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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Nutzen aus der Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0051841 , eingereicht am 4. Mai 2018 im Koreanischen Amt für Gewerblichen Rechtschutz, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit unter Bezugnahme inkorporiert ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Endgerät für ein Fahrzeug zum Durchführen einer Gesichtsauthentifizierungsprozedur, die in einem Anwenderendgerät gespeicherte Bilder verwendet, und ein Verfahren zum Authentifizieren eines Gesichts.
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HINTERGRUND
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Funktionen, z. B. ein integriertes Speichersystem (IMS), ein Anwendereinstellmenü (USM) etc, die durch einen Anwender eingestellt werden (z. B. ein Fahrer), steigen bei Fahrzeugen. Insbesondere wird in den letzten Jahren eine Anwenderprofil-Einstellfunktion, die kollektiv Information (Einstellwerte) die durch den Anwender eingestellt wird, speichert und abruft, auf ein Fahrzeug angewendet, um die Bequemlichkeit zu verbessern.
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Die konventionelle Anwenderprofil-Einstellfunktion zeigt Anwendern, die mit textuellen Anwendernamen und Emotikons registriert sind, wie etwa „Kim Gap-dol“, „Hong Gil-dong“, „Gast“ und dergleichen registriert sind, auf einem Bildschirm 10 einer Anzeigevorrichtung, wie etwa einem Cluster oder einer Audio-Video-Navigation, die in 1 gezeigt ist, an, die voneinander zu unterscheiden sind.
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Zusätzlich erkennt eine konventionelle Gesichtsauthentifizierungsfunktion den Anwender durch eine Gesichtsauthentifizierungsprozedur und ruft Einstellinformation entsprechend dem erkannten Anwender ab, um die abgerufene Einstellinformation auf das Fahrzeug anzuwenden. Jedoch wird eine Gesichtserkennungs-Leistungsfähigkeit der konventionellen Gesichtsauthentifizierung (Erkennungs)-Funktion beeinträchtigt, wenn es eine Differenz zwischen einer Fahrerbedingung, z. B. einer Änderung bei der Fahrhaltung, dem Tragen von Sonnenbrillen, der Frisur, dem Tragen eines Hutes oder dergleichen, und einem mit einem Infrarot (IR)-Bild registrierten Gesicht gibt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während durch den Stand der Technik erzielte Vorteile intakt gelassen werden.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt ein Endgerät für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Authentifizieren eines Gesichtes bereit, die in der Lage sind, eine Gesichtsauthentifizierungs-Leistungsfähigkeit unter Verwendung von in einem Anwenderendgerät gespeicherten Bildern zu verbessern.
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Zusätzlich stellt ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Endgerät für ein Fahrzeug bereit, welches in der Lage ist, automatisch ein Anwenderprofilbild im Fahrzeug unter Verwendung der in dem Anwenderendgerät gespeicherten Bilder zu registrieren.
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Die durch das vorliegende erfinderische Konzept zu lösenden technischen Probleme sind nicht auf die vorgenannten Probleme beschränkt, und jegliche anderen technischen Probleme, die hierin nicht erwähnt sind, werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Fachleuten, an welche sich die vorliegende Offenbarung wendet, klar verstanden werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Gesichtsauthentifzierungssystem, dass ein in einem Fahrzeug installiertes Fahrzeugendgerät und ein Mobilendgerät eines Anwenders beinhaltet, in welchem das Fahrzeugendgerät einen Kommunikator enthält, der eine Datenkommunikation mit dem Mobilendgerät des Anwenders durchführt, eine Kamera, die ein Gesichtsbild des Anwenders erhält und einen Prozessor, der ein Gesichtsmerkmal des Anwenders erlernt, durch Verwenden von in dem Mobilendgerät gespeicherten Bildern als Lerndaten und das durch die Kamera ermittelte Gesichtsbild basierend auf den erlernten Gesichtsmerkmalen des Anwenders analysiert, um eine Gesichtsauthentifizierung des Anwenders durchzuführen.
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Der Kommunikator setzt eine Kurzbereichs-Funkkommunikationstechnologie entsprechend Bluetooth oder einer Nahfeldkommunikation (NFC) ein.
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Das Fahrzeugendgerät beinhaltet weiter eine Sensorvorrichtung zum Erfassen des Anwenders, der in einem Fahrzeug ist und der Prozessor führt eine Authentifizierungsprozedur des Mobilendgeräts durch den Kommunikator durch, wenn der Anwender, der im Fahrzeug ist, erfasst wird.
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Der Prozessor gibt eine Willkommensnachricht über eine Anzeige aus, wenn die auf dem Mobilendgerät durchgeführte Authentifizierungsprozedur abgeschlossen ist.
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Der Prozessor gibt ein Profilbild eines Anwenders entsprechend dem authentifizierten Mobilendgerät mit der Willkommensnachricht aus.
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Der Prozessor identifiziert, ob der durch die Gesichtsauthentifizierung authentifizierte Anwender ein Anwender ist, der beim Fahren beschränkt ist und beschränkt eine Steueroperation in Bezug auf das Fahrzeug des Anwenders in Übereinstimmung mit dem identifizierten Ergebnis.
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Der Prozessor sendet Gesichtsmerkmalsinformation des durch die Gesichtsauthentifizierung authentifizierten Anwenders an das Mobilendgerät.
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Das Mobilendgerät extrahiert zumindest ein oder mehrere Bilder, deren Ähnlichkeit mit Merkmalsvektoren, die in der Gesichtsmerkmalsinformation des Anwenders enthalten sind, gleich oder größer als eine Referenzähnlichkeit ist, aus Bildern, die darin gespeichert sind.
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Der Prozessor registriert ein Gesichtsbild mit einer höchsten Ähnlichkeit mit den Merkmalsvektoren aus dem zumindest einen oder mehreren Bildern, die aus dem Mobilendgerät bereitgestellt sind, als das Profilbild.
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Der Prozessor extrahiert ein Gesichtsbild eines anderen Anwenders aus den zumindest einen oder mehreren Bildern, die aus dem Mobilendgerät bereitgestellt sind, extrahiert Merkmalsvektoren aus dem extrahierten Gesichtsbild und fügt die extrahierten Merkmalsvektoren zu den Lerndaten hinzu.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Verfahren zum Authentifizieren eines Gesicht eines Anwenders durch ein Gesichtsauthentifizierungssystem, das ein in einem Fahrzeug installiertes Fahrzeugendgerät und ein Mobilendgerät des Anwenders enthält, wobei das Verfahren beinhaltet das Gestatten, dem Fahrzeugendgerät, ein Gesichtsmerkmal des Anwenders zu erlernen, unter Verwendung von in dem Mobilendgerät gespeicherten Bildern als Lerndaten und dem Fahrzeugendgerät zu gestatten, ein durch eine Kamera erhaltenes Gesichtsbild zu analysieren und eine Gesichtsauthentifizierung durchzuführen, basierend auf dem erlernten Gesichtsmerkmal.
