DE102018220978A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

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Makram Zebian
Oliver Schürmann
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen (2) mit einer Lauffläche (4), Seitenwänden (6, 8) und einer Reifeninnenseite (10), wobei mehrere Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) in einem vorbestimmten Muster (14) an der Reifeninnenseite (10) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen.
  • Fahrzeugreifen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Fahrzeugreifen wird auch als Kraftfahrzeugreifen, Luftreifen oder Reifen bezeichnet. Ein Fahrzeugreifen weist eine Lauffläche auf. Dabei handelt es sich vorzugsweise um die äußere, umlaufende Fläche, mit der der Fahrzeugreifen auf einem Untergrund abrollen kann. Die Lauffläche wird vorzugsweise von einem ringförmigen bzw. zylinderförmigen Gürtelabschnitt des Fahrzeugreifens gebildet. Von jedem stirnseitigen Ende des Gürtelabschnitts erstreckt sich eine Seitenwand des Fahrzeugreifens zumindest im Wesentlichen in Radialrichtung oder schräg dazu. An dem von der Lauffläche bzw. dem Gürtelabschnitt radial nach innen abgewandten Ende weist jede Seitenwand oftmals einen integral eingebetteten Kern auf, der beispielsweise als ringförmiger Eisenkern ausgebildet sein kann. Außerdem weist der Fahrzeugreifen eine Reifeninnenseite auf. Die Reifeninnenseite ist zumindest abschnittsweise innenseitig zu der Lauffläche des Fahrzeugreifens gebildet. So kann die Reifeninnenseite zumindest abschnittsweise und innenseitig an dem ringförmigen Gürtelabschnitt ausgebildet sein. Es kann jedoch auch ergänzend und/oder alternativ vorgesehen sein, dass mindestens eine der Seitenwände einen Teil der Reifeninnenseite bildet.
  • Wird ein Fahrzeugreifen an einer Fahrzeugfelge befestigt, so kann zwischen dem Fahrzeugreifen und der Felge ein abgeschlossener Arbeitsraum für Arbeitsgas, insbesondere Luft, gebildet sein. Der Arbeitsraum wird auch als Reifeninnenraum bezeichnet. Über ein Ventil an der Felge kann der Arbeitsraum mit Luft gefüllt werden, sodass eine Dämpfungswirkung von dem Fahrzeugreifen gewährleistet werden kann. An der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens kann ein Elektronikmodul angeordnet sein, dass beispielsweise einen Drucksensor zur Erfassung des Luftdrucks in dem Arbeitsraum aufweist. In der Praxis wurde festgestellt, dass für das Elektronikmodul weitere Funktionseinheiten vorgesehen sein können, wie beispielsweise eine Datenverarbeitungseinheit, ein Temperatursensor, ein Beschleunigungssensor und/oder eine Funkeinheit. Bei einem steigenden Funktionsumfang des Elektronikmoduls steigt auch das Gewicht des Elektronikmoduls. Ist ein derartiges Elektronikmodul nun an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens befestigt, verursacht dies eine hohe Gewichtskonzentration an einer Stelle der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens. Wird der Fahrzeugreifen nun bei einer Verwendung einer hohen Rotationsgeschwindigkeit ausgesetzt, führt die hohe Gewichtskonzentration des Elektronikmoduls zu einem spürbaren und/oder messbaren Unwuchtverhalten des Fahrzeugreifens, was jedoch zu verhindern ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugreifen bereitzustellen, der verschiedene und/oder eine Vielzahl von Elektronikfunktionen und zugleich eine möglichst geringe Unwucht gewährleistet.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch einen Fahrzeugreifen mit einer Lauffläche, Seitenwänden und einer Reifeninnenseite, wobei mehrere Elektronikmodule in einem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite angeordnet sind.
  • Das Muster kann beispielsweise ein Anordnungsmuster bzw. eine Musteranordnung sein. So kann das Muster beispielsweise ein geometrisches Muster sein und/oder darauf basieren. Das Muster ist vorbestimmt. Denn wenn mehrere Elektronikmodule an der Reifeninnenseite angeordnet werden sollen, so ist zumeist deren jeweiliges Gewicht und/0der deren jeweilige geometrische Maße bekannt. Daraus lässt sich ebenfalls ermitteln, welche Unwucht jedes der Elektronikmodule bei den Fahrzeugreifen hervorruft. Basierend auf diesen Informationen kann deshalb ein Muster vorbestimmt sein, bei dem sich die Unwuchten der mehreren Elektronikmodule zumindest teilweise gegeneinander aufheben. Mit anderen Worten kann das Muster derart vorbestimmt sein, dass die Elektronikmodule eine besonders kleine Unwucht des Fahrzeugreifens verursachen. Vielfach werden Fahrzeugreifen in einer hohen Stückzahl hergestellt. Es ist deshalb nicht notwendig, dass das Muster für jeden Fahrzeugreifen erneut berechnet und/oder vorbestimmt wird. Vielmehr kann die Ermittlung des Musters einmalig für die Anordnung der Elektronikmodule des Fahrzeugreifens erfolgen. Sodann kann dieses vorbestimmte Muster für jeden der Fahrzeugreifen verwendet werden, sodass die mehreren Elektronikmodule in dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite des jeweiligen Fahrzeugreifens angeordnet werden können.
  • Durch die Mehrzahl der Elektronikmodule ist es darüber hinaus möglich, dass die verschiedenen Funktionen, die bei einem Elektronikmodul aus dem Stand der Technik in einem einzigen Elektronikmodul konzentriert sind, auf die verschiedenen Elektronikmodule verteilt sind. So kann es vorgesehen sein, dass die elektronischen Funktionen der mehreren Elektronikmodule zumindest teilweise voneinander unterschiedlich ausgebildet sind. So kann ein Elektronikmodul beispielsweise zur Erfassung eines Luftdrucks ausgebildet sein. Ein anderes Elektronikmodul kann beispielsweise zur Erfassung einer Temperatur ausgebildet sein. Ein weiteres Elektronikmodul kann beispielsweise zur Erfassung einer Beschleunigung, insbesondere einer Beschleunigung in Radialrichtung, ausgebildet sein. Ein weiteres Elektronikmodul kann beispielsweise elektrische Energie bereitstellen. Hierbei kann es sich also beispielsweise um ein Elektronikmodul mit einer Batterie und/oder einem Akku handeln. Die mehreren Elektronikmodule können durch elektrische Verbindungsleitungen und/oder durch Signalleitungen miteinander gekoppelt sein.
  • Rein beispielhaft soll angenommen werden, dass der Fahrzeugreifen drei Elektronikmodule aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Elektronikmodul mit einem Drucksensor, um ein weiteres Elektronikmodul mit einem Temperatursensor sowie um ein weiteres Elektronikmodul mit einer Batterie handeln. Der Einfachheit halber wird darüber hinaus angenommen, dass die Elektronikmodule zumindest im Wesentlichen das gleiche Gewicht aufweisen können. In diesem Fall kann das vorbestimmte Muster derart vorbestimmt sein, dass die Elektronikmodule in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens jeweils in einem Winkelabstand von etwa 120 Grad zueinander verteilt angeordnet sind, sodass eine gleichmäßige Verteilung der Elektronikmodule in Umfangsrichtung gewährleistet sein kann. Wird - wie angenommen - davon ausgegangen, dass die Elektronikmodule im Wesentlichen jeweils das gleiche Gewicht aufweisen, so können sich die Zentrifugalkräfte, die von jedem Elektronikmodul bei einer Rotation des Fahrzeugreifens um die Rotationsachse des Fahrzeugreifens entstehen können, gegeneinander aufheben. Dies gewährleistet, dass der Fahrzeugreifen als solches eine besonders geringe Unwucht bietet.
