DE102018221637A1 - Steueranzeiger für Verwaltung unlizenzierter Bänder - Google Patents

Steueranzeiger für Verwaltung unlizenzierter Bänder Download PDF

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DE102018221637A1
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Abstract

Ein entwickelter Knoten B (evolved Node B (eNB)) dient als eine primäre bedienende Zelle (primary serving cell (PCell)), die einen primären Komponententräger (primary component carrier (PCC)) in einem lizenzierten Spektrum einer Benutzerausrüstung (user equipment (UE)) in einem Trägeraggregations(carrier aggregation (CA))-Schema bereitstellt. Ein sekundärer Komponententräger (secondary component carrier (SCC)) wird in einem unlizenzierten Spektrum bereitgestellt. Der eNB überwacht Parameter von Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum, wenn mindestens einer der Parameter eine Änderung der Verfügbarkeit für eine ausgewählte der Bandbreiten anzeigt, der eNB erzeugt einen Steueranzeiger, der die Änderung der Verfügbarkeit auf die Bandbreite definiert, und strahlt den Steuerindikator an die UE aus, wobei der Steueranzeiger eine Modifikation in einem Sendeempfänger der UE beeinflusst, welcher der Bandbreite zugeordnet ist.

Description

  • PRIORITÄT/AUFNAHME DURCH BEZUGNAHME
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung 62/598 221 mit dem Titel „Unlicensed Band Management Control Indicators“, die am 13. Dezember 2017 eingereicht wurde und die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUNDINFORMATIONEN
  • Eine Benutzerausrüstung (user equipment (UE)) kann mit einer Vielfalt von verschiedenen Fähigkeiten konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die UE fähig sein, eine Verbindung mit einem Netzwerk herzustellen. In einem bestimmten Beispiel kann sich die UE mit einem „Long Term Evolution“ (LTE)-Netz verbinden. Während sie mit dem LTE-Netz verbunden ist, kann die UE Fähigkeiten nutzen, die dem LTE-Netz zugeordnet sind. Zum Beispiel kann die UE eine Trägeraggregations(carrier aggregation (CA))-Funktionalität nutzen, bei der ein primärer Komponententräger (primary component carrier (PCC)) und mindestens ein sekundärer Komponententräger (secondary component carrier (SCC) verwendet werden, um Daten über die verschiedenen LTE-Bänder zu kommunizieren. Die Netzwerkkomponente, mit der sich die UE verbunden hat, kann ein entwickelter Knoten B (evolved Node B (eNB)) sein, der den PCC bereitstellt. Der verbundene eNB kann auch steuern, wie die Trägeraggregation mit den SCCs genutzt werden soll. Zum Beispiel kann der eNB Messungen für LTE-Bänder anfordern, die den SCCs zugeordnet sind, und die Messungen empfangen, um zu bestimmen, wie die verfügbaren Bänder in der Trägeraggregationsfunktionalität verwendet werden sollen. Somit kann die UE eine Mehrzahl von LTE-Bändern oder Trägern aufweisen, die verfügbar sind, um Daten zu kommunizieren.
  • In einem bestimmten Typ der CA-Funktionalität kann der SCC durch Bandbreiten im unlizenzierten Spektrum bereitgestellt werden. In den LTE-Standards kann ein „Licensed Assisted Access“ (LAA) eine Modifikation der CA-Funktionalität sein, die es erlaubt, dass unlizenzierte Bandbreiten für den SCC verwendet werden. Im Gegensatz zum Verwenden lizenzierter Bandbreiten für den SCC bringt die Verwendung unlizenzierter Bandbreiten Interferenzen oder andere Quellen einer Leistungsverschlechterung von anderen drahtlosen Technologien ein, da das Spektrum, das diese unlizenzierten Bandbreiten einschließt, mit diesen anderen drahtlosen Technologien (z. B. WiFi) gemeinsam genutzt wird. Ohne einen Mechanismus an Ort und Stelle, um die Verwendung unlizenzierter Bandbreiten durch die primäre bedienende Zelle, die den PCC bereitstellt, aufzulösen, kann die LAA zusätzliche Zeit und/oder Leistung von der UE benötigen. Zum Beispiel kann die primäre bedienende Zelle eine unlizenzierte Bandbreite zur Verwendung durch die UE auswählen. Jedoch kann die UE Informationen zurückgeben, die anzeigen, dass die ausgewählte unlizenzierte Bandbreite für den SCC durch verschiedene Messungen und/oder Prozessausfälle nicht lebensfähig ist. Dementsprechend muss die UE zusätzliche Leistung für diese Messungen/Prozesse verwenden, und die Verwendung der unlizenzierten Bandbreiten erfordert weitere Zeit, um richtig konfiguriert zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren durch einen entwickelten Knoten B (eNB) durchgeführt, der als eine primäre bedienende Zelle (PCell) dient und einen primären Komponententräger (PCC) in einem lizenzierten Spektrum einer Benutzerausrüstung (UE) in einem Trägeraggregations(CA)-Schema bereitstellt, wobei ein sekundärer Komponententräger (SCC) in einem unlizenzierten Spektrum bereitgestellt wird. Das Verfahren schließt ein Überwachen von Parametern von Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum, wenn zumindest einer der Parameter eine Änderung einer Verfügbarkeit für eine ausgewählte der Bandbreiten anzeigt, Erzeugen eines Steueranzeigers, der die Änderung der Verfügbarkeit auf die Bandbreite definiert, und Ausstrahlen des Steueranzeigers an die UE ein, wobei der Steueranzeiger eine Modifikation in einem Sendeempfänger der UE, welcher der Bandbreite zugeordnet ist, beeinflusst.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird eine Netzwerkkomponente mit einem Sendeempfänger und einem Prozessor beschrieben. Der Sendeempfänger ist konfiguriert, mit einer Benutzerausrüstung (UE) verbunden zu werden, wobei der Sendeempfänger mit einer Trägeraggregations(CA)-Funktionalität konfiguriert ist und als eine primäre bedienende Zelle (PCell) dient, die der UE einen primären Komponententräger (PCC) bereitstellt, wobei ein sekundärer Komponententräger (SCC) in einem unlizenzierten Spektrum bereitgestellt wird. Der Prozessor überwacht Parameter von Bandbreiten im unlizenzierten Spektrum, wenn mindestens einer der Parameter eine Änderung der Verfügbarkeit für eine ausgewählte der Bandbreiten anzeigt, erzeugt der Prozessor einen Steueranzeiger, der die Änderung der Verfügbarkeit auf die Bandbreite definiert, wobei der Prozessor den Sendeempfänger anweist, den Steueranzeiger an die UE auszustrahlen, wobei der Steueranzeiger eine Modifikation in einem der Bandbreite zugeordneten Sendeempfänger der UE beeinflusst.
  • In noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren durch eine Benutzerausrüstung (UE) durchgeführt, die mit einer Trägeraggregation(CA)-Funktionalität und einer Funktionalität eines lizenzierten unterstützten Zugangs (licensed assisted access (LAA)) konfiguriert ist, wobei ein primärer Komponententräger (PCC) in einem lizenzierten Spektrum bedient wird und ein sekundärer Komponententräger (SCC) in einem unlizenzierten Spektrum bedient wird, wobei der UE Steuerinformationen bereitgestellt werden, um die LAA-Funktionalität durch eine primäre bedienenden Zelle (PCell) zu verwenden, welche den PCC bereitstellt. Das Verfahren schließt ein Empfangen eines Steueranzeigers, der von der PCell ausgestrahlt wird, wobei der Steueranzeiger eine Änderung einer Verfügbarkeit auf eine Bandbreite in dem unlizenzierten Spektrum definiert, ein Bestimmen einer Modifikation an einem Sendeempfänger der UE, welcher der Bandbreite zugeordnet ist, und ein Implementieren der Modifikation ein.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Beispielsystem, das unlizenzierte Bandbreiten zur Trägeraggregation verwaltet, gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 2 zeigt eine primäre bedienende Beispielzelle des Systems von 1, die konfiguriert ist, unlizenzierte Bandbreiten zu verwalten, gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 3 zeigt ein Beispielverfahren zum Verwalten einer Verwendung von unlizenzierten Bandbreiten durch eine Benutzerausrüstung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 4 zeigt ein erstes Beispielverfahren zum Verwalten der Verwendung unlizenzierter Bandbreiten durch eine primäre bedienende Zelle durch Funksteuerung an einer Benutzerausrüstung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 5 zeigt ein zweites Beispielverfahren zum Verwalten der Verwendung unlizenzierter Bandbreiten durch eine primäre bedienende Zelle durch Funksteuerung an einer Benutzerausrüstung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 6 zeigt ein Beispielverfahren zum Verwalten der Verwendung unlizensierter Bandbreiten durch eine primäre bedienende Zelle durch Kanalsteuerung gemäß verschiedenen hierin beschrieben beispielhaften Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die beispielhaften Ausführungsformen können unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die zugehörigen angehängten Zeichnungen weiter verstanden werden, wobei gleiche Elemente mit denselben Bezugsziffern bereitgestellt werden. Die beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren zum Verwalten eines unlizenzierten Spektrums von Bandbreiten, die in einer „Licensed Assisted Access“(LAA)-Funktionalität verwendet werden, die eine spezielle Art eines Verwendens einer Trägeraggregations(CA)-Funktionalität ist. Zum Beispiel können eine oder mehrere Benutzerausrüstungen (UE) mit einem „Long Term Evolution“ (LTE)-Netz verbunden sein, in dem die UEs CA-fähig sind und das LTE-Netz mit der CA-Funktionalität konfiguriert ist, wobei die CA-Funktionalität eine primäre bedienende Zelle (PCell), die einen primären Komponententräger (PCC) bereitstellt, und mindestens eine sekundäre bedienende Zelle (Scell) einschließen kann, die jeweils einen sekundären Komponententräger (SCC) bereitstellen. Die beispielhaften Ausführungsformen stellen einen Mechanismus bereit, bei dem die UEs das unlizenzierte Spektrum für einen oder mehrere SCCs nutzen können und die PCell konfiguriert ist, die Verwendung des unlizenzierten Spektrums zu verwalten.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen werden in Hinblick auf eine auf einem LTE-Netz durchgeführte Trägeraggregation und unter Verwendung eines unlizenzierten Spektrums relativ zum LTE Netz über die LAA-Funktionalität beschrieben. Die Verwendung des LTE-Netzes und der LAA-Funktionalität sind jedoch nur beispielhaft. Die beispielhaften Ausführungsformen können mit jedem Netzwerk modifiziert und/oder verwendet werden, das Trägeraggregation oder eine im Wesentlichen ähnlichen Funktionalität, bei der eine Mehrzahl von Komponententräger verwendet wird, sowie jede Funktionalität unterstützt, die Bandbreiten außerhalb eines designierten oder lizenzierten Spektrums nutzt. Zum Beispiel wird erwartet, dass die nächste Generation von Mobilfunknetzen (z. B. 5G-Netze) Funktionalitäten unterstützt, die CA und LAA ähnlich sind, und die beispielhaften Ausführungsformen mit einem solchen Netz verwendet werden können.
  • Wie unten detaillierter beschrieben wird, können die beispielhaften Ausführungsformen Downlink-Steuerinformationen (downlink control information (DCI)) nutzen, die von der PCell erzeugt und den UEs bereitgestellt werden. Der Fachmann wird verstehen, dass die DCI ein Merkmal sein können, das dem LTE-Netz zugeordnet ist. Jedoch sind, wie oben beschrieben, Merkmale, die dem LTE-Netz zugeordnet sind, wie beispielsweise die DCI, nur beispielhaft. Die beispielhaften Ausführungsformen können jeden Steuermechanismus nutzen, der die hierin beschriebenen Eigenschaften aufweist, um die Merkmale der DCI beim Verwalten des unlizenzierten Spektrums bereitzustellen.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf Konfigurationen, bei denen sich die UE einer Netzwerkkomponente zuordnet, die als die PCell dient. Bei einem LTE-Netz kann die Netzwerkkomponente ein entwickelter Knoten B (eNB) sein. Die PCell kann steuern, wie Daten mit der UE ausgetauscht werden, wie beispielsweise wie der PCC und irgendwelche SCCs in der CA-Funktionalität zu verwenden sind, einschließlich des Verwendens eines unlizenzierten Spektrums für die SCCs, wenn LAA implementiert ist. Wenn die UE CA-fähig ist, ermöglicht es die CA-Funktionalität der PCell und einer weiteren SCell, Bandbreiten zu kombinieren, um Daten mit der UE auszutauschen, um einen Durchsatz des Datenaustauschs zu erhöhen. Somit kann bei CA die PCell einen ersten Abschnitt einer Gesamtbandbreite für auszutauschende Daten bereitstellen, während der SCell einen zweiten Abschnitt der Gesamtbandbreite bereitstellen kann. Wenn weitere SCells verwendet werden, kann die PCell den ersten Abschnitt der Gesamtbandbreite bereitstellen, die erste SCell kann den zweiten Abschnitt der Gesamtbandbreite bereitstellen, eine zweite Scell kann einen dritten Abschnitt der Gesamtbandbreite bereitstellen und so weiter.
