DE102019002767A1

DE102019002767A1 - Sanding belt

Info

Publication number: DE102019002767A1
Application number: DE102019002767.1A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-04-16
Filing date: 2019-04-16
Publication date: 2020-10-22

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schleifband 1 bestehend zumindest aus einem biegsamen Trägermaterial 5, welches mit einem abrasiven Material zumindest teilweise bedeckt ist. Um eine Diamantbeschichtung bei Schleifbändern zu ermöglichen und beliebige Größen der Schleifbänder herzustellen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich das abrasive Material auf einer Trägermatrix 3 befindet, welche in einzelne Segmente 2 unterteilt ist und die Segmente 2 auf dem Trägermaterial 5 befestigt sind. Durch die Aufteilung in Segmente 2 steht der Vorteil, dass die vorhandene Trägermatrix 3 mit beispielsweise Diamantbeschichtung zugeschnitten werden kann und damit beliebige Länden und Breiten von Schleifbändern mit der Trägermatrix 3 beschichtet werden können.The invention relates to an abrasive belt 1 consisting at least of a flexible carrier material 5 which is at least partially covered with an abrasive material. In order to enable a diamond coating on grinding belts and to produce any sizes of grinding belts, the invention provides that the abrasive material is located on a carrier matrix 3 which is divided into individual segments 2 and the segments 2 are attached to the carrier material 5. The division into segments 2 has the advantage that the existing carrier matrix 3 can be cut to size with a diamond coating, for example, and any lengths and widths of grinding belts can thus be coated with the carrier matrix 3.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifband, bestehend zumindest aus einem biegsamen Trägermaterial, welches mit einem abrasiven Material zumindest teilweise bedeckt ist.The invention relates to an abrasive belt consisting at least of a flexible carrier material which is at least partially covered with an abrasive material.

Schleifbänder werden in vielfältiger Form hergestellt und zum Schleifen und Polieren von einer Vielzahl von Produkten/Materialien eingesetzt. Die Schleifbänder bestehen hierbei aus einem Trägermaterial, welches mit einem abrasiven Material zumindest teilweise bedeckt ist. Als abrasives Material wird zum Beispiel Korund verwendet, mit einer entsprechenden Härte, um eine hohe Standzeit zu erzielen, damit die zu bearbeitenden Oberflächen der Produkte und Werkstücke geschliffen werden können.Abrasive belts are manufactured in a wide variety of forms and are used for grinding and polishing a wide variety of products / materials. The grinding belts consist of a carrier material which is at least partially covered with an abrasive material. Corundum, for example, is used as an abrasive material with a corresponding hardness in order to achieve a long service life so that the surfaces of the products and workpieces to be processed can be ground.

In der einfachsten Form kennt man Schleifbänder für kleine handliche Bandschleifmaschinen, die als Handarbeitsmaschinen beispielsweise im Innenausbau von Gebäuden eingesetzt werden. Größere Schleifmaschinen werden beispielsweise in Form von Breitbandschleifmaschinen verwendet, welche mit einem Schleifband versehen sind und zum Schleifen beispielsweise von Spanplatten eingesetzt werden. Alternativ können Schleifbänder über zumindest zwei Rollen, von denen eine elektromotorisch angetrieben ist gespannt werden, sodass händische Schleifarbeiten durch Gegendrücken des zu bearbeitenden Werkstücks gegen das Schleifband ausgeführt werden können. Ferner können Schleifbänder rotierend angetrieben und auf der zu bearbeitenden Fläche hin- und her bewegt werden.In the simplest form, one knows sanding belts for small, handy belt sanders, which are used as hand tools, for example in the interior finishing of buildings. Larger grinding machines are used, for example, in the form of wide belt grinding machines which are provided with a grinding belt and are used for grinding chipboard, for example. Alternatively, grinding belts can be tensioned over at least two rollers, one of which is driven by an electric motor, so that manual grinding work can be carried out by pressing the workpiece to be processed against the grinding belt. Furthermore, grinding belts can be driven in rotation and moved back and forth on the surface to be processed.