  • Im Weiteren wird das vorbestimmte Muster auch nur als das Muster bezeichnet. Das vorbestimmte Muster kann beispielsweise als ein Zufallsmuster vorbestimmt sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Elektronikmodule unterschiedliche geometrische Ausmaße und/oder unterschiedliche Gewichte aufweisen. In diesem Fall können im Vorwege eine Vielzahl von Zufallsmustern getestet werden, um zu ermitteln, welches der Zufallsmuster eine möglichst geringe Gesamtunwucht durch die Elektronikmodule an der Reifeninnenseite hervorruft. So kann dann beispielsweise das Zufallsmuster das vorbestimmte Muster für den Fahrzeugreifen bilden, das die kleinste Unwucht gewährleistet. In der Praxis wurde festgestellt, dass eine Monte-Carlo-Methode zur Bestimmung des Zufallsmusters besonders vorteilhaft ist.
  • Vorzugsweise sind die mehreren Elektronikmodule in dem vorbestimmten Muster direkt oder indirekt an der Reifeninnenseite befestigt. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass jedes der Elektronikmodule mit der Vulkanisation des Gummimaterials des Fahrzeugreifens an der Reifeninnenseite befestigt ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass jedes der Elektronikmodule mittels Klebstoff an der Reifeninnenseite befestigt ist. Alternativ oder ergänzend kann es zumindest für eines der Elektronikmodule oder für mehrere der Elektronikmodule vorgesehen sein, dass diese mittels eines Schaumstoffs an der Reifeninnenseite angeordnet und/oder befestigt sind. Dabei kann sich auch eine, insbesondere zumindest dünne, Schicht von Schaumstoff zwischen dem jeweiligen Elektronikmodul und der Reifeninnenseite erstrecken. In diesem Fall ist das jeweilige Elektronikmodul zumindest indirekt an der Reifeninnenseite angeordnet.
  • Ein Elektronikmodul kann beispielsweise einen Sensor, einen RFID-Tag, eine Batterie, insbesondere mit Batterieanschlüssen, einen elektronischen Transmitter, einen elektronischen Transponder und/oder elektronische Bauteile aufweisen. Es ist auch möglich, dass eines der zuvor genannten Teile ein Elektronikmodul bildet. Weiterhin ist es möglich, dass eine Kombination von mehreren der zuvor genannten Teile ein Elektronikmodul bildet und/oder diesem zugeordnet ist. So kann ein Elektronikmodul beispielsweise eine Bauteilgruppe von mindestens zwei elektronischen Bauteilen sein, die in einer vorbestimmten Anordnung zueinander sind. So kann ein Elektronikmodul beispielsweise zwei Sensoren und eine Datenvorverarbeitungseinheit aufweisen. Jeder der beiden Sensoren sowie die Datenvorverarbeitungseinheit können dabei als ein elektronisches Bauteil angesehen sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass das Muster derart vorbestimmt ist, sodass die in dem Muster an der Reifeninnenseite angeordneten Elektronikmodule eine Unwucht des Fahrzeugreifens verursachen, die kleiner als ein vorbestimmter, maximaler Unwuchtgrenzwert ist. Der Unwuchtgrenzwert kann beispielsweise zwischen 5 Gramm und 10 Gramm sein. Besonders bevorzugt ist der Unwuchtgrenzwert kleiner als 10 Gramm, kleiner als 5 Gramm oder kleiner als 2 Gramm. Die genannten Werte für den Unwuchtgrenzwert beziehen sich vorzugsweise auf PKW-Reifen. Für LKW-Reifen können größere Werte, beispielsweise die 10-fachen Werte verwendet werden.
    Die Unwucht bezieht sich vorzugsweise auf eine Unwucht des Fahrzeugreifens bei einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit des Fahrzeugreifens. Anstatt der Rotationsgeschwindigkeit kann auch eine davon abgeleitete Größe, wie beispielsweise eine vorbestimmte Anzahl an Umdrehungen pro Minute, vorbestimmt sein, bei der die Elektronikmodule eine Unwucht des Fahrzeugreifens verursachen, die kleiner als der vorbestimmte, maximale Unwuchtgrenzwert ist. Die Unwucht kann sich auf eine Unwucht in Radialrichtung des Fahrzeugreifens, in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens oder in Axialrichtung des Fahrzeugreifens beziehen. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass sich die Unwucht auf eine statische Unwucht, eine dynamische Unwucht oder auf eine Unwucht aus der Kombination der beiden zuvor genannten Unwuchten bezieht. Eine Unwucht des Fahrzeugreifens führt zu Vibrationen des Fahrzeugreifens und somit zu entsprechenden Vibrationen an den mit dem Fahrzeugreifen direkt oder indirekt gekoppelten mechanischen Bauteilen. Je größer die Unwucht ist, desto schlechter ist der Fahrkomfort. Deshalb kann der Unwuchtgrenzwert beispielsweise derart vorbestimmt sein, dass ein Rundlauf des Fahrzeugreifens mit besonders hoher Güte sichergestellt ist. In diesem Fall ruft der Fahrzeugreifen also eine besonders geringe Unwucht hervor, denn für einen besonders guten Rundlauf ist der Unwuchtgrenzwert klein zu halten. Um den Unwuchtgrenzwert nicht zu überschreiten, wird das Muster also derart vorbestimmt, dass die mehreren Elektronikmodule bei einer Anordnung entsprechend des vorbestimmten Musters an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens eine Unwucht des Fahrzeugreifens verursachen, die kleiner ist als der Unwuchtgrenzwert. Bei der Vorbestimmung des Musters können auch geometrische, körperliche und/oder andere charakteristische Eigenschaften des übrigen Fahrzeugreifens berücksichtig werden. Weist der Fahrzeugreifen beispielsweise ein in das Gummimaterial eingebettetes Bauteil mit einem zugehörigen Gewicht auf, so kann es vorgesehen sein, dass die geometrische Form und/oder das Gewicht des Bauteils bei der Bestimmung des Musters für die Elektronikmodule berücksichtigt wird. Auf diese Weise kann ein besonders guter Rundlauf des Fahrzeugreifens sichergestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass ein Modulgewicht eines jeden Elektronikmoduls um weniger als ein vorbestimmtes Modultoleranzgewicht von einem Modulgewichtmittelwert aller Elektronikmodule abweicht. Das Modulgewicht ist vorzugsweise das Gewicht eines Elektronikmoduls. Der Modulgewichtmittelwert ist vorzugsweise der Mittelwert der Gewichte aller Elektronikmodule. Das Modultoleranzgewicht bezieht sich vorzugsweise auf ein toleriertes Gewicht, um das das tatsächliche Gewicht eines Elektronikmoduls von dem Modulgewichtmittelwert zulässig abweichen kann. Das Modultoleranzgewicht ist beispielsweise fünf Gramm oder beträgt einen vorbestimmten Anteil des Modulgewichtmittelwerts. So kann das Modultoleranzgewicht beispielsweise 5 %, 10 % oder 15 % des Modulgewichtmittelwerts betragen. Indem das Modulgewicht eines jeden Elektronikmoduls maximal um das Modultoleranzgewicht von dem Modulgewichtmittelwert abweicht, kann besonders einfach eine vorteilhafte Verteilung der Elektronikmodule in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens an der Reifeninnenseite gewährleistet werden. Im einfachsten Fall können die Elektronikmodule in einem gleichen oder etwa gleichen Abstand verteilt in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens an der Innenseite angeordnet sein. Dies wäre dann ein Beispiel für das vorbestimmte Muster. Weichen die Modulgewichte der Elektronikmodule beispielsweise um wenige Gramm voneinander ab, kann sich auch der Abstand zwischen den Elektronikmodulen entsprechend ihres Abstands bzw. umgekehrt proportional zu dem Modulgewicht des jeweiligen Elektronikmoduls verändern. Auch dies kann durch das vorbestimmte Muster repräsentiert sein. Das vorbestimmte Muster bietet deshalb eine vorteilhafte und/oder optimale Verteilung der Elektronikmodule, sodass eine möglichst geringe Unwucht des Fahrzeugreifens bzw. ein besonders guter Rundlauf des Fahrzeugreifens gewährleistet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass die Elektronikmodule in mehrere Modulgruppen unterteilt sind, wobei