  • Unter Verwendung der LAA-Funktionalität kann mindestens eine SCell eine Komponentenbandbreite aus einem unlizenzierten Spektrum bereitstellen. Die PCell kann auf einem lizenzierten Spektrum arbeiten, wie es durch Standards des LTE-Netzes definiert ist. Somit kann in dem lizenzierten Spektrum die PCell eine bestimmte Bandbreite nutzen (hierin als eine „lizenzierte Bandbreite“ oder ein „lizenzierter Kanal“ bezeichnet). Mit der LAA-Funktionalität kann die PCell den PCC als lizenzierten „Anker“ für die CA-Funktionalität bereitstellen. Die LAA-Funktionalität erlaubt es der SCell, auf einem unlizenzierten Spektrum zu arbeiten, das jegliche Bandbreite umfasst, die außerhalb des lizenzierten Spektrums liegt. Somit kann in dem unlizenzierten Spektrum die SCell eine bestimmte Bandbreite nutzen (hierin als „unlizensierte Bandbreite“ oder „unlizenzierter Kanal“ bezeichnet, wobei jeder Begriff hierin für eines oder beide verwendet wird).
  • Für veranschaulichende Zwecke werden die beispielhaften Ausführungsformen unter Verwendung des unlizenzierten Spektrums beschrieben, das einem WiFi-Netzwerk zugeordnet ist. Speziell kann das 5-GHz-Spektrum von WiFi-Netzwerken durch die SCell verwendet werden. Das Spektrum des WiFi-Netzwerks und das 5-GHz-Spektrum des WiFi-Netzwerks sind jedoch nur beispielhaft. Die beispielhaften Ausführungsformen können jedes unlizenzierte Spektrum sowie jede unlizenzierte Bandbreite nutzen, die außerhalb des lizenzierten Spektrums liegt.
  • Obwohl die LAA-Funktionalität eine erhöhte Bandbreite zum Datenaustausch bereitstellen kann, teilt die das unlizenzierte Spektrum verwendende SCell das physische Medium mit jeder anderen drahtlosen Technologie, die Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum verwendet. Angesichts dieser Überlappung beim Verwenden eines gemeinsamen physischen Mediums kann die LAA-Funktionalität einen „Listen before talk“ (LBT)-Mechanismus einschließen. Der Fachmann wird verstehen, dass der LBT-Mechanismus ein Konkurrenzprotokoll für das Medium ist, sodass die LAA-Funktionalität verwendet werden kann, während sie mit anderen Vorrichtungen, die das unlizenzierte Spektrum verwenden, koexistiert. Der LBT-Mechanismus kann ein Erfassen einer Funkumgebung vor dem Initiieren einer Übertragung einbeziehen, um ein Netzwerk oder eine Bandbreite zu bestimmen, über die ein Datenaustausch durchgeführt werden kann. Zum Beispiel stellt der LBT-Mechanismus durch Überwachen ausgewählter Kanäle Informationen für einen Datenaustausch bereit, der durchzuführen ist, wenn ein Kanal nicht in Verwendung oder überlastet ist.
  • Angesichts dessen, dass die LAA-Funktionalität den LBT-Mechanismus verwendet, zeigt die LAA-Funktionalität ein dynamisches Ein/Aus-Verhalten. Des Weiteren wird eine geeignete unlizenzierte Bandauswahl/-neuauswahl für Leistung und Koexistenz verwendet. Zum Beispiel kann der Kanalneuauswahlvorgang während normaler Kleinzellenvorgängen (z. B. nach der Initialisierung einer kleinen Zelle) ausgeführt werden. Der Kanalneuauswahlvorgang kann auch auf periodischen Kanalmessungen und/oder Ereignissen basieren (z. B. beteiligt sich ein WiFi-Zugangspunkt (access point (AP)) an der unlizensierten Bandbreite). Jedoch ist die PCell so konfiguriert, dass sie eine reaktive Prozedur verwendet, um die Verwendung des unlizenzierten Spektrums zu verwalten. Dementsprechend kann die UE, die eine unlizenzierte Bandbreite verwendet, gezwungen werden, zusätzliche Leistung und Zeit zu verwenden, um schließlich eine lebensfähige unlizenzierte Bandbreite zu verwenden.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen sind konfiguriert, einen proaktiven Mechanismus, bei dem die PCell das unlizenzierte Spektrum und SCCs einschließlich derer verwaltet, die solche unlizenzierte Bandbreiten verwenden, für UEs bereitzustellen, die eine Gesamteffizienz des Verwendens der LAA-Funktionalität verbessern. Zum Beispiel kann die PCell eine oder mehrere unlizenzierte Bandbreiten für eine LAA-fähige UE konfigurieren, um zu definieren, wie ein Empfänger der UE sowohl bei Aktivierung als auch bei Deaktivierung verwendet wird, sowie wie die UE eine Kanalauswahl/-neuauswahl eines Kanals oder eines Abschnitts davon über einen Bandbreitenanteil (bandwidth part (BWP)) durchführt. Die beispielhaften Ausführungsformen können auch so genutzt werden, dass eine SCell konfiguriert ist, das unlizenzierte Spektrum für die UE zu verwalten. Dementsprechend können die Vorgänge gemäß den beispielhaften Ausführungsformen als eNB-Prozeduren für die LTE zugeordnete Implementierung dargestellt werden. Für veranschaulichende Zwecke werden die beispielhaften Ausführungsformen jedoch hierin in Hinblick auf die PCell beschrieben. Wie unten detaillierter beschrieben wird, weisen die beispielhaften Ausführungsformen einen dedizierten Steuerressourcensatz (control resource set (CORESET)) in dem lizenzierten Spektrum durch die PCell zu, um die Verwendung des unlizenzierten Spektrums zu verwalten. Somit überwacht, sobald eine UE für die LAA-Funktionalität konfiguriert ist und LAA-SCells aktiviert sind, die UE den CORESET für eine LAA-Downlink-Steuerung. Die beispielhaften Ausführungsformen können auch genutzt werden, um den CORESET in einem unlizenzierten Band zu definieren. Somit kann der CORESET in jedem verfügbaren physischen Medium verwendet werden. Für veranschaulichende Zwecke werden die beispielhaften Ausführungsformen jedoch in Hinblick auf den CORESET beschrieben, der in dem lizenzierten Band definiert ist. Der dedizierte CORESET kann eine Mehrzahl von verschiedenen dedizierten trägerspezifischen Downlink(DL)-Steuerinformationen (DCI) einschließen. Da sie trägerspezifisch (und nicht UE-spezifisch) sind, können die DCIs innerhalb des dedizierten CORESET an jede UE ausgestrahlt werden, die mit der LAA-Funktionalität konfiguriert ist. Die DCIs sind auch als eine Statusaktualisierung von der PCell ausgelegt, sodass die UEs die Informationen in den DCI für Leistungs- und Synchronisationszwecke einsetzen können. Beispiele für dedizierte trägerspezifische DCIs können eine Träger-Aus-DCI, eine Träger-Ein-DCI, eine Kanalneuauswahl-DCI und eine Träger-BWP-DCI einschließen. Die Träger-Aus-DCI kann definieren, wann ein Empfänger oder Abschnitte davon deaktiviert oder in einen Ruhezustand versetzt werden. Die Träger-Ein-DCI kann definieren, wann ein Empfänger oder Abschnitte davon aktiviert oder in einen Wachzustand versetzt werden. Die Kanalneuauswahl-DCI kann definieren, wie ein Kanal neu ausgewählt wird, wenn ein aktueller Kanal unter einen Betriebsschwellenwert fällt, um die UE für ein Kanalspringen zu synchronisieren. Die Träger-BWP-DCI kann ferner definieren, wie ein Kanal durch BWPs neu ausgewählt wird, die von der Berücksichtigung auszunehmen sind. Jede dieser beispielhaften DCIs wird unten detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt ein Beispielsystem 100, das unlizenzierte Bandbreiten für CA gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen verwaltet. In dem System 100 kann eine UE 105 fähig sein, die CA-Funktionalität zu verwenden, und kann ferner fähig sein, die LAA-Funktionalität zu verwenden. Das System 100 schließt die UE 105 und eine Mehrzahl von eNBs 130, 135, 140 ein. Wie oben erörtert, kann sich die UE 105 einem der eNBs 130 bis 140, wie beispielsweise dem eNB 130, zuordnen, um an dem Netzwerk teilzunehmen, das dem eNB 130 entspricht, wie beispielsweise einem LTE-Netz. Die UE 105 und die eNBs 130 bis 140 können auch die CA-Funktionalität und die LAA-Funktionalität einschließen, die durch den eNB 130 aktiviert und gesteuert werden können. Da die UE 105 dem eNB 130 zugeordnet ist, kann der eNB 130 die CA- und die LAA-Konfiguration für Komponententräger bereitstellen, die von der UE 105 verwendet werden sollen, worin der eNB 130 die PCell sein kann und die eNBs 135, 140 als die SCells dienen können, worin einer oder mehrere der eNBs 135, 140 eine unlizenzierte Bandbreite für die entsprechende SCC verwenden. Dementsprechend kann davon ausgegangen werden dass die eNBs 135, 140 in einem Betriebsbereich sind, um SSCs entsprechend den SCells (z. B. eNBs 135, 140) bereitzustellen. Es wird erwähnt, dass die eNBs 130 bis 140, die ein eNB sind, nur beispielhaft sind. Die eNBs 130 bis 140 können auch andere Typen von Zugangsknoten für das Netzwerk sein (z. B. eNB, eine kleine Zelle usw.). Für veranschaulichende Zwecke wird der Zugangsknoten jedoch in Hinblick auf eNBs beschrieben.
  • Die UE 105 kann eine beliebige elektronische Vorrichtung sein, die konfiguriert ist, an einem Netzwerk über den eNB 130 teilzunehmen. Zum Beispiel kann die UE 105 eine tragbare Vorrichtung sein, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, ein Phablet, ein Laptop, eine am Körper tragbare Vorrichtung, eine Vorrichtung des Internets der Dinge (Internet of Things (IoT)) usw. In einem anderen Beispiel kann die UE 105 eine stationäre Vorrichtung sein, wie beispielsweise ein Desktop-Terminal. Die UE 105 kann auch auf einer Vielfalt von verschiedenen Frequenzen oder Kanälen (d.h. auf einem Bereich von kontinuierlichen Frequenzen) arbeiten. Dementsprechend kann die UE 105 Komponenten einschließen, die unterschiedliche Funkzugangstechnologien oder eine Fähigkeit zum Verwenden eines Spektrums (z. B. Bandbreite, Kanal usw.) ermöglichen, das diesen Funkzugangstechnologien zugeordnet ist. Wie in 1 gezeigt, kann die UE 105 einen Prozessor 110, eine Speicheranordnung 115 und einen Sendeempfänger 120 einschließen. Jedoch kann die UE 105 auch weitere Komponenten einschließen, wie beispielsweise eine Anzeigevorrichtung, eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Vorrichtung und andere Komponenten, wie beispielsweise eine tragbare Stromversorgung, eine Audio-E/A-Vorrichtung usw.
  • Der Prozessor 110 kann konfiguriert sein, eine Mehrzahl von Anwendungen der UE 105 auszuführen. Zum Beispiel können die Anwendungen einen Webbrowser einschließen, wenn sie über den Sendeempfänger 120 mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. Dementsprechend können mit dem Netzwerk Daten ausgetauscht werden. Die Daten können unter Verwendung der LAA-Funktionalität ausgetauscht werden, um einen Durchsatz zu erhöhen, mit dem die Daten im Downlink ausgetauscht werden. Die LAA-Funktionalität oder kann auch verwendet werden, um einen Datendurchsatzaustausch im Uplink zu erhöhen. In einem anderen Beispiel können die Anwendungen eine Decodiermaschine 125 einschließen, die konfiguriert ist, einen CORESET zu überwachen. Wie unten detaillierter beschrieben wird, kann die Decodiermaschine 125 eine DCI von der PCell empfangen und die Art und Weise bestimmen, in der das unlizenzierte Spektrum für die LAA-Funktionalität verwaltet wird. In einem weiteren Beispiel können die Anwendungen eine Steuermaschine 130 einschließen, die konfiguriert ist, die definierte Art und Weise des Verwendens der LAA-Funktionalität basierend auf einer Ausgabe von der Decodiermaschine 125 zu implementieren. Die Vorgänge der UE 105 beim Verwalten des unlizenzierten Spektrums werden weiter unten detaillierter beschrieben.
  • Dass die oben erwähnten Maschinen eine Anwendung (z. B. ein Programm) sind, die von dem Prozessor 110 ausgeführt wird, ist nur beispielhaft. Die Maschinen können auch als Komponenten eines oder mehrerer multifunktionaler Programme, einer separaten integrierten Komponente der UE 105 dargestellt werden oder können eine modulare Komponente sein, die mit der UE 105 gekoppelt ist, z. B. eine integrierte Schaltung mit oder ohne Firmware. Zusätzlich wird bei manchen UEs die für den Prozessor 110 beschriebene Funktionalität auf zwei Prozessoren, einen Basisbandprozessor und einen Anwendungsprozessor, aufgeteilt. Die beispielhaften Ausführungsformen können in einer beliebigen von diesen oder anderen Konfigurationen einer UE implementiert sein.
