DE102018221909A1

DE102018221909A1 - Connecting rod for parking lock system

Info

Publication number: DE102018221909A1
Application number: DE102018221909.5A
Authority: DE
Inventors: Matthias List; Tobias Miller; Gert Hanker; Anton Altheimer; Josef Sebastian Lermer
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2018-12-17
Filing date: 2018-12-17
Publication date: 2020-06-18

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend eine Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange, ein Vorspannlager und einen Sperrgliedanschlag zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche, wobei sich ein Vorspannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen, wobei das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag aus unterschiedlichen Bauteilen ausgebildet sind, die über einen Kraftübertragungsabschnitt miteinander verbunden sind, der Kräfte in Längsrichtung der Stange aufnehmen kann, wobei der Kraftübertragungsabschnitt in Umfangsrichtung der Stange im Wesentlichen vollständig umlaufend ausgebildet ist. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Parksperrensystem mit solch einer Verbindungsstange und auf ein Getriebe mit solch einem Parksperrensystem.The present invention relates to a connecting rod for a parking lock system of a vehicle transmission, comprising a guide surface for guiding a movement of a locking member along the connecting rod, a preload bearing and a locking member stop for limiting movement of the locking member on the guide surface, wherein a preloading means is supported on the preload bearing can, in order to accelerate the locking member along the guide surface onto the locking member stop, wherein the preload bearing and the locking member stop are formed from different components which are connected to one another via a force transmission section which can absorb forces in the longitudinal direction of the rod, the force transmission section in the circumferential direction of the rod is essentially completely circumferential. Furthermore, the present invention relates to a parking lock system with such a connecting rod and to a transmission with such a parking lock system.

Description

Technisches GebietTechnical field

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes. Das Parksperrensystem kann Teil eines Getriebes, beispielsweise eines Automatikgetriebes, oder Teil eines Getriebes für einen Elektroantriebes eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, sein.The present invention relates to a connecting rod for a parking lock system of a vehicle transmission. The parking lock system can be part of a transmission, for example an automatic transmission, or part of a transmission for an electric drive of a vehicle, for example a passenger car.

Stand der TechnikState of the art

Getriebe für Kraftfahrzeuge können ein Parksperrensystem mit einem Parksperrenrad und einer Klinke aufweisen. Das Parksperrenrad kann mit dem Abtrieb des Getriebes mechanisch wirkverbunden sein, der wiederum mit den Achsen des Fahrzeugs mechanisch verbunden ist. Durch Betätigung des Parksperrensystems kann die Klinke in eine Ausnehmung des Parksperrenrads zum Blockieren desselben eintauchen, um den Getriebeabtrieb und damit die Fahrzeugachsen zu sperren. Die Klinke kann über eine Verbindungsstange betätigt werden, auf welcher ein gegen eine Federkraft verschiebbarer Sperrkegel vorgesehen ist. Die Verschiebbarkeit des Sperrkegels relativ zur Verbindungsstange kann mittels eines Sperrgliedanschlags begrenzt werden. Derartige Parksperrensysteme sind beispielsweise aus der DE 20 2017 102 386 und JP 2009 226 977 A2 bekannt.Gearboxes for motor vehicles can have a parking lock system with a parking lock wheel and a pawl. The parking lock wheel can be mechanically operatively connected to the output of the transmission, which in turn is mechanically connected to the axles of the vehicle. By actuating the parking lock system, the pawl can be immersed in a recess in the parking lock wheel to block the same, in order to lock the transmission output and thus the vehicle axles. The pawl can be actuated via a connecting rod on which a locking cone which can be displaced against a spring force is provided. The displaceability of the locking cone relative to the connecting rod can be limited by means of a locking member stop. Such parking lock systems are for example from the DE 20 2017 102 386 and JP 2009 226 977 A2 known.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Die vorliegende Erfindung bezieht sich in einem ersten Aspekt auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes. Bei dem Parksperrensystem kann es sich z. B. um eine elektrisch-hydraulisch aktivierbare Parksperre handeln. Über ein elektrisches Stellsignal kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder verstellt werden, über den die Parksperre betätigt wird. Über die Verbindungsstange kann eine Verschiebung des Hydraulikzylinders auf die oben beschriebene Klinke übertragen werden, welche wiederum zum Sperren in eine Vertiefung des oben beschriebenen Parksperrenrads eintauchen kann. Hier sind jedoch auch andere Parksperrensysteme denkbar, die auf andere Art und Weise aktuiert werden können, beispielsweise elektrisch, pneumatisch, mechanisch, magnetisch o. ä.. Die Verbindungsstange kann eine kreisrunde, quadratische oder sonstige Querschnittsform aufweisen. Bei dem Fahrzeuggetriebe kann es sich um ein Getriebe für einen Elektronantrieb oder ein Automatikgetriebe für einen Personenkraftwagen, ein Nutzfahrzeug und/oder ein sonstiges Fahrzeug handeln.In a first aspect, the present invention relates to a connecting rod for a parking lock system of a vehicle transmission. In the parking lock system, it can e.g. B. act as an electro-hydraulically activated parking lock. A hydraulic cylinder, for example, can be adjusted via an electrical control signal, by means of which the parking lock is actuated. Via the connecting rod, a displacement of the hydraulic cylinder can be transmitted to the pawl described above, which in turn can be immersed in a recess of the parking lock wheel described above for locking. However, other parking lock systems are also conceivable here that can be actuated in a different way, for example electrically, pneumatically, mechanically, magnetically or the like. The connecting rod can have a circular, square or other cross-sectional shape. The vehicle transmission can be a transmission for an electronic drive or an automatic transmission for a passenger car, a commercial vehicle and / or another vehicle.

Die Verbindungsstange weist eine Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange auf. Die Führungsfläche kann als Mantelfläche eines Zylinders ausgebildet sein. Die Führungsfläche kann ferner koaxial zu einer Symmetrieachse der Verbindungsstange angeordnet sein. Bei dem Sperrglied kann es sich beispielsweise um einen Sperrkegel handeln, der koaxial zur Führungsfläche angeordnet sein kann. Zwischen dem Sperrglied und der Führungsfläche kann Spiel vorhanden sein, sodass eine Kippbewegung des Sperrglieds relativ zur Führungsfläche ermöglicht wird.The connecting rod has a guide surface for guiding a movement of a locking member along the connecting rod. The guide surface can be designed as a lateral surface of a cylinder. The guide surface can also be arranged coaxially with an axis of symmetry of the connecting rod. The locking member can be, for example, a locking cone that can be arranged coaxially with the guide surface. There may be play between the locking member and the guide surface, so that a tilting movement of the locking member relative to the guide surface is made possible.

Darüber hinaus weist die Verbindungsstange ein Vorspannlager und einen Sperrgliedanschlag auf. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Dabei ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich an dem Vorspannlager ein Vorspannmittel, beispielsweise eine Feder, abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Wird das Sperrglied entlang der Führungsfläche in Richtung des Vorspannlagers verschoben, kann das Vorspannmittel vorgespannt werden. Anschließend kann die in das Vorspannmittel eingebrachte Energie freigesetzt werden, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Die Verschiebung des Sperrglieds entlang der Führungsfläche kann durch Auftreffen des Sperrglieds auf den Sperrgliedanschlag begrenzt werden.In addition, the connecting rod has a preload bearing and a locking member stop. The locking member stop is designed to limit movement of the locking member on the guide surface. The connecting rod is designed in such a way that a preloading means, for example a spring, can be supported on the preload bearing in order to accelerate the locking member along the guide surface onto the locking member stop. If the locking member is displaced along the guide surface in the direction of the preload bearing, the preloading means can be preloaded. The energy introduced into the prestressing means can then be released in order to accelerate the locking member along the guide surface onto the locking member stop. The displacement of the locking member along the guide surface can be limited by hitting the locking member on the locking member stop.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag aus unterschiedlichen Bauteilen ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform sind die Führungsfläche, das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag lediglich aus zwei einzelnen Bauteilen ausgebildet, die jeweils einstückig ausgebildet sein können. Denkbar ist hier jedoch auch, dass die Verbindungsstange weitere Bauteile aufweist. Die beiden Bauteile sind über einen Kraftübertragungsabschnitt, der Kräfte in Längsrichtung der Stange aufnehmen kann, miteinander verbunden. Die Längsrichtung der Verbindungsstange entspricht deren Haupterstreckungsrichtung. Der Kraftübertragungsabschnitt ist ein Bereich, in welchem die beiden Bauteile zum Übertragen von Kräften in gegenseitigem Kontakt miteinander stehen. Der Kraftübertragungsabschnitt ist in der vorliegenden Erfindung dabei in Umfangsrichtung der Stange im Wesentlichen vollständig umlaufend ausgebildet. Unter einem im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt wird verstanden, dass ein Kontakt zum Übertragen von Kräften zwischen den Bauteilen nicht nur punktuell, sondern in Umfangsrichtung annäherungsweise vollständig vorliegt. Im Rahmen einer Ausführungsform liegt entlang des gesamten Umfangs der Stange solch ein Kontakt vor. Ebenso ist es denkbar, dass lediglich entlang von mehr als 80 %, mehr als 90 % oder mehr als 95 % des Umfangs der Verbindungsstange solch ein Kontakt ausgebildet ist, um einen in Umfangsrichtung im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt auszubilden.According to the present invention, the preload bearing and the locking member stop are formed from different components. According to one embodiment, the guide surface, the preload bearing and the locking member stop are formed only from two individual components, which can each be formed in one piece. However, it is also conceivable here that the connecting rod has further components. The two components are connected to one another via a force transmission section which can absorb forces in the longitudinal direction of the rod. The longitudinal direction of the connecting rod corresponds to its main direction of extension. The force transmission section is an area in which the two components for the transmission of forces are in mutual contact with one another. In the present invention, the force transmission section is essentially completely circumferential in the circumferential direction of the rod. An essentially completely revolving power transmission section is understood to mean that a contact for transmitting forces between the components is not only present at certain points, but also almost completely in the circumferential direction. In one embodiment, such contact is along the entire circumference of the rod. It is also conceivable that only along more than 80%, more than 90% or more than 95% such a contact is formed on the circumference of the connecting rod in order to form a force transmission section which is essentially completely circumferential in the circumferential direction.