bei jeder Modulgruppe mehrere nacheinander in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens angeordnete Elektronikmodule dediziert zugeordnet sind, und wobei ein Gruppengewicht einer jeden Modulgruppe um weniger als ein vorbestimmtes Gruppentoleranzgewicht von einem Gruppengewichtmittelwert aller Modulgruppen abweicht. Das Gruppengewicht ist vorzugsweise das Gewicht aller Elektronikmodule der jeweiligen bzw. der gleichen Modulgruppe. Sind also beispielsweise mehrere Elektronikmodule der gleichen Modulgruppe zugeordnet, so ergibt sich das Gruppengewicht aus der Summe der Gewichte dieser Elektronikmodule. In der Praxis wurde festgestellt, dass es Elektronikmodule gibt, die nur einen geringen Abstand zueinander aufweisen dürfen und/oder eine vorbestimmte Anordnung zueinander benötigen. Diese Elektronikmodule können deshalb eine Modulgruppe bilden. Zuvor wurde erläutert, dass jeder Modulgruppe mehrere nacheinander in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens angeordnete Elektronikmodule zugeordnet sind. Es kann jedoch alternativ auch vorgesehen sein, dass mindestens einer der Modulgruppen nur ein Elektronikmodul zugeordnet ist. Der Einfachheit halber wird dies dennoch als Modulgruppe bezeichnet oder kann als eine Modulgruppe verstanden werden. Bevorzugt ist jedoch, dass jeder Modulgruppe mehrere Elektronikmodule dediziert zugeordnet sind. Die Elektronikmodule der gleichen Modulgruppe sind dabei bevorzugt in Umfangsrichtung nacheinander angeordnet. Mehrere nacheinander angeordnete Elektronikmodule können durch ihren Abstand voneinander und/oder durch ihre geometrischen Abmessungen einer gemeinsamen Modulgruppe zugeordnet sein. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass Elektronikmodule mit voneinander abhängigen Funktionen einer gemeinsamen Modulgruppe zugeordnet sind. Der Gruppengewichtmittelwert ist vorzugsweise der Mittelwert der Gruppengewichte aller Modulgruppen. Das Gruppentoleranzgewicht bezieht sich vorzugsweise auf ein toleriertes Gewicht, um dass das tatsächliche Gruppengewicht einer Modulgruppe von dem Gruppengewichtmittelwert zulässig abweichen kann. Das Gruppentoleranzgewicht beträgt beispielsweise fünf Gramm oder einen vorbestimmten Anteil des Gruppengewichtmittelwerts. So kann das Gruppentoleranzgewicht beispielsweise 5 %, 10 % oder 15 % des Gruppengewichtmittelwerts betragen. Sofern die Elektronikmodule in die mehreren Modulgruppen unterteilt sind, kann es vorgesehen sein, dass die mehreren Elektronikmodulgruppen gemäß dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite angeordnet sind. Das vorbestimmte Muster kann also alternativ oder ergänzend die Anordnung der Modulgruppen an der Reifeninnenseite bestimmen. Die zuvor erläuterten Vorteile und Effekte, wie sie im Zusammenhang mit der Anordnung der Elektronikmodule gemäß dem vorbestimmten Muster erläutert worden sind, gelten deshalb in analoger Weise für die Modulgruppen, wenn diese entsprechend dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens angeordnet sind. Wenn im Folgenden auf die Anordnung der Elektronikmodule gemäß dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens eingegangen wird, soll dies vorzugsweise in analoger Weise für die Anordnung der Modulgruppen gemäß einem entsprechenden, vorbestimmten Mustern an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens gelten.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass die Elektronikmodule in Umfangsrichtung verteilt gemäß dem vorbestimmten Muster angeordnet sind. Alternativ oder ergänzend kann es ebenfalls vorgesehen sein, dass die Elektronikmodule in Axialrichtung gemäß dem vorbestimmten Muster angeordnet sind. Bei der Umfangsrichtung handelt es sich um die Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens. Entsprechendes kann für die Axialrichtung gelten. Bei der Axialrichtung handelt es sich also um die Axialrichtung des Fahrzeugreifens. Diese korrespondiert vorzugsweise zu der Drehachse des Fahrzeugreifens. Besonders bevorzugt sind die Elektronikmodule in der Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens hintereinander angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beispielsweise zwei Elektronikmodule in Axialrichtung nebeneinander und somit in Umfangsrichtung zumindest teilweise überlappend angeordnet sind. Die Verteilung der Elektronikmodule gemäß dem vorbestimmten Muster in Umfangsrichtung kann also auch den Fall umfassen, dass die Elektronikmodule nicht ausschließlich hintereinander angeordnet sind. Allerdings ist es bevorzugt, dass die Elektronikmodule in Umfangsrichtung überlappungsfrei, und vorzugsweise beabstandet voneinander, hintereinander angeordnet sind. Vorzugsweise besteht zwischen jedem Paar von zwei hintereinander angeordneten Elektronikmodulen ein Zwischenabstand. Dies muss jedoch nicht für jedes Paar gelten. So kann es beispielsweise bei Elektronikmodulen, die der gleichen Modulgruppe zugeordnet sind, vorgesehen sein, dass die Elektronikmodule der gleichen Modulgruppe abstandsfrei bzw. unmittelbar direkt hintereinander in Umfangsrichtung angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass die Elektronikmodule in Axialrichtung zwischen den Seitenwänden an der Reifeninnenseite und vorzugsweise in Umfangsrichtung verteilt gemäß dem vorbestimmten Muster angeordnet sind. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Elektronikmodule in Axialrichtung mittig an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens angeordnet sind. Die Anordnung der Elektronikmodule in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens richtet sich dabei vorzugsweise gemäß dem vorbestimmten Muster. Die axialmittige Anordnung der Elektronikmodule bietet den Vorteil, dass der Fahrzeugreifen eine besonders geringe Unwucht in Axialrichtung gewährleistet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass die Elektronikmodule mit voneinander abhängigen Funktionen nacheinander angeordnet sind. Hierbei kann es sich um einen Teil der mehreren Elektronikmodule handeln. Weisen beispielsweise zwei oder drei Elektronikmodule voneinander abhängige Funktionen auf, so kann es vorgesehen sein, dass diese Elektronikmodule nacheinander angeordnet sind. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um die Anordnung in Umfangsrichtung. Indem diese Elektronikmodule nacheinander angeordnet sind, können elektrische Verbindungsleitungen und/oder andere Funktionsverbindungen zwischen den Elektronikmodulen auf eine besonders kleine Länge reduziert sein. Der Einfluss der elektrischen Verbindungsleitungen bzw. der Funktionsverbindungen auf den Rundlauf des Fahrzeugreifens kann somit besonders effektiv auf ein kleines Maß, insbesondere auf ein Minimum, reduziert sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass das Muster auch Platzhalterbauteile berücksichtigt. Somit können die mehreren Elektronikmodule und die Platzhaltermodule in dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite angeordnet sein. Diese Platzhaltermodule können auch als „Dummy“-Module bezeichnet sein. Durch die Berücksichtigung der Platzhaltermodule können die zuvor erläuterten Vorteil zumindest in analoger Weise erreicht werden. Die Platzhaltermodule bieten jedoch darüber hinaus den Vorteil, dass jedes der Platzhaltermodule oder zumindest eines der Platzhaltermodule im Nachhinein durch ein (weiteres) Elektronikmodul ersetzt wird. Dabei hat dieses Elektronikmodul vorzugsweise das gleiche Gewicht und/oder die gleiche Außenform, wie das ersetzte Platzhaltermodul. Auf diese Weise kann ein besonders guter Rundlauf des Fahrzeugreifens aufrecht erhalten bleiben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass das Muster