DE102019005341A1

DE102019005341A1 - Positioning device for arranging a first component relative to a further component of a motor vehicle

Info

Publication number: DE102019005341A1
Application number: DE102019005341.9A
Authority: DE
Inventors: Fred Kachel; Roland Wacker
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2019-07-29
Filing date: 2019-07-29
Publication date: 2020-01-16

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Positionierungseinrichtung zur Anordnung eines ersten Bauteils (10) relativ zu einem weiteren Bauteil (12, 40) eines Kraftwagens, bei welcher das erste Bauteil (10) ein Langloch (16) aufweist, welches von einem Fixierungselement (14) durchsetzt ist, und bei welcher das erste Bauteil (10) im Bereich des Langlochs (16) eine Reihe (24) von Positionierungselementen (22) aufweist, mittels welchen das Fixierungselement (14) und das das Langloch (16) aufweisende erste Bauteil (10) in einer gegenseitigen Relativlage positionierbar sind, wobei die Reihe (24) von Positionierungselementen (22) an wenigstens einer Längsseite (18, 20) des Langlochs (16) angeordnet sind und jeweiligen Enden (26) aufweisen, entlang welchen das Fixierungselement (14) mit seiner Außenumfangsseite (28) in Erstreckungsrichtung des Langlochs (16) verstellbar ist.The invention relates to a positioning device for arranging a first component (10) relative to a further component (12, 40) of a motor vehicle, in which the first component (10) has an elongated hole (16) which is penetrated by a fixing element (14) , and in which the first component (10) in the region of the elongated hole (16) has a row (24) of positioning elements (22) by means of which the fixing element (14) and the first component (10) having the elongated hole (16) in a mutual relative position can be positioned, the row (24) of positioning elements (22) being arranged on at least one long side (18, 20) of the elongated hole (16) and having respective ends (26) along which the fixing element (14) with its Outer peripheral side (28) is adjustable in the direction of extension of the elongated hole (16).

Description

Die Erfindung betrifft eine Positionierungseinrichtung zur Anordnung eines ersten Bauteils relativ zu einem weiteren Bauteil eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a positioning device for arranging a first component relative to a further component of a motor vehicle according to the preamble of patent claim 1.

Eine derartige Positionierungseinrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2013 109 883 A1 bekannt, bei welcher das erste Bauteil ein Langloch aufweist, in welchem ein Fixierungselement eingesteckt ist. Bei diesem Fixierungselement handelt es sich um eine Schraube. Das erste Bauteil weist dabei im Bereich des Langlochs eine Reihe von sägezahnartigen Positionierungselementen nach Art einer Zahnstange auf, mittels welchen das Fixierungselement und das das Langloch aufweisende erste Bauteil in einer gegenseitigen Relativlage zueinander positionierbar sind. Um dabei eine besonders günstige Verzahnung zu erreichen, sind unterseitig eines Schraubenkopfs der Schraube ebenfalls jeweilige, sägezahnartige Fixierungselemente vorgesehen, welche mit den Zähnen beziehungsweise Positionierungselementen im Randbereich des Langlochs zusammenwirken. Durch Verdrehen der Schraube kann somit eine Positionierung der beiden Bauteile zueinander erreicht werden.Such a positioning device is already from, for example DE 10 2013 109 883 A1 known, in which the first component has an elongated hole in which a fixing element is inserted. This fixation element is a screw. The first component has in the area of the elongated hole a series of sawtooth-like positioning elements in the manner of a rack, by means of which the fixing element and the first component having the elongated hole can be positioned in a mutual relative position to one another. In order to achieve particularly favorable toothing, respective sawtooth-like fixing elements are provided on the underside of a screw head of the screw, which cooperate with the teeth or positioning elements in the edge region of the elongated hole. The two components can thus be positioned relative to one another by turning the screw.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Positionierungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher eine besonders einfache und genaue Positionierung der beiden Bauteile relativ zueinander möglich ist.The object of the present invention is to provide a positioning device of the type mentioned at the beginning, by means of which a particularly simple and precise positioning of the two components relative to one another is possible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Positionierungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This object is achieved according to the invention by a positioning device with the features of patent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Um eine Positionierungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die beiden Bauteile auf besonders günstige und leichte Art relativ zueinander positionierbar sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Positionierungselemente an wenigstens einer Längsseite des Langlochs angeordnet sind und jeweiligen Enden aufweisen, entlang welchen das Fixierungselement mit seiner Außenumfangsseite in Erstreckungsrichtung des Langlochs verstellbar ist. Erfindungsgemäß sind demzufolge die jeweiligen Positionierungselemente so am Langloch angeordnet, dass deren jeweilige Enden mit der korrespondierenden Außenumfangsseite des Fixierungselements zusammenwirken. Hierdurch kann das Fixierungselement auf besonders einfache und fein dosierbare Weise entlang der Enden der jeweiligen Positionierungselemente innerhalb des Langlochs bewegt werden, um hierdurch die beiden Bauteile relativ zueinander einzustellen und zu positionieren. Hierbei stützen sich die Positionierungselemente am Außenumfang des Fixierungselements, beispielsweise eines Bolzens, ab, wodurch ein gewünschtes Verlagern der beiden Bauteile durch eine entsprechende Krafteinwirkung zwar möglich ist, ein unerwünschtes Verlagern der beiden Bauteile zueinander in Folge der Montage jedoch vermieden werden kann.In order to create a positioning device of the type mentioned at the outset, in which the two components can be positioned relative to one another in a particularly cheap and easy manner, it is provided according to the invention that the positioning elements are arranged on at least one long side of the elongated hole and have respective ends along which the Fixing element is adjustable with its outer peripheral side in the direction of extension of the elongated hole. According to the invention, the respective positioning elements are accordingly arranged on the elongated hole in such a way that their respective ends interact with the corresponding outer circumferential side of the fixing element. As a result, the fixing element can be moved in a particularly simple and finely metered manner along the ends of the respective positioning elements within the elongated hole in order to adjust and position the two components relative to one another. Here, the positioning elements are supported on the outer circumference of the fixing element, for example a bolt, whereby a desired displacement of the two components by a corresponding force is possible, but undesirable displacement of the two components to one another as a result of the assembly can be avoided.

Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung liegt unter anderem darin, dass beispielsweise ein Werkereinfluss bei der Montage der beiden Bauteile relativ zueinander weitestgehend unterdrückt werden kann. Hierdurch können Qualitätsprobleme durch den fehlerhaften Verbau der beiden Bauteile relativ zueinander verhindert und die Montagezeit minimiert werden. Auch kann hierdurch auf aufwändige Nacharbeit verzichtet werden. Im Ergebnis werden somit eine geringe Prozessstreuung und weniger Kundenbeanstandungen erreicht. Zudem gibt es beispielsweise im Serienfahrzeugbau von Personenkraftwagen einen geringeren Abstimmungsaufwand beim Serienanlauf. Ein weiterer Vorteil ist es, dass einfachere Werkzeugkonzepte und weniger kostenintensive und zeitintensive sowie zeitkritische Werkzeugabstimmungen und Änderungen zwischen den beteiligten Bauteilen erforderlich sind.The particular advantage of the positioning device according to the invention is, inter alia, that, for example, a worker influence during the assembly of the two components can be largely suppressed relative to one another. In this way, quality problems due to the incorrect installation of the two components relative to one another can be prevented and the assembly time can be minimized. This also eliminates the need for time-consuming rework. As a result, less process variation and fewer customer complaints are achieved. In addition, there is, for example, less coordination effort for the start of series production in the series production of passenger cars. Another advantage is that simpler tool concepts and less cost-intensive, time-consuming and time-critical tool adjustments and changes between the components involved are required.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierungselemente zumindest partiell elastisch ausgebildet. Durch diese elastische Nachgiebigkeit kann das Fixierungselement, beispielsweise ein Schaft oder ein Bolzen, äußerst einfach relativ zu den jeweiligen Positionierungselementen verlagert beziehungsweise eingestellt werden, wobei nach dem Einstellen das Fixierungselement besonders günstig in seiner Relativlage zu den Positionierungselementen verbleibt.In a further embodiment of the invention, the positioning elements are at least partially elastic. Due to this elastic resilience, the fixing element, for example a shaft or a bolt, can be displaced or adjusted extremely easily relative to the respective positioning elements, the fixing element remaining particularly favorable in its relative position to the positioning elements after the setting.

Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Positionierungselemente auf lediglich einer Längsseite des Langlochs angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltungsform der Positionierungseinrichtung.Furthermore, it has proven to be advantageous if the positioning elements are arranged on only one long side of the elongated hole. This results in a particularly simple and inexpensive embodiment of the positioning device.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn auf der den Positionierungselementen gegenüberliegenden Längsseite des Langlochs ein Federelement angeordnet ist. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass sich das Fixierungselement besonders günstig gegen die jeweiligen Enden der Positionierungselemente abstützt.Furthermore, it has proven to be advantageous if a spring element is arranged on the longitudinal side of the elongated hole opposite the positioning elements. In this way it is achieved in particular that the fixing element is supported particularly cheaply against the respective ends of the positioning elements.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Positionierungselemente auf beiden Längsseiten des Langlochs angeordnet sind. Hierdurch lässt sich eine auf beiden Seiten besonders gleichmäßige Abstützung und Positionierung des Fixierungselements relativ zu den Positionierungselementen erreichen.A further advantageous embodiment of the invention provides that the positioning elements are arranged on both long sides of the elongated hole. This allows a particularly uniform support and on both sides Achieve positioning of the fixing element relative to the positioning elements.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Bauteil als Einsatzteil ausgebildet, welches in einer Aufnahme eines weiteren Bauteils aufnehmbar ist. Dieses Einsatzteil kann beispielsweise aus einem elastischen, harten Kunststoff wie POM (Polyoxymethylen) hergestellt und beispielsweise in einem verschiebbaren Standardlochverstärker eingesetzt sein. Damit können auch noch nachträglich ohne aufwändige Umkonstruktionen und Werkzeugänderungen laufende Fahrzeugbaureihen oder dergleichen und deren Passungen beziehungsweise Fugen optimiert werden. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass man die Stiftlängen und damit auch die Haltekräfte besser auf den jeweiligen Bolzen oder dergleichen Fixierungselement abstimmen könnte.In a further embodiment of the invention, the first component is designed as an insert part which can be received in a receptacle of a further component. This insert part can, for example, be made of an elastic, hard plastic such as POM (polyoxymethylene) and can be used, for example, in a displaceable standard hole amplifier. In this way, current vehicle series or the like and their fits or joints can also be subsequently optimized without complex redesigns and tool changes. This has the additional advantage that the pin lengths and thus also the holding forces could be better matched to the respective bolt or similar fixing element.

Die Positionierungselemente sind in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform als Blättchen, Zähne, Rippen oder Stege ausgebildet. Derartige Positionierungselemente ermöglichen einerseits eine gute Abstützung des jeweiligen Fixierungselements und andererseits eine besonders günstige Relativverschiebung der beiden Bauteile zueinander, bis die gewünschte Stellung beziehungsweise Positionierung erreicht ist.In a further advantageous embodiment, the positioning elements are designed as leaflets, teeth, ribs or webs. Such positioning elements enable good support of the respective fixing element on the one hand, and on the other hand a particularly favorable relative displacement of the two components relative to one another until the desired position or positioning is achieved.

Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Positionierungselemente eine gezackte, aufgeraute oder beschichtete Oberfläche aufweisen. Derartige Positionierungselemente können besonders einfach hergestellt werden, indem die Oberfläche des jeweiligen Bauteils entsprechend bearbeitet wird.Finally, it has proven to be advantageous if the positioning elements have a serrated, roughened or coated surface. Such positioning elements can be produced in a particularly simple manner by machining the surface of the respective component accordingly.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention result from the following description of preferred exemplary embodiments and from the drawings. The features and combinations of features mentioned above in the description and the features and combinations of features mentioned below in the description of the figures and / or shown alone in the figures can be used not only in the combination indicated in each case, but also in other combinations or on their own, without the scope of Leaving invention.

Dabei zeigen:

1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Positionierungseinrichtung zur Anordnung eines ersten Bauteils relativ zu einem weiteren Bauteil eines Kraftwagens, bei welcher das erste Bauteil ein Langloch aufweist, in welchem ein Fixierungselement d eingesteckt ist, und bei welcher das erste Bauteil im Bereich des Langlochs entlang der beiden Längsseiten jeweils eine Reihe von Positionierungselementen aufweist, mittels welchen das Fixierungselement und das das Langloch aufweisende erste Bauteil in einer gegenseitigen Relativlage positionierbar sind;
2 eine schematische Schnittansicht durch die Linie II-II in 1 angedeutete, durch das als Schraubbolzen ausgebildete Fixierungselement hindurch verlaufende Schnittebene, wobei auf den Schraubbolzen außerdem eine Schraubmutter zur Fixierung der beiden Bauteile relativ zueinander angeordnet ist;
3 eine Seitenansicht auf eine zu der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 alternativen Ausführungsform der Positionierungseinrichtung, bei welcher auf lediglich einer Längsseite des Langlochs jeweilige Positionierungselemente angeordnet sind und auf der den Positionierungsseiten gegenüberliegenden Längsseite des Langlochs ein bogenförmiges Federelement angeordnet ist, welches sich ebenfalls an der Außenumfangsseite des Fixierungselements abstützt;
4 eine schematische Schnittansicht durch die Positionierungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform entlang einer durch die Linie IV-IV in 3 repräsentierten, durch das dortige, ebenfalls als Schraubelement ausgebildete Fixierungselement verlaufende Schnittebene, wobei wiederum auf den Schraubbolzen eine Schraubmutter zur Fixierung der beiden Bauteile in ihrer gegenseitigen Relativlage vorgesehen ist;
5 eine weitere schematische Seitenansicht auf eine Positionierungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform, welche zur ersten Ausführungsform an beiden Längsseiten des jeweiligen Langlochs jeweilige Reihen von Positionierungselementen umfasst, wobei im Unterschied zur ersten Ausführungsform das erste Bauteil als Einsatzteil ausgebildet ist, welches in eine hierfür vorgesehen, rechteckförmige Aufnahme eines weiteren Bauteils eingesetzt ist; und in
6 eine weitere Schnittansicht durch die Positionierungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform entlang einer durch die Linie VI-VI in 5 repräsentierten, durch das auch dort als Schraubbolzen ausgebildete Fixierungselement verlaufende Schnittebene, wobei auf den Schraubbolzen wiederum eine Schraubmutter zur Fixierung der beteiligten Bauteile in ihrer gegenseitigen Relativlage vorgesehen ist.

Show:

1 is a schematic side view of a first embodiment of the positioning device for arranging a first component relative to another component of a motor vehicle, in which the first component has an elongated hole in which a fixing element d is inserted, and in which the first component in the region of the elongated hole along the has a row of positioning elements on both long sides, by means of which the fixing element and the first component having the elongated hole can be positioned in a mutual relative position;
2 a schematic sectional view through the line II-II in 1 indicated cutting plane extending through the fixing element designed as a screw bolt, wherein a screw nut for fixing the two components is also arranged relative to one another on the screw bolt;
3 a side view of a to the embodiment according to the 1 and 2 alternative embodiment of the positioning device, in which respective positioning elements are arranged on only one long side of the elongated hole and an arcuate spring element is arranged on the long side of the elongated hole opposite the positioning sides, which is also supported on the outer peripheral side of the fixing element;
4 is a schematic sectional view through the positioning device according to the second embodiment along a line IV-IV in 3 represented section plane extending through the fixing element there, also designed as a screw element, a screw nut for fixing the two components in their mutual relative position being in turn provided on the screw bolts;
5 a further schematic side view of a positioning device according to a third embodiment, which for the first embodiment comprises respective rows of positioning elements on both longitudinal sides of the respective elongated hole, in contrast to the first embodiment the first component being designed as an insert part which is provided in a rectangular receptacle provided for this purpose another component is used; and in
6 a further sectional view through the positioning device according to the third embodiment along a line VI-VI in 5 represented through the section plane running through the fixing element, which is also designed as a screw bolt, wherein a screw nut is again provided on the screw bolt for fixing the components involved in their mutual relative position.

In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, identical or functionally identical elements are provided with the same reference symbols.

1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Positionierungseinrichtung zur Anordnung eines ersten Bauteils 10 relativ einem weiteren Bauteil 12 eines Kraftwagens. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem ersten Bauteil 10 um einen Grundträger eines Stoßfängers des Kraftwagens, welcher relativ zu dem als Leuchteinheit, beispielsweise als Heckleuchte ausgebildeten zweiten Bauteil 12 exakt positioniert werden soll. Relativ fest zu der Heckleuchte beziehungsweise dem zweiten Bauteil 12 ist im vorliegenden Fall ein Fixierungselement 14 in Form eines Gewinde- beziehungsweise Schraubbolzens vorgesehen, welcher vorliegend an einem Karosserie- beziehungsweise Rohbauteil 15 (2) des Kraftwagens befestigt, insbesondere angeschweißt, ist. 1 shows a schematic side view of a first embodiment of a positioning device for arranging a first component 10 relatively another component 12 of a motor vehicle. In the present exemplary embodiment, the first component is concerned 10 around a base support of a bumper of the motor vehicle, which is relative to the second component designed as a light unit, for example as a rear light 12 to be positioned exactly. Relatively fixed to the rear light or the second component 12 is a fixation element in the present case 14 provided in the form of a threaded or screw bolt, which in the present case is on a body or raw component 15 ( 2 ) of the motor vehicle is attached, in particular welded.

