DE102019102140A1 - Verfahren, Vorrichtung, Lagerkammer und Auslage - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Bewahren der Frische bereitgestellt. Das Verfahren zum Bewahren der Frische bestrahlt Pflanzen nach der Ernte mit Bestrahlungslicht. Das Bestrahlungslicht umfasst eine erste Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und eine dritte Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich. Die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge beträgt 5 % oder mehr der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Bewahren der Frische, eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische, eine Lagerkammer und eine Auslage zum Bewahren der Frische von Gemüse, Früchten und dergleichen durch Bestrahlen mit Licht.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlich ist ein Verfahren zum Bewahren der Frische von Pflanzen durch Bestrahlen der Pflanzen, wie z.B. Gemüse und Früchten, nach der Ernte mit rotem Licht oder dergleichen bekannt. Beispielsweise offenbart PTL 1 ein Verfahren zum Bewahren der Frische, bei dem rotes Licht und Ferninfrarotlicht gleichzeitig oder abwechselnd zu Erdbeeren oder dergleichen emittiert werden.
  • Dokumentenliste
  • Patentdokument
  • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2016-26484
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische, das in PTL 1 beschrieben ist, wird jedoch der Fall, bei dem weißes Licht vorliegt, nicht untersucht. Demgemäß ist es unklar, ob der im Wesentlichen identische Frischebewahrungseffekt in der Gegenwart von weißem Licht erhalten werden kann.
  • Ferner erscheinen wie in dem Fall des Verfahrens zum Bewahren der Frische, das in PTL 1 beschrieben ist, wenn nur rotes Licht und Ferninfrarotlicht emittiert werden, bestrahlte Pflanzen mit einer roten Farbe gefärbt und somit wird die Sichtbarkeit der Pflanzen verschlechtert. Demgemäß bestehen Bedenken dahingehend, dass die Arbeitseffizienz eines Arbeiters, der mit solchen Pflanzen arbeitet, vermindert wird. Ferner erscheinen in dem Fall, bei dem in einer Auslage für verderbliche Lebensmittel in einem Supermarkt oder dergleichen ein solches Licht eingesetzt wird, die verderblichen Lebensmittel nicht mit natürlichen Farbtönen und folglich bestehen Bedenken dahingehend, dass die Kaufabsichten eines Nutzers in einem Supermarkt oder dergleichen vermindert werden.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf solche Nachteile gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bewahren der Frische, eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische, eine Lagerkammer und eine Auslage bereitzustellen, die in einer geeigneten Weise die Frische von Pflanzen nach der Ernte bewahren können und die Sichtbarkeit von Pflanzen verbessern können.
  • Zum Beseitigen der vorstehend genannten Nachteile ist ein Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren, umfassend: Bestrahlen einer Pflanze nach der Ernte mit Bestrahlungslicht, wobei das Bestrahlungslicht eine erste Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und eine dritte Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, umfasst, und die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge 5 % oder mehr der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge beträgt.
  • Durch die Verwendung des Verfahrens zum Bewahren der Frische, der Vorrichtung zum Bewahren der Frische, der Lagerkammer und der Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einer geeigneten Weise die Frische von Pflanzen nach der Ernte bewahrt werden und die Sichtbarkeit von Pflanzen kann verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens einer Lagerkammer gemäß der ersten, dritten und fünften beispielhaften Ausführungsform;
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen funktionellen Aufbau einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische zeigt, welche die Lagerkammer gemäß der ersten, dritten und fünften beispielhaften Ausführungsform umfasst;
    • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens einer Auslage gemäß der zweiten, vierten und sechsten beispielhaften Ausführungsform;
    • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht der Auslage gemäß der zweiten, vierten und sechsten beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht;
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen funktionellen Aufbau einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische zeigt, welche die Auslage gemäß der zweiten, vierten und sechsten beispielhaften Ausführungsform umfasst;
    • 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Beispiels eines lichtemittierenden Moduls gemäß der zweiten, vierten und sechsten beispielhaften Ausführungsform zeigt; und
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische zeigt, welche die Lagerkammer gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden ein Verfahren zum Bewahren der Frische, eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische, eine Lagerkammer und eine Auslage gemäß beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Zeichnungen detailliert beschrieben. Die nachstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen zeigen lediglich Beispiele der vorliegenden Offenbarung. Zahlenwerte, Ausgangsmaterialien, Formen, Bestandteilselemente, Vorgänge und dergleichen sind ebenfalls lediglich Beispiele und sollen die vorliegende Offenbarung nicht beschränken.
  • Die Zeichnungen sind schematisch gezeigt und folglich nicht ganz genau. In den Zeichnungen werden im Wesentlichen identische Konfigurationen durch identische Bezugszeichen bezeichnet und eine überlappende Beschreibung kann weggelassen oder vereinfacht sein.
  • (Erste beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachstehend werden eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und eine Lagerkammer 100 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 und die 2 beschrieben. Die 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens der Lagerkammer 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform. Die 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines funktionellen Aufbaus einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 zeigt, welche die Lagerkammer 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst.
  • [Aufbau]
  • Die in der 1 gezeigte Lagerkammer 100 ist eine Lagerkammer zum Lagern (Aufbewahren) von Pflanzen 30 nach dem Einbringen und ist beispielsweise in einem Hinterhof eines Ladens installiert, in dem Pflanzen 30 verkauft werden. Die Lagerkammer 100 umfasst ein Gehäuse 20, eine Tür 22 und eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 (2).
  • Das Gehäuse 20 weist die äußere Form eines etwa rechteckigen Parallelepipeds auf und Pflanzen 30 werden in den Lagerteil 21 (Lagerraum), der eine rechteckige Parallelepipedform aufweist und der einen Innenraum des Gehäuses 20 von einer Vorderseite her bildet, eingebracht und daraus entnommen. Das Gehäuse 20 ist aus einem Metall, wie z.B. Aluminium, hergestellt, kann jedoch aus einem Harz bzw. Kunststoff hergestellt sein. Die Form des Gehäuses 20, das Material des Gehäuses 20 und dergleichen sind lediglich Beispiele und sind nicht speziell beschränkt.
  • Die Tür 22 (Abdeckung), die geöffnet werden kann, ist auf einer Vorderseite des Lagerteils 21 angeordnet. Wenn die Tür 22 geschlossen ist und die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ausgeschaltet sind, wird das Innere des Lagerteils 21 zu einem dunklen Raum (einer Umgebung mit 0 Lux).
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 ist eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische von geernteten Pflanzen 30. Wie es in der 1 und der 2 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 einen Netzstecker 11, eine Steuereinrichtung 12, eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14.
  • Der Netzstecker 11 ist ein Beispiel für einen Stromaufnahmeabschnitt und umfasst einen Anschlussabschnitt 11a und einen Stromrichter 11b. Der Netzstecker 11 ist ein sogenannter Wechselstromadapter.
  • Der Anschlussabschnitt 11a ist ein aus Metall hergestellter Anschluss, der in eine Steckdose eingesetzt wird. Die Form, das Material und dergleichen des Anschlussabschnitts 11a sind nicht speziell beschränkt.
  • Der Stromrichter 11b wandelt Wechselstrom, den der Anschlussabschnitt 11a erhält, in Gleichstrom um und führt den Gleichstrom der Steuereinrichtung 12, der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 zu. Insbesondere ist der Stromrichter 11b eine Wechselstrom-Gleichstrom-Stromrichterschaltung. Obwohl der Stromrichter 11b außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist, kann der Stromrichter 11b in der Lagerkammer 100 in das Gehäuse 20 einbezogen sein.
  • Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 ist eine Bestrahlungsvorrichtung, die oberhalb des Lagerteils 21 angeordnet ist, und bestrahlt Pflanzen 30, die in dem Lagerteil 21 gelagert sind, mit Ferninfrarotlicht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Dabei ist das Ferninfrarotlicht Licht mit einem Wellenlängenpeak (dritte Peakwellenlänge) innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich. Als Ferninfrarotlicht kann Licht verwendet werden, wobei das Licht beispielsweise einen Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, aufweist und als Ganzes ein Emissionsspektrum des Lichts innerhalb eines Bereichs von 400 nm bis 1000 nm, einschließlich, aufweist.
  • Insbesondere ist die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 ein lichtemittierendes Modul, das eine Leiterplatte und eine Mehrzahl von Ferninfrarotlicht-emittierenden Dioden (LEDs), die auf der Leiterplatte montiert sind, umfasst. Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 kann jedoch jedweden Aufbau aufweisen, mit der Maßgabe, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Ferninfrarotlicht emittieren kann. Beispielsweise kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem nur Ferninfrarotlicht unter Verwendung eines lichtemittierenden Elements, das Licht mit einem Lichtemissionspeak emittiert, der von Ferninfrarotlicht verschieden ist, und eines Spektralfilters in einer Kombination emittiert wird.
  • Obwohl in der 1 eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13 des Birnentyps gezeigt ist, ist eine solche erste Lichtabgabeeinrichtung 13 des Birnentyps lediglich schematisch gezeigt, und die Form der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 ist nicht auf eine solche Lichtabgabeeinrichtung des Birnentyps beschränkt. Beispielsweise kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte oder dergleichen ausführt. Alternativ kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 die Form einer Hängeleuchte oder die Form eines Deckenstrahlers aufweisen.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Pflanzen 30 einheitlich mit Ferninfrarotlicht bestrahlt. Da in Betracht gezogen werden muss, dass das Ferninfrarotlicht hauptsächlich die Bewahrung der Frische beeinflusst, ist es durch einheitliches Bestrahlen der Pflanze 30 mit Ferninfrarotlicht möglich, die Frische der Pflanze 30 effizient zu bewahren. Beispiele für ein Verfahren zum einheitlichen Bestrahlen der Pflanze 30 mit Ferninfrarotlicht umfassen ein Verfahren, das eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte, einer milchig-weißen Platte oder dergleichen nutzt, ein Verfahren, bei dem Lichtquellen der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 in einer Matrixgruppierung angeordnet sind, und dergleichen. Als die milchig-weiße Platte kann eine Platte oder dergleichen, die durch Kombinieren einer Reflexionsfolie, einer Acrylplatte und einer Streuplatte erhalten wird, verwendet werden.
  • Dabei weist ein Ferninfrarotlicht, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert (Emissionsspektrum von Ferninfrarotlicht), typischerweise einen Peak auf. Das Ferninfrarotlicht kann jedoch zwei oder mehr Peaks aufweisen, die sich bezüglich der Wellenlänge voneinander unterscheiden. Beispielsweise emittiert in der ersten beispielhaften Ausführungsform die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 720 nm, Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 735 nm oder dergleichen. Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie Ferninfrarotlicht mit Peaks sowohl bei einer Wellenlänge von 720 nm als auch bei einer Wellenlänge von 735 nm emittiert. In diesem Fall kann beispielsweise die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass eine LED, die Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 720 nm emittiert, und eine LED, die Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 735 nm emittiert, auf einer Leiterplatte montiert sind.
  • Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ist oberhalb des Lagerteils 21 angeordnet und bestrahlt eine Pflanze 30, die in dem Lagerteil 21 gelagert ist, mit Mischfarblicht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Dabei steht das Mischfarblicht für Licht mit einem Wellenlängenpeak (erste Peakwellenlänge) innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und mit einem Wellenlängenpeak (zweite Peakwellenlänge) innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich. Als Mischfarblicht kann beispielsweise Licht verwendet werden, bei dem das Licht Wellenlängenpeaks innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, aufweist, und das Emissionsspektrum des Lichts als Ganzes in einem Bereich von 380 nm bis 800 nm liegt.
  • Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ist ein lichtemittierendes Modul, das eine Nacktchipmontage (COB)-Struktur aufweist, die aus einer Leiterplatte, einer Mehrzahl von blauen LEDs, die direkt auf der Leiterplatte montiert sind, und einem Einkapselungselement, das gelbe Leuchtstoffteilchen enthält, ausgebildet ist. Das Einkapselungselement kapselt die blauen LEDs ein. Als gelbe Leuchtstoffteilchen kann beispielsweise ein Leuchtstoff auf Yttrium-Aluminium-Granat (YAG)-Basis verwendet werden. Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann ein lichtemittierendes Modul des Oberflächenmontagevorrichtung (SMD)-Typs sein oder sie kann ein lichtemittierendes Modul des entfernt vorliegenden Leuchtstoff-Typs sein.
  • Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann jedweden Aufbau aufweisen, mit der Maßgabe, dass die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 Licht mit einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, emittiert. Beispielsweise kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 durch miteinander Kombinieren eines lichtemittierenden Elements, das blaues Licht emittiert, wie z.B. einer blauen LED, und eines lichtemittierenden Elements, wie z.B. einer grünen LED, die grünes Licht emittiert, oder einer gelben LED, die gelbes Licht emittiert, ausgebildet werden. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie Licht mit einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, durch miteinander Kombinieren einer weißen Lichtquelle und eines Spektralfilters emittiert.
  • Obwohl in der 1 eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 des Birnentyps gezeigt ist, ist eine solche zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 des Birnentyps lediglich schematisch gezeigt, und die Form der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 ist nicht auf eine solche Lichtabgabeeinrichtung des Birnentyps beschränkt. Beispielsweise kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte oder dergleichen ausführt. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 die Form einer Hängeleuchte oder die Form eines Deckenstrahlers aufweisen.
  • Ferner ist die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 nicht auf eine Lichtabgabeeinrichtung beschränkt, die einen Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und einen Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, aufweist. Beispielsweise kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie insgesamt drei oder mehr Wellenlängenpeaks innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, durch miteinander Kombinieren eines lichtemittierenden Elements, das blaues Licht emittiert, von grünen Leuchtstoffteilchen und gelben Leuchtstoffteilchen aufweist.
  • Dabei können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 als eine Lichtabgabeeinrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise wenn eine solche Lichtabgabeeinrichtung durch die COB-Struktur ausgebildet ist, kann die Lichtabgabeeinrichtung so ausgebildet sein, dass eine Ferninfrarotlicht-LED und eine blaue LED, die auf einer Leiterplatte montiert sind, durch ein Einkapselungselement eingekapselt sind, das gelbe Leuchtstoffteilchen und grüne Leuchtstoffteilchen enthält. Alternativ kann die Lichtabgabeeinrichtung durch miteinander Kombinieren einer Ferninfrarotlicht-LED, einer blauen LED und einer gelben LED oder einer grünen LED ausgebildet werden.
  • Ferner ist es mehr bevorzugt, dass das Mischfarblicht, das die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert, eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, und einen Wellenlängenpeak (vierte Peakwellenlänge) innerhalb eines Wellenlängenbereichs von mehr als oder gleich 600 nm und weniger als 700 nm aufweist. Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus wird die Farbwiedergabe des Bestrahlungslichts, das durch Mischen von Licht, das von der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert wird, und Licht erhalten wird, das von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert wird, verbessert, wodurch die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 verbessert wird.
  • Wenn die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 durch die COB Struktur ausgebildet ist, kann die Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass eine blaue LED und eine rote LED, die auf einer Leiterplatte montiert sind, durch ein Einkapselungselement eingekapselt sind, das grüne Leuchtstoffteilchen enthält. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie durch miteinander Kombinieren einer weißen Lichtquelle und eines Spektralfilters Licht mit einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, bzw. einem Wellenlängenpeak mit einem Wellenlängenbereich von mehr als oder gleich 600 nm bis weniger als 700 nm emittiert.
  • Auch in diesem Fall können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 als eine Lichtabgabeeinrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise wenn eine solche Lichtabgabeeinrichtung durch die COB-Struktur ausgebildet ist, kann die Lichtabgabeeinrichtung so ausgebildet sein, dass eine Ferninfrarotlicht-LED, eine blaue LED und eine rote LED, die auf einer Leiterplatte montiert sind, durch ein Einkapselungselement eingekapselt sind, das grüne Leuchtstoffteilchen enthält. Alternativ kann die vorstehend genannte Lichtabgabeeinrichtung durch miteinander Kombinieren einer Ferninfrarotlicht-LED, einer blauen LED, einer roten LED und einer grünen LED ausgebildet werden.
  • Dabei sind die Montagepositionen der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 nicht auf Positionen oberhalb des Lagerteils 21 beschränkt. Beispielsweise kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf einer Seitenoberfläche oder einer Bodenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sind. Ferner kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 auf einer Deckenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sein und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann auf einer Seitenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sein. Alternativ können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 derart an verschiedenen Positionen montiert sein, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 auf einer Seitenoberfläche des Lagerteils 21 montiert ist und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf einer Deckenoberfläche des Lagerteils 21 montiert ist.
  • Die Steuereinrichtung 12 ist ein Beispiel für den Steuerungsteil und sie ist eine Steuereinrichtung, welche die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf der Basis einer Bedienung durch einen Nutzer steuert. Die Steuereinrichtung 12 steuert die Intensität des Ferninfrarotlichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert, und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert. Die Steuereinrichtung 12 steuert das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit Licht von der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit Licht von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14. Die Steuereinrichtung 12 kann so ausgebildet sein, dass sie die Intensität des Mischfarblichts, das die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert, steuert.
  • Insbesondere ist die Steuereinrichtung 12 aus einer Pulsbreitenmodulation (PWM)-Steuerschaltung zum Steuern der Lichtintensität der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 (Lichtsteuerschaltung), einem Timerschaltkreis, der die Bestrahlungszeit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 steuert, und dergleichen ausgebildet. Die Steuereinrichtung 12 kann mit einem Prozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet sein. In der Lagerkammer 100 kann, obwohl die Steuereinrichtung 12 außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist, die Steuereinrichtung 12 teilweise oder vollständig in das Gehäuse 20 einbezogen sein.
  • Obwohl es nicht immer erforderlich ist, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Steuereinrichtung 12 umfasst, ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Steuereinrichtung 12 umfasst. Ferner können eine Steuereinrichtung zum Steuern der Intensität des Ferninfrarotlichts und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts separat bereitgestellt sein. Die Steuereinrichtung 12 kann integriert mit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 ausgebildet sein. Der spezifische Aufbau der Steuereinrichtung 12 ist nicht speziell beschränkt und beispielsweise kann eine herkömmlich bekannte Steuereinrichtung als Steuereinrichtung 12 verwendet werden.
  • Die Lagerkammer 100 kann eine Kühlvorrichtung zum Kühlen des Inneren des Lagerteils 21 umfassen. Selbstverständlich ist die Kühlvorrichtung nicht essentiell.
  • In einem Fall, bei dem die Lagerkammer 100 einen großen Lagerteil 21 umfasst, kann die Lagerkammer 100 eine zum Bewegen der Pflanzen 30 aufweisen. In diesem Fall werden aufgrund der Bewegung der Bandfördereinrichtung die Pflanzen 30, die sich zu einem Bereich unterhalb der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 bewegen, nacheinander durch das Ferninfrarotlicht bestrahlt.
  • [Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische]
  • Als nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 (Verfahren zum Bewahren der Frische) beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 bestrahlt die geerntete Pflanze 30 mit Bestrahlungslicht auf der Basis der Steuerung der Steuereinrichtung 12. Dabei ist das Bestrahlungslicht Licht mit einer ersten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, einer zweiten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und einer dritten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich. In diesem Bestrahlungslicht beträgt die Intensität der dritten Peakwellenlänge mehr als oder gleich 5 % der Intensität der ersten Peakwellenlänge.
  • In der ersten beispielhaften Ausführungsform ist das Bestrahlungslicht Licht, das durch Mischen des Ferninfrarotlichts, das von der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert wird, und des Mischlichts, das von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert wird, erhalten wird. Das Bestrahlungslicht, das von der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 emittiert wird, ist weißes Licht.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, kann das Bestrahlungslicht Licht mit einer zweiten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, und mit einer vierten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von mehr als oder gleich 600 nm und weniger als 700 nm sein. Mit einem solchen Aufbau wird die Farbwiedergabe des Bestrahlungslichts verbessert und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30, die durch das Bestrahlungslicht bestrahlt werden, wird verbessert.
  • Es ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Intensität und die Bestrahlungszeit von Licht mit einem dritten Wellenlängenpeak getrennt von der Intensität und der Bestrahlungszeit von Licht mit einem anderen Wellenlängenpeak steuern kann. Der Grund dafür ist, dass eine geeignete Bewahrung der Frische entsprechend der Verwendung und einem Montageort der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 durch getrenntes Steuern des Ferninfrarotlichts, das vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 beiträgt, und des Mischlichts, das zum Verbessern der Sichtbarkeit der Pflanzen 30 erforderlich ist, obwohl der Beitrag zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 gering ist, erreicht werden kann.
  • Dabei ist es, wenn die Farbtemperatur des Bestrahlungslichts, die als Tageslicht bezeichnet wird, eine hohe Farbtemperatur von 5600 K oder mehr und 7000 K oder weniger ist, im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 bevorzugt, dass die Intensität einer dritten Peakwellenlänge von Bestrahlungslicht mehr als oder gleich 5 % der Intensität einer ersten Peakwellenlänge ist.
  • Andererseits ist es, wenn die Farbtemperatur des Bestrahlungslichts, die als Tageslicht bezeichnet wird, eine Farbtemperatur von mehr als oder gleich 4000 K und weniger als 5600 K ist, im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 bevorzugt, dass die Intensität einer dritten Peakwellenlänge von Bestrahlungslicht mehr als oder gleich 8 % der Intensität einer ersten Peakwellenlänge ist.
  • Wenn die Farbtemperatur von Bestrahlungslicht, die als warm-weißes Licht oder Licht mit Glühlampenfarbe bezeichnet wird, eine niedrige Farbtemperatur von mehr als oder gleich 2000 K und weniger als 4000 K ist, ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 bevorzugt, dass die Intensität einer dritten Peakwellenlänge von Bestrahlungslicht mehr als oder gleich 10 % der Intensität einer ersten Peakwellenlänge ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 Licht mit einer dritten Peakwellenlänge für fünf Minuten oder mehr pro Tag emittiert. Durch Emittieren von Ferninfrarotlicht für fünf Minuten oder mehr pro Tag kann der Effekt der Bewahrung der Frische verbessert werden, wie es später beschrieben ist.
  • Im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 Licht mit einer dritten Peakwellenlänge mehrfach wiederholt emittiert, und ferner ist es bevorzugt, dass die Bestrahlungsintervallzeit von Licht mit einer dritten Peakwellenlänge länger ist als die Bestrahlungszeit von Licht mit einer dritten Peakwellenlänge.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 bevorzugt, die integrierte Lichtmenge des Bestrahlungslichts innerhalb eines Bereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, auf 30 J/m2 oder mehr pro Tag einzustellen. Die vorstehend genannte Bestrahlungsbedingung ist detailliert in Gegenständen in Beispielen beschrieben.
  • Es ist bevorzugt, dass Ferninfrarotlicht, das Licht mit einer dritten Peakwellenlänge ist, zu einem Abschnitt der Pflanzen 30 emittiert wird, der eine große Anzahl von Poren aufweist. Der Abschnitt, der die große Anzahl von Poren aufweist, ist beispielsweise ein Blattteil und dergleichen von Gemüse, und insbesondere eine Rückseite eines Blatts und dergleichen. Es wird vermutet, dass die Bestrahlung mit Ferninfrarotlicht bewirkt, dass Poren geschlossen werden, so dass das Verdampfen von Feuchtigkeit von dem Inneren der Pflanze 30 unterdrückt wird. Demgemäß kann durch Bestrahlen des Abschnitts der Pflanzen 30, der eine große Anzahl von Poren aufweist, mit dem Ferninfrarotlicht in der vorstehend beschriebenen Weise die Frische der Pflanzen 30 effizient bewahrt werden.
  • [Effekte und weitere Vorteile]
  • Hier werden essentielle Punkte der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und der Lagerkammer 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform erneut beschrieben. Ferner weist die vorliegende Offenbarung auch einen Aspekt eines Verfahrens zum Bewahren der Frische auf und somit wird das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ebenfalls nachstehend beschrieben.
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist ein Verfahren zum Bewahren der Frische zum Bestrahlen von geernteten Pflanzen mit Bestrahlungslicht. Das Bestrahlungslicht weist eine erste Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und eine dritte Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, auf. Die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge beträgt mehr als oder gleich 5 % der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge.
  • Durch die Verwendung des Verfahrens zum Bewahren der Frische mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische von geernteten Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • Ferner ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, und ferner Bestrahlungslicht mit einer vierten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von mehr als oder gleich 600 nm und weniger als 700 nm vorliegt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Farbwiedergabe des Bestrahlungslichts verbessert werden und somit kann die Sichtbarkeit von Pflanzen 30, die durch das Bestrahlungslicht bestrahlt werden, verbessert werden.
  • Ferner ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass die Farbtemperatur von Bestrahlungslicht 5600 K oder mehr und 7000 K oder weniger beträgt. Alternativ ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform auch bevorzugt, dass die Farbtemperatur von Bestrahlungslicht 4000 K oder mehr und weniger als 5600 K beträgt und die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge auf mehr als oder gleich 8 % der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge eingestellt wird. Alternativ ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform auch bevorzugt, dass die Farbtemperatur des Bestrahlungslichts 2000 K oder mehr und weniger als 4000 K beträgt und die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge auf mehr als oder gleich 10 % der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge eingestellt wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Frische von geernteten Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und gleichzeitig kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden.
  • Ferner ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass in Bezug auf das Bestrahlungslicht Licht mit einer dritten Peakwellenlänge für fünf Minuten oder mehr pro Tag emittiert wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische von geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass in Bezug auf das Bestrahlungslicht Licht mit einer dritten Peakwellenlänge mehrfach wiederholt emittiert wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und die Frische von geernteten Pflanzen 30 kann effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass in Bezug auf das Bestrahlungslicht die Bestrahlungsintervallzeit von Licht mit einer dritten Peakwellenlänge länger ist als die Bestrahlungszeit des Lichts mit der dritten Peakwellenlänge.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische von geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es in dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, die integrierte Lichtmenge des Bestrahlungslichts innerhalb eines Bereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, auf 30 J/m2 oder mehr pro Tag einzustellen.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische von geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische zum Bestrahlen einer geernteten Pflanze mit Bestrahlungslicht. Ferner umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 eine Lichtabgabeeinrichtung, die Bestrahlungslicht mit einer ersten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, einer zweiten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und einer dritten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, emittiert. Die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge beträgt mehr als oder gleich 5 % der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge.
  • Durch die Verwendung der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische von geernteten Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • Ferner ist es in der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, und ferner Bestrahlungslicht mit einer vierten Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von mehr als oder gleich 600 nm und weniger als 700 nm vorliegt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Farbwiedergabe des Bestrahlungslichts verbessert werden und somit kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30, die durch das Bestrahlungslicht bestrahlt werden, verbessert werden.
  • Die Lagerkammer 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und das Gehäuse 20, das die Pflanzen 30 aufnimmt.
  • Durch die Verwendung der Lagerkammer 100, die den vorstehend genannten Aufbau aufweist, kann die Frische der Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden, während die geerntete Pflanze 30 aufgenommen ist, und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • (Zweite beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 eine Auslage 200 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens der Auslage 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform. Die 4 ist eine schematische Querschnittsansicht der Auslage 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht. Die 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen funktionellen Aufbau einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 zeigt, welche die Auslage 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform umfasst. Die 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Beispiels eines lichtemittierenden Moduls zeigt.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die Beschreibung eines Abschnitts, der mit der Beschreibung der ersten beispielhaften Ausführungsform überlappt, weggelassen oder vereinfacht. Ferner werden Bestandteilselemente, die im Wesentlichen mit den entsprechenden Bestandteilselementen der ersten beispielhaften Ausführungsform übereinstimmen, durch Verwenden derselben Symbole beschrieben.
  • [Aufbau]
  • Die Auslage 200 ist eine Auslage mit einer Mehrzahl von Ablageplatten 202, auf denen geerntete Pflanzen 30 gezeigt (angeordnet) sind, und beispielsweise in einem Verkaufsraum eines Ladens, der Pflanzen 30 verkauft, installiert. Die Auslage 200 umfasst einen Körperabschnitt 201, Ablageplatten 202, einen Basisabschnitt 203 und eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210.
  • Der Körperabschnitt 201 bildet einen Raum zum Aufnehmen von Pflanzen 30. Der Körperabschnitt 201 ist aus Seitenplatten, einer Deckenplatte, einer Rückplatte und Rahmen zum Halten der Seitenplatten, der Deckenplatte und der Rückplatte ausgebildet, und eine Vorderseite des Körperabschnitts 201 ist geöffnet. Insbesondere ist der Körperabschnitt 201 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder Eisen, oder einem Harz hergestellt.
  • Die Ablageplatten 202 sind plattenartige Elemente zum Aufteilen eines Raums, der durch den Körperabschnitt 201 festgelegt ist, in einer vertikalen Richtung, und geerntete Pflanzen 30 werden auf oberen Oberflächen der Ablageplatten 202 gezeigt. Der Körperabschnitt 201 kann drei Ablageplatten 202 umfassen oder er kann nicht mehr als zwei oder nicht weniger als vier Ablageplatten 202 umfassen. Insbesondere sind die Ablageplatten 202 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder Eisen, hergestellt, jedoch können die Ablageplatten 202 aus einem Harz hergestellt sein.
  • Der Basisabschnitt 203 ist ein Abschnitt, der eine Basis der Auslage 200 bildet, und eine Steuereinrichtung 212, welche die später beschriebene Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst, ist an dem Basisabschnitt 203 montiert. Ein Stromrichter 211b, den die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst, ist im Inneren des Basisabschnitts 203 aufgenommen.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst einen Netzstecker 211, den Stromrichter 211b, die Steuereinrichtung 212 und eine Lichtabgabeeinrichtung 213.
  • Der Netzstecker 211 als ein Beispiel eines Stromaufnahmeabschnitts weist einen aus Metall hergestellten Anschluss auf, der in eine Steckdose eingesetzt ist, und erhält Wechselstrom von dem Anschluss.