derart ausgestaltet ist, sodass in Umfangsrichtung hinter jedem Elektronikmodul ein Zwischenabstand zu dem in Umfangsrichtung folgenden Elektronikmodul besteht. Dabei kann jeder Zwischenabstand größer als ein vorbestimmter Mindestabstand sein. Bei der Umfangsrichtung handelt es sich vorzugsweise um die Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens. Der Zwischenabstand hinter jedem Elektronikmodul gewährleistet, dass die Elektronikmodule nicht unmittelbar hintereinander, sondern voneinander beabstandet in Umfangsrichtung angeordnet sind. Dies wird durch das vorbestimmte Muster gewährleistet bzw. bestimmt. Durch die entsprechenden Zwischenabstände können thermische, elektromagnetische und/oder andere Wechselwirkungen zwischen den Elektronikmodulen verringert und/oder verhindert werden. Wird beispielsweise von einem Elektronikmodul Wärme emittiert, die auf die Funktionsfähigkeit eines benachbarten Elektronikmoduls negativen Einfluss haben kann, so kann durch den Zwischenabstand gewährleistet werden, dass die zuvor genannte, abgegebene Wärme die Funktionsfähigkeit des benachbarten Elektronikmoduls nicht unzulässig beeinflusst. Die Zwischenabstände können also gewährleisten, dass die Funktionsfähigkeit der mehreren Elektronikmodule besonders robust gewährleistet ist. Als vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt, wenn jeder Zwischenabstand größer als ein vorbestimmter Mindestabstand ist. Durch den Mindestabstand kann die Sicherheit erhöht werden, dass die Funktionsfähigkeit von jedem der Elektronikmodule robust gewährleistet werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass Schaumstoff zwischen den Elektronikmodulen an der Reifeninnenseite angeordnet ist. Der Schaumstoff kann auch als Schaum bezeichnet sein. Bei dem Schaumstoff handelt es sich vorzugsweise um einen künstlich hergestellten Schaumstoff. Der Schaumstoff kann Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen. Der Schaumstoff weist vorzugsweise eine zellige oder poröse Struktur auf. Außerdem handelt es sich vorzugsweise um einen Kunststoff aus festem Material. Bei dem Kunststoff handelt es sich also vorzugsweise nicht um Schaum aus Flüssigkeit. Der Schaumstoff kann beispielsweise ein thermoplastischer Schaumstoff, ein elastomerer Schaumstoff oder ein duoplastischer Schaumstoff sein. Insbesondere kann der Schaumstoff ein Polyurethan-Schaumstoff sein. Der Schaumstoff kann zur akustischen Dämpfung ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Schaumstoff derart ausgebildet sein, dass sich wiederholende Frequenzen der in dem Fahrzeugreifen entstehenden Schallwellen von dem Schaumstoff gedämpft, insbesondere effektiv gedämpft, und/oder unterdrückt werden können. So kann der Schaumstoff beispielsweise dazu ausgebildet sein, Schallwellen mit einer vorbestimmten Frequenz besonders effektiv zu dämpfen und/oder sogar zu isolieren. Jeder Abschnitt des Schaumstoffs zwischen zwei benachbarten Elektronikmodulen kann ein akustisches Dämpfungselement bilden. Dies kann die zuvor genannten Eigenschaften des Schaumstoffs aufweisen. Ist der Schaumstoff als durchgängiger Schaumstoff ausgebildet, so kann sich der Schaumstoff beispielsweise in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens, vorzugsweise umlaufend und/oder ringförmig in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens, erstrecken. Sofern der Schaumstoff als durchgängiger Schaumstoff ausgebildet ist, können die zuvor genannten Dämpfungselemente als integrale Dämpfungselemente des Schaumstoffs ausgebildet sein. Die Elektronikmodule können somit in dem Schaumstoff verschachtelt angeordnet und/oder in den Schaumstoff eingebettet sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass das Muster derart vorbestimmt ist, sodass die in dem Muster an der Reifeninnenseite angeordneten Elektronikmodule und der zwischen den Elektronikmodulen angeordnete Schaumstoff eine Unwucht des Fahrzeugreifens verursachen, die kleiner als der vorbestimmte, maximale Unwuchtgrenzwert ist. Bei der Vorbestimmung des Musters kann also berücksichtigt werden, dass zwischen den Elektronikmodulen Schaumstoff angeordnet ist. Der Schaumstoff kann ebenfalls ein spezifisches Gewicht aufweisen. Außerdem können die geometrischen Maße des Schaumstoffs zwischen den Elektronikmodulen berücksichtigt werden. Darüber hinaus besteht Kenntnis über die geometrischen Maße und/oder das Gewicht der Elektronikmodule. Diese Informationen können berücksichtigt werden, um das Muster zu bestimmen. Das derart bestimmte Muster kann somit Vorgabe repräsentieren, wie und wo die Elektronikmodule in Umfangsrichtung an der Reifeninnenseite des Fahrzeugs angeordnet sind. Außerdem kann das Muster Vorgaben repräsentieren, wie und wo Schaum zwischen den Elektronikmodulen anzuordnen ist. Bei der Herstellung des Fahrzeugreifens können diese Vorgaben umgesetzt werden. Ist dies der Fall, weist der Fahrzeugreifen eine Unwucht auf, die kleiner als der vorbestimmte, maximale Unwuchtgrenzwert ist. Denn auch die Einhaltung dieser Randbedingung kann bei der Vorbestimmung des Musters berücksichtigt werden. Die Berücksichtigung des Schaumstoffs bei der Vorbestimmung des Musters bietet darüber hinaus den Vorteil, dass die Menge des Schaumstoffs zwischen den Elektronikmodulen derart von dem Muster vorbestimmt sein kann, dass ein besonders guter Rundlauf des Fahrzeugreifens erreichbar ist. Weist beispielsweise ein Elektronikmodul ein besonders hohes Gewicht auf, so kann der Schaumstoff an einer diametral gegenüberliegenden Innenseite zu dem Elektronikmodul in Menge und Umfang durch das Muster derart vorgegeben sein, dass das zuvor genannte Elektronikmodul einen möglichst geringen Einfluss auf die Unwucht des Fahrzeugreifens hat. Darüber hinaus kann die Anordnung von weiteren Elektronikmodulen durch das Muster derart vorbestimmt sein, sodass auch die Anordnung der weiteren Elektronikmodule einen möglichst kleinen Einfluss auf die Unwucht des Fahrzeugreifens hat.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, ein Muster für mehrere Reifen einer gleichen Reifengröße oder für gleiche Reifen zu verwenden. Außerdem kann das Muster für verschiedene Reifengrößen verwendet werden, insbesondere dann, wenn die Reifen den gleichen Durchmesser aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass Muster auf die jeweilige Reifengröße anzupassen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eines der Elektronikmodule einen Sensor aufweist, der von dem Schaumstoff derart beabstandet angeordnet ist, sodass eine Sensorfunktion des Sensors gewährleistet ist. So kann beispielsweise gewährleistet werden, dass ein Drucksensor als ein Beispiel des zuvor genannten Sensors nicht von Schaumstoff vollständig bedeckt ist. Vielmehr kann der Schaumstoff derart angeordnet sein, dass zumindest ein Zugangskanal zu dem Sensor bzw. Drucksensor bereitgestellt wird. Dadurch kann die Sensorfunktion des Sensors bzw. Drucksensors gewährleistet werden. Im Fall des Drucksensors kann somit ein freier Zugang zu dem von dem Fahrzeugreifen aufgespannten Innenraum sichergestellt werden. Wird der Fahrzeugreifen nun an einer Felge befestigt, entsteht ein Arbeitsraum zwischen der Felge und dem Fahrzeugreifen. Durch den Zugangskanal kann gewährleistet werden, dass der Drucksensor den Druck in dem Arbeitsraum sicher erfassen kann. Entsprechendes kann für andere Sensoren gelten. Ist ein Sensor beispielsweise als ein Temperatursensor zur Erfassung einer Temperatur innerhalb des Fahrzeugreifens, insbesondere zur Erfassung der Temperatur in dem zuvor genannten Arbeitsraum ausgebildet, so ist es ebenfalls von Vorteil, wenn der Schaumstoff diesen Sensor nicht vollständig bedeckt. Denn der Schaumstoff kann auch eine Isolierungswirkung aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass der Schaumstoff als akustisches Dämpfungsmittel ausgebildet ist. So kann der Schaumstoff beispielsweise aus Polyurethan bestehen oder zumindest Polyurethan aufweisen. In den Schaumstoff können noch weitere akustische Dämpfungsglieder, wie beispielsweise eine akustische Dämpfungsmembran eingebettet sein. Als akustisches Dämpfungsmittel bietet der Schaumstoff den Vorteil, dass sich in dem Fahrzeugreifen bzw. in dem Arbeitsraum ausbreitende Schallwellen gedämpft und/oder isoliert werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass das Muster derart ausgestaltet ist, sodass der Zwischenabstand als ein Einfaches oder Vielfaches einer Hälfte einer Schallwellenlänge des Fahrzeugreifens ausgebildet ist. Der Zwischenabstand bezieht sich dabei vorzugsweise auf den Abstand zwischen zwei benachbarten Elektronikmodulen bzw. auf den Zwischenabstand zwischen zwei benachbarten Modulgruppen. Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass zumindest zwei benachbarte Elektronikmodule oder zumindest zwei benachbarte Modulgruppen den zuvor genannten Zwischenabstand aufweisen. Bei der Schallwellenlänge des Fahrzeugreifens kann es sich beispielsweise um eine dominante Schallwellenlänge des Fahrzeugreifens handeln. So kann die Schallwellenlänge beispielsweise zu einer akustischen Eigenfrequenz des Fahrzeugreifens korrespondieren. Die in dem Zwischenabstand zueinander angeordneten Elektronikmodule bzw. die in dem Zwischenabstand zueinander angeordneten Modulgruppen können als Reflektoren für die Schallwellen wirken. Durch die Anordnung von Schaumstoff zwischen diesen Elektronikmodulen bzw. zwischen diesen Modulgruppen können stehende, akustische Schallwellen zwischen den genannten Elektronikmodulen bzw. Modulgruppen entstehen, die von dem Schaumstoff gedämpft und/oder absorbiert werden können. Dies führt sodann zu einer effektiven Schalldämpfung. Der Schaumstoff kann dabei derart ausgebildet sein, dass dieser zur akustischen Dämpfung einer akustischen Schallwelle mit der zuvor genannten, (dominanten) Schallwellenlänge geeignet und/oder ausgebildet ist.
  • Durch das vorbestimmte Muster für die Anordnung der Elektronikmodule bzw. der Modulgruppen können also gleichzeitig mehrere Vorteile und/oder Effekte erreicht werden. So kann einerseits die Unwucht des Fahrzeugreifens auf ein besonders kleines Maß begrenzt sein, was einen besonders guten Rundlauf des Fahrzeugreifens gewährleistet. Darüber hinaus kann das Muster für die Anordnung der Elektronikmodule bzw. der Modulgruppen derart vorbestimmt sein, dass eine besonders effektive Schalldämpfung erfolgt, wenn zwischen den Elektronikmodulen Schaumstoff angeordnet ist, der eine akustische Dämpfung gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass die Elektronikmodule von einer gemeinsamen, ununterbrochenen Klebeschicht an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens befestigt sind. Die Klebeschicht kann von einem Klebestreifen gebildet sein. Dadurch kann besonders einfach und effektiv sowie sicher gewährleistet werden, dass die Elektronikmodule in dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite angeordnet sind. Denn die Elektronikmodule können zunächst auf dem Klebestreifen entsprechend dem vorbestimmten Muster angeordnet werden. Dieser Klebestreifen kann sodann auf der Reifeninnenseite der Umfangsrichtung des Kraftfahrzeugreifens folgend, aufgeklebt werden, sodass das vorbestimmte Muster der Elektronikmodule auf die Reifeninnenseite des Kraftfahrzeugreifens projiziert wird. Dies gewährleistet, dass die Elektronikmodule besonders sicher in dem vorbestimmten Muster an der Reifeninnenseite des Kraftfahrzeugs befestigt und/oder angeordnet sind. Insbesondere kann effektiv verhindert werden, dass zwei benachbarte Elektronikmodule einen anderen Abstand und/oder eine andere Anordnung zueinander aufweisen, die nicht dem vorbestimmten Muster entspricht. Denn dies wird durch die gemeinsame, ununterbrochene Klebeschicht verhindert. Bei der Klebeschicht handelt es sich vorzugsweise um ein Klebeband. Das Klebeband kann dabei eine Länge aufweisen, der bzw. die dem Umfang des Kraftfahrzeugreifens an der Reifeninnenseite entsprechen. Werden die Elektronikmodule also gemeinsam mit der Klebeschicht an der Reifeninnenseite des Kraftfahrzeugs befestigt, kann zugleich besonders einfach und effektiv kontrolliert werden, ob die Klebeschicht mit den Elektronikmodulen gemäß der Vorgabe durch das vorbestimmte Muster angeordnet ist. Denn die beiden Enden der Klebeschicht müssen sodann stoßförmig aneinander grenzen. Darüber hinaus bietet die Verwendung der gemeinsamen, ununterbrochenen Klebeschicht Vorteile bei der Herstellung. Denn die auf der Klebeschicht angeordneten Elektronikmodule können vorkonfektioniert sein. Diese vorkonfektionierte Gruppe aus der ununterbrochenen Klebeschicht und den daran festklebenden Elektronikmodulen kann während der Produktion sodann an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens angeklebt werden. Dies ist insbesondere bei der Serienproduktion einer Vielzahl von Fahrzeugreifen von Vorteil.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass der Schaumstoff von der Klebeschicht an der Reifeninnenseite des Fahrzeugreifens befestigt ist. Die zuvor erläuterten Vorteile, Effekte und/oder vorteilhaften Ausgestaltungen, wie sie im Zusammenhang mit den Elektronikmodulen in Bezug auf die Klebeschicht erläutert worden sind, können in analoger Weise für den Schaumstoff gelten. Von einer Wiederholung wird deshalb an dieser Stelle abgesehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugreifens zeichnet sich dadurch aus, dass Schaumstoff zwischen zwei Elektronikmodulen auch von diesen Elektronikmodulen gehalten und/oder gestützt wird. Somit können die Elektronikmodule also eine Stützfunktion für den Schaumstoff haben und/oder bilden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass sich die Elektronikmodule und der Schaumstoff gegenseitig stützen und/oder halten. Dadurch kann eine besonders robuste Anordnung aus Elektronikmodulen und Schaumstoff gewährleistet sein. Die Elektronikmodule können also auch als Stützelemente für den Schaumstoff wirken. Umgekehrt kann entsprechendes gelten. So kann der Schaumstoff als Stütze für die Elektronikmodule wirken.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
    • 1 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Fahrzeugreifens in einer perspektivischen und teiltransparenten Ansicht.
    • 2 zeigt einen Abschnitt einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eines Fahrzeugreifens in einer schematischen Schnittdarstellung.
    • 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Fahrzeugreifens in einer schematischen Querschnittsansicht.
    • 4 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Anordnung von Elektronikmodulen in dem vorbestimmten Muster in einer schematischen Darstellung.
    • 5 zeigt einen Ausschnitt einer Querschnittsansicht einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Fahrzeugreifens in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • In der 1 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Fahrzeugreifens 2 in einer schematischen und teiltransparenten Darstellung gezeigt. Dabei ist ein Abschnitt 46 des Fahrzeugreifens 2 transparent dargestellt. Dadurch lässt sich der Aufbau des Fahrzeugreifens 2 erkennen. Der Fahrzeugreifen 2 ist beispielhaft an einer Felge 48 befestigt. Zusammen können der Fahrzeugreifen 2 und die Felge 48 ein Rad 50 bilden. Der Fahrzeugreifen 2 wird auch als Reifen 2 bezeichnet.
