DE102018208717A1

DE102018208717A1 - Vehicle trim element

Info

Publication number: DE102018208717A1
Application number: DE102018208717.2A
Authority: DE
Inventors: Maxime Musy; Sébastien Lejeune
Original assignee: Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Current assignee: Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Priority date: 2018-06-04
Filing date: 2018-06-04
Publication date: 2019-12-05
Also published as: CN110549957A

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Verkleidungselement, welches aufweist:eine Deckschicht (1) mit einer Vorderseite (1a) und einer Rückseite (1b),eine Beleuchtungsschicht (4, 14, 24) auf der Rückseite der Deckschicht,eine transparente Abstandshalterschicht (3, 13, 23), die zwischen der Beleuchtungsschicht (4, 14, 24) und der Deckschicht angeordnet ist, undeine Maskenschicht (2) mit einem Muster aus Durchgangslöchern (2a), wobei die Maskenschicht eine Lichtabsorption von mehr als 90 % in Bereichen außerhalb der Durchgangslöcher hat und zwischen der Deckschicht (1) und der transparenten Abstandshalterschicht (3, 13, 23) angeordnet ist,wobeidie Beleuchtungsschicht (4, 14, 24) Lichtleitelemente (4a) aufweist,die Beleuchtungsschicht ein Gewebe aufweist oder ist, das fest an der transparenten Abstandshalterschicht (3, 13, 23) fixiert ist,die Maskenschicht (2) an der Rückseite (1b) der Deckschicht oder an der Seite der transparenten Abstandshalterschicht (3, 13, 23), die an die Deckschicht angrenzt, fixiert ist,die Maskenschicht eine Dicke hat, die kleiner als 10 % der Dicke der Deckschicht ist, unddie Deckschicht transparent ist und eine Lichtabsorption zwischen 50 % und 90 % hat.The invention relates to a vehicle cladding element, comprising: a cover layer (1) having a front side (1a) and a back side (1b), an illumination layer (4, 14, 24) on the back side of the cover layer, a transparent spacer layer ( 3, 13, 23) disposed between the illumination layer (4, 14, 24) and the cap layer, and a mask layer (2) having a pattern of through holes (2a), the mask layer having a light absorption of more than 90% in areas outside the through-holes and disposed between the cover layer (1) and the transparent spacer layer (3, 13, 23), the illumination layer (4, 14, 24) having light-guiding elements (4a), the illumination layer comprising or being a tissue fixedly is fixed to the transparent spacer layer (3, 13, 23), the mask layer (2) on the back side (1b) of the cover layer or on the side of the transparent spacer layer (3, 13, 23) adjacent to the Cover layer is adjacent, fixed, the mask layer has a thickness which is smaller than 10% of the thickness of the cover layer, and the cover layer is transparent and has a light absorption between 50% and 90%.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Verkleidungselement für Hintergrundbeleuchtung und auf ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Fahrzeug-Verkleidungselements. Derartige Verkleidungselemente werden allgemein zum Abdecken eines Armaturenbretts in einem Motorfahrzeug oder zum Abdecken der inneren Oberfläche von Fahrzeugtüren oder anderen Elementen des inneren Teils eines Fahrzeugs verwendet. In jüngerer Zeit wurden Abdeckungen entwickelt, die eine Hintergrundbeleuchtung ermöglichen.The present invention relates to a vehicle trim element for backlighting and to a method of manufacturing such a vehicle trim element. Such trim elements are commonly used to cover a dashboard in a motor vehicle or to cover the interior surface of vehicle doors or other elements of the interior of a vehicle. More recently, covers have been developed that allow backlighting.

FR 2 920 717 A1 offenbart ein Verkleidungselement mit einer Hintergrundbeleuchtung, das eine spezifische Folge von verschiedenen Schichten aufweist. FR 2 920 717 A1 discloses a trim element with a backlight having a specific sequence of different layers.

US 2015/0210226 A1 offenbart ein Fahrzeug-Verkleidungselement, das durch ein Paneel mit zumindest einer farbigen Maske, die eine farbige und strukturierte Hintergrundbeleuchtung ermöglicht, gekennzeichnet ist. US 2015/0210226 A1 discloses a vehicle trim element characterized by a panel having at least one colored mask enabling colored and textured backlighting.

Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug-Verkleidungselement vorzuschlagen, das eine Hintergrundbeleuchtung zulässt, leicht herzustellen und leicht anzuwenden ist. Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die Erfindung ein Fahrzeug-Verkleidungselement vor, welches aufweist: eine Deckschicht mit einer Vorderseite und einer Rückseite, eine Beleuchtungsschicht auf der Rückseite der Deckschicht, eine transparente Abstandshalterschicht, die zwischen der Beleuchtungsschicht und der Deckschicht angeordnet ist, und eine Maskenschicht mit einem Muster aus Durchgangslöchern, wobei die Maskenschicht eine Lichtabsorption von mehr als 90 % in Bereichen außerhalb der Durchgangslöcher hat und zwischen der Deckschicht und der transparenten Abstandshalterschicht angeordnet ist, wobei die Beleuchtungsschicht Lichtführungselemente hat, die Beleuchtungsschicht ein Gewebe aufweist oder ist, das fest an der transparenten Abstandshalterschicht fixiert ist, die Maskenschicht an der Rückseite der Deckschicht oder der Seite der transparenten Abstandshalterschicht, die benachbart der Deckschicht ist, fixiert ist, die Maskenschicht eine Dicke hat, die kleiner als 10 % der Dicke der Deckschicht ist, und die Deckschicht transparent ist und eine Lichtabsorption zwischen 50 % und 90 % hat. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Verkleidungselement ein Panel auf, das die Deckschicht, die Beleuchtungsschicht, die transparente Abstandshalterschicht und die Maskenschicht aufweist.One of the objects of the invention is to propose a vehicle trim element that allows backlighting, is easy to manufacture and easy to use. To achieve these objects, the invention proposes a vehicle cladding element comprising: a cover layer having a front side and a back side, an illumination layer on the back side of the cover layer, a transparent spacer layer disposed between the illumination layer and the cover layer, and a mask layer with a pattern of through holes, wherein the mask layer has a light absorption of more than 90% in areas outside the through holes and is interposed between the cover layer and the transparent spacer layer, the illumination layer having light guide elements, the illumination layer having or being a tissue fixedly attached the transparent spacer layer is fixed, the mask layer is fixed to the back side of the cover layer or the side of the transparent spacer layer which is adjacent to the cover layer, the mask layer has a thickness smaller than 10% de r is the thickness of the cover layer, and the cover layer is transparent and has a light absorption between 50% and 90%. In some embodiments, the cladding element includes a panel having the cover layer, the illumination layer, the transparent spacer layer, and the mask layer.

Durch Kombinieren von Lichtleitungselementen, typischerweise Lichtleitungsfasern für die Beleuchtung in einer Beleuchtungsschicht, die ein Gewebe aufweist oder ist und die fest an der transparenten Abstandshalterschicht fixiert ist, wird eine mechanisch sehr stabile Basisschicht für das Verkleidungselement gebildet. Durch Befestigen der Beleuchtungsschicht, die ein Gewebe aufweist oder ist, an der Abstandshalterschicht kann diese kombinierte Schicht leicht geschnitten und an andere, darunterliegende Elemente genäht werden. Die Beleuchtungsschicht kann leicht an der transparenten Abstandshalterschicht durch einen Klebstoff oder durch eine andere Kombination der beiden Schichten durch Materialeingriff befestigt werden. Beispielsweise kann das Gewebe der Beleuchtungsschicht in Eingriff mit der transparenten Abstandshalterschicht gebracht werden, wenn die letztgenannte noch zumindest teilweise in einem flüssigen oder geschmolzenen Zustand ist, bevor sie sich verfestigt. Auch kann die transparente Abstandshalterschicht geformt, gedruckt oder auf die Beleuchtungsschicht aufgebracht sein.By combining optical fiber elements, typically optical fiber fibers for illumination in an illumination layer comprising or having a tissue and being fixedly secured to the transparent spacer layer, a mechanically very stable base layer is formed for the cladding element. By attaching the illumination layer, which has or is a fabric, to the spacer layer, this combined layer can be easily cut and sewn to other underlying elements. The illumination layer can be easily attached to the transparent spacer layer by an adhesive or by some other combination of the two layers by material engagement. For example, the fabric of the illumination layer may be brought into engagement with the transparent spacer layer when the latter is still at least partially in a liquid or molten state before it solidifies. Also, the transparent spacer layer may be molded, printed or applied to the illumination layer.

Eine Implementierung der Erfindung kann ergeben, dass die Beleuchtungsschicht ein flexibles Gewebe aufweist, in das mehrere optische Fasern eingewebt sind. Durch Einweben von optischen Fasern in ein flexibles Gewebe wird eine umfassende, mechanisch stabile Beleuchtungsschicht geschaffen. Das flexible Gewebe kann als ein Lichtstreuungsmedium wirksam sein, um eine gleichmäßig verteilte Beleuchtungsdichte zu erhalten.An implementation of the invention may reveal that the illumination layer comprises a flexible fabric in which a plurality of optical fibers are woven. By weaving optical fibers into a flexible fabric, a comprehensive, mechanically stable illumination layer is created. The flexible fabric may act as a light scattering medium to obtain a uniformly distributed illumination density.

Eine andere Implementierung der Erfindung kann ergeben, dass die Beleuchtungsschicht und die transparente Abstandshalterschicht eine Verbundschicht bilden, in der die Beleuchtungsschicht und die transparente Abstandshalterschicht eine einzelne Schicht sind. Eine jeweilige Verbundschicht kann durch einen der vorstehend diskutierten Prozesse gebildet sein und kann eine homogene Beleuchtung der Maskenschicht ergeben, ohne dass individuelle Lichtquellen durch die Maskenschicht sichtbar sind.Another implementation of the invention may provide that the illumination layer and the transparent spacer layer form a composite layer in which the illumination layer and the transparent spacer layer are a single layer. A respective compound layer may be formed by any of the processes discussed above and may provide homogeneous illumination of the mask layer without individual light sources being visible through the mask layer.