Unter den Begriff eines flexiblen Schleifkörpers fallen zum Beispiel endlose Schleifbänder und Schleifblätter, die mit einem biegsamen Trägermaterial ausgestattet sind. Für die Haltbarkeit eines solchen Schleifbandes ist ausschlaggebend, dass das biegsame Trägermaterial den Zug- und Druckkräften während des Schleifvorganges beschädigungslos standhält und die wertvollen Schleifkörner sich beim Gebrauch nicht sofort aus dem Verband lösen können. Vorzugsweise werden für das Trägermaterial Gewebe unterschiedlicher Bauart verwendet, welche miteinander verflochten sind und zueinander parallele textile Verstärkungsgarne enthalten können, wobei diese Verstärkungsgarne in der Ebene des Trägermaterials in mindestens zwei voneinander unterscheidbaren Richtungen orientiert sind. Die Einbindung von Schleifkörnern erfolgt hierbei mithilfe von Klebstoffen, welche in der Regel eine chemische Zusammensetzung aufweisen. Das flexible Trägermaterial kann beispielsweise nach der DE 27 28 632 A1 aus einem biegsamen Trägermaterial bestehen, welches aus einer flexiblen Bahn aus elektrisch leitenden Material und aus einer Verstärkungsanordnung aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, wobei auf dem Trägermaterial galvanisch eine Bindungsbrückenanordnung aus Metall mit in diese eingebetteten abrasiven Materialien aufgebaut ist. Die Verstärkungsanordnung kann aus Faserverbundwerkstoffen bestehen, welche mit dem flexiblen Trägermaterial verbunden werden. Ein solches flexibles Trägermaterial ist für Langzeiteinsatz unter hohen Belastungen nicht zufriedenstellend geeignet, weil bei Einsatz als umlaufendes endloses Schleifband auftretenden Biege- und Reibungskräfte die undefinierte Verbindung zwischen flexiblen Trägermaterial und Verstärkungsanordnung lockern kann, sodass das durch Andruck der zu schleifenden Fläche das flexible Trägermaterial gebremst wird und der Schleifbelag sich zunehmend von der Verstärkungsanordnung löst, bei einem gleichmäßig rotierenden Antrieb der Umlenkrollen durch eine Antriebsvorrichtung.The term flexible abrasive article includes, for example, endless sanding belts and sanding sheets that are equipped with a flexible backing material. For the durability of such an abrasive belt it is crucial that the flexible carrier material withstands the tensile and compressive forces during the sanding process without damage and that the valuable abrasive grains cannot be released from the association immediately during use. Preferably, fabrics of different types are used for the carrier material, which are interwoven and can contain textile reinforcing yarns parallel to one another, these reinforcing yarns being oriented in the plane of the carrier material in at least two mutually distinguishable directions. The binding of abrasive grains is done with the help of adhesives, which usually have a chemical composition. The flexible carrier material can for example after DE 27 28 632 A1 consist of a flexible carrier material, which consists of a flexible sheet made of electrically conductive material and a reinforcement arrangement made of electrically non-conductive material, with a binding bridge arrangement made of metal with embedded abrasive materials being built up on the carrier material. The reinforcement arrangement can consist of fiber composite materials, which are connected to the flexible carrier material. Such a flexible carrier material is not satisfactorily suited for long-term use under high loads, because when used as a revolving, endless sanding belt, bending and friction forces can loosen the undefined connection between the flexible carrier material and the reinforcement arrangement, so that the flexible carrier material is braked by the pressure on the surface to be sanded and the abrasive coating increasingly detaches itself from the reinforcement arrangement, with a uniformly rotating drive of the deflection rollers by a drive device.

Aus der DE 32 36 134 A1 ist ein Trägermaterial aus einem textilen metallischen Gewebe oder einem Kunststoffgewebe bekannt, dass von Fäden beziehungsweise Drähten durchzogen ist, deren Umfangsflächen mit Schleifmittelpartikeln belegt sind. Alle miteinander verwebten Fäden oder Drähte eines Schleifkörper bestehen jeweils nur aus einem einzigen Material und sind nach der Art einer Leinwandbindung verbunden, bei der jede gegenseitige Befestigung der Fäden oder Drähte fehlt, weshalb in dem Träger auftretenden Kräfte die Position der Fäden beziehungsweise Drähte in Bezug aufeinander und das Gefüge verändern.From the DE 32 36 134 A1 a carrier material made of a textile metallic fabric or a plastic fabric is known that is traversed by threads or wires, the circumferential surfaces of which are covered with abrasive particles. All interwoven threads or wires of a grinding wheel consist of only one material and are connected in the manner of a plain weave, in which there is no mutual attachment of the threads or wires, which is why forces occurring in the carrier change the position of the threads or wires in relation to one another and change the structure.

Aus der DE 39 15 810 A1 ist es beispielsweise bekannt, die Verstärkungsanordnung aus unidiagionalen oder multidiagionalen ungebundenen Verstärkungsfäden oder aus zu einem Fließ, Gewebe oder Gewirke verbundenen Verstärkungsfäden herzustellen, welche eine hohe Standfestigkeit aufweisen. Das verwendete Trägermaterial spielt hierbei für die Standfestigkeit des Schleifbandes eine große Rolle und wird zum Beschleifen von Werkstücken mit abrasiven Materialien bestückt. Vorzugsweise erfolgt hierbei eine Verklebung der abrasiven Materialien mit dem Trägermaterial.From the DE 39 15 810 A1 it is known, for example, to produce the reinforcement arrangement from unidiagional or multidiagional unbound reinforcing threads or from reinforcing threads connected to form a nonwoven, woven or knitted fabric, which have high stability. The carrier material used plays a major role in the stability of the grinding belt and is equipped with abrasive materials for grinding workpieces. In this case, the abrasive materials are preferably glued to the carrier material.