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Das Verfahren beinhaltet weiter, dem Fahrzeugendgerät zu gestatten, zumindest ein oder mehrere Gesichtsbilder aus dem Mobilendgerät des authentifizierten Anwenders unter Verwendung von Gesichtsmerkmalsinformation des Anwenders, der durch die Gesichtsauthentifizierung authentifiziert ist, zu erhalten, und dem Fahrzeugendgerät zu gestatten, ein Bild von den ermittelten zumindest ein oder mehreren Gesichtsbildern als ein Profilbild des Anwenders zu registrieren.
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Das Durchführen der Gesichtsauthentifizierung beinhaltet das Erfassen, ob der Anwender in einem Fahrzeug ist, Durchführen einer Authentifizierungsprozedur am Mobilendgerät und Ausgeben einer Willkommensnachricht, wenn die Authentifizierungsprozedur des Mobilendgeräts erfolgreich ist.
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Die Willkommensnachricht wird mit dem Profilbild des Anwenders entsprechend dem authentifizierten Mobilendgerät angezeigt.
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Das Verfahren beinhaltet weiter, dem Fahrzeugendgerät zu gestatten, zu identifizieren, ob der authentifizierte Anwender ein Anwender ist, der hinsichtlich Fahren beschränkt ist, und dem Fahrzeugendgerät zu gestatten, eine Steueroperation in Bezug auf das Fahrzeug durch den authentifizierten Anwender zu beschränken, wenn der authentifizierte Anwender der Anwender ist, der hinsichtlich Fahren beschränkt ist, nach dem Durchführen der Gesichtsauthentifizierung.
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Das Mobilendgerät extrahiert zumindest ein oder mehrere Gesichtsbilder, deren Ähnlichkeit mit Gesichtsmerkmalsvektoren, die in der Gesichtsmerkmalsinformation des authentifizierten Anwenders enthalten sind, gleich oder größer als eine Referenzähnlichkeit ist, und sendet das extrahierte zumindest eine oder mehrere Gesichtsbilder an das Fahrzeugendgerät beim Ermitteln des zumindest einen oder mehreren Gesichtsbildern aus dem Mobilendgerät des Anwenders.
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Das Fahrzeugendgerät registriert ein Gesichtsbild, das eine höchste Ähnlichkeit mit den Gesichtsmerkmalsvektoren von den zumindest einen oder mehreren Bildern aufweist, die aus dem Mobilendgerät bereitgestellt sind, als das Profilbild des Anwenders beim Registrieren des Profilbilds des Anwenders.
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Das Fahrzeugendgerät setzt zumindest ein oder mehrere Gesichtsbilder, die aus dem Mobilendgerät als die Lerndaten zum Erlernen der Gesichtsstruktur des Anwenders bereitgestellt sind, wenn das Profilbild registriert wird, ein.
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Das Fahrzeugendgerät extrahiert ein Gesichtsbild eines anderen Anwenders aus dem zumindest einen oder mehreren Bildern, die aus dem Mobilendgerät bereitgestellt sind, extrahiert Merkmalsvektoren aus dem extrahierten Gesichtsbild und fügt die extrahierten Merkmalsvektoren den Lerndaten hinzu.
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Das Fahrzeugendgerät sendet oder empfängt Daten an oder aus dem Mobilendgerät unter Verwendung einer Kurzbereichs-Funkkommunikationstechnologie, die Bluetooth oder Nahfeldkommunikation (NFC) entspricht.
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Gemäß dem Obigen, wenn das Anwenderprofil registriert wird, wird das Anwenderprofilbild automatisch unter Verwendung der in dem Anwenderendgerät gespeicherten Bilder registriert, und somit kann die Sichtbarkeit verbessert werden und kann ein Personalisierungs-Einstelleffekt vergrößert werden.
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Zusätzlich, da die vorliegende Offenbarung die Gesichtsmerkmale des Anwenders und anderer unter Verwendung der in dem Anwenderendgerät gespeicherten Bilder als der Lerndaten erlernt, kann die Leistungsfähigkeit zur Gesichtsauthentifizierung (Erkennung) verbessert werden.
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Figurenliste
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Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden:
- 1 ist eine Ansicht, die einen Anwenderprofil-Einstellbildschirm gemäß Stand der Technik illustriert;
- 2 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Gesichtsauthentifizierungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 3 ist ein Blockdiagramm, das ein in 2 gezeigtes Fahrzeugendgerät illustriert;
- 4 ist ein Blockdiagramm, das ein in 2 gezeigtes Mobilendgerät illustriert;
- 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren des Registrierens eines Profilbildes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 6 ist eine Ansicht, die einen Betrieb des Extrahierens eines Gesichtsbildes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 7 ist eine Ansicht, die eine Operation des Aktualisierens eines Gesichtsmerkmals eines Fahrers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 8 ist eine Ansicht, die einen Anwenderprofil-Einstellbildschirm gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 9 ist ein Flussdiagramm, das ein ProfilbildRegistrierungsverfahren gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Gesichtsauthentifizierungsverfahren gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 11 und 12 sind Ansichten, die eine Operation des Aktualisierens von Gesichtsmerkmalsinformation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert; und
- 13 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Rechensystems illustriert, das ein Gesichtsauthentifizierungsverfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen überall verwendet, um dieselben oder äquivalente Elemente zu bezeichnen. Zusätzlich wird eine detaillierte Beschreibung wohlbekannter Merkmale oder Funktionen weggelassen, um nicht unnötig den Geist der vorliegenden Offenbarung zu verbergen.
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Beim Beschreiben von Elementen beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können hierin die Ausdrücke 1., 2., erste, zweite, A, B, (a), (b), und dergleichen verwendet werden. Diese Ausdrücke werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, begrenzen aber nicht die entsprechenden Elemente unabhängig von der Reihenfolge oder Priorität der entsprechenden Elemente. Wenn nicht anders definiert, weisen alle Ausdrücke, die hierin verwendet werden, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Ausdrücke, dieselben Bedeutungen auf wie jene, die allgemein von Fachleuten verstanden werden, an welche sich die vorliegende Offenbarung wendet. Solche Ausdrücke, wie jene in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definierten, sind so zu interpretieren, dass sie Bedeutungen haben, die gleich sind den Zusammenhangsbedeutungen auf dem maßgeblichen Gebiet der Technik und sollen nicht interpretiert werden, ideale oder übermäßig formale Bedeutungen zu haben, wenn nicht als solche in der vorliegenden Anmeldung aufweisend klar definiert seiend.