Die Erfindung kann auch durch eine Konfiguration implementiert sein, bei der die Deckschicht auf ihrer Vorderseite eine genarbte Oberfläche mit einer Oberflächenrauigkeit zwischen 20 und 200 Mikrometern Ra, d. h., arithmetisch mittlerer Abweichung von einem angenommen Profil hat. Durch diese Art von Deckschicht ist die Vorderseite mechanisch vor Kratzeinwirkungen geschützt. Auch wird, wenn ein Kratzer erzeugt wird, seine optische Wirkung beschränkt, und der Kratzer fällt dem Auge nicht auf.The invention may also be implemented by a configuration in which the top layer has on its front side a grained surface with a surface roughness between 20 and 200 microns Ra, d. h., arithmetically mean deviation from an assumed profile. This type of top layer mechanically protects the front against scratching. Also, when a scratch is generated, its optical effect is restricted, and the scratch does not catch the eye.

Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements weist die Deckschicht zwei Schichten mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften auf. Diese Schichten können übereinander angeordnet sein. Die Schichten auf der Vorderseite der Deckschicht kann die genarbte Oberfläche haben. Zusätzlich kann die Schicht auf der Rückseite, d. h., die Schicht, die zwischen der genarbten Schicht und der Maskenschicht angeordnet ist, eine gleichförmige Dicke haben. Die die genarbte Oberfläche aufweisende Schicht kann eine hohe optische Durchlässigkeit zeigen mit einer optischen Absorption in dem visuellen Bereich des elektromagnetischen Spektrums, die geringer als 95 % ist. Die Schicht auf der Rückseite kann eine niedrigere optische Durchlässigkeit mit einer optischen Absorption in dem visuellen Bereich des elektromagnetischen Spektrums haben, die zwischen 50 % und 90 % liegt. Ein Vorteil eines derartigen Ausführungsbeispiels besteht darin, dass es ermöglicht, dass die Deckschicht mit Bezug auf das optische Aussehen optimiert und weniger für mechanische Beschädigungen wie Kratzer anfällig ist.In an advantageous embodiment of the cladding element, the cover layer has two layers with different optical properties. These layers can be arranged one above the other. The layers on the front side of the cover layer may have the grained surface. In addition, the layer on the Rear, that is, the layer which is disposed between the grained layer and the mask layer, have a uniform thickness. The grained surface layer can exhibit high optical transmissivity with optical absorption in the visual range of the electromagnetic spectrum being less than 95%. The backside layer may have a lower optical transmission with an optical absorption in the visual range of the electromagnetic spectrum that is between 50% and 90%. An advantage of such an embodiment is that it allows the cover layer to be optimized with respect to the optical appearance and less prone to mechanical damage such as scratches.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die transparente Abstandshalterschicht Inhomogenitäten hat, die das Licht streuen. Durch diese Inhomogenitäten wird eine gleichmäßig verteilte Lichtdichte von der Beleuchtungsschicht geschaffen, bevor das Licht die Maskenschicht erreicht.It may also be provided that the transparent spacer layer has inhomogeneities which scatter the light. These inhomogeneities create a uniformly distributed light density from the illumination layer before the light reaches the mask layer.

Dies kann durch eine Konfiguration implementiert werden, bei der die Inhomogenitäten in dem Volumen der transparenten Abstandshalterschicht mit einer homogenen Volumendichte verteilt sind.This can be implemented by a configuration in which the inhomogeneities in the volume of the transparent spacer layer are distributed with a homogeneous volume density.

Die Inhomogenitäten in der transparenten Abstandshalterschicht können auch durch eine Konfiguration implementiert sein, bei der die Inhomogenitäten in dem Volumen der transparenten Abstandshalterschicht mit einem Dichtegradienten verteilt sind. Ein Dichtegradient der Inhomogenitäten kann die Folge eines Verfahrens des Herstellens der transparenten Abstandshalterschicht sein, und kann auch vorteilhaft dahingehend sein, dass er eine besonders gleichmäßig verteilte Lichtdichte bietet.The inhomogeneities in the transparent spacer layer may also be implemented by a configuration in which the inhomogeneities in the volume of the transparent spacer layer are distributed with a density gradient. A density gradient of the inhomogeneities may be the result of a method of manufacturing the transparent spacer layer, and may also be advantageous in providing a particularly evenly distributed light density.

