DE102018218491A1

DE102018218491A1 - Method for vehicle-based verification of at least one recognized danger point

Info

Publication number: DE102018218491A1
Application number: DE102018218491.7A
Authority: DE
Inventors: Tim Kornherr
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2018-10-29
Filing date: 2018-10-29
Publication date: 2020-04-30
Also published as: WO2020089039A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (200) zur fahrzeugbasierten Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle. Das Verfahren (200) umfasst einen Schritt des Empfangens (205) eines Verifizierungssignals (125) von einer fahrzeugexternen Recheneinheit (120), wobei das Verifizierungssignal (125) eine Verifizierungsanfrage zur Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle repräsentiert. Ferner umfasst das Verfahren (200) einen Schritt des Ausgebens (210) eines Überprüfungssignals (135), um eine Überprüfung der Gefahrenstelle durch einen Nutzer oder eine Fahrzeugkomponente (115) zu veranlassen. Auch umfasst das Verfahren (200) einen Schritt des Einlesens (215) eines Bestätigungssignals (122), das eine Information über die Gefahrenstelle repräsentiert und einen Schritt des Aussendens (220) eines Antwortsignals (102), um die erkannte Gefahrenstelle gegenüber der fahrzeugexternen Recheneinheit (120) als Gefahrenstelle zu verifizieren.The invention relates to a method (200) for vehicle-based verification of at least one recognized danger point. The method (200) comprises a step of receiving (205) a verification signal (125) from a computing unit (120) external to the vehicle, the verification signal (125) representing a verification request for verification of at least one recognized danger point. The method (200) also comprises a step of outputting (210) a check signal (135) in order to initiate a check of the danger point by a user or a vehicle component (115). The method (200) also includes a step of reading in (215) a confirmation signal (122), which represents information about the danger point, and a step of sending out (220) a response signal (102) in order to identify the danger point to the computing unit external to the vehicle ( 120) to be verified as a danger point.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht von einem Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche aus. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Com puterprogramm .The invention is based on a method according to the type of the independent claims. The present invention also relates to a computer program.

Es können heutzutage bereits automatische oder manuelle Anwendungen zur Erkennung und Verbreitung von Gefahrenstellen wie Unfälle, glatte/nasse/rutschige/vereiste Fahrbahn, Baustellen, etc. verwendet werden. Viele werden über TMC/ähnliche Technologien bzw. von der Cloud via Mobilfunknetz auf das Smartphone oder direkt auf die Headunit als Warnmeldung übertragen oder innerhalb von Navigationsanwendungen genutzt. Teils werden Gefahrenstellen auch von Nutzern manuell (telefonisch, via App, via Meldungsbutton in der Anwendung, etc.) eingereicht. Das größte Problem dabei ist die Datenqualität und entsprechend die Verlässlichkeit dieser Information. Bei nur einer einzigen Meldung einer Gefahrenstelle entstehen unzählige Fehlerquellen (Algorithmus hat falsch interpretiert, Nutzer hat ausversehen Button gedrückt, etc.). Weiterhin können Gefahrenstellen schnell auftreten und schnell wieder verschwunden sein (vor allem Nässe oder Fahrzeuge auf dem Standstreifen). Gerade beim (teil-)automatisierten Fahren wird eine extrem hohe Datenqualität benötigt, um verlässlich Fahrmanöver für Gefahrenstellen ableiten zu können.Nowadays, automatic or manual applications can already be used for the detection and spreading of danger spots such as accidents, smooth / wet / slippery / icy roadways, construction sites, etc. Many are transmitted via TMC / similar technologies or from the cloud via mobile network to the smartphone or directly to the head unit as a warning message or used within navigation applications. Sometimes danger points are also submitted manually by users (by phone, via app, via message button in the application, etc.). The biggest problem is the data quality and, accordingly, the reliability of this information. Countless sources of error arise with just a single report of a danger point (algorithm interpreted incorrectly, user accidentally pressed the button, etc.). Furthermore, danger spots can appear quickly and quickly disappear (especially wet or vehicles on the hard shoulder). Especially with (partially) automated driving, extremely high data quality is required in order to be able to reliably derive driving maneuvers for danger spots.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz ein Verfahren zur fahrzeugbasierten Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle, weiterhin ein Steuergerät, das dieses Verfahren verwendet, sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogramm gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.Against this background, the approach presented here presents a method for vehicle-based verification of at least one recognized danger point, a control unit that uses this method, and finally a corresponding computer program in accordance with the main claims. The measures listed in the dependent claims allow advantageous developments and improvements of the device specified in the independent claim.

Durch das hier vorgestellte Verfahren können beispielsweise Nutzer eines Fahrzeugs rechtzeitig informiert werden, wenn sich auf ihrer Strecke oder in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Gefahrenstelle befindet. Dadurch erhält der Nutzer des Fahrzeugs die Möglichkeit, eine alternative Route zu wählen, um gebgebenenfalls die Gefahrenstelle und einen möglichen Stau zu vermeiden. Durch das Verfahren zur fahrzeugbasierten Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle kann somit die Verlässlichkeit und Aktualität der Information verbessert sowie die Anzahl von Fehlerquellen reduziert werden.With the method presented here, for example, users of a vehicle can be informed in good time if there is a danger point on their route or in their immediate vicinity. This gives the user of the vehicle the option of choosing an alternative route to avoid the danger point and possible congestion if necessary. The method for vehicle-based verification of at least one identified danger point can thus improve the reliability and timeliness of the information and reduce the number of sources of error.

Es wird ein Verfahren zur fahrzeugbasierten Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle vorgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:

Empfangen eines Verifizierungssignals von einer fahrzeugexternen Recheneinheit, wobei das Verifizierungssignal eine Verifizierungsanfrage zur Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle repräsentiert;
Ausgeben eines Überprüfungssignals, um eine Überprüfung der Gefahrenstelle durch einen Nutzer oder eine Fahrzeugkomponente zu veranlassen;
Einlesen eines Bestätigungssignals, das eine Information über die Gefahrenstelle repräsentiert; und
Aussenden eines Antwortsignals, um auf das Bestätigungssignal die erkannte Gefahrenstelle gegenüber der fahrzeugexternen Recheneinheit als Gefahrenstelle zu verifizieren.

A method for vehicle-based verification of at least one recognized danger point is presented, which comprises the following steps:

Receiving a verification signal from a computing unit external to the vehicle, the verification signal representing a verification request for verification of at least one recognized danger point;
Outputting a check signal to cause a check of the danger point by a user or a vehicle component;
Reading in a confirmation signal that represents information about the danger point; and
Sending out a response signal in order to verify the recognized danger point as a danger point with respect to the computing unit external to the vehicle on the confirmation signal.