Für besondere Einsatzfälle muss hierbei ein sehr hartes und/oder zähes Schleifkorn verwendet werden, um besonders hartes Material zu bearbeiten und feine Polituren zu erzielen. Hierzu werden hochwertige Schleifmittel auf einer Unterlage verwendet, welche zum Beispiel aus Diamanten, Diamantsplittern, Diamantstaub, kubisch kristallinem Bornitrid (CBN) oder ähnlichem bestehen. Derartige Schleifmittel werden aus wirtschaftlichen Gründen aufgrund eines hohen Preises nur in geringen Arbeitsbreiten produziert, wodurch naturgemäß die Weiterverarbeitung zu fertigen Schleifbändern Grenzen gesetzt sind.For special applications, a very hard and / or tough abrasive grain must be used in order to process particularly hard material and achieve fine polishes. For this purpose, high-quality abrasives are used on a base, which for example consist of diamonds, diamond splinters, diamond dust, cubic crystalline boron nitride (CBN) or the like. Due to their high price, such abrasives are only produced in small working widths for economic reasons, which naturally places limits on further processing into finished abrasive belts.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, ein neuartiges Schleifband aufzuzeigen, welches beispielsweise mit einer Diamantbeschichtung als abrasives Material bestückt ist und die Möglichkeit bietet sämtliche benötigten Größen eines Schleifbandes herzustellen.The present invention is based on the task of showing a new type of abrasive belt, which is equipped, for example, with a diamond coating as an abrasive material and offers the possibility of producing all required sizes of an abrasive belt.

Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass sich das abrasive Material auf einer Trägermatrix befindet, welche in einzelne Segmente unterteilt ist und die Segmente auf dem Trägermaterial befestigt sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.According to the invention, to achieve the object, it is provided that the abrasive material is located on a carrier matrix which is divided into individual segments and the segments are attached to the carrier material. Further advantageous configurations of the invention emerge from the subclaims.

Durch die Unterteilung einer Trägermatrix mit abrasiven Material in einzelne Segmente besteht praktisch eine unbegrenzte Dimensionierungsmöglichkeit des Schleifbandes ohne Rücksichtnahme auf die Produktionsbreite des Schleifmittels, das heißt der Trägermatrix mit dem abrasiven Material. Somit kann durch die Segmentbildung die vollständige Breite des Trägermaterials ausgenutzt werden, um entsprechend breite Schleifbänder herzustellen. Diese Möglichkeiten ergeben sich nur dadurch, dass die Trägermatrix in einzelne Segmente unterteilt, beispielsweise geschnitten, gestanzt oder gelasert wird und in einer beliebigen Anordnung auf dem Trägermaterial des Schleifbandes befestigt werden kann, wobei eine Ausdehnung sowohl in der Breite als auch eine beliebige Ausdehnung in der Länge möglich ist. Somit können beliebig lange Schleifbänder hergestellt werden, die an die vorhandenen Schleifmaschine in der Breite angepasst werden können und unter Berücksichtigung der Segmentierung der Trägermatrix unter wirtschaftlichen Bedingungen herstellbar sind, auch wenn das eingekaufte Ausgangsmaterial, und zwar das Trägermaterial mit abrasiven Materialien für ein hohen Preis eingekauft werden muss. Hierbei wird im weiteren der gravierende Nachteil einer fertig hergestellten Trägermatrix umgangen, und zwar die geringe Breite in denen derartige Schleifmittel angeboten werden. Durch die Verwendung eine Trägermaterials und den aufgebrachten Segmenten kann hierbei ein Schleifband mit besonders harten und/oder zähen Schleifmitteln hergestellt werden.By dividing a carrier matrix with abrasive material into individual segments, there is practically unlimited possibility of dimensioning the abrasive belt regardless of the production width of the abrasive, i.e. the carrier matrix with the abrasive material. In this way, the segment formation allows the full width of the carrier material to be used in order to produce sanding belts of corresponding width. These possibilities arise only from the fact that the carrier matrix is divided into individual segments, for example cut, punched or lasered, and can be attached to the carrier material of the abrasive belt in any desired arrangement, with an extension both in width and any extension in the Length is possible. In this way, sanding belts of any length can be produced, which can be adapted in width to the existing sanding machine and, taking into account the segmentation of the carrier matrix, can be produced under economic conditions, even if the purchased starting material, namely the carrier material with abrasive materials, is purchased for a high price must become. In this connection, the serious disadvantage of a finished carrier matrix is avoided, namely the narrow width in which such abrasives are offered. By using a carrier material and the applied segments, an abrasive belt with particularly hard and / or tough abrasives can be produced.

