DE102018212561A1 - Anordnung und Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung Download PDF

Info

Publication number
DE102018212561A1
DE102018212561A1 DE102018212561.9A DE102018212561A DE102018212561A1 DE 102018212561 A1 DE102018212561 A1 DE 102018212561A1 DE 102018212561 A DE102018212561 A DE 102018212561A DE 102018212561 A1 DE102018212561 A1 DE 102018212561A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
communication unit
aircraft
base station
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018212561.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp AG
Atlas Elektronik GmbH
Original Assignee
ThyssenKrupp AG
Atlas Elektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ThyssenKrupp AG, Atlas Elektronik GmbH filed Critical ThyssenKrupp AG
Priority to DE102018212561.9A priority Critical patent/DE102018212561A1/de
Priority to EP19742173.8A priority patent/EP3830979A1/de
Priority to PCT/EP2019/069074 priority patent/WO2020020695A1/de
Priority to AU2019312471A priority patent/AU2019312471B2/en
Publication of DE102018212561A1 publication Critical patent/DE102018212561A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/18502Airborne stations
    • H04B7/18504Aircraft used as relay or high altitude atmospheric platform
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/001Underwater vessels adapted for special purposes, e.g. unmanned underwater vessels; Equipment specially adapted therefor, e.g. docking stations
    • B63G2008/002Underwater vessels adapted for special purposes, e.g. unmanned underwater vessels; Equipment specially adapted therefor, e.g. docking stations unmanned
    • B63G2008/005Underwater vessels adapted for special purposes, e.g. unmanned underwater vessels; Equipment specially adapted therefor, e.g. docking stations unmanned remotely controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren, um zwischen einer bemannten Basisstation (8) und einer Überwasser-Einrichtung (29) Daten zu übermitteln. Die Anordnung umfasst die bemannte Basisstation (8) mit einer Basisstation-Kommunikationseinheit (9), ein Unterwassergerät (1), die Überwasser-Einrichtung (29) mit einer Überwasser-Kommunikationseinheit (33) und ein Luftfahrzeug (2) mit einer Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27). Zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9) und der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) ist eine drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) hergestellt. Zwischen der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (33) ist eine drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) hergestellt. Die Überwasser-Einrichtung (29) steht in einer Unterwasser-Datenverbindung (10, 18) mit dem getauchten Unterwassergerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren, um zwischen einer bemannten Basisstation und einer Überwasser-Einrichtung Daten zu übermitteln.
  • Verschiedene solche Anordnungen und Verfahren sind bekannt geworden.
  • 1 von DE 102012006566 A1 zeigt eine Anordnung, um Seeminen zu entdecken. Ein autonomes Unterwasserfahrzeug 1 ist über einen Lichtwellenleiter mit einer Trägerplattform in Form eines ebenfalls unbemannten Überwasserfahrzeugs 3 verbunden. Über eine Funkantenne 7 an Bord des Überwasserfahrzeugs 3 wird eine Funkverbindung mit einer Funkantenne 9 an Bord eines bemannten Seeschiffs 8 hergestellt. Die beiden Fahrzeuge 1, 3 fahren vor dem Seeschiff 8 her. Das Unterwasserfahrzeug 1 überträgt Informationen an das Überwasserfahrzeug 3. Eine Person an Bord des Seeschiffs 8 erhält diese Informationen und wertet sie aus. Nach einem entsprechenden Befehl dieser Person aktiviert das Überwasserfahrzeug 3 eine Drohne 19, welche eine Seemine 10 vernichtet. In einer Ausgestaltung nimmt ein Helikopter 31 das Überwasserfahrzeug 3 mitsamt zweier Unterwasserfahrzeuge 1, 1a und der Drohne 19 auf und transportiert diese zu einem Einsatzort.
  • In GB 2366111 B wird beschrieben, wie eine Einrichtung auf hoher See überwacht wird. Die Einrichtung soll mit einem ferngesteuerten Wasserfahrzeug (ROV) und einem autonomen Unterwasserfahrzeug aufgebaut und überwacht werden. Das Wasserfahrzeug (ROV) wird von einer räumlich entfernten Basisstation gesteuert. 1 zeigt ein ferngesteuerte Fahrzeug (remotely operated vehicle 10), einen Übertragungsknoten (tether management system 12), eine Drohne 14 und eine Basisstation 60. Signale von Videokameras 16 an Bord des ferngesteuerten Fahrzeugs 10 werden über ein Koaxialkabel an den Übertragungsknoten 12 gesendet. Ein erster Treiber 24 erhält die Signale von den Videokameras 16, ein zweiter Treiber 32 Signale von einer Videokamera 28 an Bord des Übertragungsknoten 12. Die Signale von den Treibern 24 und 32 werden über eine weitere Leitung (umbilical line 40) an die Drohne 14 übermittelt. Diese Drohne 14 verarbeitet die Signale, z.B. in einem video compressor multiplexer and encoder 48, und übermittelt diese drahtlos über eine Antenne 58 an die Basisstation 60.
  • 4 von GB 2538269 A zeigt eine Anordnung, die ein Kriegsschiff (Warship Base Station) drahtlos mit einer Basisstation an Land (Over-the-horizon Unmanned Surface Vehicle Remote Station) verbindet. Eine Kommunikationseinheit (4691/TVWS Radio/Modem/Router) des Kriegsschiffs tauscht drahtlos Daten mit einer Kommunikationseinheit (4691/TVWS Radio/Modem/Router) der Basisstation aus. Weil eine direkte Datenverbindung nicht möglich ist, werden die Daten über eine Kommunikationseinheit (Unmanned Aerial Vehicle Relay Remote Station) an Bord eines Luftfahrzeugs (UAV) übermittelt.
  • In WO 2017142520 A1 wird beschrieben, wie ein Landfahrzeug 100, welches einen Unfall erlitten hat, lokalisiert wird, damit Insassen gerettet oder wenigstens geborgen werden können. Beispielsweise ist ein PKW 100 in einen See gefahren und befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche. Nach dem Unfall öffnet sich eine Klappe (hatch 108), und eine Drohne 102 und eine Boje 104 schwimmen an die Wasseroberfläche. Die Boje 104 übermittelt über einen buoy transceiver 110 drahtlos Daten an die Drohne 102. Die Drohne 102 übermittelt Daten an einen Satelliten 114 oder an einen Fernmeldeturm (communication tower 116).
  • In DE 102004062123 B3 wird ein Verfahren beschrieben wie ein getauchtes Unterseeboot 11 mit Hilfe einer Boje 13 eine Nachricht an einen Hubschrauber 12 übermittelt. Der Hubschrauber 12 umfasst einen Funksender und einen Funkempfänger. In einem Szenario speist das U-Boot 11 eine Nachricht über eine Schnittstelle 141 in einen Recorder 14 der Boje 13 ein. Das U-Boot 11 stößt die Boje 13 aus. Die Boje 13 steigt an die Meeresoberfläche 22 auf, und eine Antenne 18 der Boje 13 ragt über die Meeresoberfläche 22 hinaus. Das U-Boot 11 entfernt sich. Nach Ablauf einer ausreichend langen Zeitspanne sendet die aufgetauchte Boje 13 eine verschlüsselte und codierte Nachricht ab. Der Hubschrauber 12 empfängt die Nachricht und entschlüsselt und decodiert. In einem alternativen Szenario sendet der Hubschrauber 12 ein Signal an die Boje 13 und erhält daraufhin die Nachricht. Möglich ist auch, dass der Hubschrauber 12 mittels einer Boje 13' eine Nachricht an das U-Boot 11 übermittelt. Der Hubschrauber 12 wirft die Boje 13' mit der Nachricht ins Wasser. Das U-Boot 11 setzt ein unbemanntes unter Wasserfahrzeug 23 aus, welches die Boje 13 und / oder die Boje 13' einsammelt und zum U-Boot 11 bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 10 bereitzustellen, bei denen eine drahtlose Datenverbindung in wenigstens eine Richtung zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit auch unter solchen Einsatzbedingungen hergestellt werden kann, in denen herkömmliche Anordnungen und Verfahren dies nicht vermögen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe eine Anordnung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und ein Verfahren mit den in Anspruch 10 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst
    • - eine bemannte Basisstation,
    • - ein Unterwassergerät,
    • - eine Überwasser-Einrichtung und
    • - ein Luftfahrzeug.