Das Verfahren bildet dabei gemäß einer Ausführungsform einen Ablauf für die fahrzeugbasierte Verifikation einer erkannten Gefahrenstelle ab. Mit fahrzeugbasierte Verifikation ist gemeint, dass die Gefahrenstelle aus einem Fahrzeug heraus verifiziert wird, das sich beispielsweise in der unmittelbaren Umgebung der Gefahrenstelle befindet. Dadurch kann die Anzahl von Fehlerquellen reduziert werden. Das Verfahren umfasst die Schritte des Empfangens eines Verifizierungssignals, des Ausgebens eines Überprüfungssignals, des Einlesens eines Bestätigungssignals und einen Schritt des Aussendens eines Antwortsignals.According to one embodiment, the method depicts a sequence for vehicle-based verification of a recognized danger point. Vehicle-based verification means that the danger point is verified from a vehicle that is, for example, in the immediate vicinity of the danger point. This can reduce the number of sources of error. The method comprises the steps of receiving a verification signal, outputting a check signal, reading in an acknowledgment signal and a step of sending out a response signal.

Im Schritt des Empfangens empfängt eine Vorrichtung, beispielsweise eine Steuereinheit, ein Verifizierungssignal. Mittels des Verifizierungssignals wird eine Verifizierungsanfrage von einer fahrzeugexternen Recheneinheit an das Fahrzeug übertragen. Die fahrzeugexterne Recheneinheit kann durch einen Computer oder einen Mikrocontroller realisiert sein.In the receiving step, a device, for example a control unit, receives a verification signal. By means of the verification signal, a verification request is transmitted from a computing unit external to the vehicle to the vehicle. The computing unit external to the vehicle can be implemented by a computer or a microcontroller.

Im Schritt des Ausgebens wird ein Überprüfungssignal von der Vorrichtung ausgegeben, um eine Überprüfung der Gefahrenstelle durch einen Nutzer oder eine Fahrzeugkomponente zu veranlassen. Das bedeutet, dass das Überprüfungssignal die Überprüfung der Gefahrenstelle anstößt, indem beispielsweise der Nutzer oder Fahrzeuginsasse oder das Fahrzeug selbst mittels einer Kamera oder Sensorik die Gefahrenstelle prüft. Gemäß einer Ausführungsform kann dies beispielsweise durch Bildübertragung geschehen.In the step of issuing, a check signal is output by the device in order to initiate a check of the danger point by a user or a vehicle component. This means that the check signal triggers the check of the danger point, for example by the user or vehicle occupant or the vehicle itself checking the danger point using a camera or sensor system. According to one embodiment, this can be done, for example, by image transmission.

Im Schritt des Einlesens wird die verifizierte Information über die Gefahrenstelle mittels des Bestätigungssignals eingelesen. Das Bestätigungssignal repräsentiert und transportiert also gemäß einer Ausführungsform die verifizierte Information zu der Vorrichtung, bzw. der Steuereinheit.In the step of reading in, the verified information about the danger point is generated by means of the Confirmation signal read. According to one embodiment, the confirmation signal therefore represents and transports the verified information to the device or the control unit.

Im Schritt des Aussendens wird unter Verwendung des Bestätigungssignals ein Antwortsignal von der Vorrichtung an die externe Recheneinheit ausgesandt. Das Antwortsignal enthält gemäß einer Ausführungsform die Information, dass die erkannte Gefahrenstelle unter Verwendung des Bestätigungssignals als Gefahrenstelle verifiziert, also überprüft und beispielsweise bestätigt wurde.In the sending step, a response signal is sent from the device to the external computing unit using the confirmation signal. According to one embodiment, the response signal contains the information that the recognized danger point has been verified as a danger point using the confirmation signal, that is to say checked and, for example, confirmed.

Der hier vorgestellte Ansatz beschreibt somit ein verbessertes Verfahren zur fahrzeugbasierten Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle.The approach presented here thus describes an improved method for vehicle-based verification of at least one identified danger point.

Das Verfahren umfasst gemäß einer Ausführungsform einen Schritt des Bereitstellens eines Meldesignals. Der Schritt des Bereitstellens wird vor dem Schritt des Empfangens vollzogen, um die erkannte Gefahrenstelle einer fahrzeugexternen Recheneinheit zu melden. Das bedeutet, dass gemäß einer Ausführungsform im Schritt des Bereitstellens das Meldesignal von der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Das Meldesignal kann die Information repräsentieren, dass die Gefahrenstelle in der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs erkannt wurde und kann gemäß einer Ausführungsform an die fahrzeugexterne Recheneinheit gesandt werden. Dabei kann beispielsweise ein Fahrzeuginsasse oder eine fahrzeuginterne Einrichtung, wie beispielsweise ein Sensor oder eine Kamera, die Gefahrenstelle an die fahrzeuginterne Recheneinheit übermitteln.According to one embodiment, the method comprises a step of providing a notification signal. The step of providing is carried out before the step of receiving in order to report the recognized danger point to a computing unit external to the vehicle. This means that, according to one embodiment, the signal can be provided by the device in the step of providing. The message signal can represent the information that the danger point in the immediate vicinity of the vehicle has been recognized and, according to one embodiment, can be sent to the computing unit external to the vehicle. For example, a vehicle occupant or an in-vehicle device, such as a sensor or a camera, can transmit the danger point to the in-vehicle computing unit.

Ein Schritt des Einlesens eines Erkennungssignals erfolgt gemäß einer Ausführungsform vor dem Schritt des Bereitstellens, um die Gefahrenstelle zu erkennen. Dabei wird insbesondere das Erkennungssignal von einem Erkennungssensor (beispielsweise über eine Schnittstelle) bereitgestellt. Das bedeutet, dass die Vorrichtung das Erkennungssignal erhält, das von einem Erkennungssensor (beispielsweise über eine Schnittstelle) bereitgestellt wird. Der Erkennungssensor kann gemäß einer Ausführungsform als eine Kamera ausgebildet sein, die die Gefahrenstelle erkennt. Dieser Verfahrensschritt geschieht gemäß einer Ausführungsform vor dem Schritt des Bereitstellens des Meldesignals, da die Gefahrenstelle erst dann gemeldet werden kann, wenn sie bereits erkannt wurde.According to one embodiment, a step of reading in a detection signal takes place before the step of providing in order to recognize the danger point. In particular, the detection signal is provided by a detection sensor (for example via an interface). This means that the device receives the detection signal, which is provided by a detection sensor (for example via an interface). According to one embodiment, the detection sensor can be designed as a camera that detects the danger point. According to one embodiment, this method step takes place before the step of providing the alarm signal, since the danger point can only be reported when it has already been recognized.