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Technik zum Verbessern der Bequemlichkeit durch Erkennen eines Fahrergesichtes und automatischen Einstellen einer Umgebung eines Fahrzeugs für den Fahrer. Wenn ein Anwenderprofil im Fahrzeug eingestellt wird, gestattet die vorliegende Offenbarung, dass ein in einem Mobilendgerät eines Anwenders (Anwenderendgerät) gespeichertes Anwendergesichtsbild automatisch als ein Profilbild verwendet wird.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird das Gesichtsbild des Fahrers stabil, unabhängig von Nachtzeit oder Umgebungslichtbedingung durch eine Infrarotstrahl(IR)-Kamera erfasst, die auf ein Fahrerzustandswarn(DSW, Driver State Warning)-System angewendet wird. Das durch die IR-Kamera erhaltene IR-Bild hat eine weniger bevorzugte ästhetische Impression als ein Bild, das durch eine normale Kamera erhalten wird, da das IR-Bild Graustufen ist und großen Kontrast aufweist, und ein Kamerawinkel zu einer oberen Richtung ab dem Boden der Fläche hinweist. Somit, gemäß der vorliegenden Offenbarung wird die Fahrergesichts-Authentifizierungsleistungsfähigkeit verbessert, welche die Fotos (Bilder) einsetzt, die im Mobilendgerät des Anwenders (z. B. einem Smartphone) gespeichert sind.
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2 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Gesichtsauthentifizierungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein in 2 gezeigtes Fahrzeugendgerät illustriert und 4 ist ein Blockdiagramm, das ein in 2 gezeigtes Mobilendgerät illustriert.
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Bezugnehmend auf 2 kann das Gesichtsauthentifizierungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein in einem Fahrzeug installiertes Fahrzeugendgerät 100 und ein durch einen Anwender gehaltenes Mobilendgerät 200 enthalten.
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Das Fahrzeugendgerät 100 kann eine elektrische Steuereinheit (ECU) sein und eine Gesamtfunktion des Fahrzeugs steuern. Das Fahrzeugendgerät 100 kann ein Profil- und eine Fahrzeugumgebung für jeden Anwender (z. B. einen Fahrer) einstellen. In diesem Fall kann das Fahrzeugendgerät 100 Information, wie etwa Identifikationsinformation (ID), einen Anwendernamen, Mobilendgerätinformation (z. B. Seriennummer, eine Zugangsadresse etc.) Gesichtserkennungsvektoren, ein Profilbild, Information, die angibt, ob der Anwender (Fahrer) nicht volljährig ist, Informationen, die angeben, ob der Fahrer beim Fahren beschränkt ist, etc. als Profilinformation einstellen. Zusätzlich kann das Fahrzeugendgerät 100 Information, wie etwa eine Sitzposition, einen Winkel des Innenspiegels, einen Winkel eines Seitenspiegels, eine Position eines Lenkrads etc. als Fahrzeugumgebungsinformation unter Verwendung einer Vielzahl von Sensoren einstellen.
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Das Mobilendgerät 200 kann durch eine elektronische Vorrichtung, z. B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Notebook-Computer, ein Tablett-Endgerät, einen persönlichen digitalen Assistenten, eine tragbare Vorrichtung etc. implementiert werden.
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Das Fahrzeugendgerät 100 und das Mobilendgerät 200 können Daten (Informationen) miteinander unter Verwendung einer Kurzbereichs-Funkkommunikationstechnologie, wie etwa Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) und dergleichen austauschen.
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Bezugnehmend auf 3 und 4 kann das Fahrzeugendgerät 100 einen Kommunikator 110, einen Speicher 120, eine Kamera 130, eine Sensorvorrichtung 140, eine Anzeige 150, eine Fahrzeugsteuerung 160 und einen Prozessor 170 enthalten, und kann das Mobilendgerät 200 einen Kommunikator 210, einen Speicher 220 und einen Prozessor 230 enthalten.
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Der Kommunikator 110 des Fahrzeugendgeräts 100 kann eine Datenkommunikation mit dem Kommunikator 210 des Mobilendgeräts 200 durchführen. Der Kommunikator 110 kann eine Paarung und eine Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeugendgerät 100 unter einer Steuerung des Prozessors 170 des Fahrzeugendgeräts 100 durchführen.
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Der Kommunikator 110 des Fahrzeugendgeräts 100 und der Kommunikator 210 des Mobilendgeräts 200 können alle eine Hardware-Vorrichtung sein, die mit verschiedenen Elektronikschaltungen implementiert ist, um Signale über Funk oder Festnetz-Verbindungen zu senden und zu empfangen. Die Speicher 120 und 220 können eine Software speichern, die programmiert ist, dem Fahrzeugendgerät 100 und dem Mobilendgerät 200 zu gestatten, vorbestimmte Operationen durchzuführen. Die Speicher 120 und 220 können zeitweilig Eingabedaten und/oder Ausgabedaten der Prozessoren 170 bzw. 230 speichern.
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Der Speicher 120 des Fahrzeugendgeräts 100 kann Profilinformation für jeden Anwender, dessen Profilbild registriert ist, und die Information über die Fahrzeugumgebung speichern. Der Speicher 120 kann Lerndaten, die verwendet werden, um Gesichtsmerkmale des Anwenders (Registranten, Fahrers), zu erlernen, dessen Profilbild registriert ist, in einer Datenbank speichern. Die Lerndaten können Gesichtsmerkmalsvektoren sein, die aus einem Bild (z.B. einem IR-Bild) extrahiert sind, welches durch die Kamera 130 oder Gesichtsmerkmalsvektor (EN) erhalten wird, das aus einem Bild/Bildern, die in dem Mobilendgerät 200 gespeichert sind, extrahiert wird.
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Zusätzlich kann der Speicher 120 Gesichtsmerkmalsinformation eines Anwenders (Nicht-Registrant, Andere, ein Anwender der nicht fährt), deren Profilbild nicht registriert ist, in einer Datenbank speichern. Die Gesichtsmerkmalsinformation des Registranten und des Nicht-Registranten werden als die Lerndaten verwendet.
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Der Speicher 220 des Mobilendgeräts 200 kann daran über den Kommunikator 210 bereitgestelltes Bild speichern oder kann Bilder speichern, die durch eine (nicht gezeigte) Kamera, die an dem Mobilendgerät 200 montiert ist, erhalten werden.