In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Segmente aus Streifen oder einer geometrischen Form, beispielsweise einer Rauten- oder Sechseckform bestehen. Die Streifen und geometrischen Formen können hierbei aus der Trägermatrix ausgeschnitten oder ausgestanzt werden und werden anschließend auf dem Trägermaterial vorzugsweise durch einen Kleber befestigt. Soweit Streifen verwendet werden können diese durch einen entsprechenden Versatz auf einer beliebigen Breite des Trägermaterials eingesetzt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit einfache geometrische Formen, wie eine Rautenform oder eine Sechseckform zu verwenden, welche so angeordnet werden können, dass ebenfalls die vollständige Breite des Trägermaterials bedeckt werden kann. Die freie Wahl der Arbeitsbreite für die Trägermaterialien ist hierbei ein entscheidender Vorteil gegenüber den Ausführungen aus dem Stand der Technik. Soweit keine umlaufenden Trägermaterialien auf Antriebsrollen zum Einsatz kommen, können bei Bedarf die Segmente nur partiell auf dem Trägermaterial angeordnet werden, wodurch eine Kostenersparnis erzielt wird und praktisch alle Maschinentiefen und -größen mit einem solchen Schleifband ausgestattet werden können. Nur partiell bedeckte mit Segmenten bedeckte Schleifbäder können beispielsweise bei Vibrationsmaschinen zum Einsatz kommen, die kein umlaufendes Schleifband aufweisen und die erforderlichen Schleif- oder Polierarbeiten durch eine hin- und her Bewegung des Schleifbandes ausführen.In a further embodiment of the concept of the invention, it is provided that the segments consist of strips or a geometric shape, for example a diamond or hexagonal shape. The strips and geometric shapes can be cut out or punched out of the carrier matrix and are then attached to the carrier material, preferably by means of an adhesive. If strips are used, these can be used on any width of the carrier material by means of a corresponding offset. Alternatively, there is the possibility of using simple geometric shapes, such as a diamond shape or a hexagonal shape, which can be arranged in such a way that the entire width of the carrier material can also be covered. The free choice of the working width for the carrier materials is a decisive advantage here compared to the designs from the prior art. As long as no rotating carrier materials are used on drive rollers, the segments can only be partially arranged on the carrier material if required, which results in cost savings and practically all machine depths and sizes can be equipped with such a grinding belt. Grinding baths that are only partially covered with segments can be used, for example, in vibration machines that do not have a rotating grinding belt and that perform the required grinding or polishing work by moving the grinding belt back and forth.

Soweit eine partielle Belegung der Schleifbänder beabsichtigt ist, ist die Art des verwendeten Trägermaterials oder eines möglicherweise notwendigen Verschlusses frei wählbar, wodurch die Schleifbänder den Erfordernissen des Schleifprozesses individuell angepasst werden können. Hier steht eine hohe Flexibilität der Einsatzmöglichkeiten mit einer hohen Reißkraft des Trägermaterials und einem guten Dehnungsverhalten im Vordergrund.As far as a partial covering of the grinding belts is intended, the type of carrier material used or a possibly necessary closure can be chosen freely, whereby the grinding belts can be individually adapted to the requirements of the grinding process. The focus here is on a high degree of flexibility in the possible uses with a high tear strength of the carrier material and good elongation behavior.

Soweit die Segmente nur partiell auf dem Trägermaterial angeordnet werden, kann das Verhältnis zwischen Freifläche auf dem Trägermaterial und der Kontaktfläche des Schleifmittels beliebig festgelegt werden, wobei eine Festlegung der Geometrie und Abstand der einzelnen Segmente entsprechend dem erforderlichen Schleifprozess angepasst werden kann. Soweit eine kompakte Anordnung des abrasiven Materials gewünscht wird, können sich die Segmente im Kantenbereich berühren, was sowohl auf die Streifen als auch auf die geometrischen Formen zutrifft.If the segments are only partially arranged on the carrier material, the ratio between the free area on the carrier material and the contact surface of the abrasive can be determined as desired, whereby the geometry and spacing of the individual segments can be determined according to the required grinding process. If a compact arrangement of the abrasive material is desired, the segments can touch in the edge area, which applies to both the strips and the geometric shapes.

Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Segmente beabstandet zueinander angeordnet werden, wodurch zwischen den Segmenten Freiflächen entstehen, welche entweder zur Kühlung des zu bearbeitenden Werkstückes oder des Schleifbandes und zur Materialabfuhr der Schleifrückstände zwischen den Segmenten genutzt werden kann. Speziell durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass der entstehende Feinstaub bei der Bearbeitung der Werkstücke die abrasiven Flächen des Schleifbandes nicht zusetzt, sondern einen direkten Abtransport ermöglicht. Hierdurch kann eine wesentlich höhere Standzeit des Schleifbandes erreicht werden, ohne dass eine Entfernung des Schleifstaubes während des laufenden Schleifprozesses erforderlich ist.Alternatively, there is the possibility that the segments are arranged at a distance from one another, which creates open spaces between the segments that can be used either for cooling the workpiece to be processed or the grinding belt and for removing material from the grinding residues between the segments. This configuration in particular ensures that the fine dust that is produced when the workpieces are processed does not clog the abrasive surfaces of the grinding belt, but enables it to be transported away directly. This enables a significantly longer service life of the grinding belt to be achieved without the need to remove the grinding dust while the grinding process is running.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schleifbandes wird dadurch erreicht, dass die zugeschnittenen Segmente bis zum Rand des Trägermaterials reichen können und somit das Trägermaterial in der Breite vollständig bedecken. Soweit streifenförmige Segmente verwendet werden können diese über die Breite des Trägermaterials versetzt zueinander angeordnet werden, sodass jede beliebige Breite des Trägermaterials mit den Segmenten bedeckt werden kann.Another advantage of the grinding belt according to the invention is achieved in that the Cut segments can extend to the edge of the carrier material and thus completely cover the width of the carrier material. If strip-shaped segments are used, they can be arranged offset from one another over the width of the carrier material, so that any width of the carrier material can be covered with the segments.