Gemäß einer Ausführungsform wird im Schritt des Ausgebens das Überprüfungssignal ausgegeben, um eine manuell oder über den Erkennungssensor auszuführende Überprüfung zu veranlassen. Manuell kann beispielsweise bedeuten, dass die Gefahrenstelle durch einen Knopfdruck auf eine entsprechende Eingabeeinheit in dem Fahrzeug bestätigt wird. Gemäß dieser Ausführungsform kann die manuelle Überprüfung über einen Fahrzeuginsassen durchgeführt werden. Alternativ kann gemäß dieser Ausführungsform die Überprüfung durch den Erkennungssensor im Fahrzeug vollzogen werden, die durch das von der Vorrichtung ausgegebene Überprüfungssignal veranlasst wurde.According to one embodiment, the check signal is output in the step of outputting in order to initiate a check to be carried out manually or via the detection sensor. Manual can mean, for example, that the danger point is confirmed by pressing a button on a corresponding input unit in the vehicle. According to this embodiment, the manual check can be carried out via a vehicle occupant. Alternatively, according to this embodiment, the check can be carried out by the detection sensor in the vehicle, which was triggered by the check signal output by the device.

Das Verfahren umfasst gemäß einer Ausführungsform einen Schritt des Warnens. Im Schritt des Warnens wird ein Warnsignal empfangen, das von der fahrzeugexternen Recheneinheit ausgegeben wird. Das Warnsignal repräsentiert die verifizierte Gefahrenstelle. Das Warnsignal wird dabei von der Vorrichtung empfangen und kann weiterverarbeitet werden.According to one embodiment, the method comprises a warning step. In the warning step, a warning signal is received, which is output by the computing unit external to the vehicle. The warning signal represents the verified danger point. The warning signal is received by the device and can be processed further.

Ein Schritt des Ansteuerns einer Fahrzeugkomponente wird gemäß einer Ausführungsform unter Verwendung einer von der fahrzeugexternen Recheneinheit empfangenen Information bezüglich der verifizierten Gefahrenstelle vollzogen. Dabei steuert die Vorrichtung die Fahrzeugkomponente an, die beispielsweise als Bremse oder Lenkung des Fahrzeugs realisiert sein kann. Die Art der Gegenmaßnahme zur Umfahrung der Gefahrstelle kann dabei von der Art der verifizierten Gefahrenstelle abhängig sein, sodass die Dringlichkeit der Handlung oder des Eingriffs in die Fahrweise oder Route beispielsweise verschieden gehandhabt werden kann.According to one embodiment, a step of actuating a vehicle component is carried out using information received from the arithmetic unit external to the vehicle regarding the verified danger point. The device controls the vehicle component, which can be implemented, for example, as a brake or steering of the vehicle. The type of countermeasure for bypassing the danger point can depend on the type of the verified danger point, so that the urgency of the action or the intervention in the driving style or route can be handled differently, for example.

Ein Verfahren zum fahrzeugexternen Verifizieren von zumindest einer Gefahrenstelle umfasst gemäß einer Ausführungsform die folgenden Schritte:

Empfangen eines Meldesignals von einem Fahrzeug, das eine erkannte Gefahrenstelle repräsentiert;
Ausgeben eines Verifizierungssignals, das eine Verifizierungsanfrage zur Verifikation von zumindest einer erkannten Gefahrenstelle an eine fahrzeuginterne Vorrichtung repräsentiert; und
Einlesen eines Antwortsignals von dem Fahrzeug, wobei das Antwortsignal ein Ergebnis der Verifizierung repräsentiert, um die Gefahrenstelle zu verifizieren.

According to one embodiment, a method for verifying at least one danger point outside the vehicle comprises the following steps:

Receiving a notification signal from a vehicle that represents a recognized hazard;
Outputting a verification signal that represents a verification request for verification of at least one recognized danger point to an in-vehicle device; and
Reading in a response signal from the vehicle, the response signal representing a result of the verification in order to verify the danger point.

Das Verfahren zum fahrzeugexternen Verifizieren kann gemäß einer Ausführungsform als Gegenstück zum Verfahren zur fahrzeugbasierten Verifikation angesehen werden, da beide Verfahren miteinander zusammenhängen und erst, wenn sie miteinander gekoppelt sind, die volle Wirkung entfalten. Das Verfahren zum fahrzeugexternen Verifizieren verläuft daher in einer anderen Vorrichtung, die gemäß einer Ausführungsform auch als fahrzeugexterne Recheneinheit bezeichnet werden kann. Das Verfahren umfasst die Schritte des Empfangens des Meldesignals, des Ausgebens des Verifizierungssignals und des Einlesens des Antwortsignals.According to one embodiment, the method for vehicle-external verification can be regarded as a counterpart to the method for vehicle-based verification, since the two methods are interrelated and only develop their full effect when they are coupled to one another. The method for verifying external to the vehicle therefore runs in another device, which according to one embodiment can also be referred to as an arithmetic unit outside the vehicle. The method includes the steps of receiving the Notification signal, the output of the verification signal and the reading of the response signal.

Im Schritt des Empfangens empfängt die Vorrichtung ein von dem Fahrzeug ausgegebenes Meldesignal, welches die Information enthält, dass sich eine erkannte Gefahrenstelle in der unmittelbaren Umgebung befindet. In the receiving step, the device receives a message signal issued by the vehicle, which contains the information that a recognized danger point is in the immediate vicinity.

Im Schritt des Ausgebens eines Verifizierungssignals gibt die fahrzeugexterne Recheneinheit das Verifizierungssignal an die fahrzeuginterne Vorrichtung aus, das eine Anfrage aussendet, um eine Verifizierung vorzunehmen. Dadurch kann beispielsweise sowohl die Verlässlichkeit als auch die Aktualität der Meldung überprüft werden.In the step of outputting a verification signal, the in-vehicle computing unit outputs the verification signal to the in-vehicle device, which sends out a request to perform a verification. In this way, for example, both the reliability and the timeliness of the message can be checked.

Im Schritt des Einlesens empfängt die fahrzeugexterne Recheneinheit das Antwortsignal, welches von der fahrzeuginternen Vorrichtung bereitgestellt wurde. Das Antwortsignal repräsentiert dabei das Ergebnis der Verifizierung. Das bedeutet, dass die Gefahrenstelle über das Antwortsignal entweder bestätigt wird oder nicht.In the reading-in step, the arithmetic unit outside the vehicle receives the response signal that was provided by the in-vehicle device. The response signal represents the result of the verification. This means that the danger point is either confirmed or not via the response signal.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren einen Schritt des Bewertens der über das Meldesignal übermittelten Information aufweisen. Der Schritt des Bewertens kann dabei nach dem Schritt des Empfangens und/oder nach dem Schritt des Einlesens auftreten. Im Schritt des Bewertens kann die fahrzeugexterne Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform die über das Meldesignal übermittelten Informationen analysieren und auf ihren Gütegrad hin überprüft werden.According to one embodiment, the method can have a step of evaluating the information transmitted via the message signal. The step of evaluating can occur after the step of receiving and / or after the step of reading in. In the evaluation step, the vehicle-external device can, according to one embodiment, analyze the information transmitted via the message signal and be checked for its quality level.