  • In der praktischen Anwendung kann der Fahrzeugreifen 2 in Umfangsrichtung U abrollen. Dazu kann der Fahrzeugreifen 2 mittels der Felge 48 an einer Fahrzeugachse drehbar gelagert befestigt sein. Rollt der Fahrzeugreifen 2 auf einem Untergrund ab, kommt die Lauffläche 4 des Fahrzeugreifens 2 mit dem Untergrund in Kontakt. Die Lauffläche 4 kann von einem Laufstreifenabschnitt 52 des Fahrzeugreifens 2 gebildet sein, was auch aus 2 zu erkennen ist. Bei dem Laufstreifenabschnitt 52 handelt es sich vorzugsweise um einen ringförmigen Abschnitt des Fahrzeugreifens 2. Zu jeder Stirnseite des Laufstreifenabschnitts 52 geht der Fahrzeugreifen 2 in eine Seitenwand 6 bzw. 8 über. Das radial innenseitige Ende 54 bzw. 56 der jeweiligen Seitenwand 6, 8 ist formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Felge 48 lösbar verbunden. Zwischen dem Fahrzeugreifen 2 und der Felge 48 kann ein Arbeitsraum 58 gebildet sein. Dieser kann mit Luft gefüllt sein, sodass ein Luftdruck in dem Arbeitsraum 58 entsteht.
  • Der Fahrzeugreifen 2 weist außerdem eine Reifeninnenseite 10 auf. Vorzugsweise ist die Reifeninnenseite 10 radial innenseitig und gegenüberliegend zu der Lauffläche 4 ausgebildet. Die Reifeninnenseite 10 kann also eine umlaufende oder ringförmige Innenseite des Fahrzeugreifens 2 sein. Vorzugsweise wird die Reifeninnenseite 10 von dem Laufstreifenabschnitt 52 des Fahrzeugreifens 2 gebildet.
  • Aus der 2 ist zu erkennen, dass mehrere Elektronikmodule 12 an der Reifeninnenseite 10 des Fahrzeugreifens 2 angeordnet sind. Die Elektronikmodule 12 können von einem ersten Elektronikmodul 26 und einem zweiten Elektronikmodul 28 gebildet sein. Dabei sind die Elektronikmodule 12 jedoch nicht beliebig angeordnet, sondern in einem vorbestimmten Muster 14 an der Reifeninnenseite angeordnet. Dieses Muster 14 ist vorbestimmt und in der 4 rein beispielhaft schematisch dargestellt. Auch wenn in den 1 und 2 Schaum 18 dargestellt ist, bedarf es für die Anordnung der Elektronikmodule 12 in dem Muster 14 nicht des Schaumstoffs 18. Vielmehr ist Schaumstoff 18 nur optional anzusehen und soll nicht als einschränkend verstanden werden.
  • In der 4 ist die Reifeninnenseite 10 abgerollt und auf eine Ebene projiziert schematisch dargestellt. Entsprechendes gilt für die Elektronikmodule 12, die an der Reifeninnenseite 10 angeordnet sind. Die schematisch dargestellte, geometrische Form des Elektronikmoduls 12 soll dabei nicht einschränkend verstanden werden. Darüber hinaus sind in der 4 noch weitere Elemente bzw. Bauteile schematisch dargestellt. So ist beispielsweise Schaumstoff 18 dargestellt, der an der Reifeninnenseite 10 angeordnet ist. Zunächst soll jedoch auf die Anordnung der Elektronikmodule 12 gemäß dem vorbestimmten Muster 14 eingegangen werden.
  • Bei dem Muster 14 handelt es sich vorzugsweise um ein geometrisches Muster 14 oder um eine Musteranordnung 14. Das Muster 14 kann den Platz für jedes Elektronikmodul 12 an der Reifeninnenseite 10 des Fahrzeugreifens 4 repräsentieren. Jeder Platz kann dabei durch Angaben im Umfangsrichtung U, Axialrichtung X und/oder Radialrichtung R, bestimmt sein. So kann das Muster 14 beispielsweise die von jedem Elektronikmodul 12 projizierte Grundfläche an der Reifeninnenseite 10 des Fahrzeugreifens 2 repräsentieren. Werden die Elektronikmodule 12 nun in dem vorbestimmten Muster 14 an der Reifeninnenseite 10 des Fahrzeugreifens 2 angeordnet, kann dies darin resultieren, dass die Elektronikmodule 12 entsprechend den vorbestimmten Plätzen an der Reifeninnenseite 10 angeordnet sind und/oder dass die Elektronikmodule 12 derart an der Reifeninnenseite 10 angerordnet sind, dass ihre Grundfläche zu den von dem vorbestimmten Muster 14 repräsentierten Grundflächen korrespondiert.
  • Mit anderen Worten kann das vorbestimmte Muster 14 Bestimmungen repräsentieren, an welcher Stelle und in welcher Ausrichtung die Elektronikmodule 12 an der Reifeninnenseite 10 angeordnet sind. Wird diesen Bestimmungen gefolgt, führt dies dazu, dass die Elektronikmodule 12 in dem vorbestimmten Muster 14 an der Reifeninnenseite 10 angeordnet sind.
  • Mit der Vorbestimmung des Musters 14 wird die Möglichkeit geschaffen, dass eine Mehrzahl von Elektronikmodulen 12 eine besonders geringe Unwucht des Fahrzeugreifens 2 verursachen. Mit anderen Worten kann gewährleistet werden, dass die Anordnung der Elektronikmodule 12 nicht zu einem besonders schlechten Rundlauf des Fahrzeugreifens 2 führen. Vielmehr kann das Muster 14 derart vorbestimmt sein, sodass die in dem Muster 14 an der Reifeninnenseite 10 angeordneten Elektronikmodule 12 eine gemeinsame Unwucht des Fahrzeugreifens 2 verursachen, die kleiner ein vorbestimmter, maximaler Unwuchtgrenzwert ist. Der Unwuchtgrenzwert kann durch eine Norm oder eine Gesetzesregelung bestimmt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der Unwuchtgrenzwert vorab bestimmt ist, insbesondere so, dass dieser deutlich kleiner als ein Grenzwert für die Unwucht ist, wie es durch eine Norm oder eine gesetzliche Regelung gefordert ist.
  • So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Zwischenabstand Z1 bzw. Z2 zwischen den in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens 2 verteilt angeordneten Elektronikmodulen 12 derart vorbestimmt ist, dass durch diese von dem Muster 14 vorbestimmte Anordnung eine derart kleine Unwucht des Fahrzeugreifens 2 verursacht wird, die deutlich kleiner als der Unwuchtgrenzwert ist. Die Bestimmung des vorbestimmten Musters 14 kann mathematisch durch die Lösung eines Minimierungsproblems gelöst werden.
