DE102018219397A1 - Betätigungseinheit, Verriegelungseinheit und Spanneinheit für eine Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Betätigungseinheit, Verriegelungseinheit und Spanneinheit für eine Handwerkzeugmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinheit zur Verspannung einer Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine mit einem Spannelement zum Spannen der Akkuvorrichtung und mit einem gegenüber dem Spannelement beweglich gelagerten Betätigungselement, welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand der Spanneinheit zu bewegen.Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement dazu vorgesehen ist, das Spannelement mittels einer Relativbewegung von dem Verspannungszustand in den Entspannungszustand zu versetzen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinheit, Verriegelungseinheit und Spanneinheit nach den Oberbegriffen der entsprechenden unabhängigen Ansprüche.
  • Stand der Technik
  • Die DE 10 2015 226 423 A1 geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Akkumulator und mit zumindest einer Akkuschnittstelle zu einer mechanischen Aufnahme des Akkumulators. Die Handwerkzeugmaschine weist zumindest eine aktive Verspanneinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, den Akkumulator in einer Betriebsstellung in oder an der Akkuschnittstelle zu verspannen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Betätigungseinheit, eine Verriegelungseinheit und/oder eine Spanneinheit, zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Betätigungseinheit zur Freigabe einer Akkuvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Sperrelement zum Sperren der Betätigungseinheit und mit einem Betätigungselement, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement von einem Haltezustand in einen Freigabezustand der Betätigungseinheit zu bewegen.
  • Erfindungsgemäß ist das Sperrelement in dem Freigabezustand form- und/oder kraftschlüssig gehalten.
  • Hierdurch kann beispielsweise eine Akkuvorrichtung auf besonders vorteilhafte Weise von der Handwerkzeugmaschine gelöst bzw. freigegeben werden, indem die Betätigungseinheit mittels dem Betätigungselement an der Handwerkzeugmaschine betätigt wird. Beispielsweise bei besonders schweren oder sperrigen Akkuvorrichtungen kann es zweckmäßig sein die Akkuvorrichtung vor einer Entnahme freizugeben. Dabei kann die Akkuvorrichtung zu Entnahme von der Handwerkzeugmaschine vorbereitet werden, indem die Betätigungseinheit beispielsweise in einen Freigabezustand versetzt wird, in welchem die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine nicht verriegelt oder verspannt ist. Ein Bediener der Handwerkzeugmaschine kann sich somit ausschließlich auf die Entnahme der Akkuvorrichtung konzentrieren kann, ohne etwaige weitere Betätigungen vornehmen zu müssen.
  • Um auch leistungsstarke Handwerkzeugmaschinen versorgen zu können werden die Akkuvorrichtungen immer größer und schwerer. Aufgrund von einem immer höher werdenden Energiebedarf bei Akkuanwendungen müssen die Akkuvorrichtungen ggf. häufig geladen und gewechselt werden. Beispielsweise können auch Akkuanwendungen vorgesehen sein, welche einen Wechsel der Akkuvorrichtungen in einem Intervall von 5 min erfordern. Mittels der vorliegenden Erfindung können insbesondere schweren, sperrige und/oder unhandlichen Akkuvorrichtungen besonders bequem ausgetauscht werden und ein Nutzen für den Bediener gesteigert werden. Beispielsweise ist ein ergonomischer und bequemer Wechsel der Akkuvorrichtung möglich, wenn Bediener der Handwerkzeugmaschine die Akkuvorrichtung unabhängig von einer Betätigung der Betätigungseinheit vorzugsweise mittels einer Einhandbedienung von der Handwerkzeugmaschine lösen kann. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Betätigungseinheit in einem Freigabezustand dazu vorgesehen sein kann, eine Verspannung bzw. eine Verklemmung oder eine Verriegelung der Akkuvorrichtung in einem entspannten bzw. einem entriegelten Zustand zu halten.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung kann somit eine Betätigung der Betätigungseinheit, insbesondere einer Verriegelungseinheit und/oder einer Verspannungseinheit, in einem Freigabezustand gehalten werden. Die Betätigungseinheit, insbesondere die Verriegelungseinheit und/oder die Verspannungseinheit, kann in Abhängigkeit eines Aufnahmevorgangs und/oder einer Relativbewegung der Akkuvorrichtung, insbesondere automatisch, von dem Freigabezustand in den Haltezustand übergehen, insbesondere um die Akkuvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine zu verspannen und/oder zu verriegeln.
  • Insbesondere kann der Freigabezustand der Betätigungseinheit einen bistabilen Zustand bilden, in welchem die Betätigungseinheit bei einer Betätigung der Betätigungseinheit zumindest zeitlich begrenzt in dem Freigabezustand verbleibt.
  • Vorzugsweise kann die Betätigungseinheit derart ausgebildet sein, dass die Betätigungseinheit mittels einer Betätigung durch beispielsweise einen Bediener von dem Haltezustand in den Freigabezustand versetzbar ist. Bevorzugst kann die Betätigungseinheit derart ausgebildet sein, dass die Betätigungseinheit mittels einer Betätigung, insbesondere bei einem Aufnahmevorgang der Akkuvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine, durch die Akkuvorrichtung von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar ist.
  • Als Handwerkzeugmaschinen können insbesondere Bohrhammer-Maschinen, Schraubendreher-Maschinen, Kreissäge-Maschinen oder auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Maschinen zum Einsatz kommen.
  • Auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anwendungen für eine derartige Betätigungseinheit können zweckmäßig sein, wie beispielsweise die Verwendung bei einem E-Bike oder auch einer Saubabsaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine.
  • Unter einem „Betätigungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, dass dazu vorgesehen ist, bei einem Betätigungsvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Betätigungselement sensiert und/oder eine auf das Betätigungselement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit weitergeleitet wird.
  • Unter einem Haltezustand soll ein Zustand verstanden werden, welcher, insbesondere in einem Ruhezustand bzw. in einem nicht oder teilweise gespannten Zustand der Betätigungseinheit, insbesondere des Sperrelements, vorliegt. Der Haltezustand kann einen unteren Totpunkt einer Bewegung der Betätigungseinheit, insbesondere des Betätigungselements, bilden.
  • Unter einem Freigabezustand soll ein Zustand verstanden werden, in welchem die Betätigungseinheit, insbesondere das Sperrelement, in einem aus einer Ruhelage der Betätigungseinheit bewegten Zustand vorgesehen ist, und insbesondere in einem gespannten oder einem zumindest teilweise gespannten Zustand vorliegt. Der Freigabezustand kann dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine freizugeben, indem ein Bediener der Handwerkezugmaschine eine Bewegung des Sperrelements sperrt.
  • Der Haltezustand und/oder der Freigabezustand stellen insbesondere Betätigungszustände der Betätigungseinheit dar.
  • Das Sperrelement kann als ein Sperrbolzen ausgebildet sein. Das Sperrelement kann als ein Sperrstift ausgebildet sein. Das Sperrelement kann dazu vorgesehen sein, eine Relativbewegung der Betätigungseinheit, insbesondere des Betätigungselements, zumindest in einem Freigabezustand zu begrenzen, insbesondere formschlüssig zu begrenzen bzw. zu sperren. Das Sperrelement kann gegenüber dem Betätigungselement beweglich gelagert sein. Das Sperrelement kann in oder an dem Betätigungselement vorgespannt bzw. federbelastet gelagert sein. Das Sperrelement kann entlang einer ersten Bewegungsrichtung beweglich gelagert sein. Das Betätigungselement kann entlang einer zweiten Bewegungsrichtung beweglich gelagert sein. Die erste Bewegungsrichtung kann quer, insbesondere senkrecht, zu der zweiten Bewegungsrichtung ausgerichtet sein.
  • Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit an.
  • Betätigungseinheit
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement in zumindest dem Freigabezustand, insbesondere mittels einem ersten Federelement, vorgespannt ist, insbesondere um eine Kraftwirkung auf das Betätigungselement und/oder das Sperrelement auszuüben und das Betätigungselement von dem Freigabezustand in den Haltezustand zu verstellen. Das erste Federelement kann in dem Freigabezustand gespannt sein. Das erste Federelement kann in dem Haltezustand teilweise gespannt oder ungespannt sein. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Betätigungseinheit auf besonders einfache und zuverlässige Weise zurückgestellt werden kann.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Sperrelement in zumindest dem Freigabezustand, insbesondere mittels einem zweiten Federelement, vorgespannt ist, insbesondere um eine Kraftwirkung auf das Sperrelement auszuüben und das Sperrelement, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, in dem Freigabezustand zu halten. Insbesondere ist die Betätigungseinheit mittels einer Kraftwirkung des ersten Federelements und einer Kraftwirkung des zweiten Federelements in dem Freigabezustand haltbar. Das erste Federelement und das zweite Federelement können als eine Zug- oder Druckfeder oder als andere einem Fachmann als zweckmäßig erachtete Federelement ausgebildet sein. Hierdurch kann das Sperrelement besonders zuverlässig in dem Freigabezustand gehalten werden.
  • Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene, insbesondere von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm, verstanden werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass Betätigungseinheit ein Steuerelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement mittels dem ersten und/oder dem zweiten Federelement in einem Freigabezustand oder einem Haltezustand zu halten. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Steuerelement eine Anschlagsfläche aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das Sperrelement form- und/oder kraftschlüssig in dem Freigabezustand zu halten. Das Steuerelement kann eine Steuerkontur bilden. Das Steuerelement kann als eine Steuernut oder als eine Steuererhebung ausgebildet sein. Das Steuerelement kann als eine Führungsnut ausgebildet sein, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, das Sperrelement zu führen. Das Steuerelement kann dazu vorgesehen sein, eine Relativbewegung des Sperrelements, insbesondere formschlüssig, vorzugsweise mittels der Anschlagsfläche, zu begrenzen. Das Steuerelement kann in einem Gehäuse, insbesondere der Handwerkzeugmaschine oder der Akkuvorrichtung, angeordnet sein. Das Steuerelement kann zwei Führungsflächen aufweisen. Die Führungsflächen können parallel zueinander angeordnet sein. Die Führungsflächen können beabstandet zueinander angeordnet sein. Die Führungsflächen können durch die Anschlagsfläche getrennt sein. Die Anschlagsfläche kann quer, insbesondere senkrecht, zu zumindest einer der Führungsflächen angeordnet sein. Die Führungsfläche können auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sein. Eine Überwindung des Höhenniveaus von einer Führungsfläche zu einer zweiten Führungsfläche kann dadurch erfolgen, dass das Sperrelement beispielsweise durch die Akkuvorrichtung versetzt wird, um den Höhenunterschied zu überwinden. Hierdurch kann das Sperrelement auf besonders kompakte und zuverlässige Weise in dem Steuerelement gehalten werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Sperrelement in Abhängigkeit einer Relativbewegung, insbesondere eines Aufnahmevorgangs, der Akkuvorrichtung von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar ist. Insbesondere kann die Akkuvorrichtung dazu vorgesehen sein, das Sperrelement derart mittelbar oder unmittelbar zu betätigen bzw. zu kontaktieren, dass das Sperrelement von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzt wird. Dadurch kann die Betätigungseinheit bei einem Aufnahmevorgang der Akkuvorrichtung auf besonders vorteilhafte Weise von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzt werden.
  • Unter einem Aufnahmevorgang soll eine Aufnahme, insbesondere ein Verbinden, vorzugsweise ein Einstecken, der Akkuvorrichtung an oder in der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Insbesondere soll unter einem Aufnahmevorgang ein Einsteckvorgang der Akkuvorrichtung in die Handwerkzeugmaschine verstanden werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit ein Koppelelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement in dem Freigabezustand zu kontaktieren. Das Koppelelement kann in zumindest einem Zustand in dem Steuerelement angeordnet sein. Das Koppelelement kann gegenüber dem Sperrelement und/oder dem Steuerelement beweglich gelagert sein. Das Koppelelement kann gegenüber dem Betätigungselement beweglich gelagert sein. Das Koppelelement, insbesondere eine Relativbewegung des Koppelelements, kann in dem Freigabezustand von dem Sperrelement und/oder der Akkuvorrichtung begrenzt sein. Das Koppelelement kann dazu vorgesehen sein, das Sperrelement und/oder die Akkuvorrichtung in zumindest dem Freigabezustand unmittelbar zu kontaktieren.
  • Insbesondere kann ein erster Freigabezustand vorgesehen sein, welcher das Sperrelement in einem Freigabezustand hält. Vorzugsweise kann ein zweiter Freigabezustand vorgesehen sein, welcher das Sperrelement in einem Freigabezustand hält. In dem ersten Freigabezustand kann das Sperrelement form- und/oder kraftschlüssig gegenüber dem Koppelelement gehalten sein. In dem ersten Freigabezustand kann das Sperrelement gegenüber einer weiteren Anschlagsfläche gehalten sein, welche an dem Koppelelement gebildet ist. In dem zweiten Freigabezustand kann das Sperrelement form- und/oder kraftschlüssig gegenüber dem Steuerelement, insbesondere eine Anschlagsfläche des Steuerelements, gehalten sein. Das Sperrelement kann in dem ersten Freigabezustand stärker vorgespannt, insbesondere mittels dem ersten und/oder dem zweiten Federelement vorgespannt sein, als in dem zweiten Freigabezustand.
  • Das Koppelelement, insbesondere eine Relativbewegung des Koppelelements, kann in dem ersten Freigabezustand von der Akkuvorrichtung begrenzt sein. Das Koppelelement, insbesondere eine Relativbewegung des Koppelelements, kann in dem zweiten Freigabezustand von dem Sperrelement begrenzt sein.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Betätigungseinheit ein/das Koppelelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement aus dem Freigabezustand in den Haltezustand zu versetzten. Insbesondere kann das Koppelelement in einem Aufnahmezustand dem zweiten Federelement, insbesondere der Federwirkung des zweiten Federelements, entgegenwirken, insbesondere um das Sperrelement von dem Freigabezustand in den Haltezustand zu versetzen. Unter einem Aufnahmezustand soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem die Akkuvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine aufgenommen wird. Hierdurch kann die Betätigungseinheit bei einer Aufnahme der Akkuvorrichtung mit der Handwerkezugmaschine selbstständig in den Haltezustand versetzt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Akkuvorrichtung, insbesondere ein Auslöseelement der Akkuvorrichtung, dazu vorgesehen ist, eine Lösekraft mittelbar oder unmittelbar auf das Sperrelement derart auszuüben, dass das Sperrelement von einem Freigabezustand in einen Haltezustand versetzbar ist. Insbesondere ist das Sperrelement mittels der auf das Betätigungselement wirkenden Lösekraft von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, dass ein/das Koppelelement dazu vorgesehen ist, eine Lösekraft auf das Sperrelement derart auszuüben, dass das Sperrelement von einem Freigabezustand in einen Haltezustand versetzbar ist. Die Lösekraft kann insbesondere dem zweiten Federelement entgegen wirken, um das Sperrelement von dem Freigabezustand in den Haltezustand zu versetzen. Insbesondere ist das Sperrelement mittels der auf das Betätigungselement wirkenden Lösekraft von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar. Es kann des Weiteren zweckmäßig sein, dass das Koppelelement dazu vorgesehen ist, mittels einer relativ zu dem Koppelelement beweglichen Akkuvorrichtung das Koppelelement zu bewegen, insbesondere derart zu bewegen, dass das Koppelement eine Lösekraft auf das Sperrelement ausübt. Dadurch kann auf einfache und intuitive Weise ein Freigabezustand der Betätigungseinheit bereitgestellt werden, um die Akkuvorrichtung von der Handwerkzeugmaschine zu lösen oder mit der Handwerkzeugmaschine zu verbinden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Koppelelement an einer dem zweiten Federelement abgewandten Seite des Sperrelements angeordnet ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Koppelelement kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet ist, wobei das Koppelelement zumindest gegenüber dem Sperrelement beweglich gelagert ist. Das Koppelelement kann einen T-förmigen Querschnitt aufweisen. Das Koppelelement kann zumindest im Wesentlichen bolzenförmig ausgebildet sein.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Koppelelement zumindest abschnittsweise gegenüber der Handwerkzeugmaschine absteht. Das Koppelelement kann die Handwerkzeugmaschine begrenzen. Das Koppelelement kann in zumindest einem Zustand von einem Gehäuse, insbesondere der Handwerkzeugmaschine oder der Akkuvorrichtung, abstehen. Das Koppelelement kann gegenüber einem Gehäuse, insbesondere der Handwerkzeugmaschine oder der Akkuvorrichtung, abstehen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Handwerkzeugmaschine mit einer Betätigungseinheit
    und mit einer Verriegelungseinheit zur Verriegelung einer Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Verriegelungseinheit ein Verriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine zu verriegeln, insbesondere formschlüssig zu verriegeln. Insbesondere ist das Verriegelungselement dazu vorgesehen, eine Bewegung der Akkuvorrichtung in einem Haltezustand der Betätigungseinheit zu sperren.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Handwerkzeugmaschine mit einer Betätigungseinheit und mit einer Spanneinheit zur Verspannung einer Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Spanneinheit ein Spannelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine zu verspannen, insbesondere kraftschlüssig zu verspannen. Insbesondere ist das Spannelement dazu vorgesehen, eine Bewegung der Akkuvorrichtung in einem Haltezustand der Betätigungseinheit zu sperren.
  • Verriegelungseinheit
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Verriegelungseinheit zur Verriegelung einer Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine mit einem Verriegelungselement zur, insbesondere formschlüssigen, Verriegelung der Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine und mit einem gegenüber dem Verriegelungselement beweglich gelagerten Betätigungselement, welches dazu vorgesehen ist, das Verriegelungselement von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand der Verriegelungseinheit zu bewegen.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement ein erstes Führungselement, insbesondere Führungsnut, aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das Verriegelungselement von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand zu bewegen.
  • Hierdurch kann die Akkuvorrichtung besonders zweckmäßig an der Handwerkzeugmaschine gehalten werden, indem die Akkuvorrichtung in einem Haltezustand der Betätigungseinheit mittels dem Verriegelungselement verriegelt wird.
  • Hierdurch kann das Verriegelungselement mit der Betätigungseinheit, insbesondere dem Betätigungselement, gekoppelt sein. Das Verriegelungselement kann gegenüber dem Betätigungselement beweglich gelagert sein. Das Verriegelungselement kann mit dem Betätigungselement gekoppelt sein. Die Betätigungseinheit, insbesondere das Betätigungselement, kann, insbesondere mittels einer Betätigung der Betätigungseinheit, dazu vorgesehen sein, das Verriegelungselement von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand oder umgekehrt zu versetzten.