Auch kann gemäß einer weiteren Ausführungsform in den Schritten des Bewertens die übermittelte Information auf ihre Verlässlichkeit und/oder Qualität hin überprüft werden. Beispielsweise können gemäß einer Ausführungsform im Schritt des Bewertens Fehlerquellen erkannt werden, die zu einer Fehleinschätzung der Gefahrenstelle führen können. Des Weiteren kann in den Schritten des Bewertens die Aktualität der Informationen ermittelt werden.According to a further embodiment, the information transmitted can be checked for its reliability and / or quality in the steps of the evaluation. For example, according to one embodiment, sources of error can be identified in the step of evaluating, which can lead to an incorrect assessment of the danger point. Furthermore, the timeliness of the information can be determined in the steps of the evaluation.

Das Verfahren verfügt gemäß einer Ausführungsform über einen Schritt des Warnens unter Verwendung eines Warnsignals, um einen Fahrzeuginsassen und/oder ein Fahrzeug vor der verifizierten Gefahrenstelle zu warnen. Das Warnsignal kann dabei gemäß einer Ausführungsform von der fahrzeugexternen Recheneinheit an die fahrzeuginterne Vorrichtung übermittelt werden oder aber an den Fahrzeuginsassen direkt über beispielsweise ein mobiles Telefon, damit der Fahrzeuginsasse gegebenenfalls auf die verifizierte Gefahrenstelle reagieren kann.According to one embodiment, the method has a step of warning using a warning signal in order to warn a vehicle occupant and / or a vehicle of the verified danger point. According to one embodiment, the warning signal can be transmitted from the vehicle-external computing unit to the vehicle-internal device or to the vehicle occupants directly via, for example, a mobile telephone, so that the vehicle occupant can possibly react to the verified danger point.

Der Schritt des Warnens wird gemäß einer Ausführungsform derart ausgeführt, dass das Warnsignal an zumindest ein Fahrzeug und/oder Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, der sich in einer vorbestimmten Umgebung um die verifizierte Gefahrenstelle befindet. Das bedeutet, dass die fahrzeugexterne Recheneinheit die Möglichkeit hat, an mehrere Fahrzeuginsassen verschiedener Fahrzeuge und/oder an verschiedene Fahrzeuge eine auf die verifizierte Gefahrenstelle hinweisende Mitteilung auszusenden, um möglichst viele Menschen zu warnen.According to one embodiment, the warning step is carried out in such a way that the warning signal is output to at least one vehicle and / or vehicle occupant who is in a predetermined environment around the verified danger point. This means that the computing unit external to the vehicle has the option of sending a message to several vehicle occupants of different vehicles and / or to different vehicles in order to warn as many people as possible.

Die Gefahrenstelle repräsentiert eine geographische Position, an der ein Unfall erkannt wird, eine geographische Position, an der eine Panne eines Fahrzeugs erkannt wird, und/oder eine geographische Position, an der besondere bzw. vorbestimmte Witterungsverhältnisse wie beispielsweise Nässe, Laubansammlung oder Eisglätte aufgetreten sind. Kurz gefasst kann die Gefahrenstelle gemäß einer Ausführungsform jegliche Situation sein, durch die eine potentielle Gefährdung eines oder mehrerer Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise Autofahrer, Fahrradfahrer, aber auch Fußgänger, auftritt. Gemäß dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Mitteilung von der fahrzeugexternen Recheneinheit an das Fahrzeug und/oder den Fahrzeuginsassen gesendet werden, wenn beispielsweise eine durch einen Unfall verursachte Streckensperrung erkannt wurde oder wenn der Reifen eines anderen Fahrzeugs geplatzt ist oder wenn sich auf einer Fahrspur Eis befindet.The danger point represents a geographical position at which an accident is recognized, a geographical position at which a breakdown of a vehicle is detected, and / or a geographical position at which special or predetermined weather conditions such as wetness, accumulation of leaves or icy conditions have occurred . In short, according to one embodiment, the danger point can be any situation that creates a potential danger to one or more road users, such as motorists, cyclists, but also pedestrians. According to this embodiment, for example, a message can be sent from the computing unit external to the vehicle to the vehicle and / or the vehicle occupant if, for example, a road block caused by an accident has been detected or if the tire of another vehicle has burst or if there is ice in a lane.

Diese Verfahren können beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät oder einer entsprechenden Vorrichtung implementiert sein.These methods can be implemented, for example, in software or hardware or in a mixed form of software and hardware, for example in a control device or a corresponding device.

Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner ein Steuergerät, das ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Steuergeräts kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden. Das Steuergerät kann synonym auch als Vorrichtung bezeichnet werden.The approach presented here also creates a control device which is designed to carry out, control or implement the steps of a variant of a method presented here in corresponding devices. This embodiment variant of the invention in the form of a control unit can also quickly and efficiently achieve the object on which the invention is based. The control device can also be referred to synonymously as a device.

Hierzu kann das Steuergerät zumindest eine Recheneinheit zum Verarbeiten von Signalen oder Daten, zumindest eine Speichereinheit zum Speichern von Signalen oder Daten, zumindest eine Schnittstelle zu einem Sensor oder einem Aktor zum Einlesen von Sensorsignalen von dem Sensor oder zum Ausgeben von Steuersignalen an den Aktor und/oder zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum Einlesen oder Ausgeben von Daten aufweisen, die in ein Kommunikationsprotokoll eingebettet sind. Die Recheneinheit kann beispielsweise ein Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder dergleichen sein, wobei die Speichereinheit ein Flash-Speicher, ein EEPROM oder eine magnetische Speichereinheit sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann ausgebildet sein, um Daten drahtlos und/oder leitungsgebunden einzulesen oder auszugeben, wobei eine Kommunikationsschnittstelle, die leitungsgebundene Daten einlesen oder ausgeben kann, diese Daten beispielsweise elektrisch oder optisch aus einer entsprechenden Datenübertragungsleitung einlesen oder in eine entsprechende Datenübertragungsleitung ausgeben kann.For this purpose, the control unit can have at least one computing unit for processing signals or data, at least one storage unit for storing signals or data, at least one interface to a sensor or an actuator for reading in sensor signals from the sensor or for outputting control signals to the actuator and / or at least have a communication interface for reading in or outputting data which are embedded in a communication protocol. The computing unit can be, for example, a signal processor, a microcontroller or The like may be, wherein the storage unit may be a flash memory, an EEPROM or a magnetic storage unit. The communication interface can be designed to read or output data wirelessly and / or line-bound, wherein a communication interface that can read or output line-bound data can read this data, for example electrically or optically, from a corresponding data transmission line or can output it to a corresponding data transmission line.