  • Der Stromrichter 211b wandelt Wechselstrom, den der Netzstecker 211 erhält, in Gleichstrom um und führt den Gleichstrom der Steuereinrichtung 212 und der Lichtabgabeeinrichtung 213 zu. Insbesondere ist der Stromrichter 211b eine Wechselstrom-Gleichstrom-Stromrichterschaltung. In der Auslage 200 ist der Stromrichter 211b in den Basisabschnitt 203 einbezogen.
  • Die Steuereinrichtung 212 ist ein Beispiel für den Steuerungsteil und steuert die Lichtabgabeeinrichtung 213 auf der Basis einer Bedienung durch einen Nutzer. Die Steuereinrichtung 212 ist beispielsweise mit einem Timerschaltkreis ausgebildet, der die Intensität des Ferninfrarotlichts, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert, und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert, steuert. Die Steuereinrichtung 212 kann mit einem Prozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Steuereinrichtung 212 steuert beispielsweise das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit dem Ferninfrarotlicht von der Lichtabgabeeinrichtung 213 und das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit dem Mischlicht von der Lichtabgabeeinrichtung 213. Die Steuereinrichtung 212 kann so ausgebildet sein, dass sie die Intensität des Mischlichts steuert, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert.
  • Die Lichtabgabeeinrichtung 213 ist oberhalb von jeder der Ablageplatten 202 angeordnet und bestrahlt die Pflanzen 30, die auf den Ablageplatten 202 gezeigt sind, mit Bestrahlungslicht auf der Basis einer Steuerung durch die Steuereinrichtung 212. Wie es in der 4 gezeigt ist, umfasst die Lichtabgabeeinrichtung 213 die Basis 213e, das lichtemittierende Modul 213c, das eine Leiterplatte 213a ist, auf der LEDs 213b montiert sind, und die Streuabdeckung 213d.
  • Die Basis 213e ist eine Montagebasis und ein Kühlkörper für das lichtemittierende Modul 213c und wirkt auch als Element zum Montieren der Lichtabgabeeinrichtung 213 auf den Ablageplatten 202. Die Basis 213e ist beispielsweise aus einem Metall, wie z.B. Aluminiumdruckguss, hergestellt.
  • Die Streuabdeckung 213d streut das Bestrahlungslicht, das von dem lichtemittierenden Modul 213c emittiert wird, und ermöglicht es Bestrahlungslicht, durch diese hindurchzutreten, und bestrahlt die Pflanzen 30 mit dem Bestrahlungslicht.
  • Das lichtemittierende Modul 213c ist eine Leiterplatte 213a, auf der LEDs 213b montiert sind. Nachstehend wird die Struktur des lichtemittierenden Moduls 213c in Bezug auf die 6 detailliert beschrieben.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, umfasst das lichtemittierende Modul 213c insbesondere die Leiterplatte 213a, eine Mehrzahl von LEDs 213b, die auf der Leiterplatte 213a in einer Reihe montiert sind, eine Verdrahtung 223, ein Verbindungsstück 224 und ein Verbindungsstück 225.
  • Die Leiterplatte 213a ist eine Leiterplatte mit einer länglichen rechteckigen Form. Die Leiterplatte 213a ist eine CEM-3 (Verbundepoxymaterial-3)-Leiterplatte, bei der ein Harz als Basismaterial verwendet wird. Die Leiterplatte 213a kann jedoch eine aus einem anderen Harz hergestellte Leiterplatte sein und sie kann eine Leiterplatte auf Metallbasis oder eine Keramikleiterplatte sein. Als Beispiel für eine aus einem anderen Harz hergestellte Leiterplatte kann eine FR-4 (Flammverzögerungsmittel-4)-Leiterplatte genannt werden. Als Beispiel für die Keramikleiterplatte können eine Aluminiumoxid-Leiterplatte, die aus Aluminiumoxid hergestellt ist, eine Aluminiumnitrid-Leiterplatte, die aus Aluminiumnitrid hergestellt ist, und dergleichen genannt werden. Als Beispiel für die Leiterplatte auf Metallbasis können eine Aluminiumlegierung-Leiterplatte, eine Eisenlegierung-Leiterplatte, eine Kupferlegierung-Leiterplatte und dergleichen genannt werden.
  • Die LED 213b ist ein Beispiel für ein lichtemittierendes Element und sie ist ein unverkapselter Chip, der einfarbiges sichtbares Licht emittiert. Als LED 213b werden LEDs wie z.B. eine Ferninfrarotlicht-LED, eine blaue LED, eine gelbe LED und eine grüne LED verwendet. Die LEDs 213b werden jeweils auf der Leiterplatte 213a beispielsweise durch Chipbonden unter Verwendung eines Chipanbringungsmaterials (Chipbonding-Materials) montiert.
  • Die Lichtabgabeeinrichtung 213 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie eine Ferninfrarotlicht-LED zum Emittieren von Ferninfrarotlicht als LED 213b und eine blaue LED, eine grüne LED, und eine rote LED zum Emittieren von Mischlicht als LEDs 213b umfasst. Alternativ kann die Lichtabgabeeinrichtung 213 so ausgebildet sein, dass sie eine Ferninfrarotlicht-LED zum Emittieren von Ferninfrarotlicht als LED 213b umfasst und ferner eine blaue LED als LED 213b umfasst, so dass durch miteinander Kombinieren der blauen LED und der gelben Leuchtstoffteilchen ein Mischlicht emittiert wird.
  • Es ist bevorzugt, dass diese LEDs 213b die Ferninfrarotlicht-LED, die blaue LED, die gelbe LED und die grüne LED so auf der Leiterplatte 213a angeordnet aufweisen, dass die LEDs 213b derselben Art nicht nebeneinander angeordnet sind. Durch einen solchen Aufbau kann eine Abweichung der Farbe abhängig von der Bestrahlungsstelle des Bestrahlungslichts vermindert werden, so dass ein einheitliches Bestrahlungslicht erhalten wird.
  • Die Verdrahtung 223 ist eine Metallverdrahtung, die aus Wolfram (W), Kupfer (Cu) oder dergleichen hergestellt ist. Die Verdrahtung 223 wird durch Strukturieren zu einer vorgegebenen Form ausgebildet, so dass die Mehrzahl von LEDs 213b elektrisch miteinander verbunden werden und gleichzeitig die LEDs 213b, das Verbindungsstück 224 und das Verbindungsstück 225 elektrisch miteinander verbunden werden.
  • In der 6 verbindet die Verdrahtung 223 die LEDs 213b, die in einer Reihe in Reihe verbunden sind. Der Aufbau der Verdrahtung 223 ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Verdrahtung 223 so ausgebildet sein, dass die LED-Elementgruppierungen, wobei jede davon eine vorgegebene Anzahl von LEDs 213b umfasst, die in einer Reihe ausgerichtet sind, parallel verbunden sind.
  • Ferner ist es bezüglich der Verdrahtung 223 bevorzugt, dass die LED-Elementgruppierungen, die durch Verbinden der LEDs 213b der gleichen Art von den Ferninfrarotlicht-LEDs, den blauen LEDs, den gelben LEDs und den grünen LEDs in Reihe gebildet werden, bereitgestellt werden, und dass die LED-Elementgruppierungen parallel verbunden werden. Durch einen solchen Aufbau kann die Lichtemissionsintensität der LEDs 213b der jeweiligen Arten einzeln gesteuert werden und im Hinblick auf die Bewahrung der Frische und Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann das Licht, das von den LEDs 213b emittiert wird, so eingestellt werden, dass es sich um ein geeignetes Bestrahlungslicht handelt.
  • Alternativ kann die Verdrahtung 223 so ausgebildet sein, dass sie die Ferninfrarotlicht-LEDs, die vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 beitragen, und andere Arten von LEDs parallel verbindet. Durch einen solchen Aufbau können die Intensität und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 beiträgt, so eingestellt werden, dass die Frische der Pflanzen 30 besser bewahrt werden kann.
  • Das Verbindungsstück 224 und das Verbindungsstück 225 sind Verbindungsstücke zum Zuführen von Strom zu dem lichtemittierenden Modul 213c. Dem Verbindungsstück 224 oder dem Verbindungsstück 225 wird von der Steuereinrichtung 212 Gleichstrom zugeführt. Aufgrund des Zuführens von Gleichstrom emittiert das lichtemittierende Modul 213c Licht.
  • [Effekte und weitere Vorteile]
  • Hier werden essentielle Punkte der Auslage 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform erneut beschrieben.
  • Die Auslage 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 und Ablageplatten 202, auf denen Pflanzen 30 gezeigt werden.
  • Durch die Verwendung der Auslage 200 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise in einem Zustand gehalten werden, bei dem die geernteten Pflanzen 30 auf den Ablageplatten 202 gezeigt werden, und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • (Ergänzende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform)
  • Zuerst werden die Pflanzen ergänzend beschrieben. In der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsform steht „Pflanzen“ für alle Pflanzen, die durch eine landwirtschaftliche Technik geerntet werden können. Obwohl die Pflanzen nicht speziell beschränkt sind, umfassen die Pflanzen beispielsweise Gemüse, Früchte und Blumen und Zierpflanzen in der üblicherweise durchgeführten Klassifizierung, die dem Nutzungsteil entspricht (als gärtnerische Klassifizierung oder künstliche Klassifizierung bezeichnet).
  • Gemüse umfassen Fruchtgemüse, Blätter und Stiele, Wurzelgemüse, Pilze und dergleichen.
  • Dabei umfassen Fruchtpflanzen: Getreide, wie z.B. Mais; und Bohnen, wie z.B. Azukibohne, Gartenbohne, Erbse, grüne Sojabohne, Kuhbohne, Flügelbohne, Ackerbohne, Sojabohne, Schwertbohne, Erdnuss, Linse und Sesam, ferner Aubergine, Pepino, Tomate, Minitomate, Baumtomate, Gamblea innovans, scharfen Pfeffer, süßen grünen Pfeffer, Habanero-Chilli, grünen Pfeffer, Paprika, farbige Paprika, Kürbis, Zucchini, Gurke, Hornmelone, Melonengurke, Bittermelone, Wintermelone, Stachelgurke, Schwammgurke, Flaschenkürbis, Okra, Gartenerdbeere, Wassermelone, Melone und koreanische Melone.
  • Ferner umfassen Blätter und Stängel: Blattgemüse, wie z.B. prächtige Fetthenne, Angelica keiskei, indischen Senf, Kohl, Brunnenkresse, Grün- bzw. Braunkohl, japanischen Senfspinat, Kopfsalat, Eichblatt, Asiasari radix, Sang-chu-Salat, kopflosen Chinakohl „Santosai“, Schwarznessel, Kronenmargerite, Froschblatt, Wasserschild, Wasserfenchel, Sellerie, Tatsoi, japanisches Rettichblatt, indischen Senf, Lattich, grünes Bok choy, Brassica campestris, Rapsblüten, Nozawana, Kopfkinakohl, Petersilie, Spinatsenf, Mangold, Spinat, Lamium amplexicaule, Grünblatt-„Mizuna“, großblütige Vogelmiere, gewöhnliche Vogelmiere, Riesenvogelmiere, Grünblatt-„Mibuna“, japanisches Hornblatt, Rosenkohl, Nalta jute, Grünblattsalat, Rucola, Lattich, Wasabi-Blattgemüse; Stängelgemüse, wie z.B. Frühlingszwiebel, Jungzwiebel, Schnittlauch, chinesischen Schnittlauch, Spargel, japanische Aralie, Kohlrabi, Zha cai, Bambusrohr, Knoblauch, Wasserwinde, Jungzwiebel „Wakegi“, Zwiebel; Blütengemüse, wie z.B. Kugelartischocke, Brokkoli, Karfiol, Chrysantheme, Brassica-Blüte, Pestwurzschaft, japanischen Ingwer; und Sprossengemüse, wie z.B. Sprossen, Bohnensprossen und Rettichsprossen.
  • Ferner umfassen Wurzelgemüse Kartoffeln, wie z.B. Süßkartoffel, Wasserbrotwurzel, Kartoffel, chinesische Yamswurzel, japanische Yamswurzel, zusätzlich zu Rübe, japanischem Rettich, westlichem Kleinrettich, Wasabi, Meerrettich, essbarer Klette, chinesischer Artischocke, Ingwer, Karotte, japanischer Frühlingszwiebel und Lotuswurzel.
  • Ferner umfassen Pilze: Winterpilz, Kräuterseitling, Judasohr, Dictyophora indusiata, „Shiitake“-Pilz, „Shimeji“-Pilz, weißen Gallertpilz, Goldausternpilz, Lactarius volemus, Pholiota microspora, Armillaria mellea, Lyophyllum decastes, Austernpilz, Buchenpilz, Bunapi, Steinpilz, Lyophyllum shimeji, Tricholoma flavovirens, Grifola frondosa, Agaricus campestris, Tricholoma matsutake, Löwenmähne-Pilz, Rhizopogon, Trüffel und dergleichen.
  • Ferner umfassen Früchte: verschiedene Arten von Zitrusfrüchten, einschließlich Orange, Apfel, Pfirsich, Sandbirne, europäische Birne, Banane, Weinbeere, Kirsche, Oleaster, Heidelbeere, Himbeere, Brombeere, Maulbeere, japanische Mispel, Feige, Kakipflaume, Akebie, Mango, Avocado, chinesische Dattel, Granatapfel, Passionsfrucht, Ananas, Papaya, Aprikose, japanische Aprikose, Pflaume, Kiwifrucht, Holzquitte, Gagel, Esskastanie, Wunderbeere, Guave, Karambole, Acerola und dergleichen.
  • Ferner können als Blumen beispielsweise Malve, Bouvardia, Atlasblume, Nachtkerze, Gartenlevkoje, Brassica oleracea, Mondviole, Acidanthera, Iris, Gladiole, kalifornischer Goldmohn, Zwergpfeffer, Pantoffelblume, Löwenmaul, Torenia, Primel, Cyclame, Lampranthus spectabilis, Flamingoblume, Calla, Caladium, Kalmus, Symgonium, Friedenslilie, Dieffenbachie, Philodendron, Kakteen, Günsel, Gelenkblume, Feuer-Salbei, Begonie, Gurke, Wasserlilie, Portulak, Veilchen, wilde Möhre, Setcreasea, purpurblättrige Dreimasterblume, Tagblume, Impatiens balsamina, Solanum mammosum, Petunie, japanische Lampionblume, Gartennelke, Felsennelke, chinesische Nelke, Schleierkraut, Gypsophila paniculata, Taubenkropf, Guzmania, Paradiesvogelblume, Moss-Phlox, Phiox, Gartenphlox, Filipendula purpurea, Amacrinum, Amaryllis, Chrysantheme, Margerite, Spaltgriffel, Ifafalilie, Narzisse, Knotenblume, Zephyranthes candida, Nerine, Hakenlilie, Amazonas-Seerose, Lakritze, Agave, Hahnenkamm, Kugelamaranth, Winde, Evolvulus, Spinnenblume, Geranie, Kalanchoe, Grindkraut, Wicke, Lupine, Lurigio, Vergissmeinnicht, Astilbe, Steinbrech, afrikanische Schmucklilie, vielblütige Weißwurz, Aloe, nickender Milchstern, Rhodea japonica, Chlorophytum comosum, Lanzenfunkie, Fritillaria camtschatcensis, Palmlilie, Zeitlose, Sansevieria, Goldglöckchen, Ophiopogon japonicus, Tulpe, wilder Knoblauch, Maiglöckchen, Keulenlilie, Triteleia, Polygonatum falcatum, Neuseelandflachs, Schachblume, Hyazinthe, japanische Krötenlilie, Hemerocallis fulva „Kwanso“, Traubenlilie, Lilie, peruanische Lilie, Mäusedorn, großblütiger Frauenschuh, Korbmaranthe, Oncidium, Cattleya, Colmanara, Japanorchidee, Cymbide, Coelogyne, Dendrobium, Doritaenopsis, Phalaenopsis japonica, Paphiopedilum, Vanda, Birusutekera, Phalaenopsis, Braunau, Miltonia, Exacum, Texas-Blauglöckchen, japanischer Enzian, Wandelröschen, Rose, Kirschbaum, afrikanische Margerite und dergleichen genannt werden, und ferner sind japanischer Cleyera, Palmfarn, Farn, Keulenlinie, Metzgerpalme, Fensterblatt, Pothos, Compacta, Polyscias, Anthurium crassinervium, Stemona japonica, indisches Goldbartgras, Klebsame und dergleichen als Blätter umfasst.
  • Obwohl vorstehend einige Pflanzen beispielhaft angegeben sind, ist das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen auch auf Pflanzen anwendbar, die von den beispielhaft genannten Pflanzen verschieden sind.
  • Als nächstes wird ergänzend die Bewahrung der Frische beschrieben. In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen bedeutet „Bewahrung der Frische“, die Frische der Pflanzen so lange wie möglich zu bewahren. Der Effekt der Bewahrung der Frische, der für eine Pflanze erforderlich ist, hängt von der Art, dem Verkaufswert und dergleichen der Pflanze ab.
  • Beispielsweise sind bezüglich Gemüse (Blattgemüse), bei dem vorwiegend ein Blattteil oder ein Stielteil verwendet wird, wie z.B. Salat und Spinat, das Verhindern eines Welkens (Verhindern der Verminderung einer Feuchtigkeitsrückhalterate), das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern eines Weichwerdens, das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig. Ferner sind bezüglich Gemüse (Fruchtgemüse), bei dem vorwiegend ein Fruchtfleisch verwendet wird, wie z.B. Erdbeeren und Tomaten oder Baumfrüchte, wie z.B. Äpfel, das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern eines Weichwerdens, das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig. Ferner sind bezüglich Blumen und Zierpflanzen das Verhindern eines Welkens (Verhindern der Verminderung einer Feuchtigkeitsrückhalterate), das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig.
  • Als nächstes wird eine Situation ergänzend beschrieben, bei der ein Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen eingesetzt wird. In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen wird in einem Fall, bei dem Pflanzen in einem Hinterhof eines Ladens aufbewahrt werden oder in einem Fall, bei dem Pflanzen in einem Verkaufsraum des Ladens gezeigt werden, das Verfahren zum Bewahren der Frische genutzt. Das Verfahren zum Bewahren der Frische kann jedoch auch in anderen Fällen genutzt werden.
  • Geerntete Pflanzen werden beispielsweise durch einen Bauernhof, eine landwirtschaftliche Kooperative, eine spezielle Einrichtung, in der ein Vorkühlen von Pflanzen durchgeführt wird, durch einen Kühllastwagen in eine Stadt transportiert. Ferner werden die geernteten Pflanzen durch den Lieferanten auf dem Markt gekauft und dann im Hinterhof eines Supermarkts und dergleichen aufbewahrt und im Verkaufsraum gezeigt.
  • Auf dem vorstehend genannten Weg kann das Verfahren zum Bewahren der Frische in der speziellen Einrichtung, dem Kühllastwagen, auf dem Hinterhof und in dem Verkaufsraum des Supermarkts und dergleichen und an anderen Orten genutzt werden.
  • Ferner werden geerntete Pflanzen beispielsweise zu einem zweiten Heimlieferservicebüro durch ein Lieferfahrzeug des Bauernhofs und zu einem ersten Heimlieferservicebüro transportiert. Danach kann es einen Fall geben, bei dem die geernteten Pflanzen durch ein Lieferfahrzeug zu dem Käufer (nach Hause) transportiert werden.
  • Auf dem vorstehend genannten Weg kann das Verfahren zum Bewahren der Frische in dem ersten Heimlieferservicebüro, dem Lieferfahrzeug, dem Kühllastwagen, dem zweiten Heimlieferservicebüro und dergleichen genutzt werden.
  • Ferner kann beispielsweise das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen für Pflanzen vor dem Ernten anstatt für geerntete Pflanzen verwendet werden.
  • Ferner tritt Ferninfrarotlicht durch ein allgemeines Material (beispielsweise Polyethylen und dergleichen) hindurch, das als Lagerbehälter für Pflanzen verwendet wird. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen sowohl für Pflanzen in einem üblichen, in Kisten gepackten Zustand, als auch für Pflanzen in einem verpackten Zustand eingesetzt werden.
  • Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass das Ferninfrarotlicht durch die Pflanzen hindurchtritt und somit kann das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen für Pflanzen verwendet werden, die durch andere Pflanzen überlappt werden.
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen kann in einer dunklen Umgebung (Dunkelumgebung) verwendet werden oder es kann in einer Umgebung verwendet werden, die durch weiße LEDs und dergleichen künstlich bestrahlt wird. Das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen kann in einer Sonnenlichtumgebung verwendet werden.
  • Ferner können Pflanzen nach einer Bestrahlung durch das Ferninfrarotlicht in einer vollständig dunklen Umgebung (Dunkelumgebung) aufbewahrt werden, können in einer Umgebung aufbewahrt werden, die durch weiße LEDs und dergleichen künstlich bestrahlt wird, und können in einer Sonnenlichtumgebung aufbewahrt werden.
  • (Weitere beispielhafte Ausführungsformen)
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische, die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung wurden bisher in Bezug auf die erste und die zweite beispielhafte Ausführungsform beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf das Verfahren zum Bewahren der Frische, die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der ersten und der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise ist in der ersten und der zweiten beispielhaften Ausführungsform eine Beschreibung in Bezug auf einen Fall angegeben, bei dem die LEDs als Lichtquelle verwendet werden. Das lichtemittierende Element ist jedoch nicht nur auf die LED beschränkt. Beispiele für die Lichtquelle umfassen eine Leuchtstoffröhre, eine Metallhydridlampe, eine Natriumlampe, eine Halogenlampe, eine Xenonlampe, eine Neonröhre, eine anorganische Elektrolumineszenz, eine organische Elektrolumineszenz, eine Chemilumineszenz (chemische Lichtemission) und einen Laser.
  • In einem Fall, bei dem als Lichtquelle eine Lichtquelle verwendet wird, die Licht auch in einem Wellenlängenbereich emittieren kann, der von dem erforderlichen Wellenlängenbereich verschieden ist, wie z.B. eine Leuchtstoffröhre, kann die Lichtquelle durch Kombinieren der Lichtquelle mit einem Spektrumfilter und dergleichen als Licht genutzt werden, das nur den erforderlichen Wellenlängenbereich umfasst.
  • Der Emissionsmodus des Ferninfrarotlichts ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann das Ferninfrarotlicht sofort mit einer extrem großen Lichtmenge, wie z.B. einer stroboskopischen Lichtemission, emittiert werden. Alternativ kann das Ferninfrarotlicht für einen langen Zeitraum bei einer geringen Lichtmenge emittiert werden. Alternativ kann das Ferninfrarotlicht kontinuierlich oder diskontinuierlich emittiert werden.
  • Ferner können die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Lichtintensitätssensor umfassen. Durch die Verwendung des Bestrahlungssensors können die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und des Mischlichts entsprechend der Umgebung und dergleichen einstellen.
  • In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen können alle oder ein Teil der jeweiligen Bestandteilselemente (beispielsweise die Steuereinrichtung) mit einer speziellen Hardware ausgebildet sein oder sie können durch Ausführen eines Softwareprogramms ausgeführt werden, das für die jeweiligen Bestandteilselemente geeignet ist. Die jeweiligen Bestandteilselemente können so implementiert werden, dass ein Programmausführungsteil, wie z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein Prozessor, ein Softwareprogramm ausliest, das in ein Speichermedium, wie z.B. eine Festplatte oder einen Halbleiterspeicher, geladen ist, und das Softwareprogramm ausführt.
  • Die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich zur Veranschaulichung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angegeben und Zahlenwerte, Ausgangsmaterialien, Formen, Bestandteilselemente, Vorgänge und dergleichen sind ebenfalls nur zur Veranschaulichung bevorzugter Modi angegeben. Daher ist die vorliegende Offenbarung nicht nur auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Ferner sind von den Bestandteilselementen in den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen die Bestandteilselemente, die nicht in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben sind, die das allgemeinste Konzept beschreiben, als beliebige Bestandteilselemente beschrieben. Der Aufbau kann in einer geeigneten Weise modifiziert werden, ohne vom Bereich des technischen Umfangs der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • (Beispiele)
  • Nachstehend wird die vorliegende beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele detaillierter beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung bedeutet „die Anzahl der Peaks beträgt drei“, dass das Bestrahlungslicht einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, aufweist. In den jeweiligen Tabellen, die nachstehend gezeigt sind, bedeutet, wenn keine Beschreibung von Zahlenwerten der Ferninfrarotlicht-Wellenlänge vorliegt, „die Anzahl der Peaks beträgt drei“, dass das Ferninfrarotlicht einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, und einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, aufweist.
  • Ferner bedeutet „die Anzahl der Peaks beträgt vier“, dass das Bestrahlungslicht einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von nicht weniger als 600 nm und weniger als 700 nm, und einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, aufweist. In den jeweiligen Tabellen, die nachstehend gezeigt sind, bedeutet, wenn keine Beschreibung von Zahlenwerten der Ferninfrarotlicht-Wellenlänge vorliegt, „die Anzahl der Peaks beträgt vier“, dass das Ferninfrarotlicht einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, und einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von nicht weniger als 600 nm und weniger als 700 nm aufweist.
  • Ferner steht „Peakverhältnis“ für einen Wert von (P2/P1) x 100, wenn die Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, als P1 angenommen wird, und die Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, als P2 angenommen wird.
  • Ferner steht „Bestrahlungszeit“ für eine Zeit, während der Licht mit einer Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, auf die Pflanzen in einer einmaligen Bestrahlung abgestrahlt wird.
  • Ferner steht „Anzahl eines Vielfachen der Bestrahlung“ für die Anzahl der Vorgänge, bei denen Licht mit einer Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, auf die Pflanzen abgestrahlt wird.
  • Ferner steht die „Intervallzeit“ für eine Zeit ab dem Ende einer Emission von Licht mit einer Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, bis zur nächsten Emission von Licht mit einer Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich.
  • Ferner steht „integrierte Lichtmenge“ für eine integrierte Menge von Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, pro Tag und die Einheit der integrierten Lichtmenge ist J/m2.
  • Ferner steht „Farbtemperatur“ für die Farbtemperatur von Bestrahlungslicht, das auf Pflanzen in dem Test abgestrahlt wird.
  • In den jeweiligen Tabellen, die nachstehend gezeigt sind, steht „Bewahrung der Frische“ für einen Zahlenwert, der angibt, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit in einem Fall, bei dem kein Bestrahlen der Pflanze unter jeweiligen Bedingungen mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, stattfindet. Dabei wird die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze berechnet, wobei das Änderungsausmaß der Pflanze von einem anfänglichen Wert des Gewichts der Pflanze als Gewicht der Feuchtigkeit, die von der Pflanze verdunstet ist, angenommen wird.
  • Die folgenden Ergebnisse sind Ergebnisse, die einen Durchschnitt von entsprechenden Tests unter Verwendung von fünf Proben zeigen.
  • (Test 1)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bündel von Spinat, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der Spinat so mit Licht bestrahlt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Ferner wird der Spinat einmal am Tag mit Licht bestrahlt. Der Test wird bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C oder 20 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Tests wurden unter den vorstehend genannten Bedingungen durchgeführt, während Parameter der Farbtemperatur, der Anzahl von Peaks, des Peakverhältnisses, der Bestrahlungszeit und der Temperatur als Zahlenwerte der Beispiele 1 bis 12 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 8, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind, verwendet wurden. Tabelle 1]
    Farbtemperatur (K) Ferninfrarotlicht-Wellenlänge (nm) Anzahl der Peaks Peakverhältnis (%) Bestrahlungszeit (min) Temperatur (Grad)
    Beispiel 1 6500 735 3 80 60 5
    Beispiel 2 6500 735 3 20 60 5
    Beispiel 3 6500 735 4 80 60 5
    Beispiel 4 6500 735 3 5 60 5
    Beispiel 5 5000 735 3 50 60 5
    Beispiel 6 5000 735 3 20 60 5
    Beispiel 7 5000 735 3 50 5 5
    Beispiel 8 5000 735 3 8 60 5
    Beispiel 9 3500 735 3 40 60 5
    Beispiel 10 3500 735 3 15 60 5
    Beispiel 11 3500 735 3 10 60 5
    Beispiel 12 5000 735 3 50 60 20
    Vergleichsbeispiel 1 6500 - 3 - - 5
    Vergleichsbeispiel 2 6500 735 3 4 60 5
    Vergleichsbeispiel 3 6500 - 4 - - 5
    Vergleichsbeispiel 4 5000 - 3 - - 5
    Vergleichsbeispiel 5 5000 735 3 4 60 5
    Vergleichsbeispiel 6 5000 735 3 50 4 5
    Vergleichsbeispiel 7 3500 - 3 - - 5
    Vergleichsbeispiel 8 3500 735 3 4 60 5
  • [Über den Einfluss des Peakverhältnisses]
  • In den Beispielen und den Vergleichsbeispielen sind bei einer Bedingung, bei der die Farbtemperatur auf 6500 K eingestellt ist, Ergebnisse der Bewahrung der Frische der Beispiele 1, 2 und 4, die sich voneinander lediglich bezüglich des Zahlenwerts des Peakverhältnisses unterscheiden, und das Ergebnis bezüglich der Bewahrung der Frische des Vergleichsbeispiels 2 in der Tabelle 2 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 1 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 2 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 1. Tabelle 2]
    Peakverhältnis (%) Bewahrung der Frische
    Beispiel 1 80 1,3
    Beispiel 2 20 1,18
    Beispiel 4 5 1,12
    Vergleichsbeispiel 2 4 1,03
  • Wie es in der Tabelle 2 gezeigt ist, beträgt in den Beispielen 1, 2 und 4, bei denen das Peakverhältnis 5 % oder mehr beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische das 1,1-fache oder mehr des Werts im Vergleichsbeispiel 2. Andererseits beträgt im Vergleichsbeispiel 2, bei dem das Peakverhältnis weniger als 5 % beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische 1,03, und die Frische einer Pflanze kann ohne den Peak von Ferninfrarotlicht nur im Wesentlichen identisch mit der Bewahrung der Frische im Vergleichsbeispiel 1 gehalten werden. Demgemäß ist es in einem Fall, bei dem die Farbtemperatur 6500 K beträgt, bevorzugt, dass die Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, 5 % oder mehr der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, beträgt.