  • Vorzugsweise ist das Führungselement dazu vorgesehen, die Betätigungseinheit, insbesondere das Betätigungselement, mit dem Verriegelungselement zu koppeln. Insbesondere ist das Führungselement dazu vorgesehen, eine Zwangskraft auf das Verriegelungselement auszuüben, um das Verriegelungselement von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand zu versetzen. Bei einer Betätigung des Betätigungselement ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement mittels dem Führungselement zu bewegen.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Verriegelungselement als ein Verriegelungsbolzen ausgebildet ist. Der Verriegelungsbolzen kann einen kreisförmigen oder einen polygonförmigen, insbesondere quadratischen oder rechteckigen, Querschnitt aufweisen. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine zuverlässige Verriegelung ermöglicht werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Verriegelungseinheit eine Verriegelungsausnehmung aufweist, welche in der Akkuvorrichtung vorgesehen ist. Die Verriegelungsausnehmung kann als eine Verriegelungsmulde ausgebildet sein. Die Verriegelungsausnehmung kann als eine Verriegelungsvertiefung ausgebildet sein. Die Verriegelungsausnehmung kann in einem Gehäuse, insbesondere der Handwerkzeugmaschine oder der Akkuvorrichtung, angeordnet sein. Das Gehäuse kann insbesondere als ein Außengehäuse ausgebildet sein. Die Verriegelungsausnehmung kann sich quer, insbesondere senkrecht, gegenüber einer Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung erstrecken. Hierdurch kann eine zuverlässige Verriegelung erreicht werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Verriegelungselement dazu vorgesehen ist, mit der Akkuvorrichtung formschlüssig verbunden zu werden, insbesondere um die Akkuvorrichtung entgegen einer Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung formschlüssig in oder an der Handwerkzeugmaschine zu halten. Insbesondere ist das Verriegelungselement dazu vorgesehen, eine Bewegung der Akkuvorrichtung in einem Verriegelungszustand der Verriegelungseinheit zu sperren. Die Betätigungseinheit kann dazu vorgesehen sein, die Verriegelungseinheit in Abhängigkeit eines Aufnahmewegs, insbesondere eines Einschiebewegs, der Akkuvorrichtung in die Handwerkzeugmaschine zu verriegeln.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Verriegelungselement gegenüber der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, und gegenüber dem Betätigungselement beweglich gelagert ist. Insbesondere kann das Verriegelungselement gegenüber dem Betätigungselement beweglich gelagert sein. Das Verriegelungselement kann von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand quer, insbesondere senkrecht, zu einer Aufnahmeebene beweglich gelagert sein. Die Handwerkzeugmaschine kann eine erste Relativbewegung des Verriegelungselements begrenzen. Das Betätigungselement kann eine zweite Relativbewegung des Verriegelungselements begrenzen. Die erste Relativbewegung kann quer zu der zweiten Relativbewegung ausgerichtet sein. Hierdurch kann ein besonders einfaches Verriegelungselement ausgebildet werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungselement in zumindest dem Verriegelungszustand gegenüber der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, absteht. In einer alternativen Ausführungsform kann das Verriegelungselement zumindest in dem Verriegelungszustand gegenüber der Akkuvorrichtung, insbesondere einem Akkugehäuse der Akkuvorrichtung, abstehen. Hierdurch kann eine besonders zuverlässige Verriegelung gewährleistet werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit ein zweites Führungselement, insbesondere eine zweite Führungsnut, aufweist. Das zweite Führungselement, insbesondere die zweite Führungsnut, kann quer, insbesondere senkrecht, zu dem ersten Führungselement, insbesondere der ersten Führungsnut, ausgebildet sein. Das zweite Führungselement, insbesondere die zweite Führungsnut, kann in der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, angeordnet sein. Es wird weiter vorgeschlagen, dass das erste Führungselement, insbesondere die erste Führungsnut, und das zweite Führungselement, insbesondere die zweite Führungsnut, jeweils als Langlöcher ausgebildet sind. Die Führungsnuten erstrecken sich geradlinig. Die zweite Führungsnut kann sich quer, insbesondere senkrecht, zu der Aufnahmeebene der Akkuvorrichtung erstrecken. Die erste Führungsnut kann sich im Wesentlichen in Richtung entlang der Aufnahmeebene erstrecken. Hierdurch kann eine zuverlässige Verriegelung erreicht werden.
  • Die Aufnahmeebene soll eine Ebene bilden, welche sich zumindest im Wesentlichen entlang einer Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung zur Verbindung der Akkuvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine erstreckt. Hierzu kann die Handwerkzeugmaschine Führungsmittel aufweisen, welche dazu vorgesehen sind, mit Führungsmitteln, insbesondere mit Führungsschienen, der Akkuvorrichtung eine Einführungsbewegung der Akkuvorrichtung entlang der Aufnahmeebene zu bilden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Verriegelungselement mittels einem als Quersicherungsstift ausgebildeten Führungsstift an der ersten Führungsnut und der zweiten Führungsnut gelagert ist. Die Führungsnuten können dazu vorgesehen sein, eine Relativbewegung des Verriegelungselements gegenüber der Handwerkzeugmaschine zu bewirken. Die Führungsnuten können dazu vorgesehen sein, eine Zwangsbewegung auf den Führungsstift aufzubringen. Der Führungsstift kann beweglich, insbesondere drehbar beweglich, gegenüber dem Führungselement gelagert sein. Hierdurch kann das Verriegelungselement besonders vorteilhaft gesteuert werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Verriegelungselement quer, insbesondere senkrecht, zu einer Aufnahmeebene der Akkuvorrichtung beweglich gelagert ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement als eine Betätigungstaste ausgebildet ist. Das Betätigungselement kann dazu vorgesehen sein, das Verriegelungselement in einem Betätigungszustand, insbesondere in einem Freigabezustand der Betätigungseinheit, in einen Entriegelungszustand zu versetzen. Das Betätigungselement kann dazu vorgesehen sein, das Verriegelungselement in einem Haltezustand, insbesondere in einem Haltezustand der Betätigungseinheit, in einen Verriegelungszustand zu versetzen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Betätigungseinheit und/oder die Verriegelungseinheit in der Akkuvorrichtung vorgesehen sein, sodass die Verriegelungseinheit analog zu den oben beschriebenen Merkmalen die Akkuvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine verbinden kann. Dadurch könnte die Handwerkzeugmaschine besonders kompakt ausgeführt sein.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer Betätigungseinheit zur Freigabe einer Akkuvorrichtung für die Handwerkzeugmaschine.
  • Spanneinheit
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Spanneinheit zur Verspannung einer Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine mit einem Spannelement zum Spannen der Akkuvorrichtung und mit einem gegenüber dem Spannelement beweglich gelagerten Betätigungselement, welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand der Spanneinheit zu bewegen.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement dazu vorgesehen ist, das Spannelement mittels einer Relativbewegung von dem Verspannungszustand in den Entspannungszustand zu versetzen.
  • Eine Relativbewegung kann eine translatorische und/oder eine rotatorische Bewegung bilden.
  • Hierdurch kann eine Akkuvorrichtung auf besonders vorteilhafte Weise mit einer Handwerkzeugmaschine verbunden werden, indem die Akkuvorrichtung mittels dem Betätigungselement an der Handwerkzeugmaschine verspannt wird. Insbesondere kann die Akkuvorrichtung auf besonders zuverlässige Weise spielfrei an der Handwerkzeugmaschine verspannt werden. Mittels einer derartigen Verspannung kann sichergestellt werden, dass auch bei Verwendung von schweren Akkuvorrichtungen gewährleistet ist, dass die Akkuvorrichtung sich nicht von der Handwerkzeugmaschine löst oder sich aufgrund von Spiel- bzw. von Klapperbewegungen höherem Verschleiß unterliegt. Insbesondere ist das Spannelement dazu vorgesehen, relativ gegenüber der Akkuvorrichtung bewegt zu werden, um eine Spannkraft auf die Akkuvorrichtung zu bewirken und die Akkuvorrichtung in oder an der Spanneinheit zu verspannen.
  • Als eine Handwerkzeugmaschine kommt insbesondere ein Bohrhammer in Betracht. Insbesondere werden Bohrhämmer zur Gesteinsbearbeitung eingesetzt und weisen eine hohe Schlagenergie auf, um das zu bearbeitende Gestein partiell zu lösen und aufzubrechen. Die hohe Schlagenergie bewirkt nicht zuletzt eine hohe Vibrationsbelastung insbesondere beweglich gelagerter bzw. spielbehafteter Teile, wie beispielsweise üblicher Akkuvorrichtungen, des Bohrhammers. Ein gelöstes Gestein kann sich unter anderem als Bohrstaub in der Luft verteilen und sich an den beweglich gelagerten bzw. spielbehafteten Teilen wie beispielsweise Akkuvorrichtung und Handwerkzeugmaschine absetzen und eine abrasive Wirkung unter anderem sowohl an den mechanischen als auch an den elektrischen Kontakten bilden.
  • Insbesondere kann die Relativbewegung eine Drehbewegung bilden. Die Drehbewegung kann beispielsweise mittels einem Kreisexzentergetriebe beispielsweise aus einer exzentrischen Bewegung gebildet sein. Die Drehbewegung kann beispielsweise mittels einem Kniehebelgetriebe gebildet sein. Hierdurch kann das Getriebe zur Kraftverstärkung dienen, um die Spanneinheit von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand zu versetzten.
  • Unter einem „Spannelement“ soll in diesem Zusammenhang ein Element verstanden werden, welches in zumindest einem Einspannzustand insbesondere einen Formschluss in zumindest einer Richtung gegenüber der Akkuvorrichtung aufweist und dazu vorgesehen ist, die Akkuvorrichtung kraftschlüssig in dem Einspannzustand zu halten. Zusätzlich zum Kraftschluss kann die Akkuvorrichtung auch einen Formschluss in einer weiteren Richtung aufweisen.
  • Das Spannelement kann an der Handwerkzeugmaschine angeordnet sein. Das Spannelement kann an der Akkuvorrichtung angeordnet sein. Das Spannelement kann mittels einem Getriebe gegenüber der Akkuvorrichtung verspannt sein und insbesondere einen Verspannungszustand bilden. Das Spannelement kann die Akkuvorrichtung direkt kontaktieren. Das Spannelement kann dazu vorgesehen sein, in zumindest dem Verspannungszustand die Akkuvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine zu halten. Das Spannelement kann dazu vorgesehen sein, in zumindest dem Verspannungszustand in die Akkuvorrichtung, insbesondere in einen Aufnahmebereich der Akkuvorrichtung, hineinzuragen.
  • Das Spannelement kann dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung aus einer Richtung quer einer/der Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung entlang der Handwerkzeugmaschine zu verspannen.