Das erste Bauteil 10 in Form des Grundträgers weist vorliegend ein im Querschnitt etwa rechteckförmiges Langloch 16 oder dergleichen Durchgangsöffnung auf, welches von dem Fixierungselement 14 durchsetzt ist. Oder umgekehrt gesagt, das erste Bauteil 10 ist über das Langloch 16 auf das Fixierungselement 14 in Form des Schraubbolzens aufgesteckt.The first component 10 in the form of the base support here has an elongated hole which is approximately rectangular in cross section 16 or the like through opening, which of the fixing element 14 is enforced. Or, conversely, the first component 10 is over the slot 16 on the fixation element 14 attached in the form of the bolt.

Wie des Weiteren insbesondere aus 1 erkennbar ist, weist das Langloch 16 eine Breite b auf, welche größer ist als der Durchmesser des Fixierungselements 14 beziehungsweise des Schraubbolzens. Hierdurch ist es möglich, an beiden Längsseiten 18, 20 des Langlochs 16 jeweilige, im Weiteren noch näher erläuterte Positionierungselemente 22 in einer jeweiligen Reihe 24 anzuordnen. Jedes dieser Positionierungselemente 22 weist dabei ein Ende 26 auf, entlang welchem das Fixierungselement 14 beziehungsweise der Schraubbolzen mit seiner Außenumfangsseite 28 in Erstreckungsrichtung des Langlochs 16 gemäß einem Pfeil 30 verstellbar ist. Hierzu ragen die jeweiligen Positionierungselemente 22 von der jeweiligen, dem Fixierungselement 14 zugewandten Längsseite 18, 20 in Richtung des Inneren des Langlochs 16 hinein, wobei die Positionierungselemente 22 in ihrer Länge so ausgebildet sind, dass das dazwischen angeordnete Fixierungselement 14 sich beidseitig an den jeweiligen Positionierungselementen 22 beziehungsweise deren Enden 26 abstützen kann. Oder mit anderen Worten gesagt: die jeweiligen Positionierungselemente 22 ragen so weit zur Mitte in das Langloch 16 hinein, dass diese mit der Außenumfangsseite 28 des Fixierungselements 14 beziehungsweise des Schraubbolzens in Stützanlage kommen können.As further in particular from 1 the slot is visible 16 a width b, which is larger than the diameter of the fixing element 14 or the bolt. This makes it possible on both long sides 18 . 20 of the elongated hole 16 respective positioning elements, explained in more detail below 22 in a respective row 24 to arrange. Each of these positioning elements 22 has an end 26 along which the fixation element 14 or the bolt with its outer peripheral side 28 in the direction of extension of the elongated hole 16 according to an arrow 30 is adjustable. The respective positioning elements protrude for this 22 from the respective, the fixation element 14 facing long side 18 . 20 towards the inside of the elongated hole 16 into it, with the positioning elements 22 are designed in length so that the fixing element arranged between them 14 on both sides of the respective positioning elements 22 or their ends 26 can support. In other words: the respective positioning elements 22 protrude so far to the center in the slot 16 into that with the outer peripheral side 28 of the fixation element 14 or the bolt in the support system.

Die Positionierungselemente 22 sind zumindest partiell elastisch ausgebildet, beispielsweise indem diese aus einem entsprechenden Werkstoff wie einem Federstahl, einem Kunststoff oder dergleichen elastisch nachgiebigen Material hergestellt sind. Außerdem ist es auch denkbar, dass die Positionierungselemente 22 dadurch elastisch ausgebildet sind, dass diese mit einer Beschichtung oder dergleichen versehen sind. Vorzugsweise sind die Positionierungselemente 22 dabei als Blättchen, Zähne, Rippen oder Stege oder dergleichen ausgebildet und weisen eine beispielsweise gezackte, aufgeraute oder beschichtete Oberfläche auf.The positioning elements 22 are at least partially elastic, for example in that they are made of a corresponding material such as spring steel, a plastic or the like resilient material. It is also conceivable that the positioning elements 22 are designed to be elastic in that they are provided with a coating or the like. The positioning elements are preferred 22 formed as leaflets, teeth, ribs or webs or the like and have, for example, a jagged, roughened or coated surface.