Unter einem Steuergerät kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Das Steuergerät kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen des Steuergeräts beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.In the present case, a control device can be understood to mean an electrical device that processes sensor signals and outputs control and / or data signals as a function thereof. The control device can have an interface that can be designed in terms of hardware and / or software. In the case of a hardware configuration, the interfaces can be part of a so-called system ASIC, for example, which contains a wide variety of functions of the control unit. However, it is also possible that the interfaces are separate, integrated circuits or at least partially consist of discrete components. In the case of software training, the interfaces can be software modules that are present, for example, on a microcontroller in addition to other software modules.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt durch das Steuergerät eine Steuerung eines Kraftfahrzeugs Hierzu kann das Steuergerät beispielsweise auf Sensorsignale wie Kamerasignale und Steuersignale zugreifen. Die Ansteuerung erfolgt über Aktoren wie eine Bremseinheit und/oder einer Lenkeinheit.In an advantageous embodiment, the control device controls a motor vehicle. For this purpose, the control device can, for example, access sensor signals such as camera signals and control signals. The control takes place via actuators such as a brake unit and / or a steering unit.

Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.Also advantageous is a computer program product or computer program with program code, which can be stored on a machine-readable carrier or storage medium such as a semiconductor memory, a hard disk memory or an optical memory, and for carrying out, implementing and / or controlling the steps of the method according to one of the embodiments described above is used, in particular if the program product or program is executed on a computer or a device.

Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:

1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur fahrzeugbasierten Verifikation gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum fahrzeugexternen Verifizieren gemäß einem Ausführungsbeispiel.

Embodiments of the approach presented here are shown in the drawings and explained in more detail in the following description. It shows:

1 a schematic representation of a vehicle with a device according to an embodiment;
2nd a flowchart of a method for vehicle-based verification according to an embodiment; and
3rd a flowchart of a method for verifying external to the vehicle according to an embodiment.

In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.In the following description of favorable exemplary embodiments of the present invention, the same or similar reference numerals are used for the elements which have a similar effect in the various figures, and a repeated description of these elements is omitted.

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Vorrichtung bzw. einem Steuergerät 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeug 100 kann die Vorrichtung 105, einen Erkennungssensor 110, sowie zumindest eine Fahrzeugkomponente 115 aufweisen. Ferner zeigt 1 eine fahrzeugexterne Recheneinheit 120, die ausgebildet ist, um von der Vorrichtung 105 ausgegebene Signale einzulesen und um Signale an zumindest das Steuergerät 105 bereitzustellen. Das Fahrzeug 100 kann dabei beispielsweise ausgebildet sein, um Personen und/oder Gegenstände zu transportieren. 1 shows a schematic representation of a vehicle 100 with a device or a control device 105 according to an embodiment. The vehicle 100 can the device 105 , a detection sensor 110 , as well as at least one vehicle component 115 exhibit. Furthermore shows 1 a computing unit external to the vehicle 120 that is designed to be removed from the device 105 read signals output and around signals to at least the control unit 105 to provide. The vehicle 100 can be designed, for example, to transport people and / or objects.

Die Vorrichtung bzw. das Steuergerät 105 ist ausgebildet, um Signale von und/oder an fahrzeuginterne sowie fahrzeugexterne Einheiten einzulesen und bereitzustellen. Die Vorrichtung 105 kann dabei gemäß einem Ausführungsbeispiel als Steuergerät ausgebildet sein.The device or the control unit 105 is designed to read in and provide signals from and / or to vehicle-internal and vehicle-external units. The device 105 can be designed as a control device according to an embodiment.

Der Erkennungssensor 110 ist ausgebildet, um Gefahrenstellen in der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs zu erkennen. Der Erkennungssensor kann dabei beispielsweise als Kamera ausgebildet sein.The detection sensor 110 is designed to detect danger spots in the immediate vicinity of the vehicle. The detection sensor can be designed, for example, as a camera.

Die Fahrzeugkomponente 115 ist ausgebildet, um beispielsweise einen Lenkvorgang und/oder einen Bremsvorgang des Fahrzeugs 100 unter Verwendung eines von dem Steuergerät 105 bereitgestellten Steuersignals 117 durchzuführen.The vehicle component 115 is designed, for example, to steer and / or brake the vehicle 100 using one of the controller 105 provided control signal 117 perform.

Die fahrzeugexterne Recheneinheit 120 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel beispielsweise in Form eines Computers oder eines Cloudrechners ausgebildet sein, der die von dem Steuergerät 105 bereitgestellten Signale empfängt und auswertet und Signale an das Steuergerät 105 bereitstellen kann.The computing unit external to the vehicle 120 According to one exemplary embodiment, it can be designed, for example, in the form of a computer or a cloud computer which is controlled by the control device 105 provided signals received and evaluated and signals to the control unit 105 can provide.

Das Steuergerät 105 empfängt von der fahrzeugexternen Recheneinheit 120 ein Verifizierungssignal 125, das eine Verifizierungsanfrage repräsentiert. Das Verifizierungssignal 125 wird dabei von der fahrzeugexternen Recheneinheit 120 beispielsweise über Funk bereitgestellt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Fahrzeug 100 eine Funkeinrichtung aufweisen, die als Zwischeninstanz zwischen der externen Recheneinheit 120 und das Steuergerät 105 betrachtet werden kann, um von der fahrzeugexternen Recheneinheit 120 bereitgestellte Signale zu empfangen und um an die fahrzeugexterne Recheneinheit 120 bereitgestellte Signale zu übermitteln.The control unit 105 receives from the computing unit external to the vehicle 120 a Verification signal 125 that represents a verification request. The verification signal 125 is from the vehicle-external computing unit 120 for example provided by radio. In an alternative embodiment, the vehicle 100 have a radio device acting as an intermediate instance between the external computing unit 120 and the control unit 105 can be viewed by the vehicle-external computing unit 120 provided signals to receive and to the vehicle-external computing unit 120 provided signals to transmit.

