DE102019101554A1 - Leitapparat für eine Wasserkraftanlage und Verfahren zur Montage - Google Patents
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Abstract
Leitapparat für eine Wasserkraftanlage umfassend zwei Decks und eine Vielzahl von drehbar gelagerten Leitschaufeln, wobei jede Leitschaufel ein Schaufelblatt, einen ersten Zapfen und einen zweiten Zapfen umfasst, und wobei die Zapfen so mit dem Schaufelblatt verbunden sind, dass sie eine Drehachse definieren, und wobei sich das Schaufelblatt zwischen den Decks erstreckt, und wobei der Leitapparat ein Lagergehäuse zur Lagerung eines Zapfens umfasst, welches ein Verbindungselement umfasst, mittels welchem das Lagergehäuse mit einem der Decks lösbar verbunden werde kann, wobei eines der Decks eine Öffnung aufweist, welche so gestaltet ist, dass eine Leitschaufel durch die Öffnung ausgebaut werden kann, und der Leitapparat ein Verschlusselement umfasst, welches so in der Öffnung angeordnet ist, dass es in axialer Richtung der gelagerten Leitschaufel mit der den Schaufelblättern zugewandten Seite des Decks bündig abschließt, in welcher sich die Öffnung befindet, und wobei das Verschlusselement lösbar mit demselben Deck verbunden ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leitapparat für eine Wasserkraftanlage und ein Verfahren zur Montage eines solchen Leitapparates.
- Aus dem Stand der Technik sind gattungsgemäße Leitapparate bekannt. Beispielhaft sei die
US 3 360 241 genannt. Ein solcher Leitapparat umfasst ein erstes und ein zweites Deck sowie eine Vielzahl von drehbar gelagerten Leitschaufeln. Jede Leitschaufel umfasst ein Schaufelblatt, welches sich zwischen dem ersten und dem zweiten Deck erstreckt, und zwei mit dem Schaufelblatt verbundene und einander gegenüberliegende Schaufelzapfen, wobei die Schaufelzapfen eine Drehachse definieren. Ein Nachteil der bekannten Leitapparate ist dadurch gegeben, dass ein Ausbau der Leitschaufeln die Demontage eines der beiden Decks erzwingt. Dadurch gestaltet sich der Ausbau einer Leitschaufel sehr Zeit und Kosten-intensiv. - Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, einen Leitapparat anzugeben, bei welchem eine Leitschaufel viel einfacher aus- und wieder eingebaut werden kann.
- Die gestellte Aufgabe wird durch einen Leitapparat mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Der Einbau einer zugehörigen Leitschaufel erfolgt gemäß dem unabhängigen Verfahrensanspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
-
1 Leitapparat; -
2 Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Leitapparat; -
3 Detail eines erfindungsgemäßen Leitapparates; -
4 Detail eines erfindungsgemäßen Leitapparates; -
5 Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. -
1 zeigt einen Leitapparat für eine Wasserkraftanlage, welcher mit 1 bezeichnet ist. Der Leitapparat1 umfasst ein erstes Deck, welches mit 2 bezeichnet ist, ein zweites Deck, welches mit 3 bezeichnet ist, und eine Vielzahl von drehbar gelagerten Leitschaufeln, von denen eine mit 4 bezeichnet ist. Jede Leitschaufel4 umfasst ein Schaufelblatt, welches mit 5 bezeichnet ist, einen ersten Zapfen, welcher mit 6 bezeichnet ist, und einen zweiten Zapfen, welcher mit 7 bezeichnet ist. Dabei sind die Zapfen6 und7 so mit dem Schaufelblatt5 verbunden, dass sie eine Drehachse definieren. Das Schaufelblatt5 erstreckt sich zwischen dem ersten Deck2 und dem zweiten Deck3 . -
2 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Leitapparat, wobei nur zwei benachbarte Leitschaufeln und nur ein Teil des ersten Decks2 dargestellt sind. Das erste Deck2 weist Öffnungen auf, welche so gestaltet sind, dass eine Leitschaufel durch eine solche Öffnung ausgebaut werden kann. Eine der Öffnung ist mit8 bezeichnet. Der dargestellte erfindungsgemäße Leitapparat umfasst ferner Lagergehäuse zur Lagerung der Zapfen6 auf. Es ist dabei nur das Lagergehäuse dargestellt, welches zur linken Leitschaufel gehört, und mit9 bezeichnet. Das Lagergehäuse9 ist dabei lösbar mit dem ersten Deck2 verbunden. -
