DE102018220029A1

DE102018220029A1 - Sitzlehnen-Einstellsystem

Info

Publication number: DE102018220029A1
Application number: DE102018220029.7A
Authority: DE
Inventors: Eckhard Nock; Johannes Barzen; Srinivasa Reddy Chintakula
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2018-11-22
Filing date: 2018-11-22
Publication date: 2020-05-28
Also published as: CN111204263B; CN111204263A; US11254243B2; US20200164776A1

Abstract

Ein Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug kann ein Rahmenglied, das für eine Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs konfiguriert ist, und eine Schienenanordnung, die beweglich an dem Rahmenglied befestigt ist, umfassen. Die Schienenanordnung kann eine Einstellschiene und eine Sperrschiene umfassen. Eine Antriebsanordnung kann wenigstens ein Zahnrad umfassen, das mit der Einstellschiene eingreift und verwendet werden kann, um die Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu bewegen. Und eine Sperranordnung kann wenigstens ein Sperrelement umfassen, das verwendet werden kann, um in die Sperrschiene einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug.
STAND DER TECHNIK
Fahrzeugsitze sind häufig mit einem Einstellsystem zum Einstellen des Winkels der Sitzlehne ausgestattet, um eine durch den Insassen gewünschte Position vorzusehen. Einige dieser Sitzlehne-Einstellsysteme sind motorbetrieben, während andere manuell zu betätigen sind. Einige Sitzlehnen-Einstellsysteme sehen nur einige wenige diskrete Positionen für die Sitzlehne innerhalb eines bestimmten Einstellbereichs vor. Dagegen können andere Einstellsysteme und insbesondere motorbetriebene Einstellsysteme eine kontinuierliche Einstellung über den gesamten Einstellbereich hinweg vorsehen. In diesem Fall können ein oder mehrere Zahnräder mit dem Motor interagieren, um die Sitzlehne zu der gewünschten Position zu bewegen, wobei nach dem Erreichen der gewünschten Position die Sitzlehne bei ausgeschaltetem Motor durch die Interaktion der Zahnräder an dieser Position gehalten wird.
Die Festigkeit der interagierenden Zahnradzähne kann ausreichen, um die Sitzlehne an der gewünschten Position zu halten, wenn übliche Kräfte einwirken, die durch einen Fahrzeuginsassen verursacht werden oder aus der Bewegung des Fahrzeugs resultieren. Dies kann jedoch bei einer extrem großen Beschleunigung oder Verlangsamung wie etwa im Fall eines Aufpralls am vorderen oder hinteren Fahrzeugende unter Umständen nicht der Fall sein. Die bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf die Sitzlehne einwirkenden Kräfte können einen mechanischen Fehler wie etwa ein Scheren, Spannen usw. der Zahnradzähne verursachen, sodass sich die Sitzlehne aus der gewünschten Position bewegt. Einfach die Festigkeit des Materials der Zahnradzähne zu vergrößern, ist keine gute Lösung. Extrem starke Materialien sind angesichts der für Zahnradzähne in einem Sitzlehnen-Einstellsystem erforderlichen Präzision schwierig oder kostspielig herzustellen. Und einfach die Größe der Zähne zu vergrößern, ist auch keine gute Lösung, weil damit keine feine Positionierung, wie sie für ein Sitzlehnen-Einstellsystem wünschenswert ist, möglich ist. Es besteht deshalb ein Bedarf für ein kosteneffizientes Sitzlehnen-Einstellsystem, das eine feine Positionierung der Sitzlehne ermöglicht und dennoch die Festigkeit vorsieht, die erforderlich ist, um die Sitzlehne bei einer Einwirkung von großen Kräften an ihrer Position zu halten.
