dem ersten Verbindungselement (20) verbindbaren zweiten Verbindungselements (21) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungsrichtung des ersten Verbindungselements (20) und des zweiten Verbindungselements (21) zu bewegen.
  21. Baueinheit nach Anspruch 20, wobei: - an dem ersten Aufnahmeelement (2) eine Schnellkupplung (40) mit einer mittels eines Handhebels (41) zu öffnenden Abdeckung (42) als ein erstes Verbindungselement (20) sowie ein Verriegelungselement (50) angebracht sind, - der Handhebel (41) mittels des Verriegelungselements (50) in einer Position verriegelt werden kann, in der die Abdeckung (42) zum Verbinden von zweiten Verbindungselementen (21) mit der Schnellkupplung (40) geöffnet ist.
  22. Zweites Aufnahmeelement (3) für einen Multifunktionsverbinder (1C-1H) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, mit: - einer zweiten Platte (3a), die mindestens eine zweite Öffnung (5) zur Aufnahme eines zweiten Verbindungselements (21) aufweist, und - einem Griffabschnitt (3b).
  23. Verwendung eines Multifunktionsverbinders (1C-1H) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Unterkuppler-Fahrzeug.
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