Es kann beispielsweise der Fall sein, dass die transparente Abstandshalterschicht eine feste Schicht mit einer Dicke zwischen 0,2 und 0,5 mm aufweist. Die Steifigkeit einer derartigen transparenten Abstandshalterschicht ist groß genug, um eine stabile Basis für die Verkleidungsschicht zu ergeben, und auf der anderen Seite kann der Biegeradius des Verkleidungselements, das eine derartige Abstandshalterschicht aufweist, beispielsweise etwa 10 mm betragen, was klein genug ist, um eine Anpassung des Verkleidungselements an unterschiedliche geformte Oberflächen zu ermöglichen.For example, it may be the case that the transparent spacer layer has a solid layer with a thickness between 0.2 and 0.5 mm. The rigidity of such a transparent spacer layer is large enough to provide a stable base for the cladding layer, and on the other hand, the bending radius of the cladding element having such a spacer layer may be, for example, about 10 mm, which is small enough Adjust the cladding element to different shaped surfaces.

In dem Fall, dass die transparente Abstandshalterschicht eine feste Schicht aufweist, zum Beispiel aus Polyvinylchlorid, zum Beispiel aufgeschäumtes PVC-Plastisol, kann vorgesehen sein, dass die Inhomogenitäten Blasen sind. Diese Blasen können Luftblasen oder Blasen eines anderen Gases, die in dem festen Material der transparenten Abstandshalterschicht eingeschlossen sind, sein, wobei die Blasen durch ein Treibmittel gebildet werden. Durch Wählen der genauen Zeit während des Herstellungsprozesses und der Temperatur, mit der das Treibmittel der transparenten Abstandshalterschicht zugeführt wird, kann ein Dichtegradient der Blasen geschaffen werden.In the case that the transparent spacer layer comprises a solid layer, for example of polyvinyl chloride, for example foamed PVC plastisol, it may be provided that the inhomogeneities are bubbles. These bubbles may be air bubbles or bubbles of other gas trapped in the solid material of the transparent spacer layer, the bubbles being formed by a propellant. By choosing the precise time during the manufacturing process and the temperature at which the blowing agent is supplied to the transparent spacer layer, a density gradient of the bubbles can be created.

Die Inhomogenitäten können auch in der Form einer Zweikomponentenschicht realisiert werden, in der die beiden Komponenten so entmischt sind, dass eine der Komponenten eine kontinuierliche Matrix bildet, und die andere Komponente „Blasen“ in dieser Matrix bildet. Vorzugsweise sind beide Komponenten Kunststoffe mit einem unterschiedlichen optischen Brechungsindex.The inhomogeneities can also be realized in the form of a two-component layer in which the two components are demixed so that one of the components forms a continuous matrix and the other component forms "bubbles" in this matrix. Preferably, both components are plastics having a different optical refractive index.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die transparente Abstandshalterschicht ein Polyestergewebe mit einer Dicke zwischen 1 und 3 mm ist. In diesem Fall ist die transparente Abstandshalterschicht flexibler als eine feste Schicht, und der Biegeradius der Verkleidungselements kann weniger als 10 mm betragen. Das Gewebe der transparenten Abstandshalterschicht kann mit der Beleuchtungsschicht verwebt sein, oder die Beleuchtungsschicht kann innerhalb der transparenten Abstandshalterschicht durch Einweben von Lichtleitfasern in das Gewebe der transparenten Abstandshalterschicht auf einer Seite der transparenten Abstandshalterschicht gebildet sein.It can also be provided that the transparent spacer layer is a polyester fabric with a thickness between 1 and 3 mm. In this case, the transparent spacer layer is more flexible than a solid layer, and the bending radius of the cladding element may be less than 10 mm. The tissue of the transparent spacer layer may be interwoven with the illumination layer, or the illumination layer may be formed within the transparent spacer layer by interweaving optical fibers into the tissue of the transparent spacer layer on one side of the transparent spacer layer.

Es ist auch zu erwähnen, dass die Maskenschicht auf der Rückseite der Deckschicht oder auf der transparenten Abstandshalterschicht vorzugsweise durch Drucken eines Musters mit Öffnungen auf eine oder jede von der Deckschicht und der transparenten Abstandshalterschicht gebildet ist. Das Material der als eine Maskenschicht gedruckten Tinte kann eine Dicke von weniger als 50 Mikrometer haben. Die mechanischen Eigenschaften der Tinte sollten geeignet sein, in Bezug auf die Alterung, Haftung und den Prozess, für die auf die Deckschicht oder die transparente Abstandshalterschicht zu druckende Tinte. Beispielsweise sollte die Tinte geeignet sein zum Drucken auf weiches PVC oder auf Polyurethan (PU). Die Tinte kann eine Tinte auf Wasserbasis sein, kann aber auch eine Tinte auf Lösungsmittelbasis sein, wenn eine höhere mechanische Flexibilität erforderlich ist.It is also to be noted that the mask layer on the back side of the cover layer or on the transparent spacer layer is preferably formed by printing a pattern with openings on one or each of the cover layer and the transparent spacer layer. The material of the ink printed as a mask layer may have a thickness of less than 50 micrometers. The mechanical properties of the ink should be appropriate, in terms of aging, adhesion and process, for the ink to be printed on the topcoat or transparent spacer layer. For example, the ink should be suitable for printing on soft PVC or on polyurethane (PU). The ink may be a water-based ink, but may also be a solvent-based ink when greater mechanical flexibility is required.