3 zeigt das erste Deck2 und die Öffnungen8 in einer anderen Ansicht. Es ist klar, dass eine Leitschaufel4 durch eine Öffnung8 in axialer Richtung aus dem Leitapparat1 ausgebaut werden kann, da die Kontur der Öffnung8 etwas weiter ist als die entsprechende Kontur einer Leitschaufel4 . Dabei ist von Vorteil, wenn die Öffnung8 möglichst klein ausgeführt wird, um die strukturelle Festigkeit des ersten Decks2 nicht allzu sehr zu schwächen. Wenn das erste Deck2 jedoch dicker ausgeführt wird, können die Öffnungen8 auch größer ausfallen, was den Ausbau der Leitschaufeln erleichtert. -
4 zeigt ein Lagergehäuse9 , welches ein Verbindungselement umfasst, mittels welchem das Lagergehäuse9 mit dem ersten Deck2 lösbar verbunden werde kann. Das Verbindungselement ist mit10 bezeichnet. - Da während dem Betrieb der Wasserkraftanlage Wasser zwischen den beiden Decks
2 und3 hindurchströmt, würden die Öffnungen8 den Fluss des Wassers stören, wenn dieselben nicht verschlossen werden würden. Daher umfasst der erfindungsgemäße Leitapparat1 für jede Öffnung8 ein Verschlusselement, welches in der jeweiligen Öffnung8 angeordnet ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie die Verschlusselemente in den Öffnungen befestigt werden können. -
4 zeigt ein Verschlusselement, welches mit11 bezeichnet ist und welches mit dem Verbindungselement10 des Lagergehäuses9 verbunden ist. Dabei können die Elemente10 und11 aus einem Stück bestehen, oder jeweils ein separates Stück bilden, welche z.B. durch Schrauben miteinander verbunden sind. In der Ausführungsform gemäß4 stellt das Verschlusselement11 sozusagen einen Vorsprung des Verbindungselementes10 dar. Zur Vermeidung der genannten Strömungsverlusten ist es von Vorteil, wenn das Verschlusselement11 so ausgebildet ist, dass es im eingebauten Zustand die Öffnung8 ausfüllt. Es ist jedoch klar, dass sich ein geringfügiger lateraler Spalt zwischen dem Verschlusselement11 und dem ersten Gehäuse2 nicht vermeiden lässt. In jedem Fall lässt sich das Verschlusselement11 so ausführen und anordnen, dass es im eingebauten Zustand in axialer Richtung der betreffenden Leitschaufel4 mit der den Schaufelblättern5 zugewandten Seite des ersten Decks2 bündig abschließt. D.h. die den Schaufelblätter5 zugewandte Seite des ersten Decks2 bildet zusammen mit der entsprechenden Oberfläche des Verschlusselementes11 eine Fläche, welche im Übergangsbereich zwischen Deck2 und dem Verschlusselement11 keine Stufe aufweist. Das Befestigungselement10 und das Verschlusselement11 umfassen selbstverständlich jeweils ein Loch zur Durchführung des im Lagergehäuse9 gelagerten Zapfens6 . - Die Verschlusselemente
11 können jedoch auch direkt mit dem jeweiligen Deck2 oder3 verbunden werden. Es ist klar, dass diese Verbindung lösbar ausgeführt sein muss, da bei einem Ausbau einer Leitschaufel4 durch die Öffnung8 das betreffende Verschlusselement11 zuerst entfernt werden muss. In jedem Fall sind die Verschlusselemente11 lösbar mit dem jeweiligen Deck2 oder3 verbunden, entweder direkt oder mittelbar über das jeweilige Verbindungselement10 eines Lagergehäuses9 , wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben. - Die in den
2 bis4 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leitapparates bezieht sich auf den Ausbau einer Leitschaufel durch das erste Deck2 hindurch, welches meist als Turbinendeckel bezeichnet wird. Genauso gut ist jedoch auch ein Ausbau durch das zweite Deck3 hindurch möglich. Dann befinden sich die Öffnungen8 natürlich im zweiten Deck3 . Welches Deck für einen Ausbau gewählt wird, hängt im Allgemeinen von der jeweiligen Zugänglichkeit zu den Decks und sonstigen Randbedingungen der jeweiligen Wasserkraftanlage ab. In den meisten Wasserkraftwerken wird sich ein Ausbau durch den Turbinendeckel hindurch als vorteilhaft erweisen. - Es können alle Leitschaufeln für einen Ausbau durch eines der Decks vorgesehen sein. Dann ist für jede Leitschaufel
4 jeweils eine Öffnung8 vorzusehen. Es kann aber auch nur eine Leitschaufel oder eine Teilmenge der Leitschaufeln für einen solchen Ausbau vorgesehen sein. Das kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn nur eine oder einige Leitschaufeln aufgrund ihrer Lage innerhalb des Leitapparates einem besonderen Verschleiß unterworfen sind. Dann ist nur für diese Leitschaufeln4 jeweils eine Öffnung8 vorzusehen. In jedem Fall ist für jede Öffnung8 ein entsprechendes Lagergehäuse9 vorzusehen. - Es ist auch denkbar, dass der Ausbau von einem Teil der Leitschaufeln durch das eine Deck und der Ausbau von einem anderer Teil der Leitschaufeln durch das andere Deck vorgesehen ist. Dann befinden sich natürlich einige Öffnungen