ZUSAMMENFASSUNG
Die hier beschriebenen Ausführungsformen sehen ein Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug vor, das ein für die Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs konfiguriertes Rahmenglied umfasst. Eine Schienenanordnung kann beweglich an dem Rahmenglied befestigt sein und kann eine Einstellschiene mit einer Vielzahl von Einstellzähnen umfassen. Die Schienenanordnung kann auch eine Sperrschiene umfassen, die unbeweglich relativ zu der Einstellschiene ist und eine Vielzahl von Sperrzähnen aufweist. Eine Antriebsanordnung kann wenigstens ein Zahnrad umfassen, das Zahnradzähne aufweist, die mit den Einstellzähnen eingreifen und verwendet werden können, um die Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu bewegen. Eine Sperranordnung kann wenigstens ein Sperrelement umfassen, das verwendet werden kann, um mit den Sperrzähnen einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu unterdrücken, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen können ein Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug vorsehen, das ein für die Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs konfiguriertes Rahmenglied umfasst. Eine Schienenanordnung kann beweglich an dem Rahmenglied befestigt sein und eine Einstellschiene mit einer ersten mechanischen Festigkeit und eine Sperrschiene mit einer zweiten mechanischen Festigkeit, die größer als die erste mechanische Festigkeit ist, umfassen. Eine Antriebsanordnung kann wenigstens ein Zahnrad umfassen, das mit der Einstellschiene eingreift und verwendet werden kann, um die Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu bewegen. Eine Sperranordnung kann wenigstens ein Sperrelement umfassen, das von der Sperrschiene beabstandet positioniert ist, bevor das Fahrzeug eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, und verwendet werden kann, um in die Sperrschiene einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, sodass eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied unterdrückt wird.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen können ein Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug vorsehen, das ein für die Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs konfiguriertes Rahmenglied umfasst. Eine Schienenanordnung kann beweglich an dem Rahmenglied befestigt sein und kann eine Einstellschiene mit einer Vielzahl von Einstellzähnen, die eine erste Scherfestigkeit aufweisen, und eine Sperrschiene mit einer Vielzahl von Sperrzähnen, die eine zweite Scherfestigkeit, die größer als die erste Scherfestigkeit ist, aufweisen, umfassen. Die Einstellschiene kann an der Sperrschiene derart befestigt sein, dass die Einstellschiene und die Sperrschiene gemeinsam relativ zu dem Rahmenglied bewegt werden können und relativ zueinander unbeweglich sind. Eine Antriebsanordnung kann wenigstens ein Zahnrad mit Zahnradzähnen, die mit den Einstellzähnen eingreifen und verwendet werden können, um die Schienenanordnung relativ zu dem Schienenglied zu bewegen, umfassen. Eine Sperranordnung kann wenigstens ein Sperrelement umfassen, das verwendet werden kann, um mit den Sperrzähnen einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu unterdrücken, wenn der Sitz wenigstens eine vorbestimmte Kraft erfährt.
Figurenliste

1 zeigt ein Sitzlehnen-Einstellsystem für ein Fahrzeug, das an einem Sitzlehnenrahmen befestigt ist, gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen.
2 zeigt einen anderen Aspekt des Sitzlehnen-Einstellsystems und des Sitzlehnenrahmens von 1.
3 zeigt das Sitzlehnen-Einstellsystem von dem Sitzlehnenrahmen entfernt.
4 zeigt einen Teil des Sitzlehnen-Einstellsystems von 3 vor einem Aufprall des Fahrzeugs.
5 zeigt das Sitzlehnen-Einstellsystem von 4 nach einem Aufprall des Fahrzeugs.
6 zeigt weitere Teile des Sitzlehnen-Einstellsystems von 3.
7 zeigt ein Sitzlehnen-Einstellsystem für ein Fahrzeug gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen.
8 ist eine Detailansicht eines Teils des Sitzlehnen-Einstellsystems von 7.
9 zeigt weitere Details des Sitzlehnen-Einstellsystems von 7.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen spezifischen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann, der die Erfindung umsetzen möchte.
1 zeigt ein Sitzlehnen-Einstellsystem 10 für einen Sitz in einem Fahrzeug gemäß der Erfindung. Das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 ist mit dem Rahmen einer Sitzlehne 12 verbunden. Insbesondere greift eine Schlagstange 14 des Sitzlehnen-Einstellsystems 10 mit einem Verriegelungshaken 16 ein, der Teil einer Sitzverriegelung 18 ist. Die Sitzlehne 12 kann um eine Achse 20 relativ zu der Sitzfläche geschwenkt werden, wenn sie in einem Fahrzeug installiert ist. Das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 umfasst ein Rahmenglied 22, das für eine Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs wie etwa einem Sitzrahmen oder einer Karosserie konfiguriert ist. Das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 umfasst weiterhin eine Antriebsanordnung 24, die einen Motor 26 und ein Zahnrad 28 umfasst (siehe 3).
