DE102019002426A1 - Teller zum Servieren von Speisen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/027Plates, dishes or the like with means for keeping food cool or hot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft Essservice und hier insbesondere Teller (1) für warme Speisen, mit denen ein zusätzlicher Showeffekt erzielbar ist.Erfindungsgemäß besteht der Teller (1) aus zwei miteinander verbundenen, übereinander angeordneten und einen Hohlraum (4) bildenden Tellerelementen (2, 3),wobei das obere Tellerelement (2) zur Aufnahme von Speisen dient und das untere Tellerelement (3) zur Aufnahme von Wasser und Trockeneis, undwobei der sich im Hohlraum (4) zwischen den Tellerelementen (2, 3) bildende und sammelnde Nebel (8) über Öffnungen (5) in Bereich des Tellerrandes nach außen ableitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Essservice und hier insbesondere Teller für warme Speisen, mit denen ein zusätzlicher Showeffekt erzielbar ist.
  • Es ist bekannt zur Erzielung von Showeffekten z. B. in gefüllte Cocktailgläser zusätzlich Trockeneis zu geben, um einen Nebel zu erzeugen, der dann über den Glasrand abfließt.
  • Dieser Effekt tritt auf, wenn Trockeneis, nämlich festes Kohlenstoffdioxid, in vorzugsweise warmes Wasser gegeben wird.
  • Festes Kohlenstoffdioxid hat eine Temperatur von ≤ -79°C. Bei -78,5°C wechselt der feste Aggregatzustand in den gasförmigen, ohne vorher zu schmelzen, d. h. der flüssige, Aggregatzustand wird übersprungen. Durch das freiwerdende noch sehr kalte Kohlenstoffdioxidgas wird Luftfeuchtigkeit kondensiert, die dann als Nebel zu sehen ist.
  • Der Effekt wird verstärkt, indem warmes Wasser genutzt wird, da die Wärme der Umgebung dann eine höhere Luftfeuchtigkeit zulässt. Die Kälte des Nebels lässt ihn nicht aufsteigen, sondern zu Boden sinken.
  • Nun ist die Zugabe von Trockeneis zu Cocktails insofern zweckmäßig, weil dadurch gleichzeitig eine gewünschte Kühlung erreicht wird. Für warme Speisen oder warme Getränke ist dies kein zweckmäßiger Weg.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den durch Zugabe von Trockeneis in warmes Wasser erzielbaren Nebel- und damit Showeffekt auch für andere Speisen und Getränke nutzbar zu machen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Eine Verwendung ist Gegenstand des Anspruches 10.
  • Erfindungsgemäß ist bei Teilen eines Essservice, insbesondere bei Tellern zum Servieren von Speisen, vorgesehen, dass der Teller aus zwei miteinander verbundenen, übereinander angeordneten und einen Hohlraum bildenden Tellerelementen besteht,
    wobei das obere Tellerelement zur Aufnahme von Speisen dient und das untere Tellerelement zur Aufnahme von Wasser und Trockeneis, und wobei der sich im Hohlraum zwischen den Tellerelementen bildende und sammelnde Nebel über Öffnungen in Bereich des Tellerrandes nach außen ableitbar ist.
  • Durch strömungstechnische Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass der Nebel bevorzugt nach oben abgeleitet wird. Das kann zusätzlich unterstützt werden durch einen leichten Druckaufbau im Hohlraum, denn gasförmiges CO2 dehnt sich gegenüber seinem festen Zustand um ein Vielfaches aus.
  • Unterstützt wird dieser Druckaufbau durch eine umlaufende Dichtung, die zwischen dem oberen und dem unteren Tellerelement angeordnet ist. Gleichzeitig verhindert diese, dass Wasser beim Servieren austreten kann.
  • Um den hygienischen Anforderungen zu entsprechen, muss der Teller abwaschbar sein - innen und außen. Deshalb sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass die Tellerelemente durch ein Gewinde oder Rasten miteinander lösbar verbindbar sind.
  • Die Öffnungen können als Schlitze zwischen den Tellerelementen in deren Randbereich ausgebildet sein oder als Kanäle durch den Randbereich des oberen Tellerelementes geführt sein.
  • Die als Kanäle ausgebildeten Öffnungen enden bevorzugt im Randbereich des oberen Tellerelementes seitlich oder auf der Oberseite des oberen Tellerelementes in dessen Randbereich. Der Randbereich des oberen Tellerelementes ist dafür bei einer vorteilhaften Ausführung etwas dicker ausgeführt.
  • Bei seitlichen Öffnungen in Form von Schlitzen oder Kanälen sind Strömungsleitflächen vorgesehen, die den austretenden Nebel nach oben leiten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das untere Tellerelement eine seitliche verschließbare Einfüllöffnung für das Wasser und das Trockeneis aufweist.
  • Trockeneis in Form von Nuggets oder Pellets ist so einfach in das untere Tellerelement einbringbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiter die Verwendung von Trockeneis und Wasser zur Erzeugung von Nebel als Showeffekt bei Teilen eines Essservices, insbesondere bei Tellern, Tassen, Platten und Schüsseln, indem diese einen Hohlraum aufweisen, in den Trockeneis und Wasser einbringbar sind und die im Randbereich über Öffnungen verfügen, aus denen der sich im Hohlraum bildende Nebel austritt.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 einen zusammengesetzten Teller und
    • 2 die Tellerelemente.
  • 1 zeigt einen zusammengesetzten Teller 1 aus zwei miteinander verbundenen, übereinander angeordneten und einen Hohlraum 4 bildenden Tellerelementen 2, 3.
    Das obere Tellerelement 2 dient zur Aufnahme von Speisen und das untere Tellerelement 3 zur Aufnahme von Wasser und Trockeneis.
  • Der sich im Hohlraum 4 zwischen den Tellerelementen 2, 3 sammelnde Nebel 8 wird über Öffnungen 5 in Bereich des Tellerrandes nach außen abgeleitet. Die als Kanäle ausgebildeten Öffnungen 5 enden im Randbereich des oberen Tellerelementes 2 seitlich. Der Randbereich ist deshalb etwas dicker ausgeführt.
  • Die seitlichen Öffnungen 5 in Form von Kanälen weisen nicht dargestellte Strömungsleitflächen auf, die den austretenden Nebel 8 nach oben leiten.
  • 2 zeigt die beiden Tellerelemente 2, 3 auseinandergenommen. Die Tellerelemente 2, 3 sind durch ein Gewinde 6 miteinander lösbar verbindbar, wobei zwischen dem oberen und dem unteren Tellerelement 2, 3 eine umlaufende Dichtung 9 angeordnet ist.
  • Das untere Tellerelement 3 weist eine seitliche verschließbare Einfüllöffnung 7 auf, durch die das Trockeneis in Form von Nuggets oder Pellets und das Wasser in das untere Tellerelement 3 einbringbar sind.
  • Mit der am Beispiel eines Tellers dargestellten Erfindung, die auch auf weitere Serviceteile wie Tassen oder Schüsseln oder Platten übertragbar ist, lässt sich das Servieren von Speisen attraktiver machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Teller
    2
    oberes Tellerelement
    3
    unteres Tellerelement
    4
    Hohlraum
    5
    Öffnungen, insbesondere zum Austritt des Nebels
    6
    Gewinde
    7
    Einfüllöffnung
    8
    Nebel
    9
    Dichtung

Claims (10)

  1. Teller zum Servieren von Speisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (1) aus zwei miteinander verbundenen, übereinander angeordneten und einen Hohlraum (4) bildenden Tellerelementen (2, 3) besteht, wobei das obere Tellerelement (2) zur Aufnahme von Speisen dient und das untere Tellerelement (3) zur Aufnahme von Wasser und Trockeneis, und wobei der sich im Hohlraum (4) zwischen den Tellerelementen (2, 3) bildende und sammelnde Nebel (8) über Öffnungen (5) in Bereich des Tellerrandes nach außen ableitbar ist.
  2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerelemente (2, 3) durch ein Gewinde (6) oder Rasten miteinander lösbar verbindbar sind.
  3. Teller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (5) als Schlitze zwischen den Tellerelementen (2, 3) in deren Randbereich ausgebildet sind.
  4. Teller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (5) als Kanäle durch den Randbereich des oberen Tellerelementes (2) geführt sind.
  5. Teller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kanäle ausgebildeten Öffnungen (5) im Randbereich des oberen Tellerelementes (2) seitlich enden oder auf der Oberseite des oberen Tellerelementes (2) in dessen Randbereich.
  6. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Öffnungen (5) in Form von Schlitzen oder Kanälen Strömungsleitflächen aufweisen, die den austretenden Nebel (8) nach oben leiten.
  7. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Tellerelement (3) eine seitliche verschließbare Einfüllöffnung (7) aufweist.
  8. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trockeneis in Form von Nuggets oder Pellets in das untere Tellerelement (3) einbringbar ist.
  9. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen und dem unteren Tellerelement (2, 3) eine umlaufende Dichtung (9) angeordnet ist.
  10. Verwendung von Trockeneis und Wasser zur Erzeugung von Nebel als Showeffekt bei Teilen eines Essservices, insbesondere bei Tellern (1), Tassen, Platten und Schüsseln, indem diese einen Hohlraum (4) aufweisen, in den Trockeneis und Wasser einbringbar sind und die im Randbereich über Öffnungen (5) verfügen, aus denen der sich im Hohlraum (4) bildende Nebel (8) austritt.
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