Durch die Wahl einer geometrischen Form, insbesondere einer Wellen-, Rauten- oder Sechseckform wird hierbei auf dem Trägermaterial ein sich wiederholendes Muster erzeugt, welches mit oder ohne Freiflächen ausgestattet sein kann. Sowohl durch die Streifenform als auch durch ein geometrisches Muster wird zudem erreicht, dass ein gleichmäßiges Schleif- oder Polierergebnis erzielt werden kann, wobei das Entstehen von Schleifabbildungen auf dem Werkstück vermieden wird.By choosing a geometric shape, in particular a wave, diamond or hexagon shape, a repeating pattern is generated on the carrier material, which can be provided with or without open spaces. Both the strip shape and a geometric pattern also ensure that a uniform grinding or polishing result can be achieved, with the creation of grinding images on the workpiece being avoided.

In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Segmente mit dem Trägermaterial über eine Klebeschicht verbunden werden. Die Klebeschicht kann hierbei aus einem organischen polymetrischen Bindemittel bestehen, welches aus einem thermoplastischen Material, ein unter Wärme aushärtbaren Harz oder aus einer Mischung der vorgenannten Materialien bestehen kann.In a further embodiment it is provided that the segments are connected to the carrier material via an adhesive layer. The adhesive layer can consist of an organic polymeric binder, which can consist of a thermoplastic material, a resin that can be hardened under heat, or of a mixture of the aforementioned materials.

Zusätzlich kann die Klebeschicht mit faserverstärkten Materialien versehen werden, um eine gleichmäßige Krafteinleitung über die gesamte Breite und Länge des Trägermaterials zu ermöglichen. Die Faserverstärkung könne hierbei aus miteinander verwebten Schichten bestehen, um eine besondere hohe Haltbarkeit zu erzielen.In addition, the adhesive layer can be provided with fiber-reinforced materials in order to enable a uniform introduction of force over the entire width and length of the carrier material. The fiber reinforcement can consist of interwoven layers in order to achieve a particularly high level of durability.

In einer ersten Ausführungsform kann das Trägermaterial aus einer flexiblen Zusammensetzung in Form einer endlosen, nahtlosen Schleife bestehen. Hiervon abweichend kann das Trägermaterial auch zweckentsprechend den Schleif- oder Poliermaschinen angepasst sein und in einer entsprechenden Vorrichtung der verwendeten Maschinen eingespannt werden, wobei durch eine Vibration oder eine lineare, beziehungsweise kreisförmige Bewegung die Schleif- oder Polierarbeiten verrichtet werden können.In a first embodiment, the carrier material can consist of a flexible composition in the form of an endless, seamless loop. Deviating from this, the carrier material can also be appropriately adapted to the grinding or polishing machines and clamped in a corresponding device of the machines used, wherein the grinding or polishing work can be carried out by means of a vibration or a linear or circular movement.

Das hierbei zum Einsatz kommende abrasive Material kann aus Diamanten, Diamantensplitter, Diamantstaub, CBN oder ähnlichem bestehen, welche eine besondere Härte aufweisen und damit die Möglichkeit bieten, sowohl Schleif- als auch Polierarbeiten mit einer geringen Rautiefe vorzunehmen.The abrasive material used here can consist of diamonds, diamond splinters, diamond dust, CBN or the like, which have a particular hardness and thus offer the possibility of performing both grinding and polishing work with a low roughness depth.

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabenstellung zugrunde eine Verfahren aufzuzeigen, mit dem ein vorgefertigtes abrasives Material auf einer Trägermatrix verwendet wird, um ein Schleifband beliebiger Breite und Länge herzustellen.The invention is also based on the object of showing a method with which a prefabricated abrasive material is used on a carrier matrix in order to produce an abrasive belt of any width and length.

Zur Lösung der Verfahrensaufgabe ist hierbei vorgesehen, dass zur Herstellung eines Schleifbandes, bestehend aus einem Trägermaterial und einem abrasiven Material die Verwendung eines vorgefertigten abrasiven Materials auf einer Trägermatrix erfolgt, welches aus zugeschnittenen Segmenten in Streifenform oder geometrischen Formen, insbesondere einer Wellen-, Rauten- oder Sechseckform besteht, welche mit Klebematerialien mit dem Trägermaterial verbunden werden.In order to achieve the task of the method, it is provided that, for the production of an abrasive belt consisting of a carrier material and an abrasive material, a prefabricated abrasive material is used on a carrier matrix, which is made up of cut segments in strip form or geometric shapes, in particular a wave, diamond shape or hexagonal shape, which are connected to the carrier material with adhesive materials.

Durch das Zuschneiden der Trägermatrix mit den abrasiven Materialien, insbesondere aus Diamanten, Diamantsplittern, Diamantstaub, CBN oder ähnlichem und der Aufteilung in Segmente, welche in Streifenform oder in geometrischen Formen, beispielsweise einer Wellen-, Rauten- und Sechseckform vorliegen, können diese durch einen entsprechenden Versatz in beliebiger Breite und Länge eines Schleifbandes angeordnet werden, sodass vorhandene Abmessungen der hergestellten Trägermatrix umgangen werden können.By cutting the carrier matrix with the abrasive materials, in particular from diamonds, diamond fragments, diamond dust, CBN or the like, and dividing them into segments that are in strip form or in geometric shapes, for example a wave, diamond and hexagon shape, these can be replaced by a corresponding offset can be arranged in any width and length of an abrasive belt, so that existing dimensions of the carrier matrix produced can be bypassed.

Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Segmente auf dem Schleifband so angeordnet werden, dass sich die Kanten berühren oder zueinander auf Abstand angeordnet werden. Soweit ein Abstand zwischen den Segmenten vorliegt kann der Schleifstaub abgeführt werden, was zum Beispiel in den Freiräumen zwischen den Segmenten erfolgt, wobei zusätzlich eine Kühlung des Schleifbandes möglich ist, weil die Wärme über die Freiflächen abgeführt werden kann.It is possible here for the segments to be arranged on the grinding belt in such a way that the edges touch one another or are arranged at a distance from one another. If there is a gap between the segments, the grinding dust can be removed, which takes place, for example, in the spaces between the segments, with the grinding belt also being able to be cooled because the heat can be removed via the open areas.

Der wesentliche Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schleifband mit besonders harten und/oder zähen Schleifmitteln herzustellen, welche beispielsweise aus Diamanten, Diamantsplittern, Diamantstaub, CBN oder ähnlichem bestehen können. Im Handel ist beispielweise eine Trägermatrix erhältlich, die mit den abrasiven Materialien bereits bestückt ist, jedoch wird diese nur in geringen Breiten und hohen Einstandskosten angeboten. Um ein geringstmöglichen Verschnitt zu erzielen und trotzdem ein individuell gefertigtes Schleifband herstellen zu können, wird hierbei vorgesehen, dass die Trägermatrix in Segmente unterteilt wird, die dann nebeneinander versetzt angeordnet werden können, wodurch beispielsweise die Breite und Länge eines Schleifbandes individuell bestückt werden kann. Ebenso verhält es sich bei geometrischen Formen, beispielsweise einer Trapez- oder Rautenform, die ebenfalls über die volle Breite eines Schleifbandes nebeneinander angeordnet werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, soweit ein hoher Anteil von Schleifstaub entsteht, dass die Segmente auf Abstand zueinander angeordnet werden, wodurch ein Freiraum zwischen den einzelnen Segmenten entsteht, welcher zur Abfuhr der Schleifrückstände verwendet werden kann, wobei gleichzeitig ein Kühlungseffekt eintritt.The essential basic idea of the present invention is to produce an abrasive belt with particularly hard and / or tough abrasives, which can consist, for example, of diamonds, diamond splinters, diamond dust, CBN or the like. For example, a carrier matrix is commercially available that is already equipped with the abrasive materials, but this is only offered in narrow widths and high acquisition costs. In order to achieve the least possible waste and still be able to produce an individually manufactured sanding belt, it is provided that the carrier matrix is divided into segments, which can then be offset next to one another, whereby, for example, the width and length of a sanding belt can be individually equipped. The same applies to geometric shapes, for example a trapezoidal or diamond shape, which can also be arranged next to one another over the full width of a sanding belt. In addition, there is the possibility, as far as a high proportion of grinding dust arises, that the segments are arranged at a distance from one another, This creates a space between the individual segments that can be used to remove the grinding residue, with a cooling effect occurring at the same time.

Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the figures.

Es zeigt

1 in einer Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Schleifbandes mit streifenförmigen Segmenten,
2 in einer Draufsicht eine zweite Ausführungsform eines Schleifbandes mit rautenförmigen Segmenten,
3 in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Schleifbandes mit sechseckförmigen Segmenten und
4 in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsvariante eines Schleifbandes mit wellenförmigen Segmenten.

It shows

1 in a plan view of a first embodiment of a grinding belt with strip-shaped segments,
2 in a plan view a second embodiment of a grinding belt with diamond-shaped segments,
3 in a plan view another embodiment of a grinding belt with hexagonal segments and
4th in a plan view another embodiment of a grinding belt with wave-shaped segments.

1 zeigt in einer Draufsicht ein Schleifband 1, welches mit quer verlaufenden Segmenten 2 bestückt ist. Die Segmente 2 bestehen hierbei aus einer Trägermatrix 3 mit einem Schleifkorn 4, welches in besonders speziellen Fällen, beispielsweise aus Diamanten, Diamantsplittern, Diamantstaub, CBN oder ähnlichem bestehen kann. Die Segmente 2 sind über die Breite des Schleifbandes 1 versetzt angeordnet, sodass eine beliebige Breite und Länge des Schleifbandes 1 mit den Segmenten 2 bestückt werden kann. Die Segmente 2 werden in diesem Fall mit geeigneten Klebematerialien auf dem Trägermaterial 5 befestigt, wobei Schleifmittel auf einer Trägermatrix 3 angeboten werden, die nur in geringen Breiten zur Verfügung steht. Durch die Segmente 2 in Streifenform oder gegebenenfalls in anderen geometrischen Formen wird hierbei erreicht, dass kein Verschnitt der Trägermatrix 3 auftritt, und somit praktisch die vollständige Trägermatrix 3 für die Verwendung mit einem Schleifband 1 verarbeitet werden kann. 1 shows a grinding belt in a plan view 1 , which has transverse segments 2 is equipped. The segments 2 consist of a carrier matrix 3 with an abrasive grain 4th , which in special cases, for example, can consist of diamonds, diamond splinters, diamond dust, CBN or the like. The segments 2 are across the width of the sanding belt 1 arranged offset so that any width and length of the sanding belt 1 with the segments 2 can be equipped. The segments 2 are in this case with suitable adhesive materials on the carrier material 5 attached, with abrasives on a carrier matrix 3 that is only available in narrow widths. Through the segments 2 In the form of strips or, if necessary, in other geometric shapes, it is achieved that no waste of the carrier matrix 3 occurs, and thus practically the complete carrier matrix 3 for use with a sanding belt 1 can be processed.