Das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 umfasst weiterhin eine Schienenanordnung 30, die eine Einstellschiene 32 und eine Sperrschiene 34 umfasst und in 1 teilweise schematisch dargestellt ist, wobei insbesondere die Zähne an den Schienen 32, 34 nicht im Detail gezeigt sind. Zusätzlich zu den vorstehend genannten Elementen zeigt 2 auch eine Kappe 36, die wie weiter unten im größeren Detail beschrieben ein Teil einer Sperranordnung 38 ist. 3 zeigt das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 entfernt von der Sitzlehne 12. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Einstellschiene 32 eine Vielzahl von Einstellzähnen 40 und umfasst die Sperrschiene 34 eine Vielzahl von Sperrzähnen 42. In der in 3 gezeigten Ausführungsform sind die Einstellzähne 40 in einer ersten Richtung allgemein nach unten in der Zeichnung ausgerichtet, während die Sperrzähne 42 in einer zweiten Richtung allgemein senkrecht zu der ersten Richtung ausgerichtet sind. Es sind auch andere Ausrichtungen der Einstellzähne 40 und der Sperrzähne 42 möglich, wobei jedoch die in 3 gezeigte Anordnung eine Trennung der zwei Funktionen der Zähne 40, 42 und der entsprechenden Schienen 32, 34 ermöglicht.
Die Schienenanordnung 30 ist beweglich an dem Rahmenglied 22 befestigt, wobei insbesondere die Einstellschiene 32 derart an der Sperrschiene 34 befestigt ist, dass diese gemeinsam relativ zu dem Rahmenglied 22 bewegt werden können, aber unbeweglich relativ zueinander sind. Das Zahnrad 28 umfasst eine Vielzahl von Zahnradzähnen 44, die mit den Einstellzähnen 40 eingreifen, sodass die Antriebsanordnung 24 verwendet werden kann, um die Schienenanordnung 30 relativ zu dem Rahmenglied 22 zu bewegen. Die Einstellschiene 32 ist über wenigstens einen Teil ihrer Länge bogenförmig wie durch die gekrümmte Achse 46 in 1 angegeben. Dadurch wird eine bogenförmige Bewegung der Sitzlehne 12 ermöglicht, wenn die Sitzlehne 12 durch die Einstellschiene 32 eingestellt wird. Die bogenförmige Bewegung entspricht der Bewegung einer Sitzlehne, die schwenkbar an einer Sitzfläche befestigt ist, wie es für Fahrzeugsitze üblich ist. Die bogenförmige Form der Einstellschiene 34 bietet Vorteile gegenüber linearen Schienen, weil sie eine größere Winkelbewegung für die Sitzlehne 12 erlaubt.
In der Ausführungsform von 3 ist die Einstellschiene 32 aus einem Polymermaterial ausgebildet, das ein Gießen der Einstellzähne 40 mit der für eine Feineinstellung der Sitzlehne 12 erforderlichen geometrischen Präzision erlaubt. In anderen Ausführungsformen können die Einstellschienen aus anderen Materialien wie etwa einem Metallmaterial mit einem polymerischen Überguss oder aus beliebigen anderen Materialien, die die gewünschte Funktionalität vorsehen, ausgebildet sein. Das Vorsehen von präzisen Einstellzähnen 40 wird durch eine aus einem Polymermaterial gegossene Einstellschiene wie etwa der Eistellschiene 32 ermöglicht. Dadurch wird auch die Herstellung der Einstellschiene 32 mit der oben beschriebenen bogenförmigen Konfiguration ermöglicht.