  • Die Speicheranordnung 115 kann eine Hardware-Komponente sein, die konfiguriert ist, Daten zu speichern, die sich auf Vorgänge beziehen, die von der UE 105 durchgeführt werden. Insbesondere kann die Speicheranordnung 115 Messungen speichern, die unterschiedlichen Komponententrägern zugeordnet sind, die durch die UE 105 in einer CA-Funktionalität verwendet werden.
  • Unter Verwendung der CA-Funktionalität kann der eNB 130 als die PCell dienen, während die eNBs 135, 140 als mindestens eine der SCells dienen können. Wenn sie konfiguriert und aktiviert sind, können dementsprechend die SCells zum Beispiel kleine Zellen sein, die in dem unlizenzierten Spektrum arbeiten. Die PCell kann einen ersten Komponententräger (z. B. 10 MHz) bereitstellen, der den PCC darstellt, der auf einem ersten lizenzierten Band (z. B. des LTE-Netzes) arbeitet, während die SCell einen zweiten Komponententräger (z. B. 20 MHz) bereitstellen kann, der den SCC darstellt, der auf einem unlizenzierten Band (z. B. dem 5-GHz-Band) arbeitet. Der Fachmann wird verstehen, dass andere Bandbreiten verwendet werden können, wie beispielsweise 1,4, 3, 5 oder 15 MHz, und üblicherweise maximal fünf Komponententräger aggregiert werden können. In dem vorliegenden Beispiel, bei dem der PCC eine Bandbreite von 10 MHz aufweist und der SCC eine Bandbreite von 20 MHz aufweist, kann Trägeraggregation die Bandbreiten für eine Gesamtbandbreite von 30 MHz kombinieren.
  • Das in dem System 100 gezeigte Netzwerk ist nur beispielhaft. Zum Beispiel beträgt die Anzahl der eNBs 130 bis 140, die sich im Kommunikationsbereich der UE 105 befinden können, unter Umständen mehr oder weniger als drei. Der Fachmann wird zudem verstehen, dass es eine beliebige Anzahl von anderen Typen von Netzwerken geben kann, die sich auch im Kommunikationsbereich der UE 105 befinden können, und dass die UE 105 auch konfiguriert sein kann, Verbindungen mit diesen herzustellen. Das heißt, die UE 105 kann auch eine Verbindung unter Verwendung von unterschiedlichen Funkzugangstechnologien (radio access technologies (RATs)) herstellen. Zum Beispiel kann das System 100 ferner ein Bestands-Funkzugangsnetzwerk (z. B. CDMA, GSM usw.), ein drahtloses lokales Netzwerk (wireless local area network), ein WiFi-Netzwerk, eine Bluetooth-Verbindung usw. einschließen. Wenn sie für eine solche Fähigkeit konfiguriert ist, kann die CA-Funktionalität sogar zwischen anderen Typen von Netzwerken verwendet werden. Jedoch wird für beispielhafte Zwecke die CA-Funktionalität hierin in Hinblick auf das LTE-Netz beschrieben, und die Komponententräger werden von den eNBs 130 bis 140 bereitgestellt. Ebenso können, wie oben erwähnt, die eNBs 130 bis 140 mit der LAA-Funktionalität konfiguriert und als kleine Zellen konfiguriert sein. Dementsprechend können die eNBs 130 bis 140 jede notwendige Hardware, Software und/oder Firmware einschließen, um das unlizenzierte Spektrum zu nutzen. Somit können die als eine SCell arbeitenden eNBs 130 bis 140 ein eNB sein, der modifiziert ist, um im unlizenzierten Spektrum zu arbeiten (z. B. eine kleine Zelle, eine Femtozelle, eine Pikozelle, eine Mikrozelle usw.). Somit können die eNBs 130 bis 140 jeder beliebige Typ von Basisstation sein, die mit der UE 110 in dem unlizenzierten Spektrum kommunizieren kann.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die LAA-Funktionalität nur ein Potential einer erhöhten Übertragungseffizienz bereitstellt. Zum Beispiel kann die UE 105 nur die maximal erhöhte Übertragungseffizienz realisieren, wenn die Bedingungen dies zulassen. Zum Beispiel kann eine ausgewählte SCell, die eine ausgewählte unlizenzierte Bandbreite verwendet, Interferenz erfahren und möglicherweise nicht fähig sein, einen erwarteten Durchsatz bereitzustellen.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen sind konfiguriert, die LAA-Funktionalität durch einen proaktiven Mechanismus zu verbessern, der von der PCell verwendet wird. Die PCell kann eine Mehrzahl von unterschiedlichen Vorgängen durchführen, um das unlizenzierte Spektrum zu verwalten. Beim Durchführen dieser Vorgänge kann die PCell eine entsprechende DCI erzeugen und die DCI zu der UE 105 (sowie jede andere LAA-fähige UE in dem System 100) übertragen/ausstrahlen. Unter Verwendung dieser Vorgänge kann die PCell eine Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die LAA-Funktionalität die erhöhte Übertragungseffizienz bereitstellt.
  • 2 zeigt eine Beispiel-PCell des Systems 100 von 1, die konfiguriert ist, unlizenzierte Bandbreiten zu verwalten, gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen. In diesem Beispiel kann die PCell der eNB 130 sein. Somit kann für veranschaulichende Zwecke angenommen werden, dass der eNB 130 in dem lizenzierten Spektrum arbeitet, um die PCC bereitzustellen und mit der UE 105 zu kommunizieren. Die Verwendung des eNB 130 als die PCell ist jedoch nur beispielhaft und jeder der eNBs 130 bis 140 kann die PCell sein, während die anderen eNBs 130 bis 140 SCells sein können.
  • Der eNB 130 kann konfiguriert sein, eine Mehrzahl von Maschinen auszuführen, die Funktionalitäten durchführen, um das unlizenzierte Spektrum zur Verwendung in der LAA-Funktionalität durch die UE 105 proaktiv zu verwalten. Der eNB 130 kann jeden Zugangsknoten des LTE-Netzes darstellen, durch den die UE 105 eine Verbindung herstellen und Netzwerkvorgänge verwalten kann. Wiederum kann der eNB 130 für die anderen eNBs 135, 140 stellvertretend sein, wenn diese eNBs 135, 140 die Funktionalitäten der PCell durchführen. Der eNB 130 kann einen Prozessor 205, eine Speicheranordnung 210, eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Vorrichtung 220, einen Sendeempfänger 225 und andere Komponenten 230 einschließen. Die anderen Komponenten 230 können zum Beispiel eine Audioeingabevorrichtung, eine Audioausgabevorrichtung, eine Batterie/einen Akku, eine Datenerfassungsvorrichtung, Anschlüsse für ein elektrisches Verbinden des eNB 130 mit anderen elektronischen Vorrichtungen usw. einschließen.
  • Der Prozessor 205 kann konfiguriert sein, eine Mehrzahl von Maschinen des eNB 130 auszuführen. Zum Beispiel können die Maschinen eine Fähigkeitsmaschine 235, eine SCell-Auswahlmaschine 240 und eine DCI-Maschine 245 einschließen. Wie unten detaillierter beschrieben wird, kann die Fähigkeitsmaschine 235 konfiguriert sein, die CA- und LAA-Funktionalitäten von UEs zu verarbeiten, für die der eNB 130 als die PCell dient. Die SCell-Auswahlmaschine 240 kann konfiguriert sein, mit der Fähigkeitsmaschine 235 zu arbeiten, um zu bestimmen, wie SCells in den CA- und LAA-Funktionalitäten ausgewählt und verwendet werden. Die DCI-Maschine 245 kann konfiguriert sein, eine DCI zu erzeugen und an die UE 105 auszustrahlen/zu übertragen, um zu verwalten, wie das unlizenzierte Spektrum verwendet wird. Die DCI-Maschine 245 kann ferner eine Mehrzahl von Untermaschinen einschließen. Insbesondere kann die DCI-Maschine 245 eine Träger-Aus-Untermaschine 250, eine Träger-Ein-Untermaschine 255, eine Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 und eine Träger-BWP-Untermaschine 265 einschließen. Die Träger-Aus-Untermaschine 250 kann konfiguriert sein, eine Träger-Aus-DCI zu erzeugen, die anzeigt, wie der Sendeempfänger 120 der UE 105 oder Abschnitte davon für ausgewählte Kanäle/Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum deaktiviert werden. Die Träger-Ein-Untermaschine 255 kann konfiguriert sein, eine Träger-Ein-DCI zu erzeugen, die anzeigt, wie der Sendeempfänger 120 der UE 105 oder Abschnitte davon für ausgewählte Kanäle/Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum aktiviert werden. Die Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 kann konfiguriert sein, eine Kanalneuauswahl-DCI zu erzeugen, welche die UE 105 zum Kanalspringen auf definierte Kanäle/Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum synchronisiert. Die Träger-BWP-Untermaschine 265 kann konfiguriert sein, eine Träger-BWP-DCI zu erzeugen, die ausgewählte Unterkanäle für die Kanalneuauswahlprozedur deaktiviert.
  • Dass die oben erwähnten Maschinen jeweils eine Anwendung (z. B. ein Programm) sind, die von dem Prozessor 205 ausgeführt wird, ist nur beispielhaft. Die den Maschinen zugeordnete Funktionalität kann auch als eine separate, integrierte Komponente des eNB 130 dargestellt werden oder eine modulare Komponente sein, die mit dem eNB 130 gekoppelt ist, z. B. eine integrierte Schaltung mit oder ohne Firmware. Zum Beispiel kann die integrierte Schaltung eine Eingangsschaltlogik zum Empfangen von Signalen und eine Verarbeitungsschaltlogik zum Verarbeiten der Signale und anderen Informationen einschließen. Zusätzlich ist in manchen eNBs die für den Prozessor 205 beschriebene Funktionalität zwischen einer Mehrzahl von Prozessoren (z. B. einem Basisbandprozessor und einem Anwendungsprozessor usw.) aufgeteilt. Die beispielhaften Ausführungsformen können in einer beliebigen von diesen oder anderen Konfigurationen eines eNB implementiert sein.
  • Bei dem Speicher 210 kann es sich um eine Hardware-Komponente handeln, die konfiguriert ist, Daten bezüglich durch die UE 110 durchgeführter Vorgänge zu speichern. Die E/A-Vorrichtung 220 kann eine Hardware-Komponente oder Anschlüsse sein, die es einem Benutzer ermöglichen, mit dem eNB 130 zu interagieren. Der Sendeempfänger 225 kann eine Hardware-Komponente sein, die konfiguriert ist, Daten mit der UE 105 und jeder anderen UE in dem System 100 auszutauschen, insbesondere wenn der eNB 130 als eine PCell oder eine SCell für die UE dient. Der Sendeempfänger 225 kann auf einer Vielfalt unterschiedlicher Frequenzen oder Kanäle arbeiten (z. B. mit einem Satz von aufeinanderfolgenden Frequenzen). Wenn er als die PCell dient, kann der Sendeempfänger 225 auf lizenzierten Kanälen/Bandbreiten arbeiten, um mit der entsprechenden UE zu kommunizieren. Wenn er als die SCell dient, kann der Sendeempfänger 225 auf lizenzierten Kanälen/Bandbreiten arbeiten, um mit der entsprechenden UE über eine herkömmliche CA-Funktionalität zu kommunizieren, oder auf unlizenzierten Bandbreiten, um mit der entsprechenden UE über die LAA-Funktionalität zu kommunizieren. Deshalb kann der Sendeempfänger 225 eine oder mehrere Komponenten einschließen (z. B. Funkvorrichtungen), um den Datenaustausch mit den verschiedenen Netzwerken und UEs zu ermöglichen.
  • Wie oben beschrieben, kann der eNB 130 als die PCell für die UE 105 dienen. Somit kann jede Verwaltung von Kanälen/Bandbreiten, die in der CA-Funktionalität (z. B. wenn nur lizenzierte Kanäle verwendet werden) oder in der LAA-Funktionalität (z. B. wenn eine unlizenzierte Bandbreite verwendet wird) verwendet wird, durch den eNB 130 durchgeführt werden. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen kann die PCell die LAA-Funktionalität verwalten, indem sie der UE 105 eine DCI bereitstellt, die definiert, wie die UE 105 Vorgänge bezüglich der LAA-Funktionalität durchführen soll. Wie im Detail unten beschrieben, kann die DCI in einer Vielfalt von unterschiedlichen Arten verwendet werden, einschließlich wie der Sendeempfänger 120 zu benutzen ist und der LAA-Vorgänge.
  • Anfänglich bestimmt der eNB 130, ob die CA-Funktionalität oder die LAA-Funktionalität mit der UE 105 verwendet werden kann. Wenn sich die UE 105 dem eNB 130 zugeordnet hat und dem LTE-Netz beigetreten ist, kann die UE 105 Informationen hinsichtlich Fähigkeiten bereitstellen oder hat diese bereits bereitgestellt. Der Fachmann wird verstehen, dass die UE 105 eine Anzeige übermittelt haben kann, ob die UE 105 CA-fähig ist und ob die UE 105 ferner LAA-fähig ist Somit kann die Fähigkeitsmaschine 235 zuerst die Anzeige verarbeiten, um die Typen von Datenaustauschwegen zu bestimmen, die zur Verwendung mit der UE 105 verfügbar sind. Wenn der eNB 130 bestimmt hat, dass die UE 105 (oder eine beliebige Anzahl von UEs in dem System 100) LAA-fähig ist, kann der eNB 130 die weiteren Maschinen nutzen, um zu verwalten, wie das unlizenzierte Spektrum der LAA-Funktionalität verwendet wird.