Die Verifizierungsanfrage und somit auch das Verifizierungssignal 125 bezieht sich auf die zuvor erkannte Gefahrenstelle, die von dem Erkennungssensor 110 erkannt und an die fahrzeugexterne Recheneinheit 120 via Meldesignal 140 gemeldet wurde. Dabei stellt der Erkennungssensor 110 ein Erkennungssignal 130 an das Steuergerät 105 bereit. Das bedeutet, dass das Erkennungssignal 130 gemäß einem Ausführungsbeispiel die Information repräsentiert, dass eine Gefahrenstelle erkannt wurde. Über das Meldesignal 140 kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel diese Information an die fahrzeugexterne Recheneinheit 120 weitergegeben werden. In anderen Worten meldet das Fahrzeug 100 oder ein Fahrzeuginsasse die erkannte Gefahrenstelle und ihre Position beispielsweise über eine Smartphone App, telefonisch und/oder Telematikeinheit.The verification request and thus also the verification signal 125 refers to the previously recognized danger point by the detection sensor 110 recognized and to the vehicle-external computing unit 120 via message signal 140 was reported. The detection sensor 110 a detection signal 130 to the control unit 105 ready. That means the detection signal 130 according to one embodiment, represents the information that a danger point has been recognized. Via the message signal 140 According to this exemplary embodiment, this information can be sent to the computing unit external to the vehicle 120 be passed on. In other words, the vehicle reports 100 or a vehicle occupant detects the identified danger point and its position, for example via a smartphone app, by telephone and / or telematics unit.

Das Verifizierungssignal 125 löst daher eine Reaktion das Steuergerät 105 aus, die sich gemäß einem Ausführungsbeispiel durch das Ausgeben eines Überprüfungssignals 135 äußert. Das Überprüfungssignal 135 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel von dem Steuergerät 105 an den Erkennungssensor 110 ausgegeben, damit dieser die erkannte Gefahrenstelle überprüft. Diese Überprüfung kann beispielsweise bedeuten, dass sichergestellt werden soll, ob sich die Gefahrenstelle noch an der Position befindet, an der sie zuvor erkannt wurde. Überprüft der Erkennungssensor 110 die Gefahrenstelle, so stellt er anschließend ein Bestätigungssignal 122 an das Steuergerät 105 bereit. Das Bestätigungssignal 122 enthält die Information, ob die Gefahrenstelle noch da ist oder nicht. Diese Information wird über ein Antwortsignal 102 an die fahrzeugexterne Recheneinheit übermittelt, sodass sie die erhaltene Information auswerten kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Gefahrenstelle auf diese Weise als (nicht) gefährlich eingestuft werden, sodass die fahrzeugexterne Recheneinheit ein Warnsignal 145 an Fahrzeuge und/oder Fahrzeuginsassen bereitstellt, die sich in der Nähe der Gefahrenstelle befinden.The verification signal 125 therefore a reaction triggers the control unit 105 which, according to one exemplary embodiment, is output by a check signal 135 expresses. The verification signal 135 is according to an embodiment of the control unit 105 to the detection sensor 110 issued so that it checks the recognized danger point. This check can mean, for example, that it should be ensured whether the danger point is still at the position at which it was previously recognized. Checks the detection sensor 110 the danger point, he then sends a confirmation signal 122 to the control unit 105 ready. The confirmation signal 122 contains the information whether the danger point is still there or not. This information is sent via a response signal 102 transmitted to the computing unit external to the vehicle so that it can evaluate the information received. According to one embodiment, the danger point can be classified as (not) dangerous in this way, so that the computing unit external to the vehicle issues a warning signal 145 to vehicles and / or vehicle occupants who are in the vicinity of the danger point.

In anderen Worten liegt dem Verfahren 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel die Idee zugrunde, den Erkennungssensor 110 (ABS, ESP, Videokamera, etc.) bzw. die Fahrzeuginsassen beispielsweise dazu nutzen zu können, gemeldete Gefahrenstellen zu verifizieren, einer zentralen Stelle zu melden (z.B. einem Call Center oder einer Cloud-Anwendung einer fahrzeugexternen Recheneinheit) und/oder diese schließlich über verschiedene Kanäle, wie beispielsweise Schilderbrücken, TMC, Cloud-Anwendung, etc., an den Nutzer des Fahrzeugs 100 zurückzuspielen. Die Maßnahme einer Verifizierungsstufe zur Verbesserung der Aussagekraft sowie der Aktualität der vorliegenden Datenqualität steigert enorm die Verlässlichkeit der Information. Somit sind weitere Fahrmanöver umsetzbar, bzw. mit höherer Sicherheit durchführbar.In other words, the process 200 According to one embodiment, the idea is based on the detection sensor 110 (ABS, ESP, video camera, etc.) or to be able to use the vehicle occupants, for example, to verify reported danger spots, to report them to a central point (e.g. a call center or a cloud application of a computing unit external to the vehicle) and / or finally via them various channels, such as gantries, TMC, cloud application, etc., to the user of the vehicle 100 to play back. The measure of a verification level to improve the informative value and the timeliness of the available data quality enormously increases the reliability of the information. This means that further driving maneuvers can be implemented or carried out with greater safety.

2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 200 zur fahrzeugbasierten Verifikation gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 200 umfasst die Schritte des Empfangens 205, des Ausgebens 210, des Einlesens 215 und des Aussendens 220. Ferner kann das Verfahren 200 die Schritte des Bereitstellens 225 und des Erkennens 230 umfassen sowie die Schritte des Warnens 235 und des Ansteuerns 240. Die Schritte 205, 210, 215, 225, 230, 235 und/oder 2340 können in entsprechend ausgestalteten Einheiten des Steuergeräts 105 ausgeführt werden, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in der 1 nicht explizit dargestellt sind. 2nd shows a flow chart of a method 200 for vehicle-based verification according to an embodiment. The procedure 200 includes the steps of receiving 205 , of spending 210 , reading 215 and sending out 220 . Furthermore, the method 200 the steps of deploying 225 and knowing 230 include as well as the steps of warning 235 and control 240 . The steps 205 , 210 , 215 , 225 , 230 , 235 and or 2340 can in appropriately designed units of the control unit 105 are carried out, however for reasons of clarity in the 1 are not explicitly shown.

In einem Schritt 205 des Empfangens eines Verifizierungssignals empfängt ein Steuergerät, wie auch in 1 beschrieben, das Verifizierungssignal von einer fahrzeugexternen Recheneinheit. Das Verifizierungssignal repräsentiert dabei eine Verifizierungsanfrage, um eine erkannte Gefahrenstelle zu verifizieren. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vor dem Schritt 205 des Empfangens ein Schritt 225 des Bereitstellens eines Meldesignals an die fahrzeugexterne Recheneinheit bereitgestellt werden. Das Meldesignal repräsentiert die Information, dass eine Gefahrenstelle erkannt wurde. Um aber die Gefahrenstelle erkennen zu können, kann gemäß einem Ausführungsbeispiel ein Schritt 230 des Einlesens eines Erkennungssignals vor dem Schritt des Bereitstellens vollzogen werden. Das Erkennungssignal wird dabei von einem Erkennungssensor, wie beispielsweise einer Kamera, über eine Schnittstelle an das Steuergerät bereitgestellt.In one step 205 receiving a verification signal receives a control device, as in 1 described, the verification signal from a vehicle-external computing unit. The verification signal represents a verification request in order to verify a recognized danger point. According to one embodiment, before the step 205 a step of receiving 225 of providing an alarm signal to the computing unit external to the vehicle. The message signal represents the information that a danger point has been recognized. In order to be able to recognize the danger point, however, a step can be carried out according to one embodiment 230 reading a detection signal are carried out before the step of providing. The detection signal is provided by a detection sensor, such as a camera, via an interface to the control unit.