Die Einstellschiene 32 weist eine erste mechanische Festigkeit auf, und die Sperrschiene 34 weist eine zweite mechanische Festigkeit, die größer als die erste mechanische Festigkeit ist, auf. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist die Sperrschiene 34 aus einem Metallmaterial ausgebildet, wobei sie in anderen Ausführungsformen aber auch aus anderen Materialien, die die gewünschte Funktionalität vorsehen, ausgebildet sein kann. Insbesondere weisen die Einstellzähne 40 an der Einstellschiene 32 eine erste Scherfestigkeit auf und weisen die Sperrzähne 42 an der Sperrschiene 34 eine zweite Scherfestigkeit auf, die größer als die erste Scherfestigkeit ist. Wie weiter unten im größeren Detail beschrieben wird, können auf diese Weise die zwei Schienen 32, 34 jeweils derart konfiguriert werden, dass sie jeweils die gewünschten Funktionen, nämlich ein Einstellen und ein Sperren, effektiv erfüllen.
4 ist eine Draufsicht auf das Sitzlehnen-Einstellsystem 10, in der die Kappe 36 der Sperranordnung 38 entfernt ist. In dieser Ansicht sind Sperrelemente 48, 50 sichtbar. Die Sperrelemente 48, 50 sind Teil der Sperranordnung 38 und können verwendet werden, um mit den Sperrzähnen 40 einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung 30 relativ zu dem Rahmenglied 22 zu unterdrücken, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt. In 4 wirken keine großen Kräfte auf das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 ein, das sich in einer Position befindet, in welcher die Antriebsanordnung 24 verwendet werden kann, um die Sitzlehne 12 zu einer gewünschten Position einzustellen. Die Bewegung der Sitzlehne 12 während der Einstellung wird durch den Richtungspfeil 52 von 1 angegeben. Wie ebenfalls in 1 gezeigt, ist die Sitzlehne 12 an der Karosserie oder einem anderen Halteaufbau über das Rahmenglied 22 nur auf einer Seite der Sitzlehne 12 befestigt. Bei einer großen Negativbeschleunigung wie sie etwa während eines Aufpralls am vorderen Fahrzeugende auftritt, erfährt die Sitzlehne 12 eine große Kraft und ist nur auf einer Seite verankert, wobei sie zu einer Verdrehung neigt. Dies ist in 5 gezeigt.
In 5 ist das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 nach einer großen Negativbeschleunigung gezeigt, die eine große Kraft auf die Sitzlehne 12 in einer Vorwärtsrichtung ausübt. In der Ausführungsform von 5 umfasst die Sperrschiene 34 einen ersten Satz 54 von Sperrzähnen 40 und einen zweiten Satz 56 von Sperrzähnen 40, der gegenüber dem ersten Satz 54 angeordnet ist. Das Sperrelement 48 umfasst einen ersten Zahn 58, der angeordnet ist, um mit wenigstens einem der Sperrzähne 40 des ersten Satzes 54 einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt. Entsprechend umfasst das Sperrelement 50 einen zweiten Zahn 60, der angeordnet ist, um mit wenigstens einem der Sperrzähne 40 des zweiten Satzes 56 einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Mit anderen Worten können die Zähne 58, 60 der entsprechenden Sperrelemente 48, 50 derart angeordnet sein, dass sie mit den Sperrzähnen 40 nur dann eingreifen, wenn wenigstens eine Mindestverschiebung der Sperrschiene 34 gegeben ist. Die Mindestverschiebung kann in Entsprechung zu einer vorbestimmten Negativbeschleunigung des Fahrzeugs definiert sein. Wie in 5 gezeigt, umfasst das Sperrelement 48 einen weiteren Zahn 62 und umfasst das Sperrelement 50 einen weiteren Zahn 64, die angeordnet sind, um mit Sperrzähnen 40 einzugreifen, wenn sich die Sitzlehne 12 in der entgegengesetzten Richtung verdreht. Die Zähne 58, 60, 62, 64 sind Sperrelementzähne, die konfiguriert sind, um mit den Sperrzähnen 40 des Sperrzahns 34 einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Wenn die Zähne 58, 60 mit den Sperrzähnen 40 der Sperrschiene 34 eingreifen, wird eine Bewegung der Sperranordnung 30 relativ zu dem Rahmenglied 22 und damit relativ zu dem Halteaufbau, an dem es befestigt ist, unterdrückt. In der Ausführungsform von 4 und 5 sind die Sperrelemente 48, 50 von der Sperrschiene 34 beabstandet angeordnet, bevor das Fahrzeug die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt (siehe 4), wobei sie dann in die Sperrschiene 34 eingreifen, nachdem das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt (siehe 5). Wie hier beschrieben, kann die vorbestimmte Negativbeschleunigung mit einer vorbestimmten Kraft auf die Sitzlehne 12 korreliert sein, was dann in verschiedenen Berechnungen verwendet werden kann, um die Größen und Positionen der verschiedenen Elemente des Sitzlehnen-Einstellsystems 10 zu konfigurieren.
