DE102019104052A1 - Selbstfixierender chirurgischer Faden - Google Patents

Selbstfixierender chirurgischer Faden Download PDF

Info

Publication number
DE102019104052A1
DE102019104052A1 DE102019104052.3A DE102019104052A DE102019104052A1 DE 102019104052 A1 DE102019104052 A1 DE 102019104052A1 DE 102019104052 A DE102019104052 A DE 102019104052A DE 102019104052 A1 DE102019104052 A1 DE 102019104052A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
barbs
thread body
self
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019104052.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102019104052A1 publication Critical patent/DE102019104052A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06166Sutures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06166Sutures
    • A61B2017/06176Sutures with protrusions, e.g. barbs

Abstract

Die Erfindung betrifft einen selbstfixierenden chirurgischen Faden (1) mit einem Fadenkörper (2), der eine Vielzahl von Widerhaken (4, 6, 8) und Öffnungen (5, 7, 11) aufweist. Um die Verankerung und Zugfestigkeit im Gewebe zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass jeweils ein Widerhaken (4, 6, 8) durch einen oder mehrere Schlitze (3) im Fadenkörper (2) gebildet wird, wobei die Schlitze (3) durch den Fadenkörper (2) hindurchgehen und derart verlaufen oder zueinander angeordnet sind, dass der jeweilige Widerhaken (4, 6, 8) mit dem Fadenkörper (2) scharnierartig verbunden (9) und ausklappbar ist und wobei durch den jeweiligen Widerhaken (4, 6, 8) im ausgeklappten Zustand jeweils eine durchgehende Öffnung (5, 7, 11, 14) im Fadenkörper (2) zum Einwachsen von Gewebe geformt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen selbstfixierenden chirurgischen Faden mit Widerhaken und durchgehenden Öffnungen zum Verschließen von Wunden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zum Verschluss von Wunden werden in der Chirurgie fadenförmige Nahtmittel eingesetzt. Diese werden gewöhnlich verknotet, um eine Fixierung im Gewebe zu erzielen. Hierbei besteht jedoch das Risiko, dass die Verknotungen zu Wundheilungsstörungen und unbefriedigenden kosmetischen Ergebnissen führen. Nahtmaterialien, die im Gegensatz zu herkömmlichen bzw. konventionellen Fäden nicht verknotet werden müssen, sind unter der Bezeichnung „barbed threads“ seit Langem Stand der Technik. Solche knotenlose und selbstfixierende Fäden weisen widerhakenförmige Strukturen auf, die von der Fadenoberfläche hervorragen. Derartige Nahtmittel sind beispielsweise in den Druckschriften US 3,123,077 A , EP 1 559 266 B1 , EP 1 560 683 B1 und EP 1 556 946 B1 beschrieben. Die Widerhaken sind so an einem Faden befestigt, dass der Faden entgegen der Richtung der Widerhakenspitze durch ein Gewebe gezogen werden kann. Beim Zug in die entgegengesetzte Richtung werden die Widerhaken vom Faden abgespreizt und fixieren ihn in dem umliegenden Gewebe. In der Patentanmeldung EP 3 369 848 A1 wird vorgeschlagen, dass der Faden außerdem durchgehende runde Öffnungen aufweist, in die Zellen einwachsen können und die Verankerung im Gewebe erhöhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund des vorstehend beschriebenen Stands der Technik entwickelt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstfixierenden chirurgischen Faden mit einem eine Vielzahl von Widerhaken und Öffnungen aufweisenden Fadenkörper vorzuschlagen, durch den die Verankerung und Zugfestigkeit im Gewebe weiter verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jeweils ein Widerhaken durch einen oder mehrere Schlitze im Fadenkörper gebildet wird, wobei die Schlitze durch den Fadenkörper hindurchgehen und derart verlaufen oder zueinander angeordnet sind, dass der jeweilige Widerhaken mit dem Fadenkörper scharnierartig verbunden und ausklappbar ist und wobei durch den jeweiligen Widerhaken im ausgeklappten Zustand jeweils eine durchgehende Öffnung im Fadenkörper zum Einwachsen von Gewebe geformt wird. Unter einem Fadenkörper wird dabei ein langes, dünnes Gebilde aus