  • Das Unterwassergerät ist dazu ausgestaltet, wenigstens zeitweise unter Wasser eingesetzt zu werden. Die Überwasser-Einrichtung ist dazu ausgestaltet, über Wasser eingesetzt zu werden.
  • Die Basisstation umfasst eine Basisstation-Kommunikationseinheit. Die Überwasser-Einrichtung umfasst eine Überwasser-Kommunikationseinheit. Das Luftfahrzeug umfasst eine Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit.
  • Wenigstens zeitweise ist eine drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit hergestellt. Weiterhin ist wenigstens zeitweise eine drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung zwischen der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit hergestellt. Dank diesen beiden Datenverbindungen lassen sich in mindestens eine Richtung Daten zwischen der Basisstation und der Überwasser-Einrichtung drahtlos übertragen.
  • Außerdem steht die Überwasser-Einrichtung wenigstens zeitweise in einer Unterwasser-Datenverbindung mit dem getauchten Unterwassergerät. Über diese Unterwasser-Datenverbindung lassen sich in mindestens eine Richtung Daten unter Wasser übertragen.
  • Das lösungsgemäße Verfahren wird mit einer solchen Anordnung durchgeführt. Es umfasst die folgenden Schritte:
    • - Wenigstens zeitweise wird eine drahtlose Datenverbindung zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit hergestellt.
    • - Hierbei wird einerseits wenigstens zeitweise eine drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit hergestellt. Andererseits wird wenigstens zeitweise eine drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung zwischen der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit hergestellt.
    • - Über die hergestellte drahtlose Datenverbindung werden in mindestens eine Richtung Daten durch die Luft übertragen.
    • - Wenigstens zeitweise wird eine Unterwasser-Datenverbindung zwischen der Überwasser-Kommunikationseinheit und dem getauchten Unterwassergerät hergestellt.
    • - Über die hergestellte Unterwasser-Datenverbindung werden in mindestens eine Richtung Daten unter Wasser übertragen.
  • Dank der Erfindung wird es möglich, ein unbemanntes Unterwassergerät in einem für Menschen gefährlichen Gebiet operieren zu lassen. Die bemannte Basisstation ist ausreichend weit von diesem gefährlichen Gebiet entfernt. Auch das Luftfahrzeug kann unbemannt sein, so dass keine Menschen an Bord des Luftfahrzeugs gefährdet werden. Möglich, aber dank der erfindungsgemäßen drahtlosen Datenverbindungen nicht erforderlich ist es, dass das Luftfahrzeug der Fahrt des Unterwassergeräts und / oder der Bewegung der Überwasser-Einrichtung genau folgt. Ausreichend ist, dass das Luftfahrzeug wenigstens zeitweise so dicht an der Überwasser-Einrichtung bleibt, dass die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung hergestellt werden kann und aufrechterhalten werden kann.
  • Das getauchte Unterwassergerät kann über die Überwasser-Einrichtung und über das unbemannte Luftfahrzeug Daten an die bemannte Basisstation übermitteln und / oder Daten von der Basisstation erhalten, ohne auftauchen zu müssen. Eine drahtgebundene Datenverbindung zwischen der Basisstation und dem Unterwassergerät ließe sich in vielen Situationen gar nicht herstellen, insbesondere wenn das Unterwassergerät in eine größere Wassertiefe abgetaucht ist, und ist dank der Erfindung auch nicht erforderlich.
  • Dank der Erfindung kann zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit wenigstens zeitweise eine so große Entfernung auftreten, dass eine direkte drahtlose Datenverbindung überhaupt nicht oder nicht mit ausreichender Datenübertragungsrate und / oder nicht mit ausreichender Übertragungsqualität hergestellt werden kann. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit des Luftfahrzeugs fungiert als eine Art Relaisstation zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit. Dank der Relaisstation lässt sich eine deutlich größere Entfernung überbrücken, die so groß sein kann, dass eine direkte Datenübertragung nicht möglich wäre.
  • Lösungsgemäß ist die Relaisstation, nämlich die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit, an Bord eines Luftfahrzeugs angeordnet. Das Luftfahrzeug kann sich senkrecht oder schräg oberhalb eines Gegenstands befinden, der sich im direkten Weg zwischen der Basisstation und der Überwasser-Einrichtung befindet und daher eine unmittelbare Datenübertragung beeinträchtigen oder sogar ganz unterbinden kann. Ein solcher Gegenstand ist beispielsweise ein Felsen, ein hohes Gebäude oder auch eine Wellenbewegung auf hoher See. Das Luftfahrzeug kann im laufenden Betrieb seine Position schnell verändern, beispielsweise um eine optimale Position als Relaisstation zu finden.
  • Dank der Erfindung wird es möglich, Daten zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit auch dann zu übertragen, wenn diese beiden Kommunikationseinheiten nicht gemäß eines gemeinsamen Datenübertragungsverfahrens arbeiten können. Daten lassen sich auch dann übertragen, wenn diese beiden Kommunikationseinheiten gemäß verschiedenen Datenübertragungsverfahren arbeiten. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit kann so ausgestaltet werden, dass sie gemäß beiden Datenübertragungsverfahren arbeiten kann und Daten, die an die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit mit einem ersten Datenübertragungsverfahren übermittelt werden, mit einem zweiten Datenübertragungs-Verfahren absendet. In manchen Anwendungen wird dadurch überhaupt erst eine drahtlose Datenverbindung zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit ermöglicht. Dank der Erfindung ist es nicht erforderlich, die Basisstation-Kommunikationseinheit oder die Überwasser-Kommunikationseinheit abzuändern, um Daten übertragen zu können.
  • Dank der Erfindung ist der Übertragungskanal zwischen dem getauchten Unterwassergerät und der Basisstation in drei einzelne Übertragungskanäle unterteilt, nämlich
    • - einen Unterwasser-Übertragungskanal zwischen einer Kommunikationseinheit des Unterwassergeräts und der Überwasser-Kommunikationseinheit,
    • - einen ersten drahtlosen Übertragungskanal (Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung) zwischen der Überwasser-Kommunikationseinheit und der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit und
    • - einen zweiten drahtlosen Übertragungskanal (Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung) zwischen der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit und der Basisstation-Kom m un ikationseinheit.
  • Diese Aufteilung auf drei Übertragungskanäle ermöglicht es, für jeden Übertragungskanal ein jeweils gut geeignetes Datenübertragungsverfahren mit geeigneten Parametern auszuwählen und anzuwenden. Beispielsweise überbrücken der Unterwasser-Übertragungskanal und der erste drahtlose Übertragungskanal (Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung) jeweils eine deutlich geringere Entfernung als der zweite drahtlose Übertragungskanal (Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung), weil sich das Luftfahrzeug, die Überwasser-Einrichtung und das Unterwassergerät in einem für Menschen gefährlichen Gebiet befinden, während die bemannte Basisstation in einem sicheren Gebiet angeordnet ist und zwischen dem gefährlichen Gebiet und den sicheren Gebiet eine ausreichend große Entfernung auftritt. Weiterhin wird ermöglicht, bei Bedarf ein Übertragungsverfahren oder einen Parameter des Übertragungsverfahrens im laufenden Betrieb abzuändern, ohne etwas an den anderen beiden Übertragungskanäle ändern zu müssen.
  • Die bemannte Basisstation kann sich z.B. an Land oder an Bord eines bemannten Überwasserschiffs oder Unterseeboots oder an Bord einer stationären bemannten Plattform, beispielsweise einer Bohrinsel-Plattform, auf dem Wasser befinden.
  • Das Unterwassergerät kann ein bemanntes oder ein unbemanntes Unterwasserfahrzeug mit eigenem Antrieb sein oder ein Gerät, welches von einem anderen Fahrzeug zu einem Einsatzort geschleppt oder auf andere Weise transportiert wird. Das Unterwassergerät ist beispielsweise dazu ausgestaltet, Objekte unter Wasser zu entdecken, zu orten, zu klassifizieren, zu inspizieren und / oder im Falle eines Kampfmittels zu neutralisieren.