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Die Speicher 120 und 220 können durch zumindest ein Speichermedium (Aufzeichnungsmedium) von Speichermedien, wie etwa ein Flash-Speicher, eine Festplatte, eine Secure Digital (SD)-Karte, einen Wahlfrei-Zugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lesespeicher (ROM), ein elektrisch löschbares und programmierbares ROM (EEPROM), ein löschbares und programmierbares ROM (EPROM), ein Flash-EPROM, ein Register, eine entnehmbare Disk, einen Puffer, einen Web-Speicher etc. implementiert werden.
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Die Kamera 130 kann vor einem Fahrersitz im Fahrzeug lokalisiert sein und das Gesichtsbild des Anwenders, das heißt des Fahrers, der auf dem Fahrersitz sitzt, fotografieren (ermitteln). Die Kamera 130 kann eine Infrarot(IR)-Kamera sein und kann eine Infrarotstrahlquelle und einen Charge Coupled Device (CCD)-Bildsensor enthalten. Die Kamera 130 kann durch eine integrierte Infrarotkamera implementiert werden, die eine nahe Infrarotstrahlquelle enthält, die einen Laser und einen Bildverstärker verwendet. Die Infrarotkamera kann hauptsächlich in dem Fahrerzustandswarn(DSW)-System verwendet werden und kann das Gesichtsbild des Fahrers stabil ermitteln, unabhängig von Nachtzeit oder Umgebungsbeleuchtungsbedingungen.
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Die Kamera 130 kann das fotografierte Gesichtsbild des Anwenders an den Prozessor 170 senden. In diesem Fall kann das Gesichtsbild ein Graustufen-Infrarotbild sein. Die Kamera 130 kann einen Bildprozessor enthalten, der eine Bildverarbeitungsoperation durchführt, z. B. eine Rauschentfernung, eine Farbwiedergabe, eine Bildqualitäts- und Chromasteuerung, eine Dateikompression etc., auf dem Gesichtsbild des Anwenders, welches durch die Kamera 130 fotografiert wird.
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Die Sensorvorrichtung 140 kann erfassen, ob der Fahrer in das Fahrzeug gelangt. Das heißt, dass die Sensorvorrichtung 140 erfassen (bestimmen) kann, ob der Anwender auf dem Fahrersitz sitzt. Die Sensorvorrichtung 140 kann erfassen, ob der Fahrer im Fahrersitz ist, durch einen auf einem Sitz (z. B. dem Fahrersitz) montierten Drucksensor. Als ein anderer Weg kann der Sensor 140 erfassen, ob eine Fahrertür geöffnet oder geschlossen wird, durch einen Türöffnungs/Schließsensor, um zu bestimmen, ob der Fahrer in das Fahrzeug gelangt. Als ein anderes Beispiel kann die Sensorvorrichtung 140 erfassen, ob der Fahrer in das Fahrzeug gelangt, durch die Kamera 130 oder einen (nicht gezeigten) Bewegungssensor. Wenn die Sensorvorrichtung 140 erfasst, dass der Fahrer in das Fahrzeug gelangt, kann die Sensorvorrichtung 140 eine Nachricht (Signal) welches angibt, dass der Fahrer in das Fahrzeug gelangt, an den Prozessor 170 senden.
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In der vorliegenden Ausführungsform bestimmt die Sensorvorrichtung 140, ob der Fahrer in das Fahrzeug gelangt, durch Verwenden des Drucksensors, des Türöffnungs/Schließsensors, der Kamera oder des Bewegungssensors, aber die Sensorvorrichtung 140 sollte nicht darauf oder dadurch beschränkt sein. Das heißt, dass die Sensorvorrichtung 140 implementiert werden kann, um zu bestimmen, ob der Fahrer in das Fahrzeug gelangt, indem zumindest zwei oder mehr Sensoren von dem Drucksensor, dem Türöffnungs/Schließsensor, der Kamera und dem Bewegungssensor verwendet werden.
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Die Anzeige 150 kann einen Fortschrittzustand und ein Verarbeitungsergebnis gemäß dem Betrieb des Fahrzeugendgeräts 100 anzeigen. Zusätzlich kann die Anzeige 150 die Anwenderprofilinformation, eine Anwenderschnittstelle (UI) oder eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI), die sich auf Anwendereinstellungen, Fahrzeuginformation und dergleichen bezieht, anzeigen.
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Die Anzeige 150 kann durch zumindest eins von einer Flüssigkristallanzeige (LCD), einer Dünnfilm-Transistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD), einer organischen lichtemittierenden Dioden(OLED)-Anzeige, einer flexiblen Anzeige, einer 3-dimensionalen (3D)-Anzeige, einer transparenten Anzeige, einer Head-up-Anzeige (HUD), einem Berührungsbildschirm oder einem Cluster implementiert werden.
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Die Fahrzeugsteuerung 160 kann Starten, Leistung, Bremsen, Lenken und Schalten des Fahrzeugs steuern. Die Fahrzeugsteuerung 160 kann das Fahrzeug durch Aktuatoren, wie etwa eine Motorsteuerung, eine Bremssteuerung, eine Lenksteuerung, eine Schaltsteuerung etc., die über ein Fahrzeugnetzwerk (IVN) verbunden sind, steuern.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann einen Gesamtbetrieb des Fahrzeugendgeräts 100 steuern. Der Prozessor 170 kann eine applikationsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen Digital-Signal-Prozessor (DSP), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD), feldprogrammierbarer Gate Arrays (FPGAs), eine Zentraleinheit (CPU), Mikrosteuerungen und/oder Mikroprozessoren beinhalten.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann einen Klassfizierer 171 enthalten, der das Gesicht des Anwenders in dem durch die Kamera 130 ermittelten Bild unter Verwendung eines Gesichtserkennungs-Algorithmus erkennt (klassifiziert). Der Klassifizierer 171 kann das Gesichtsbild des Anwenders (Fahrers) analysieren, welches durch die Kamera 130 erhalten wird, um den Anwender in den Registranten oder Nicht-Registranten zu klassifizieren.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann durch die Sensorvorrichtung 140 erfassen, dass der Fahrer in das Fahrzeug gelangt, wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. Wenn der Prozessor 170 erfasst, dass der Fahrer in das Fahrzeug kommt, kann der Prozessor 170 eine Authentifizierungsprozedur am Mobilendgerät 200 durch den Kommunikator 110 durchführen. In diesem Fall kann der Prozessor 170 ein Scananfragesignal durch den Kommunikator 110 senden. Der Prozessor 170 kann ein Scanantwortsignal in Bezug auf das aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellte Scananfragesignal über den Kommunikator 110 empfangen. Der Prozessor 170 kann bestimmen, ob das Mobilendgerät 200 ein Mobilendgerät des Anwenders ist, der im Fahrzeug registriert ist, basierend auf der Identifikationsinformation (z. B. der Seriennummer, der Zugangsadresse, etc.) des Mobilendgeräts 200, die im Scanantwortsignal enthalten sind. Das heißt, dass der Prozessor 170 suchen kann, ob das Mobilendgerät 200, das zuvor einen Paarungsprozess erfahren hat, existiert. Beispielsweise kann der Prozessor 170 die Anwenderprofilinformation einschließlich der Mobilendgerätinformation, welche zur Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 200 passt, aus der Profilinformation für jeden im Speicher 120 gespeicherten Anwender abrufen.