  • Die SCell-Auswahlmaschine 240 kann mit der Fähigkeitsmaschine 235 arbeiten, um zu bestimmen, wie SCells in den CA- und LAA-Funktionalitäten ausgewählt und verwendet werden. Da der eNB 130 konfiguriert ist, zu bestimmen, wie ein CA-Vorgang von der UE 105 verwendet werden soll, kann die SCell-Auswahlmaschine 240 verfügbare SCells (z. B. die eNBs 135, 140) bestimmen, die sich innerhalb des Bereichs der UE 105 befinden. Zum Beispiel kann die UE 105 Informationen bezüglich eNBs innerhalb einer vorbestimmten Nähe oder die fähig sind, mit der UE 105 zu kommunizieren, bereitgestellt haben. Die SCell-Auswahlmaschine 240 kann auch konfiguriert sein, zu bestimmen, ob die verfügbaren SCells der UE 105 LAA-fähig sind und/oder ob die LAA-Funktionalität aktiviert ist. Dementsprechend kann die SCell-Auswahlmaschine 240 ferner konfiguriert sein anzufordern, dass eine verfügbare SCell die LAA-Funktionalität aktiviert.
  • Die DCI-Maschine 245 kann eine DCI erzeugen und an die UE 105 ausstrahlen/übertragen, um zu verwalten, wie das unlizenzierte Spektrum verwendet wird. Wenn der eNB 130 eine universelle Modifikation dafür bestimmt, wie die LAA-Funktionalität verwendet werden soll, können die DCI an die UEs in dem System 100 ausgestrahlt werden, die LAA-fähig sind. Wenn der eNB 130 eine spezifische Modifikation für eine bestimmte UE bestimmt, können die DCI an die bestimmte UE übertragen werden. Wiederum kann die DCI-Maschine 245 ferner die Träger-Aus-Untermaschine 250, die Träger-Ein-Untermaschine 255, die Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 und die Träger-BWP-Untermaschine 265 einschließen. Somit kann die DCI-Maschine 245 eine Mehrzahl verschiedener DCIs über die Maschinen 250 bis 265 erzeugen. Es sei erwähnt, dass die von dem eNB 130 gemäß den beispielhaften Ausführungsformen erzeugten DCIs modifizierte Versionen von DCIs sein können, die herkömmlicherweise mit LTE-Netzen verwendet werden.
  • Die Träger-Aus-Untermaschine 250 kann eine Träger-Aus-DCI erzeugen, die anzeigt, wie der Sendeempfänger 120 der UE 105 oder Abschnitte davon für ausgewählte Kanäle/Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum deaktiviert werden können. Bei dem Bestimmen, wie die Träger-Aus-DCI zu erzeugen ist, kann die Träger-Aus-Untermaschine 250 eine Überwachungsfunktionalität einschließen. Die Überwachungsfunktionalität kann unter Verwendung einer dedizierten Komponente und/oder bestehender Komponenten durchgeführt werden. In einem ersten Beispiel kann der Sendeempfänger 225 des eNB 130 konfiguriert sein, die Überwachungsfunktionalität durchzuführen. Zum Beispiel kann die Überwachungsfunktionalität ein Modul oder eine integrierte Komponente des eNB 130 sein. In einem zweiten Beispiel kann der eNB 130 einen Verkehrsmonitor einschließen, der mit der Überwachungsfunktionalität konfiguriert ist. Der Verkehrsmonitor kann ein Modem sein, das mit einem immer eingeschalteten Modus konfiguriert ist, der dem eNB 130 über eine Trägererfassung eine Mediumsbelegungszeit und Bandbreite bereitstellt. Wie oben erwähnt, kann die LAA-Funktionalität für das 5-GHz-WiFi-Spektrum sein. Somit kann der Verkehrsmonitor ein WiFi-Verkehrsmonitor sein, wie beispielsweise eine Begleit-WiFi-Vorrichtung für den eNB 130.
  • Unabhängig von der Implementierung kann die Überwachungsfunktionalität eine Belegungsinformation erhalten, die einer Belegungszeit und einer entsprechenden Bandbreite für das unlizenzierte Spektrum (z. B. das 5-GHz-Spektrum) zugeordnet ist. Basierend auf der Mediumsbelegungszeit und der entsprechenden unlizenzierten Bandbreite kann die Träger-Aus-Untermaschine 250 eine Anzahl von Schlitzen und/oder Unterrahmen bestimmen, für die das unlizenzierte Band nicht verwendet werden kann, um Daten über LAA an die UE 105 zu übertragen. Zum Beispiel kann von der unlizensierten Bandbreite bekannt sein, dass sie zu einem zukünftigen Zeitpunkt für eine bestimmte Dauer (z. B. durch ein WiFi-Netzwerk und eine WiFi-Vorrichtung) in Verwendung sein kann. Dementsprechend kann dies einem Versetzen des LAA-Sendeempfängers 120 der UE 105 (oder des entsprechenden Abschnitts des LAA-Sendeempfängers 120) in eine Ruheperiode bei der vorgegebenen unlizensierten Bandbreite während der bekannten Zeit/Dauer entsprechen.
  • Das Bestimmen der Schlitze/Unterrahmen, für welche die unlizenzierte Bandbreite nicht verfügbar ist, kann verschiedene Faktoren berücksichtigen. zum Beispiel kann die Bestimmung den LBT-Mechanismus und die Zeitsteuerung des Durchführens des LBT-Mechanismus berücksichtigen. In einer bestimmten Weise kann der LBT-Mechanismus bei einer Übertragungszeitintervall(transmission time interval (TTI))-Grenze durchgeführt werden. Der LBT-Mechanismus kann auch eine TTI-Zeit vor einer gültigen Mobilfunkdatenübertragung verwenden. Somit kann die Bestimmung der Schlitze/Unterrahmen auch den LBT-Mechanismus berücksichtigen, der ferner die Verfügbarkeit der unlizenzierten Bandbreite anzeigen kann. In einem anderen Beispiel kann das Bestimmen der Schlitze/Unterrahmen auch eine Energieerfassung berücksichtigen. In einer im Wesentlichen ähnlichen Weise wie der Verkehrsmonitor kann eine Energieerfassungsfunktionalität (mit einer oder mehreren entsprechenden Komponenten) verwendet werden, um eine weitere Eingabe bei der Schlitz-/Unterrahmenbestimmung bereitzustellen. Die Energieerfassungsausgabe kann als ein Torfaktor dienen, um zu bestimmen, ob eine Aus-Periode zu berechnen ist und/oder ob die Träger-Aus-DCI auszustrahlen ist. In einer besonderen Weise kann, wenn die Energieerfassungsausgabe unter einem vorbestimmten Schwellenwert liegt, die Ruheperiodenberechnung und die Träger-Aus-DCI abgebrochen werden (z. B. wird das Medium als untätig markiert und kann verwendet werden, um Daten zu übertragen).
  • Die Träger-Aus-Untermaschine 250 kann daher eine Träger-Aus-DCI erzeugen, welche die oben bestimmten Informationen darüber einschließt, wann und wie lange eine ausgewählte unlizenzierte Bandbreite nicht verfügbar ist. Die Träger-Aus-DCI kann eine Ruheperiode und Informationen der unlizenzierten Bandbreiten für die Sendeempfänger von LAA-fähigen UEs in dem System 100 einschließen, für die der eNB 130 die PCell ist. Somit kann der eNB 130 die Träger-Aus-DCI an diese UEs (z. B. die UE 105) ausstrahlen. Das Ausstrahlen der Träger-Aus-DCI kann über eine lizenzierte Bandbreite oder eine andere verfügbare unlizenzierte Bandbreite durchgeführt werden, von der bekannt ist, dass sie von den UEs verwendet wird. Das Ergebnis dessen, dass die Träger-Aus-DCI von der UE 105 empfangen wird, wird unten detaillierter beschrieben.
  • In einer beispielhaften Implementierung kann die Träger-Aus-DCI eine Mehrzahl von unterschiedlichen Typen von Inhalt einschließen und kann mit verschiedenen Merkmalen erzeugt werden. In Hinblick auf den Inhalt kann die Träger-Aus-DCI eine Trägeranzeige oder ein Bandbreitenfeld und ein Zeitdauerfeld einschließen. Das Bandbreitenfeld kann die Frequenz und Bandbreite angeben, die von laufenden oder erwarteten Übertragungen belegt werden. Abhängig von der Entität auf der Mobilfunkseite (z. B. Sekundärträger(SC)-Organisation) kann das Bandbreitenfeld auf verschiedene Arten definiert werden. In einem ersten Beispiel kann ein Bereich oder eine Liste von SC-Indizes eingeschlossen sein. Wenn eine 8o2.iiac-WiFi-Vorrichtung unter Verwendung von 80 MHz sendet und ihr primärer Kanal derselbe wie ein SC-Index 1 (SC1) ist, während jeder SC als 20 MHz konfiguriert ist (wie bei LTE), kann dieses Bandbreitenfeld ein Bereich sein, um den SC-Index von 1 bis 4 anzugeben. In einem zweiten Beispiel können ein SC-Index und seine zugeordneten BWPs eingeschlossen sein. Wenn eine 802.11ac-WiFi-Vorrichtung unter Verwendung von 80 MHz sendet und sich ihr primärer Kanal innerhalb von SC1 befindet (der als 100 MHz konfiguriert ist), kann das Bandbreitenfeld den SC1 und einen oder mehrere BWPs einschließen, um den Ort der 80 MHz anzugeben. In einem dritten Beispiel kann eine Kombination aus der SC-Indexliste und der BWP-Liste eingeschlossen sein. Das Zeitdauerfeld kann eine bestimmte Zeiteinheit anzeigen (z. B. in Schlitzen oder Unterrahmen). Der Inhalt kann auch durch eine allgemeine temporäre Funknetzkennung (radio network temporary identifier (RNTI)) mit einer temporären zyklischen Redundanzprüfung (cyclic redundancy check (CRC)) verschlüsselt sein, sodass LAA-fähige UEs zum Decodieren der Träger-Aus-DCI fähig sein können.
  • In Hinblick auf die Merkmale kann in einem ersten Beispiel die Träger-Aus-DCI kanalcodiert sein. Zum Beispiel kann die Träger-Aus-DCI mit Kanalcodierung (z. B. Blockcode, wie beispielsweise Polarkode, Faltungscode usw.) geschützt sein. Der Kanalcode kann so ausgewählt werden, dass mehr Zuverlässigkeitsgewicht auf eine Fehlalarmrate als auf eine Fehlerfassungsrate gelegt wird, da der aktuelle Status des Sendeempfängers 120 wach sein soll. Wenn ein Fehlalarm vorliegt, kann der Empfänger des Sendeempfängers 120 DL-Daten verpassen, indem er fälschlicherweise in den Ruhemodus eintritt. Die UE 105 kann auch wählen, unter vorbestimmten Bedingungen (z. B. einem niedrigen Signal-Rausch-Verhältnis (signal to noise ratio (SNR)) auf einen stetigen Wachmodus zurückzugreifen, um Fehlalarme zu vermeiden. In einem anderen Beispiel kann die Träger-Aus-DCI eine konfigurierbare Überwachung einschließen. Somit kann während einer Konfigurations- oder Rekonfigurationsprozedur die Definition des DCI-Inhalts angegeben oder gelöscht werden. Die Konfiguration der Träger-Aus-DCI kann während der SCell-Konfiguration oder Rekonfiguration Huckepack-unterstützt werden. In einem weiteren Beispiel kann die Träger-Aus-DCI eine Überwachung aufweisen, das aktiviert oder deaktiviert wird. Die Aktivierung oder Deaktivierung der Träger-Aus-DCI-Überwachung kann nach einer SCell-Aktivierung oder -Deaktivierung durchgeführt werden.
  • Die Träger-Ein-Untermaschine 255 kann eine Träger-Ein-DCI erzeugen, die anzeigt, wie der Sendeempfänger 120 der UE 105 oder Abschnitte davon für ausgewählte Kanäle/Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum aktiviert werden. Beim Bestimmen, wie die Träger-Ein-DCI zu erzeugen ist, kann die Träger-Ein-Untermaschine 255 den LBT-Mechanismus verwenden. Der eNB 130 kann den LBT-Mechanismus (z. B. an einer Schlitz- oder Unterrahmengrenze) durchführen, wenn in einem DL-Puffer (z. B. für die UE 105) Übertragungsdaten verfügbar sind. Der LBT-Mechanismus kann pro Unterkanal (z. B. 20 MHz pro Unterkanal wie bei WiFi) durchgeführt werden, und mehrere LBT-Mechanismen können parallel laufen, um alle verfügbaren Bandbreiten abzudecken. Dementsprechend kann der eNB 130 den LBT-Mechanismus in jedem Unterkanal gleichzeitig starten.