  • Die Überwasser-Einrichtung kann auf dem Wasser schwimmfähig sein oder eine stationäre Plattform auf dem Wasser sein, die sich an dem Gewässerboden oder an einem Gegenstand auf oder über der Wasseroberfläche abstützt, beispielsweise eine Bohrinsel-Plattform, die auf einem Gewässerboden steht, oder eine Überwasser-Einrichtung an einer Brücke über ein Gewässer. Die Überwasser-Einrichtung kann einen eigenen Antrieb aufweisen oder ohne eigenen Antrieb sein, beispielsweise eine Boje sein. Vorzugsweise ist die Überwasser-Einrichtung unbemannt.
  • Das Luftfahrzeug kann bemannt oder unbemannt sein und z.B. als unbemannte Drohne oder als Helikopter, Quadrokopter, Flugzeug oder Zeppelin oder Ballon ausgestaltet sein.
  • In einer Ausgestaltung werden die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung und die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung erst hergestellt, während das Luftfahrzeug sich in der Luft befindet. In einer anderen Ausgestaltung wird mindestens einer dieser beiden Datenverbindungen bereits hergestellt, bevor das Luftfahrzeug vom Boden abhebt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der folgenden drei Datenverbindungen eine bidirektionale Datenverbindung, d.h. vermag Daten in beide Richtungen zu übertragen:
    • - die drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung,
    • - die drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung oder
    • - die Unterwasser-Datenverbindung.
  • In einer Ausgestaltung ist die Unterwasser-Datenverbindung zwischen der Überwasser-Einrichtung und dem getauchten Unterwassergerät ebenfalls eine drahtlose Datenverbindung. In einer anderen Ausgestaltung ist die Unterwasser-Datenverbindung mit Hilfe eines Kabels hergestellt. Oder diese Unterwasser-Datenverbindung lässt sich mit Hilfe eines Kabels herstellen. Die Unterwasser-Datenverbindung kann auch dazu verwendet werden, um elektrische oder kinetische Energie zu übertragen oder beispielsweise einen Zündmechanismus eines Räumgeräts zu zünden.
  • Über ein Kabel lassen sich größere Datenmengen mit einer größeren Sicherheit übertragen, verglichen mit einer drahtlosen Datenübertragung unter Wasser. Die Gefahr ist geringer, dass die Position des getauchten Unterwassergeräts aufgrund der Datenübertragung gemessen werden kann, was oft unerwünscht ist.
  • In einer Ausgestaltung werden unterschiedliche Datenübertragungs-Verfahren verwendet. Die Basisstation-Kommunikationseinheit vermag Daten gemäß einem Basisstation-Datenübertragungsverfahren zu senden und / oder zu empfangen. Die Überwasser-Kommunikationseinheit vermag Daten gemäß einem Überwasser-Datenübertragungsverfahren zu senden und / oder zu empfangen. In einer Ausführungsform vermag die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit sowohl Daten gemäß dem Basisstation-Datenübertragungsverfahren zu empfangen als auch gemäß dem Überwasser-Datenübertragungsverfahren zu senden. In einer anderen Ausführungsform vermag die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit sowohl Daten gemäß dem Überwasser-Datenübertragungsverfahren zu empfangen als auch gemäß dem Basisstation-Datenübertragungsverfahren zu senden. Diese beiden Ausführungsformen lassen sich kombinieren.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, im laufenden Betrieb automatisch von einem Datenübertragungs-Verfahren zu einem anderen Datenübertragungs-Verfahren umzuschalten. Dieses Umschalten kann eine höhere Datenübertragungsrate gewährleisten, beispielsweise wenn kurzfristig eine hohe Datenmenge zu übertragen ist, beispielsweise Sonardaten oder Videodaten in Echtzeit, oder wenn sich Umgebungsbedingungen ändern, beispielsweise atmosphärische Bedingungen. Das Umschalten betrifft nicht den gesamten Übertragungskanal zwischen der Basisstation und der Überwasser-Einrichtung, sondern nur einen Übertragungskanal zum Luftfahrzeug.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es weiterhin, dass Daten zwischen der Basisstation und der Überwasser-Einrichtung ausgetauscht werden können, obwohl diese beiden Einrichtungen kein gemeinsames Übertragungsprotokoll aufweisen. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit vermag bevorzugt Nachrichten von einem Übertragungsprotokoll in ein anderes Übertragungsprotokoll umzusetzen.
  • In einer Ausgestaltung werden Daten zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit stets über die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit übermittelt, also über die beiden drahtlosen Datenverbindungen. In einer anderen Ausgestaltung besteht zeitweise eine direkte Datenverbindung, so dass sich wenigstens zeitweise Daten direkt zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit übertragen lassen, also nicht über die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit wird nur dann benötigt, wenn die direkte Datenverbindung nicht möglich ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass ein direkter Übertragungskanal zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit und der Überwasser-Kommunikationseinheit genutzt wird, solange überhaupt Daten über diesen direkten Übertragungskanal übermittelt werden können und die Datenübertragungsrate und die Datenqualität ausreichend groß ist. Sobald und solange dies nicht mehr der Fall ist, wird gemäß der Ausgestaltung die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit eingesetzt, d.h. als Relaisstation verwendet. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Vorteile des direkten Übertragungskanals zu benutzen, solange dieser in ausreichender Qualität zur Verfügung steht, beispielsweise kürzere Laufzeiten und in manchen Anwendungen eine höhere Datenübertragungsrate. Möglich ist, dass das Luftfahrzeug seinen Einsatz als Relaisstation beginnt, nachdem der direkte Übertragungskanal bereits hergestellt ist. Dadurch braucht das Luftfahrzeug nicht während der gesamten Datenkommunikation zwischen Basisstation und Überwasser-Einrichtung zur Verfügung zu stehen, sondern nur, sobald und solange der direkte Übertragungskanal nicht verfügbar ist.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit einen Datenspeicher. Dank dieses Datenspeichers vermag die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit empfangene Daten zwischenzuspeichern. Damit vermag die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit in einer Ausführungsform Daten, welche sie über die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung empfangen hat, so lange zu speichern, bis die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung die Übertragung von Daten ermöglicht. In einer anderen Ausgestaltung vermag sie Daten, welche sie über die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung empfangen hat, so lange zu speichern, bis die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung die Übertragung von Daten ermöglicht. Diese beiden Ausgestaltungen lassen sich kombinieren.
  • In einer Ausgestaltung vermag die Überwasser-Einrichtung im Wasser zu schwimmen. Sie ist beispielsweise eine Boje. Das Unterwassergerät vermag die Überwasser-Einrichtung an Bord mitzuführen, bevorzugt auch bei einer Tauchfahrt. Das Unterwassergerät vermag weiterhin die mitgeführte Überwasser-Einrichtung im Wasser auszubringen, beispielsweise während einer Tauchfahrt. Vorzugsweise schwimmt die ausgebrachte Überwasser-Einrichtung an die Wasseroberfläche, während das Unterwassergerät abgetaucht bleibt und über die Unterwasser-Datenverbindung mit der aufgetauchten Überwasser-Einrichtung in Verbindung bleibt.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass das Unterwassergerät die Überwasser-Einrichtung zu einem Einsatzort transportiert, beispielsweise im Inneren eines Druckkörpers des Unterwassergeräts transportiert. Während dieses Transports ist die Überwasser-Einrichtung vor äußeren Einflüssen geschützt. Möglich ist auch, dass ein Überwasserfahrzeug das Unterwassergerät mitsamt der Überwasser-Einrichtung transportiert. Die Überwasser-Einrichtung braucht keinen eigenen Antrieb zu haben, um zum Einsatzort verbracht zu werden. An einem Einsatzort bringt das Unterwassergerät die Überwasser-Einrichtung aus, beispielsweise während das Unterwassergerät abgetaucht ist. Dadurch setzt sich das Unterwassergerät nicht einer Gefahr an der Oberfläche aus. Die Überwasser-Einrichtung fungiert quasi als ein „Mund“ oder „Ohr“ des getauchten Unterwassergeräts.
  • Umgekehrt vermag in einer Ausgestaltung die Überwasser-Einrichtung das Unterwassergerät zu tragen. Die Überwasser-Einrichtung vermag das getragene Unterwassergerät auf das Wasser abzusetzen. Diese Ausgestaltung lässt sich auch für eine Überwasser-Einrichtung ohne eigenen Antrieb verwenden, auch für eine solche, die sich an einem Gewässerboden abstützt, beispielsweise eine Bohrinsel. Das Unterwassergerät inspiziert beispielsweise einen unter Wasser befindlichen Bestandteil der stationären Überwasser-Einrichtung. Möglich ist auch, dass die Überwasser-Einrichtung das Luftfahrzeug transportiert und das Luftfahrzeug von der Überwasser-Einrichtung aufsteigt, vor oder während Daten übermittelt werden. Möglich ist, dass die Überwasser-Einrichtung sowohl das Unterwassergerät als auch das Luftfahrzeug transportiert.