Es ist auch zu erwähnen, dass die Deckschicht ziemlich weich sein kann. Beispielsweise kann die Deckschicht eine Härte von weniger als 70 Shore-D oder sogar weniger als 30 Shore-D haben.It is also to be mentioned that the cover layer can be quite soft. For example, the topcoat may have a hardness of less than 70 shore D or even less than 30 shore D.

Die Anmeldung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen des vorstehend oder nachfolgend diskutierten Fahrzeug-Verkleidungselements. Bei diesem Verfahren ist eine Freigabeschicht, die eine genarbte, nichtklebende Oberfläche aufweist, vorgesehen. Weiterhin wird ein Semiverkleidungselement hergestellt durch: (a) Aufbringen der Deckschicht auf die genarbte, nichtklebende Oberfläche, (b) Aufbringen der Maskenschicht auf die Deckschicht und (c) Aufbringen der transparenten Abstandshalterschicht auf die Maskenschicht. In einem weiteren Schritt wird die Beleuchtungsschicht an der transparenten Abstandshalterschicht fixiert. Weiterhin wird die Freigabeschicht von dem Semiverkleidungselement getrennt.The application further relates to a method of manufacturing the vehicle trim element discussed above or below. In this method is a Release layer having a grained, non-stick surface provided. Furthermore, a semi-finish element is prepared by: (a) applying the cover layer to the grained, non-adhesive surface, (b) applying the mask layer to the cover layer, and (c) applying the transparent spacer layer to the mask layer. In a further step, the illumination layer is fixed to the transparent spacer layer. Furthermore, the release layer is separated from the Semiverkleidungselement.

Vorstehend oder nachfolgend mit Bezug auf das Fahrzeug-Verkleidungselement diskutierte Merkmale können bei dem Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeug-Verkleidungselements und umgekehrt angewendet werden.Features discussed above or below with respect to the vehicle trim element may be applied in the method of manufacturing a vehicle trim element and vice versa.

Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den beigeführten Zeichnungen gezeigt und nachfolgenden im Einzelnen diskutiert. In den Zeichnungen zeigen

1 ein Verkleidungselement mit einer Deckschicht auf einer festen transparenten Abstandshalterschicht,
2 eine Deckschicht auf einer transparenten Abstandshalterschicht aus einem Polyestergewebe, und
3 ein Verkleidungselement mit einer Deckschicht auf einer transparenten Abstandshalterschicht kombiniert mit einer Beleuchtungsschicht.

Particular embodiments of the invention are shown in the accompanying drawings and discussed in detail below. In the drawings show

1 a cladding element having a cover layer on a solid transparent spacer layer,
2 a cover layer on a transparent spacer layer of a polyester fabric, and
3 a cladding element having a cover layer on a transparent spacer layer combined with a lighting layer.

1 zeigt eine Querschnittsansicht des Verkleidungselements, das zum Abdecken von Innenelementen und Oberflächen in einem Fahrzeug verwendet werden kann. Das Verkleidungselement weist eine Deckschicht 1 mit einer Vorderseite 1a und einer Rückseite 1b auf. Die Deckschicht kann aus einem Material bestehen, beispielsweise Polyurethan in einer massiv geformten Form oder in der Form eines Schaums. Die Deckschicht kann auch PVC aufweisen oder aus diesem bestehen. Die Deckschicht kann eine Lichtabsorption zwischen 50 % und 90 % haben und kann durchgefärbt sein. Die Deckschicht 1 kann eine genarbte Oberfläche 1c haben und kann elastisch verformbar sein. Der genarbte Oberflächenbereich 1c der Deckschicht 1 kann mit einer darunterliegenden massiven Schicht aus demselben Material 1d kombiniert sein, wobei die darunterliegende massive Schicht eine Dicke zwischen 0 und 0,7 mm haben kann. Für den Fall, dass die Deckschicht aus zwei verschiedenen Schichten besteht, hat die genarbte Schicht auf der Vorderseite der Deckschicht vorzugsweise eine geringere Lichtabsorption als die darunterliegende Schicht, die zwischen der genarbten Schicht und der Maskenschicht angeordnet ist. Eine derartige Zusammensetzung der Deckschicht ist vorteilhaft, da etwaige mechanische Beschädigungen der Oberfläche kaum Einfluss auf das visuelle Aussehen des Verkleidungselements haben. 1 shows a cross-sectional view of the trim element, which can be used to cover interior elements and surfaces in a vehicle. The cladding element has a cover layer 1 with a front side 1a and a back 1b on. The cover layer may be made of a material, for example polyurethane in a solid-shaped form or in the form of a foam. The cover layer can also comprise or consist of PVC. The cover layer can have a light absorption between 50% and 90% and can be colored through. The cover layer 1 can be a grained surface 1c have and can be elastically deformable. The grained surface area 1c the topcoat 1 can with an underlying solid layer of the same material 1d combined, wherein the underlying massive layer can have a thickness between 0 and 0.7 mm. In the case where the cover layer consists of two different layers, the grained layer on the front side of the cover layer preferably has a lower light absorption than the underlying layer which is arranged between the grained layer and the mask layer. Such a composition of the cover layer is advantageous because any mechanical damage to the surface hardly affect the visual appearance of the cladding element.