  • Wenn ausgewählte oder alle Teile der Bandbreiten als ruhend erfasst werden, kann sich die Träger-Ein-Untermaschine 255 vorbereiten, die Träger-Ein-DCI über eine verfügbare Bandbreite (z. B. lizenzierte Bandbreite oder eine andere verfügbare unlizenzierte Bandbreite) zu einer frühesten verfügbaren Zeit (z. B. nächste halbe Schlitzzeit) auszustrahlen. Die Träger-Ein-DCI kann ein Aufweckereignis angeben, kann Übertragungsdauern enthalten, wenn bekannt, kann Informationen über verfügbare Bandbreiten des unlizenzierten Spektrums enthalten usw. Gleichzeitig kann ein Reservierungssignal über verfügbare unlizenzierte Bandbreiten übertragen werden, um zu verhindern, dass andere eNBs oder WiFi-Vorrichtungen das Medium belegen. Das Reservierungssignal kann lang genug sein, um UEs zu erlauben, die Träger-Ein-DCI zu decodieren, sodass UEs den entsprechenden Empfänger in der unlizenzierten Bandbreite aktivieren können. Sobald die UE die Träger-Ein-DCI decodiert hat oder die für ein Abschließen dieses Vorgangs erwartete Zeit abgelaufen ist, kann die Träger-Ein-Untermaschine 255 das Reservierungssignal stoppen und anweisen, dass die Mobilfunksignalübertragung über die reservierte unlizenzierte Bandbreite initiiert wird. Das Ergebnis dessen, dass die Träger-Ein-DCI von der UE 105 empfangen wird, wird unten detaillierter beschrieben.
  • Das Obige beschreibt die Träger-Ein-DCI, die alle LAA-fähigen UEs auf der angezeigten unlizensierter Bandbreite aufweckt. Dieses Merkmal des Aufweckens aller UEs ist jedoch nur beispielhaft. Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die Träger-Ein-DCI konfiguriert sein, gruppenspezifisch zu sein, sodass nur LAA-fähige UEs, deren DL-Puffer Übertragungsdaten auf der Seite des eNB 130 enthält, in einen wachen Zustand versetzt werden.
  • In einer beispielhaften Implementierung kann die Träger-Ein-DCI eine Mehrzahl von unterschiedlichen Typen von Inhalt einschließen und kann mit verschiedenen Merkmalen erzeugt werden. in Hinblick auf den Inhalt kann die Träger-Ein-DCI eine Trägeranzeige oder ein Bandbreitenfeld einschließen und kann zusätzlich auch ein Übertragungsdauerfeld einschließen. Das Bandbreitenfeld kann die Frequenz und Bandbreite angeben, die während der Durchführung des LBT-Mechanismus reserviert werden. Abhängig von der Entität auf der Mobilfunkseite (z. B. SC-Organisation) kann das Bandbreitenfeld auf verschiedene Arten definiert werden. In einem ersten Beispiel kann ein Bereich oder eine Liste von SC-Indizes eingeschlossen sein. Wenn 80 MHz als Ruhe erfasst werden und angenommen wird, dass jedem SC 20 MHz zugewiesen sind, können die Frequenz- und Bandbreiteninformationen als SCn bis SCn+3 signalisiert werden. In einem zweiten Beispiel können ein SC-Index und seine zugeordneten BWPs eingeschlossen sein. Wenn 80 MHz als Ruhe erfasst werden und diese Bandbreite innerhalb eines Frequenzbereichs von SC1 liegt (und unter der Annahme, dass SC1 100 MHz zugewiesen sind und er gleichförmig in 5 verschiedene BWPs unterteilt ist), können die Frequenz- und Bandbreiteninformationen als SC1, BWPn bis BWPn+3 signalisiert werden. In einem dritten Beispiel kann eine Kombination aus der SC-Indexliste und der BWP-Liste eingeschlossen sein. Das Übertragungsdauerfeld kann eine bestimmte Zeiteinheit (z. B. in Schlitzen oder Unterrahmen) angeben, wie sie üblicherweise von einer Konfigurationsprozedur allgemein vereinbart oder signalisiert wird. Das Übertragungsdauerfeld kann auf 0 gesetzt werden, um eine unbekannte Übertragungsdauer zu signalisieren. Der Inhalt kann auch durch eine gemeinsame RNTI CRC-verschlüsselt werden, sodass alle LAA-fähigen UEs oder Grund-UEs fähig sein können, die Träger-Ein-DCI zu decodieren.
  • In Hinblick auf die Merkmale kann in einem ersten Beispiel die Träger-Ein-DCI kanalcodiert sein. Zum Beispiel kann die Träger-Ein-DCI mit Kanalcodierung (z. B. Blockcode, wie beispielsweise Polarkode, Faltungscode usw.) geschützt sein. Die Kanalcodegestaltung kann so ausgewählt werden, dass mehr Zuverlässigkeitsgewicht auf eine Fehlerfassungsrate als auf eine Fehlalarmrate gelegt wird, da der aktuelle Status des Sendeempfängers 120 ruhend sein soll. Wenn es eine Fehlerfassung gibt, kann der Empfänger des Sendeempfängers 120 DL-Daten verpassen, indem er fälschlicherweise in dem Ruhemodus bleibt. Die UE 105 kann auch wählen, unter vorbestimmten Bedingungen (z. B. einem niedrigen Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) auf einen stetigen Aufweckmodus zurückzugreifen, um Fehlerfassungen zu vermeiden. In einem anderen Beispiel kann die Träger-Ein-DCI eine Überwachung aufweisen, die konfigurierbar ist. Somit kann während einer Konfigurations- oder Rekonfigurationsprozedur die Definition des DCI-Inhalts spezifiziert oder gelöscht werden. Die Konfiguration der Träger-Ein-DCI kann während der SCell-Konfiguration oder Rekonfiguration mit Funkressourcensteuerungs(radio resource control (RRC))-Nachrichten Huckepack-unterstützt werden. In einem weiteren Beispiel kann die Träger-Ein-DCI eine Überwachung aufweisen, die aktiviert oder deaktiviert ist. Die Aktivierung oder Deaktivierung der Träger-Ein-DCI-Überwachung kann automatisch nach einer SCell-Aktivierung oder -Deaktivierung (abhängig von der Konfiguration) durchgeführt werden.
  • Die Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 kann eine Kanalneuauswahl-DCI erzeugen, welche die UE 105 zum Kanalspringen auf definierte Kanäle/Bandbreiten in dem unlizenzierten Spektrum synchronisiert. Wie oben erwähnt, ist die Auswahl von unlizenzierten Bandbreiten ein signifikanter Vorgang, um die LAA-Funktionalität zu verbessern. Wenn zum Beispiel die LAA-Funktionalität und ein WiFi-AP auf demselben unlizenzierten 5-GHz-Band arbeiten, wird eine geeignete Kanalauswahl und/oder -neuauswahl für Leistung und Koexistenz verwendet. Wie oben erwähnt, kann der Auswahlvorgang während eines normalen Kleinzellenbetriebs (z. B. nach der Initialisierung der kleinen Zelle) ausgeführt werden und kann auf periodischer Kanalmessung und/oder bestimmten Ereignissen basieren (z. B. einem WiFi AP, der dem LAA-Kanal beitritt).
  • In der 3GPP-Version 13, einschließlich Standards für LTE und LAA, ist kein besonderer Mechanismus für die Kanalneuauswahl in der LAA-Funktionalität spezifiziert. Wenn kein spezifischer Mechanismus vorhanden ist, ist der Kanalneuauswahl-Auslösemechanismus (wenn bestimmt wird, dass er verwendet werden soll) eine Bestimmung, die der eNB-Implementierung überlassen wird. Des Weiteren kann nur der existierende SCell-Rekonfigurations- oder -Reaktivierungsmechanismus für die Kanalneuauswahlprozedur eingesetzt werden. Jedoch wird der Fachmann die Nachteile im Zusammenhang mit einer solchen Abhängigkeit verstehen. Da zum Beispiel die SCell-Rekonfiguration eine RRC-Prozedur ist, wird die Latenz (z. B. ungefähr 24 ms) ein Thema. In einem anderen Beispiel kann, da die SCell-Rekonfiguration oder -Reaktivierung UE-spezifisch ist, eine solche Prozedur für jede UE in dem System wiederholt werden müssen (da eine solche Kanalneuauswahl durch den eNB 130 anstelle der UE ausgelöst wird).
  • Angesichts des Obigen benutzt der Kanalneuauswahlmechanismus gemäß den beispielhaften Ausführungsformen einen Auslösemechanismus, der analog zu einer Zellenmessung oder einem Zellenneuauswahlmechanismus ist, der in LTE verwendet wird. Jedoch ist der Auslösemechanismus gemäß den beispielhaften Ausführungsformen kanal- oder trägerspezifisch (nicht UE-spezifisch), und die Messung kann hauptsächlich an dem eNB 130 (anstatt an der UE) durchgeführt werden. Somit kann ein schneller Kanalneuauswahlmechanismus basierend auf trägerweiten Meldungen (z. B. Kanalneuauswahl-DCI) bereitgestellt werden. Solch ein Ansatz bietet verschiedene Vorteile. Zum Beispiel ist dieser Ansatz mit niedrigen Kosten verbunden, da er ein trägerweites Ausstrahlen anstelle eines UE-spezifischen verwendet. In einem anderen Beispiel hat dieser Ansatz eine niedrige Latenzzeit, da er trägerweit ist und auf der PHY-Schicht über DCI ausgeführt werden kann. In einem weiteren Beispiel passt angesichts der zwei oben erwähnten Vorteile dieser Ansatz für eine schnelle Kanalanpassung.
  • Der Kanalneuauswahlauslöser gemäß den beispielhaften Ausführungsformen kann einbeziehen, dass die Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 einen Lastzustand überwacht und eine Kanalneuauswahl arbitriert. Die Lastzustandsüberwachung kann auch analog zur Zellenmessung in LTE sein, aber am eNB 130 vorgenommen werden. Die Lastzustandsüberwachung kann sich auf zwei unterschiedliche Messungen beziehen: eine Bedienungskanal-Lastmessung und eine Nachbarkanal-Lastmessung. Die Bedienungskanal-Lastmessung kann die Last auf dem SCC sein, die durch die SCell (z. B. eNB 135 oder eNB 140) für eine UE bereitgestellt wird, für die der eNB 130 die PCell ist. Die Belastung, die durch die bedienende LAA-SCell für die UEs in dem System 100 (e.g., die UE 105) eingebracht wird, kann von der Betrachtung ausgeschlossen werden, um einen gerechten Vergleich mit den Nachbarkanallast zu haben. Zum Beispiel kann sich die Bedienungskanal-Lastmessung darauf beziehen, wie andere Quellen (z. B. WiFi-Vorrichtungen) eine Last auf den Bedienungskanal einbringen. Die Bedienungskanal-Lastmessung kann als Nebenprodukt des LBT-Mechanismus abgeleitet werden (z. B., wenn der LBT-Mechanismus kontinuierlich durchgeführt wird, wenn LAA den Kanal nicht belegt). Die Nachbarkanal-Lastmessung kann die Last auf einem Kanal sein, der für UEs, für die der eNB 130 die PCell ist, nicht verwendet wird. Abhängig von den damit verbundenen Kosten (z. B. Dienstunterbrechungszeit, Leistungsaufnahme usw.) kann die Nachbarkanal-Lastmessung durch vorbestimmte Ereignisse ausgelöst werden (z. B. liegt die Bedienungskanallast über einem Schwellenwert). Die Messverfahrensoptionen für die Nachbarkanal-Lastmessung können eine parallele Messung (z. B. DL-Übertragung und Kanalüberwachung parallel) oder eine serielle Messung (z. B. DL-Übertragung und Kanalüberwachung seriell, wie z. B. eine Messlücke) sein. Die Messergebnisse für die Bedienungskanal-Lastmessung und die Nachbarkanal-Lastmessung können gefiltert werden (z. B. L3-Filter wie in LTE), bevor sie als eine Eingabe für die Kanalneuauswahl verwendet werden.
  • Die Kanalneuauswahl-Arbitrierung kann das Ziel haben, eine verfügbare Kanalkapazität für die LAA-Funktionalität zu erhöhen. Somit können mehrere Faktoren oder eine Kombination davon in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel können die Faktoren den Lastzustand (z. B. an dem Bedienungskanal, an dem Nachbarkanal oder beiden), eine dynamische Frequenzauswahl (dynamic frequency selection (DFS)) oder eine Sendeleistungssteuerungs(transmit power control (TPC))-Anforderung, eine Sendeleistungsspektrumsdichte (power spectrum density (PSD)), eine verfügbare Bandbreite usw. einschließen. Um eine Ping-Pong-Kanalneuauswahl zu vermeiden, kann die durch die Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 durchgeführte Kanalneuauswahl-Arbitrierung eine Hysterese nutzen. Zum Beispiel kann ein Bedienungskanal-Lastzustand einen vorbestimmten Prozentsatz schlechter als eine Nachbarkanal-Lastbedingung sein, bevor eine Neuauswahl in Betracht gezogen wird. Somit kann der Kanalneuauswahlarbitrierungs-Mechanismus ein Messen der Bedienungskanallast und ein Bestimmen einbeziehen, ob die Last durch andere Quellen über einem Schwellenwert liegt (da die Last von sich selbst weggelassen wird). Wenn die Last durch die anderen Quellen über dem Schwellenwert liegt, kann der Kanalneuauswahlarbitrierungs-Mechanismus ein Messen der Nachbarkanalbelastung und ein Bestimmen einbeziehen, ob ein weniger belasteter Nachbarkanal verfügbar ist. Wenn ein solcher Nachbarkanal existiert, kann die Kanalneuauswahlarbitrierung eine Kanalneuauswahl durch Ausstrahlen der Kanalneuauswahl-DCI auslösen.