einer Faser oder mehreren Fasern verstanden. Als Faden wird der Fadenkörper verstanden, der Merkmale wie Schlitze, Öffnungen, Widerhaken usw. umfasst. Der Fadenkörper kann aus jedem für chirurgische Zwecke geeigneten resorbierbarem, teilresorbierbarem oder nicht resorbierbarem Material bestehen. Der Fadenkörper kann im Querschnitt eine runde, abgeflachte oder andere Form aufweisen. Unter einem Schlitz wird ein durchgehender länglicher Schnitt bzw. eine längliche Ausstanzung im Fadenkörper oder eine durchgehende Durchbrechung des Fadenkörpers verstanden. Der Schlitz bzw. die Einschnitte können gerade oder auch gewunden sein. Die sich gegenüberliegenden Längskanten eines Schlitzes können dabei einen Abstand aufweisen oder auch aneinanderliegen. Die Widerhaken sind integraler Bestandteil des Fadenkörpers und verschließen im eingeklappten Zustand vorteilhafterweise dessen Öffnungen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fadens ist, dass die Widerhaken im nicht ausgeklappten Zustand nicht aus dem Fadenkörper hervorragen, sondern in diesem vollständig eingebettet sind und der Faden deshalb mit geringem Widerstand durch das Gewebe gezogen werden kann. Erst beim Zurückziehen des Fadens klappen die Widerhaken mittels der scharnierartigen Verbindungen aus und geben dadurch die Öffnungen zum Einwachsen von Gewebe frei. Ein zusätzlicher Vorteil ist eine einfache und kostengünstige Herstellung des Fadens, da die Widerhaken, die scharnierartigen Verbindungen und die Öffnungen in einem Produktionsschritt, beispielsweise durch einen Ausstanzvorgang, hergestellt werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung mit nicht beschränkenden zusätzlichen Merkmalen werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Widerhaken können im Wesentlichen die Form eines Dreiecks aufweisen, wobei zwei Seiten des Dreiecks durch zwei ineinander übergehende Schlitze gebildet werden und die dritte Seite die schanierartige Basis des Dreiecks bzw. Widerhakens bildet. Besonders vorteilhaft ist eine unterschiedliche Länge der das Dreieck bildenden Einschnitte in der Form, dass die schanierartige Basis der dritten Dreiecksseite nicht rechtwinkelig zur Längsrichtung bzw. Zugrichtung des Fadens liegt. Hierdurch ergibt sich physikalische eine größere Belastbarkeit der schanierartigen Basis gegen ein Abknicken der gebildeten Widerhaken.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Widerhaken im Wesentlichen die Form eines Rechtecks aufweisen, wobei drei Seiten des Rechtecks durch drei ineinander übergehende Schlitze gebildet werden und die gedachte vierte Seite des Rechtecks als scharnierartige Verbindung wirkt. Der Vorteil der Recheckform besteht darin, dass der Widerhaken eine größere Fläche aufweist und sich deshalb besser im Gewebe verankert.
  • Vorzugsweise ist der Fadenkörper abgeflacht oder bandförmig, weist also einen etwa recheckigen Querschnitt auf. Dadurch wird die Stabilität der Widerhaken und die Verankerung im Gewebe verbessert, da die Widerhaken eine größere Fläche aufweisen. Außerdem ist die Herstellung der Widerhaken einfacher, beispielsweise durch Ausstanzen der Schlitze.
  • Alternativ oder zusätzlich können Schlitze vorgesehen sein, die jeweils von einem Rand des Fadenkörpers schräg zur Längsachse des gestreckten Fadenkörpers hin verlaufen, so dass im Wesentlichen dreieckige, randständige Widerhaken gebildet werden, deren eine Seite jeweils durch den Rand des Fadenkörpers und deren zweite Seite durch den genannten Schlitz gebildet wird und wobei die gedachte dritte Seite als scharnierartige Verbindung wirkt. Beim Ausklappen dieser randständigen Widerhaken werden Öffnungen bzw. Ausnehmungen gebildet, die zur Randseite hin offen, d.h. nicht vom Fadenkörper umschlossen sind. Durch die randständigen Widerhaken und Öffnungen wird die Fixierung des Fadens an den Rändern verbessert. Außerdem wird eine besonders einfache Herstellung des Fadens ermöglicht, weil nur ein Einschnitt oder eine Ausstanzung am Rand notwendig ist.