  • In einer Ausgestaltung vermag die Basisstation-Kommunikationseinheit einen Befehl für das Unterwassergerät zu generieren. Falls nicht bereits geschehen, werden nunmehr die drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung und die drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung hergestellt. Die Basisstation-Kommunikationseinheit übermittelt den Befehl an die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit übermittelt den erhaltenen Befehl an die Überwasser-Kommunikationseinheit. Die Kommunikationseinheit leitet den erhaltenen Befehl über die Unterwasser-Datenverbindung an das Unterwassergerät weiter.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es der Basisstation, einen Befehl an das Unterwassergerät abzusetzen. Das Unterwassergerät kann bereits getaucht sein. Die Basisstation-Kommunikationseinheit setzt den Befehl dank dieser Ausgestaltung nicht direkt an das Unterwassergerät ab, sondern an die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit kann den Befehl sofort weiterleiten oder zwischenspeichern, beispielsweise so lange, bis eine Weiterleitung möglich ist. Die Basisstation-Kommunikationseinheit braucht nicht die genaue Position der Überwasser-Einrichtung oder die des getauchten Unterwassergeräts zu kennen.
  • In einer Ausgestaltung ist mindestens ein Sensor an Bord des Unterwassergeräts montiert, beispielsweise eine Sonaranlage oder eine Unterwasser-Kamera. Das Unterwassergerät vermag Signale von diesem Sensor über die Unterwasser-Datenverbindung an die Überwasser-Kommunikationseinheit zu übermitteln. Falls nicht bereits geschehen, werden nach Erzeugung des Sensor-Signals die drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung und die drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung hergestellt. Die Überwasser-Kommunikationseinheit übermittelt das erhaltene Sensor-Signal an die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit. Die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit übermittelt das erhaltene Sensor-Signal an die Basisstation-Kom m un ikationseinheit.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass das Unterwassergerät im laufenden Betrieb Signale von dem Sensor an die Basisstation übermittelt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Unterwassergerät unbemannt ist, in einem für Menschen gefährlichen Gebiet operiert und während des Einsatzes zerstört werden kann oder wenn es nicht gelingt, das Unterwassergerät nach einem Einsatz wieder einzusammeln, so dass es dann nicht möglich ist, nachträglich die Daten aus einem Datenspeicher an Bord des Unterwassergeräts auszulesen. Dank der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit, die als Relaisstation fungiert, können die Signale vom Sensor über eine deutlich größere Entfernung an die Basisstation übermittelt werden. Die Sensor-Signale werden lösungsgemäß über drei einzelne Übertragungskanäle übermittelt, was weiter oben beschrieben ist. Die drei Übertragungskanäle lassen sich an die jeweiligen Anforderungen und Umgebungsbedingungen anpassen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn eine große Datenmenge zu übertragen ist. Dies ist bei Sensor-Signalen als den zu übertragenden Daten oft der Fall. Diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, die Sensor-Signale nach der Übermittlung aus einem Datenspeicher des Unterwassergeräts zu löschen, damit sie nicht in die Hand eines Unbefugten fallen können.
  • Lösungsgemäß fungiert das Luftfahrzeug als eine Datenschnittstelle und / oder eine Relaisstation zwischen der Basisstation und der Überwasser-Einrichtung. In einer Ausgestaltung lässt sich dieses Luftfahrzeug zusätzlich zum Transportieren verwenden. Das Luftfahrzeug vermag das Unterwassergerät und die Überwasser-Einrichtung zu transportieren. Es vermag weiterhin das Unterwassergerät und die Überwasser-Einrichtung auf das Wasser abzusetzen.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass dasselbe Luftfahrzeug nacheinander für mindestens zwei Aufgaben eingesetzt wird: Zum einen transportiert das Luftfahrzeug das Unterwassergerät und die Überwasser-Einrichtung zu einem Einsatzort und setzt die transportierten Einrichtungen dort auf dem Wasser ab. Dieser Transport per Luftfahrzeug erfordert in der Regel deutlich weniger Zeit, als wenn das Unterwassergerät auf oder unter dem Wasser zum Einsatzort fährt oder dorthin von einem Überwasserfahrzeug transportiert oder geschleppt wird. Das Unterwassergerät und die Überwasser-Einrichtung können ohne eigenen Antrieb ausgestaltet sein. Zum anderen fungiert die Kommunikationseinheit an Bord des Luftfahrzeugs als Relaisstation zwischen den beiden Kommunikationseinheiten, nämlich zwischen denen der Überwasser-Einrichtung und der Basisstation. Weil das Luftfahrzeug bereits an dem Einsatzort ist, wo es das Unterwassergerät abgesetzt hat, kann das Luftfahrzeug in der Regel sofort oder noch einem nur kurzen Flug seine Arbeit als Relaisstation aufnehmen. Das Luftfahrzeug kann zusätzlich für eine dritte Aufgabe eingesetzt werden, beispielsweise dafür, Bilder zu erzeugen und über die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung an die Basisstation übermitteln.
  • Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Anordnung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine erste Anwendung der Erfindung, bei welcher die Basisstation ein bemanntes Überwasserschiff und die Überwasser-Einrichtung eine Boje ist, die mit einem bemannten U-Boot verbunden ist;
    • 2 eine zweite Anwendung der Erfindung, bei welcher die Basisstation das bemannte Überwasserschiff von 1 und die Überwasser-Einrichtung ein unbemanntes Überwasserschiff ist, welches mit einem unbemannten Unterwasserfahrzeug verbunden ist;
    • 3 eine dritte Anwendung der Erfindung, bei welcher die Basisstation das bemannte Überwasserschiff von 1 und die Überwasser-Einrichtung eine Boje ist, die mit einem unbemannten Unterwasserfahrzeug zum Zerstören einer Seemine verbunden ist;
    • 4 eine vierte Anwendung der Erfindung, bei welcher die Basisstation das bemannte Überwasserschiff von 1 und die Überwasser-Einrichtung eine Boje ist, die mit einem unbemannten Räumgerät zum Zerstören einer Seemine verbunden ist;
    • 5 eine fünfte Anwendung der Erfindung, bei welcher die Basisstation eine bemannte Plattform an Land ist und die Überwasser-Einrichtung und das U-Boot diejenigen von 1 sind.
  • 1 und 5 zeigen eine erste bzw. fünfte Anwendung der Erfindung. Eine Datenverbindung zwischen einem bemannten Überwasserschiff 8 (1) bzw. einer bemannten stationären Landstation 15 (5) und einem unter die Wasseroberfläche WO getauchten bemannten Unterseeboot (U-Boot) 14 soll hergestellt und aufrechterhalten werden. Das Überwasserschiff 8 bzw. die Landstation 15 fungieren als eine bemannte Basisstation und besitzen eine Funkantenne 9 bzw. 25. Das Überwasserschiff 8 fährt in die Fahrtrichtung FR über die Wasseroberfläche WO. Möglich ist auch, dass das Überwasserschiff 8 keinen eigenen Antrieb aufweist. Mit Hilfe der Funkantenne 9 vermag das Überwasserschiff 8 Nachrichten drahtlos zu empfangen und abzusetzen. Entsprechend vermag die Landstation 15 Nachrichten drahtlos mittels der Funkantenne 25 zu empfangen und abzusetzen.
  • Das getauchte U-Boot 14 hat eine Boje 29 ins Wasser ausgebracht. Diese Boje 29 fungiert als die Überwasser-Einrichtung und besitzt ein Schwimmerteil 11 und einen datenverarbeitenden Umsetzer 12. Am Schwimmerteil 11 ist eine Funkantenne 33 montiert. Der Umsetzer 12 bleibt unter Wasser und ist über ein Signalkabel 10 mit dem getauchten U-Boot 14 und über ein weiteres Signalkabel 18 mit dem Schwimmerteil 11 verbunden. Die Funkantenne 33 vermag einerseits Nachrichten drahtlos zu empfangen und über das Akustikteil 12 und die Signalkabel 18 und 10 an das getauchte U-Boot 14 abzusetzen. Umgekehrt vermag das U-Boot 14 Nachrichten über die Funkantenne 33 drahtlos abzusetzen. Dank der Boje 29 vermag das getauchte U-Boot 14 Nachrichten zu empfangen und zu senden, ohne diese Nachrichten selber drahtlos absenden zu müssen. Die Boje 29 fungiert quasi als Unterwasser-Sprachrohr für das U-Boot 14.