Auf der Rückseite der Deckschicht 1 ist ein Muster 2 aus Tintenbereichen oder eine vollständige Tintenschicht mit Durchgangslöchern durch Drucken von flüssiger Tinte auf die Rückseite erzeugt. Die Dicke der Tintenschicht 2 kann weniger als 100 Mikrometer oder insbesondere weniger als 50 Mikrometer betragen.On the back of the topcoat 1 is a pattern 2 from ink areas or a full ink layer with through-holes created by printing liquid ink on the back. The thickness of the ink layer 2 may be less than 100 microns, or more preferably less than 50 microns.

Die Tintenschicht 2 oder die Tintenbereiche können auch auf die Oberfläche der transparenten Abstandshalterschicht 3 gedruckt sein, die angrenzend an die Rückseite 1b der Deckschicht 1 ist.The ink layer 2 or the ink areas may also be on the surface of the transparent spacer layer 3 printed, which is adjacent to the back 1b the topcoat 1 is.

Die transparente Abstandshalterschicht 3 kann aus transparentem Polyvinylchlorid (PVC) bestehen. Die Dicke der transparenten Abstandshalterschicht kann zwischen 0,1 mm und 0,7 mm liegen, oder insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,5 mm. Inhomogenitäten in der Form einer Körnung oder in der Form von Blasen können innerhalb der transparenten Abstandshalterschicht 3 verteilt sein.The transparent spacer layer 3 can be made of transparent polyvinyl chloride (PVC). The thickness of the transparent spacer layer may be between 0.1 mm and 0.7 mm, or in particular between 0.2 mm and 0.5 mm. Inhomogeneities in the form of a grain or in the form of bubbles may occur within the transparent spacer layer 3 be distributed.

Auf der Rückseite 3b der transparenten Abstandshalterschicht 3, die entgegengesetzt der Seite der transparenten Abstandshalterschicht, die an die Deckschicht 1 angrenzt, liegt, ist eine Beleuchtungsschicht 4 fixiert. Die Beleuchtungsschicht 4 kann Lichtleitfasern aufweisen, die mit Fasern eines Polyestergewebes verwebt sind. Die Beleuchtungsschicht kann durch einen Klebstoff oder durch Anhaften an die transparente Abstandshalterschicht in deren geschmolzenem Zustand an der transparenten Abstandshalterschicht 3 fixiert sein. Die Beleuchtungsschicht bildet zusammen mit der transparenten Abstandshalterschicht 3 eine Verbundschicht, die dem Fahrzeug-Verkleidungselement mechanische Stabilität verleiht.On the back side 3b the transparent spacer layer 3 opposite to the side of the transparent spacer layer attached to the cover layer 1 is adjacent, lies, is a lighting layer 4 fixed. The illumination layer 4 may comprise optical fibers interwoven with fibers of a polyester fabric. The illumination layer may be adhesively attached or adhered to the transparent spacer layer in its molten state on the transparent spacer layer 3 be fixed. The illumination layer forms together with the transparent spacer layer 3 a composite layer that provides mechanical stability to the vehicle trim element.

In 2 ist eine ähnliche Struktur eines Fahrzeug-Verkleidungselements gezeigt, wobei der Unterschied gegenüber der Struktur von 1 darin besteht, dass die transparente Abstandshalterschicht 13 aus einem transparenten Gewebe besteht. Die Dicke der transparenten Abstandshalterschicht 13 kann zwischen 1 mm und 3 mm betragen. Die Biegeradius kann weniger als 10 mm betragen. Auf der Rückseite der transparenten Abstandshalterschicht 13, entgegengesetzt der Seite, die an die Deckschicht 1 angrenzt, ist eine Beleuchtungsschicht 14 angeordnet, die Lichtleitungsdrähte enthält und die ein Gewebe aus Fasern aufweist. Die Beleuchtungsschicht 14 kann an der transparenten Abstandshalterschicht 13 durch einen Klebstoff oder durch irgendein anderes Verfahren, das einer Schicht eines Gewebes ermöglicht, an einer anderen Schicht eines Gewebes angebracht oder mit dieser kombiniert zu werden, fixiert werden. Das transparente Gewebe kann haptische Eigenschaften bieten, insbesondere eine weiche Berührung des Verkleidungselements. Zusätzlich kann das transparente Gewebe das von der Beleuchtungsschicht 14 kommende Licht streuen und hierdurch eine homogenere Beleuchtung der Maske bereitstellen.In 2 a similar structure of a vehicle trim element is shown, the difference with respect to the structure of 1 It is that the transparent spacer layer 13 made of a transparent fabric. The thickness of the transparent spacer layer 13 can be between 1 mm and 3 mm. The bending radius can be less than 10 mm. On the back of the transparent spacer layer 13 , Opposite the side, to the top layer 1 is adjacent, is a lighting layer 14 arranged, the light conducting wires containing and having a fabric of fibers. The illumination layer 14 may be at the transparent spacer layer 13 by an adhesive or by any other method that allows one layer of fabric to be attached to or combined with another layer of fabric. The transparent fabric can be haptic Provide properties, in particular a soft touch of the cladding element. In addition, the transparent fabric may be that of the illumination layer 14 scatter incoming light and thereby provide a more homogeneous illumination of the mask.