  • Insbesondere kann die Spanneinheit zusätzlich zu der Verriegelungseinheit ausgebildet sein, sodass die Spanneinheit und die Verriegelungseinheit die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine in einem Zustand verspannen und verriegeln.
  • Unter einem „Verspannungszustand“ soll ein Zustand verstanden werden, in welchem das Spannelement die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine verspannt, indem die Akkuvorrichtung gegen die Handwerkzeugmaschine beispielsweise gedrückt wird.
  • Unter einem „Entspannungszustand“ soll ein Zustand verstanden werden, in welchem das Spannelement die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine derart lagert, dass die Akkuvorrichtung gegenüber der Handwerkzeugmaschine nicht verspannt ist bzw. spielbehaftet ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Spannelement dazu vorgesehen ist, die Akkuvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig in dem Verspannungszustand an der Spanneinheit, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, zu halten. Hierdurch kann die Akkuvorrichtung spielfrei an der Handwerkzeugmaschine gehalten werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement an der Handwerkzeugmaschine, insbesondere an einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, rotatorisch beweglich gelagert ist. Das Betätigungselement kann dazu vorgesehen sein, das Spannelement mit dem Betätigungselement zu koppeln. Das Betätigungselement kann derart mittels dem Spannelement gekoppelt sein, dass eine translatorische Bewegung des Betätigungselements eine rotatorische Bewegung des Spannelements bewirkt. Die Spanneinheit kann zwei Spannelemente aufweisen. Die Spannelemente können einander gegenüber liegen. Die Spannelemente können zueinander beabstandet sein. Die Spannelemente können dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung von zwei einander gegenüberliegenden Seiten zumindest teilweise zu umgeben.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement mittels einem Federelement, insbesondere einem Druck-Federelement, in dem Entspannungszustand vorgespannt und in dem Verspannungszustand zumindest teilweise vorgespannt ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Akkuvorrichtung in einem eingesetzten Zustand mit der Handwerkzeugmaschine verbunden ist.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement U-förmig ausgebildet ist. Das Spannelement kann einen Spannfortsatz aufweisen. Der Spannfortsatz kann dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung zu umgreifen. Hierdurch kann die Akkuvorrichtung besonders zuverlässig gehalten werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement, insbesondere der Spannfortsatz, keilförmig ausgebildet ist. Das Spannelement kann eine Spannfläche aufweisen, welche quer zu der Aufnahmeebene angeordnet ist. Die Spannfläche kann quer zu einer Aufnahmerichtung und/oder zu einer Orthogonalen einer Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung ausgerichtet sein. Die Spannfläche kann dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung einzuspannen. Die Spannfläche kann dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung auszurichten und gegenüber beispielsweise den Führungsschienen der Akkuvorrichtung anzustellen. Hierdurch kann auch bei zunehmendem Verschleiß eine genaue Positionierung und Vorspannung der Akkuvorrichtung gewährleistet werden. Auch kann hierdurch eine Verspannung der Akkuvorrichtung aus drei Raumrichtungen erreicht werden.
    Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Spannelement in zumindest einer Ausnehmung, insbesondere einer Führungsausnehmung, der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und die Akkuvorrichtung zumindest abschnittsweise umgreift. Insbesondere kann der Spannfortsatz in zumindest einer Ausnehmung, insbesondere einer Aufnahmeausnehmung, der Akkuvorrichtung angeordnet sein und die Handwerkzeugmaschine zumindest abschnittsweise umgreifen.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Akkuvorrichtung aufweisen. Die Aufnahmeeinheit kann eine als Führungsschiene ausgebildete Aufnahmeerhebung zur Aufnahme der Akkueinheit aufweisen. Die Aufnahmeeinheit kann eine als Führungsausnehmung ausgebildete Aufnahmeausnehmung aufweisen. Die Aufnahmeausnehmung kann dazu vorgesehen sein, die Aufnahmeerhebung in einem Einsteckzustand der Akkuvorrichtung aufzunehmen. Die Aufnahmeerhebung kann dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung formschlüssig an der Handwerkzeugmaschine zu halten. Die Aufnahmeausnehmung kann in der Handwerkzeugmaschine oder der Akkuvorrichtung vorgesehen sein. Die Aufnahmeerhebung kann in der Handwerkzeugmaschine oder der Akkuvorrichtung vorgesehen sein.
  • Der Spannfortsatz kann zumindest abschnittsweise die Aufnahmeerhebung bilden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Spannelement zumindest teilweise ein, insbesondere als eine Führungsschiene ausgebildete, Führungserhebung zur Führung der Akkuvorrichtung bildet. Die Führungserhebung kann das Spannelement zumindest teilweise umgeben. Die Führungserhebung kann das Spannelement aus zwei einander abgewandten Seiten begrenzen. Das Spannelement kann zwischen zwei Führungserhebungen angeordnet sein, um diese vorzugsweise zu trennen. Das Spannelement kann als eine Verlängerung der Führungserhebungen dienen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Spannelement, insbesondere ein/der Spannfortsatz, in einem Aufnahmezustand in einer Lagerungsausnehmung einer/der Führungsschiene angeordnet ist. Das Spannelement, insbesondere der Spannfortsatz, kann in der Ausnehmung der Führungsschiene beweglich gelagert sein. Die Ausnehmung in der Führungserhebung kann als eine Vertiefung ausgebildet sein. Die Ausnehmung in der Führungserhebung kann dazu vorgesehen sein, eine erste Führungserhebung von einer zweiten Führungserhebung zu trennen. Die Ausnehmung in der Führungserhebung kann dazu vorgesehen sein, das Spannelement, insbesondere den Spannfortsatz, zumindest in einem Entnahmezustand aufzunehmen. Hierdurch kann die Spanneinheit besonders kompakt ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist die Aufnahmeerhebung zur Führung der Akkuvorrichtung von einem Entnahmezustand in einen Aufnahmezustand vorgesehen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere der Spannfortsatz, dazu vorgesehen ist, eine Erstreckung einer/der Führungsschiene in einem Einspannzustand der Akkuvorrichtung zu vergrößern, insbesondere quer zu einer Einschubrichtung der Akkuvorrichtung zu vergrößern. Hierdurch kann eine zuverlässige Aufnahme der Akkuvorrichtung ermöglicht werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement gegenüber dem Betätigungselement mittels einer Kniehebeleinheit von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand versetzbar ist. Die Kniehebeleinheit kann mit dem Betätigungselement wirkungsmäßig verbunden sein. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Kniehebeleinheit ein Kniehebelelement aufweist, welches das Betätigungselement und das Spannelement verbindet und beweglich gegenüber diesen gelagert ist. Das Kniehebelelement kann gegenüber dem Spannelement und/oder dem Betätigungselement beweglich gelagert sein. Das Kniehebelelement kann dazu vorgesehen sein, eine Bewegung, insbesondere eine translatorische Bewegung, des Betätigungselements in eine Bewegung, insbesondere eine rotatorische und/oder translatorische Bewegung, des Spannelements zu übertragen. Das Kniehebelelement ist, insbesondere um eine erste Betätigungsdrehachse, gegenüber dem Betätigungselement und/oder, insbesondere um eine Spanndrehachse, gegenüber dem Spannelement drehbar gelagert. Die Spanndrehachse und die Betätigungsdrehachse können beabstandet und insbesondere parallel zueinander angeordnet sein. Dadurch kann ein großer Hubweg bei einer geringen Zug- oder Druckkraft in einen kleinen Hub mit einer großen Kraft umgesetzt oder umgekehrt werden.
  • Denkbar wäre auch eine Kreisexzenterscheibe, welche das Spannelement gegenüber dem Betätigungselement verspannt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass zwei Spannelemente vorgesehen sind, welche die Akkuvorrichtung vorzugsweise zumindest abschnittsweise symmetrisch umgreifen und insbesondere einander entgegengesetzt wirken. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Spannelemente die Akkuvorrichtung vorzugsweise zumindest abschnittsweise nicht symmetrisch umgreifen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Spannelement die Akkuvorrichtung quer, insbesondere senkrecht, zur Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung kraftschlüssig verspannt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Akkuvorrichtung mit einer ein Verriegelungselement, insbesondere ein Schnappelement, aufweisenden Verriegelungseinheit zur Verriegelung der Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine und einer Spanneinheit.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer, mit einer als Aufnahmeschiene ausgebildeten Aufnahmeeinheit zur lösbaren Aufnahme einer Akkuvorrichtung und einer Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Handwerkzeugmaschine und einer Akkuvorrichtung, umfassend eine Spanneinheit und eine Verriegelungseinheit zur Verriegelung der Akkuvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Verriegelungseinheit ein Entriegelungselement, insbesondere eine Entriegelungstaste, aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Verriegelungseinheit zu entriegeln, wobei das Entriegelungselement in einem Einspannzustand von dem Betätigungselement umgeben ist.