  • Im Gegensatz zum Bereitstellen von Anweisungen, ob der Sendeempfänger 120 der UE 105 oder Abschnitte davon in Ruhe- oder Wachzustand versetzt werden sollen, kann der Kanalneuauswahlmechanismus durch die Kanalneuauswahl-DCI ein bidirektionaler Prozess sein, der einen Austausch von Informationen zwischen der UE 105 und der eNB 130 einschließt, um Datenübertragungen zu planen. Somit kann der eNB 130 zuerst die Kanalneuauswahl-DCI ausstrahlen. Die Kanalneuauswahl-DCI kann über eine beliebige verfügbare Bandbreite (z. B. lizenziert oder unlizenziert) ausgestrahlt werden. Zum Beispiel kann die Kanalneuauswahl-DCI über die lizenzierte Bandbreite ausgestrahlt werden, indem der LBT-Mechanismus gestoppt wird, bis die Ausstrahlung abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann der LBT-Mechanismus weiterhin auf allen möglichen bedienenden unlizenzierten Bandbreiten arbeiten, und die Kanalneuauswahl-DCI kann ausgestrahlt werden, sobald eine dieser unlizenzierten Bandbreiten verfügbar wird. Die Kanalneuauswahl-DCI kann auf der PHY-Schicht über die Träger-DCI für eine schnelle Interaktion ausgestrahlt werden. Die Kanalneuauswahl-DCI kann jedoch auch auf der MAC-Schicht oder der RRC-Schicht ausgestrahlt werden. Die Kanalneuauswahl-DCI kann auch Informationen über den neuen Kanal (z. B. Kanalnummer und Bandbreite) einschließen, zu dem die Neuauswahl bestimmt worden ist (z. B. basierend auf dem oben beschriebenen Arbitrierungsprozess).
  • Das Ergebnis der Kanalneuauswahl-DCI, die von der UE 105 empfangen wird, wird unten detaillierter beschrieben. Jedoch kann, wenn die UE 105 die Kanalneuauswahl-DCI empfängt, der eNB 130 eine Antwort empfangen. Zum Beispiel kann ein ACK explizit (z. B. ein ACK von der UE 105) oder implizit von der UE 105 empfangen werden (z. B. angedeutet durch andere Antworten von den UEs, wie beispielsweise ein CSI-Rückmeldungsbericht von UEs hinsichtlich neu ausgewählter Kanäle), welche die Kanalneuauswahl-DCI empfangen hat. Das ACK kann anzeigen, dass die UE 105 für die neue unlizenzierte Bandbreite vorbereitet ist.
  • Der eNB 130 kann weitere Vorgänge vor einem Planen von Daten über die neue unlizenzierte Bandbreite durchführen, die für die UE 105 neu ausgewählt wurde. Um zum Beispiel eine Verbindungsadaption einer neu ausgewählten unlizenzierten Bandbreite durchzuführen, kann der eNB 130 eine UE-spezifische CSI-Rückmeldung verwenden. Der eNB 130 kann auch eine nicht vorcodierte CSI-RS an alle UEs ausstrahlen, um eine schnelle Erfassung der Verbindungsqualität für diese UEs zu ermöglichen. Jedoch kann der eNB 130 auch diesen CSI-Rückkopplungsvorgang überspringen, wenn eine konservative Planung verwendet wird. Sobald die Neuauswahl angewiesen und bestätigt wurde, kann der eNB 130 den LBT-Mechanismus starten und Datenkommunikation (z. B. in dem DL) über die neu ausgewählte unlizenzierte Bandbreite durchführen.
  • Die Träger-BWP-Untermaschine 265 kann eine Träger-BWP-DCI erzeugen, die ausgewählte Unterkanäle für die Kanalneuauswahlprozedur deaktiviert. Der Fachmann wird verstehen, dass eine Bandbreite Komponenten wie beispielsweise BWPs einschließen kann, die aus kontinuierlichen Unterkomponenten wie beispielsweise physischen Ressourcenblöcken (physical resource blocks (PRBs)) zusammengesetzt sind. Für „New Radio“ (NR)-LAA kann der NR mehrere 20-MHz-Unterkanäle miteinander als einen Kanal oder in eine SCell verbinden. Mit jedem Kanal oder jeder kleinen Zelle können mehrere BWPs in einer UE-spezifischen, UE-Gruppen- oder kanalspezifischen Weise konfiguriert sein. Die Träger-BWP-Untermaschine 265 kann die Träger-BWP-DCI erzeugen, wenn kein besserer Kanal für die Neuauswahl verfügbar ist (wie durch die Kanalneuauswahl-Untermaschine 260 bestimmt werden kann) und wenn ein oder mehrere 20-MHz-Unterkanäle zu überlastet sind oder zu viele Kollisionen aufweisen. Speziell kann die Träger-BWP-DCI durch die Träger-BWP-Untermaschine 265 erzeugt werden, um diese Unterkanäle zu deaktivieren. Die Träger-BWT-DCI kann ein Bitmaske hinsichtlich des Status (e.g., aktiviert oder deaktiviert) für jeden Unterkanal einschließen. Die Träger-BWP-DCI kann auch über einen gemeinsamen CORESET für eine Verwaltung unlizenzierter Bandbreiten ausgestrahlt werden. Das Ergebnis dessen, dass die Träger-BWP-DCI von der UE 105 empfangen wird, wird unten detaillierter beschrieben. Wenn ein effektiver BWP für bestimmte UEs Null oder zu klein ist, kann die Träger-BWP-Untermaschine 265 diese UEs mit normalen UE-spezifischen BWPs rekonfigurieren und sie entsprechend aktivieren.
  • Das Obige beschreibt eine Mehrzahl von unterschiedlichen DCIs, die der eNB 130 konfiguriert sein kann, zu erzeugen und an die UEs auszustrahlen. Der eNB 130 kann konfiguriert sein, einen oder mehrere der oben beschriebenen DCIs zu erzeugen und zu nutzen. Zum Beispiel kann der eNB 130 konfiguriert sein, nur die Träger-Aus-DCI zu nutzen, die Träger-Aus-DCI und die Kanalneuauswahl-DCI zu nutzen, alle vier DCIs zu nutzen usw. Des Weiteren kann der eNB 130 auch eine Kombination der DCIs zum Ausstrahlen nutzen oder kann die DCIs ausschließlich nutzen. Zum Beispiel können die Träger-Aus-DCI und die Träger-Ein DCI entgegengesetzte Wirkungen auf die UEs und gegebene entgegengesetzte aktuelle Status haben, die verwendet werden können (z. B. ist ein aktueller Status „wach“ für UEs welche die Träger-Aus-DCI verwenden, während ein aktueller Status „ruhend“ für UEs ist, welche die Träger-Ein-DCI verwenden). Somit können die Träger-Aus-DCI und die Träger-Ein-DCI gegenseitig ausschließend verwendet werden. Wenn jedoch die eNBs und/oder die UEs richtig konfiguriert sind, kann eine Kombination der Träger-Aus-DCI und der Träger-Ein-DCI genutzt werden. In einem anderen Beispiel können die Kanalneuauswahl-DCI und die Träger-BWP-DCI getrennt voneinander verwendet werden. Da die Träger-BWP-DCI eine Einstellung haben kann, die bei einer Bedingung verwendet werden kann, wenn eine Kanalneuauswahl nicht möglich oder lebensfähig ist (z. B. wenn die Kanalneuauswahl-DCI verwendet würde), kann die Träger-BWP-DCI möglicherweise nur verwendet werden, wenn die Kanalneuauswahl-DCI nicht verwendet wird. In einem weiteren Beispiel können die Kanal-Aus DCI und/oder Kanal-Ein-DCI in Kombination mit der Kanalneuauswahl-DCI und/oder der Träger-BWP-DCI verwendet werden. Zum Beispiel können die Kanalneuauswahl-DCI und die Träger-BWP-DCI eine weitere Verfeinerung sein, wie die Träger-Aus-DCI und die Träger-Ein-DCI die UEs beeinflussen sollen.
  • Das Obige beschreibt die Vorgänge, die durch die PCell (z. B. den eNB 130) beim Verwalten des unlizenzierten Spektrums durchgeführt werden, obwohl sie, wie oben erwähnt, auch durch die SCell durchgeführt werden können (z. B. wenn die DCI über ein verfügbares unlizenziertes Band ausgestrahlt wird). Wenn eine oder mehrere der DCIs der UE 105 bereitgestellt werden, kann das unlizenzierte Spektrum für die LAA-Funktionalität auf effizientere Weise verwendet werden, da die PCell ausgewählte SCells haben kann, definiert hat, wie die LAA-Funktionalität verwendet werden soll, und unlizenzierte Bandbreiten definiert hat, die basierend auf verfügbaren Informationen des unlizenzierten Spektrums zu verwenden sind. Dementsprechend wird ein proaktiver Ansatz von der PCell verwendet, um eine Notwendigkeit für die UE 105 zu verringern oder zu beseitigen, eine Rückmeldung für die ausgewählte Art des Verwendens der LAA-Funktionalität (z. B. SCells, Bandbreiten usw.) bereitzustellen. Jedoch können die beispielhaften Ausführungsformen zusätzlich zu dem herkömmlichen Ansatz der UE 105 verwendet werden, die eine Rückmeldung für die PCell bereitstellt, um weiter zu verfeinern, wie die LAA-Funktionalität verwendet wird.
  • Wenn die DCI durch die UE 105 über eine Übertragung oder Ausstrahlung empfangen wurde, kann die UE 105 auch eine Mehrzahl von Vorgängen basierend auf Informationen durchführen, die in der empfangenen DCI eingeschlossen sind. Wenn in einem ersten Beispiel die UE 105 den Träger-Aus-DCI empfängt, kann die UE 105 anfänglich die Träger-Aus-DCI decodieren. Wie oben beschrieben, kann die Träger-Aus-DCI unlizenzierte Bandbreiten und entsprechende Ruheperioden definieren. Dementsprechend kann ein Empfängerruheschema durch die UE 105 durchgeführt werden, das den Empfängerabschnitt des Sendeempfängers 120 entsprechend den unlizenzierten Bandbreiten während der bezeichneten Ruheperioden oder Zeiten, in denen diese unlizenzierten Bandbreiten nicht verfügbar sind, in den Ruhezustand versetzt. Der Ruhezustand ist nur beispielhaft und jeder Niedrigleistungsmodus kann während dieser bezeichneten Zeitperioden verwendet werden. Wenn die jeweiligen Zeitperioden abgelaufen sind, kann die UE 105 die Empfänger aufwecken und auf nachfolgende DL-Daten vorbereiten.
  • Wenn in einem zweiten Beispiel die UE 105 die Träger-Ein-DCI empfängt, die von dem eNB 130 ausgestrahlt wird, kann die UE 105 anfänglich die Träger-Ein-DCI decodieren. Wie oben beschrieben, kann die Träger-Ein-DCI unlizenzierte Bandbreiten definieren, die zur Verwendung durch die UE 105 reserviert wurden und für eine DL-Übertragung zu verwenden sind. Dementsprechend kann die UE 105 ein Empfängerweckschema durchführen, um Empfängerketten für diese reservierten unlizenzierten Bandbreiten zu aktivieren, um den Empfang zu starten. Sobald die DL-Übertragungen abgeschlossen sind oder eine Zeitdauer spezifiziert wurde, um eine bestimmte Empfängerkette zu wecken, kann die UE 105 diese Empfänger in den Ruhezustand versetzen. Andernfalls kann die UE 105 diese Empfänger in den Ruhezustand versetzen, nachdem ein Nicht-Mobilfunksignal erfasst wurde oder eine maximale vorbestimmte zulässige Übertragungsdauer verstrichen ist (was von einer oberen Schicht über eine statische oder halbstatische RRC-Konfiguration signalisiert werden kann).
  • Wenn in einem dritten Beispiel die UE 105 die Kanalneuauswahl-DCI empfängt, die von dem eNB 130 ausgestrahlt wird, kann die UE 105 anfänglich die Kanalneuauswahl-DCI decodieren. Wie oben beschrieben, kann die Kanalneuauswahl-DCI verwendet werden, um ein Kanalsprungschema der UE 105 zu synchronisieren, wenn ein neuer Kanal verwendet werden soll. Somit kann die Kanalneuauswahl-DCI die neue unlizenzierte Bandbreite definieren, die für nachfolgende DL-Übertragungen über die LAA-Funktionalität verwendet werden kann. Wenn die Kanalneuauswahl-DCI decodiert worden ist und eine weitere Verarbeitung durchgeführt wurde, um zu bestimmen, ob die UE 105 für diese Änderung über ein Kanalneuauswahlschema vorbereitet ist, kann die UE 105 ein ACK erzeugen und übertragen oder ein implizites ACK hinsichtlich ihrer Bereitschaft bereitstellen. Wenn anschließend eine DL-Übertragung ausgetauscht wird, kann die UE 105 diese neue unlizenzierte Bandbreite verwenden.