  • Wie in dem Fall von Beispiel 1, bei dem das Peakverhältnis 80 % beträgt, weist der Wert der Bewahrung der Frische einen hohen Zahlenwert auf, d.h., 1,3. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische durchgeführt werden, während die Obergrenze des Peakverhältnisses auf 80 % eingestellt wird. D.h., in einem Fall, bei dem die Farbtemperatur 6500 K beträgt, kann das Verfahren zum Bewahren der Frische nur durch Einstellen der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, so dass die Peakintensität 5 % oder mehr und 80 % oder weniger der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, beträgt, durchgeführt werden. Selbstverständlich kann das Verfahren zum Bewahren der Frische auch bei einer Bedingung durchgeführt werden, bei der das Peakverhältnis 80 % oder mehr beträgt.
  • In den Beispielen und den Vergleichsbeispielen führt die Bedingung, bei der die Farbtemperatur auf 5000 K eingestellt wird, zum Bewahren der Frische der Beispiele 5, 6 und 8, die sich voneinander nur bezüglich des Zahlenwerts des Peakverhältnisses unterscheiden, und das Ergebnis bezüglich der Bewahrung der Frische des Vergleichsbeispiels 5 ist in der Tabelle 3 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 4 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 3 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 4. Tabelle 3]
    Peakverhältnis (%) Bewahrung der Frische
    Beispiel 5 50 1,3
    Beispiel 6 20 1,2
    Beispiel 8 8 1,14
    Vergleichsbeispiel 5 4 1,03
  • Wie es in der Tabelle 3 gezeigt ist, beträgt in den Beispielen 5, 6 und 8, bei denen das Peakverhältnis 8 % oder mehr beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische das 1,1-fache oder mehr des Werts im Vergleichsbeispiel 5. Andererseits beträgt in dem Vergleichsbeispiel 5, bei dem das Peakverhältnis weniger als 8 % beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische 1,03, und die Frische einer Pflanze kann ohne den Peak von Ferninfrarotlicht nur im Wesentlichen identisch mit der Bewahrung der Frische im Vergleichsbeispiel 5 gehalten werden. Demgemäß ist es in einem Fall, bei dem die Farbtemperatur 5000 K beträgt, bevorzugt, dass die Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, 8 % oder mehr der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, beträgt.
  • Wie in dem Fall von Beispiel 5, bei dem das Peakverhältnis 50 % beträgt, weist der Wert der Bewahrung der Frische einen hohen Zahlenwert auf, d.h., 1,3. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische durchgeführt werden, während die Obergrenze des Peakverhältnisses auf 50 % eingestellt wird. D.h., in einem Fall, bei dem die Farbtemperatur 5000 K beträgt, kann das Verfahren zum Bewahren der Frische nur durch Einstellen der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, so dass die Peakintensität 8 % oder mehr und 50 % oder weniger der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, beträgt, durchgeführt werden. Selbstverständlich kann das Verfahren zum Bewahren der Frische auch bei einer Bedingung durchgeführt werden, bei der das Peakverhältnis 50 % oder mehr beträgt.
  • In den Beispielen und den Vergleichsbeispielen führt die Bedingung, bei der die Farbtemperatur auf 3500 K eingestellt wird, zum Bewahren der Frische der Beispiele 9, 10 und 11, die sich voneinander nur bezüglich des Zahlenwerts des Peakverhältnisses unterscheiden, und das Ergebnis bezüglich der Bewahrung der Frische des Vergleichsbeispiels 8 ist in der Tabelle 4 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 7 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 4 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 7. Tabelle 4]
    Peakverhältnis (%) Bewahrung der Frische
    Beispiel 9 40 1,3
    Beispiel 10 15 1,25
    Beispiel 11 10 1,11
    Vergleichsbeispiel 8 4 1,04
  • Wie es in der Tabelle 4 gezeigt ist, beträgt in den Beispielen 9, 10 und 11, bei denen das Peakverhältnis 10 % oder mehr beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische das 1,1-fache des Werts im Vergleichsbeispiel 8. Andererseits beträgt in dem Vergleichsbeispiel 8, bei dem das Peakverhältnis weniger als 10 % beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische 1,04, und die Frische einer Pflanze kann ohne den Peak von Ferninfrarotlicht nur im Wesentlichen identisch mit der Bewahrung der Frische im Vergleichsbeispiel 7 gehalten werden. Demgemäß ist es in einem Fall, bei dem die Farbtemperatur 3500 K beträgt, bevorzugt, dass die Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, 10 % oder mehr der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, beträgt.
  • Wie in dem Fall von Beispiel 9, bei dem das Peakverhältnis 40 % beträgt, weist der Wert der Bewahrung der Frische einen hohen Zahlenwert auf, d.h., 1,3. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische durchgeführt werden, während die Obergrenze des Peakverhältnisses auf 40 % eingestellt wird. D.h., in einem Fall, bei dem die Farbtemperatur 3500 K beträgt, kann das Verfahren zum Bewahren der Frische nur durch Einstellen der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, so dass die Peakintensität 10 % oder mehr und 40 % oder weniger der Peakintensität innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, beträgt, durchgeführt werden. Selbstverständlich kann das Verfahren zum Bewahren der Frische auch bei einer Bedingung durchgeführt werden, bei der das Peakverhältnis 40 % oder mehr beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses der Bestrahlungszeit]
  • Ergebnisse der Beispiele 5 und 7, die sich nur bezüglich des Zahlenwerts der Bestrahlungszeit unterscheiden, und ein Ergebnis des Vergleichsbeispiels 6 sind in der Tabelle 5 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 4 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 5 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 4. [Tabelle 5]
    Bestrahlungszeit (min) Bewahrung der Frische
    Beispiel 5 60 1,3
    Beispiel 7 5 1,2
    Vergleichsbeispiel 6 4 1,03
  • Wie es in der Tabelle 5 gezeigt ist, ist in den Beispielen 5 und 7, bei denen die Bestrahlungszeit fünf Minuten oder mehr beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische 1,2-fach oder mehr so groß wie der Wert im Vergleichsbeispiel 4. Andererseits beträgt im Vergleichsbeispiel 6, bei dem die Bestrahlungszeit weniger als fünf Minuten beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische 1,03, und die Frische einer Pflanze kann ohne den Peak von Ferninfrarotlicht nur im Wesentlichen identisch mit der Bewahrung der Frische im Vergleichsbeispiel 4 gehalten werden. Demgemäß ist es bevorzugt, dass eine Pflanze mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, für fünf Minuten oder mehr pro Tag bestrahlt wird.
  • [Bezüglich des Einflusses der Temperatur]
  • Ergebnisse der Beispiele 5 und 12, die sich lediglich bezüglich des Zahlenwerts der Temperatur unterscheiden, sind in der Tabelle 6 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 4 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 6 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 4. Ferner steht die Temperatur für die Temperatur des thermostatisierten Bads. Tabelle 6]
    Temperatur (Grad) Bewahrung der Frische
    Beispiel 5 5 1,3
    Beispiel 12 20 1,28
  • Wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist, betragen im Beispiel 5, bei dem die Temperatur 5 °C beträgt, und im Beispiel 12, bei dem die Temperatur 20 °C beträgt, die Werte der Bewahrung der Frische 1,3 bzw. 1,28, und die Frische einer Pflanze kann im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau gehalten werden. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der vorliegenden Offenbarung sowohl an einem Ort mit einer Kühleinrichtung (5 °C) als auch an einem Ort mit gewöhnlicher Temperatur (20 °C) verwendet werden.
  • [Bezüglich des Einflusses der Anzahl von Peaks]
  • Ergebnisse der Beispiele 1 und 3, die sich lediglich bezüglich des Zahlenwerts der Anzahl von Peaks unterscheiden, sind in der Tabelle 7 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 1 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und der Zahlenwert bezüglich der Bewahrung der Frische von Beispiel 1 in der Tabelle 7 zeigt, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 1. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 3 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und der Zahlenwert bezüglich der Bewahrung der Frische von Beispiel 3 in der Tabelle 7 zeigt, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 3. [Tabelle 7]
    Anzahl von Peaks Bewahrung der Frische
    Beispiel 1 3 1,3
    Beispiel 3 4 1,33
  • Wie es in der Tabelle 7 gezeigt ist, betragen im Beispiel 1, bei dem die Anzahl von Peaks drei beträgt, und im Beispiel 3, bei dem die Anzahl von Peaks vier beträgt, die Werte der Bewahrung der Frische 1,3 bzw. 1,33, und die Frische einer Pflanze kann im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau gehalten werden. Andererseits ist das Beispiel 3, bei dem die Anzahl von Peaks innerhalb eines roten Bereichs größer ist als diejenige von Beispiel 1, bezüglich der Sichtbarkeit einer Pflanze verglichen mit dem Beispiel 1 hervorragend, da ein rötlicher Teil der Pflanze verglichen mit dem Beispiel 1 klar visuell erkannt werden kann.
  • (Test 2)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bündel von Spinat, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der Spinat so mit Licht bestrahlt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Ferner wird der Spinat einmal am Tag mit Licht bestrahlt. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Bei der Bedingung, dass der Zahlenwert der Anzahl von Peaks drei beträgt, das Peakverhältnis 8 % beträgt, die Ferninfrarotlicht-Wellenlänge 735 nm beträgt und die Farbtemperatur 6500 K beträgt, wurden Tests bei jeweiligen Bedingungen unter Verwendung von Zahlenwerten der Beispiele 13 und 14 und des Vergleichsbeispiels 9, die in der Tabelle 8 gezeigt sind, als Parameter einer integrierten Lichtmenge verwendet.
  • Ferner wurde als Vergleichsbeispiel 10 ein Test auch bei der Bedingung durchgeführt, bei der keine Einstrahlung von Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, durchgeführt wird. Die Tabelle 8 zeigt auch Ergebnisse der Bewahrung der Frische bei den jeweiligen Bedingungen. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 10 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 8 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 10. [Tabelle 8]
    Integrierte Lichtmenge (J/m2) Bewahrung der Frische
    Beispiel 13 180 1,28
    Beispiel 14 30 1,14
    Vergleichsbeispiel 9 18 1,01
    Vergleichsbeispiel 10 - 1
  • [Bezüglich des Einflusses der integrierten Lichtmenge]
  • Wie es in der Tabelle 8 gezeigt ist, ist in den Beispielen 13 und 14, bei denen die integrierte Lichtmenge 30 J/m2 oder mehr beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische um das 1,1-fache oder mehr so groß wie der Wert im Vergleichsbeispiel 10. Andererseits beträgt im Vergleichsbeispiel 9, bei dem die integrierte Lichtmenge weniger als 30 J/m2 beträgt, der Wert der Bewahrung der Frische 1,01, und die Frische einer Pflanze kann ohne den Peak von Ferninfrarotlicht im Wesentlichen identisch mit der Bewahrung der Frische im Vergleichsbeispiel 10 gehalten werden. Demgemäß ist es bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge pro Tag 30 J/m2 oder mehr beträgt.
  • (Test 3)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bündel von Spinat, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der Spinat so mit Licht bestrahlt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Bei der Bedingung, dass die Anzahl von Peaks vier beträgt, das Peakverhältnis 120 % beträgt, die Ferninfrarotlicht-Wellenlänge 735 nm beträgt, die Bestrahlungszeit 60 Minuten beträgt, die Farbtemperatur 3500 K beträgt und die Intervallzeit 180 Minuten beträgt, wurden Tests unter Verwendung von Zahlenwerten des Beispiels 15 und des Vergleichsbeispiels 11, die in der Tabelle 9 gezeigt sind, als die Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung durchgeführt.
  • Ferner wurde als Vergleichsbeispiel 12 ein Test auch bei der Bedingung durchgeführt, bei der keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt. Die Tabelle 9 zeigt auch Ergebnisse der Bewahrung der Frische bei den jeweiligen Bedingungen. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 12 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 9 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 12. [Tabelle 9]
    Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung Bewahrung der Frische
    Beispiel 15 4 1,42
    Vergleichsbeispiel 11 1 1,06
    Vergleichsbeispiel 12 - 1
  • [Bezüglich des Einflusses der Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung]
  • Wie es in der Tabelle 9 gezeigt ist, weist die Bewahrung der Frische im Beispiel 15, bei dem die Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung vier ist, einen Wert von 1,42 auf, und somit ist der Wert der Bewahrung der Frische des Beispiels 15 größer als ein Wert der Bewahrung der Frische des Vergleichsbeispiels 11, bei dem die Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung eins ist, d.h., 1,06. D.h., es ist bevorzugt, dass eine Pflanze mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, mehrfach bestrahlt wird.
  • (Test 4)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bündel von Spinat, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der Spinat so mit Licht bestrahlt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Bei der Bedingung, dass die Anzahl von Peaks drei beträgt, das Peakverhältnis 120 % beträgt, die Ferninfrarotlicht-Wellenlänge 735 nm beträgt, die Bestrahlungszeit 60 Minuten beträgt und die Farbtemperatur 3500 K beträgt, wurden Tests unter Verwendung von Zahlenwerten der Beispiele 16, 17 und 18 und des Vergleichsbeispiels 13, die in der Tabelle 10 gezeigt sind, als die Intervallzeit verwendet.
  • Ferner wurde als Vergleichsbeispiel 14 ein Test auch bei der Bedingung durchgeführt, bei der keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt. Die Tabelle 10 zeigt auch Ergebnisse der Bewahrung der Frische bei den jeweiligen Bedingungen. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 14 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 10 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 14. Tabelle 10]
    Intervallzeit (min) Bewahrung der Frische
    Beispiel 16 66 1,09
    Beispiel 17 240 1,25
    Beispiel 18 480 1,48
    Vergleichsbeispiel 13 30 1,02
    Vergleichsbeispiel 14 - 1
  • [Bezüglich des Einflusses der Intervallzeit]
  • Wie es in der Tabelle 10 gezeigt ist, beträgt in den Beispielen 16, 17 und 18, bei denen die Intervallzeit länger ist als die Bestrahlungszeit (60 Minuten), der Wert der Bewahrung der Frische etwa 1,1 oder mehr. Andererseits beträgt im Vergleichsbeispiel 13, bei dem die Intervallzeit kürzer ist als die Bestrahlungszeit, der Wert der Bewahrung der Frische 1,02 und die Frische einer Pflanze kann ohne den Peak von Ferninfrarotlicht im Wesentlichen identisch mit der Bewahrung der Frische im Vergleichsbeispiel 14 gehalten werden. Demgemäß ist es bevorzugt, dass die Intervallzeit länger als die Bestrahlungszeit ist.
  • (Test 5)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bündel von Spinat, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der Spinat so mit Licht bestrahlt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Bei der Bedingung, dass die Anzahl von Peaks drei beträgt, die Farbtemperatur 5000 K beträgt und die Bestrahlung mit Ferninfrarotlicht einmal pro Tag durchgeführt wird, wurden jeweilige Tests mit Zahlenwerten der Beispiele 19, 20 und 21 durchgeführt, die in der Tabelle 11 gezeigt sind.
  • Die Tabelle 11 zeigt auch Ergebnisse der Bewahrung der Frische bei den jeweiligen Bedingungen. Ferner ist das Vergleichsbeispiel 4 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 11 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 4. Tabelle 11]
    Peakverhältnis Ferninfrarotlicht-Wellenlänge (nm) Bestrahlungszeit (min) Bewahrung der Frische
    Beispiel 19 8 720 480 1,32
    Beispiel 20 50 735 5 1,19
    Beispiel 21 20 740 3 1,25
    Vergleichsbeispiel 4 - - - 1
  • Wie es in der Tabelle 11 gezeigt ist, beträgt in Fällen, bei denen die Ferninfrarotlicht-Wellenlänge Werte von 720 nm, 735 nm und 740 nm aufweist, der Wert der Bewahrung der Frische 1,1 oder mehr. Demgemäß ist es mit der Maßgabe, dass Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, emittiert wird, möglich, die Frische einer Pflanze solange wie möglich zu bewahren.
  • (Test 6)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bündel von Spinat, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der Spinat so mit Licht bestrahlt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Bei der Bedingung, dass die Anzahl von Peaks drei beträgt, das Peakverhältnis 120 % beträgt, die Ferninfrarotlicht-Wellenlänge 735 nm beträgt, die Bestrahlungszeit 60 Minuten beträgt und die Intervallzeit 480 Minuten beträgt, wurden Tests bezüglich eines zu bestrahlenden Abschnitts bei den Bedingungen der Beispiele 22 und 23, die in der Tabelle 12 gezeigt sind, durchgeführt. Ferner wurden die Tests durch Bereitstellen einer Blende zum Unterbrechen des Bestrahlungslichts zwischen einem Blattteil und einem Stängelteil des Spinats durchgeführt.
  • Die Tabelle 12 zeigt auch Ergebnisse bezüglich der Bewahrung der Frische bei den jeweiligen Bedingungen. Ferner ist das Vergleichsbeispiel 1 ein Test, bei dem keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, vorliegt, und die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische in der Tabelle 12 zeigen, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit im Vergleichsbeispiel 1. Tabelle 12]
    Zu bestrahlender Abschnitt Bewahrung der Frische
    Beispiel 22 Blattteil 1,38
    Beispiel 23 Stängelteil 1,1
  • Wie es in der Tabelle 12 gezeigt ist, beträgt in den Beispielen 22 und 23 der Wert der Bewahrung der Frische das 1,1-fache oder mehr von demjenigen des Vergleichsbeispiels 1, und beide Beispiele 22, 23 zeigen einen vorteilhaften Effekt der Bewahrung der Frische. D.h., in beiden Fällen, bei denen Ferninfrarotlicht auf den Blattteil oder den Stängelteil abgestrahlt wird, kann der Effekt der Bewahrung der Frische erhalten werden.
  • Dabei ist der Wert der Bewahrung der Frische von Beispiel 22, bei dem das Bestrahlungslicht auf den Blattteil abgestrahlt wird, d.h., 1,38, größer als der Wert der Bewahrung der Frische von Beispiel 23, bei dem das Bestrahlungslicht auf den Stängelteil abgestrahlt wird, d.h., 1,1. D.h., in einem Fall, bei dem der Blattteil, der eine größere Anzahl von Poren aufweist als der Stängelteil, mit Ferninfrarotlicht bestrahlt wird, kann ein besserer Effekt der Bewahrung der Frische erhalten werden.
  • (Test 7)
  • In einem thermostatisierten Bad wurde ein Test bezüglich der Bewahrung der Frische in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Brokkolikopf, wobei es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, oder ein Pfirsich, der zu den Früchten gehört, in einen Testkasten mit einer kubischen Form eingebracht wird, wobei die Länge einer Seite 300 mm beträgt. In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wird die Bestrahlung mit Licht so durchgeführt, dass das Licht 2000 Ix bis 2500 Ix aufweist. Der Test wurde bei einer Bedingung durchgeführt, bei der die Temperatur im Inneren des thermostatisierten Bads auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit in dem thermostatisierten Bad auf 80 % bis 90 % eingestellt ist. Bei der Bedingung, dass die Anzahl von Peaks drei beträgt, das Peakverhältnis 80 % beträgt, die Ferninfrarotlicht-Wellenlänge 735 nm beträgt, die Bestrahlungszeit 60 Minuten beträgt, die Intervallzeit 480 Minuten beträgt und die Farbtemperatur 5000 K beträgt, wurden Tests bei den Bedingungen der Beispiele 24 und 25 und der Vergleichsbeispiele 15 und 16, die in der Tabelle 13 gezeigt sind, durchgeführt.
  • Die Vergleichsbeispiele 15 und 16 sind Tests, bei denen in den Beispielen 24 und 25 keine Bestrahlung mit Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, durchgeführt worden ist. Demgemäß geben die jeweiligen Zahlenwerte bezüglich der Bewahrung der Frische der Beispiele 24 und 25 in der Tabelle 12 an, um das Wievielfache die Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit in den Vergleichsbeispielen 15 und 16. [Tabelle 13]
    Pflanze Bewahrung der Frische Veränderung des Aussehens
    Beispiel 24 Pfirsich 1,23 Keine merkliche Veränderung
    Beispiel 25 Brokkoli 1,11 Keine merkliche Veränderung
    Vergleichsbeispiel 15 Pfirsich 1 Auf der Oberfläche erzeugte Falten
    Vergleichsbeispiel 16 Brokkoli 1 Blütenknospen getrennt
  • Wie es in der Tabelle 13 gezeigt ist, betragen in den Beispielen 24 und 25 die Werte der Bewahrung der Frische 1,23 bzw. 1,11 und beide Beispiele 24 und 25 zeigen einen vorteilhaften Effekt der Bewahrung der Frische. Ferner findet bezüglich einer Veränderung des Aussehens in einem Fall, bei dem das Ferninfrarotlicht nicht abgestrahlt wird, eine Veränderung dahingehend statt, dass Falten auf einer Oberfläche des Pfirsichs gebildet werden und Blütenknospen in dem Brokkoli getrennt werden. Andererseits tritt, wenn das Ferninfrarotlicht abgestrahlt wird, sowohl bei dem Pfirsich als auch bei dem Brokkoli keine merkliche Veränderung des Aussehens auf. Auf diese Weise ist das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der vorliegenden Offenbarung auf verschiedene Arten von Pflanzen anwendbar.
  • Obwohl der Inhalt der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben ist, sind die vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau beschränkt, und für einen Fachmann ist klar, dass verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen denkbar sind.
  • (Dritte beispielhafte Ausführungsform)
  • In der folgenden Beschreibung ist ein Wellenlängenbereich von Ferninfrarotlicht ein Bereich von 700 nm bis 800 nm, einschließlich. Ferner ist ein Wellenlängenbereich von weißem Licht ein Bereich von 380 nm bis 700 nm, einschließlich. Ferner ist ein Wellenlängenbereich von blauem Licht ein Bereich von 380 nm bis 500 nm, einschließlich. Ferner ist ein Wellenlängenbereich von grünem Licht ein Bereich von 500 nm bis 600 nm, einschließlich.
  • Nachstehend werden eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und eine Lagerkammer 100 gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 und die 2 beschrieben. Die 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens der Lagerkammer 100 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform. Die 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines funktionellen Aufbaus einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 zeigt, welche die Lagerkammer 100 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform umfasst.
  • [Aufbau]
  • Die in der 1 gezeigte Lagerkammer 100 ist eine Lagerkammer zum Lagern (Aufbewahren) von Pflanzen 30 nach dem Einbringen und ist beispielsweise in einem Hinterhof eines Ladens installiert, in dem Pflanzen 30 verkauft werden. Die Lagerkammer 100 umfasst ein Gehäuse 20, eine Tür 22 und eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10.
  • Das Gehäuse 20 weist die äußere Form eines etwa rechteckigen Parallelepipeds auf und Pflanzen 30 werden in den Lagerteil 21 (Lagerraum), der eine rechteckige Parallelepipedform aufweist und der einen Innenraum des Gehäuses 20 von einer Vorderseite her bildet, eingebracht und daraus entnommen. Das Gehäuse 20 ist aus einem Metall, wie z.B. Aluminium, hergestellt, kann jedoch aus einem Harz bzw. Kunststoff hergestellt sein. Die Form des Gehäuses 20, das Material des Gehäuses 20 und dergleichen sind lediglich Beispiele und sind nicht speziell beschränkt.
  • Die Tür 22 (Abdeckung), die geöffnet werden kann, ist auf einer Vorderseite des Lagerteils 21 angeordnet. Wenn die Tür 22 geschlossen ist und die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ausgeschaltet sind, wird das Innere des Lagerteils 21 zu einem dunklen Raum (einer Umgebung mit 0 Lux).
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 ist eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische von geernteten Pflanzen 30. Wie es in der 1 und der 2 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 einen Netzstecker 11, eine Steuereinrichtung 12, eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14.
  • Der Netzstecker 11 ist ein Beispiel für einen Stromaufnahmeabschnitt und umfasst einen Anschlussabschnitt 11a und einen Stromrichter 11b. Der Netzstecker 11 ist ein sogenannter Wechselstromadapter.
  • Der Anschlussabschnitt 11a ist ein aus Metall hergestellter Anschluss, der in eine Steckdose eingesetzt wird. Die Form, das Material und dergleichen des Anschlussabschnitts 11a sind nicht speziell beschränkt.
  • Der Stromrichter 11b wandelt Wechselstrom, den der Anschlussabschnitt 11a erhält, in Gleichstrom um und führt den Gleichstrom der Steuereinrichtung 12, der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 zu. Insbesondere ist der Stromrichter 11b eine Wechselstrom-Gleichstrom-Stromrichterschaltung. Obwohl der Stromrichter 11b außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist, kann der Stromrichter 11b in der Lagerkammer 100 in das Gehäuse 20 einbezogen sein.
  • Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 ist eine Bestrahlungsvorrichtung, die oberhalb des Lagerteils 21 angeordnet ist, und bestrahlt Pflanzen 30, die in dem Lagerteil 21 gelagert sind, mit Ferninfrarotlicht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Als Ferninfrarotlicht kann Licht verwendet werden, wobei das Licht beispielsweise einen Hauptpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs (700 nm bis 800 nm, einschließlich) von Ferninfrarotlicht aufweist und als Ganzes ein Emissionsspektrum des Ferninfrarotlichts innerhalb eines Bereichs von 400 nm bis 1000 nm, einschließlich, aufweist.
  • Insbesondere ist die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 ein lichtemittierendes Modul, das eine Leiterplatte und eine Mehrzahl von Ferninfrarotlicht-LEDs, die auf der Leiterplatte montiert sind, umfasst. Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 kann jedoch jedweden Aufbau aufweisen, mit der Maßgabe, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Ferninfrarotlicht emittieren kann. Beispielsweise kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem nur Ferninfrarotlicht unter Verwendung eines lichtemittierenden Elements, das Licht mit einem Lichtemissionspeak emittiert, der von Ferninfrarotlicht verschieden ist, und eines Spektralfilters in einer Kombination emittiert wird.
  • Obwohl in der 1 eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13 des Birnentyps gezeigt ist, ist eine solche erste Lichtabgabeeinrichtung 13 des Birnentyps lediglich schematisch gezeigt, und die Form der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 ist nicht auf eine solche Lichtabgabeeinrichtung des Birnentyps beschränkt. Beispielsweise kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte oder dergleichen ausführt. Alternativ kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 die Form einer Hängeleuchte oder die Form eines Deckenstrahlers aufweisen.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Pflanzen 30 einheitlich mit Ferninfrarotlicht bestrahlt. Da in Betracht gezogen werden muss, dass das Ferninfrarotlicht hauptsächlich die Bewahrung der Frische beeinflusst, ist es durch einheitliches Bestrahlen der Pflanze 30 mit Ferninfrarotlicht möglich, die Frische der Pflanze 30 effizient zu bewahren. Beispiele für ein Verfahren zum einheitlichen Bestrahlen der Pflanze 30 mit Ferninfrarotlicht umfassen ein Verfahren, das eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte, einer milchig-weißen Platte oder dergleichen nutzt, ein Verfahren, bei dem Lichtquellen der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 in einer Matrixgruppierung angeordnet sind, und dergleichen. Als die milchig-weiße Platte kann eine Platte oder dergleichen, die durch Kombinieren einer Reflexionsfolie, einer Acrylplatte und einer Streuplatte erhalten wird, verwendet werden.
  • Dabei weist ein Ferninfrarotlicht, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert (Emissionsspektrum von Ferninfrarotlicht), typischerweise einen Peak auf. Das Ferninfrarotlicht kann jedoch zwei oder mehr Peaks aufweisen, die sich bezüglich der Wellenlänge voneinander unterscheiden. Beispielsweise emittiert in der dritten beispielhaften Ausführungsform die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 720 nm, Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 735 nm oder dergleichen. Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie Ferninfrarotlicht mit Peaks sowohl bei einer Wellenlänge von 720 nm als auch bei einer Wellenlänge von 735 nm emittiert. In diesem Fall kann beispielsweise die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass eine LED, die Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 720 nm emittiert, und eine LED, die Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 735 nm emittiert, auf einer Leiterplatte montiert sind.
  • Der zweite Bestrahlungsteil 14 ist oberhalb eines Lagerteils 21 angeordnet und bestrahlt eine Pflanze 30, die in den Lagerteil 21 eingebracht ist, mit weißem Licht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Es ist ausreichend, dass als weißes Licht ein Licht verwendet wird, das visuell durch das menschliche Auge als weißes Licht erkannt wird, und beispielsweise kann nicht nur Licht, dessen Emissionsspektrum innerhalb eines Wellenlängenbereichs (380 nm und 700 nm, einschließlich) des weißen Lichts liegt, sondern auch Licht, bei dem das gesamte Emissionsspektrum in einem Bereich von 350 nm und 750 nm, einschließlich, liegt und dergleichen verwendet werden.
  • Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ist ein lichtemittierendes Modul, das die COB-Struktur aufweist, die aus einer Leiterplatte, einer Mehrzahl von blauen LEDs, die direkt auf der Leiterplatte montiert sind, und einem Einkapselungselement, das gelbe Leuchtstoffteilchen enthält, ausgebildet ist. Das Einkapselungselement kapselt die blauen LEDs ein. Als gelbe Leuchtstoffteilchen kann beispielsweise ein Leuchtstoff auf Yttrium-Aluminium-Granat (YAG)-Basis verwendet werden. Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann ein lichtemittierendes Modul des SMD-Typs sein oder sie kann ein lichtemittierendes Modul des entfernt vorliegenden Leuchtstoff-Typs sein.
  • Ferner kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie weißes Licht durch miteinander Kombinieren einer blauen LED, einer grünen LED und einer roten LED emittiert. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie weißes Licht durch miteinander Kombinieren einer Ultravioletlicht-LED, eines blauen Leuchtstoffs, eines grünen Leuchtstoff und eines roten Leuchtstoffs emittiert.