Durch die elastische Nachgiebigkeit der Positionierungselemente 22 ist es somit möglich, das erste Bauteil 10 gegenüber dem Fixierungselement 14 beziehungsweise Schraubbolzen und gegenüber dem ortsfest zu dem Fixierungselement 14 angeordneten zweiten Bauteil zu positionieren. Im vorliegenden Fall erfolgt dies - wie mit dem Pfeil 30 dargestellt - durch eine Längsbewegung entlang des Langlochs 16, bis das erste Bauteil 10 beispielsweise in unmittelbarer Anlage zu dem zweiten Bauteil 12 angeordnet ist oder einen definierten Abstand zu diesem aufweist.Due to the elastic flexibility of the positioning elements 22 it is thus possible to use the first component 10 opposite the fixation element 14 or bolts and opposite the fixed to the fixing element 14 to position the arranged second component. In the present case, this is done - as with the arrow 30 represented - by a longitudinal movement along the elongated hole 16 until the first component 10 for example in the immediate vicinity of the second component 12 is arranged or has a defined distance from it.

Obwohl die Positionierungselemente 22 elastisch nachgiebig ausgebildet sind, sorgt beispielsweise die gezackte, aufgeraute oder beschichtete Oberfläche der jeweiligen Enden 26 der Positionierungselemente 22 dafür, dass das Bauteil 10 nach dem Einstellen relativ zum Fixierungselement 14 beziehungsweise zum zweiten Bauteil 12 in seiner Lage verbleibt.Although the positioning elements 22 are designed to be resilient, for example the jagged, roughened or coated surface of the respective ends 26 of the positioning elements 22 making sure that the component 10 after setting relative to the fixation element 14 or the second component 12 remains in its position.

Wie aus 2 erkennbar ist, welche in einer schematischen Schnittansicht durch die Positionierungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer durch die Linie II-II in 1 symbolisierten, durch den Schraubbolzen (Fixierungselement 14) verlaufenden Schnittebene erkennbar ist, kann das erste Bauteil 10 in seiner beschriebenen Positionierung relativ zum Schraubbolzen beziehungsweise zum zweiten Bauteil 12 mittels einer Schraubmutter 32 in seiner positionierten und eingestellten Lage festgelegt werden. Hierzu wird die Schraubmutter 32 auf den Schraubbolzen 14 gemäß einem Pfeil 34 aufgeschraubt und angezogen, sodass das erste Bauteil 10 gegen das zweite Bauteil 12 gepresst wird. Im konkreten Fall ist nun der Grundträger des Stoßfängers als erste Bauteil 10 in seiner positionierten Anordnung am Rohbau und relativ fest zum zweiten Bauteil 12, welches beispielsweise eine Leuchteinheit in Form einer Heckleuchte sein kann, festgelegt. Insgesamt ist somit erkennbar, dass vorliegend das erste Bauteil 10 über den Schraubbolzen 14 geführt und anschließend in Richtung des als Anschlag dienenden zweiten Bauteils 12 gemäß dem Pfeil 30 geschoben wird, wobei die an dem ersten Bauteil 10 angeformten Positionierungselemente 22 das erste Bauteil 10 über die Vorspannung vorfixieren und in derjenigen Position halten, in welcher anschließend die beiden Bauteile 10, 12 miteinander verschraubt werden.How out 2 It can be seen which is in a schematic sectional view through the positioning device according to the first embodiment along one through the line II-II in 1 symbolized by the screw bolt (fixing element 14 ) running section plane can be seen, the first component 10 in its described position relative to the bolt or to the second component 12 using a screw nut 32 in its positioned and set position. For this, the screw nut 32 on the bolt 14 according to an arrow 34 screwed on and tightened so that the first component 10 against the second component 12 is pressed. In the specific case, the base frame of the bumper is now the first component 10 in its positioned arrangement on the shell and relatively fixed to the second component 12 , which can be, for example, a light unit in the form of a rear light. Overall, it can thus be seen that the first component is present 10 over the bolt 14 guided and then in the direction of the second component serving as a stop 12 according to the arrow 30 is pushed, which on the first component 10 molded positioning elements 22 the first component 10 pre-fix with the preload and hold it in the position in which the two components will then be 10 . 12 are screwed together.