  • Wenn in einem vierten Beispiel die UE 105 die Träger-BWP-DCI empfängt, die von dem eNB 130 ausgestrahlt wird, kann die UE 105 anfänglich die Träger-BWP-DCI decodieren. Wie oben beschrieben, kann die Träger-BWP-DCI BWPs definieren, die über eine Bitmaske aktiviert oder deaktiviert werden, die den Status der kanalspezifischen BWPs anzeigt. Die UE kann die kanalspezifischen BWPs als eine UND-Maske für zuvor konfigurierte UE-spezifische BWPs verwenden, um eine modifizierte effektive Betriebs-BWP-Konfiguration einzustellen. Auf diese Weise kann die UE die BWPs kennen, die beim Verwenden unlizenzierter Bandbreiten in der LAA-Funktionalität verwendet oder von der Berücksichtigung ausgenommen werden können.
  • Die UE 105 kann auch konfiguriert sein, einen oder mehrere der DCIs zu nutzen. Zum Beispiel kann die UE 105 konfiguriert sein, nur die Träger-Aus-DCI oder die Träger-Ein-DCI zu nutzen. In einem anderen Beispiel kann die UE 105 konfiguriert sein, die Träger-Aus-DCI und die Kanalneuauswahl-DCI zu verwenden. In einem weiteren Beispiel kann die UE 105 konfiguriert sein, alle vier DCIs zu nutzen. In dieser Art und Weise kann die UE 105 konfiguriert sein, die Informationen zu decodieren oder extrahieren, die in der DCI eingeschlossen sein können, um nachfolgende Vorgänge durchzuführen. Ferner kann die UE 105 auch konfiguriert sein, eine Kombination der DCIs zu nutzen, wenn mehr als ein Typ von DCI von einer Ausstrahlung durch den eNB 130 empfangen wird. Zum Beispiel kann die UE 105 die Träger-Aus-DCI und die Kanalneuauswahl-DCI empfangen haben. Die UE 105 kann daher die Empfängerketten für die definierten unlizenzierten Bandbreiten in den Ruhezustand versetzen und ferner die unlizenzierte Bandbreite bestimmen, die zur Verwendung in der LAA-Funktionalität auszuwählen ist.
  • 3 zeigt ein Beispielverfahren 300 zum Verwalten der Verwendung unlizenzierter Bandbreiten durch eine Benutzerausrüstung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 300 kann sich darauf beziehen, wie die UE 105 eine oder mehrere DCIs empfängt, die von der PCell ausgestrahlt werden (z. B. eNB 130), und einen entsprechenden Satz von Vorgängen basierend auf von der DCI extrahierten Informationen durchführt. Somit wird das Verfahren 300 aus der Perspektive der UE 105 beschrieben.
  • In 305 kann sich die UE 105 dem eNB 130 zugeordnet haben. Während der Zuordnungsprozedur oder zu einem Zeitpunkt danach kann die UE 105 Fähigkeitsinformationen an den eNB 130 übertragen. Die Fähigkeitsinformationen können eine CA-Fähigkeit und/oder eine LAA-Fähigkeit einschließen. Wenn die CA- oder LAA-Fähigkeit durch den eNB 130 bestätigt wird, kann der eNB 130 die PCell für die UE 105 werden und dem PCC andere SCells (z. B. eNBs 135, 140) bereitstellen, die verwendet werden, um SCCs bereitzustellen, wenn verfügbar.
  • In 310 überwacht die UE 105 die CORESET-Ausstrahlung durch den eNB 130. Wie oben beschrieben, kann der CORESET Steuerinformationen darstellen, die einen dedizierten Steuerressourcensatz einschließen, der über das lizenzierte Band der PCell oder über ein verfügbares unlizenziertes Band in Bezug auf die PCell bereitgestellt wird. Der CORESET kann eine der oben beschriebenen DCIs einschließen. Wenn der eNB 130 bestimmt hat, dass eine DCI auszustrahlen ist, kann die UE 105 in 315 die DCI durch das Überwachen des CORESET empfangen.
  • In 320 bestimmt die UE 105, ob die DCI eine Träger-Ein- oder Träger-Aus-basierte DCI ist. Die Träger-Ein- oder Träger-Aus-basierte DCI kann sich darauf beziehen, ob Empfängerketten in einen ruhenden oder wachen Zustand versetzt werden sollen. Wenn die DCI eine Träger-Ein- oder Träger-Aus-basierte DCI ist, geht das Verfahren zu 325 über, wo die UE 105 bestimmt, ob die DCI die Träger-Aus-DCI ist. Wenn die Träger-Aus-DCI empfangen wird, geht das Verfahren zu 330 über, wo die UE 105 die Träger-Aus-DCI decodiert und das Empfängerruheschema bestimmt und durchführt. Die UE 105 kann die Empfängerketten bestimmen, die der einen oder den mehreren bezeichneten unlizenzierten Bandbreiten zugeordnet sind, sowie die entsprechende Dauer, während derer die eine oder die mehreren bezeichneten unlizenzierten Bandbreiten nicht verfügbar sind. Die UE 105 kann diese Information verwenden, um diese Empfängerketten in den Ruhezustand zu versetzen. Wenn die DCI nicht die Träger-Aus-DCI ist, geht das Verfahren zu 335 über, wo die UE 105 bestimmt, ob die DCI eine Träger-Ein-DCI ist. Wenn die Träger-Ein-DCI empfangen wird, geht das Verfahren zu 340 über, wo die UE 105 die Träger-Ein-DCI decodiert und das Empfängerwachschema bestimmt und durchführt. Die UE 105 kann die Empfängerketten bestimmen, die der einen oder den mehreren bezeichneten unlizenzierten Bandbreiten zugeordnet sind, und jede entsprechende Dauer, während derer die eine oder die mehreren unlizenzierten Bandbreiten verwendet werden sollen. Somit kann die UE 105 diese Information verwenden, um diese Empfängerketten aufzuwecken.
  • Zurückkehrend zu 320 geht das Verfahren, wenn die DCI keine Träger-Ein- oder Träger-Aus-basierte DCI ist, zu 345 über, wo die UE 105 bestimmt, ob sich die DCI auf eine Kanalauswahl/-neuauswahl bezieht. Wenn die Kanalneuauswahl-DCI empfangen wird, decodiert die UE 105 die Kanalneuauswahl-DCI und geht zu 350 über, wo das Kanalneuauswahlschema bestimmt und durchgeführt wird. Die UE 105 kann die neue unlizenzierte Bandbreite bestimmen, die zur Verwendung in der LAA-Funktionalität ausgewählt wurde, und eine Empfängerkette wird auf diese unlizenzierte Bandbreite für eine eingehende DL-Übertragung abgestimmt. Wie oben erwähnt, kann die UE 105 auch Bestätigungsinformationen mit dem eNB 130 während des Kanalneuauswahlschemas austauschen. Wenn die DCI nicht die Kanalneuauswahl-DCI ist, geht das Verfahren zu 355 über, wo bestimmt wird, dass die Träger-BWP-DCI empfangen wird. In 360 decodiert die UE 105 die Träger-BWP-DCI und wendet die darin definierte BWP-Maske an, um die Betriebs-BWPs einzustellen.
  • 4 zeigt ein erstes Beispielverfahren 400 zum Verwalten der Verwendung unlizenzierter Bandbreiten durch eine primäre bedienende Zelle durch Funksteuerung auf einer Benutzerausrüstung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 400 kann sich darauf beziehen, wie der eNB 130 die Kanal-Aus-DCI erzeugt und zu UEs ausstrahlt, für die der eNB 130 die PCell ist. Somit wird das Verfahren 400 aus der Perspektive des eNB 130 beschrieben.
  • In 405 überwacht der eNB 130 den Verkehr in den Bandbreiten des unlizenzierten Spektrums, um zu bestimmen, wann unlizenzierte Bandbreiten für eine entsprechende Zeitdauer nicht verfügbar sind. Wie oben beschrieben, kann der eNB 130 eine Verkehrsüberwachungskomponente einschließen (z. B. darin integriert, modular integriert, angebunden usw.) oder kann Verkehrsüberwachungsinformationen von einer separaten Komponente empfangen.
  • Die Verkehrsüberwachungsinformationen können unlizenzierte Bandbreiten identifizieren, die verwendet werden oder von denen erwartet wird, dass sie für bekannte Zeitdauern verwendet werden. Somit kann der eNB 130 in 410 Schlitze oder Unterrahmen bestimmen, wenn die unlizenzierten Bandbreiten nicht verfügbar sind. Der eNB 130 kann Parameter einbeziehen, die der LBT-Prozedur zugeordnet sind. Somit bezieht in 415 der eNB 130 diese Merkmale ein, um die unlizenzierten Bandbreiten, die nicht verfügbar sind, und ihre entsprechenden Zeitdauern zu verfeinern. In 420 strahlt der eNB 130 die Träger-Aus-DCI aus. Die Träger-Aus-DCI kann über eine Bandbreite des lizenzierten Spektrums oder eine andere verfügbare unlizenzierte Bandbreite ausgestrahlt werden.
  • 5 zeigt ein zweites Beispielverfahren 500 zum Verwalten der Verwendung unlizenzierter Bandbreiten durch eine primäre bedienende Zelle durch Funksteuerung an einer Benutzerausrüstung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 500 kann sich darauf beziehen, wie der eNB 130 die Kanal-Ein-DCI erzeugt und zu UEs ausstrahlt, für die der eNB 130 die PCell ist. Somit wird das Verfahren 500 aus der Perspektive des eNB 130 beschrieben.
  • In 505 bestimmt der eNB 130, ob Daten in einem DL-Puffer für die UE 105 oder irgendeine andere UE in dem System 100 vorhanden sind (z. B. für die der eNB 130 die PCell ist). Wenn Daten in dem DL-Puffer vorhanden sind, bestimmt der eNB 130 in 510, ob die UE, für die die Daten bestimmt sind, LAA-fähig ist. Wenn die UE nicht LAA-fähig ist, geht der eNB 130 zu 515 über, wo die Übertragung unter Verwendung von einer oder mehreren Bandbreiten in den lizenzierten Spektrum geplant wird.
  • Wenn die UE LAA-fähig ist, geht der eNB 130 zu 520 über, wo der LBT-Mechanismus durchgeführt wird. Wie oben beschrieben, kann der LBT-Mechanismus das Erfassen einer Funkumgebung vor dem Initiieren einer Übertragung mit sich bringen, sodass eine Bestimmung hinsichtlich einer unlizenzierten Bandbreite gemacht werden kann, über die ein Datenaustausch in der LAA-Funktionalität durchgeführt werden kann. Somit kann der eNB 130 den LBT-Mechanismus verwenden, um zu bestimmen, wann eine unlizenzierte Bandbreite nicht verwendet wird oder überlastet ist. Wenn eine unlizensierte Bandbreite nicht verfügbar ist, geht das Verfahren zu 530 über, wo der eNB 130 bestimmt, ob die DL-Übertragung mit dem lizenzierten Spektrum fortgesetzt werden soll. Wenn das unlizenzierte Spektrum verwendet werden soll, kehrt das Verfahren zu 520 zurück. Wenn jedoch die DL-Übertragung unter Verwendung von nur lizenzierten Bandbreiten durchgeführt werden kann, geht das Verfahren zu 515 über, wo der eNB 130 die DL-Übertragung unter Verwendung des lizenzierten Spektrums plant.
  • Wenn zurückkehrend zu 525 eine unlizensierte Bandbreite verfügbar ist, geht das Verfahren zu 535 über, wo der eNB 130 die nächste verfügbare Gelegenheit zum Ausstrahlen der Träger-Ein-DCI bestimmt (welche die zu verwendende verfügbaren unlizensierte Bandbreite definiert). Wie oben beschrieben, kann die Träger-Ein-DCI auch eine Dauer einschließen, während derer die unlizenzierte Bandbreite verwendet werden soll, wenn diese Information bekannt ist. In 540 erzeugt der eNB 130 die Träger-Ein-DCI und überträgt sie an die UE 105. In 545 kann der eNB 130 gleichzeitig auch ein Reservierungssignal übertragen oder ausstrahlen, sodass die Bandbreite im unlizenzierten Spektrum zur Verwendung in der LAA-Funktionalität reserviert ist, um die DL-Daten in dem DL-Puffer an die UE 105 zu übertragen.
  • 6 zeigt ein Beispielverfahren 600 zum Verwalten der Verwendung von unlizensierten Bandbreiten durch eine primäre bedienende Zelle durch den Kanalsteuerung gemäß verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 600 kann sich darauf beziehen, wie der eNB 130 die Kanalneuauswahl-DCI oder die Träger-BWP-DCI erzeugt und zu UEs ausstrahlt, für die der eNB 130 die PCell ist. Somit wird das Verfahren 600 aus der Perspektive des eNB 130 beschrieben.
  • In 605 überwacht der eNB 130 einen Lastzustand auf dem bedienenden Kanal. Die Last des bedienenden Kanals kann sich darauf beziehen, wie andere Lastquellen den bedienenden Kanal verwenden, der gegenwärtig für die LAA-Funktionalität für die UE 105 ausgewählt ist. Wie oben erwähnt, kann die Last von der bedienenden LAA-Zelle weggelassen werden, um einen gerechten Vergleich bereitzustellen, da diese Last nicht in der Nachbarkanal-Lastmessung eingeschlossen ist. In 610 bestimmt der eNB 130 die Faktoren, die berücksichtigt werden sollen, um die verfügbare Kanalkapazität für LAA zu erhöhen, die für den Rest des Verfahrens 600 bestehen bleiben kann. Zum Beispiel können die Faktoren den Lastzustand, die DFS- oder TPC-Anforderung, die Sende-PSD, die verfügbare Bandbreite des unlizenzierten Spektrums usw. einschließen.