2 zeigt einer Draufsicht ein weiteres Schleifband 10, welches wiederum aus einem Trägermaterial 11 besteht, auf dem Segmente 12 aufgeklebt sind. Die Segmente 12 sind in diesem Fall rautenförmig zugeschnitten und bestehen aus einer Trägermatrix 13 mit abrasiven Materialien 14, die beispielsweise aus Diamanten, Diamantsplittern oder Diamantstaub bestehen können. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Segmente 12 auf Abstand zueinander versetzt angeordnet, sodass zwischen den Segmenten Freiflächen 15 vorhanden sind, die sich über die gesamte Breite und Länge des Schleifbandes 10 erstrecken. Diese Freiflächen dienen einerseits zur Kühlung des Schleifbandes 10 und andererseits kann über diese Freiflächen 15 entstehender Schleifstaub abgeführt werden, sodass bei einem Bearbeitungsvorgang eine höhere Standzeit der Schleifbänder 10 erreicht wird. 2 shows a plan view of another abrasive belt 10 , which in turn consists of a carrier material 11 insists on the segments 12 are glued on. The segments 12 are cut diamond-shaped in this case and consist of a carrier matrix 13 with abrasive materials 14th that can consist of diamonds, diamond fragments or diamond dust, for example. In this embodiment, the individual segments 12 Staggered at a distance from one another so that there are open spaces between the segments 15th are present that extend over the entire width and length of the sanding belt 10 extend. On the one hand, these open areas serve to cool the grinding belt 10 and on the other hand can use these open spaces 15th Any sanding dust that arises can be removed so that the sanding belts have a longer service life during a machining process 10 is achieved.

3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schleifbandes 20, welches aus einem Trägermaterial 21 besteht, auf dem wiederum Segmente 22 aufgeklebt sind. Die Segmente 22 sind in diesem Fall sechseckförmig zugeschnitten und sind unmittelbar nebeneinander angeordnet, wobei auch in diesem Fall aufgrund des Zuschnittes die Segmente 22 über eine beliebige Breite und Länge des Schleifbandes 20 angeordnet werden können. Die Segmente 22 weisen wieder eine Trägermatrix 23 auf, auf der die Schleifmittel 24, beispielsweise in Form von Diamanten, Diamantsplittern oder Diamantstaub befestigt sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Segmente 22 unmittelbar nebeneinander angeordnet, wobei aber auch bei dieser Lösung die Möglichkeit besteht ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß 2 die einzelnen Segmente 22 auf Abstand zueinander anzuordnen. 3 shows another embodiment of an abrasive belt 20th , which consists of a carrier material 21st consists on which in turn segments 22nd are glued on. The segments 22nd are cut hexagon-shaped in this case and are arranged directly next to one another, the segments also in this case due to the cut 22nd over any width and length of the sanding belt 20th can be arranged. The segments 22nd again have a carrier matrix 23 on which the abrasives 24 , for example in the form of diamonds, diamond chips or diamond dust are attached. In this embodiment, the segments are 22nd arranged directly next to one another, but also with this solution there is the possibility similar to the embodiment according to FIG 2 the individual segments 22nd to be arranged at a distance from each other.

4 zeigt in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsvariante eines Schleifbandes 30 mit wellenförmigen Segmenten 31, welche jeweils mit einem abrasvien Material in Form von Schleifkörnern 32 auf einer Trägermatrix 33 beschichtet sind. Zwischen den einzelnen wellenförmigen Segmenten 31 liegt ein Abstand 36 vor, welcher sowohl zur Kühlung als auch zum Abtransport von Schleifpartikeln Verwendung findet. Der Abstand 36 der wellenförmigen Segmente 31 kann hierbei individuell gewählt werden und ohne weiteres können diese dichter gegebenenfalls auch weiter auseinander angeordnet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit die Breite der einzelnen wellenförmigen Segmente 31 zu verändern. Die Schleifkörner 32 können beispielsweise aus Diamanten, Diamantsplittern, Diamantstaub bestehen, wobei alternativ ein CBN-Material oder vergleichbare Produkte zum Einsatz kommen können. 4th shows a plan view of a further embodiment of a grinding belt 30th with wavy segments 31 , each with an abrasive material in the form of abrasive grains 32 on a carrier matrix 33 are coated. Between the individual wave-shaped segments 31 there is a distance 36 before, which is used both for cooling and for removing abrasive particles. The distance 36 of the wavy segments 31 can be selected individually and these can easily be arranged closer together, if necessary further apart. It is also possible to change the width of the individual wave-shaped segments 31 to change. The abrasive grains 32 can for example consist of diamonds, diamond splinters, diamond dust, whereby a CBN material or comparable products can be used as an alternative.