  • 2 zeigt eine zweite Anwendung der Erfindung. Die Anordnung von 2 wird dafür eingesetzt, Seeminen zu orten und / oder zu zerstören. Das bemannte Überwasserschiff 8 ist das von 1. Dieses Überwasserschiff 8 steht in drahtloser Datenverbindung mit einem unbemannten Überwasserschiff 3, welches als die Überwasser-Einrichtung fungiert. Das unbemannte Überwasserschiff 3 umfasst einen eigenen Antrieb 13, eine Steuereinheit 6, eine Funkantenne 7 und eine Aufnahmeeinrichtung 60. Mit Hilfe der Funkantenne 7 vermag das Überwasserfahrzeug 3 drahtlos Nachrichten zu senden und zu empfangen. Auf der Aufnahmeeinrichtung 60 vermag das Überwasserfahrzeug 3 ein unbemanntes Unterwasserfahrzeug 1 zu tragen. Außerdem trägt das Überwasserfahrzeug 3 mehrere Unterwasser-Drohnen 19.
  • In der Situation, die in 2 gezeigt wird, wurde das Unterwasserfahrzeug 1 bereits ins Wasser gelassen. Über ein Kabel 5 in Form eines Lichtwellenleiters ist ein Steuergerät 4 des Unterwasserfahrzeugs 1 mit dem Steuergerät 6 des unbemannten Überwasserfahrzeugs 3 verbunden. Das Steuergerät 4 umfasst in einer Ausgestaltung eine Detektions-Einrichtung 20, eine Klassifizierungs-Einrichtung 21 und eine Identifizierungs-Einrichtung 22 und hat Lesezugriff auf eine Datenbank 16, in der die Konturen von verschiedenen Seeminen abgespeichert sind. Weiterhin umfasst das Unterwasserfahrzeug 1 eine Sonar-Einrichtung 35, die am Bug des Unterwasserfahrzeugs 1 montiert ist, sowie in einer Ausgestaltung eine nicht gezeigte Unterwasser-Kamera. In einer anderen Ausgestaltung sind die Detektions-Einrichtung 20, die Klassifizierungs-Einrichtung 21, die Identifizierungs-Einrichtung 22 und die Datenbank 16 an Bord des unbemannten Überwasserfahrzeugs 3 oder des bemannten Überwasserschiff 8 angeordnet oder auf diese verteilt.
  • Das Unterwasserfahrzeug 1 entdeckt Seeminen im Wasser oder im oder am Meeresboden Mb wie folgt: Die Sonar-Einrichtung 35 erzeugt Ortungsdaten 34, beispielsweise akustische Bilder von der Umgebung. Die Unterwasser-Kamera erzeugt optische Bilder von der Umgebung. Die Detektions-Einrichtung 20 wertet die Ortungsdaten 34 aus und entdeckt verdächtige Objekte. Die Klassifizierungs-Einrichtung 21 vergleicht die verdächtigen Objekte mit den Konturen von Seeminen, die in der Datenbank 16 abgespeichert sind, und klassifiziert die verdächtigen Objekte. Die Identifizierungs-Einrichtung 22 identifiziert ein klassifiziertes Objekt als eine Seemine oder als ein anderes Objekt.
  • Das Steuergerät 4 übermittelt die Identifikationsergebnisse oder auch die Ortungsdaten 34 und die optischen Bilder über das Kabel 5 an das Steuergerät 6 auf dem unbemannten Überwasserfahrzeug 3. Über die Funkantenne 7 übermittelt das Überwasserfahrzeug 3 dieses Ergebnis an das bemannte Überwasserfahrzeug 8. Ein Besatzungsmitglied prüft die übermittelten Ergebnisse. Falls das Besatzungsmitglied das Ergebnis bestätigt, dass eine Seemine gefunden ist, so löst das Besatzungsmitglied einen Steuerbefehl aus. Dieser Steuerbefehl wird mit Hilfe der Funkantennen 9 und 7 an das Steuergerät 6 übermittelt. Das Steuergerät 6 löst die Schritte aus, eine Unterwasser-Drohne 19 auszusetzen und, so möglich, das Unterwasserfahrzeug 1 von der entdeckten Seemine zu entfernen. Die Unterwasser-Drohne 19 wird zur Seemine geführt und zerstört diese, beispielsweise indem sie sie zur Explosion bringt. In der Regel wird die Unterwasser-Drohne 19 hierbei auch zerstört.
  • 3 und 4 zeigen eine dritte und vierte Anwendung der Erfindung. Die Unterwasser-Drohne 19 von 3 und 4 kann die gleiche sein wie von 2 oder aber auf andere Weise zum Einsatzort transportiert worden sein.
  • In der dritten Anwendung gemäß 3 umfasst die angetriebene Unterwasser-Drohne 19 ein unbemanntes Räumgerät 40. In der vierten Anwendung gemäß 4 ist die Unterwasser-Drohne 19 lösbar mit einem Räumgerät 40 verbunden. Die Unterwasser-Drohne 19 hat in der Situation, die in 4 gezeigt wird, ein Räumgerät 40 in die Nähe einer Seemine 26 transportiert und dort abgesetzt. Während des Transports war eine Haltevorrichtung 41 des Räumgeräts 40 an einem Vorsprung 42 der Unterwasser-Drohne 19 befestigt. Beispielsweise in DE 102010033638 A1 ist beschrieben, wie eine solche lösbare Befestigung eines Räumgeräts 40 an einer Unterwasser-Drohne 19 ausgestaltet sein kann.
  • In der dritten Anwendung gemäß 3 hat die Unterwasser-Drohne 19 eine Boje 50 mit einer Funkantenne 58 ausgebracht, wobei die Boje 50 an die Wasseroberfläche WO aufgestiegen ist und als die Überwasser-Einrichtung fungiert. In der vierten Anwendung gemäß 4 hat das Räumgerät 40 eine Boje 30 mit einer Funkantenne 38 ausgebracht, wobei die Boje 30 an die Wasseroberfläche WO aufgestiegen ist und als die Überwasser-Einrichtung fungiert. Über ein Kabel 53 bzw. 32 bleibt die Unterwasser-Drohne 19 bzw. das Räumgerät 40 mit der schwimmenden Boje 50 bzw. 30 verbunden. Die Boje 50 bzw. 30 vermag drahtlos Nachrichten zu empfangen und abzusetzen. Möglich ist, dass auch in der vierten Anwendung gemäß 4 die Unterwasser-Drohne 19 eine Boje 50 absetzt, während sie das Räumgerät 40 transportiert.
  • Das Räumgerät 40 trägt mindestens eine Hohlladung 28, welche eine gerichtete Wirkung auf die Seemine 26 auszuüben vermag. Mit Hilfe der Haltevorrichtung 41 vermag das Räumgerät 40 sich automatisch an die Seemine 26 zu heften und dann die Hohlladung 28 zu aktivieren. In der Regel bringt das Räumgerät 40 die Boje 30 aus, nachdem das Räumgerät 40 sich an die Seemine 26 geheftet hat und bevor es Hohlladung 28 aktiviert. Die Hohlladung 28 bringt die Seemine 26 zur Explosion, wobei auch das Räumgerät 10 zerstört wird. Das Räumgerät 40 vermag in einer Ausgestaltung über die Boje 30 drahtlos die Statusmeldung abzusetzen, nunmehr mit der Seemine 26 verbunden zu sein. Umgekehrt vermag ein Besatzungsmitglied an Bord des Überwasserschiffs 8 über die Boje 50, 30 und das Kabel 53, 32 drahtlos die Hohlladung 28 zu aktivieren. Falls die Seemine 26 tatsächlich zur Explosion gebracht wird, so wird in der Regel auch das Räumgerät 40 zerstört. Bei der dritten Anwendung gemäß 3 ist in der Regel auch die Unterwasser-Drohne 19 zerstört, während in der vierten Anwendung gemäß 4 ermöglicht wird, dass die Unterwasser-Drohne 19 von der Seemine 26 weg fährt, bevor die Seemine 26 zur Explosion gebracht wird.