  • Rein beispielhaft sind in der 4 insgesamt vier Elektronikmodule 12 in Umfangsrichtung U verteilt gemäß dem vorbestimmten Muster 14 angeordnet dargestellt. Dabei handelt es sich um das erste Elektronikmodul 26, das zweite Elektronikmodul 28, das dritte Elektronikmodul 30 und das vierte Elektronikmodul 32. Jedes der Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 kann eine als Modullänge bezeichnete Länge aufweisen. So können das erste und zweite Elektronikmodul 26, 28 beispielsweise eine Modullänge L1 bzw. L2 aufweisen. Das erste Elektronikmodul 26 und das zweite Elektronikmodul 28 können einer gemeinsamen Modulgruppe 16 zugeordnet sein. Von dem vorbestimmten Muster 14 kann repräsentiert sein, an welcher Stelle die Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 angeordnet sind. Von dem Muster 14 kann jedoch auch direkt oder indirekt bestimmt sein, wie groß der Zwischenabstand Z1, Z2 zwischen den Elektronikmodulen 12, 26, 28, 30, 32 ist. So ist beispielsweise der Zwischenabstand Z1 zwischen dem ersten Elektronikmodul 26 und dem zweiten Elektronikmodul 28 kleiner als der Zwischenabstand Z2 zwischen dem zweiten Elektronikmodul 28 und dem dritten Elektronikmodul 30. Bei einer Vorbestimmung des Musters 14 kann für die unterschiedlichen Zwischenabstände Z1, Z2 berücksichtig werden, dass die unterschiedlichen Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 unterschiedliche geometrische Formen und/oder unterschiedliche Gewichte aufweisen. Um die gewünschte, möglichst geringe Unwucht des Fahrzeugreifens 2 zu gewährleisten, ist die entsprechend des Musters 14 vorgegebene Anordnung der Elektronikmodul 12, 26, 28, 30, 32 für die tatsächliche Anordnung an der Reifeninnenseite 10 einzuhalten. Rein beispielhaft sei erwähnt, dass auch weitere Bauteile, wie ein Ventil, oder deren Position, also beispielsweise die Ventilposition 24, bei der Bestimmung des Musters 14 berücksichtigt werden können.
  • Außerdem hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zumindest zwischen zwei Elektronikmodulen 26, 28, bzw. 28, 30 Schaumstoff 18 angeordnet ist.
  • Bei dem Schaumstoff handelt es sich vorzugsweise um einen künstlich hergestellten Schaumstoff. Der Schaumstoff kann Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen. Außerdem handelt es sich vorzugsweise um einen Kunststoff aus festem Material. Bei dem Kunststoff handelt es sich also vorzugsweise nicht um Schaum aus Flüssigkeit. Der Schaumstoff weist vorzugsweise eine zellige Struktur und/oder Poren auf. Bei dem Schaustoff kann es sich also um ein poröses Material handeln. Es kann sich bei dem Schaumstoff um einen offenzelligen Schaumstoff oder um einen gemischtzelligen Schaumstoff oder um einen geschlossenzelligen Schaumstoff handeln. Der Schaumstoff kann beispielsweise ein thermoplastischer Schaumstoff, ein elastomerer Schaumstoff oder ein duoplastischer Schaumstoff sein.
  • Bei dem Schaumstoff 18 kann es sich um ContiSilent®-Schaum, Polyurethan-Schaum und/oder Polyester-Schaum handeln. Der Schaumstoff 18 kann eine Dichte von 20 kg/m3 bis 85 kg/m3 oder 100 kg/m3, eine Härte von 3,5 kilo-pascal bis 10 kilo-pascal und/oder eine Stauchhärte von 1,5 kilo-pascal aufweisen. Weitere mögliche poröse Materialien als Schaumstoff 18 können beispielsweise eine Mischung aus Polyurethan und/oder Polyester und/oder Polyether, oder Polyurethanschäume auf einer Polyetherbasis oder einer Polyesterbasis aufweise, und/oder sie weisen eine beliebige, schallabsorbierende Materialienmischung, beispielsweise Glas- oder Steinwolle, Schlingenware oder Hochflor oder Vliesmaterialien oder Kork auf. Weitere mögliche poröse Materialien als Schaumstoff sind beispielsweise ein Melaminharzschaum oder ein Bauschaum.
  • Der Schaumstoff 18 kann zur akustischen Dämpfung ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Schaumstoff 18 derart ausgebildet sein, dass sich wiederholende Frequenzen der in dem Fahrzeugreifen 2 entstehenden Schallwellen von dem Schaumstoff gedämpft, insbesondere effektiv gedämpft, und/oder unterdrückt werden können. So kann der Schaumstoff 18 beispielsweise dazu ausgebildet sein, Schallwellen mit einer vorbestimmten Frequenz besonders effektiv zu dämpfen und/oder sogar zu isolieren.
  • Der Schaumstoff 18 kann von Schaumstoffelementen 34, 36, 38, 40 gebildet werden. So ist beispielsweise ein erstes Schaumstoffelement 34 zwischen dem ersten Elektronikmodul 26, und dem zweiten Elektronikmodul 28 angeordnet. Das erste Schaumstoffelement 34 hat dabei eine Schaumstofflänge S1 in Umfangsrichtung U, die kleiner als der Zwischenabstand Z1 ist. Daraus resultiert, dass sowohl zwischen dem ersten Schaumstoffelement 34 und dem ersten Elektronikmodul 26 sowie zwischen dem ersten Schaumstoffelement 34 und dem zweiten Elektronikmodul 28 ein Abstand A1 bzw. A2 besteht, der frei von Schaumstoff 18 ist. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. So grenzt beispielsweise das zweite Schaumstoffelement 36 unmittelbar an das dritte Elektronikmodul 30 an. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass mehrere Schaumstoffelemente 38, 40 zwischen zwei benachbarten Elektronikmodulen 30, 32 in Umfangsrichtung U angeordnet sind. Dies ist beispielhaft in der 4 ebenfalls dargestellt, wo das dritte Elektronikmodul 30 einen Abstand A5 in Umfangsrichtung U von dem dritten Schaumstoffelement 38 aufweist, wobei in Umfangsrichtung U auf das dritte Schaumstoffelement 38 ein viertes Schaumstoffelement 40 folgt.
  • Die zuvor genannten Abstände A1, A2, A3, A4, A5 können in einem weiteren Beispiel jedoch auch die gleiche Länge aufweisen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die genannten Abstände A1, A2, A3, A4, A5 eine zu einer Modullänge L1, L2 des angrenzenden Elektronikmoduls 12, 26, 28, 30, 32 proportionale Länge aufweist. Für ein weiteres Beispiel kann es vorgesehen sein, dass abwechselnd kurze und lange Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 gemäß dem Muster 14 auf der Reifeninnenseite 10 angeordnet sind. Entsprechendes kann für die Modullängen L1, L2 bzw. für die Abstände A1, A2, A3, A4, A5 gelten. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass mindestens einer der Abstände A1, A2, A3, A4, A5 Null ist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn jeder Abstand A1, A2, A3, A4, A5, vorzugsweise mit Ausnahme für den zuvor genannten Abstand, größer als ein vorbestimmter Mindestabstand ist. Umgekehrt kann es ebenfalls vorgesehen sein, wenn jeder Abstand A1, A2, A3, A4, A5 kleiner als ein Höchstabstand ist.
  • Der Schaumstoff 18 ist nicht notwendigerweise als separate Schaumstoffelemente 34, 36, 38, 40 ausgebildet. Dies ist beispielhaft in der 2 sowie in der 1 dargestellt. In Bezug auf 2 sind beispielsweise das erste Elektronikmodul 26 und das zweite Elektronikmodul 28 in Umfangsrichtung U hintereinander angeordnet und außerdem in den gleichen Schaumstoff 18 eingebettet. Hier kann der Schaumstoff 18 ringförmig umlaufend an der Reifeninnenseite 10 angeordnet sein. Wie es aus der Zusammenschau der 2 und 3 exemplarisch zu entnehmen ist, kann es dabei vorgesehen sein, dass sowohl die Elektronikmodule 12, 26, 28 als auch der Schaumstoff 18 von einer gemeinsamen Klebeschicht 20 an der Reifeninnenseite 10 befestigt sind. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Insbesondere dann, wenn kein Schaumstoff 18 für den Fahrzeugreifen 2 vorgesehen ist, ist es möglich, dass nur die Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 mittels einer gemeinsamen, ununterbrochenen Klebeschicht 20 an der Reifeninnenseite 10 des Kraftfahrzeugreifens 2 befestigt sind.