  • Der Fadenkörper kann zur Fixierung durch Einwachsen von Gewebe zusätzliche Öffnungen aufweisen, die vorzugsweise rund und/oder elliptisch sind.
  • Es können randständige Ausnehmungen vorgesehen sein, die zum Rand hin offen, d.h. nicht vollständig vom Fadenkörper umschlossen sind. Diese Ausnehmungen können beispielsweise halbkreisförmig oder dreieckig ausgebildet sein.
  • Wenn die Widerhaken beim Zurückziehen des Fadens ausklappen, hängt es vom Zufall ab, in welche Richtung die Widerhaken ausklappen. Beispielsweise können die Widerhaken bei einem abgeflachten oder bandförmigen Fadenkörper zur Vorderseite oder zur Rückseite hin ausklappen. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Widerhaken bzw. deren scharnierartige Verbindungen deshalb eine definierte Klapprichtung auf, mit der sie aus dem Fadenkörper ausklappbar sind. Dies kann etwa dadurch erreicht werden, dass die scharnierartigen Verbindungen an einer Seite eine Vertiefung oder eine geringere Stärke aufweisen und der Widerhaken deshalb in Richtung der entsprechenden Seite ausklappt.
  • Wenn an einem Faden sowohl Widerhaken vorgesehen sind, die in die eine Klapprichtung ausklappbar sind, als auch Widerhaken, die in die dazu entgegengesetzte Klapprichtung ausklappbar sind, kann sichergestellt werden, dass bei einem bandförmigen Fadenkörper eine bestimmte Anzahl der Widerhaken zur Vorderseite und eine bestimmte Anzahl zur Rückseite hin ausklappen, vorzugsweise jeweils die gleiche Anzahl. Hierdurch wird eine gleichmäßige Belastung des Fadens und eine noch stabilere Fixierung im Gewebe gewährleistet.
  • Jeweils zwei nebeneinander angeordnete, dreieckige Widerhaken können durch einen Schlitz und zwei davon sich davon erstreckende, abgewinkelte Schlitze gebildet werden, wobei die zwei dreieckigen Widerhaken vorzugsweise in zueinander entgegengesetzte Klapprichtungen ausklappbar sind.
  • Figurenliste
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 eine frontale Detailansicht von zwei rechteckigen Widerhaken einer ersten Ausführungsform des Fadens;
    • 2 eine frontale perspektivische Detailansicht von zwei ausgeklappten Widerhaken einer ersten Ausführungsform des Fadens;
    • 3 vier perspektivische Detailansichten der ersten Ausführungsform des Fadens;
    • 4 eine frontale Detailansicht von zwei dreieckigen Widerhaken einer zweiten Ausführungsform des Fadens;
    • 5 eine frontale perspektivische Detailansicht von zwei ausgeklappten Widerhaken der zweiten Ausführungsform des Fadens;
    • 6 vier perspektivische Detailansichten der zweiten Ausführungsform des Fadens;
    • 7 eine frontale Detailansicht von zwei dreieckigen randständigen Widerhaken einer dritten Ausführungsform des Fadens;
    • 8 eine frontale perspektivische Detailansicht von zwei ausgeklappten Widerhaken der dritten Ausführungsform des Fadens;
    • 9 vier perspektivische Detailansichten der dritten Ausführungsform des Fadens; und
    • 10 eine frontale perspektivische Detailansicht einer vierten Ausführungsform des Fadens.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben, wobei den Zeichnungen weitere vorteilhafte Merkmale zu entnehmen sind.
  • 1 zeigt eine frontale Detailansicht von zwei Widerhaken 4 einer ersten Ausführungsform des Fadens 1. Der Faden 1 umfasst einen Fadenkörper 2, der abgeflacht bzw. bandförmig ausgebildet ist, d.h., erweist im Querschnitt eine etwa rechteckige Form auf. In dem bandförmigen Fadenkörper 2 sind lineare, durchgängige Schlitze 3 vorgesehen, die den Fadenkörper 2 vollständig durchdringen. Durch jeweils drei der Schlitze 3 wird ein rechteckiger Widerhaken 4 gebildet, nämlich durch einen oberen horizontalen Schlitz 3a, einen linken vertikalen Schlitz 3b und einen rechten vertikalen Schlitz 3c. Die drei Schlitze 3a, 3b, 3c weisen keine Unterbrechungen auf, sondern gehen ineinander über.
  • Die vierte Seite des Rechtecks wird durch eine gedachte und deshalb gestrichelt dargestellte Linie 9 gebildet, die zwischen den beiden unteren Enden der vertikalen Schlitze 3b, 3c verläuft. Entlang der gedachten Linie 9 ist der so gebildete Widerhaken 4 gelenkig bzw. scharnierartig mit dem Fadenkörper 2 verbunden bzw. an ihm befestigt. In dem in 1 gezeigten Zustand sind die Widerhaken 4 in den Fadenkörper 2 eingeklappt, so dass dieser keine Vorsprünge oder Erhebungen aufweist. Der Faden 1 lässt sich deshalb besonders gut in das Gewebe einführen.
  • 2 zeigt eine frontale perspektivische Detailansicht von zwei ausgeklappten Widerhaken 4 der Ausführungsform gemäß 1 des Fadens 1. Bei einem Zug in Richtung der Widerhakenspitze, die dem oberen horizontalen Schlitz 3a entspricht, klappen die Widerhaken 4 entlang der gestrichelt dargestellten scharnierartigen Verbindungen 9 aus und verankern sich im (nicht gezeigten) umgebenden Gewebe. Da die scharnierartigen Verbindungen 9 der unteren Seitenlänge der Widerhaken 4 entsprechen, sind sie sehr stabil und vermindern die Gefahr eines Abknickens nach unten oder eines Brechens. Durch das Aufklappen werden Öffnungen 5 im Fadenkörper 2 gebildet, in die proliferierende Zellen einwachsen können und für eine zusätzliche Verankerung im Gewebe sorgen. Die Öffnungen 5 entsprechen der Form der Widerhaken 4 und sind ebenfalls rechteckig.
  • Da die Widerhaken 4 aus dem Fadenkörper 2 ausgestanzt sind, weisen sie demgemäß dieselbe Dicke auf und bestehen aus demselben Material.
  • 3 zeigt perspektivische Detailansichten von vier Fäden 1 der ersten Ausführungsform, wobei der Ausschnitt größer gewählt ist als in den 1 und 2. Der in der 3 gezeigte linke Faden 1a ist von der Vorderseite gezeigt. Die Fäden 1 b und 1c sind leicht um die Längsachse des Fadenkörpers 2 gedreht und der Faden 1d zeigt eine Seitenansicht. Es ist dargestellt, dass die Widerhaken 4 ausgeklappt bzw. vom Fadenkörpers 2 abgespreizt sind und dadurch die Öffnungen 5 freigegeben werden.
  • 4 zeigt eine frontale Detailansicht von zwei Widerhaken 4 einer zweiten Ausführungsform des Fadens 1'. Der Faden 1' umfasst einen ebenfalls abgeflacht bzw. bandförmig ausgebildeten Fadenkörper 2. In dem Fadenkörper 2 sind jeweils lineare, durchgängige Schlitze 3 vorgesehen, wobei durch jeweils zwei Schlitze 3d und 3e jeweils ein dreieckiger Widerhaken 6 gebildet wird. Die beiden Schlitze 3d, 3e weisen ebenfalls keine Unterbrechungen auf und gehen ineinander über.
  • Die dritte Seite des Dreiecks wird durch eine gedachte und deshalb gestrichelt dargestellte Linie 9 gebildet, die zwischen den beiden unteren Enden der Schlitze 3d, 3e verläuft und durch die der dreieckige Widerhaken 6 scharnierartig mit dem Fadenkörper 2 verbunden ist. Wie in 1 sind die Widerhaken 6 in den Fadenkörper 2 eingeklappt, so dass dieser keine Vorsprünge oder Erhebungen aufweist.
  • Die zwei Schlitze 3d und 3e weisen eine unterschiedliche Länge auf und sind so angeordnet, dass die dritte Seite des Dreiecks 9, also die scharnierartige Verbindung 9, schräg bzw. nicht rechtwinklig zur Längsachse des Fadenkörpers 2 angeordnet ist, wobei der Fadenkörper 2 in der 4 senkrecht verlaufend dargestellt ist. Hierdurch werden die auf die Widerhaken 6 wirkenden Kräfte besser verteilt, so dass sich eine deutlich erhöhte Belastungsfähigkeit ergibt. Dieses vermindert die Gefahr des Abknickens der Widerhaken 6 bei Zugbelastungen.
  • Zusätzlich sind randständige Schlitze 3f vorgesehen, die von einem Rand 10 des Fadenkörpers 2 schräg zur Längsachse des gestreckten Fadenkörpers 2 hin verlaufen.
  • 5 zeigt eine frontale perspektivische Detailansicht von zwei ausgeklappten dreieckigen Widerhaken 6 der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform des Fadens 1' gemäß 4. Bei einem Zug in Richtung der Widerhakenspitze klappen die Widerhaken 6 entlang der gestrichelt dargestellten scharnierartigen Verbindungen 9 aus und bilden dreieckige Öffnungen 7 im Fadenkörper 2.
  • 6 zeigt perspektivische Detailansichten von vier Fäden 1' der zweiten Ausführungsform, wobei der Ausschnitt größer gewählt ist als in den 4 und 5. Der in der 6 gezeigte linke Faden 1a' ist von der Vorderseite gezeigt. Die Fäden 1b' und 1c' sind leicht um die Längsachse des Fadenkörpers 2 gedreht und der Faden 1d' zeigt eine Seitenansicht. Es ist dargestellt, dass die dreieckigen Widerhaken 6 ausgeklappt bzw. vom Fadenkörpers 2 abgespreizt sind. Dadurch werden dreieckige Öffnungen 7 gebildet.
  • 7 zeigt eine frontale Detailansicht von zwei Widerhaken 4 einer dritten Ausführungsform des Fadens 1". Der Faden 1" umfasst einen abgeflacht bzw. bandförmig ausgebildeten Fadenkörper 2, in dem randständige Schlitze 3f vorgesehen sind, die von einem Rand 10 des Fadenkörpers 2 schräg zur Längsachse des Fadenkörpers 2 hin verlaufen. Hierdurch werden dreieckige, randständige Widerhaken 8 gebildet. Deren eine Seite wird jeweils durch den Rand 10 des Fadenkörpers 2 und deren zweite Seite wird durch den Schlitz 3f gebildet.
  • Die dritte Seite des Dreiecks wird durch eine gedachte und deshalb gestrichelt dargestellte Linie 9 gebildet, die zwischen dem unteren Ende des Schlitzes 3f verläuft und dem Rand 10 des Fadenkörpers 2 verläuft und durch die der jeweilige randständige Widerhaken 8 wie bei den anderen oben beschriebenen Ausführungsformen scharnierartig mit dem Fadenkörper 2 verbunden ist. Ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen sind die Widerhaken 8 in den Fadenkörper 2 eingeklappt, so dass dieser keine Vorsprünge oder Erhebungen aufweist.
  • Zusätzlich weist der Fadenkörper 2 zur Fixierung im Gewebe elliptische Öffnungen 12 auf, in die Zellen einwachsen können.
  • 8 zeigt eine frontale perspektivische Detailansicht von zwei ausgeklappten randständigen Widerhaken 8 der oben beschriebenen dritten Ausführungsform des Fadens 1" wie sie in 7 gezeigt ist. Bei einem Zug in Richtung der Widerhakenspitze klappen die Widerhaken 8 entlang der gestrichelt dargestellten, scharnierartigen Verbindungen 9 aus. Beim Ausklappen dieser randständigen Widerhaken 8 werden randständige Öffnungen 11 bzw. Ausnehmungen gebildet, die zur Randseite 10 hin offen sind, d.h. nicht vollständig vom Fadenkörper 2 umschlossen werden.
  • 9 zeigt perspektivische Detailansichten von vier Fäden 1" der dritten, wobei der Ausschnitt größer gewählt ist als in den 7 und 8. Der in der 9 gezeigte linke Faden 1a" ist von der Vorderseite gezeigt. Die Fäden 1b" und 1c" sind leicht um die Längsachse des Fadenkörpers 2 gedreht und der Faden 1d' zeigt eine Seitenansicht. Es ist dargestellt, dass die randständigen Widerhaken 8 ausgeklappt bzw. vom Fadenkörpers 2 abgespreizt sind. Dadurch werden die randständigen dreieckigen Öffnungen 11 bzw. Ausnehmungen gebildet.
  • 10 zeigt eine frontale perspektivische Detailansicht einer vierten Ausführungsform des Fadens 1"'. Der Faden 1"' umfasst wie bei den anderen Ausführungsformen einen abgeflachten bzw. bandförmig ausgebildeten Fadenkörper 2, in dem lineare, durchgängige Schlitze 3 vorgesehen sind. Bei der gezeigten Ausführungsform werden jedoch jeweils zwei dreieckförmige Widerhaken 6, 6' durch drei Schlitze 3g, 3h und 3i gebildet. Dabei ist ein parallel zur Längsachse des Fadenkörpers 2 verlaufender langer Schlitz 3g vorgesehen, von dessen oberem Ende ein zweiter, kürzerer Schlitz 3h verläuft. Etwa von der Mitte des langen Schlitzes 3g verläuft der dritte Schlitz 3i. Die beiden Schlitze 3h, 3i sind dabei so vom langen Schlitz 3g abgewinkelt, dass durch den langen Schlitz 3g und den oberen Schlitz 3h sowie die gestrichelt dargestellte Linie 9 der erste dreieckige Widerhaken 6 und durch den langen Schlitz 3g und den Schlitz 3i sowie die gestrichelt dargestellte Linie 9' der zweite dreieckige Widerhaken 6' gebildet wird. Die dreieckigen Widerhaken 6, 6' sind scharnierartig mit dem Fadenkörper 2 verbunden ist. Die in der 10 oben dargestellten Widerhaken 6 sind vollständig in den Fadenkörper 2 eingeklappt, so dass diese im eingeklappten Zustand keine Vorsprünge oder Erhebungen bilden.
  • Unter den oberen eingeklappten Widerhaken 6, 6' sind ausgeklappte Widerhaken 6, 6' gezeigt, scharnierartig mit dem Fadenkörper 2 verbunden ist. Diese Widerhaken 6, 6' bzw. deren scharnierartige Verbindungen 9, 9' sind derart ausgebildet, dass der in 10 linke Widerhaken 6 nach vorne und der rechte Widerhaken 6' in die entgegengesetzte Klapprichtung, also nach hinten ausklappt. Der rechte Widerhaken 6' ist deshalb schattiert dargestellt. Nach dem Ausklappen der beiden Widerhaken 6, 6' wird eine fünfeckige Öffnung 14 im Fadenkörper 2 gebildet.
  • Zusätzlich sind randständige, halbkreisförmige Ausnehmungen 11 im Fadenkörper 2 vorgesehen, die den Faden 1"' zusätzlich fixieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Faden
    2.
    Fadenkörper
    3.
    Schlitze
    4.
    Rechteckiger Widerhaken
    5.
    Rechteckige Öffnung
    6.
    Dreieckiger Widerhaken
    7.
    Dreieckige Öffnung
    8.
    Randständiger Widerhaken
    9.
    Scharnierartige Verbindung
    10.
    Fadenkörperrand
    11.
    Randständige Öffnungen
    12.
    Elliptische Öffnungen
    14.
    Fünfeckige Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3123077 A [0002]
    • EP 1559266 B1 [0002]
    • EP 1560683 B1 [0002]
    • EP 1556946 B1 [0002]
    • EP 3369848 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) mit einem eine Vielzahl von Widerhaken (4, 6, 8) und Öffnungen (5, 7, 11) aufweisenden Fadenkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Widerhaken (4, 6, 8) durch einen oder mehrere Schlitze (3) im Fadenkörper (2) gebildet wird, wobei die Schlitze (3) durch den Fadenkörper (2) hindurchgehen und derart verlaufen oder zueinander angeordnet sind, dass der jeweilige Widerhaken (4, 6, 8) mit dem Fadenkörper (2) scharnierartig verbunden (9) und ausklappbar ist und wobei durch den jeweiligen Widerhaken (4, 6, 8) im ausgeklappten Zustand jeweils eine durchgehende Öffnung (5, 7, 11, 14) im Fadenkörper (2) zum Einwachsen von Gewebe geformt wird.
  2. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken (6) im Wesentlichen die Form eines Dreiecks aufweisen, wobei zwei Seiten des Dreiecks durch zwei ineinander übergehende Schlitze (3) gebildet werden und die dritte Seite als scharnierartige Verbindung (9) wirkt, wobei die durch Schlitze (3) gebildeten zwei Seiten des Dreiecks vorzugsweise eine unterschiedliche Länge aufweisen und/oder die dritte Seite (9) bzw. scharnierartige Verbindung (9) nicht rechtwinklig in Bezug auf die Längsachse des Fadenkörpers (2) bzw. in Bezug auf die Zugrichtung des Fadens (1) angeordnet ist.
  3. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken (4) im Wesentlichen die Form eines Rechtecks aufweisen, wobei drei Seiten des Rechtecks durch drei ineinander übergehende Schlitze (3) gebildet werden und die vierte Seite des Rechtecks als scharnierartige Verbindung (9) wirkt.
  4. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkörper (2) abgeflacht oder bandförmig ist.
  5. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (3) vorgesehen sind, die von einem Rand (10) des Fadenkörpers (2) schräg zur Längsachse des Fadenkörpers (2) hin verlaufen, so dass im Wesentlichen dreieckige Widerhaken (8) gebildet werden, deren eine Seite jeweils durch den Rand (10) des Fadenkörpers (2) und deren zweite Seite durch einen jeweiligen Schlitz (3) gebildet wird und wobei die dritte Seite als scharnierartige Verbindung (9) wirkt.
  6. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkörper (2) zusätzliche Öffnungen (12) aufweist, die vorzugsweise rund und/oder elliptisch sind.
  7. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkörper (2) randständige Öffnungen (11) aufweist, die vorzugsweise dreieckig und/oder halbkreisförmig sind.
  8. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken (4, 6, 8) bzw. deren scharnierartige Verbindungen 9, 9' eine definierte Klapprichtung aufweisen, mit der sie aus dem Fadenkörper (2) ausklappbar sind.
  9. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Widerhaken (4, 6, 8) vorgesehen sind, die in die eine Klapprichtung ausklappbar sind, als auch Widerhaken (4, 6, 8), die in die dazu entgegengesetzte Klapprichtung ausklappbar sind, vorzugsweise jeweils etwa die gleiche Anzahl.
  10. Selbstfixierender chirurgischer Faden (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei nebeneinander angeordnete, dreieckige Widerhaken (6, 6') durch einen Schlitz (3g) und zwei davon sich davon erstreckende, abgewinkelte Schlitze (3h, 3i) gebildet werden, wobei die zwei dreieckigen Widerhaken (6, 6') vorzugsweise in zueinander entgegengesetzte Klapprichtungen ausklappbar sind.