  • Die Betätigungseinheit, die Verriegelungseinheit und/oder die Spanneinheit in der Handwerkzeugmaschine oder in der Akkuvorrichtung angeordnet sein und insbesondere ein Teil davon bilden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine exemplarische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,
    • 2 ein perspektivischer Ausschnitt der Handwerkzeugmaschine aus 1,
    • 3 bis 5 jeweils ein Schnitt durch eine Schnittstelleneinheit einer der Handwerkzeugmaschine aus 2,
    • 6 bis 8 jeweils ein Schnitt durch eine Schnittstelleneinheit einer Weiterbildung der Handwerkzeugmaschine aus 2,
    • 9 ein Teil einer Handwerkzeugmaschine aus 6 bis 8,
    • 10 bis 12 jeweils ein weiterer Schnitt durch eine Schnittstelleneinheit einer Weiterbildung der Handwerkzeugmaschine aus 2 und
    • 13 ein weiterer Schnitt durch eine Schnittstelleneinheit einer Weiterbildung der Handwerkzeugmaschine.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 10. Die Handwerkzeugmaschine 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Bohr- und Meißelhammer gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Schleifmaschine, als Gartengerät, als Abbruchhammer o. dgl. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Gehäuse 20 auf. An dem Gehäuse 20 ist ein Handgriff 30 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet. Der Handgriff 30 ist gegenüber dem Gehäuse 20 gedämpft ausgebildet. Zwischen dem Gehäuse 20 und dem Handgriff 30 ist eine Dämpfungseinheit 32 angeordnet. Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 10 eine Antriebseinheit 34 und eine Schlagwerkvorrichtung 36 auf. Die Antriebseinheit 34 und die Schlagwerkvorrichtung 36 sind in dem Gehäuse 20 angeordnet. Die Antriebseinheit 34 und die Schlagwerkvorrichtung 36 sind von dem Gehäuse 20 umgeben. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschine 10 eine Werkzeugaufnahme 24 auf. Die Werkzeugaufnahme 24 ist auf einer zu dem Handgriff 30 gegenüberliegenden Seite des Gehäuse 20s angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 24 ist als eine Schnellwechselwerkzeugaufnahme 24 ausgebildet. Die Werkzeugaufnahme 24 ist zu einer Aufnahme eines Schnellwechselwerkzeugs 38 vorgesehen. Die Werkzeugaufnahme 24 ist als eine SDS-Werkzeugaufnahme 24 wie beispielsweise eine SDS-Max-Werkzeugaufnahme 24 ausgebildet. Die Werkzeugaufnahme 24 24a ist zu einer Aufnahme eines Schnellwechselwerkzeugs 38 mit einem Schaftdurchmesser von mehr als 10 mm vorgesehen. Das Schnellwechselwerkzeug 38 ist von einem Bohrer gebildet. Ferner weist die Werkzeugaufnahme 24 eine Drehachse 28 auf. Die Drehachse 28 entspricht einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme 24 während eines Betriebs und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Handwerkzeugmaschine 10.
  • Der Handgriff 30 ist auf einer einem Bearbeitungsbereich der Handwerkzeugmaschine 10 abgewandten Seite des Gehäuses 20 angeordnet. Der Handgriff 30 ist zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine 10 und zu einer Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 10 vorgesehen. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist zusätzlich zu dem Handgriff 30 einen lösbaren Zusatzhandgriff auf. Der Zusatzhandgriff kann über eine Rastverbindung oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Gehäuse 20 der Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere in einem Nahbereich der Werkzeugaufnahme 24, befestigt sein.
  • Die Antriebseinheit 34 der Handwerkzeugmaschine 10 ist zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkvorrichtung 36 vorgesehen und als Elektromotor ausgebildet. Über eine nicht weiter sichtbare Abtriebseinheit der Handwerkzeugmaschine 10 ist ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 34 zumindest zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkvorrichtung 36 übertragbar. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 36 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erzeugbar. Über die Abtriebseinheit ist das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Schnellwechselwerkzeugs 38 über ein nicht weiter dargestelltes als Hammerrohr ausgebildetes Führungselement 78, 80 der Schlagwerkvorrichtung 36 und/oder über ein an der Werkzeugaufnahme 24 angeordnetes nicht weiter dargestelltes Drehmitnahmeelement der Schlagwerkvorrichtung 36 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise auf die Werkzeugaufnahme 24 übertragbar.
  • Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 10 eine Akkuvorrichtung 16 auf. Die Akkuvorrichtung 16 ist von einem Akkupack gebildet. Die Akkuvorrichtung 16 ist von einem Lithium-Ionen-Akkupack gebildet. Die Akkuvorrichtung 16 umfassen vorzugsweise mehrere Akkuzellen.
  • Ferner ist eine Schnittstelleneinheit 12 vorgesehen (13). Die Schnittstelleneinheit 12 weist eine der Handwerkzeugmaschine zugeordnete Maschinenschnittstelle 13a und eine der Akkuvorrichtung 16 zugeordnete Akkuschnittstelle 13b auf. Die Maschinenschnittstelle 13a ist in einem Mittenbereich der Handwerkezugmaschine 10 angeordnet. Die Schnittstelleneinheit 12 ist zu einer mechanischen Aufnahme der Akkuvorrichtung 16 vorgesehen. Die Akkuvorrichtung 16 ist dazu vorgesehen, insbesondere mittels der Akkuschnittstelle 13b in der Maschinenschnittstelle 13a aufgenommen bzw. mit der Maschinenschnittstelle 13a gekoppelt zu werden. Die Akkuvorrichtung 16 ist lösbar mittels der Schnittstellenseinheit 12 an der Handwerkezugmaschine 10 gekoppelbar aufnehmbar. Ferner weisen die Schnittstelleneinheit 12 jeweils eine elektrische Kontakteinheit zu einer elektrischen Kontaktierung mit der daran aufgenommenen Akkuvorrichtung 16 auf. Die elektrische Kontakteinheit weist mehrere elektrische Kontakte auf. Die Akkuvorrichtung 16 weisen ebenfalls eine elektrische Kontakteinheit zu einer elektrischen Kontaktierung mit der Akkuvorrichtung 16 auf. Die elektrische Kontakteinheit der Akkuvorrichtung 16 weist ebenfalls mehrere elektrische Kontakte auf. Über die Kontakteinheiten kann eine Energie von der Akkuvorrichtung 16 auf die Akkuschnittstellen 12 übertragen werden und/oder eine Akkuvorrichtung 16 für eine Handwerkzeugmaschine 10 kodiert werden.
  • Die Maschinenschnittstelle 13a weist eine Maschinen-Führungseinheit 15 auf. Die Maschinen-Führungseinheit 15 umfasst eine Führungserhebung 15a und eine Führungsausnehmung 15b. Die Führungserhebung 15a ist als eine Führungsschiene ausgebildet und dazu vorgesehen, die Akkuvorrichtung 16 an der Handwerkzeugmaschine 10 zu führen. Die Maschinen-Führungseinheit 15 weist zwei gegenüberliegende, insbesondere aufeinander zugerichtete, Führungserhebungen 15a auf. Die Führungserhebungen 15a sind parallel zueinander angeordnet. Die Führungserhebungen 15a sind in dieser Ausführungsform im Wesentlichen parallel zu der Drehachse 28 der Werkzeugaufnahme 24 ausgerichtet. Die Führungserhebungen 15a definieren eine Aufnahmeebene 56 zur Aufnahme der Akkuvorrichtung 16 in der Akkuschnittstelle 12. Die Führungsausnehmung 15b ist von der Führungserhebung 15a begrenzt. Die Führungsausnehmung 15b ist dazu vorgesehen, einen Teil der Akkuvorrichtung 16 aufzunehmen und die Akkuvorrichtung mittels der Führungserhebung 15a formschlüssig an der Handwerkzeugmaschine 10 zu halten. Die Führungseinheit 15 begrenzt die Handwerkzeugmaschine 10 zumindest abschnittsweise. Die Führungserhebungen 15a erstrecken sich parallel zu der Aufnahmeebene 56.
  • Die Akkuschnittstelle 13b weist eine Akku-Führungseinheit 17 auf. Die Akku-Führungseinheit 17 ist im Wesentlichen analog zur Maschinen-Führungseinheit 15 ausgebildet. Die Akku-Führungseinheit 17 umfasst eine Führungserhebung 17a und eine Führungsausnehmung 17b. Die Führungserhebung 17a ist als eine Führungsschiene ausgebildet und dazu vorgesehen, die Akkuvorrichtung 16 in der Akkuschnittstelle 16b zu führen. Die Akku-Führungseinheit 17 weist zwei voneinander weg gerichtete Führungserhebungen 17a auf. Die Führungserhebungen 17a sind parallel zueinander angeordnet. Die Führungserhebungen 17a sind dazu vorgesehen, in die Führungsausnehmungen 17b der Maschinen-Führungseinheit 15 einzugreifen und entlang der Führungserhebungen 15a der Maschinen-Führungseinheit 15 zu gleiten bzw. von den Führungserhebungen 15a formschlüssig gehalten zu werden. Die Führungseinheit 17 begrenzt die Akkuvorrichtung 16 zumindest abschnittsweise. Die Akkuschnittstelle 12 ist vorzugsweise als eine Nut-Feder-Verbindung ausgebildet, mittels welcher die Akkuvorrichtung 16 in der Handwerkzeugmaschine 10 aufgenommen werden kann.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Verriegelungseinheit 40 auf, vgl. 3 bis 5, wobei diese Figuren einen Schnitt senkrecht zur Aufnahmeebene 56 bilden, in welchen unterschiedliche Zustände der Verriegelungseinheit 40 gezeigt sind. Die Verriegelungseinheit 40 ist als eine Schnappeinheit bzw. als eine Klippeinheit ausgebildet, welche vorzugsweise gegen eine Federkraftwirkung bewegbar ist. Vorzugsweise weist die Schnappeinheit einen ersten gespannten und einen zweiten ungespannten oder teilgespannten Betriebszustand auf. Vorzugsweise befindet sich die Schnappeinheit, wenn keine Akkuvorrichtung 16 an der Handwerkzeugmaschine 10 aufgenommen ist, in diesem ungespannten oder teilgespannten Zustand. Die Verriegelungseinheit 40 dient dazu die Akkuvorrichtung 16 an der Handwerkzeugmaschine 10 zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Betätigungseinheit 50 zur Freigabe einer Akkuvorrichtung 16 für eine Handwerkzeugmaschine 10 mit einem Sperrelement 52 zum Sperren der Betätigungseinheit 50 und mit einem Betätigungselement 54, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 52 von einem Haltezustand in einen Freigabezustand der Betätigungseinheit 50 zu bewegen, vgl. 2 bis 10.
  • Es versteht sich, dass die Betätigungseinheit 50 auch in einer Akkuvorrichtung 16 vorgesehen sein kann und entsprechende in den beschriebenen Ausführungsformen beispielsweise der Handwerkzeugmaschine 10 zugeschriebene Merkmale in der Akkuvorrichtung 16 oder vice versa vorgesehen sein können.
  • Das Sperrelement 52 ist in dem Freigabezustand form- und/oder kraftschlüssig gehalten, wodurch die Akkuvorrichtung 16 auf besonders vorteilhafte Weise von der Handwerkzeugmaschine 10 freigegeben werden kann, indem die Betätigungseinheit 50 mittels dem Betätigungselement 54 an der Handwerkzeugmaschine 10 betätigt wird.
  • Mittels dem Freigabezustand der Betätigungseinheit 50 kann eine bistabiler Zustand erreicht werden, in welchem das Betätigungselement 54 in einem Betätigungszustand zumindest zeitlich begrenzt in dem Freigabezustand verbleibt. Dadurch kann die Akkuvorrichtung 16 aus der Handwerkzeugmaschine 10 entnommen werden, indem ein Bediener die Akkuvorrichtung 16 umgreift und bequem aus einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Akkuvorrichtung 16 der Handwerkzeugmaschine 10 zieht.
  • Das Betätigungselement 54 ist dazu vorgesehen, mittels einer Betätigung durch beispielsweise einen Bediener von dem Haltezustand in den Freigabezustand versetzt zu werden. Umgekehrt kann das Betätigungselement 54 dazu vorgesehen sein, dass mittels einer Betätigung wie beispielsweise bei einem Aufnahmevorgang der Akkuvorrichtung 16 durch die Akkuvorrichtung 16 von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzt zu werden.
  • Neben den Bohrhämmern können insbesondere auch Schraubendreher-Maschinen, Kreissäge-Maschinen oder auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Maschinen als Handwerkezugmaschinen für diese Erfindung verwendet werden.
  • Das Sperrelement 52 ist als ein Sperrbolzen und insbesondere als ein Sperrstift ausgebildet. Das Sperrelement 52 ist dazu vorgesehen sein, eine Relativbewegung des Betätigungselements 54 zumindest in einem Freigabezustand formschlüssig zu begrenzen bzw. zu sperren. Das Sperrelement 52 ist gegenüber dem Betätigungselement 54 beweglich gelagert. Das Sperrelement 52 ist gegenüber dem Betätigungselement 54 vorgespannt bzw. federbelastet gelagert. Das Sperrelement 52 ist entlang einer ersten Bewegungsrichtung beweglich gelagert. Das Betätigungselement 54 ist entlang einer zweiten Bewegungsrichtung beweglich gelagert. Die zweite Bewegungsrichtung ist zumindest im Wesentlichen in Richtung einer Aufnahmeebene 56 zur Aufnahme der Akkuvorrichtung 16 in der Handwerkzeugmaschine 10 ausgerichtet. Die erste Bewegungsrichtung kann quer, insbesondere senkrecht, zu der zweiten Bewegungsrichtung ausgerichtet sein.
  • Das Betätigungselement 54 ist in zumindest dem Freigabezustand mittels einem ersten Federelement 58 vorgespannt, um eine Kraftwirkung auf das Betätigungselement 54 und/oder das Sperrelement 52 auszuüben und das Betätigungselement 54 von dem Freigabezustand in den Haltezustand zu verstellen. Das erste Federelement 58, 60 ist in dem Freigabezustand gespannt. Das erste Federelement 58 ist in dem Haltezustand teilweise gespannt oder ungespannt.
  • Das Sperrelement 52 ist in zumindest dem Freigabezustand mittels einem zweiten Federelement 60 vorgespannt, um eine Kraftwirkung auf das Sperrelement 52 auszuüben und das Sperrelement 52 kraft- und formschlüssig, in dem Freigabezustand zu halten. Die Betätigungseinheit 50 ist mittels einer Kraftwirkung des ersten Federelements 58 und einer Kraftwirkung des zweiten Federelements 60 in dem Freigabezustand haltbar. Das erste Federelement 58 und das zweite Federelement 60 können als eine Zug- oder Druckfeder oder als ein anderes einem Fachmann als zweckmäßig erscheinendes Federelement ausgebildet sein.
  • Die Betätigungseinheit 50 weist ein als eine Steuernut ausgebildetes Steuerelement 62 auf, welche dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 52 mittels dem ersten und dem zweiten Federelement 58, 60 in einem Freigabezustand oder einem Haltezustand zu halten. Die Steuernut 62 weist eine Anschlagsfläche 67 auf, welche dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 52 form- und/oder kraftschlüssig in dem Freigabezustand zu halten. Die Steuernut 62 ist als eine Führungsnut ausgebildet, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 52 zu führen. Die Steuernut 62 ist dazu vorgesehen, eine Relativbewegung des Sperrelements 52 formschlüssig mittels der Anschlagsfläche 67 zu begrenzen. Die Steuernut 62 ist in einem Gehäuse 20 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet. Die Steuernut 62 weist zwei Führungsflächen 64, 66 auf. Die Führungsflächen 64, 66 sind parallel und beabstandet zueinander angeordnet. Die Führungsflächen 64, 66 sind durch die Anschlagsfläche 67 getrennt, welche senkrecht zu zumindest einer der beiden Führungsflächen 64, 66 angeordnet ist.
  • Die Betätigungseinheit 50 weist einen Durchbruch 68 auf, in welchem das Sperrelement 52 angeordnet ist. Der Durchbruch 68 kann dazu vorgesehen sein, das Innere der Handwerkzeugmaschine 10 mit dem Äußeren der Handwerkzeugmaschine 10 zu verbinden. Der Durchbruch 68 ist dazu vorgesehen, das Sperrelement 52 in der Handwerkzeugmaschine 10 aufzunehmen und zu halten. Der Durchbruch 68 ist dazu vorgesehen, das Sperrelement 52 derart zu lagern, dass das Sperrelement 52 in dem Freigabezustand gegenüber dem Maschinengehäuse 20 absteht und in dem Haltezustand nicht gegenüber dem Maschinengehäuse 20 absteht. Der Durchbruch 68 weist einen kreisförmigen oder einen polygonförmigen wie beispielsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf.
  • Das Sperrelement 52 ist in Abhängigkeit einer Relativbewegung eines Aufnahmevorgangs der Akkuvorrichtung 16 von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar. Die Akkuvorrichtung 16 ist dazu vorgesehen, das Sperrelement 52 derart mittelbar zu kontaktieren, um dieses zu betätigen, dass das Sperrelement 52 von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzet wird.
  • Die Betätigungseinheit 50 weist ein Koppelelement 70 auf, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 52 in dem Freigabezustand zu kontaktieren. Das Koppelelement 70 ist in zumindest einem Zustand in der Steuernut 62 angeordnet. Das Koppelelement 70 ist gegenüber dem Sperrelement 52 und/oder der Steuernut 62 beweglich gelagert. Das Koppelelement 70 ist gegenüber dem Betätigungselement 54 beweglich gelagert. Eine Relativbewegung des Koppelelements 70 ist in dem Freigabezustand von dem Sperrelement 52 und der Akkuvorrichtung 16 begrenzt. Das Koppelelement 70 ist dazu vorgesehen, das Sperrelement 52 und/oder die Akkuvorrichtung 16 in zumindest dem Freigabezustand unmittelbar zu kontaktieren.
  • Die Betätigungseinheit 50 kann zumindest zwei Freigabezustände aufweisen, welche das Sperrelement 52 in einem Freigabezustand halten. In einem ersten Freigabezustand ist das Sperrelement 52 form- und/oder kraftschlüssig gegenüber dem Koppelelement 70 gehalten. In einem zweiten Freigabezustand ist das Sperrelement 52 form- und/oder kraftschlüssig gegenüber der Anschlagsfläche 67 der Steuernut 62 gehalten. Das Sperrelement 52 ist in dem ersten Freigabezustand mittels dem ersten Federelement 58, 60 vorgespannt, als in dem zweiten Freigabezustand.
  • Eine Relativbewegung des Koppelelements 70 ist in dem ersten Freigabezustand von der Akkuvorrichtung 16 begrenzt. Eine Relativbewegung des Koppelelements 70 ist in dem zweiten Freigabezustand von dem Sperrelement 52 begrenzt.
  • Das Koppelelement 70 ist dazu vorgesehen, das Sperrelement 52 aus dem Freigabezustand in den Haltezustand zu versetzen. Das Koppelelement 70 wirkt in einem Aufnahmezustand der Federwirkung des zweiten Federelements 58, 60 entgegen, um das Sperrelement 52 von dem Freigabezustand in den Haltezustand zu versetzen.
  • Die Akkuvorrichtung 16 weist ein Auslöseelement 72 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Lösekraft mittelbar oder unmittelbar auf das Sperrelement 52 derart auszuüben, dass das Sperrelement 52 von einem Freigabezustand in einen Haltezustand versetzbar ist. Das Sperrelement 52 ist mittels der auf das Betätigungselement 54 wirkenden Lösekraft von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar. Das Auslöseelement 72 kann als ein Gehäuse 20 der Akkuvorrichtung 16 ausgebildet sein. Das Auslöseelement 72 kann als eine Auslöseerhebung 74 ausgebildet sein. Das Auslöseelement 72 ist als eine Auslösekontur, insbesondere eine Auslösefläche ausgebildet, welche bei einer Aufnahmebewegung, insbesondere einer Einschiebebewegung, die Kopplungselement betätigt. Das Auslöseelement 72 ist als eine keilförmige Auslöseerhebung 74 ausgebildet. Das Koppelelement 70 ist dazu vorgesehen, eine Lösekraft auf das Sperrelement 52 derart auszuüben, dass das Sperrelement 52 von einem Freigabezustand in einen Haltezustand versetzbar ist. Die Lösekraft wirkt insbesondere dem zweiten Federelement 58, 60 entgegen, um das Sperrelement 52 von dem Freigabezustand in den Haltezustand zu versetzen. Das Sperrelement 52 ist mittels der auf das Betätigungselement 54 wirkenden Lösekraft von dem Freigabezustand in den Haltezustand versetzbar. Das Koppelelement 70 ist dazu vorgesehen, mittels einer relativ zu dem Koppelelement 70 beweglichen Akkuvorrichtung 16 das Koppelelement 70 derart zu bewegen, dass das Koppelelement 70 eine Lösekraft auf das Sperrelement 52 ausübt.
  • Das Koppelelement 70 ist an einer dem zweiten Federelement 60 abgewandten Seite des Sperrelements 52 angeordnet. Das Koppelelement 70 ist kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet und zumindest gegenüber dem Sperrelement 52 beweglich gelagert. Das Koppelelement 70 kann einen T-förmigen oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und zumindest im Wesentlichen bolzenförmig ausgebildet sein.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ferner eine Verriegelungseinheit 40 zur Verriegelung einer Akkuvorrichtung 16 an der Handwerkzeugmaschine 10 mit einem Verriegelungselement 76 zur, insbesondere formschlüssigen, Verriegelung der Akkuvorrichtung 16 gegenüber der Handwerkzeugmaschine 10. Das Verriegelungselement 76 ist gegenüber dem Betätigungselement 54 beweglich gelagert, welches dazu vorgesehen ist, das Verriegelungselement 76 von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand der Verriegelungseinheit 40 zu bewegen. Das Verriegelungselement 76 ist mit dem Betätigungselement 54 gekoppelt.
  • Das Verriegelungselement 76 ist in Form eines schiebbaren oder schwenkbaren Riegels ausgebildet.
  • Das Betätigungselement 54 weist ein als Führungsnut 78 ausgebildetes erstes Führungselement 78 auf, welches dazu vorgesehen ist, das Verriegelungselement 76 von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand zu bewegen. Das Betätigungselement 54 ist mittels einer Betätigung des Betätigungselements 54, dazu vorgesehen, das Verriegelungselement 76 von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand oder umgekehrt zu versetzten.
  • Die Führungsnut 78 ist dazu vorgesehen, das Betätigungselement 54 mit dem Verriegelungselement 76 zu koppeln. Die Führungsnut 78 ist dazu vorgesehen, eine Zwangskraft auf das Verriegelungselement 76 auszuüben, um das Verriegelungselement 76 von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand zu versetzen.
  • Die Verriegelungseinheit 40 weist eine Verriegelungsausnehmung 82 auf, welche in der Akkuvorrichtung 16 vorgesehen ist. Die Verriegelungsausnehmung 82 ist als eine Verriegelungsvertiefung ausgebildet und in dem Akkugehäuse 21 der Akkuvorrichtung 16 angeordnet. Das Akkugehäuse 21 ist als ein Außengehäuse ausgebildet und dient zur Aufnahme und Lagerung der Akkuzellen der Akkuvorrichtung 16. Die Verriegelungsausnehmung 82 erstreckt sich senkrecht gegenüber einer Aufnahmeebene 56 und einer Aufnahmerichtung 86 der Akkuvorrichtung 16.
  • Das Verriegelungselement 76 ist als ein Verriegelungsbolzen ausgebildet und weist einen kreisförmigen quadratischen Querschnitt auf. Das Verriegelungselement 76 ist dazu vorgesehen, mit der Akkuvorrichtung 16 formschlüssig verbunden zu werden, um die Akkuvorrichtung 16 entgegen einer Aufnahmerichtung 86 der Akkuvorrichtung 16 formschlüssig in oder an der Handwerkzeugmaschine 10 zu halten und eine Bewegung der Akkuvorrichtung 16 in einem Verriegelungszustand der Verriegelungseinheit 40 zu sperren. Die Betätigungseinheit 50 ist dazu vorgesehen, das Verriegelungselement 76 in Abhängigkeit eines Aufnahmewegs, insbesondere eines Einschiebewegs, der Akkuvorrichtung 16 in die Handwerkzeugmaschine 10 zu verriegeln.
  • Die Verriegelungseinheit 40 ist als eine Schnappverbinung ausgebildet. Das Verriegelungselement 76 ist als ein Schnappelement ausgebildet.
  • Das Verriegelungselement 76 ist gegenüber dem Maschinengehäuse 20 der Handwerkzeugmaschine 10 und gegenüber dem Betätigungselement 54 beweglich gelagert. Das Verriegelungselement 76 ist von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand senkrecht zu einer Aufnahmeebene 56 beweglich gelagert.
  • Das Maschinengehäuse 20 begrenzt eine erste Relativbewegung des Verriegelungselement 76s und das Betätigungselement 54 begrenzt eine zweite Relativbewegung des Verriegelungselements 76, wobei die erste Relativbewegung quer zu der zweiten Relativbewegung ausgerichtet ist.
  • Das Verriegelungselement 76 steht in zumindest dem Verriegelungszustand gegenüber dem Maschinengehäuse 20 der Handwerkzeugmaschine 10 ab. In einer alternativen Ausführungsform kann das Verriegelungselement 76 zumindest in dem Verriegelungszustand gegenüber der Akkuvorrichtung 16, insbesondere einem Akkugehäuse 21 der Akkuvorrichtung 16, abstehen.
  • Die Verriegelungseinheit 40 weist ein als Führungsnut 80 ausgebildetes zweites Führungselement 80 auf. Die zweite Führungsnut 80 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu der ersten Führungsnut 78. Die zweite Führungsnut 80 ist in oder an dem Maschinengehäuse 20 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet. Die Führungsnuten 78, 80 sind jeweils als Langlöcher ausgebildet und erstrecken sich geradlinig. Die zweite Führungsnut 78, 80 erstreckt sich quer, insbesondere senkrecht, zu der Aufnahmeebene 56 der Akkuvorrichtung 16. Die erste Führungsnut 78 erstreckt sich im Wesentlichen in Richtung entlang der Aufnahmeebene 56.
  • Das Verriegelungselement 76 ist mittels einem als Quersicherungsstift ausgebildeten Führungsstift 88 an der ersten Führungsnut 78 und der zweiten Führungsnut 80 gelagert. Die Führungsnuten 78, 80 sind dazu vorgesehen, eine Relativbewegung des Verriegelungselements 76 gegenüber der Handwerkzeugmaschine 10 zu bewirken, um eine Zwangsbewegung auf den Führungsstift 88 aufbringen zu können. Der Führungsstift 88 ist drehbar beweglich gegenüber dem Führungselement 78, 80 gelagert.
  • Das Verriegelungselement 76 senkrecht zu der Aufnahmeebene 56 der Akkuvorrichtung 16 beweglich gelagert ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement 54 als eine Betätigungstaste ausgebildet ist. Das Betätigungselement 54 ist dazu vorgesehen, das Verriegelungselement 76 von einem Freigabezustand der Betätigungseinheit 50, in einen Entriegelungszustand zu versetzen. Das Betätigungselement 54 ist dazu vorgesehen, das Verriegelungselement 76 in einem Haltezustand, in einen Verriegelungszustand zu versetzen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Betätigungseinheit 50 und/oder die Verriegelungseinheit 40 in der Akkuvorrichtung 16 vorgesehen sein, sodass die Verriegelungseinheit 40 analog zu den oben beschriebenen Merkmalen die Akkuvorrichtung 16 mit der Handwerkzeugmaschine 10 verbinden kann. Dadurch könnte die Handwerkzeugmaschine 10 besonders kompakt ausgeführt sein.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Spanneinheit 90 zur Verspannung einer Akkuvorrichtung 16 an einer Handwerkzeugmaschine 10 mit einem Spannelement 92 zum Spannen der Akkuvorrichtung 16. Das Spannelement 92 ist gegenüber dem Betätigungselement 54 beweglich gelagert, welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement 92 von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand der Spanneinheit 90 zu bewegen.
  • Das Betätigungselement 54 ist dazu vorgesehen, das Spannelement 92 mittels einer translatorischen Relativbewegung von dem Verspannungszustand in den Entspannungszustand zu versetzen.
  • Das Spannelement 92 ist an der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform kann das Spannelement 92 an der Akkuvorrichtung 16 angeordnet sein. Das Spannelement 92 ist mittels einem Getriebe gegenüber der Akkuvorrichtung 16 verspannt und bildet einen Verspannungszustand. Das Spannelement 92 kontaktiert die Akkuvorrichtung 16 direkt. Das Spannelement 92 ist dazu vorgesehen sein, in zumindest dem Verspannungszustand die Akkuvorrichtung 16 an der Handwerkzeugmaschine 10 zu halten. Das Spannelement 92 ist dazu vorgesehen, in zumindest dem Verspannungszustand in die Akkuvorrichtung 16, insbesondere in einen Aufnahmebereich der Akkuvorrichtung 16, hineinzuragen.
  • Das Spannelement 92 ist dazu vorgesehen, die Akkuvorrichtung 16 form- und/oder kraftschlüssig in dem Verspannungszustand an der Handwerkzeugmaschine 10 zu halten. Das Spannelement 92 ist an dem Maschinengehäuse 20 der Handwerkzeugmaschine 10 rotatorisch beweglich gelagert und mit dem Betätigungselement 54 gekoppelt.
  • Das Betätigungselement 54 ist derart mittels dem Spannelement 92 gekoppelt, dass eine translatorische Bewegung des Betätigungselements 54 eine rotatorische und translatorische Bewegung des Spannelements 92 bewirkt. Zur Verbesserung einer Verspannung weist die Spanneinheit 90 zwei Spannelemente 92 auf, welche einander gegenüber liegen und zueinander beabstandet sind, vgl. 10, Schnitt B-B aus 8. Die Spannelemente 92 können dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung 16 von zwei einander gegenüberliegenden Seiten zumindest teilweise zu umgeben. Das Betätigungselement 54 ist mittels einem als Druck-Federelement ausgebildeten Federelement 58 in dem Entspannungszustand vorgespannt und in dem Verspannungszustand zumindest teilweise vorgespannt ist.
  • Das ist Spannelement 92 U-förmig ausgebildet und weist einen Spannfortsatz 94 auf, welcher dazu vorgesehen sein, die Akkuvorrichtung 16 zu umgreifen. Das Spannelement 92 ist u-förmige ausgebildet, dass um eine Akkuvorrichtung 16 aufzunehmen. Das Spannelement 92 ist vorzugsweise als ein Blech-Stanz-Biegeteile ausgebildet.
  • Der Spannfortsatz 94 ist keilförmig ausgebildet. Der Spannfortsatz 94 weist eine Spannfläche 96 auf, welche sich quer zu der Aufnahmeebene 56 erstreckt und welche dazu vorgesehen ist, die Akkuvorrichtung 16 einzuspannen. Die Spannfläche 96 ist dazu vorgesehen, die Akkuvorrichtung 16 auszurichten und gegenüber beispielsweise den Führungsschienen der Akkuvorrichtung 16 anzustellen. Die Spannfläche ist quer zu der Aufnahmerichtung und quer zu einer Orthogonalen der Aufnahmerichtung der Akkuvorrichtung ausgerichtet. Der Spannfortsatz 94 ist in einer als Führungsausnehmung 15b ausgebildeten Ausnehmung der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet und umgreift die Akkuvorrichtung 16 zumindest abschnittsweise.
  • Der Spannfortsatz 94 kann zumindest abschnittsweise die Aufnahmeerhebung bilden. Der Spannfortsatz 94 bildet zumindest teilweise ein als eine Führungsschiene ausgebildete Führungserhebung 15a zur Führung der Akkuvorrichtung 16. Die Führungserhebung 15a umgibt den Spannfortsatz 94 zumindest teilweise. Die Führungserhebung 15a begrenzt den Spannfortsatz 94 aus zwei einander abgewandten Seiten. Der Spannfortsatz 94 ist zwischen zwei Führungserhebungen 15a angeordnet, um diese vorzugsweise voneinander zu trennen bzw. zu beabstanden. Der Spannfortsatz 94 dient als eine Verlängerung der Führungserhebungen 15a. Der Spannfortsatz 94 ist in einem Aufnahmezustand in einer Lagerungsausnehmung 99 der als Führungsschiene ausgebildeten Führungserhebung 15a angeordnet. Der Spannfortsatz 94 ist in der Ausnehmung der Führungserhebung 15a beweglich gelagert. Die Ausnehmung ist in der Führungserhebung 15a als eine Vertiefung ausgebildet und dazu vorgesehen, eine erste Führungserhebung 15a von einer zweiten Führungserhebung 15a zu trennen. Die Ausnehmung in der Führungserhebung 15a ist dazu vorgesehen, das Spannelement 92, insbesondere den Spannfortsatz 94, zumindest in einem Entnahmezustand der Akkuvorrichtung 16 aufzunehmen. Die Führungserhebung 15a ist zur Führung der Akkuvorrichtung 16 von einem Entnahmezustand in einen Aufnahmezustand vorgesehen. Der Spannfortsatz 94 ist dazu vorgesehen, eine Erstreckung einer/der Führungsschiene in einem Einspannzustand der Akkuvorrichtung 16 insbesondere quer zu einer Einschubrichtung der Akkuvorrichtung 16 zu vergrößern.
  • Die Führungserhebung 15a der Maschinen-Führungseinheit 15 ist als eine Führungsschiene ausgebildet. Die Führungserhebung 15a weist ferner eine als Lagerungsausnehmung ausgebildete Ausnehmung 99 auf, welche dazu vorgesehen ist den Spannfortsatz 94 aufzunehmen und in der Ausnehmung 99 beweglich zu lagern. In einem Aufnahmezustand kann die Spanneinheit 90 in einem Entspannungszustand der Spanneinheit 90 derart gelagert sein, dass der Spannfortsatz 94 zur Führung der Akkuvorrichtung 16 dient. In einem Aufnahmezustand kann die Spanneinheit 90 in einem Verspannungszustand der Spanneinheit 90 derart gelagert sein, dass der Spannfortsatz 94 zur Verspannung Akkuvorrichtung 16 dient. In einem Verspannungszustand kann der Spannfortsatz 94 dazu vorgesehen sein, eine Verspannungskraft auf die Führungserhebung 17a der Akku-Führungseinheit 17 auszuüben. Die Verspannungskraft kann quer, insbesondere orthogonal, oder parallel zur Aufnahmeebene 56 auf die Führungserhebung 17a wirken.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement 92 gegenüber dem Betätigungselement 54 mittels einer Kniehebeleinheit 108 von einem Entspannungszustand (11, Schnitt C-C aus 8) in einen Verspannungszustand (12, Schnitt C-C aus 8) versetzbar ist, vgl. 6 bis 12. Die Kniehebeleinheit 108 kann mit dem Betätigungselement 54 wirkungsmäßig verbunden sein. Die Kniehebeleinheit 108 weist ein Kniehebelelement 110 auf, welches das Betätigungselement 54 und das Spannelement 92 verbindet und beweglich einander gegenüber lagert. Das Kniehebelelement 110 ist dazu vorgesehen, eine translatorische Bewegung des Betätigungselements 54 in eine rotatorische Bewegung des Spannelements 92 zu übertragen. Das Kniehebelelement 110 ist um eine erste Betätigungsdrehachse 116 gegenüber dem Betätigungselement 54 und um eine Spanndrehachse 118 gegenüber dem Spannelement 92 drehbar gelagert. Die Spanndrehachse 118 und die Betätigungsdrehachse 116 sind beabstandet und insbesondere parallel zueinander angeordnet.
  • Das zwei Spannelemente 92 vorgesehen sind, welche die Akkuvorrichtung 16 zumindest abschnittsweise symmetrisch umgreifen und einander entgegengesetzt wirken. Das Spannelement 92 verspannt die Akkuvorrichtung 16 senkrecht zur Aufnahmerichtung 86 der Akkuvorrichtung 16 kraftschlüssig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015226423 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Spanneinheit zur Verspannung einer Akkuvorrichtung (16) an einer Handwerkzeugmaschine (10) mit einem Spannelement (92) zum Spannen der Akkuvorrichtung (16) und mit einem gegenüber dem Spannelement (92) beweglich gelagerten Betätigungselement (54), welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement (92) von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand der Spanneinheit (90) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (54) dazu vorgesehen ist, das Spannelement (92) mittels einer Relativbewegung von dem Verspannungszustand in den Entspannungszustand zu versetzen.
  2. Spanneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) dazu vorgesehen ist, die Akkuvorrichtung (16) form- und/oder kraftschlüssig in dem Verspannungszustand an der Spanneinheit (90), insbesondere der Handwerkzeugmaschine (10, zu halten.
  3. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) an der Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere an einem Maschinengehäuse (20) der Handwerkzeugmaschine (10), rotatorisch beweglich gelagert ist.
  4. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (54) mittels einem Federelement (58, 60), insbesondere einem Druck-Federelement, in dem Entspannungszustand vorgespannt und in dem Verspannungszustand zumindest teilweise vorgespannt ist.
  5. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) U-förmig ausgebildet ist und einen Spannfortsatz (94) aufweist.
  6. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92), insbesondere der Spannfortsatz (94, keilförmig ausgebildet ist.
  7. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) in zumindest einer Ausnehmung (15b), insbesondere einer Führungsausnehmung (15b), der Handwerkzeugmaschine (10) angeordnet ist und die Akkuvorrichtung (16) zumindest abschnittsweise umgreift.
  8. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) zumindest teilweise ein, insbesondere als eine Führungsschiene ausgebildete, Führungserhebung (100) zur Führung der Akkuvorrichtung (16) bildet.
  9. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92), insbesondere ein/der Spannfortsatz (94), in einem Aufnahmezustand in einer Lagerungsausnehmung (99) einer/der Führungsschiene angeordnet ist.
  10. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92), insbesondere der Spannfortsatz (94), dazu vorgesehen ist, eine Erstreckung einer/der Führungsschiene in einem Einspannzustand der Akkuvorrichtung (16) zu vergrößern, insbesondere quer zu einer Einschubrichtung der Akkuvorrichtung (16) zu vergrößern.
  11. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) gegenüber dem Betätigungselement (54) mittels einer Kniehebeleinheit (108) von einem Entspannungszustand in einen Verspannungszustand versetzbar ist.
  12. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniehebeleinheit (108) ein Kniehebelelement (110) aufweist, welches das Betätigungselement (54) und das Spannelement (92) verbindet und beweglich gegenüber diesen gelagert ist.
  13. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spannelemente (92) vorgesehen sind, welche die Akkuvorrichtung (16) vorzugsweise zumindest abschnittsweise symmetrisch umgreifen und einander entgegengesetzt wirken.
  14. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (92) die Akkuvorrichtung (16) quer, insbesondere senkrecht, zur Aufnahmeerichtung der Akkuvorrichtung (16) kraftschlüssig verspannt.
  15. Akkuvorrichtung mit einer ein Verriegelungselement (76), insbesondere ein Schnappelement, aufweisenden Verriegelungseinheit (40) zur Verriegelung der Akkuvorrichtung (16) an einer Handwerkzeugmaschine (10) und einer Spanneinheit (90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  16. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer, mit einer als Aufnahmeschiene ausgebildeten Aufnahmeeinheit zur lösbaren Aufnahme einer Akkuvorrichtung (16), insbesondere nach Anspruch 15, und einer Spanneinheit (90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere nach Anspruch 16, und einer Akkuvorrichtung 16, insbesondere nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Spanneinheit (90) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und eine Verriegelungseinheit (40) zur Verriegelung der Akkuvorrichtung (16) an einer Handwerkzeugmaschine (10).
  18. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (40) ein Entriegelungselement, insbesondere eine Entriegelungstaste, aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Verriegelungseinheit (40) zu entriegeln, wobei das Entriegelungselement in einem Einspannzustand von dem Betätigungselement (54) umgeben ist.
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