  • Obwohl in der 1 eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 des Birnentyps gezeigt ist, ist eine solche zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 des Birnentyps lediglich schematisch gezeigt, und die Form der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 ist nicht auf eine solche Lichtabgabeeinrichtung des Birnentyps beschränkt. Beispielsweise kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte oder dergleichen ausführt. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 die Form einer Hängeleuchte oder die Form eines Deckenstrahlers aufweisen.
  • Dabei können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 als eine Lichtabgabeeinrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise wenn eine solche Lichtabgabeeinrichtung durch die COB-Struktur ausgebildet ist, kann die Lichtabgabeeinrichtung so ausgebildet sein, dass eine Ferninfrarotlicht-LED und eine blaue LED, die auf einer Leiterplatte montiert sind, durch ein Einkapselungselement eingekapselt sind, das gelbe Leuchtstoffteilchen enthält. Alternativ kann die Lichtabgabeeinrichtung durch miteinander Kombinieren einer Ferninfrarotlicht-LED, einer blauen LED und einer gelben LED oder einer grünen LED ausgebildet werden.
  • Dabei sind die Montagepositionen der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 nicht auf Positionen oberhalb des Lagerteils 21 beschränkt. Beispielsweise kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf einer Seitenoberfläche oder einer Bodenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sind. Ferner kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 auf einer Deckenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sein und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann auf einer Seitenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sein. Alternativ können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 derart an verschiedenen Positionen montiert sein, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 auf einer Seitenoberfläche des Lagerteils 21 montiert ist und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf einer Deckenoberfläche des Lagerteils 21 montiert ist.
  • Die Steuereinrichtung 12 ist ein Beispiel für den Steuerungsteil und sie ist eine Steuereinrichtung, welche die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf der Basis einer Bedienung durch einen Nutzer steuert. Die Steuereinrichtung 12 steuert die Intensität des Ferninfrarotlichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert, und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert. Die Steuereinrichtung 12 steuert das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit Licht von der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit Licht von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14. Die Steuereinrichtung 12 kann so ausgebildet sein, dass sie die Intensität des weißen Lichts, das die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert, steuert.
  • Insbesondere ist die Steuereinrichtung 12 aus einer PWM-Steuerschaltung (Lichtsteuerschaltung) zum Steuern der Lichtintensität der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13, einem Timerschaltkreis, der die Bestrahlungszeit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 steuert, und dergleichen ausgebildet. Die Steuereinrichtung 12 kann mit einem Prozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet sein. In der Lagerkammer 100 kann, obwohl die Steuereinrichtung 12 außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist, die Steuereinrichtung 12 teilweise oder vollständig in das Gehäuse 20 einbezogen sein.
  • Obwohl es nicht immer erforderlich ist, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Steuereinrichtung 12 umfasst, ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Steuereinrichtung 12 umfasst. Ferner können eine Steuereinrichtung zum Steuern der Intensität des Ferninfrarotlichts und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts separat bereitgestellt sein. Die Steuereinrichtung 12 kann integriert mit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 ausgebildet sein. Der spezifische Aufbau der Steuereinrichtung 12 ist nicht speziell beschränkt und beispielsweise kann eine herkömmlich bekannte Steuereinrichtung als Steuereinrichtung 12 verwendet werden.
  • Die Lagerkammer 100 kann eine Kühlvorrichtung zum Kühlen des Inneren des Lagerteils 21 umfassen. Selbstverständlich ist die Kühlvorrichtung nicht essentiell.
  • In einem Fall, bei dem die Lagerkammer 100 einen großen Lagerteil 21 umfasst, kann die Lagerkammer 100 eine Bandfördereinrichtung zum Bewegen der Pflanzen 30 aufweisen. In diesem Fall werden aufgrund der Bewegung der Bandfördereinrichtung die Pflanzen 30, die sich zu einem Bereich unterhalb der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 bewegen, nacheinander durch das Ferninfrarotlicht bestrahlt.
  • [Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische]
  • Als nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 (Verfahren zum Bewahren der Frische) beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 bestrahlt die geerntete Pflanze 30 mit Ferninfrarotlicht und weißem Licht auf der Basis der Steuerung der Steuereinrichtung 12. Die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts beträgt das 0,02-fache oder mehr und das 0,2-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des weißen Lichts.
  • Bei der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 ist es bevorzugt, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13, die Ferninfrarotlicht emittiert, und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14, die weißes Licht emittiert, so ausgebildet sind, dass die Bestrahlungsintensität und die Bestrahlungszeit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 separat gesteuert werden können. Der Grund dafür ist, dass eine geeignete Bewahrung der Frische entsprechend der Nutzung und eines Montageorts der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 durch separates Steuern des Ferninfrarotlichts, das vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanze 30 beiträgt, und des weißen Lichts, das zum Verbessern der Sichtbarkeit der Pflanze 30 erforderlich ist, obwohl der Beitrag zum Bewahren der Frische der Pflanze 30 gering ist, erreicht werden kann.
  • Bei der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 ist es bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt. Aufgrund eines solchen Aufbaus kann der Effekt der Bewahrung der Frische verbessert werden, wie es später beschrieben ist.
  • Im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze 30 ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 so ausgebildet ist, dass die integrierte Lichtmenge von Ferninfrarotlicht pro Tag das 0,001-fache oder mehr der integrierten Lichtmenge von weißem Licht pro Tag beträgt.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze 30 in der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts pro Tag 2058 kJ/m2 oder weniger beträgt. Die vorstehend genannte Bestrahlungsbedingung ist detailliert in Gegenständen in Beispielen beschrieben.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze 30 bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts das 0,09-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität einer blauen Lichtkomponente beträgt, die in dem weißen Licht enthalten ist. Es ist mehr bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 11 W/m2 oder weniger beträgt. Es ist mehr bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag auf das 0,003-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der blauen Lichtkomponente pro Tag eingestellt wird. Es ist mehr bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente pro Tag 930 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze 30 bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts auf das 0,04-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität einer grünen Lichtkomponente eingestellt wird, die in dem weißen Licht enthalten ist. Es ist mehr bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 22 W/m2 oder weniger beträgt. Es ist mehr bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag auf das 0,002-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der grünen Lichtkomponente pro Tag eingestellt wird. Es ist mehr bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente pro Tag 1900 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • Die blaue Lichtkomponente steht hier für eine Komponente innerhalb eines Wellenlängenbereichs des blauen Lichts (von 380 nm bis 500 nm, einschließlich) in dem weißen Licht. Dabei steht die grüne Lichtkomponente für eine Komponente innerhalb eines Wellenlängenbereichs des grünen Lichts (von 500 nm bis 600 nm, einschließlich) in dem weißen Licht.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Ferninfrarotlicht zu einem Abschnitt der Pflanze 30 abgestrahlt wird, der eine große Anzahl von Poren aufweist. Der Abschnitt, der die große Anzahl von Poren aufweist, ist beispielsweise ein Blattteil und dergleichen von Gemüse, und insbesondere eine Rückseite eines Blatts und dergleichen. Es wird vermutet, dass dann, wenn die Poren aufgrund der Bestrahlung mit Ferninfrarotlicht geschlossen werden und das Verdampfen von Feuchtigkeit von dem Inneren der Pflanze 30 unterdrückt wird, und somit durch Emittieren des Ferninfrarotlichts zu dem Abschnitt der Pflanze 30, der die große Anzahl von Poren aufweist, wie es vorstehend beschrieben worden ist, die Frische der Pflanzen 30 effizient bewahrt werden kann.
  • [Effekte und weitere Vorteile]
  • Hier werden essentielle Punkte der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und der Lagerkammer 100 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform erneut beschrieben. Ferner weist die vorliegende Offenbarung auch einen Aspekt eines Verfahrens zum Bewahren der Frische auf und somit wird nachstehend auch das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist ein Verfahren zum Bewahren der Frische zum Bestrahlen der geernteten Pflanze 30 mit Licht, wobei Ferninfrarotlicht und weißes Licht emittiert werden. Ferner beträgt die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts das 0,02-fache oder mehr und das 0,2-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des weißen Lichts.
  • Durch die Verwendung des Verfahrens zum Bewahren der Frische, das den vorstehend genannten Aufbau aufweist, kann die Frische der geernteten Pflanze 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und die Sichtbarkeit der Pflanze 30 kann verbessert werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsformen ist es bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform, ist es bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,001-fache oder mehr der integrierten Lichtmenge des weißen Lichts pro Tag beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts pro Tag 2058 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts auf das 0,09-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität einer blauen Lichtkomponente, die in dem weißen Licht enthalten ist, eingestellt wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 11 W/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,003-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der blauen Lichtkomponente pro Tag beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente pro Tag 930 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts auf das 0,04-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität einer grünen Lichtkomponente, die in dem weißen Licht enthalten ist, eingestellt wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 22 W/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,002-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der grünen Lichtkomponente pro Tag beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente pro Tag 1900 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische, welche die geerntete Pflanze 30 mit Licht bestrahlt, wobei die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 umfasst: eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13, die Ferninfrarotlicht emittiert; und eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14, die weißes Licht emittiert. Ferner wird die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert, auf das 0,02-fache oder mehr und das 0,2-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des weißen Lichts eingestellt, das die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert.
  • Durch die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der geernteten Pflanze 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und die Sichtbarkeit der Pflanze 30 kann verbessert werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert, und des weißen Lichts, das die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert, 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Die Lagerkammer 100 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und das Gehäuse 20, das die Pflanze 30 aufnimmt.
  • Mit der Lagerkammer 100 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der Pflanze 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden, während die geerntete Pflanze 30 aufgenommen ist, und die Sichtbarkeit der Pflanze 30 kann verbessert werden.
  • (Vierte beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 eine Auslage 200 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens einer Auslage 200 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform. Die 4 ist eine schematische Querschnittsansicht der Auslage 200 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht. Die 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für den funktionellen Aufbau einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 zeigt, welch die Auslage 200 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform umfasst. Die 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Beispiels für ein lichtemittierendes Modul zeigt.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die Beschreibung eines Abschnitts, der mit der Beschreibung der dritten beispielhaften Ausführungsform überlappt, weggelassen oder vereinfacht. Ferner werden Bestandteilselemente, die im Wesentlichen mit den entsprechenden Bestandteilselementen der dritten beispielhaften Ausführungsform übereinstimmen, durch Verwenden derselben Symbole beschrieben.
  • [Aufbau]
  • Die Auslage 200 ist eine Auslage mit einer Mehrzahl von Ablageplatten 202, auf denen geerntete Pflanzen 30 gezeigt (angeordnet) sind, und beispielsweise in einem Verkaufsraum eines Ladens, der Pflanzen 30 verkauft, installiert. Die Auslage 200 umfasst einen Körperabschnitt 201, Ablageplatten 202, einen Basisabschnitt 203 und eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210.
  • Der Körperabschnitt 201 bildet einen Raum zum Aufnehmen von Pflanzen 30. Der Körperabschnitt 201 ist aus Seitenplatten, einer Deckenplatte, einer Rückplatte und Rahmen zum Halten der Seitenplatten, der Deckenplatte und der Rückplatte ausgebildet, und eine Vorderseite des Körperabschnitts 201 ist geöffnet. Insbesondere ist der Körperabschnitt 201 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder Eisen, oder einem Harz hergestellt.
  • Die Ablageplatten 202 sind plattenartige Elemente zum Aufteilen eines Raums, der durch den Körperabschnitt 201 festgelegt ist, in einer vertikalen Richtung, und geerntete Pflanzen 30 werden auf oberen Oberflächen der Ablageplatten 202 gezeigt. Der Körperabschnitt 201 kann drei Ablageplatten 202 umfassen oder er kann nicht mehr als zwei oder nicht weniger als vier Ablageplatten 202 umfassen. Insbesondere sind die Ablageplatten 202 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder Eisen, hergestellt, jedoch können die Ablageplatten 202 aus einem Harz hergestellt sein.
  • Der Basisabschnitt 203 ist ein Abschnitt, der eine Basis der Auslage 200 bildet, und eine Steuereinrichtung 212, welche die später beschriebene Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst, ist an dem Basisabschnitt 203 montiert. Ein Stromrichter 211b, den die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst, ist im Inneren des Basisabschnitts 203 aufgenommen.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst einen Netzstecker 211, den Stromrichter 211b, die Steuereinrichtung 212 und eine Lichtabgabeeinrichtung 213.
  • Der Netzstecker 211 als ein Beispiel eines Stromaufnahmeabschnitts weist einen aus Metall hergestellten Anschluss auf, der in eine Steckdose eingesetzt ist, und erhält Wechselstrom von dem Anschluss.
  • Der Stromrichter 211b wandelt Wechselstrom, den der Netzstecker 211 erhält, in Gleichstrom um und führt den Gleichstrom der Steuereinrichtung 212 und der Lichtabgabeeinrichtung 213 zu. Insbesondere ist der Stromrichter 211b eine Wechselstrom-Gleichstrom-Stromrichterschaltung. In der Auslage 200 ist der Stromrichter 211b in den Basisabschnitt 203 einbezogen.
  • Die Steuereinrichtung 212 ist ein Beispiel für den Steuerungsteil und steuert die Lichtabgabeeinrichtung 213 auf der Basis einer Bedienung durch einen Nutzer. Die Steuereinrichtung 212 ist beispielsweise mit einem Timerschaltkreis ausgebildet, der die Intensität des Ferninfrarotlichts, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert, und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert, steuert. Die Steuereinrichtung 212 kann mit einem Prozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Steuereinrichtung 212 steuert beispielsweise das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit dem Ferninfrarotlicht von der Lichtabgabeeinrichtung 213 und das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit weißem Licht von der Lichtabgabeeinrichtung 213. Die Steuereinrichtung 212 kann so ausgebildet sein, dass sie die Intensität des weißen Lichts steuert, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert.
  • Die Lichtabgabeeinrichtung 213 ist oberhalb von jeder der Ablageplatten 202 angeordnet und bestrahlt die Pflanzen 30, die auf den Ablageplatten 202 gezeigt sind, mit Ferninfrarotlicht und weißem Licht auf der Basis einer Steuerung durch die Steuereinrichtung 212. In der vierten beispielhaften Ausführungsform wird eine Beschreibung bezüglich der Lichtabgabeeinrichtung 213 durchgeführt, die im Wesentlichen denselben Aufbau wie eine Lichtabgabeeinrichtung aufweist, die durch integriertes Bilden der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 der dritten beispielhaften Ausführungsform erhalten wird.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, umfasst die Lichtabgabeeinrichtung 213 die Basis 213e, das lichtemittierende Modul 213c, das eine Leiterplatte 213a ist, auf der LEDs 213b montiert sind, und die Streuabdeckung 213d.
  • Die Basis 213e ist eine Montagebasis und ein Kühlkörper für das lichtemittierende Modul 213c und wirkt auch als Element zum Montieren der Lichtabgabeeinrichtung 213 auf den Ablageplatten 202. Die Basis 213e ist beispielsweise aus einem Metall, wie z.B. Aluminiumdruckguss, hergestellt.
  • Die Streuabdeckung 213d streut das Licht, das von dem lichtemittierenden Modul 213c emittiert wird, und ermöglicht es dem Licht, durch diese hindurchzutreten, und bestrahlt die Pflanzen 30 mit dem Licht.
  • Das lichtemittierende Modul 213c ist eine Leiterplatte 213a, auf der LEDs 213b montiert sind. Nachstehend wird die Struktur des lichtemittierenden Moduls 213c in Bezug auf die 6 detailliert beschrieben.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, umfasst das lichtemittierende Modul 213c insbesondere die Leiterplatte 213a, eine Mehrzahl von LEDs 213b, die auf der Leiterplatte 213a in einer Reihe montiert sind, eine Verdrahtung 223, ein Verbindungsstück 224 und ein Verbindungsstück 225.
  • Die Leiterplatte 213a ist eine Leiterplatte mit einer länglichen rechteckigen Form. Die Leiterplatte 213a ist eine CEM-3-Leiterplatte, bei der ein Harz als Basismaterial verwendet wird. Die Leiterplatte 213a kann jedoch eine aus einem anderen Harz hergestellte Leiterplatte sein und sie kann eine Leiterplatte auf Metallbasis oder eine Keramikleiterplatte sein. Als Beispiel für eine aus einem anderen Harz hergestellte Leiterplatte kann eine FR-4-Leiterplatte genannt werden. Als Beispiel für die Keramikleiterplatte können eine Aluminiumoxid-Leiterplatte, die aus Aluminiumoxid hergestellt ist, eine Aluminiumnitrid-Leiterplatte, die aus Aluminiumnitrid hergestellt ist, und dergleichen genannt werden. Als Beispiel für die Leiterplatte auf Metallbasis können eine Aluminiumlegierung-Leiterplatte, eine Eisenlegierung-Leiterplatte, eine Kupferlegierung-Leiterplatte und dergleichen genannt werden.
  • Die LED 213b ist ein Beispiel für ein lichtemittierendes Element und sie ist ein unverkapselter Chip, der einfarbiges sichtbares Licht emittiert. Als LED 213b werden eine Ferninfrarotlicht-LED und LEDs zum Emittieren von weißem Licht verwendet. Die LEDs 213b werden jeweils auf der Leiterplatte 213a beispielsweise durch Chipbonden unter Verwendung eines Chipanbringungsmaterials (Chipbonding-Materials) montiert.
  • Zum Emittieren von weißem Licht ist die Lichtabgabeeinrichtung 213 so ausgebildet, dass sie als LEDs 213b drei Arten von LEDs umfasst, wie z.B. eine blaue LED, eine grüne LED und eine rote LED. Alternativ kann die Lichtabgabeeinrichtung 213 so ausgebildet sein, dass die Lichtabgabeeinrichtung 213 die blaue LED als LED 213b umfasst und die blaue LED und gelbe Leuchtstoffteilchen zum Emittieren des weißen Lichts miteinander kombiniert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass diese LEDs 213b die Ferninfrarotlicht-LEDs, die blauen LEDs, die gelben LEDs und die grünen LEDs so auf der Leiterplatte 213a angeordnet aufweisen, dass die LEDs 213b derselben Art nicht nebeneinander angeordnet sind. Durch einen solchen Aufbau kann eine Abweichung der Farbe abhängig von der Emissionsstelle des Lichts vermindert werden, so dass ein einheitliches Licht erhalten wird.
  • Die Verdrahtung 223 ist eine Metallverdrahtung, die aus Wolfram (W), Kupfer (Cu) oder dergleichen hergestellt ist. Die Verdrahtung 223 wird durch Strukturieren zu einer vorgegebenen Form ausgebildet, so dass die Mehrzahl von LEDs 213b elektrisch miteinander verbunden werden und gleichzeitig die LEDs 213b, das Verbindungsstück 224 und das Verbindungsstück 225 elektrisch miteinander verbunden werden.
  • In der 6 verbindet die Verdrahtung 223 die LEDs 213b, die in einer Reihe in Reihe verbunden sind. Der Aufbau der Verdrahtung 223 ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Verdrahtung 223 so ausgebildet sein, dass die LED-Elementgruppierungen, wobei jede davon eine vorgegebene Anzahl von LEDs 213b umfasst, die in einer Reihe ausgerichtet sind, parallel verbunden sind.
  • Ferner ist es bezüglich der Verdrahtung 223 bevorzugt, dass die LED-Elementgruppierungen, die durch Verbinden der LEDs 213b der gleichen Art von den Ferninfrarotlicht-LEDs, den blauen LEDs, den gelben LEDs und den grünen LEDs in Reihe gebildet werden, bereitgestellt werden, und dass die LED-Elementgruppierungen parallel verbunden werden. Durch einen solchen Aufbau kann die Lichtemissionsintensität der LEDs 213b der jeweiligen Arten einzeln gesteuert werden und im Hinblick auf die Bewahrung der Frische und Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann das Licht, das von den LEDs 213b emittiert wird, so eingestellt werden, dass es sich um ein geeignetes Licht handelt.
  • Alternativ kann die Verdrahtung 223 so ausgebildet sein, dass sie die Ferninfrarotlicht-LEDs, die vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 beitragen, und andere Arten von LEDs parallel verbindet. Durch einen solchen Aufbau können die Intensität und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 beiträgt, so eingestellt werden, dass die Frische der Pflanzen 30 besser bewahrt werden kann.
  • Das Verbindungsstück 224 und das Verbindungsstück 225 sind Verbindungsstücke zum Zuführen von Strom zu dem lichtemittierenden Modul 213c. Dem Verbindungsstück 224 oder dem Verbindungsstück 225 wird von der Steuereinrichtung 212 Gleichstrom zugeführt. Aufgrund des Zuführens von Gleichstrom emittiert das lichtemittierende Modul 213c Licht.
  • [Effekte und weitere Vorteile]
  • Hier werden essentielle Punkte der Auslage 200 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform erneut beschrieben.
  • Die Auslage 200 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 und Ablageplatten 202, auf denen die Pflanzen 30 gezeigt werden.
  • Durch die Verwendung der Auslage 200 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise in einem Zustand gehalten werden, bei dem die geernteten Pflanzen 30 auf den Ablageplatten 202 gezeigt werden, und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • (Ergänzende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform)
  • Zuerst werden die Pflanzen ergänzend beschrieben. In der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsform steht „Pflanzen“ für alle Pflanzen, die durch eine landwirtschaftliche Technik geerntet werden können. Obwohl die Pflanzen nicht speziell beschränkt sind, umfassen die Pflanzen beispielsweise Gemüse, Früchte und Blumen und Zierpflanzen in der üblicherweise durchgeführten Klassifizierung, die dem Nutzungsteil entspricht (als gärtnerische Klassifizierung oder künstliche Klassifizierung bezeichnet).
  • Gemüse umfassen Fruchtgemüse, Blätter und Stiele, Wurzelgemüse, Pilze und dergleichen.
  • Dabei umfassen Fruchtpflanzen: Getreide, wie z.B. Mais; und Bohnen, wie z.B. Azukibohne, Gartenbohne, Erbse, grüne Sojabohne, Kuhbohne, Flügelbohne, Ackerbohne, Sojabohne, Schwertbohne, Erdnuss, Linse und Sesam, ferner Aubergine, Pepino, Tomate, Minitomate, Baumtomate, Gamblea innovans, scharfen Pfeffer, süßen grünen Pfeffer, Habanero-Chilli, grünen Pfeffer, Paprika, farbige Paprika, Kürbis, Zucchini, Gurke, Hornmelone, Melonengurke, Bittermelone, Wintermelone, Stachelgurke, Schwammgurke, Flaschenkürbis, Okra, Gartenerdbeere, Wassermelone, Melone und koreanische Melone.
  • Ferner umfassen Blätter und Stängel: Blattgemüse, wie z.B. prächtige Fetthenne, Angelica keiskei, indischen Senf, Kohl, Brunnenkresse, Grün- bzw. Braunkohl, japanischen Senfspinat, Kopfsalat, Eichblatt, Asiasari radix, Sang-chu-Salat, kopflosen Chinakohl „Santosai“, Schwarznessel, Kronenmargerite, Froschblatt, Wasserschild, Wasserfenchel, Sellerie, Tatsoi, japanisches Rettichblatt, indischen Senf, Lattich, grünes Bok choy, Brassica campestris, Rapsblüten, Nozawana, Kopfkinakohl, Petersilie, Spinatsenf, Mangold, Spinat, Lamium amplexicaule, Grünblatt-„Mizuna“, großblütige Vogelmiere, gewöhnliche Vogelmiere, Riesenvogelmiere, Grünblatt-„Mibuna“, japanisches Hornblatt, Rosenkohl, Nalta jute, Grünblattsalat, Rucola, Lattich, Wasabi-Blattgemüse; Stängelgemüse, wie z.B. Frühlingszwiebel, Jungzwiebel, Schnittlauch, chinesischen Schnittlauch, Spargel, japanische Aralie, Kohlrabi, Zha cai, Bambusrohr, Knoblauch, Wasserwinde, Jungzwiebel „Wakegi“, Zwiebel; Blütengemüse, wie z.B. Kugelartischocke, Brokkoli, Karfiol, Chrysantheme, Brassica-Blüte, Pestwurzschaft, japanischen Ingwer; und Sprossengemüse, wie z.B. Sprossen, Bohnensprossen und Rettichsprossen.
  • Ferner umfassen Wurzelgemüse Kartoffeln, wie z.B. Süßkartoffel, Wasserbrotwurzel, Kartoffel, chinesische Yamswurzel, japanische Yamswurzel, zusätzlich zu Rübe, japanischem Rettich, westlichem Kleinrettich, Wasabi, Meerrettich, essbarer Klette, chinesischer Artischocke, Ingwer, Karotte, japanischer Frühlingszwiebel und Lotuswurzel. Ferner umfassen Pilze: Winterpilz, Kräuterseitling, Judasohr, Dictyophora indusiata, „Shiitake“-Pilz, „Shimeji“-Pilz, weißen Gallertpilz, Goldausternpilz, Lactarius volemus, Pholiota microspora, Armillaria mellea, Lyophyllum decastes, Austernpilz, Buchenpilz, Bunapi, Steinpilz, Lyophyllum shimeji, Tricholoma flavovirens, Grifola frondosa, Agaricus campestris, Tricholoma matsutake, Löwenmähne-Pilz, Rhizopogon, Trüffel und dergleichen.
  • Ferner umfassen Früchte: verschiedene Arten von Zitrusfrüchten, einschließlich Orange, Apfel, Pfirsich, Sandbirne, europäische Birne, Banane, Weinbeere, Kirsche, Oleaster, Heidelbeere, Himbeere, Brombeere, Maulbeere, japanische Mispel, Feige, Kakipflaume, Akebie, Mango, Avocado, chinesische Dattel, Granatapfel, Passionsfrucht, Ananas, Papaya, Aprikose, japanische Aprikose, Pflaume, Kiwifrucht, Holzquitte, Gagel, Esskastanie, Wunderbeere, Guave, Karambole, Acerola und dergleichen.
  • Ferner können als Blumen beispielsweise Malve, Bouvardia, Atlasblume, Nachtkerze, Gartenlevkoje, Brassica oleracea, Mondviole, Acidanthera, Iris, Gladiole, kalifornischer Goldmohn, Zwergpfeffer, Pantoffelblume, Löwenmaul, Torenia, Primel, Cyclame, Lampranthus spectabilis, Flamingoblume, Calla, Caladium, Kalmus, Symgonium, Friedenslilie, Dieffenbachie, Philodendron, Kakteen, Günsel, Gelenkblume, Feuer-Salbei, Begonie, Gurke, Wasserlilie, Portulak, Veilchen, wilde Möhre, Setcreasea, purpurblättrige Dreimasterblume, Tagblume, Impatiens balsamina, Solanum mammosum, Petunie, japanische Lampionblume, Gartennelke, Felsennelke, chinesische Nelke, Schleierkraut, Gypsophila paniculata, Taubenkropf, Guzmania, Paradiesvogelblume, Moss-Phlox, Phlox, Gartenphlox, Filipendula purpurea, Amacrinum, Amaryllis, Chrysantheme, Margerite, Spaltgriffel, Ifafalilie, Narzisse, Knotenblume, Zephyranthes candida, Nerine, Hakenlilie, Amazonas-Seerose, Lakritze, Agave, Hahnenkamm, Kugelamaranth, Winde, Evolvulus, Spinnenblume, Geranie, Kalanchoe, Grindkraut, Wicke, Lupine, Lurigio, Vergissmeinnicht, Astilbe, Steinbrech, afrikanische Schmucklilie, vielblütige Weißwurz, Aloe, nickender Milchstern, Rhodea japonica, Chlorophytum comosum, Lanzenfunkie, Fritillaria camtschatcensis, Palmlilie, Zeitlose, Sansevieria, Goldglöckchen, Ophiopogon japonicus, Tulpe, wilder Knoblauch, Maiglöckchen, Keulenlilie, Triteleia, Polygonatum falcatum, Neuseelandflachs, Schachblume, Hyazinthe, japanische Krötenlilie, Hemerocallis fulva „Kwanso“, Traubenlilie, Lilie, peruanische Lilie, Mäusedorn, großblütiger Frauenschuh, Korbmaranthe, Oncidium, Cattleya, Colmanara, Japanorchidee, Cymbide, Coelogyne, Dendrobium, Doritaenopsis, Phalaenopsis japonica, Paphiopedilum, Vanda, Birusutekera, Phalaenopsis, Braunau, Miltonia, Exacum, Texas-Blauglöckchen, japanischer Enzian, Wandelröschen, Rose, Kirschbaum, afrikanische Margerite und dergleichen genannt werden, und ferner sind japanischer Cleyera, Palmfarn, Farn, Keulenlinie, Metzgerpalme, Fensterblatt, Pothos, Compacta, Polyscias, Anthurium crassinervium, Stemona japonica, indisches Goldbartgras, Klebsame und dergleichen als Blätter umfasst.
  • Obwohl vorstehend einige Pflanzen beispielhaft angegeben sind, ist das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen auch auf Pflanzen anwendbar, die von den beispielhaft genannten Pflanzen verschieden sind.
  • Als nächstes wird ergänzend die Bewahrung der Frische beschrieben. In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen bedeutet „Bewahrung der Frische“, die Frische der Pflanzen so lange wie möglich zu bewahren. Der Effekt der Bewahrung der Frische, der für eine Pflanze erforderlich ist, hängt von der Art, dem Verkaufswert und dergleichen der Pflanze ab.
  • Beispielsweise sind bezüglich Gemüse (Blattgemüse), bei dem vorwiegend ein Blattteil oder ein Stielteil verwendet wird, wie z.B. Salat und Spinat, das Verhindern eines Welkens (Verhindern der Verminderung einer Feuchtigkeitsrückhalterate), das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern eines Weichwerdens, das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig. Ferner sind bezüglich Gemüse (Fruchtgemüse), bei dem vorwiegend ein Fruchtfleisch verwendet wird, wie z.B. Erdbeeren und Tomaten oder Baumfrüchte, wie z.B. Äpfel, das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern eines Weichwerdens, das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig. Ferner sind bezüglich Blumen und Zierpflanzen das Verhindern eines Welkens (Verhindern der Verminderung einer Feuchtigkeitsrückhalterate), das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig.