8 in dem einen Deck und die anderen Öffnungen8 in dem anderen Deck. Da die Öffnungen8 die Festigkeit der Decks schwächen, verteilt sich so dieser unerwünschte Effekt auf die beiden Decks und ist daher weniger schädlich, bzw. die Dicke der Decks muss nicht so stark erhöht werden, um die Festigkeit weiterhin zu gewährleisten. Daher kann es von Vorteil sein, wenn die Leitschaufeln reihum in alternierender Richtung ausgebaut werden können, d.h. eine Leitschaufel durch das eine Deck und die nächste Leitschaufel durch das andere Deck usw. -
5 zeigt das Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Montageverfahrens. Das gezeigte Verfahren bezieht sich auf den Einbau einer Leitschaufel4 in einen Leitappart1 . Das Verfahren wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die1 bis4 dargelegt. Das Verfahren umfasst zwei Schritte, welche sukzessive ausgeführt werden und welche mit V1 und V2 bezeichnet sind. Im SchrittV1 wird eine Leitschaufel4 in den Leitapparat1 eingebracht und im SchrittV2 wird die Leitschaufel4 im Leitapparat1 fixiert. Dabei werden im SchrittV1 ein Zapfen7 und das Schaufelblatt5 der Leitschaufel4 durch eine Öffnung8 in einem der Decks2 hindurchgeführt. Im SchrittV2 werden ein Verschlusselement11 und ein Lagergehäuse9 so an diesem Deck2 befestigt, dass das Verschlusselement11 in der Öffnung8 angeordnet ist, und dass die Leitschaufel4 drehbar gelagert im Leitapparat angeordnet ist. Es ist klar, dass hierzu der andere Zapfen6 der Leitschaufel4 im Lagergehäuse9 angeordnet sein muss. Dabei können das Verschlusselement11 und das Lagergehäuse9 entweder zu Beginn des SchrittesV1 über den Zapfen6 gestülpt werden oder zu Beginn des SchrittesV2 . - Die Demontage einer Leitschaufel gestaltet sich invers zum im vorherigen Abschnitt beschriebenen Montageverfahren. Dabei kann es notwendig sein, dass vor dem Hindurchführen des Schaufelblattes
5 und des Zapfens6 durch die Öffnung8 die Leitschaufel4 in eine entsprechende Position gedreht wird. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, dass der gesamte Leitapparat1 vor dem Ausbau einer Leitschaufel4 in eine entsprechende Position gefahren wird, oder indem die auszubauende Leitschaufel4 manuell entsprechend verdreht wird. - Dadurch dass die Leitschaufeln
4 durch die Öffnungen8 ein- und ausgebaut werden können, lässt sich mit Hilfe der erfinderischen Anordnung ein Ausbau der Decks2 oder3 bei der Wartung einer oder mehrerer Leitschaufeln4 vermeiden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 3360241 [0002]
Claims (9)
- Leitapparat (1) für eine Wasserkraftanlage umfassend ein erstes Deck (2), ein zweites Deck (3) und eine Vielzahl von drehbar gelagerten Leitschaufeln (4), wobei jede Leitschaufel (4) ein Schaufelblatt (5), einen ersten Zapfen (6) und einen zweiten Zapfen (7) umfasst, und wobei die Zapfen (6, 7) so mit dem Schaufelblatt (5) verbunden sind, dass sie eine Drehachse definieren, und wobei sich das Schaufelblatt (5) zwischen dem ersten Deck (2) und dem zweiten Deck (3) erstreckt, und wobei der Leitapparat (1) ein Lagergehäuse (9) zur Lagerung eines Zapfens (6, 7) umfasst, welches ein Verbindungselement (10) umfasst, mittels welchem das Lagergehäuse (9) mit einem der Decks (2, 3) lösbar verbunden werde kann, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Decks (2, 3) eine Öffnung (8) aufweist, welche so gestaltet ist, dass eine Leitschaufel (4) durch die Öffnung (8) ausgebaut werden kann, und der Leitapparat (1) ein Verschlusselement (11) umfasst, welches so in der Öffnung (8) angeordnet ist, dass es in axialer Richtung der jeweiligen Leitschaufel (4) mit der den Schaufelblättern (5) zugewandten Seite des Decks (2, 3) bündig abschließt, in welcher sich die Öffnung (8) befindet, und wobei das Verschlusselement (11) lösbar mit demselben Deck (2, 3) verbunden ist.