Die wellenförmigen Segmente 31 werden hierbei mit geeigneten Klebematerialien auf dem Trägermaterial des Schleifbandes 30 befestigt.The wavy segments 31 are used with suitable adhesive materials on the carrier material of the grinding belt 30th attached.

Der Vorteil der beispielhaft aufgezeigten Schleifbänder 1, 10, 20, 30 besteht darin, dass die Schleifbänder an die vorhandenen Vorrichtungen und Maschinen individuell angepasst werden können und durch die Wahl von verschiedenen Segmentformen über die volle Breite und Länge des Schleifbandes 1, 10, 20, 30 mit einer Trägermatrix mit abrasiven Materialien bestückt werden können. Die käuflich zu erwerbende Trägermatrix mit abrasiven Materialien, beispielsweise Diamanten, Diamantsplittern, Diamantstaub oder CBN kann hierbei mit geringem Verschnitt verarbeitet werden und senkt somit die Herstellungskosten.The advantage of the grinding belts shown as an example 1 , 10 , 20th , 30th consists of the fact that the sanding belts can be individually adapted to the existing devices and machines and by choosing different segment shapes over the full width and length of the sanding belt 1 , 10 , 20th , 30th can be equipped with a carrier matrix with abrasive materials. The commercially available carrier matrix with abrasive materials, for example diamonds, diamond splinters, diamond dust or CBN, can be processed with little waste and thus reduces manufacturing costs.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: SchleifbandSanding belt
22: Segmentsegment
33: TrägermatrixCarrier matrix
44th: SchleifkornAbrasive grain
55: TrägermaterialCarrier material
1010: SchleifbandSanding belt
1111: TrägermaterialCarrier material
1212: Segmentsegment
1313: TrägermatrixCarrier matrix
1414th: Materialmaterial
1515th: FreiflächeOpen space
2020th: SchleifbandSanding belt
2121st: TrägermaterialCarrier material
2222nd: Segmentsegment
2323: TrägermatrixCarrier matrix
2424: SchleifmittelAbrasives
3030th: SchleifbandSanding belt
3131: Segmentsegment
3232: SchleifkörnerAbrasive grains
3333: TrägermatrixCarrier matrix
3636: Abstanddistance

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 2728632 A1 [0004]
DE 3236134 A1 [0005]
DE 3915810 A1 [0006]

Claims

Sanding belt (1, 10, 20, 30), consisting at least of a flexible carrier material (5, 11, 21, 35) which is at least partially covered with an abrasive material, characterized in that the abrasive material is on a carrier matrix (3 , 13, 23, 33), which is divided into individual segments (2, 12, 22, 31) and the segments (2, 12, 22, 31) are attached to the carrier material (5, 11, 21).

Sanding belt (1, 10, 20, 30) Claim 1 , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) consist of stiffeners or a geometric shape, in particular a wave, diamond or hexagonal shape.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) Claim 1 or 2 , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) are only partially arranged on the carrier material (5, 11, 21).

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 , 2 or 3 , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) touch in the edge area, or that the segments (2, 12, 22, 31) are arranged at a distance from one another.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) extend to the edge of the carrier material (5, 11, 21), and / or that the segments (2, 12, 22, 31) at least partially across the width of the carrier material (5, 11, 21) are arranged offset to one another.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) on the carrier material (5, 11, 21) have a repeating pattern.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 6 , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) are connected to the carrier material (5, 11, 21) via an adhesive layer, and / or that the adhesive layer consists of an organic polymeric binder.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 7th , characterized in that the organic binder consists of a thermoplastic material, a thermosetting resin or a mixture of the aforementioned materials.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 8th , characterized in that the adhesive layer is provided with fiber-reinforced materials, and / or that the fiber-reinforced materials consist of interwoven layers.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 9 , characterized in that the carrier material (5, 11, 21) consists of a flexible composition in the form of an endless, seamless loop with substantially parallel side edges.

Sanding belt (1, 10, 20, 30) according to one of the Claims 1 to 10 , characterized in that the abrasive material consists of diamonds, diamond chips, diamond dust and / or cubic crystalline boron nitride (CBN).

Method for producing an abrasive belt (1, 10, 20, 30), consisting of a carrier material (5, 11, 21, 35) and an abrasive material, characterized by the use of a prefabricated abrasive material on a carrier matrix (3, 13, 23 , 34), consisting of cut segments (2, 12, 22, 31) in strip form or geometric shapes, in particular a wave, diamond or hexagonal shape, which are connected to the carrier material (5, 11, 21) with adhesive materials.

Procedure according to Claim 12 , characterized in that the segments (2, 12, 22, 31) are arranged so that the edges touch one another or are arranged at a distance from one another.

Procedure according to Claim 12 or 13 , characterized in that abrasive material consists of diamonds, diamond chips, diamond dust and / or CBN.