Die Positionierungselemente 22 können dabei auch in mehreren Reihen in Erstreckungsrichtung des Schraubbolzens 14 ausgebildet sein, beispielsweise als armgeformte Stäbchen oder dergleichen. Dabei können die Positionierungselemente 22 einteilig oder mehrteilig mit dem zugehörigen Bauteil 10 ausgebildet sein.The positioning elements 22 can also be in several rows in the direction of extension of the bolt 14 be formed, for example as an arm-shaped rod or the like. The positioning elements 22 one-part or multi-part with the associated component 10 be trained.

Die 3 und 4 zeigen analog zu den 1 und 2 eine jeweilige schematische Seitenansicht beziehungsweise eine schematische Schnittansicht durch eine Positionierungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform. Diese zweite Ausführungsform ist in wesentlichen Teilen identisch oder ähnlich mit der ersten Ausführungsform, sodass im Weiteren lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, beziehungsweise gleiche Bauteile der Ausführungsformen auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.The 3 and 4 show analog to the 1 and 2 a respective schematic side view or a schematic sectional view through a positioning device according to a further embodiment. This second embodiment is essentially identical or similar to the first embodiment, so that only the differences will be discussed below, or the same components of the embodiments are also provided with the same reference numerals.

Der wesentliche Unterschied der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform liegt darin, dass vorliegend lediglich eine Reihe von Positionierungselementen 22 vorgesehen ist. Auf der gegenüberliegenden Längsseite 18 hingegen ist ein beispielsweise bogenförmiges Federelement 36 vorgesehen, an welchem sich der Schraubbolzen 14 mit seiner Außenumfangsseite 28 abstützt. Während also bei der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 sich der Schraubbolzen 14 beidseitig an jeweiligen Enden 26 der entsprechenden Positionierungselemente 22 auf beiden Längsseiten 18, 20 des Langlochs 16 abstützt, ist es bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass sich der Schraubbolzen 14 einerseits gegen die Positionierungselemente 22 auf der Längsseite 18 des Langlochs 16 und andererseits mit seiner Außenumfangsseite 28 gegen das Federelement 36 auf der gegenüberliegenden Längsseite 20 des Langlochs 16 abstützt. Im Ergebnis wird jedoch bei beiden Ausführungsformen eine weitestgehend identische Funktionsweise erzielt, nämlich dass in Folge der Nachgiebigkeit der Positionierungselemente 22 einerseits und des Federelements 36 andererseits entlang des Langlochs 16 relativ zu dem zweiten Bauteil verschoben werden kann, wobei durch die Abstützung der Positionierungselemente 22 und des Federelements 36 nach dem Verschieben entlang des Pfeils 30 eine Vorpositionierung des ersten Bauteils 10 relativ zum zweiten Bauteil 12 erreicht wird, sodass anschließend das vorpositionierte erste Bauteil mittels der Schraubmutter 32 mit dem Schraubbolzen 14 verschraubt beziehungsweise relativ zum zweiten Bauteil 12 positioniert werden kann. Das Federelement 36 kann dabei beispielsweise an das entsprechende Bauteil 10 angeformt, in dieses integriert oder aber eingesetzt sein. Dabei kann das Federelement 36 insbesondere aus einem federelastischen Metall- oder Kunststoffwerkstoff hergestellt sein. Darüber hinaus kann das Federelement 36 auch eine entsprechend aufgeraute oder dergleichen gezackte Oberfläche aufweisen.The main difference between the second embodiment and the first embodiment is that only a number of positioning elements are present 22 is provided. On the opposite long side 18 on the other hand is an arched spring element, for example 36 provided on which the bolt 14 with its outer peripheral side 28 supported. So while in the embodiment according to the 1 and 2 the bolt 14 on both sides at respective ends 26 the corresponding positioning elements 22 on both long sides 18 . 20 of the elongated hole 16 supports, it is provided in the second embodiment that the screw bolt 14 on the one hand against the positioning elements 22 on the long side 18 of the elongated hole 16 and on the other hand with its outer peripheral side 28 against the spring element 36 on the opposite long side 20 of the elongated hole 16 supported. As a result, however, a largely identical mode of operation is achieved in both embodiments, namely that as a result of the flexibility of the positioning elements 22 one hand and the spring element 36 on the other hand, along the elongated hole 16 can be moved relative to the second component, with the support of the positioning elements 22 and the spring element 36 after moving along the arrow 30 a pre-positioning of the first component 10 relative to the second component 12 is reached, so that the pre-positioned first component is then screwed in 32 with the bolt 14 screwed or relative to the second component 12 can be positioned. The spring element 36 can, for example, the corresponding component 10 molded, integrated into this or used. The spring element 36 in particular be made of a resilient metal or plastic material. In addition, the spring element 36 also have a correspondingly roughened or the like serrated surface.