  • In 615 bestimmt der eNB 130, ob der bedienende Kanal eine akzeptable Last aufweist. Wenn der unlizenzierte Kanal eine akzeptable Last aufweist, damit die zusätzliche Last, die der UE 105 zugeordnet ist, weiter eingeschlossen werden kann, setzt der eNB 130 die Verwendung dieser ausgewählten unlizenzierten Bandbreite fort. Wenn jedoch der unlizenzierte Kanal eine Last aufweist, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, geht das Verfahren zu 620 über. In 620 überwacht der eNB 130 einen Lastzustand auf einem oder mehreren Nachbarkanälen. In 625 bestimmt der eNB 130, ob einer der Nachbarkanäle einen niedrigeren Belastungszustand aufweist, der anstelle des bedienenden Kanals verwendet werden kann. Das Verfahren 600 kann einen Hysteresevorgang einschließen, um einen Ping-Pong-Zustand zu vermeiden, sodass der Lastzustand des bedienenden Kanals zumindest um einen vorbestimmten Betrag schlechter ist als ein Nachbarkanal-Lastzustand.
  • Wenn erkannt wird, dass ein Nachbarkanal einen niedrigeren Belastungszustand aufweist (z. B. derart, dass der bedienende Kanal mindestens um den vorbestimmten Betrag schlechter ist), geht das Verfahren zu 630 über. In 630 bestimmt der eNB 130 die Identität dieses unlizenzierten Kanals. In 635 erzeugt der eNB 130 die Kanalneuauswahl-DCI und strahlt sie aus, einschließlich der Identität dieses unlizenzierten Kanals. In 640 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Kanalneuauswahl-DCI durch die UE 105 empfangen wurde. Wenn sie nicht empfangen wurde, kehrt das Verfahren zu 640 zurück, wo der eNB 130 mit dem Ausstrahlen der Kanalneuauswahl-DCI fortfährt. Wenn der eNB 130 ein ACK von der LTE 105 empfängt, kann der eNB 130 wissen, dass die UE 105 vorbereitet ist, die neu ausgewählte unlizenzierte Bandbreite zu verwenden, sodass der eNB 130 in 645 den LBT-Mechanismus bei dieser unlizenzierten Bandbreite beginnt und Datenaustausche über diese unlizenzierte Bandbreite durchführt.
  • Wenn zurückkehrend zu 625 der bedienende Kanal eine inakzeptable Last aufweist und von keinem Nachbarkanal bestimmt wird, dass er für eine Neuauswahl akzeptabel ist, geht das Verfahren zu 650 über. In 650 bestimmt der eNB 130 eine Qualität der Unterkanäle der überwachten Kanäle des unlizenzierten Spektrums. Zum Beispiel kann sich die Qualität darauf beziehen, ob die Unterkanäle zu überlastet sind oder zu viele Kollisionen aufweisen. In 655 bestimmt der eNB 130, ob die Unterkanäle eine akzeptable Qualität (z. B. geringe Überlastung/Kollisionen) aufweisen. Wenn bestimmt wird, dass Unterkanäle eine akzeptable Qualität aufweisen (und unter der Annahme, dass diese Unterkanäle bereits als ein Betriebs-BWP identifiziert wurden), kann der eNB 130 die Verwendung dieser Unterkanäle fortsetzen. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die Unterkanäle eine inakzeptable Qualität aufweisen, geht das Verfahren zu 660 über, wo der eNB 130 diese Unterkanäle identifiziert, um deaktiviert zu werden, und in 665 erzeugt der eNB 130 die Träger-BWP-DCI und strahlt sie aus, die eine anzuwendende UND-Maske bereitstellt, um die bezeichneten BWPs zu deaktivieren.
  • 4 bis 6 beschreiben Verfahren, die dem eNB 130 zugeordnet sind, der die PCell ist, und die Steuerinformationen einschließlich DCIs gemäß den beispielhaften Ausführungsformen für die UE 105 bereitstellen. Obwohl die Verfahren von 4 bis 6 in einer einzelnen Weise beschrieben werden, kann der eNB 130 ein Gesamtverfahren einschließen, um eine oder mehrere der DCIs auszuwählen, die erzeugt und an die UE 105 ausgestrahlt werden sollen. Zum Beispiel kann der eNB 130 bestimmen, ob eine Kombination der DCIs verwendet werden soll. In einem anderen Beispiel kann der eNB 130 eine Priorität zwischen dem aktuellen Träger-Aus-Status (Aufwachen) und dem aktuellen Träger-Ein-Status (Ruhe) bestimmen. Somit kann, wenn der aktuelle Wachstatus Vorrang hat, die Träger-Aus-DCI verwendet werden und umgekehrt. Der eNB 130 kann konfiguriert sein, irgendwelche Kriterien zu verwenden, um zu bestimmen, welche eine oder mehrere der DCIs zu verwenden sind.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen stellen eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren zum Verwalten der Verwendung des unlizenzierten Spektrums in der LAA-Funktionalität durch einen proaktiven Ansatz bereit, der von der PCell der LAA-Funktionalität durchgeführt wird. Wenn kein definierter Mechanismus durch die LTE-Standards für die LAA-Funktionalität und Auswählen/Neuauswählen des geeigneten Kanals an Ort und Stelle ist, stellen die beispielhaften Ausführungsformen eine Mehrzahl von dedizierten CORESET-Informationsblöcken bereit, die an UEs ausgestrahlt werden, um zu definieren, wie das unlizenzierte Spektrum verwaltet werden soll. Genauer gesagt schließen die beispielhaften Ausführungsformen eine Träger-Aus-DCI, die unlizensierte Bandbreiten definiert, die nicht verfügbar sind, sodass entsprechende Empfängerketten der UE in den Ruhezustand versetzt werden können, eine Träger-Ein-DCI, die eine unlizensierte Bandbreite definiert, die verwendet werden soll, sodass eine entsprechende Empfängerkette der in den Wachzustand versetzt wird, eine Kanalneuauswahl-DCI, die ein Kanalspringschema synchronisiert, sodass eine bezeichnete unlizensierte Bandbreite für die LAA-Funktionalität neu ausgewählt wird, und eine Träger-BWT-DCI, die Unterkanäle oder BWPs definiert, die in der LAA-Funktionalität nicht in Betracht gezogen werden, ein.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in einer beliebigen geeigneten Software- oder Hardware-Konfigurationen oder Kombinationen davon implementiert werden können. Eine beispielhafte Hardware-Plattform zum Ausführen der beispielhaften Ausführungsformen kann zum Beispiel eine Intel-x86-basierte Plattform mit kompatiblem Betriebssystem, eine Mac-Plattform und ein MAC OS, eine mobile Vorrichtung mit einem Betriebssystem, wie beispielsweise iOS, Android, usw. einschließen. In einem weiteren Beispiel können die beispielhaften Ausführungsformen des oben beschriebenen Verfahrens als ein Programm ausgebildet werden, das Zeilen von Code beinhaltet, die auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind und die beim Kompilieren auf einem Prozessor oder Mikroprozessor ausgeführt werden können.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie Industrie- oder Regierungsanforderungen zum Aufrechterhalten der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Benutzung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angezeigt werden.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62598221 [0001]

Claims (15)

  1. Verfahren, umfassend: an einem evolved Node B (eNB), der als eine primäre bedienende Zelle (PCell) dient und einen primären Komponententräger (PCC) in einem lizenzierten Spektrum einer Benutzerausrüstung (UE) in einem Trägeraggregations-(CA)-Schema bereitstellt, wobei ein sekundärer Komponententräger (SCC) in einem unlizenzierten Spektrum bereitgestellt wird: Überwachen von Parametern von Bandbreiten im unlizenzierten Spektrum; wenn mindestens einer der Parameter eine Änderung einer Verfügbarkeit für eine ausgewählte der Bandbreiten anzeigt, Erzeugen eines Steueranzeigers, der die Änderung der Verfügbarkeit auf die Bandbreite definiert; und Übertragen des Steueranzeigers an die UE, wobei der Steueranzeiger eine Modifikation in einem Sendeempfänger der UE beeinflusst, die mit der Bandbreite assoziiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Steueranzeiger ein Teil eines dedizierten Steuerungsressourcensatzes ist, der eine Downlink-Steuerinformation (DCI) beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die DCI eine Träger-Aus-DCI ist, die definiert, wann die Bandbreite nicht verfügbar ist, wobei der mindestens eine Parameter eine Belegungszeit der Bandbreite umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Träger-Aus-DCI die Belegungszeit als eine Anzahl von einem von Slots oder Subframes definiert, für welche die Bandbreite nicht verfügbar ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Modifikation eine umfasst, dass eine Empfängerkette des Sendeempfängers für die Bandbreite in einen Niedrigleistungsmodus versetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die DCI eine Träger-Ein-DCI ist, die definiert, wann die Bandbreite verfügbar ist, um verwendet zu werden, wobei der mindestens eine Parameter einen Teil eines Listen-Before-Talk-(LBT)-Mechanismus umfasst, der anzeigt, wann die Bandbreite oder ein Abschnitt davon frei ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Modifikation umfasst, dass eine Empfängerkette des Sendeempfängers für die Bandbreite in einen Wachmodus versetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die DCI eine Kanalneuauswahl-DCI ist, die eine Änderung von der Bandbreite zu einer weiteren Bandbreite definiert, wobei der mindestens eine Parameter einen Lastzustand der Bandbreite und einen Lastzustand der weiteren Bandbreite umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Modifikation eine Änderung von einer ersten Empfängerkette des Sendeempfängers, die mit der Bandbreite assoziiert ist, zu einer zweiten Empfängerkette des Sendeempfängers, die mit der weiteren Bandbreite assoziiert ist, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die DCI eine Trägerbandbreitenanteil-(BWP)-DCI ist, die Unterkanäle definiert, die von der Berücksichtigung, verwendet zu werden, ausgenommen werden sollen, wobei der mindestens eine Parameter ein Qualitätsniveau der Unterkanäle umfasst, wobei das Qualitätsniveau mit einem Überlastungsniveau, einem Kollisionsniveau oder einer Kombination davon assoziiert ist.
  11. Netzwerkkomponente, umfassend: einen Sendeempfänger, der konfiguriert ist, um mit einer Benutzerausrüstung (UE) verbunden zu werden, wobei der Sendeempfänger mit einer Trägeraggregations-(CA)-Funktionalität konfiguriert ist und als eine primäre bedienende Zelle (PCell) dient, die der UE einen primären Komponententräger (PCC) bereitstellt, wobei ein sekundärer Komponententräger (SCC) in einem unlizenzierten Spektrum bereitgestellt wird; und einen Prozessor, der Parameter von Bandbreiten im unlizenzierten Spektrum überwacht, wenn mindestens einer der Parameter eine Änderung einer Verfügbarkeit für eine ausgewählte der Bandbreiten anzeigt, wobei der Prozessor einen Steueranzeiger erzeugt, der die Änderung der Verfügbarkeit auf die Bandbreite definiert, wobei der Prozessor den Sendeempfänger anweist, den Steueranzeiger an die UE zu übertragen, wobei der Steueranzeiger eine Modifikation in einem Sendeempfänger der UE beeinflusst, die mit der Bandbreite assoziiert ist.
  12. Netzwerkkomponente nach Anspruch 11, wobei der Steueranzeiger ein Teil eines dedizierten Steuerungsressourcensatzes ist, der eine Downlink-Steuerinformation (DCI) beinhaltet.
  13. Netzwerkkomponente nach Anspruch 12, wobei die DCI eines umfasst von einer Träger-Aus-DCI, die definiert, wann die Bandbreite nicht verfügbar ist, einer Träger-Ein-DCI, die definiert, wann die Bandbreite verfügbar ist, um verwendet zu werden, einer Kanalneuauswahl-DCI, die eine Änderung von der Bandbreite zu einer weiteren Bandbreite definiert, oder einer Trägerbandbreitenanteil-(BWP)-DCI, die Unterkanäle definiert, die von der Berücksichtigung, verwendet zu werden, ausgenommen werden sollen.
  14. Netzwerkkomponente nach Anspruch 13, wobei: wenn die DCI die Träger-Aus-DCI umfasst, die Modifikation umfasst, dass eine Empfängerkette des Sendeempfängers für die Bandbreite in einen Niedrigleistungsmodus versetzt wird, wenn die DCI die Träger-Ein-DCI umfasst, die Modifikation umfasst, dass eine Empfängerkette des Sendeempfängers für die Bandbreite in einen Wachmodus versetzt wird, und wenn die DCI die Kanalneuauswahl-DCI umfasst, die Modifikation eine Änderung von einer ersten Empfängerkette des Sendeempfängers, die mit der Bandbreite assoziiert ist, zu einer zweiten Empfängerkette des Sendeempfängers, die mit der weiteren Bandbreite assoziiert ist, umfasst.
  15. Netzwerkkomponente nach Anspruch 13, wobei die Träger-BWP-DCI eine UND-Maske für die Unterkanäle umfasst, um einen vorher definierten Satz von Betriebs-BWPs einzustellen.
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