  • In einer Ausgestaltung wird über das Kabel 53, 32 ein Befehl an das Räumgerät 40 übermittelt, welcher einen Zündmechanismus an Bord des Räumgeräts 40 aktiviert. In einer anderen Ausgestaltung ist die Boje 50, 30 mit dem Räumgerät 40 über eine Zündschnur (shock tube) verbunden, das ist ein Schlauch, der mit einer Art Schießpulver gefüllt ist und an seinem unteren Ende einer Zündkapsel trägt. Ein Benutzer zündet über die Boje 30 diese Zündschnur.
  • In allen fünf Anwendungen kann eine große Entfernung zwischen der Basisstation (in 1 bis 4 das bemannte Überwasserschiff 8, in 5 die bemannte Landstation 15) und der Überwasser-Einrichtung (in 1 und 5 die Boje 29, in 2 das unbemannte Überwasserfahrzeug 3, in 3 die Boje 50, in 4 die Boje 30) auftreten. Diese Entfernung kann so groß sein, dass eine drahtlose Datenverbindung auf direktem Wege nicht hergestellt werden kann. Der direkte Weg zwischen der Basisstation 8, 15 und der Überwasser-Einrichtung 29, 3, 50, 30 kann versperrt sein, beispielsweise aufgrund der Erdkrümmung, heftigem Wellenschlag oder auch dem Hindernis 17 von 5. Daher wird ein unbemanntes Luftfahrzeug als Relaisstation zwischen der Basisstation 8, 15 und der Überwasser-Einrichtung 29, 3, 50, 30 eingesetzt. 1 bis 5 zeigen einen unbemannten Helikopter (Drohne) als das Luftfahrzeug 2.
  • Der Helikopter 2 besitzt eine Funkantenne 27, mit welcher der Helikopter 2 Nachrichten drahtlos empfangen und senden kann. Dank dieser Funkantenne 27 wird wenigstens zeitweise eine erste drahtlose Datenverbindung DV.1 zwischen dem Helikopter 2 und der Basisstation 8, 15 hergestellt und aufrechterhalten. Weiterhin wird dank dieser Funkantenne 27 wenigstens zeitweise eine zweite drahtlose Datenverbindung DV.2 zwischen dem Helikopter 2 und der Überwasser-Einrichtung 29, 3, 30, 16 hergestellt und aufrechterhalten. Beide drahtlose Datenverbindungen DV.1, DV.2 sind bidirektional. Einerseits kann die Basisstation 8, 15 Nachrichten und insbesondere Steuerbefehle über die Datenverbindung DV.1 und DV.2 an die Überwasser-Einrichtung 29, 3, 50, 30 übermitteln. Andererseits kann die Basisstation 8, 15 Nachrichten von der Überwasser-Einrichtung 29, 3, 30, 16 und insbesondere in Echtzeit Sensorsignale von der Sonar-Einrichtung 37 des U-Boots 14 oder von der Sonar-Einrichtung 35 oder der Unterwasser-Kamera des Unterwasserfahrzeugs 1 oder von der Unterwasser-Drohne 19 erhalten. In einer Ausgestaltung kann auch das Räumgerät 40 Signale absetzen. In einer anderen Ausgestaltung kann das Räumgerät 40 ausschließlich Befehle empfangen.
  • An Bord des Helikopters 2 ist weiterhin ein Datenspeicher 39 vorhanden. Im Datenspeicher 39 werden Nachrichten wenigstens dann zwischengespeichert, wenn der Helikopter 2 diese Nachrichten über eine Datenverbindung DV.1 oder DV.2 erhalten hat und nicht sofort über die andere Datenverbindung DV.2 oder DV.1 weiterleiten kann. Dank dieser Ausgestaltung brauchen die beiden Datenverbindungen DV.1 und DV.2 nicht gleichzeitig oder zeitlich überlappend hergestellt zu sein.
  • Ein Protokoll-Übersetzer 43 an Bord des Helikopters 2 vermag Nachrichten von einem Übertragungsprotokoll in ein anderes Übertragungsprotokoll umzusetzen. Dadurch können die Kommunikationseinheit der Basisstation und die Kommunikationseinheit der Überwasser-Einrichtung unterschiedliche Übertragungsprotokolle verwenden, ohne dass es erforderlich ist, diese zu vereinheitlichen.
  • In einer Ausgestaltung wird der unbemannte Helikopter 2 zusätzlich dafür verwendet, das Unterwasserfahrzeug 1, 19 an einen Einsatzort zu transportieren und dort abzusetzen. Beispielsweise transportiert der Helikopter 2 das Unterwasserfahrzeug 1 zum unbemannten Überwasserfahrzeug 3 und setzt es auf der Aufnahmeeinrichtung 60 ab, vgl. 2. Oder der Helikopter 2 transportiert die Unterwasser-Drohne 19 mit dem Räumgerät 40 zu einem Einsatzort und wirft diese dort ab.
  • In einer zusätzlichen Verwendung ist an Bord des Helikopters 2 außerdem eine nicht gezeigte Kamera montiert. Diese Kamera ist beispielsweise nach unten gerichtet und erzeugt optische Bilder von der Wasseroberfläche. Diese Bilder werden über die drahtlose Datenverbindung DV.1 an die Basisstation 8, 15 übermittelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    unbemanntes Unterwasserfahrzeug, mit Hilfe des Lichtwellenleiters 5 mit dem Überwasserfahrzeug 3 verbunden, lokalisiert Seeminen
    2
    unbemanntes Luftfahrzeug in Form eines Helikopters, fungiert als Relaisstation zwischen der bemannten Basisstation 8, 15 und der Überwasser-Einrichtung 29, 3, 50, 30
    3
    unbemanntes Überwasserfahrzeug, mit Hilfe des Lichtwellenleiters 5 mit dem Unterwasserfahrzeug 1 verbunden, umfasst die Funkantenne 7
    4
    Steuergerät des Unterwasserfahrzeugs 1, umfasst die Detektions-Einrichtung 20, die Klassifizierungs-Einrichtung 21 und die Identifizierungs-Einrichtung 22
    5
    Lichtwellenleiter, verbindet das Unterwasserfahrzeug 1 mit dem Überwasserfahrzeug 3
    6
    Steuereinheit des Überwasserfahrzeugs 3
    7
    Funkantenne des Überwasserfahrzeugs 3
    8
    bemanntes Seeschiff in Form eines Minenjagd-Bootes, umfasst die Funkantenne 9
    9
    Funkantenne des Seeschiffs 8
    10
    Signalkabel, welches das Unterseeboot 14 mit dem Umsetzer 12 verbindet
    11
    Schwimmerteil der Boje 29
    12
    Umsetzer der Boje 29, zwischen den Signalkabeln 10 und 18
    13
    Antrieb des Überwasserfahrzeugs 3
    14
    bemanntes Unterseeboot, über das Signalkabel 10 mit der Boje 29 verbunden, umfasst die Sonar-Einrichtung 37
    15
    bemannte Basisstation, umfasst die Funkantenne 7
    16
    Datenbank, in der Konturen von verschiedenen Seeminen abgespeichert sind
    17
    Hindernis zwischen der Basisstation 15 und dem Landfahrzeug 16
    18
    Signalkabel, welches den Umsetzer 12 am Schwimmerteil 11 hält
    19
    Unterwasser-Drohne zum Zerstören einer Seemine, an Bord des
    20
    Überwasserfahrzeugs 3 zum Einsatzort transportiert, umfasst in einer Ausgestaltung das Räumgerät 40, hält in einer anderen Ausgestaltung an dem Vorsprung 42 das Räumgerät 40 Detektions-Einrichtung, entdeckt in den Ortungsdaten 34 verdächtige Objekte
    21
    Klassifizierungs-Einrichtung, klassifiziert verdächtige Objekte
    22
    Identifizierungs-Einrichtung, identifiziert ein klassifiziertes Objekt als Seemine oder ein anderes Objekt
    23
    Kamera des Landfahrzeugs 16
    24
    Funkantenne des Landfahrzeugs 16
    25
    Funkantenne der Basisstation 15
    26
    Seemine auf dem Meeresboden, wird von der Hohlladung 28 des Räumgeräts 40 zerstört
    27
    Funkantenne des Helikopters 2
    28
    Hohlladung des Räumgeräts 40
    29
    Boje, umfasst die Funkantenne 33, das Akustikteil 12 und das Schwimmerteil 11
    30
    Boje, umfasst die Funkantenne 38, ist mit Hilfe des Kabels 32 mit dem Räumgerät 40 verbunden
    31
    Helikopter, der das Überwasserfahrzeug 3 zu tragen vermag
    32
    Kabel, verbindet die Boje 30 mit dem Räumgerät 40
    33
    Funkantenne der Boje 29
    34
    Ortungsdaten, vom Unterwasserfahrzeug 1 erfasst
    35
    Sonar-Einrichtung des Unterwasserfahrzeugs 1
    36
    unbemanntes Landfahrzeug, umfasst die Kamera 23 und die Funkantenne 24
    37
    Sonar-Einrichtung des U-Boots 14
    38
    Funkantenne der Boje 30
    39
    Datenspeicher an Bord des Luftfahrzeugs 2, vermag Nachrichten zwischenzuspeichern
    40
    Räumgerät zum Zerstören einer Seemine 26, umfasst eine Hohlladung 40 gehört zur Unterwasser-Drohne 19 oder wird von der Unterwasser-Drohne 19 zu einem Einsatzort transportiert
    41
    Haltevorrichtung am Räumgerät 40, lässt sich mit dem Vorsprung 42 verbinden
    42
    Vorsprung an der Unterwasser-Drohne 19, vermag die Haltevorrichtung 41 des Räumgeräts 40 zu halten
    43
    Protokoll-Übersetzer an Bord des Helikopters 2, setzt Nachrichten von einem Übertragungsprotokoll in ein anderes Übertragungsprotokoll um
    50
    Boje, umfasst die Funkantenne 58, ist mit Hilfe des Kabels 53 mit der Unterwasser-Drohne 19 verbunden
    53
    Kabel, verbindet die Unterwasser-Drohne 19 mit der Boje 50
    60
    Aufnahmeeinrichtung des Überwasserfahrzeugs 3 für das Unterwasserfahrzeug 1
    DV.1
    drahtlose Datenverbindung zwischen der Basisstation 8, 15 und dem Luftfahrzeug 2
    DV.2
    drahtlose Datenverbindung zwischen dem unbemannten Fahrzeug 29, 3, 36 und dem Luftfahrzeug 2
    FR
    Fahrtrichtung (Kurs) der Wasserfahrzeuge 3 und 8
    Mb
    Meeresboden
    WO
    Wasseroberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012006566 A1 [0003]
    • GB 2366111 B [0004]
    • GB 2538269 A [0005]
    • WO 2017142520 A1 [0006]
    • DE 102004062123 B3 [0007]
    • DE 102010033638 A1 [0054]

Claims (15)