6 zeigt das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 mit einem zusätzlichen Merkmal, das mit der Schienenanordnung 30 assoziiert ist. Insbesondere ist eine zweiteilige Kunststoffabdeckung 66 über den Sperrzähnen 40 der Sperrschiene 34 angeordnet. Die Kunststoffabdeckung 66 ist zerbrechlich, sodass also, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt und dabei auf die Sitzlehne 12 wenigstens die vorbestimmte Kraft ausgeübt wird, der zerbrechliche Abdeckungsteil 66 bricht, um einen Eingriff zwischen den Sperrzähnen 40 und den Sperrelementzähnen 58, 60 wie in 5 gezeigt zu ermöglichen. Bevor das Fahrzeug die große Negativbeschleunigung erfährt, ist die Abdeckung 66 angeordnet, um eine Trennung zwischen den Sperrzähnen 40 und den Sperrelementzähnen 58, 60, 62, 64 aufrechtzuerhalten. Die Abdeckung 60 kann auch eine ruhige Bewegung der Schienenanordnung 30 ermöglichen, wenn die Sitzlehne 12 eingestellt wird.
7 zeigt ein Sitzlehnen-Einstellsystem 68 gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen. Das Sitzlehnen-Einstellsystem 68 umfasst ein Rahmenglied 70, das für eine Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs wie etwa einem Sitzrahmen oder einem Teil der Karosserie konfiguriert ist. Das Sitzlehnen-Einstellsystem 68 umfasst weiterhin eine Schienenanordnung 72, die eine Einstellschiene 74 mit Einstellzähnen 76 und eine Sperrschiene 78 mit Sperrzähnen 80, die entlang des oberen und unteren Teils der Sperrschiene 78 angeordnet sind (siehe 8), umfasst. Ähnlich wie die Einstellschiene 32 ist die Einstellschiene 74 bogenförmig über wenigstens einen Teil ihrer Länge ausgebildet, wodurch ein größerer Bewegungsbereich für eine schwenkende Sitzlehne vorgesehen wird.
Das Sitzlehnen-Einstellsystem 68 umfasst weiterhin eine Sperranordnung 82, die eine Schlagstange 84 umfasst. In 7 ist die Schlagstange 84 an drei verschiedenen Positionen gezeigt: an einer neutralen Position, an einer mittleren Position und an vorderen und hinteren Positionen, in denen sie jeweils mit einfachen Prime-Symbolen (‘) und doppelten Prime-Symbolen (“) Symbolen gekennzeichnet ist. Das Sitzlehnen-Einstellsystem 68 umfasst eine Antriebsanordnung 86, die einen Motor 88 und ein Zahnrad 90 umfasst. Das Zahnrad 90 weist Zahnradzähne 92 auf, die konfiguriert sind, um mit den Einstellzähnen 76 einzugreifen, um die Schienenanordnung 72 relativ zu dem Rahmenglied 70 zu bewegen, was in 8 im größeren Detail gezeigt ist.
Die Schlagstange 84 wird durch ein Vorspannelement 94, das in dieser Ausführungsform eine Spannfeder ist, zu der neutralen Position vorgespannt. Die Schlagstange 84 ist schwenkbar an dem Rahmenglied 70 angebracht und weist einen hohen Schwerpunkt auf, der durch das Bezugszeichen 96 angegeben wird. Aufgrund dieser Konfiguration bewegt sich die Schlagstange 84 zu der vorderen Position 84', wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt. Außerdem bewegt sich die Schlagstange 84 zu der hinteren Position 84", wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Positivbeschleunigung erfährt. In jedem Fall greift ein Sperrelement an der Schlagstange 84 in die Sperrzähne 80 ein, um eine Bewegung der Schienenanordnung 72 relativ zu dem Rahmenglied 70 zu unterdrücken. Dies wird mit Bezug auf 8 und 9 im größeren Detail erläutert.