  • Als nächstes wird eine Situation ergänzend beschrieben, bei der ein Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen eingesetzt wird. In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen wird in einem Fall, bei dem Pflanzen in einem Hinterhof eines Ladens aufbewahrt werden oder in einem Fall, bei dem Pflanzen in einem Verkaufsraum des Ladens gezeigt werden, das Verfahren zum Bewahren der Frische genutzt. Das Verfahren zum Bewahren der Frische kann jedoch auch in anderen Fällen genutzt werden.
  • Geerntete Pflanzen werden beispielsweise durch einen Bauernhof, eine landwirtschaftliche Kooperative, eine spezielle Einrichtung, in der ein Vorkühlen von Pflanzen durchgeführt wird, durch einen Kühllastwagen in eine Stadt transportiert. Ferner werden die geernteten Pflanzen durch den Lieferanten auf dem Markt gekauft und dann im Hinterhof eines Supermarkts und dergleichen aufbewahrt und im Verkaufsraum gezeigt.
  • Auf dem vorstehend genannten Weg kann das Verfahren zum Bewahren der Frische in der speziellen Einrichtung, dem Kühllastwagen, auf dem Hinterhof und in dem Verkaufsraum des Supermarkts und dergleichen und an anderen Orten genutzt werden.
  • Ferner werden geerntete Pflanzen beispielsweise zu einem zweiten Heimlieferservicebüro durch ein Lieferfahrzeug des Bauernhofs und zu einem ersten Heimlieferservicebüro transportiert. Danach kann es einen Fall geben, bei dem die geernteten Pflanzen durch ein Lieferfahrzeug zu dem Käufer (nach Hause) transportiert werden.
  • Auf dem vorstehend genannten Weg kann das Verfahren zum Bewahren der Frische in dem ersten Heimlieferservicebüro, dem Lieferfahrzeug, dem Kühllastwagen, dem zweiten Heimlieferservicebüro und dergleichen genutzt werden.
  • Ferner kann beispielsweise das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen für Pflanzen vor dem Ernten anstatt für geerntete Pflanzen verwendet werden.
  • Ferner tritt Ferninfrarotlicht durch ein allgemeines Material (beispielsweise Polyethylen und dergleichen) hindurch, das als Lagerbehälter für Pflanzen verwendet wird. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen sowohl für Pflanzen in einem üblichen, in Kisten gepackten Zustand, als auch für Pflanzen in einem verpackten Zustand eingesetzt werden.
  • Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass das Ferninfrarotlicht durch die Pflanzen hindurchtritt und somit kann das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen für Pflanzen verwendet werden, die durch andere Pflanzen überlappt werden.
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen kann in einer dunklen Umgebung (Dunkelumgebung) verwendet werden oder es kann in einer Umgebung verwendet werden, die durch weiße LEDs und dergleichen künstlich bestrahlt wird. Das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen kann in einer Sonnenlichtumgebung verwendet werden.
  • Ferner können Pflanzen nach einer Bestrahlung durch das Ferninfrarotlicht in einer vollständig dunklen Umgebung (Dunkelumgebung) aufbewahrt werden, können in einer Umgebung aufbewahrt werden, die durch weiße LEDs und dergleichen künstlich bestrahlt wird, und können in einer Sonnenlichtumgebung aufbewahrt werden.
  • (Weitere beispielhafte Ausführungsformen)
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische, die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung wurden bisher in Bezug auf die dritte und die vierte beispielhafte Ausführungsform beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf das Verfahren zum Bewahren der Frische, die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß dritten und der vierten beispielhaften Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise ist in der dritten und der vierten beispielhaften Ausführungsform eine Beschreibung in Bezug auf einen Fall angegeben, bei dem die LEDs als Lichtquelle verwendet werden. Das lichtemittierende Element ist jedoch nicht nur auf die LED beschränkt. Beispiele für die Lichtquelle umfassen eine Leuchtstoffröhre, eine Metallhydridlampe, eine Natriumlampe, eine Halogenlampe, eine Xenonlampe, eine Neonröhre, eine anorganische Elektrolumineszenz, eine organische Elektrolumineszenz, eine Chemilumineszenz (chemische Lichtemission) und einen Laser.
  • In einem Fall, bei dem als Lichtquelle eine Lichtquelle verwendet wird, die Licht auch in einem Wellenlängenbereich emittieren kann, der von dem erforderlichen Wellenlängenbereich verschieden ist, wie z.B. eine Leuchtstoffröhre, kann die Lichtquelle durch Kombinieren der Lichtquelle mit einem Spektrumfilter und dergleichen als Licht genutzt werden, das nur den erforderlichen Wellenlängenbereich umfasst.
  • Der Emissionsmodus des Ferninfrarotlichts ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann das Ferninfrarotlicht sofort mit einer extrem großen Lichtmenge, wie z.B. einer stroboskopischen Lichtemission, emittiert werden. Alternativ kann das Ferninfrarotlicht für einen langen Zeitraum bei einer geringen Lichtmenge emittiert werden. Alternativ kann das Ferninfrarotlicht kontinuierlich oder diskontinuierlich emittiert werden.
  • Ferner können die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Lichtintensitätssensor umfassen. Durch die Verwendung des Bestrahlungssensors können die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts entsprechend der Umgebung und dergleichen einstellen.
  • In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen können alle oder ein Teil der jeweiligen Bestandteilselemente (beispielsweise die Steuereinrichtung) mit einer speziellen Hardware ausgebildet sein oder sie können durch Ausführen eines Softwareprogramms ausgeführt werden, das für die jeweiligen Bestandteilselemente geeignet ist. Die jeweiligen Bestandteilselemente können so implementiert werden, dass ein Programmausführungsteil, wie z.B. eine CPU oder ein Prozessor, ein Softwareprogramm ausliest, das in ein Speichermedium, wie z.B. einer Festplatte oder einen Halbleiterspeicher, geladen ist, und das Softwareprogramm ausführt.
  • Die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich zur Veranschaulichung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angegeben und Zahlenwerte, Ausgangsmaterialien, Formen, Bestandteilselemente, Vorgänge und dergleichen sind ebenfalls nur zur Veranschaulichung bevorzugter Modi angegeben. Daher ist die vorliegende Offenbarung nicht nur auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Ferner sind von den Bestandteilselementen in den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen die Bestandteilselemente, die nicht in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben sind, die das allgemeinste Konzept beschreiben, als beliebige Bestandteilselemente beschrieben. Der Aufbau kann in einer geeigneten Weise modifiziert werden, ohne vom Bereich des technischen Umfangs der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • (Beispiele)
  • Nachstehend wird die vorliegende beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele detaillierter beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung steht das „Bestrahlungsintensitätsverhältnis“ für das Verhältnis zwischen der Bestrahlungsintensität von Ferninfrarotlicht und der Bestrahlungsintensität von weißem Licht, blauem Licht oder grünem Licht. In dem Test 1, der das Ferninfrarotlicht und das weiße Licht nutzt, ist, wenn die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts als r angenommen wird und die Bestrahlungsintensität des weißen Lichts als w angenommen wird, das Bestrahlungsintensitätsverhältnis ein Wert, der durch r/w ausgedrückt wird. In dem Test 2, der das Ferninfrarotlicht und das blaue Licht nutzt, ist, wenn die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts als r angenommen wird und die Bestrahlungsintensität des blauen Lichts als b angenommen wird, das Bestrahlungsintensitätsverhältnis ein Wert, der durch r/b ausgedrückt wird. In dem Test 3, der das Ferninfrarotlicht und das grüne Licht nutzt, ist, wenn die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts als r angenommen wird und die Bestrahlungsintensität des grünen Lichts als g angenommen wird, das Bestrahlungsintensitätsverhältnis ein Wert, der durch r/g ausgedrückt wird.
  • Ferner steht die „Gesamtbestrahlungsintensität“ für einen Gesamtwert der Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der Bestrahlungsintensität des weißen Lichts, des blauen Lichts oder des grünen Lichts. In dem Test 1, der das Ferninfrarotlicht und das weiße Licht nutzt, ist, wenn die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts als r angenommen wird und die Bestrahlungsintensität des weißen Lichts als w angenommen wird, die Gesamtbestrahlungsintensität die Summe der Werte r und w. In dem Test 2, der das Ferninfrarotlicht und das blaue Licht nutzt, ist, wenn die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts als r angenommen wird und die Bestrahlungsintensität des blauen Lichts als b angenommen wird, die Gesamtbestrahlungsintensität die Summe der Werte r und b. In dem Test 3, der das Ferninfrarotlicht und das grüne Licht nutzt, ist, wenn die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts als r angenommen wird und die Bestrahlungsintensität des grünen Lichts als g angenommen wird, die Gesamtbestrahlungsintensität die Summe der Werte r und g. Die Einheit der gesamten Emissionslichtintensität ist W/m2.
  • Ferner steht das „integrierte Lichtmengenverhältnis“ für das Verhältnis zwischen der integrierten Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag und der integrierten Lichtmenge von weißem Licht, blauem Licht oder grünem Licht pro Tag. In dem Test 1, der das Ferninfrarotlicht und das weiße Licht nutzt, ist, wenn die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag als R angenommen wird und die integrierte Lichtmenge des weißen Lichts pro Tag als W angenommen wird, das integrierte Lichtmengenverhältnis ein Wert, der durch R/W ausgedrückt wird. In dem Test 2, der das Ferninfrarotlicht und das blaue Licht nutzt, ist, wenn die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag als R angenommen wird und die integrierte Lichtmenge des blauen Lichts pro Tag als B angenommen wird, das integrierte Lichtmengenverhältnis ein Wert, der durch R/B ausgedrückt wird. In dem Test 3, der das Ferninfrarotlicht und das grüne Licht nutzt, ist, wenn die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag als R angenommen wird und die integrierte Lichtmenge des grünen Lichts pro Tag als G angenommen wird, das integrierte Lichtmengenverhältnis ein Wert, der durch R/G ausgedrückt wird.
  • Ferner steht die „gesamte integrierte Lichtmenge“ für eine Summe der integrierten Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag und der integrierten Lichtmenge des weißen Lichts, des blauen Lichts oder des grünen Lichts pro Tag. In dem Test 1, der das Ferninfrarotlicht und das weiße Licht nutzt, ist, wenn die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag als R angenommen wird und die integrierte Lichtmenge des weißen Lichts pro Tag als W angenommen wird, die gesamte integrierte Lichtmenge die Summe der Werte R und W. In dem Test 2, der das Ferninfrarotlicht und das blaue Licht nutzt, ist, wenn die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag als R angenommen wird und die integrierte Lichtmenge des blauen Lichts pro Tag als B angenommen wird, die gesamte integrierte Lichtmenge die Summe der Werte R und B. In dem Test 3, der das Ferninfrarotlicht und das grüne Licht nutzt, ist, wenn die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag als R angenommen wird und die integrierte Lichtmenge des grünen Lichts pro Tag als G angenommen wird, die gesamte integrierte Lichtmenge die Summe der Werte R und G. Die Einheit der gesamten integrierten Lichtmenge ist kJ/m2.
  • Ferner ist das „Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums“ ein Zahlenwert, der angibt, um das Wievielfache ein Zeitraum, bei dem die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze bei 95 % oder mehr einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze gehalten wird, länger ist als ein Zeitraum, bei dem die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze bei 95 % oder mehr einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze in einem Fall, bei dem das Ferninfrarotlicht nicht abgestrahlt wird, gehalten wird. Dabei wird die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze berechnet, während das Änderungsausmaß der Pflanze von einem Anfangswert des Gewichts der Pflanze als Gewicht der Feuchtigkeit, die von der Pflanze verdunstet ist, angenommen wird.
  • Die folgenden Ergebnisse sind Ergebnisse, die einen Durchschnitt von entsprechenden Tests unter Verwendung von fünf Proben zeigen.
  • (Test 1)
  • Der Test bezüglich der Bewahrung der Frische wurde so durchgeführt, dass ein Bündel Spinat oder ein Stück Salat, bei dem es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Acrylbehälter mit einer rechteckigen Parallelepipedform von 280 mm × 600 mm × 220 mm eingebracht wurde. Die Tests wurden bei der Bedingung durchgeführt, dass die Temperatur während des Tests auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit auf 80 % bis 85 % eingestellt ist. Als Lichtquelle des Ferninfrarotlichts wurden Ferninfrarotlicht-LEDs jeweils mit einem Peak bei einer Wellenlänge von 735 nm auf zwei Oberflächen von Seitenoberflächen und einer Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters verwendet. Ferner wurde als Lichtquelle des weißen Lichts eine weiße LED mit einer Farbtemperatur von 4000 K auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet und während des Tests emittierte die weiße LED konstant Licht.
  • Ferner wurde die Probe (Spinat oder Salat) an einer Position 200 mm entfernt von der Lichtquelle angeordnet, die auf der Deckenoberfläche angeordnet war, und die Lichtquelle bestrahlte die Probe für 72 Stunden mit Licht. Der Test wurde so durchgeführt, dass ein Lichtintensitätssensor (hergestellt von DeltaOHM, HD2102.21) an einem Mittelabschnitt einer Bodenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet ist und eine Einstellung so durchgeführt wird, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts oder dergleichen auf der Basis des Messwerts des Lichtintensitätssensors einen vorgegebenen Wert aufweist.
  • [Bezüglich des Einflusses des Bestrahlungsintensitätsverhältnisses]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4, bei denen der Test durch Ändern des Bestrahlungsintensitätsverhältnisses bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 14 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 1 ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und das Vergleichsbeispiel 3 ist ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 1. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 3. [Tabelle 14]
    Pflanze Bestrahlungsintensitätsverhältnis Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 1 Spinat 0,2 1,49
    Beispiel 2 Spinat 0,16 1,8
    Beispiel 3 Spinat 0,02 1,54
    Beispiel 4 Salat 0,2 1,55
    Beispiel 5 Salat 0,16 1,9
    Beispiel 6 Salat 0,2 1,49
    Vergleichsbeispiel 1 Spinat 0 1
    Vergleichsbeispiel 2 Spinat 0,01 0,99
    Vergleichsbeispiel 3 Salat 0 1
    Vergleichsbeispiel 4 Salat 0,01 0,92
  • Wie es in der Tabelle 14 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 1 bis 6, bei denen das Bestrahlungsintensitätsverhältnis 0,02 oder mehr und 0,2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 2 und 4, bei denen das Bestrahlungsintensitätsverhältnis außerhalb des Bereichs von 0,02 oder mehr und 0,2 oder weniger liegt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts auf das 0,02-fache oder mehr und das 0,2-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des weißen Lichts eingestellt wird.
  • [Bezüglich des Einflusses der Gesamtbestrahlungsintensität]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 7 bis 12 und der Vergleichsbeispiele 5 bis 8, bei denen der Test durch Ändern der Gesamtbestrahlungsintensität bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 15 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 1 bzw. 3 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 1. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 3. [Tabelle 15]
    Pflanze Gesamtbestrahlungsintensität (W/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 7 Spinat 0,4 1,55
    Beispiel 8 Spinat 7,1 1,8
    Beispiel 9 Spinat 48 1,5
    Beispiel 10 Salat 0,4 1,56
    Beispiel 11 Salat 7,1 1,9
    Beispiel 12 Salat 48 1,52
    Vergleichsbeispiel 5 Spinat 0,39 1,3
    Vergleichsbeispiel 6 Spinat 49 0,99
    Vergleichsbeispiel 7 Salat 0,39 1,32
    Vergleichsbeispiel 8 Salat 49 0,95
  • Wie es in der Tabelle 15 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 7 bis 12, bei denen die Gesamtbestrahlungsintensität 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 5 bis 8, bei denen die Gesamtbestrahlungsintensität außerhalb des Bereichs von 0,4 W/m2 oder mehr bis 48 W/m2 oder weniger liegt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des roten Lichts und des weißen Lichts 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses des integrierten Lichtmengenverhältnisses]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 13 bis 18 und der Vergleichsbeispiele 9 und 10, bei denen der Test durch Ändern des integrierten Lichtmenaenverhältnisses bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 16 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 1 bzw. 3 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 1. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 3. [Tabelle 16]
    Pflanze Integriertes Lichtmengenverhältnis Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 13 Spinat 0,001 1,3
    Beispiel 14 Spinat 0,1 1,54
    Beispiel 15 Spinat 1 1,6
    Beispiel 16 Salat 0,01 1,32
    Beispiel 17 Salat 0,1 1,55
    Beispiel 18 Salat 1 1,69
    Vergleichsbeispiel 9 Spinat 0,0009 0,99
    Vergleichsbeispiel 10 Salat 0,0009 0,95
  • Wie es in der Tabelle 16 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 13 bis 18, bei denen das integrierte Lichtmengenverhältnis 0,001 oder mehr beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,3 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 9 und 10, bei denen das integrierte Lichtmengenverhältnis 0,001 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,001-fache oder mehr der integrierten Lichtmenge des weißen Licht pro Tag beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses der gesamten integrierten Lichtmenge]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 19 bis 24 und der Vergleichsbeispiele 11 und 12, bei denen der Test durch Ändern der gesamten integrierten Lichtmenge bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 17 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 1 bzw. 3 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 1. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 3. [Tabelle 17]
    Pflanze Gesamte integrierte Lichtmenge (kJ/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 19 Spinat 100 1,55
    Beispiel 20 Spinat 1000 1,54
    Beispiel 21 Spinat 2058 1,5
    Beispiel 22 Salat 100 1,6
    Beispiel 23 Salat 1000 1,55
    Beispiel 24 Salat 2058 1,5
    Vergleichsbeispiel 11 Spinat 2059 0,99
    Vergleichsbeispiel 12 Salat 2059 0,95
  • Wie es in der Tabelle 17 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 19 bis 24, bei denen die gesamte integrierte Lichtmenge 2058 kJ/m2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 11 und 12, bei denen die gesamte integrierte Lichtmenge 2058 kJ/m2 oder mehr beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts pro Tag 2058 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • (Test 2)
  • Der Test bezüglich der Bewahrung der Frische wurde so durchgeführt, dass ein Bündel Spinat oder ein Stück Salat, bei dem es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Acrylbehälter mit einer rechteckigen Parallelepipedform von 280 mm × 600 mm × 220 mm eingebracht wurde. Die Tests wurden bei der Bedingung durchgeführt, dass die Temperatur während des Tests auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit auf 80 % bis 85 % eingestellt ist. Als Lichtquelle des Ferninfrarotlichts wurden Ferninfrarotlicht-LEDs jeweils mit einem Peak bei einer Wellenlänge von 735 nm auf zwei Oberflächen von Seitenoberflächen und einer Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters verwendet. Ferner wurde als Lichtquelle des blauen Lichts eine blaue LED mit einer Wellenlänge von 460 nm auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet und während des Tests emittierte die blaue LED konstant Licht.
  • Ferner wurde die Probe (Spinat oder Salat) an einer Position 200 mm entfernt von der Lichtquelle angeordnet, die auf der Deckenoberfläche angeordnet war, und die Lichtquelle bestrahlte die Probe für 72 Stunden mit Licht. Der Test wurde so durchgeführt, dass ein Lichtintensitätssensor (hergestellt von DeltaOHM, HD2102.21) an einem Mittelabschnitt einer Bodenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet ist und eine Einstellung so durchgeführt wird, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts oder dergleichen auf der Basis des Messwerts des Lichtintensitätssensors einen vorgegebenen Wert aufweist.
  • [Bezüglich des Einflusses des Bestrahlungsintensitätsverhältnisses]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 25 bis 30 und der Vergleichsbeispiele 13 bis 18, bei denen der Test durch Ändern des Bestrahlungsintensitätsverhältnisses bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 18 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den Vergleichsbeispielen 13 und 16 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 13. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 16. [Tabelle 18]
    Pflanze Bestrahlungsintensitätsverhältnis Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 25 Spinat 0,09 1,54
    Beispiel 26 Spinat 0,61 1,8
    Beispiel 27 Spinat 1,6 1,5
    Beispiel 28 Salat 0,09 1,52
    Beispiel 29 Salat 0,61 1,9
    Beispiel 30 Salat 1,6 1,55
    Vergleichsbeispiel 13 Spinat 0 1
    Vergleichsbeispiel 14 Spinat 0,08 0,99
    Vergleichsbeispiel 15 Spinat 1,7 1,3
    Vergleichsbeispiel 16 Salat 0 1
    Vergleichsbeispiel 17 Salat 0,08 0,92
    Vergleichsbeispiel 18 Salat 1,7 1,32
  • Wie es in der Tabelle 18 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 25 bis 30, bei denen das Bestrahlungsintensitätsverhältnis 0,09 oder mehr und 1,6 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 14, 15, 17 und 18, bei denen das Bestrahlungsintensitätsverhältnis außerhalb des Bereichs von 0,09 oder mehr und 1,6 oder weniger liegt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts auf das 0,09-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des blauen Lichts eingestellt wird.
  • [Bezüglich des Einflusses der Gesamtbestrahlungsintensität]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 31 bis 36 und der Vergleichsbeispiele 19 bis 22, bei denen der Test durch Ändern der Gesamtbestrahlungsintensität bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 19 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 13 bzw. 16 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 13. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 16. [Tabelle 19]
    Pflanze Gesamtbestrahlungsintensität (W/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 31 Spinat 0,4 1,55
    Beispiel 32 Spinat 2,6 1,8
    Beispiel 33 Spinat 11 1,5
    Beispiel 34 Salat 0,4 1,56
    Beispiel 35 Salat 2,6 1,9
    Beispiel 36 Salat 11 1,6
    Vergleichsbeispiel 19 Spinat 12 0,99
    Vergleichsbeispiel 20 Spinat 0,39 1,3
    Vergleichsbeispiel 21 Salat 12 0,95
    Vergleichsbeispiel 22 Salat 0,39 1,32
  • Wie es in der Tabelle 19 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 31 bis 36, bei denen die Gesamtbestrahlungsintensität 0,4 W/m2 oder mehr und 11 W/m2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 19 bis 22, bei denen die Gesamtbestrahlungsintensität außerhalb des Bereichs von 0,4 W/m2 oder mehr bis 11 W/m2 oder weniger liegt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Infrarotlichts und der blauen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 11 W/m2 oder weniger beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses des integrierten Lichtmengenverhältnisses]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 37 bis 42 und der Vergleichsbeispiele 23 bis 26, bei denen der Test durch Ändern des integrierten Lichtmengenverhältnisses bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 20 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 13 bzw. 16 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 13. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 16. [Tabelle 20]
    Pflanze Integriertes Lichtmengenverhältnis Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 37 Spinat 0,003 1,55
    Beispiel 38 Spinat 0,08 1,8
    Beispiel 39 Spinat 1,6 1,5
    Beispiel 40 Salat 0,003 1,56
    Beispiel 41 Salat 0,08 1,9
    Beispiel 42 Salat 1,6 1,55
    Vergleichsbeispiel 23 Spinat 0,002 0,99
    Vergleichsbeispiel 24 Spinat 1,61 1,3
    Vergleichsbeispiel 25 Salat 0,002 0,95
    Vergleichsbeispiel 26 Salat 1,61 1,32
  • Wie es in der Tabelle 20 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 37 bis 42, bei denen das integrierte Lichtmengenverhältnis 0,003 oder mehr und 1,6 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 23 bis 26, bei denen das integrierte Lichtmengenverhältnis 0,003 oder mehr und 1,6 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,003-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der blauen Lichtkomponente pro Tag beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses der gesamten integrierten Lichtmenge]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 43 bis 48 und der Vergleichsbeispiele 27 und 28, bei denen der Test durch Ändern der gesamten integrierten Lichtmenge bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 21 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 13 bzw. 16 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 13. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 16. [Tabelle 21]
    Pflanze Gesamte integrierte Lichtmenge (kJ/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 43 Spinat 100 1,55
    Beispiel 44 Spinat 600 1,8
    Beispiel 45 Spinat 930 1,5
    Beispiel 46 Salat 100 1,6
    Beispiel 47 Salat 600 1,55
    Beispiel 48 Salat 930 1,5
    Vergleichsbeispiel 27 Spinat 931 0,99
    Vergleichsbeispiel 28 Salat 931 0,95
  • Wie es in der Tabelle 21 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 43 bis 48, bei denen die gesamte integrierte Lichtmenge 930 kJ/m2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 27 und 28, bei denen die gesamte integrierte Lichtmenge 930 kJ/m2 oder mehr beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente pro Tag 930 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • (Test 3)
  • Der Test bezüglich der Bewahrung der Frische wurde so durchgeführt, dass ein Bündel Spinat oder ein Stück Salat, bei dem es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Acrylbehälter mit einer rechteckigen Parallelepipedform von 280 mm × 600 mm × 220 mm eingebracht wurde. Die Tests wurden bei der Bedingung durchgeführt, dass die Temperatur während des Tests auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit auf 80 % bis 85 % eingestellt ist. Als Lichtquelle des Ferninfrarotlichts wurden Ferninfrarotlicht-LEDs jeweils mit einem Peak bei einer Wellenlänge von 735 nm auf zwei Oberflächen von Seitenoberflächen und einer Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters verwendet. Ferner wurde als Lichtquelle des grünen Lichts eine grüne LED mit einer Wellenlänge von 545 nm auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet und während des Tests emittierte die grüne LED konstant Licht.
  • Ferner wurde die Probe (Spinat oder Salat) an einer Position 200 mm entfernt von der Lichtquelle angeordnet, die auf der Deckenoberfläche angeordnet war, und die Lichtquelle bestrahlte die Probe für 72 Stunden mit Licht. Der Test wurde so durchgeführt, dass ein Lichtintensitätssensor (hergestellt von DeltaOHM, HD2102.21) an einem Mittelabschnitt einer Bodenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet ist und eine Einstellung so durchgeführt wird, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts oder dergleichen auf der Basis des Messwerts des Lichtintensitätssensors einen vorgegebenen Wert aufweist.
  • [Bezüglich des Einflusses des Bestrahlungsintensitätsverhältnisses]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 49 bis 54 und der Vergleichsbeispiele 29 bis 34, bei denen der Test durch Ändern des Bestrahlungsintensitätsverhältnisses bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 22 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und der Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den Vergleichsbeispielen 29 und 32 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 29. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 32. [Tabelle 22]
    Pflanze Bestrahlungsintensitätsverhältnis Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 49 Spinat 0,04 1,54
    Beispiel 50 Spinat 0,46 1,8
    Beispiel 51 Spinat 1,1 1,5
    Beispiel 52 Salat 0,04 1,52
    Beispiel 53 Salat 0,46 1,9
    Beispiel 54 Salat 1,1 1,55
    Vergleichsbeispiel 29 Spinat 0 1
    Vergleichsbeispiel 30 Spinat 0,03 0,99
    Vergleichsbeispiel 31 Spinat 1,2 1,3
    Vergleichsbeispiel 32 Salat 0 1
    Vergleichsbeispiel 33 Salat 0,03 0,92
    Vergleichsbeispiel 34 Salat 1,2 1,32
  • Wie es in der Tabelle 22 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 49 bis 54, bei denen das Bestrahlungsintensitätsverhältnis 0,04 oder mehr und 1,1 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 30, 31, 33, und 34, bei denen das Bestrahlungsintensitätsverhältnis außerhalb des Bereichs von 0,04 oder mehr und 1,1 oder weniger liegt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts auf das 0,04-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des grünen Lichts eingestellt wird.
  • [Bezüglich des Einflusses der Gesamtbestrahlungsintensität]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 55 bis 60 und der Vergleichsbeispiele 35 bis 38, bei denen der Test durch Ändern der Gesamtbestrahlungsintensität bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 23 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 29 bzw. 32 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 29. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 32. [Tabelle 23]
    Pflanze Gesamtbestrahlungsintensität (W/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 55 Spinat 0,4 1,67
    Beispiel 56 Spinat 3,2 1,86
    Beispiel 57 Spinat 22 1,52
    Beispiel 58 Salat 0,4 1,53
    Beispiel 59 Salat 3,2 1,89
    Beispiel 60 Salat 22 1,66
    Vergleichsbeispiel 35 Spinat 23 0,99
    Vergleichsbeispiel 36 Spinat 0,39 1,32
    Vergleichsbeispiel 37 Salat 23 0,92
    Vergleichsbeispiel 38 Salat 0,39 1,33
  • Wie es in der Tabelle 23 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 55 bis 60, bei denen die Gesamtbestrahlungsintensität 0,4 W/m2 oder mehr und 22 W/m2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 35 bis 38, bei denen die Gesamtbestrahlungsintensität außerhalb des Bereichs von 0,4 W/m2 oder mehr bis 22 W/m2 oder weniger liegt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 22 W/m2 oder weniger beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses des integrierten Lichtmengenverhältnisses]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 61 bis 66 und der Vergleichsbeispiele 39 bis 42, bei denen der Test durch Ändern des integrierten Lichtmengenverhältnisses bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 24 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 29 bzw. 32 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 29. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 32. [Tabelle 24]
    Pflanze Integriertes Lichtmengenverhältnis Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 61 Spinat 0,002 1,55
    Beispiel 62 Spinat 0,05 1,82
    Beispiel 63 Spinat 1,1 1,53
    Beispiel 64 Salat 0,002 1,56
    Beispiel 65 Salat 0,05 1,9
    Beispiel 66 Salat 1,1 1,55
    Vergleichsbeispiel 39 Spinat 0,0019 0,98
    Vergleichsbeispiel 40 Spinat 1,11 1,34
    Vergleichsbeispiel 41 Salat 0,0019 0,95
    Vergleichsbeispiel 42 Salat 1,11 1,4
  • Wie es in der Tabelle 24 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 61 bis 66, bei denen das integrierte Lichtmengenverhältnis 0,002 oder mehr und 1,1 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 39 bis 42, bei denen das integrierte Lichtmengenverhältnis 0,002 oder mehr und 1,1 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,3 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,002-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der grünen Lichtkomponente pro Tag beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses der gesamten integrierten Lichtmenge]
  • Testbedingungen und Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 67 bis 72 und der Vergleichsbeispiele 43 und 44, bei denen der Test durch Ändern der gesamten integrierten Lichtmenge bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt wird, sind in der Tabelle 25 gezeigt. Dabei entsprechen ein Test, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, und ein Test, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, den vorstehenden genannten Vergleichsbeispielen 29 bzw. 32 und in beiden Tests wurde das Ferninfrarotlicht nicht zu der Pflanze emittiert. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 29. Ferner gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums des Tests, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit von Vergleichsbeispiel 32. [Tabelle 25]
    Pflanze Gesamte integrierte Lichtmenge (kJ/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 67 Spinat 100 1,55
    Beispiel 68 Spinat 1000 1,54
    Beispiel 69 Spinat 1900 1,5
    Beispiel 70 Salat 100 1,6
    Beispiel 71 Salat 1000 1,55
    Beispiel 72 Salat 1900 1,5
    Vergleichsbeispiel 43 Spinat 1901 0,99
    Vergleichsbeispiel 44 Salat 1901 0,95
  • Wie es in der Tabelle 25 gezeigt ist, beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Beispielen 67 bis 72, bei denen die gesamte integrierte Lichtmenge 1900 kJ/m2 oder weniger beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits beträgt sowohl in dem Fall, bei dem der Spinat als die Pflanze verwendet wird, als auch in dem Fall, bei dem der Salat als die Pflanze verwendet wird, in den Vergleichsbeispielen 43 und 44, bei denen die gesamte integrierte Lichtmenge 1900 kJ/m2 oder mehr beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1 oder weniger. Demgemäß ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanze bevorzugt, dass die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente pro Tag 1900 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  • Obwohl der Inhalt der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben ist, sind die vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen nicht auf den vorstehend genannten Aufbau beschränkt und für einen Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen denkbar sind.