Die vorliegende Erfindung führt zu dem technischen Vorteil, dass durch das Vorsehen von zwei unterschiedlichen Bauteilen eine höhere Belastbarkeit des Sperrgliedanschlags bereitgestellt werden kann. So kann über den Kraftübertragungsabschnitt eine gewisse Elastizität in die Verbindungsstange eingebracht werden. Ebenso können verschiedene Materialien zum Ausbilden von Vorspannlager und Sperrgliedanschlag ausgewählt werden, um so die Bauteilbelastung zu optimieren.The present invention leads to the technical advantage that a higher load capacity of the locking member stop can be provided by the provision of two different components. A certain elasticity can thus be introduced into the connecting rod via the force transmission section. Various materials can also be selected to form the preload bearing and locking member stop in order to optimize the component load.

Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt als formschlüssige Verbindung ausgebildet. So kann eine Verbindungsstange mit hoher Festigkeit auf einfache Art und Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Kraftübertragungsabschnitt durch plastisches Umformen von einem der Bauteile hinein in eine in Umfangsrichtung der Verbindungsstange verlaufende Vertiefung des anderen Bauteils ausgebildet werden. Das eine Bauteile kann dabei so umgeformt werden, dass es in die Vertiefung in dem anderen Bauteil entlang des gesamten Bauteilumfangs eindringt. Bei dem Umformen kann es sich um ein Kalt- und/oder Warmumformen handeln. Im Rahmen einer Ausführungsform kann durch das Umformen eine Rundknet-, Walz-, und/oder Pressverbindung ausgebildet werden.In one embodiment, the force transmission section is designed as a positive connection. In this way, a connecting rod with high strength can be formed in a simple manner. For example, the force transmission section can be formed by plastic deformation from one of the components into a recess in the other component that runs in the circumferential direction of the connecting rod. One component can be reshaped so that it penetrates the recess in the other component along the entire circumference of the component. The forming can be cold and / or hot forming. In the context of one embodiment, a circular kneading, rolling and / or press connection can be formed by the shaping.

Ebenso ist denkbar, dass der Sperrgliedanschlag, welcher durch eines der Bauteile ausgebildet wird, als Sicherungsring, beispielsweise als Sprengring, ausgebildet ist. Zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts kann der Sicherungsring in einer Nut, die umlaufend in dem anderen Bauteil ausgebildet ist, angeordnet werden. So kann ein Sperrgliedanschlag in besonders einfacher Art und Weise ausgebildet werden, da kein Umformen der Bauteile erforderlich ist. Zwischen dem Sicherungsring und dem Sperrglied, welches auf der Führungsfläche der Verbindungsstange vorgesehen werden kann, kann ferner ein Federelement angeordnet werden. Das Federelement kann das Sperrglied abbremsen und dadurch die Belastung des Sicherungsrings verringern. Alternativ oder zusätzlich kann auf der Führungsfläche eine Hülse angeordnet sein, die beispielsweise entlang der Führungsfläche verschiebbar vorgesehen ist. Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Hülse dabei mit einem Spiel vorgesehen, das keinerlei Verkippen der Hülse relativ zur Führungsfläche erlaubt. Da das Sperrglied, wie oben beschrieben, mit verhältnismäßig großem Spiel auf der Führungsfläche vorgesehen sein kann, kann über die Hülse eine asymmetrische Belastung des Sicherungsrings verhindert werden.It is also conceivable that the locking member stop, which is formed by one of the components, is designed as a retaining ring, for example as a snap ring. To form the power transmission section, the securing ring can be arranged in a groove which is formed all the way around in the other component. A locking member stop can thus be formed in a particularly simple manner, since no deformation of the components is necessary. A spring element can also be arranged between the securing ring and the locking member, which can be provided on the guide surface of the connecting rod. The spring element can brake the locking member and thereby reduce the load on the locking ring. Alternatively or additionally, a sleeve can be arranged on the guide surface, which sleeve is provided, for example, to be displaceable along the guide surface. In the context of one embodiment, the sleeve is provided with a clearance that does not allow the sleeve to be tilted relative to the guide surface. Since the locking member, as described above, can be provided with a relatively large amount of play on the guide surface, an asymmetrical loading of the locking ring can be prevented via the sleeve.

Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Sperrgliedanschlag, welcher durch eines der Bauteile ausgebildet wird, als Scheibe ausgebildet. Der Kraftübertragungsabschnitt der Verbindungsstange kann durch Aufschieben der Scheibe auf einen Vorsatz der Verbindungsstange und anschließendes Umformen des Vorsatzes ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Vorsatz plastisch so verformt werden, dass die Scheibe in Längsrichtung der Verbindungsstange örtlich fixiert wird. Denkbar ist hier ein Umformen des Vorsatzes zu einem Taumelnietkopf mittels eines Taumelnietverfahrens. Ebenso denkbar ist ein Verstemmen des Vorsatzes, bei dem dieser mithilfe eines Werkzeuges aufgespreizt werden kann. Im Rahmen dieser Ausführungsformen kann der Kraftübertragungsabschnitt auf einfache Weise und mit hoher Festigkeit ausgebildet werden.In a further embodiment, the locking member stop, which is formed by one of the components, is designed as a disk. The force transmission section of the connecting rod can be formed by pushing the disk onto an attachment of the connecting rod and then reshaping the attachment. For example, the attachment can be plastically deformed in such a way that the disk is fixed locally in the longitudinal direction of the connecting rod. It is conceivable here for the attachment to be shaped into a wobble rivet head by means of a wobble riveting method. It is also conceivable to caulk the attachment in which it can be spread out with the aid of a tool. In the context of these embodiments, the force transmission section can be formed in a simple manner and with high strength.

Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt als stoffschlüssige Verbindung ausgebildet. Bei einer stoffschlüssigen Verbindung werden die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten. Vorteil dieser Ausführungsform ist eine besonders hohe Festigkeit. Beispielsweise kann der Kraftübertragungsabschnitt mit einem Schweiß- und/oder Lötverfahren ausgebildet werden. Denkbar ist es, dass der Sperrkegelanschlag mittels einer KE-Schweißung an die Stirnfläche der sonstigen Verbindungsstange angeschweißt wird. Hierfür kann auch eine umlaufende Nut, beispielsweise eine Prismarille, in dem Sperrkegelanschlag und/oder dem anderen Bauteil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Sperrgliedanschlag auch mittels einer Reibschweißung stoffschlüssig mit dem sonstigen Bauteil verbunden werden. Darüber hinaus kann der Sperrgliedanschlag durch eine Hülse ausgebildet werden, welche über eine Lötverbindung, beispielsweise mittels Hartlötens, mit dem anderen Bauteil stoffschlüssig verbunden wird. Auch eine Klebeverbindung ist hier grundsätzlich denkbar.In the context of a further embodiment, the force transmission section is designed as an integral connection. In the case of a cohesive connection, the connection partners are held together by atomic or molecular forces. The advantage of this embodiment is a particularly high strength. For example, the force transmission section can be formed using a welding and / or soldering method. It is conceivable that the locking cone stop is welded to the end face of the other connecting rod by means of a KE weld. For this purpose, a circumferential groove, for example a prism groove, can also be formed in the locking cone stop and / or the other component. Alternatively or additionally, the locking member stop can also be connected to the other component by means of friction welding. In addition, the locking member stop can be formed by a sleeve which is integrally connected to the other component via a solder connection, for example by means of brazing. An adhesive connection is also fundamentally conceivable here.