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Wenn die Authentifizierungsprozedur auf dem Mobilendgerät 200 erfolgreich ist, kann der Prozessor 170 die Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikator 210 des Mobilendgeräts 200 über den Kommunikator 110 durchführen. Dann kann der Prozessor 170 eine Willkommensnachricht an die Anzeige 150 ausgeben. In diesem Fall kann der Prozessor 170 ein Profilbild des Anwenders entsprechend dem authentifizierten Mobilendgerät 200 ausgeben, beim Ausgeben der Willkommensnachricht. Zusätzlich kann der Prozessor 170 die Willkommensnachricht durch einen Lautsprecher als ein Audiosignal ausgeben.
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Derweil, wenn die Authentifizierungsprozedur auf dem Mobilendgerät 200 geschaltet ist, kann der Prozessor 170 eine neue Anwender-Registrierungsprozedur oder eine Mobilendgerät-Informationsaktualisierungsprozedur eines Anwenders, der zuvor registriert ist, durchführen.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann die Gesichtsauthentifizierung (d.h. eine Fahrerauthentifizierung) zum Anwender durch die Kamera 130 nach Ausgeben der Willkommensnachricht durchführen. Der Prozessor 170 kann das Gesicht des Anwenders aus dem durch die Kamera 130 erhaltenen Bild erkennen und kann bestimmen, ob es ein registriertes Anwendergesicht gibt, dessen Ähnlichkeit mit dem erkannten Anwendergesicht gleich oder größer als ein Schwellenwert ist, in dem durch die Kamera 130 erhaltenen Bild. Der Prozessor 170 kann einen Merkmalsvektor des erkannten Anwendergesichtes durch die Kamera 130 mit einem Merkmalsvektor des registrierten Anwendergesichtes vergleichen und das registrierte Anwendergesicht, in welchem die Ähnlichkeit der zwei Merkmalsvektoren gleich oder größer als ein Schwellenwert ist, abrufen.
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Wenn es das registrierte Anwendergesicht, dessen Ähnlichkeit mit dem erkannten Anwendergesicht gleich oder größer als der Schwellenwert ist, gibt, kann der Prozessor 170 die Merkmalsinformation des erkannten Anwendergesichtes an das Mobilendgerät 200 senden. Die Merkmalsinformation des erkannten Anwendergesichtes kann den Merkmalsvektor des Anwendergesichtes enthalten. In diesem Fall, da der Prozessor 170 Merkmalsvektor(en), die gegenüber Beleuchtung oder Anwenderhaltung robust sind, statt dem durch die Kamera 130 erhaltenen Infrarotbild (Rohbild) sendet, kann eine Differenz zwischen Infrarotbild und einem in dem Mobilendgerät 200 gespeicherten Farb(RGB)-Bild reduziert werden.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann zumindest ein aus dem Mobilendgerät 200 über den Kommunikator 110 gesendetes Gesichtsbild empfangen, nach Senden des Merkmalsvektors des Anwendergesichtes an das Mobilendgerät 200. In diesem Fall kann der Prozessor 230 des Mobilendgeräts 200 ein oder mehrere Bilder, deren Ähnlichkeit mit dem Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichtes gleich oder größer als eine Referenzähnlichkeit in den im Speicher 220 gespeicherten Bildern ist, extrahieren. Das heißt, dass der Prozessor 230 des Mobilendgeräts 200 ein oder mehrere Bilder, die das durch die Kamera 130 des Fahrzeugendgeräts 100 erkannte Anwendergesicht von den im Speicher 220 gespeicherten Bildern extrahieren (selektieren) kann, und das extrahierte Bild/Bilder an das Fahrzeugendgerät 100 senden kann. Derweil kann der Prozessor 230 des Mobilendgeräts 200 die gesamten in dem Speicher 220 gespeicherten Bilder an das Fahrzeugendgerät 100 senden.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann das Gesichtsbild, welches die höchste Ähnlichkeit in Bezug auf den Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichts von ein oder mehr empfangenen Anwendergesichtern aufweist, als das Profilbild registrieren. In einer anderen Weise, wenn es zwei oder mehr Gesichtsbilder mit der höchsten Ähnlichkeit in Bezug auf den Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichtes von dem ein oder mehreren empfangenen Anwendergesichtern gibt, kann der Prozessor 170 das Gesichtsbild für das Profilbild des Anwenders, basierend auf einer vorbestimmten Referenz empfehlen oder das Gesichtsbild für das Profilbild abhängig von Anwendereingabe auswählen.
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Wenn es kein aus dem Mobilendgerät 200 gesendetes Gesichtsbild gibt, kann der Prozessor 170 dem Anwender gestatten, auszuwählen, ob das durch die Kamera 130 erhaltene Gesichtsbild als das Profilbild des Anwenders zu registrieren ist. Derweil, wenn der Anwender das durch die Kamera 130 erhaltene Gesichtsbild nicht als das Profilbild auswählt, kann der Prozessor 170 ein Emoticon als das Profilbild registrieren.
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Beim Registrieren des Profilbildes kann der Prozessor 170 die aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellten ein oder mehrere empfangenen Gesichtsbilder als die Lerndaten einsetzen. Der Prozessor 170 kann den Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichtes unter Verwendung der aus dem durch die Kamera 170 erhaltenen Gesichtsbild extrahierten Merkmalsvektor(en) und dem/den aus dem zumindest einen aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellten Gesichtsbild extrahierten Merkmalsvektor(en) aktualisieren, d. h., dass der Prozessor 170 den/die Merkmalsvektor(en), die aus dem durch die Kamera 130 erhaltenen Gesichtsbild extrahiert sind, und den/die Merkmalsvektor(en) die aus den zumindest einen aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellten Gesichtsbild extrahiert sind, zu den Lerndaten hinzufügen kann, um die Merkmale des Anwendergesichtes zu erlernen.