  • (Fünfte beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachstehend werden eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und eine Lagerkammer 100 gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1, die 2 und die 7 beschrieben. Die 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens der Lagerkammer 100 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform. Die 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines funktionellen Aufbaus einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 zeigt, welche die Lagerkammer 100 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform umfasst. Die 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische zeigt, welche die Lagerkammer 10 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform umfasst.
  • [Aufbau]
  • Die in der 1 gezeigte Lagerkammer 100 ist eine Lagerkammer zum Lagern (Aufbewahren) von Pflanzen 30 nach dem Einbringen und ist beispielsweise in einem Hinterhof eines Ladens installiert, in dem Pflanzen 30 verkauft werden. Die Lagerkammer 100 umfasst ein Gehäuse 20, eine Tür 22 und eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10.
  • Das Gehäuse 20 weist die äußere Form eines etwa rechteckigen Parallelepipeds auf und Pflanzen 30 werden in den Lagerteil 21 (Lagerraum), der eine rechteckige Parallelepipedform aufweist und der einen Innenraum des Gehäuses 20 von einer Vorderseite her bildet, eingebracht und daraus entnommen. Das Gehäuse 20 ist aus einem Metall, wie z.B. Aluminium, hergestellt, kann jedoch aus einem Harz bzw. Kunststoff hergestellt sein. Die Form des Gehäuses 20, das Material des Gehäuses 20 und dergleichen sind lediglich Beispiele und sind nicht speziell beschränkt.
  • Die Tür 22 (Abdeckung), die geöffnet werden kann, ist auf einer Vorderseite des Lagerteils 21 angeordnet. Wenn die Tür 22 geschlossen ist und die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ausgeschaltet sind, wird das Innere des Lagerteils 21 zu einem dunklen Raum (einer Umgebung mit 0 Lux).
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 ist eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische von geernteten Pflanzen 30. Wie es in der 1 und der 2 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 einen Netzstecker 11, eine Steuereinrichtung 12, eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14.
  • Der Netzstecker 11 ist ein Beispiel für einen Stromaufnahmeabschnitt und umfasst einen Anschlussabschnitt 11a und einen Stromrichter 11 b. Der Netzstecker 11 ist ein sogenannter Wechselstromadapter.
  • Der Anschlussabschnitt 11a ist ein aus Metall hergestellter Anschluss, der in eine Steckdose eingesetzt wird. Die Form, das Material und dergleichen des Anschlussabschnitts 11a sind nicht speziell beschränkt.
  • Der Stromrichter 11b wandelt Wechselstrom, den der Anschlussabschnitt 11a erhält, in Gleichstrom um und führt den Gleichstrom der Steuereinrichtung 12, der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 zu. Insbesondere ist der Stromrichter 11b eine Wechselstrom-Gleichstrom-Stromrichterschaltung. Obwohl der Stromrichter 11b außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist, kann der Stromrichter 11b in der Lagerkammer 100 in das Gehäuse 20 einbezogen sein.
  • Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 ist eine Bestrahlungsvorrichtung, die oberhalb des Lagerteils 21 angeordnet ist, und bestrahlt Pflanzen 30, die in dem Lagerteil 21 gelagert sind, mit Bestrahlungslicht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Dabei ist das Bestrahlungslicht Licht mit einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich. Als Bestrahlungslicht kann z.B. Ferninfrarotlicht mit einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm und 800 nm, einschließlich, verwendet werden. Als Bestrahlungslicht kann Licht verwendet werden, wobei das Licht beispielsweise einen Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, aufweist und als Ganzes ein Emissionsspektrum des Lichts innerhalb eines Bereichs von 400 nm bis 1200 nm, einschließlich, aufweist.
  • Beispielsweise ist die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 als ein lichtemittierendes Modul ausgebildet, das eine Leiterplatte und eine Mehrzahl von Ferninfrarotlicht-LEDs, die auf der Leiterplatte montiert sind, umfasst. Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 kann jedoch jedweden Aufbau aufweisen, mit der Maßgabe, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Licht mit einem Wellenlängenpeak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, abstrahlen kann. Beispielsweise kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass sie Licht nur innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, durch miteinander Kombinieren eines lichtemittierenden Elements, das Licht mit einem Lichtemissionspeak auch innerhalb eines Bereichs, der von dem Wellenlängenbereich von 700 nm und 1000 nm, einschließlich, verschieden ist, abstrahlt, und eines Spektralfilters abstrahlt.
  • Obwohl in der 1 eine erste Lichtabgabeeinrichtung 13 des Birnentyps gezeigt ist, ist eine solche erste Lichtabgabeeinrichtung 13 des Birnentyps lediglich schematisch gezeigt, und die Form der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 ist nicht auf eine solche Lichtabgabeeinrichtung des Birnentyps beschränkt. Beispielsweise kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte oder dergleichen ausführt. Alternativ kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 die Form einer Hängeleuchte oder die Form eines Deckenstrahlers aufweisen.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Pflanzen 30 einheitlich mit Bestrahlungslicht bestrahlt. Da in Betracht gezogen werden muss, dass das Bestrahlungslicht hauptsächlich die Bewahrung der Frische beeinflusst, ist es durch einheitliches Bestrahlen der Pflanze 30 mit dem Bestrahlungslicht möglich, die Frische der Pflanze 30 effizient zu bewahren. Beispiele für ein Verfahren zum einheitlichen Bestrahlen der Pflanze 30 mit dem Bestrahlungslicht umfassen ein Verfahren, das eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte, einer milchig-weißen Platte oder dergleichen nutzt, ein Verfahren, bei dem Lichtquellen der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 in einer Matrixgruppierung angeordnet sind, und dergleichen. Als die milchig-weiße Platte kann eine Platte oder dergleichen, die durch Kombinieren einer Reflexionsfolie, einer Acrylplatte und einer Streuplatte erhalten wird, verwendet werden.
  • Dabei weist das Bestrahlungslicht, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert (Emissionsspektrum von dem Bestrahlungslicht) typischerweise einen Peak auf. Das Bestrahlungslicht kann jedoch zwei oder mehr Peaks aufweisen, die sich bezüglich der Wellenlänge voneinander unterscheiden. Beispielsweise emittiert in der ersten beispielhaften Ausführungsform die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 720 nm, Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 735 nm oder dergleichen. Die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie Ferninfrarotlicht mit Peaks sowohl bei einer Wellenlänge von 720 nm als auch bei einer Wellenlänge von 735 nm emittiert. In diesem Fall kann beispielsweise die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 so ausgebildet sein, dass eine LED, die Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 720 nm emittiert, und eine LED, die Ferninfrarotlicht mit einer Peakwellenlänge von 735 nm emittiert, auf einer Leiterplatte montiert sind.
  • Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ist oberhalb des Lagerteils 21 angeordnet und bestrahlt eine Pflanze 30, die in den Lagerteil 21 eingebracht ist, mit weißem Licht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Es ist ausreichend, dass als weißes Licht ein Licht verwendet wird, das visuell durch das menschliche Auge als weißes Licht erkannt wird, und beispielsweise können Licht, dessen gesamtes Emissionsspektrum innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 380 nm und 800 nm, einschließlich, liegt, Licht, bei dem das gesamte Emissionsspektrum in einem Bereich von 350 nm und 800 nm, einschließlich, liegt, und dergleichen verwendet werden.
  • Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 ist ein lichtemittierendes Modul, das die COB-Struktur aufweist, die aus einer Leiterplatte, einer Mehrzahl von blauen LEDs, die direkt auf der Leiterplatte montiert sind, und einem Einkapselungselement, das gelbe Leuchtstoffteilchen enthält, ausgebildet ist. Das Einkapselungselement kapselt die blauen LEDs ein. Als gelbe Leuchtstoffteilchen kann beispielsweise ein Leuchtstoff auf Yttrium-Aluminium-Granat (YAG)-Basis verwendet werden. Die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann ein lichtemittierendes Modul des SMD-Typs sein oder sie kann ein lichtemittierendes Modul des entfernt vorliegenden Leuchtstoff-Typs sein.
  • Ferner kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie weißes Licht durch miteinander Kombinieren einer blauen LED, einer grünen LED und einer roten LED emittiert. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie weißes Licht durch miteinander Kombinieren einer Ultravioletlicht-LED, eines blauen Leuchtstoffs, eines grünen Leuchtstoffs und eines roten Leuchtstoffs emittiert.
  • Obwohl in der 1 eine zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 des Birnentyps gezeigt ist, ist eine solche zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 des Birnentyps lediglich schematisch gezeigt, und die Form der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 ist nicht auf eine solche Lichtabgabeeinrichtung des Birnentyps beschränkt. Beispielsweise kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenemission unter Verwendung einer Lichtleitplatte oder dergleichen ausführt. Alternativ kann die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 die Form einer Hängeleuchte oder die Form eines Deckenstrahlers aufweisen.
  • Dabei können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 als eine Lichtabgabeeinrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise wenn eine solche Lichtabgabeeinrichtung durch die COB-Struktur ausgebildet ist, kann die Lichtabgabeeinrichtung so ausgebildet sein, dass eine Ferninfrarotlicht-LED und eine blaue LED, die auf einer Leiterplatte montiert sind, durch ein Einkapselungselement eingekapselt sind, das gelbe Leuchtstoffteilchen enthält. Alternativ kann die Lichtabgabeeinrichtung durch miteinander Kombinieren einer Ferninfrarotlicht-LED, einer blauen LED und einer gelben LED oder einer grünen LED ausgebildet werden.
  • Dabei sind die Montagepositionen der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 nicht auf Positionen oberhalb des Lagerteils 21 beschränkt. Beispielsweise kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf einer Seitenoberfläche oder einer Bodenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sind. Ferner kann die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 auf einer Deckenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sein und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 kann auf einer Seitenoberfläche des Lagerteils 21 montiert sein. Alternativ können die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 derart an verschiedenen Positionen montiert sein, dass die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 auf einer Seitenoberfläche des Lagerteils 21 montiert ist und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf einer Deckenoberfläche des Lagerteils 21 montiert ist.
  • Die Steuereinrichtung 12 ist ein Beispiel für den Steuerungsteil und sie ist eine Steuereinrichtung, welche die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 und die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 auf der Basis einer Bedienung durch einen Nutzer steuert. Die Steuereinrichtung 12 steuert die Intensität des Bestrahlungslichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert, und die Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts, das die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 emittiert. Die Steuereinrichtung 12 steuert das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit Licht von der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit Licht von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14. Die Steuereinrichtung 12 kann so ausgebildet sein, dass sie die Intensität des weißen Lichts, das die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert, steuert.
  • Insbesondere ist die Steuereinrichtung 12 aus einer PWM-Steuerschaltung (Lichtsteuerschaltung) zum Steuern der Lichtintensität der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13, einem Timerschaltkreis, der die Bestrahlungszeit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 steuert, und dergleichen ausgebildet. Die Steuereinrichtung 12 kann mit einem Prozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet sein. In der Lagerkammer 100 kann, obwohl die Steuereinrichtung 12 außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist, die Steuereinrichtung 12 teilweise oder vollständig in das Gehäuse 20 einbezogen sein.
  • Obwohl es nicht immer erforderlich ist, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Steuereinrichtung 12 umfasst, ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die Steuereinrichtung 12 umfasst. Ferner können eine Steuereinrichtung zum Steuern der Intensität des Bestrahlungslichts und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts separat bereitgestellt sein. Die Steuereinrichtung 12 kann integriert mit der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 ausgebildet sein. Der spezifische Aufbau der Steuereinrichtung 12 ist nicht speziell beschränkt und beispielsweise kann eine herkömmlich bekannte Steuereinrichtung als Steuereinrichtung 12 verwendet werden.
  • Die Lagerkammer 100 kann eine Kühlvorrichtung zum Kühlen des Inneren des Lagerteils 21 umfassen. Selbstverständlich ist die Kühlvorrichtung nicht essentiell.
  • In einem Fall, bei dem die Lagerkammer 100 einen großen Lagerteil 21 umfasst, kann die Lagerkammer 100 eine Bandfördereinrichtung zum Bewegen der Pflanzen 30 aufweisen. In diesem Fall werden aufgrund der Bewegung der Bandfördereinrichtung die Pflanzen 30, die sich zu einem Bereich unterhalb der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 bewegen, nacheinander durch das Bestrahlungslicht bestrahlt.
  • [Betrieb der Vorrichtung zum Bewahren der Frische]
  • Als nächstes wird der Betrieb zur Bewahrung der Frische (Verfahren zum Bewahren der Frische) der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in der 7 gezeigt ist.
  • In einem Zustand, bei dem die geerntete Pflanze 30 in den Lagerteil 21 eingebracht ist, bestrahlt die zweite Lichtabgabeeinrichtung 14 die Pflanze 30, die in den Lagerteil 21 eingebracht ist, mit weißem Licht auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12. Mit anderen Worten, die Steuereinrichtung 12 der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 ermöglicht es der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14, das weiße Licht zu emittieren.
  • Wenn mit dem Betrieb zur Bewahrung der Frische begonnen wird, wird zuerst das weiße Licht von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 emittiert. Als nächstes bestrahlt die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 die Pflanzen 30, die in den Lagerteil 21 eingebracht sind, mit Bestrahlungslicht für eine vorgegebene Zeit bei einer Hauptbestrahlungsbedingung auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12 (Schritt S10). Die vorgegebene Zeit, während der das Bestrahlungslicht bei der Hauptbestrahlungsbedingung emittiert wird, beträgt 10 Minuten oder mehr. Die vorgegebene Zeit wird als primärer Bestrahlungszeitraum angenommen.
  • Anschließend bestrahlt die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 Pflanzen 30, die in den Lagerteil 21 eingebracht sind, mit Bestrahlungslicht für eine vorgegebene Zeit bei einer sekundären Bestrahlungsbedingung auf der Basis der Steuerung durch die Steuereinrichtung 12 in einem Zustand, bei dem der zweite Bestrahlungsteil 14 Pflanzen 30 mit dem weißen Licht bestrahlt (Schritt S20). Alternativ emittiert in dem Schritt S20 der erste Bestrahlungsteil 13 das Bestrahlungslicht nicht für eine vorgegebene Zeit. Die vorgegebene Zeit, während der das Bestrahlungslicht bei der sekundären Bestrahlungsbedingung emittiert wird, oder die vorgegebene Zeit, während der das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird, ist eine Zeit von 10 Minuten oder mehr. Die vorgegebene Zeit wird als der sekundäre Bestrahlungszeitraum angenommen. Der sekundäre Bestrahlungszeitraum kann mit dem primären Bestrahlungszeitraum identisch oder davon verschieden sein.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 wiederholt mehrfach die Emission des Bestrahlungslichts bei der primären Bestrahlungsbedingung. Nach dem sekundären Bestrahlungszeitraum bestrahlt, wenn die Anzahl des Vielfachen der Emission des Bestrahlungslichts bei der primären Bestrahlungsbedingung nicht eine vorgegebene Anzahl des Vielfachen erreicht (Nein im Schritt S30), die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 die Pflanzen 30 während des primären Bestrahlungszeitraums bei der primären Bestrahlungsbedingung erneut mit dem Bestrahlungslicht (Schritt S10).
  • Andererseits beendet nach dem sekundären Bestrahlungszeitraum, wenn die Anzahl des Vielfachen der Emission des Bestrahlungslichts bei der primären Bestrahlungsbedingung eine vorgegebene Anzahl des Vielfachen erreicht (Ja im Schritt S30), die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 den Betrieb der Bewahrung der Frische.
  • Dabei stehen die primäre Bestrahlungsbedingung und die sekundäre Bestrahlungsbedingung für die Beziehung, bei der die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts bei der sekundären Bestrahlungsbedingung 50 % oder weniger der Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts bei der primären Bestrahlungsbedingung wird. Während des sekundären Bestrahlungszeitraums emittiert die erste Lichtabgabeeinrichtung 13 das Bestrahlungslicht bei der Bestrahlungsintensität, die 50 % oder weniger der Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraum beträgt, oder emittiert das Bestrahlungslicht nicht.
  • Der primäre Bestrahlungszeitraum beträgt 0,16 Stunden oder mehr und 12 Stunden oder weniger. Der sekundäre Bestrahlungszeitraum ist eine Zeit, die mehr als der primäre Bestrahlungszeitraum beträgt oder mit diesem identisch ist. Ferner ist die Anzahl des Vielfachen, mit welcher der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das 1-fache oder mehr und das 72-fache oder weniger. D.h., in einem Fall, bei dem der primäre Bestrahlungszeitraum X Stunden beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum Y Stunden beträgt und die Anzahl des Vielfachen, mit dem der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das Z-fache beträgt, sind die Beziehung von 0,16 ≤ X ≤ 12, die Beziehung von X ≤ Y und die Beziehung von 1 ≤ Z ≤ 72 erfüllt.
  • Dabei bedeutet, dass die Anzahl des Vielfachen der Wiederholung 1-fach ist, dass die Anzahl des Vielfachen des primären Bestrahlungszeitraums nur das Einfache des ersten primären Bestrahlungszeitraums ist. In der gleichen Weise bedeutet, dass die Anzahl des Vielfachen der Wiederholung 2-fach ist, dass die Anzahl des Vielfachen des primären Bestrahlungszeitraums das 2-fache ist, und dass die Anzahl des Vielfachen der Wiederholung 3-fach ist, bedeutet, dass die Anzahl des Vielfachen des primären Bestrahlungszeitraums das 3-fache ist. D.h., dass die Anzahl des Vielfachen der Wiederholung n ist, bedeutet, dass die Anzahl des Vielfachen des primären Bestrahlungszeitraums das n-fache ist.
  • Durch Bestrahlen der Pflanzen 30 mit dem Bestrahlungslicht bei der vorstehend genannten Bedingung kann die Frische der Pflanzen 30 effizient bewahrt werden.
  • Dabei ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts, das von der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 während des primären Bestrahlungszeitraum emittiert wird, auf 0,05 W/m2 oder mehr eingestellt wird. Ferner ist es bevorzugt, dass ein integrierter Wert der Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts pro Tag und der Bestrahlungsintensität pro Tag auf 90 J/m2 oder mehr eingestellt wird.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 bevorzugt, dass der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich verkürzt wird. Ferner ist es bevorzugt, dass der primäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich verlängert wird. Ferner ist es bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wird, allmählich erhöht wird. Ferner ist es bevorzugt, dass während einer Zeit des primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts allmählich erhöht wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist es durch Emittieren des Bestrahlungslichts, während die Bestrahlungsintensität und die Bestrahlungszeit verändert werden, möglich, die Frische der Pflanzen 30 effektiver zu bewahren. Als Grund dafür wird angenommen, dass ein solcher Vorgang das Phänomen unterdrücken kann, dass sich die Pflanze 30 bezüglich der Stimulation des Bestrahlungslichts anpasst.
  • [Effekte und weitere Vorteile]
  • Hier werden essentielle Punkt der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und der Lagerkammer 100 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform erneut beschrieben. Ferner weist die vorliegende Offenbarung auch einen Aspekt eines Verfahrens zum Bewahren der Frische auf und somit wird nachstehend auch das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist ein Verfahren zum Bewahren der Frische, bei dem geerntete Pflanzen 30 mit Bestrahlungslicht bestrahlt werden, wobei Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, unter der Bedingung emittiert wird, dass weißes Licht vorliegt. Ferner werden der primäre Bestrahlungszeitraum von 10 Minuten oder mehr, während dem das Bestrahlungslicht abgestrahlt wird, und der sekundäre Bestrahlungszeitraum von 10 Minuten oder mehr eingestellt, während dem das Bestrahlungslicht mit einer Bestrahlungsintensität abgestrahlt wird, die 50 % oder weniger der durchschnittlichen Bestrahlungsintensität während des primären Bestrahlungszeitraums unmittelbar vor dem sekundären Bestrahlungszeitraum oder während das Bestrahlungslicht nicht abgestrahlt wird, ist. In einem Fall, bei dem der primäre Bestrahlungszeitraum X Stunden beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum Y Stunden beträgt und die Anzahl des Vielfachen, mit dem der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das Z-fache beträgt, sind die Beziehung von 0,16 s X ≤ 12, die Beziehung von X ≤ Y und die Beziehung von 1 ≤ Z ≤ 72 erfüllt.
  • Durch die Verwendung des Verfahrens zum Bewahren der Frische mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • Bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts in dem primären Bestrahlungszeitraum 0,05 W/m2 oder mehr beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass der integrierte Wert der Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts pro Tag und der Bestrahlungsintensität pro Tag auf 90 J/m2 oder mehr eingestellt wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich verkürzt wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass der primäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich verlängert wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich erhöht wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Ferner ist es bei dem Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der beispielhaften Ausführungsform bevorzugt, dass während einer Zeit des primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts allmählich erhöht wird.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die geerntete Pflanzen 30 mit Bestrahlungslicht bestrahlt, wobei die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 die erste Lichtquelle, die das weiße Licht emittiert, und die zweite Lichtquelle, die das Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, emittiert, umfasst. Ferner werden der primäre Bestrahlungszeitraum von 10 Minuten oder mehr, während dem das Bestrahlungslicht emittiert wird, und der sekundäre Bestrahlungszeitraum von 10 Minuten oder mehr eingestellt, während dem das Bestrahlungslicht mit einer Bestrahlungsintensität emittiert wird, die 50 % oder weniger der durchschnittlichen Bestrahlungsintensität während des primären Bestrahlungszeitraums unmittelbar vor dem sekundären Bestrahlungszeitraum oder während das Bestrahlungslicht nicht abgestrahlt wird, ist. In einem Fall, bei dem der primäre Bestrahlungszeitraum X Stunden beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum Y Stunden beträgt und die Anzahl des Vielfachen, mit dem der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das Z-fache beträgt, sind die Beziehung von 0,16 ≤ X ≤ 12, die Beziehung von X ≤ Y und die Beziehung von 1 ≤ Z ≤ 72 erfüllt.
  • Durch die Verwendung der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der geernteten Pflanze 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden und die Sichtbarkeit der Pflanze 30 kann verbessert werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts in dem primären Bestrahlungszeitraum 0,05 W/m2 oder mehr beträgt.
  • Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 besonders gut verbessert werden und gleichzeitig kann die Frische der geernteten Pflanzen 30 effizienter bewahrt werden.
  • Die Lagerkammer 100 gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 10 und das Gehäuse 20, das die Pflanze 30 aufnimmt.
  • Durch die Verwendung der Lagerkammer 100 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der Pflanze 30 in einer geeigneten Weise bewahrt werden, während die geerntete Pflanze 30 aufgenommen ist, und die Sichtbarkeit der Pflanze 30 kann verbessert werden.
  • (Sechste beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 eine sechste beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Aussehens einer Auslage 200 gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform. Die 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Auslage 200 gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht. Die 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für den funktionellen Aufbau einer Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 zeigt, welche die Auslage 200 gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform umfasst. Die 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Beispiels eines lichtemittierenden Moduls zeigt.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die Beschreibung eines Abschnitts, der mit der Beschreibung der fünften beispielhaften Ausführungsform überlappt, weggelassen oder vereinfacht. Ferner werden Bestandteilselemente, die mit den entsprechenden Bestandteilselementen der fünften beispielhaften Ausführungsform im Wesentlichen identisch sind, durch Vergeben derselben Bezugszeichen beschrieben.
  • [Aufbau]
  • Die Auslage 200 ist eine Auslage mit einer Mehrzahl von Ablageplatten 202, auf denen geerntete Pflanzen 30 gezeigt (angeordnet) sind, und beispielsweise in einem Verkaufsraum eines Ladens, der Pflanzen 30 verkauft, installiert. Die Auslage 200 umfasst einen Körperabschnitt 201, Ablageplatten 202, einen Basisabschnitt 203 und eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210.
  • Der Körperabschnitt 201 bildet einen Raum zum Aufnehmen von Pflanzen 30. Der Körperabschnitt 201 ist aus Seitenplatten, einer Deckenplatte, einer Rückplatte und Rahmen zum Halten der Seitenplatten, der Deckenplatte und der Rückplatte ausgebildet, und eine Vorderseite des Körperabschnitts 201 ist geöffnet. Insbesondere ist der Körperabschnitt 201 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder Eisen, oder einem Harz hergestellt.
  • Die Ablageplatten 202 sind plattenartige Elemente zum Aufteilen eines Raums, der durch den Körperabschnitt 201 festgelegt ist, in einer vertikalen Richtung, und geerntete Pflanzen 30 werden auf oberen Oberflächen der Ablageplatten 202 gezeigt. Der Körperabschnitt 201 kann drei Ablageplatten 202 umfassen oder er kann nicht mehr als zwei oder nicht weniger als vier Ablageplatten 202 umfassen. Insbesondere sind die Ablageplatten 202 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder Eisen, hergestellt, jedoch können die Ablageplatten 202 aus einem Harz hergestellt sein.
  • Der Basisabschnitt 203 ist ein Abschnitt, der eine Basis der Auslage 200 bildet, und eine Steuereinrichtung 212, welche die später beschriebene Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst, ist an dem Basisabschnitt 203 montiert. Ein Stromrichter 211b, den die Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 umfasst, ist im Inneren des Basisabschnitts 203 aufgenommen.
  • Der Netzstecker 211 als ein Beispiel eines Stromaufnahmeabschnitts weist einen aus Metall hergestellten Anschluss auf, der in eine Steckdose eingesetzt ist, und erhält Wechselstrom von dem Anschluss.
  • Der Stromrichter 211b wandelt Wechselstrom, den der Netzstecker 211 erhält, in Gleichstrom um und führt den Gleichstrom der Steuereinrichtung 212 und der Lichtabgabeeinrichtung 213 zu. Insbesondere ist der Stromrichter 211b eine Wechselstrom-Gleichstrom-Stromrichterschaltung. In der Auslage 200 ist der Stromrichter 211b in den Basisabschnitt 203 einbezogen.
  • Die Steuereinrichtung 212 ist ein Beispiel für den Steuerungsteil und steuert die Lichtabgabeeinrichtung 213 auf der Basis einer Bedienung durch einen Nutzer. Die Steuereinrichtung 212 ist beispielsweise mit einem Timerschaltkreis ausgebildet, der die Intensität des Ferninfrarotlichts, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert, und die Bestrahlungszeit des Ferninfrarotlichts, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert, steuert. Die Steuereinrichtung 212 kann mit einem Prozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Steuereinrichtung 212 steuert das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit dem Bestrahlungslicht von der Lichtabgabeeinrichtung 213 und das Ein- und Ausschalten der Bestrahlung mit weißem Licht von der Lichtabgabeeinrichtung 213. Die Steuereinrichtung 212 kann so ausgebildet sein, dass sie die Intensität des weißen Lichts steuert, das die Lichtabgabeeinrichtung 213 emittiert.
  • Die Lichtabgabeeinrichtung 213 ist oberhalb von jeder der Ablageplatten 202 angeordnet und bestrahlt die Pflanzen 30, die auf den Ablageplatten 202 gezeigt sind, mit dem Bestrahlungslicht und dem weißen Licht auf der Basis einer Steuerung durch die Steuereinrichtung 212. In der sechsten beispielhaften Ausführungsform wird die Beschreibung bezüglich der Lichtabgabeeinrichtung 213 durchgeführt, die im Wesentlichen denselben Aufbau wie die Lichtabgabeeinrichtung aufweist, die durch integriertes Bilden der ersten Lichtabgabeeinrichtung 13 und der zweiten Lichtabgabeeinrichtung 14 der fünften beispielhaften Ausführungsform erhalten worden ist.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, umfasst die Lichtabgabeeinrichtung 213 die Basis 213e, das lichtemittierende Modul 213c, das eine Leiterplatte 213a ist, auf der LEDs 213b montiert sind, und die Streuabdeckung 213d.
  • Die Basis 213e ist eine Montagebasis und ein Kühlkörper zum Montieren des lichtemittierenden Moduls 213c und wirkt auch als Element zum Montieren der Lichtabgabeeinrichtung 213 auf den Ablageplatten 202. Die Basis 213e ist beispielsweise aus einem Metall, wie z.B. Aluminiumdruckguss, hergestellt.