  • Ein Beispiel einer Klebeschicht 20 ist ebenfalls in der 4 schematisch dargestellt. Wird auf diese Klebeschicht 20 gemäß des Musters 14 eine Anordnung der Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 20 vorgenommen, können die Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 zusammen mit der Klebeschicht 20 auf die Reifeninnenseite 10 geklebt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Länge der Klebeschicht in Umfangsrichtung U dem Umfang der Reifeninnenseite 10 entspricht. Denn in diesem Fall können die Enden der Klebeschicht 20 stoßförmig aneinander grenzen. Dies erlaubt bei der Herstellung des Fahrzeugreifens eine besonders einfache und zugleich sichere Kontrolle, dass die Elektronikmodule 12, 26, 28, 30, 32 entsprechend dem Muster 14 an der Reifeninnenseite 10 angeordnet sind. Sofern weitere Bauteile und/oder Elemente, wie beispielsweise die Schaumstoffelemente 34, 36, 38, 40 und/oder ein erster und zweiter Reflektor 42, 44 zuvor auf die Klebeschicht 20 aufgebracht worden sind, können diese ebenfalls zusammen mit der Klebeschicht 20 und außerdem zusammen mit dem Elektronikmodulen 12, 26, 28, 30, 32 sicher und entsprechend der Vorgabe des Musters 14 an der Reifeninnenseite 10 des Fahrzeugreifens 2 aufgeklebt werden. In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Klebeschicht 10 als ein Klebeband oder als eine bandförmige Klebeschicht 20 ausgebildet ist, die vorzugsweise eine Formstabilität aufweist, um die zuvor genannten Elektronikmodule bzw. Bauteile zu halten und vorzugsweise derart handhabbar ist, um zusammen mit den zuvor genannten Elektronikmodule bzw. Bauteilen an der Reifeninnenseite 10 des Fahrzeugreifens 2 aufklebbar ist.
  • Aus den 3 und 5 ist außerdem zu erkennen, dass es möglich ist, dass sich der Schaumstoff 18 und die Elektronikmodule 12 gegenseitig stützen können. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass, wie in der 5 schematisch dargestellt, der Schaumstoff 18 zwischen zwei Elektronikmodulen 12 angeordnet ist, sodass die Elektronikmodule 12 den Schaumstoff halten und/oder stützen. Umgekehrt ist es ebenfalls möglich. So ist in 3 ein Beispiel gezeigt, bei dem das Elektronikmodul 12 zwischen zwei Abschnitten des Schaumstoffs 18 angeordnet ist, sodass das Elektronikmodul 12 von dem Schaumstoff 18 gestützt und/oder gehalten ist.
  • Außerdem hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Schaumstoff 18 eine gleichmäßige Dichte und/oder Volumenverteilung aufweist. So kann der Schaumstoff 18 beispielsweise dadurch bestimmt sein, dass der Schaumstoff 18 die gleiche Menge, das gleiche Gewicht, die gleiche Oberfläche und/oder die gleiche Absorption je Kontrollfläche und/oder je Kontrollvolumen aufweist. Die Kontrollfläche kann dabei zu einer Aufstandsfläche des Fahrzeugreifens 2 korrespondieren. Das Kontrollvolumen kann vorbestimmt sein.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • U
    Umfangsrichtung
    R
    Radialrichtung
    X
    Axialrichtung
    Z
    Zwischenabstand
    L
    Modullänge
    S
    Schaumstofflänge
    A
    Abstand
    2
    Fahrzeugreifen
    4
    Lauffläche
    6
    Seitenwand
    8
    Seitenwand
    10
    Reifeninnenseite
    12
    Elektronikmodul
    14
    Muster
    16
    Modulgruppe
    18
    Schaumstoff
    20
    Klebeschicht
    24
    Ventilposition
    26
    erstes Elektronikmodul
    28
    zweites Elektronikmodul
    30
    drittes Elektronikmodul
    32
    viertes Elektronikmodul
    34
    erstes Schaumstoffelement
    36
    zweites Schaumstoffelement
    38
    drittes Schaumstoffelement
    40
    viertes Schaumstoffelement
    42
    erster Reflektor
    44
    zweiter Reflektor
    46
    Abschnitt
    48
    Felge
    50
    Rad
    52
    Laufstreifenabschnitt
    54
    Ende
    56
    Ende
    58
    Arbeitsraum

Claims (15)

  1. Fahrzeugreifen (2) mit einer Lauffläche (4), Seitenwänden (6, 8) und einer Reifeninnenseite (10), wobei mehrere Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) in einem vorbestimmten Muster (14) an der Reifeninnenseite (10) angeordnet sind.
  2. Fahrzeugreifen (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster (14) derart vorbestimmt ist, so dass die in dem Muster (14) an der Reifeninnenseite (10) angeordneten Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) eine Unwucht des Fahrzeugreifens (2) verursachen, die kleiner als ein vorbestimmter, maximaler Unwuchtgrenzwert ist.
  3. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modulgewicht eines jeden Elektronikmoduls (12, 26, 28, 30, 32) um weniger als ein vorbestimmtes Modultoleranzgewicht von einem Modulgewichtmittelwert aller Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) abweicht.
  4. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) in mehrere Modulgruppen (16) unterteilt sind, wobei jeder Modulgruppe (16) mehrere nacheinander in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens (2) angeordnete Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) dediziert zugeordnet sind, und wobei ein Gruppengewicht einer jeden Modulgruppe (16) um weniger als ein vorbestimmtes Gruppentoleranzgewicht von einem Gruppengewichtmittelwert aller Modulgruppen (16) abweicht.
  5. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) in Umfangsrichtung U verteilt gemäß dem vorbestimmten Muster (14) angeordnet sind.
  6. Fahrzeugreifen (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) mit voneinander abhängigen Funktionen nacheinander angeordnet sind.
  7. Fahrzeugreifen (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster (14) derart ausgestaltet ist, so dass in Umfangsrichtung U hinter jedem Elektronikmodul (12, 26, 28, 30, 32) ein Zwischenabstand (Z1, Z2) zu dem in Umfangsrichtung folgenden Elektronikmodul (12, 26, 28, 30, 32) besteht, wobei jeder Zwischenabstand (Z1, Z2) größer als ein vorbestimmter Mindestabstand sein kann.
  8. Fahrzeugreifen (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schaumstoff (18) zwischen den Elektronikmodulen (12, 26, 28, 30, 32) an der Reifeninnenseite (10) angeordnet ist.
  9. Fahrzeugreifen (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster (14) derart vorbestimmt ist, so dass die in dem Muster (14) an der Reifeninnenseite (10) angeordneten Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) und der zwischen den Elektronikmodulen (12, 26, 28, 30, 32) angeordnete Schaumstoff (18) eine Unwucht des Fahrzeugreifens (2) verursachen, die kleiner als der vorbestimmte, maximale Unwuchtgrenzwert ist.
  10. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) einen Sensor aufweist, von dem der Schaumstoff (18) derart beabstandet angeordnet ist, so dass eine Sensorfunktion des Sensors gewährleistet ist.
  11. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff (18) als akustisches Dämpfungsmittel ausgebildet ist.
  12. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster (14) derart ausgestaltet ist, so dass der Zwischenabstand (Z1, Z2) als ein Einfaches oder Vielfaches einer Hälfte einer Schallwellenlänge des Fahrzeugreifens (2) ausgebildet ist.
  13. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikmodule (12, 26, 28, 30, 32) von einer gemeinsamen, ununterbrochenen Klebeschicht (20) an der Reifeninnenseite (10) des Fahrzeugreifens (2) befestigt sind.
  14. Fahrzeugreifen (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff (18) von der Klebeschicht (20) an der Reifeninnenseite (10) des Fahrzeugreifens (2) befestigt ist.
  15. Fahrzeugreifen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, dass Schaumstoff (18) zwischen zwei Elektronikmodulen (12, 26, 28, 30, 32) auch von diesen Elektronikmodulen (12, 26, 28, 30, 32) gehalten und/oder gestützt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4197823A1 (de) * 2021-12-14 2023-06-21 The Goodyear Tire & Rubber Company Reifen mit zellelement und sensor
EP4349619A1 (de) * 2022-10-03 2024-04-10 Nokian Renkaat Oyj Reifen und verfahren zur herstellung eines reifens

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