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Der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 kann Andere (z.B. Freunde, Familienmitglieder etc.) außer dem Anwender vorab unter Verwendung der in dem Speicher 220 gespeicherten Bilder registrieren. Beispielsweise kann das Mobilendgerät 200 das Gesichtsbild der Familienmitglieder aus den in dem Speicher 220 gespeicherten Bildern in Reaktion auf eine Anwenderbedienung extrahieren und kann das extrahierte Gesichtsbild der Familienmitglieder an das Fahrzeugendgerät 100 senden. Das Fahrzeugendgerät 100 kann die Profilinformation des Anwenders unter Verwendung des aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellten Gesichtsbildes erzeugen und registrieren. Dann, wenn der Anwender, der durch die Kamera 130 erkannt ist, minderjährig ist oder hinsichtlich des Fahrens beschränkt ist, kann der Prozessor 170 das Fahren des erkannten Anwenders beschränken. Beispielsweise wenn ein Gesichtsbild eines kleinen Kindes vorab registriert wird und das kleine Kind auf den Fahrersitz gelangt, kann der Prozessor 170 einen Modus des Fahrzeugs zu einem Antriebsuntersagungsmodus umschalten, um das Starten oder Wegfahren des Fahrzeugs zu bannen.
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Wenn die Registrierung des Profilbildes abgeschlossen ist, kann der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100 dem Klassifizierer 171 gestatten, unter Verwendung des registrierten Profilbilds zu lernen. Der Klassifizierer 171 kann die Gesichtsmerkmalsinformation über den Anwender (Registranten) unter Verwendung des/der Gesichtsmerkmalsvektor(en) des Anwenders (Registranten), extrahiert aus dem durch die Kamera 130 erhaltenen Bild während des Profilbild-Registrierungsprozesses und des/der Gesichtsmerkmalsvektor(en) des Anwenders (Registranten), die aus den in den Speicher 220 des Mobilendgeräts 200 gespeicherten Bildern extrahiert sind, aktualisieren. In diesem Fall kann der Klassifizierer 171 die Gesichtsmerkmalsinformation des Nicht-Registranten unter Verwendung des Gesichtsmerkmalsvektors bzw. -vektoren der Nicht-Registranten, extrahiert aus den in den Speicher 220 des Mobilendgeräts 200 gespeicherten Bildern, aktualisieren. Der Klassifizierer 171 kann die Gesichtsmerkmale des Registranten und des Nicht-Registranten unter Verwendung der aktualisierten Gesichtsmerkmalsinformation des Registranten und Nicht-Registranten erlernen, um die Gesichtserkennungs-Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dann kann der Prozessor 170 den Anwender aus dem Gesichtsbild, welches durch die Kamera 130 erhalten wird, unter Verwendung des erlernten Klassifizierers 171 erkennen (authentifizieren).
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Wie oben beschrieben, da die vorliegende Offenbarung dem Klassifizierer 171 gestatten kann, die Gesichtsmerkmale nicht nur des Anwenders (Registranten), dessen Profilbild registriert ist, sondern auch des Anwenders (Nicht-Registranten), dessen Profilbild nicht registriert ist, zu erlernen, kann eine Wahrscheinlichkeit des Fehlerkennens des Nicht-Registranten als den Registranten reduziert werden. Beispielsweise, da der Klassifizierer 171 Gesichtsmerkmale nicht nur des Anwenders, sondern auch anderer der Familie mit ähnlichem Aussehen wie dem Anwender erlernt, die in den in dem Smartphone des Anwenders gespeicherten Familienfotos beinhaltet sind, kann eine präzisere Gesichtserkennung verfügbar sein.
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren des Registrierens eines Profilbildes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert. 6 ist eine Ansicht, die eine Operation des Extrahierens eines Gesichtsbildes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert. 7 ist eine Ansicht, die eine Operation des Aktualisierens eines Gesichtsmerkmals eines Fahrers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert, und 8 ist eine Ansicht, die einen Anwenderprofil-Einstellbildschirm gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Das Fahrzeugendgerät 100 erfasst, ob der Fahrer in das Fahrzeug gelangt (S110). Das Fahrzeugendgerät 100 identifiziert durch die Sensorvorrichtung 140, ob es einen Anwender gibt, der auf dem Fahrersitz sitzt.
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Wenn das Fahrzeugendgerät 100 den Fahrer, der in das Fahrzeug gelangt, erfasst, führt das Fahrzeugendgerät 100 die Authentifizierungsprozedur am Mobilendgerät 200 durch (S120). Das Fahrzeugendgerät 100 sendet das Scananfragesignal durch den Kommunikator 110 des Fahrzeugendgeräts 100. Wenn das Scananfragesignal durch den Kommunikator 210 empfangen wird, sendet das Mobilendgerät 200 das Scanantwortsignal, das eine Seriennummer enthält. Das Fahrzeugendgerät 100 empfängt das Scanantwortsignal durch den Kommunikator 110 und ruft eine Seriennummer, welche zur in dem Scanantwortsignal enthaltenen Seriennummer passt, aus der Profilinformation für jeden Anwender ab. Das Fahrzeugendgerät 100 etabliert einen Kommunikationskanal mit dem Mobilendgerät 200, wenn die Seriennummer, die zur Seriennummer des Mobilendgeräts 200 passt, aus der Profilinformation für jeden Anwender, die im Speicher 120 gespeichert ist, abgerufen wird.
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Wenn die Authentifizierungsprozedur in Bezug auf das Mobilendgerät 200 abgeschlossen ist, gibt das Fahrzeugendgerät 100 die Willkommensnachricht aus (S130). Das Fahrzeugendgerät 100 zeigt das Profilbild des Anwenders entsprechend der Seriennummer des Mobilendgeräts 200 mit der Willkommensnachricht durch die Anzeige 150 an.
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Das Fahrzeugendgerät 100 führt die Gesichtsauthentifizierung (d. h. Fahrerauthentifizierung) am Anwender (Fahrer) durch die Kamera 130 nach Ausgeben der Willkommensnachricht durch (S140). Das Fahrzeugendgerät 100 erkennt das Anwendergesicht aus dem durch die Kamera 130 ermittelten Bild und extrahiert den/die Merkmalsvektor(en) des erkannten Anwendergesichts. Das Fahrzeugendgerät 100 ruft den/die Merkmalsvektor(en), deren Ähnlichkeit mit dem/den extrahierten Merkmalsvektor(en) gleich oder größer als der Schwellenwert ist, aus der Profilinformation für jeden Anwender ab. Wenn der/die Merkmalsvektor(en), die zum extrahierten Merkmalsvektor(en) passen, abgerufen wird, identifiziert das Fahrzeugendgerät 100 den Fahrer (z.B. eine Anwender-ID), entsprechend dem/den Merkmalsvektor(en).