In 3 ist eine dritte Version des Fahrzeug-Verkleidungselements gezeigt, bei der die Deckschicht 1 die gleiche Struktur wie in den 1 und 2 hat, und bei der die transparente Abstandshalterschicht 23 wieder ein Gewebe mit Polyesterfasern aufweist. Auf der Rückseite der transparenten Abstandshalterschicht 23 sind Lichtleitelemente, beispielsweise Lichtleitfasern mit dem Gewebe, aus dem die transparente Abstandshalterschicht 23 besteht, verwebt. Die strichpunktierte Linie 5 markiert die Grenze zwischen dem Teil der transparenten Abstandshalterschicht 23, der keine Lichtleitelemente hat, und dem Teil der transparenten Abstandshalterschicht, der Lichtleitelemente enthält. Der Teil der transparenten Abstandshalterschicht 23, der Lichtleitelemente enthält, ist als 24 markiert und wirkt als Beleuchtungsschicht.In 3 is shown a third version of the vehicle trim element, in which the cover layer 1 the same structure as in the 1 and 2 has, and in which the transparent spacer layer 23 again having a fabric with polyester fibers. On the back of the transparent spacer layer 23 are light-guiding elements, for example optical fibers with the tissue, from which the transparent spacer layer 23 exists, interweaves. The dash-dotted line 5 marks the boundary between the part of the transparent spacer layer 23 which has no light guiding elements and the part of the transparent spacer layer containing light guiding elements. The part of the transparent spacer layer 23 containing light guide elements is as 24 marked and acts as a lighting layer.

Unter Tageslichtbedingungen erscheint das vorbeschriebene Fahrzeug-Verkleidungselement als eine normale genarbte Kunststoffoberfläche mit jeder gewünschten Farbe. Unter Bedingungen mit weniger intensivem Umgebungslicht, und wenn das Licht in der Beleuchtungsschicht eingeschaltet ist, wird Licht durch die transparente Abstandshalterschicht und durch die Durchgangslöcher in der gedruckten Tintenschicht 2 geleitet. Das durch die Durchgangslöcher gebildete Muster wird dann durch die Deckschicht 1 sichtbar. Under daylight conditions, the above-described vehicle trim element appears as a normal grained plastic surface with any desired color. Under conditions of less intense ambient light, and when the light in the illumination layer is turned on, light passes through the transparent spacer layer and through the through holes in the printed ink layer 2 directed. The pattern formed by the through holes is then passed through the cover layer 1 visible.