In einem Schritt 210 des Ausgebens eines Überprüfungssignals wird die Überprüfung der Gefahrenstelle durch einen Nutzer oder eine Fahrzeugkomponente veranlasst. Das bedeutet, dass das Steuergerät in diesem Schritt 210 auf das zuvor eingegangene Verifizierungssignal reagiert, indem sie die erkannte Gefahrenstelle verifizieren lässt. Die Überprüfung der Gefahrenstelle kann dabei gemäß einem Ausführungsbeispiel der Nutzer des Fahrzeugs selbst oder eine Fahrzeugkomponente durchführen. Das bedeutet, dass das Fahrzeug und/oder der Nutzer die Gefahrenstelle analysiert, indem beispielsweise der Nutzer die Gefahrenstelle sichtet, das Fahrzeug die Gefahrenstelle erkennt und/oder einen Eingriff einleitet.In one step 210 When a check signal is output, the check of the danger point is initiated by a user or a vehicle component. That means the control unit in this step 210 reacts to the previously received verification signal by having the recognized danger point verified. According to one exemplary embodiment, the user of the vehicle himself or a vehicle component can check the danger point. That means the vehicle and / or the user analyzes the danger point, for example by the user sighting the danger point, the vehicle recognizing the danger point and / or initiating an intervention.

In einem Schritt 215 des Einlesens eines Bestätigungssignals, das eine Information über die Gefahrenstelle repräsentiert, wird das von dem Erkennungssensor bereitgestellte Bestätigungssignal von dem Steuergerät eingelesen. Das bedeutet, dass der Erkennungssensor die Gefahrenstelle erneut erkennt und diese Information an das Steuergerät weitergibt.In one step 215 After reading in a confirmation signal that represents information about the danger point, the confirmation signal provided by the detection sensor is read in by the control unit. This means that the detection sensor recognizes the danger point again and passes this information on to the control unit.

In einem Schritt 220 des Aussendens eines Antwortsignals wird die erkannte Gefahrenstelle gegenüber der fahrzeugexternen Recheneinheit als Gefahrenstelle verifiziert. Dabei wird das vom Erkennungssensor bereitgestellte Bestätigungssignal über die Steuergerät an die fahrzeugexterne Recheneinheit weitergeleitet In anderen Worten sendet das Fahrzeug und/oder der Fahrzeuginsasse die Information bezüglich der verifizierten Gefahrenstelle in Form des Antwortsignals an die fahrzeugexterne Recheneinheit.In one step 220 When a response signal is sent out, the recognized danger point is verified as a danger point with respect to the computing unit external to the vehicle. The confirmation signal provided by the detection sensor is forwarded via the control unit to the vehicle-external computing unit. In other words, the vehicle and / or the vehicle occupant sends the information relating to the verified danger point to the vehicle-external computing unit in the form of the response signal.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann in einem Schritt 235 des Warnens ein von der fahrzeugexternen Recheneinheit bereitgestelltes Warnsignal an das Steuergerät übermittelt werden, das gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Schritt 240 des Ansteuerns einer Fahrzeugkomponente auslösen kann. Im Schritt 240 des Ansteuerns können Fahrzeugkomponente, wie beispielsweise eine Bremseinrichtung oder eine Lenkeinrichtung des Fahrzeugs angesteuert werden, um beispielsweise weitere Unfallrisiken zu senken.According to one embodiment, in one step 235 of warning, a warning signal provided by the arithmetic unit external to the vehicle is transmitted to the control unit, which according to one exemplary embodiment comprises a step 240 triggering of a vehicle component. In step 240 of the actuation, vehicle components such as a braking device or a steering device of the vehicle can be actuated in order to reduce further accident risks, for example.

3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zum fahrzeugexternen Verifizieren gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 300 umfasst beispielsweise zumindest die Schritte des Empfangens 305, des Ausgebens 310 sowie des Einlesens 315. Ferner umfasst das Verfahren 300 optional die Schritte des Bewertens 320 und des Warnens 325. 3rd shows a flow chart of a method 300 for verifying external to the vehicle according to an embodiment. The procedure 300 includes, for example, at least the steps of receiving 305 , of spending 310 as well as reading 315 . The method further comprises 300 optionally the steps of evaluating 320 and warning 325 .

Das Verfahren 300 findet gemäß einem Ausführungsbeispiel in einer fahrzeugexternen Recheneinheit statt. Im Schritt 305 des Empfangens erhält die fahrzeugexterne Recheneinheit ein Meldesignal von einem Fahrzeug. Das Meldesignal repräsentiert dabei die erkannte Gefahrenstelle und ihre Position. Anschließend an den Schritt 305 des Empfangens kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Schritt 310 des Ausgebens eines Verifizierungssignals stattfinden. Das bedeutet, dass die fahrzeugexterne Recheneinheit eine Verifizierungsanfrage in Form des Verifizierungssignals an das fahrzeuginterne Steuergerät bereitstellt, um die erkannte Gefahrenstelle zu verifizieren.The procedure 300 takes place in an exemplary embodiment in a vehicle-external computing unit. In step 305 Upon receipt, the computing unit external to the vehicle receives a signal from a vehicle. The message signal represents the recognized danger point and its position. Following the step 305 according to an exemplary embodiment, the step of receiving 310 of issuing a verification signal. This means that the vehicle-external computing unit provides a verification request in the form of the verification signal to the vehicle-internal control unit in order to verify the identified danger point.

In anderen Worten sendet die fahrzeugexterne Recheneinheit beispielsweise eine Anfrage an Fahrzeuge und/oder Fahrzeuginsassen im Umkreis zur Verifizierung der Information. Dies kann beispielsweise als Auftrag an die Fahrzeugsensorik oder an den Fahrzeuginsassen mit Bestätigung der Position und gewünschten Aktivität, wie dem Schießen eines Bildes, das die Gefahrenstelle zeigt, realisiert werden.In other words, the computing unit external to the vehicle sends, for example, a request to vehicles and / or vehicle occupants in the vicinity for verification of the information. This can be realized, for example, as an order to the vehicle sensors or to the vehicle occupants with confirmation of the position and desired activity, such as the shooting of an image that shows the danger point.