Die 5 und 6 zeigen schließlich eine dritte Ausführungsform der Positionierungseinrichtung, welche im Wesentlichen analog zu derjenigen gemäß den 1 und 2 ausgebildet ist. Deshalb sind auch hier gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet.The 5 and 6 finally show a third embodiment of the positioning device, which is essentially analogous to that according to FIGS 1 and 2 is trained. Therefore, the same reference numerals are used for the same components.

Der wesentliche Unterschied zwischen der ersten und der dritten Ausführungsform ist darin zu sehen, dass vorliegend das erste Bauteil 10 als Einsatzteil ausgebildet ist, welches in eine hierfür vorgesehene Aussparung 38 eines weiteren Bauteils 40 eingesetzt ist. Die Aussparung 38 ist dabei an die Form des ersten Bauteils 10 angepasst und im vorliegenden Fall etwa rechteckförmig ausgebildet. Demzufolge sind vorliegend die Positionierungselemente 22 auf beiden Längsseiten 18, 20 des Langlochs 16 vorgesehen, welches innerhalb des ersten, als Einsatzteil ausgebildeten Bauteils 10 vorgesehen ist, wobei dieses erste Bauteil 10 in das weitere Bauteil 40 eingesetzt ist. Somit kann das Einsatzteil beziehungsweise erste Teil 10 beispielsweise auch in vorhandene Lochverstärker gesteckt werden. Ein Vorteil ist es dabei, dass die Auswahl eines geeigneten Kunststoffs nur für den Einsatz beziehungsweise das Einsatzteil 10 möglich ist. Dies kann auch bei allen anderen, dargestellten Varianten realisiert werden.The main difference between the first and the third embodiment can be seen in the fact that the first component is present 10 is designed as an insert part, which in a recess provided for this purpose 38 another component 40 is used. The recess 38 depends on the shape of the first component 10 adapted and in the present case approximately rectangular. Accordingly, the positioning elements are present 22 on both long sides 18 . 20 of the elongated hole 16 provided which is within the first component formed as an insert 10 is provided, this first component 10 into the other component 40 is used. Thus, the insert part or first part 10 for example, can also be plugged into existing hole amplifiers. One advantage is that the selection of a suitable plastic only for the insert or the insert part 10 is possible. This can also be achieved with all other variants shown.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102013109883 A1 [0002]

Claims

Positioning device for arranging a first component (10) relative to a further component (12, 40) of a motor vehicle, in which the first component (10) has an elongated hole (16) which is penetrated by a fixing element (14), and in which the first component (10) in the region of the elongated hole (16) has a row (24) of positioning elements (22) by means of which the fixing element (14) and the first component (10) having the elongated hole (16) can be positioned in a mutual relative position characterized in that the row (24) of positioning elements (22) are arranged on at least one long side (18, 20) of the elongated hole (16) and have respective ends (26) along which the fixing element (14) has its outer peripheral side (28) can be adjusted in the direction of extension of the elongated hole (16), the first component (10) comprising a base support of a bumper of the motor vehicle and the further component (12, 40) a lamp unit includes.

Positioning device after Claim 1 , characterized in that the positioning elements (22) are at least partially elastic.

Positioning device after Claim 1 or 2 , characterized in that the positioning elements (22) are arranged on only one long side (18, 20) of the elongated hole (16).

Positioning device after Claim 3 , characterized in that a spring element (36) is arranged on the longitudinal side (18, 20) of the elongated hole (16) opposite the positioning elements (22).

Positioning device after Claim 4 , characterized in that the spring element (36) extends over the at least approximately entire longitudinal side (18, 20) of the elongated hole (16).

Positioning device after Claim 1 or 2 , characterized in that the positioning elements (22) are arranged on both longitudinal sides (18, 20) of the elongated hole (16).

Positioning device according to one of the preceding claims, characterized in that the first component (10) is designed as an insert part which can be received in a receptacle of a further component (12, 40).

Positioning device according to one of the preceding claims, characterized in that the positioning elements (22) are designed as leaflets, teeth, ribs or webs.

Positioning device according to one of the preceding claims, characterized in that the positioning elements (22) have a serrated, roughened or coated surface.