Das Verkleidungselement kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Die Erfinder bevorzugen jedoch das nachfolgend beschriebene Verfahren. Gemäß diesem Verfahren werden mehrere der Schichten übereinander angeordnet, beispielsweise durch Drucken oder Beschichten. Insbesondere ist die Technik des Siebdruckens vorteilhaft, da diese Technik das schichtweise Aufbringen verschiedener Materialtypen übereinander ermöglicht, entweder als eine homogene Schicht oder als ein Muster, beispielsweise zur Herstellung einer Maske. In einem ersten Schritt wird die Deckschicht auf eine Freigabeschicht mit einer genarbten Oberfläche aufgebracht. Diese genarbte nichthaftende Oberfläche ist das Spiegelbild der genarbten Oberfläche des Verkleidungselements. Die genarbte Freigabeschicht kann genarbtes Siliziumpapier sein, aber auch eine andere genarbte Oberfläche, die das Ablösen der Freigabeschicht von der Deckschicht in einem späteren Schritt ermöglicht, kann verwendet werden. Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Deckschicht zwei Schichten aufweisen, die übereinander aufgebracht werden. In einem nächsten Schritt wird die Maske auf die Deckschicht aufgebracht. Die Tinte der Maskenschicht ist derart auszuwählen, dass nach dem Trocknen oder Aushärten die Tintenschicht eine optische Absorption hat, die höher als 90 % ist. Die Maskenschicht ist viel dünner als die Deckschicht. Typischerweise hat die Maskenschicht eine Dicke, die geringer als ein Zehntel der Dicke der Deckschicht ist. In einem nächsten Schritt wird die transparente Abstandshalterschicht auf die Maskenschicht aufgebracht. Da die Maskenschicht Durchgangslöcher aufweist, kann die transparente Schicht in die Maskenschicht vorstehen, genauer gesagt, in die Durchgangslöcher. Die Deckschicht, die Maskenschicht und die transparente Abstandshalterschicht bilden gemeinsam ein Semiverkleidungselement, das an der Beleuchtungsschicht zu befestigen ist. Die Freigabeschicht kann von dem Semiverkleidungselement getrennt werden, genauer gesagt, von der Deckschicht, nachdem das Semiverkleidungselement an der Beleuchtungsschicht befestigt wurde oder nachdem das Semiverkleidungselement an der Beleuchtungsschicht befestigt wurde. Das Semiverkleidungselement, genauer gesagt, die transparente Abstandshalterschicht, kann durch einen Klebstoff befestigt werden, der auf die transparente Abstandshalterschicht, auf die Beleuchtungsschicht oder sowohl auf die transparente Abstandshalterschicht als auch die Beleuchtungsschicht aufgebracht ist.The cladding element can be produced in various ways. However, the inventors prefer the method described below. According to this method, several of the layers are stacked, for example by printing or coating. In particular, the technique of screen printing is advantageous because this technique allows the layered deposition of different types of material over one another, either as a homogeneous layer or as a pattern, for example for making a mask. In a first step, the cover layer is applied to a release layer with a grained surface. This grained non-stick surface is the reflection of the grained surface of the cladding element. The grained release layer may be grained silicon paper, but also another grained surface that allows for the release of the release layer from the cover layer in a later step may be used. As described above, the cover layer may have two layers that are stacked on top of each other. In a next step, the mask is applied to the cover layer. The ink of the mask layer is to be selected such that after drying or curing, the ink layer has an optical absorption higher than 90%. The mask layer is much thinner than the cover layer. Typically, the mask layer has a thickness that is less than one tenth of the thickness of the cover layer. In a next step, the transparent spacer layer is applied to the mask layer. Since the mask layer has through-holes, the transparent layer may protrude into the mask layer, more specifically, into the through-holes. The cover layer, the mask layer, and the transparent spacer layer together form a semi-finish element to be attached to the illumination layer. The release layer may be separated from the semi-finish element, more specifically, from the cover layer after the semi-finish element has been attached to the illumination layer or after the semivetic element has been attached to the illumination layer. The semi-finish element, more specifically, the transparent spacer layer may be attached by an adhesive applied to the transparent spacer layer, to the illumination layer, or to both the transparent spacer layer and the illumination layer.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

FR 2920717 A1 [0002]
US 2015/0210226 A1 [0003]

Claims

Vehicle trim element comprising: a cover layer (1) having a front side (1a) and a back side (1b), a lighting layer (4, 14, 24) on the back of the cover layer, a transparent spacer layer (3, 13, 23) disposed between the illumination layer (4, 14, 24) and the cover layer, and a mask layer (2) having a pattern of through holes (2a), the mask layer having a light absorption of more than 90% in regions outside the through holes and disposed between the cover layer (1) and the transparent spacer layer (3, 13, 23) . in which the illumination layer (4, 14, 24) has light-conducting elements (4a), the illumination layer comprises or is a tissue that is firmly fixed to the transparent spacer layer (3, 13, 23), the mask layer (2) is fixed to the back surface (1b) of the cover layer or to the side of the transparent spacer layer (3, 13, 23) which is adjacent to the cover layer, the mask layer has a thickness which is less than 10% of the thickness of the cover layer, and the cover layer is transparent and has a light absorption capacity between 50% and 90%.

Cladding element after Claim 1 in which the illumination layer (4, 14, 24) comprises a flexible fabric in which a plurality of optical fibers (4a) are woven.

Cladding element after Claim 1 or 2 in which the cover layer has two layers with different optical properties.

Cladding layer after one of Claim 1 . 2 or 3 in which the cover layer (1) has on its front side (1a) a grained surface with a surface roughness between 20 and 200 microns Ra.

Cladding layer after one of Claims 1 . 2 . 3 or 4 in which the transparent spacer layer (3, 13, 23) has inhomogeneities which scatter light.

Cladding layer after Claim 5 in which the inhomogeneities (3a, 3b, 3c) are distributed in the volume of the transparent spacer layer having a homogeneous volume density.

Cladding layer after Claim 5 in which the inhomogeneities (3a, 3b, 3c) are distributed in the volume of the transparent spacer layer with a density gradient.

Cladding layer after Claim 5 in which the inhomogeneities (3a, 3b, 3c) are bubbles.

Cladding layer after one of Claims 1 . 2 . 3 . 4 or 5 in which the transparent spacer layer (3, 13, 23) is a polyester fabric having a thickness between 1 and 3 mm.

A method of manufacturing a vehicle trim element according to any one of the preceding claims, comprising the steps of: Providing a release layer having a grained non-stick surface; - Producing a Semiverkleidungselements by: (a) applying the cover layer (1) to the grained non-adhesive surface, (b) applying the mask layer (2) to the cover layer (1), and (c) applying the transparent spacer layer (3, 13, 23) to the mask layer; - fixing the illumination layer (4, 14, 24) to the transparent spacer layer (3, 13, 23); and -Trennen the release layer of the Semiverkleidungselement.