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Das Fahrzeugendgerät 100 bestimmt, ob der durch die Gesichtsauthentifizierung identifizierte Anwender minderjährig ist (S150). Wenn der identifizierte Anwender minderjährig ist, beschränkt das Fahrzeugendgerät 100 die Steueroperation in Bezug auf das Fahrzeug (S155). Das heißt, wenn der identifizierte Anwender beim Fahren beschränkt ist, untersagt das Fahrzeugendgerät 100 das Starten und Losfahren des Fahrzeugs.
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Derweil, wenn der identifizierte Anwender nicht minderjährig ist, sendet das Fahrzeugendgerät 100 die Gesichtsmerkmalsinformation des Anwenders an das Mobilendgerät 200 (S160).
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Das Mobilendgerät 200 extrahiert zumindest ein Anwenderbild aus den im Speicher 220 gespeicherten Bildern, basierend auf der Gesichtsmerkmalsinformation des Anwenders, die aus dem Fahrzeugendgerät 100 gesendet ist (S170). Beispielsweise, wie in 6 gezeigt, extrahiert das Mobilendgerät 200 das Gesichtsbild, dessen Ähnlichkeit mit dem Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichtes gleich oder größer als die Referenzähnlichkeit ist, aus den im Speicher 220 gespeicherten Bildern. Das heißt, dass das Mobilendgerät 200 das Bild, welches das Anwendergesicht enthält, aus den im Speicher 220 gespeicherten Bildern auswählt.
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Das Mobilendgerät 200 sendet das extrahierte zumindest eine Anwenderbild an das Fahrzeugendgerät 100 (S180). Der Prozessor 230 des Mobilendgeräts 200 sendet das extrahierte Gesichtsbild an das Fahrzeugendgerät 100 durch den Kommunikator 210.
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Das Fahrzeugendgerät 100 registriert automatisch das Profilbild des Anwenders unter Verwendung des zumindest einen, aus dem Mobilendgerät 200 extrahierten Anwenderbilds (S190). Das heißt, dass das Fahrzeugendgerät 100 das Profilbild des Anwenders (die identifizierte Anwender-ID), der mit dem Bild authentifiziert ist, welches die höchste Ähnlichkeit mit den Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichtes in dem zumindest einen, aus dem Mobilendgerät 200 extrahierten Anwenderbild aufweist, aktualisiert. Das aktualisierte Profilbild wird durch die Anzeige 150 mit der Willkommensnachricht angezeigt, wenn der entsprechende Fahrer wieder in das Fahrzeug kommt. Als anderes Beispiel zeigt das Fahrzeugendgerät 100 das aktualisierte Profilbild PF auf einem Anwendereinstellbildschirm an, wie in 8 gezeigt.
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Das Fahrzeugendgerät 100 extrahiert den/die Merkmalsvektor(en) des Anwendergesichtes aus dem zumindest einen aus dem Mobilendgerät 200 extrahierten Anwenderbild und fügt die extrahierten Merkmalsvektoren(en) zu den Lerndaten hinzu. Wie in 7 gezeigt, kombiniert das Fahrzeugendgerät 100 den/die Merkmalsvektor(en) des durch die Kamera 130 erfassten Anwendergesichts dem/den Merkmalsvektor(en) des Anwender/Fahrergesichts, das aus dem aus dem Mobilendgerät 200 extrahierten Fahrerbild extrahiert wird, um den/die Gesichtsmerkmalsvektor(en) die in der Profilinformation des entsprechenden Anwenders enthalten sind, zu aktualisieren.
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9 ist ein Flussdiagramm, das ein Profilbildregistrierungsverfahren gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Bezugnehmend auf 9 erfasst der Prozessor 170 des Fahrzeugendgeräts 100, ob der Fahrer in das Fahrzeug geht (S210). Wenn das Fahrzeugendgerät 100 den Fahrer, der in das Fahrzeug gelangt, erfasst, führt das Fahrzeugendgerät 100 die Authentifizierungsprozedur auf dem Mobilendgerät 200 durch (S220) .
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Wenn die Authentifizierungsprozedur auf dem Mobilendgerät 200 scheitert (S230), identifiziert das Fahrzeugendgerät 100, ob ein neuer Fahrer zu registrieren ist (S240). Das Fahrzeugendgerät 100 zeigt einen Auswahlbildschirm durch die Anzeige 150 an, die dem Anwender gestattet, auszuwählen, ob der neue Fahrer zu registrieren ist, und bestimmt, ob der neue Fahrer zu registrieren ist, in Reaktion auf die Anwenderauswahl.
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Wenn die Registrierung des neuen Fahrers bestimmt ist, führt das Fahrzeugendgerät 100 eine Registrierungsprozedur in Bezug auf das Mobilendgerät 200 des neuen Fahrers durch (S250). Das heißt, dass das Fahrzeugendgerät 100 die Paarung mit dem Mobilendgerät 200 durchführt. In diesem Fall weist das Fahrzeugendgerät 100 eine ID dem neuen Fahrer zu und speichert Information des Mobilendgeräts 200, das mit dem Fahrzeugendgerät 100 gepaart wird, in der, der ID entsprechenden Profilinformation.
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Wenn die Registrierung in Bezug auf das Mobilendgerät 200 des neuen Fahrers abgeschlossen ist, identifiziert das Fahrzeugendgerät 100, ob das Profilbild zu registrieren ist (S260). In diesem Fall bestimmt das Fahrzeugendgerät 100, ob das Profilbild in Beantwortung der Anwenderauswahl zu registrieren ist.
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Wenn das Profilbild als zu registrieren bestimmt wird, erkennt das Fahrzeugendgerät 100 das Gesicht des neuen Fahrers durch die Kamera 130 (S270). Das heißt, dass das Fahrzeugendgerät 100 das Gesichtsbild des neuen Fahrers (Anwenders) durch die Kamera 130 erfasst und die Merkmalsinformation (Merkmalsvektor(en)) des neuen Fahrers aus dem erhaltenen Gesichtsbild extrahiert.
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Das Fahrzeugendgerät 100 sendet die Merkmalsinformation des Gesichts des erkannten neuen Fahrers an das Mobilendgerät 200 (S280). Das Fahrzeugendgerät 100 sendet die Merkmalsinformation des Gesichtes des neuen Fahrers an das Mobilendgerät 200 durch einen Kommunikationskanal, der zwischen dem Kommunikator 110 und dem Mobilendgerät 200 etabliert ist.
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Das Mobilendgerät 200 extrahiert zumindest ein neues Fahrerbild von den im Speicher 220 gespeicherten Bildern, basierend auf der Merkmalsinformation des Gesichts des neuen Fahrers, die aus dem Fahrzeugendgerät 100 bereitgestellt sind (S290). Der Prozessor 230 des Mobilendgeräts 200 extrahiert das Gesichtsbild, dessen Ähnlichkeit mit dem/den Merkmalsvektor(en) des Gesichts des neuen Fahrers gleich oder größer als die Referenzähnlichkeit von den im Speicher 220 gespeicherten Bildern ist.