  1. Anordnung mit - einer bemannten Basisstation (8, 15), - einem Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) und - einer Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50), wobei die Basisstation (8, 15) eine Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) umfasst, wobei die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) eine Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) umfasst, wobei zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) wenigstens zeitweise eine drahtlose Datenverbindung (DV.1, DV.2) besteht, über welche Daten in mindestens eine Richtung durch die Luft übertragbar sind, und wobei die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) wenigstens zeitweise in einer Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32, 53) mit dem getauchten Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) steht, über welche Daten in mindestens eine Richtung unter Wasser übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin ein Luftfahrzeug (2) mit einer Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) umfasst, wobei die drahtlose Datenverbindung (DV.1, DV.2) zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (33, 38) wenigstens zeitweise - eine drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) und - eine drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) zwischen der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) umfasst, wobei Daten in mindestens eine Richtung über beide drahtlose Datenverbindungen (DV.1, DV.2) übertragbar sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden drahtlose Datenverbindungen (DV.1, DV.2) und / oder die Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32, 53) eine bidirektionale Datenverbindung ist.
  3. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32) zwischen der Überwasser-Einrichtung (29, 30) und dem getauchten Unterwassergerät (1, 3, 14, 19, 40) mit Hilfe eines Kabels (5, 10, 32, 53) hergestellt oder herstellbar ist.
  4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) dazu ausgestaltet ist, Daten gemäß einem Basisstation-Datenübertragungsverfahren zu senden und / oder zu empfangen und die Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) dazu ausgestaltet ist, Daten gemäß einem Überwasser-Datenübertragungsverfahren zu senden und / oder zu empfangen, wobei diese beiden Datenübertragungs-Verfahren sich unterscheiden und wobei die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) dazu ausgestaltet ist, - Daten gemäß dem Basisstation-Datenübertragungsverfahren zu empfangen und empfangene Daten gemäß dem Überwasser-Datenübertragungsverfahren zu senden und / oder - Daten gemäß dem Überwasser-Datenübertragungsverfahren zu empfangen und empfangene Daten gemäß dem Basisstation-Datenübertragungsverfahren zu senden.
  5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Datenübertragung über die beiden drahtlosen Datenverbindungen (DV.1, DV.2) wenigstens zeitweise eine Datenübertragung direkt zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) besteht.
  6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) dazu ausgestaltet ist, über die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) empfangene Daten wenigstens so lange zu speichern, bis die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) die Übertragung von Daten ermöglicht, und / oder über die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) empfangene Daten wenigstens so lange zu speichern, bis die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) die Übertragung von Daten ermöglicht.
  7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) im Wasser schwimmfähig ist, wobei das Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) dazu ausgestaltet ist, - die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) an Bord mitzuführen und - die mitgeführte Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) im Wasser auszubringen.
  8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) dazu ausgestaltet ist, - das Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) zu tragen und - das getragene Unterwassergerät (1, 3, 14, 19, 40) auf das Wasser abzusetzen.
  9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so ausgestaltet ist, dass das Luftfahrzeug (2) das Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) und die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) zu transportieren und auf dem Wasser abzusetzen vermag.
  10. Verfahren zur Datenübertragung zwischen - einer bemannten Basisstation (8, 15) und - einem getauchten Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) unter Verwendung einer Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50), wobei die Basisstation (8, 15) eine Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) umfasst, wobei die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) eine Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) umfasst und wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass - wenigstens zeitweise eine drahtlose Datenverbindung (DV.1, DV.2) zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) hergestellt wird, - über die hergestellte drahtlose Datenverbindung (DV.1, DV.2) in mindestens eine Richtung Daten durch die Luft übertragen werden, - wenigstens zeitweise eine Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32) zwischen der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) und dem getauchten Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) hergestellt wird und - über die hergestellte Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32, 53) in mindestens eine Richtung Daten unter Wasser übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur drahtlosen Datenübertragung eine Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) verwendet wird, welche an Bord eines Luftfahrzeugs (2) angeordnet ist, wobei der Schritt, wenigstens zeitweise die drahtlose Datenverbindung (DV.1, DV.2) herzustellen, die Schritte umfasst, dass - wenigstens zeitweise eine drahtlose Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) hergestellt wird und - wenigstens zeitweise eine drahtlose Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) zwischen der Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) hergestellt wird, wobei über diese beiden Datenverbindungen (DV.1, DV.2) in mindestens eine Richtung Daten übertragen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, über beide drahtlose Datenverbindungen (DV.1, DV.2) Daten zu übertragen, die Schritte umfasst, dass die Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) Daten gemäß einem Basisstation-Datenübertragungsverfahren sendet und / oder empfängt, die Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) Daten gemäß einem Überwasser-Datenübertragungsverfahren sendet und / oder empfängt, wobei diese beiden Datenübertragungs-Verfahren sich unterscheiden, und wobei der Schritt, über die beiden Datenverbindungen (DV.1, DV.2) Daten zu übertragen, die Schritte umfasst, dass die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) - Daten gemäß dem Basisstation-Datenübertragungsverfahren empfängt und Daten gemäß dem Überwasser-Datenübertragungsverfahren sendet und / oder - Daten gemäß dem Überwasser-Datenübertragungsverfahren empfängt und Daten gemäß dem Basisstation-Datenübertragungsverfahren sendet.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, wenigstens zeitweise die drahtlose Datenverbindung (DV.1, DV.2) zwischen der Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) und der Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) herzustellen, die automatisch durchgeführten Schritte umfasst, dass versucht wird, die drahtlose Datenverbindung auf direktem Wege herzustellen, und dann, wenn die direkte Datenverbindung nicht hergestellt werden kann oder die hergestellte direkte Datenverbindung ein vorgegebenes Kriterium für eine drahtlose Datenverbindung nicht erfüllt, - die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) und die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) hergestellt werden und - die Daten über diese beiden Datenverbindungen (DV.1, DV.2) übertragen werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die zusätzlichen Schritte umfasst, dass - die Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) einen Befehl für das Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) generiert, - die Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) den generierten Befehl über die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) an die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) übermittelt, - die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) den Befehl über die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) an die Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38) übermittelt und - die Überwasser-Kommunikationseinheit den Befehl über die Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32, 53) an das getauchte Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) übermittelt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (35, 37) an Bord des Unterwassergeräts (1, 14, 19, 50) montiert ist und das Verfahren die zusätzlichen Schritte umfasst, dass - das getauchte Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) Signale von dem oder einem Sensor (35, 37) über die Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32, 53) an die Überwasser-Kommunikationseinheit (33, 38) übermittelt, - die Überwasser-Kommunikationseinheit (7, 33, 38, 58) die Sensor-Signale über die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) an die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) übermittelt und - die Luftfahrzeug-Kommunikationseinheit (27) die Sensor-Signale über die Basisstation-Luftfahrzeug-Datenverbindung (DV.1) an die Basisstation-Kommunikationseinheit (9, 25) übermittelt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die zusätzlichen Schritte umfasst, dass - das Luftfahrzeug (2) das Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) und die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 50) transportiert und auf dem Wasser absetzt und - die Luftfahrzeug-Überwasser-Datenverbindung (DV.2) und die Unterwasser-Datenverbindung (5, 10, 18, 32, 53) hergestellt werden, nachdem das Unterwassergerät (1, 14, 19, 40) und die Überwasser-Einrichtung (3, 29, 30, 40) auf dem Wasser abgesetzt sind.