Der hohe Schwerpunkt für die Schlagstange 84 kann auf verschiedene Weise implementiert werden, etwa indem Material zu dem oberen Teil der Schlagstange 84 hinzugefügt wird, die Schlagstange derart hergestellt wird, dass sie in dem oberen Teil dicker ist, die Schlagstange aus verschiedenen Materialien ausgebildet wird, wobei ein Material mit einer höheren Dichte in dem oberen Teil verwendet wird, oder auf beliebige andere Weise, die für das Positionieren des Schwerpunkts an einer gewünschten Position effektiv ist. Wie in 7 gezeigt, weist die Schlagstange 84 zwei Enden 98, 100 und eine Schwenkverbindung 102, die mit dem Rahmenglied 70 verbunden ist und zwischen den zwei Enden 98, 100 angeordnet ist, auf. Wie in 8 gezeigt, umfasst die Schlagstange 84 ein Sperrelement 104, das in der Nähe des unteren Endes 100 der Schlagstange 84 angeordnet ist. In der Ausführungsform von 8 ist das Sperrelement 104 ein Stift, der konfiguriert ist, um mit wenigstens einem der Sperrzähne 80 einzugreifen. Dies ist in 9 im größeren Detail gezeigt.
Wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Positivbeschleunigung erfährt, wird die Vorspannung der Feder 94, die die Schlagstange 84 in ihrer neutralen Position hält, überwunden und bewegt sich die Schlagstange zu ihrer durch das Bezugszeichen 84" angegebenen hinteren Position. Dies ist in 9 gezeigt, die auch zeigt, dass die Schlagstange 84" zwei Sperrelemente oder Stifte 104" aufweist, die jeweils mit den Sperrzähnen 80 an der Sperrschiene 78 eingreifen. In dieser Position wird eine Bewegung der Sperranordnung 72 relativ zu dem Rahmenglied 70 unterdrückt. Ähnlich wie das Sitzlehnen-Einstellsystem 10 kann die Sperrschiene 78 des Sitzlehnen-Einstellsystems 68 aus einem Metallmaterial wie etwa Stahl hergestellt sein, während die Einstellschiene 74 aus einem Polymermaterial hergestellt sein kann. Dadurch wird eine kostengünstige Herstellung der Einstellzähne 76 ermöglicht, die dennoch die für eine komfortable Einstellung erforderliche feine Präzision bietet. Entsprechend bietet eine Ausbildung der Sperrschiene 78 aus Stahl die erforderliche Festigkeit, um eine Bewegung der Sitzlehne bei einem Aufprall zu unterdrücken. Durch das Trennen der Funktionen für ein Einstellen und für ein Sperren und das Konfigurieren der entsprechenden Antriebsübertragungselemente hinsichtlich von deren Größen, Formen, Materialeigenschaften usw. können beide Funktionen wie erforderlich erfüllt werden, ohne die jeweils andere Funktion zu beeinträchtigen.
Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims

Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug, umfassend: ein Rahmenglied, das für eine Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs konfiguriert ist, eine Schienenanordnung, die beweglich an dem Rahmenglied befestigt ist und eine Einstellschiene, die eine Vielzahl von Einstellzähnen aufweist, und eine Sperrschiene, die unbeweglich relativ zu der Einstellschiene ist und eine Vielzahl von Sperrzähnen aufweist, umfasst, eine Antriebsanordnung, die wenigstens ein Zahnrad mit Zahnradzähnen, die mit den Einstellzähnen eingreifen und verwendet werden können, um die Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu bewegen, umfasst, und eine Sperranordnung, die wenigstens ein Sperrelement umfasst, das verwendet werden kann, um in die Sperrzähne einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu unterdrücken, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 1, wobei die Einstellschiene eine erste mechanische Festigkeit aufweist und die Sperrschiene eine zweite mechanische Festigkeit, die größer als die erste mechanische Festigkeit ist, aufweist.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 1, wobei die Einstellzähne eine erste Scherfestigkeit aufweisen und die Sperrzähne eine zweite Scherfestigkeit, die größer als die erste Scherfestigkeit ist, aufweisen.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Sperrelement einen Zahn umfasst, der konfiguriert ist, um mit wenigstens einem der Sperrzähne einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 1, wobei die Einstellschiene aus einem Polymermaterial besteht und die Sperrschiene aus einem Metallmaterial besteht.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 1, wobei die Sperrschiene einen ersten Satz von Sperrzähnen und einen zweiten Satz von Sperrzähnen, der gegenüber dem ersten Satz von Sperrzähnen angeordnet ist, umfasst, und wobei das wenigstens eine Sperrelement einen ersten Zahn umfasst, der angeordnet ist, um mit wenigstens einem der Sperrzähne aus dem ersten Satz von Sperrzähnen einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, und wobei das wenigstens eine Sperrelement weiterhin einen zweiten Zahn umfasst, der angeordnet ist, um mit wenigstens einem der Sperrzähne aus dem zweiten Satz von Sperrzähnen einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Sperrelement weiterhin verwendet werden kann, um mit den Sperrzähnen einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu unterdrücken, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Positivbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 7, wobei die Sperranordnung eine Schlagstange umfasst, die durch ein Vorspannglied zu einer neutralen Position vorgespannt wird und konfiguriert ist, um sich aus der neutralen Position zu bewegen und mit wenigstens einem der Sperrzähne einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Positivbeschleunigung oder wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 8, wobei die Schlagstange zwei Enden aufweist und schwenkbar an dem Rahmenglied befestigt ist, wobei die Schlagstange das wenigstens eine Sperrelement umfasst, das in der Nähe eines der Enden derart angeordnet ist, sodass, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Positivbeschleunigung oder wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, die Schlagstange schwenkt und das wenigstens eine Sperrelement mit wenigstens einem der Sperrzähne eingreift.
Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug, umfassend: ein Rahmenglied, das für eine Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs konfiguriert ist, eine Schienenanordnung, die beweglich an dem Rahmenglied befestigt ist und eine Einstellschiene mit einer ersten mechanischen Festigkeit und eine Sperrschiene mit einer zweiten mechanischen Festigkeit, die größer als die erste mechanische Festigkeit ist, umfasst, eine Antriebsanordnung, die wenigstens ein Zahnrad umfasst, das mit der Einstellschiene eingreift und verwendet werden kann, um die Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu bewegen, und eine Sperranordnung, die wenigstens ein Sperrelement umfasst, das von der Sperrschiene beabstandet angeordnet ist, bevor das Fahrzeug eine vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, und verwendet werden kann, um mit der Sperrschiene einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, sodass eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied unterdrückt wird.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 10, wobei die Einstellschiene eine Vielzahl von Einstellzähnen umfasst, wobei wenigstens einige der Einstellzähne in einer ersten Richtung ausgerichtet sind, und wobei die Sperrschiene eine Vielzahl von Sperrzähnen umfasst, wobei wenigstens einige der Sperrzähne in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ausgerichtet sind.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 10, wobei die Einstellschiene eine Vielzahl von Einstellzähnen umfasst und die Sperrschiene eine Vielzahl von Sperrzähnen umfasst, und wobei das wenigstens eine Sperrelement einen Zahn umfasst, der konfiguriert ist, um mit den Sperrzähnen einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 12, wobei die Schienenanordnung weiterhin einen zerbrechlichen Abdeckungsteil umfasst, der angeordnet ist, um eine Trennung zwischen den Sperrzähnen und dem Zahn des wenigstens einen Sperrelements aufrechtzuerhalten, bevor das Fahrzeug die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, wobei der zerbrechliche Abdeckungsteil konfiguriert ist, um zu brechen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt, um ein Eingreifen zwischen den Sperrzähnen und dem Zahn des wenigstens einen Sperrelements zu bewerkstelligen.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 12, wobei die Sperrschiene einen ersten Satz von Sperrzähnen und einen zweiten Satz von Sperrzähnen, der gegenüber dem ersten Satz von Sperrzähnen angeordnet ist, umfasst und wobei das wenigstens eine Sperrelement eine Vielzahl von Sperrelementzähnen umfasst, wobei wenigstens einer der Sperrelementzähne konfiguriert ist, um mit dem ersten Satz von Sperrzähnen einzugreifen, und wobei wenigstens ein anderer der Sperrelementzähne konfiguriert ist, um mit dem zweiten Satz von Sperrzähnen einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 10, wobei die Einstellschiene für eine Befestigung an einer schwenkbaren Sitzlehne des Sitzes konfiguriert ist und wobei wenigstens ein Teil einer Länge der Einstellschiene bogenförmig ist, um eine bogenförmige Bewegung der Sitzlehne zu bewerkstelligen, wenn die Sitzlehne durch eine Bewegung der Einstellschiene eingestellt wird.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 10, wobei das wenigstens eine Sperrelement weiterhin verwendet werden kann, um mit der Sperrschiene einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu unterdrücken, wenn das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte Positivbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 16, wobei die Sperranordnung eine Schlagstange umfasst, die durch ein Vorspannelement zu einer neutralen Position vorgespannt wird und konfiguriert ist, um sich aus der neutralen Position zu bewegen und mit der Sperrschiene einzugreifen, wenn das Fahrzeug wenigstens die vorbestimmte Positivbeschleunigung oder wenigstens die vorbestimmte Negativbeschleunigung erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug, umfassend: ein Rahmenglied, das konfiguriert ist für eine Befestigung an einem Halteaufbau des Fahrzeugs, eine Schienenanordnung, die beweglich an dem Rahmenglied befestigt ist und eine Einstellschiene mit einer Vielzahl von Einstellzähnen, die eine erste Scherfestigkeit aufweisen, und eine Sperrschiene mit einer Vielzahl von Sperrzähnen, die eine zweite Scherfestigkeit, die größer als die erste Scherfestigkeit ist, aufweisen, umfasst, wobei die Einstellschiene derart an der Sperrschiene befestigt ist, dass die Einstellschiene und die Sperrschiene gemeinsam relativ zu dem Rahmenglied bewegt werden können und unbeweglich relativ zueinander sind, eine Antriebsanordnung, die wenigstens ein Zahnrad mit Zahnradzähnen, die mit den Einstellzähnen eingreifen und verwendet werden können, um die Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu bewegen, umfasst, und eine Sperranordnung, die wenigstens ein Sperrelement umfasst, das verwendet werden kann, um mit den Sperrzähnen einzugreifen und eine Bewegung der Schienenanordnung relativ zu dem Rahmenglied zu unterdrücken, wenn der Sitz wenigstens eine vorbestimmte Kraft erfährt.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 18, wobei die Einstellschiene konfiguriert ist für eine Befestigung an einer schwenkbaren Sitzlehne des Sitzes und wobei die Einstellschiene eine Länge aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Länge bogenförmig ist, um eine bogenförmige Bewegung der Sitzlehne zu bewerkstelligen, wenn die Sitzlehne durch eine Bewegung der Einstellschiene eingestellt wird.
Sitzlehnen-Einstellsystem nach Anspruch 18, wobei wenigstens ein Sperrelement einen Sperrelementzahn umfasst, der konfiguriert ist, um mit den Sperrzähnen einzugreifen, wenn der Sitz wenigstens die vorbestimmte Kraft erfährt, und wobei die Schienenanordnung weiterhin einen zerbrechlichen Abdeckungsteil umfasst, der angeordnet ist, um eine Trennung zwischen den Sperrzähnen und dem Sperrelementzahn aufrechtzuerhalten, bevor der Sitz die vorbestimmte Kraft erfährt, wobei der zerbrechliche Abdeckungsteil konfiguriert ist, um zu brechen, wenn der Sitz wenigstens die vorbestimmte Kraft erfährt, um ein Eingreifen zwischen den Sperrzähnen und dem Sperrelementzahn zu bewerkstelligen.