- Leitapparat (1) nach
Anspruch 1 , wobei für jede Leitschaufel (4) jeweils eine Öffnung (8) in einem der Decks (2, 3) und jeweils ein Lagergehäuse (9) mit einem Verbindungselement (10) und jeweils ein Verschlusselement (11) vorgesehen sind, wobei jeweils ein Verschlusselement (11) in jeweils einer Öffnung (8) angeordnet ist, und jeweils ein Zapfen (6, 7) von jeder Leitschaufel (4) von jeweils einem Lagergehäuse (9) gelagert wird. - Leitapparat (1) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei das erste Deck (2) ein Turbinendeckel ist und sich die Öffnung (8) im ersten Deck (2) befindet. - Leitapparat (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei das Verschlusselement (11) direkt mit einem der Decks (2, 3) verbunden ist. - Leitapparat (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei das Verschlusselement (11) mit dem Verbindungselement (10) verbunden ist. - Leitapparat (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei das Verschlusselement (11) und das Verbindungselement (10) aus einem Stück bestehen. - Verfahren zur Montage eines Leitapparates (1), gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei das Verfahren einen erste Schritt (V1) und einen zweiten Schritt (V2) umfasst, welche sukzessive ausgeführt werden, und wobei im ersten Schritt (V1) eine Leitschaufel (4) in den Leitapparat (1) eingebracht und die Leitschaufel (4) im zweiten Schritt (V2) im Leitapparat (1) fixiert wird, und wobei im ersten Schritt (V1) einer der Zapfen (6, 7) und das Schaufelblatt (5) der Leitschaufel (4) durch eine Öffnung (8) in einem der Decks (2, 3) hindurchgeführt werden, und im zweiten Schritt (V2) ein Verschlusselement (11) und ein Lagergehäuse (9) so an diesem Deck (2, 3) befestigt werden, dass das Verschlusselement (11) in der Öffnung (8) angeordnet ist, und die Leitschaufel (4) drehbar gelagert im Leitapparat (1) angeordnet ist. - Verfahren nach
Anspruch 4 , wobei das Lagergehäuse (9) und das Verschlusselement (11) zu Beginn des ersten Schrittes (V1) über den anderen Zapfen (6, 7) der Leitschaufel (4) gestülpt werden. - Verfahren nach
Anspruch 4 , wobei das Lagergehäuse (9) und das Verschlusselement (11) zu Beginn des zweiten Schrittes (V2) über den anderen Zapfen (6, 7) der Leitschaufel (4) gestülpt werden.
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DE102019101554.5A DE102019101554A1 (de) | 2019-01-23 | 2019-01-23 | Leitapparat für eine Wasserkraftanlage und Verfahren zur Montage |
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DE102019101554A1 true DE102019101554A1 (de) | 2019-11-28 |
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ID=68499545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102019101554.5A Withdrawn DE102019101554A1 (de) | 2019-01-23 | 2019-01-23 | Leitapparat für eine Wasserkraftanlage und Verfahren zur Montage |
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Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE481980C (de) * | 1928-05-03 | 1929-09-06 | Charmilles Sa Ateliers | Leitapparat fuer Wasserturbinen |
DE1269969B (de) * | 1961-07-05 | 1968-06-06 | Creusot Forges Ateliers | Leitvorrichtung fuer Wasserturbinen |
JPS6170172A (ja) * | 1984-09-14 | 1986-04-10 | Hitachi Ltd | 水車構造 |
-
2019
- 2019-01-23 DE DE102019101554.5A patent/DE102019101554A1/de not_active Withdrawn
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