  • Die Streuabdeckung 213d streut das Licht, das von dem lichtemittierenden Modul 213c emittiert wird, und ermöglicht es dem Licht, durch diese hindurchzutreten, und bestrahlt die Pflanzen 30 mit dem Licht.
  • Das lichtemittierende Modul 213c ist eine Leiterplatte 213a, auf der LEDs 213b montiert sind. Nachstehend wird die Struktur des lichtemittierenden Moduls 213c in Bezug auf die 6 detailliert beschrieben.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, umfasst das lichtemittierende Modul 213c insbesondere die Leiterplatte 213a, eine Mehrzahl von LEDs 213b, die auf der Leiterplatte 213a in einer Reihe montiert sind, eine Verdrahtung 223, ein Verbindungsstück 224 und ein Verbindungsstück 225.
  • Die Leiterplatte 213a ist eine Leiterplatte mit einer länglichen rechteckigen Form. Die Leiterplatte 213a ist eine CEM-3-Leiterplatte, bei der ein Harz als Basismaterial verwendet wird. Die Leiterplatte 213a kann jedoch eine aus einem anderen Harz hergestellte Leiterplatte sein und sie kann eine Leiterplatte auf Metallbasis oder eine Keramikleiterplatte sein. Als Beispiel für eine aus einem anderen Harz hergestellte Leiterplatte kann eine FR-4-Leiterplatte genannt werden. Als Beispiel für die Keramikleiterplatte können eine Aluminiumoxid-Leiterplatte, die aus Aluminiumoxid hergestellt ist, eine Aluminiumnitrid-Leiterplatte, die aus Aluminiumnitrid hergestellt ist, und dergleichen genannt werden. Als Beispiel für die Leiterplatte auf Metallbasis können eine Aluminiumlegierung-Leiterplatte, eine Eisenlegierung-Leiterplatte, eine Kupferlegierung-Leiterplatte und dergleichen genannt werden.
  • Die LED 213b ist ein Beispiel für ein lichtemittierendes Element und sie ist ein unverkapselter Chip, der einfarbiges sichtbares Licht emittiert. Als LEDs 213b werden LEDs zum Emittieren von Licht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, und LEDs zum Emittieren von weißen Licht verwendet. Die LEDs 213b werden jeweils auf der Leiterplatte 213a beispielsweise durch Chipbonden unter Verwendung eines Chipanbringungsmaterials (Chipbonding-Materials) montiert.
  • Als LEDs zum Bestrahlen mit Licht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, kann beispielsweise eine Ferninfrarotlicht-LED verwendet werden, die Ferninfrarotlicht emittiert.
  • Zum Emittieren von weißem Licht ist die Lichtabgabeeinrichtung 213 so ausgebildet, dass sie drei Arten von LEDs, wie z.B. eine blaue LED, eine grüne LED und eine rote LED, als LEDs 213b umfasst. Alternativ kann die Lichtabgabeeinrichtung 213 so ausgebildet sein, dass die Lichtabgabeeinrichtung 213 die blaue LED als LED 213b umfasst und die blaue LED und gelbe Leuchtstoffteilchen zum Emittieren des weißen Lichts miteinander kombiniert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass diese LEDs 213b die Ferninfrarotlicht-LEDs, die blauen LEDs und die grünen LEDs umfassen, die derart auf der Leiterplatte 213a angeordnet sind, dass LEDs 213b der gleichen Art nicht nebeneinander angeordnet sind. Mit einem solchen Aufbau kann eine Abweichung der Farbe abhängig von dem Ort der Lichtemission vermindert werden, wodurch ein einheitliches Licht erhalten wird.
  • Die Verdrahtung 223 ist eine Metallverdrahtung, die aus Wolfram (W), Kupfer (Cu) oder dergleichen hergestellt ist. Die Verdrahtung 223 wird durch Strukturieren zu einer vorgegebenen Form ausgebildet, so dass die Mehrzahl von LEDs 213b elektrisch miteinander verbunden werden und gleichzeitig die LEDs 213b, das Verbindungsstück 224 und das Verbindungsstück 225 elektrisch miteinander verbunden werden.
  • In der 6 verbindet die Verdrahtung 223 die LEDs 213b, die in einer Reihe in Reihe verbunden sind. Der Aufbau der Verdrahtung 223 ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Verdrahtung 223 so ausgebildet sein, dass die LED-Elementgruppierungen, wobei jede davon eine vorgegebene Anzahl von LEDs 213b umfasst, die in einer Reihe ausgerichtet sind, parallel verbunden sind.
  • Ferner ist es bezüglich der Verdrahtung 223 bevorzugt, dass die LED-Elementgruppierungen, die durch Verbinden der LEDs 213b der gleichen Art von den Ferninfrarotlicht-LEDs, den blauen LEDs, den gelben LEDs und den grünen LEDs in Reihe gebildet werden, bereitgestellt werden, und dass die LED-Elementgruppierungen parallel verbunden werden. Durch einen solchen Aufbau kann die Lichtemissionsintensität der LEDs 213b der jeweiligen Arten einzeln gesteuert werden und im Hinblick auf die Bewahrung der Frische und Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann das Licht, das von den LEDs 213b emittiert wird, so eingestellt werden, dass es sich um ein geeignetes Licht handelt.
  • Alternativ kann die Verdrahtung 223 so ausgebildet sein, dass sie die LEDs, die vorwiegend zur Bewahrung der Frische der Pflanzen 30 beitragen und Licht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, abstrahlen, und andere Arten von LEDs parallel verbinden. Durch einen solchen Aufbau können die Intensität und die Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts, das vorwiegend zum Bewahren der Frische der Pflanzen 30 beiträgt, so eingestellt werden, dass die Frische der Pflanzen 30 besser bewahrt werden kann.
  • Das Verbindungsstück 224 und das Verbindungsstück 225 sind Verbindungsstücke zum Zuführen von Strom zu dem lichtemittierenden Modul 213c. Dem Verbindungsstück 224 oder dem Verbindungsstück 225 wird von der Steuereinrichtung 212 Gleichstrom zugeführt. Aufgrund des Zuführens von Gleichstrom emittiert das lichtemittierende Modul 213c Licht.
  • [Effekte und weitere Vorteile]
  • Hier werden essentielle Punkte der Auslage 200 gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform erneut beschrieben.
  • Die Auslage 200 gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zum Bewahren der Frische 210 und Ablageplatten 202, auf denen Pflanzen 30 gezeigt werden.
  • Durch die Verwendung der Auslage 200 mit dem vorstehend genannten Aufbau kann die Frische der Pflanzen 30 in einer geeigneten Weise in einem Zustand gehalten werden, bei dem die geernteten Pflanzen 30 auf den Ablageplatten 202 gezeigt werden, und die Sichtbarkeit der Pflanzen 30 kann verbessert werden.
  • (Ergänzende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform)
  • Zuerst werden die Pflanzen ergänzend beschrieben. In der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsform steht „Pflanzen“ für alle Pflanzen, die durch eine landwirtschaftliche Technik geerntet werden können. Obwohl die Pflanzen nicht speziell beschränkt sind, umfassen die Pflanzen beispielsweise Gemüse, Früchte und Blumen und Zierpflanzen in der üblicherweise durchgeführten Klassifizierung, die dem Nutzungsteil entspricht (als gärtnerische Klassifizierung oder künstliche Klassifizierung bezeichnet).
  • Gemüse umfassen Fruchtgemüse, Blätter und Stiele, Wurzelgemüse, Pilze und dergleichen.
  • Dabei umfassen Fruchtpflanzen: Getreide, wie z.B. Mais; und Bohnen, wie z.B. Azukibohne, Gartenbohne, Erbse, grüne Sojabohne, Kuhbohne, Flügelbohne, Ackerbohne, Sojabohne, Schwertbohne, Erdnuss, Linse und Sesam, ferner Aubergine, Pepino, Tomate, Minitomate, Baumtomate, Gamblea innovans, scharfen Pfeffer, süßen grünen Pfeffer, Habanero-Chilli, grünen Pfeffer, Paprika, farbige Paprika, Kürbis, Zucchini, Gurke, Hornmelone, Melonengurke, Bittermelone, Wintermelone, Stachelgurke, Schwammgurke, Flaschenkürbis, Okra, Gartenerdbeere, Wassermelone, Melone und koreanische Melone.
  • Ferner umfassen Blätter und Stängel: Blattgemüse, wie z.B. prächtige Fetthenne, Angelica keiskei, indischen Senf, Kohl, Brunnenkresse, Grün- bzw. Braunkohl, japanischen Senfspinat, Kopfsalat, Eichblatt, Asiasari radix, Sang-chu-Salat, kopflosen Chinakohl „Santosai“, Schwarznessel, Kronenmargerite, Froschblatt, Wasserschild, Wasserfenchel, Sellerie, Tatsoi, japanisches Rettichblatt, indischen Senf, Lattich, grünes Bok choy, Brassica campestris, Rapsblüten, Nozawana, Kopfkinakohl, Petersilie, Spinatsenf, Mangold, Spinat, Lamium amplexicaule, Grünblatt-„Mizuna“, großblütige Vogelmiere, gewöhnliche Vogelmiere, Riesenvogelmiere, Grünblatt-„Mibuna“, japanisches Hornblatt, Rosenkohl, Nalta jute, Grünblattsalat, Rucola, Lattich, Wasabi-Blattgemüse; Stängelgemüse, wie z.B. Frühlingszwiebel, Jungzwiebel, Schnittlauch, chinesischen Schnittlauch, Spargel, japanische Aralie, Kohlrabi, Zha cai, Bambusrohr, Knoblauch, Wasserwinde, Jungzwiebel „Wakegi“, Zwiebel; Blütengemüse, wie z.B. Kugelartischocke, Brokkoli, Karfiol, Chrysantheme, Brassica-Blüte, Pestwurzschaft, japanischen Ingwer; und Sprossengemüse, wie z.B. Sprossen, Bohnensprossen und Rettichsprossen.
  • Ferner umfassen Wurzelgemüse Kartoffeln, wie z.B. Süßkartoffel, Wasserbrotwurzel, Kartoffel, chinesische Yamswurzel, japanische Yamswurzel, zusätzlich zu Rübe, japanischem Rettich, westlichem Kleinrettich, Wasabi, Meerrettich, essbarer Klette, chinesischer Artischocke, Ingwer, Karotte, japanischer Frühlingszwiebel und Lotuswurzel.
  • Ferner umfassen Pilze: Winterpilz, Kräuterseitling, Judasohr, Dictyophora indusiata, „Shiitake“-Pilz, „Shimeji“-Pilz, weißen Gallertpilz, Goldausternpilz, Lactarius volemus, Pholiota microspora, Armillaria mellea, Lyophyllum decastes, Austernpilz, Buchenpilz, Bunapi, Steinpilz, Lyophyllum shimeji, Tricholoma flavovirens, Grifola frondosa, Agaricus campestris, Tricholoma matsutake, Löwenmähne-Pilz, Rhizopogon, Trüffel und dergleichen.
  • Ferner umfassen Früchte: verschiedene Arten von Zitrusfrüchten, einschließlich Orange, Apfel, Pfirsich, Sandbirne, europäische Birne, Banane, Weinbeere, Kirsche, Oleaster, Heidelbeere, Himbeere, Brombeere, Maulbeere, japanische Mispel, Feige, Kakipflaume, Akebie, Mango, Avocado, chinesische Dattel, Granatapfel, Passionsfrucht, Ananas, Papaya, Aprikose, japanische Aprikose, Pflaume, Kiwifrucht, Holzquitte, Gagel, Esskastanie, Wunderbeere, Guave, Karambole, Acerola und dergleichen.
  • Ferner können als Blumen beispielsweise Malve, Bouvardia, Atlasblume, Nachtkerze, Gartenlevkoje, Brassica oleracea, Mondviole, Acidanthera, Iris, Gladiole, kalifornischer Goldmohn, Zwergpfeffer, Pantoffelblume, Löwenmaul, Torenia, Primel, Cyclame, Lampranthus spectabilis, Flamingoblume, Calla, Caladium, Kalmus, Symgonium, Friedenslilie, Dieffenbachie, Philodendron, Kakteen, Günsel, Gelenkblume, Feuer-Salbei, Begonie, Gurke, Wasserlilie, Portulak, Veilchen, wilde Möhre, Setcreasea, purpurblättrige Dreimasterblume, Tagblume, Impatiens balsamina, Solanum mammosum, Petunie, japanische Lampionblume, Gartennelke, Felsennelke, chinesische Nelke, Schleierkraut, Gypsophila paniculata, Taubenkropf, Guzmania, Paradiesvogelblume, Moss-Phlox, Phlox, Gartenphlox, Filipendula purpurea, Amacrinum, Amaryllis, Chrysantheme, Margerite, Spaltgriffel, Ifafalilie, Narzisse, Knotenblume, Zephyranthes candida, Nerine, Hakenlilie, Amazonas-Seerose, Lakritze, Agave, Hahnenkamm, Kugelamaranth, Winde, Evolvulus, Spinnenblume, Geranie, Kalanchoe, Grindkraut, Wicke, Lupine, Lurigio, Vergissmeinnicht, Astilbe, Steinbrech, afrikanische Schmucklilie, vielblütige Weißwurz, Aloe, nickender Milchstern, Rhodea japonica, Chlorophytum comosum, Lanzenfunkie, Fritillaria camtschatcensis, Palmlilie, Zeitlose, Sansevieria, Goldglöckchen, Ophiopogon japonicus, Tulpe, wilder Knoblauch, Maiglöckchen, Keulenlilie, Triteleia, Polygonatum falcatum, Neuseelandflachs, Schachblume, Hyazinthe, japanische Krötenlilie, Hemerocallis fulva „Kwanso“, Traubenlilie, Lilie, peruanische Lilie, Mäusedorn, großblütiger Frauenschuh, Korbmaranthe, Oncidium, Cattleya, Colmanara, Japanorchidee, Cymbide, Coelogyne, Dendrobium, Doritaenopsis, Phalaenopsis japonica, Paphiopedilum, Vanda, Birusutekera, Phalaenopsis, Braunau, Miltonia, Exacum, Texas-Blauglöckchen, japanischer Enzian, Wandelröschen, Rose, Kirschbaum, afrikanische Margerite und dergleichen genannt werden, und ferner sind japanischer Cleyera, Palmfarn, Farn, Keulenlinie, Metzgerpalme, Fensterblatt, Pothos, Compacta, Polyscias, Anthurium crassinervium, Stemona japonica, indisches Goldbartgras, Klebsame und dergleichen als Blätter umfasst.
  • Obwohl vorstehend einige Pflanzen beispielhaft angegeben sind, ist das Verfahren zum Bewahren der Frische gemäß der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen auch auf Pflanzen anwendbar, die von den beispielhaft genannten Pflanzen verschieden sind.
  • Als nächstes wird ergänzend die Bewahrung der Frische beschrieben. In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen bedeutet „Bewahrung der Frische“, die Frische der Pflanzen so lange wie möglich zu bewahren. Der Effekt der Bewahrung der Frische, der für eine Pflanze erforderlich ist, hängt von der Art, dem Verkaufswert und dergleichen der Pflanze ab.
  • Beispielsweise sind bezüglich Gemüse (Blattgemüse), bei dem vorwiegend ein Blattteil oder ein Stielteil verwendet wird, wie z.B. Salat und Spinat, das Verhindern eines Welkens (Verhindern der Verminderung einer Feuchtigkeitsrückhalterate), das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern eines Weichwerdens, das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig. Ferner sind bezüglich Gemüse (Fruchtgemüse), bei dem vorwiegend ein Fruchtfleisch verwendet wird, wie z.B. Erdbeeren und Tomaten oder Baumfrüchte, wie z.B. Äpfel, das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern eines Weichwerdens, das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig. Ferner sind bezüglich Blumen und Zierpflanzen das Verhindern eines Welkens (Verhindern der Verminderung einer Feuchtigkeitsrückhalterate), das Verhindern einer Verfärbung (Gelbwerden, Braunwerden und dergleichen), das Verhindern einer Schimmelbildung und dergleichen wichtig.
  • Als nächstes wird eine Situation ergänzend beschrieben, bei der ein Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen eingesetzt wird. In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen wird in einem Fall, bei dem Pflanzen in einem Hinterhof eines Ladens aufbewahrt werden oder in einem Fall, bei dem Pflanzen in einem Verkaufsraum des Ladens gezeigt werden, wird das Verfahren zum Bewahren der Frische genutzt. Das Verfahren zum Bewahren der Frische kann jedoch auch in anderen Fällen genutzt werden.
  • Geerntete Pflanzen werden beispielsweise durch einen Bauernhof, eine landwirtschaftliche Kooperative, eine spezielle Einrichtung, in der ein Vorkühlen von Pflanzen durchgeführt wrid, durch einen Kühllastwagen in eine Stadt transportiert. Ferner werden die geernteten Pflanzen durch den Lieferanten auf dem Markt gekauft und dann im Hinterhof eines Supermarkts und dergleichen aufbewahrt und im Verkaufsraum gezeigt.
  • Auf dem vorstehend genannten Weg kann das Verfahren zum Bewahren der Frische in der speziellen Einrichtung, dem Kühllastwagen, auf dem Hinterhof und in dem Verkaufsraum des Supermarkts und dergleichen und an anderen Orten genutzt werden.
  • Ferner werden geerntete Pflanzen beispielsweise zu einem zweiten Heimlieferservicebüro durch ein Lieferfahrzeug des Bauernhofs und zu einem ersten Heimlieferservicebüro transportiert. Danach kann es einen Fall geben, bei dem die geernteten Pflanzen durch ein Lieferfahrzeug zu dem Käufer (nach Hause) transportiert werden.
  • Auf dem vorstehend genannten Weg kann das Verfahren zum Bewahren der Frische in dem ersten Heimlieferservicebüro, dem Lieferfahrzeug, dem Kühllastwagen, dem zweiten Heimlieferservicebüro und dergleichen genutzt werden.
  • Ferner kann beispielsweise das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen für Pflanzen vor dem Ernten anstatt für geerntete Pflanzen verwendet werden.
  • Ferner tritt Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, durch ein allgemeines Material (beispielsweise Polyethylen und dergleichen) hindurch, das als Lagerbehälter für Pflanzen verwendet wird. Demgemäß kann das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen sowohl für Pflanzen in einem üblichen, in Kisten gepackten Zustand, als auch für Pflanzen in einem verpackten Zustand eingesetzt werden.
  • Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass das Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, durch die Pflanzen hindurchtritt und somit kann das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen für Pflanzen verwendet werden, die durch andere Pflanzen überlappt werden.
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen kann in einer dunklen Umgebung (Dunkelumgebung) verwendet werden oder es kann in einer Umgebung verwendet werden, die durch weiße LEDs und dergleichen künstlich bestrahlt wird. Das Verfahren zum Bewahren der Frische der vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen kann in einer Sonnenlichtumgebung verwendet werden.
  • Ferner können Pflanzen, nachdem sie durch das Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich bestrahlt worden sind, in einer vollständig dunklen Umgebung (Dunkelumgebung) gelagert werden, können in einer Umgebung gelagert werden, die durch weiße LEDs und dergleichen künstlich bestrahlt wird, und können in einer Sonnenlichtumgebung verwendet werden.
  • (Weitere beispielhafte Ausführungsformen)
  • Das Verfahren zum Bewahren der Frische, die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung wurden bisher in Bezug auf die fünfte und die sechste beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf das Verfahren zum Bewahren der Frische, die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der fünften und der sechsten beispielhaften Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise ist in der fünften und der sechsten beispielhaften Ausführungsform eine Beschreibung in Bezug auf einen Fall angegeben, bei dem die LEDs als Lichtquelle verwendet werden. Das lichtemittierende Element ist jedoch nicht nur auf die LED beschränkt. Beispiele für die Lichtquelle umfassen eine Leuchtstoffröhre, eine Metallhydridlampe, eine Natriumlampe, eine Halogenlampe, eine Xenonlampe, eine Neonröhre, eine anorganische Elektrolumineszenz, eine organische Elektrolumineszenz, eine Chemilumineszenz (chemische Lichtemission) und einen Laser.
  • In einem Fall, bei dem als Lichtquelle eine Lichtquelle verwendet wird, die Licht auch in einem Wellenlängenbereich emittieren kann, der von dem erforderlichen Wellenlängenbereich verschieden ist, wie z.B. eine Leuchtstoffröhre, kann die Lichtquelle durch Kombinieren der Lichtquelle mit einem Spektrumfilter und dergleichen als Licht genutzt werden, das nur den erforderlichen Wellenlängenbereich umfasst.
  • Der Bestrahlungsmodus des Bestrahlungslichts ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann das Bestrahlungslicht sofort mit einer extrem großen Lichtmenge, wie z.B. einer stroboskopischen Lichtemission, emittiert werden.
  • Ferner können die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Lichtintensitätssensor umfassen. Durch die Verwendung des Bestrahlungssensors können die Vorrichtung zum Bewahren der Frische, die Lagerkammer und die Auslage gemäß der vorliegenden Offenbarung die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts und des weißen Lichts entsprechend der Umgebung und dergleichen einstellen.
  • In den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen können alle oder ein Teil der jeweiligen Bestandteilselemente (beispielsweise die Steuereinrichtung) mit einer speziellen Hardware ausgebildet sein oder sie können durch Ausführen eines Softwareprogramms ausgeführt werden, das für die jeweiligen Bestandteilselemente geeignet ist. Die jeweiligen Bestandteilselemente können so implementiert werden, dass ein Programmausführungsteil, wie z.B. eine CPU oder ein Prozessor, ein Softwareprogramm ausliest, das in ein Speichermedium, wie z.B. einer Festplatte oder einen Halbleiterspeicher, geladen ist, und das Softwareprogramm ausführt.
  • Die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich zur Veranschaulichung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angegeben und Zahlenwerte, Ausgangsmaterialien, Formen, Bestandteilselemente, Vorgänge und dergleichen sind ebenfalls nur zur Veranschaulichung bevorzugter Modi angegeben. Daher ist die vorliegende Offenbarung nicht nur auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Ferner sind von den Bestandteilselementen in den vorstehend genannten beispielhaften Ausführungsformen die Bestandteilselemente, die nicht in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben sind, die das allgemeinste Konzept beschreiben, als beliebige Bestandteilselemente beschrieben. Der Aufbau kann in einer geeigneten Weise modifiziert werden, ohne vom Bereich des technischen Umfangs der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • (Beispiele)
  • Nachstehend wird die vorliegende beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele detaillierter beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung steht „Bestrahlungsintensität“ für die Bestrahlungsintensität von Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, und wenn einfach auf die „Bestrahlungsintensität“ Bezug genommen wird, steht dieser Ausdruck für die Bestrahlungsintensität von Bestrahlungslicht während des primären Bestrahlungszeitraums. Die Einheit der Bestrahlungsintensität beträgt W/m2.
  • Ferner steht die „integrierte Lichtmenge“ für eine integrierte Lichtmenge des Bestrahlungslichts mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, pro Tag. Die Einheit der integrierten Lichtmenge ist J/m2. Die integrierte Lichtmenge kann durch das Produkt aus der Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts pro Tag und der Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts pro Tag erhalten werden.
  • Ferner ist die „Bestrahlungsintensitätsrate“ ein Wert, der eine Rate der Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, während des sekundären Bestrahlungszeitraums in Bezug auf die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums als Prozentsatz angibt.
  • Ferner steht „die Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung“ für die Anzahl des Vielfachen des primären Bestrahlungszeitraums, während dem das Bestrahlungslicht mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, emittiert wird.
  • Ferner ist das „Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums“ ein Zahlenwert, der angibt, um das Wievielfache ein Zeitraum, bei dem die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze bei 95 % oder mehr einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze gehalten wird, länger ist als ein Zeitraum, bei dem die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze bei 95 % oder mehr einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze in einem Fall, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird wird, gehalten wird. Dabei wird die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze berechnet, während das Änderungsausmaß der Pflanze von einem Anfangswert des Gewichts der Pflanze als Gewicht der Feuchtigkeit, die von der Pflanze verdunstet ist, angenommen wird.
  • Die folgenden Ergebnisse sind Ergebnisse, die einen Durchschnitt von entsprechenden Tests unter Verwendung von fünf Proben zeigen.
  • (Test 1)
  • Der Test bezüglich der Bewahrung der Frische wurde so durchgeführt, dass ein Bündel Spinat, bei dem es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, in einen Acrylbehälter mit einer rechteckigen Parallelepipedform von 280 mm × 600 mm × 220 mm eingebracht wurde. Die Tests wurden bei der Bedingung durchgeführt, dass die Temperatur während des Tests auf 5 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit auf 80 % bis 85 % eingestellt ist.
  • Als Lichtquelle des Bestrahlungslichts mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, wurde eine Ferninfrarotlicht-LED mit einem Peak bei einer Wellenlänge von 735 nm auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet. Ferner wurde als Lichtquelle des weißen Lichts eine weiße LED mit einer Farbtemperatur von 4000 K auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet und während der Tests wurde eine Emission von Licht von der weißen LED mit einer Lichtintensität von 2500 Ix konstant durchgeführt. Der Spinat wurde an einer Position 200 mm entfernt von der Lichtquelle angeordnet, die auf der Deckenoberfläche angeordnet war, und die Lichtquelle bestrahlte die Probe mit Licht für 72 Stunden.
  • [Bezüglich des Einflusses der Bestrahlungszeit und der Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung]
  • Tests wurden bei der vorstehend genannten Bedingung durchgeführt. In den Tests wurde die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts auf 1,0 W/m2 eingestellt und der primäre Bestrahlungszeitraum, der sekundäre Bestrahlungszeitraum und die Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung wurden gemäß den Bedingungen der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 6 geändert. Dabei wurde während des sekundären Bestrahlungszeitraums das Bestrahlungslicht nicht emittiert. Die Testbedingungen und die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 6 sind in der Tabelle 26 gezeigt. Dabei ist das Vergleichsbeispiel 1 ein Testbeispiel, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wurde. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit des Vergleichsbeispiels 1. [Tabelle 26]
    Primärer Bestrahlungszeitraum (Stunden) Sekundärer Bestrahlungszeitraum (Stunden) Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung (-fach) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 1 0,16 7 3 1,5
    Beispiel 2 0,5 7 3 1,8
    Beispiel 3 1 7 3 1,9
    Beispiel 4 0,5 0,5 10 1,52
    Beispiel 5 0,16 0,16 72 1,5
    Beispiel 6 12 12 1 1,5
    Vergleichsbeispiel 1 0 72 0 1
    Vergleichsbeispiel 2 0,1 7 3 0,94
    Vergleichsbeispiel 3 1 0,1 3 0,88
    Vergleichsbeispiel 4 72 0 1 1,3
    Vergleichsbeispiel 5 13 13 1 1,4
    Vergleichsbeispiel 6 1 0,8 12 1,4
  • Wie es in der Tabelle 26 gezeigt ist, ist in den Beispielen 1 bis 6, bei denen die primäre Bestrahlungszeit 0,16 Stunden oder mehr und 12 Stunden oder weniger beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum länger als der primäre Bestrahlungszeitraum, und die Anzahl des Vielfachen der Wiederholung des primären Bestrahlungszeitraums pro Tag beträgt das Einfache oder mehr bis zu dem 72-fachen oder weniger, so dass die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums Werte von 1,5 oder mehr aufweisen. Andererseits betragen in den Vergleichsbeispielen 2 bis 6, bei denen die vorstehend genannten Bedingungen nicht erfüllt sind, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,4 oder weniger.
  • Beispielsweise beträgt im Vergleichsbeispiel 2, bei dem die Hauptbestrahlungszeit weniger als 0,16 Stunden beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 0,94. Ferner betragen in den Vergleichsbeispielen 4 und 5, bei denen die Hauptbestrahlungszeit länger als 12 Stunden ist, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,3 bzw. 1,4. Ferner betragen in den Vergleichsbeispielen 3 und 6, bei denen die Teilbestrahlungszeit länger ist als die Hauptbestrahlungszeit, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 0,88 bzw. 1,4. D.h., wenn angenommen wird, dass der primäre Bestrahlungszeitraum X Stunden beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum Y Stunden beträgt und die Anzahl des Vielfachen, mit dem der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das Z-fache beträgt, wenn die Beziehung von 0,16 ≤ X ≤ 12, die Beziehung von X ≤ Y und die Beziehung von 1 ≤ Z ≤ 72 erfüllt sind, kann die Frische der Pflanzen effektiv bewahrt werden.
  • [Bezüglich des Einflusses der Bestrahlungsintensität]
  • Tests wurden bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt und in den Tests wurde die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts gemäß den Bedingungen der Beispiele 7 bis 12 und der Vergleichsbeispiele 7 und 8 geändert. Dabei wurde während des sekundären Bestrahlungszeitraums das Bestrahlungslicht nicht emittiert. Die Testbedingungen und die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 7 bis 12 und der Vergleichsbeispiele 7 und 8 sind in der Tabelle 27 gezeigt. Dabei ist das vorstehend beschriebene Vergleichsbeispiel 1 ein Testbeispiel, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wurde. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit des Vergleichsbeispiels 1. [Tabelle 27]
    Primärer Bestrahlungszeitraum (Stunden) Sekundärer Bestrahlungszeitraum (Stunden) Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung (-fach) Bestrahlungsintensität (W/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 7 1 7 3 0,05 1,33
    Beispiel 8 1 7 3 1 1,9
    Beispiel 9 1 7 3 5 1,55
    Beispiel 10 2 4 4 0,05 1,36
    Beispiel 11 2 4 4 1 1,82
    Beispiel 12 2 4 4 5 1,72
    Vergleichsbeispiel 7 1 7 3 0,04 0,99
    Vergleichsbeispiel 8 2 4 4 0,04 1,02
  • Wie es in der Tabelle 27 gezeigt ist, betragen in den Beispielen 7 bis 12, bei denen die Bedingungen, dass X = 1, Y = 7 und Z = 3, erfüllt sind, oder die Bedingungen, dass X = 2, Y = 4, und Z = 4, erfüllt sind und die Bestrahlungsintensität 0,05 W/m2 oder mehr beträgt, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,3 oder mehr. Andererseits betragen in den Vergleichsbeispielen 7 und 8, bei denen die Bestrahlungsintensität 0,04 W/m2 beträgt, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 0,99 bzw. 1,02. Die Zeiträume der Bewahrung der Frische der Vergleichsbeispiele 7 und 8 sind im Wesentlichen mit dem Frischebewahrungszeitraum in einem Fall identisch, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische ist es bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts in dem primären Bestrahlungszeitraum 0,05 W/m2 oder mehr beträgt.