Im Rahmen eines zweiten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes mit einer Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange, einem Vorspannlager und einem Sperrgliedanschlag. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Darüber hinaus ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich ein Vorspannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Hinsichtlich des Verständnisses und der Vorteile der einzelnen Merkmale wird auf die obige Beschreibung in Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwiesen.In a second aspect, the present invention relates to a connecting rod for a parking lock system of a vehicle transmission with a guide surface for guiding a movement of a locking member along the connecting rod, a preload bearing and a locking member stop. The locking member stop is designed to limit movement of the locking member on the guide surface. In addition, the connecting rod is designed such that a pretensioning means can be supported on the pretensioning bearing in order to accelerate the locking member along the guide surface onto the locking member stop. With regard to the understanding and the advantages of the individual features, reference is made to the above description in connection with the first aspect of the present invention.

Die Verbindungsstange gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein rohrförmiges Ende auf. Das rohrförmige Ende kann einen kreisrunden, eckigen, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Der Sperrgliedanschlag der Verbindungsstange dieses zweiten Aspekts wurde dabei durch Umformen dieses rohrförmigen Endes ausgebildet. Beispielsweise kann das rohrförmige Ende zum Ausbilden des Sperrgliedanschlags nach außen umgeformt werden. Im Rahmen einer Ausführungsform wurde der Sperrgliedanschlag als gebördelter oder umgelegter Nietkopf ausgebildet. Der Nietkopf kann beispielsweise mittels eines Taumelnietverfahrens ausgebildet werden. Bei einem gebördelten Nietkopf weist das Material im Längsschnitt durch das rohrförmige Ende einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Profilzug auf, sodass die Normale der Stirnfläche des rohrförmigen Endes im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Verbindungsstange angeordnet, jedoch in Richtung des Vorspannlagers ausgerichtet ist. Bei einem umgelegten Nietkopf kann die Normale der Stirnfläche des rohrförmigen Endes im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Verbindungsstange angeordnet sein. In dieser Ausführungsform wird eine Verbindungsstange bereitgestellt, die eine hohe Festigkeit aufweist und besonders kosteneffizient herstellbar ist. The connecting rod according to this second aspect of the invention has a tubular end. The tubular end can have a circular, angular, oval or other cross section. The locking member stop of the connecting rod of this second aspect was formed by reshaping this tubular end. For example, the tubular end can be deformed outwards to form the locking member stop. In one embodiment, the locking member stop was designed as a flanged or folded rivet head. The rivet head can be formed, for example, using a wobble riveting process. In the case of a flanged rivet head, the material has a substantially semi-circular profile in longitudinal section through the tubular end, so that the normal to the end face of the tubular end is arranged essentially parallel to the longitudinal axis of the connecting rod, but is oriented in the direction of the preload bearing. When the rivet head is folded over, the normal to the end face of the tubular end can be arranged substantially perpendicular to the longitudinal axis of the connecting rod. In this embodiment, a connecting rod is provided which has a high strength and is particularly cost-effective to produce.

Der Sperrgliedanschlag kann mindestens eine Hervorstehung aufweisen, auf welche das Sperrglied als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigt wird. In anderen Worten tritt das Sperrglied als Erstes mit der Hervorstehung in Kontakt, bevor es mit sonstigen Abschnitten des Sperrgliedanschlags in Berührung kommt. Dabei kann die Verbindungsstange so ausgebildet sein, dass durch das Vorsehen der Hervorstehung eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auf diesen auftreffendes Sperrglieds verringert wird. Die Hervorstehung kann als Wölbung, beispielsweise als Wölbung mit einem zylindersegmentförmigen oder kugelsegmentförmigen Profilverlauf, als Stufe und/oder auf eine beliebige andere Art und Weise ausgebildet sein. Unter einer Hervorstehung des Sperrgliedanschlags kann ein Abschnitt verstanden werden, der in Bezug auf den sonstigen Sperrgliedanschlag in Richtung des Vorspannlagers vorsteht.The locking member stop may have at least one protrusion on which the locking member first strikes when it is accelerated towards the locking member stop by the biasing means. In other words, the locking member first contacts the protuberance before it contacts other portions of the locking member stop. The connecting rod can be designed in such a way that by providing the protrusion, a load on the locking member stop is reduced by a locking member hitting it. The protrusion can be designed as a curvature, for example as a curvature with a cylindrical or spherical segment-shaped profile, as a step and / or in any other way. A protrusion of the locking member stop can be understood to mean a section which projects with respect to the other locking member stop in the direction of the prestressing bearing.

Im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform kann durch die Hervorstehung beispielsweise eine Belastung des Sperrgliedanschlags dann verringert werden, wenn das Sperrglied in einem gekippten Zustand auf den Sperrgliedanschlag auftrifft. Solch ein gekippter Zustand kann durch das Zusammenwirken des Sperrglieds, welches mit Spiel auf der Führungsfläche vorgesehen sein kann, mit einer Klinke des Parksperrensystems hervorgerufen werden. Die Hervorstehung des Sperrgliedanschlags kann dabei so angeordnet werden, dass diese im Wesentlichen in einer Ebene mit der Kippachse des Sperrglieds liegt. Solch eine Anordnung ist vorteilhaft, da beim Auftreffen des Sperrglieds auf die Hervorstehung kein oder nur ein geringes Kippmoment auf das Sperrglied appliziert wird. Folglich kann ein verkipptes Sperrglied im Rahmen dieser Ausführungsform schnell eine stabile Position einnehmen. Dies wiederum ist vorteilhaft für die Selbsthemmung des Sperrmechanismus des Parksperrensystems.In the context of the present embodiment, the protrusion can, for example, reduce a load on the locking member stop when the locking member hits the locking member stop in a tilted state. Such a tilted state can be caused by the interaction of the locking member, which can be provided with play on the guide surface, with a pawl of the parking lock system. The protrusion of the locking member stop can be arranged so that it lies essentially in one plane with the tilting axis of the locking member. Such an arrangement is advantageous since no or only a slight tilting moment is applied to the locking element when the locking element hits the protrusion. Consequently, a tilted locking member can quickly assume a stable position in the context of this embodiment. This in turn is advantageous for the self-locking of the locking mechanism of the parking lock system.

Im Rahmen eines dritten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes mit einer Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange, einem Vorspannlager und einem Sperrgliedanschlag. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Darüber hinaus ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich ein Vorspannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Der Sperrgliedanschlag der Verbindungsstange gemäß diesem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Hervorstehung auf, auf welche das Sperrglied als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigt wird. Dabei kann die Verbindungsstange so ausgebildet sein, dass durch das Vorsehen der Hervorstehung eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auf diesen auftreffendes Sperrglied verringert wird. Hinsichtlich des Verständnisses der einzelnen Merkmale und deren Vorteile wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung verwiesen.In a third aspect, the present invention relates to a connecting rod for a parking lock system of a vehicle transmission with a guide surface for guiding a movement of a locking member along the connecting rod, a preload bearing and a locking member stop. The locking member stop is designed to limit movement of the locking member on the guide surface. In addition, the connecting rod is designed such that a pretensioning means can be supported on the pretensioning bearing in order to accelerate the locking member along the guide surface onto the locking member stop. The locking member stop of the connecting rod according to this third aspect of the invention has a protrusion which the locking member first encounters when it is accelerated towards the locking member stop by the biasing means. The connecting rod can be designed in such a way that, by providing the protrusion, a load on the locking member stop is reduced by a locking member hitting it. With regard to the understanding of the individual features and their advantages, reference is made to the above statements in connection with the first and second aspects of the invention.

Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Hervorstehung ein Höhenprofil bezogen auf eine senkrecht zur Verbindungsstangenachse angeordnete Basisebene auf. Die Verbindungsstangenachse kann eine Symmetrieachse und/oder eine Längsachse der Verbindungsstange sein. Das Höhenprofil kann eine Hüllfläche der Hervorstehung sein, wobei jedem Punkt der Hüllfläche eine Höhe, also ein Senkrechtabstand zu der Basisebene zugewiesen sein kann. Je größer der Senkrechtabstand, desto größer kann die Höhe des Punkts sein. Punkte mit größerer Höhe können dabei näher an dem Vorspannlager angeordnet sein als Punkte mit kleinerer Höhe. Im Rahmen der Ausführungsform kann die Hervorstehung in eine Höhenverlaufsrichtung einen stetigen Höhenverlauf aufweisen. Die Höhenverlaufsrichtung kann parallel zur Basisebene und senkrecht zu einer Verbindunglinie angeordnet sein, welche durch die Verbindungsstangenachse und einen Punkt maximaler Höhe verläuft. Der Höhenverlauf der Hervorstehung in die Höhenverlaufsrichtung kann stetig differenzierbar, beispielsweise wellenförmig ausgebildet sein. Denkbar ist, dass der Höhenverlauf in die Höhenverlaufsrichtung mit einer Sinuskurve, beispielsweise mit einer einzigen Sinuskurve, der Form sin(αx+β) beschreibbar ist. Die vorliegende Ausführungsform führt zu dem Vorteil, dass ein gekipptes Sperrglied beim Auftreffen auf die Hervorstehung kontinuierlich entlang dieser abgleiten kann, um so beispielsweise aus deinem gekippten Zustand aufgerichtet zu werden. Eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch das Auftreffen des Sperrglieds kann damit besonders effektiv verringert werden.In the context of one embodiment, the protrusion has a height profile in relation to a base plane arranged perpendicular to the connecting rod axis. The connecting rod axis can be an axis of symmetry and / or a longitudinal axis of the connecting rod. The height profile can be an enveloping surface of the protrusion, wherein a height, that is to say a vertical distance from the base plane, can be assigned to each point of the enveloping surface. The greater the vertical distance, the greater the height of the point can be. Points with a greater height can be arranged closer to the preload bearing than points with a smaller height. In the context of the embodiment, the protrusion in a height direction can have a constant height profile. The height direction can be arranged parallel to the base plane and perpendicular to a connecting line which runs through the connecting rod axis and a point of maximum height. The height progression of the protrusion in the direction of the height progression can be continuously differentiated, for example, wavy. It is conceivable that the elevation in the Height direction with a sine curve, for example with a single sine curve, the form sin (αx + β) can be described. The present embodiment leads to the advantage that a tilted blocking member can slide continuously along the protrusion when it hits it, in order to be erected from your tilted state, for example. A load on the locking member stop caused by the impact of the locking member can thus be reduced particularly effectively.

Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Hervorstehung, beispielsweise die Hüllfläche, Höhenlinien bezogen auf die Basisebene auf. Höhenlinien können benachbarte Punkte gleicher Höhe bezeichnen. Die Höhenlinien können im Rahmen dieser Ausführungsform geradlinig ausgebildet und achsparallel zueinander angeordnet sein. Die Höhenlinie maximaler Höhe kann die Achse der Verbindungsstange schneiden. Im Rahmen der Ausführungsform kann beim ersten Auftreffen eines gekippten Sperrglieds auf die Hervorstehung ein Linienkontakt zwischen dem Sperrglied und der Hervorstehung auftreten. Mittels solch eines Linienkontakts kann die Belastung des Sperrgliedanschlags durch das Auftreffen des Sperrglieds besonders effektiv verringert werden.In one embodiment, the protrusion, for example the envelope surface, has contour lines with respect to the base plane. Contour lines can denote neighboring points of the same height. In the context of this embodiment, the contour lines can be straight and arranged axially parallel to one another. The maximum height contour line can intersect the axis of the connecting rod. Within the scope of the embodiment, when a tilted blocking member hits the protrusion for the first time, line contact can occur between the blocking element and the protrusion. By means of such a line contact, the load on the locking member stop by the impact of the locking member can be reduced particularly effectively.

Der Sperrgliedanschlag kann im Rahmen einer Ausführungsform zwei Hervorstehungen aufweisen, die symmetrisch zu einer Längsebene der Verbindungsstange ausgebildet sind. Die zwei Hervorstehungen können jeweils gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Die Längsebene kann eine Ebene sein, in welcher die Achse der Verbindungsstange liegt. Die Längsebene kann eine Ebene sein, welche beim bestimmungsgemäßen Einbau der Verbindungsstange in ein Parksperrensystem parallel zu oder deckungsgleich mit einer Längsebene einer Klinke des Parksperrensystem angeordnet ist. Die vorliegende Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein gekipptes Sperrglied gleichzeitig auf zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Hervorstehungen auftreffen kann. Folglich wird durch das Auftreffen des Sperrglieds auf die Hervorstehungen kein zusätzliches Kippmoment auf das Sperrglieds appliziert. Dies reduziert in besonders effektivem Ausmaß die Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auftreffendes Sperrglied.In the context of one embodiment, the locking member stop can have two projections which are formed symmetrically to a longitudinal plane of the connecting rod. The two projections can each be designed in accordance with one of the embodiments described above. The longitudinal plane can be a plane in which the axis of the connecting rod lies. The longitudinal plane can be a plane which, when the connecting rod is installed as intended in a parking lock system, is arranged parallel to or congruent with a longitudinal plane of a pawl of the parking lock system. The present embodiment has the advantage that a tilted locking member can strike two protrusions formed symmetrically to one another at the same time. Consequently, no additional tilting moment is applied to the locking member by the impact of the locking member on the protrusions. This reduces the load on the locking member stop by an impacting locking member to a particularly effective extent.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Parksperrensystem für ein Getriebe eines Fahrzeugs mit einer Verbindungsstange nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und auf ein Getriebe mit solch einem Parksperrensystem. Das Getriebe kann ein Getriebe für einen Elektronantrieb eines Fahrzeugs sein, kann aber auch ein Automatikgetriebe sein. Das Getriebe für den Elektroantrieb kann als ein Planetengetriebe oder als ein Stirnradgetriebe oder ein anderes geeignetes Getriebe ausgebildet sein. Hinsichtlich des Verständnisses der einzelnen Merkmale und deren Vorteile wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.The present invention further relates to a parking lock system for a transmission of a vehicle with a connecting rod according to one of the previously described embodiments and to a transmission with such a parking lock system. The transmission can be a transmission for an electronic drive of a vehicle, but can also be an automatic transmission. The gear for the electric drive can be designed as a planetary gear or as a spur gear or another suitable gear. With regard to the understanding of the individual features and their advantages, reference is made to the above explanations.

FigurenlisteFigure list

1 shows schematically components of a parking lock system.
2nd shows a connecting rod for the parking lock system 1 according to a first embodiment of the present invention.
3rd shows a connecting rod for the parking lock system 1 according to a second embodiment of the present invention.
4-8 show locking member stops of the connecting rod 3rd according to alternative embodiments of the present invention.
9-10 each show an end portion of a connecting rod for the parking lock system 1 according to a third embodiment of the present invention.
11-12 each show an end portion of a connecting rod for the parking lock system 1 according to a fourth embodiment of the present invention.

Detaillierte Beschreibung von AusführungsformenDetailed description of embodiments

1 zeigt schematisch ein Parksperrensystem 1 für ein Kraftfahrzeug. Dargestellt ist eine Übersichtsdarstellung, um die Funktionsweise des Parksperrensystems 1 zu erläutern. Das Parksperrensystem 1 weist ein Parksperrenrad 2 auf, das mit der Abtriebswelle eines Getriebes des Fahrzeugs mechanisch wirkverbunden ist. Das Parksperrenrad 2 umfasst entlang seines Umfangs äquidistant angeordnete Ausnehmungen 3. Darüber hinaus weist das Parksperrensystem 1 eine Klinke 4 auf, die über eine Drehbewegung auf das Parksperrenrad 2 zubewegt werden kann. Die Klinke 4 umfasst einen Arretierungsabschnitt 5, der ausgelegt ist, um in die Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2 einzutauchen und dadurch eine Rotation des Parksperrenrads 2 zu sperren. Befindet sich der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 außerhalb der Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2, kann das Parksperrenrad 2 frei rotieren. Taucht der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 jedoch in eine der Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2 ein, wird durch die formschlüssige Kopplung zwischen dem Parksperrenrad 2 und der Klinke 4 eine Rotation des Parksperrenrads 2 unterbunden. Darüber hinaus weist die Klinke 4 auf einer dem Arretierungsabschnitt 5 abgewandten Seite, in der vorliegenden Ausführungsform auf der Unterseite, einen schräg verlaufenden Betätigungsabschnitt 6 auf, der im Folgenden näher beschrieben wird. 1 schematically shows a parking lock system 1 for a motor vehicle. An overview of the functioning of the parking lock system is shown 1 to explain. The parking lock system 1 has a parking lock wheel 2nd on, which is mechanically operatively connected to the output shaft of a transmission of the vehicle. The parking lock wheel 2nd comprises recesses arranged equidistantly along its circumference 3rd . In addition, the parking lock system points 1 a jack 4th on that by rotating the parking lock wheel 2nd can be moved. The handle 4th includes a locking portion 5 that is designed to fit into the recesses 3rd of the parking lock wheel 2nd immerse and thereby a rotation of the parking lock wheel 2nd to lock. The locking section is located 5 the jack 4th outside the recesses 3rd of the parking lock wheel 2nd , the parking lock wheel 2nd rotate freely. The locking section dips 5 the jack 4th however in one of the recesses 3rd of the parking lock wheel 2nd one, is due to the positive coupling between the parking lock wheel 2nd and the jack 4th a rotation of the parking lock wheel 2nd prevented. In addition, the jack has 4th on one of the locking sections 5 opposite side, in the present embodiment on the underside, an oblique operating section 6 on, which is described in more detail below.