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Das Mobilendgerät 200 sendet das extrahierte, zumindest eine neue Fahrerbild an das Fahrzeugendgerät 100 (S300).
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Das Fahrzeugendgerät 100 empfängt das zumindest eine neue Fahrerbild aus dem Mobilendgerät 200 und registriert ein Profilbild des neuen Fahrers (S310). Das Fahrzeugendgerät 100 registriert das Bild mit der höchsten Ähnlichkeit mit dem Merkmalsvektor(en) des Gesichts des neuen Fahrers in dem empfangenen zumindest einem neuen Fahrerbild als das Profilbild des neuen Fahrers.
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In der Operation S240 führt das Fahrzeugendgerät 100 die Gesichtsauthentifizierung am Fahrer durch die Kamera 130 durch, wenn der Anwender auf dem Fahrersitz den neuen Fahrer nicht registrieren möchte (S320). Wenn die Gesichtsauthentifizierung am Fahrer erfolgreich ist, aktualisiert das Fahrzeugendgerät 100 die Profilinformation des authentifizierten Fahrers (S330). Das Fahrzeugendgerät 100 führt die Paarung mit dem Mobilendgerät 200 durch und dann aktualisiert das Fahrzeugendgerät 100 die Mobilendgerätinformation in der Profilinformation des authentifizierten Fahrers zu der mit dem entsprechenden Mobilendgerät 200 assoziierten Information.
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10 ist ein Flussdiagramm, das ein Gesichtsauthentifizierungsverfahren illustriert, welches ein Profilbild gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verwendet, und 11 und 12 sind Ansichten, die eine Operation des Aktualisierens von Gesichtsmerkmalsinformation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustrieren.
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Der Prozessor 170 registriert das Profilbild in Übereinstimmung mit den in 5 und 9 gezeigten Prozeduren (S310). Der Prozessor 170 extrahiert das Gesichtsbild des Anwenders aus den in dem Mobilendgerät 200 des Anwenders gespeicherten Bildern und registriert das extrahierte Gesichtsbild als das Profilbild.
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Nach Registrieren des Profilbilds fügt der Prozessor 170 zumindest ein aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestelltes Bild beim Registrieren des Profilbildes zu den Lerndaten hinzu (S320). In diesem Fall aktualisiert der Prozessor 170 die Gesichtsmerkmalsinformation des Anwenders, dessen Profilbild registriert ist, und des Anwenders, dessen Profilbild nicht registriert ist, aus dem zumindest einen aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellten Bild. Beispielsweise fügt der Prozessor 170 den/die Gesichtsmerkmalsvektor(en) des Registranten, welche(r) aus dem durch die Kamera 130 erfassten Bild extrahiert wird/werden und den/die Gesichtsmerkmalvektor(en) des Registranten, welche(r) aus dem zumindest einen, aus dem Mobilendgerät 200 bereitgestellten Bild extrahiert wird/werden, wie in 11 gezeigt. Zusätzlich extrahiert der Prozessor 170 den Gesichtsmerkmalsvektor(en) des Nicht-Registranten aus dem in dem Mobilendgerät 200 gespeicherten Bild und aktualisiert die Gesichtsmerkmalsinformation des Nicht-Registranten, wie in 12 gezeigt.
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Der Prozessor 170 gestattet dem Klassifizierer 172, das Verwenden der hinzugefügten Lerndaten zu erlernen (S330). Der Klassifizierer 171 erlernt das Gesichtsmerkmal des Registranten und das Gesichtsmerkmal des Nicht-Registranten.
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Dann führt der Prozessor 170 die Gesichtsauthentifizierung unter Verwendung des Klassifizierers 171, der die Gesichtsstrukturen des Registranten und Nicht-Registranten erlernt hat, durch (S340). Wenn beispielsweise die Sensorvorrichtung 140 den Fahrer erfasst, der das Fahrzeug betritt, ermittelt der Prozessor 170 das Gesichtsbild des Fahrers, der in das Fahrzeug gelangt, durch die Kamera 130. Der Prozessor 170 analysiert das ermittelte Gesichtsbild unter Verwendung des Klassifizierers 171, um den Fahrer, der in das Fahrzeug geht, zu authentifizieren (zu erkennen).
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13 ist ein Bockdiagramm, das eine Konfiguration eines Rechensystems illustriert, das ein ProfilbildRegistrierungsverfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt.
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Bezugnehmend auf 13 kann das Rechensystem 1000 zumindest ein Prozessor 1100, ein Speicher 1300, eine Anwenderschnittstellen-Eingabevorrichtung 1400, eine Anwenderschnittstellen-Ausgabevorrichtung 1500, ein Speicher 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 beinhalten, die miteinander über einen Bus 1200 verbunden sind.
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Der Prozessor 1100 kann eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Halbleitervorrichtung zum Verarbeiten von Anweisungen, die im Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600 gespeichert sind, sein. Jeder vom Speicher 1300 und dem Speicher 1600 kann verschiedene Arten von flüchtigen und nicht-flüchtigen Speichermedien beinhalten. Beispielsweise kann der Speicher 1300 einen Nur-Lesespeicher (ROM) 1310 und einen Wahlfrei-Zugriffsspeicher (RAM) 1320 enthalten.
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Somit können die Operationen der Verfahren oder Algorithmen, die in Verbindung mit den in der Spezifikation offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, direkt mit einem Hardware-Modul, einem Software-Modul oder Kombinationen davon implementiert werden, die durch den Prozessor 1100 ausgeführt werden. Das Software-Modul kann auf einem Speichermedium untergebracht sein (d. h. im Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600), wie etwa einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem löschbaren und programmierbaren ROM (EPROM), einem elektrischen EPROM (EEPROM), einem Register, einer Festplatte, einer entnehmbaren Disk oder eine Compact-Disk ROM (CD-ROM). Das Speichermedium kann mit dem Prozessor 1100 gekoppelt sein. Der Prozessor 1100 kann Information aus dem Speichermedium auslesen und kann Information in das Speichermedium schreiben. Alternativ kann das Speichermedium mit dem Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einer applikationsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) sitzen. Das ASIC kann in einem Anwenderendgerät sitzen. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als eine separate Komponente im Anwenderendgerät sitzen.
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Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird es für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkend, sondern illustrativ, und der Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Der Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte durch die folgenden Ansprüche interpretiert werden und es sollte interpretiert werden, dass alle technischen Ideen, die zur vorliegenden Offenbarung äquivalent sind, im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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