DE102019104052.3A 2019-01-30 2019-02-18 Selbstfixierender chirurgischer Faden Pending DE102019104052A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019102377.7 2019-01-30
DE102019102377 2019-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019104052A1 true DE102019104052A1 (de) 2020-07-30

Family

ID=71524101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019104052.3A Pending DE102019104052A1 (de) 2019-01-30 2019-02-18 Selbstfixierender chirurgischer Faden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019104052A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123077A (en) 1964-03-03 Surgical suture
WO2004030705A2 (en) * 2002-09-30 2004-04-15 Quill Medical, Inc. Barbed suture in combination with surgical needle
EP1560683B1 (de) 2002-09-30 2007-08-15 Quill Medical, Inc. Chirurgische fäden mit widerhaken
US20090043336A1 (en) * 2007-08-06 2009-02-12 Jie Jenny Yuan Barbed suture with non-symmetric barbs
US20090216326A1 (en) * 2008-02-27 2009-08-27 Kieran Hirpara Tendon repair apparatus and method
EP1556946B1 (de) 2002-10-28 2011-12-14 Commissariat à l'Énergie Atomique et aux Énergies Alternatives Magnetostatische vorrichtung mit metallischen dünnschichten, herstellungsverfahren und anwendung in vorrichtungen zur verarbeitung von mikrowellensignalen
EP3369848A1 (de) 2015-11-05 2018-09-05 Jworld Co., Ltd. Naht und verfahren zur herstellung davon

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123077A (en) 1964-03-03 Surgical suture
WO2004030705A2 (en) * 2002-09-30 2004-04-15 Quill Medical, Inc. Barbed suture in combination with surgical needle
EP1560683B1 (de) 2002-09-30 2007-08-15 Quill Medical, Inc. Chirurgische fäden mit widerhaken
EP1559266B1 (de) 2002-09-30 2007-08-15 Quill Medical, Inc. Faden mit widerhaken in kombination mit einer chirurgischen nadel
EP1556946B1 (de) 2002-10-28 2011-12-14 Commissariat à l'Énergie Atomique et aux Énergies Alternatives Magnetostatische vorrichtung mit metallischen dünnschichten, herstellungsverfahren und anwendung in vorrichtungen zur verarbeitung von mikrowellensignalen
US20090043336A1 (en) * 2007-08-06 2009-02-12 Jie Jenny Yuan Barbed suture with non-symmetric barbs
US20090216326A1 (en) * 2008-02-27 2009-08-27 Kieran Hirpara Tendon repair apparatus and method
EP3369848A1 (de) 2015-11-05 2018-09-05 Jworld Co., Ltd. Naht und verfahren zur herstellung davon

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0274705B1 (de) Sonde zur Einführung in den menschlichen oder tierischen Körper, insbesondere Papillotom
DE19649450B4 (de) Implantat zur Festlegung einer Sehnenersatzplastik
DE69831247T2 (de) System zum einführen eines nahfadenankers
EP1278463B1 (de) Faden-anker-system zum verbinden von gewebeteilen
DE102006040415B3 (de) Verschlusselement für ungewollte Öffnungen im Herzen, insbesondere Verschlusselement für Vorhofseptum-Defekt (ASD) oder Occlusionsinstrument
EP1455655B1 (de) Knochenanker
WO1995022933A1 (de) Medizinische nadel zum legen eines fadens
DE102005062657A1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen einer in einer Herztrennwand befindlichen Öffnung
DE102013104550A1 (de) Medizinische Vorrichtung zur Einfuhr in ein Körperhohlorgan
DE2947752A1 (de) Kunststoffduebel
EP1855016B1 (de) Dübel
DE202006011054U1 (de) Chirurgischer Ligaturclip
WO2012110414A1 (de) Medizinische vorrichtung mit einem expandierbaren gittergeflecht
EP1275860A1 (de) Dübel zur Befestigung an Hohl- und an Vollbaustoffen
DE19633977A1 (de) Verbindung zwischen zwei Bauteilen
DE102019104052A1 (de) Selbstfixierender chirurgischer Faden
EP1717482A2 (de) Befestigungshaken für Halteseil, insb. für Spanngurt
WO2000015118A1 (de) Flächiges rückhalteelement für körperteile
DE69937970T2 (de) Bikanalikulärsonde für die behandlung des tränenträufelns bei augen
DE102010026830A1 (de) Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Vorrichtung
EP2524670B1 (de) Dreidimensionales Herniennetz
DE19706086C2 (de) Chirurgisches Hilfsmittel
DE1946656A1 (de) Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes
DE202018101800U1 (de) ISG-Implantat zur minimal-invasiven Fusion des Iliosakralgelenks
EP3410955B1 (de) Medizinisches gerät

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: APLEY & STRAUBE PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE, DE

R163 Identified publications notified