DE102018212561.9A 2018-07-27 2018-07-27 Anordnung und Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung Pending DE102018212561A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018212561.9A DE102018212561A1 (de) 2018-07-27 2018-07-27 Anordnung und Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung
EP19742173.8A EP3830979A1 (de) 2018-07-27 2019-07-16 Anordnung und verfahren zur drahtlosen datenübertragung
PCT/EP2019/069074 WO2020020695A1 (de) 2018-07-27 2019-07-16 Anordnung und verfahren zur drahtlosen datenübertragung
AU2019312471A AU2019312471B2 (en) 2018-07-27 2019-07-16 Arrangement and method for wireless data transfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018212561.9A DE102018212561A1 (de) 2018-07-27 2018-07-27 Anordnung und Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018212561A1 true DE102018212561A1 (de) 2020-01-30

Family

ID=67383757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018212561.9A Pending DE102018212561A1 (de) 2018-07-27 2018-07-27 Anordnung und Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP3830979A1 (de)
AU (1) AU2019312471B2 (de)
DE (1) DE102018212561A1 (de)
WO (1) WO2020020695A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112615913B (zh) * 2020-12-09 2022-08-09 大连海事大学 一种面向海洋环境监测的无人机与无人船协同的信息回传方法
CN112644647B (zh) * 2020-12-24 2023-01-06 上海海洋大学 采用海上流动实验室系统对深渊进行考察作业的方法
CN117889852B (zh) * 2024-03-12 2024-06-04 四川阳光墨新科技有限公司 一种基于rsm的水下机器人定位方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011054496A1 (de) * 2011-10-14 2013-04-18 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Datenerfassungssystem und Verfahren hierzu
WO2015187743A1 (en) * 2014-06-02 2015-12-10 California Institute Of Technology Controllable buoys and networked buoy systems

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659290B1 (fr) * 1990-03-06 1992-05-15 Thomson Csf Systeme d'exploration de l'espace sous-marin avec des vehicules autonomes.
US6058071A (en) * 1998-08-10 2000-05-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Magneto-inductive submarine communications system and buoy
GB2366111B (en) 2000-08-04 2004-08-18 Mentor Subsea Tech Serv Inc Video telemetry apparatus for remotely operated vehicles
DE102004062123B3 (de) 2004-12-23 2006-06-14 Atlas Elektronik Gmbh Verfahren zur Nachrichtenübermittlung sowie dafür geeignete Boje
GB0800508D0 (en) * 2008-01-14 2010-04-14 Rhodes Mark System for communication between submerged vehicle and airborne vehicle
DE102010033638A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Atlas Elektronik Gmbh Kampfmittelräumgerät zum Räumen von Kampfmitteln, wie Seeminen, unter Wasser, unbemanntes Unterwasserfahrzeug mit derartigem Kampfmittelräumgerät sowie Verfahren hierzu
US9260168B2 (en) * 2012-03-16 2016-02-16 Lockheed Martin Corporation Apparatus and method for neutralizing underwater mines
DE102012006566A1 (de) 2012-03-30 2013-10-02 Atlas Elektronik Gmbh Verfahren zur Detektion von Seeminen und Seeminendetektionssystem
GB2538269A (en) 2015-05-13 2016-11-16 Bae Systems Plc A communications system
WO2017142520A1 (en) 2016-02-17 2017-08-24 Ford Global Technologies, Llc Accident identification and communication in vehicles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011054496A1 (de) * 2011-10-14 2013-04-18 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Datenerfassungssystem und Verfahren hierzu
WO2015187743A1 (en) * 2014-06-02 2015-12-10 California Institute Of Technology Controllable buoys and networked buoy systems

Also Published As

Publication number Publication date
EP3830979A1 (de) 2021-06-09
WO2020020695A1 (de) 2020-01-30
AU2019312471B2 (en) 2022-04-14
AU2019312471A1 (en) 2021-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2598396B1 (de) Verfahren und system zur aufklärung eines gebietes unter wasser
EP2830935B1 (de) Verfahren zum detektieren von seeminen und seeminendetektionssystem
EP3830979A1 (de) Anordnung und verfahren zur drahtlosen datenübertragung
WO2013156264A1 (de) Bergeverfahren zum bergen eines unterwasserfahrzeugs, bergevorrichtung, u-boot mit bergevorrichtung, unterwasserfahrzeug dafür und system damit
EP3436337B1 (de) System und verfahren zur navigation eines autonom navigierenden tauchkörpers beim einfahren in eine fangstation
DE102018131113B4 (de) Wasserfahrzeug
EP1827965A1 (de) Einrichtung und verfahren zum tracken eines unterwasserfahrzeugs
EP2607226A1 (de) Kampfmittelräumgerät zum Räumen von Kampfmitteln, wie Seeminen, unter Wasser, Kampfmittelräumkombination mit unbemanntem Unterwasserfahrzeug und derartigem Kampfmittelräumgerät sowie Verfahren hierzu
DE102016222225A1 (de) Bergevorrichtung und zugehöriges verfahren
DE102017128319A1 (de) Boje zur Unterstützung der Navigation und/oder Kommunikation eines U-Bootes
EP4200202A1 (de) Verwendung einer luft-wasser drohne zum lokalisieren und identifizieren eines objekts unter wasser
WO2018087300A1 (de) Dockingstation
EP1851875A1 (de) Verfahren zur nachrichten]bermittlung
DE102021201480B3 (de) Unterwasser-Kommunikations- und Homing-System
WO2015027987A1 (de) Koppelvorrichtung, koppelsystem und schleppsystem sowie verfahren zum ab- und ankoppeln eines unbemannten unterwasserfahrzeugs
EP3887244B1 (de) Verfahren und unterseeboot zur schnellen ausbringung einer gruppe von tauchern unter wasser
DE102014113184A1 (de) Fahrzeugsystem mit einem Mutterschiff und einem unbemannten Wasserfahrzeug und Verfahren zum Bergen eines unbemannten Wasserfahrzeugs
DE102017110751A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Rettung Schiffbrüchiger
DE102018215241A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absetzen einer Unterwasser-Einheit auf einen Gewässerboden
DE102019212789A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines Explosionsgeräusches in einer Umgebung eines Fahrzeugs
DE102016108374A1 (de) Datenspeichervorrichtung mit einem Datenspeicherbehälter sowie System aus einem Luftfahrzeug und einer Datenspeichervorrichtung
WO2016037734A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bergen eines autonomen unterwasserfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed