DE102018211070A1 - Reinigungszubereitung enthaltend Öle - Google Patents

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Petra Kröpke
Horst Argembeaux
Denise Gritza
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Reinigungszubereitung, welche es ermöglicht während der Reinigung Öle zum Verbleib auf der Haut abzulagern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Reinigungszubereitung, welche es ermöglicht während der Reinigung Öle zum Verbleib auf der Haut abzulagern.
  • Kosmetische Produkte dienen im Allgemeinen nicht nur dazu schön und attraktiv auszusehen, sondern sie tragen mit ihrer Wirkung entscheidend zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und zum Wohlbefinden der Menschen bei. Dementsprechend werden die verschiedensten kosmetischen Produkte zur täglichen Reinigung und Pflege der menschlichen Haut eingesetzt.
  • Die tägliche Körperreinigung mit Duschgelen dient vornehmlich dazu Schweißreste, Fette, abgelagerte Schmutzpartikel und abgestorbene Hautreste effektiv von der Haut zu entfernen. Duschgele enthalten in der Regel anionische Tenside, welche eine besonders effektive Reinigung ermöglichen. Weiterhin enthalten derartige Reinigungsprodukte oftmals zusätzlich weitere Tenside gewählt aus der Gruppe der nichtionischen und amphoteren Tenside.
  • Nach der Anwendung von Duschgelen unter der Dusche zur Reinigung der Haut fühlt sich die Haut oftmals gespannt an, da auch der auf der Haut befindliche natürliche Fettfilm entfernt wird. Aus diesem Grund tragen Verbraucher nach der Hautreinigung oftmals Bodylotions auf, um die Haut mit lipophilen Komponenten zu pflegen und ein gespanntes Hautgefühl zu vermeiden. Dieses erfordert einen extra Arbeitsschritt und kostet dem Verbraucher unnötig Zeit.
  • Zwar kennt der Stand der Technik auch Pflegeprodukte, welche direkt in der Dusche angewendet werden könne, wie die Nivea In-Shower Body Lotion (Mintel Nr. 5741011), doch weisen derartige Produkte keine besonders effektive Reinigungsleistung auf und werden üblicher Weise nach der Reinigung mit dem Duschgel noch unter der Dusche aufgetragen. Somit müssen auch hier zwei Produkte angewendet werden, um eine effektive Reinigung und Pflege der Haut zu ermöglichen.
  • Die Problematik, dass konventionelle Duschgele eine mangelnde Pflegeleistung verursacht durch eine unzureichende Ablagerung von lipophilen Pflegesubstanzen aufweisen, ergibt sich aus drei Punkten:
    1. 1. Die im Reinigungsprodukt enthaltenen zur Reinigung notwendigen anionischen Tenside verhindern eine effektive Ablagerung von Pflegekomponenten.
    2. 2. Reinigungsprodukte in Form von Duschgelen haben oftmals nur eine kurze Kontaktzeit mit der Haut, welche meist weniger als einer Minute ist. Die Zeit für eine effektive Ablagerung ist somit meist unzureichend für die im Stand der Technik bekannten Produkte.
    3. 3. Die Reinigungsprodukte werden auf der Haut schnell mit dem Waschwasser verdünnt, was zu einer Reduktion von Wirkstoffkonzentrationen führt.
  • Wünschenswert ist es daher, kosmetische Reinigungsprodukte bereitzustellen, welche nicht nur die Haut effektiv reinigen, sondern gleichzeitig eine effektive Ablagerung von Pflegekomponenten, insbesondere lipophiler Pflegekomponenten, ermöglicht, so dass nach Anwendung des Reinigungsprodukts keine pflegende Nachbehandlung mit einer Bodylotion notwendig ist.
  • Der Stand der Technik kennt unter anderem aus EP 3130330 A1 , WO 2005065629 A2 und WO 2016087241 A1 eine Vielzahl an Reinigungsprodukten für die Haut. Jedoch konnte keine dieser Schriften dem Fachmann einen Hinweis auf die vorliegende Erfindung geben.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass ein derartiges kosmetisches Reinigungsprodukt durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werde konnte.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine kosmetische Reinigungszubereitung enthaltend
    1. a) mindestens ein anionisches Tensid;
    2. b) mindestens ein natürliches Öl;
    3. c) mindestens einen Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate; und
    4. d) Guarhydroxypropyltrimonium Chloride.
  • Wie die vorliegenden Vergleichsversuche zeigen, ermöglicht die erfindungsgemäße Kombination eine besonders effektive Ablagerung von natürlichen Ölen auf der Haut.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung von mindestens einen Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate; und Guarhydroxypropyltrimonium Chloride in einer kosmetischen Reinigungszubereitung zur Ablagerung von natürlichen Ölen auf der menschlichen Haut.
  • Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung von Glycereth-7 Caprylate/Caprate und Guarhydroxypropyltrimonium Chloride in einer kosmetischen Reinigungszubereitung zur Ablagerung von natürlichen Ölen auf der menschlichen Haut.
  • Auch Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Ablagerung von natürlichen Ölen auf der Haut, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungszubereitung enthaltend mindestens einen Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate; Guarhydroxypropyltrimonium Chloride und mindestens einem natürlichen Öl auf die Haut aufgetragen wird und nach einer Einwirkzeit von 2 Sekunden bis hin zu 10 Minuten mit Wasser abgespült wird.
  • Insbesondere ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Ablagerung von natürlichen Ölen auf der Haut, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungszubereitung enthaltend Glycereth-7 Caprylate/Caprate, Guarhydroxypropyltrimonium Chloride und mindestens einem natürlichen Öl auf die Haut aufgetragen wird und nach einer Einwirkzeit von 2 Sekunden bis hin zu 10 Minuten mit Wasser abgespült wird.
  • Sollten nachfolgend Gewichtsprozentangaben (Gew.-%) ohne Bezugnahme auf eine bestimmte Zusammensetzung oder spezifische Mischung angegeben werden, so beziehen sich diese Angaben immer auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Reinigungszubereitung. Sollten nachfolgend Verhältnisse von Komponenten/Substanzen/Stoffgruppen offenbart werden, so beziehen diese Verhältnisse auf Gewichtsverhältnisse der genannten Komponenten/Substanzen/Stoffgruppen.
  • Die Formulierungen „erfindungsgemäß“, „erfindungsgemäß vorteilhaft“, „vorteilhaft im Sinne der Vorliegenden Erfindung“ etc. beziehen sich im Rahmen der vorliegenden Offenbarung immer sowohl auf die erfindungsgemäße Zubereitung sowie die erfindungsgemäße Verwendung und das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Sofern nicht anders angegeben wurden alle Versuche unter Normalbedingungen durchgeführt. Der Begriff „Normalbedingungen“ bedeutet 20°C, 1013 hPa und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50%.
  • Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Phosphat-, Sulfat- oder Sulfonatgruppen auf. In wässriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ geladene organische Ionen.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzende anionische Tenside sind Schwefelsäureester, wie
    • - Alkylethersulfat, insbesondere Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Laurylethersulfat, Natriummyristylethersulfat und die unter der INCI Bezeichnung bekannte Substanz Sodium C12-13-Parethsulfat;
    • - Alkylsulfate, insbesondere Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat;
    sowie Sulfonsäuren und Salze, wie
    • - Acyl-isethionate, insbesondere Natrium-/ Ammoniumcocoyl-isethionat;
    • - Alkylarylsulfonate;
    • - Alkylsulfonate, insbesondere Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12-14 Olefinsulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
    • - Sulfosuccinate, insbesondere Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat, Dinatriumundecylenamido-MEA-Sulfosuccinat und PEG-5 Laurylcitrat Sulfosuccinat;
  • Weitere vorteilhaft einzusetzende anionische Tenside sind Acylaminosäuren und deren Salze, wie
    • - Acylglutamate, insbesondere Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/ Capric Glutamat;
    • - Acylpeptide, insbesondere Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl-hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium-Cocoyl-hydrolysiertes Kollagen,
    • - Acylsarcosinate, insbesondere Myristoyl Sarcosin, TEA-Iauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat;
    • - Acyltaurate, insbesondere Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat;
    • - Acyllactylate, insbesondere Lauroyllactylat, Caproyllactylat;
    • - Acylalaninate;
    • - Acylglycinate, insbesondere Natriumcocoylglycinat.
  • Weitere vorteilhaft einzusetzende anionische Tenside sind die nachfolgend spezifizierten Gruppen der Carbonsäuren und Carbonsäurederivaten:
    • - Carbonsäuren, insbesondere Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat;
    • - Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6-Citrat und Natrium PEG-4-Lauramidcarboxylat;
    • - Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13-Carboxylat und Natrium PEG-6-Cocamide Carboxylat;
    sowie Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10-Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung ein oder mehrere anionische Tenside gemäß der Formel (I) RO-(CH2CH2O)x-(CH2-CHR1O)y-(CH2CH2O)z-SO3 - M+ (I) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass
    R ein linearer oder verzweigter C8-C18-Alkylrest oder Mischungen verschiedener linearer oder verzweigter C8-C18-Alkylreste ist;
    R1 ein Methyl, Ethyl oder Gemische davon ist;
    M+ ein Kation, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallen, NH4 + und HNR2 3 + ist, wobei R2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus linearen oder verzweigten Alkylresten, CH2CH2OH und CH2CH(OH)CH3;
    x eine ganzzahlige Zahl im Bereich von 0 - 3 ist;
    y eine ganzzahlige Zahl im Bereich 0 - 10 ist; und
    z eine ganzzahlige Zahl im Bereich 0 - 30 ist.
  • Besonders bevorzugte Tenside der Formel (I) sind gewählt aus der Gruppe Sodium Laureth Sulfate (Natriumlaurylethersulfat) und/oder Ammonium Laureth Sulfate (Ammoniumlaurylethersulfat). Enthält die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung ein anionisches Tensid gemäß der Formel (I), vorzugsweise Sodium Laureth Sulfate (Natriumlaurylethersulfat) und/oder Ammonium Laureth Sulfate (Ammoniumlaurylethersulfat), so ist es bevorzugt, wenn der Anteil dieser anionischen Tenside von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% bevorzugt von 2 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 4 Gew.-% bis 6 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung beträgt. Insbesondere vorteilhaft sind Sodium Laureth Sulfate (Natriumlaurylethersulfat) und/oder Ammonium Laureth Sulfate in einem Anteil von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% bevorzugt von 2 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 4 Gew.-% bis 6 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung enthalten.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft wenn als anionisches Tensid Natriumcocoylglycinat enthalten ist. Ist Natriumcocoylglycinat in der erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungszubereitung enthalten, so ist es bevorzugt, wenn der Anteil von Natriumcocoylglycinat von 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beträgt.
  • Weiterhin sind vorteilhafte Ausführungsformen dadurch gekennzeichnet, dass diese als ein weiteres anionisches Tensid Sodium Cocoyl Isethionate (Natriumcocoylisethionate) enthalten. Enthält die Reinigungszubereitung Sodium Cocoyl Isethionate, so ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Anteil von Sodium Cocoyl Isethionate von 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, beträgt.
  • Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil der anionischen Tenside in der erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungszubereitung von 0,1 Gew.-% bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung.
  • Weiterhin enthält die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung mindestens ein natürliches Öl. Unter natürlichen Ölen werden alle Öle von pflanzlichen und tierischen Ursprungs verstanden. Insbesondere bevorzugt werden ausschließlich Öle pflanzlichen Ursprungs als natürliche Öle eingesetzt.
  • Zu den erfindungsgemäß vorteilhaft sind die natürlichen Öle gewählt aus der Gruppe Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus Seed Oil), Rapsöl (Canola Oil), Sojaöl (Glycine Soja Oil), Olivenöl (Olea Europaea Fruit Oil), Mandelöl (Prunus amygdalus dulcis Oil), Avocadoöl (Persea Gratissima Oil), Walnussöl (Junglans Regia Seed Oil), Pfirsichkernöl (Prunus Persica Kernel Oil), Aprikosenkernöl (Prunus Armeniaca Kernel Oil), Sesamöl (Sesamum Indicum Seed Oil), Camelienöl (Camelia Oleifera/ Camelia Sasanqua), Nachtkerzenöl (Oenothera biennis), Macadamianussöl (Macadamia Intergrifolia Seed Oil), Diestelöl (Silybum Marianum Seed Oil), Weizenkeimöl (Triticum Vulgare Germ Oil), Palmkernöl (Elaeis guineensis Kernel Oil), Palmöl (Elaeis guineensis Oil), Traubenkernöl (Vitis Vinifera Seed Oil), Arganöl (Argania spinosa Seed Oil), Erdnussöl (Arachis hypogaea Oil), Kürbiskernöl (Cucurbita Pepo Seed Oil), Ricinusöl (Ricinus Communis Seed Oil), Reiskeimöl (Oryza Sativa Bran Oil), Vegetable Oil (Olus Oil) und Mischungen dieser Öle.
  • Der Einsatz von pflanzlichen Ölen ist gegenüber den tierischen Ölen bevorzugt, wobei insbesondere die natürlichen Öle gewählt aus der Gruppe Sojaöl (Glycine Soja Oil), Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus Seed Oil), Rapsöl (Canola Oil) und Olivenöl (Olea Europaea Fruit Oil) in der kosmetischen Reinigungszubereitung enthalten sind.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die natürlichen Öle der Erfindung dadurch gekennzeichnet sind, dass diese als Bestandteil Triolein enthalten. Triolein ist ein Triglycerid enthaltend ausschließlich Ölsäure als Fettsäurekomponente. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Anteil von Triolein in den eingesetzten natürlichen Ölen mindestens 0,05 Gew.-%, bevorzugt mindestens 0,1 Gew.-%, weiterhin bevorzugt mindestens 0,2 Gew.-%, weiterhin bevorzugt mindestens 0,5 Gew.-%, weiterhin bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiterhin bevorzugt mindestens 2 Gew.-%, weiterhin bevorzugt mindestens 3 Gew.-% und insbesondere bevorzugt mindestens 4 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des eingesetzten natürlichen Öles oder der eingesetzten natürlichen Öle beträgt.
  • Vorteilhaft beträgt der Anteil der natürlichen Öle in der kosmetischen Reinigungszubereitung gemäß der Erfindung von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 2 bis 15 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 bis 11 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Anteil der natürlichen Öle, welche Triolein als Bestandteil aufweisen, in der kosmetischen Reinigungszubereitung von 1 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 3 bis 11 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Reinigungszubereitung beziehen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn der Gesamtanteil der Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate in der kosmetischen Reinigungszubereitung von 0,2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 Gew.-% bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung beträgt. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die kosmetische Reinigungszubereitung as der Gruppe der Ester c) mindestens Glycereth-7 Caprylate/Caprate enthält.
  • Dementsprechend ist es weiterhin vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn der Anteil von Glycereth-7 Caprylate/Caprate in der kosmetischen Reinigungszubereitung von 0,2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 Gew.-% bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung beträgt.
  • Glycereth-7 Caprylate/Caprate kann unter anderem unter dem Handelsnamen Emanon® EV-E von der Fa. Kao Chemicals GmbH, Emmerich, Deutschland, bezogen werden.
  • Ferner enthält die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride vorteilhaft in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%, bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 0,25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind außerdem dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gewichtsanteile von Glycereth-7 Caprylate/Caprate zu Hydroxpropyltrimonium Chloride von 10:1 bis 30:1 und bevorzugt von 20:1 bis 25:1 beträgt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die kosmetischen Reinigungszubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung Wasser in einem Anteil von 40 Gew.-% bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 50 Gew.-% bis 85 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 70 Gew.-% bis 82 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung enthält.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung zusätzlich ein oder mehrere weitere nichtionische Tenside enthält. Vorteilhaft zu verwendende weitere nichtionische Tenside sind:
    • - Fettsäurealkanolamide der allgemeinen Formel (II)
      Figure DE102018211070A1_0001
      wobei R3 ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen ist, R4 je für ein Wasserstoffatom oder eine -(CH2)nOH Gruppe stehen, in der n die Zahlen 2 oder 3 annehmen kann, mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R4 eine -(CH2)nOH Gruppe ist, beispielsweise Cocamide MEA/ DEA /MIPA;
    • - Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurealkanolamide
    • - C8-C30-Fettsäuremono- und/oder diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 50 mol Ethylenoxid an Glycerin;
    • - Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 mol Propylenoxid an lineare oder verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; und
    • - Alkylpolyglycoside, wie bevorzugt Laurylglycosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass diese als nichtionische Tenside Alkylglycoside, im speziellen Cocoglycoside, enthalten. Enthält die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung Alkylglycoside, im speziellen Cocoglycoside, so ist es bevorzugt, wenn der Anteil der Alkylglycoside von 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% und bevorzugt von 1 Gew.-% bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, beträgt.
  • Weiterhin sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass diese Fettsäurealkanolamide gemäß der Formel (II) enthalten. Enthält die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung Fettsäurealkanolamide gemäß der Formel (II), so ist es bevorzugt, wenn der Anteil der Fettsäurealkanolamide gemäß der Formel (II) von 0,05 Gew.-% bis 2 Gew.-% und bevorzugt 0,3 Gew.-% bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, beträgt.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen nichtionischen Tenside, insbesondere durch den Einsatz der nichtionischen Tenside in einem Gesamtanteil von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, wird die Schaumbildung der Reinigungszubereitung gefördert. Zudem ermöglicht ein derartiger Einsatz von nichtionischen Tensiden die Viskosität der Reinigungszubereitung zu erhöhen.
  • Ferner enthält die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung vorteilhaft ein oder mehrere amphotere und/oder zwitterionische Tenside. Vorteilhaft zu verwendende amphotere und/oder zwitterionische Tenside sind
    • - Acyl-/dialkylethylendiamin, insbesondere Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Dinatrium Cocoamphodiacetat, Natrium Cocoamphomonoacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat;
    • - N-Alkylaminosäuren, insbesondere Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat;
    • - Betaine, insbesondere Coco Betaine, Cocoamidopropyl Betaine; und
    • - Sultaine, insbesondere Lauryl Hydroxy Sultaine.
  • Insbesondere vorteilhaft sind die unter den INCI-Bezeichnungen bekannten amphotere und/oder zwitterionische Tenside Sodium Cocoamphoacetate, Disodium Cocoamphodiacetate, Sodium Cocoamphopropionate, Disodium Cocoamphodipropionate, Coco Betaine, Lauryl Betaine und/oder Cocamidopropylbetain enthalten. Aus der vorstehenden Gruppe wird Cocamidopropylbetain als bevorzugtestes amphoteres und/oder zwitterionisches Tensid gewählt.
  • Vorteilhaft beträgt der Anteil der amphoteren und/oder zwitterionischen Tenside, insbesondere der zuvor als insbesondere vorteilhaft gelisteten amphoteren und/oder zwitterionischen Tenside, in der erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungszubereitung 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass Cocamidopropylbetain in der erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungszubereitung in einem Anteil von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, enthalten ist. Innerhalb dieser Ausführungsformen ist es weiterhin insbesondere bevorzugt, wenn neben Cocamidopropylbetain keine weiteren amphoteren und/oder zwitterionischen Tenside enthalten sind.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die kosmetische Reinigungszubereitung dadurch gekennzeichnet ist, dass diese keine weiteren kationischen Tenside enthält.
  • Weiterhin sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil aller enthaltenen Tenside maximal 15 Gew.-%, bevorzugt maximal 13 Gew.-% und insbesondere 10 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Reinigungszubereitung beziehen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens ein quervernetztes Acrylsäurepolymer enthalten. Neben Acrylsäure können diese Polymere auch aus weiteren Monomeren synthetisiert werden. Überraschend wurde gefunden, dass durch den Einsatz eines quervernetztes Acrylsäurepolymers, insbesondere durch den Einsatz von Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Acrylates Copolymer und/oder Carbomer, die Stabilität der Formulierung gesteigert werden kann. Somit wird eine frühzeitige Phasentrennung verhindert. Es war somit überraschend, dass bei Einsatz dieser quervernetzten Acrylsäurepolymere die Formulierung deutlich länger stabil war, als bei Einsatz von anderen nicht quervernetzten Arcrylsäurepolymeren oder polysaccharidhaltigen Polymeren.
  • Der Anteil der quervernetzten Acrylsäurepolymere in der kosmetischen Reinigungszubereitung beträgt vorteilhaft von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung. Es ist insbesondere bevorzugt, wenn als quervernetztes Acrylsäurepolymer Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer in einem Anteil von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung enthalten ist.
  • Trotz der nachteiligen Stabilität ist es dennoch erfindungsgemäße möglich, wenn auch nicht bevorzugt, weitere Polymere gewählt aus der Gruppe Xanthan Gum, Cellulose, Hydroxypropyl Cellulose, Hydroxyethyl Cellulose oder Gemische dieser in der erfindungsgemäßen Zubereitung einzusetzen.
  • Überdies sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass diese Polyquaternium-10 enthalten. Enthält die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung Polyquaternium-10, so ist es bevorzugt, wenn der Anteil von Polyquaternium-10 von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung beträgt.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn zusätzlich PEG-200 Hydrogenated Glyceryl Palmate, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und/oder PEG-90 Glyceryl Isostearate enthalten sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Anteil von PEG-200 Hydrogenated Glyceryl Palmate, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und/oder PEG-90 Glyceryl Isostearate von 0,1 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 1,3 Gew.-%, insbesondere bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, beträgt.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft auch möglich, die erfindungsgemäßen Reinigungszubereitungen durch eine Kombination von Natriumchlorid und Zitronensäure und/oder Salzen der Zitronensäure zu verdicken. In diesem Fall ist Natriumchlorid in einem Anteil von 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-%, bevorzugt von 1,2 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung enthalten. Zitronensäure und/oder Salze der Zitronensäure sind mit einem Gehalt von 0,2 Gew.-% bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,35 Gew.-% bis 0,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung enthalten. Vorteilhaft beträgt das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure und/oder Salzen der Zitronensäure zu Natriumchlorid 1:15 bis 1:10, bevorzugt 1:2 bis 1:4.
  • Zur Konservierung der vorliegenden kosmetischen Reinigungszubereitungen können die in der Kosmetik üblicherweise verwendeten Konservierungsmittel eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise Parabene, wie Methylparaben, Propylparaben, Ethylparaben und Butylparaben. Wünschenswert ist aber auch der Einsatz von Konservierungsmitteln auf Säure-Basis, die in der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz kommen. Hierzu zählen beispielsweise Benzoesäure und/oder Salicylsäure und/oder deren Salze.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind Reinigungszubereitungen mit einem pH-Wert von kleiner pH 6, wobei Reinigungszubereitungen mit einem pH-Wert von 4 bis 4,8 erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind. Die Einstellung des pH-Wertes kann auf die in der kosmetischen Industrie üblichen Art und Weise erfolgen. Bevorzugt ist jedoch der Einsatz von Zitronensäure und Natriumhydroxid, um den erforderlichen pH-Wert einzustellen.
  • Die erfindungsgemäßen Reinigungszubereitungen können u.a. Opacifier enthalten. Das sind in Wasser nicht lösliche, meist mikropartikuläre Substanzen, die das Licht besonders gut reflektieren und der Reinigungszubereitungen eine milchige oder eingetrübte Erscheinung verleihen. Erfindungsgemäße Opacifier sind Styrene/Acrylates Copolymer, Glycol Distearate, Glyceryl Stearate oder PEG-3 Distearate.
  • Ferner können die erfindungsgemäßen Reinigungszubereitungen weitere Substanzen wie Glycerin, Propandiol und/oder Sorbitol enthalten.
  • Vorteilhafte kosmetische Reinigungszubereitungen der Erfindung können als wässrige, tensidhaltige Lösung oder als Emulsion vorliegen. Liegt die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung als Emulsion vor, so ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Reinigungszubereitung zusätzlich ein oder mehrere Emulgatoren enthält.
  • Die kosmetischen Reinigungszubereitungen gemäß der Erfindung können ferner kosmetische Hilfsstoffe und Wirkstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. weitere Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Bakterizide, Lipide, Farbstoffe und Farbpigmente, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie weitere Polyole, Schaumstabilisatoren, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate, sofern der Zusatz die geforderten Eigenschaften hinsichtlich der Stabilität nicht beeinträchtigen oder ausgeschlossen sind.
  • Vergleichsversuche und Beispiele
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
  • Es wurden die folgenden Formulierungen hergestellt. Die Rezepturen Bsp.1 bis Bsp.4 sind nicht erfindungsgemäße, während Bsp.5 erfindungsgemäß ist:
    Inhaltstoffe Bsp.1 Bsp.2 Bsp.3 Bsp.4 Bsp.5
    Glycereth-7 Caprylate/Caprate 0 0 4 0 4
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride 0 0 0 0,17 0,17
    Glycine Soja Oil 0 5 5 5 5
    Parfüm 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9
    Citric Acid q.s. q.s q.s q.s q.s.
    Sodium Benzoate 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4
    Sodium Salicylate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
    Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer1 0,4 0,6 0,8 0,8 0,8
    Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer2 0,1 0,15 0,2 0,2 0,2
    BHT 0 0,05 0,05 0,05 0,05
    Sodium Laureth Sulfate 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2
    Sodium Hydroxide q.s. q.s q.s q.s q.s.
    Cocamidopropyl Betaine 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4
    Glycerin 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2
    Sodium Chloride 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
    Cocamide MEA 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
    Sodium Cocoyl Glycinate 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    1Handelsprodukt Carbopol Ultrez 21 von der Fa. Lubrizol
    2Handelsprodukt Pemulen TR1 von der Fa. Lubrizol
  • Es wurden in einer ersten Messreihe die Zubereitung der Beispiele Bsp.1 bis Bsp.4 vermessen. In einer zweiten Messreihe wurden die Zubereitungen Bsp.1, Bsp.2 und Bsp.5 untersucht. Pro Messung und Zubereitung wurden jeweils 10 Einzelmessungen gemäß dem nachstehend beschriebenen Verfahren durchgeführt.
  • Zur Messung der Ablagerung von natürlichen Ölen auf der Haut beim Waschvorgang wurden Waschvorgänge an Schweinehaut durchgeführt. Dazu wurde die Schweinehaut zunächst mit 2-Propanol gereinigt und in einer Halterung mit einer Schablone mit mehreren runden Öffnungen von 5 cm Durchmesser befestigt. Anschließend wurden die nun markierten Testflächen mit 38°C warmen Wasser mit einem Duschkopf für 15 Sekunden abgespült und befeuchtet. Die zu untersuchenden Reinigungszubereitungen wurden für 20 Sekunden geschüttelt und dann jeweils 50 µl der jeweiligen Reinigungszubereitung auf die befeuchteten Testflächen appliziert. Dann wurde die Testfläche für 15 Sekunden mit dem Finger (im Handschuh) gewaschen. Anschließend wurden die Zubereitungen je Testfläche für 15 Sekunden mit 38°C warmen Wasser mit einem Duschkopf abgespült. Zur Bestimmung der abgelagerten Menge an natürlichen Ölen, wurden die Testflächen unter Normalbedingungen getrocknet. Nach Trocknung wurden pro Testfläche ein D-Squam (D100 - D-Squame Standard Sampling Discs 22,0 mm Durchmesser, erhältlich von Cuderm) auf die Haut geklebt. Nach aufkleben wurden die D-Squams mit einer Stahlrolle (1200 g, Breite 10 cm) 20-mal überrollt, um sicherzustellen dass alle Rückstände auf der Haut absorbiert werden. Anschließend wurde die D-Squams von der Haut entfernt.
  • Die Bestimmung der abgelagerten Menge der natürlichen Öle erfolgte mittels HPLC-MS / MS nach Lösungsmittelextraktion der D-Squams. Dazu wurden die D-Squames mit 10 ml Isopropanol extrahiert. Der Extrakt wurde durch einen 0,2 µm PTFE-Membranfilter filtriert. 100 µl Probenextrakt wurden mit Isopropanol auf ein 1 ml aufgefüllt, in ein 1,5 ml Autosampler-Vail abgefüllt und zur Messung bereitgestellt. (Verdünnungsfaktor: 10).
  • Als Messinstrument wurden die folgenden Systeme eingesetzt:
    • HPLC: Agilent HPLC 1200 Serie (Agilent Technologies GmbH, Waldbronn, Deutschland). Massenspektrometer: 6490 Triple Quad (Agilent, Waldbronn, Deutschland). Trennsäule für lipophilen Extrakt: YMC -Pack Pro C8 50x3mm, 3 µm (YMC; Dinslaken Deutschland)
  • Für die HPLC wurde als mobile Phase (isokratisch) Methanol mit 2 mmol/L Ammoniumacetate eingesetzt. Das Injektionsvolument betrug 5 µl und der Fluss wurde auf 500 µL/min eingestellt. Die Detektion im Massensprektrometer erfolgte mittels „Multi-Reaktions-Monitoring“ (MRM) des Precursor-Ions zum Produkt-Ion. Die Quantifizierung des natürlichen Öls erfolgte mittels externer Standardkalibrierung über die Leitsubstanz Triolein.
    Precursor-Ion [m/z] Product-Ion [m/z] Polarity
    Triolein / Quantifier 902.8 603.5 positive
    Triolein / Qualifier 902.8 265.2 positive
  • Anhand des externen Standards konnte die Menge an abgelagerten Triolein ermittelt werden, welche die Menge an abgelagertem natürlichem Öl repräsentativ wiedergibt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Bestimmung der Ablagerungen von natürlichen Ölen über die Leitsubstanz Triolein auf der Schweinehaut ist zu berücksichtigen, dass abhängig von der Messreihe und der verwendeten Schweinehaut bereits eine Basismenge an Trioleinen als natürlicher Bestandteil der Schweinehaut detektiert wird. Diese Basismenge muss in der Messung berücksichtigt werden. Dazu wurde in jeder Messreihe ein sogenannter Nullwert für die Menge Triolein von der Schweinehaut bestimmt. Für die Nullwert-Messung wurden die Beispielzubereitung Bsp.1 verwendet, welche keine natürlichen Öle enthielt.
  • Zudem wurde eine Referenzmessung mit einer definierten Menge an Ölen in der Zubereitung für jede Messreihe durchgeführt, um zu beurteilen, welche Menge an Triolein ohne die erfindungsgemäßen Komponenten abgelagert wird. Dazu wurde jeweils die Zubereitung Bsp.2 verwendet, welche 5 Gew.-% Öl enthält. Die Referenzmessung diente zudem als Referenz, wieviel Triolein abgelagert wird und macht die Vergleichsversuche der beiden Messreihen somit vergleichbar.
  • Die Auswertung der Daten erfolgte wie folgt:
    1. 1. Für die pro Zubereitung und Messung aufgenommenen 10 Messwerte wurde der Medianwert ermittelt.
    2. 2. Innerhalb der Messreihen wurden von den erhaltenen Medianwerten die Nullwerte, ermittelt für die Beispielrezeptur Bsp.1, abgezogen. Somit wurde für jede Zubereitung ermittelt, wieviel Triolein zusätzlich abgelagert wurde. Die zusätzliche Menge an Triolein ist in den folgenden Tabellen für die beiden Messreihen angeben. Zudem wird der Steigerungsfaktor gegenüber der Referenzmessung (Bsp.2) angegeben : Messreihe 1:
    Zubereitung Bsp.2 Bsp.3 Bsp.4
    Zusätzlich abgelagerte Menge an Triolein in µg/D-Squame 26,5 57 65
    Steigerungsfaktor gegenüber Bsp.2 2,15 2,45
    Messreihe 2:
    Zubereitung Bsp.2 Bsp.5
    Zusätzlich abgelagerte Menge an Triolein in µg/D-Squame 31 200
    Steigerungsfaktor gegenüber Bsp.2 5,10
  • Aus der Tabelle geht hervor, dass bei Verwendung einer Zubereitung mit einer definierten Menge an Öl (Bsp.2), etwa dieselbe zusätzliche Menge an Triolein in beiden Messreihen abgelagert wird. Die ermittelten Steigerungen für die beiden Messreihen sind somit vergleichbar. Es fällt auf, dass bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination es zu einer synergistischen/überadditiven Steigerung der zusätzlich abgelagerten Menge an Triolein kommt. Die ermittelten Faktoren sind auch in der dargestellt.
  • Weitere Beispielrezepturen:
    Inhaltstoffe Bsp.6 Bsp.7 Bsp.8 Bsp.9 Bsp. 10
    Glycereth-7 Caprylate/Caprate 3 4 5 3 4
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride 0,25 0,2 0,1 0,25 0,2
    Glycine Soja Oil 10 5 2,5
    Helianthus Annuus Oil 1 5 10
    Canola Oil 0,2
    Olea Europaea Fruit Oil 0,5
    Argania spinosa Seed Oil 3 1
    Sodium Hydroxide q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.
    Sodium Benzoate 0,4 0,4 0,5 0,45 0,4
    Sodium Salicylate 0,5 0,45 0,5 0,5 0,55
    Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 1,2 1 0,8 0,5 1,2
    Sodium Laureth Sulfate 6 5,2 5 5,1 6
    Cocamidopropyl Betaine 3 2,1 2 2,4 3
    Sodium Cocoyl Isethionate 0,7 1 0,2
    Glycerin 0,6 0,4 0,21 1 0,7
    Cocamide MEA 0,5 0,4 0,45 0,5 0,3
    Sodium Cocoyl Glycinate 0,95 0,7 0,8 0,9 1,1
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Inhaltstoffe Bsp.11 Bsp.12 Bsp.13 Bsp.14
    Glycereth-7 Caprylate/Caprate 1
    Glycereth-7 Benzoate 3,9 4 2
    Glycereth-7 Cocoate 4,5 1 2
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride 0,1 0,25 0,2 0,1
    Glycine Soja Oil 2,5 2,5
    Prunus amygdalus dulcis Oil 8 1
    Prunus Armeniaca Kernel Oil 0,5
    Helianthus Annuus Oil 7 2,5 2,5
    Canola Oil 3
    Olea Europaea Fruit Oil 2,5
    Sodium Hydroxide q.s. q.s. q.s. q.s.
    Sodium Benzoate 0,4 0,4 0,35 0,4
    Sodium Salicylate 0,25 0,5 0,5 0,15
    Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 1 0,8 1 1,2
    Sodium Laureth Sulfate 7 6 5,5 4
    Cocamidopropyl Betaine 4 3 2,5 4
    Glycerin 0,5 0,6 1,2 1,5
    Cocamide MEA 0,8 0,85 0,7 0,45
    Sodium Cocoyl Glycinate 0,65 1,0 0,7 0,9
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Inhaltstoffe Bsp.15 Bsp.16 Bsp.17 Bsp.18 Bsp.19
    Glycereth-7 Caprylate/Caprate 3 4 4,7 3 4
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride 0,25 0,2 0,1 0,25 0,2
    Glycine Soja Oil 6
    Helianthus Annuus Oil 2
    Argania spinosa Seed Oil 0,3 0,5 0,2 0,1 0,7
    Canola Oil 5 2
    Olea Europaea Fruit Oil 11 2 9
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,4 0,5 0,7 0,9 1
    Citric Acid q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.
    Sodium Benzoate 0,3 0,4 0,45 0,5 0,6
    PEG-200 Hydrogenated Glyceryl Palmate 0,1 0,2 0,3 0,15 0,25
    PEG-90 Glyceryl Isostearate 0,3 0,22 0,8 0,6 0,7
    Laureth-2 0,1 0,05 0,2 0,4 0,3
    Cocamidopropyl Betaine 7 9 8 7 8
    Glycerin 0,5 1 1,5 1 1,5
    Sodium Laureth Sulfate 2 2,5 1,5 1,5 1
    Coco-Glucoside 2 2,5 2 1,5 3
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Inhaltstoffe Bsp.20 Bsp.21 Bsp.22 Bsp.23
    Glycereth-7 Caprylate/Caprate 5 3 4 5
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride 0,1 0,15 0,2 0,25
    Helianthus Annuus Oil 4 3 2 1,5
    Canola Oil 11 3 3,5 5,5
    Olea Europaea Fruit Oil 1
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,8 0,6 1,1 1,2
    Citric Acid q.s. q.s. q.s. q.s.
    Sodium Benzoate 0,55 0,45 0,4 0,3
    PEG-200 Hydrogenated Glyceryl Palmate 0,9 0,6 0,75 0,8
    PEG-90 Glyceryl Isostearate 0,9 0,8 0,75 1
    Laureth-2 0,5 0,3 0,1 0,6
    Cocamidopropyl Betaine 5 9 8 7
    Glycerin 0,9 0,75 0,6 1
    Sodium Laureth Sulfate 1 2 0,5 1
    Coco-Glucoside 4 3 4 3
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Inhaltsstoffe Bsp.24 Bsp. 25 Bsp. 26 Bsp. 27 Bsp. 28
    Glycereth-7 Caprylate/Caprate 4 4,5 4 3,5 4,8
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride 0,1 0,15 0,2 0,1 0,15
    Glycine Soja Oil 1 5,5 9
    Helianthus Annuus Oil 3 1 1
    Canola Oil 2 7 2,5 4
    Olea Europaea Fruit Oil 1 2,5 1 2,5
    Polyquaternium - 7 0,05 0,2 0,1 0,15
    PEG-7 Glyceryl Cocoate 0,7 0,5 1 1,5 0,75
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,5 0,8 1 0,6 0,9
    Sodium Hydroxide q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.
    Citric Acid q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.
    Styrene/ Acrylates Copolymer 1 1
    Acrylates Copolymer 3,5 5 2,5 3,75 5
    Cocamidopropyl Betaine 4 7,5 3,5 8 9
    Sodium Laureth Sulfate 3 5 5 1
    Sodium Coco Sulfate 3 2 7,5 5
    Disodium Cocoyl Glutamate 0,4 0,8 0,7 0,3 0,2
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3130330 A1 [0008]
    • WO 2005065629 A2 [0008]
    • WO 2016087241 A1 [0008]

Claims (16)

  1. Kosmetische Reinigungszubereitung enthaltend a) mindestens ein anionisches Tensid; b) mindestens ein natürliches Öl; c) mindestens einen Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate; und d) Guarhydroxypropyltrimonium Chloride.
  2. Kosmetische Reinigungszubereitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als anionische Tenside Sodium Laureth Sulfate und/oder Ammonium Laureth Sulfate enthalten sind.
  3. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als anionisches Tensid Natriumcocoylglycinat enthalten ist.
  4. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil der anionischen Tenside von 0,1 Gew.-% bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung beträgt.
  5. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das natürliche Öl gewählt wird aus der Gruppe Sonnenblumenöl, Rapsöl, Sojaöl, Olivenöl, Mandelöl, Avocadoöl, Walnussöl, Pfirsichkernöl, Aprikosenkernöl, Sesamöl, Camelienöl, Nachtkerzenöl, Macadamianussöl, Diestelöl, Weizenkeimöl, Palmkernöl, Palmöl, Traubenkernöl, Arganöl, Erdnussöl, Kürbiskernöl, Ricinusöl, Reiskeimöl, Vegetable Oil und Mischungen dieser Öle.
  6. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Öle als Bestandteil Triolein enthalten.
  7. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der natürlichen Öle von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 2 bis 15 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 bis 11 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, beträgt.
  8. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil der Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Capratevon 0,2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, beträgt.
  9. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%, bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 0,25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung, enthalten ist.
  10. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gewichtsanteile von Glycereth-7 Caprylate/Caprate zu Hydroxpropyltrimonium Chloride von 10:1 bis 30:1 und bevorzugt von 20:1 bis 25:1 beträgt.
  11. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung Sodium Cocoamphoacetate, Disodium Cocoamphodiacetate, Sodium Cocoamphopropionate, Disodium Cocoamphodipropionate, Coco Betaine, Lauryl Betaine und/oder Cocamidopropylbetain enthält.
  12. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Glycereth-7 Caprylate/Caprateenthalten ist.
  13. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein quervernetztes Acrylsäurepolymer enthalten ist.
  14. Kosmetische Reinigungszubereitung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der quervernetzten Acrylsäurepolymere von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszubereitung beträgt.
  15. Verwendung von mindestens einen Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate; und Guarhydroxypropyltrimonium Chloride in einer kosmetischen Reinigungszubereitung zur Ablagerung von natürlichen Ölen auf der menschlichen Haut.
  16. Verfahren zur Ablagerung von natürlichen Ölen auf der Haut, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungszubereitung enthaltend mindestens einen Ester gewählt aus der Gruppe Glycereth-7 Benzoate, Glycereth-7 Cocoate und Glycereth-7 Caprylate/Caprate; Guarhydroxypropyltrimonium Chloride und mindestens einem natürlichen Öl auf die Haut aufgetragen wird und nach einer Einwirkzeit von 2 Sekunden bis hin zu 10 Minuten mit Wasser abgespült wird.
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