Ferner umfasst das Parksperrensystem 1 eine Verbindungsstange 7. An einem ersten Ende der Verbindungsstange 7 ist eine Verbindungsschnittstelle 8 ausgebildet, über welche die Verbindungsstange 7 mittels eines nicht gezeigten Aktuators im Wesentlichen entlang ihrer Längsachse L translatorisch verschoben werden kann. An dem anderen Ende der Verbindungsstange 7 ist ein Sperrgliedanschlag 9 ausgebildet. Darüber hinaus weist die Verbindungsstange 7 ein Sperrglied 10 auf, das koaxial zur Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Das Sperrglied 10 kann relativ zur Verbindungsstange 7 entlang einer Führungsfläche 11 translatorisch verschoben werden. In der vorliegenden Ausführungsform grenzt die Führungsfläche 11 unmittelbar an den Sperrgliedanschlag 9 an, sodass eine translatorische Verschiebung des Sperrglieds 10 durch den Anschlag 9 begrenzt werden kann. Darüber hinaus weist die Verbindungsstange 7 ein Vorspannlager 12 und ein Vorspannelement 13 auf, das vorliegend eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder ist. Das Vorspannmittel 13 stützt sich an dem Vorspannlager 12 ab, um das Sperrglied 10 in Richtung des Sperrgliedanschlags 9 vorspannen zu können. Das Parksperrensystem 1 ist dabei so ausgebildet, dass das Sperrglied 10 mit dem Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4 in Eingriff geraten kann, wie im Folgenden beschrieben. Die Verbindungsstange 7 des Parksperrensystems 1 kann dabei in der Art eines der nachfolgenden Ausführungsbeispiele aus den 2 bis 12 ausgebildet sein. The parking lock system also includes 1 a connecting rod 7 . At a first end of the connecting rod 7 is a connection interface 8th trained over which the connecting rod 7 by means of an actuator, not shown, essentially along its longitudinal axis L can be translated. At the other end of the connecting rod 7 is a pawl stop 9 educated. In addition, the connecting rod 7 a locking member 10th on that coaxial to the connecting rod 7 is arranged. The locking link 10th can be relative to the connecting rod 7 along a guide surface 11 be translated. In the present embodiment, the guide surface borders 11 directly to the locking member stop 9 so that a translational displacement of the locking member 10th through the attack 9 can be limited. In addition, the connecting rod 7 a preload bearing 12 and a biasing element 13 on, which in the present case is a helical spring designed as a compression spring. The preload 13 is based on the preload bearing 12 off to the locking member 10th towards the pawl stop 9 to be able to preload. The parking lock system 1 is designed so that the locking member 10th with the operating section 6 the jack 4th can engage, as described below. The connecting rod 7 of the parking lock system 1 can be in the manner of one of the following embodiments from the 2nd to 12 be trained.

Soll das Parksperrensystem 1 aktiviert werden, wird die Verbindungsstange 7 über die Verbindungsschnittstelle 8 translatorisch in Richtung L verschoben. Hierdurch gerät das Sperrglied 10 in Eingriff mit dem Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4, wodurch die Klinke 4 in Richtung des Parksperrenrads 2 verschwenkt wird. Fluchtet der Arretierungsabschnitt 5 der Klinge 4 nicht mit einer Vertiefung 3 des Parksperrenrads 2, wird das Sperrglied 10 relativ zur Verbindungsstange 7 entlang der Führungsfläche 11 vom Sperrgliedanschlag 9 weg in Richtung des Vorspannlagers 12 verschoben. Hierdurch wird die Druckfeder 13 komprimiert. Sobald der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 mit einer Ausnehmung 3 des Parksperrenrads 2 fluchtet, wird die Klinke 4 über die Feder 13 und das Arretierungsglied 10 weiter in Richtung des Parksperrenrads 2 verschwenkt. Der Arretierungsabschnitt 5 taucht in die Ausnehmung 3 ein, um das Parksperrenrad 2 zu sperren. Das durch die Feder 13 beschleunigte Sperrglied 10 trifft hingegen mit einem verhältnismäßig hohen Impuls auf den Sperrgliedanschlag 9 auf.Should the parking lock system 1 will be activated, the connecting rod 7 via the connection interface 8th translationally towards L postponed. This causes the locking member 10th in engagement with the operating section 6 the jack 4th , causing the jack 4th towards the parking lock wheel 2nd is pivoted. The locking section is aligned 5 the blade 4th not with a deepening 3rd of the parking lock wheel 2nd , becomes the blocking member 10th relative to the connecting rod 7 along the guide surface 11 from the pawl stop 9 away towards the prestressing bearing 12 postponed. This will make the compression spring 13 compressed. Once the locking section 5 the jack 4th with a recess 3rd of the parking lock wheel 2nd is aligned, the handle 4th over the spring 13 and the locking member 10th continue towards the parking lock wheel 2nd panned. The locking section 5 dips into the recess 3rd one to the parking lock wheel 2nd to lock. The feather 13 accelerated locking member 10th strikes the pawl stop with a relatively high momentum 9 on.

2 zeigt eine Verbindungsstange 7 für das Parksperrensystems 1 aus 1, die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die Verbindungsstange 7 dieser ersten Ausführungsform umfasst zwei Bauteile 14.1, 15.1, die jeweils einstückig ausgebildet sind. Das erste Bauteil 14.1 bildet den Sperrgliedanschlag 9 und die Führungsfläche 11 für das Sperrglied 10 aus. Das zweite Bauteil 15.1 bildet die Verbindungsschnittstelle 8 und das Vorspannlager 12 für das Vorspannmittel 13 aus. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Bauteil 14.1 in das zweite Bauteil 15.1 eingeschoben, sodass die Außenfläche des ersten Teils 14.1 an einer Innenfläche des zweiten Teils 15.1 anliegt. Die beiden Bauteile 14.1, 15.1 sind über einen Kraftübertragungsabschnitt 16, der Kräfte in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 aufnehmen kann, miteinander verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt 16 zwischen dem Vorspannlager 12 und der Verbindungsschnittstelle 8 ausgebildet. 2nd shows a connecting rod 7 for the parking lock system 1 out 1 , which is formed according to a first embodiment of the present invention. The connecting rod 7 this first embodiment comprises two components 14.1 , 15.1 , which are each formed in one piece. The first component 14.1 forms the pawl stop 9 and the guide surface 11 for the locking member 10th out. The second component 15.1 forms the connection interface 8th and the preload bearing 12 for the preload 13 out. In the present embodiment, the first component is 14.1 into the second component 15.1 inserted so that the outer surface of the first part 14.1 on an inner surface of the second part 15.1 is present. The two components 14.1 , 15.1 are via a power transmission section 16 , the forces in the longitudinal direction L the connecting rod 7 can record, connected to each other. In the present embodiment, the power transmission section 16 between the preload bearings 12 and the connection interface 8th educated.

Der Kraftübertragungsabschnitt 16 wurde in dieser Ausführungsform ausgebildet, indem das zweite Bauteil 15.1 plastisch so umgeformt wurde, dass es umlaufend in eine Nut 17, die umlaufend in dem ersten Bauteil 14.1 ausgebildet ist, eindringt. Die plastische Verformung des zweiten Bauteils 15.1 wurde in der vorliegenden Ausführungsform mittels eines Rundknet-, Walz-, und/oder Pressverfahrens erzeugt. Zur Erhöhung der Belastbarkeit des Kraftübertragungsabschnitts 16 sind auf der Innenfläche des zweiten Bauteils 15.1 darüber hinaus Rändelungen und/oder Rillen 18 ausgebildet. Hinsichtlich der sonstigen Ausbildung und Funktionsweise der Verbindungsstange 7 der in 2 gezeigten Ausführungsform wird auf die Ausführungen in Verbindung mit dem Parksperrensystem von 1 verwiesen.The power transmission section 16 was formed in this embodiment by the second component 15.1 has been plastically reshaped so that it runs all the way into a groove 17th that circulating in the first component 14.1 is trained, penetrates. The plastic deformation of the second component 15.1 was produced in the present embodiment by means of a rotary kneading, rolling and / or pressing process. To increase the load capacity of the power transmission section 16 are on the inner surface of the second component 15.1 in addition knurls and / or grooves 18th educated. With regard to the other training and functioning of the connecting rod 7 the in 2nd Embodiment shown is based on the designs in connection with the parking lock system of 1 referred.

3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Verbindungsstange 7 für das Parksperrensystem aus 1, die mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist. Das erste Bauteil 14.2 der Verbindungsstange 7 aus 3 bildet die Verbindungsschnittstelle 8, das Vorspannlager 12 und die Führungsfläche 11 für das Sperrglied 10 aus. Das zweite Bauteil 15.2 bildet in der vorliegenden Ausführungsform den Sperrgliedanschlag 9 aus. Dabei ist das zweite Bauteil 15.2 an einem der Verbindungsschnittstelle 8 gegenüberliegenden Ende des ersten Bauteils 14.2 angeordnet und mittels eines Kraftübertragungsabschnitts 16 mit dem ersten Bauteil 14.2 verbunden. Der Kraftübertragungsabschnitt 16 ist gemäß der Ausführungsform aus 2 ausgebildet. 3rd shows a second embodiment of the connecting rod 7 for the parking lock system 1 which, with the exception of the differences described below, according to the in 2nd shown embodiment is formed. The first component 14.2 the connecting rod 7 out 3rd forms the connection interface 8th , the preload bearing 12 and the guide surface 11 for the locking member 10th out. The second component 15.2 forms the locking member stop in the present embodiment 9 out. Here is the second component 15.2 at one of the connection interfaces 8th opposite end of the first component 14.2 arranged and by means of a power transmission section 16 with the first component 14.2 connected. The power transmission section 16 is off according to the embodiment 2nd educated.

4 bis 8 zeigen Endabschnitte der Verbindungsstange 7 aus 3, bei denen der Sperrgliedanschlag 9 mittels alternativer Ausgestaltungen ausgebildet ist. Die sonstige Verbindungsstange 7 ist mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede gemäß der in Verbindung mit 3 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Bei den in 4 und 6 gezeigten Ausgestaltungen, weist das erste Bauteil 14.3 an dem der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandten Ende einen Absatz 19 auf. In einem Ausgangszustand der Verbindungsstange 7 vor Ausbildung des Kraftübertragungsabschnitts 16 ist der Absatz 19 zwischen einem am Ende der Verbindungsstange 7 ausgebildeten Stumpf 20 und dem sonstigen ersten Bauteil 14.3 ausgebildet, wie in 4a gezeigt. Das zweite Bauteil 15.3 ist in den in 4 und 6 gezeigten Ausbildungen als Scheibe ausgebildet. 4th to 8th show end portions of the connecting rod 7 out 3rd where the pawl stop 9 is formed by means of alternative configurations. The other connecting rod 7 Except for the differences described below, is in accordance with the in connection with 3rd described configuration trained. In the 4th and 6 shown Refinements, the first component 14.3 at that of the connection interface 8th opposite end of a paragraph 19th on. In an initial state of the connecting rod 7 before forming the power transmission section 16 is the paragraph 19th between one at the end of the connecting rod 7 trained stump 20th and the other first component 14.3 trained as in 4a shown. The second component 15.3 is in the 4th and 6 Formations shown as a disc.

Zum Herstellen des Sperrgliedanschlags 9 wird die Scheibe 15.3 auf den Stumpf 20 aufgeschoben, sodass diese an dem Absatz 19 anliegt, wie in 4a gezeigt. Anschließend wird die Scheibe 15.3 in der in 4 gezeigten Ausbildung durch Verstemmen des Stumpfs 20 in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 fixiert, um so den umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt 16 auszubilden. Genauer gesagt wird der Stumpf 20, wie in 4b gezeigt, mithilfe eines Werkzeugs W aufgespreizt. Alternativ zum Verstemmen kann der Kraftübertragungsabschnitt 16 auch durch ein Taumelnietverfahren ausgebildet werden, wie in 6 gezeigt. Mittels des Taumelnietverfahrens wird der Stumpf zu dem in 6 gezeigten Taumelnietkopf 20.1 umgeformt.For making the pawl stop 9 becomes the disc 15.3 on the stump 20th postponed so that this on the paragraph 19th is applied as in 4a shown. Then the disc 15.3 in the in 4th shown training by caulking the stump 20th longitudinal L the connecting rod 7 fixed so as to encircle the power transmission section 16 to train. More specifically, the stump 20th , as in 4b shown using a tool W spread out. As an alternative to caulking, the power transmission section 16 can also be formed by a wobble riveting process, as in 6 shown. The stump becomes the in 6 shown wobble head 20.1 reshaped.

In der 5a gezeigten Ausbildung weist das erste Bauteil 14.4 eine in Umfangsrichtung umlaufenden Nut 21 auf, die an dem der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandten Ende der Verbindungsstange 7 ausgebildet ist. Das zweite Bauteil 15.4, welches den Sperrgliedanschlag 9 ausbildet, ist in der vorliegenden Ausbildung als Sicherungsring ausgebildet. Der Sicherungsring 15.4 ist in der umlaufenden Nut 21 zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts 16 aufgenommen. Der Sicherungsring 15.4 erstreckt sich dabei im Wesentlichen entlang des gesamten Umfangs der Nut 21, kann jedoch einen gewissen Freiraum in Umfangsrichtung belassen. Der Kontaktbereich zwischen dem Sicherungsring 15.4 und der Nut 21 bildet einen Kraftübertragungsabschnitt 16 aus, der Kräfte in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 aufnehmen kann.In the 5a training shown has the first component 14.4 a circumferential groove 21st on that at the the connection interface 8th opposite end of the connecting rod 7 is trained. The second component 15.4 the stopper stop 9 trained, is formed in the present training as a circlip. The locking ring 15.4 is in the circumferential groove 21st for forming the power transmission section 16 added. The locking ring 15.4 extends essentially along the entire circumference of the groove 21st , however, can leave a certain free space in the circumferential direction. The contact area between the circlip 15.4 and the groove 21st forms a power transmission section 16 from, the forces in the longitudinal direction L the connecting rod 7 can record.

In einer in 5b gezeigten Weiterbildung der in 5a gezeigten Ausbildung ist zusätzlich ein Federelement 22 zwischen dem Sicherungsring 15.4 und dem Sperrglied 10 (nicht gezeigt in 5b) vorgesehen. Das Federelement 22 ist ausgelegt, um das Sperrglied 10 abzubremsen und damit die Belastung des Sicherungsrings 15.4 beim Auftreffen des Sperrglieds 10 zu minimieren. Das Federelement 22 ist als Wellenfeder oder Federscheibe ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann, wie in 5c gezeigt, eine Hülse 23 zwischen dem Sicherungsring 15.4 und dem Sperrglied 10 (nicht gezeigt in 5c) vorgesehen sein. Die Hülse 23 weist eine enge Passung zum Führungsabschnitt 11 auf. Ferner umfasst die Hülse 23 lediglich kleine Umbrüche am Bohrungsauslauf. So kann eine insbesondere asymmetrische Belastung des Sicherungsrings 23 durch das Sperrglied 10 minimiert werden, wie oben beschrieben.In one in 5b further training shown in 5a training shown is also a spring element 22 between the snap ring 15.4 and the locking member 10th (not shown in 5b) intended. The spring element 22 is designed to the locking member 10th slow down and thus the load on the circlip 15.4 when the locking member hits 10th to minimize. The spring element 22 is designed as a wave spring or spring washer. Alternatively or additionally, as in 5c shown a sleeve 23 between the snap ring 15.4 and the locking member 10th (not shown in 5c ) be provided. The sleeve 23 has a close fit to the guide section 11 on. The sleeve also includes 23 only small breaks at the bore outlet. This can result in a particularly asymmetrical loading of the locking ring 23 through the locking member 10th be minimized as described above.

Neben den in Verbindung mit 2 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Kraftübertragungsabschnitt 16 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 14.1, 14.2, 14.3, 14.4 und dem zweiten Bauteil 15.1, 15.2, 15.3, 15.4 ausbildet, kann der Kraftübertragungsabschnitt 16 auch mittels einer stoffschlüssigen Verbindung ausgebildet werden. In der in 7 gezeigten Ausbildung wird der Sperrgliedanschlag 9 durch Anschweißen des zweiten Bauteils 15.5 an die der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandte Stirnfläche des ersten Bauteils 14.5 ausgebildet. Das zweite Bauteil 15.5 ist dabei in der vorliegenden Ausführungsform als zylindrisches Teil ausgebildet. Zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts 16 wurde in der vorliegenden Ausführungsform ein KE-Schweißverfahren verwendet, bei welchem in der Stirnfläche des ersten Teils 14.5 eine in Umfangsrichtung umlaufende Prismarille 24 ausgebildet wurde.In addition to those related to 2nd to 6 described embodiments, in which the power transmission section 16 a positive connection between the first component 14.1 , 14.2 , 14.3 , 14.4 and the second component 15.1 , 15.2 , 15.3 , 15.4 trains, the power transmission section 16 can also be formed by means of a material connection. In the in 7 training shown is the locking member stop 9 by welding the second component 15.5 to that of the connection interface 8th facing end face of the first component 14.5 educated. The second component 15.5 is formed in the present embodiment as a cylindrical part. To form the power transmission section 16 In the present embodiment, a KE welding method was used, in which in the end face of the first part 14.5 a circumferential prism groove 24th was trained.

Ebenso können das erste Bauteil 14.6 und das zweite Bauteil 15.6, welches den Sperrgliedanschlag 9 ausbildet, mittels eines Lötverfahrens stoffschlüssig verbunden werden, wie in 8 gezeigt. Hierfür kann das zweite Teil 15.6 als Hülse ausgebildet sein, die mit einem innenliegenden Absatz auf die Außenfläche des ersten Bauteils 15.6 mit einem Presssitz aufgepresst wurde. Der innere Absatz der Hülse 15.6 kreiert einen mit Lötmaterial auffüllbaren Freiraum zwischen der Hülse 15.6 und dem ersten Teil 14.6, wobei der Presssitz als Durchflusssperre für das Lötmaterial fungiert, um ein Kontaminieren der Führungsfläche 11 zu unterbinden. Der Kraftübertragungsabschnitt 16 dieser Ausgestaltung wurde ausgebildet, indem die beiden Bauteile 14.6, 15.6 durch Auffüllung des Freiraums mit Lötmaterial 25 miteinander mittels Hartlötens verlötet wurden.Likewise, the first component 14.6 and the second component 15.6 the stopper stop 9 trained to be cohesively connected by means of a soldering process, as in 8th shown. The second part 15.6 be designed as a sleeve with an inner shoulder on the outer surface of the first component 15.6 was pressed on with a press fit. The inner paragraph of the sleeve 15.6 creates a space between the sleeve that can be filled with soldering material 15.6 and the first part 14.6 , wherein the press fit acts as a flow barrier for the solder material to contaminate the guide surface 11 to prevent. The power transmission section 16 this configuration was formed by the two components 14.6 , 15.6 by filling the space with solder material 25th were brazed together.

9 und 10 zeigen eine Verbindungsstange 7 für das in 1 gezeigte Parksperrensystem 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Die Verbindungsstange 7 der dritten Ausführungsform ist im Bereich des Sperrgliedanschlags 9 rohrförmig ausgebildet ist. Die sonstige Verbindungsstange 7 ist gemäß der in Verbindung mit 1 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet, wobei diese vollständig rohrförmig ausgebildet ist. Der Sperrgliedanschlag 9 der in 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen wird durch Umformen des rohrförmigen Materials radial nach außen ausgebildet. Genauer gesagt wird in der in 9 gezeigten Ausführungsform der Sperrgliedanschlag 9 ausgebildet, indem das rohrförmige Ende 27 umgebördelt wird. Im Längsschnitt verläuft das umgebördelte Ende 27 dabei im Wesentlichen entlang eines halbkreisförmigen Pfads, sodass die ursprüngliche Stirnfläche 26 des rohrförmigen Endes 27 die Anschlagfläche für das Sperrglied 10 (nicht gezeigt in 9) ausbildet. In der in 10 gezeigten Ausführungsform wird das rohrförmige Ende 27 umgelegt, sodass dieses im Längsschnitt im Wesentlichen im rechten Winkel zur sonstigen Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Den Anschlag für das Sperrglied 10 bildet dabei nicht die Stirnfläche 26, sondern eine umgelegte Mantelfläche, die im Wesentlichen senkrecht zur sonstigen Mantelfläche des rohrförmigen Endabschnitts verläuft, wie in 10 gezeigt. 9 and 10th show a connecting rod 7 for that in 1 shown parking lock system 1 according to a third embodiment. The connecting rod 7 the third embodiment is in the area of the locking member stop 9 is tubular. The other connecting rod 7 is according to the in connection with 1 Described embodiment formed, which is completely tubular. The pawl stop 9 the in 9 and 10th The embodiments shown are formed radially outward by reshaping the tubular material. More specifically, in the 9 shown embodiment of the locking member stop 9 formed by the tubular end 27th is flanged. The flanged end runs in longitudinal section 27th doing so essentially along a semicircular path so that the original face 26 of the tubular end 27th the stop surface for the locking member 10th (not shown in 9 ) trains. In the in 10th Embodiment shown is the tubular end 27th folded so that this in longitudinal section essentially at right angles to the other connecting rod 7 is arranged. The stop for the locking member 10th does not form the end face 26 , but a folded circumferential surface that runs essentially perpendicular to the other circumferential surface of the tubular end section, as in 10th shown.

11 und 12 zeigen eine Verbindungsstange 7 für das in 1 gezeigte Parksperrensystem 1 gemäß einer vierten Ausführungsform. Die Verbindungsstange 7 der vierten Ausführungsform ist mit Ausnahme der Ausführungen im Folgenden gemäß der in Verbindung mit 1 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Die Verbindungsstange 7 der vierten Ausführungsform ist vollständig einstückig ausgebildet, wobei der Sperrgliedanschlag 9 mittels Taumelnieten ausgebildet wurde. Dabei weist der Sperrgliedanschlag 9 in den Ausgestaltungen gemäß 11 und 12 jeweils zwei Hervorstehungen 28 beziehungsweise 29 auf, von denen in 11 und 12 jeweils nur eine gezeigt ist. Die zwei Hervorstehungen 28 beziehungsweise 29 des jeweiligen Sperrgliedanschlags 9 sind jeweils symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Längsebene der Verbindungsstange 7, vorliegend der Zeichnungsblattebene, ausgebildet. Diese Längsebene der Verbindungsstange 7 wird im Folgenden als Hervorstehungssymmetrieebene bezeichnet. Die Achse L der Verbindungsstange 7 liegt in der Hervorstehungssymmetrieebene. Ferner ist die Hervorstehungssymmetrieebene der Verbindungsstange 7 deckungsgleich zu einer Längsebene der Klinke 4 des Parksperrensystems 1 aus 1 angeordnet, sodass das Sperrglied 10 und die Klinge 4 in der Hervorstehungssymmetrieebene zusammenwirken. 11 and 12 show a connecting rod 7 for that in 1 shown parking lock system 1 according to a fourth embodiment. The connecting rod 7 the fourth embodiment, except for what is described below, is in accordance with that in connection with FIG 1 described configuration trained. The connecting rod 7 the fourth embodiment is formed entirely in one piece, the locking member stop 9 was trained using wobble rivets. The locking member stop 9 in the configurations according to 11 and 12 two protrusions each 28 respectively 29 on, of which in 11 and 12 only one is shown at a time. The two protrusions 28 respectively 29 of the respective pawl stop 9 are symmetrical to each other with respect to a longitudinal plane of the connecting rod 7 , in the present case the drawing sheet level. This longitudinal plane of the connecting rod 7 is referred to below as the protrusion symmetry plane. The axis L the connecting rod 7 lies in the protrusion symmetry plane. Furthermore, the protrusion plane of symmetry of the connecting rod 7 congruent to a longitudinal plane of the jack 4th of the parking lock system 1 out 1 arranged so that the locking member 10th and the blade 4th interact in the plane of projection symmetry.

Jede der Hervorstehungen 28, 29 weist Höhenlinien auf, von denen in 11 und 12 jeweils exemplarisch zwei Höhenlinien H₁ , H₂ gezeigt sind. Die Höhenlinien H₁ , H₂ sind auf eine Basisebene 30 bezogen, die senkrecht zur Längsachse L der Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Die Höhenlinie H₁ weist einen Senkrechtabstand H₁ und die Höhenlinie H₂ einen Senkrechtabstand H₂ zu der Basisebene 30 auf. In der vorliegenden Ausführungsform verlaufen alle Höhenlinien H₁ , H₂ der Hervorstehungen 28, 29 geradlinig und achsparallel zueinander. In den in 11 und 12 gezeigten Ausgestaltungen verlaufen die Höhenlinien dabei jeweils senkrecht zur Zeichnungsblattebene, wobei die Höhenlinie mit maximaler Höhe die Längsachse L der Verbindungsstange 7 schneidet.Each of the protrusions 28 , 29 has contour lines, of which in 11 and 12 two contour lines each as examples H ₁ , H ₂ are shown. The contour lines H ₁ , H ₂ are at a basic level 30th related, perpendicular to the longitudinal axis L the connecting rod 7 is arranged. The contour line H ₁ has a vertical distance H ₁ and the contour line H ₂ a vertical distance H ₂ to the base level 30th on. In the present embodiment, all contour lines run H ₁ , H ₂ of the protrusions 28 , 29 straight and parallel to each other. In the in 11 and 12 In the embodiments shown, the contour lines run perpendicular to the plane of the drawing sheet, the contour line with the maximum height being the longitudinal axis L the connecting rod 7 cuts.

Von der Höhenlinie mit maximaler Höhe nimmt die Höhe der Hervorstehungen 28, 29 in eine Höhenverlaufsrichtung V beidseitig symmetrisch und stetig differenzierbar ab. Die Höhenverlaufsrichtung V verläuft parallel zur Basisebene 30 und senkrecht zu einer nicht gezeigten Verbindunglinie, welche den Punkt maximaler Höhe der jeweiligen Hervorstehung 28, 29 und die Achse L der Verbindungsstange 7 schneidet. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Verbindungslinie der Höhenlinie mit maximaler Höhe. Bei der in 11 gezeigten Ausgestaltung nimmt die Höhe der Hervorstehungen 28 von der maximalen Höhe in die Höhenverlaufsrichtung V zunächst relativ stark mit einem wellenförmigen Verlauf ab und ist dann bis zum äußeren Rand des Sperrgliedanschlags 9 konstant. Im Gegensatz dazu weist der Sperrgliedanschlag 9 in der in 12 gezeigten Ausgestaltung keine konstante Höhe in der Höhenverlaufsrichtung V auf. In anderen Worten nimmt die Höhe der Hervorstehungen 29 von der maximalen Höhe in die Höhenverlaufsrichtung V beidseitig symmetrisch stetig und differenzierbar bis zu den Rändern des Sperrgliedanschlags 9 ab.The height of the protrusions increases from the contour line with the maximum height 28 , 29 in a height direction V symmetrical and continuously differentiable on both sides. The height direction V runs parallel to the base plane 30th and perpendicular to a connection line, not shown, which is the point of maximum height of the respective protrusion 28 , 29 and the axis L the connecting rod 7 cuts. In the present embodiment, the connecting line corresponds to the contour line with the maximum height. At the in 11 Design shown takes the amount of protrusion 28 from the maximum height in the height direction V initially relatively strong with a wavy course and is then to the outer edge of the locking member stop 9 constant. In contrast, the locking member stop 9 in the in 12 Design shown no constant height in the height direction V on. In other words, the amount of protrusion increases 29 from the maximum height in the height direction V symmetrical, continuous and differentiable on both sides up to the edges of the pawl stop 9 from.

Bei Interaktion des Sperrglied 10 mit der Klinke 4 des Parksperrensystems 1 in der Hervorstehungssymmetrieebene kann es vorkommen, dass das Sperrglied 10 um eine normal zur Hervorstehungssymmetrieebene angeordnete Kippachse K verkippt wird. Wird das Sperrglied 10 nun durch die Feder 13 in solch einem verkippten Zustand auf den Sperrgliedanschlag 9 zu beschleunigt, trifft das Sperrglied 10 zunächst auf die Hervorstehungen 28, 29 auf. Da die Hervorstehungen 28, 29 und die Kippachse K im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wird durch das Auftreffen des Sperrglieds 10 auf die Hervorstehungen 28, 29 kein zusätzliches Kippmoment auf das Sperrglied 10 appliziert. Dies resultiert in geringeren Belastungen des Sperrgliedanschlags 9 beim Auftreffen des gekippten Sperrglieds 10. Derartige Hervorstehungen 28, 29 können auch an den Sperrgliedanschlägen 9 der in 1-10 gezeigten Ausgestaltungen vorgesehen sein.When the blocking member interacts 10th with the jack 4th of the parking lock system 1 in the protrusion symmetry level it can happen that the locking member 10th about a tilt axis arranged normal to the projection symmetry plane K is tilted. Becomes the blocking member 10th now by the spring 13 in such a tilted condition on the locking member stop 9 accelerates, hits the locking member 10th first on the protrusions 28 , 29 on. Because the protrusions 28 , 29 and the tilt axis K are arranged essentially in one plane, by the impact of the locking member 10th on the protrusions 28 , 29 no additional tipping moment on the locking member 10th applied. This results in lower loads on the locking member stop 9 when hitting the tilted locking member 10th . Such protrusions 28 , 29 can also on the locking member stops 9 the in 1-10 Configurations shown may be provided.

BezugszeichenlisteReference symbol list

11: ParksperrensystemParking lock system
22nd: ParksperrenradParking lock wheel
33rd: AusnehmungenRecesses
44th: Klinkepawl
55: ArretierungsabschnittLocking section
66: BetätigungsabschnittOperating section
77: VerbindungsstangeConnecting rod
88th: VerbindungsschnittstelleConnection interface
99: SperrgliedanschlagPawl stop
1010th: SperrgliedLocking member
11 11: FührungsflächeLeadership area
1212: VorspannlagerPreload bearing
1313: VorspannelementPreloading element
14.1, 14.2, 14.3, 14.4, 14.5, 14.614.1, 14.2, 14.3, 14.4, 14.5, 14.6: erstes Bauteilfirst component
15.1, 15.2, 15.3, 15.4, 15.5, 15.615.1, 15.2, 15.3, 15.4, 15.5, 15.6: zweites Bauteilsecond component
1616: KraftübertragungsabschnittPower transmission section
17,2117.21: NutGroove
1818th: Rändelung/RilleKnurling / groove
1919th: Absatzparagraph
20,20.120.20.1: Stumpf/TaumelnietkopfButt / wobble head
2222: FederelementSpring element
2323: HülseSleeve
2424th: PrismarillePrism groove
2525th: LötmaterialSoldering material
2626: StirnflächeFace
2727th: rohrförmiges Endetubular end
28, 2928, 29: HervorstehungEmergence
3030th: BasisebeneBase level
L, KL, K: Längsrichtung/KippachseLongitudinal direction / tilt axis
VV: HöhenverlaufsrichtungElevation direction
H₁, H₂ H ₁ , H ₂: HöhenlinienContour lines

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 202017102386 [0002]
JP 2009226977 A2 [0002]

Claims

Connecting rod (7) for a parking lock system (1) of a vehicle transmission, comprising - A guide surface (11) for guiding a movement of a locking member (10) along the connecting rod (7); - a preload bearing (12); and - A locking member stop (9) for limiting movement of the locking member (10) on the guide surface (11), wherein - A biasing means (13) can be supported on the bias bearing (12) to accelerate the locking member (10) along the guide surface (11) on the locking member stop (9); and - The preload bearing (12) and the locking member stop (9) from different components (14.1, 15.1; 14.2, 15.2; 14.3, 15.3; 14.4, 15.4; 14.5, 15.5; 14.6, 15.6) are formed, which over a force in the longitudinal direction ( L) of the rod (7) receiving the force transmission section (16) are connected to one another, the force transmission section (16) being essentially completely circumferential in the circumferential direction of the rod (7).

Connecting rod (7) after Claim 1 , characterized in that the force transmission section (16) is designed as a positive connection.

Connecting rod (7) after Claim 2 , characterized in that the force transmission section (16) was formed by reshaping one of the components (15.1; 15.2) into a recess (17) in the circumferential direction of the connecting rod (7) of the other component (14.1; 14.2).

Connecting rod (7) after Claim 2 , characterized in that the locking member stop (9) is designed as a locking ring (15.4), which was arranged to form the force transmission section (16) in a groove (21) of the other component (14.4).

Connecting rod (7) after Claim 4 , characterized in that the connecting rod (7) further comprises a sleeve (23) provided on the guide surface (11) between the locking member stop (9) and the locking member (10) for preventing an asymmetrical loading of the locking ring (15.4) by the locking member (10 ) having.

Connecting rod (7) after Claim 2 , characterized in that the blocking member stop (9) is designed as a disc (15.3) which was pushed onto an attachment (20) of the other component (14.3) to form the force transmission section (16), which was then used to fix the disc (15.3) was reshaped.

Connecting rod (7) after Claim 1 , characterized in that the force transmission section (16) is designed as a material connection.

Connecting rod (7) for a parking lock system (1) of a vehicle transmission, comprising - A guide surface (11) for guiding a movement of a locking member (10) along the connecting rod (7); - a preload bearing (12); and - A locking member stop (9) for limiting movement of the locking member (10) on the guide surface (11), wherein a biasing means (13) can be supported on the preload bearing (12) to the locking member (10) along the guide surface (11) accelerate on the locking member stop (9); wherein the connecting rod (7) has a tubular end (27) and the locking member stop (9) was formed by reshaping the tubular end (27).

Connecting rod (7) according to one of the preceding claims, wherein the locking member stop (9) has a protrusion (28; 29) on which the locking member (10) first hits when it is by the biasing means (12) on the locking member stop (9) is accelerated so as to reduce a load on the locking member stop (9) by the impact of the locking member (10).

Connecting rod (7) for a parking lock system (1) of a vehicle transmission, comprising - A guide surface (11) for guiding a movement of a locking member (10) along the connecting rod (7); - a preload bearing (12); and - A locking member stop (9) for limiting movement of the locking member (10) on the guide surface (11), wherein a biasing means (13) can be supported on the preload bearing (12) to the locking member (10) along the guide surface (11) accelerate on the locking member stop (9); wherein the locking member stop (9) has at least one protrusion (28; 29) on which the locking member (10) first hits when it is accelerated by the biasing means (12) on the locking member stop (9) so as to load the Locking stop (9) to reduce by the impact of the locking member (10).

Connecting rod (7) according to one of the Claims 9 to 10th , wherein the protrusion (28; 29) has a height profile in relation to a base plane (30) arranged perpendicular to the connecting rod axis (L) and in a height direction (V) which is parallel to the base plane (30) and perpendicular to a connecting line which is formed by the Link rod axis (L) and a point of maximum height runs, is arranged, has a constant height profile.

Connecting rod (7) after Claim 11 , wherein the protrusion (28; 29) has contour lines with respect to the base plane (30), which are rectilinear and arranged axially parallel to one another.

Connecting rod (7) according to one of the Claims 9 to 12 , wherein the locking member stop (9) has two projections (28; 29) which are symmetrical to a longitudinal plane of the connecting rod (7).

Parking lock system (1) for a transmission of a vehicle with a connecting rod (7) according to one of the preceding claims.

Gearbox for a vehicle with a parking lock system (1) Claim 14 .