DE102019102893B3 - Heckverkleidung für ein Straßenfahrzeug mit einer Rückfahrkamera - Google Patents

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Dominik Thum
Ralf Göbel
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/04Mounting of cameras operative during drive; Arrangement of controls thereof relative to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung stellt eine Heckverkleidung für ein Straßenfahrzeug mit den folgenden Merkmalen bereit: U-förmige Strangpressprofile (11, 12) montiert am Querträger des Straßenfahrzeuges und neben der Rückfahrkamera (20) aufgesetzte Kufen zum Anheben der .Rückfahrkamera (20) über einen auf die Heckverkleidung (10) aufprallenden Festkörper.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckverkleidung für ein Straßenfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Rückfahrsysteme dienen dazu, den Fahrer eines Straßenfahrzeuges beim Rückwärtsfahren zu unterstützen, insbesondere als Einparkhilfe. Gattungsmäßige Systeme werden seit einigen Jahren vor allem in unübersichtlichen Fahrzeugen wie Lastkraftwagen, Reisebussen und Nutzfahrzeugen eingesetzt. In jüngerer Zeit haben Rückfahrsysteme auch bei Pkw Einzug gehalten.
  • Ein Rückfahrsystem besteht im Allgemeinen aus einer Rückblick-Videokamera (nachfolgend: „Rückfahrkamera“), einem Monitor, einem Kabelbaum sowie bei hochwertigen Ausprägungen einer Kontrollbox, die eine Überspannung verhindert. Handelsübliche Rückfahrsysteme werden mit einer Spannung zwischen 12 und 24 Volt betrieben.
  • Videorückfahrsysteme beseitigen den toten Winkel hinter einem Fahrzeug und reduzieren so bei dessen Zurücksetzen das Unfallrisiko. Indem Bilder von der Heckkamera aufgenommen und per Kabel oder Funk zu einem für den Fahrer einsehbaren Monitor übertragen werden, wird ohne Hilfe Dritter erkennbar, ob sich beispielsweise ein Fußgänger oder unbewegtes Hindernis hinter dem Fahrzeug befindet. Sachschäden und , Verletzungen sollen so vermieden werden.
  • DE102015115606A1 schlägt im Hinblick auf mögliche Schäden an der Heckverkleidung ein Abstützteil mit Schaumstoff-Einsätzen vor. US8191944B2 beschreibt ein ähnliches Aufprallschutzelement.
  • In der DE 10 2015 117 777 A1 ist eine Rückfahrkameraeinrichtung bekannt, welche eine Kameraoptik um eine mit der Antriebseinheit gekoppelte Verstellachse gegenüber einer Trägerbaugruppe drehbar gelagert ist und durch Rotation um die Verstellachse zwischen einer Ruhestellung und einer Aufnahmestellung bewegbar ist, und dass mit der Verstellachse ein Exzenterbauteil bewegungsgeköppelt ist, welches sich an einem Stützmittel der Trägerbaugruppe abstützt, so dass eine Drehung des Exzenterbauteils den Abstand von der Verstellachse zu dem Stützmittel verändert, dass die Kameraoptik in eine Aufnahmestellung bewegbar ist, in welcher die Kameraoptik aus einer Ausnehmung der Trägerbaugruppe hervorsteht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine Heckverkleidung für ein Straßenfahrzeug mit einer Rückfahrkamera gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
  • Ein Vorzug dieser Lösung liegt im verbesserten Schutz von Kamera und Kennzeichenleuchten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
    • 1 zeigt die teiltransparente Teilansicht einer Heckverkleidung.
    • 2 zeigt eine zweite Teilansicht der Verkleidung gemäß 1.
    • 3 zeigt eine dritte Teilansicht der Verkleidung gemäß 1.
    • 4 zeigt einen Querschnitt der Verkleidung vor dem Aufprall eines Festkörpers.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 bis 4 illustrieren in ihrer Zusammenschau die grundlegenden baulichen Merkmale der Heckverkleidung (10) eines Straßenfahrzeuges mit einer Rückfahrkamera (20).
  • Bereits 1 lässt die beidseitig der Rückfahrkamera (20) mit dem Querträger des Straßenfahrzeuges befestigten hufeisenförmigen Strangpressprofile (11, 12) erkennen. Ein Stahl-Blechdoppler (13) einer Dicke von 2 mm verbindet die Strangpressprofile (11, 12) parallel zur Nickachse des Straßenfahrzeuges.
  • Zwei vor allem den 2 und 3 entnehmbare, neben der Rückfahrkamera (20) aufgesetzte Kufen (14, 15) dienen zum Anheben der Rückfahrkamera (20) über einen auf die Heckverkleidung (10) aufprallenden Festkörper (21 - 4). Die Kufen (14, 15) der vorliegenden Ausführungsform bestehen aus einem glasfaserverstärkten Polyamid mit einem Glasfaseranteil von 30 % und weisen eine Wandstärke von 4,5 mm auf; beide Kufen (14, 15) sind innenseitig verrippt und jeweils mit Schrauben befestigt, deren Achsen parallel zur Wankachse und Gierachse des Straßenfahrzeuges verlaufen.

Claims (8)

  1. Heckverkleidung (10) für ein Straßenfahrzeug mit einer Rückfahrkamera (20), gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - U-förmige Strangpressprofile (11, 12) befestigt an einem Querträger des Straßenfahrzeuges und - neben der Rückfahrkamera (20) aufgesetzte Kufen (14, 15) zum Anheben der Rückfahrkamera (20) über einen auf die Heckverkleidung (10) aufprallenden Festkörper (21).
  2. Heckverkleidung (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - einen Blechdoppler (13) zum Verteilen mechanischer Belastung auf die Strangpressprofile (11, 12).
  3. Heckverkleidung (10) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - der Blechdoppler (13) besteht aus Stahl.
  4. Heckverkleidung (10) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - der Blechdoppler (13) weist eine Dicke von 2 mm auf.
  5. Heckverkleidung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - die Strangpressprofile (11, 12) bestehen aus einer Aluminiumlegierung.
  6. Heckverkleidung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eines der folgenden Merkmale: - die Strangpressprofile (11, 12) sind massiv oder - die Strangpressprofile (11, 12) weisen mindestens eine Kammer auf.
  7. Heckverkleidung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - die Kufen (14, 15) bestehen aus einem glasfaserverstärkten Polyamid und - die Kufen (14, 15) weisen eine Wandstärke von 4,5 mm auf.
  8. Heckverkleidung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - die Kufen (14, 15) sind innenseitig verrippt und - die Kufen (14, 15) sind jeweils mit paarweise rechtwinklig zueinander ausgerichteten Schrauben befestigt.
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