Im Schritt 315 des Einlesens eines Antwortsignals wird die Gefahrenstelle verifiziert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Antwortsignal von dem Fahrzeug übermittelt werden, das zu Beginn die Gefahrenstelle erkannt hat. Alternativ kann das Antwortsignal jedoch auch von einem anderen Fahrzeug stammen, das sich in der Umgebung der Gefahrenstelle befindet.In step 315 the danger point is verified by reading in a response signal. According to one exemplary embodiment, the response signal can be transmitted by the vehicle that initially recognized the danger point. Alternatively, however, the response signal can also come from another vehicle that is in the vicinity of the danger point.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Schritt 320 des Bewertens zwischen den Schritten des Empfangens 305 und des Ausgebens 310 stattfinden. Im Schritt 320 des Bewertens bewertet die fahrzeugexterne Recheneinheit die Güte der Information. Das bedeutet, dass gemäß einem Ausführungsbeispiel die fahrzeugexterne Recheneinheit die eingegangene Meldung analysiert und beispielsweise auf ihre Verlässlichkeit hin prüft. Überprüfungskriterien kann beispielsweise die Herkunft und/oder die Art des Erkennens der Gefahrenstelle sein. Der Schritt 320 des Bewertens kann alternativ und/oder zusätzlich nach dem Schritt 315 des Einlesens des Antwortsignals durchlaufen werden. Auch in diesem Fall wird die empfangene Information von der fahrzeugexternen Recheneinheit analysiert und ein Gütegrad kann errechnet werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 300 den Schritt 325 des Warnens auf. Im Schritt 325 des Warnens wird unter Verwendung eines Warnsignals ein Fahrzeuginsasse und/oder ein Fahrzeug vor einer verifizierten Gefahrenstelle gewarnt. In anderen Worten sendet die fahrzeugexterne Recheneinheit relevante Informationen bezüglich der verifizierten Gefahrenstelle, beispielsweise via App, Anruf oder Infotainmentsystemen, an gefährdete und/oder möglicherweise von der Gefahrenstelle betroffene Fahrzeuge. Dadurch können beispielsweise die Fahrzeuge ein passendes Fahrmanöver einleiten, wie beispielsweise die Geschwindigkeit senken oder einen Spurwechsel vornehmen. Des Weiteren kann der Fahrzeuginsasse gemäß einer Ausführungsform einen Verhaltensvorschlag erhalten.According to one embodiment, one step 320 of evaluating between the steps of receiving 305 and spending 310 occur. In step 320 of the evaluation, the computing unit external to the vehicle evaluates the quality of the information. This means that, according to one exemplary embodiment, the computing unit external to the vehicle analyzes the received message and checks it, for example, for its reliability. Verification criteria can be, for example, the origin and / or the type of detection of the danger point. The step 320 alternatively and / or additionally after the step 315 read-in of the response signal. In this case too, the information received is analyzed by the computing unit external to the vehicle and a grade can be calculated. According to one embodiment, the method 300 the step 325 of warning. In step 325 of the warning, a vehicle occupant and / or a vehicle is warned of a verified danger point using a warning signal. In other words, the computing unit external to the vehicle sends relevant information relating to the verified danger point, for example via app, call or infotainment systems, to endangered and / or possibly affected vehicles. In this way, for example, the vehicles can initiate a suitable driving maneuver, such as lowering the speed or changing lanes. Furthermore, according to one embodiment, the vehicle occupant can receive a proposed behavior.

Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.If an exemplary embodiment comprises an “and / or” link between a first feature and a second feature, this is to be read in such a way that the embodiment according to one embodiment has both the first feature and the second feature and according to a further embodiment either only that has the first feature or only the second feature.

Claims

Method (200) for vehicle-based verification of at least one recognized danger point, the method (200) comprising the following steps: - Receiving (205) a verification signal (125) from a computing unit (120) external to the vehicle, the verification signal (125) representing a verification request for verification of at least one recognized danger point; - Outputting (210) a check signal (135) in order to initiate a check of the danger point by a user or a vehicle component (115); - reading in (215) a confirmation signal (122) which represents information about the danger point; and - Sending (220) a response signal (102) in order to use the confirmation signal (122) to verify the recognized danger point against the vehicle-external computing unit (120) as a danger point.

Method (200) according to Claim 1 , with a step (225) of providing a notification signal (140) before the step (205) of receiving, in order to report the recognized danger point to a computing unit (120) external to the vehicle.

Method (200) according to one of the preceding claims, with a step (230) of reading in a detection signal (130) before the step (225) of providing in order to detect the danger point, in particular wherein the detection signal (130) from a detection sensor (110 ) provided.

Method (200) according to one of the preceding claims, wherein in the step (210) of issuing the check signal (135) is issued in order to initiate a check to be carried out manually or via the detection sensor (110).

Method (200) according to one of the preceding claims, with a step (235) of warning using a warning signal (145) received from the computing unit (120) external to the vehicle regarding the verified danger point.

Method (200) according to one of the preceding claims, comprising a step (240) of controlling a vehicle component (115) using information received from the computing unit (120) external to the vehicle relating to the verified hazard location.

Method (300) for verifying at least one danger point outside the vehicle, comprising the following steps: - Receiving (305) an alarm signal (140) from a vehicle (100) that represents a recognized danger point; - Outputting (310) a verification signal (125), which represents a verification request for verification of at least one recognized danger point to an in-vehicle control unit (105); and - Reading in (315) a response signal (102) from the vehicle (100), the response signal (102) representing a result of the verification in order to verify the danger point.

Method (300) according to Claim 7 , with a step (320) of evaluating the information transmitted via the message signal (140) after the step (305) of receiving and / or after step (315) of reading.

Method (300) according to Claim 8 , in which the transmitted information is checked for its reliability and / or quality in steps (320) of the evaluation.

Method (300) according to one of the Claims 7 to 9 , with a step (325) of warning using a warning signal (145) to warn a vehicle occupant and / or a vehicle (100) of a verified danger point.

Method (300) according to one of the Claim 10 , in which the warning step (325) is carried out in such a way that the warning signal (145) is output to at least one vehicle (100) and / or vehicle occupants, which is in a predetermined environment around the verified danger point.

Method (200; 300) according to one of the preceding Claims 1 to 11 , in which the danger point represents a geographical position at which an accident is detected, a geographical position at which a breakdown of a vehicle is detected and / or a geographical position at which predetermined weather conditions have occurred.

Control device (105) which is set up to carry out the steps of the method (200) vehicle-based verification or the method (300) for vehicle-external verification according to one of the preceding Claims 1 to 6 or 7 to 12th to be executed and / or controlled in appropriate units.

Computer program which is set up to carry out the steps of the method (200) for vehicle-based verification or the method (300) for vehicle-external verification according to one of the preceding Claims 1 to 6 or 7 to 12th execute and / or control.

Machine-readable storage medium on which the computer program according Claim 14 is saved.