  • [Bezüglich des Einflusses der integrierten Lichtmenge]
  • Tests wurden bei den vorstehend genannten Testbedingungen durchgeführt und in den Tests wurde die integrierte Lichtmenge gemäß den Bedingungen der Beispiele 13 bis 15 und des Vergleichsbeispiels 9 geändert. Dabei wurde während des sekundären Bestrahlungszeitraums das Bestrahlungslicht nicht emittiert. Die Testbedingungen und die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 13 bis 15 und des Vergleichsbeispiels 9 sind in der Tabelle 28 gezeigt. Dabei ist das vorstehend beschriebene Vergleichsbeispiel 1 ein Testbeispiel, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wurde. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit des Vergleichsbeispiels 1. [Tabelle 28]
    Primärer Bestrahlungszeitraum (Stunden) Sekundärer Bestrahlungszeitraum (Stunden) Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung (-fach) Bestrahlungsintensität (W/m2) Integrierte Lichtmenge (J/m2) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 13 0,5 11,5 1 0,05 90 1,4
    Beispiel 14 2 6 3 0,1 2160 1,76
    Beispiel 15 1 7 3 1 10800 1,82
    Vergleichsbeispiel 9 0,49 11,5 1 0,05 88 1,09
  • Wie es in der Tabelle 28 gezeigt ist, betragen in den Beispielen 13 bis 15, bei denen die integrierte Menge 90 J/m2 oder mehr beträgt, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,4 oder mehr. Andererseits beträgt im Vergleichsbeispiel 9, bei dem die integrierte Lichtmenge 88 J/m2 oder mehr beträgt, das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums 1,09. Der Frischebewahrungszeitraum des Vergleichsbeispiels 9 ist in einem Fall, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird, im Wesentlichen identisch mit dem Frischebewahrungszeitraum. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische ist es bevorzugt, dass die integrierte Lichtmenge, die ein integrierter Wert der Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts pro Tag und der Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts pro Tag ist, auf 90 J/m2 oder mehr eingestellt wird.
  • [Bezüglich des Einflusses der Bestrahlungsintensitätsrate]
  • Tests wurden bei der vorstehend genannten Testbedingung durchgeführt und in den Tests wird eine Bedingung eingesetzt, bei der die primäre Bestrahlungszeit auf 1 Stunde eingestellt ist, die sekundäre Bestrahlungszeit auf 7 Stunden eingestellt ist und die Anzahl des Vielfachen der Bestrahlung auf das Dreifache eingestellt ist, und die Bestrahlungsintensitätsrate gemäß den Bedingungen der Beispiele 16 bis 18 und der Vergleichsbeispiele 10 und 11 geändert wird. Die Testbedingungen und die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 16 bis 18 und der Vergleichsbeispiele 10 und 11 sind in der Tabelle 29 gezeigt. Dabei ist das vorstehend beschriebene Vergleichsbeispiel 1 ein Testbeispiel, bei dem das Bestrahlungslicht nicht emittiert wurde. Demgemäß gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums an, um das Wievielfache eine Zeit, bei der die Feuchtigkeitsmenge der Pflanze 95 % oder weniger einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze wird, länger ist als die Zeit des Vergleichsbeispiels 1. [Tabelle 29]
    Bestrahlungsintensitätsrate (%) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 16 50 1,52
    Beispiel 17 20 1,8
    Beispiel 18 0 1,9
    Vergleichsbeispiel 10 80 1,34
    Vergleichsbeispiel 11 60 1,32
  • Wie es in der Tabelle 29 gezeigt ist, betragen in den Beispielen 16 bis 18, bei denen die Bestrahlungsintensitätsrate 50 % oder weniger beträgt, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits betragen in den Vergleichsbeispielen 10 und 11, bei denen die Bestrahlungsintensitätsrate mehr als 50 % beträgt, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums etwa 1,3. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische während des sekundären Bestrahlungszeitraums ist es bevorzugt, dass das Bestrahlungslicht bei einer Bestrahlungsintensität emittiert wird, die 50 % oder weniger der durchschnittlichen Bestrahlungsintensität während des primären Bestrahlungszeitraums unmittelbar vor dem sekundären Bestrahlungszeitraum beträgt, oder das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird.
  • (Test 2)
  • Der Test bezüglich der Bewahrung der Frische wurde so durchgeführt, dass ein Bündel Spinat, bei dem es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, ein Stück Salat, bei dem es sich um ein Gemüse handelt, das zu Blättern und Stängeln gehört, ein Pfirsich, der zu Früchten gehört, oder eine Erdbeere, die zu Fruchtgemüße gehört, in einen Acrylbehälter mit einer rechteckigen Parallelepipedform von 280 mm × 600 mm × 220 mm eingebracht wurden. Die Tests wurden bei der Bedingung durchgeführt, dass die Temperatur während des Tests auf 10 °C eingestellt ist und die Feuchtigkeit auf 80 % bis 85 % eingestellt ist.
  • Als Lichtquelle des Bestrahlungslichts mit einem Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, wurde eine Ferninfrarotlicht-LED mit einem Peak bei einer Wellenlänge von 735 nm auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet. Ferner wurde als Lichtquelle des weißen Lichts eine weiße LED mit einer Farbtemperatur von 4000 K auf der Deckenoberfläche des vorstehend genannten Acrylbehälters angeordnet und während der Tests wurde eine Emission von Licht von der weißen LED mit einer Lichtintensität von 2500 Ix konstant durchgeführt. Der Spinat wurde an einer Position 200 mm entfernt von der Lichtquelle angeordnet, die auf der Deckenoberfläche angeordnet war.
  • Die Emission von Licht zu der Probe wurde für 72 Stunden in Bezug auf den Spinat und den Salat durchgeführt, und die Emission von Licht zu der Probe wurde für 240 Stunden in Bezug auf den Pfirsich und die Erdbeere durchgeführt. Ferner wurde im Test 2 während des sekundären Bestrahlungszeitraums das Bestrahlungslicht nicht emittiert.
  • Dabei steht der Frischebewahrungszeitraum für einen Zeitraum, während dem die Feuchtigkeitsmenge einer Pflanze bei 95 % oder mehr einer anfänglichen Feuchtigkeitsmenge der Pflanze gehalten wird und die Einheit des Zeitraums der Bewahrung der Frische ist ein Tag. In dem Fall des Spinats und des Salats gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums an, um das Wievielfache der Frischebewahrungszeitraum bei jeder Bedingung länger ist als der Frischebewahrungszeitraum einer Probe, zu der das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird und nur das weiße Licht für 72 Stunden kontinuierlich emittiert wird. In dem Fall des Pfirsichs und der Erdbeere gibt das Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums an, um das Wievielfache der Frischebewahrungszeitraum bei jeder Bedingung länger ist als der Frischebewahrungszeitraum einer Probe, zu der das Bestrahlungslicht nicht emittiert wird und nur das weiße Licht für 240 Stunden kontinuierlich emittiert wird.
  • Der Frischebewahrungszeitraum der Probe, bei der das Bestrahlungslicht nicht zu dem Spinat emittiert wurde und nur das weiße Licht für 72 Stunden kontinuierlich zu dem Spinat emittiert wurde, betrug 1,3 Stunden. Ferner betrug der Frischebewahrungszeitraum der Probe, bei der das Bestrahlungslicht nicht zu dem Salat emittiert wurde und nur das weiße Licht für 72 Stunden kontinuierlich zu dem Salat emittiert wurde, 1,5 Stunden. Ferner betrug der Frischebewahrungszeitraum der Probe, bei der das Bestrahlungslicht nicht zu dem Pfirsich emittiert wurde und nur das weiße Licht für 240 Stunden kontinuierlich zu dem Pfirsich emittiert wurde, 5,5 Tage. Ferner betrug der Frischebewahrungszeitraum der Probe, bei der das Bestrahlungslicht nicht zu der Erdbeere emittiert wurde und nur das weiße Licht für 240 Stunden kontinuierlich zu der Erdbeere emittiert wurde, 6,2 Tage.
  • Die Frischebewahrungszeiträume und die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums der Beispiele 19 bis 50 und der Vergleichsbeispiele 12 bis 15, die nachstehend beschrieben sind, sind in der Tabelle 30 gezeigt.
  • [Beispiele 19 bis 22]
  • In den Beispielen 19 und 21 wurde der Spinat als Probe verwendet und in den Beispielen 20 und 22 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 3 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt, während der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, schrittweise von 18 Stunden auf 14 Stunden, 10 Stunden, 9 Stunden, ..., vermindert wurde. In den Beispielen 19 und 20 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 1 W/m2 und in den Beispielen 21 und 22 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 3 W/m2.
  • [Beispiele 23 bis 26]
  • In den Beispielen 23 und 25 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und in den Beispielen 24 und 26 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 3 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 15-fach wiederholt, während der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, schrittweise um 1 Stunde, d.h., 20 Stunden, 19 Stunden, 18 Stunden, ..., vermindert wurde. In den Beispielen 23 und 24 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 1 W/m2 und in den Beispielen 25 und 26 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 3 W/m2.
  • [Beispiele 27 bis 30]
  • In den Beispielen 27 und 29 wurde der Spinat als Probe verwendet und in den Beispielen 28 und 30 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 1,5 Stunden schrittweise ausgehend von 1,5 Stunden verlängert, so dass er 1,5 Stunden, 3 Stunden, 4,5 Stunden, ..., betrug, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 10,5 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt. In den Beispielen 27 und 28 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 1 W/m2 und in den Beispielen 29 und 30 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 3 W/m2.
  • [Beispiele 31 bis 34]
  • In den Beispielen 31 und 33 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und in den Beispielen 32 und 34 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 1 Stunde verlängert, d.h., 1 Stunde, 2 Stunden, 3 Stunden, ..., der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 12 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 15-fach wiederholt. In den Beispielen 31 und 32 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 1 W/m2 und in den Beispielen 33 und 34 betrug die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 3 W/m2.
  • [Beispiele 35 und 36]
  • Im Beispiel 35 wurde der Spinat als Probe verwendet und im Beispiel 36 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 4,5 Stunden festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 10,5 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 2 W/m2 ausgehend von 1 W/m2 erhöht, so dass 3 W/m2, 5 W/m2, ..., vorlagen.
  • [Beispiele 37 und 38]
  • Im Beispiel 37 wurde der Spinat als Probe verwendet und im Beispiel 38 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum und der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurden jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, jeweils schrittweise um 2,25 Stunden verlängert, d.h., 2,25 Stunden, 4,5 Stunden, 6,75 Stunden, und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 1 W/m2 erhöht, d.h., 1 W/m2, 2 W/m2, 3 W/m2, ....
  • [Beispiele 39 und 40]
  • Im Beispiel 39 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und im Beispiel 40 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 1 Stunde festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 7 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 30-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 0,2 W/m2 erhöht, d.h., 0,1 W/m2, 0,3 W/m2, 0,5 W/m2, ....
  • [Beispiele 41 und 42]
  • Im Beispiel 41 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und im Beispiel 42 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 1 Stunde festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 7 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 30-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum 4-fach wiederholt wurde, auf das Doppelte erhöht, so dass 0,1 W/m2, 0,2 W/m2, 0,4 W/m2, ..., vorlagen.
  • [Beispiele 43 und 44]
  • Im Beispiel 43 wurde der Spinat als Probe verwendet und im Beispiel 44 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 3 Stunden festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 10,5 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts unmittelbar nach dem Beginn des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 0,5 W/m2 erhöht, d.h., 0,5 W/m2, 1 W/m2, 1,5 W/m2, .... Ferner wurde auch während eines Hauptbestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts beispielsweise linear um 0,5 W/m2 ausgehend von 0,5 W/m2 auf 1 W/m2 oder ausgehend von 1 W/m2 auf 1,5 W/m2 erhöht.
  • [Beispiele 45 und 46]
  • Im Beispiel 45 wurde der Spinat als Probe verwendet und im Beispiel 46 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 6 Stunden festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 10,5 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts unmittelbar nach dem Beginn des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 0,5 W/m2 erhöht, d.h., 1 W/m2, 1,5 W/m2, 2 W/m2 .... Ferner wurde auch während eines primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts unmittelbar nach dem Beginn des primären Bestrahlungszeitraums während 3 Stunden, d.h., in der ersten Hälfte von 6 Stunden, aufrechterhalten, und dann wurde während 3 Stunden, wobei es sich um die zweite Hälfte von 6 Stunden handelt, die Bestrahlungsintensität beispielsweise linear um 0,5 W/m2 ausgehend von 1 W/m2 auf 1,5 W/m2 oder ausgehend von 1,5 W/m2 auf 2 W/m2 erhöht.
  • [Beispiele 47 und 48]
  • Im Beispiel 47 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und im Beispiel 48 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 5 Stunden festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 24 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 9-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts unmittelbar nach dem Beginn des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 0,5 W/m2 erhöht, d.h., 0,5 W/m2, 1 W/m2, 1,5 W/m2, .... Ferner wurde auch während eines primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts beispielsweise linear um 0,5 W/m2 ausgehend von 0,5 W/m2 auf 1 W/m2 oder ausgehend von 1 W/m2 auf 1,5 W/m2 erhöht.
  • [Beispiele 49 und 50]
  • Im Beispiel 49 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und im Beispiel 50 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 24 Stunden festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 24 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 5-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts unmittelbar nach dem Beginn des primären Bestrahlungszeitraums wurde jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, um 0,5 W/m2 erhöht, d.h., 1 W/m2, 1,5 W/m2, 2 W/m2, .... Ferner wurde auch während eines primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts beispielsweise während der anfänglichen 12 Stunden aufrechterhalten und in den restlichen 12 Stunden wurde die Bestrahlungsintensität linear um 0,5 W/m2 ausgehend von 1 W/m2 auf 1,5 W/m2 oder ausgehend von 1,5 W/m2 auf 2 W/m2 erhöht.
  • [Vergleichsbeispiele 12 und 13]
  • Im Vergleichsbeispiel 12 wurde der Spinat als Probe verwendet und im Beispiel 13 wurde der Salat als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 1 Stunde festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 7 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 9-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während der primären Bestrahlung betrug 1 W/m2.
  • [Vergleichsbeispiele 14 und 15]
  • Im Beispiel 14 wurde der Pfirsich als Probe verwendet und im Beispiel 15 wurde die Erdbeere als Probe verwendet. Der primäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 1 Stunde festgelegt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum wurde auf 7 Stunden festgelegt und der primäre Bestrahlungszeitraum wurde 30-fach wiederholt. Die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während der primären Bestrahlung betrug 1 W/m2. [Tabelle 30]
    Pflanze Frischebewahrungszeitraum (Tage) Erhöhungsverhältnis des Frischebewahrungszeitraums
    Beispiel 19 Spinat 2,15 1,65
    Beispiel 20 Salat 2,4 1,6
    Beispiel 21 Spinat 2 1,54
    Beispiel 22 Salat 2,25 1,5
    Beispiel 23 Pfirsich 8,25 1,5
    Beispiel 24 Erdbeere 9,3 1,5
    Beispiel 25 Pfirsich 9,9 1,8
    Beispiel 26 Erdbeere 9,92 1,6
    Beispiel 27 Spinat 2,17 1,67
    Beispiel 28 Salat 2,48 1,65
    Beispiel 29 Spinat 2,04 1,57
    Beispiel 30 Salat 2,3 1,53
    Beispiel 31 Pfirsich 8,53 1,55
    Beispiel 32 Erdbeere 9,92 1,6
    Beispiel 33 Pfirsich 9,63 1,75
    Beispiel 34 Erdbeere 10,54 1,7
    Beispiel 35 Spinat 1,99 1,53
    Beispiel 36 Salat 2,33 1,55
    Beispiel 37 Spinat 1,95 1,5
    Beispiel 38 Salat 2,34 1,56
    Beispiel 39 Pfirsich 8,25 1,5
    Beispiel 40 Erdbeere 9,92 1,6
    Beispiel 41 Pfirsich 9,35 1,7
    Beispiel 42 Erdbeere 10,42 1,68
    Beispiel 43 Spinat 1,95 1,5
    Beispiel 44 Salat 2,33 1,55
    Beispiel 45 Spinat 2,03 1,56
    Beispiel 46 Salat 2,34 1,56
    Beispiel 47 Pfirsich 8,8 1,6
    Beispiel 48 Erdbeere 9,92 1,6
    Beispiel 49 Pfirsich 8,25 1,5
    Beispiel 50 Erdbeere 9,61 1,55
    Vergleichsbeispiel 12 Spinat 1,69 1,3
    Vergleichsbeispiel 13 Salat 2,03 1,35
    Vergleichsbeispiel 14 Pfirsich 7,92 1,44
    Vergleichsbeispiel 15 Erdbeere 8,68 1,4
  • [Bezüglich des Einflusses, der durch eine schrittweise Änderung der Bestrahlungsbedingungen hervorgerufen wird]
  • Wie es in der Tabelle 30 gezeigt ist, betrugen in den Beispielen 19 bis 50, bei denen das Bestrahlungslicht zu Pflanzen (Spinat, Salat, Pfirsich oder Erdbeere) emittiert wurde, während die Bestrahlungsbedingung verändert wurde, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,5 oder mehr. Andererseits betrugen in den Vergleichsbeispielen 12 bis 15, bei denen das Bestrahlungslicht zu Pflanzen (Spinat, Salat, Pfirsich oder Erdbeere) emittiert wurde, ohne dass die Bestrahlungsbedingung verändert wurde, die Erhöhungsverhältnisse des Frischebewahrungszeitraums 1,3 bis 1,45.
  • D.h., der Effekt der Bewahrung der Frische kann selbst durch Emittieren des Bestrahlungslichts zu den Pflanzen ohne Ändern der Bestrahlungsbedingungen erreicht werden. Durch Emittieren des Bestrahlungslichts zu den Pflanzen, während die Bestrahlungsbedingungen geändert werden, kann die Frische der Pflanzen effektiver bewahrt werden.
  • Insbesondere selbst wenn jedweder von Spinat, Salat, einem Pfirsich und einer Erdbeere als Probe verwendet wird, weisen die Beispiele 19 bis 26, bei denen der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, verkürzt wurde, größere Zahlenwerte des Erhöhungsverhältnisses des Frischebewahrungszeitraums auf als die Vergleichsbeispiele 12 bis 15, bei denen das Bestrahlungslicht emittiert wurde, ohne die Bestrahlungsbedingung zu verändern. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische ist es bevorzugt, dass der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich verkürzt wird.
  • Ferner weisen selbst wenn jedweder von Spinat, Salat, einem Pfirsich und einer Erdbeere als Probe verwendet wird, die Beispiele 27 bis 34, bei denen der primäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, verlängert wurde, größere Zahlenwerte des Erhöhungsverhältnisses des Frischebewahrungszeitraums auf als die Vergleichsbeispiele 12 bis 15, bei denen das Bestrahlungslicht emittiert wurde, ohne die Bestrahlungsbedingung zu verändern. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische ist es bevorzugt, dass der primäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich verlängert wird.
  • Ferner weisen selbst wenn jedweder von Spinat, Salat, einem Pfirsich und einer Erdbeere als Probe verwendet wird, die Beispiele 35 bis 42, bei denen die Bestrahlungsintensität während des primären Bestrahlungszeitraums jedesmal, wenn der primäre Bestrahlungszeitraum wiederholt wurde, erhöht wurde, größere Zahlenwerte des Erhöhungsverhältnisses des Frischebewahrungszeitraums auf als die Vergleichsbeispiele 12 bis 15, bei denen das Bestrahlungslicht emittiert wurde, ohne die Bestrahlungsbedingung zu verändern. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische ist es bevorzugt, dass die Bestrahlungsintensität jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, allmählich erhöht wird.
  • Ferner weisen selbst wenn jedweder von Spinat, Salat, einem Pfirsich und einer Erdbeere als Probe verwendet wird, die Beispiele 43 bis 50, bei denen die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während eines primären Bestrahlungszeitraums erhöht wurde, größere Zahlenwerte des Erhöhungsverhältnisses des Frischebewahrungszeitraums auf als die Vergleichsbeispiele 12 bis 15, bei denen das Bestrahlungslicht emittiert wurde, ohne die Bestrahlungsbedingung zu verändern. D.h., im Hinblick auf die Bewahrung der Frische ist es bevorzugt, dass während eines primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts allmählich erhöht wird.
  • Obwohl der Inhalt der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben ist, sind die vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen nicht auf den vorstehend genannten Aufbau beschränkt und für einen Fachmann ist es ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen denkbar sind.

Claims (40)

  1. Verfahren, umfassend: Bestrahlen einer Pflanze mit Bestrahlungslicht nach der Ernte, wobei das Bestrahlungslicht eine erste Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und eine dritte Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, umfasst, und die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge 5 % oder mehr der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, liegt und das Bestrahlungslicht ferner eine vierte Peakwellenlänge in einem Wellenlängenbereich von 600 nm oder mehr und weniger als 700 nm umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Farbtemperatur des Bestrahlungslichts 5600 K oder mehr und 7000 K oder weniger beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Farbtemperatur des Bestrahlungslichts 4000 K oder mehr und weniger als 5600 K beträgt, und die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge 8 % oder mehr der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Farbtemperatur des Bestrahlungslichts 2000 K oder mehr und weniger als 4000 K beträgt, und die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge 10 % oder mehr der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem in Bezug auf das Bestrahlungslicht Licht, das die dritte Peakwellenlänge umfasst, für 5 Minuten oder mehr pro Tag emittiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem in Bezug auf das Bestrahlungslicht Licht, das die dritte Peakwellenlänge umfasst, wiederholt mehr als einmal pro Tag emittiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem in Bezug auf das Bestrahlungslicht eine Bestrahlungsintervallzeit des Lichts, das die dritte Peakwellenlänge umfasst, länger ist als eine Bestrahlungszeit des Lichts, das die dritte Peakwellenlänge umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die integrierte Lichtmenge des Bestrahlungslichts innerhalb des Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, auf 30 J/m2 oder mehr pro Tag eingestellt ist.
  10. Vorrichtung zum Bestrahlen einer Pflanze mit Bestrahlungslicht nach der Ernte, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Lichtabgabeeinrichtung, die ein Bestrahlungslicht emittiert, das eine erste Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 400 nm bis 480 nm, einschließlich, eine zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 650 nm, einschließlich, und eine dritte Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 750 nm, einschließlich, umfasst, wobei die Intensität des Bestrahlungslichts bei der dritten Peakwellenlänge 5 % oder mehr der Intensität des Bestrahlungslichts bei der ersten Peakwellenlänge beträgt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die zweite Peakwellenlänge innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm, einschließlich, liegt, und das Bestrahlungslicht ferner eine vierte Peakwellenlänge in einem Wellenlängenbereich von 600 nm oder mehr und weniger als 700 nm umfasst.
  12. Lagerkammer, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11; und ein Gehäuse, das zum Lagern der Pflanze ausgebildet ist.
  13. Auslage, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11; und ein Regal, das zum Zeigen der Pflanze ausgebildet ist.
  14. Verfahren zum Bestrahlen einer Pflanze mit Bestrahlungslicht nach der Ernte, wobei das Verfahren umfasst: Emittieren von Ferninfrarotlicht und von weißem Licht, wobei die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts das 0,02-fache oder mehr und das 0,2-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des weißen Licht beträgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,001-fache oder mehr der integrierten Lichtmenge des weißen Lichts pro Tag beträgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und des weißen Lichts pro Tag 2058 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts das 0,09-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität einer blauen Lichtkomponente beträgt, die in dem weißen Licht enthalten ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 11 W/m2 oder weniger beträgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei dem die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,003-fache oder mehr und das 1,6-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der blauen Lichtkomponente pro Tag beträgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der blauen Lichtkomponente pro Tag 930 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, bei dem die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts das 0,04-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität einer grünen Lichtkomponente beträgt, die in dem weißen Licht enthalten ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente 0,4 W/m2 oder mehr und 22 W/m2 oder weniger beträgt.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, bei dem die integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts pro Tag das 0,002-fache oder mehr und das 1,1-fache oder weniger der integrierten Lichtmenge der grünen Lichtkomponente pro Tag beträgt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, bei dem die gesamte integrierte Lichtmenge des Ferninfrarotlichts und der grünen Lichtkomponente pro Tag 1900 kJ/m2 oder weniger beträgt.
  26. Vorrichtung zum Bestrahlen einer Pflanze mit Bestrahlungslicht nach der Ernte, wobei die Vorrichtung umfasst: eine erste Lichtabgabeeinrichtung, die Ferninfrarotlicht emittiert; und eine zweite Lichtabgabeeinrichtung, die weißes Licht emittiert, wobei die Bestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts, das von der ersten Lichtabgabeeinrichtung emittiert wird, das 0,02-fache oder mehr und das 0,2-fache oder weniger der Bestrahlungsintensität des weißen Lichts beträgt, das von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung emittiert wird.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei der die Gesamtbestrahlungsintensität des Ferninfrarotlichts, das von der ersten Lichtabgabeeinrichtung emittiert wird, und des weißen Lichts, das von der zweiten Lichtabgabeeinrichtung emittiert wird, 0,4 W/m2 oder mehr und 48 W/m2 oder weniger beträgt.
  28. Lagerkammer, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27; und ein Gehäuse, das zum Lagern der Pflanze ausgebildet ist.
  29. Auslage, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27; und ein Regal, das zum Zeigen der Pflanze ausgebildet ist.
  30. Verfahren, umfassend: Bestrahlen einer Pflanze nach der Ernte mit Bestrahlungslicht, wobei das Bestrahlungslicht einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, umfasst und in der Gegenwart von weißem Licht emittiert wird, das Bestrahlungslicht während eines primären Bestrahlungszeitraums von 10 Minuten oder mehr emittiert wird, das Bestrahlungslicht während eines sekundären Bestrahlungszeitraums von 10 Minuten oder mehr emittiert wird oder nicht, wobei es, wenn es emittiert wird, eine Bestrahlungsintensität aufweist, die 50 % oder weniger der durchschnittlichen Bestrahlungsintensität während des primären Bestrahlungszeitraums unmittelbar vor dem sekundären Bestrahlungszeitraum beträgt, und in einem Fall, bei dem der primäre Bestrahlungszeitraum X Stunden beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum Y Stunden beträgt und die Anzahl des Vielfachen, mit dem der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das Z-fache ist, die Beziehung von 0,16 ≤ X ≤ 12, die Beziehung von X ≤ Y und die Beziehung von 1 ≤ Z ≤ 72 erfüllt sind.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 0,05 W/m2 oder mehr beträgt.
  32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, bei dem der integrierte Wert der Bestrahlungszeit des Bestrahlungslichts pro Tag und der Bestrahlungsintensität pro Tag 90 J/m2 oder mehr beträgt.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 32, ferner umfassend: Wiederholen des Bestrahlens der Pflanze mit dem Bestrahlungslicht, wobei der sekundäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, verkürzt wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, ferner umfassend: Wiederholen des Bestrahlens der Pflanze mit dem Bestrahlungslicht, wobei der primäre Bestrahlungszeitraum jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, erhöht wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 34, ferner umfassend: Wiederholen des Bestrahlens der Pflanze mit dem Bestrahlungslicht, wobei die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts jedesmal, wenn die Emission des Bestrahlungslichts wiederholt wird, erhöht wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 35, bei dem innerhalb des primären Bestrahlungszeitraums die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts allmählich erhöht wird.
  37. Vorrichtung zum Bestrahlen einer Pflanze mit Bestrahlungslicht nach der Ernte, wobei die Vorrichtung umfasst: eine erste Lichtquelle, die weißes Licht emittiert; und eine zweite Lichtquelle, die das Bestrahlungslicht emittiert, wobei das Bestrahlungslicht einen Peak innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 700 nm bis 1000 nm, einschließlich, umfasst, wobei die zweite Lichtquelle zum Emittieren des Bestrahlungslichts während eines primären Bestrahlungszeitraums von 10 Minuten oder mehr ausgebildet ist, die zweite Lichtquelle ferner zum Emittieren des Bestrahlungslichts oder nicht während eines sekundären Bestrahlungszeitraums von 10 Minuten oder mehr ausgebildet ist, wobei es, wenn es emittiert wird, eine Bestrahlungsintensität aufweist, die 50 % oder weniger der durchschnittlichen Bestrahlungsintensität während des primären Bestrahlungszeitraums unmittelbar vor dem sekundären Bestrahlungszeitraum beträgt, und in einem Fall, bei dem der primäre Bestrahlungszeitraum X Stunden beträgt, der sekundäre Bestrahlungszeitraum Y Stunden beträgt und die Anzahl des Vielfachen, mit dem der primäre Bestrahlungszeitraum pro Tag wiederholt wird, das Z-fache ist, die Beziehung von 0,16 ≤ X ≤ 12, die Beziehung von X ≤ Y und die Beziehung von 1 ≤ Z ≤ 72 erfüllt sind.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, bei der die Bestrahlungsintensität des Bestrahlungslichts während des primären Bestrahlungszeitraums 0,05 W/m2 oder mehr beträgt.
  39. Lagerkammer, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38; und ein Gehäuse, das zum Lagern der Pflanze ausgebildet ist.
  40. Auslage, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38; und ein Regal, das zum Zeigen der Pflanze ausgebildet ist.
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